Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.08.2020 in allen Bereichen

  1. Wenn du dir auf Tour kurz was zum Mittag holst, und dir beim fürstlichen Speisen auf dem Discounterparkplatz auffällt, dass du unterbewusst "Ultraleichtwasser" gekauft hast.
    10 Punkte
  2. Und dann werde ich das Ganze noch mit einem kleinen Teaser zum Nachmittag garnieren
    10 Punkte
  3. Moin, können die Nachricht vom Dennis sogar noch toppen. DCF ist nicht mehr auf dem Weg, sondern endlich wieder im Lager! Sind nun fleißig in der Produktion beschäftigt. Von daher stehen die Chancen gut dein betagtes Lastenpferd bald in den Ruhestand schicken zu können. Aller Vorraussicht nach werden wir Mitte September eine neue Batch an Phoenix Lite anbieten können und dann in kurzer Abfolge, je nach Nachfrage, Phoenix Standard oder Lite immer wieder nachschieben. LG, Marius
    8 Punkte
  4. Oska

    Impressionen von Touren

    Ein paar Eindrücke vom Westhighland Way von 2019. Wollte ihn dieses Jahr nochmal wandern, aber ging halt leider nicht.
    5 Punkte
  5. So, zurück, 280km in 9,5 Tagen. War das schön! Bin noch nie tagelang fröhlich 35km/Tag gelaufen... was daran liegen mag, dass das mit dem doppelten Gewicht den ganzen Bewegungsapparat halt doch etwas anders belastet. Westweg in drei Sätzen: 50% Forstautobahn/Asphaltstraße/ähnliche Langeweile (s.u.), 30% nett zusammengestückelte Wanderwege durch ebenso netten Nutzwald, 20% wunderschönste Trails. 'This ain't the PCT': es haben Leute abgebrochen, weil es ihnen zu viel Tourismus und zu wenig Trail Magic war... etwas Erwartungsmanagement hilft, ich hatte durchaus jene magische Momente, aber man ist halt nicht primäre Zielgruppe hier. Es hat dafür: Hütten, Quellen, nette Einheimische, engagierte Schwarzwaldvereins-Sektionen, schicke Aussichten und das Potential einer stressfreien schönen Wanderung, die man nach Belieben an seine Leistungsgrenzen anpassen kann. Lessons Learned: Das Schlafsetup: Warum hab ich nicht früher einen Quilt gekauft? Habe mit der Combo Quilt+Torsomatte in Tarp und Hütte so erholsam geschlafen wie noch nie beim Wandern. Insbesondere, nachdem ich rausgefunden hatte, wie die Regenjacke, über das Mattenewnde gezogen, den Packsack als Kissen perfekt fixiert. (Dürfte der DWR-Imprägnierung aber nicht gefallen.) @Joe_McEntire: Der Corus 0°C war zwar bei ca. 7°C dann doch etwas frisch, aber mit der Wärmejacke völlig in Ordnung. Lange Version = mehr um die Schultern zum Einkuscheln. Manchmal waren die Daunen etwas verrutscht. Die Nähte der Kopplungen zu verstärken und Knöpfe aufzunähen war gut. Evazote-Matte für die Beine war eher fürs Gefühl. Tarp: eher was für 2p; werde wohl mit einem kleineren experimentieren. Schuhe: @Trekkerling hatte Recht - für den Westweg reichen definitiv Joggingschuhe... solange es trocken bleibt. Bei Dauerregen hätte ich mir was einfallen lassen müssen, Plastiktüten oder so? Habe dank guter Socken nur eine kleine Blase abbekommen, und die ließ sich durch frühes Polstern mit Hydrokolloidpflaster+Kinesio-Tape sofort beheben. Wanderstöcke eh beste, besonders wenn die letzten 5km des Tages sich die Feinmotorik längst verabschiedet hat. Rucksack: Ah, der Fast Hike hat sich sowas von bewährt: Mit Hüftgurt angenehm luftig zu tragen; die ganzen Netztaschen top für schnellen Zugriff; das Rückenteil ein tolles Sitzkissen. Wie lang er hält, bleibt abzusehen, der Boden hat schon kleine Löcher. Mosquitonetz: @sknie -nur 1x gebraucht, aber da war es nötig. Würde ich bei der Jahreszeit wieder mitnehmen. Habe keinen 2. Aufhängepunkt reingenäht, aber alle 4 Abspannschlaufen mit Gummischnüren und Mini-Karabinern ins Tarp ein-clip-bar gemacht. Essen&Trinken: siehe hier und hier. Werde mir wohl eigenes Dörrgerät und Vakuumiermaschine zulegen müssen; dehydriertes Soul Food ist was Feines. Navigation: Bei aller Liebe zum Selbstvertrauen, mit Skills und Tools das schon hinzubekommen, einen 1a markierten Weg in die immergleiche Himmelsrichtung zu laufen - nächstes Mal mit einer oldschool Papierkarte erst den Trail verstehen und dann am Laptop gescheite GPX-Tracks bauen. Meine lediglich 30min Gefrickel mit Komoot daheim waren das ungewollte Ticket zu mehreren Mobilgerät-Sessions in der doch leicht stressigen App, die ohne Internetverbindung nicht gescheit umplanen wollte. Immerhin gab's Kaffee auf den Hütten. Strom: Stupid Light ist, eine energiehungrige GIS/Navi-App dabeizuhaben (s.o.), dazu immerhin die tollste TNTOR-Powerbank... aber die Amazon-Empfehlung für ein kleines USB-C-Netzteil zu ignorieren. Noch mehr Kaffee&Kuchen auf Hütten, während das ultraleichte iPhone-Steckerchen sich redlich bemüht, alles nacheinander zu laden. Tja. Kleidung: Lange Hose bei dem Wetter eigentlich nur abends, sonst abgezippt gertragen. Nächstes Mal nur Lauf-Shorts. Merino-T-Shirt + Tanktop waren eine gute Combo: das eine bei Hitze zum Reinschwitzen, das andere bei Tourstopps und nachts für trockenen Komfort. Vielleicht nächstes Mal ein Longsleeve: die bei abendlichen 15°C sehr angenehme Wärmejacke (Arc'teryx Atom) war morgens im Nebel bei Anstrengung schon zu warm. Regenschutz: Leichteren finden. Tolle Jacke, aber im Sommerschauer halt Overkill. Dafür gut, wie der breite Lederhut alles hübsch trocken hält. Swisscard + Opinel: Perfekte Combo für mich. Wäsche waschen: im Packsack am einfachsten! Zecken: ich hatte keine... Ob das an der Permethrin-Vorbehandlung der Kleidung lag oder dem großzügigen Icaridin-Auftrag, weiß ich nicht. Erfahrungswert: bei 2x je 2 Beine täglich reichen 100ml 'Ballistol Stichfrei' ca. 10-12 Tage. Campschuhe: um die Hütten herum hätte mir ein minimalistisches Paar Sandalen gut getan, barfuß war uncool und dank der langen Abende gab es ein Fenster zwischen 'Schuhe aus' und 'ins Bett'. Hörbücher: auf Spotify hat es tatsächlich einige, und dank Premium-Account waren die Forstautobahnen gar nicht so blöd - "Rainer Maria Herbst liest das IfSG", perfekt passend zu diesen bürokratisch anmutenden Kieswegen. Selbstfürsorge: habe mir bewusst abends Zeit und warmes Wasser genommen, um die Füße gut zu waschen und einzucremen. Jenseits der nicht-stinkenden Socken auch ein schönes Ritual zum Tagesende geworden. Training: Joggen hilft definitiv. Muskeln haben sich zügig angepasst (hallo Schultergürtel, hallo Wadenmuskel), aber Bänder&Sehnen waren schon gut in Schuss. Vielleicht fress ich mir nächstes Mal vorher 2kg Reserven an... feinstes brennbares Biopren! (Fast) umsonst eingepackt: Das Reparatur&Bastel-Set - die Vorbereitung war nämlich schon top. Trotzdem, Nähzeug schadet nix. Aludeckel, Windschutz, Pot Cozy - in den windstillen sommerlichen Verhältnissen unnötig, generell natürlich nicht. Einweichgefäß - weil die Tourlänge kein Gasproblem (selbst mit der kleinsten Kartusche) darstellt.
    5 Punkte
  6. Ich hatte etwas Zeit, eine große Küche (ehemaliger Gasthof), ein geliehenes Dörrgerät und Bock, auf den Westweg gutes Essen mitzunehmen. Rahmenbedingungen: ca. 200g Gewicht pro Essen für eine Person: mich und meinen Hunger und meine Geschmacksvorlieben passt in 1l Plastiktüte / kleines Rehydrier-Gefäß mit ca. 500ml Wasser aufzugießen Salzarm gekocht, hinterher je nach Masse und Gusto zu salzen Extra-Kalorien/Eiweiß: Olivenöl und dehydrierter Parmesan bzw. Pecorino beste Zutaten, kein lebensmitteltechnischer Bullshit Alle Gewichtsangaben: dehydrierte Mengen - ich war nicht geistesgegenwärtig genug, vor und nach dem Dörren zu wiegen. Djuveč-Couscous 80g Vollkorncouscous 40g Kidneybohnen 50g Tomatensauce ca 15g Grillgemüse ca 3EL Erbsen, Karotten 1TL Zwiebeln 1 EL Paprika 1 EL Paprikapulver Gewürze: Knoblauch, Rosmarin, Thymian, Cumin, Lorbeer, Pfeffer Frisch dazu: Öl, Käse, Tortillachips. Field Notes: Welch Fest! mit genug Käse macht das so satt, dass der Rest als Frühstück dient. Wäre gut für Gruppen skalierbar. --- Chilli con Soja 30g Sojaschnetzel 90g Bohnen 20g Mais gebraten 50g Tomatensauce 1 EL Paprika Gewürze: Knoblauch, Cumin, Paprika, Thymian, Rosmarin, Gemüsebrühe, Pfeffer Frisch dazu: Öl, Tortillachips Field Notes: nicht zu scharf würzen! Könnte mehr Kohlenhydrate vertragen. Kokos-Curry 130g Linsen-Basis (gekochte und gedörrte rote Linsen) 50g Kokospulver 2EL Möhren, Broccoli 3 Kaffir-Limettenblätter Handvoll Erdnüsse 1 Block Thai-Nudeln Gewürze: Knoblauch, Kurkuma, Cumin, Kardamom, Chili, Pfeffer Frisch dazu: Sojasauce, Röstzwiebeln Field Notes: Nudeln vorher kleiner brechen, mit einweichen. Könnte Erdnussbutter vertragen. Kartoffelpüree deluxe Rehydrierbeutel: Je ca 1-2EL Möhren, Erbsen, Pilze, Paprika; Gewürze: Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch, Pfeffer, Muskat Dann vor Ort dazu: 80g (1 Beutel) Püreepulver + 25g/4EL Magermilchpulver (besser wäre: Sahne!) + 15g Pecorino Frisch dazu: Öl, Röstzwiebeln Field Notes: Soul Food! Könnte Sahnepulver vertragen. Erbsen geben schöne Farbtupfer ab. Gut nachkaufbar. Maultaschen in Tomatensauce 110g Maultaschen (Rind/Gemüse gemischt) 50g Tomatensauce 15g Kidneybohnen Etwas Grillgemüse Gewürze: Paprika, Knoblauch, Brühe, Chili, Cumin, Lorbeer Field Notes: sehr gut, muss aber lange einweichen lassen/kochen. War etwas zu arg gewürzt (Paprika/Chili). Mit Öl, tortilla Chips und Parmesanpulver ein Gaumenschmaus! Maultaschen in Gemüsebrühe 110g Maultaschen (Rind/Gemüse gemischt) 1 Brühwürfel 1TL Zwiebeln 1TL Karotten 1,5 TL Erbsen 5g Pilze 2 TL Schnittlauch 1 Nudel-Nest Frisch dazu: Backerbsen/Röstzwiebeln, Öl Field Notes: Bestes Gipfelfest ever! Abends evtl. etwas zu wenig Kalorien und KH: mehr Nudeln? --- Field Notes, generell: Weil wieder Gas noc h Außentemperatur limitierende Faktoren waren, hab ich recht schnell aufs Einweichen verzichtet und lieber länger gekocht bzw. im selbstgebastelten Pot Cozy ziehen gelassen. KISS und so. Der Toaks-Spork ist bisserl kurz, um die 1l-Toppits-Tüte auszubaggern. Lösung: Tüte links und rechts aufreißen, umstülpen, et voila. Damit verabschiedet man sich natürlich vom Reuse-Konzept. Wenn die nächste Tour auch wieder an so vielen Supermärkten vorbeiführt, nach Möglichkeit einfach nur Gewürze/Gemüse in Minibeutel vorpacken. Die ganze Ziploc--Beutel-Packerei meiner (U)L-Feldküche ging mir irgendwann auf die Nerven. Vielleicht näh ich mir einen Mampfkampf-Organizer mit Fächern. Generell wäre das Essen in größeren Beuteln gut skalierbar für Gruppen; mit Gemeinschaftstopf am einfachsten, trotz nur kleinem (Wasser-)Kocher. 50ml Sojasauce mitzuschleppen war nicht hilfreich, wenn man sie nur für ein Essen braucht. Wer seine Toppings zum Mittagessen futtert, hat abends keine mehr... Mehr Möhrchen, mehr Champignons, mehr Erbsen. Wiegt nix, aber sieht wunderschön aus.
    5 Punkte
  7. Von letztem Jahr 2,5 Wochen Lappland (ohne Resupply) -- zu zweit, deshalb recht viel jeweils. Ein paar indische Rezepte, weil es ganz gut ist mal Abwechslung zu haben ... Schmecken ganz gut, nach ca. 5 Tagen hatten wir allerdings krasse Sehnsucht nach mal was anderem als fettigem Kohlenhydrat-Mampf... Griess Upma Fruehstueck https://www.vegrecipesofindia.com/upma-savoury-south-indian-breakfast-recipe-made-with-semolina/ 2 Cup Griess (ca 400 Gram) (670 kcal) 20 Cashews (ca 30 Gram) (95 kcal) #2 TL Urad-Dal #2 TL Channa Dal #1 TL Cumin #1/2 TL Ingwer #24 Curryblaetter #2TL Senfsamen #2TL Zucker #4EL Koriander #2TL Salz #2 getr Chili 2 Zwiebel 1/4 Cup Erbsen 1/4 Cup Karotte 4 EL Ghee (ca 60 g) (270 kcal) 2 EL Kokosoel (ca 30 g) (130 kcal) # 1/2 TL Amschur ----------------- Zu Hause: Gehackte Zwiebeln, Chili, Erbsen, Karotten trocknen Griess trocken roesten Cumin, Senfsamen ebenfalls roesten Channa Dal, Urad Dal bei niedriger Temperatur roesten Cashews roesten (oder geroestete gekauft haben) Alles in einem Beutel zusammenschuetten, Fett in zweiten Beutel +++++++ On the trail: 2,5 Cups Wasser kochen (rolling boiling) Mischung vorsichtig zugeben, aufpassen dass es nicht klumpt ooder anbrennt 2 Minuten auf kleiner Flamme ziehen lassen Fertig 2300 kcal insgesamt Quinoa Upma https://www.vegrecipesofindia.com/quinoa-upma-recipe/ (gedoppelt) 2 Cup Quinoa (360g) (640 kcal) 4/3 Cup Zwiebel -> 1/3 Cup Zwiebelpulver 4/3 Cup Karotte -> 1/3 Cup Karottenpulver 1 Cup Bohnen -> 1/4 Cup Bohnenpulver 4/3 Cup Erbsen -> 1/3 Cup Erbsen-Mais 4 EL Ghee (ca 60 g) (270 kcal) 2 EL Kokosoel (ca 14 g) (130 kcal) # 1/2 TL Ingwer # 4 rote Chili # 4 pinch asafoetida # 24 Curry Blaetter # 2 TL Senfkoerner # 2 TL Cumin # 2 TL Uad Dal # 2 TL Channa Dal # 4 EL Koriander # 2 TL Salz # 1/2 TL Amschur ----------------- Zu Hause: Zwiebel, Chili, Karotte, Bohne, Erbse trocknen Mustard Seeds, Cumin, Urad Dal, Moong Dal, Chilis Roesten Zermahlen Alles in einen Beutel, Fett in zweiten Beutel ++++++ On the Trail: 2,5 Cup Wasser Kochen Beutel dazu tun, 20--22 Minuten auf niedriger Temperatur ziehen lassen 1040 kcal insgesamt Poha Upma https://www.vegrecipesofindia.com/poha-upma-recipe/ 4 Cup Poha (ca 600 g) (ca 1080 kcal) 2 Kartoffel 2 Karotte 2/3 Cup Erbsen 2 Medium Zwiebel 24 Cashews # 2 Gruene Chili # 1 TP Turmeric # 1 TP Zucker # 2 TP Salz # 2 TP Mustard # 2 TP Chana Dal # 2 TP Urd Dal # 2 rote Chili # 1/2 TL Ingwer # 20 Curryblaetter # 2 pinch asafoetida # 6 EL Kokosnuss # 6 EL Koriander # 1/2 TL Amchur 4 EL Oel ---------- Zu Hause: Kartoffel pot. Kochen Kartoffel, Karotte, Erbse, Zwiebel, Chili trocknen Mustard, Channa Dal, Urad Dal, Cashews, chili roesten Poha in eigenen Beutel, Zucker, Tumeric, Salz in zweiten, Fett in dritten, Rest in vierten, Amchur und Kokosnuss (und Koriander) in 5. Beutelchen +++++++++ On the Trail: Poha waschen (wenn moeglich), Zucker, Tumeric, Salz dazu tun (wenn moeglich) (evtl in Plastikbeutel?) In Fett in 4.-Beutel-Sachen anbraten, wenn Gemuese durch sind (ist das schnell? sonst noch wasser zutun und Kochen bis Wasser weg und Gemuese durch.) Poha zufuegen, 3--4 Minuten auf kleiner Flamme ziehen lassen, 5. Beutelchen zufuegeln Oats Upma https://www.vegrecipesofindia.com/oats-upma-recipe/ 4 Cups Haferflocken (400g) 1 Cup Zwiebel 1 Cup Karotte 1 Cup Bohnen 1 Cup erbsen # 1 TL Ajwain # 2 TL Korianderpulver # 1/2 TL rote chilipulver # 1/2 TL Turmeric # 1 TL Garam Masala # 1/2 TL Amchur # 1 TL Methi # 1 TL Salz Tomatenmark ------------- zu hause: Gemuese trocknen ajwain und haferflocken anroesten Alles zusammen aufkochen mit 3--5 Cups Wasser und 7--8 Minuten kochen/ziehen lassen Kartoffel Poha https://www.vegrecipesofindia.com/kanda-batata-poha-recipe/ (x 1,5) 4 Cup Poha 4 Gruene Chili 3 Medium Kartoffel 3 Medium Zwiebel 4 EL geroestete Peanuts # 1 TP Turmeric # 2 TL Mustard # 2 TL Cumin # 24 Curry Blaetter # 8 EL Kokos # 4 EL Koreander # 6 EL Oel # 3 TL Zucker # 2 TL Salz # 1/2 TL Amchur ------------------- Zu Hause: Kartoffeln Kochen und Trocknen Chili, Zwiebl trocknen Mustard Cumin roesten +++++ On Trail: Poha waschen, wieder turmeric, zucker salz dazu Gemuese anbraten, Alles dazu tun, 3 Minuten ziehen lassen Kartoffelbrei 200g Kartoffelbreipulver (732) 80g Parmesan (300 kcal) 80g Ghee (750 kcal) 100g Roestzwiebel (600) 2 EL Sahnepulver Gewuerze --------------------- Zu Hause: Parmesan und Ghee seperat verpacken ++++++++++++++++++ On the trail 1l Wasser erhitzen (nicht kochen), Beutelinhalt fuer 1 Minute rein. gut 2000 kcal Suesses Griess https://www.vegrecipesofindia.com/sooji-halwa-recipe-rava-sheera/ 1/2 Tasse (100 g) Griess 1/3 Tasse (80g) Zucker 1/3 Tasse/ 6 EL Ghee # 5 Kardamoms gepulvert 12 geroestete NICHT gesalzene Cashews 12 Pistazien 2 EL Rosinen/Trockenobst 31,25g Milchpulver ------------------------- Zu Hause: Griess Roesten, Kardamom pulvern Alles ausser Fett in einen Beutel +++++++++ On the trail: Wasser kochen, vorsichtig Griess dazu ohne klumpen, warten bis wasser aufnimmt (quasi instant) 1500 kcal
    3 Punkte
  8. OT: Wenn dein Steinchen beim Werfen gegen den Wind nicht mehr ins Wasser fällt, dann war es ein Sandkorn. Dann gibts nur eins: gehe zurück auf Los, kassiere keine 2000DM und such dir einen echten Stein aus! Und dann nochmal den ganzen Weg DM? ohje bin ich alt!
    3 Punkte
  9. Sack und Pack in Krefeld haben die manchmal da. Nicht online, aber im Laden, also am besten per Mail nachfragen.
    2 Punkte
  10. Habe neulich mit einem halben Dutzend Beutel-Menüs experimentiert - und die dann sowohl daheim als auch auf dem Westweg getestet. Kokoscurry, Maultaschen in Brühe und in Tomatensauce, Djuveč-Couscous, Chili Con Soja... Rezepte hier rein oder als neuen Thread?
    2 Punkte
  11. Ich habe auf jeden Fall geplant bei TT zu bestellen und melde mich gern bei dir, wenn es soweit ist. Aktuell beobachte ich aber noch die Entwicklung des Dollarkurses und warte drauf, dass er noch eine Stufe absackt. Kann also auch noch dauern
    2 Punkte
  12. Hm Klopapier damit es nicht klappert, auch wenn es sich verbraucht. Anschließend die Mütze. Oder Socken, Bandana, buff. Handschuhe, .... Und das Frühstück wird vorab im zipplock präpariert, auch wenn es ökologisch nicht korrekt erscheint. Wasser und Reinigungsmittel haben allerdings auch einen ökologischen Fußabdruck. Desweiteren kann man in dem zipplock prima den Abfall vom Weg oder dem Rastplatz zwischen lagern bis zur Verwertung oder Entsorgung. So rede ich es mir schön.... Gruß
    2 Punkte
  13. Jeha

    Tarptent Notch oder Notch Li?

    Das Li muss man nicht versiegeln an den Nähten, da es durch die Verklebung (nach dem Nähen) schon dicht ist. "Is the Notch Li fully waterproof? Yes, it is fully seam-taped and fully waterproof. Dyneema® has a hydrostatic pressure rating of over 8,000 mm."
    1 Punkt
  14. JoMira

    Sea to Summit Ultralight Mat

    Hi, Ich habe momentan eine StS etherlite insulated xt women's. 10cm dick, Sprung cells, wunderschön breit (168x55 extra breit an der Hüfte - > toll für Seitenschläfer wie mich), knistert nicht - purer Luxus. Auch bei ca 0 Grad fand ich sie mit quilt noch angenehm. Wiegt trotzdem "nur" 476gr. Die dünnere ultralight kann ich mangels Erfahrung damit nicht bewerten aber von StS bin ich soweit überzeugt. Pluspunkt: Sie hat den selben Anschluss wie die Exped Matten, sodass die Pumpbags kompatibel sind. Da mir meine etherlight mir inzwischen "zu bequem" ist - zuhause ist meine Matratze nicht so weich.. Werde ich sie trotzdem verkaufen Edit: Ups hab deine Einschränkung mit höchstens 7cm Dicke übersehen. Dann ist die etherlight natürlich nix für dich.
    1 Punkt
  15. Hallo, nach ein paar Nächten mit meinem neuen gebrauchten Notch ist mir aufgefallen, dass ich die Griffe der Trekkingstöcke lieber oben habe (zumal die Spitzen mit Gummis dran auch nicht in die Öse passen). Hat zufällig jemand die Tarptent Polehandle Adapter übrig (bzw eine simple MYOG Lösung)? Oder würde jemand demnächst bei tarptent bestellen und mir solche (plus evtl ein Silnylon Repair Kit) gegen Versandbeteiligung mitbestellen? Für diese ein, zwei Kleinigkeiten allein ist der Versand teurer als die Artikel selbst, aber bei einer Zelt Bestellung würde es vermutlich nicht ins Gewicht fallen. Liebe Grüße JoMira
    1 Punkt
  16. Hey, super Idee! Ich hatte auch schon mal überlegt, so einen Faden aufzumachen, weil die Polehandle Adpter fänd ich auch super. Ich würde mich also bei einer Sammelbestellung anschließen bzw. mich an den Versandkosten beteiligen.
    1 Punkt
  17. Essen: komplett Typsache. Du kennst deinen Stoffwechsel und deine Vorlieben - auch wenn der Trailhunger irgendwann vermutlich alles samt Verpackung verdauen würde. Meine Erfahrungswerte straight outta Schwarzwald: Frühstück: halbe Tafel Ritter Sport, stilecht noch im Bett verspeist. Dazu kaltes Wasser, je nach Gusto Tee. Dank Mitwanderer gelegentlich Kaffee... ich wär zu faul. Mittag: ca. 80g Hartkäse, 1-2 Landjäger, Handvoll Datteln, Handvoll Nüsse, 1/2 Scheibe Bündnerfleisch (mein Favorit, weit vor Beef Jerky, Biltong etc), kleingehauene Tortillachips zum Löffeln, Wasa Delicate Crisp, die restliche Schokolade. Abendessen: habe meinen selbstgedörrten Tütenfraß getestet, siehe hier. Essen nachlegen: Schau dir die Position der Supermärkte an: in Forbach, Hausach und Titisee bzw. Hinterzarten (der Edeka heißt nur Beckesepp dort, dafür muss man nicht Bus fahren); plus der Touri-Shop am Mummelsee mit einer schicken Fleisch/Brotauswahl im mittleren/oberen Preissegment... Ich bin jeweils 2-3 Tage gewandert, bis ich wieder an einer Einkaufsgelegenheit direkt am Weg war. Obendrauf hat ca. die Hälfte der Gaststätten geöffnet, allein das All-You-Can-Eat-Bikerfrühstück beim Restaurant "Zur Großen Tanne" hat die Hornisgrinde rauf und wieder runter gereicht, an mir haben die netto nix verdient... Wasser: manche Quellen sind trocken, andere nur noch Rinnsale; gelegentlich haben Gaststätten und Hütten ganz geschlossen oder eingeschränkte Öffnungszeiten. Und natürlich keine Außenwasserhähne, wozu auch. Soweit ich mich erinnere, war doof: Teufelsmühle, Blauengipfel-Gastro, für die Wegesrand-Quellen (alle in OpenStreetMaps übrigens!) gab es binnen 30-60min Wegzeit stets eine Ausweichmöglichkeit. Und ganz am Ende, hinter Kandern, stand in einem Dörfchen ein ganzes Becken voller feinstem deutschen Leitungswasser, mit ner Rutsche rein, weil man hat ja. Hätte dort beinahe den Rucksack weggeworfen und mir 'ne doppelte Pizza ins Trailfreibad bestellt. Habe anfangs eher konservativ geschleppt (2x0,75 + 2l Platypus, letztere eher so halbvoll), später lieber bei jeder Gelegenheit getrunken bis ultimo (die Niere wächst mit ihren Aufgaben) und dafür etwas weniger Gewicht gehabt. Dann spät nachmittags einen Liter mehr fürs Abendessen mitgenommen. Völlig "leer gelaufen" war ich 1-2x morgens. Anderswo hätte das für mich bei dieser Wetterlage die Grenze zur Fahrlässigkeit überschritten. Mit Blick auf die Karte war ich cool damit, ernstfalls links oder rechts abzubiegen und Bauernhof/Bundesstraße zu belagern. Man ist ja nicht in der Wüste. Filter: habe 1x den Sawyer eines Mitwandernden benutzt, weil das kleine Quell-Rinnsal nach dem Blauengipfel vielleicht ein bisschen viel Algenbewuchs hatte. War eher zum Testen des Geräts. Hätte es sonst ungefiltert gekippt, denn bis dato: tagelang fröhlich alles getrunken, was aus dem Boden kam, nie Probleme gehabt, auch die Darmflora wächst mit... wissenseschon. OT: Beste Tankstelle btw: der Bier&Schorle-Kühlschrank zwischen Hinterzarten und Feldberg! Ich Depp wusste von nix und hab mein Radler hochgeschleppt ey.
    1 Punkt
  18. @Oska Nimm aber deinen toaks mit zum Einkaufen! Muss ja reinpassen, der Eisbecher... Und die Gesichter im Supermarkt, wenn man sowas ausprobiert - unbezahlbar!
    1 Punkt
  19. Das sieht allerdings sehr nett aus, sowas in der Art habe ich mir auch vorgestellt. Das Gewicht würde momentan mit der orangen Hülle korrospondieren, wäre dann sogar sinnvoll. Also Eis kaufen.
    1 Punkt
  20. Schwyzi ich bekomme die Verpackungen von anderen geschenkt, da ich die Verpackungen auch sehr selten kaufe. Aber Oska kauft ja die trek'n eat Verpackungen. Gruss Konrad
    1 Punkt
  21. Ich hab den 1l toaks, da passt (sogar mit minimal Spiel) ein 500 ml Eisbecher rein (s. Bild) ,darein die Kartusche, unter der der BRS 3000 - und dann ist noch Platz für z. B. Lappen , Gewürze, Besteck o.Ä. Den Eisbecher hab ich mit m Cozy aus China-Verpackungsmaterial versehen, isoliert prima, ist abnehmbar zum Reinigen. Funxt gut für porridge. Und wenn der Rest drin getrocknet ist, kann man den wie beim Gipsbecher rausbrechen, denn der Plastiknapf ist flexibel. Hab ich schon bestimmt drei Jahre, immer wieder mal in Gebrauch. Nebeneffekt: klappert nix im Zopf. Die Recycling idee von @Konradsky find ich auch klasse. Ich kauf bloß nie trek'n eat. LG schwyzi Edit: das Wichtigste vergessen Gewicht des Bechers mit Deckel und Cozy: 16,8 g.
    1 Punkt
  22. Das ist tatsächlich eine Variante. Hab mir leider fälschlicherweise für das Frühstück Rührei mit Zwiebeln und Bratkartoffeln mit Speck bei Travellunch gekauft und erst hinterher gesehen, dass man nach dem Einweichen das Ganze ja auch noch braten muss. :/ Habe mal spaßeshalber heute morgen so eine Rühreipackung gemacht, hab daher sogar schon ne Tüte parat. Bin aber weiterhin offen für noch weitere Vorschläge.
    1 Punkt
  23. Das hilft es sich mal durch das Discounter Kühlregal zu arbeiten. Ich habe eine Dose in der Krautsalat war bei mir genau dafür im Einsatz gehabt. Ich konnte damit meinen Evernew Pastapot unten befüllen und habe dann oben die Dose mit Gaskartusche eingesetzt. Hat perfekt mit dem oberen Rand abgeschlossen und ret Deckel ging auch noch drauf. Dir sollte allerdings klar sein, dass das kein System für die Ewigkeit ist. Bei mir ist der Becher irgendwann mal gebrochen, als ich etwas zu viel Kram im Topf hatte und ihn noch drauf pressen wollte
    1 Punkt
  24. Ich nehme für mein Müsli die alten Trekneat Zip Verpackungen. Die wasche ich Zuhause aus und kann sie bis zu fünf mal wiederverwerten. Die blaband Verpackungen sind kürzer und stabiler. Für unterwegs braucht man eigentlich nicht auszuwaschen, da man sie ja jeden Morgen wieder verwendet. Kann man sicherlich zusammengefaltet als Dämmung für deine Kartusche nehmen. Gruss Konrad
    1 Punkt
  25. Ich habe für mein PLB bei Global Telesat Communications via Amazon 244,- € inkl. Versand bezahlt.
    1 Punkt
  26. fatrat

    1 Personen Zelt

    Nachtrag: eben bei Andrew Skurka diesen neuen Blog Beitrag entdeckt über die Berechnung der Liegeflächen für große Leute + zugehörigen Excel Sheets... vielleicht ist das ja von Interesse für den ein oder anderen: https://andrewskurka.com/backpacking-shelters-big-tall-sprawwwl/
    1 Punkt
  27. Das klingt fantastisch. Bin in Vorfreude. Das würde wohl einigen die Packwahl leichter machen
    1 Punkt
  28. Geht schon, ist aber sehr knapp. In der Diagonale gehangen ist der Winkel so spitz, dass an den beiden Enden kaum Wetterschutz vorhanden ist, gerade wenn das Tarp ein Stück über der Ridgeline hängt. @Frucht schickt mir freundlicherweise sein DD Superlight Tarp. Ich freue mich sehr drauf und die Suche hat sich damit auch [erledigt]
    1 Punkt
  29. Es gab kürzlich ein Update dazu bei FB: Neues DCF scheint also auf dem Weg zu sein. Sieht also gut aus denke ich
    1 Punkt
  30. @HUCKEPACKS moin, ich hoffe Corona hat nicht zu viel Schaden bei Dir und Deiner Cottage angerichtet. Ich wollte mal nachfragen, ob es News gibt, wann der Phoenix lite wieder verfügbar sein wird. Ist da etwas absehbar? Wäre fein, denn mein aktueller Rucksack bekommt nun doch seine Altersschwächen
    1 Punkt
  31. Ich finde das spannend, gibt es davon Bilder oder Details? Dass es für ein 1,2V Panel aus 2 Zellen schon MPP-Boost Regler gibt wusste ich nicht. Ab welcher Mindestlesitung arbeitet er und in welchem Spannungsbereich. Carbon als Gehäuse finde ich wenig spannend, ein schnöder weißer(Sonne!) 08/15 Kunststoff wäre mir lieber, aber weiß anpinseln kann ich's zur Not selber Was sollen "hig grade Lithium HV Zellen" sein? Wenn man mit dem Durchmesser klar kommt ist für eine Powerbank nichts besser als das was die Marktführer in der 18650er Welt anbieten, ich selbst bin ein Fan der LG MJ1 (ist gut genug für EVA Anzüge der NASA, die wird es dann auch für mich tun) oder für hohe Anforderungen bzgl Schnellladen und Einsatz bei Kälte die LG HG2. Wenn man die Zellen in 5 oder 10 Jahren tauschen will kann man das bei einer Standard-Bauform auch tun und durch die Zellbecher sind die Zellen robust und verfügen über die für solche Geräte nötigen internen Sicherheitsmechanismen. Display finde ich super, so erkennt man gut, wenn sich irgendwo Probleme anbahnen (Mikrorisse, Kontaktprobleme, Alterung der Akkus, etc...)
    1 Punkt
  32. Vielleicht als Falt-Latschen? Tagsüber Plateau-Schuhe, nachts Isomatte? Dieser Gedanke lohnt sich, weitergesponnen zu werden.
    1 Punkt
  33. Der einzige den ich kenne ist der im Sunload M5. Alles andere was ich kenne sind simple DC-DC-Wandler, die typischerweise die Solarleistung deutlich reduzieren, ganz besonders bei Schwachlicht oder Teilverschattung geht dann oft garnichts mehr. Ein MPPT betreibt ein tracking (idealerweise mehrmals pro Sekunde) und sucht nach einem (idealerweise globalen) MPP auf der Kennlinie des Moduls und regelt dafür die passende Spannung ein. Die Chinesen schreiben überall MPPT drauf, wo sie lustig sind.
    1 Punkt
  34. Deine Erfahrungen nicht, aber vielleicht deine Schlussfolgerungen. Ich bleibe dabei. Du kannst mit einem Schlafsack genau das machen was du mit einem Quilt auch machst (dich zu decken), aber eben noch etwas mehr. Du hast mich da missverstanden. Ich bin selber Quiltschläfer. Ähnlich wie du habe ich den Schlafsack lange Jahre als Quillt benutzt und habe dann, als irgendwann eine Neuanschaffung anstand einen Quilt myoggt weil ich den Schlafsack eben nicht mehr gebraucht habe. Ich habe mich nur an deiner Formulierung gestört. Quilts machen einiges besser, aber flexibler als Schlafsäcke sind sie eben nicht. Der Einsatzbereich ist enger. Dann kann man sich ja genauso gut tagsüber den Schlafsack um den Kopf wickeln. @ all: Welches Setup jetzt wirklich leichter ist, ist schwer zu beantworten. Zu viele Variablen: Isomatte, Füllmenge und -verteilung, von welcher Quitbreite reden wir eigentlich?, Welches Schlafsackmodell?, Kopfbedeckung (anstatt oder zusätzlich), sonstige Kleidung.... Ich habe die Vermutung das es sich nicht viel schenkt.
    1 Punkt
  35. ...Wenn Du bei der Trail-Tradition, zwei Steine vom Start-Gipfel bis zum Meer zu tragen ernsthaft überlegst, ab wann ein Stein wohl ein Stein und ein Sandkorn ein Sandkorn ist. ... Du nachts durch einen Sturm wach wirst und als erstes denkst F*** - meine Latschen wehen weg! Und Du dann tatsächlich deine myog EVA Latschen mit der Kopflampe wieder einfangen gehen darfst.
    1 Punkt
  36. Danke an @Mittagsfrost. Aber so abwegig ("Äpfel mit Birnen") fand ich meinen Vergleich gar nicht, da WM Nanolite (Quilt) und Pajak Radical ULZ (Schlafsack ohne Kapuze) beides Oberklassemodelle sind und sowohl preislich als auch in Sachen Füllmenge, Daunenqualität, Temperaturbereich und empfohlener Körpergröße nahezu gleich sind. Dein zweiter Punkt stimmt natürlich: Bei Baugleichheit, also wenn - bildlich gesprochen - ein Quilt einfach aus einem Schlafsack "geschnitzt" würde, indem man einen guten Teil von dessen Unterseite entfernt, dann wäre der Quilt selbstverständlich leichter als der Schlafsack. - Soweit die Theorie. In der Praxis finde ich dieses Prinzip jedoch bisher nicht so richtig wieder. Meine Erfahrung ist vielmehr, dass Quilts eben kein oder kaum Material einsparen, sondern lediglich den Schnitt ändern. Ein Beispiel dafür ist der konkrete Fall, den @oidmaps am Anfang dieses Threads vorstellte: Thermarest Hyperion 32 UL (Schlafsack mit Kapuze) vs. Thermarest Vesper 32 UL (Quilt). Selber Hersteller, selbe Daunenqualität, selber Temperaturbereich. Der Schlafsack hat eine Schulterweite von 145 cm, der Quilt aber 147 cm! Da frage ich mich: Wenn der Quilt nur die Schlafsack-Oberseite ersetzen soll plus etwas Überlappung links und rechts gegen hereinziehende Luft benötigt, wieso ist er dann sogar breiter als der Schlafsack? Natürlich ist er dadurch geräumiger, mehr Bewegungsfreiheit, variabler usw., die klassischen Vorteile eines Quilts eben - aber der viel zitierte Vorteil der Gewichtsersparnis durch weniger Material, um den es in diesem Thread geht, trifft hier nicht zu. Auf www.ultralightoutdoorgear.co.uk sieht man, dass dieser Quilt zwar 22 gr leichter ist als der Schlafsack mit Kapuze, aber dies liegt fast ausschließlich daran, dass er 20 gr weniger Füllmenge hat. Und wenn ich dann bedenke, dass ich beim Quilt zusätzlich evtl. noch Spannriemen zur Befestigung sowie ggf. eine Kopfbedeckung brauche, ist der Quilt am Ende sogar schwerer als der Schlafsack ... Meine - möglicherweise naive - Erwartung wäre gewesen: Nimm vom Schlafsack die Oberseite (145 / 2 = 72,5 cm) und lass links und rechts meinetwegen jeweils 20 cm Überlappung zur Befestigung an der Isomatte und gegen seitliche Zugluft, dann wären das insgesamt 112,5 cm Schulterbreite (und nicht 147 cm wie in der Realität). So würde ich das Prinzip "Quilt = weniger Gewicht dank weniger Material" dann auch verstehen. Beim WM Nanolite Quilt war es dasselbe: An den Seiten stand so viel (überflüssiges) Material über, dass ich gar nicht recht wusste, wohin damit. Für schlanke und eher ruhige Schläfer sehe ich also nach wie vor leider keinen Gewichtsvorteil durch die aktuellen Quilts - wäre womöglich eine echte Marktlücke :-)
    1 Punkt
  37. Konradsky

    Westweg: Infomaterial

    Picknickmatte! Du bekommst halt leicht eine Blasenentzündung. Gruss Konrad
    1 Punkt
  38. Heino

    Westweg: Infomaterial

    Klar ist er das Ich war Anfang Juni dort und sehr überrascht, wie entspannt Zelten und Biwakieren dort gehandhabt wurde. An fast jeder Schutzhütte hatten Wanderer ihre Matten ausgerollt oder auch Zelte aufgestellt (ich übrigens auch). Das bedeutet natürlich nicht, dass man dafür nicht trotzdem Probleme bekommen kann, aber die allgemeine Stimmung auf dem Trail war zumindest sehr entspannt
    1 Punkt
  39. J_P

    Westweg: Infomaterial

    OT: Ich bin sehr gespannt auf die Videoreihe von Soultrails zum NST.
    1 Punkt
  40. Ganz genau so ging es mir und zwei Ingenieur Berufskollegen auch. So haben wir uns vor über zwei Jahren daran gesetzt das zumindest für unseren Eigenbedarf zu ändern. Ich bewundere die Ansätze hier im Forum von Euch mit all den selbst gebauten Lösungen. Genau so habe ich drum auch angefangen. Dann wurde es immer professioneller und die Effizienz stand seit jeher im Fokus. Viele Wochenenden und unzählige Abende haben wir entwickelt, hunderte Stunden Hardware designed und Software geschrieben, viele Prototypen gebaut und immer wieder verbessert. Mittlerweile sind wir bei Version 7.4 und wir haben uns dran gemacht eine erste Kleinstserie von 5Stk. aufzusetzen. Vermutlich wird das ganze nie kommerziell betrieben da ganz einfach der Markt zu klein ist und die Kosten so wie wir es bauen einfach zu extrem sind. Alleine unser Panel mit den verbauten Zellen kostet mehr wie fast alle fix fertigen Geräte/ Panel am Markt. OT: Beim MPPT Controller haben wir nur die besten am Markt irgendwie verfügbaren Komponenten verbaut die Geld kaufen kann. Auch wenn diese 10x oder noch mehr kosten als ein ähnliches Teil was aber dann weniger effizient ist. So gehts weiter bis zu den verbauten A-Grade Lithium HV Zellen und dem Carbon Case was wir ebenfalls hier in der Schweiz in Einzelstückzahlen fertigen. Als spezielles Merkmal hervorzuheben wäre die Wahl des Panel Aufbaus. Verbaut sind zwei ganze Sunpower C60 Bin LE3 Zellen mit 24.4% (Wer Zugriff auf ME3 Zellen mit 25.1% hat - bitte melden! Derzeit habe ich nur ein CH Hersteller für ME3 aber der will ein paar hunderter pro Panel). Dies ergibt eine Panel Spannung von ca. 1.15V bei gut 6Ampere. Ein MPPT Regler mit 97% Effizienz wandelt das dann um auf die Batteriespannung. (Bitte vergesst die China Effizienz Fantasieangaben der jeweiligen Hersteller, ich weis welche Zellen die dort haben und verbauen) Von dort aus geht das ganze dann auf zwei USB-C PowerDelivery Anschlüsse mit je 5V/ 3A/ 15W. Abgerundet wird das ganze mit einem 2.9" E-Paper Display mit 296x128pixel was man in der Sonne super ablesen kann. Dieses wird verwendet aktuell für die ganzen Debug Werte, Effizienzwerte, Strom, Spannung, Leistung, Batteristand, Sonnenleistung usw usw. Auch gibts bereits eine "Consumer Display" Anzeige wo nur die wichtigsten Daten angezeigt werden (Sonnenleistung, Akkustand, Leistung der USB-C Ein/ Ausgänge, Eingangsleistung von externem Ladegerät falls mal das Pad von einem Laptop oder Handy Ladegerät geladen werden soll. Mittlerweile läuft auch schon eine protoypen App für Android welche ein Firmware update bereits ermöglicht. Da sind wir aktuell noch am arbeiten um die ganzen Werte dann auch in der App schön darzustellen. Die Verbindung läuft via Bluetooth 5.2 Ebenfalls am arbeiten sind wir derzeit noch an einem anderen, besseren Befestigungs System. Dieses sieht M4 Einsatzmuttern in den Ecken vor wo sich dann verschiedene nach Anwendung spezifische Hartgummi "Ecken" aufschrauben lassen. Diese haben dann auch Durchführungen für Befestigungen wie Seil oder ggf Karabiner etc. Wer hier eine Bessere Idee hat soll sich doch bitte melden
    1 Punkt
  41. wilbo

    Flat Tarp Konfiguration

    Leider nicht für jeden in der Länge. Ich habe mich jetzt ca. drei Jahre mit unterschiedlichsten Tarp Konfigurationen rumgeschlagen und bin zu der ziemlich ernüchternden Erkenntnis gekommen, dass alle um die 1-85 scheinbar "aus der Norm fallen". Darüber hinaus glaube ich, dass die Popularität bestimmter Tarp-Größen einem starken wirtschaftlichen Einfluss unterworfen ist. OT: Ich selbst habe meine Schnitte zuletzt nochmal grundlegend geändert, damit es möglichst geringe Verluste beim Zuschnitt gibt. Wenn Ihr einen richtigen Wetterschutz möchtet, (und nicht nur ein Schönwettertarp) kommt Ihr um eine ausreichende Länge nicht herum. LaBu hat das vor vielen Jahren souverän mit seinem "Tanzpalast" vorgemacht. Die ausreichende Tiefe macht's! Nehmt Euch eine billige Plane und tüftelt ein wenig mit Euren liebsten Aufbauvarianten herum. Wenn Ihr dann drin liegt, denkt Euch einfach böig, schräg einfallenden Regen und ordentlich Kondenswasser an den Innenseiten mit dazu. Ist beim Kochen und zum Umziehen unterm Tarp immer noch genügend Platz für Euch Zwei ... p.s. ... mögt Ihr lieber Quer- oder Längslieger? VG. -wilbo-
    1 Punkt
  42. bieber1

    Flat Tarp Konfiguration

    Ich weis nicht , wie es um deine Finanzen steht ? Mein Tipp , Kauf dir eine einfache Plane , schneide sie zurecht , von der größten "Wunschgröße" beginnend. Mach ganz primitiv , z. b. mit Kabelbindern und Dac Tape Abspannpunkte dran . Testaufbau , Fotos , Abwägen gut/schlecht ? Kleiner schneiden , nächster Test u.s.w. Bis du dein Optimum gefunden hasst . Bei so vielen " Unklarheiten " wie du aufgezählt hast , kannst du viel Geld versemmeln , wenn es nicht passt .
    1 Punkt
  43. Hier mal ein erster Zwischenstand meiner Beschäftigung mit dem hier viel diskutierten A5-Panel. Ich habe die abgegebene Leistung des A5-Panels bei unterschiedlicher Strombelastung gemessen (rote Linien, die Sonneneinstrahlung variierte leicht, deshalb gibt es mehrere Linien die nicht genau übereinander liegen). Der Maximum Power Point (MPP) liegt bei etwa 5V. Dann habe ich versuchsweise zwei Laderegler für 18650-Akkus drangehängt. Zum Einsatz kam einerseits ein MPP-Modul von Ali (9V-Version), welches ich auf 5V Spannung umgebaut habe, indem ich Widerstand R2 auf der Platine von 27k auf 56k erhöht habe. Ich hatte keinen Widerstand in der entsprechend kleinen Bauform zur Hand und habe deshalb einfach einen grossen (1206) quer drübergelötet (gelb markiert). Sieht nicht so toll aus, funktioniert aber einwandfrei. Der MPP liegt damit bei gemessenen 5.02V. Der genaue MPP spielt übrigens nicht so eine Rolle, da die rote Kurve flach verläuft. Im Zweifelsfall lieber eine etwas zu tiefe Spannung einstellen, da der MPP nach links weniger stark abfällt als nach rechts. Das zweite Model war ein Linearregler mit TP4056, auch von Ali. Anschliessend habe ich einen Tag lang die an die 18650-Batterie abgegebene Leistung beider verfolgt. Mit einem Umschalter konnte ich zwischen beiden Modulen wechseln. Der Ladestrom schwankte dabei zwischen 10 und 810mA, je nach Lichtverhältnissen. Ab und zu habe ich mehrfach schnell (damit sich die Beleuchtung nicht änderte) zwischen beiden Modulen hin und hergeschaltet und die Ladeströme beider gemessen. Wenn man nur die erzielten Akku-Ladeströme beider Module gegeneinander aufträgt ergibt sich folgendes Bild: Bei grossem Ladestrom (viel Licht) bringt der MPP-Regler ca. 10% mehr Leistung, weil der TP4056 bei einer Spannung unterhalb des MPP arbeitet. Unterhalb von ca. 60mA Ladestrom hat der TP4056 aber die Nase vorn, da er anders als der Schaltregler keinen nennenswerten Eigenverbrauch hat. In der Grafik oben ist die 1:1-Linie grau gestrichelt. Rot ist die abgegebene Leistung des TP4056 gegenüber des CN3791. Ein Beispiel: Bei bedecktem Himmel (es war aber durchaus hell und kein wirklich düsterer Tag) lieferte der TP4056 knapp über 20mA Ladestrom, der MPP-Regler nur 10mA. Welches ist nun der bessere Regler? Das kommt auf die Beleuchtung an und für welchen Fall man optimieren möchte. Falls mir wichtig ist, bei schlechtem Licht doch noch laden zu können, ist der Linearregler (TP4056) besser. Falls ich aber bei starker Sonneneinstrahlung das Maximum an Leistung rausholen möchte, ist der MPP-Regler besser. Der tatsächliche Vorteil des MPP-Reglers dürfte in der Praxis eher noch kleiner ausfallen. Erstens sinkt die Spannung des MPP bei unregelmässiger Panelbeleuchtung (Teilbeschattung, z.B. durch Äste o.ä.). Das ist so, weil dann nicht alle Zellen des Panels gleich viel Licht erhalten. Das habe ich eher zufällig bemerkt, als der gemessene MPP plötzlich absank als ich die eine Panelecke ohne es zu bemerken beschattet habe. Zweitens rückt der Linearregler mit steigender Akkuspannung immer näher an den MPP ran (die Spannung am Panel ist diejenige an der Zelle plus ein paar Zehntel Volt). Bei vollerem Akku oder höherem Ladestrom ist die Effizienz des TP4056 folglich besser. Da mir persönlich wichtig ist, auch bei schlechtem Wetter noch ein wenig laden zu können, werde ich das TP4056-Modul verwenden. Bei viel Sonne wird der Akku eh voll, auch wenn ich nur 90% der möglichen Leistung ernte. Das TP4056-Modul hat auch einen Mikro-USB Anschluss mit drauf der es erlaubt, den Akku mit einem Steckernetzteil zu laden. Ich werde dieses Modul zusammen mit einem 18650 Akku und einer Ladezustandsanzeige in ein kleines Gehäuse einbauen, plus eine weisse LED (als Zeltbeleuchtung). Ein 5V-Regler mit USB-Ausgang kommt natürlich auch mit dazu, um am Ende auch andere Geräte aufladen zu können. Dazu kommt ein genügend langes Kabel zwischen Akku und Panel. Akkus mögens nicht gerne heiss, und mir ist z.B. nie wohl mein SunnyTAB voll in die Sonne zu setzen und den Akku dabei "mitzubraten". Das alles sprengt jetzt vielleicht den gewohnten MYOG-Rahmen des Forums, da elektroniklastig. Auf der anderen Seite ist vielleicht der eine oder die andere auch mit dem Lötkolben vertraut, genauso wie einige hier vorgestellte Nähprojekte nicht für alle erreichbar sind.
    1 Punkt
  44. OT: Ein Disclaimer. Ich habe den Rucksack selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt. Ich stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller. Diesen Frühling habe ich mir einen Rucksack von Atom Packs bestellt, nachdem ich in @roli's Faden auf diese Cottage aufmerksam wurde. Atom Packs sitzet in England und wird von Tom Gale geführt. Er war anscheinend selber schon 20.000 Kilometer zu Fuss unterwegs (Trailname "BC"), und sollte deshalb ganz gut wissen worauf es ankommt ... Seit vier Jahren baut er professionell Rucksäcke. Für uns interessant und unverzichtbar ist natürlich dass die Packs von ihm auf Wunsch individuell an die Bedürfnisse angepasst werden. Ein Rucksack mit Rolltop, den UL-typischen (Netz-)Aussentaschen und leichtem Tragesystem, mit dem man angeblich bis zu 15 kg gut tragen kann, das interessierte mich sehr. Und so etwas hat Atom Packs im Angebot. Das Teil heisst "The Prospector". Mein Hintergrund: Ich gehe ganz gerne mal mit Essen für mehrere Tage auf Tour, um Möglichst wenig Zivilisation zu berühren. In letzter Zeit auch immer öfter im Süden, wo man auch mal mehrere Liter Wasser tragen muss. Ich suchte also einen Rucksack, der etwa 40 Liter hält und sich mit über 10 Kilo noch gut tragen lässt. Eigentlich hatte ich den schon (Mountain Hardwear Summit Rocket 40L, erstes Modell mit Roll Top closure), aber bei dem hatten mir immer sehr Aussen- und Netztaschen gefehlt. Anfang März habe ich mir dann einen Prospector bestellt. Hier meine Bestelldaten an Tom: Capacity: 40 liters Torso length: 51 cm H2O port: Yes Load lifter: Yes Snack pocket: Yes Extras: Flexible cord and all highlights in black Side pockets in Black VX21 Front pocket made from Spandex PowerMesh 1 shoulder pocket left Da ich mir nicht alle Jahre einen neuen Rucksack kaufen will, habe ich die stabilste Standard Materialvariante (VX21) bevorzugt. Kommunikation: Die Kommunikation mit Tom war ganz okay. Ich habe das System auf seiner Webseite verwendet und keine anderen Kanäle. Er hat manchmal sofort geantwortet. Manche Fragen hat er jedoch nie beantwortet. Das fand ich natürlich komisch. Auf Instagram postet er immer die gerade fertiggestellten Rucksäcke. Das ist ganz cool da man das Teil schon schön fotografiert sehen kann bevor man es in den Händen hält. Die erste wirklich gute Anwendung von Instagram! Was dann am Ende bei mir ankam ist in jedem Fall ein toller Rucksack. Schauen wir uns den mal an. Erster Eindruck: Ich bekam den Rucksack verspätet, etwa 6 Wochen nach meiner Bestellung (ich hatte mit 4 Wochen gerechnet, wie auf der Webseite angegeben), am Tag der Abreise auf meine Tour in Mittelitalien. Mein alter Rucksack war schon gepackt, also wurde der Inhalt nun innerhalb von wenigen Minuten in den Prospector umgepackt, ein kurzer Tragekomfort Test gemacht (nicht schlecht!), und los ging es zum Flughafen. Viel habe ich also nicht davon gesehen. Die ersten Eindrücke kommen direkt von der Tour. Eignung als Handgepäck: Der Rucksack in meiner Länge hat gerade so Handgepäckmaße (Maximum bei EasyJet: 56cm x 45cm x 25cm). Mit dem Shelter in einer der 2 Seitentaschen passt alles perfekt. Man könnte auch noch in die zweite Tasche Zeug packen und so die maximale Breite (45cm) ausnutzen. Gewichte: Rucksack aus VX21 in meiner Konfiguration Länge ohne Tragesystem und ohne Hüftgurttaschen: 710 g Tragesystem: 120 g Hüftgurttaschen (abnehmbar): Je 30 g Total: 890 g Die Extra Schultertasche aus Meshmaterial wiegt laut Tom 13 g. Das "Rausfallfach" unten ("snack pocket") wiegt 30 g. Diese Gewichte kann man sich natürlich sparen. Mit VX07 statt VX21 spart man nochmal 30 g. Der sehr vergleichbare Atomp Packs "The Atom" ist deutlich leichter und eher ein Hardcore UL Pack. Hat aber kein Tragesystem, ist also nur bei geringeren Gewichten komfortabel. Tragekomfort: Der erste Eindruck: Rücken ist sanft gepolstert. Nichts drückt obwohl ich mein Equipment mehr oder weniger nur in den Pack geschmissen hatte. Das Teil ist aber schön gerade und steif, so dass fast das ganze Gewicht (am Flughafen 8 kg, am Abend des ersten Wandertages mit Wasser 11 kg) gut auf den gut sitzenden Hüftgurt übertragen wird. Das weiche Cordura-Material am Rücken fühlt sich gut an und ist schön leise. Nichts quietscht oder knarzt. Ich glaube dem Hersteller dass sich der Pack gut bis 15 kg tragen lässt. Kurzzeitig vielleicht sogar mehr. Tragesystem: Das Tragesystem besteht aus einer Plastikplatte (HDPE) mit einer integrierten Metallstange (grössere Modelle haben wohl dann 2 solche Stangen), und einem etwas 5 mm dicken Schaumstoff. Das ganze ist aus einem Innenfach herausnehmbar und wiegt 120 g. Ich habe auch probiert den Rucksack ohne das Tragesystem zur Probe getragen, mit einer 4-fach gefalteten 4mm dicken EVA Matte am Rücken. Das ging auch ganz hervorragend, aber der Rucksack ist dann spürbar weniger steif. Details: Das Rausfallfach am Boden ist clever gemacht. Man kommt dort viel besser dran als an die Seitentaschen und es ist meiner Meinung nach quasi unmöglich dass dort etwas herausfällt. Einmal ist das elastische Mesh sehr straff, zweitens hat das Fach eine Art umgeschlagenen Bund der Dinge am herausrutschen hindert. Das Volumen von 40 Liter beinhaltet meiner Meinung nach auch die beiden Seitentaschen (2.5 Liter jeweils), aber ich habe das nicht nachgemessen. Die Seitentaschen sind recht tief und haben Wasserablauflöcher. Die Gummizüge zur Kompression sind abnehmbar. Den vorderen werde ich wohl abnehmen, ich wüsste nicht wozu ich den brauchen sollte. Der ist ein wenig redundant zum vorderen Fach. Die seitlichen habe ich verwendet um den Pack auf einem Tagesausflug mit Minimalgepäck zum komprimieren. Das war ok. Der H20 port liegt bei mir in der Mitte. Ich denke von der Geometrie wird es wunderbar passen, egal ob man den Schlauch links oder rechts run verlegen will. Auf den meisten Touren verwende ich ihn nicht, deshalb habe ich damit im Moment noch keine Erfahrungen. Allerdings hat Tom das Design hier wohl auch inzwischen geändert. Die Hüftgurttaschen haben perfekte Größe für Kleinigleiten oder eine kleine Kamera (Sony RX 100). Der Rucksack sieht extrem gut aus, was ich auch super finde. Fast alle Nähte sind innen eingefasst so dass das Innere auch schön aussieht. Jetzt würde ich sagen das es das erst mal war. Mehr Erfahrungen kann ich ja noch nachreichen und natürlich auf Eure Fragen eingehen.
    1 Punkt
  45. hofnarr

    Impressionen von Touren

    War toll:) Vielleicht bald irgendwo mehr davon.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...