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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.02.2023 in allen Bereichen

  1. Habe hier in den letzten Tagen interessiert mitgelesen und möchte auch noch meine Erfahrungen schildern. Bei meinen Packlisten versuche ich möglichst genau jedes Einzelteil zu berücksichtigen. Diese Vorgehensweise regt mich dazu an, darüber nachzudenken, ob ich den Gegenstand wirklich brauche oder ihn ersetzen bzw. modifizieren kann, um Gewicht zu sparen. Manchmal kann es vorkommen, dass ich mehreres zusammenfasse und nicht einzeln wiege (z.B. Erste-Hilfe), in der Zusammenfassung ist dann aber alles vorhanden, was ich auch mitnehme. Die endgültige Packliste ist für mich auch eine Hilfe beim Packen, damit ich nichts vergesse. Ich finde es auch schwer, die 5kg BW nicht zu überschreiten. Dazu bin ich zu verfroren und nutze nur vergleichsweise schwere Rucksäcke (ca. 1kg), da ich eine gute Lastübertragung benötige. Trotzdem finde ich eine definierte Grenze als Orientierung sinnvoll. Jedoch finde ich die Einteilung 3-Jahreszeiten sehr grob. Zwischen einer Tour im deutschen Mittelgebirge im August und einer Alpenüberquerung mit Schneeschuhen Anfang Dezember sind die Anforderungen an die Ausrüstung doch sehr unterschiedlich. M. E. ist es bei kürzeren Touren viel leichter das BW gering zu halten, da man die Ausrüstung ganz genau auf die zu erwartenden Bedingungen abstimmen kann. Bei längeren Touren muss eine größere Variation an Gegebenheiten (z.B. Temperaturen) abgedeckt werden, was zu einer schwereren Ausrüstung führt. Und jemand der es sich finanziell leisten kann, jeden Ausrüstungsgegenstand in verschiedenen Ausführungen zu besitzen, kann auch mehr Gewicht sparen, als jemand, der bloß eine Allround-Ausrüstung besitzt. Man darf nicht vergessen, dass viele sehr leichte BWs auch durch sehr hochpreisige Ausrüstung entstehen... Das Worn Weight ist für mich persönlich wenig wichtig. Mir ist es egal, ob meine Schuhe oder Trekking-Stöcke 50g mehr oder weniger wiegen, da ich sie ohnehin "am Körper" trage. Das Gewicht vom Rucksack ist für mich viel relevanter, da ich dadurch wiederholt Schmerzen bekommen habe. Also BW + Konsum - die Planung von LM-Nachschub ist für mich genauso wichtig, wie das BW, denn damit kann ich leichter 1kg einsparen.
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  2. Ich hab beim Packraftingstore Mal nachgefragt und sehr interessante Antworten erhalten: "Die Beschichtungen sind unterschiedlich stark. Die MRS-Packrafts haben die dicksten Beschichtungen, gefolgt von den Anfibio-Packrafts. Die zusätzlichen Oberflächenversiegelungen sind in etwa gleich stark. Die Beschichtung der Nano-Modelle ist nochmal dünner (Gewichtsersparnis). Nebeninformation: bei MRS sitzen die Farbpigmente in der Beschichtung, bei Anfibio ist die TPU-Beschichtung farblos und das Nylongewebe bestimmt die Farbigkeit. Die Angabe "D" (z.B. bei 210 D = 210 denier) gibt die Stärke der Fasern an, wodurch nicht direkt eine Aussage über die Gesamtdicke der Gewebeschicht getroffen werden kann. Es ist aber eine gute Orientierung dafür und bei den unterschiedlichen Packrafts vergleichbar. Die meisten Hersteller, so auch wir, sind bei den Packrafts schon länger zu einer einseitigen Beschichtung übergegangen. Letztlich wurden bei den meisten Booten jeweils die Dicken der beiden beidseitigen Beschichtungen zu einer einseitigen Beschichtung addiert, weswegen die Robustheit nicht leidet. Großer Vorteil der einseitigen Beschichtung ist die deutlich bessere Falt- und Packbarkeit der Boote und damit die Verringerung der Packgröße" Nun weiß ich, warum mein "Ponto Klon" sich so schwer rollen lässt und so fest anfühlt bei immer noch ziemlich wenig Gewicht: 3.5 kg : beidseitige Beschichtung Mein blaues Ponto 2.0 Klon. Dahinter das Anfibio Delta MX
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  3. Noch eine Variante ist es, die Lager-/Schlafkleidung dicker zu machen. Für Temperaturen bis minimal 0 Grad verwende ich einen 167er MYOG-Apex-Quilt gepaart mit der 67er Apex Insulated Pants von Gramxpert (klare Empfehlung, gibt es auch mit 100 und 133er Füllung) und der Kufajacke MT100 von Decathlon. Dazu Longsleeve und dicke Socken. D.h. meine Lagerkleidung ersetzt ein Schlafsack Inlay/ einen zweiten Schlafsack. Bei Touren bei wärmeren Wetter bleibt dann entweder die dicke Kleidung zuhause oder der 167er Quilt wird gegen einen 100er MYOG-Apex-Quilt ersetzt. Würde ich Wintercamping machen wollen mit Temperaturen unter 0 Grad, dann würde ich beide Quilts mitnehmen, da ich die so genäht habe, dass sie übereinander mittels Knöpfen kombinierbar sind.
    3 Punkte
  4. Hallo @Lugovoi! Ich bin definitiv nicht die beste Ansprechpartnerin für eine Wüstendurchquerung ohne Caches, da gibt es aber (dir sicher bekannte) Quellen dazu, die hilfreicher sind. Ich kann aber gerne meine Erfahrungen weitergeben, allerdings für Nord-Süd-Richtung; den Denkaufwand für die Gegenrichtung kannst du ruhig selber machen. Hier mal meine Wüstenetappen mit Infos zu Wasser: Ein Bokek - Mishor Amiaz Campground (23,5km) -> Wasser gecachet Mishor Amiaz Campground - Peres River (Kreuzung mit Rd. 25) (19,5km) -> ehrlich gesagt würde ich, wenn ich es nochmal machen würde, hier ggf. das Risiko eingehen und Wasser "schnorren". D.h., an der Straße warten, bis Autos anhalten - was sie in Israel sehr zuverlässig tun, wenn sie Wanderer sehen - und nach Wasser fragen. Israelis sind sehr freigiebig, was das betrifft und ungemein hilfsbereit. Ob man das mit sich vereinbaren kann, andere "anzuschnorren", muss man mit sich selbst ausmachen. Die darauffolgende Etappe bis zum Nahal Akrabim Nightcamp (am Rande des Small Crater) ist aber so anstrengend und herausfordernd, dass ich während dieser auf keinen Fall Wasser für zwei Tage tragen würde Peres River - Nahal Akrabim Campground (28,4km, aber nur, weil ich wegen gesperrtem Trail aufgrund eines Steinschlags einen Umweg gehen musste) -> Wassertank Nahal Akrabim Nightcamp - Oron (21km) -> Wasser und Steckdosen vorhanden, aber man sollte während des Ladens auf seine Geräte aufpassen, weil es direkt neben der Fabrik ist, wo ständig Leute Pause machen. Oron - Mador Nightcamp (20,4km) -> das war das Nightcamp, wo ich eine Wasserflasche des dort gecacheten zurückgelassen habe, da die nächste Etappe bis Midreshet Ben Gurion kurz und ohne nennenswerte Höhenmeter ist. Ich würde allerdings davon abraten, sie mit der Etappe vom Vortag am Big Crater entlang zu kombinieren, da sie technisch sehr anspruchsvoll ist Mador Nightcamp - Midreshet Ben Gurion (22,3km) -> Trail Angel Midreshet Ben Gurion - Hava Stream Nightcamp (27km) -> Wasser gecachet Hava Stream - Mitzpe Ramon (27km) -> Trail Angel Mitzpe Ramon - Gvanim Nightcamp (26,8km) -> Öffentliche Wasserquelle etwa drei Kilometer vor dem Nightcamp Gvanim Nightcamp - Gev Holit (18,5km) -> Wasser gecachet Gev Holit - Sapir (20,3km) -> Trail Angel Sapir - Nahal Barak (31,6km) -> Wassertank Nahal Barak - Zihor Junction (31,7km) -> Wasserhahn (Hier habe ich dann den Abschnitt bis Neot Smadar durch Trampen übersprungen) Neot Smadar - Shaharut Nightcamp (22,2km) -> Wasserhahn Shaharut Nightcamp - Mangan Stream Nightcamp (27km) -> Wasser habe ich etwa 10km vorher dem Nightcamp im dazwischenliegenden Nightcamp, dessen Namen ich gerade nicht parat habe, aufgefüllt und am nächsten Tag waren es dann (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht) nur etwa 4km bis zum Eingang des Timna Parks, wo ich Wasser für den Tag aufgefüllt habe. Man kann auch dort übernachten, dort war mir aber zu viel Zivilisation, deshalb habe ich im Mangan Nightcamp übernachtet. Allerdings kann man beim Nightcamp am Timna Park seine Geräte aufladen Mangan Stream Nightcamp - Rehem Stream (17km) -> Wassertank Rehem Stream - Yehoram Nightcamp (23,2km) -> Wassertank Yehoram Nightcamp - Eilat (13km) Zur Schwierigkeit der einzelnen Etappen habe ich ja schon mal was hier im Faden geschrieben. Meines Erachtens ist (immer SoBo gedacht, also bei dir umgekehrt) die letzte Etappe vor Eilat und der Teil zwischen Peres River Nightcamp und Mador Nightcamp wirklich schwer. Ich würde in der Planung berücksichtigen, in diesen Teilen wirklich nicht zu viel Wasser zu schleppen. Auch ist das Verkürzen dieser Etappen nur bedingt möglich, bei sehr großer körperlicher Fitness und wenn man bereit ist, mitunter im Dunklen zu wandern (wobei du im März natürlich den Vorteil längerer Tage hast, als ich sie im November hatte). Den Rest der Wüste kann man auf jeden Fall komprimieren und effizienter gestalten. Da du deine Reise NoBo planst, gehe ich davon aus, dass du ziemlich fit bist, da kommst du sicherlich mit wesentlich weniger Caches aus als ich. Ich finde auch die Frage schwierig, was ich anders machen würde hinsichtlich der Caches, da ich vermutlich die Etappen anders gestalten würde, wenn ich heute nochmal losziehen würde. Hinsichtlich Essensversorgung ist der Abschnitt zwischen Midreshet Ben Gurion und Ein Bokek der längste ohne Resupply. Ich habe dafür 6 Tage gebraucht und empfand die Last (zusammen mit den 5-6 Liter Wasser, die ich täglich getragen habe) als zu viel. Verkürzen könnte man das lediglich, indem man vom Peres River Nightcamp, das ja an der Road 25 liegt, in die Zivilisation trampt (nach Dimona bietet sich an), und dort einkauft. Dabei verliert man aber sicherlich einen halben Tag, also so richtig praktikabel ist es nicht, aber eine andere Möglichkeit gibt es meines Wissens nicht. Den Rest fand ich nicht so problematisch in Sachen Versorgung. In Midreshet Ben Gurion, Mitzpe Ramon, Sapir und Be'er Ora konnte man mit kleinen Abstechern vom Weg einkaufen, dazu habe ich noch einen Ruhetag bei Paran eingelegt und dort Nachschub besorgt. Thema Wind: Es windet schon oft nachts, aber sicherlich nicht wie in den Bergen. Das zugigste Nightcamp ist - das ist allen Israelis bekannt - das kurz vor/nach Eilat, also das erste bzw. letzte. Es ist auch relativ weit oben und trotz der Windschutz-Steinkreise hat es sehr gewindet. Insgesamt war es aber nicht so tragisch; ich habe fast ausschließlich ohne mein Gatewood Cape nur im Net-Inner gezeltet, d.h. der Wind hat mich nicht am Schlafen gehindert (außer in der genannten Ausnahme, dort habe ich es aber auch nicht geschafft, das Tarp aufzubauen, so schlimm war der Wind). Wie sensibel du gegenüber Wind bist, kann ich aber natürlich nicht beurteilen. So viel erstmal, ich hoffe, ich konnte irgendwie weiterhelfen. Wie immer gilt: Hike your own hike. Außerdem, pro-tip: Immer die INT-App zur Wasserplanung konsultieren, weil dort in den Kommentaren zeitnah berichtet wird, wenn mal eine Wasserquelle ausfällt.
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  5. Vor weg, ich bin ein großer Fan von Apex Füllungen, weshalb beide von mir genutzten Quilts mit eben diesem Zeug gefüllt sind. Trocknet schnell, wenn es doch mal feucht wird, durch Kondenswasser o.ä. und wärmt angeblich auch wenn es nass wird (nass habe ich noch nie erlebt). Mein SetUp für die wärmere Jahreszeit ist der 167er Sleeper Quilt, von Liteway. Habe ich schon bei 4-5 Grad auf ner Uberlite Matratze erfolgreich beschlafen, allerdings mit Puffy, langer U-Hose und dicken Socken. Aber im Grunde ist er eher etwas für 8 Grad plus X. Wiegen tut er 720g, in L! Ich hätte Ihn auch in M kaufen können, da ich klein genug dafür wäre, aber da ich ihn gebraucht, aber absolut Neuwertig, beim Kleinanzeiger gekauft habe, gab es keinen kleineren. Ist aber Prima in der Größe, da die ältere Version des Quilts, die ich besitze, oben noch nicht zu gezogen werden kann. So geht das Ganze bis weit über meinen Kopf… Mein „Winter“ SetUp ist der 233er oder 267er Simple Quilt von GramXpert. Ich habe es leider vergessen, was genau er ist. Mit dem habe ich schon bei um die 0 Grad im Zelt gelegen. Es war Morgens Frost außen und Innen am Zelt. Ging Problemlos, habe sogar, als ich merkte, das ich anfange zu schwitzen, meine Puffy ausgezogen und hatte danach, oben rum nur noch ein 200er Icebreaker Longsleeve Shirt an. Ich habe nun keine Lust ihn extra rauszuholen und zu wiegen, aber laut Hersteller wiegt der Quilt in Regular/M , 765g in 233er und 267er 857g. Ich weiß auch nicht, was hier immer alle mit dem Quilt hadern. Ich bin ein unruhiger Schläfer, der sich mehrmals pro Nacht dreht und wendet und ich hatte nie ein Problem mit nem kalten Rücken o.ä. Zu Hause hat man ja auch keinen Schlafsack und liegt auch nicht mit nem kalten Rücken im Bett… und da befestigt man die Decke noch nichtmal mit Strippen an der Matratze, wie man es beim Quilt tut…
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  6. Auch mit einem neuen Thread ist die Antwort doch einfach: das gibt es nicht oder allenfalls in einer sehr kleinen Größe. Die Hersteller verwenden alle +/- das gleiche Material und Design. Das Gewicht hängt dann noch von der Größe ab - Länge entsprechend Deiner Körpergröße, Umfang je nach Klaustrophobieempfinden und Schläfertyp. Aber was Du Dir wünscht, ist m. E. außerhalb des machbaren Spektrums. Mit Daune geht das natürlich, ein WM megalite z. B. wiegt in der 2-m-Ausführung 710 g. Ich nutze einen 30F Quilt von EE in Kunstfaser (Revelation APEX), der wiegt in meiner Größe (Long/Wide) mit/ohne Packsack nachgewogene 810/790 g (Hersteller: 760 g ohne Packsack). Da ist APEX 200 drin; d. h. 200 g/m^2. Die Hülle des Quilt wiegt etwa 200 g (bei den nahezu baugleichen Daunenquilts gibt es Angaben dazu), insofern sollten etwa 2,8-2,9 m^2 Füllstoff drin sein. Als Trapez genähert hat die Decke eine Fläche von 2,7 m^2 - passt also halbwegs. Für mich geht der bei 0° bis leichten Minusgraden in Ordnung, aber vielleicht schon nicht mehr wirklich komfortabel; ich friere aber auch nicht so schnell. Wenn ich versuche, etwas möglichst Ähnliches bei gramXpert zu finden, lande ich irgendwo zwischen 724+30 g (Long/Wide) und 836+30 g (XLong/Xwide) - der eine ist kleiner, der andere größer; die 30 g sind die beiden Pad Straps, die dort extra sind. Also wirklich sehr Ähnlich. Ein Mumienschlafsack hat eine größere Fläche und zusätzlich den langen Reissverschluss und muss deshalb mehr wiegen.
    2 Punkte
  7. Lundhags hat einige neue Rücksäcke ins Programm genommen Außerdem hier das Nemo 2023 Zelt Lineup: https://www.nemoequipment.com/collections/ultralight-tents
    2 Punkte
  8. Nur für euch heute mal kurz aufgesetzt. Fühlt sich schwerer an als erwartet. Ist innen noch mit einem angerautem Fleece besetzt.
    2 Punkte
  9. Für unsere Bikepacking-Touren habe ich gern Extra-Hosen dabei, die nach Möglichkeit auch die Leggins für die Nacht ersetzen können, aber nicht danach aussehen. Bisher hatten wir Schlupfhosen von Decathlon, die allerdings meinem Mann viel zu kurz und auch mit 203g in L nicht gerade super leicht waren. Muss doch leichter gehen und passend (wobei die für meinen Mann noch ausstehen) - also diesen Stoff bei Extex bestellt, den (selbst erstellten) Jeansschnitt leicht angepasst und nach 2,5 h hat die Waage 148g angezeigt. Einschubtaschen oben, ansonsten ganz schlicht.
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  10. Weil es darauf ankommt, welche Funktionen / Leistung Du bei Deiner Kopflampe brauchst und da kann die NU25UL ja schon mehr als die alte NU25 Gerade bei lichtstaerkeren Lampen mit Kunststoff-Gehaeuse ist es meist normal, dass in den hohen Leuchtstufen die Lichtstaerke rel schnell runtergefahren wird, damit sie nicht ueberhitzt. Bei Lampen mit Metall-Gehaeuse kann man halt das Gehaeuse zur Kuehlung nutzen, aber die sind dann, wenn sie eine gute Lichtstaerke und vernuenftige Features wie gute UI, Standard-USB-Buchse usw haben, noch etwas schwerer. Dann sind wir halt z.B. bei meinen EDC Fenix HM50(V2), HM51, mit nochmal mehr Leistung, Metall & Kristallglas, wechsebarer 16340 Akku usw, aber eben auch mit dem komfortablen Stirnband & Akku gut 80 g, die HM50 selber mit Akku wiegt gut 50 g, wenn man dafuer was mit Schnueren als Kopfband stricken wuerde waere man vermutlich bei 60-65 g, das muss jeder selber wissen, ob ihm dass die hoehere stabile Lichtstaerke, Wechselakku, USB-Buchse usw wert ist. Ich finde trotzdem die NU25UL eine interessante Alternative fuer die, denen die Bindi nicht genuegend Power / Reichweite hat und denen Lampen wie die HM50/51 zu schwer sind, und die mehrstufige Akkustand-Anzeige sollten mal ruhig alle Kopflampen-Hersteller so uebernehmen.
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  11. Schwarzwaldine

    Leichte Schlupfhosen!

    Dazu haben sie nicht die richtige Farbe .
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  12. P4uL0

    Leichte Schlupfhosen!

    Ich hab tatsächlich Schlumpfhose gelesen
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  13. @Linkshaenderin Ganz toll, das sind viele wertvolle Infos. Großer Dank für den Aufwand!
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  14. wilbo

    "Bester" Allround-Schlafsack?

    Moin Carsten, das Ausgangsmaterial ist gleich, doch die Verarbeitung unterscheidet sich. So wie ich das verstanden habe, (@derray, bitte korrigiere mich), verarbeitet er das Füllmaterial doppelt und mit versetzten Nähten. Das führt in Folge dazu, dass die »Stege«, die beim Vernähen des Fleece entstehen, etwas mehr Volumen / Luft in die Füllung bringen. Wenn ich mich recht erinnere, hat sein Wintersack 10 cm Loft. Nach meiner Rechnung: Komforttemperatur für "Männer", 17,5 Grad - (3,5 x 10 cm) : 2 = 0 Grad, müsste das gerade so hinkommen. Diese „Komforttemperatur“ funktioniert bei mir allerdings nur mit kompletter Kleidung und langer Unterhose. In der Praxis konnte ich den Sack selber noch nicht testen, aber @derray hat schon jahrelange Erfahrungen mit seinem Schlafsystem und wird viel kompetenter was dazu sagen können als ich. VG. -wilbo-
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  15. Korrekt. SketchUp taugt gut für 3D Planungen (u.a. gut für Zelte), welche sich dann mit ein paar AddOns auch in Schnittmuster umsetzen lassen. Auf Reddit wird zudem immer mal Seamly2D empfohlen f. Schnittmuster von Kleidung - ich selbst habe damit aber noch keine Erfahrungen. Wenn du perspektivisch mit einem Laser arbeiten willst, komme ich selbst sehr gut mit Lightburn zurecht - erstelle viele Schnittmuster für Kleidung und Packs damit. Vorteil ist, dass ich sie dann direkt präzise lasern kann. Fakt ist aber: All diese Lösungen sind nur begrenzt intuitiv und definitiv keine simple App Lösung... Ich denke also du wirst um gute Einarbeitung und einen "vollwertigen" PC (und sei es ein Laptop) nicht drum rum kommen.
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  16. fatrat

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    bei Montane ist soweit ich weiß das Gewicht stets auf Größe M bezogen, analog zur Info, welche Größe das abgebildete Model trägt - da hab ich bisher nie L oder S erspäht bei den männlichen Exemplaren
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  17. khyal

    Packrafts - Pannen

    Nein das D-Mass ist das Fadengewicht, woraus man etwas Rueckschluesse auf die Dicke des Gewebes schliessen kann, aber nicht zu sehr, gibt ja auch duennere Faeden, die dicker sind...und dann kommen natuerlich die Beschichtungen usw dazu, ist noch was komplizierter als bei Zelten usw Noe das ist nur die Dicke der Beschichtung... Ich beurteile das auch mehr aus der Praxis, Anpacken des Materials usw und natuerlich bei ganz vielen Packrafts aufgrund von laengeren Praxiserfahrungen... Ich habe ja die Meisten Anfibio oder MRS Packraft schon in den Fingern gehabt und schon > 10 besessen / benutzt. An den Angaben fuer das Material wuerde ich jetzt nicht zuviel ableiten, natuerlich ist normalerweise 420D oder noch hoeher, stabiler als ein 210D, aber es kommt auch sehr auf die Beschichtung, Verarbeitung (z.B. sind die Naehte nur geschweisst wie beim Nano, sind die Schlaeuche zusaetzlich genaeht wie z.B. beim Sigma, oder ist das Material auch noch geklebt wie z.B. beim Alligator SB) an. Wenn Du nur nach den D-Daten gehst, haben z.B. der Sigma und der Adventure beide 210D, aber wenn man das Material anpackt, merkt man dass es beim Adventure deutlich dicker ist, sich stabiler anfuehlt und das merkt man auch beim Paddeln der beiden Boote, ich bin mir auch nicht so sicher, ob sich nicht vielleicht die Jungs vertan haben beim Adventure und der wie viele andere MRS Packrafts 420er Schlaeuche hat. Vielleicht komme ich ja dieses Fruehjahr dazu, endlich mal ein bisschen was in Richtung Vergleichstest zu schreiben o.A. zum Fruehjahr / Sommertreffen am Rursee bringe ich natuerlich meine Mini-Armada mit... Achja da war noch die Frage mit Alpacka... Alpacka haelt sich ja etwas geschlossener, was das Material angeht, das Fadengewicht ist das gleiche, wenn man das duennere Material waehlt, wie beim Sigma und Adventure / Ponto, aber eben deutlich geringer als bei meinen beiden Alligator SB bzw meinem Alligator Pro, die 420er haben... In Anlehnung an den alten Spruch "you get, what you paid for" wuerde ich in Bezug auf gute Packrafts (Anfibio, MRS, Alpacka finde ich alle 3 gut in ihrem Einsatzbereich) sagen "you get the durability, you are willing to carry"... Die Haltbarkeit / Widerstandsfaehigkeit steht fuer mich schon in direktem Verhaeltnis zum Gewicht, meine 3 Alligatoren sind rel unkaputtbare Wildwassersaeue (mal abgesehen von Kleinkram, der nicht die Weiterbenutzung auf Tour ausgebremst hat), was gerade der erste Alligator Selfbailer schon an Felskontakt usw mitgemacht hat, da war viel schon mit einer ganz anderen Power, als wenn ich mit dem Sigma im spanischen Gebirge bei WW1-2 ueber den Felsgrund geschrappt bin, da traue ich dem Mule eine Ecke weniger als den Alligatoren, aber mehr als dem Sigma usw zu. Aber wenn wir nun auf´s Gewicht schauen, Alligator Pro XXL mit Spritzdecke, Paddelschuerze, Schenkelgurten knapp 4,7 kg, Alligator Selfbailer mit Schenkelgurten, Fusstuetze 4,7 kg (na kriegt jemand Schnappatmung ? ), den Mule hatte ich in der Variante 210D (eben die leichtere Variante) und mit abnehmbarer Spritzdecke/Rahmen fuer moeglich viel Flexibilitaet genommen, durchaus auf lange Hybridtouren abzielend, deswegen auch den Mule mit extrem hoher Zuladung (fuer nen grossen Einer) um auch fuer ein paar Wochen ohne Probs Lebensmittel auf WW-Fluessen mitnehmen zu koennen oder gut nen MTB drauf schnallen zu koennen, in der Variante wiegt er mit Spritzdecke/Rahmen usw 4,1 kg, ohne als offenes Boot ca 3,2 kg, also eine Ecke weniger als die Alligatoren. Klar gibt es leichtere Boote, ich war ja am Anfang auch super gluecklich mit dem Sigma, mit dem Nomad light, dem Ponto (den ich eine ziemliche eierlegende Wollmilchsau finde) usw (der Nano ist nicht meine Welt, fuer mich viel zu filigran, viel zu wenig Zuladung, aber so Einige auch ausser Dir haben ja Spass mit dem Teil), aber bei mir hat sich das halt in der Richtung (weiter)entwickelt, dass ich am Liebsten moeglichst kontrolliert Wildwasser paddele und da sind halt fuer mich Boote wie die Alligatoren (und engeschraenkt der Mule) klasse, weil die deutlich mehr als ich koennen, wenn also etwas noch nicht gut klappt, sind es nie die Boot/Paddelgrenzen, da muss ich mir ueberhaupt keine Kopf drum machen, sondern meine Skillgrenzen und ich bin ja lernfaehig... Achja was evtl natuerlich in Bezug auf Pannen auch ein Thema ist, wie Boote aufgebaut sind und Murphy´s law (was kaputt gehen kann, geht kaputt) ich wuerde wenn ich die Wahl haette, nie ISS nehmen bzw auch noch extra dafuer zahlen (aber beim Alligator Pro hatte ich ja nicht die Wahl und als ich meinen AlligatorSB geholt habe, gab es den aucgh nur mit ISS, das hat sich inzwischen geaendert, mein 2. hat kein ISS), aber es gibt auch viele gute Paddler die schwoeren drauf. Ich finde z.B., dass die Ventilloesung bei Anfibio / MRS besser als bei Alpacka ist,wenn irgendwas mit nem Ventil bei Anfibio/MRS ist, kann man es unterwegs in sek gegen einen Spare tauschen, das Alpacka ist fest eingebaut, wobei man fairerweise sagen muss, dass es noch stabiler wirkt. Ich finde auch die Alpacka sind tolle Boote und dass man bei vielen verschiedene Ausfuehrungen wie z.B. offen, Selfbailer, abnehmbare Spritzdecke, feste Spritzdecke, dann min 2 Material-Varianten, 3 Groessen waehlen kann, ist natuerlich nett, aber bis das Teil mit den Importabgaben bis in D ist...wenn ich z.B. den Gnarwal nehme (auf denn ich schon mal schiele...), kostet der je nach Ausfuehrung 1900-2350 € VK, fuer den selben Preis bekommt man ihn auch bei Seon & Michaela in A ohne das Transportrisiko und Zollstress, zum Vergleich der Alligator 1300, SB 1400, Pro 1600-1700... da gibt es dann sozusagen bis zum Alpacka-Preis noch locker nen Nano, Fly Paddel und Buoy Boy Weste umsonst dazu Aber trotzdem der Gnarwal den wuerde ich schon gerne...:-) Und damit wir wieder was mehr ontopic kommen, hier nochmal fix alle meine Packraft-Defekte der letzten Jahre zusammengefasst, wobei man echt beruecksichtigen sollte, dass bei mir die Boote heftigst belastet werden im WW in Kombination mit meinem Koerper/Ausruestungsgewicht...und ich ja nicht gerade nur 3 Wochen im jahr mit den Teilen unterwegs bin... Alligator SB - leichte Delamination Sitz Alligator SB - 2* Naht von den 2 Gurtbaender an Sitzlehne geloest, eben mit Ledernadel & Sternzwirn wieder angenaeht, das war wohl bei der Sitzlehne nicht so toll genaeht, habe die Gleiche im Pro, da war nie was --- Alligator SB - kleiner Riss durch uebersehenen Nagel, da kann das Boot ja nix fuer Alligator Pro - Ventil an Sitzlehne in Rohr ziemlich sicher durch Ueberdrehen geloest, kann das Boot nix fuer, eben mit Seamgrip +WP wieder eingeklebt Frueher mit den ganzen anderen Anfibio / MRS Packrafts war nie was, aber da war ich auch noch nicht so fuer das Boot sehr belastend im WW unterwegs... Du bist echt sozusagen die Hausroute Steeg - Rudi´s Camping - Weissenbach mit nem Nano gepaddelt ? Bei normalem Wasserstand ist der Teil von Steeg bis Rudi´s Camping ja sehr viel 2 immer wieder zwischendurch und der Stanzacher Felsschwall ein Stueck unterhalb von Rudi´s Camping je nach Wasserdruck 2+ - 3- (viele rauschen da in ne Falle, weil sie von der Stanzacher Bruecke schauen, da sieht alles rel harmlos nach 1-2 aus, aber der heftige Schwall kommt erst hinter der naechste Kurve, das kann man von der Bruecke nicht sehen) oder evtl nur was unterhalb vom Stanzacher Schwall, da wird es ja wesentlich ruhiger und es ist eher im Flachwasser mit den ganzen Verzweigungen die Nummer, dass du die richtigen Verzweigung erahnen must, wo du nicht auf Grund laeufst, das aendert sich ja staendig...? Solltest Du echt den Lech ab Steeg bis ueber den Stanzacher Schwall mit nem Nano gepaddelt sein (oder sollte ich lieber angesichts des Bootes ueberlebt schreiben ? ) dann hast Du meine Hochachtung und ich haette gerne nen Video davon
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  18. paddelpaul

    derray's Schlafsack

    Super Teil, keine Frage; aber mit Deiner Vorgabe hat das eher nix zu tun; dafür hättest Du unten die Füllung weglassen müssen (Kältebrücke ja, Zugluft nein). Deine Konstruktion ist halt einfach ein Schlafsack ohne RV und Kapuze. Deine Vorgabe ist glaub ich unerfüllbar, quasi die Quadratur des Kreises, wenn man auch das Hüllen-Gewicht einsparen und die Kältebrücke vermeiden will.
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  19. Montane hat die feahterliteserie überarbeitet und bringt endlich eine Kapuzenjacke aus Wind Barrier Dynamic raus und soll 118 Gramm wiegen, vermutlich in Small. Jedoch komischerweise nur im geraden Schnitt, so auch die Weste. Nur die Standardjacke gibts nur noch in tallierten als auch geraden Schnitt. Daumenschlaufen scheinen leider nicht übernommen worden zu sein! Genaus DAS Detail was ich an meiner Feahterlite Jacke so schätze! Schade. Weitere Nörgelei: die Kapuze ist nicht verstellbar und es gibt nur zwei Farben. https://de.montane.com/collections/womens-windproof-jackets https://de.montane.com/collections/mens-windproof-jackets
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  20. Da ich hier schon unzählige Male von den Bestellungen anderer profitiert habe, habe ich das Ding jetzt mal bestellt und werde berichten.
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  21. ultraleichtflo

    Packrafts - Pannen

    Danke für den Exkurs. Ich dachte bisher 210 D ist 210D Das ist aber wenn ich es jetzt also richtig verstehe nur die Dichtigkeit des Nylonstoffes, dazu kommt jetzt aber die Oberflächenbeschichtung aus TPU Und dann hat Anfibio/MRS auch noch dieses glänzende Finish Bei den MRS Booten gibt der Packraftingstore nun Angaben in mil (Bei den Anfibios fehlt das) MRS: Boden 840 D mit Tpu (6mil) Schläuche 210 D mit TPU (3.2mil) Ist das jetzt also die Dicke des Materials insgesamt? Also die eigentliche Richtgröße? Dann ist anscheinend die Beschichtung das, was mehr den Unterschied macht. Wohl auch gewichtstechnisch. denn ein Alpacka Packraft mit 420 D Nylon Schläuchen wiegt nur ca. 200g mehr als eins mit 210 D Und: Meinst du jetzt also das MRS Boote mehr aushalten als 210 D Alpackas ? Macht's für mich echt schwierig zu beurteilen, welche Packrafts nun mehr aushalten. Müßte also die Anbieter auch nach der Beschichtung/Dicke fragen Zu den Paddeln: Ich dachte dass die Geschwindigkeit jetzt eher von der Form und Länge. Bauart. abhängt und weniger vom Paddel/n
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  22. Klar. Es handelt sich um diese zwei Fläschen. Pro Liter Wasser muss man je 1 Tropfen von beiden Flaschen miteinander mischen. Dann eine Minute warten und ins Wasser kippen. Nach 30min ist das Wassee trinkbar. Gewicht lag im vollen Zustand bei 80g. Wird nach und nach weniger. Geschmacklich merkt man das Chlordioxid übrigens nicht. Dazu ist die verwendete Menge zu gering. Wir fanden die Anwendung sehr einfach.
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  23. Den HMG UNBOUND 40 gibt es jetzt auch in schwarz
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  24. khyal

    Packrafts - Pannen

    Hmm wie kommst Du da drauf, ich hatte schon haeufiger die Nanos in der Hand und erst recht Delta, Sigma usw ? Ohne jetzt die Wandstaerke mit der Schieblehre gemessen zu haben (koennte ich demnaechst mal machen, wenn die bei SUPK wieder Nano auf Lager haben), war mein Eindruck, dass die Wandstaerke der Nano deutlich geringer ist, das Fadengewicht sagt ja nicht unbedingt was aus... Das ist ein schoenes Beispiel dafuer, wie sehr die Auswahl des Paddels von der eigenen Motorik, Koerperbau usw abhaengt. Bei so Paddeln wie dem Fly ist mir der Schaft viel zu duenn und die Blaetter viel zu klein, bei grossen Blaettern kann ich mit deutlich ruhigerer Frequenz paddeln und habe fuer Steuern im WW bzw im Meer bei hoeheren steilen Wellen bzw in der Brandung genuegend Druck. Sehr eindrucksvoll, wieviel so etwas ausmacht, fand ich ich z.B. mal den Vergleich bei einer Tour in A, wir waren die Salzach gepaddelt und via Seekanal im Zeller See angekommen und hatten nun bei 4 BF gegenan ein paar km bis zum Ufer vor dem zeller BHF. Ich hatte das Packraft mit dem hoeheren Windwiderstand, da ich vorne einen Trekking-Rucksack mit Zeltgepaeck quer drauf hatte, waehrend mein Paddelbuddy nur Tagesgepaeck im Boot hatte, er hat eher noch mit einer hoeheren Frequenz gepaddelt, Koerperbau so grob gleich, er im Zweifelsfall etwas leistungsorientierter, mag sein, dass mein Paddelstil etwas sauberer war, aber das haette jetzt alleine max die beschriebenen Handycaps ausgeglichen. Ich war letztendlich ca 25% schneller, unsere Paddel hatten fast die gleiche Flaeche, er Manta Ray, ich Zombie Evolution (also Tick groesser), der Haupt-Unterschied war halt, dass das Zombie als "Wildwasser-Sau" extrem steife Paddelblaeetter hat, das Manta Ray dagegen flexed. Ich konnte nun im starken Gegenan bei dem Wind meine Kraft besser bzw kompletter in Vortrieb umsetzen und hatte natuerlich auch noch etwas mehr Paddelflaeche. Jemand der ein paar Stufen leichter / kleiner als ich ist, haette wahrscheinlich die Flaeche als etwas zu gross und das etwas flexende Blatt des Manta Ray fuer stehende Gewaesser angenehmer gefunden. Grundsaetzlich bin ich immer wieder beeindruckt, wieviel Marken-Packrafts aushalten und wie wenig Defekte man hat, gibt da natuerlich Unterschiede, was man den Booten zumuten kann, Nano, naechste Stufe Delta/Sigma, dann die Alpacka aus 210D (mit den 420er habe ich keine eigenen Erfahrungen / Eindruecke) und dann MSR. Entsprechend sind natuerlich Gewicht & Packmass und div MSR und div Apacka Modelle haben eine ganz andere WW-Tauglichkeit, da muss jeder fuer sich entscheiden, wo seine Prioritaeten liegen (inkl Sicherheitsreserven) und fuer grosse Leute ist eh die Modellauswahl eingeschraenkt... Nen Nano & Fly & Buoy Boy hat natuerlich nur ein Bruchteil Packmass / Gewicht von nem Alligator & Zombie & WW-Weste, kommt halt immer drauf an, was man vor hat..
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  25. Wenn du den Schuh gewohnt bist, sehe ich da kein Problem. Wir haben die Tour vor 3 Jahren gemacht und die 68jährige Mitwanderin hat ihren 18kg-Rucksack in Deichmann-Turnschuhen über Trail geschleppt.
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  26. Da dieser Thread nach wie vor aktuell ist, möchte ich folgende Website ergänzen: https://www.weitwanderwege.com/ Die ist mir gerade in einer Wanderzeitschrift über den Weg gelaufen. Es sind ein paar sehr schöne Wege dabei und mir gefällt, dass sie auch auf's Wandern mit Kindern oder Hunden eingehen.
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  27. ULgeher

    Tour ohne Messer

    Und gerade bei Tape schneide ich gerne die Ecken rund. Mit der Schere der Swisscard kein Problem. Mit einem Messer kann ich mir das nicht vorstellen...
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  28. VanDerSpree85

    Tour ohne Messer

    Vielen Dank Die Klinge ist 63 mm lang , die komplette Länge beträgt 100mm und die Stärke der Klinge beträgt 0,4 mm. Gruß, Patrick
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  29. noodles

    Tour ohne Messer

    Mhh, wie soll ich das Bild jetzt wieder aus dem Kopf kriegen ??
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  30. VanDerSpree85

    Tour ohne Messer

    Ich benutze lieber die Victorinox Schere 6g aus einer Swiss Card weil sie größer und stabiler ist und sich die bereits aufgeführten Einsatzzwecke damit deutlich besser schneiden lassen. Als Messer um Gemüse, Käse oder Brot in den Sommermonaten zu schneiden, nutze ich mein DIY Messer 6g aus einer Tapetenschaberklinge und einem Eisstiel Für längere Touren nehme ich noch eine kleine Saphirnagelfeile mit und hole für mich damit deutlich mehr raus, als mit einem Victorinox Classic SD bei gleichem Gewicht.
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  31. khyal

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Erinnert mich ein bisschen daran, wie ich mir mal vor vielen Jahren ein paar Buecher zum Time Management kaufte und das Lesen / Durcharbeiten ca doppelt so viel Zeit brauchte, wie die dadurch eingesparte Arbeitszeit
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  32. Cyco2

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Minimalismus fängt bei mir an, dass ich mir nicht 21 Bücher (eBooks) zum Thema Minimalismus kaufe
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  33. Lauf den Rennsteig von Eisenach nach Blankenstein und dann kannst du am Wanderdrehkreuz entscheiden, ob du den Kammweg, Frankenweg, Fränkischen Gebirgsweg weiter läufst. Sollten alle drei Kombinationen über 300km sein.
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  34. Ausserdem geht letztendlich das sehr schnelle Laden mit hohen Stroemen (egal welche Spannung am Ladestecker anliegt, intern wird der Akku mit seiner Spannung und entsprechend hohen Stroemen geladen) auf die Lebensdauer der internen Akkus. Das finde ich erstaunlich, ich lag beim Messen des Wirkungsgrad von mehreren NB10 bzw 5000 immer deutlich unter 20% Ladeverlusten. Aber das variiert natuerlich auch, je nach dem, wie man laedt / entlaedt, ich hatte die PB akkuschonend auf ca 95% geladen und mit 1 A entladen, da ist natuerlich auch fuer den Wirkungsgrad ein guenstiges Setting. Wie hattest Du denn das Messsetting ? Ist ja auch fuer Andere interessant, wie sich der Wirkungsgrad durch unterschiedliche Settings aendern kann...
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  35. Ich glaube das Problem ist vielleicht das Vertauen von @HUCKEPACKS in den Markt. Wenn ich mir z.B. Liteway Elementum anschaue (den ich auf Grund der Konstruktion mit 250€ (?) ordentlich eingepreist finde), dann frage ich mich warum ein Phoenix nicht mind. 380€ und ein Phoenix lite mind. 450€ kostet. Ehrlich gesagt finde ich die Huckepacks zu billig, denn mit 380€/450€ finde ich sie immer noch preiswert. Die Dinger sind doch ständig ausverkauft... (Ich warte z.B. dass wieder einer verfügbar wird und würde auch den Preis zahlen. Dafür brauche ich dann nicht 5 China-Zelte und 8 Rucksäcke... lieber einen richtigen.... um auch mal plakativ zu werden. ) Schaut mal was ein einfacher ZPacks oder mittlerweile auch ein Atom kostet.
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  36. Wenn der Profit an die Arbeiter in China oder in der Ukraine ginge, hätte ich gegen solche Ware überhaupt nichts. Wenn sich ein deutscher Unternehmer die Früchte chinesischer oder ukrainischer Niedriglohnarbeit in die Tasche steckt, bin ich weniger begeistert. Hat also mit Rassismus nichts zu tun. Eher im Gegenteil.
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  37. Im Grunde ist das aber mit allen kulturellen DIngen in unserem Leben so. Es ist der glaube daran. Das Papiergeld in deinem Portemonnaie hat einen Realwert von ein paar Cent. Der Glaube an den aufgedruckten Wert des Käufers und Verkäufers macht dann das Geschäft möglich. Ähnlich mit Autos, Uhren, Schuhen, Kleidung......... usw. Eine Rolex oder teuere Autos sind z. T. hochwertige (Handwerk) sprodukt, welche viele Jahre lang funktionieren und vererbt werden können. Sicherlich eine Kombination von Qualität und Marketing. Ach ja, verrate den Bitcoin-Besitzern bloß nicht, dass sie eigentlich nichts besitzen, sondern nur den Glauben an einen Wert. . Es ändert auch nichts daran, dass irgendein Computer X-Stunden an dem Code gerechnet hat. Klar ist da irgendwie Energie reingegangen. Als Realprodukt bleibt eine Zahl\Code übrig. Solange alle dran glauben funktionierts. Bei Papiergeld gibt es zumindest noch den Staat als Bürgen.
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  38. Genau diese Denkweise, ich will dich damit nicht angreifen - ich nehme mich da auch nicht aus, ist das problem. Es sollte darum gehen, daß ein Produkt den Individuellen Anforderungs Katalog entspricht, die Form folgt der Funktion, und nicht einer Mode oder dem Preis. Eine Wertigkeit ergibt sich aus dem Nutzen, nicht aus dem Prestige. Ein teures rennrad oder eine teure Pfeife haben keine Wertigkeit, wenn sie nicht den Zweck entsprechend genutzt werden. Es ist krank dem Prestige einen Wert zu zu schreiben. Hab ich ne Rolex und schau nicht drauf, so hat das Ding nur Material wert. Wenn der Wert eines Produkts dem Material und den Produktions Bedingungen entsprechen würde..... Das ist aber nicht der Fall! HuPa verkauft zu billig, mit entsprechenden Marketing könnte er zu teuer verkaufen. Wie dumm ist das denn bitte? Wer hat diese Welt erschaffen und wer wird sie abschaffen? Und vor allem wann?
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  39. Ja, hier im Forum und beim Stammtisch wissen die Leute, was du hast. Aber reicht das wirklich für die Prestigegeier? Ein Typ wollte mir in Frankreich mal eine Mahlzeit spendieren. Ich tat ihm leid, weil ich verlottert aussah und sogar mein Rucksack aus Papier zu sein schien (ZPacks ArcBlast).
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  40. @Percy1992 vor kurzem habe ich mir auch einen Apex100-Quilt als reinen Sommerquilt genäht. Für mich als Warm-Schläfer ausreichend. Außerdem kann man mit langer Unterhose, Langarmshirt, Inlet beliebig upgraden.
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  41. Jacobs Typ Espresso - kräftig, stark, rau, bitter-herb, hart, säuerlich Jacobs Typ Café Crema - milder, weicher, dennoch intensiv, leicht säuerlich Mount Hagen Café Arabica - weich, rund, ausgewogen, mild, harmonisch, wenig Säure Cellini Caffe Instant Espresso - herb-intensiv, aber schon wässrig, im Vergleich der Schwächste m.M.n. Nescafe Gold Typ Espresso - intensiv, weich, besonders feine Crema, trockenes Gefühl im Mund Starbucks VIA Italian Roast - stark, intensiv, sehr rauchig-verbrannt Mein persönlicher Favorit sind hierbei definitiv die kräftig-intensiven Sorten, da ich auch meinen täglichen Kaffee eher stark bevorzuge. Nichtsdestoweniger hatte ich schon alle mal auf Tour dabei und geschmeckt hat es im Grunde noch immer. Werde bei Gelegenheit noch ein paar schwächere Sorten ergänzen.
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  42. Hab mich mal über einen kleinen Vergleich von sechs Sorten Instant Kaffee gemacht. Allesamt vorportioniert im 1,8-2g Beutel und meist in einer 10er-25er Packung erhältlich. Von links nach rechts: Starbucks VIA Italian Roast, Nescafe Gold Typ Espresso, Cellini Caffe Instant Espresso, Mount Hagen Café Arabica, Jacobs Typ Café Crema und Jacobs Typ Espresso. Man sieht direkt beim Pulver Unterschiede in Röstung und Herstellungsform (Mount Hagen Café Arabica als einziger Vertreter mit Gefriertrocknung, Rest mit Sprühtrocknung). Lösungsverhalten war bei allen gleich gut (immer erst Kaffee in die Tasse, dann das heiße Wasser dazu und es vermischt sich gleich alles). Unterschiede sind sofort in der Crema ersichtlich - die Jacobs & Nescafe Sorten weisen hier zum Rest doch einen deutlichen Unterschied auf. Geschmacklich kommen wie erwartet extreme Unterschiede zu Tage. Insofern folgt gleich die einzelne Auflistung.
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  43. Die Belastung auf die Nähte kann man weiter verringern, indem man anstelle des Gurt-/Nahtbands ein elastisches Band nimmt (s. Foto). Funktioniert sehr gut.
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  44. Türkisch (also Mokka) wird ganz, ganz fein gemahlen... fast schon zu Staub. Dann mehrmals zusammen mit Zucker auf dem Herd/Kocher aufschäumen lassen. Manche Handmühlen schaffen diesen Mahlgrad, meine elektrische Espressomühle allerdings nicht (und schon Espresso ist sehr fein). In Schweden wird hingegen, wenn ich @sinje richtig verstehe, grob gemahlener Kaffee verwendet.
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  45. Ohne Kaffee unterwegs würde ein ganz ganz großes Stück wohlsein fehlen... Ich trinke nicht nur auf Tour mein Kaffee auf türkisch...also guten gemahlenen Kaffee in einem Becher, heißes Wasser drüber und ziehen lassen. In Skandinavien gibt es sogar einen mahlgrad extra dafür. Ein Becher mit einem guten "lippengefühl" und Henkel gehört für mich für den morgentlichen Kaffegenuss dazu. Eher würde ich auf sonst was verzichten als dieses besondere Ritual am Morgen/Abend zu haben. Da beim wandern ja auch die Psyche eine sehr große Rolle spielt, könnt ich auf diesen Genuss net verzichten. mMn macht auch Kaffee süchtig,..also zumindest mich...ohne zwei Kaffee am morgen kannst du mein Kopf knicken...und meine Laune. Mache ich seit 20 Jahren so... Die Kippen habe ich vor fast 6 Jahren endlich hingeschmissen aber am Abend mit Kaffee und Lagerfeuer darf es schon mal eine Zigarre sein während man mit seinem Blick in die Ferne schweift.... ...mist, jetzt kommt wieder Fernweh...
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  46. @danobaja - Um zum Ernst zurückzukehren: Die Lösung heißt beim Tabak natürlich: Weglassen. Dabei macht Nikotin ja tatsächlich süchtig, Kaffee nicht wirklich. So ist es eigentlich erstaunlich, wie viele ULer gerade den Verzicht auf Kaffee nicht einsehen (ich auch nicht). Manche schleppen Kocher, Brennstoff und Tasse sogar nur wegen des morgendlichen Kaffees mit (und würden sonst auf die warme Küche verzichten). Dass jeder Minimalismus, für mich und viele andere auch, an dieser Stelle eine Grenze findet, finde ich bemerkenswert. Warum ausgerechnet hier?
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  47. Dingo

    Minimalismus im Alltag

    Ich würde Minimalismus immer an den Freiheitsbegriff koppeln. Man kann sich ja jetzt darin gegenseitig unterbieten, wie wenig Kram man hat, wie wenig Platz man beansprucht und auf welche Dinge man verzichtet, aber für mich wäre Minimalismus durchaus auch ein 30qm Zimmer, in dem nur ein Sofa und eine Anlage steht und ich durch eine 10x3m Schiebtürglaswand auf einen See blicke. Minimalismus ist für mich Verzicht auf das Unwesentliche und der Einsatz des Notwenigen, an dem man sich dank einer Art tradiotionellem Qualität erfreuen kann.
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  48. burarum

    Minimalismus im Alltag

    Gerade um den Weg wieder für mich zurück zu finden mache ich Trekking Touren. Touren wo man auf Luxus und Komfort verzichten muss um wieder sich zu besinnen was Glück und Vollkommenheit für einen selbst bedeuten. Sich auch über diesen luxus zu freuen den Wasserhahn aufzudrehen und 5sek später warmes Wasser zu haben. Ich stelle immer wieder mit erschrecken fest, wie mich meine Umwelt vergiftet und auch wenn der Hall einer Tour mal länger anhält und ich zu Hause mich dann von vielen Dingen wieder entwöhnen kann, so kann man sich manch einem Sog nicht vollkommen widersetzen. Damit hardere ich mit mir als Mensch ,denn dies bedeutet für mich persönlich eine Charakterschwäche.
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  49. Tipple

    Minimalismus im Alltag

    Ich laufe in der Freizeit genauso rum wie auf Tour. Ich habe keine Jeans oder so ein Kram, nur Outdoorklotten. Freu mich schon wenn ich im September auf die Taufe meiner Nichte darf. Habe sicherheitshalber gleich mal gefragt ob Anzugpflicht besteht. Zum Glück nicht. Ich hätte auch gar keinen. Mal gucken wie ich da auflaufe. Mir schwebt bislang ne curryfarbene Lundhags vor und ein "anstandiges" Hemd. Wenns immernoch so warm ist laufe ich da in meinen Trailshorts auf. LG
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