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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.10.2024 in allen Bereichen

  1. schwyzi

    Taschenofen im Schlafsack

    Wenn es nur selten gebraucht wird, gibt's auch ne quasi gewichtsneutrale Lösung. Ich füll heißes Wasser in meine Faltflasche, die ich sowieso dabei habe, Wickel den Buff drum und nutz das als Wärmflasche, v.a. im Fußbereich. Das Wasser kann man ja am nächsten Tag weiter nutzen. Je nach Empfindlichkeit😁
    9 Punkte
  2. Lugovoi

    Impressionen von Touren

    Eindrücke vom Kom Emine Trail in Bulgarien Anfang Oktober. Rund 300 Kilometer von Kom bis Shipka. Empfehlung für den Weg ist ausgesprochen, eine tolle Gegend, auch oder gerade zu dieser Jahreszeit.
    8 Punkte
  3. Mindestens einer is Frameless. Ich persönlich benötige ein Traggestell, um dieses Gewichte komfortabel tragen zu können. Alternativ muss man den Rucksack durch geeignetes Packen in Form halten und so versuchen, einen möglichst grossen Teil des Gewichts auf den Hüftgurt zu übertragen. Mit einer Schaumstoffmatte z.B. gibt es die "Burrito"-Method, wo man die Matte zur Aussteiffung verwendet und alles andere in die Mitte packt. Aber wenn der Rucksackinhalt sich nur ein bisschen biegt oder vertikal federt, ist das Gewicht wieder von der Hüfte weg.
    3 Punkte
  4. schwyzi

    Taschenofen im Schlafsack

    Wobei das mit Wärmflasche auch nicht unbedingt was für jede Nacht ist. Wasser heißmachen verbraucht Brennstoff, ist bei aasiger Kälte auch langwieriger, dann in ne Flasche füllen - da ist ein Handwärmer mit Benzin schon einfacher ( vorausgesetzt, man trägt ihn den ganzen Tag am Körper! Hab den mal in der Angeltasche gehabt, da musste ich den erst aufwärmen, bevor sich am Brenner irgendwas tat) So als Modell "zu dünner Schlafsack + Wärmflasche = gut" wäre mir das zu aufwendig. Da würde ich, falls der Schlafsack eben etwas zu mickrig ist, eher auf Daunenpuffy plus Socken oder so setzen. Auch wenn's gewichtiger ist.
    3 Punkte
  5. Kann ich nur zustimmen. Wenn du einen Rucksack mit mehr als einem Kilo suchst wirst du hier nicht viele Empfehlungen bekommen oder über die Suchfunktion finden. Deine voreingenommenheit Schränkt dich nur unnötig ein. Ich verwende zum Beispiel einen Rucksack aus leichten und sehr robusten X-Pac VX21 der mittlerweile 4000km in Einsatz war und das Material ist noch in sehr guten Zustand. Also leicht und robust geht sehr wohl.
    3 Punkte
  6. Zzz

    Taschenofen im Schlafsack

    Hallo, ich hatte entweder eine 1/2 oder eine 1 Liter Flasche dabei. Aber nur um den Fußbereich vorzuwärmen,. Besonders bei Temperaturen um -20°C war das ganz angenehm, aber es funktionierte ebenso bei leichtem Bodenfrost. Mein Gedanke war nie die Isolationsleistung des Schlafsacks zu erhöhen. Das Wasser war morgens maximal noch lauwarm, d.h. abends konnten sich die kalten Füße an die heiße Flasche kuscheln, aber über die gesamte Nacht hat das nicht gereicht. Was für mich nicht nötig war, denn dann war ja mein Schlafsack aufgewärmt. Grüße in den kühlen Herbstsonntag, Z
    3 Punkte
  7. schwyzi

    Taschenofen im Schlafsack

    Ich hab ne Platypus 500 ml. Die hab ich immer mit, auch Alltags. Wie lange das Wasser warm bleibt, kann ich gar nicht sagen, morgens ist es nicht mehr warm. Macht mir aber nix, es hilft genug, um gut einschlafen zu können, und ist n paar Stunden schön kuschelig.
    3 Punkte
  8. wilbo

    Taschenofen im Schlafsack

    Moin! Ich schlafe ja nicht im Labor, daher kann ich bei den Loftwerten nicht vom Optimum ausgehen. In einer feucht-kalten Nacht nehme einfach meine Wärmflasche mit richtig heißem Wasser in den Schlafsack. Die Flasche hat einen Filzbezug, der die Wärmeabgabe so eindämmt, dass das Wasser bis zum Morgen wärmt. OT: Wichtig ist mir, dass der Bezug auch über den Metall-Deckel reicht. Ansonsten kann es partiell unangenehm heiß werden. Das hilft ungemein, um über Grenzbereiche hinweg zukommen und das Schlafsystem halbwegs trocken zu halten. VG. -wilbo-
    3 Punkte
  9. Ich habe deinen Beitrag in die Rubrik ‚Schwerer als UL‘ verschoben. Aber auch dort wirkt obige Formulierung in diesem Forum ein kleines bisschen merkwürdig. Allgemein gehen wir hier davon aus, dass sich Leichtigkeit und hinreichende Robustheit (bei entsprechender Behandlung) nicht widersprechen.
    3 Punkte
  10. Sören

    Impressionen von Touren

    Michinoku Coastal Trail | September/Oktober
    3 Punkte
  11. OT: Aber wieso sollten wir Leute sofort woanders hinschicken, wenn die Chance besteht, ihnen hier eine leichtere Einstellung zu vermitteln? Das muss ja nicht von heute auf morgen perfekt gelingen. Aber ich gehe davon aus, dass Leute, die auf unser Forum stoßen, auch einigermaßen bewusst darin zu posten beschließen... auch wenn es anfangs nicht immer danach aussehen mag.
    2 Punkte
  12. Die Flaschen von aqualicious halten das ebenso ( ich hab eine bei so Umzugsresten gefunden und ausprobiert, denn ich wollte meine schöne rote Platy nicht kaputtmachen, die ist ein Geschenk von meiner Tochter!) Beide Marken sind BPA - frei, falls das was bedeutet. Aber die 99Cent - Flasche , die ich mal geschenkt bekommen hab, hält auch. Teuer muss also nicht sein. Und einen Buff haben die meisten ja auch dabei...
    2 Punkte
  13. ULgeher

    Schlafsetup mit Kind

    Es kommt ein wenig drauf an, wie hoch über Meer du übernachtest. Wegen der Viehwirtschaft übernachte ich meist so hoch oben (>2000m), dass dort Zecken keine Thema mehr sind. Jedenfalls habe ich dort oben noch nie eine gesehen oder erwischt. Zecken erwische ich eher im Flachland während Pausen. Auch Zu- und Ausstiege beim Sportklettern sind ein Hotspot, da man da häufig durchs Gestrüpp muss und die Viecher dort warten. Gegen FSME sollte man sich eh unbedingt impfen! Ich sehe eher Borreliose als Problem.
    2 Punkte
  14. Gibbon

    Schlafsetup mit Kind

    Zecken sind auch der Grund, wieso ich nur mit Innenzelt oder Bugbivy draußen übernachte. FSME und Borreliose sind beide auf dem Vormarsch. Gerade für die Alpen würde ich hier Schutzmaßnahmen treffen und auch eine FSME Impfung in Erwägung ziehen (war in meiner Jugend für uns Kids Standard, wenn es mal wieder nach Österreich ging).
    2 Punkte
  15. Hi Ich habe mir vor Jahren einen Benzinhandwärmer von ZIPPO gekauft und nicht wirklich oft benutzt. Nur moderate Wärme, immer leichter Benzingeruch in der Nase, Nachfüllen umständlich usw. Kurz darauf habe ich mir einen akkubetriebenen Handwärmer der auch als Powerbank (QC+PD) agiert gekauft und bin vollends zufrieden damit. Das Teil heizt auf maximaler Stufe, beidseitig, so auf dass man es ohne Schutzhülle kaum anfassen kann. Auf Stufe 1 (von 3) hast du 15 Stunden warme Hände bzw. einen warmen Schlafsack. Mit einem zweiten Gerät kannst du deine nassen Schuhe trocknen oder zumindest am (kalten) Morgen aufwärmen. Hier das Teil:Ocoopa H01-PD Ich kenne deine Tourenlängen bzw. genauen Anforderungen nicht aber womöglich reicht das auch für dich:)
    2 Punkte
  16. Ich war im August auf Grönland. Es war unglaublich, und hat Lust auf mehr - zB den ACT - gemacht! Hier ein paar Impressionen: Delta Wanderung @ Eqi Glacier Lodge. Wanderung zum Inlandeis. Eqi, der aktivste kalbende Gletscher der Welt. Auf der Moräne neben dem Eqi Gletscher, mit Blick zurück zur Lodge. Sonnenuntergang in Qasigiannguit. Finnwal. 10% über Wasser. Die Grönland Flagge.
    2 Punkte
  17. ma11hias

    Impressionen von Touren

    Ein paar Bilder der HRP Überquerung von diesem Jahr. (24.08 bis 24.09) War überdurchschnittlich regenreich, was zur Folge hatte, das sogar Straßen und Brücken zerstört wurden und somit auch Routen zeitweise gesperrt waren bzw. einfach nicht mehr passierbar waren. Dafür gibt es schöne Bilder mit vielen Wolken 😁
    2 Punkte
  18. Um einzelne kalte Nächte angenehmer zu machen habe ich früher bei den Pfadfindern einen Taschenofen im Schlafsack benutzt. Heute Abend habe ich recherchiert, ob das vielleicht immer noch sinnvoll sein könnte. Der Goldstandard scheint der japanische Hakkin Peacock zu sein der in der mittleren Standard-Größe 50 g wiegt und wohl etwa 1 ml Benzin pro Stunde verbraucht. Das wirkt erst mal so, als könnte es vom Gewicht aber vor allem vom Volumen her besser sein als ein wärmerer Schlafsack oder die Isojacke wenn die Wärme nur selten gebraucht wird. Was meint ihr dazu? Hat jemand vielleicht sogar schon Erfahrung mit sowas? Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Wichtig, bitte lesen: Inzwischen rät der Threadersteller @mtb_squirrel dringend vor der Verwendung solcher Benzin-Öfen zum beschriebenen Zweck ab - und zwar aus sehr gewichtigen gesundheitlichen Gründen. Einzelheiten könnt Ihr der Diskussion ab Seite 3 entnehmen.
    1 Punkt
  19. Das leichteste was ich aktuell kenne ist Velogical Velospeeder mit insgesamt 2,5 kg. Ob das sinnvoll (effizient & stark genug) ist, ist eine andere Frage. Für mich als Mittelmotor-Verwöhnter, wo es bei ca. 8 kg Mehrgewicht gegenüber einem gleichwertigen unmotorisierten Rad Power und Reichweite im Überfluss (der Marketing-Spruch „4x Du“ ist für den Durchschnittsfahrer vermutlich realistisch) und auch noch gutes Ansprechverhalten gibt, wäre das eher nichts. Früher gab es mal Vivax Assist, die waren cool: Ab 1,8 kg iirc, der Motor war versteckt und wirkte direkt aufs Tretlager. Die Leistung war zwar auch nur ein Bruchteil von modernen EMTBs aber wenigstens elegant integriert und vermutlich deutlich effizienter als 2 umgedrehte Felgendynamos (Velogical) oder, für mich absoluter Schrott ob Ineffizienz, der Reibrollen-Antrieb mit Kraftübertragung auf den Reifen (mehrere Hersteller).
    1 Punkt
  20. Kay

    Taschenofen im Schlafsack

    Falls dir Faltflaschen zu unsicher erscheinen, dann ist vielleicht eine 0,5l Nalgene Flasche etwas für dich. Ich verwende meine tagsüber zum coldsoaken und nachts als Wärmflasche. Ich ziehe einen abgeschnittenen Sealskinz Socken darüber. Wärmt die ganze Nacht und morgens noch meine Hände. Manchmal verwende ich auch zusätzlich einen Ingwertee Teebeutel, dann habe ich nachts und morgens noch was warmes mit Geschmack zum trinken. Ich habe auch gute Erfahrungen mit einer Evernew 0,75l Faltflaschen gemacht. Hier fülle ich allerdings nicht kochendes Wasser ein, sondern etwas kühleres Wasser. Stand in dem Begleitschreiben oder vielleicht auch auf dem Beutel, dass man heißes aber nicht kochendes Wasser verwenden kann (oder so ähnlich). Benutze ich mit einem Buff als Bauchwärmflasche, die Nalgene geht in die Fussbox.
    1 Punkt
  21. Schau mal nach dem Bergans Helium V 55, wiegt knapp unter einem Kilo und ist mein absoluter Lieblings-Einsteiger (UL) Rucksack. Kann super auh mit 12 kg oder mehr beladen werden. Vielfältig einstellbar. Von mir eine klare Kaufempfehlung. Viele Grüße Namie
    1 Punkt
  22. Nur zur Wortwahl: Rucksäcke um die 1kg sind einfach leichter als die, an welche du offenbar gewöhnt bist, aber 1kg ist noch weit weg von Extrem-UL. Hier werden durchaus auch Rucksäcke mit unter 500g Gewicht verwendet. Da bist du dann in einem Bereich, wo Langlebigkeit ein Thema wird (bzw. der Rucksack sorgfältig behandelt werden muss). Beispiele für diese wirklich leichte Klasse wären die leichteren Rucksäcke von Huckepacks (https://www.huckepacks.de/store/packs/phoenix-lite/), oder der gute alte Selbstnäh-Rucksack von Ray Jardine (https://www.rayjardine.com/ray-way/Backpack-Kit/index.php#Specifications). Mit ~1kg Zielgewicht bist du definitiv noch im grünen Bereich. Vielleicht wäre auch der Gossamer Gear Mariposa eine Option für dich, das ist ein Mainstream-Rucksack, der ganz sicher nicht extrem auf tiefes Gewicht getrimmt ist. Eine Alternative wäre vielleicht auch der Flex Capacitor von Sierra Designs (https://sierradesigns.com/flex-capacitor-40-60-prior-year/), den habe ich selbst, und dessen Tragsystem ist auf ordentliche Lasten ausgelegt. Allerdings ist der mir für längere Touren (viel Lebensmittel) oder für voluminösere Ausrüstung zu klein. Aufgrund des Verschlusses, den ich zwar zum Packen als sehr angenehm empfinde, lässt sich der Flex Capacitor aber nicht in der Höhe "überpacken" (aber natürlich in der Breite verändern). Es gibt neu offenbar auch eine 60-80L-Version davon. Du schreibst eingangs von Wintertouren im Alpinen Raum. Da hast du schnell mal ein ordentliches Volumen mit dabei, wirst aber dann wohl eher nicht alleine unterwegs sein. Weisst du, wieviel Liter Volumen du dafür benötigst?
    1 Punkt
  23. Ich wuerde ODS empfehlen, da findest du deutlich mehr Leute mit einer Einstellung, die deiner aehnelt...
    1 Punkt
  24. Aber wozu das Gewicht? (Das hier ist ein UL-Forum. ) Eine Faltflasche (hier schon erwähnt) fällt viel leichter aus und ein Extrabezug ist doch gar nicht nötig. Da tut es doch ein ohnehin mitgeführtes Kleidungsstück.
    1 Punkt
  25. Ich gebe mal wieder meinen Lieblingstipp ab... Schau dir mal das Segment der Zustiegsschuhe an. Oft auch Approachschuh genannt. Damit decke ich im alpinen Gelände ohne Schnee fast alles ab
    1 Punkt
  26. Erfüllt deine Anforderungen nur teilweise, aber der Kakwa 55 könnte eine Option sein. Zu deinen Kriterien: Leicht und robust: Gewicht unter 2 kg, besser darunter -> Das ist er, mit einem Gewicht unter 900g Komfortables Tragesystem: höhenverstellbar, gut gepolsterte Gurte, Kontaktrücken (kein Netzrücken, überzeugt mich aktuell nicht) -> Das Tragsystem ist nicht höhenverstellbar, mit der Art der Schultergurtbefestigung und den Load Balancern passt er aber über einen doch vergleichsweise weiten Bereich. Viele und lange Riemen zum äusseren Anbringen von Equipment: mindestens unten und an den Seiten für Zelt, Matte usw. -> Viele Riemen hat er nicht, aber eine Netztasche hinten, je eine Tasche auf der Seite, und oben einen Y-Riemen, so dass du etwas oben draufschnallen kannst. keine ExtremUltraLight "Schrott" der keine Saison unbeschadet durchhält und zudem noch unkomfortabel ist bitte;) Ich nehme gern eine paar 100 Gramm mehr mit für Komfort beim Tragen, Schlafen und Essen. -> Verstehe ich, der Kakwa fällt sicher nicht in die "Schrott-Kategorie" bestenfalls schiefes Fach für die komfortable Benutzung der Wasserflasche aussen (Beispiel: Osprey Atmos AG 50) -> Eine der Seitentaschen ist angeschrägt, und ich kann da recht gut eine Flasche rausnehmen und wieder reintun. So schräg wie bei den Ospreys ist die Tasche aber nicht Generell versucht ich, möglichst wenig aussen draufzuschnallen, ausser nasse Regenkleidung und Kleinkram, den ich unterwegs benötige. Zum Volumen und dessen Vergrösserung siehe auch hier:
    1 Punkt
  27. Millet macht doch einige Hochtouren-Rucksäcke, den Peutery Integrale z. B. Ach, und Ferrino gibt es natürlich auch noch. Der Instinct vielleicht?!
    1 Punkt
  28. Hallo Jonny, wenn Du noch ein halbes Kilo sparen möchtest, schau Dir mal den Lundhag‘s Padje light 60l an. Trifft 90% Deiner Vorgaben, lange Strippen kannst Du problemlos ergänzen, die Schlaufen sind vorhanden. Wenn Du den Produktnamen hier in die Suche wirfst, findest Du einen ziemlichen Verriss von Khyal. Ich habe den Rucksack und bin damit bislang sehr zufrieden, er MUSS allerdings ausprobiert werden und Dir behagen, vor allem in Deinen Rücken passen. Die in der „Rezension“ genannten Punkte muss man jeweils für sich abwägen - mir gefällt z.B. die Metallschließe. Das Hauptfach ist enorm groß und etwas für Leute, die eben nicht alles außen dranbamseln wollen. Durch Rolltop problemlos verkleinerbar. Deine 12kg kannst Du da problemlos reinpacken, denke ich. Stabiler 360 Grad Alurahmen. Schrägeingriff im Seitenfach ebenfalls vorhanden.
    1 Punkt
  29. Die Ruckis von Deuter sind sicher nicht schlecht und erfahrungsgemäß halten sie auch mehrjährigen Missbrauch aus, allerdings spielen sie gewichtsmäßig in einer Liga die hier in diesem Forum gar nicht mehr diskutiert wird. Im alpinen Gelände würde ich auch davon abraten zu viel gedöns außen dran zu pfriemeln. Vorallem hat da nix unten dran zu suchen, weil potentiell gefährlich. Und warum längeverstellbar wenn man auch die passende Rückenlänge direkt haben kann? Schau dir mal sowas hier an... https://www.weitlaeufer.de/produkt/leichter-trekkingrucksack-weitlaeufer-endurist/ https://atompacks.co.uk/collections/the-prospector
    1 Punkt
  30. khyal

    Taschenofen im Schlafsack

    Also in stationaeren Situationen nutze ich auch schon mal die Sandberg Active Handwarmer PB, laeuft fast ewig und kann ich auch noch als PB nutzen, stabil, fuer solche Einsaetze finde ich das Teil echt nett, aber das Teil finde ich fuer UL-Ausruestung zu schwer mit ca 250g. (auch wenn natuerlich ne leichte PB 10 Ah schon 150g wiegt und die Heizfunktion also die ca 100g wiegt.) Dazu kommt dass so ein Teil (jetzt mal Wurscht ob elektrisch, Benzinofen, oder Kohle) nur eine rel kleine Flaeche aufwaermt (nutze das eher bei so etwas wie Rueckenzerrung oder um die Finger aufzuwaermen, wenn ich zu duenne bzw keine Handschuhe an hatte) ersetzt also imho nicht mehr Isolierung beim Schlafsack. Dazu kommt bei Elektrischen, dass man dann unterwegs auch sehen muss, wie man das Teil zusaetzlich wieder aufgeladen bekommt., wenn man autark unterwegs ist, muesste man also fuer eine faire Gewichtsberechnung beim Panel ein etwas Groesseres rechnen.
    1 Punkt
  31. ULgeher

    Schlafsetup mit Kind

    Ja, geht. Aber das ist jetzt eben die Sturmvariante. Dann sind alle Ecken rundherum am Boden. Das geht nur vernünftig, wenn du die eine Ecke mit einer Umlenkung von Innen zuziehst. Hier ist eine ganz interessante Webpage, auf niederländisch: https://ivovanmontfort.blogspot.com/2013/05/trailstarcopie-de-luie-mens-opstelling.html?m=1. Aber Bilder hat's auch und ein Video, welches genau das zeigt: Die andere Möglichkeit ist, es so aufzustellen, dass die Mitte einer Seitenkante angehoben ist. So ist für Gebrauch viel bequemer. Wenn du es dann wirklich schliessen willst, könntest du etwas in die "Türe" hängen. Hier sind ein paar Bilder von Chris Townsend, die das zeigen: Hier und hier. Ein Tarp sollte aber idealerweise immer etwas offen sein, damit es durchlüftet wird, sonst hast du viel Kondens. Wenn man ein Tarp zum ersten Mal benutzt, ist das eine neue und gewöhnungsbedürftige Erfahrung. Unterdessen mag ich das aber sehr. Ausblick auf Sonnenaufgang aus dem Schlafsack, oder auch einfach zu sehen, es los ist, wenn ich etwas höre. Und Tiere spazieren sich nicht einfach so rein.
    1 Punkt
  32. ULgäuer

    Bikepacking mit E-Bike

    Wenn das beiläufig mit erwähnt wird, würde ich das galant überlesen. Wenn es zum Thema gemacht wird, würde mich das neudeutsch "triggern". Nachteile von E-Bikes erwähne ich aber gerne. Schwiegerleut haben oft genug Probleme damit, dass ich da sogar mitreden kann. Die Dinger sind idR vollgestopft mit billigster Elektronik, die leicht und ständig kaputt geht, leider aber nicht so billig zu ersetzen ist, wie die Qualität einem suggerieren könnte. Ich rede hier von Bosch-Ausstattung bei Riese & Müller, also kein Lidl-Shop Fernost-Bomber. E-Bikes sind/waren ein Segen für die bereitstellende Industrie. Haufenweise unbedarfter Kundschaft, die sich leicht vom vermeintlich süßen Nektar des Fremdantriebs hat verführen lassen, dann aber Hilfe benötigt um das massive Gerät in den Radständer zu heben.
    1 Punkt
  33. wilbo

    Bikepacking mit E-Bike

    OT: Leider ist eine körperliche Gebrechlichkeit nicht die Hauptmotivation für den Kauf eines E-Bikes. So viele Geh- oder Radel-Behindertete kann es gar nicht geben! * Ich tippe jetzt mal als Motivation auf Bequemlichkeit. (Ich weiß, das ist weit hergeholt, da wir ja schon unsere PKWs so effektiv nutzen). Es stößt mir halt sauer auf, ein derart optimiertes Fortbewegungsmittel, mit komplett überflüssigen Motor plus Akku ausgestattet zu sehen. Besonders vor dem Hintergrund, dass ein normales Fahrrad ein so hervorragendes Energie zu Strecke-Verhältnis aufweist. Vor der Ressourcenverschwendung und dem unwirtschaftlichen Recycling, bzw. der kommenden Sondermüllschwemme will ich gar nicht erst anfangen. Das ist wieder mal ein Luxusgegenstand, der auf unseren Wohlstand zurückzuführen ist und zum Nachteil anderer auf der Welt, verbraucht wird. *Sollte ich eines Tages nicht mehr vernünftig Fahrradfahren können, ist es wahrscheinlich keine besonders gute Idee mich dann motorisiert mit hoher Geschwindigkeit durch den Stadtverkehr düsen zu lassen. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  34. waal

    Uhren Vergleich

    Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern 😉 Die Neugier ist zu groß. Nur zur Info. Falls jemand über diesen Thread stolpert, nachdem er meine 7er im Biete Thread gefunden hat...
    1 Punkt
  35. Ich habe gerade in einer PN die Info bekommen, dass sich ein neues UL-Forum gegründet hat (bin wahrscheinlich nicht die einzige). Grund dafür sei, dass viele Menschen hier aus dem Forum mit der Moderation nicht einverstanden seien und das das Forum veraltet sei. Ihr finde das sehr schade! Mir gefällt die Atmosphäre und ich fürchte, dass sich Wissen zum Thema UL so in Zukunft schlechter finden lässt. Ein Forum zu moderieren ist keine einfache Aufgabe und wird wahrscheinlich immer dazu führen, dass es Reibungen gibt. Wirklich betrüblich, dass kein alternativer Ausweg gesehen wurde. Mich würde interessieren, wie andere das finden und ob es sich wirklich um so viele Menschen handelt, die sich von diesem Ort weg bewegen wollen.
    1 Punkt
  36. So jetzt aber : Wir haben zu den PN User-Meldungen bekommen / ein Thread wurde dazu eröffnet, bei dem uns der User später gebeten hat, Diesen zu verstecken (wir bekommen ja immer wieder mal zu regelwidrigen PNs User-Meldungen). Werbung solcher Art via PN ist ja nach der Nettikette 8. nicht erlaubt. Da dies von einigen Usern „zeitgleich“ durchgeführt wurde, haben wir als kurzfristige vorübergehende Maßnahme die PN-Rechte komplett abgeschaltet. Natürlich geht es nicht, etliche Tausend Usern die PN-Rechte länger abzuschalten, nur weil eine kleiner Gruppe sich nicht an die Regeln hält. Wir wollen die PN-Funktion möglichst bald wieder einschalten. Das Forum gibt es inkl dem Vorläufer von Stefan seit ca 18 Jahren, damals 2012 hat ja Dennis dem Forum hier eine neue Heimat gegeben, ist also inzwischen ca 12 Jahre alt, seit etlichen Jahren machen wir im Mod-Team die „operative“ Unterstützung, als Dennis die Belastung / Risiko als Forumsbetreiber nach 10 langen Jahren nicht mehr haben wollte, konnte das Forum sozusagen teamintern weiter betrieben werden, da sich Khyal bereit erklärte, den Kelch als Betreiber zu übernehmen. Gluecklicherweise unterstützt Dennis seitdem weiterhin das Forum z.B. bei komplexeren Adminarbeiten, wobei Khyal evtl ins Schwimmen käme :-). Natürlich hat sich das Forum über die Jahre (weiter)entwickelt und wir können auch verstehen, daß Veränderungen nicht jedem User gefallen. Manches haben wir 3 auch als Mod-Team (wir machen das ja inzwischen auch einige Jahre) geändert z.B. eine 0-Toleranz-Politik gegenüber persönlicher Kritik/Angriffen eingeführt, was dann eben dazu geführt hat, daß in dem Forum ein von vielen geschätzter sehr freundlicher Ton herscht, das Forum deutlich mehr für User geöffnet, die noch auf dem Weg zu UL sind, den Fokus mit den Bereichen Packrafts & Fahrrad deutlich erweitert und Einiges mehr, dabei kann man es logischerweise nicht allen recht machen. Die Regeln im Forum sind für jeden einsehbar und klar, wir haben Beiträge mit Regelverstößen ausgeblendet oder den Regelverstoß rauseditiert, daß das den betreffenden Usern nicht immer gefallen hat, ist für uns nachvollziehbar, schließlich haben sie vorher Arbeit / Zeit darein gesteckt, den Beitrag zu schreiben. Wir versuchen alle Entscheidungen so zu treffen, wie wir es zum Wohle des Forums und der User am Besten halten und was wir als Ausrichtung des Forums sehen. Vieles ist auch geplant, Manches an positiven Erweiterungen / Ergänzungen sollte längst umgesetzt sein, aber leider wurde viel der uns fuer für die Mod/Adminarbeit zur Verfügung stehenden Zeit (wir machen das ja mit hohem Zeitaufwand unentgeltlich in unserer Freizeit) in den letzten 2 Jahren immer wieder durch „suboptimale“ Aktionen Weniger aufgefressen, was halt sehr schade ist, weil dadurch gute Sachen sozusagen ausgebremst wurden. Teilweise ist bestimmt auch durch Überlastung unsererseits die Kommunikation mit einzelnen Usern zu kurz gekommen, wir sind auch nur Menschen und machen nicht alles perfekt. Grundsätzlich wird es das natürlich immer geben, dass Teilnehmer einer Gruppe mit einer Gruppenentwicklung, hier eben User / Forum, nicht einverstanden sind, was dann dazu führt, daß sie längerfristig diese Gruppe verlassen, was ja auch gut ist, in seiner Lebenszeit sollte man möglichst viel machen, was einem Spaß macht und möglichst viel vermeiden, was einen ärgert. Wenn dann Diese eine andere Gruppierung finden, oder gemeinsam schaffen, in der sie sich wohler fühlen, ist das doch fuer Sie schön und wenn sie sich dort zuhause fühlen und dann dort positiv handeln, umso mehr. Dann braucht es auch kein kein unfaires Abwerben (Aldi wirbt ja auch nicht auf der Pinwand von Edeka und wir nicht für´s UL-Forum auf ODS ), gegenseitiges Bashing, keine persönliche Attacken.
    1 Punkt
  37. Hallo Padjelanta, ich bin im Rahmen meiner Norge på langs Tour 2023 fast alle deiner genannten Ziele gewandert: Nordlandsruta komplett, Nordkalottleden bis zur Nedrefosshytta, E1 bis zum Nordkapp teilweise. Die Landschaft ist je nach Weg natürlich unterschiedlich, die Nordlandsruta liegt z.B. deutlich südlicher als der E1 bis zum Nordkapp. Auf der Nordlandsruta gibt es schon das ein oder andere Wäldchen, an ausgedehnte Wälder hingegen kann ich mich nicht erinnern. Ich empfinde dies als abwechslungsreich und schön. Moore wirst du auf allen drei Wegen reichlich finden. Mich haben die Sümpfe manchmal so sehr genervt, dass ich stattdessen weglos gelaufen bin. Im Norden klappt dies besser als weiter südlicher, weil es weniger Wäldchen gibt. In meinem Blog habe ich zu allen Abschnitten berichtet inkl. Verlinkungen zu meiner Route auf Komoot. Sei dir bewusst, dass der E1 auf Mageroya nur auf dem Papier besteht. In der Realität hast du dort die Wahl zwischen Straße und weglos. Ich habe auch aus Spaß mal probiert den E1 zu finden, aber ohne Erfolg. Landschaftlich hat mir die Insel sehr gut gefallen, aber mit echten Wegen wäre es viel cooler. Wald gibts auf Mageroya übrigens gar nicht. Der September hat mir in Norwegen insgesamt am besten gefallen. Insbesondere die Herbstfarben Mitte September waren einfach nur grandios. Während ich im Juli häufig mit Mücken zu kämpfen hatte, war es im August bedeutend angenehmer. Es gab noch Mücken und Mückenspray war hilfreich, aber die Mengen waren andere als im Juli. Was das Wetter betrifft, hatte ich im August oft ein angenehmes Klima, wo ich gut mit dünner Hose und T-Shirt laufen konnte. Den ein oder anderen Regentag gab es natürlich auch. Im September, insbesondere weit oben im Norden, wurde das Wetter deutlich unbeständiger und auch kälter windiger. Meine dünne lange (winddichte) Hose war mir an manchen Tagen mit um die 0 Grad und stürmischen Wind selbst in Kombination mit Regenhose zu kalt. Du solltest also entweder von Anfang an genügend warme Kleidung mitnehmen oder unterwegs nachkaufen. Auf jeden Fall kann ich es zu 100% empfehlen eine Mitgliedschaft beim DNT abzuschließen und den Hüttenschlüssel mitzunehmen. Die unbedienten Hütten sind sehr nützlich um abzuwettern oder einfach mal sein ganzes Zeug zu trocknen. Wenn man lieber zelten möchte, kann man die Hütten auch als "Day Visit" tagsüber nutzen um sich z.B. vor dem Ofen aufzuwärmen. Viele Grüße Mia im Zelt
    1 Punkt
  38. J_P

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen von der GR 5 aus den Hoch-Vogesen Anfang September:
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  39. Mal wieder neue Rucksackoption von Weitläufer: https://www.weitlaeufer.de/produkt/leichter-trekkingrucksack-weitlaeufer-endurist/?mc_cid=6eca4c76f6&mc_eid=8e43a0b6ba Bis 18kg.. findet bestimmt mal jemand nützlich. Bei dem Gewicht ja auch immer noch verhältnismäßig ein Leichtgewicht
    1 Punkt
  40. davethewanderer

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin David. Ich bin seit etwa 15 Jahren weitwandernd unterwegs, seit 10 Jahren mit Frau und seit 5 Jahren mit meinen 3 Kindern. Da man das Ganze irgendwie tragen muss, wird es nach und nach immer leichter (gilt leider nicht für mich, das scheint eher entgegengesetzt zu laufen), weil wir diese Art des Unterwegsseins unbedingt beibehalten wollen. Unser 5-jähriger Sohn hat in der Tat schon einige hundert Kilometer Fernwanderweg hinter sich und blüht auf diesen Reisen richtig auf. Ich freue mich auf Austausch und Inspiration, gerade auch von und mit weitwandernden Eltern kleiner Kinder.
    1 Punkt
  41. Ich hab mal gramXpert angeschrieben zum Waschen von Apex-Quilts - werde ich bei meinem eLite so weit wie möglich hinauszögern, aber irgendwann steht es wohl schon an. Das hier schrieb Kajo:
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  42. OT: OT: ich bin weder Hebamme noch Proktologin😀 Das mit dem Schälen merke ich mir. Danke!
    1 Punkt
  43. baskerville

    unterwegs duschen

    Oder einfach einen Flaschendeckel perforieren und als "Duschkopf" nutzen. Wiegt nur 1g und lässt sich mit etwas Zeltschnur bestimmt auch aufhängen. Während einer Tour täglich 10l warmes Wasser zur Verfügung zu haben, widerspricht einfach meiner Auffassung von UL. Dusche, Bett, Klo etc. sind alles Dinge, auf die ich mich nach einer Tour freue und die mich in einer stark vom Materialismus geprägten Welt immer wieder "erden". Aber das ist nur meine bescheidene Meinung...
    1 Punkt
  44. Prism: Warum sollte ich für 40 l Volumen, in Mexiko hergestellt und mit 825 g Gewicht ca. 440,- € ausgeben?
    1 Punkt
  45. janphilip

    X-Mid von Dan Durston

    Das ist ne gute Zusammenfassung. Zum Aufbau: Man muss echt darauf achten, dass jede Ecke im 90° Winkel zum Nachbar-Hering abgesteckt wird. Wenn man das einmal raus hat ist es recht easy. Zum Sachen trocknen: Guck mal oben in den Ecken vom Inner: Da sind zwei Plastik Ringe angenäht. Dazwischen kann man prima eine Trockenleine spannen. Zu den Heringen: Ich würde bei dem Zelt auf jeden Fall 2 zusätzliche Heringe mitnehmen. Ich habe mir da zwei MSR Groundhogs gegönnt. Wenn man die für die First Abspannung nutzt steht das Zelt wie ne Eins. Ich komme gerade aus Griechenland wieder und wir hatten 3 Tage Sturm im Gebirge. Hat das Zelt überhaupt nicht gejuckt auch wenn die Böen ziemlich heftig waren. Einzige Einschränkung ist der Fall, dass die Luvseite offen steht und die Leeseite geschlossen ist. Ist uns einmal passiert und sah nicht gut aus... Wenn beide Seiten offen sind kein Problem aber nur die Luvseite offen stehen lassen kann ich niemandem empfehlen.
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  46. Silberdistel

    X-Mid von Dan Durston

    @momper Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht! Wenn man die Beschreibungen zur v2 liest, ist jedenfalls das Inner etwas breiter. Ich finde - zumindest den Beschreibungen nach - die Kombination aus doch recht geringem Packmaß und der Möglichkeit, das Zelt auch ganz tief und wetterfest aufzubauen, echt interessant…
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  47. Ich nutze dieses Zitat nur mal als Aufhänger für ein paar nachfolgende Gedanken: Wir sind ja hier im UL-Forum und ich habe bewusst diesen Thread auch hier und nicht im MTB-Forum erstellt, weil ich eben die Meinung aus Sicht der UL-Verfechter hören möchte und nicht das, was einem 1000 Test, Magazine, Bikeforen usw. als Go-To-Standard vorgeben. Wenns danach ginge, dann wäre jeder nur noch mit ner Kombi aus Sattel-, Rahmen-, und Lenkertasche auf den ausgetreten Pfaden unterwegs. Diese Sichtweise entspricht aber in vielerlei Hinsicht dem, was die UH-Fraktion den UL-Wanderern immer vorwirft: Auf Kosten der Sicherheit, Langlebigkeit und Haltarkeit Gewichtskompromisse einzugehen, obwohl das einfach nicht stimmt. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass man gerade hier auch mal um die Ecke denkt und die Schere im Kopf hinterfragt. Auch für UL-Bikepacking gilt: Dont pack your fears. Eine ordentliche designte Packtasche mit an den relevanten Stellen angebrachten Verstärkungen würde dem normalen Bikepacking sicher genügen und trotzdem signifikant Gewicht einsparen. Ob dies in Relation zum Rad / Gesamtsystem ausschlaggebend ist, ist wieder die andere Frage. Ich behaupte: JA. Auch UL-Trekkern schreibt ja niemand vor, erstmal abzuspecken bevor man sich UL-Ausrüstung zulegt. Dass natürlich auch am Rad selbst massiv Gewicht gespart werden kann, ist die andere Seite, und wäre sicher eines neuen Diskussionsfadens würdig. So gesehen denke ich, dass sich der UL-Gedanke beim Bikepacking einfach noch nicht wirklich durchgesetzt hat. Ich habe mich am Anfang meiner BP-Karriere ebenfalls vom Marketing blenden lassen: Du brauchst ein stabiles Rad, das alles mitmacht, am besten aus Stahl. Die meisten BP-Räder (so leider auch mein Gravelrad) wiegen alleine deutlich über 10 kg, das ist aber völlig unnötig. Carbon, Reduzierung auf das Minimum und damit daraus folgend auch ein Minimum an Service sollte das Gebot beim BP werden. Künftig würde ich beim nächsten Radkauf explizit darauf achten, über 7kg ist für ein Crossrad (nicht MTB) einfach nicht notwendig. Vermutlich sollte man wie beim Baseweight beim UL-Trekking auch fürs Radeln mal eine solche Richtgrenze definieren: z.B. UL-Bikepacking bedeutet kleiner 10 kg Rad und Ausrüstung, beim MTB sicher etwas höher, z.B. 12 kg. Die auch hier oftmals gebrachte Aussage, dass es beim Bikepacking nicht so aufs Gewicht ankomme, kann ich gerade hier in diesem Forum nicht nachvollziehen. Jedes gesparte Gramm bringt mich bei höherem Komfort oder höherer Geschwindigkeit weiter. Das kann jeder bestätigen, der schonmal ohne Gepäck mit einem ultraleichten RR einen Pass gefahren ist, das sind Welten Unterschied.
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  48. Bei den Preisen kann man aber auch schon fast sowas kaufen. http://www.bw-laden.de/Bundeswehr/MRE-Heater.html Ist dann nicht mehr wirklich ein Unterschied...
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