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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.07.2023 in allen Bereichen
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Faule ÖV-Samstagsrunde... Mit dem Roller morgens um 5 Uhr zum Bahnhof, dann per S-Bahn nach Linthal. Vom Bahnhof aus nach Tierfehd zur Bergbahn (einziuge Variante, wenn man per ÖV reist, sonst muss man 1.5h zu Fuss gehen), und als Experiment: heute darf der Roller mit in die Bergbahn. Der passt, die anderen Leute meckern nicht, super. Grund: oben wartet der Verbindungsstollen zum Limmerensee, und die 3km Strecke unterirdisch bin ich schon ein halbes Dutzend Mal gegangen. Heute ist sie nach 12 Minuten erledigt, und ich verlasse den Tunnel zusammen mit den Gästen, die um 7 Uhr die erste Bahn genommen haben. Limmerensee mit Vorder Selbsanf (kaum bestiegen. Das Gipfelbuch wurde um die 1880 deponiert und kurz vor 2000 dann ins Museum getragen, und da war es nicht einmal halb voll). Eigentlich war Muttenstock (T5/II) als Überschreitung geplant, aber der Bursche (links im Bild) hüllt sich in Wolken. Hier ist er mal halbwegs frei. Entlang des Schneebands soll es rauf gehen, aber dazu hätte ich oben im Steilbereich gerne Sicht. Also Zielwechsel Besuch bei der Kistenpasshütte (die kannte ich noch nicht von innen) Muttenberg Einmnal mit Blick auf Bifertenstock links und Tödi rechts. Dazwichen der Hinter Schiben (kaum begangener 3000er, auf dem war ich irgendwann mal) Nachmittags ist die Sicht gut, aber es ist zu spät, da irgendwie/irgendwo sich hochzuhangeln. Also zurück zum Tunnel und Roller mitnehmen, der gut gesichert an einer 16 kV-Leitung geparkt ist. Dann alles wieder zurück per Roller, per Roller zur Bahn, unterwegs etwas den Akku geladen und wieder heim.4 Punkte
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Finde ich ne gute Idee (hatte btw vor da laengerfristig was Forum zu machen, da Du es aber jetzt schon ansprichst...), aber warum auf Fernwanderwege / Wanderautobahnen beschraenken ? Viele stueckeln sich ja was aus anderen Wanderwegen, Radwegen, Paddelwegen was zusammen. Finde ich problematisch, dass sich dafuer jemand extra anmelden soll, aber das kann man ja easy ueber die Kontaktmoeglichkeiten regeln, wer nix Anderes z.B. Tel-Nummer, Email o.A. angibt, ist ja nur fuer angemeldete User erreichbar. Wird bestimmt, wenn es in der endgueltigen, uebersichtlicheren Version im Forum ist, nicht auf D beschraenkt bleiben. Seh ich ein bisschen anders, haeufig isses doch so, dass bei weiteren Wanderungen o.A. doch evtl etwas Kleinkram fehlt, evtl was zu reparieren ist, es nett ist, wenn der Host die umliegenden Wanderwege kennt, auch eher weiss, was andere Wanderer brauchen usw, im selben Spirit "unterwegs ist" Ausserem issses umgekehrt auch so, dass nicht jeder daran interessiert ist, kostenlose Zelt / Pennmoeglichkeiten fuer jeden anzubieten, aber vielleicht fuer Wanderer / Radfahrer o.A. oder beschraenkt auf Forumsuser Ich waere dafuer erstmal hier zu sammeln, Gedanke auszutauschen / diskutieren und wuerde dann spaeter, wenn ein bisschen zusammengekommen ist, einfach einen geschlossenen sticky Thread anlegen, im ersten Beitrag eine Uebersichtstabelle, was wo, unter welchen Bedingungen angeboten wird...(damit es nicht zu unuebersichtlich wird, waere es wahrscheinlich gut, als Mindestangebot eine Form von Uebernachtung und/oder Notfallhilfe (z.B. Werkstatt fuer MTB, Fahrdienst zu Outdoorladen bzw was von da besorgen) vorauszusetzen...Wenn das gut laeuft, koennte man ja noch laengerfristig so etwas reinnehmen, wie betreute Dropboxen usw) Dann Folgebeitraege oder in einen nummiert reinkopiert, mit copy & paste dann Infos von den einzelnen Usern zu Ihrem Angebot. Ich finde wir haben in Europa unglaubliche viel tolle (Weit)wanderwege, Fluesse usw, was die Amis uns aber in Bezug auf Wandern voraus haben, ist die Trailangel-Kultur und wenn sich das mit dem Forum etwas foerdern laesst, gerne. Damit sich das nun spaeter besser in einer Uebersicht vernuenftig darstellen laesst, bitte bei Angeboten zuerst eine Zeile mit lauter ####, damit ich spaeter beim Auswerten des Threads auf einen Blick schnell die Angebote erkenne, da hier ja auch diskutiert wird, dann mit Landeskennzeichen welches Land - genaure Kurzbeschreibung, wo im Land - evtl noch welcher Wanderweg in Fussnaehe Zeile drunter was angeboten wird anschliessend koennt Ihr schreiben, was Ihr auch immer fuer wichtig haltet...als Beispiel die 2 Angebote von mir : ################################################### D - 20 km oestlich Koeln - 200 m vom "Bergischen Weg" Etappe 8 Uebernachtung im eigenen Zelt im Garten, oder auf ueberdachter Terrasse, oder Gruppenraum Ausruestungs-Reps moeglich, Ausruestungs-Ergaenzung, Dusche Wenn ich halt da bin, ca 7 Monate / Jahr I - Suedtoskana, 25 km von der Kueste Hoehe Folonica, TerraNonna Uebernachtung im eigenen Zelt, oder unter Gaestekuechendach, Dusche, kostenlos fuer nicht motorisiert Reisende, Wenn ich halt da bin, ca 1-1,5 Monate / Jahr Freien Text usw ergaenze ich spaeter, wenn ich in einiger Zeit den Thread anlege... @RaulDuke Du hast ja urspruenglich den Thread angelegt, mit der Eingrenzung auf D, Angebote nur fuer Forumsuser und hast spaeter noch sehr lautstark geschrieben, dass hier im Thread nicht diskutiert, Verbesserungsvorschlaege gemacht werden sollen... In meinen Augen macht es aber keinen Sinn, z.B. Angebote von ausserhalb D auszugrenzen, oder nicht darueber zu diskutieren, wie man das gestalten sollte bzw wo die Einschraenkungen liegen sollten, da wuerde ich schon gerne in dueser Phase die Forums-Schwarm-Inteligenz nutzen... Da Du aber TO bist, gibt es jetzt 2 Moeglichkeiten, entweder wir erweitern diesen Thread entsprechend, oder wenn Du das nicht willst ?, mache ich halt nen neuen Thread ohne die Einschraenkungen auf...4 Punkte
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Ich biete mich als erstes mal an, an dieser Stelle. Ich wohne zwar nicht an einem Fernwanderweg, aber an einem Fernradweg. Dem Weserradweg! In Elsfleth an der Unterweser. Ich biete in den warmen Monaten einen Zeltplatz für max 2 Zelte, für eine Nacht, direkt an der Weser an. Das Grundstück verfügt über ein Chemie Klo, aber kein fließendes Wasser. Ich kann aber, so ich denn in der Gegend bin, Wasser bei mir zu Hause auffüllen. In der kalten Jahreszeit gäbe es noch die Möglichkeit bei mir zu hause im Garten zu Zelten und gegebenenfalls bei mir die Toilette und Dusche zu nutzen… Bei Sympathie auch mehr… (nicht meine Frau!!)… Dieses Angebot gilt nur für Leute, die hier im Forum angemeldet sind. Es wäre schön, in ein bis zwei Tagen im Voraus per PN gefragt zu werden, ob Platz ist! Ausblick von der Sitzecke am privaten Zeltplatz! Wie zu erkennen ist, ich habe zwei Hunde! Wer also panische Angst vor Hunden hat, ist leider ausgeschlossen!4 Punkte
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Da immer mal wieder die Frage nach einer Packliste für Mehrtagestouren in den Alpen (z.B. für den E5) auftaucht, kommt hier mal meine Grundliste. Und da eine Liste als Vorlage ohne Erläuterungen sinnlos ist, nun im Detail. Die Liste ist keine Theorie, sondern ist das Ergebnis von rund 1000 Hüttenübernachtungen. Kleidung oben: Ich setze auf vier Lagen, bestehend aus dem Unterhemd sowie je einer Windblocker- und Regenschutzschicht, und dazwischen noch eine Wärmeschicht. Zusammen genommen sind die Schichten warm genug für ein Worst Case Scenario (Abstieg bei Wettersturz im Schneefall, Sturm und bei unter Null Grad). Ich nutze nur langärmliges Material und rolle notfalls die Ärmel hoch. Unbedeckte Haut muss gegen Sonne geschützt werden und ist suboptimal im Firn, Fels, Geröll und Schutt (Verletzungsgefahr). Alle Schichten sind oben herum farblich so gewählt, dass ich im Gelände sichtbar bin (rot, orange, gelb, neongelb,. ..),bei Touren abseits der Touristenmassen setze ich durchgehend auf Neonfarben in allen Schichten. Die Meinung anderer bezüglich Aussehen ist mir da herzlich egal, es geht um meine Haut und darum, ob mich eine Suchtruppe möglichst gut auch bei suboptimalen Bedingungen (Regen, Nebel, Schneefall, Dämmerung) findet, oder nicht. Farbe funktioniert ohne Strom, ohne Knopfdruck und 24 Stunden pro Tag und ist der beste passive Schutz im Gebirge. Nebenbei hat noch kein einziges Mal jemand irgendwelche Bemerkungen fallen lassen, und die Regacrew, die mich 2016 mit kaputtem Bein vom Berg kratzen musste, war hocherfreut darüber, mich so einfach im Gelände auffinden zu können. Alle Klamotten sind aus Synthetik. Wolle saugt sich mit Wasser voll, Wasser muss verdampfen und führt zur Auskühlung, und Kälte tötet. Also lieber etwas mehr stinken und zum Ausgleich weniger frieren. Handschuhe: Pfanner Stretch Flex Ice Grip, oder wenn man die nicht bekommt, Gartenarbeitshandschuhe vom Obi. Dank der Gummischicht wasserunempfindlich und mit sagenhaftem Grip am Fels. Aufgrund der roten Farbe vergisst man die im Gras seltener, und der Klettverschluss ist ein hübscher Bonus für Handschuhe, die pro Paar etwa 8-9 Euro kosten. Am besten gleich mehrere Paare kaufen, zumindest mir fallen die gerne in steileren Kletterstellen gerne den Hang runter, wenn ich sie ablegen muss. passende Arbeitshandschuhe aus dem Baumarkt für unterwegs Kappe: winddicht in Helmform ohne dick auftragende Nähte an der Kopfseite, damit auch mal ein Helm drauf passt und die Kappe auch dann nicht stört, wenn man sie im Bett trägt. Kleidung unten: Neben einer 0815-Unterhose kommt entweder eine gefütterte Hochtourenhose zum Einsatz, ergänzt um eine Regenhose, oder in tieferen Lagen eine dünne Wanderhose (Decathlon) plus Regenhose, ergänzt um eine lange Unterhose auf längeren Touren mit unsicherer Wettervorhersage (Stichwort Wettersturz). Als Socken kommen Kompressionsstrümpfe (Blasenschutz), ergänzt um dünne Trekkingsocken /Falke TK2 o.ä.) bzw. Seal Skins bei Regen oder längeren Touren im Schnee im Hochsommer. Die Skinz halten hervorragend warm und die Füsse trocken. Kleidung generelle Anmerkungen: Aufgrund der zig Schichten ist es kein Problem, unterwegs mal ein Kleidungsstück durch einen Waschzuber o.ä. zu ziehen. Dann sitze ich eben einen Abend in der Regenhose in Hütte herum. Bei der Wetterschutzschicht setze ich auf leicht&billig, nachdem zig teure Gorejacken oft jahrelang ungenutzt im Rucksack mitgetragen wurden, nur um beim ersten oder zweiten Einsatz bereits undicht zu sein. Das ist mir das Geld nicht wert. Hüttenschuhe: lohnen sich vor allem bei An-/Abreise per ÖV, zumindest in CH sind überall ausreichend Hüttenschuhe vorhanden, eigene somit unnötig. Ich nutze billige Badelatschen (ca. 7 Euro) mit wasserdichter Gummisohle vom Ali. Leicht, brauchen kaum Platz, sind stabil Schuhe: passend zum Gelände. Auf touristischen Pfaden im Bereich T1-T3 Trailrunner, bei Touren abseits der Pfade und bei T4 und darüber leichte Bergstiefel, und wenn die Route unbekannt ist: Bergstiefel. Sonstige Ausrüstung : Der Rucksack hat grob 35L Volumen. Wer für eine hüttengestützte Tour mehr braucht, hat falsch gepackt. Beim Rucksack sind Aussenbefestigungen für Stöcke, ev. Eisbeile und Steigeisen wichtig. Netzttaschen und Täschchen am Hüftgurt sind imo Gimmicks, die habe ich nie vermisst. Wichtig ist eine schlanke Rucksackform, falls es unterwegs enger zugeht. Das Komfortlimit sollte bei mind. 10kg liegen, so dass man unterwegs auch mal frische Lebensmittel (Brot, Käse, Wurst etc.) oder eine Dose Bier einpacken und neben dem Rest (Trinkwasser,…) tragen kann, ohne dass das System gleich wegen Überladung zusammen klappt. Lohnenswert ist es, zumindest 3-5 Minikarabiner (so 2 cm lange Dinger) einzuklippen, um irgendwelche Dinge am und im Rucksack besser befestigt zu bekommen (Geldbeutel, Riemen der Stöcke, Handschuhe). Traditionelle, wandernde Schrankwände (Pfälzerhütte, 2h oberhalb des Talorts) - k.A. was die alles schleppen, aber es ist zu viel. Mein Rucksack sah trotz Hüttenübernachtung nicht wirklich annähernd so prall aus (nicht im Bild die Gehkrücken, die ich auch mittragen durfte, weil man mir 2.5 Wochen davor Schrauben aus dem Fussgelenk entfernt hatte). Stöcke: Alu, kein Carbon. Ich habe noch keinen Alustock abgebrochen bekommen (maximal verbogen) und mittlerweile grob 10 Paar Stöcke herunter genudelt. Ein Paar Leki Carbonstöcke, die ich zum Testen bekam, war nach ersten Tourentag bereits ein Fall für den Restmüll. Sonnenbrille: Gletscherbrille, Kat 4. Dann ist es egal, wo man entlang läuft und braucht keine zweite Brille. Sonnencreme: LSF 50, Daylong. Beste Creme am Markt, hält lange, fettet nicht, zieht schnell ein. Taschenlampe: bei touristischen Touren (Strom/Licht auf den Hütten) reicht eine kleine Lampe für das Schlaflager, wenn man morgens früh im Dunkeln am Berg unterwegs ist, sind 200 Lm dauerhaft und stundenlang Pflicht, bei Touren abseits der gepflegten Wege (Schutt mit Steinmännchen bei Dunkelheit) kann man höchstens ausreichend, nie aber zu viel Licht dabei haben. Beste Lichtfarbe, um andere z.B. im Schlaflager nicht zu stören, ist blau. Rotes und weisses Licht geht quasi ungefiltert durch geschlossene Augenlider und stört, blau wird gefiltert. Uhr/Höhenmesser: die wichtigsten Elemente sind absolute Höhe, Uhrzeit sowie Vertikalgeschwindigkeit, damit man abschätzen kann, wie gut man zeitlich unterwegs ist. GPS braucht es nicht in der Uhr, da reicht bei gutem Wetter entsprechende Software auf dem Handy aus. Im Winter ist ein dediziertes GPS Pflicht, Handy reicht nicht. Handysoftware: OSMAnd Vollversion mit Hill Shading und Höhenlinien Addon reicht in 90% der Fälle aus, denn für AT/CH/IT sind die relevanten Wege alle drin. Für CH ist noch die Swisstopo App wichtig (Karten daheim herunter laden, können dann offline genutzt werden). Wer CH Karten für die Feinnavigation braucht: auf https://map.geo.admin.ch/ kann man pdfs bis zu 1:10k Auflösung erstellen und mitnehmen. Wasserfilter: ich saufe aus jedem Bach, sofern dieser nicht eindeutig unterhalb einer dicht bestossenen Weide verläuft, und habe in 30 Jahren noch kein einziges Mal Probleme gehabt. Daher kein Wasserfilter. Erste Hilfe Set: enthält neben dem öfters benötigten Kram (Pflaster) auch eine Kompresse für stark blutende Wunden (Israeli-Verband), denn dies ist eine der wenigen Möglichkeiten, dass jemand trotz Heli ins Gras beisst, bevor die Profis da sind. Oben drauf noch eine Rettungsdecke sowie Panzertape, fertig. Als Biwaksack nutze ich ein leichtes Mehrwegteil (Aliexpress, 20 Euro). Ist stabiler als die PET/PE-Tüten, kann man oben herum halbwegs gut verschliessen und ist zudem als Biwakhülle für Schlafsäcke nutzbar. Elektronik: muss jeder selber wissen, ob er Kamera mitnimmt oder nicht. So eine Sony Alpha mit Zeiss Objektiv stellt jedes Handy qualitativ in den Schatten, mir ist das das Gewicht wert. Ladegerät: kein billiges und leichtes Teil aus China (Brandgefahr), sondern lieber ein qualitativ hochwertiges Schnellladegerät, damit der Ladevorgang schnell über die Bühne geht. Dazu eine 10000mAH Powerbank als Ergänzung reicht mir. Worst Case Szenario - Wettersturz /Kaltfront: Obwohl der Wetterbericht mittlerweile hervorragend ist und zudem quasi an jeder Ecke der Alpen abgerufen werden kann, kommt es ständig zu solchen Ereignisse: https://www.polizeinews.ch/nach-alarm-aus-israel-rega-crew-evakuiert-neun-wanderer-vom-corona-die-redorta-ti/ Wichtig:Wenn der Wetterbericht einen Wettersturz oder eine heranrückende Kaltfront ankündigt, dann nimmt man die Beine in die Hand und sucht sich entweder eine Hütte, auf der man notfalls auch mal 1-2 Tage verbleiben kann, oder man steigt ins Tal ab. Kaltfronten sind wie Schwangerschaften - das Kind kommt eventuell später als angekündigt, oder eben auch mal verfrüht, aber es kommt garantiert. Eine Kaltfrontbedeutet im Hochsommer Schnee bis tw. runter auf 1300m und in höheren Lagen 30-50cm Neuschnee, alles verbunden mit Gewitter und Stürmen. Man findet danach kein Wegzeichen mehr, Felsen sind überfroren und/oder mit Schnee bedeckt, und Grashänge werden zu Rutschbahnen. So sah es z.B. bei uns in der Greina im August aus, nachdem die Sonne schon das Meiste vom Vortag wieder weggebrannt hatte: Für so etwas muss(!) die Ausrüstung ausgelegt sein, sollte man trotz aller Informationsmöglichkeiten in so etwas hinein geraten. Jap, es ist "unnötiger Ballast" (Handschuhe, Kappe, lange Unterhose), und mit Glück schleppt man es das ganze Leben lang umsonst auf Tour herum, aber wenn man es braucht, dann rettet es einem den Hintern.3 Punkte
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Heyhey, hab hier lange nichts mehr geschrieben. Ich sitze aber gerade am Flughafen und habe mich dazu entschlossen wieder regelmäßig zu bloggen. Diesmal geht es in die USA auf den PNT. https://www.landstreicher.blog/blog/prolog Und natürlich die Packliste https://lighterpack.com/r/fkq0gm Cheers Constantin3 Punkte
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Hi, ich habe mir gedacht, das wäre doch schön, wenn man hier mal einen Thread hätte, wo Menschen, die an Fernwanderwegen Leben, die Möglichkeit haben, sich als Trailangel an zu bieten. Egal ob man so am Wegesrand die Trekker bekochen will, ob man einen Zeltplatz anbietet, oder sogar ein Gästebett mit Waschmaschine, alles ist hier möglich! Also, was sagt ihr dazu? Also nochmal für Alle! Gemeint sind PERSÖNLICHE ANGEBOTE, die von Forenusern für Forenuser gemacht werden!3 Punkte
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Packliste hüttengestützte Tour in den Alpen
Katha_bergliebe und ein anderer reagierte auf momper für Thema
Da das Forum in UL Dingen zunehmend beliebig wird, hier mal 4 zufällige Packlisten, die AnfängerInnen dazu ermuntern sollen, nicht bei der eingangs genannten Liste zu verharren. Eine mit Zelt, die anderen ohne ... https://der-eskapist.de/ausruestung/packliste-mehrtageswanderung-trekking-mit-zelt/ https://trekkingtrails.de/packliste-huettentour/ https://www.besserklettern.com/huttentour-packliste/ https://www.bergreif.de/2023/02/15/minimalistische-packliste-huettentour/2 Punkte -
Trailangel-Angebote in Europa von Usern
Wander Schaf und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
Hi @khyal! Mach mal, mach mal… Ich wollte halt nur eine Sammlung, von Menschen, die bereit sind, irgendwelche Sachen anzubieten. Aber nicht nur Übernachtungsplätze, sondern eben auch, einem Wanderer Essen vorbei zu bringen o.ä., wie man es auf dem PCT erleben kann. Oder Werkstatt angebote, wie in deinem Fall. Das mit dem Untergehen dieses Fadens hätte ich nicht so gesehen, denn in der Überschrift steht ja dick und fett, Trailangel. Wenn also jemand die Suchfunktion im Forum nutzt, kommen gerade mal 42 Einträge… Weiter Arbeit wollte ich hier nicht investieren… wenn du das übernehmen willst, dann ist mir das recht. Ich weiß allerdings nicht, was es da langwierig zu diskutieren gibt. Ich denke mir das das dann ewig und drei Tage dauert… Dabei wäre es ganz einfach, nämlich so, wie ich es hier begonnen habe… Aber, wenn denn wat in absehbarer Tied daraus werden tut, denn man too, mien jung, denn man too!2 Punkte -
Packliste hüttengestützte Tour in den Alpen
momper und ein anderer reagierte auf waal für Thema
Jeder meiner Säcke beweist das Gegenteil ;-)2 Punkte -
Trailangel-Angebote in Europa von Usern
Floi und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
ALSO NOCHMAL! WER MEINT, WIR BRÄUCHTEN DIESEN FADEN HIER NICHT, WEIL ES ZU UNÜBERSICHTLICH WIRD, HAT MIT GENAU DIESER ÄUSSERUNG JA SCHON DAZU BEIGETRAGEN! WIE WÄRE ES, WENN HIER AUSSCHLIESSLICH LEUTE IHRE ANGEBOTE POSTEN?? ANFRAGEN ÜBER PN. WEITERE ÄUSSERUNGEN SIND HIER ÜBERFLÜSSIG! Entschuldigung für mein „Schreien“, aber so empfinde ich es! Ich bitte darum, weitere Diskussionen in einem neuen Faden durchzuführen!2 Punkte -
XUL Kleinigkeiten
MaikGrosser und ein anderer reagierte auf rajatas für Thema
Pro Tipp: Wenn es kalt ist wandern (Nachts), wenn es warm ist schlafen (Tags). So nutzt man die Körperwärme effizient, schwitzt weniger und kommt je nach Gegend ganz ohne Schlafsack im Bivy aus. Geht am besten im hohen Norden, wo die Sonne nur so halb untergeht, dann reicht auch die übliche Stirnlampe.2 Punkte -
Sichtbarkeit in den Bergen
moyashi und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
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Bei Bärenkanistern spielt ja die Größe eine entscheidende Rolle, denn unhandlich soll sie sein für den Bären. Das ist bei deinen Behältern anders, sie passen ins Maul. Ob der Bär sie knacken kann, weiß ich nicht, aber bei den zwei kleineren, könnte ich es mir vorstellen. Selbst wenn er sie nur mitnimmt, ist das Essen aber weg. Mein Ansatz wäre eher das Essen möglichst geruchsdicht an einen Baum/Busch in der Nähe anzubinden. Inwieweit Bären dort "verzogen" sind, also Menschen mit Futter assoziieren, wäre noch ein wichtiger Punkt, aber ich kann dazu leider nichts beitragen.1 Punkt
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OT: Habe ich mir auch schon gedacht als ich zum x-ten Mal einen machen musste. Im Stile von "Ruft einfach einen Arzt und lasst Ihn dann machen, aber lang mich ja nicht an". Ich kann jedem nur empfehlen, alle 1-2 Jahre einen Nothelfer-Kurs zu machen. Eventuell kann man das ja bei der Arbeit anstossen, unter dem Verweis dass die Mitkollegen auch immer älter werden.1 Punkt
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Böse Zungen behaupten ich hätte beim bergauf gehen einen federnden Gang Den Namen hat mir DD aka Hot Stumps verpasst. Und bevor jetzt jemand etwas Schlüpfriges denkt: DD steht für Day Drinker, und über die Hot Stumps hat sie sich jeden Abend beschwert, weil ihre Füße in den schweren Bergschuhen in der Wüste gekocht wurden.1 Punkt
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Sichtbarkeit in den Bergen
Carsten K. reagierte auf wilbo für Thema
MSR hat einiges im Angebot, bei Big Agnes & Nemo gibt es rote / gelbe flys und das alte „High-Route“ von Sierra Designs war auch schick auffällig.1 Punkt -
OT: Da ich überhaupt gar nicht gerne plane, mag ich so gerne fertige Fernwanderwege. Und ich freue mich mega, wenn sich jemand die Mühe macht und mir Planungsarbeit abnimmt und dann spannende neue Routen durch meinen Kopf geistern also: keep up the good work @Doncules!!! Um noch etwas (möglicherweise) sinnvolles beizutragen: mir kommt dabei das Projekt "Unternehmen Alpen '78" in den Sinn - 2 Österreicher, glaube es war die erste Alpentransversale mit vielen Besteigungen wichtiger Gipfel unterwegs - vielleicht bietet dir das Inspiration? Ich habe davon irgendwann mal gehört oder gelesen, finde aber auf die Schnelle beim googlen keine Routenbeschreibung... Diese Beschreibung kennst du? (weiss nicht ob sich das exakt an den Hauptkamm hält)1 Punkt
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Trailrunner oder Wanderschuhe Mehrtageswanderung Lofoten Norwegen
oceangoing reagierte auf mochilero für Thema
Ebenfalls Dito. TR ohne Membran. Auch in den Alpen (GTA, GR5, unzählige kürzere Fernwanderwege), Pyrenäen (GR11, HRP, Teile GR10 u.a.), Neuseeland (Teile TA Süd), aber halt v.a. auf Wanderwegen... OT: Ich schwitze so stark an den Füßen, dass ich mir keinen Vorteil von wasserdichten Socken verspreche - wo ist der Unterschied ob das Wasser von außen kommt oder ob man die Haxen im eigenen Saft garen lässt??? Nach der Geschichte mit dem kalten Schneematschwasser hab ich mich gefragt, ob Neopren ein Vorteil wäre - habe das aber nicht weiter verfolgt, da diese Szenario einfach nicht meine typische Tour trifft...1 Punkt -
Sichtbarkeit in den Bergen
Carsten K. reagierte auf oceangoing für Thema
Die Nordisk Telemark-Zelte gibt es in rot1 Punkt -
OT: Zum EH-Set: Ob man jetzt unbedingt so eine Israeli-Militär-Fertigdruckverband-Geschichte mitnehmen muss, möge jeder für sich entscheiden. Klar gilt: treat first what kills first. Also ist natürlich die akute schwere Blutung ein größeres Problem als die Zecke... Für die Versorgung eines verwundeten Soldaten ist das Teil eine feine Sache, weil es einfach schneller geht, als andere Möglichkeiten einen Druckverband zu bauen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sowas wirklich braucht, sehr viel höher, wenn einem die Kugeln um die Ohren pfeifen, als für den gemeinen UL-Wanderer... Zecken sind ein häufigeres Problem für letzteren Für mein EH-Set ist die IB nichts, weil es möglichst leicht sein soll und möglichst flexibel einsetzbare Materialien enthalten soll, mit denen ich auch andere Sachen machen kann als EH leisten (eben weil der Einsatz eines solchen Verbands bei "normalen" Hüttentouren nicht an der Tagesordnung sein wird). Daher setze ich ganz klassisch auf Kompressen, Mullbinden, schmale elastische Binde, Pinzette, scharfe Kanüle (zum rauspopeln aller möglichen Spreißel, Seeigelstacheln, evtl. auch Zecken ), Desinfektionsmittel, Pflaster, Kabelbinder, Schnur, Schmerzpillen usw. usf... Nähfaden hab ich nur für Klamotten und Rucksack Dummerweise sind schwere Blutungen manchmal auch an Stellen wo man gar nicht hin kommt mit dem Standard-Druckverband - dann hilft eh nur ein kräftiger Druck mit der Faust oder der Pfarrer... (zB fette Nachblutung aus der Leistenarterie in den Unterbauch nach Herzkatheter, keine Ahnung wo die da rumgestochert haben.. ok, kein Outdoor/Militärbeispiel..) Und ganz ehrlich: ich hab früher in das EH-Set immer die alten Sachen aus den EH-Kästen rein getan, die der TÜV nicht mehr im Auto sehen möchte... 0 Euro... Die Verpackungen leiden mehr durch das Geknautsche im Rucksack als durch die Zeit im Auto - und wenn schon. Super steril gehts im Notfall draußen ohnehin nicht zu...1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
oceangoing reagierte auf Slepp für Thema
Ich habe noch nie nachgemessen, würde aber schätzen so 1m... 1,5m bei mir. Als Denkansatz: ein Mögliches Szenario darür wäre z.B. abgehende Schuhsohle, da kann man dann 3..4x Tape um den Schuh wickeln und sollte im besten Fall noch was übrig haben. Was ich auch immer dabei habe sind ein paar Kabelbinder in versch. Größen.1 Punkt -
(Trailrunning) Schuhe für SwimRun Wettbewerbe halten sehr wenig Wasser, haben eine gute Drainage, sehr rutschfeste Sohlen und trocknen deswegen schnell. Da gibts auch passende Socken oder auch einfache Socken aus polypropylen, bzw wasserdichte Socken mit Membran.1 Punkt
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Bounce? Also hoch und wieder runter? Wie lange warst du denn da unterwegs? **Edit** Steht ja alles im Video... sorry!1 Punkt
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Also ich hatte jetzt im Vorfeld einen weiteren Becher sehr abwechslungsreich genutzt und der war nach 14 Tagen immer noch ok! Ist aber nicht so dass ich mich nicht gerne dazu opfere mir noch mal ein Eis in meinem Lieblingseisladen zu kaufen um einen weiteren Becher als Ersatz zuhause zu haben Ich kann ja mal berichten wie sich mein Becher nach 10 Tagen Wildnis so gemacht hat!1 Punkt
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Ich habe auch einen Divide, gut 4 Jahre alt, und der trägt sich auch bei 25 kg noch hervorragend. Nur will ich das eigentlich nicht mehr (auch ü60) Ich fürchte, in USA ist die Auswahl einfach besser, und ja, die Sachen werden immer teurer. Seek Outside kannst Du aber auch in Schweden bei packraft-sverige kaufen, natürlich mit entsprechendem Aufschlag, aber immerhin echtem Rückgaberecht. Da kam meiner her. Der Unaweep mit seinem Talon ist etwas modularer als der Divide, aber eben auch schwerer, das Tragesystem ist das gleiche ("Revolution"). Du könntest also, wenn's ein Unaweep sein soll, nur die Bag neu kaufen und auf das vorhandene Tragesystem des Divide montieren. Die Gewichtsangaben bei SO sind etwas "optimistisch". Rechne mal 15% drauf. Der neuere kleinere "Flight" scheint mir ein weniger gelungener Rucksack, deswegen mein vorhin erwähnter Blick zu den Produkten von SWD; die realisieren ebenso wie das SO-"Revolution"-Tragesystem eine direkte Lastübertragung vom Load Lifter über Alustäbe auf den Hüftgurt, ohne dass irgendwo weiches Gewebe dazwischen wäre, und der Hüftgurt ist auch nur an den beiden Seiten mit dem Stäben verbunden und nicht mit der Bag selbst ("hanging hipbelt"). Billig sind ie aber auch nicht1 Punkt
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Moinsen, hab ein Jahr lang das Nortik Trekraft mit Verdeck ziemlich getreten. WW bis WW3, Niedrigwasser, 3 Wochen Lappland, mehrfach Isar usw. Gab fast keine Tour, in der ich den Boden nicht Flicken musste. Bestes aber war definitiv ein riesiger Riss im Tube, nachdem ich das Teil mitten im Nichts am Kaitum River in ne Latte mit rostigen Nägeln geworfen habe (keinen Plan wo das Teil hergekommen ist). Aber da kann das Boot auch nix für. Ließ sich aber alles immer in 5 Minuten mit TyvekTape fixen, zu Hause dann ordentlich geklebt. Wurd aber irgendwann echt nervig und man verliert ein wenig das Vertrauen ins Boot. Hab aber wohl den Einsatzzweck etwas überschritten. Für Wochenendausflüge und leichtes Wildwasser (bei gutem Wasserstand fährt man easy im WW2) sicher ein gutes Boot zum fairen Preis. Meine Freundin hat die gleichen Touren mit nem MRS Microraft gemacht, und nicht einen Kratzer am Boot. Hab mir nun ein Alpacka Expedition gegönnt, schon ne ga ze Ecke geiler und robuster, aber auch dreimal so teuer. Mal sehen, wie robust das Teil ist. Macht auf jeden Fall mehr Bock im Wildwasser als der alte Nortik Russentanker.1 Punkt
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Trailrunner oder Wanderschuhe Mehrtageswanderung Lofoten Norwegen
leon0510 reagierte auf scissorsmountain für Thema
Moin, ich bin vor ein paar Tagen ein kleinen Teil durch die Hardangervidda gelaufen und habe dort meine neuen Ultra Raptor Mid mit Gore ausprobiert. Davor bin ich auch schon durch Teile von Lappland mit einem Trailrunner (La Sportiva Akasha) und Sealskinz gelaufen. Am letzten Tag in der Vidda hat es durchgehend geregnet und unser Weg sehr feucht und moorig. Da konnte der Raptor auch nicht mehr viel machen und meine Füße waren am Ende auch komplett nass. Wenn du etwas zügiger unterwegs sein möchtest, würde ich dir den Trailrunner empfehlen. Mit denen läufst du einfach durch jeden suppigen Boden, da deine Füße eh nass sind. Während ich beim Raptor immer nach dem besten Weg gesucht habe, damit die Suppe nicht oben reinläuft. Ich mag das Gewicht und den Komfort vom Raptor sehr gerne, allerdings finde ich die Sohle auf nassen, felsigen Untergrund erschreckend schlecht! Das kannte ich so von meinem Akasha nicht und es gab einige Situationen an denen ich gut gerutscht bin. Mein persönliches Fazit fällt wohl für die Trailrunner + entsprechende Socken aus. Wenn das Wetter richtig mies wird (das kann auf den Lofoten schnell passieren), dann hält der Raptor nicht lange dicht und die Plörre steht im Schuh.1 Punkt -
Ein Rucksack packt bei ordentlicher Verarbeitung grob maximal das Zwölffache des Eigengewichts als Gesamtgewicht. Bei einem 300g Sack ist bei max. 5kg Zuladung der Ofen aus. Alles drüber tut am Rücken und den Schultern weh.1 Punkt
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Kauf Dir dafür https://www.amazon.de/dp/B085SD7T9R (gibt es über Preisvergleiche meist um die 9,- € Stück) ... für mich persönlich 'ne coole Kombi aus Trailrunner und Stützung (macht aber nur Sinn, wenn man zuvor mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, eher 12 kg schleppt und über 50 ist ) ... PS implizit -> nimm Trailrunner ...1 Punkt
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Ich finde die Idee schön! Wir wohnen in Kassel (Wolfsanger) in einem 4-Familienhaus und haben einen Garten, den keiner nutzt. Für 1-2 Personen mit Zelt ist dort gut Platz und eine Außensteckdose gibt es auch (ggf. auch mit Kabeltrommel). Das Bad wäre halt bei uns in der Wohnung und Waschmaschinennutzung kein Problem. In 500m Entfernung verläuft der Fuldaradweg und in 9km der Habichtswaldsteig. Einkaufsmöglichkeit in 200m. Wenn man also auf dem Habichtswaldsteig eine Tour durch den Bergpark anschließen will (Mittwochs und Sonntags mit Wasserspielen), kann man z.B. vom Schloss Wilhelmshöhe mit der Bahn nach Wolfsanger fahren und für die Connecting footsteps am nächsten Morgen bis zum Herkules zurück. Forumsuser sind ja quasi "Freunde", die man zum Übernachten einlädt und deswegen keine Zustimmung vom Vermieter braucht (sonst wären wir schon bei o.a. Seiten gemeldet). Sichtschutz ist im Garten seit großzügigen Aufräumarbeiten allerdings nicht mehr sonderlich vorhanden, allerdings liegt dieser nicht direkt an der Straße, sondern grenzt an drei andere Gärten an. Ich bin mal gespannt... LG, Birgit1 Punkt
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Trailrunner, und pack 1-2 Paar Sealskinz Socken ein. Wenn es nass ist, dann richtig, und das einzige, was da noch hilft, sind wasserdichte Socken. Wir sind dort oben jedenfalls ziemlich abgesoffen. Und yup, wir hatten dicke treter dabei, was daran lag, dass Lofoten nur noch Entspannung am Ende bedeutete, und wir davor quer über die Lyngenalpen gewatschelt sind. Und dort sind Trailrunner suboptimal.1 Punkt
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Packliste hüttengestützte Tour in den Alpen
Carsten K. reagierte auf badenser für Thema
Zum Rucksack-Volumen, ein 20-22 Liter Rucksack reichte mir für den portugiesischen Jakobsweg Ende Mai (hätte da theoretisch allenfalls auf den leichten Disconter-Sommerschlafsack verzichten können, da fast nur in Herbergen übernachtet), für die Alpen-E5 bzw mehrtägigen Hüttentouren habe ich einen 39 -50 Liter Hyberg Attila, luftig locker bepackt . Ja, 10kg trage ich damit auch, wenn ich auf einer Selbstversorger-Hütte bin oder 2-3 Liter Wasser mitnehme. Respekt an Jever, seine Touren würde ich nie freiwillig machen, bin einmal in eine Kaltfront reingekommen, allerdings kannte ich den Weg sehr gut und es war nur die Kälte, die uns zugesetzt hat. Meine Wanderbegleitung war merklich mental angeschlagen. Dies ist nicht zu unterschätzen, da verzichte ich lieber auf eine Tour bzw bleibe in der Nähe von bekannten Fahrwegen.1 Punkt -
Trailangel-Angebote in Europa von Usern
Namie reagierte auf hinrichfuchs für Thema
Ich würde gern die ein oder andere "Trail-Angle-Station" einrichten... also, vielleicht eine Box, Wasserdicht verschlossen mit regelmäßig "Nützlichem" bestückt. Wobei mir mein Gefühl sagt, würden Lebensmittel angenommen werden - insofern das Verfallsdatum darauf notiert ist? Wasser? Cola und was könnten HIKER sonst so einfaches benötigen??1 Punkt -
Packliste hüttengestützte Tour in den Alpen
Carsten K. reagierte auf RaulDuke für Thema
Man kann über alles hier geschriebene geteilter Meinung sein, hin oder her, aber so einen Israeli Druckverband habe ich irgendwann mal hier im Forum entdeckt, gegoogelt und seit dem immer im Gepäck! Sogar bei nem Overnighter! Habe damals zwei bestellt um es einmal ausprobieren zu können, damit man im Ernstfall weiß, was zu tuen ist! Das Teil macht wirklich Sinn!1 Punkt -
OT: für durch das unterholzlaufen, sind sie nicht so geeignet (es gibt dann laufmaschen!) aber für alles andere besonders im sommer, da sehr luftig, sind sie super. ich benutze sie schon ein paar jahre, (also nicht immer das selbe paar) und bin mit der haltbarkeit sehr zufrieden ( zur not lassen sie sich sofort in jedem drogerie Markt ersetzen, "mann" kann auch verschiedene DEN stärken ausprobieren). schönen gruss heff1 Punkt
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PVC-Kleber (Syntic) hält nicht an Ally-Bootshaut
schrenz reagierte auf Ameisenigel für Thema
Bei Klebstoffen wird gerne von trocknen gesprochen. Das geht aber am Thema vorbei. Klebstoffe müssen härten. Die Mechanismen dazu sind verschieden. Reaktionsklebstoffe - so wie hier - brauchen eine zweite Komponente. Bei Polyurethan kann das auch Wasser sein. Den Infos nach ist hier aber ein Härter notwendig.1 Punkt -
Kenn ich... Meins fiel mir schon x mal aus der Hosentasche. Ich hab mir dann letztes Jahr eine dünne Schnur durch die unteren Löcher meiner Handyhülle gefädelt und trage es im Alltag immer daran wie eine Umhängetasche. Länge lässt sich über Prusik Knoten easy regulieren. Super praktisch, man hat es direkt zur Hand und es kann nicht rausfallen. Mit Rucksack ist das etwas unpraktisch, da es immer irgendwo zwischen den andren Gurten hängen bleibt. Daher bei den letzten Touren: Schnur am Brustgurt festmachen und Handy entweder in die Hosentasche oder in die Meshtasche vom Hüftgurt stecken, wenn ich eine Jacke mit Taschen anhab auch da rein.1 Punkt
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XUL Kleinigkeiten
momper reagierte auf martinfarrent für Thema
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XUL Trekking - <2.75lb / <1.25kg f. Overnighter - Lighterpack Liste
trekkingBär reagierte auf Capere für Thema
Tatsächlich liege ich auch manchmal seitlich drauf - alles eine Frage des richtigen Untergrundes. Wenn ich härtere Böden (oder tiefere Temperaturen) erwarte, dann greife ich aber auch gern mal zur "komfortablen" Z-Lite. Das "Plex Solo" wurde ja schon verlinkt und auch das "XMid" wird planmäßig online gehen, sobald ich mir sicher bin, dass der Schnitt passt. Beim Pack ist es nach wie vor problematisch, da ich alles nur als Datei für meinen Laser habe. Wollte das immer mal in ein gängiges Format übertragen, aber es gelang mir nicht bzw. nicht zufriedenstellend... Vielen Dank für die Blumen und nur noch mal zur Richtigstellung: Ich bin voll und ganz selbstständig - aber als Zahnarzt in eigener Praxis. Insofern nein, ich habe weder Zeit noch Muße aus dem UL MYOG noch ein Gewerbe zu gründen oder Aufträge anzunehmen. Alles was ich bisher abgeben habe, waren MYOG Werke, die ich für mich selbst gemacht habe. Diese wurden nur im Laufe der Zeit durch neue Experimente, Schnitte oder Materialien ersetzt. Auf mein schwarz-weißes "Label" bin ich ansonsten einfach nur ein wenig Stolz - das ist neben der Inspiration eigentlich der Hauptgrund, warum ich es auf Bildern präsentiere etc. Getreu dem Motto: "Jawohl, das habe ich gemacht". Viel mehr als 3,5kg sollten das bisher nicht gewesen sein und dafür ging er definitiv problemlos. IdR nutze ich dann aber doch meist meinen eigenen Pack - etwas schwerer, aber dank des Westensystems einfach soooo viel effizienter.1 Punkt -
Hier eine wunderschöne Reihe, von Ben Jones, einem Australier, dem Akzent nach zu urteilen… CDT northbound! Ohne musikalische Untermalung, ganz knapp und trocken komentiert und mit gasaanz viel Bier! Mir gefällt es super. 8 Episoden sind es mitlerweile…1 Punkt
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Unsere diesjährige Männertagstour ins Frankenjura vereinte viele Disziplinen und Spielarten des Draußenseins: 1) Höhlendurchquerungen Inkl. Sichtung mehrerer Höhlenbewohner: 2) Sowie Natürlich Klettern am wundervollen fränkischen Kalk. 3) Wandern durch idyllische Mischwälder und skurrile Felsen mit Packraft 4) und Nutzung desselbigen im leichten Wildwasser (bis WW1).1 Punkt
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Packrafts - Pannen
Steintanz reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Ich hab beim Packraftingstore Mal nachgefragt und sehr interessante Antworten erhalten: "Die Beschichtungen sind unterschiedlich stark. Die MRS-Packrafts haben die dicksten Beschichtungen, gefolgt von den Anfibio-Packrafts. Die zusätzlichen Oberflächenversiegelungen sind in etwa gleich stark. Die Beschichtung der Nano-Modelle ist nochmal dünner (Gewichtsersparnis). Nebeninformation: bei MRS sitzen die Farbpigmente in der Beschichtung, bei Anfibio ist die TPU-Beschichtung farblos und das Nylongewebe bestimmt die Farbigkeit. Die Angabe "D" (z.B. bei 210 D = 210 denier) gibt die Stärke der Fasern an, wodurch nicht direkt eine Aussage über die Gesamtdicke der Gewebeschicht getroffen werden kann. Es ist aber eine gute Orientierung dafür und bei den unterschiedlichen Packrafts vergleichbar. Die meisten Hersteller, so auch wir, sind bei den Packrafts schon länger zu einer einseitigen Beschichtung übergegangen. Letztlich wurden bei den meisten Booten jeweils die Dicken der beiden beidseitigen Beschichtungen zu einer einseitigen Beschichtung addiert, weswegen die Robustheit nicht leidet. Großer Vorteil der einseitigen Beschichtung ist die deutlich bessere Falt- und Packbarkeit der Boote und damit die Verringerung der Packgröße" Nun weiß ich, warum mein "Ponto Klon" sich so schwer rollen lässt und so fest anfühlt bei immer noch ziemlich wenig Gewicht: 3.5 kg : beidseitige Beschichtung Mein blaues Ponto 2.0 Klon. Dahinter das Anfibio Delta MX1 Punkt -
Packrafts - Pannen
Fabian. reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Wasserfall im Mekong, 4000 Islands Ne, das war ein ziemlich harmloser Lechabschnitt. Bei so ner Alten Mühle ging's Mal etwas schnell. Da bei Apfeldorf. Schongau bis Epfach war die Etappe War trotzdem für mich ne aufregende Jungfernfahrt. Aber was ich in Laos und Thailand mit dem Nano gemacht hab war Da waren kurze Passagen dabei... und einmal noch knapp an einem Wasserfall vorbei geschrammt Meine Gefährten sind vorher ausgestiegen. Mit etwas Geschick kann man auch in dem Nano ziemlich trocken bleiben. Aber bei 35 Grad ist ein Bad auch keine schlechte Sache. Was traust du denn dem Ponto in Sachen Wildwasser zu? Du meinst das 2.0 vermutlich. Finde ich auch ein sehr interessantes Boot1 Punkt -
Sichtbarkeit in den Bergen
Carsten K. reagierte auf schwyzi für Thema
Den Nachteil hat @waal doch nun mehrmals erwähnt. Er "beobachtet lieber als beobachtet zu werden". Also für's Unsichtbar-sein ist Neonkleidung schon kontraproduktiv! NIx is' mit "eins werden mit der Natur", mit der Umgebung verschmelzen, Chingachcok-mäßig durch die Natur streifen...ach nee, das wäre ja eher in den Bushcraft-Foren angesagt... Es ist m. E. sinnfrei, diese Diskussion fortzusetzen. Solange es nicht eine hieb- und stichfeste (!) Statistik gibt, die eine 43,78%ige höhere Wahrscheinlichkeit des Gefunden-Werdens durch bunte Kleidung zweifelsfrei (!) belegt , wird der geneigte "Ich mag keine bunte Kleidung"- Verfechter nicht von seiner Meinung abrücken. Zur persönlichen Risikoeinschätzung - da ich nicht Bergerfahrung vorweisen kann, ist das Folgende auch nur meine Anschauung: wenn ich mich in die Berge begebe, setze ich mich Risiken aus. Nebel, Wetterumschwung, Stolpern/Stürzen...Verunfalle ich dort so, dass ich mir selbst nicht mehr helfen kann, tritt die Bergrettung auf den Plan. Meines Wissens sind dort - analog zu unserer Seerettung hier - auch ne Menge Ehrenamtliche/Freiwillige im Einsatz, die etwas riskieren, im krassesten Fall ihr Leben, um meines zu retten. Denen gegenüber empfinde ich es als etwas unfair, wenn man die "über Gebühr, also sehr lange, suchen lässt, weil man "lieber in gedeckten Farben unterwegs war und für SICH das Risiko abgeschätzt hat". Halte ich für egoistisch. Konsequent müsste man dann im Notfall auf die Bergrettung verzichten, oder?1 Punkt -
Sichtbarkeit in den Bergen
Carsten K. reagierte auf RaulDuke für Thema
Mir ist es ein Rätsel, wie man so lange, über ein sooo eindeutiges Thema diskutieren muss… Jeder der behauptet, das es nichts ausmacht, ob man eine gut sichtbare Farbe trägt, oder eine gedeckte, ist einfach… Schon mal schwarze oder olive Warnbarken oder Warnwesten gesehen???1 Punkt -
Sichtbarkeit in den Bergen
Carsten K. reagierte auf dennisdraussen für Thema
Was man auch auf dem Schirm haben sollte, wie schnell man gefunden wird, beim ersten Heli Überflug meinetwegen schon vom Materialheli auf der Hüttenrunde oder erst ab Tag 2 wenn die Jungs mit Wärmebild und Recco Sensor / Hunden suchen. Das Mittelgebirge ist auch nicht sooo ungefährlich, runterfallen kann man hier auch, und wenn beim overnighted ein Baum auf das Camo Zelt fällt findet dich auch 4 Wochen keiner, Hunde würde ich auch nicht überschätzen, bei den meisten ist nach 40 min die Luft raus und die täuschen nur noch Kompetenz vor. 60m vom Hexenstieg im Harz ist es anscheinend auch recht einsam https://www.mz.de/amp/lokal/quedlinburg/nach-fund-eines-unterarmes-wer-war-der-tote-aus-dem-bodetal-20413111 Punkt -
Sichtbarkeit in den Bergen
Carsten K. reagierte auf dennisdraussen für Thema
Das liegt aber an deinem „wissen“ und nicht an der Existenz der Statistik, ich habe früher oft Tage damit verbracht meine Kleidung und alles was ich dabei hatte so zu modifizieren das ich nicht gefunden werde, Armeen weltweit haben wahrscheinlich völlig umsonst Millionen für die das Design eines möglichst guten Tarnmusters ausgegeben, dabei hätte ich einfach meine rote Jacke anziehen können. Deprimierend das ich jetzt erst erfahre das es dazu keine evidenzbasierten Studien gibt.1 Punkt -
Sichtbarkeit in den Bergen
Carsten K. reagierte auf wilbo für Thema
Kommt darauf an, wie gut die Rettung funktioniert. Sobald die Bedingungen nicht mehr optimal sind, wird es schwierig bis unmöglich jemanden zu bergen. Hätten man bei mir nicht die letzte Leuchtkugel gesehen, wäre der Heli glatt über mich hinweggeflogen. Wenn man nicht gespottet wird, ist da die Rettungskette halt am Ende ...1 Punkt -
Sichtbarkeit in den Bergen
Carsten K. reagierte auf gerritoliver für Thema
Sehe voll deinen Punkt @Jever aber ich beisse z.B. in den sauren Apfel mit einem InReach Mini da ich mich damit sicherer fühle, wenn ich alleine in den Bergen unterwegs bin. Das dabei vorgestellte Szenario ist ein Sturz mit Bruch so dass ich immobil bin aber noch das Mini verwenden kann um die Berbrettung auf den Plan zu rufen... Deswegen finde ich dass beides sinnvoll ist (singalfarbene Kleidung und Ortungselektronik).1 Punkt -
UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
Katha_bergliebe reagierte auf Jever für Thema
Bislang hatte ich 5x das Vergnügen, die Bergrettung alarmieren zu dürfen, und in allen Fällen hatte ich Empfang. Ein Freund von mir hatte weniger Glück, da musste der Seilpartner eben 200Hm den Gletscher abfahren, bis er die Rettung rufen konnte. Wenn ich es darauf anlegen würde, zu jedem Zeitpunkt erreichbar zu sein, dann müsste ich neben Handy auch noch Spot, Iridium-Sat Telefon und/oder Regafunkgerät sowie Leuchtkörper, Raketen und am Ende auch noch Farbstoffe zur Markierung des eigenen Orts einpacken und obendrein auch noch nur bei geeigneter Witterung los ziehen. Bei schlechtem Wetter kommt kein Heli, und wenn ich irgendwo ungeschickt runter falle, dann zücke ich auch kein Handy mehr für den Anruf. Wer solch eine Vollkaskomentalität an den Tag legt und nicht akzeptiert, dass die Berge eben Wildnis sind und man seinen eigenen Fähigkeiten soweit trauen muss, eigenständig Entscheidungen zu treffen und sich ausreichend defensiv zu verhalten, der sollte besser gar nicht los ziehen. In dem Zusammenhang finde ich es auch immer wieder spannend, wie Leute zwar einerseits so dermassen auf technischen Klimbim zur Absicherung setzen, andererseits aber bei fundamentalen Dingen wie die Farbe der Kleidungswahl am liebsten Klamotten in gedeckten Farben nutzen und so eine Rettung erschweren, oder lustigerweise Bergstiefel (die in schwerem Gelände jedem Trailrunner überlegen sind) als veraltet/überholt/von gestern abtun, obwohl ein nicht unerheblicher Anteil der Unfälle passiert, weil er die Haftung zum Untergrund verliert. Bei solchen Vorgängen spielen die Sohlen und Schuhe eine wichtige Rolle dabei, und mir ist es schleierhaft, wie man zwar den Fokus darauf konzentriert, im Notfall abgeholt werden zu können, aber den Blick auf die Unfallverhütung für nebensächlich einstuft.1 Punkt