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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.05.2023 in allen Bereichen

  1. kai

    Impressionen von Touren

    Letzten Monat war ich auf dem Rheinsteig unterwegs. Auf einen ausführlichen Reisebericht verzichte ich, weil das andere schon deutlich besser gemacht haben. Zum Beispiel @Soulboy in seiner Videoreihe oder Kai Sackmann alias Sacki in seiner. Deshalb gibt es hier nur die harten Fakten und ein paar schöne Fotos. Länge: 318 km Höhenmeter: 9.740 Dauer: 9 Tage Temperatur: 2 - 20 °c Wetter: Regen, Hagel, Sturm, Sonne Basisgewicht: 3,7 kg Gesamtgewicht: 6,9 kg Personen, die ich auf dem Rheinsteig kennen gelernt habe und die mich teilweise ein Stück begleitet haben: Max, Ein Thruhiker aus Zürich, Uwe, Ein 78-jähriger Wanderer aus den Niederlanden, Theresia. Liebe Grüße, falls ihr das lest. Es hat mich sehr gefreut, euch kennenzulernen!
    16 Punkte
  2. TGV-Bahnhof in Avignon, schon ziemlich exotic Fontaine du Vaucluse: Übernachtung bei Les Plaines: Kloster Senanque: Auf dem Weg nach Gordes: Gestaltungswillen! Camping Municipal bei Murs: Frühling in der Provence: Les Gorges de la Véroncle: Bei Roussillon: Auf dem Weg nach Gargas: Besuch: Geschäft in Saint-Saturnin-lès-Apt: Zaubersamen: Colorade bei Rustrel: Der schönste Platz der Welt in Saignon:
    4 Punkte
  3. schrenz

    Impressionen von Touren

    Das Wochenende genutzt und den Wispertaunussteig mit kleinen Erweiterungen gelaufen, ein kleiner (44km) aber feiner Weg im Taunus von Keln nach Lorch am Rhein. Ich hab selten einen so großen Anteil singletrail erlebt, eine klare Empfehlung. Der Steig lässt sich auch schön erweitern, am Ostende über die diversen Limeswege, am Westende schließt er an den Rheinsteig an.
    4 Punkte
  4. Witzig, ich wollte Dir gerade im Moment die Vogesen vorschlagen aus genau den Gründen (Wildcampen). Ich war nach Ostern für drei/vier Tage in den Nordvogesen. Nachdem ich vor ein paar Jahren mal in den Südvogesen eine Hotel-Wanderung gemacht habe, wollte ich doch mal wissen, wie es in den Nordvogesen so aussieht. Und ich bin als erklärter Vogesen-Fan zurück gekommen. Vor allem im direkten Vergleich mit dem Schwarzwald gewinnt meiner Meinung nach die französische Seite des Rheins in allen Belangen: viel schönere Wege (auf dem GR53 fast zu 90% singletrails), andauernd tolle Highlights (Burgen, Felsformationen, historische Schauplätze), besseres Essen, sehr nette Leute, Wildcampen legal, gute Infrastruktur (tolle Hütten, die zum Übernachten einladen), mit der Hexatrek-App leicht zu planen. Einfach alles besser da.
    3 Punkte
  5. Da ich über die Forumssuche nichts über den Weg gefunden, dachte ich, dass ich ein bisschen was über ihn schreibe. Der Primorska Planinarska Transverzala (PPT) führt 168 km über viel Fels von Nord nach Süd durch das westliche Montenegro. Start- und Endpunkte sind die Küstenstädte Herceg Novi und Bar, die die höchsten Berge der Region Orjen (1.895 m) und Rumija (1.594 m) sowie den Nationalpark Lovćen miteinander verbinden. Auf alle hohen Gipfel kann, muss man aber nicht zwingend. Der Weg ist recht unbekannt, einsam und verhältnismäßig wild, jedoch fast durchgängig sehr gut markiert. Wir haben nicht groß geplant, sondern sind einfach los und haben uns an dem sehr guten (aber in Details nicht mehr ganz aktuellen) .pdf von hikingisgood.com sowie dem GPS Track in Gaia orientiert. Ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es aufgrund einiger Tierpfade und überwucherten Wegen manchmal nicht ganz klar ist, wo genau der Trail nun ist.. Kein durchgängiges Bushwhacking, aber an manchen Stellen verläuft man sich recht leicht Anders als im .pdf sind wir den Weg von Nord nach Süd gelaufen, einfach aus dem Grund, dass wir der Sonne entgegen laufen wollten und der Trail ursprünglich auch so geplant war. An den vorgeschlagenen Tagesetappen haben wir uns häufig orientiert, so dass wir von Mitte bis Ende April rund zehn Tage unterwegs waren. Das hat wunderbar gepasst mit morgens rumtrödeln, mal eine längere Pause machen und abends entspannt früh ankommen. Die Anreise geht fix in zwei Stunden von Berlin in die Hauptstadt Podgorica. Zum nahen Busbahnhof kommt man vom Flughafen nur via Taxi, 12€ pro Fahrt, auch wenn manche Taxifahrer etwas anderes behaupten ;) Die Busse fahren von hier regelmäßig überall ins Land und so waren wir etwa 4,5 Stunden später, inklusive Anschieben des zwischendurch liegengebliebenen Busses, im nördlichen Herceg Novi nahe der kroatischen Grenze. Die Supermärkte Idea und Voli gibt es eigentlich in allen (Klein-)Städten und führen alles von Hafer- bis Kartoffelflocken und Gas. Nur leider keine Schraub-, sondern lediglich Stechkartuschen.. Hatten wir keinen Kocher für, also führt ein kurzer Umweg in den Baumarkt Okov in der Nachbarstadt Zelenika, der als einziger welche verkauft. Durchs Land kommt man schnell mit einem Taxi oder in einem der zahlreichen Busse unterschiedlicher Unternehmen, die einen regelmäßig, günstig, langsam und mit einem immer gestressten Busfahrer in jeden Ort bringen. Nun aber los. Von Herceg Novi geht es direkt auf den Weg, steil und karstig wie recht häufig in den nächsten Tagen. Wir wollten Sommer, Sonne, Strand und dem Berliner Aprilwetter entfliehen. Und bekommen: Schnee. Je höher wir kommen desto kälter, windiger und irgendwann verschneiter wird es. Zufälligerweise hat jedoch die Hütte „Za Vratlo“ kurz vor Mt. Subra geöffnet, da eine griechische Reisegruppe sie für drei Tage gemietet hat. Eher ungewöhnlich, genauso wie das Wetter zu dieser Jahreszeit, wie uns der Ranger mitteilt. So können wir die erste Nacht jedoch ebenfalls dort übernachten und sind vor dem Gewitter geschützt, das nachts über uns hereinbricht. Und noch mehr Schnee bringt. Da uns nun davon abgeraten wird, den Berg Subra jetzt zu besteigen, bleibt uns leider der erste Gipfel verwehrt und wir stapfen einen kleinen Umweg durch den makellosen Neuschnee um den Gipfel herum, um wieder auf den PPT zu treffen. Auf dem ganzen Weg gibt es zwei Hütten in den Bergen sowie eine Jagdhütte, die jedoch fast immer geschlossen und unbewohnt sind. In die Jagdhütte kommt man rein und man könnte auch dort schlafen, haben wir jedoch nicht gemacht und sie ist auch recht nah an einer Straße. Zudem findet man etwa auf der Hälfte ein geräumiges Shelter aus Holz sowie vereinzelt Shelter im Fels entlang des Weges. Eines mag im Inneren vielleicht Peter Zumthor für seine Bruder-Klaus-Kapelle inspiriert haben.. sehr cool. In den ersten vier Tagen haben wir Schnee, Hagel, Regen und Sonnenschein, super Campspots, Ausblicke und einen abwechslungsreichen Weg. Etwa 40km geht man nun auf dem „Mountain Highway“ entlang, immer direkt am Berg auf den über hundert Jahre alten Steinwegen der ehemaligen südlichen Österreich-Ungarischen Grenze. Wir schlafen in Ruinen mit Blick auf die Bucht von Kotor, kommen durch etliche verlassene Bergdörfer zu denen keine Straße führt, müssen uns vor einem schnaubenden Bullen zurückziehen, der den Weg blockiert und holen unser Wasser aus alten Zisternen, auf die man regelmäßig trifft. Das Wasser ist meist sehr gut und klar, ab und zu von riesigen Kröten bewohnt. Wir haben es immer gefiltert und die meisten Zisternen waren im April voll. Man ist jedoch wirklich abhängig von ihnen, da es so gut wie keine anderen Wasserquellen wie etwa Bäche auf dem Weg gibt. Resupply ist etwa auf der Hälfte des Trails möglich. In dem kleinen Ort Brajići (bekannt für seine vielen Autounfälle wie uns ein Schild erklärt) fahren täglich regelmäßig Busse nach Budva oder Cetinje, in denen man einkaufen und einen Zero einlegen kann. Nur ungünstig, dass die Bushaltestelle direkt hinter einer Kurve am Berganstieg liegt.. Also, sich bemerkbar machen, winken, schnell sein und den Busfahrer später auf jeden Fall auf den Ausstieg hinweisen Wir entscheiden uns für die ehemalige Hauptstadt Cetinje, für uns im Moment auf jeden Fall die richtige Wahl. Entspannte Kleinstadt mit bisschen Trubel, in der man sich abends auf dem Marktplatz trifft. Mit offenen Höhlen, günstigem Apartment und gutem Essen (Ugostiteljska radnja Crna Gora), auch für Vegetarier. Weiter geht’s auf die restlichen Kilometer. Die Sonne scheint nun öfter und es wird grüner. Auch wenn der Weg nicht weit vom Meer entfernt ist, sieht man es nicht immer. Oft blitzt es nur durch oder ein Berg steht davor. Und wenn, strahlt der Himmel nun so blau, dass er mit dem Meer verschmilzt. Die Sonne knallt jetzt, ein paar Steigungen stehen noch an und dass nun überall gelbe Blumen wachsen, die nach Pizza riechen, lässt die Gedanken schweifen.. Langsam hören wir auch mehr Vogelgezwitscher und alle paar Meter raschelt es links und rechts, weil ein Salamander vor uns flüchtet. Wildtiere sind in Montenegro verbreitet - Giftschlangen, Braunbären, Wölfe. Ein paar Schlangen sehen wir, Bären keine, dafür finde ich einen (vermutlichen) Wolfszahn. Generell ist der Weg sehr einsam, bis auf einen Dayhiker und einen Frankokanadier, der vor dem Schnee in Bosnien geflohen ist, treffen wir niemanden. Unser Essen hängen wir immer auf (oder über Ruinenmauern). Auch wenn natürlich nicht vergleichbar, erinnert mich der Weg teilweise landschaftlich an den AT: Fels, Berge, Wälder, hoch und runter - nur mit Ausblicken. Und europäischer Kultur. Und Geschichte. Und besserem Essen. Und günstiger. Und näher. Aber natürlich kürzer und null Community. Na ja, Europa ist jedenfalls schon ganz cool.. Als Gear hatten wir das Übliche dabei. Empfehlenswert ist eine lange Hose, da es teilweise ganz schön dornig und verwachsen zugeht und vielleicht eine abgeschnittene Plastikflasche + Seil, um Wasser aus den manchmal recht tiefen Zisternen zu holen. Der Titantopf mit Henkel eignet sich dafür aber auch. Und wer mit Gas kocht, kommt um die Stechkartuschen nicht herum. Da Montenegro nicht in der EU ist, wird es mit einem üblichen deutschen Handyvertrag schnell teuer. Wir haben auf Internet verzichtet, es gibt jedoch vor Ort zig Prepaid eSIMs mit 500GB Datenvolumen für zehn Euro. Für den letzten Tag lassen wir uns Zeit und steigen schließlich ab nach Bar. Die Stadt ist jedoch weniger schön als erwartet und so verlassen wir nach einem Kaffee in der Altstadt Stari Bar den Süden erneut in Richtung Norden, um die verbleibende Zeit in Risan am Meer zu verbringen. Uns hat es sehr gefallen, insbesondere die nördliche Hälfte mit den alten Grenzwegen und Ruinen. Wer einen einsamen, kurzen, relativ wilden und ursprünglichen Trail mit Steigungen sucht, könnte hier ne gute Zeit haben :)
    2 Punkte
  6. Nicht ganz. A0 ist per Definition 1 m2 groß, also entspricht 1 m2 2^4=16 A4-Blättern.
    2 Punkte
  7. Schweiz Tourismus hat in dreijähriger Arbeit eine neue Route kreiert: Nummer 38, die ViaBerna. Seit letztem Jahr (ja, genau, jenes mit 5500 Meilen) habe ich bereits wieder ordentlich Speck angefuttert, ich muss mich dringend bewegen. Der ganze Weg ist 300 km lang, ich kann umständehalber nur von Samstag bis Montag wandern. Ansonsten arbeite ich für irgendwelche Behörden. Die Schweiz ist klein, ich erreiche jeden Ort entlang des Trails in ca. zwei bis drei Stunden. Los geht es in Bellelay, im Berner Jura. Da gibt es ein fast 900 Jahre altes Kloster, dieses wurde jedoch im 1797 von den Franzosen besetzt und säkularisiert. Die weisen Touristiker von Schweiz Tourismus haben den Startpunkt wohl aus einem anderen Grund hierhin gelegt: Die Mönche erfanden auch einen Käse, den Tête de Moine. Es gibt logischerweise einen Shop und die Erwartung, dort einen Batzen liegen zu lassen. Wir sind in der Schweiz. Los geht’s! Natürlich starte ich erst um 14:00 Uhr. Schon nach ca. 3 km geht’s in die Höhe. Der Boden ist feucht, das Wetter eher kühl. Ab und an regnet oder schneit es. Ich vertreibe mir die Zeit mit Podcasts. Besonders schnell bin ich auch nicht. Es gibt viel offenes Gelände, die Jurahöhen. Herr Quadzilla, einer von vier, der die CYTC letztes Jahr geschafft hat, erzählt in einem Podcast, wie es ihm so ergangen ist. Er hat auch ein Video gepostet, sogar mit meiner Wenigkeit darin. Übernachtet wird im Wald, in der Nähe des Mont Soleil Solar Kraftwerks. In der Nacht schneit es. Mir egal, mein Quilt ist längstens warm genug und ich liege auf einer dieser neuen “Goldstandart” Matten. Natürlich habe ich sowohl die Riemen als auch die Leinen zwecks Befestigung des Quilts an der Matte zu Hause vergessen. Macht nichts, einfach eben mal eine längere Shockcord vom Rucksack ausgefädelt und schon kann ich den Quilt zusammen halten. Niemand stört mich in der Nacht. Am nächsten Tag steht eine massive Wanderung an. Auf den Chasseral. Es schneit. Zunächst muss ich aber nach St. Imier hinunter. Vorbei an der Logines Uhrenfabrik (benannt nach ihrem Standort, “les logines”, übersetzt “ländliche Wiesen”). Was für Albert Einstein gut genug war, sollte auch für mich knapp genügen. Leider starten aber die Preise im vierstelligen Bereich. Danach beginnt der Aufstieg auf den Chasseral. Diesmal geht es durch die Combe Grède Schlucht hinauf. Ich war schon häufig auf dem Chasseral, durch diese Schlucht steige ich jedoch zum ersten Mal hinauf. Der Weg ist übrigens geschlossen. Wintersperre, die Geländer und Seile sind noch nicht wieder an ihrem Platz. Ich bin sehr vorsichtig, hier abzurutschen hätte fatale Konsequenzen. Anlässlich des Wiederanbringens der Geländer eine Woche später stürzte ein 57 jähriger ab. Leider kam für ihn jede Hilfe zu spät. Auf dem Chasseral liegt eine geschlossene Schneedecke. Es gibt ein Hotel, es ist sogar geöffnet und ich gönne mir eine warme Mahlzeit. Danach muss ich wieder hinunter, diesmal nach Nods. Und dann schon wieder hinauf, diesmal über den Mont Sujet. Es ist immer noch kalt und nun auch windig. Es ist kein Mensch unterwegs. Geschlafen wird wiederum im Wald, diesmal in der Nähe von Magglingen. Einem berühmt-berüchtigten nationalen Spitzensportzentrum hier in der Schweiz. Missbrauch durch sadistische Trainerinnen gab es beispielsweise im Geräteturnen. Dann geht es nach Biel hinunter, durch die Taubenlochschlucht. Steile Felsen und allerlei Autobahnbrücken in der Höhe. Natürlich gibt es auch ein Wasserkraftwerk und der Weg führt durch allerlei Löcher im Fels. Biel hatte oder hat immer noch die höchste Sozialhilfequote der ganzen Schweiz. Früher gab es hier sogar ein Autowerk und hier wirkte ein gewisser Herr Hayek, der unbestrittenermassen die Schweizer Uhrenindustrie gerettet hat. (Und zeitlebens von einem eigenen Auto geträumt hatte. Nach allerlei Wirrungen und Irrungen erschien im 1998 der erste Smart). Rolex geht es inzwischen blendend, ein neues Werk ist geplant. Der Weg führt lange Zeit durch Biel, aber wenigstens durch ruhigere Quartierstrassen und an allerlei Kanälen entlang. Ich nutze den Bahnhof zwecks Kaffee etc. Verglichen mit anderen Gegenden auf diesem Planeten sollte man in der Schweiz nicht über die Qualität des Essens klagen. Auch die Versorgung mit RedBull ist hier vorbildlich gewährleistet. Ich schlurfe noch bis Aarberg. Mein leicht erhöhtes Gewicht macht sich auf den flachen Wegen unangenehm bemerkbar, die Füsse schmerzen. Also zurück nach Hause. Vier Tage später bin ich aber zurück. Es geht nun an allerlei kleineren und künstlichen Stauseen entlang nach Bern. Vorbei am Atomkraftwerk Mühleberg. Das Kraftwerk ist nicht mehr in Betrieb und wird nun abgebaut. In Betrieb ist dafür das vorläufig grösste Wasserkraftwerk ca. zwei Kilometer talaufwärts. Es geht weiter der Aare entlang Richtung Stadt Bern. Die Landschaft ist erstaunlich angenehm, aber halt doch eher urban. Übernachtet wird in einem Tobel unter Tannen. Von den Bauernhöfen gegenüber bin ich durch die Aare getrennt, der Boden ist aber ziemlich nass. Es regnet. Mir egal, mein feines Dyneema-Doppelwand Zelt hält wunderbar dicht, mein Quilt ist fast zu warm. Ich bin ein gutes Stück vom Fluss entfernt und störe hoffentlich niemanden. Am nächsten Tag scheint dafür die Sonne, der Weg in die Stadt zieht sich, da ich nirgendwo einen Kaffee auftreiben kann. Von Bern fahre ich mit dem Zug nach Thun. Ich hatte diese Strecke vor ca. 4 Wochen vorgeholt. Es war nicht sehr spektakulär und durch die Felder zu latschen ist einfach öde. In Thun angekommen, lockt der See, es ist der erste mehr oder weniger warme Tag im Jahr. Menschen zeigen Haut und liegen im Park des Schlosses Schadau an der Sonne. Das Schloss wäre allenfalls als Pied-à-Terre in der Region interessant oder zur Unterbringung von Hikern im Rahmen einer meiner persönlichen Sechssterne-Trailangel Operationen. Von Thun aus geht es vorbei an reichlich Spaziergängern nach Spiez. Der Weg verlässt das Seeufer und führt über allerlei kleinere Hügel. Es regnet und gewittert, ich bin nicht traurig, als es wieder nach Hause geht. Vorbildliche Wanderweg Sicherheit - getarnte Bunker aus dem 2. Weltkrieg. Zurück in Spiez, gilt es nun ernst. Wie viel Schnee wird es wohl um die 2000 Meter über Meer noch geben? Spoiler-Alert: Viel. Zunächst geht es über den Rengglipass. Die 1200 Höhenmeter hinauf verteilen sich mehr oder weniger angenehm, doch bereits der Kessel um den Mittelberg herum ist komplett weiss. Eine Lawine donnert von der Schwalmere hinunter. Mir egal, ich bin auf der anderen Seite und in einem Westhang ohne Schnee. Der Weg hinunter ist aber weiss. Ich finde ein schmales Band trockenes Land und balanciere darauf hinunter. Wenn ich ein Schneefeld queren muss, stehe ich sofort bis zur Gürtellinie im Schnee. Es gibt ein paar Passagen, in denen ich äusserst vorsichtig navigieren muss und eigentlich durch den Schnee schwimmen muss. Abends um 20:00 Uhr habe ich es hinunter nach Saxeten geschafft. Zwei junge Männer mit riesigen Rucksäcken kommen mir entgegen. Sie sprechen Englisch und wollen wissen, ob es Schnee auf dem Pass gäbe. Ich sage ja und er sei auch hüfttief. Es wird von deren Schlauheit abhängen, ob sie es nach oben schaffen. Dem Wanderweg entlang könnte dies ziemlich schwierig werden oder aber sie zücken die Schneeschuhe, Platz genug hätten sie in ihren Rucksäcken. Zunächst muss ich nun durchs Dorf und gleich wieder hinauf. Ich vermeide es, in der Dämmerung meine Stirnlampe zu benutzen. Mensch muss den Leuten nicht immer alles auf die Nase binden. Glücklicherweise komme ich fast in der Dunkelheit bei einer Alp an. Sie ist nicht bewohnt und so stelle ich mein Zelt einfach hinter eine Holzbeige. Leider muss ich nun trotzdem kurz die Lampe einfeuern, wegen der Dunkelheit kann ich die Höhenangabe auf meinen Poles nicht mehr lesen. Ich habe diffuses Licht an meiner Stirnlampe, damit ist hoffentlich das Licht nicht im Tal unten sichtbar. Morgens um 4.45 vernehme ich Schritte. In der Annahme, es sei wohl ein Hirsch, rufe ich kurz “Hey Hey”, sehe dann aber Licht. Also ist es wahrscheinlich kein Hirsch, wohl eher ein fanatischer Wanderer oder Jogger. Das Licht ist so rasch wieder fort wie es da war. Bekanntlich tragen Hirsche manchmal Kerzen in ihren Geweihen, die Stadt Zürich wurde deswegen gegründet. Ich fasse die Abwesenheit der Kerzen oder der Lampe als Befehl zum Weitermützen auf. Vor sieben wache ich auf, innert zwanzig Minuten habe ich auch die Holzscheite wieder lieblichst zurückgestellt, meine CNOC-Heringe (die es nun nicht mehr gibt, die aber wahrscheinlich in Zukunft von Diorite Gear produziert werden) mögen keine Steine oder Kiesboden. Wie die Heringe im oder auf dem Boden befestigt sind, ist meinem Zelt egal. Dem Groundsheet sind auch die Schnecken egal. Von der Alp aus geht es weiter hinauf. Eigentlich müsste ich bei 1999 Metern über Meer über eine Krete gehen und dann die Höhe halten. Der Schnee ist aber schon bei 1700 m reichlich tief. Der Weg da hinauf ist schon reichlich kritisch. Dermassen unpässlich, dass ich lieber meine Crampons anziehe, um über ein gefrorenes Schneefeld zu kommen, als umzudrehen. Der Wanderweg führt nun über eine Schneebrücke. Dies kann ich beim besten Willen nicht riskieren. Die Schneebrücke hat sogar ein Loch, jemand muss dort mit Schneeschuhen darüber gegangen und eingebrochen sein. Also suche ich mir wieder ein trockenes Stück Land und kämpfe mich hinauf. Bei 1800 m finde ich sogar ein trockenes Stück Weg. Leider führt dies direkt ins nächste Schneefeld hinein. Wieder stehe ich bis zur Hüfte im Schnee. Nun heisst es endgültig umdrehen. Passenderweise zieht nun Nebel auf. Immerhin sehe ich einen Auerhahn, der sich minutenlang beobachten lässt. Sehr langsam geht es nun wieder hinunter. Ich muss mehrmals die Crampons einsetzen. Ich entscheide mich, nach Interlaken abzusteigen. Dort gibt es ebenfalls RedBull, sogar die grossen Dosen. I ‘ll be back.
    2 Punkte
  8. Schließe mich mit dem Naturehike 2 CloudUp in 10D an. Super verarbeitet und sehr stabil. Einziges Problem bei den Chinazelten von Naturhike ist die Länge von ein 2,10m, was aber nicht nur in China ein übliches Maß zu sein scheint. Ich habe bisher keinerlei Kondensprobleme gehabt, obwohl der Rasen in der Nacht und am Morgen das ein oder andere Mal triefnass war. Beispielsweise musste ein Platznachbar am vorletzten Wochenende mit seinem niegenagelneuen Nordisk am Morgen zum Lappen greifen, ich nicht. Auch ist es bisher absolute regendicht. Nur die Öffnung der Apside ist ungünstig und überragt das Innenzelt. Letzlich aber auch ein zweiwandiges und daher sollt es es keine Kondensprobleme geben. Inwieweit sich das nun alles aufs Mongar mit Polyester übertragen lässt kann ich dir aber auch nicht sagen, aber ich finde Naturehike macht viel richtig und überlege ich noch für Urlaube ohne Gewichtsbeschränkung oder als echtes 2P das Naturehike Opalus 3P anzuschaffen. In der 15D Variante und 2P wäre das Opalus auch eine echte Alternative zum Mongar, wenn Komfort und Platz wichtig sind. Allerdings UL ist weder das Mongar, noch das Opalus ohne Überbelegung.
    2 Punkte
  9. So, da mich jemand auf das Equipment angesprochen hatte, hier ein kleiner Bericht was für mich funktioniert hat und was nicht. Vorweg, eine Erfahrung die ich durch den Trip gemacht habe ist, egal wie intensiv Du dich im Vorfeld mit der Materie beschäftigst, am Ende des Tages erfährst Du erst wie es für Dich persönlich ist, wenn Du es tust. Ich habe viel über meine Grenzen gelernt, aber auch wozu ich dann doch am Ende fähig bin. Was hat für ich funktioniert? Das war meine Packliste den Abend vorher. https://lighterpack.com/r/fesx8e Rucksack HMG mit Flaschen- und Kamerahalter Also das Thema Rucksack ist für mich der heilige Gral und ich habe ihn noch nicht gefunden. Pro: Mehr oder weniger wasserdicht, habe zwar noch prophylaktisch von DOC, erst von HMG selbst einen Inliner benutzt, aber das Material ist wirklich gut, sehr widerstandsfähig und wer es wie ich nicht mag den Rucksack ständig auf uns abzusetzen und darum rumfümmeln zu müssen erfreut sich an dem Konzept. Gewicht, gibt leichtere, war aber für mich am Ende sekundär, da durch das dynamische Essen und Trinken dabei haben das Gewicht schon stark schwankt, plus die eigenen Kilos zu viel auf der Hüfte am Anfang. Die seitlichen Taschen sind super und wurden von mir auch die ganze Zeit genutzt, Essen und Sawyer Wasserfilter waren da drin. Con: Ich musste mich mehr oder weniger die ganze Zeit über entscheiden ob ich Schmerzen im Schulter- oder im unteren Rückenbereich haben möchte. Ich schließe das darauf, dass man bei diesem Rucksack leider keinen S- oder J- Strip am Schulterriemen hat ud somit nicht das Gewicht auf den Schultern gut entlasten kann, ohne Gefahr zu laufen, dass der Rucksack dann oben zum Rücken hin zuviel Spiel hat und hin und her wippt. Wenn die Ospreys ein wasserdichtes Material hätten, würde ich sofort wieder zu einem der leichteren Osprey Modelle wechseln, da der Tragekomfort doch erheblich besser für mich dort ist. Rucksack TitanLöffel mit Karabiner Hat super funktioniert. Rucksack Schaufel mit Karabiner Kann ich nichts zu sagen, Sie ist mir beim falschen Bushwacking abgerissen und ich habe Sie nie benutzt. Man muss aber auch rückblickend dazu sagen, dass ich Sie auf der gesamten Reise nur hätte 3x benutzen müssen, ansonsten ist das Longdrop System wenn man nicht in der Zivilsation ist, herausragend. Rucksack Inliner Plastik Zpacks Ich glaube das war der Inliner den ich mir noch von Zpacks gekauft habe. War sehr leicht, aber auch sehr dünn, habe den später aus Sicherheitsgründen gegen einen stabilen DOC Inliner getauscht. Rucksack Inliner Large DCF HMG Absoluter Reinfall für 80€. Der Boden ist geklebt und hat sich irgendwann gelöst, da war dann natürlich nichts mehr mit wasserdicht. Rucksack EE Quilt -6C Ich bin sehr zufrieden mit dem Quilt und auch froh ihn in dem Minusbereich gehabt zu haben. Es gab kurz vor Ende auf der Telford Campsite noch eine richtig kühle Nacht bei der ich auch noch Klamotten zusätzlich anhatte. Das einzige für die Zukunft wäre noch die Idee einen Überzug zu haben für die etws wärmeren Nächte, da ist der Quilt dann doch zu warm und wenn Du keine langen Klamotten anhast, was bei einer warmen Nacht eher unwahrscheinlich ist, dann klebt das Material an der Haut was nicht so toll ist. Rucksack Kopfkissen Sea2Summit Hat super funktioniert, auch wenn das Ventil am Ende etwas Luft durchgelassen hat und ich das Kissen manchmal ein zweites Mal aufpumpen musste, aber Komfort ist super. Rucksack Thermarest NeoAir X Lite mit Pumpsack Die Thermarest ist für mich mit dem Zelt zusammen das Teil was für mich wirklich Komfort bedeutet hat. Es ist unglaublich wie komfortabel die Thermarest ist. Von dem Rascheln habe ich nicht viel mitbekommen, da ich mit Ohrstöpseln schlafe, habe aber gerade erst gelesen, dass die Thermarest jetzt mit einem neuen Material kommt, was nicht mehr so raschelt, falls das jemanden stören würde. Den Pumpsack (70gr) habe ich in Wellington an meine Packstation da vor Ort geschickt um weiter Gewicht zu reduzieren. Ich habe es nicht bereut. Rucksack Zpacks DuplexL mit 8 Heringen Ich bin im großen und Ganzen wirklich zufrieden mit dem Zelt. Hat seinen Job super gemacht, durch die L Variante war auch wirklich Platz vorhanden, bin 1,85m und hatte nur eine Nacht be Regen nicht darauf geachtet mit dem Kopf oder Füßen an das Dach zu kommen, was dann zur Folge hatte, dass Wasser reingekommen ist. Was für mich ein Pro ist bei dem Zelt ist der große Innenraum. Als Solo Hiker kannst Du bei Bedarf dein komplettes Zeug reinnehmen und Du kannst trotzen noch drin pennen. Ich habe in der Regel meinen Rucksack draußen an der Trekkingstockstange gehabt, meine Wanderschuhe draussen und die gesamten Packs innen im Zelt damit ich dort ohne weiteres Öffnen des Zeltes Zugriff auf Esses und Elektronik habe, hat gut funktioniert. Was ich mich aber frage ist, warum Zpacks keinen Reißverschluss an die Türen baut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Zelt so sehr schwerer werden würde. Das Zelt wäre noch etwas stabiler, ich hatte eine richtig heftige stürmische Nacht auf der Sektion beim Timbertrail wo ich nicht sicher war ob das Zelt das überlebt, hat es. Ich wollte ja eigentlich vor der Reise von Tarptent ein 2 Wand Zelt haben, das war aber leider vergriffen, daher das Zpacks. Ja, Kondensation ist manchmal vorhanden, aber, who cares. So lange der Schlafsack trocken bleibt, funktioniert es in der Regel. Rucksack Zeltunterlage Zpacks DCF Hat funktioniert, habe ich aber selten benutzt. Trotzdem würde ich es immer mitnehmen, da man bei worst case Untergünden das Zelt schont und des Weiteren wenn man wetter bedigt in einem Szenario ist wo man noch Regen/Windschutz braucht auch das Teil als Decke oder sonstwas benutzen kann. Bei 80gr mache ich mir da keinen Kopf. Rucksack 2l Trinkbeutel Cnoc Bin sehr zufrieden damit und wurde auch das eine oder andere Mal neidisch beäugt, da ich mit ner Schnur und einem Karabiner den Beutel mit montierten Sawyerfilter und blauen Adapter direkt eine Trinkflasche dran aufgehängt habe und durch Gravitation dann das Wasser gefiltert wurde. Rucksack Thermarest Sitzunterlage Am Anfang ein paar Mal benutzt, dann in Wellington zur Packstation geschickt um Gewicht zu sparen. Wenn ich mal irgendwo sitzen wollte wo es keinen Platz gab dafür, dann habe ich mich auf den Rucksack gesetzt. Rucksack Regenhose Ja, habe ich auch benutzt und würde ich auch immer mitnehmen, aber primär als Windschutz falls es regnet, windig und sehr kühl ist. Man schwitzt von Innen und wird eh nass. Rucksack Einkaufstasche Habe mir einen Stofftragebeutel vorher nich besorgt, würde ich immer mitnehmen, ist super praktisch wenn man einkaufen geht und den Rucksack nicht dabei hat oder das Zeug später verstaut. Rucksack Kameratasche wasserdicht Guter Plan, hat bei mir nicht funktioniert, denn das Wasser war irgendwann drinnen und ist nicht mehr raus und ist dann von dort in die Kamera rein. Könnte man eventuell abhelfen wenn man dort noch etwas wassersaugendes mit reinpackt. Habe die Kamera aber in Wellington in die Packstation gegeben um Gewicht zu sparen und dort war bereits Kondensationswasser im Display, daher nicht mehr benutzt. Rucksack Stativ Nie wirklich benutzt, siehe davor. Rucksack Trekkingstöcke Für mich zum Wandern ein Must have. Ich brauche Sie auch für das Zelt. Ich hatte Carbon Trekkingstöcke die mich auch schon bei meiner Alpenüberquerung von München nach Venedig begleitet haben, aber, man kann in Neuseeland auch Trekkingstöcke einzeln kaufen, ich habe zweimal den rechten Trekkingstock zerbrochen beim Fallen, am Ende hatte ich rechts einen Alutrekkingstock, der lebt noch. HMG Small DCF Pack I HMG Small DCF Pack Mit dem Konzept bin ich sehr zufrieden. Das sind Packtaschen von HMG aus DCF die einen D-förmigen Grundriss haben und die man im Rucksack übereinander stapelt. Ich hatte 2 in Groß und 2 in Klein dabei. HMG Small DCF Pack I Samsung Tag Es ist glücklicherweise alles gut gegangen und mein Gepäck musste nicht gesucht werden. Ich habe aber eine Hikerin aus Amerika getroffen, deren Gepäck war nicht da und die hat dann Geld bekommen um sich Ersatz zu kaufen. Da aber die Summen gedeckelt sind ist das nicht wirklich etwas was man anstrebt bei dem doch recht teuren leichten Hikerzeugs. HMG Small DCF Pack I Badelatschen Gummibänder Ich dachte ich bastel mir was um meine Badelatschen o umfunktionieren zu können, dass ich bei Flussüberquerungen diese quasi hinten fest habe. Vergiss es, nie benutzt, habe meine Badelatschen eh am Ende in Palmerston North vergessen und mir dann leichte Sandalen von Teva gekauft, mit denen ich sehr zufrieden war. Flussüberquerungen habe ich am Ende mit meinen Wanderschuhen gemacht, geht schneller alsständig An- und Ausziehen. HMG Small DCF Pack I Gaitor Nie benutzt, da die für meine Altras waren, mit denen ich nicht gewandert bin. Ich kann aber jedem Gaitor empfehlen. Ich habe mir nachher im Fishing and Huntin Store kniehohe gekauft. Zum Einen bin ich mit kurzer Hose unterwegs gewesen und man geht gerade auf der Südinsel ständig durch Gras und andere Flora, und hatte daher Ausschlag an den Beinen weil ich gegen Gräer allergisch bin. Das juckt halt nervig und das kombiniert mit mangelnder Körperhygiene, Schweiß, naja nicht so prickelnd. Zum Anderen kommen so auch keine Grassamen, Schmutz, Äster, Steine in die Schuhe was auch ganz angenehm ist. Und zu guter Letzt bleiben die Beine etwas sauberer, ich sage nur Longwood Forest, 2 Tage im teils knietiefen Matsch unterwegs gewesen. Und nein, ich dachte ja auch bei den ganzen dazugehörigen YouTube Videos, die machen das nur für die Show. Nein, es gibt in der Regel keinen anderen Weg. HMG Small DCF Pack I Zehensocken Injiniji Bin ich 100% überzeugt von. Ich hatte 2 Paar dabei, haben beide überlebt. HMG Small DCF Pack I Socken Falke Ich hatte 2 Paar TK2 dabei. Ich trage die immer über den Injinjis, hatte nie mit Blasen Probleme, bin ich 100% überzeugt von. Ein Paar ist allerdings durch, was aber bei der Strecke auch OK ist. HMG Small DCF Pack I Buff War das eine oder andere Mal sinnvoll. Manchmal auch nur um Sandflys aus dem Gesicht fern zu halten. HMG Small DCF Pack I Regenhandschuhe Nie benutzt, bei Regen und Kälte aber weiterhin eine Überlegung für mich um die Hände wärmer zu halten. HMG Small DCF Pack I Handschuhe Ein paar Mal benutzt, siehe Eintrag davor. HMG Small DCF Pack I Socken wasserdicht Überflüssig. Ich habe Sie auf der Nordinsel mal benutzt, aber nasse Füße vom Schweiß dann, sind recht schwer, sind in Wellington an die Packstation gegangen um Gewicht zu sparen. HMG Small DCF Pack I Bugnetz Nie benutzt. HMG Small DCF Pack I Merino Beanie Für mich superwichtig. Tagsüber in der Regel mit Cap gewandert und Abends/Nachts dann mit dem Beanie auf dem Kopf. HMG Small DCF Pack I Handtuch Hatte ich häufig am Rucksack vorne am Schultergurt um Schweiß abzuwischen oder meine Brille sauber zu machen. HMG Small DCF Pack I Merino Unterhose Ich mache hiermal einen Eintrag zu, da ich tatsächlich mit 2 Unterhosen gestartet bin und am Ende 4 hatte. Ich hatte leider sehr lange Zeit das Problem, nach dem Wandern einen wunden Po zu haben und dachte das läge an den Unterhosen. Das war aber glaube ich nur ein kleines Teil des Problems. Bepanthen hat geholfen und am Ende war das Problem auch nicht mehr so vorhanden. Aber richtge Unterwäsche ist ein Must Have. Das Photo mit Michelle ist in einem Bivouak Store in Hamilton, da war ich neben Essen gerade auf der Suche nach einer neuen Unterhose. HMG Small DCF Pack I Merino TShirt Merino, Must Have wenn man nicht olfaktorisch hartgesotten ist. HMG Small DCF Pack I Longsleeve Hoodie Für Neuseeland auch ein Must Have, da die Sonne da wegen der dünnen Ozonschicht ne ganz andere Hausnummer ist als hier. Selbst bei Bewölkung habe ich am Anfang einen leichten Sonnenbrand bekommen. Hautkrebs ist da ein großes Thema. Leider hatte ich nicht das Merino Teil bekommen was ich gesucht habe, also bin ich mit einem Synthetikteil los. Nach einer halben Stunde hast Du den Unterschied zu Merino gerochen. Ich habe dann zufällig in Queenstwon ein Merino Longsleeve Hoodie von Mons Royale gekauft. Daumenschlaufen, Hoodie, kühl wenn heiß und warm wenn kühl, super Teil. Habe mir gleich noch ein zweites Exemplat bei Bergfreunde gekauft da ich keinen Store mehr in Neuseeland vor meiner Rückreise gefunden habe. HMG Small DCF Pack II Cozy Pot Bin ich sehr zufrieden mit, hat sicher eine Menge Gas gespart. Zum Essen muss ich sagen gab es auch eine Entwicklung, am Anfang habe ich rote Linsen, Couscous und ramen probiert und auch Haferflocken für Porrdige. Morgens Frühstück machen ist nicht meins, mache ich hier auch nicht, also weggelassen und rote Linsen und Couscous ist auch nicht so meins, also auch weggelassen. Zum Frühstück gabs dann Wraps mit Erdnussbutter beschmiert, Käse reingeschnitten und Salami, 2 Stück Abends vorher fertig gemacht, bevor ich los bin dann einen gegessen und dann nach ca. 2-3 Stunden den zweiten. Dann gab es bis zur Ankunft salzige Cracker von 180 Degrees, Nussmix und Abends dann am Anfang Backcountry Meals, also eine Tüte wo man einfach heißes Wasser reinmacht und dann 10 Minuten wartet bis das Essen fertig ist. Ist ziemlich teuer und mir schmeckte es auch nicht mehr wirklich. Bin dann bei anderen Hikern auf eine neue Idee gekommen, Ramen, am Besten Koreanische, mit getrockneten Erbsen, dafür ist der Cozy Pot gut, dann kann man dazu noch richtige Nudeln, also keine Spaghetti sondern was man auch in eine Suppe packen würde rein, und am Ende noch Thunfisch drüber. Mein Rezept zum Ende war zum Abendbrot Ramen MC Cheese mit 500ml Wasser aufkochen, dort Zwiebelsuppenpulber, Käsecremepulver rein, das aufkochen bis es sämig wird, bei Bedarf noch vom Ramen die Gewürze mit rein, dann getrockete Erbsen, Ramennudeln, Kartoffelpürre und oben dann Thunfisch oder Geflügelfleisch. Da es irgendwann recht warm wurde, war das mit den Wraps und dem Käse und der Salami keine Option mehr für mich, daher bin ich dann komplett auf OSM (One Square Meal) übergegangen und das hat gut für mich funktioniert als Frühstück und Mittagessen. Die OSM Bars sind in der Regel recht feucht was das Essen ganz angenehm macht. Da bei mir aber die Besonderheit ist, dass ich mehr Hunger habe wenn ich auf dem Sofa sitze als wenn ich 8 Stunden am Tag längere Zeit wandere, habe ich am Ende dann 14kg abgenommen, worüber ich aber ganz glücklich bin, da es einfach einfacher ist zu wandern mit weniger Gewicht. Aber wem erzähle ich das hier den Ultraleichtpackern. **Fortsetzung folgt. HMG Small DCF Pack II Evernew Topf HMG Small DCF Pack II Sea2Summit Trinkbecher HMG Small DCF Pack II Windmaster HMG Small DCF Pack II Minituch HMG Small DCF Pack II Schweizer Messer HMG Small DCF Pack II Sporttrinkaufsatz HMG Small DCF Pack II Sawyer Set HMG Small DCF Pack II Duschdeckel HMG Small DCF Pack II Seife mit Beutel HMG Small DCF Pack II Zahnpasta HMG Small DCF Pack II Nagelknipser HMG Small DCF Pack II Toilettenpapier HMG Small DCF Pack II Zahnbürste mit Deckel HMG Small DCF Pack II Rasierer mit Tape HMG Small DCF Pack II zpacks Nähset HMG Small DCF Pack II Nähnadeln mit Faden HMG Small DCF Pack II DCF und Thermarest Flickzeug HMG Small DCF Pack II Ohrstöpsel HMG Small DCF Pack II 5m Schnur mit 2 Karabinern HMG Small DCF Pack II Kabelbinder HMG Small DCF Pack II Wäscheklammern HMG Small DCF Pack II Gummibänder HMG Small DCF Pack II Bepanthen HMG Small DCF Pack II Hirschtalg HMG Small DCF Pack II Darmtabletten HMG Small DCF Pack II Nasenspray HMG Small DCF Pack II Blasenpflaster HMG Small DCF Pack II Kohletabletten HMG Small DCF Pack II Kopfschmerztabletten HMG Small DCF Pack II Antiallergikum HMG Small DCF Pack II Durchfalltabletten HMG Small DCF Pack II Pflaster HMG Small DCF Pack II Schlaftabletten HMG Small DCF Pack II Herpessalbe HMG Small DCF Pack II Kopflampe HMG Small DCF Pack II SD Kartenleser HMG Small DCF Pack II Anker USB Ladegerät HMG Small DCF Pack II NZ Stromadapter HMG Small DCF Pack II USB A auf USB C Adapter HMG Small DCF Pack II USB C auf USB alt Adapter HMG Small DCF Pack II 1m USB C auf USB C Kabel HMG Small DCF Pack II Kurz USB C auf USB C Kabel HMG Small DCF Pack II ND Filter HMG Small DCF Pack II Ersatzkameradeckel HMG Small DCF Pack II SD Karte 128 GB HMG Small DCF Pack II Akkuladegerät HMG Small DCF Pack II eSim Pin Am Körper Jacke EE Torrid Am Körper Regenjacke Am Körper Devolo Longsleeve Am Körper T Shirt XL Am Körper Unterhose Am Körper Socken Falke Am Körper Socken Injiniji Am Körper Wanderschue Lowa Fannybag DCF Fannybag Fuji XE4 mit 23F2 Fannybag Akku Fannybag Powerbank Fannybag 1m USB C auf USB C Kabel Fannybag USB A auf USB C Adapter Fannybag Kopfhörer mit Adapter Fannybag Garmin GPS Fannybag Handy Fannybag Nasentropfen Fannybag Kopfschmerztabletten Fannybag Ohrstöpsel Fannybag Handwaschlotion Fannybag Brillentuch Fannybag Portmonae Fannybag Handytasche Fannybag Notizbuch mit Stift Seesack Lonepeak Seesack Inov 8 Seesack Schloss
    2 Punkte
  10. Aber nicht nur positiv, wenn Einem das Thema nicht eh bewusst ist, empfehle ich den Zeit-Artikel zu Decathlon "Wer Pech hat, muss hungrig naehen" womit ich jetzt nicht sagen will, dass ich in irgendwelchen Uiguren-Straflagern in China genaehte Klamotten gar besser finde, aber bei extrem billigen Klamotten ist es klar, dass das auf Kosten von 3. passiert und ich finde, man sollte sich nur in der Abwaegung von Kaufentscheidungen klar sein, was man jeweils mitunterstuetzt und jeder muss da seinen eigenen (Kompromis)Weg gehen.... Dass das immer ein Kompromis ist, solange man nicht von eigenen Schafe bzw BW-Feldern selber webt , ist auch klar...da wird man auch, je nach unterstuetzten Labels, so etwas wie die Klamottenberge in der der Atacama-Wueste mitfinanziert haben... Letztendlich sind von der Nachhaltigkeit her imho die besten Outdoor-Klamotten die, die richtig lange halten...
    2 Punkte
  11. Antonia2020

    Luberon Ende April

    Mein Mann und ich waren im Luberon unterwegs, das ist eine Gegend in Südfrankreich südöstlich von Avignon. Da ich hier im Forum nichts über die Gegend gefunden habe, mache ich mal einen Faden dazu auf. Vielleicht gibt es noch weitere Reiseberichte dazu? Ein paar Facts: Der Luberon ist ein kleines "horizontal gelegenes" Gebirge (ca. 60 km lang, ca. 5km breit) in der Provence. Nördlich davon ist eine Ebene mit Hubbelhügeln und kleinen Örtchen. Diese Fläche wiederumm wird nördlich begrenzt von den Monts de Vaucluse. Das ganze hat den Status eines "Parc Naturel Regional du Luberon". Man darf hier, außer in der Hochsaison, sogar biwakieren, was kleine Zelte ausdrücklich einschließt: "Le bivouac est interdit sur l’ensemble des massifs du Luberon en période de risque feux de forêt (1er juillet au 15 septembre) ; il peut être toléré le reste de l’année. J’entends par « bivouac » le fait de passer une nuit (avec ou sans tente, ou bien sous un abri naturel), en m’installant au coucher du soleil et en quittant les lieux au petit matin. Au préalable de l’occupation des lieux, je m’assure de l’accord du propriétaire ou, à défaut, je veille à l’absence de contre-indication particulière signalée sur zone. Dans tous les cas, je laisse le site très propre et je ne piétine pas un champ en herbe ni une pelouse naturelle." Außerdem gibt es eine wirklich große Auswahl an Camingplätzen. So sah unsere Reise aus: Planung mit zwei IGN 1:25.000 Karten: Cavaillon (3142 OT) und Apt (3242 OT). Dort sind viele Wanderwege, auch regionale, eingezeichnet. Die konkrete Routenplanung erfolgte dann mit dem Online-Planner von LocusMap. Man kann ihn am PC ohne Abo nutzen und GPX-Dateien exportieren. Dann Import der Dateien in Osmand~ auf dem Mobiltelefon. Anreise mit der Bahn von Köln nach Avignon (über Mannheim). Hat für zwei Personen bei rechtzeitiger Planung nur 150 Euro gekostet (genauso zurück) und dauert so 9h. Übernachtung im Hotel am TGV-Bahnhof, dann am nächsten Morgen mit dem Regionalzug weiter nach L'Isle-sur-la-Sorgue (ca. 30 Minuten). Superentspanntes Städtchen mit tollem Markt am Sonntag. Von dort ein paar km nach Fontaine de Vaucluse getrampt (es gibt keinen Bus). Und los geht das Wandern an Tag 1: nur ca. 7 km hoch in die Berge zur Mur de Peste und Les Plaines, wo wir biwakiert haben. Tag 2: Am nächsten Tag 13 m über Gordes (Einkaufmöglichkeit) zum Camping Municipal kurz vor Murs (Les Chalottes; superruhiger und günstiger Campingplatz ohne Schnickschnack). Tag 3: 14 km zum Campingplatz Arc en Ciel bei Roussillon (ca. 2-3 km vom Ort entfernt, dort Einkaufsmöglichkeit). Der Weg führt die ersten km durch eine superschöne Schlucht "Les Gorges de Véroncle" mit kleinen Kletterpartien, die für Anfänger super zu bewältigen sind. Tag 4: 14 km zum Camping Chênes Blancs bei Gargas (Einkaufmöglichkeit) durch die bewirtschaftete Ebene. Tag 5: Ein paar km nach Saint-Saturnin-lès-Apt getrampt (Einkaufsmöglichkeit) und weiter mit dem Bus zum Camping Colorade bei Rustral. Dort noch ca. 10 km auf durch die Ocker-Hügel gewandert (viele Touris, aber total schön). Tag 6: 11 km über Hügel zum Camping Luberon bei Apt mit Zwischenstop in Saignon (Bäckerei). Dann leider Abbruch wegen eines Notfalls zu Hause. Eigentlich wären wir dann 20 km zum Camping Le Vallon bei Bonnieux gewandert, um dort ein paar Tage zu bleiben und einige Wanderungen durch die Zedernwälder zu machen. Mir hat die Region gut gefallen, weil sie so klein und überschaubar, aber gleichzeitig total vielfältig ist. Wir hätten auch jede Menge Plätze zum biwakieren gefunden, wollten allerdings lieber auf Campingplätzen bleiben, weil ich die Gegend nicht kannte und sie sehr touristisch ist, ich kein französisch kann und wir ein bisschen abschalten wollten. Ich fand die Campingplätze aber echt schön (anders als viele in Deutschland) und man konnte, was mein kleiner Traum war, abends auf Plastikstühlen sitzen und ein Bierchen oder Weinchen trinken. Vom Wetter her war es perfekt, nicht zu warm, nicht zu kalt. Einmal nachts hatten wir 5 Grad, aber ich bin mit meinem 133er Apex-Quilt, meiner 67er-Apex-Puffy und einer Gridfleece-Leggings gut zurechtgekommen. Bei den 5 Grad hatte ich über der Leggings noch die Wanderhose an, obenrum Merinoshirt, Alpha-Hoodie, Windjacke mit Kapuze. Dann über den Quilt noch den Puffy gelegt. Und es hat soooo viel geblüht. Mein absolutes Highlight: Wir haben Nachtigallen gehört, richtig viele! Zuerst hatten wir sie mit einer App (sehr cool: Birdnet) identifiziert und konnten sie am Schluss an vielen Stellen hören. Was schwierig war, ist die Wasserversorgung unterwegs aus Bächen oder Quellen. Die Bäche und Quellen, die laut Karte hätten da sein sollen, waren fast alle trocken. Die Läden haben alle über Mittag zu, klingeln hat sich irgendwie seltsam angefühlt. So haben wir meist 2 Liter Wasser durch die Gegend geschleppt. So, nun genug etwas unstrukturiert gelabert - ran an die Fotos. Wer Interesse den GPX-Datein hat, kann sich gern bei mir melden.
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  12. Alpin Loacker kenne ich primär als rebrand von diversen chinesischen Marken, dabei viel von den guten Produkten, aber eben nicht immer. Ich kann entsprechend über dem Schlafsack nichts sagen, aber 600 cuin Daunen sind jetzt nichts besonderes und haben die selben Isolationswerte wie gute Kunstfaser. Wenn du billige Schlafsäcke suchst sind im Preisbereich die Standard Optionen : Decathlon 0°UL, der neue agesmax quilt (wenn du ihn für unter 150€ von Ali bekommst, wegen Steuern), liteway oder Gramexpert quilt. Oder myog quilt. Es gibt auch Rockfront die billige Schlafsäcke produzieren, da habe ich aber noch niemand getroffen der da bestellt hat und kann entsprechend noch nichts zu deren Produkten sagen, die haben aber immerhin gute Daune.
    1 Punkt
  13. Ganz beliebt auch auf der Schreckensskala: ein fürchterliches, tiefes Grunzen und Stöhnen, gepaart mit lautem Scharren und Rascheln, oft ganz nah am Zelt, wenn nicht sogar im Vorzelt! Das Monster entpuppt sich dann im zitternden Licht der Taschenlampe als furchteinflößender... Igel.
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  14. Genusswanderer

    Impressionen von Touren

    Im Schnitt über 35 km/d? Respekt!
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  15. RaulDuke

    Impressionen von Touren

    Super Fotos!!
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  16. Wenn ihr 7 oder 8 Tage lauft könnt ihr von Wissembourg bis zum Donon laufen, dann würdet ihr auch noch einen sehr schönen "Anschmecker" der Südvogesen mitnehmen. Das wären dann etwa 160 km. Bis kurz vorm Donon immer den Gr 53 lang und dann den Gr 5 zum Berg hoch. Von der Raststätte fahren Busse runter nach Schirmeck, der Gr 5 geht aber auch in die Stadt.
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  17. Ich schließe mich dem Vorschlag den GR 53 in den Vogesen zu gehen an. Wegführung deutlich besser als Westweg, viel Singletrail. Bin letztes Jahr Ende Mai/Anfang Juni in den Nordvogesen (Wissembourg bis Saverne) und Hochvogesen (Ribeauville bis Thann) gegangen, und jetzt an Ostern den Teil dazwischen. Ende Mai ist m.E. die ideale Jahreszeit, Schnee kein Thema. Besonders schön ist auch die südlichste Schleife zum Ballon d'Alsace. Biwakieren ist abseits von Orten und mit Ausnahme NSG offiziell erlaubt, habe sogar sehr hilfsbereite Förster getroffen. Großes Plus sind zudem die vielen unbewirtschafteten Hütten des Club Vosgien, zu finden über diese sehr nützliche Seite: http://www.refuges.info/
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  18. OT: Ich glaube ich hab so gut wie alles davon noch Die Fleecejacke hatte ich heute morgen erst zum Joggen an Die alte Nähmaschine existiert übrigens auch noch! " Sehr geil! Danke für die Tipps. Das klingt wunderbar und in meinem Kopf ist das schon gebongt. Die Südvogesen laufen ja net weg, ich starte jetzt einfach mal im Norden Mir fällt auf, hab vergessen den Termin zu schreiben: Mitte Juli, ist also noch a weng zeit. Vielen Dank euch allen
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  19. OT: Das wäre cool! Hast Du noch was von der Ausrüstung, die wir damals zusammen gekauft haben? War 'ne lustige Aktion. Ich muss auch öfters an den Abend denken, wie Du und Cergol zusammen vor Deiner Nähmaschine gefachsimpelt habt über Unterfadenspannung etc. Das war ein Bild für Götter! Ich bin ganz klassisch in Wissembourg losgelaufen. Das ist relativ gut erreichbar von Karlsruhe aus (ca. 50 Minuten und 5 Waben im Karlsruher Nahverkehr, inzwischen wahrscheinlich sogar im Deutschlandticket drin). Und langweilig war es, wenn überhaupt, nur die erste Stunde etwas. Danach ging es schon gleich zu einer schönen Ruine und von da an war es immer schön! Die erste und zweite Nacht waren wir auf Campingplätzen, da die direkt am Weg liegen. Die dritte Nacht bin ich abends in einem Örtchen raus gekommen, in dem ein 'Wanderheim' (eine Jugendherberge) stand, und da hab ich mir den Luxus eines Betts gegönnt. Wild gecampt hab ich also nicht, ist aber, nach allem, was ich gelesen habe (und auch sonst aus Frankreich weiß), legal. Yep, das ist so. Das ergibt sich aber vor Ort auch oft ganz von alleine, rote Strecken liegen oft in Sichtweite zu Häusern oder Ortschaften. Sehr schick finde ich die Option, in der App die Hütten schon vorab über den link in der Beschreibung anzuschauen, so dass man ganz gut vorab entscheiden kann, ob man da nächtigen will oder nicht.
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  20. OT: @Trekkerlingschön von dir zu hören Vllt schaffen wirs irgendwann mal gemeinsam die Voralpen unsicher zu machen GR53 sieht fantastisch aus. Ich glaube das wirds werden! Danke! Gibt es Tipps wo man am besten Einsteigt für 5/6 Tage wandern? Bin für jeden Tipp dankbar. Edit: Boa die App ist ja auch mal geil! so wünscht man sich das mit allen POIs! Und wenn ich das richtig verstehe: da wo der weg grün ist: ist biwakieren (abends zelt auf und frühs ab) erlaubt, oder?
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  21. Halblegal gibt es nicht Manches laesst sich aber in einem freundschaftlichen Gespraech, gerade "unter Kollegen" bestimmt loesen. Ich werfe mal den Eifelsteig ins Rennen... Im noerdlichen Teil gibt es viele Campingplaetze, die nah am Steig sind, am Rursee isses so nett, da kann man auch nette Zwischentouren vom Camping machen und mit Schiff zurueck... Beim Rest, vergiss die Trekkingplaetze, da ist fast alles ausgebucht, waere eh fuer mehr Leute mit x Zelten zu eng... Aber auch da kann man teilweise bei Pensionen, Biergaerten, Angelclubs nett fragen, ob man nicht auch Zelten kann, schoen und abwechselungsreich isser... Ich bin auf dem Eifelsteig schon zu jeder Zeit im Jahr unterwegs gewesen, ausser So ist da echt wenig los... @BauerbyterIch kann dem TO nicht so recht entnehmen, mit wieviel Leuten / Zelten ihr unterwegs seid, ausser dass es Mehrere sind, mit >= 3 Zelten wird es natuerlich schwieriger mit dem Fragen und erst recht mit evtl geduldeten einzelnen Plaetzen... Evtl auch mal in diesen Thread zum Eifelsteig schauen... Beim Bergischen Weg haette ich Euch ja, vorausgesetzt ich bin zum Termin zuhause, auf der Etappe ab Hoffnungstal trailangelmaessig Zeltplatz im Garten oder Uebernachtung im Gruppenraum anbieten koennen, aber zum Wandern finde ich auch den Eifelsteig netter, Bergischen Weg wuerde ich eher mit dem MTB machen..
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  22. momper

    Tipps für Kartentransport

    https://www.onlyprint.de/kunststoff/72-loseblattsammlung-mit-kunststoff-papier.html ... meine Lösung... doppelseitig... lande bei 300 km dann so bei 15,- € mit OS Landranger...
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  23. Hallo, schau Dir mal den HW 1 Albsteig an. Ich bin ihn mal Anfang Juni gelaufen und war beeindruckt von den tollen Blumenwiesen. Zelten war auch kein Problem, notfalls bei den Unterstandshütten. Viele Grüße Anne
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  24. Hi Bandit, Sehe gerade Berlin / Potsdam da hätte ich mich ja letztes Jahr bei dir melden können, da bin ich von Berlin nach Nürnberg gelaufen. Die erste Nacht war bei Stahnsdorf Dieses Jahr geht es von Rostock nach Würzburg
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  25. Wie wäre es mit dem Forststeig in der Sächsischen Schweiz? Der Weg ist etwas abseits der ganzen Wanderrouten geplant und die Komplette Runde wäre in 5 bis 7 Tagen erwanderbar. Man müsste sich zwar vorher die Tickets für die biwakplätze bzw Hütten besorgen, aber notfalls geht das auch noch im Globetrotter in Bad Schandau. Reservierbar ist hier nichts. First come first serve. https://www.forststeig.sachsen.de/index.html Ansonsten wäre ja direkt bei euch in der Nähe noch der Frankenwald mit einigen Biwakplätzen. Hier muss man die Plätze verbuchen, bekommt also auf jeden Fall einen Platz, muss aber etwas mehr organisieren und sich selbst seine Wege zwischen den Plätzen raussuchen. https://www.frankenwald-tourismus.de/ So oder so: Viel Spaß beim planen und dann später auf Tour!
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  26. Hi Flux, bevor gar niemand antwortet Ich habe zwar nicht das Mongar 2 aber seit 2019 das Naturehike 2 CloudUp in 20D. Habe darin schon echt viele Nächte unter verschiedensten Bedingungen erlebt, es hat mich nie enttäuscht, bin tatsächlich super zufrieden damit. Es ist dem Mongar 2 ja nicht unähnlich zumindest vom Gestängetyp :-)
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  27. Oska

    New Zealand - Te Araroa 2022/23

    Ja, das ist Sie. Habe da nur Pause gemacht und witzigerweise eine Userin hier aus dem Forum da zufällig getroffen, die eigentlich 8 Tage später SOBO gestartet ist und wohl unter Anderem wegen dem schlechtem Wetter dann nach der Nordinsel von Bluff aus NOBO gegangen ist. Ich denke aktuell auch drüber nach nochmal hin zu fahren und die Südinsel zu wandern, na mal schauen. :)
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  28. Günstiger Daunenquilt von neuer Schwedischer Marke, 480 gr 850 cuin Daune -6 C für 243 € https://backpackinglight.dk/brands/gramjakt/gramjakt-ul-quilt-6-celcius-regularwide
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  29. Da ich dem Karwendelgebirge bereits einige Besuche abgestattet habe, lasse ich dir mal ein paar Ideen und Anmerkungen da: Bei einer Rundtour durch das Karwendel müsst ihr zwangsläufig irgendwann die Karwendelhauptkette überschreiten. Im Endeffekt bleibt euch also nur der Weg über die Birkkarspitze oder - dann erst wieder nach den Laliderer Wänden - der Weg hinüber zur Lamsenjochhütte. Letzteren kenne ich auf der Südseite nicht, ihr könnt euch aber auf eine vergleichsweise lange Etappe einstellen, bei der ihr schlussendlich am besten über die Lamsscharte und nicht den Brudertunnel Klettersteig absteigen solltet (!). Als nächste Etappe bietet sich der Weg von der Lamsenjochhütte über die Eng zur Falkenhütte an. Einfach zu laufen, gleichzeitig aber mit schönem Blick auf die Laliderer Wände. Falls ihr eine 20km-Etappe schafft, direkt weiter bis zum Karwendelhaus (unschweres Gehgelände, vergleichsweise wenig Höhenmeter im Aufstieg), ansonsten wird das eure nächste Etappe sein. Vom Karwendelhaus müsst ihr dann noch durch das Karwendeltal hinunter nach Scharnitz (dabei erwarten euch zähe 15km im Abstieg auf Forststraßen). Samstags fährt - soweit ich weiß - kein Shuttle-Taxi zum/vom Karwendelhaus, also müsstet ihr wohl oder übel vor der Heimreise noch in den sauren Apfel beißen und marschieren. Bei den Hüttenbuchungen würde ich mich ranhalten, gerade die hoch frequentierten Hütten werden die Zwei- oder Mehrbettzimmer wahrscheinlich bereits vergeben haben, Matratzenlager sind da unproblematischer. Viel Spaß auf eurer Tour!
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  30. Ich kann auch bestätigten, dass Hüftgurte bei Frameless Rucksäcken trotzdem ein Komfortgewinn darstellen! Bei meinem Huckepacks Phoenix Lite ist das Band nur ganz minimal vorhanden, trotzdem fühlt sich deutlich angenehmer an, wenn der Gurt eng anliegt.
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  31. Durch das befüllen bekommt der Rucksack ja Struktur und dann nimmt auch der Hüftgurt was vom Gewicht auf. Klares + für Hüftgurt, egal was für ein Sack dran hängt. Wie RaulDuke schon sagte... es ist natürlich weniger, aber in so einem UL Rucksack ist ja auch weniger drin.
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  32. Wiso überträgt man kein Gewicht auf die Hüfte, ohne Gestell? Bei meinem Gossamer Gear G4-20 kann man den Hüftgurt ordentlich stramm ziehen und die Schultern sind merklich entlastet. Natürlich nicht ganz so, wie bei einem Gestellrucksak, aber sooo ein riesen Unterschied ist es nun wirklich nicht!
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  33. fatrat

    Impressionen von Touren

    Ein Bornholm Nachtrag noch: wer Interesse an der Tour hat kann gern auch meine damalige Karte mit allen POI als Grundlage nehmen, hab's eh schon an Raulduke geschickt aber dann kann ich es eigentlich auch gleich allen zur Verfügung stellen und dann hätte der Aufwand wenigstens nachhaltig noch Sinn klick! (auf google mymaps, kein Account notwendig)
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  34. fool

    Impressionen von Touren

    Bornholm über Ostern. Auf dem Kyststi einmal rund um die Insel… … auf sandigen Pfaden… … hoch oben entlang der Klippen… … vorbei an Gräsern … … und buntem Gestein… … … immer die Küstenlinie anbei… … Häfen… … farbenreiche Orte… … und immer wieder Horizonte… … … … Wind und Sonne mal im Gesicht und mal im Nacken. Und im Anschluss dann noch ein Abstecher ins Inselinnere auf dem östlichen Teil des Høylingssti durch die Paradisbakkerne…
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  35. bandit_bln

    Impressionen von Touren

    Ein kurzer Trip in die Sächsische Schweiz. Das Wetter war zwar etwas neblig, aber schön war es. Dafür hatte ich Glück und sage und schreibe 6 Feuersalamander kreuzten meinen Weg. Vermutlich haben sie sich bei Nebel und Regen rausgetraut. Weiterhin habe ich noch einen grauen Fuchs, einen Hasen und viele Frösche gesehen.
    1 Punkt
  36. Lugovoi

    Impressionen von Touren

    Ich war den kompletten März auf dem Israel-National-Trail unterwegs vom südlichsten Punkt Eilat bis Jerusalem. Nach zwei coronabedingt gescheiterten Versuchen hatte es endlich geklappt. Es war eine wunderbare Tour. Faszination Wüste, sehr nette Leute on und off-trail, großartige unverhoffte kleine Trailfamily. Dankbarkeit für diese Tour ist das zentrale Gefühl im Rückblick. Also hier ein paar Impressionen, ich hoffe irgendwann mal die Muße für einen längeren Bericht zu finden.
    1 Punkt
  37. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Gerade sind wir in Idyllwild. Teuer aber bis jetzt der schönste Ort auf dem Trail. Vor zwei Wochen sind wir von hier nach Acton gefahren und dann bis kurz vor Walker Pass (da kam leider die Verletzung ins Spiel) gewandert. Das ist schon nen geiler Trail, aber das beste is echt die Hilfsbereitschaft der Leute hier. Unglaublich was die alles für uns hier tun.
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  38. ... wenn du nicht nur deine Zahnbürste kürzt, sondern auch dein abgezähltes Klopapier (gerade gemacht, damit es besser in den noch leichteren, dafür aber auch kleineren Beutel passt).
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  39. Ich wundere mich auch, wieso hier die Forumspolizei noch nicht eingeschritten ist. Es handelt sich mit Nichten und Neffen um UL-Material. Es gibt eine Victorinox Classic Version namens Alox, die ist 5 g leichter - damit unterscheiden sich die Profis von den Blendern. Wenn mensch die Bushcrafter-Ringe entfernt / abfeilt sogar um 6 g. Besonders Gewissenhafte legen es zusätzlich unter eine seriös programmierte CNC Fräse oder bringen es beim Uhrmacher vorbei, da liegen locker nochmals 7 g drin. Ja, die Alox Version trägt weder Pinzette noch Zahnstocher, beides braucht sowieso kein Mensch, zumindest kein halbwegs ernsthaft wandernder. Die Zähne wurden sowieso schon lange durch Keramik ersetzt, dadurch müssen sie weniger geputzt werden, spart Zahnpasta, allenfalls noch vorhandene Naturzähne fallen wegen mässig gesunder Ernährung ohnehin raus und Zecken können auch mit dem Messer zum Verlassen der Haut animiert werden.
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