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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.02.2022 in allen Bereichen

  1. Eine Woche vor Tourenbeginn angefangen und genau richtig - fertig zum Abflug & auf über 700km entlang der Küste gen Santiago ge "trailapproved". Ein paar Details: ~ 45l internes Volumen + ca. 2l pro Seitentasche - Bungeestraps (compression) - können ausgetauscht werden bei Bedarf - Tsunooga + ECOPAK Ultra 800 Boden (Idee war das zu verwenden, an Material was ich noch zur Verfügung hatte) - Alustrebe in der Mitte + zusätzliches EVA Foampad - Schultergurte abnehmbar - Hüftgurt abnehmbar - Austrialpin Schnallen - Rückenlänge ~53/54cm - Gesamtgewicht ca. 1039gr (gewogen inkl. Hüftgurt, Alustrebe + Pad) - Nähte von innen mit seamseal abgedichtet
    7 Punkte
  2. Nach 25 Tagen und 716,18km - wieder zurück und wäre am liebsten einfach nur weiter gegangen. Die Route nicht ganz getreu, made up along the way aber nach meinem Geschmack und so hats wunderbar gepasst. An einem Tag mit 15km am Strand. Unglaublich tolle Erfahrung & mit eigenem, 1 Woche zuvor angefangenem Rucksack - <3 cheers
    5 Punkte
  3. Inspiriert durch diesen Beitrag, habe ich mich diese Woche auch mal über einen eigenen Carbon Trekkingstock gemacht - schließlich war das bisher noch eines der wenigen Dinge, die ich noch nicht selbst gemacht habe. OT: Zudem hatte ich ein wenig Sorge, dass mit Produktionsstopp meines aktuellen AceCamp 120cm Carbon Stockes vielleicht irgendwann die Suche nach einem Nachfolger schwierig würde... Ziel war ganz klar: 120cm Fixlänge, 4 faltbare Segmente, minimalistische Handschlaufe, verlängerter Griffbereich (da ich die zweite Position im Alpinen sehr häufig nutze) und natürlich ultraleicht. Insofern habe ich mich ein wenig umgesehen, diverse Duplon Griffstücke bestellt und natürlich passendes Carbonrohr in 10mm und 8mm geordert. Obendrein zudem ein paar Wolframkarbid Spitzen und ein 12mm Titanrohr (für den Spitzenbereich + die Nut oben). Herausgekommen ist nach etlichem Arbeiten mit Dremel, Epoxy und Sandpapier folgendes schöne Stück: Die Steckverbindungen gehen ausreichend sanft aber perfekt formschlüssig. Das prinzipielle Design am Griff habe ich von meinem AceCamp Stock übernommen und mit der 1.3mm Dyneema Schnur bekommt man es schön straff gespannt. Die Handschlaufe entstand aus AX 12mm Band + einer Einfassung aus Ultra 100 (doppellagig), die mit der Titannut verpresst/verklebt wurde. Finales Gewicht: 97.2g (mit kleinem ShockCord Stück fürs Zusammenhalten im gefalteten Zustand). Der AceCamp mit 12mm Carbon ist definitiv etwas rigider, aber ansonsten habe ich prinzipiell schon Vertrauen in die Konstruktion. Mal sehen, wie er sich in der Praxis schlägt - erster Einsatz wird demnächst auf La Gomera sein. :)
    4 Punkte
  4. Ich bin den Frances ja mit dem GG Murmur gelaufen, was prinzipiell auch gut geklappt hat. Ich hab mich aber danach entschieden, den nächsten mit einem (insgesamt) etwas schwereren Pack zu laufen, da ich an ein paar Tagen die Polsterung an den Schultergurten schon hart vermisst habe. Geworden ist es dann der Bonfus Iterus, definitiv zu groß aber ich habs dann durch ne interne Z-Lite (4 Segmente) kompensiert. Den Pack kann ich dann halt perspektivisch noch für was anderes verwenden. Mir war als Feature die Daisy sehr wichtig, dann hab ich Wasserflasche und Telefon am Schultergurt. Seitentaschen und Mesh am Rücken sind aber auch nette Features. Das bieten ja durchaus auch einige Packs. Wenns teuer sein darf, kann man ja mal die Nero und Sub-Nero anschauen. OT: OT: Überleg aber nochmal ob du wirklich so extrem leicht starten willst. Du wanderst ja entlang bzw. in der Zivilisation. Mir war es da wichtig etwas Auswahl an Klamotten zu haben und vielleicht noch das eine oder andere Luxusitem im Pack zu haben (Korkenzieher bietet sich zB an). Ob du am Ende mit 2,5kg oder 3,5kg Baseweight startest ist meines Erachtens für den Camino Frances egal.
    4 Punkte
  5. ich liebe ja den Alpkit Gourdon 20L. Ist mein Alltagsrucksack sowie als Daypack auf zig Wanderungen schon dabei gewesen. Robust, bequeme Schulterpolster (sehr breit allerdings, muss man anfangs ein bisschen "weichtragen"), 380g inkl. dünner Schaummatte am Rücken, wenn man die raus macht spart man nochmal 50g ein an Gewicht, oh und gut wettergeschützt, da er ja eigentlich ein Drybag ist Habe mir von Treadlitegear noch eine Handy Tasche an den Brustgurt gemacht, ansonsten gelassen wie er ist. Klar gibt's da noch dünnere und/oder leichtere Materialien aber der ist so robust dass ich den halt bedenkenlos überall hin schmeißen kann. Außentaschen reichen für 1L Volvic, mehr als ne Kompaktknipse würde ich da aber nicht reinstecken. Ich hab meine Kamera seitlich am Rucksack hängen in einer Chalkbag, mit Karabiner befestigt, so sind beide Seiten Netz Taschen frei. Dazu ist er grad mal wieder im Sale, 35 Euro (leider nur in blau, schwarz ist wieder mal sold out), gibt für mich in Sachen Preis Leistung keinen besseren.
    3 Punkte
  6. schrenz

    Groundsheet

    Ich benutze seit über 5 Jahren den gleichen Tyveklappen, etwas größer als die Matte und er hat keine Löcher. Mittlerweile schön soft und auch nicht mehr wirklich weiß .
    2 Punkte
  7. Biker2Hiker

    Groundsheet

    Tyvek Hardstructure, für mich klarer Fall! (EVA, Tyvek Soft und PolyCro hab ich hier und alles schon ausprobiert).
    2 Punkte
  8. ChrisS

    Groundsheet

    Mein Favorit ist ganz klar Hard-Tyvek! "Unzerstörbar", preiswert und leicht.Am Anfang muss man halt die Lautstärke etwas ertragen, aber das gibt sich mit der Zeit!
    2 Punkte
  9. Nette kleine Bastelei...
    2 Punkte
  10. Ich würde noch den KS Ultralight Imo in die Runde werfen, weil er in Material und Extras flexibel ist. Lieferzeit muss man einplanen, aber Laurent ist sehr zuverlässig.
    2 Punkte
  11. Bei 2-3 kg ist ja fast alles denkbar. Von Sea2Summit gibts da ja 76 Gramm schwere Rucksäckchen mit 20 Litern. Ich bin selber ein Fan vom Packl Sepcial, wobei man da immer ein bisschen warten muss. https://www.huckepacks.de/store/specials/packl-special/ Der Autor von "Jakobsweg im Smoking" hat damals auch nen Sack von Laufbursche/Huckeoacks dabei gehabt und ne Weile war das Huckepäckchen so ein bisschen der Goldstandard da. Ich find ja, das leider in dem ganz leichten Bereich hier nicht mehr so viel auf dem Markt ist. Es gab früher schon extrem leichte Sachen, die natürlich auch fragiler waren. Aber hey...das war uns damals klar. Ich bin seinerzeit den E5 mal mit einer Umhängetasche gelaufen. Die Tasche ist übrigens später kaputt gegangen, aber ich hatte noch einen G6 Whisper dabei.
    2 Punkte
  12. kra

    Fernwanderwege Weltweit

    OT: Das Token hat jeder selber am oben Ende des Körpers
    2 Punkte
  13. Moin! Ich habe Zelte dieses Herstellers auf der letzten Outdoor-Messe begutachten dürfen. Die Verarbeitung war 1a und auch die Materialprobe war sehr reißfest. Für diesen Preis ein Schnäppchen. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  14. cafeconleche

    Groundsheet

    ganz ehrlich weiß ich nicht mehr, wie dicht es anfangs war. Wirklich Wassersäule hat Tyvek m.W. auch frisch von der Rolle nicht wirklich. Bei mir steht immer mein Zelt drauf - ist nicht wirklich UL, ich weiß. Das Tyvek ist seit 2019 reichlich in Benutzung und nun recht (ab)genutzt, aber noch so funktionstüchtig, sodass ich mir das genaue Bodenabsuchen sparen kann. Wenn ich es als Sitzunterlage nehme, ist es x-mal gefaltet. Als improvisierter Regenrock (dann längs gefaltet) sollte es noch immer gehen (hab ich lang nicht mehr gebraucht, da es so wenig geregnet hat). Zum Ausgangspost von @bandit_bln: Was für ein Groundsheet du nehmen möchtest, hängt vielleicht auch von deinem Zeltboden und deiner Matte (wie empfindlich, wie schnell unterwegs zu reparieren), vom erwarteten Boden (Dornen, Esskastanienschalen...) und der Dauer, bis du eine zerstörte Matte ersetzen kannst. Meine Erfahrungen: Poly: Ich habe 3 Stück verbraucht: einmal 2 Nächte Harz, einmal 13 Tage in Schweden und einmal 5 Wochen Colorado, war aber jedesmal schon früher recht kaputt: Man darf nicht versuchen, es zurechtzuziehen, wenn schon irgendetwas an Gewicht draufliegt. Das macht die Handhabung als Groundsheet unterm Zelt, bei Wind aufgebaut, etwas nervig. Ist es erst einmal eingerissen, reißt es sofort weiter. Nichts für mich. Tyvek soft würde ich nicht nehmen, permanent bleibt Natur in dem Zeug hängen. Eva: könnte man auch unters Zelt legen, dann hast du gleich einigermaßen Durchstechschutz, habe ich mal auf Korsika so gemacht, funktionierte mit den Esskastanienschalen, naja, ganz gut: In den Rücken hat mich nichts gepiekst, aber im Zeltboden musste ich, zurück in D, doch so einige Minilöchlein seamgrippen. Das 54er Tyvek hard hat bislang mindestens 150 Nächte und einige Tage als Regenrock gehalten und man kann es prima beschriften mit "Bitte nimm mich mit" oder so - das ist z.Zt. meine 1. Wahl.
    1 Punkt
  15. martinfarrent

    Groundsheet

    Für letzteres kann man das Zeug ja dann in kühleren Monaten nehmen... aber nicht schon unbedingt, wenn z.B. die xLite solo vollkommen ausreicht. Ansonsten ist Tyvek (hart) m.E. schon sinnvoll und auch leichter. Polycro ist mir zu wenig. Auf das Absuchen des Bodens mit Stirnlampe und Lupe habe ich bei Dämmerung so gar keinen Bock. Das ist in meiner Welt kein Skill... das ist ne glatte Verhaltensstörung.
    1 Punkt
  16. Michas Pfadfinderei

    Groundsheet

    Gegen Dornen würde nur eine wirklich dicke Evazotematte helfen. Zeltplatz gewissenhaft absuchen, und mit Ast oder ähnlichem „kehren“. Beim verlassen alles wieder schön naturbelassen durcheinander wedeln. Mit dieser Methode hatte ich noch nie ein Loch in meiner TAR Luftmatte.
    1 Punkt
  17. Breaze

    Groundsheet

    Das Thema kam schon ab und zu mal auf, z.B. hier
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  18. @tiger_powers Da hast du ja einen richtig schicken Rucksack gebaut! OT: Nur - was ich so gar nicht verstehe - warum diese unsäglich schweren, pinterst-hipster-mäßigen Cobraschnallen? Sogar an der "Innentasche" die nix als n foampad halten muss? Magst du mich erleuchten?
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  19. Ik sach nuar: „never trust a Hippie!“
    1 Punkt
  20. Genau zum richtigen Zeitpunkt eingestellt
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  21. Ich habe schon etwas Ersatzkleidung dabei, z.B. für abendliche Restaurantbesuche. Ich war schonmal auf dem Camino und habe ein paar Luxus Artikel in der Packliste welche ich normalerweise nicht mitnehme. Der Terra Nova eignet sich halt auch sehr gut als Daypack für meine anstehende Madeira und Azoren Reise.
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  22. Oder ganz oldschool.. https://www.racelite.de/terra-nova-ultra-20.html Mit der nicht cubenvariante Lauf ich im Sommer immer noch gerne kürzere Touren.
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  23. Das mit dem Land fürs Alter ... ich wär am liebsten gleich geblieben :-)
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  24. falls noch nicht geschehen, schau mal hier
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  25. Fällt mir so spontan der Palante Joey ein. Kommt aber aus den USA. Oder der Gossamer Gear Vagabond Packable. Könntest du auch in Europa bestellen. Obwohl ich mir bei dem nich sicher bin, wieviel Liter der fasst. Naja wiegen tut er so 320g.
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  26. wie bereits in meinem Gearreview erwähnt, habe ich nun die fetten Hüftpolster etwas kleiner gemacht. Find diese großen Dinger ziemlich störend. Orientiert habe ich mich an dem LiteAF Minimalist Padded Hipbelt. Ich habe die Naht zwischen Mesh und Xpack mit nem Skalpel vorsichtig aufgeschnitten, dann den Schaumstoff oben und unten gekürzt, damit nicht zuviel einseitig weggeschnitten ist, dann umgeklappt und zugenäht.... Eine Freundin hat mir beim Nähen geholfen. Gerade noch in den Anfangsschuhen des MYOG-Gefildes Ich bin zufrieden! Habe leider kein Foto von vorher. Kann man aber auf der Bonfus Seite nachschauen.
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  27. Silnylon ist stabiler. Falls es wirklich sturmtauglich und günstig sein soll, so empfiehlt sich tatsächlich ein Mid. Das optionale Innenzelt kann ja leicht von einem Billiganbieter sein, das muß ja nix dolles können. So lange die groben abmessungen stimmen sollten Innenzelt und Aussenzelt von verschiedenen Herstellern mit minimalen Modifikationen kompatibel sein.
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  28. OT: Ich sage mir: Es gibt heute in meinem Alter zu viele Fake-Hippies*, und da will ich gar nicht mehr dabei sein. Dass mir die Natur die Arbeit der differenzierenden Image-Pflege abgenommen hat, ist eher Zufall. *Vor drei Jahren habense sich eine Led-Zep-LP zugelegt und wollen auch mal nach Amsterdam.
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  29. Einfache Camp- und Duschschuhe, gebastelt aus alten Einlegesohlen von Wasserschuhen und ein bisschen Paracord. Gewicht zusammen 27 g. Da bin ich ganz zufrieden.
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  30. Kleines Projekt zum Abend: Cloud71 - 1.43oz DCF Stake Bag 1.1g Nach oben wird er leicht breiter zum einfacheren Entnehmen. :)
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  31. Ich war im Mai 2018 auf dem Camino Portugues (Classic, Innland) unterwegs. Damals von +/- Porto bis SdC. Der Weg von Lissabon bis Porto ist nach meinen Informationen nicht sonderlich gut ausgeschildert, aber dazu kann ich nicht viel sagen. Die Strecke ab Porto ist ein sehr abwechslungsreiches Stück. Der Norden Portugals ist unglaublich grün, wald- und wasserreich. Die Quellen im Norden waren sehr klar und Trinkwasser reichlich. Quellen, die Trinkwasser geführt haben, waren ausgezeichnet. Besonders auf die Gegend hinter Barcelos trifft das zu, dort kommen dann ein paar Höhenmeter. Vor der Pandemie war Platz in Herbergen kein Problem. Mittlerweile haben jedoch viele geschlossen bzw. es einfach wirtschaftlich nicht mehr geschafft. Ich hörte von anderen, dass der Weg an der Küste den ein oder anderen Campingplatz als Übernachtungsmöglichkeit anbietet. Es kann ggf. auch sehr stürmisch sein. Einige haben daher die Küstenvariante unterbrochen, um im Landesinneren weiter zu gehen. Viel Spaß beim Planen.
    1 Punkt
  32. Ich bin im September 2019 von Porto los und bin den traditionellen Weg gegangen. Das Wetter war fast perfekt zum Hiken (2 oder 3 Tage waren etwas zu heiß). Wie schon erwähnt ist der Weg gut erschlossen und hat viele sehr ansprechende Passagen wie ich finde. Im September war genau die richtige Anzahl an Menschen auf dem Trail unterwegs und es war kein Problem einen Platz in ner Herberge zu bekommen.
    1 Punkt
  33. Ab Porto bin ich im Dezember/Januar gegangen. Fast so gut erschlossen wie der Frances, nur kaum Leute damals. Mit etwas Glück angenehm mildes Wetter. https://durchreise.blogspot.com/2017/03/camino-portugues-ingles-spanien.html?m=1
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  34. Im Januar nicht, aber im Mai. Jedoch ist das Klima in Portugal das ganze Jahr sehr angenehm. Realtiv warme Winter und kühle Sommer. Dazu extrem nette Menschen und sehr preiswertes Essen. Wäre für mich ein Land fürs Alter. Gruss Konrad
    1 Punkt
  35. NUR was für die Romantiker hier Unterwegs findet man in Zivilisationsnähe ja oft diese kleinen Schnapsflaschen , am Wegesrand, im Gebüsch... Wenn man eine idyllische Illumination am Lagerplatz wünscht, ist das schnell gemacht: Ich hab jetzt "richtige" Dochte genommen, weil die gerade da waren; es geht aber auch mit nem Stück Baumwollkordel ( von den hier so beliebten Hoodies z. B., Baumwollschnürsenkel o.ä. Die Spirituskocherfraktion ist da hart im Vorteil, geht mit Spiritus ( auch mit Lampenöl, Petroleum/Grillanzünder...) Die rechte Lampe braucht noch ne Dochtverlängerung, dann kann man die mit dem Zweitdeckel fest verschließen und im "Lager" dann voll den Romantiktypen raushängen lassen... LG schwyzi PS n Messer oder irgendwas anderes zum Loch-in-den-Deckel-prökeln braucht's auch.
    1 Punkt
  36. Backpackerin

    Bio Trekking Nahrung

    Mir sind die meisten Fertigessen zu teuer. Ich bestelle meine Basics (Tomatenpulver, gekochte und gefriergetrocknete Linsen, Gemüse...) mittlerweile bei Biovitera. Die haben sogar gefriergetrocknete Kokosmilch ohne Zusatzstoffe. Bisher habe ich diese im Asialaden gekauft, aber halt leider mit Zusatzstofffen... Mit dem Tomatenpulver mache ich mir zB eine Tomatensoße nach dem Prinzip von MaggiFix. Das Rezept habe ich bei youtube von einer "VeggieLeo" wenn ich mich recht erinnere. Im Supermarkt kaufe ich gerne Kartoffelbrei, gibts immer auch in Bio. Gleiches gilt auch für MieNudeln (zB Alnatura). Müsliriegel und Trockenobst gibt es auch mehr als genug in Bio-Qualität. Ebenso Erdnussbutter/-mus, sehr zu empfehlen von Meridian. Kommt ohne Zucker und Palmöl, gibts bei DM. Auch von DM: 2 Minuten Polenta von Davert (DM führt mittlerweile recht viel von Davert). Nicht zu vergessen Gemüsebrühe, ist ein toller Allrounder. In Biosupermärkten kaufe ich Wraps. Falls ich was vergessen habe schreibe ich nochmal
    1 Punkt
  37. Nur für die, die tatsächlich ein Messer auf Tour mitschleppen! Meist ist das ja ein Vic classic, aber einige präferieren ja Opinel...da mal schnell ein alter, aber sinnvoller Mod: Ich hab nur hinten ein Loch längs in den Griff gebohrt und ein dünnes Löchlein quer - so passt ein kleiner firesteel in den Griff. Gerade bei Wind ist es m. E.viel leichter ,nen Gas- oder Spirituskocher mit diesem zu entzünden als mit nem Minibic! Damit der nicht verloren geht, wird er mit so einer kleinen Kugelkette gesichert: Das ist nun ein 8er Opinel, geht aber auch mit nem 7er. Noch kleiner sollt's nicht sein, dann wird der firesteel zu mickrig ( und das Messer auch...)
    1 Punkt
  38. Danke! Muss zugeben, das macht schon Spaß, ich würd am liebsten gleich den nächsten bestellen...
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  39. Breaze

    Dandee Custom Pack 16L

    Hey, cooler Pack, sieht echt super aus und ist nichts von der Stange. Du wärst mit dem Sub Nero bei ähnlicher Lieferzeit, ähnlichem Preis (vermutlich etwas günstiger, da Lieferung = 30USD) und ähnliches Features (gut, Rolltop statt Cinchcord) mit etwas mehr Volumen und 120 g leichter rausgekommen. Wenn man sich traut, bzw. auf kurzen Touren bei guter Wettervorhersage, kann dann der Liner auch noch weggespart werden, da alle Nähte getaped sind. Bzgl. Volumen: Von der Fotos und insbs. vom Volumen deiner Packliste sieht es so aus, als ob dein Pack doch auch eher so 30 Liter hat?
    1 Punkt
  40. Als ich *auf* dem PCT unterwegs war, habe ich mir zwei Ziele gesetzt, und zwar zwingend priorisiert: Ziel 1 war, wundervolle 5 Monate auf dem Trail zu haben. Ziel 2 war, in Kanada anzukommen - aber nur, wenn ich das schaffen kann, ohne Ziel 1 zu gefährden. Entsprechend habe ich immer widersprochen, wenn jemand sagte ich liefe den PCT, sondern immer verbessert in "auf dem PCT". Ziel 1 habe ich hervorragend erreicht, ich bin von Ende März bis Anfang Oktober auf dem Trail gewesen (mit einer Woche Unterbrechung am Strand in Costa Rica, als alles Nicht-Gelaufene noch im Tiefschnee lag), Kanada (noch) nicht. Ob ich oben angekommen wäre, hätte ich meine Ziele sportlich ambitionierter definiert - keine Ahnung. Für mich wars richtig so. Ich bin erst auf dem Trail fit geworden, habe mich aber auch am Anfang entsprechend zurückgehalten. Im Süden hörte man ständig die Phrasen "hurts so much" im Zusammenhang mit "joints" und "blisters", es gab schon nach kurzer Zeit, so 200 oder 300 Meilen, mehrere Schienenbeinkantensyndrome, (shin splints), stress fractures, eine rausgesprungene Kniescheibe (?). Praktisch alles bei Leuten, die meinten, sie müssten unbedingt schon dort viele Meilen laufen, während ich in den ersten Wochen eigentlich nur zugesehen habe, nicht zum "one digit miles club" zu gehören. Ergebnis: Nicht eine Blase auf dem Trail, und nur einmal (direkt nach der Strandpause) für 3 Tage aussetzen, weil der Knöchel weh tat. Und ja, ich hab jeden Tag, wenn auch nicht jede Minute genossen. Washington werde ich irgendwann in der Huckleberry-Zeit nachholen. Mit kurzen Tagesetappen, ich fang ja wieder von vorne an, körperzustandsmäßig.
    1 Punkt
  41. @einar46 genau das ist es. Gerade wenn du losläufst und voll eintauchen möchtest in die Wanderung und es mit dem Ehrgeiz “voranzukommen“ direkt übertreibst. Ich habe das gerade auf dem PCT und auch dem CDT sehr häufig gesehen. Die Leute preschen in einer unglaublichen Geschwindigkeit los. Nur um nach ein paar Tagen völlig kaputt zu sein. Zu einer Langstreckenwanderung gehört es vor allem auf sich selbst zu achten. Das ist enorm wichtig. Es fällt natürlich schwer, von dem “normalen Leben“ umzudenken. Im Alltag ist immer und für alles zu wenig Zeit. Man ist immer in Eile. Mir hat es da geholfen den Tag tatsächlich mal in Zahlen zu erfassen. Auf dem Trail wache ich meist um 5 Uhr auf. Um 6 Uhr setzte ich quasi den ersten Fuß auf den Trail Jede Stunde ca. 15 min Pause bis ich um 12 Mittag mache, habe ich also 4,5 Stunden Laufzeit 1,5 Std Mittagspause von 13:30 Uhr bis 18 Uhr sind wieder 3,5 Std Laufzeit Macht am Tag also insgesamt 8 Std reine Laufzeit. Wenn man jetzt mal “nur“ 4km/h annimmt sind das 32 Kilometer Bei der Geschwindigkeit und der Pausenmenge spielen Höhenmeter zwar noch mit rein, sind aber bei weitem nicht so ausschlaggebend. Ein Tag ist beim Wandern ganz schön lang (von den Stunden her). Im Alltag hat das ganz andere Dimensionen und das macht die Umgewöhnung so schwierig.
    1 Punkt
  42. Als ich meinen ersten Thru-Hike auf dem PCT gestartet habe, bin ich durch Zufall mit einem anderen Deutschen gestartet, der den PCT das zweite mal startete und auch sonst enorm viel wandert. Habe einige Angewohnheiten von Ihm übernommen und eigene mit hinzugefügt: gerade am Anfang jede Stunde (wirklich auf die Uhr schauen) eine Pause machen. Dabei Schuhe und Socken ausziehen und lüften, eine Kleinigkeit essen. Am besten richtig ausstrecken. Die ersten 2-3 Wochen reichen 15 Meilen (ca. 22km) darf auch gern etwas weniger sein. Viel Trinken! Immer. gleiches gilt fürs Essen. Vor allem wenn es mal in die Stadt geht. Magnesium. Die ersten drei Wochen. Nicht mit Zeros geizen Immer schön leicht unterwegs sein lange Hose und Shirt. spart Sonnencreme und schützt. Habe auch einmal gegen diese Regeln verstoßen. Beim Frustwandern auf dem Kungsleden. Bin ich mit zu schwerem Gepäck auf den Kebnekaise hoch. Ohne Pausen weiter. Nach zwei Wochen waren die Füße hin. Sehnenscheidentzündung. Seit dem halte ich mich wieder recht eisern an mein Regelwerk.
    1 Punkt
  43. Mal etwas für's Tier: Hybrid Cuben Dog Bowl inkl. Laser Gravur 8.9g
    1 Punkt
  44. Ich habe mal mein restliches kochendes Wasser welches ich zuviel gekocht hatte, zurück in die PET Flasche geschüttet. Einige Zeit später hat das Wasser ekelig nach Kunststoff geschmeckt. Die Flasche war aus LDPE. Flaschen aus HDPE haben nach dem Einfüllen von kochendem Wasser nie nach Kunststoff geschmeckt. Also muss es da wohl auch Unterschiede geben. Gruss Konrad
    1 Punkt
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