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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.07.2019 in Beiträge
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Laugavegur - Fragen: Wasser? Bezahlung? Gas?
einar46 und 3 andere reagierte auf perregrintuk für Thema
Ok, also zurück von einer Traumtour: Erstmal noch ein großes Danke an alle! Die Tour war ein surrealer Traum durch das wundervolle Island. Kann ich nur jedem empfehlen. So viele Eindrücke und Naturspektakel! Haben letztlich da die Touren eher kurz waren für uns von Leirubakki bis Landmannalaugar (Hellismannaleid Trail) nur zwei Tage gemacht mit dafür einem Doppeltag in Landmannalaugar (hier bietet es sich aufgrund der super Tagestouren an), dann der Laugavegur in 2 Tagen (immer noch gut zu laufen) mit wieder Doppeltag in Pörsmörk (mit wieder guten Tagestrails) und dann Firmvorduhals Trail (Pörsmörk bis Skogar) ebenfalls an einem Tag. 1) Wasser gab es überall, wir hatte einen Sawyer + Aktivkohlefilter dabei, dadurch verschwindet der Schwefelgeschmack völlig. Hätte man aber nicht benötigt, dennoch haben viele gefiltert. 2) Gas: War ein Problem! Haben es kurz vor Ladenschluss um 21 Uhr bei N1 in der Stadt noch bekommen, leider eine 400er Kartusche, die 240er gibt es wirklich nur Tagsüber in Reykjavic in Outdoorshops. 3) Karte geht ÜBERALL und für jeden noch so kleinen Betrag. Bargeld war absolut unnötig. Danke!4 Punkte -
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Ich bin dann mal weg ...
rentoo und 2 andere reagierte auf Wanderfisch für Thema
@rentoo Bin schon ganz hibbelig. Nächste Woche geht's endlich mal wieder 'raus und dank Deines schönen Foto-Reiseberichts wird es auch für mich der Soonwaldsteig werden. Geplant sind 4 Tage Thu-Hike autark mit cold soaking (letzteres wird ein Draußen-Erstversuch, habe zuhause schon einige Male probe-gesoaked.)3 Punkte -
Mein erster (kurzer) Thru Hike: Neckarsteig 2016
FuchsVomWalde und 2 andere reagierte auf MarcG für Thema
Fazit: Schöner Steig, hat Spass gemacht. Die Strecke gefällt, doch einiges an naturbelassenen Wegen, natürlich auch viel Forstwege - so ist das in Deutschland nunmal. Aber es gibt an sich keine Etappe die doof war. Anfang vor allem auch ne Menge Höhenmeter. Die Streckenführung in den Ortschaften könnte glaube ich manchmal etwas eleganter sein. Aber das war nicht entscheidend. Wer mehr Zeit hat, kann bestimmt auch noch schön die ganzen Burgen, Museen und Städte besichtigen. Ausrüstung hat alles gut geklappt. Hätte auch noch ein paar Dinge weglassen können. Etwas unzufrieden bin ich mit der Kamera, aber das ist einfach ne alte Kompaktkamera. Mal sehen ob ich nächstes Mal mehr mitnehme. Wetter war super! Einen halben Tag Regen, sonst überwiegend schönes Wetter mit gemäßigten Temperaturen. Und leer war es! Man erwartet ja grade bei etablierten Wegen einiges an Publikum - ich war oft alleine unterwegs. Stealth-Camping wäre bestimmt auch möglich gewesen. Aber ich habe die Campingplätze nicht bereut. So ne Dusche ist ja schon was angenehmes. Was ich verbessern muss ist auf meine Füße zu hören. Der Einbruch an Tag 3 ist mir irgendwie immernoch rätselhaft, kann ich aber mit leben. Das mit den Blasen hinterher war aber bestimmt vermeidbar.3 Punkte -
- Rothaarsteig 26.06. - 30.06. -
schwyzi und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
Hallo Zusammen, Vom 26.06. - 30.06. bin ich mit @runnindom den Rothaarsteig gelaufen. Da Anfang Juli das Sabbatical von runnindom endete bot sich hier noch eine Gelegenheit eine kleine Wanderung zusammen zu starten. Section II des Westwegs wurde dafür auf den September verlegt. Nach einer zweieinhalbstündigen Bimmelbahnfahrt von Marburg nach Brilon im Hochsauerland starteten wir den Rothaarsteig am späten Nachmittag des 26.06. um 17 Uhr am Rathaus in Brilon:2 Punkte -
Mein erster (kurzer) Thru Hike: Neckarsteig 2016
waldradler und ein anderer reagierte auf MarcG für Thema
Wie hier schon angekündigt habe ich diese Woche den Neckarsteig durchwandert. Ich bin noch relativer Einsteiger beim Thema Wandern. Die längste Tour waren drei Tage im Grand Canyon vergangenes Jahr. Das hier sollte die erste Tour eines Fernwanderwegs werden. Rucksackgewicht so um die 5-6 Kilo + Wasser/Essen. Tag 1. Anreise / Heidelberg / Neckarsteinach (circa 24 Km) Nach einer zu kurzen Nacht mache ich mich morgens mit dem Zug nach Heidelberg auf. Dort bin ich mit einem alten Kumpel verabredet. Wir haben uns lange nicht gesehen und so freue ich mich drauf Jan mal wieder zu treffen. Er holt mich am Bahnhof ab und wir schlendern durch die Stadt, verzehren leckere Croissants bei einem französischen Bäcker und quatschen im Hof irgendeines Uni Gebäudes. Dort fülle ich auch meine Trinkblase mit Wasser bevor wir uns zum Heidelberger Schloß aufmachen. Das Schloß ist der offizielle Startpunkt des Trails. Doch irgendwie kommt mir das geschummelt vor. Liegt das Schloß doch über der Stadt und so muss man schon zuvor eine ganz ordentliche Zahl an Höhenmetern überwinden, die im Streckenprofil nicht auftauchen. Zwischen Bahnhof und Schloß liegen bestimmt 3 Kilometer und 100 Höhenmeter. Wir machen noch ein Foto am Tor - dem offiziellen Startpunkt und ich mache mich auf den Weg. Es ist ungefähr 12:30Uhr. Seltsamerweise ist der Startpunkt hier an gar keiner Stelle ausgeschrieben oder erwähnt. Man findet zwar die Markierungen, aber das wars auch. Zuerst laufe ich sogar in die falsche Richtung, denn es gibt neben dem Neckarsteig auch den Neckarweg - der ist die Verlängerung - und dessen Zeichen sieht fast identisch aus. Wer hat sich das denn ausgedacht? Der Weg führt mich zunächst oberhalb des Schloßes vorbei, was einen tollen Blick bietet und anschließend geht es weiter bergauf. Nach ein paar Minuten erreiche ich einen Wanderparkplatz - und siehe da: Hier steht auf einmal das Start/Ziel Schild des Steigs. Was soll das denn? Naja, immerhin gibt es doch eins. Das hier ist nicht nur der Start des Trails, hier erwartet mich auch sofort die höchste Erhebung der ganzen Strecke, man läuft auf den Königsstuhl hinauf. Das besondere dabei? Man nimmt die sogenannte Himmelsleiter. Der Weg führt einfach grade den Berg hinauf, über mehr als Tausend grobe Steinstufen. Puh! Schnell wird mir warm und ich wechsele von der Hose in die Shorts. Da weit und breit niemand zu sehen ist, einfach mitten auf dem Trail. Der Aufstieg hat es ganz schön in sich, wie gesagt es geht einfach grade bergauf. Erschwerend kommt hinzu, dass ich ja gerade erst starte und noch gar keinen Laufrhythmus gefunden habe. Die unebenen Stufen helfen nicht wirklich dabei. Und es geht immer weiter aufwärts. "Himmels"-Leiter? Ich denke nur "Hölle Hölle Hölle" - Erinnerungen an den Grand Canyon werden wach, es fehlen nur die Ausscheidungen der Maultiere. Oben angekommen wird man aber mit einem schönen Ausblick auf Heidelberg belohnt. Und von jetzt an gehts bergab! Es geht erstmal überwiegend flach weiter, meist über breite Wege, gelegentlich unterbrochen von kleineren Pfaden, so beim ersten Abstieg. Man läuft nur durch den Wald, so dass man das warme Wetter gut ertragen kann. Ich treffe nur vereinzelt andere Menschen und habe den Wald überwiegend für mich allein. An einer Stelle geht es wieder bergauf und nach einiger Zeit merke ich, dass gar keine Markierungen mehr zu sehen sind. Hätte ich etwa abbiegen müssen? Aber da war doch gar keine Abzweigung? Nur dieser breite Weg?! Ich gehe zunächst weiter, aber als an der folgenden Kreuzung keine Markierungen zu sehen sind bin ich wohl das erste Mal vom Weg abgekommen. Naja, gehen wir mal in die Richtung, in der ich den Trail erwarte. Ich finde ihn auch tatsächlich nach einiger Zeit wieder. Dazwischen war noch eine tolle Schutzhütte mit Grillplatz und viel Fläche, leider habe ich keinen Grund hier zu pausieren oder übernachten. An sich sollte ich mich ärgern über den Umweg (noch dazu bergauf!), aber der Trail ist hier sehr schön und so geht es gut gelaunt weiter. Unterwegs begenet mir ein Reh. Das Wetter wird immer wärmer und so plane ich eine Pause in Neckargemünd ein, dem ersten Ort der an der Strecke liegt. Doch leider ist das enttäsuchend, schafft es der Weg doch die Altstadt zu verpassen. An einer Stelle habe ich den Eindruck hier könnte man doch gleich einen Platz finden, vielleicht ein Lokal um einzukehren - aber dann biegt man in die andere Richtung ab. Ich komme zum Bahnhof und plötzlich ist man auch schon wieder aus dem Ort raus. Es geht recht steil bergauf durch ein Wohngebiet, und am Ende geht es schon wieder Stufen hoch! Davon hatte ich doch schon genug heute. Nach einiger Zeit komme ich aber an einen schönen Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Blick über den Ort und in Richtung Dillsberg hat. Es gibt auch eine schöne Hütte und so wird die Pause hier nachgeholt. Es geht weiter durch den Wald und so langsam merke ich wie ich müde werde. An einer Stelle gibt es einen Wegweiser in das Dorf unten. Nach einem kurzen Blick auf die Karte entscheide ich mich dazu den Trail zu verlassen und abzusteigen. Das spart mir den nächsten Berg und führt mich direkt zum Campingplatz in Neckarsteinach. Der Weg führt mich in einem großen Bogen am Neckar entlang. Dabei sehe ich einige der Burgen (dazu morgen mehr) und passiere ein Denkmal für Eichendorff, der hier wohl auch schon gewandert ist. Der Empfang des Campingplatzes ist nicht mehr besetzt, so trage ich mich nur ein und stelle dann mein Zelt auf der Wiese auf. Die Dusche ist doof kontruiert und macht alles nass in der Kabine, gut dass ich meinen Kram im Drybag trage. Leider gibt es auch nichts mehr zu essen oder trinken, nur einen Automaten der Würstchen und Eier enthält - und vom lokalen Metzger betrieben wird?! Also mache ich abends noch einen Abstecher in den Ort, der auf der anderen Seite des Neckar liegt. Ich finde einen Imbiss und einen Biergarten. Dort sehe ich noch einen Teil des Fußballspieles, aber gehe nach der Halbzeit wieder. Später im Zelt bekomme ich noch ein Gespräch der anderen Gäste mit die mir das Endergebnis mitteilen. Gegen 22:30 Uhr gehe ich schlafen. (wird fortgesetzt)2 Punkte -
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GPS Uhren
Fabian. und ein anderer reagierte auf Painhunter für Thema
So nun 2 Tage mehr als Intensiv getestet und: Krass! Wer ne Uhr zum navigieren braucht, zuschlagen. Der Preis ist exorbitant, ich weiß, aber die Entlastung nicht ständig das Handy zu ziehen ist unglaublich. Und es spart 300g. Ich kann meinen Klopper zuhause lassen. Endlich. Hab für euch mal ein paar Fotos gemacht. Die Uhr bleibt!2 Punkte -
MYOG Gürteltasche / Fannypack / Wimmerl
Mario294 und ein anderer reagierte auf Kay für Thema
Arbeitsschritte: Die Größe der Tasche planen und das Schnittmuster konkretisieren. Die Skizze ist ohne NZ. Ich bin mit 2cm an allen Kanten gut zurecht gekommen. Die bauchseitige Gurtschlaufe & Handyhalterung nähen. Die obere Seite des Abstandsgewebes mit einem Ripsband o.ä. versäubern. Danach das Abstandsgewebe mit einer leicht gestrafften Leggings/Strumpfhose umhüllen (nur Vorderseite ohne Beine genügt) und an drei Seiten vernähen. Der Bund der Strumpfhose zeigt nach oben und bleibt offen. Das Handy hat dann zwischen Abstandsgewebe und Strumpfhose Platz. Ggf. auf der zukünftigen bauchseitigen Innenfläche Klettverschlüsse zur Befestigung der Kamerahülle anbringen (Flauschseite, dann kann man die Tasche auch ohne Kamera nutzen und z.B. mal eine Wollmütze transportieren) Das Gurtschlafen-Handy-Modul auf das Rechteck nähen. Nur oben und unten, seitlich bleibt offen, sonst kann man die Tasche nicht an einem Bauchgurt o.ä. auffädeln. Ggf. weitere Innentaschen oder Schlaufen (z.B. für Geld oder Schlüssel) an eine der Kanten annähen, an denen später der RV angenäht wird). Leicht ansteppen innerhalb der Nahtzugabe für den RV reicht aus. Die Tasche wird mit den Nähten, die für den RV nötig sind, ausreichend befestigt. Aus dem Rechteck eine "Boxy Bag" nähen. Diese Näh-Video hat mir dabei sehr weitergeholfen: https://www.youtube.com/watch?v=WM49cJyNia82 Punkte -
Klymit Litewater Dinghy
Omorotschka und ein anderer reagierte auf questor für Thema
Den geeky spray skirt mod kennt ihr sicherlich? https://www.omick.net/adventure/packrafts/Klymit_LWD.html2 Punkte -
- Rothaarsteig 26.06. - 30.06. -
schwyzi und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
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Packrafting - Helm?
crisensus und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Das was Du schreibst, hat, was die Aufblasbaren betrifft, bestimmt bei hoeheren WW-Graden seine volle Berechtigung, da eine Feststoffweste mit "gepolstertem" Rueckenteil, wenn man von der Stroemung gegen Felsen gedrueckt wird o.A. zusaetzlichen Schutz bietet, ausserdem kann sie nicht von spitzen Gegenstaenden so beschaedigt werden, dass sie keine Funktion mehr hat und wer haeufig in Grupen in staerkeren WW unterwegs ist, wird ja wahrscheinlich eh was mit Bergegurt haben wollen. Bei gemaessigteren Verhaeltnissen finde ich, dass eine Weste wie die Anfibio Buoy Boy durchaus ihre Berechtigung hat, nimmt kaum Platz im Trekking-Rucksack bei gemischten Touren weg, nicht so warm, durch Netz-Rueckenteil schiebt sie sich nicht so an den Packraft- Rueckenlehnen wie meine Feststoff-Weste hoch. Was nun die "gemuetlichen" Wanderpaddeltouren betrifft, denke ich, dass wenn einer alleine in einer Gegend paddelt, wo auch keine Zuschauer sind, er prima fuer sich selber entscheiden kann, ob er eine Weste anzieht. Wenn ich mit Anderen unterwegs bin denke ich mir, dass ich die Anderen mehr belaste, wenn ich mein Boot umschmeisse und keine Weste anhabe, denn dann werden sie sich eher darum kuemmern muessen, meinen Kram wieder, evtl von der Stroemung unter Baeume gespuelt usw einsammeln zu muessen, als wenn ich mich nicht noch zusaetzlich um Auftrieb kuemmern muss und mich darauf konzentrieren kann, meinen Kram einzusammeln. Es kommt fuer mich auch noch ein anderer Faktor dazu, fuer den ich vielleicht auch eher sensibilisiert bin, da ich haeufiger mit Kids unterwegs bin bzw war. Ich glaube wir sind uns alle einig, dass Kids immer eine Weste tragen sollten, wie soll man das Kids vernuenftig vermitteln bzw von ihnen diesbezueglich ernstgenommen werden, wenn Andere (oder gar man selber) in der Gruppe ohne Weste paddeln. Das hat z.B. bei mir dazu gefuehrt, dass, wenn ich Paddeltouren organisiert habe, sobald Kids dabei waren, klare Bedingung war, dass jeder eine Weste traegt. Ich sehe das aber auch noch ein Stueck weiter, auch wenn ich alleine auf Fluessen unterwegs bin, die nicht besonders einsam sind z.B. Fulda, Werra, Lippe, Sieg, um mal ein paar Beispiele aus meiner Gegend zu nennen, sehen mich jeden Tag x Kids vom Ufer aus und ich finde es da gut, mit gutem bzw sicheren Beispiel voran zu gehen, auch wenn das frueher, als ich die Buoy Boy noch nicht hatte, mit der Feststoff-Weste im Sommer teilweise ganz schoen warm war... Aber das muss jeder fuer sich selber entscheiden, gibt ja auch Leute, die nehmen, wenn sie alleine Unterwegs sind, keinen Wurfsack mit (offensichtlich sind da evtl Paddler, die nicht zu eigenen Gruppe gehoeren, nicht rettungswert) Was die heiklen Stellen betrifft, habe ich frueher bei Festrumpf-Canadier und Ally nach der Devise gehandelt, wenn ich ueberlegen muss, ob ich die Stelle paddele oder umtrage, trage ich sie um, ich merke aber, dass das jetzt min den Packrafts etwas aufgeweicht wird, die Dinger koennen haeufig deutlich mehr unter solchen Verhaeltnissen, da liegt (noch) meine Angstschwelle deutlich drunter Klar grundsaetzlich sehe ich das genauso, gibt halt manche Sportarten, da ist Anhalten leicht, wie Wandern, Windsurfen, Mountainbiken und Andere, da ist es schwieriger wie Paddeln in staerkerer Stroemung oder GL-Fliegen Aber im Vergleich z.B. zu meinen frueheren Festrumpf oder Allys, habe ich das Gefuehl, ein Packraft passt auch noch in die kleinste Kehrwasserluecke und ich kann mir so deutlich mehr "Atempausen" fuer die "Uebersicht" verschaffen, als frueher mit den deutlich laengeren Booten. Aber klar, bei hoeheren WW-Graden oder viel Fels ist ein Helm sehr sinnvoll bzw unverzichtbar und ja teilweise z.B. Regen, auch vorgeschrieben... Ist halt wie immer beim Thema Sicherheit, da muss jeder seinen eigenen Weg finden...2 Punkte -
Von Esbjerg bis nach Skagen ein Küstentraum
J_P und ein anderer reagierte auf Ultralight82 für Thema
@Tipple du schweden ist saugeil! Dänemark steht dem in nichts nach und ja ich wünsche dir und deiner Schwester viel viel Spaß auf eurer Tour... Wo wollt ihr hin? Ich bin gespannt wie mein ultralight Erlebnis sein wird mit meinen knapp 2900g. Mit Wasser und zu essen werden es denke ich so um die 8kg sein... Gepackt ist schon und nun wird fleißig trainiert. Heute 21km locker geschafft, morgen sollen es 30km werden.2 Punkte -
Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
ArminS und ein anderer reagierte auf Cyco2 für Thema
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Ende Mai, Anfang Juni 2019 bin ich den Soonwaldsteig mit einem Freund gegangen. Die ca. 85 km sind wir in 5 Etappen, mit 4 Übernachtungen gegangen. Da es offizielle Übernachtungsplätze gibt, die erste Nacht sogar auf einer prächtigen Burgruine, gab es absolut keinen Grund für Stealth Camping, zumal ich den Trend, offizielle Trekkingplätze zur Verfügung zu stellen, absolut unterstütze. Ich bin sehr glücklich, den Hunsrück, dessen Landschaftsbild stets zwischen schroffer und liebreizender Schönheit wechselt, kenngelernt zu haben. Auf- und Abstiege können teilweise ganz schön heftig sein, aber wie so oft, wird jede Anstrengung mit bezaubernder Landschaft und Aussichten belohnt. Viel Spaß beim Lesen dieses Reiseberichts. Lieber Gruß Rentoo Anreise Nach der Anreise mit dem Auto, das in Bingen am Rhein geparkt wurde, ging es mit der Bahn nach Kirn, wo der Startpunkt liegt. Die Zugfahrt dauert eine gute Stunde. Da es mittlerweile bereits gegen Nachmittag ging, sind wir nicht sofort auf den Trail gegangen, sondern haben in Kirn auf einem Campingplatz übernachtet, der ca. 3 km vom Beginn der ersten Etappe entfernt liegt. 1. Etappe Frisch gestärkt und bestens gelaunt konnten wir uns auf die erste Etappe stürzen. Da alle Übernachtungsplätze vorab gebucht und bestätigt waren, hatten wir keinen zeitlichen Spielraum und mussten uns an die vorgegebenen Etappen halten. Dies war aber selbstverständlich kein Problem, da die Tagesetappen bei der 5-Tages-Variante so zwischen 15 und 20 km liegen. Leider hat man bei der ersten Etappe noch nicht so richtig das Gefühl in der Natur zu sein, da man immer wieder Zivilisationsgeräusche, meist Motorräder und Autos wahrnimmt. Dennoch gibt es selbstverständlich sehr schöne Ecken. Das Tages-Highlight für mich war allerdings die Übernachtung auf der Schmidtburg. Dort hat übrigens auch der Schinderhannes gelebt. Den Übernachtungsplatz muss man gesondert von den Trekkingplätzen buchen. Der Burgvogt, ein netter älterer Herr verlangt 2,50 Euro pro Person. Mehrere Toiletten und Wasserstellen sind auf der Burg verteilt. Übrigens habe ich so einige nette Menschen dort kennengelernt. 2. Etappe Der 2. Tag auf dem Steig hat mich dann wieder richtig versöhnt. Endlich hatte ich das Gefühl so mitten in der Natur und ganz weit weg von der Zivilisation zu sein. Interessant ist, dass man auf dieser Etappe längere Strecken über Wege läuft, auf denen unzählige Steinbrocken liegen. Auch einige Geröllfelder sind zu überqueren. Der Tag hat echt Spaß gemacht. Ich weiß nicht, welche Hormone da bei mir ausgeschüttet wurden, aber ich hätte vor Begeisterung platzen können, so großartig war der Weg. Am Trekkingplatz angekommen, wurde aufgebaut und dann haben wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen lassen. 3. Etappe Am 3. Tag wechselte die Landschaft von ihrer schroffen Schönheit in eine doch eher sanfte und liebreizende Seite. Ich habe mich mit dem Filmen und Fotografieren kaum bremsen können. Hier stelle ich einen typischen Trekkingplatz vor. Gut versteckt findet man ihn nur durch Zufall, oder wenn man ihn gebucht und gezahlt hat, denn dann erhält man die Koordinaten. Selbst Trail Magic gab es. Auf beiden Plätzen hatten die Verantwortlichen Wasserflaschen bereitgestellt, die man für einen Euro pro Flasche kaufen konnte. Da Wasser wirklich Mangelware ist, haben wir uns doch sehr darüber gefreut. 4. Etappe Der 4. Tag der Etappe war ziemlich darauf ausgelegt, Strecke zu machen. Selbstverständlich sind wir auch an diesem Tag durch eine atemberaubende Landschaft gegangen, doch leider waren große Teile davon mit Windrädern „verschandelt“. Nicht dass hier der Eindruck entsteht, dass ich nicht auf alternative Energiegewinnung stehe, aber Windräder zeigen einem eindeutig, dass die Zivilisation nicht weit entfernt ist. Die letzte Übernachtung fand nicht auf einem Trekkingplatz statt, sondern an der Lauschhütte, einem bewirtschafteten Wald-Ausflugslokal mit Klettergarten, Bogenschießen und einem Zeltplatz. 5. Etappe Die nun letzte Etappe führte uns wieder nach Bingen am Rhein. Zuerst dachte ich, dass hier die Landschaft in den Hintergrund tritt und stattdessen Strecke machen angesagt ist, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Denn noch bevor man den Rhein zum ersten Mal sieht erinnert der Soonwaldsteig noch einmal ganz deutlich daran, dass es sich lohnt, ihn zu laufen. Da ausgerechnet an diesem Tag Vatertag war, waren selbstverständlich viele Menschen unterwegs. So einige Einladungen auf ein Bier konnte ich nicht ablehnen, was dazu führte, dass ich die letzten Kilometer bis zum Bahnhof ziemlich getorkelt bin. Das war eine sehr interessante Erfahrung für mich. Fazit Ich bin richtig glücklich, den Soonwaldsteig gegangen zu sein. Der Mangel an natürlichen Wasserstellen wird durch das Netz offener Wasserhähne ausgeglichen. Wer plant, den Steig zu gehen sollte sich unbedingt auch die GPX-Datei mit den angebotenen Wasserstellen herunterladen. Ich empfehle dafür zu sorgen, dass man mindestens immer 3 liter Wasser dabei hat. Alle Infos zum Steig findet man unter www.soonwaldsteig.de. LG rentoo1 Punkt
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Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
ArminS reagierte auf Ultralight82 für Thema
Mein 2,5m x 1,35m Camo Cuben Tarp kommt nächste Woche 94g! Eine schöne zweistellige Zahl endlich SUL!1 Punkt -
3f ul gear Rain poncho
Ultralight82 reagierte auf iinxx für Thema
Hi, habe wahrscheinlich den gleichen Poncho und bin sehr zufrieden. Nutze ihr (klar) als Regenponcho, als Tarp sowie mit selbstgemachter Klettverbindung zum zweiten Poncho als Zweiertarp und auch als Unterlage für die Isomatte. Für warme Sommer- und Regentage kein Problem.1 Punkt -
https://www.finanztip.de/einfuhrzoll/ .. also mal unter uns Pastorentöchtern. Wer würde denn ernsthaft ein gebrauchtes Zelt bei Rückreise nach Deutschland als Import deklarieren ... VG. -wilbo-1 Punkt
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Alles in Allem ein schöner Weg in der Mitte Deutschlands, der sich gut für spontane Hikes eignet. In Teilen war mir der Weg durch andere Wanderungen und Mtb-Touren auch schon bekannt. Hier noch meine Packliste: UL-Packliste Rothaarsteig 2019.rtf1 Punkt
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Der Rothaarsteig wird regionstouristisch als "Premiumwanderweg" präsentiert und als "Weg der Sinne" bezeichnet.. klingt affig. Was man aber sagen kann, dass dieser Weg trotz seiner Nähe zum Ruhrgebiet, Köln, Düsseldorf etc. sehr abgelegen ist. Er führt wirklich größtenteils auf Singletrails durch den Wald und es gibt nicht viele Siedlungen am Weg.. Hier noch ein paar Impressionen:1 Punkt
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Klymit Litewater Dinghy
martinfarrent reagierte auf khyal für Thema
Evtl ergibt sich da im September bei einer gemeinsamen Tour eine Moeglichkeit...1 Punkt -
Ich habe wochenlang rum überlegt ob ich das jetzt machen soll oder nicht. Zum einen habe ich schon ein Lunar solo und zum anderen ist cuben sehr teuer und die Gefahr des scheiterns groß! Letztendlich habe ich es dann doch gewagt und habe mir folgendes Materiel bestellt: 6,5 lfm 18g cuben (Korpus) 0,3 lfm 26g cuben (Verstärkungen) 3,0 lfm 55g silnylon (Bodenwanne) 20 Meter Transferklebeband 3,0 lfm 25g Moskitonetz Kosten: ca. 300€ Zu Hause hatte ich die übrigen Sachen wie Gurtband und Gummibänder. Ich will nicht großartig ins Detail gehen, aber es war schon recht umfangreich. Zuerst habe ich alle Teile mit Aufmaß fürs kleben und nähen ausgeschnitten, wofür die Rollenbreite gerade so reichte. Als nächstes wurde der Korpus bis auf die Beaks zusammengeklebt und an Korpus und Beaks die Abspannpunkte die ich aus dem 26er cuben gemacht habe aufgeklebt. Hier waren die Knie schon vom stundenlangen knien auf dem Holzboden im Eimer, aber egal am nächsten Tag gehts weiter Jetzt war die Bodenwanne dran. Ich habe als erstes die Netzteile an das Bodenteil genäht und anschließend die Reiser eingenäht. Die Reiser habe ich anders gemacht als beim Original, da ich es trotz zwei Versuchen nicht geschafft habe einen Reiser um die Kurve zu nähen.........also einfach zwei Stück einzeln eingenäht, passt auch!! Jetzt kam das kniffligste: die Hochzeit beider Teile. Zuerst aber noch mit Bleistift Linien auf den Korpus gezeichnet wo der Netzrand angenäht wird. Hier ist mir dann der erste kleine "Fehler" passiert. Dadurch dass das Netz dehnbar ist stimmten die markierten Eckpunkte nicht mehr ganz überein, was sich etwas auf die Optik der Bodenwanne niederschlägt. Dann wurde wieder mal Meter um Meter Klebeband an die Beaks geklebt um diese dann an den Korpus zu kleben. Der Bereich der Spitze brachte mich kurz zur Verzweiflung, das diese ja jeweils 15cm ums Eck auf die andere Seite gehen. Ich wusste ich nicht wie ich das Teil handhaben soll, da das ja jetzt nicht mehr schön flach auf den Boden liegt und mann gleichzeitig die Schutzschicht der Klebebandes abziehen muss, schauen muss das keine Falten entstehen und das mann nicht aus Versehen mit der Klebefläche wo anders festklebt und somit die Kacke am dampfen ist. Vieeeeeeele Schweißausbrüche später war es dann doch geschafft. Jetzt noch alle Kanten außen umsäumen und die Schlaufen der Abspannung aufgenäht Am dritten Tag dann zum aufbauen in den Park gefahren und gleich gemerkt das ich die Gummibänder die die Bodenwanne straff ziehen vergessen habe. Alles wieder zornig eingepackt und zu Hause die Gummis an die Wanne genäht. Wieder im Park dann aufgestellt und die Gummis vorerst mal nur an den Schlaufen der Ecken angeknotet, wird noch vernäht wenn richtige Länge ermittelt wurde. Dann wieder gesehen das ich keine Möglichkeit habe die aufgerollten Beaks zu fixieren, also nochmal Heim und noch Schlaufe und Gummi angenäht.......mann mann mann. Was mir dann noch aufgefallen ist das die Beaks recht steil sind, was so nicht sein sollte. Kurzes nachmessen zeigte das ich wo nen Zahlendrehen hatte, nicht weiter schlimm nur kann ich die Beaks nicht wie geplant an der Hauptschnur befestigen kann und mir was anderes überlegen muss. Auf den Bildern sieht mann (wer das Original kennt) das die "Überhänge" länger sind als beim Original. Das habe ich bewusst so gemacht, da ich schon 3 mal bei starkem Regen mit Wind den Dreck ins Zelt geschleudert bekommen habe. Damit sollte jetzt Schluss sein. Zudem habe ich die Abspannschnur nach außen verlegt, da ich das immer nervig finde da unter der Spitze. Fazit: Am meisten haben ich von der Sache erstmal schmerzende Knie und Ellenbogen, da ich von den 15 Stunden Arbeitszeit locker 12 kniend verbracht habe. Aber im großen und ganzen bin ich echt zufrieden, das einzige was mich stört ist das die Bodenwanne etwas undefiniert im Raum steht. Ich weis aber gar nicht wirklich warum. Ich denke eine Summe aus kleinen Ungenauigkeiten und das beim Original die Dehnung des Silnylons etwas entgegen kommt. Ich werde es mal etwas höher abspannen vielleicht bringt das noch etwas. Gewicht inkl. Cubenpacksack: 420g1 Punkt
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Klymit Litewater Dinghy
martinfarrent reagierte auf wilbo für Thema
Kurz meine Erfahrungen aus dem Kajakbereich. Neopren ist für mich eher eine Sommerbekleidung oder wenn man danach eine beheizte Trocknungsmöglichkeit hat. Bei Rettungsübungen im Herbst haben sich die Neopren-Kandidaten immer stark überwinden müssen, um sich am nächsten Morgen ins nasse, klamme Zeug zu pellen. Einmal ist mir im Oktober eine Neopren Spritzdecke über Nacht Brett-steif gefroren. Ab einer gewissen Wassertemperatur braucht es dann dickere Materialstärken, was wiederum schwerer wird und mehr aufträgt. Auch ist der muli-use Effekt bei diesem Material echt begrenzt. Da ich bei Packrafting-Wanderungen davon ausgehe, Gebirgsflüsse queren zu müssen, schätze ich die Wassertemperatur auf unter 10 Grad. Damit hätte ich ohne Kälteschutz ca. 10 Min. Zeit um nach dem Kentern aus dem Wasser zu kommen, bis ich meine Hände nicht mehr kraftvoll einsetzen kann. Für mich kommt da eigentlich nur ein Trocki infrage, der dann allerdings recht leicht sollte. (Leider teuer) Vielleicht könnte man mit dem Anfibio SplitSuit die Regenkleidung ersetzen... https://www.packrafting-store.de/Clothing/Anfibio-SplitSuit::705.html OT: Im Ganzen ist diese Packrafting Nummer mit einem immensen Gewichtszuwachs verbunden, sodass man sich schon genau fragen sollte, ob man den Krempel wirklich braucht. VG. -wilbo-1 Punkt -
neues ul-zelt (für buschcrafter?)
dasbleibtzuhause reagierte auf Chiemgauer für Thema
Umweltfreundlich & Nachhaltig ….1 Punkt -
zusätzlich hilft es auch einfach die beine nach dem durchlaufen von typischen zeckenhabitaten kurz durchzuchecken... oder eben vor dem schlafengehen bzw. nach dem aufstehen... weiterhin- je schneller gezogen (binnen 24h) desto geringer das infektionsrisiko... aber klar am einfachsten ist sich keine einfangen ;) aber ich muss auch sagen ich bin -warum auch immer- nicht so attraktiv für die viecher...1 Punkt
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Klymit Litewater Dinghy
Freierfall reagierte auf martinfarrent für Thema
Immerhin elf Kilometer Sieg in 2,5 Stunden. Klar, das Ding ist etwas lahm... aber viel besser, als man denken sollte! Sitze jetzt beim Kaffee vor der Gaststätte Siegfähre. Mehr dazu später, wenn gewünscht.1 Punkt -
Gaskocher durch Hobo + Spiritus ersetzen?
sompio reagierte auf Ultralight82 für Thema
Also ich nutze Spiritus in Kombination mit Hobo seit Jahren und habe sofern die Waldbrandgefahr erhöht ist einen Gelkocher dabei... Quasi fast das was du dir gedacht hast @Fabian. Spiritus ist im Winter halt nicht so gut wenn es kalt wird, aber da gewöhnt man sich halt dran, es gibt da Mittel und Wege um das zu negieren(vorglühkralle,etc) Vorteile sind eben in meinen Augen das Leise verbrennen und die super leichten Brenner (5g) und dazu sehr günstig in Herstellung sowie dem Brennstoff unterhalt. Hobo ist eben Hobo, richtige Flammen und kostenloser Brennstoff.. Genial in Kombination mit Spiritus ein multikochsystem welches bombensicher ist Der Umgang mit Spiritus sollte natürlich gelernt sein (nicht versuchen die Flamme auszupusten oder im Betrieb des Brenners nachfüllen) aber ich denke da sind wir alle Erwachsen und erfahren genug. Weiter noch sollte man das Zeug nicht an die Finger lassen denn danach schmeckt alles scheiße was man essbares in den Mund nimmt.. LoL Ja du da gibt es eben für jeden was anderes, Spiritus ist im Vergleich zu vielen anderen für mich generell der Sieger. Aber da scheiden sich die Geister gewaltig und in meinen Augen gibt es da kein richtig oder falsch sonderm nur das was DIR gefällt und dir am besten Dienst leistet...1 Punkt -
Schlafsack rutscht von Isomatte runter - wie vermeiden?
Vee reagierte auf Stromfahrer für Thema
Im Festschnallen liegt aber die komfortabelste Lösung, wenn Du den Schlafsack als Decke verwendest. Dann hast du im Prinzip einen (etwas schwereren) Quilt. Darunter (nicht darin) kannst Du dich dann drehen wie ein Weltmeister. Mache ich auch. Ein offener Schlafsack ist ja im Prinzip ein übergroßer Quilt. Um den Schlafsack wie einen Quilt drehsicher zu fixieren genügt es anfänglich (testhalber), die offenen Seiten unter die Matte zu stopfen. Wenn du Glück hast, liegt die Kapuze dann auf der Seite, zu der am ehesten Dein Nacken zeigt. Beim Drehen bleibt aber das Risiko, dass Du die Seiten entlastest und der Schlafsack frei liegt. Besser hat für mich seinerzeit eine Shock-cord-Fixierung des offenen Schlafsacks funktioniert: Dazu habe ich zwei kurze Shock-cords beidseitig um halbgeschlossene Kordelhaken geschlungen. Diese Kordelhaken lassen sich prima vom Ende her auf den Reißverschluss des Schlafsacks aufziehen, bleiben dort auch und lassen sich halbfest nach Wunsch verschieben. So bleibt der Schlafsack sicher am Boden fixiert, je nach Länge der Shock-cord am Rand der Matte oder unter der Matte. Ich habe selbst im tiefen Winter bei –14° im Schnee mit meinem Winterschlafsack so geschlafen und hatte es draftfree und warm.1 Punkt -
Moin Fabian! Ich nutze verschiedene Systeme: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97490-brennerle-picogrill-85-239?p=1577729&viewfull=1#post1577729 https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97490-brennerle-picogrill-85-239?p=1578188&viewfull=1#post1578188 Morgens koche ich gerne mit Sprit und wenn möglich am Abend mit Holz. Dein BRS-3000 ist leider so ziemlich der lauteste Gaskocher am Markt. Der würde mich auch nerven. Gas hat, sobald es kälter wird, aber durchaus seine Vorteile im Brennwert ... Es gibt auch deutlich leisere und effektivere Kocher, z.B. der Soto WindMaster. https://backpackinglight.com/upright-canister-stove-reviews-stovebench-tests-and-gear-guide/ Mit einem Adapter-Ventil kannst Du das Gas aus einer halbleeren Kartuschen in eine andere umfüllen. https://de.aliexpress.com/item/32841905422.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dz47bjv Ich kaufe seit einiger Zeit kein teures Gas mehr, sondern hauptsächlich "Flaschengas" und fülle das in Schaubkartuschen um. https://www.amazon.de/gp/product/B07NRYW528/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o07_s00?ie=UTF8&psc=1 VG. -wilbo-1 Punkt
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UL Regenjacke gesucht
notenblog reagierte auf Painhunter für Thema
So Mädels, habe mich nun für die OMM Halo Jacket entschieden. Danke an alle vielmals!1 Punkt -
Morgen in aller früh gehts los. Albanien und Montenegro (Peaks of the Balkans), wie immer vorher freudig mega aufgeregt .1 Punkt
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hallo ihrs, mal ein kurzes lebenszeichen u stand der dinge... nach 61 tagen (5.oder 6.7.) bin ich in konstanz angkommen. da ich noch zeit bis mitte ausgust habe, war die idee den e1 weiter nach genua zu laufen- je länger ich aber drüber nachgedacht habe umso mehr missfiel mir die idee- also planänderung bzw -erweiterung: weiter auf dem e5 nach verona- zwischenzeitlich bin ich bis nach sonthofen gelaufen ich mache grad ein paar zeros in münchen und steige am mittwoch wieder ein- tanke jetzt nur grad ein wenig kraft für die letzten 470km. stand: 2063km flensburg-konstanz-sonthofen in 63 tagen (davon 10 zeros und so 2,3 nerodayz). mir gehts gut (mental und körperlich), dem gear auch (schwund ist immer) - ich freu mich auf die nexten kilometer nordflanke vom steineberg (nagelfluhkette, allgäu) wisst ihr bescheid1 Punkt
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Nachdem ich in den letzten Jahren immer wieder nen Teilabschnitt des Wege gemacht habe habe ich beschlossen dieses Jahr den gesamten Weg zu laufen. Im Internet finden sich ja einige Reisebereichte, aber hier hab ich darüber noch nicht allzuviel gefunden, daher gibts nen kurzen stichpunktartigen Bericht von mir Tourlänge: Der Traumpfad München - Venedig ist ca. 550 km lang und hat ungefähr 25.000 Höhenmeter. Ich war insgesamt 23 Tage unterwegs. Die 29 Etappen in dem Rother Wanderführer sind für Wanderer mit leichtem Gepäck echt deutlich übertrieben. Die ersten Tage habe ich zwar schon ziemlich durchgepowert aber ab dem 4. Tag war ich dann immer mit anderen Wanderern (mit deutlich mehr Gepäck) unterwegs und auch da war es kein Problem einzelne Etappen zusammenzulegen. Ich habe keinen Pausentag gemacht, habe aber eine Etappe wegen schlechtem Wetter (Schneesturm) abbrechen müssen und hab daher zweimal auf der Lizumerhütte übernachtet. Strecke: Ich bin die gesamte Strecke von München nach Venedig inklusive Flachetappen gelaufen und würde das auch so wieder machen. Den Teil in Deutschland an der Isar entlang fand ich echt schön. Die Flachetappen in Italien sind teilweise nicht so toll, da der Weg manchmal kilometerlang an Straßen entlang führt, aber sie gehören für mich trotzdem dazu. Der Schönste Moment war nach 22 Tage wandern am Meer anzukommen, das Gefühl hätte ich nicht gehabt wenn ich ab Belluno mit dem Bus oder Zug nach Venedig gefahren wäre Wetter: Es war wirklich alles dabei. Von 35 Grad im Schatten in den Flachetappen (in Deutschland und in Italien) über Starkregen, 40cm Neuschnee und nem Schneesturm mit fünf Meter Sicht... Orientierung: Ich habe zwar den Rother- Wanderführer ihn aber aus Gewichtsgründen zuhause gelasssen. Ich habe mir Karten rauskopiert und Telefonnummern rausgeschrieben, bin aber dann den gesamten Weg mit dem GPS Track aus dem Buch und ner kostenlosen Onlinekarte gelaufen (die besser war als die Kompass-Karten). Die Rother App (für 10,00€) zu dem Buch kann ich nicht empfehlen. Die Karten sind nicht gut und das Höhenprofil ist eine Katastrophe. Ich fand die Orientierung mit Handy super und deutlich besser als mit dem Wanderführer. Gerade bei Schnee und Nebel wenn man den Weg nicht so einfach finden kann war ich mit Handy und aktuellem Standort deutlich im Vorteil. Hütten/Unterkünfte reservieren: Ich habe die Hütten meiste gar nicht reserviert und wenn dann am selben Tag. Einmal war ich komplett alleine auf einer Hütte und einmal musste ich im Notlager schlafen. Nur ein einziges Mal war die Hütte komplett ausgebucht und wir mussten 2 Stunden bis zur nächsten Hütte laufen, was aber auch kein Problem war, da wir bereits um 13:30 Uhr bei der ersten Hütte waren... Machbarkeit: Meiner Meinung nach ist der Traumpfad für jeden der halbwegs schwindelfrei und fit ist gut machbar. Auch die Etappe mit dem Klettersteig (man sollte aber vorher schon Mal einen gemacht haben). Außerdem eignet er sich gut, wenn man keinen Wanderparter hat, aber ungerne alleine in den Bergen unterwegs ist. Wer will findet da immer einen Mitwanderer Trotzdem darf man das Wandern in den Bergen nie unterschätzen und muss beim Packen und Planen auf jedes Wetter eingestellt sein. Hüttentour vs draußen schlafen: Ich habe das ganze nicht als reine Hüttentour geplant sondern hatte auch Schlafsack, Isomatte und Tarp dabei und nen Basisgewicht von 4kg. Hier meine Packliste: https://lighterpack.com/r/1s2mqt Die Idee war vor allem in den ersten Nächten und auf den Flachetappen in Italien draußen und ansonsten meist auf Hütten zu schlafen. Anfangs habe ich mich auch an den Plan gehalten. Die erste Nacht habe ich auf einem Zeltplatz an der Isar verbracht und in der zweiten habe ich auf der Benediktenwand bivakiert. Nachdem ich aber am dritten Abend im Karwendelhaus einige andere München-Venedig Wanderer getroffen habe mit denen ich mich sehr gut verstanden habe wurde es ab da (außer noch einer Übernachtung in der Nähe von Pfunders) zu einer reinen Hüttentour einschließlich einiger Hotelübernachtungen in Italien. Fazit: Auch wenn die Nacht auf der Benediktenwand wirklich schön war und die Flexibilität mit Tarp und Schlafsack deutlich höher ist (was auch eine gewisse Sicherheit bietet) würde ich beim nächsten Mal die Tour als reine Hüttentour planen und mir die ca. 1,5kg für Tarp, Schlafsack, Isomatte, Kocher usw. sparen. Ausrüstung: Das würde ich das nächste Mal zuhause lassen: - Tarp, Schlafsack, Isomatte - Kocher und Topf - Daunenweste (habe ich nur als Kopfkissen verwendet) Das würde ich das nächste Mal mitnehmen: - Sonnenbrille (habe ich bis jetzt nie gebraucht, aber ein ganzer Tag in Sonne und Schnee hat mich dazu gebracht, dass ich nächstes Mal auf jeden Fall eine mitnehme) - Hut, Cap (hatte ich 5x dabei und nie gebraucht, deswegen dieses Mal zuhause gelassen, aber bei so viel Sonne habe ich mir oft eine gewunschen) Sonstiges zur Ausrüstung: - Trailrunning Schuhe waren trotz Problemen mit dem Sprungelenk vor der Tour überhaupt kein Problem auf dem Weg - Der Regenschirm hat mich auch in der Knirpsversion überzeugt - Die Kombination aus kurzer Wanderhose und langer Regenhose hat super geklappt. - Klettersteigset: Habe ich, wie im Rother beschrieben, zum Passo Duran geschickt und dann drei Tage später aus Belluno wieder heim geschickt. Man kann am Passo Duran auch ein Klettersteigset ausleihen (kostet 25€) und es dann zwei Tagesetappen nach Belluno wieder abgeben (muss dann aber auch dort übernachten). Finanziell ist ausleihen günstiger. Mein Paket nach Italien hat 18,00€ gekostet und das zurückschicken (mit zwei Klettersteigsets drin) 32,00€. Der Vorteil vom Zuschicken ist, dass man sich auch noch andere Sachen (Proviant usw.) zuschicken kann, sein Klettersteigset benutzen kann (was vielleicht einige lieber mögen) und man das Set 1-2 Tage früher wieder los wird. Allerdings habe ich auch eine Stunde auf der Post verbracht, bis ich das Paket endlich zurück schicken konnte.... Kosten: Ursprünglich bin ich von Gesamtkosten in Höhe von ca. 750€ ausgegangen, das hätte auch mit mehr Tarpübernachtungen und mehr Solowandern locker geklappt. Nachdem ich dann aber fast die gesamte Strecke mit trinkfreudigen Hütten-/Hotelwanderern unterwegs war, hat der gesamte Urlaub mit Hin- und Rückfahrt ca. 1100€ gekostet. Was auch vollkommen in Ordnung war. Ich hätte es ja auch anders haben können... Ist zwar jetzt kein wirklicher Tourenbericht geworden, aber vielleicht kann ich ja jemanden damit bei der Tourenplanung weiterhelfen Falls ihr Fragen habt könnt ihr euch gerne melden...1 Punkt
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Hallo allerseits, Ich (Baujahr ’83; wohnhaft zumeist in Süddeutschland und/oder Österreich) bin bereits seit einigen Jahren stiller Mitleser in diesem tollen Forum. Demzufolge möchte ich diesen ersten Beitrag zunächst nutzen, um ein großes Dankeschön loszuwerden: Dieses Forum war mir bereits in vielen Fällen eine große Hilfestellung /Inspiration – hauptsächlich, aber nicht ausschließlich in Ausrüstungsfragen. Vielen Dank an dieser Stelle! Kurz zu meiner Person /meinem (U)L-Werdegang bisher: (zum „U“ fehlt noch bissl‘ was, aber ich hoffe doch, dass das auch noch wird..;) Ich wandere seit meiner Kindheit; bis vor einigen Jahren allerdings fast ausschließlich auf Tagestouren in den Alpen bei Schönwetter. Hab mich dann 2016 auf meine erste „echte“ Tour begeben -> mehrmonatige (Weit-)Wanderung in Lappland… Allzu „Weit-“ bin ich damals allerdings in dieser Zeit gar nicht gekommen, weil ich allzu viel im Rucksack (und zu wenig im Hirn) dabei hatte. AUSRÜSTUNGSOVERKILL² . Wenn ich mir heute die Fotos ansehe, wie ich bei meiner Abreise mit meinem fast 40Kilo Expeditionsrucksack aus der Haustüre wanke, weiß ich nie so recht ob ich drüber lachen oder weinen soll… Bin so, selbstredend nicht mal bis zum Startpunkt der Wanderung (Nordkap) gekommen, sondern hab bereits während der Anreise (mit dem Zug) ein – oder glaube sogar zwei – Pakete zurück in Richtung Heimat geschickt… Es sollten Weitere folgen. War dann die ersten Wochen mit 30, dann 25, später 20 Kilo unterwegs…ab da ging‘s dann einigermaßen. Hab dann gewichtstechnisch nochmal „optimiert“; allerdings hab ich dann eine Woche gefroren wie ein Schneider… -> wieder nachgebessert… Naja, ich glaube man kann sich’s vorstellen Ja, und spätestens seitdem ich wieder zu Hause war, kam dann UL – und damit ihr – ins Spiel… Seitdem war ich eigentlich jedes Jahr auf einer zumindest mehrwöchigen Tour (Pyrenäen ,Alpen) und hab dabei mittlerweile so um die 10 Kilo auf dem Rücken – Tendenz fallend. Alle Angaben sind übrigens stets „all inclusive“ und beziehen sich auf autarke Touren mit Übernachtung im Zelt /Tarp. Jedenfalls bin ich seitdem – was das Thema Gewicht angeht – ein gebranntes Kind und nun, in letzter Konsequenz seit heute auch angemeldet. Hui, das Ist jetzt schon ganz schön viel Text geworden; deshalb möcht‘ ich’s damit auch gut sein lassen. Abschließend möchte ich höchstens noch hinzufügen, dass meine lange Reise 2016, trotz der beschriebenen Schwierigkeiten, so ziemlich die beste Erfahrung /Zeit in meinem bisherigen Leben war. (Nein, Kinder hab ich keine Neben den unvergesslichen Erinnerungen an die wahnsinnig schöne Landschaft, hab ich dort oben auch Freundschaften dazugewonnen, die – allen Sprachbarrieren und Riesenentfernungen zum Trotz – bis heute Bestand haben. Die paar Monate dort oben am A#### der Welt, kann man – für mich – mit allem Geld der Welt nicht aufwiegen… Und apropos Geld: nächstes Jahr könnt’ sich tourentechnisch in der Hinsicht eventuell wieder bisschen was Längeres /Weiteres ausgehen... Deshalb möcht‘ ich euch an dieser Stelle schon mal vorwarnen, dass ich in den nächsten Wochen und Monaten wohl mit einigen (Ausrüstungs-)Fragen daherkommen werde… So, in diesem Sinne; Lg Andronym1 Punkt
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Hi mein Name ist Markus und komme aus den schönen kleinen Saarland Ich habe das trecking für mich entdeckt und wollte auch gleich mit einer Ultraleicht Ausrüstung beginnen. Ich suche auch auf diesen Weg Menschen die das Hobby mit mir teilen würden und ich hoffe das daraus eine gute Freundschaft entsteht Zu mir ich bin 36 und habe einen Hund der mich natürlich begleitet . Einfach schreiben wenn ihr mehr wissen wollt1 Punkt
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Entlang an Spundwänden und dem Kanal
Wanderfisch reagierte auf ptrsns für Thema
nice! vor 3 wochen bin ich mit nem kumpel plus hund den datteln-hamm-kanal abgeklappert mitm rad. bei datteln dann bis flaesheim zur schleuse den wesel-datteln-kanal. in 3 wochen etwa bin ich dann mit jemandem aus der familie auch genau da wo du jetzt unterwegs bist am rhein-herne-kanal unterwegs. so denn nichts dazwichen kommt^^ geplant ist von hamm den kanal nach datteln rüber und bei datteln dann den rhein-herne-kanal runter bis ruhrort, um dann am letzten ende des mitteldamms, wo der kanal und die ruhr in den rhein über geht zu campieren... ich freu mich schon wie bolle bin gerne da an den kanälen unterwegs... im frühsommer 2015 den dortmund-ems-kanal vom dortmunder hafen bis datteln hochgekurvt. ist mal abwechslung zu wanderwegen im wald. allerdings bin ich da dann immer mitm rad untwerwegs (gewesen). per pedes irgendwie 100km einer wasserstrasse zu folgen wäre mir wiederum zuuu eintönig. mich faszinieren da dann die masse an fotomotiven die sich einem bieten... alte brücken, industrie, die ganzen kraftwerke... frachtkähne... schleusen... und bei dunkelheit meistens top ausgeleuchtet. grossartig!1 Punkt -
ich schmeiss mal diese playlist hier rein. kennt der/die ein oder andere sicherlich bereits. die käse-maccaroni sind top1 Punkt
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Hallo zusammen, Ich bin letztes Wochenende auf das Forum gestossen und habe gleich einen Account gemacht, weil ich denke, dass ich viel von euch lernen kann. Kurz zu meiner Person: 28, ursprünglich aus der Schweiz wohne aber im Moment in Köln. Bin Neueinsteiger im Bereich UL oder Hiken allgemein. Meine Erfahrung soweit beinhaltet lediglich Tagestouren und Zelten auf Campingplätzen. Bin aber grundsätzlich ziemlich fit und sehr gerne draussen. Mein Plan ist es im nächsten Sommer den PCT zu thru-hiken. Jetzt bin ich daran, Ausrüstung zu recherchieren und meinen Hike zu planen. Tips zu Ausrüstungsgegenständen jeglicher Art, Resupply-Strategien, usw sind herzlich willkommen! Freue mich auf künftige Unterhaltungen!1 Punkt
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Vorstellungsthread
Fabian. reagierte auf AudioHitchhiking für Thema
Hi, nach dem ich mich bereits vor einigen Wochen angemeldet hab aber bisher noch nicht aktiv war, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 35, komme aus Düsseldorf und bin UL-Einsteiger. Wandertouren mach ich schon seit längerem allerdings bisher meist als Eintagestouren oder bei Mehrtagestouren mit Übernachtungen über Airbnb, in Ferienwohnungen, Gasthäuser, Berghütten etc. Meine einzige echte Zelt-Trekkingtour war mit einem Kumpel zusammen ein Teilstück des Alpe Adria Trails (das ist mittlerweile aber auch schon fast 3 Jahre her - Wahnsinn wie die Zeit rennt) von Velden bis Cividale, da haben wir uns dann den Temperaturen von fast 40° geschlagen gegeben, abgebrochen und sind nach Ljubljana getrampt, haben dort ein paar Tage verbracht und sind anschließend an den Bleder See gefahren und haben dort ein paar Tagestouren gemacht. Die Tour hat wahnsinnig viel Spaß gemacht (trotz der Hitze), allerdings hatten wir damals auch jeder knapp 15kg plus Verpflegung für jeweils 1-2 Tage dabei. Nach dem ich dieses Jahr im Frühling eine der klassischen Teehauses Trekking Touren in Nepal gemacht habe (Langtang-Tal und Gosainkunda), hab ich gedacht das es für nächstes Jahr Zeit wird mal einen längeren Fernwanderweg in Angriff zunehmen. Da ich gerne Berge mit Zelten kombinieren möchte zieht es mich in die Pyrenäen (ich weiß da könnte mich im Sommer wieder Hitze erwarten ) und möchte den HRP bzw. eine Kombination aus HRP und GR11 gehen. Bergerfahrung habe ich und werde sie dieses Jahr in den Alpen weiter ausbauen bzw. auffrischen (allerdings ohne Zelt). In den nächsten Wochen werde ich wahrscheinlich die ein oder andere Frage zu Ausrüstungstipps stellen, da ich defnitv nicht nochmal mit 15kg losziehen möchte und über das nächste Jahr hinweg nach und nach meine Ausrüstung zusammenstellen und testen möchte. Hoffentlich kann ich an der ein oder anderen Stelle aber auch selbst zum Forum beitragen.1 Punkt -
+1 für den Terra Nova Laser 20 Elite. Die Hüfttaschen sind sehr klein und eher unbrauchbar und somit optimal für Deine Ansprüche . Du könntest den Hüftgurt einfach runter hängen lassen oder über die Kordeln zu den Seitentaschen fixieren. Nachtrag: Hier gibt es den z.B. für 60 Euro. Ich habe meinen damals irgendwo im Angebot für 45 Euro bekommen.1 Punkt
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UL-Rucksack 20 Liter gesucht
Kay reagierte auf dennisdraussen für Thema
https://www.bergfreunde.de/ultimate-direction-womens-fastpackher-20-wanderrucksack/?aid=8190565a5abaa9da26675b76f3b346c5&pid=10004&gclid=CMWrqbGo1eICFYXodwodWeAEyg&wt_mc=de.pla.google_de.1595625060.60348417996.302374332691 sowas?1 Punkt -
UL-Rucksack 20 Liter gesucht
Kay reagierte auf paddelpaul für Thema
ich sehe da 3 Strapse hinten, unter die man doch Stöcke schieben könnte?1 Punkt -
Tag 6 - Neckarzimmern - Neckarzimmern Bahnhof. An sich steht die letzte Etappe heute an. Es sind so 20 Kilometer bis zum Ende des Trails und dann wenn ich will noch weiter bis Heilbronn. Auf dem Weg in den Ort komme ich an einem Schild vorbei. Es sagt Bahnhof 0,5 Kilometer und Heilbronn 30 Kilometer. Was soll es werden? Mir tut der Fuß immernoch genau so weh wie tags zuvor. Ich steht vor der Entscheidung: Zusammenraffen und weiterlaufen oder abbrechen? Ich bin ziemlich sicher dass ich das schaffen kann, aber ich bin auch sicher dass ich den ganzen Tag keinen Spaß haben würde. Und sogar der langsame Einheimische mit Hund geht schneller als ich. Das hier ist Urlaub und es fühlt sich gerade gar nicht danach an. Ich entscheide mich zum Bahnhof zu gehen und den Zug nach Heilbronn zu nehmen. Dort nimmt mich ne Freundin in Empfang und so verbringe ich die nächsten Tage in der Stadt und gebe meinem Fuß die nötige Pause. Außerdem finde ich noch eine Zecke die sich bei mir eingeschlichen hat. Es wird kurzer Prozess gemacht. Da ich den Trail aber beenden möchte, nehme ich mir vor die fehlende Strecke auf dem Heimweg zu laufen. (wird fortgesetzt)1 Punkt
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Mein erster (kurzer) Thru Hike: Neckarsteig 2016
waldradler reagierte auf MarcG für Thema
Tag 4 Neckargerach / Lindach / Neckargerach (28km) Mal wieder eine erstaunlich ruhige Nacht. Auf dem Campingplatz war glaube ich nur ein Ehepaar Dauercamper. Sonst war da niemand! Ich wache sehr früh auf und muss zugeben dass die ersten Schritte morgens noch etwas holperig sind. Der Neckarsteig mache bei Neckargerach eine große Schleife, die wieder an den Ort zurückführt. Das sind so circa 10 Kilometer und ich nehme mir vor erst einmal diese Schleife zu laufen als Test. Wenn es schief geht, dann komme ich wenigstens zum Campingplatz zurück. Zelt und Co bleiben hier, ich nehme nur das nötigste im Daypack mit. Endlich mal richtig Ultraleicht! Ich gehe bereits gegen 7 Uhr los! Man quert den Fluß und im weiteren folgt der Weg einer großen ehemaligen Flußschleife. Davon gibt es mehrere hier in der Gegend, aber hier kann man das besonders gut sehen. In der Mitte eine Hügel, dann niedrigeres Land drumherum, außen dann wieder Hügel. Die Landschaft ist offen, es ist das erste Mal, dass ich für längere Zeit an landwirtschaftlich genutzten Flächen entlang laufe. Ich scheuche ein Reh im Maisfeld auf, und begegne ein paar Kühen auf einer Weide. Das ist auf dem ganzen Trip das einzige Weidevieh was ich sehen werde. Ansonsten sind es hauptsächlich geschotterte Feldwege. Ich bin nicht der schnellste, aber komme an sich gut voran. Die Beine machen wieder was sie sollen! Der Einbruch und die Schmerzen am Vortag kommt mir immer rätselhafter vor. Am Ende geht es wieder bergauf und in den Wald. Gegenüber von Neckargerach ist mal wieder eine Burgruine (welch Überraschung). Ich bin von der Größe der Anlage überrascht, vom höchsten Fenster aus hat man eine gute Aussicht auf den Ort. Es gibt auch zwei Grillplätze, auf einem Tisch liegt eine Klopapierrolle einsam herum. Trail-Magic? Anschließend gehts über einen steilen Pfad wieder herunter zum Neckar, wo ich mich dann wieder Richtung Campingplatz aufmache. Erst noch einen Abstecher zum Supermarkt und gegen 11:30 sitze ich wieder am Zelt und habe ein ausgiebiges Mahl. (wird fortgesetzt)1 Punkt