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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.07.2019 in allen Bereichen
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In der Obst-und-Gemüse-Abteilung bei Penny gibt es neuerdings Polyester-Netz-Beutel: Volumen ca 4 Liter, Tragkraft 3kg, Gewicht 8g, 2 Stück für 0,49€: https://www.penny.de/verantwortung/mehrweg-frischenetz/7 Punkte
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Terra nova laser 25
Matzo und 2 andere reagierte auf Ultralight82 für Thema
Leute endlich ein großer schritt hin zum super Ultralight! Endlich meinen Laser Nova 25 gepackt und was soll ich sagen? Alles passt rein!! Danke an allen die mir auf den Weg bisher Tips gegeben haben und mir viele Antworten auf meine Fragen gaben! 3381g! Endlich!! Von über 22kg auf das hinunter ist ein Unterschied der besser nicht sein könnte...3 Punkte -
Und noch ein Cone
Mario294 und ein anderer reagierte auf bieber1 für Thema
Caldera Cone ,hat mir schon immer gefallen. Einzig , die Unterbringung mit Cosi fand ich nervig . Dan kam das leichte Koch-Set von Micha 90. Das Original Caldera hab ich mir nie gegönnt. Die Alu - nachbauten , halten dem Einrollen nicht lange stand. Ein 2 - teiliger Cone Nachbau aus 0,1mm Edelstahlvolie , der in die Tasse passt , wahr mir auch zu "frickelig" . Nun habe ich einen niedrigeren Cone gebastelt , welcher in die Kochtasse passt. Das gibt es schon für breitere Töpfe . Aber mir reicht meine Kochtasse . Um nicht Vorhandene Ideen zu kopieren , habe ich eigene eingebracht. So habe ich die Verbindung nicht mit einer Niete , sondern einem ( innenliegenden ) Haken gefertigt. Die Tasse steckt im Cone , bis zur Griffbefestigung , und steht zusätzlich noch auf 3 " Standblechen ". somit habe ich auch die üblichen Titanhäringe weg. Das ganze hat leider 21,4 gram . Aber es steht sicher , und hat eine super Energieeffizienz . Leider hatte ich diesmal Bearbeitungs-Probleme , weil ich mein gutes "Scherchen "nicht hatte . Der Haken , wird beim verbinden durch einen Schlitz geführt , und verriegelt , durch nach unten schieben . Aufgeräumt in der Tasse , stören mich die 3 " Standlaschen " , die etwas Platz benötigen , nicht. Da ich Löffel und Sprit außen am Rucksack habe.2 Punkte -
Bivy - wasserdicht oder nicht?
mtp und ein anderer reagierte auf Feurio für Thema
Also, dann will ich diesen interessanten Faden mal wieder beleben. Ich habe einfach mal Erbstwursts Hohelied auf das Snugpak SF System beherzigt und das ganze ausprobiert. Mit reichlich Skepsis, denn außer von diesem einen Forums-User habe ich noch von niemandem ein solches Lob des Biwaksacks vernommen. Der Eindruck nach knapp zehn Nächten ist leider äußerst ernüchternd. Der Schlafsack SF1, zu dem ich mich hier im Nachbarast durchgerungen habe, ist o.k. Das Temperaturrating kommt wohl hin, wenn man ihn mit dem Biwaksack zusammen nimmt. Nur Schlafsack habe ich noch nicht ausprobiert. Gewicht ohne Packsack ist tatsächlich 1026 g bei mir. Ich habe drei Nächte damit bei ca. -4 °C zugebracht (lange Unterwäsche, dicker Wollpulli und dünne Lodenjacke) und gefroren wie ein Schneider, weshalb ich mir für die beiden weiteren trockenes Gras zwischen Hose bzw. Pulli und lange UNterwäsche gestopft habe. Das hat sehr gut funktioniert! Und ist auch ziemlich ultralight, nur FYI Weiters habe ich einige Nächte um den Gefrierpunkt darin verbracht (auf einer sehr dünnen Isomatte, genauer der Mammut UL alpine Mat oder wie das Teil heißt), ebenfalls mit sämtlichen Kleidern am Leib. Es war frisch, aber ok. Ich habe auch bei 5 °C und Regen genächtigt, hier war mir mit einem Pulli und Jeans bereits gemütlich warm. Der SF Bivvy Bag wiegt bei mir erst mal 402 g. Warum der von Erbswurst nur 340 g wiegt weiß ich nicht, aber das ist schon ein ziemlicher Unterschied. Dann kann ich weiters leider keine einzige der Beschreibungen von E. bestätigen, wie dass es sich hierbei um ein tolles, ausgefeiltes System handelt. Schnitt: Zunächst einmal ist der Biwaksack in Normallänge einmal mindestens 10 cm KÜRZER als der Schlafsack, weshalb man immer irgendwo eine große Falte hat, ihr könnt es Euch ausmalen. Dampfdurchlässigkeit: Dass man im Biwaksack feuchte Sachen trocknet, weil er so gut die Feuchtigkeit nach außen transportiert kann ich mir nicht vorstellen. Bei mir ist es (wie bei jeder billigen Biwaksacktüte, die ich bisher ausprobiert habe) umgekehrt: ich gehe trocken rein, und selbst bei komplett niederschlagsfreien Nächten (die wir in diesem trockenen Frühjahr ja zu genüge hatten) wache ich unangenehm klamm und feucht auf. Außen ist der Sack einigermaßen trocken, den Raureif habe ich durch meine Körperwärme verdunstet. Dafür ist es drinnen unangenehm klamm und lässt sich wohl nur durch meine überwiegend aus Wolle bestehende Kleidung noch o.k. aushalten. Der Schlafsack ist merklich feucht an einigen Stellen und sollte getrocknet werden. Wasserdichtigkeit: Schließlich, und das ist das größte Übel, hält dieser Biwaksack nicht einmal dicht. Eine Nacht im Nieselregen gelegen, brav wie von Erbswurst empfohlen auf die linke Seite gerollt, damit die Reißverschlussabdeckung zum Tragen kommt. Versucht, trotz Tropfen auf die Nase mir den feuchten Plastikstoff irgendwie samt Schlafsack so im Gesicht hinzurichten, dass es ein Vordach bildet, ich zugleich aber nicht in den Sack hinein atme. Gescheitert und das nasse Gesicht akzeptiert. Und dann am Morgen die hohe Feuchtigkeit im Sack bemerkt. Entlang der gesamten Reißverschlussnaht aber auch weiter unten ist Wasser eingetreten. Es sieht so aus, als wären die Nähte nicht gescheit abgedichtet gewesen, und dort, wo keine Nähte sind, ist vermutlich kein Wasser von außen eingetreten, aber die ohnehin geringe Dampfdurchlässigkeit ist völlig zum Erliegen gekommen. Ich habe den Biwaksack nun reklamiert und zurückgeschickt. Ob es nur ein Mängelexemplar war? Das könnte im Falle der Nahtabdichtung vielleicht sein, aber die Punkte 1 und 2 sind wohl kaum auf eine solche Ursache zurückzuführen. Gibt es sonst noch jemanden, der versucht hat, E.s leidenschaftlichen Empfehlungen zu folgen? (und dem es dabei vielleicht besser ergangen ist?) Fazit: angesichts dieser Enttäuschung mag es überraschen, aber ich muss sagen, dass ich die "britische Version" des Bivvy-Camping, wie Martin sie hier eingeführt hat, noch nicht aufgeben will. Gerade für zivilisationsnahes Stealth-Camping, aber nicht nur, finde ich es einfach großartig, wenn man sich nur ein flaches Plätzchen suchen muss und im Prinzip einfach auf dem Wanderweg schlafen kann. Auch für Sturm ist das ein tolles Setup. Und für all die Abende bei schönem Wetter. Ausrollen, fertig. Kein Gefummel mit dem Tarp, einfach nur hinlegen und entspannen. Also all das was Erbswurst beschrieben hat, kann ich nun in seinem Reiz noch mehr als zuvor nachvollziehen. Bleibt nur das große ABER des klumperten Biwaksacks.... und ich muss mich wieder nach entsprechendem Equipment umsehen...2 Punkte -
Mein Wander-Projekt GLW (German Long Walks)
Roiber und ein anderer reagierte auf Joe_McEntire für Thema
2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
r.lochi und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
Als ich so ein Netz vor ca. 2 Jahren hier im Forum mal vorgestellt habe, hat mich hier im Forum noch jemand doof angemacht von wegen: 'Das ist aber ein blödes Netz, wiegt viel mehr wie ein Plastikbeutel und geht ganz schnell kaputt!'. Nach zwei Jahren Dauergebrauch beim Einkauf (und auch beim Wandern) kann ich sagen: Da geht nix kaputt, sind super die Teile und ich hab immer zwei-drei mit dabei beim Wandern um etwas Ordnung im Drybag zu halten. Also Daumen hoch dafür!2 Punkte -
pct, at ... app statt karte, kompass, skills - ?
masui_ und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Ein neues Hilfsmittel annehmen... sich aber tunlichst nicht drauf verlassen. Diesen Spagat kennen wir doch seit der Einführung von GPS. Diejenigen, die sich tatsächlich nicht drauf verlassen, sind überwiegend nur diejenigen, die schon vorher auf der Welt waren. Für den Rest bildet die Technik einfach einen Teil der gewordenen Realität und damit eine neue Baseline - sozusagen. Dass damit (eigentlich) vermeidbare Vorfälle plötzlich unvermeidlich werden... ist wie Photoshop (was es nicht kann, gibt's auch nicht mehr... auch wenn es sich durchaus zeichnen ließe).2 Punkte -
Pimpen Lanshan 1
ALF und ein anderer reagierte auf Ultralight82 für Thema
Ich habe den Kopf meines Trekkingstocks mit silikon eingepinselt... Seitdem rutsch da gar nichts mehr.2 Punkte -
Bivy - wasserdicht oder nicht?
martinfarrent reagierte auf Tipple für Thema
Wer bitte braucht bei geilem, warmem Wetter überhaupt einen Bivi @Painhunter? Ich glaube viele deiner "Probleme" liegen einfach an falscher Anwendung. Ich hab ja auch nen Bivi, aber den benutze ich quasi fast nie, weil die meiste Zeit keiner erforderlich ist. Ich bin das ganze Jahr draußen unterwegs, von "Jahrhundert Sommer" bis minus 20 Grad in Skandinavien, im Zelt, oder untern nem Tarp. Meist schafft ein Bivi mehr Probleme als das er hilft. Gegen Mücken habe ich von @Andreas K. einen Bug-Bivi. Diese Marotte das man immer im Bivi pennen muss kenne ich sonst echt nur von Bushcraftern. Die wundern sich dann auch immer das sie Kondensprobleme habe. LG1 Punkt -
V,ia alta vallemaggia ab Locarno (mit dem Zug zu erreichen) , ca. fünf Tage, zum Schluß noch auf den Campo Tencia und ab Fusio mit dem Bus zurück Übernachtung im Zelt oder Selbstversorgerhütte, die sind mittlerweile aber ziemlich teuer ( 25 €)1 Punkt
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Habe mir die Fenix 5X zugelegt, genau aus dem Grund, dass ich keine Lust hatte ständig das Handy anschauen zu müssen. Für meinen letzten Wanderurlaub in Spanien auf dem Gran Senda de Malaga gabs glücklicherweise GPX Tracks, die ich bequem in der Uhr samt Umgebung darstellen konnte. War echt sehr bequem. Man kann auch einstellen, dass die Uhr bei Wegabweichungen oder Weggabelungen vibriert. Das mitgelieferte Kartenmaterial war in Spanien absolut ausreichend. Selbst kleine Pfade waren drin. Je nach Qualität des GPX Tracks kann das aber auch zu Fehlvibrationen führen. Die Akkulaufzeit war auch super, hält ca 2 Tage mit GPS. So als Alltagsuhr ist die Uhr jedoch zu klobig. Der Preis ist vielleicht zu hoch, aber von der Funktion bin ich auf jeden Fall angetan.1 Punkt
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Ich hab letztes Jahr eine neue Sportuhr gesucht (hauptsächlich Laufen, bisserl Rad) und mir dabei die Fenix 5x angeschaut, abgesehen vom happigen Preis hat mich auch die winzige Kartendarstellung abgeschreckt (ist aber auch altersabhängig ) und die vielen, mir zu smartwatchigen, Funktionen. Ich bin dann doch bei der simpleren Polar Vantage hängengeblieben, bei langen Trailruns hab ich eh eine Weste an und bring da schon ein Smartphone oder GPS-Gerät unter.1 Punkt
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Schade ,sehr schöner tour, gut machbar in 4 Tagen.Wenn du bis August warten kannst lauf ich den gern nochmal ! Anreise ohne Auto ist schon schwierig, das hält mich momentan auch zuruck. Ab Grenoble wäre aber der GR50 auch machbar, der lauft ab und zu mit den GR 54 zusammen. Viel spass1 Punkt
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3F Frameless Rucksack. "Tutor" Gelistet mit: 38l 540g 82€ Sieht aus wie ein Burn. https://www.aliexpress.com/item/33059638592.html?srcSns=sns_Copy&tid=white_backgroup_101&mb=QDvJmqn1Mx2JB5z&tt=sns_Copy&fbclid=IwAR3qm-nXdsUJoH6ieaDeQlh7kCf5dfOFWiYxLOxbW3WMpE0AgO1YgbZtwsc&aff_platform=default&cpt=1562681346854&sk=b8sfcnHI&aff_trace_key=d02bfbe2742b483fb56d8b81ea04ae7e-1562681346854-09267-b8sfcnHI&businessType=ProductDetail&platform=AE&terminal_id=99fa767bc5ca439d90d26c9611060ddc1 Punkt
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Terra nova laser 25
Kalteicher reagierte auf Ultralight82 für Thema
@Kalteicher na klar unter https://lighterpack.com/r/ayorkz1 Punkt -
Bin Camino Frances in Mai/Juni gegangen. Wollte dazu hier auch eigentlich nochmal mein Feedback geben, kam aber noch nicht dazu (hatte damals auch um Rat gefragt) Draußen schlafen kann man, die Leute die das konsequent gemacht haben sind aber auch begeisterte Zelter. Diejenigen die ihr Zelt "zur Sicherheit" dabei hatten haben das ausnahmslos wieder heim geschickt. Isomatte ebenso. Das Geld, welches du nicht für Campingequipment ausgiebst kannst du auch in "bessere" Herbergen investieren und hast noch was übrig. Kochequipment halte ich auch für Quatsch. Auch auf dem Portuges wirst du genügend Herbergen mit Kochmöglichkeit finden. Ansonsten ist Essen nie wirklich teuer. Maximal als Veganer würde ich mir das überlegen, da ist das Angebot doch manchmal eher dünn. Ich habe von den etlichen Leuten mit denen ich gesprochen habe von genau einem gehört dass er ein Wanzenproblem hatte. Kann zum Ende des Sommers vielleicht mehr ein Thema sein, keine Ahnung. Würde das aber nicht zum Ausschlusskriterium machen. Mit meinem Sauteuren Daunenschlafsack (S2S Spark 0) war ich überhaupt nicht zufrieden und habe mir einen Silkliner im Decathlon gekauft. Als Rucksack hatte ich den Gossamer Gear Murmur dabei. Wiegt ~370g, ist halbwegs Wasserfest, hat mehr als genug Platz und fast alle Features die man so braucht. Ich habe eine Trinkflaschenhalterung und eine wasserdichte Handytasche an den Tragegurten nachgerüstet. Alles im inneren war zusätzlich in Drysacks oder Zip-Beuteln verpackt. Würde das nächste mal aber in einen Rucksack investieren, der ein bisschen mehr Komfort hat. Wenn ich viel Wasser/Proviant dabei hatte wurde der schon ein bissl unbequem. Würde aber unbedingt wieder was aus Silnylon o.ä. wollen damit ich nicht beim kleinsten Regenschauer direkt mit der dämlichen Abdeckung rumhantieren muss. Im Auge hab ich den Pajak XC3, dazu findet man aber kaum Berichte und aktuell brauch ich auch keinen neuen... von daher ist das auch nur ne Meinung anhand der Featureliste. Ansonsten hatte ich viel von Decathlon dabei, insbesondere das Merino-Longsleeve und die MH550 Zip Pants waren Lieblingsstücke. Wenn noch Fragen bestehen, einfach schreiben1 Punkt
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Hi moritz! Ich war auf der Messe und hatte ein nettes Gespräch mit Petra Hilleberg. Jupp, das ist Monofil-Ripstop. Dies Material wird aber schon seit einiger Zeit bei Hilleberg verarbeitet. Ja schade, dass die innovativen Anteile vom Keb nicht weitergeführt wurden. VG. -wilbo-1 Punkt
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Hallo Manfred, 1,8 kg, das ist selbst für Nicht-ULer zu schwer. Um den Rucksack solltest Du Dich nicht bereits am Anfang kümmern sondern erst ganz zum Schluss, wenn Du weißt, welche Dinge Du mitnimmst. Ein zu großer Rucksack ist wie ein zu kleiner Rucksack nicht so toll. Da Du hier ja in einem UL-Forum anfragst, orientiere Dich an einem Basisgewicht von 4-5 kg. Basisgewicht stzt sich zusammen aus: Rucksack Isomatte Zelt/Tarp oder sonstige Behausung (Inklusive Schnüre und Bänder) Schlafsack oder Quilt Kochzeugs Trinkgefäße ohne Inhalt Und halt alles Andere, das Du mitschleppst und nicht konsumierst. Allerdings weiß ich nicht, ob es gut ist, jetzt neues Zeugs zu kaufen und mit einer Ausrüstung, die Du nicht kennst dann sofort einen solchen Weg anzugehen. Man sollte sein Material schon kennen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß beim Zusammenstellen Deiner Ausrüstung.1 Punkt
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Die Liegelänge im inner ist selbst für große Leute geeignet. Bei gut 220 cm Länge sitzt der Abspannpunkt zum fly auf 27 cm Höhe! Der Abstand vom inner zum fly ist mit 10 cm auch ausreichend. Höhe vom inner beträgt am First 115 cm und beim Außenzelt 125 cm. Leider hat sich die niedrige Bodenwanne nicht bewährt. Da der Zeltsaum ein ausgeprägten catcut hat, wurde zu viel spray ans untere Innenzeltmaterial getragen. Hier wird die Bodenwanne wieder bis auf Höhe des Eckabspanners hochgezogen. VG. -wilbo-1 Punkt
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Wenn ich beim Aufbau anfangs nur die hinteren beiden Ecken fixiere und nur nach vorne abspanne, kann der Stock eigentlich nicht zur Seite wegrutschen ... Danach ziehe ich das fly straff zurecht und setze vielleicht noch mal den einen oder anderen Hering um. Ansonsten würde ein Rutsch-Stopp-Streifen aus seamgrip wahrscheinlich schon helfen. VG. -wilbo-1 Punkt
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Diese leichten Schwimmwesten habe ich mir auf der Messe angeschaut. Auf den ersten Blick macht das Material einen soliden Eindruck. Bei diesem Schnitt wäre mir allerdings zu viel Luft am Bauch. Das würde mich wahrscheinlich beim "reentry" behindern. Die hier trägt vorne weniger auf und war nicht so tüddelig anzuziehen, da der Rücken mit mesh geschlossen ist. Hatte aber keinen Schrittgurt. Da müsste man was improvisieren. https://www.amazon.de/OMOUBOI-Unisex-Erwachsene-Aufblasbare-Floatageweste,Schnorchelnd-Fischen-Weste/dp/B07QFRT44G/ref=pd_sbs_200_6/257-5604904-7023216?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B07QFRT44G&pd_rd_r=be233fd7-a208-11e9-b514-2b60b878058e&pd_rd_w=8JTtp&pd_rd_wg=x0dcZ&pf_rd_p=74d946ea-18de-4443-bed6-d8837f922070&pf_rd_r=35NF13F8GRGT8VT6QEAA&refRID=35NF13F8GRGT8VT6QEAA Bitte berichten, wie sich die Kinderplansche paddelt und ob Du nach dem Kentern gut wieder ins Boot kommst! VG. -wilbo-1 Punkt
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Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
Matzo reagierte auf Ultralight82 für Thema
Lach... Ja du kenne ich, ich habe mir den Speedcross 4 gekauft und nun den Altra lone peak 4...1 Punkt -
GR221 Herbergen-Planung (ink.Vorstellung)
JoeDoe reagierte auf fettewalze für Thema
+1 Definitiv sollte man auf dem Weg von Lluc nach Pollenca von der Standardroute abweichen und den Weg über den Puig Tomir einschlagen. Wahnsinnig schöne Blicke bis Cap Formentor vom Gipfel und dann einem Hochplateau sind weitaus angenehmer als stures durch den Wald und Vorstadtgelaufe. (klick 1 klick 2 - Route)1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
JamesRandi reagierte auf Zippi für Thema
Zpacks baut jetzt das Hexamid Pocket tarp mit stormdoors. Das haben Sie natürlich sehr klug eingefädelt. Erst das hexamid mit Türen in der etwas widerstandsfähigeren Stärke vom Markt genommen. (299$/180gramm), dann ein halbes Jahr warten und das „neue“ Pocket tarp mit Türen anbieten. Preis: 299$ bei 148 Gramm. Der Hinweis, dass es ausschließlich als Notfallshelter gedacht ist und nicht für dauerhaften Gebrauch geeignet, wurde durch „This ultralight tarp can be tucked away in a pocket for emergencies, or it could be your primary shelter on a minimalist adventure.“ ersetzt.1 Punkt -
respekt für die planungen bisher. kürzlich las ich hier schonmal sowas ähnliches. aber weit weniger gut vorbereitet. ein paar punkte die mir so ins auge fallen... - ich persönlich fände es besser, wenn sich die wegbezeichnungen und demnach auch abkürzungen an der deutschen sprache orientieren und das englische wort, wenn überhaupt, hinten angestellt wird. - die kreuzwege (süd-nord/ost-west) sollten meiner bescheidenen meinung nach vom östlichsten zum westlichsten punkt und vom südlichsten zum nördlichsten führen. beim südlichsten punkt hätte man auch gleich schonmal einen schönen grenzstein als imposante wegmarke für start- oder auch zielpunkt und am nörddlichsten wartet auf sylt halt die nordsee als imposanter start-/zielpunkt auf. - in dem zusammenhang wäre es doch auch kool, wenn die wege an geografisch interessanten orten entlang führen. so zb. der kreuzungspunkt der beide kreuzwege am geografischen mittelpunkt deutschlands stattfindet. oder so orte wie der tiefste punkt deutschlands mitgenommen werden. denn an diesen orten gibt es auch schon wegmarken in form von irgendwelchen steinen, wie zb in krebeck. - finde der grenzweg sollte auch nicht nur von der ost zur nordsee gehen, sondern tatsächlich einmal komplett rum. also auch im norden die kompletten küsten entlang und die dänsich-deutsche grenze miteinbezogen werden. irgendwo sah ich neulich jemanden, der die 16 bundesberge^^ (danke, joe) abgeklappert hatte. also die höchsten erhebungen des jeweiligen bundeslandes. vielleicht kann man das auch irgendwie mit einplanen... für einen zusätzlichen weg oder so... nur mal so gedankenspiele meinerseits.1 Punkt
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Hilleberg Anaris
bitblaster reagierte auf stoeps für Thema
Querschläfer-Firstzelt ist DAS klassische Fjällzelt, und an der Etablierung dieser Form als solches war Hilleberg maßgeblich beteiligt. Ich hatte in den 80er Jahren ein Caravan Trip 3 (genau diese Geometrie; das war ein 2-P-Zelt, damals gehörte „einen zuviel im Namen“ irgendwie zum Marketing ) und das galt als Hilleberg-Nachbau. Hilleberg selbst hatte sich damals vom First- zum Tunnelzelt begeben, wegen des besseren Raum-zu-Standfläche-Verhältnisses und des einfacheren Aufbaus. Das Stalon war die Tunnelversion dieses Konzepts, 2-P-Querschläfer. (Etwas eher kam das Nallo, 2P-Längs, das leichter war. Aber das Stalon galt als klassisches Fjällzelt, wie vorher die entsprechenden Firstzelte.) Nun, wo viele nach „leichter“ rufen, Hilleberg wohl den für sie erträglichen Kompromiss „Kerlon 1000“ gefunden hat und man seine Stöcke zum Aufbauen nimmt (damals hatte keiner Stöcke, weswegen auch ein Firstzelt mit Gestänge kam), haben sie halt die Möglichkeit gesehen, das Konzept wiederzubeleben. Sieht für mich gelungen aus — auch wenn ich weiß, dass ich beim Preis schlucken werde Mein Stalon habe ich übrigens 1987 gekauft und gerade Pfingsten wieder benutzt … PS: Dieser Post dient der historischen Aufklärung, ist aber komplett AFAIR1 Punkt -
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wilbo´s kleiner Klebe -workshop. Beim Verkleben von Silnylon und Silpoly mit Elastosil-E43 habe ich mit der Zeit verschiedenste Methoden durchgearbeitet. Die besten Ergebnisse sind auf einer komplett planen Fläche, in einem Verarbeitungsgang zu erreichen. Die beiden zu verklebenden "Naht" Streifen werden so weit übereinander gelegt, wie die "Naht" erwünscht ist. Dazu begrenze ich mir den Bereich für die Verklebung mit einem Kreidestift. Damit die beiden Stoffstreifen sich nicht verschieben und beim Kleben exakt aufeinander passen, wird dieser Bereich mit zwei dünnen HDF Platten begrenzt. Idealerweise sollten die Platten etwas länger als die "Naht" sein und mit Gewichten beschwert werden. Beim späteren Verkleben weißt die Stoffkante von mir weg. Zum Auftragen des Klebstoffs schlage diese Kante aber unter, sodass die Lage für den Klebeauftrag jetzt oben liegt. Dadurch, dass die Stoffkante jetzt mir zugewandt ist, kann ich mit dem Spachtel zu mir hin arbeiten. Für ein sauberes Arbeiten lege ich Papierstreifen unter den Stoff, auf die der überschüssige Kleber abgestreift wird. Der Klebeauftrag kann punktuell oder im Streifen sein, da er ja nachher eh mit dem Spachtel breit verteilt wird. Als Werkzeug verwende ich hierfür einen simplen Plastikspatel in Geldkartengröße. Die Versiegelung der Tube wurde nur punktuell geöffnet. Durch das kleine Loch kann man dosierter den Kleber auftragen. Beim Verteilen ziehe ich den Spatel zu mir hin und drücke gleichzeitig oben drüber mit zwei Fingern die Papierunterlage fest. So arbeite ich mich zügig die "Naht" entlang. Ist der Klebstoff aufgetragen, kommt der spannende Moment des Überlappens. Hierzu klappe ich den unterliegen Stoffstreifen komplett zu mir um. Dadurch liegt der Stoff mit der Klebeschicht jetzt unten. Nun kann den umgeklappten Stoffstreifen zurückklappen lassen und wenn nichts verrutscht ist, kommt er exakt auf der Klebefläche zu liegen. Mit den Fingern drücke ich, leicht die Stoffkante fest um eventuelle Falten zu glätten. Zum Schluss walze ich die Klebenaht mit einer Gummirolle fest. Wenn vom Kleber etwas übersteht, lege ich vorher einen Streifen Papier unter. Abschließend hänge ich das Tarp zum Trocknen über eine Stange. Wie schon oft erwähnt, sollte vorher ein Test mit dem zu verklebenden Stoff gemacht werden. Je nach Haltekraft der Verbindung, kann es nötig sein die Klebung mit einer richtigen Naht zu verstärken. VG. -wilbo-1 Punkt
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Hilleberg Anaris
momper reagierte auf dennisdraussen für Thema
Hillebergkundschaft ist nicht so tolerant was die Lebensdauer der Produkte angeht wie das UL Klientel.1 Punkt -
Martin, Problem ist nur, dass man aus physikalischen Gründen kein Wasser dichtes "Biwakzelt" bauen kann, bei dem man keine Kondes Probleme bekommt. Ist der Abstand zwischen Schlafsack und Biwaksack zu groß, kondensiert die Körperfeuchtigkeit an der Innenseite eines Gestängebogen Biwaksackes. Atmet man in den Biwaksack hinein, so verwandelt er sich in eine Tropfsteinhöhle. Wer sich so eine Militärkonstruktion kauft, und glaubt, das wäre gemütlich drin, erlebt sein blaues Wunder! Das gilt natürlich auch für die zivilen Fehlkonstruktionen dieser Art. Auch diese mini Doppelwandzelte haben ein enormes Kondensproblem. Wilbo, der Snugpack SF Biwaksack ist kein drei Lagen Laminat. Bei dem perlt das Wasser auch im Regen ab, so dass immer größere Flächen eher trocken sind. Vermutlich funktioniert er deshalb so gut, obwohl sein Durchgangswert theoretisch nicht so gut ist. Ob der jetzt genauso gut funktioniert wie Goretex oder besser, vermag ich nicht zu sagen, obwohl ich seit vielen Jahren auch einen Goretex Biwaksack besitze. Ich glaube, die funktionieren gleich gut. Unterschiede beim Feuchtigkeitstransport sind nicht fühlbar. Messen kann ich es nicht. Aber eines ist sicher: Im Gegensatz zum Goretex Biwaksack, dessen Außengewebe sich voll saugt, wie ein Schwamm, saugt sich der Snugpack nicht voll. Er trocknet viel schneller. Wenn man drin liegt, dann trocknet er geradezu blitzartig nachdem es aufgehört hat zu regnen. Darum packt man den meist trocken ein, was natürlich hervorragend gut ist. Ich habe die Zeit nicht gestoppt. Aber ich glaube der Snugpack Biwaksack braucht nur 20% der Trockenzeit meines Goretex Biwaksackes. Dieser Effekt spielt natürlich eine erhebliche Rolle für die Funktion des Snugpack Sackes. Der ist eben aus einem weit überlegen Material. (Mag ungewöhnlich sein, aber die hier von mir genannten Gewichtsangaben stimmen. Nicht jede Bude hat es nötig, die Kunden zu belügen, um ihren Scheiß zu verkaufen. Es gibt durchaus auch seriöse Hersteller! Bei Decathlon habe ich fest gestellt, dass die, wenn sie Gewichte nennen, immer ein paar Gramm drauf legen, um die Fertigungs Toleranzen ab zu decken. Denen scheint durchaus bewusst zu sein, dass man durch Verbreitung von Lügen die Glaubwürdigkeit verspielt. Und auf ihr Image sind die sehr bedacht! Sonst wären die auch nicht so groß geworden.)1 Punkt
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Liebe ULTF-Gemeinde, zur Zeit sind doch wieder einige Leute am suchen und basteln von Biwaksäcken, die Diskussionen drehen sich um geeignete Materialien und Schnitte, ob eher atmungsaktiver oder lieber wasserdichter. Doch ist ein Biwacksack überhaupt sinnvoll oder gar notwendig? Kann ich nicht mit anderen Mitteln den selben Zweck erfüllen, aber weniger Gewicht bzw weniger Ausrüstung rumkommen? Wo ist das Gewicht am sinnvollsten "investiert"? Ich hatte mich hier vor geraumer Zeit auch schon gegen Bivis ausgesprochen, da ich eigentlich der Meinung bin, dass diese nur in ganz wenigen Situationen tatsächlich Sinn machen. Diese wären: Das Schlafsetup besteht aus einem Ponchotarp, das so klein ist, dass der Schlafsack vor Spray geschüzt werden muss.Man plant an exponierten Orten zu Biwakieren, also bewusst einen eher suboptimalen Schlafplatz aufsucht (um zB schöne Aussichten zu genießen)In sämtlichen anderen Fällen die mir auf Anhieb einfallen kommt man sowohl vom Gewicht, als auch vom Comfort, besser weg, wenn man widrige Bedingungen mit A.) mehr Daune im Quilt/ Schlafsack oder B.) einem etwas geräumigeren Tarp ausgleicht. Vielleicht schaffen wir es hier genauer zu differenzieren, in welchen Situationen Bivis die leichtere Alternative sind bzw ob/wann sie sich überhaupt mit der UL Theorie rechtfertigen lassen. Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen und hoffe hier nicht was schlimmes losgetreten zu haben schöne Grüße Micha1 Punkt
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Ich möchte nicodemus hier sein Setup nicht vermiesen, aber das ist doch eine Lösung zu keinem Problem Wenn es nicht regnet baut man das Tarp sowieso nicht auf und sieht den Sternenhimmel genauso so, bei Regen bezweifle ich, dass es in deinem Bivy so gemütlich ist, dass du überhaupt rausgucken kannst (was beim Tarp kein Problem ist).Durch die durchgesteppten Nähte am Quilt kannst du zwar ein paar Gramm sparen, aber schlägst durch das Bivy mehr drauf als du einsparst. Dadurch wird das Setup auch nicht flexibler oder wärmer, sondern einfach nur schwerer. Wäre das Gewicht des Bivys in einen Quilt mit richtigen Kammern und ein paar Gramm mehr Daune investiert, kannst du damit sogar mehr Temperaturbereiche abdecken ohne einen zusätzlichen Ausrüstungsgegenstand mit zu nehmen (Simple UL)1. Stealthcamping geht ohne Bivy exakt gleich, nur bleibt der zusätzliche Sack weg. 2. Genau so hier: Ohne Bivy läuft es exakt gleich, nur bleibt der zusätzliche Sack weg oder man baut schnell das Tarp auf und kann sogar liegen bleiben wo man ist. Das dauert mit etwas Übung 1min. 3. Auch auf einem Parkplatz findet sich schlimmsten Falls eine Stelle, an der man das Tarp aufstellen kann. (ZB Diamond Pitch an einem der Bambus Bäumchen und die drei Ecken mit irgendwas beschwert, was man eben findet). Bei Regen auf einem Parkplatz nur im Bivy stelle ich mir SEHR unangenehm vor! Im Zweifelsfall laufe ich ein paar Meter weiter bis sich ein besserer Campspot auftut. Ist das Wetter ok, brauche ich das Bivy wiederum nicht und schlafe ohne genauso gut. Einziges Szenario ist das mit den Wellen am Strand, aber da muss man zugeben, dass das eher ein Ausnahmefall ist, der sich auch vermeiden lässt. Zudem meintest du ja auch, dass der Quilt dabei trotzdem nass wurde. Fazit: Das Bivy ist in jedem der von nicodemus erklärten Szenarien meiner Meinung nach überflüssig und kann komplett weg gelassen werden ohne die geringsten Komforteinbußen zu haben (wenn natürlich der Quilt entsprechend dicker ist). Ein Tarp bietet sogar bessere Aussicht nach draußen (bei gutem Wetter baut man es schlicht nicht auf, bei schlechtem kann man immer noch herausgucken ohne nass zu werden). Leichter kommt man mit einem guten Cuben tarp auf jeden Fall auch weg, ist dabei aber flexibler und besser vor schlechtem Wetter geschützt. (ZB ein ZPacks rechteck Tarp mit 2,6x3,0m wiegt nur 190g, mit Leinen und Heringen sind es dann etwa 310-320g gesamt) Aber wie schon festgestellt: jedem das Seine. schöne Grüße Micha1 Punkt
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Danke für die Antworten Ich mach direkt mal weiter. Pro: - Die Idee den Biwaksack als Packliner zu nutzen finde ich sehr interessant, diese Variante hab ich bisher noch nicht gesehen - Die Verwendung zum Umgehen von Zeltverbot ist mir bisher noch nicht eingefallen, aber auch das ist ja nur bei wenigen Touren der Fall. - Die Variante als Krabbelschutz macht auf jeden Fall Sinn, das ist aber natürlich Tourabhängig, aber.. Contra: ..gibt es fiese Mücken, ist es in der Regel doch auch nicht sonderlich kalt. Gerade im Sommer ist zusätzlicher Wärmerückhalt/ Luftstau eher etwas, was ich vermeiden möchte @Tappsi: Mal ehrlich, schlaft ihr im Regen nur mit Bivy? Ist das nicht genau das, worüber sich die UH Fraktion lustig macht, dass man derart auf den "Komfort" ein Dach überm Kopf zu haben verzichtet? Selbst wenn man hierbei komplett auf ein Tarp verzichtet, kommt man doch selten wirklich leichter weg. Wasserdichte Bivis wiegen (ich schätze) um die 200g, ein Tarp kann bei dem Gewicht doch Problemlos mithalten, bietet aber wesentlich mehr Komfort. Ist das Wetter derart mies, dass es sogar unter ein flach abgespanntes Tarp regnet, will ich mit Sicherheit nicht bei dem selben miesen Unwetter nur im Biwaksack liegen! (vielleicht sollte ich aber gerade das mal versuchen, vielleicht bin ich hier derjenige mit der Schere im Kopf) @ALF: -In Gebäuden fällt die Notwendigkeit nach Wind- und Wetterschutz doch ohnehin weg, oder nicht? -Auch die Rundumsicht (die ich selbst sehr schätze) habe ich ohne Biwaksack und / oder mit Tarp doch genau so.. Was den Wärmerückhalt angeht kam hier doch auch schon mehrfach in anderen Fäden auf, dass man für die beste Isolation lieber in Daune Investiert, da man hierbei den stärksten Wärmerückhalt pro Gewicht erzielen kann. Was die Aufbau Zeit angeht lassen sich natürlich ein paar Sekunden sparen, das ist natürlich persönliche Vorliebe. Tatsächlich baue ich mein Tarp natürlich auch nur dann auf, wenn es tatsächlich regnet und das dauert (je nach Aufbauform) 40 Sekunden bis 2 Minuten und hält sich damit für mich persönlich in der Grenze des Erträglichen. Ist es windig, suche ich mir einfach einen möglichst Windgeschützten Platz und baue, wenn nötig, das Tarp flach und direkt am Boden auf. @Basti: Bei euch ist der Bivy dann ja auch eher eine Notlösung, weil der Quilt zu schmal geraten ist, oder? Draft unterm Quilt: Hier scheine ich sehr gegensätzliche Erfahrungen gemacht zu haben, verglichen mit den meisten hier: Als ich noch meinen Bivy in Benutzung hatte, war das Draftproblem sogar schlimmer, als ohne, weil ich durch den Bivy die kalten Stellen (wenn der Quilt hochrutscht) nicht sofort bemerkt habe und somit langsam auskühlte, bis ich anfing zu frieren. Einmal kalt im Schlafsack braucht es dann erstmal wieder einige Zeit um überhaupt warm zu werden! Seit ich ohne Biwaksack schlafe bemerke ich es sofort, falls irgendwo Wärme entweicht und zuppel den Quilt automatisch wieder zurecht (wie man es auch zu Hause mit der Bettdecke macht ohne dabei wirklich wach zu werden). Ich hatte lange Zeit selbst Angst davor ohne Bivy draußen (ohne Zelt) zu schlafen, aber all die Schauermärchen haben sich für mich nicht bewahrheitet.1 Punkt