Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.10.2021 in Beiträge

  1. schwyzi

    Impressionen von Touren

    Micro adventure in the local forest area (aka kleine Flucht ins Wäldchen) Nach vormittäglichem Arztbesuch mit nicht so prickelnden Ergebnissen musste ich irgendwie den Kopf freikriegen - wo geht das besser als draußen? Unter dem Blätterdach der Buchen Und unter UL Aspekt ein Nogo, aber...Beilwerfen entspannt auch! Sorry, etwas OT.
    6 Punkte
  2. Desertstorm

    Impressionen von Touren

    Ich war diesmal in Marokko eher für Strand und surfen, aber ich kann nicht einfach so dahin ohne wenigstens einen Abstecher in die Wüste zu machen. Es war nur ein 4 Tages Trip in die Hammada und Bergwüste des Jebel Bani. Nicht wirklich der Rede Wert. Ich kenne diese Region, aber habe sie noch nie so trocken erlebt. selsbt stets gefüllt Gueltas waren ausgetrocknet oder zu einer ekligen Brühe verkommen und als zuverlässig bekannte Brunnen versalzen oder verschwefelt. (Ich musste es trotzdem trinken) So musste ich die Route ein wenig abändern. Letzlich fand ich noch einem winzigen Seitental das letzte noch gut gefüllt Guelta mit gutem trinkbarem Wasser und man konnte auch drinnen schwimmen. Hier blieb ich dann einen ganzen Tag, weil es mir so gut gefallen hat und habe noch ein verlassenes Dorf entdeckt. Anfahrt natürlich per Anhalter Hinter diesem Pass beginnt die große Wüste Hammada Eine der Oasen Diabi Oase. Das Wasser schmeckte stark nach Schwefel, es war aber das einzige Trinkwasser weit und breit Wo Wasser ist, ist auch Leben Das steinerne Flussbett Verlorene Siedlung Dieses Guelta ist sonst bis zu den Felskanten gefüllt. Es war kaum noch etwas übrig Das typische Wüstencamp Und zu guter Letzt doch noch ein kleines Paradies
    4 Punkte
  3. Shame on me. Ich bin gerade nur auf den Thread hier nochmal aufmerksam geworden, weil @mompermeinen letzten Beitrag geliked hat Tja, da war noch alles am Anfang meines 2. Anfangs, hehe. Schreibe das natürlich hier wieder von der Bequemlichkeit meiner Couch aus. Ich muss mal schauen, wann ich es schaffe, nen kleinen Bericht zu meinen zwei größeren Wanderungen dieses Jahr zu verfassen. Aber unabhängig davon, wollt ich einfach nochmal ein digges "Danke!!!" an alle hier im Forum verschicken, welche tatkräftig geteilt und gespendet haben...oder auch einfach nur sympathisiert haben 1830€ sind zusammen gekommen! Ich hoffe es hat die oder den ein/e oder andere/n inspiriert/motiviert!... Mich auf jeden Fall und es wird sicherlich nich das letzte Mal gewesen sein, dass ich sowas gemacht hab...
    3 Punkte
  4. danobaja

    Impressionen von Touren

    achwas, das passt schon! du sägst den griff ab und in den rest bohrst du löcher!
    3 Punkte
  5. Soooo... dachte mir ich erweck den Faden mal wieder zum Leben. Vor mittlerweile 5 Monaten kam mein Custom Hybride 40 an. Der Versand erfolgte knappe 4 Wochen nach Bestellung. Kleinere Sonderwünsche waren, wie von @Spacejaeger auch schon geschildert sehr unkompliziert in Englisch abzustimmen. Bestellung: Main Fabric: VX15 (orange) Backpanel: VX21 (schwarz) Front pocket: Dyneema stretch mesh + Bungee Side Pockets: Dyneema stretch mesh Side Compression: Z - Compression (war damals ein Sonderwunsch, mittlerweile glaube ich standardmäßig auszuwählen) Recall strip: VX 15 (orange) Bottom: 2 Bungees (Sonderwunsch) Top strap: Single Ice Axe loop: Ohne Vest strap size: L Rückenlänge: 49 Vest strap: Normale Variante mit 4 Taschen + Tragegriff Hipbelt: 25mm removable (ungepolstert) Gewicht: 581 g Eindruck: Eine knappe Woche nach Versandbenachrichtigung kam er an. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, sieht die Verarbeitung top aus. Habe ihn bisher nur auf 2 Overnightern mit dabei gehabt (um die 120 km), dort hat er sich aber gut geschlagen. Lag beide mal bei ~8-10 kg (~5 kg BW), je nach Wasserfüllstand, etc. Ich bin recht froh, dass ich das Mehrgewicht in Kauf genommen und den standardmäßigen Vest Strap und nicht die XUL-Variante gewählt habe. Am jeweils 2ten Tag und in den 1-2 Tagen danach ich Nacken und Schultern doch etwas stärker gespürt, als bei einem klassischen Pack, trotzdem ich etwa die Hälfte der Zeit den Hüftgurt verwendet habe. Das liegt natürlich weniger am Pack an sich als daran, dass ich nicht in dem Maße an die Art Pack gewöhnt bin und ohnehin etwas empfindlicher in dem Bereich bin. Ich denke aber, das ist Gewöhnungssache. Resume: Wie bereits geschrieben sieht die Verarbeitung für mich sehr gut aus und die Möglichkeiten der Individualisierung sind extrem umfangreich. Anfang nächster Saison werde ich schauen, dass ich den Rucksack mal für ne Mehrtages-Tour dabei habe und dann ggf. nochmal berichten. Bis dahin kann ich auf jeden Fall nichts Negatives zu ALD sagen und würde sie zum jetzigen Zeitpunkt auch weiterempfehlen. Noch ein paar Bilder (allerdings nicht vom Neuzustand): *edit: da hab ich doch tatsächlich das Gewicht vergessen
    3 Punkte
  6. ChristianS

    Impressionen von Touren

    Sonnige Grüße ins herbstliche Deutschland! Tour auf den Pico de la Zarza, 807m, Fuerteventura. Einfach der absolute Wahnsinn, was für eine Aussicht...
    3 Punkte
  7. Hallo! Als Schutz für Tarpstangen oben haben sich bei mir Baby-Fingerzahnbürsten bewährt (z.B. bei Rossmann "Babydream Fingerzahnbürsten", 2 Stück 2,99 EUR). Das sind so Fingerkappen auf weichem, durchsichtigem Silikon (auskochbar). Die wiegen pro Stück ca. 4g - aber die könnte man ja bestimmt auch noch um die Hälfte kürzen. Wenn man sie zusätzlich als Zahnbürste benutzt, wäre das ggf. auch noch eine Gewichtsersparnis (hihi), aber vielleicht lieber nur im Notfall. Viele Grüße! Das Zebu
    2 Punkte
  8. @lampenschirmIch schätze, der Trend geht da zum Zweitshirt. Eins aus Merino, dazu n Minihandtuch (so Küchentuch, 13 g) zum Körper abtrocknen. Das Mehrgewicht wirst du doch locker mit ner Daunenjacke wieder ausgleichen. ...und deutlich angenehmer wird's dann auch.
    2 Punkte
  9. Bei meiner Woche im Dovrefjell habe ich trotz alpiner Tourenski nicht mehr als 20 Schwünge gemacht und das auch nur auf einem Nebenberg der Snohetta (querfeldein). Die üblichen Wege bzw. Geländeformationen dort läuft man oder gleitet man i.d.R. nur schräg hinab und freut sich, wenn der gewisse Schub lange anhält. Beim Rückweg zum Bahnhof Kongsvoll das letzte Stück runter (Direktweg dorthin) wird es durch Bäume und Steilheit eher ein Latschen und Abschnallen bei den meisten Schneeverhältnissen sein. - Kurzum: Ins Dovrefjell kann man mit Ski auch mit null bis wenig Ski-Erfahrung und auch die Einheimischen kriegen oftmals kaum einen echten Bogen hin mit ihren Fjell-/Telemarkski, sind aber dennoch vergnügt den langen Winter über unterwegs.
    2 Punkte
  10. Die Finnen von OAC sind der Erfinder der Modernen Kurz-Skier: Skinbased. Für die brauch man auch nichts mit Skiern am Hut haben, im flachen Gelände und milde Steigungen können beginner damit ohne Probleme hoch und runter fahren. Wenn es Steiler wird sind einige Telemark Skills nicht verkehrt
    2 Punkte
  11. @H4nnes Nun, der aktuelle Status Quo ist der Folgende: Nach den ersten Prototypen hat sich rausgestellt, dass der bike-beiPack wohl ziemlich aufwendig wird und somit auch zu teuer. Leider steht die aktuelle Entwicklung, da ich zur Zeit nicht mehr Aufwand in die Entwicklung investieren kann. Mal schauen was daraus noch wird. @Cyco2 Es steht mir natürlich nicht zu, mir ein Urteil über dein Vorstellungsvermögen zu erlauben , aber Handwerk benötigt halt auch den Faktor Zeit. z.B. besteht ein Phoenix aus rund 200 Einzelteilen, die sorgfältig miteinander verbunden werden wollen und das dauert halt. Und obwohl die Maschinen meist an sieben Tagen in der Woche laufen, sind die Chargen einfach nicht schneller anzufertigen. (Aber dazu habe ich mich ja bereits an anderer Stelle ausgiebig geäußert)
    2 Punkte
  12. Backpackerin

    Bergmusiken

    Dann halt auch noch Strass'n. Entschuldige mich bei allen dialektfreien, ist leider ohne Untertitel
    2 Punkte
  13. Rennsteig: Hörschel bis Grenzwiese Nachdem das im letzten Jahr mit Schottland nichts wurde, habe ich jetzt meinen Mut zusammengenommen und bin mal in Deutschland los. Ob das was für mich ist, weiß ich leider nicht: Rucksackgewicht unterschätzt (das ist ja fast wie für Schottland, nur kein Zelt). Am ersten Tag überanstrengt (völlig untrainiert, da wochenlang überarbeitet), abends die Quelle nicht gefunden, dadurch 3 km Zusatzweg in schon recht fertigem Zusatnd - den ganzen Tag mit Gepäck laufen schaffe ich wohl nicht. Zu wenig getrunken und gegessen. Hatte die ganze Nacht Rückenschmerzen, beginnende Migräneattacke und möglicherweise Allergiesymptome (Daunen? Bitte nicht!). Ich habe mich dann (nachdem mein Gesicht morgens wieder abgeschwollen war) noch auf den großen Inselberg geschleppt (alle 20 m Pause, Migräne beeinträchtigt auch mit Medikament) und bin dann nach 1,5 Tagen wieder nach Hause gefahren - geplant hatte ich etwa 3 Tage als Schnuppertour. Vor Ort habe ich sehr geflucht, im Nachhinein war es doch schön. Immerhin war es mir Frostbeule nachts bei 0 Grad kuschelig warm und ich musste den Schlafsack öffnen. Und der Kocher funktioniert ganz hervorragend. Berlin am Morgen: Start um halb 11 in Hörschel: Wartburgblick Ausblick am Abend (vom Sternenhimmel kann ich nur schwärmen.): Als ich am Morgen eine Straße überquerte, sprach mich ein Radfahrer an. Ob ich den Rennsteig gehe? Er würde mir empfehlen, links abzubiegen und einen kleinen Umweg über den Gerberstein zu machen, dort hätte man einen der schönsten Ausblicke Thüringens - bis in die Rhön hinein. Also bin ich da hochgeschnauft. Hat sich gelohnt. "Frühstück" im schönsten Sonnenschein mit grandiosem Ausblick auf dem großen Inselberg. (Um halb 12 hatte die Migränetablette so weit angeschlagen, dass ich endlich was essen konnte.)
    2 Punkte
  14. Ollympus

    Impressionen von Touren

    Am Samstag war mein Jahres-Highlight. Der Eppinger Linienmarathon... Sehr gelungene Veranstaltung!
    2 Punkte
  15. Aso, nein, garnicht. Fürs biken habe ich meinen Rücken protektorrucksack, bikepacking mach ich nimmer und beim schitourengehen hab ich den lawinenairbagrucksack. für die einwöchigen Bergtouren neuerdings hab ich einen 45 l rucksack und hätte gern was gscheites für die Trainingstagestouren. Bergsport deshalb, da ich nie im flachen unterwegs bin, aber das ist ja für den Rucksack egal. bin für jeden Input dankbar, lg nicole
    1 Punkt
  16. oh, das ist wirklich freundlich…. aus Wien
    1 Punkt
  17. Das kommt vermutlich stark drauf an, wieviel Gewicht bei dir im Spiel ist (und wie gut oder schlecht der Pack für dich passt/sitzt). Ich verwende für meine Dayhikes (zu mehr kam es dieses Jahr leider nicht) so ein Hightech-Fastpack von @Capere , er hat mit diesem und/oder vergleichbaren Packs schon ziemlich anspruchsvolle Touren gemacht, da müsstest du einfach mal suchen. Vielleicht gibt dir das einen Anhaltspunkt was geht und was nicht. (Du brauchst aber bestimmt nicht sowas spezielles, Fastpacks gibts ja zu genüge auch in günstigen Preissegmenten, angefangen beim französischen Discounter)
    1 Punkt
  18. Problem bei so kleinen Rucksäcken (hab auch lange in der Größe was gesucht) ist halt immer, dass der Hüftgurt nicht wirklich dort sitzt wo er soll. Ich bin dann irgendwann in Richtung Laufweste/Fastpack umgestiegen. Sitzt auch gut am Körper und gibt es in allen möglichen Kombinationen, Größen, Gewichten.
    1 Punkt
  19. OT: Ganz so hart müssen sie auch wiederum nicht sein. Mit dem Rossignol BX X 10 (NNN-BC) und mit dem BC X 12 (75mm) komme ich ganz gut hin und kann dennoch längere Gehpassagen einlegen. Aber noch weichere Schuhe zwingen dich bei alpinen Schwüngen ziemlich in die Defensive.
    1 Punkt
  20. Das schöne Wetter letztens genutzt und noch mal alle Features im Bewegtbild festgehalten:
    1 Punkt
  21. ... die haben aber nur wenige. Die Ski sind doch ziemlich breit. Wenn man eine richtige (aber einfachste) Telemarkbindung drauf montiert und ausreichend steife Schuhe trägt, müssten sie sich auch zu alpinen Schwüngen überreden lassen. Klingt jetzt paradox... klappt aber nach meiner Erfahrung. Alternativ: NNN-BC-Bindungen mit den steifsten Schuhen, die sich dafür finden lassen.
    1 Punkt
  22. Volle Zustimmung! Nur beim Jacken-Material würde ich KuFa statt Daune in Betracht ziehen, da du ja mit feucht kühlem Wetter um Null Grad rechnest. Wärmt auch in feuchtem Zustand Das günstige Einstiegs-pendant wäre die Decathlon Trek 100 Bergtrekking (gibts auch ohne Kapuze) Und solche Schlafschuhe hab ich seit kurzem, test im November geplant: liteway chooney (shoplink; nein, nicht voldemort )
    1 Punkt
  23. Desertstorm

    Bergmusiken

    Musik für sehr trockene Berge und Berge aus Sand:
    1 Punkt
  24. Steintanz

    Bergmusiken

    :o) Mountain steckt jedenfalls drin:
    1 Punkt
  25. cafeconleche

    Bergmusiken

    ...wenn Im Frühtau zu Berge auf Schwedisch hier auftaut, dann auch bitte die Otto-Version OT: Das Einbinden hat Youtube bei mir verweigert - liegt das vielleicht daran, dass ich da nicht angemeldet bin?
    1 Punkt
  26. @CapereOT: du solltest deine MYOG Projekte (Quilt, Zelt, Rucksack, Kleidung, etc.) echt auch mal bei Trek-Lite und Reddit (MYOG) posten. Über die Inspiration würden sich wohl einige sehr freuen!
    1 Punkt
  27. null grad ist doch nicht kalt. da ist eher die feuchte problematisch. ich bin vor 2 jahren den schieferpfad im thüringer wald gelaufen bei temperaturen von +10 bis -8°. +3° quilt von sierra designs, daunenhose und jacke für pausen, abends und zum schlafen. das ganze im tt notch mit ner neoair all seasons. für die regentage war ne rab-regenjacke mit dabei. regenhose benutz ich ganz selten nur. wenns regnet ists so warm, dass ich das daunenzeug nicht (am körper) tragen muss, auch nicht nachts zum schlafen. und ja, mit ner nalgene, die man alle halbe stunde wieder heiss macht kann man sogar ganz ohne schlafsack klarkommen. macht aber keinen spass, es ist besser zu hause den schlafsack als die nalgene einzupacken! nach 2 nächten ohne sieht man schon bissl angenagt aus... leider find ich das pic von mir nicht.
    1 Punkt
  28. zwecks Temperatur: bin Ende September bis Langewiese gekaufen und Mitte Oktober den Rest bis Dillenburg. Zwei Tage vor dem zweiten Teil hatte es in Brilon schon Frost, hat mir ein Wanderer erzählt. Ich hatte nachts knapp über 0C. Hatte einen WM Megalite dabei, damit wars einwandfrei. zu den Schutzhütten: Tatsächlich sind viele nicht zum Übernachten bei schlechtem Wetter geeignet, zum Pause machen hingegen schon. Teilweise weil das Design von diesen Rothaarsteig-Hütten einfach dämlich ist, manche sind einfach zu klein (z.B. die an der Friedensquelle. Dort ist trotzdem ein super Platz zum Übernachten). Hab teilweise mein Tarp direkt neben Hütten aufgebaut, z.B. bei der Siegquelle. Es gibt aber auch richtig schöne, z.B. kurz mach dem NSG Neuer Hagen, am Potsdamer Platz etwas südlich der Sombornquelle (aber Achtung, Mäuse…), oder an der Dillquelle (Achtung, die hatte kein Wasser. Generell waren die Quellen nur teilweise nutzbar bzw. vorhanden). Aber Plätze fürs Zelt zu finden sollte eigentlich keine Probleme verursachen.
    1 Punkt
  29. Okay vielen Dank! Das beruhigt und entspannt mich erst mal was! Ich habe nämlich definitiv nicht maßig Geld und wenn ich was investieren will muss meist dann was anderes gehen (klappt ja zum Glück bei gebrauchten gegen gebrauchten ganz gut und man kommt vielleicht sogar auf 0). Das könnte ich mir bei besagtem montain Equipment gegen eine leichten -5 ° C quilt vorstellen den ich dann auch im Frühjahr und Herbst nutzen kann. Allerdings habe ich da auch keine Erfahrung mit habe nur die vielen Stimmen pro quilt im Kopf.. Ob mir das zusagt .. Dann werde ich wohl die 260er Merino lange Unterhose zum schlafen nehmen und dann noch ein fleece Oberteil und warme Socken habe ich natürlich. Buff für Kopf habe ich auch. Und die Wärmeflaschen ist auch eine gute Idee! Das gute ist, dass es erst mal ein Wochenende ist, d. h. Ich muss erst mal nur 2 Nächte "überstehen" dann kann ich nachpacken. Ich werde dann halt was mehr mitnehmen und das 2er Zelt, was solls.. Die inlets habe ich jetzt gelesen, sollen auch keine Wunder vollbringen und die 50€ könnte ich dann besser in einen quilt investieren wenn es dazu kommen sollte. Falls in der Zwischenzeit noch das Hammer Angebot zum Winter quilt kommt schaue ich. Vielen Dank auch für die Tipps zum Rothaarsteig! Jetzt brauche ich nur noch was gegen den Regen..
    1 Punkt
  30. Ich bin geborener Witti und mein Elternhaus steht 3km vom Rothaarsteig entfernt, ich kenne die Gegend also so halbwegs , selbst bin ich ihn in einem Oktober mit dem Cumulus LL400 gelaufen, also ein recht ähnlicher Schlafsack. Im November würde ich an deiner Stelle schon mit Temperaturen unter Null rechnen, könnte also kühl werden, ich würde aber jetzt nicht hektisch einen anderen Schlafsack kaufen sondern den vorhandenen ein bisserl pimpen, entweder du trägst wärmere Klamotten oder steigerst die Komforttemperatur mit einem Inlet, ist hinsichtlich UL sicherlich nicht die Optimallösung aber erstmal einfach und billig. Die Hütten auf dem Steig sind so la la, besonders das Modell "Rothaarsteig" mit dem komischen geschwungenen Dach ist zum Übernachten echt Grütze, ansonsten viel Spaß.
    1 Punkt
  31. Huhu @nehmesleicht! Wenn du nicht unbedingt massig Geld rumliegen hast, würde ich persönlich mir auch erstmal keinen neuen Schlafsack anschaffen (außer es gäbe ein super tolles Angebot). Klar, das wäre (je nachdem ) die leichteste Variante, alles andere bedeutet auf jeden Fall mehr Gewicht, aber dann ist das eben für diese Tour erstmal so und wenn Spätherbst-/Wintertouren dir dann super gefallen (brrr.. da fröstelt mich ), kannst du immer noch investieren und du weißt dann auch was du auf der Tour tatsächlich gebraucht hast (oder eben auch nicht). Wenn dir dein Schlafsack soweit gefällt, könntest du natürlich auch mal beim Outdoor Service Team (Berlin) bzgl. eines overfills anfragen, kommt eventuell günstiger als ein komplett neuer Schlasa. Allerdings wird das eventuell für diese Tour, zeitlich zu eng. Gib einfach mal in eine Suchmaschine entsprechende Suchbegriffe (z.B. Schlafsack Verleih / Schlafsack mieten) ein, da kommen durchaus ein paar Ergebnisse, allerdings kenne ich die Anbieter nicht. Ich denke es wäre gut, einfach einige Varianten für jeweilige Tiefsttemperaturen zu überlegen und dann situativ zu packen. Auch wenn die jetzigen Wettervorhersagen bis Mitte November natürlich nur reine Spekulation sind, so könnte es ja auch durchaus sein, dass es gar nicht so tief runtergehen wird (Klimawandel läßt grüßen ), oder eben nur z.B. eine Nacht recht ungemütlich wird. Wann soll die Tour denn starten? Kann natürlich auch so kommen, wie @Gibbon es schon sagt . Den Tipp mit der Kufa Hose finde ich auch gut und die Wärmeflaschen-Variante finde ich auch super. Funktioniert auch prima mit den Platypus Falt-Flaschen. OT: Wir waren mal vor Jahren im Winter im Harz in der Schutzhütte bei der Auffahrt zum Brockengipfel und der Wanderkollege packte nen uralten Kufa-Schlafsack aus, natürlich schon komplett durch . Mit dieser Variante der Wärmeflasche haben wir ihn dann sozusagen durch die Nacht gebracht. Zu den Klamotten: Ne 260er Merino Bux, wäre mir beim laufen zu warm. Ich trage aber auch idR ne klassische Trekkinghose. Die Bux könnte ich mir aber durchaus zur Ergänzung des Schlafsetups vorstellen. Das 200er Merino für oben find ich gut. Ich würde dazu, je nach Temp., noch ein Merino T drunter tragen und/oder ein leichtes Fleece drüber. Ich habe aber auch einen echt merkwürdigen Temperaturhaushalt . Auch bei den Klamotten gilt natürlich, je nach Temperatur/Wetter anzupassen. Die Iso-Jacke hast du ja schon geplant. VG!
    1 Punkt
  32. Also gut, Zu meiner Vorgeschichte. Nach einigen Tausend km. zu Fuß mit Rucksack, Wanderwagen und Dromedar durch vor allem die Sahara und andere Wüsten und dem leben mit den Einheimischen, kann ich mir so langsam ausmalen was möglich ist und was nicht. Ich weiß nicht wo genau du unterwegs warst, aber natürlich gibt es in der großen Wüste auch Nomadenland, vor allem in und um die großen Wüstengebirge, die mehr Feuchtigkeit anziehen können. Allerdings gibt es auch die hyperariden Todeszonen in denen kein permanentes Leben möglich ist, wie den sehr viel berühmten Erg von Bilma und das droße Sandmeer in Ägypten. Die Majabat al Koubra ist die größte dieser Zonen. Dort wird man auch keine Nomaden oder ähnliches finden. Regis Belleville hält den derzeitigen Rekord für die längste Wanderung zwischen zwei Wasserstellen mit 1001 km. von Chinguetti nach Timbuktu. Das zu übrbieten dürfte schwer, aber nicht unmöglich sein. Es ist richtig, dass diese Sache ein zusätzliches Problem darstellt, gewissermaßen das Salz in der Suppe. Tatsächlich ist das innere der großen Dünenfelder völlig leer. Auch Schmuggler und Terroristen sind keine Jinn, die ätherisch über dem Sand schweben, sondern Menschen wie ich und du und die brauchen Benzin und vor allem Wasser, daher läuft der Verkehr auf versteckten Pisten nördlich und südlich davon ab. Einige werden vom mauretanischen und algerischen Militär sporadisch kontrolliert, aber die Region ist so extrem groß, dass das nicht mehr als Glücksgriffe sein können. Probleme dieser Art werde ich also vor allem in den Randbereichen zu erwarten haben. Daher habe ich meine Kontakte beim mauretanischen Militär und Personen die direkt oder indirekt in der malischen Operation beteiligt sind. Es wird also mitnichten ein Spaziergang ins blaue, falls sowas angenommen wurde. Ich stand ja schon zwei mal an den "Ufern" des großen Meeres. Die Riesendünen des Erg Ouarane ziehen sich nur ca. 50 km. nach Osten, Diese Kämme zu queren kostet viel Kraft und Energie, vor allem auf den lockersandigen Leeseiten. danach beginnt das ebene Sandfeld mit uralten Seif-Dünen in Nordost-Südwest Ausrichtung. In etwa wie hier: (Wobei, dies Barchane und kein Seifdünen sind. Gibt aber die Struktur recht gut wieder) Auf dem festen Grundsand läuft es sich mehr oder weniger gut. Dort sind sehr große Tagesdistanzen möglich. Dadurch dass man den Kämmen in ihrer Richtung folgt muss man auch nicht oft queren. Aber wie die Zustände im Detail vor Ort sind, können auch Satellitenbilder nur bis zu einem gewissen Grad sagen.
    1 Punkt
  33. paolaMTB

    Blasen unter dem Ballen

    Hallo, mein Tipp, vergiss socken und Einlagen. Nichts davon wird das Problem dass du einen Spreizfuß hast beseitigen. Im Gegenteil, Einlagen fördern den spreizfuß, machen die Fuß Muskulatur faul und das quergewölbe drückt sich durch bis sogar in der Einlage am foto eine Beschädigung zu sehen ist. Was hilft? Orthopädische Einlagen raus, soviel barfuß auf unterschiedlichen Untergründen gehen, daheim am Parkett bringt nix. Fußgymnastik gegen spreizfüße täglich durchführen. Der mögliche Erfolg lässt sicher ein paar Monate auf sich warten, trainiere die Füße aber weiter, es bringt dich zum Erfolg. Sehr viele Orthopäden und manche physios sehen eine Therapie in Einlagen, gehe besser zu welchen, die tatsächlich was von Füssen verstehen. Barfußschuhe können dabei unterstützen. Hab Geduld und mach deine Übungen, alles gute
    1 Punkt
  34. https://www.vivobarefoot.de/en/accessories/vivobarefoot-thermal-insole-men.html
    1 Punkt
  35. In „UL in anderen Outdoor-Sportarten“ gibts ein paar Themen zu Packrafts, hast du die schon gesehen? Ich glaube mir wären die von dir genannten Boote zu kurz für Bikerafting und würde zum Sigma greifen. Fände ich jetzt auch den besseren Allrounder. Wenn du den Sitz durch einen Packsack/Rucksack ersetzt kannst du mit Paddel auch unter 3kg bleiben.
    1 Punkt
  36. Vielen Dank für die ersten Tipps... beide halt mit Fliegen. Den Fisherman's Trail hatte ich vor Jahren schon mal im Auge, den merke ich mir mal. Ich will einen Flug nicht auf Teufel komm raus verkrampft vermeiden, würde aber eine Anfahrt Zug/Flixbus und evtl. Mietwagen für das letzte Stück vorziehen. Hat mir da noch jemand was?
    1 Punkt
  37. ChristianB

    Impressionen von Touren

    Ich war letzte Woche auf dem GR221 auf Mallorca unterwegs. Dabei habe ich nicht nur eine schöne anspruchsvolle Tour gehabt sondern auch Menschen aus der Schweiz, Deutschland, Schweden, Frankreich und Tschechien kennengelernt, die den Weg auch gewandert sind. Mit ein paar von ihnen hatte ich auch eine schöne Zeit zusammen. Hier ein paar Bilder von meiner Tour.
    1 Punkt
  38. noodles

    Impressionen von Touren

    Am Wochenende war ich 2 Tage mit dem Mountainbike auf der Uckermärker Landrunde (150 km, 900 hm) im schönsten Herbstlicht unterwegs: Die Landschaft ist urig die Trails sind abwechslungsreich es gab viele Seen historische Orte zu besichtigen und nette Begegnungen Nach einer schönen Nacht am See hat uns die Morgensonne geweckt. Schön wars!
    1 Punkt
  39. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen von den schon recht herbstlichen Alpen in den letzten zwei Wochen:
    1 Punkt
  40. Jo! Geht weiter! Gerade auf dem schwitzigen Sitzpolster eines TGVs Richtung Endstation Hendaye und ziemlich Kohldampf (jo, der Zug auch, aber am ehesten mein Magen). Nach 3 Wochen Erholung und Pillen-Schlucken (nich die spaßigen) isses wieder soweit: Vorfreude wegen Ungewissheiten. Freunde und Familie sehen hat gut getan. Gestärkt und geheilt kanns losgehen.
    1 Punkt
  41. StephanV

    erster UL Rucksack

    Schau mal hier: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1UjDx_yW8MoEV8F2KqpFDOjB2qIG-0X_cukuG9KkgSb4/edit?usp=sharing Ich habe vor kurzem einen Bonfus Altus XPac 48l (mit eingenähtem Hüftgurt) gekauft. Mit 415g sehr leicht. Will allerdings noch versuchen 1 oder 2 Hüfttaschen dran zu machen, sowie Halterungen für Wasserflaschen an den Trägern. Ja, es ist schwierig z.Z. etwas bei den Herstellern direkt zu bekommen. Alle haben viele Wochen Vorlaufzeit. Bei Händlern wie SackUndPack oder Outdoorians sind die Produkte dann natürlich um Einiges teurer.
    1 Punkt
  42. OT: Klar, selbst Boris Johnson ist einer. Die Latte hängt ziemlich niedrig.
    1 Punkt
  43. Du willst ja Deine Vorwärtsbewegung effizient unterstützen, indem Du zusätzlich mit den Stöcken anschiebst. Das hat neben der Geschwindigkeit noch den Vorteil, dass durch die Schwingbewegung Deine Bandscheibe besser ernährt wird und die Hände weniger bis gar nicht anschwellen. Ein Riesennachteil ist aber, wenn Du einen Stock dabei festhalten musst. Dabei spannst Du jedes Mal, wenn Du den Stock nach vorne bringst, die Unterarmmuskulatur an. Das mag im ersten Moment nicht viel sein aber nach vierzig-, fünfzigtausend Schritten kommt da enorm was zusammen, was sich auch auf den Erschöpfungsgrad Deines restlichen Körpers auswirkt. Wenn Du Schlaufen benutzt, greifst Du den Stock ja nicht, sondern führst ihn nur mit den Fingern von hinten nach vorne und der Druck, den Du bei der Vorwärtsbewegung auf den Stock gibst, kommt von der Stelle, an der Deine Hand in der Schlaufe liegt. Genauso wie man es zum Beispiel beim Nordic Walking macht. Hier sieht man es sehr gut.
    1 Punkt
  44. Immer wieder ein spannendes Thema! Seitdem ich vor ca. 4 Jahren angefangen habe auch im Alltag barfuß oder in Minimalschuhen zu laufen hat sich dann beim Schuhwerk fürs Wandern nach und nach auch einiges verändert. Ich hatte früher mal die Diagnose Senk-Spreiz-Fuß von einem Orthopäden bekommen und habe ab da immer orthopädische Einlagen getragen. Hatte damit jedoch immer Probleme und bei langen Wanderungen auch Knieschmerzen. Zum Glück bin ich irgendwann auf das Thema barfuß laufen gestoßen. Barfuß wandern macht auch richtig Spaß ( vor allem wenn der Untergrund weich ist natürlich). Der Grund warum ich nicht ganz auf Schuhe verzichte ist, dass man beim Barfußwandern einfach viel auf den Boden schaut und die Landschaft um sich herum weniger mitbekommt. Oder man sieht irgendwas tolles und bleibt dann mit dem Fuß an etwas hängen... Fivefingers habe ich mal getestet aber da komme ich mit meinem hohen Spann kaum rein und die sind dann am Spann sehr eng und vorne zu groß. Da muss der Fuß halt einfach das Idealmaß haben, damit so ein Schuh zu einem passt. Schuhe von Xero Shoes habe ich bei Voycontigo in Berlin auch mal angehabt. Die wirken tatsächlich deutlich langlebiger als beispielsweise Merell Trail/ Vapor Gloves. Aber sie sind schon spürbar klobiger, schwerer und auch von der Sohle her fester. Für meine Füße passen die Merell Vapor Gloves optimal, wobei ich evt. beim nächsten Mal die Trail Gloves kaufe wegen der Sohle. Die Trail Glove 3D hatte ich auch an und die sind auch ziemlich bequem. Die sind vom Gefühl her eher wie ein Socken mit ner dünnen Sohle drunter. Ich frage mich nur ob dieses Material in den Bergen auch etwas mitmacht oder halt schnell Löcher drin sind. Falls ich die mal ausprobiere werde ich auf jeden Fall berichten.
    1 Punkt
  45. Lösung 4: Dünner, leichter, billiger – China-Panel (96 g, 5 Watt, 3400 mAh, 81 g) Die Marke von 225 g musste also geknackt werden. Ich beschaffte mir ein preiswertes China-Panel mit Zellen von SunPower , schnitt die überschüssigen Ränder des weichen Kunststoffträgers ab und jagte 4 kleine Messingösen als Ausreißschutz durch die Ecken. Dazu kam eine 3400er PowerBank von JetTech, die es leider inzwischen nicht mehr gibt. Sowohl der verbaute Akku war wirklich korrekt angegeben als auch die Ablesbarkeit der Ladeanzeige im Sonnenlicht waren super. OT: Dickes Danke an @inspectorNorse, der diese schönen Labu-Bilder für mich gemacht hat: Erkenntnisse aus dieser Phase: Inkl. Shock-cord-Befestigungen knapp 200 g. Eine wunderbare Kombination! Ich trug diese Kombination im Januar 2017 über die Rota Vicentina und Ende März über den GR221 und hatte zuverlässig genug Strom. Fast alle Vorteile des PowerTAB für weniger Geld bei einem Drittel weniger Gewicht. Die kantige PowerBank habe ich mit Scotch-Klettklebeband abnehmbar unter dem Panel fixiert. Dadurch war das Handling bis auf das hervorstehende Anschlusskabel wie beim PowerTAB. Durch leichtes Versetzen der PowerBank auf dem Klettstreifen kann man das Panel im gewünschten Winkel aufstellen, solange es nicht windet. Das Panel ist recht biegsam, was die Gefahr von Mikrorissen mit sich bringt. Man sollte es also nicht einfach in den Rucksack stopfen. Insbesondere beim Transport im aufgegebenen Gepäck wäre mir das zu heikel gewesen. (OK, mit UL-Bordgepäck war das kein Problem.) Der auf der Schmalseite herausgeführte USB-Anschluss war nicht ideal. Die Anschlussleitung steht beim Wandern etwas zur Seite heraus, Hängenbleiben an Engstellen wäre möglich, Regentropfen könnten eindringen. Auch beim Laden vor der Brust stört der seitliche Ausgang etwas. Der Akku hat nur ein Drittel der Länge des Panels. Insgesamt war das Handling nicht so rund wie beim PowerTAB. Ich dachte dennoch weiter über eine flachere und noch leichtere Lösung nach.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...