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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.06.2020 in allen Bereichen

  1. Tag 5, 6.6.2020 Boofe am hohen Torstein – Bad Schandau ca. 8km Die Nacht in der Boofe war sehr angenehm und ich werde von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Der Typ neben mir liegt immer noch wie ein Stein in seinem Biwaksack…Eine Stunde später steht er auf und macht sich auf den Weg. So etwas komisches habe ich wirklich lange nicht erlebt aber ich hoffe einfach mal er hatte seinen Spaß. Ich genieße noch die Sonnenstrahlen und frühstücke noch ein leckeres Mohnteilchen aus der Biobäckerei. Der Weg nach Bad Schandau runter ist dann nur noch sehr kurz. Das Highlight auf dem Weg ist eine Wassertretstelle mit Quelle, an der ich mich wieder ausgiebig wasche und durch das eiskalte Kneippbecken gehe. Da ich in Bad Schandau noch ein wenig Zeit habe, bis der nächste Zug fährt setze ich mich noch in eine Bäckerei und lasse die Wanderung bei Kuchen und grünem Tee ausklingen.
    9 Punkte
  2. Ein Cottage aus Ungarn: bietet verschiedenes an, unter anderen Quilts https://khibu.hu/en/sleep-system/magma-topquilt/
    7 Punkte
  3. Tag 4, 5.6.2020 Kleiner Zschirnsteinturm – Boofe am hohen Torstein ca. 30km Das Wetter am Morgen ist leider immer noch nicht besser und da so schnell keine Besserung in Sicht ist, packe ich fix alles zusammen und laufe zum großen Zschirnsteinturm. Die Stimmung im Regenwetter ist bombastisch Der Abstieg vom Zschirnstein ist dann nicht allzu spektakulär und ich gehe für die nächsten Kilometer auf Forstwegen durch den Regen. Irgendwann erreiche ich den Gelobtbach. Durch einen anderen Reisebericht wusste ich vom Gelobtbach-Wasserfall und hatte mir den auch auf meiner Offline-Karte markiert. Ich suche und suche aber irgendwie finde ich den Wasserfall nicht. Wahrscheinlich habe ich ihn mir auf meiner Karte falsch markiert… Das war wohl eher nicht der gemeinte Wasserfall. Auf dem Weiterweg komme ich noch an einem anderen Bach vorbei, in dem ich mich wieder ausführlich wasche. Kurze Zeit später treffe ich noch auf drei nette Wanderer, die den Malerweg und den Forststeig kombinieren. Danach folge ich einem Pfad auf meiner Karte, der mich zur Fährstelle in Schmilka bringen soll, da ich auf der anderen Elbseite noch weiter laufen möchte. Kurz darauf ist aber von einem Pfad nichts mehr zu sehen… Ich zweifle kurz ob ich nicht umkehren soll aber irgendwie hab ich Lust auf ein kleines Abenteuer und gehe barfuß den steilen, bewaldeten Hang hinunter. Unten angekommen sehe ich schon das nächste Hindernis. An der Stelle, wo ein Tunnel unter den Bahngleisen durchführt ist alles voll mit drei Meter hohen Brennnesseln und anderen Pflanzen. Keine Chance da durch zu kommen…Also suche ich ein wenig weiter links bis ich eine Stelle finde, an der ich mir eine Schneise in die Pflanzen schlagen kann. Ich überquere schnell die Gleise und bin dann direkt an der Elbe auf dem Radweg. Hier kann man den zugewachsenen Tunnel sehen, durch den angeblich mal ein Weg geführt hat… Kurz darauf erreiche ich den Fähranleger und fahre als einziger Fahrgast auf die andere Elbseite. Dort setze ich mich in einen idyllischen Hinterhof einer Bio-Vollkornbäckerei, die mir zuvor ausdrücklich von anderen Wanderern empfohlen wurde. Zu Recht! Ich genieße das alkoholfreie Weizen und eine Art Flammkuchen mit Gemüse. Was für eine Wohltat! Ich lade dort noch mein Smartphone auf, fülle meine Wasservorräte auf und kaufe noch ein wenig Wegzehrung in der urigen und ziemlich heißen Backstube. Frisch gestärkt mache ich mich auf den Weg in Richtung kleine Bastei. Dabei nehme ich einen Weg, der ziemlich steil und spannend ist. Als ich oben beim Aussichtspunkt der Kleinen Bastei bin herrscht dort reger Betrieb. Ein junges Paar fragt mich, was es mit dem barfuß wandern auf sich hat, da sie heute schon zwei andere barfuß getroffen haben. Ich freue mich und antworte, dass es mir einfach Spaß macht. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf die Elbe: Ich gehe aber lieber schnell weiter, weil hier doch ein ziemlicher Touri-Hotspot ist und ich lieber wieder in Ruhe die Natur genießen möchte. Ich komme bald in die Gegend des Rauschengrunds und dort gibt es wieder tolle Pfade und Klettereien und ich erkunde wieder die Gegend. Die Landschaft ist einfach großartig und hier sind tatsächlich kaum Leute unterwegs. An einer schmalen Stelle des Pfades kommt mir eine Frau mit ihren Hunden entgegen. Da wir uns vorhin schon begegnet sind kommen wir ins Gespräch. Ich erkläre, dass ich die Gegend hier erkunde und zur Starken Stiege will. Sie erklärt mir daraufhin, dass diese Stiege schon seit Jahren gesperrt ist. Gleichzeitig weist sie mich aber auch darauf hin, dass sie schon öfter Leute gesehen hat, die trotzdem dort hoch sind und es wohl auch möglich ist. Aber eigentlich will sie es mir nicht empfehlen… Sie nennt mir eine alternative Route, die auch super spannend klingt und erzählt, dass sie hier um die Ecke wohnt und hier jeden Winkel kennt. Ich bedanke mich überschwänglich für die tollen Tipps und beschließe, die gesperrte Stiege gar nicht erst zu versuchen, da es auch noch etwas feucht vom Regen ist. Der Alternativweg ist ein Zustiegsweg für Kletterer und führt sehr spannend an großen Felswänden entlang. Schon bald erreiche ich die erste spektakuläre Boofe auf diesem Weg. Kurz darauf komme ich an dieser traumhaften Boofe an und mache erstmal eine kleine Siesta. Als ich dem Weg weiter folge kommen einige ziemlich ausgesetzte Stellen, an denen ich mich auch nicht traue Fotos zu machen. Hier muss jeder Tritt sitzen. Der Weg schlängelt sich dabei wunderschön zwischen Felswand und Abgrund. Irgendwann komme ich wieder auf offiziellere Wanderwege und laufe dabei weiter auf dem Schrammsteinweg. Der Weg ist an sich nicht schlecht aber ich staune darüber, dass es hier oben auf den Felsen solch eine breite Wanderautobahn gibt. Zwischendurch gibt es aber immer mal ein paar spannende Stellen, an denen man über Stufen oder Leitern gehen muss. Schon bald komme ich an einen nicht markierten Weg, dem ich folge. Ich muss zwischendurch auch den Pfad suchen, weil er teilweise kaum erkennbar ist. Es macht aber wieder riesigen Spaß obwohl es wieder regnet. Bald komme ich an einer tollen Stelle an, an der ein riesiger angelehnter Felsblock einen optimalen Wetterschutz bietet. Ich mache es mir bequem und gönne mir mal den Luxus den Flugmodus auszuschalten und mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Ich plane schon langsam, wie ich es mir für die Nacht gemütlich mache und habe aber noch zwei Bedenken. Erstens bin ich jetzt im Nationalpark und da ist das Übernachten außerhalb der offiziellen Boofen streng verboten. Zweitens bin ich verwöhnt und vermisse unter dem Felsblock eine schöne Aussicht. Es trifft sich also gut, dass es gerade aufhört zu regnen und als ich zwischen zwei Felsen die Felswand auf der anderen Seite mit den zwei Boofen erkennen kann laufe ich voller Euphorie weiter. Der weitere Weg schlängelt sich wieder genial an den Felswänden entlang. Schon bald erreiche ich die offizielle Boofe und habe dort diese Aussicht: Ich kann auch gut die Stelle erkennen, an der ich mich vorhin noch untergestellt habe. Schon beeindruckend, wenn man das sieht kann man sich kaum vorstellen wo da ein Pfad langgehen soll… An der Boofe ist auch schon jemand. Wir kommen kurz ins Gespräch. Er ist extra aus Berlin angereist um für eine Nacht in der Boofe zu pennen. Ich starte meinen Kocher und frage ihn nochmal was, und merke dann, dass er Kopfhörer drin hat. Als ich mich fünf Minuten später umdrehe liegt er schon wie tot in seinem Biwaksack. Der Typ ist mir ziemlich suspekt…Nicht mal den Sonnenuntergang hat er mitbekommen… Da es noch zwei Stunden hell ist schaue ich mir noch die Umgebung an und stoße auf meinem Weg noch auf zwei weitere Boofen. Mit einer Gruppe einheimischer Kletterer komme ich ins Gespräch. Sie meinen, dass es ein Wunder ist, dass sie um 19 Uhr am Wochenende zu einer Boofe gekommen sind und dort noch keiner ist. Sie raten mir auch dazu bitte nur die schlechtesten Fotos zu Hause zu zeigen und keine Werbung fürs Elbsandsteingebirge zu machen, da der Andrang an Menschen dort in den letzten Jahren sehr stark zugenommen hat. Sorry Leute aber diese geniale Tour muss ich einfach weiter erzählen. Die sächsische Schweiz ist ja sowieso kein Geheimtipp mehr…Aber aus Solidarität hier noch ein Bild von dem wirklich nicht besonders schönen Sonnenuntergang: Wir unterhalten uns noch eine Weile und wünschen uns dann gegenseitig eine gute Nacht.
    6 Punkte
  4. Tag 2, 3.6.2020 Pfaffenstein – Boofe in der Nähe der Ottomühle ca. 45km Nach der fast schlaflosen Nacht breche ich früh um 5 Uhr morgens auf. Die ersten Sonnenstrahlen färben die Bäume und Felsen in den schönsten Rottönen und ich kann mein Glück kaum fassen. Auch die markante Felsformation Barbarine erstrahlt im Glanze der Morgensonne. Der weitere Weg hoch auf den Pfaffenstein ist ziemlich spannend. Ich laufe einmal in eine Sackgasse, wo es nicht mehr weiter geht. Auch die eine oder andere Engstelle muss durchkrabbelt werden. Oben angekommen laufe ich an der geschlossenen Gaststätte vorbei zu einem Aussichtspunkt. Dabei bietet sich mir ein spektakuläres Panorama! Der nächste Tafelberg ist dann der Quirl. Dort gehe ich ein Stück entlang der Felsen und erkunde einige schöne Felsüberhänge. Die Höhlen, die auf meiner Karte eingezeichnet sind finde ich allerdings nicht. Da ich nicht den geplanten Weg laufe merke ich irgendwann, dass ich wohl nicht oben auf den Quirl komme und umrunde diesen auf einem angenehmen Pfad einfach. „Es kommen ja noch genügend Tafelberge“ denke ich mir. Kurz darauf komme ich an eine Straße und überquere die Biela. Dort erfrische ich mich und gehe kurze Zeit später weiter Richtung Biwakplatz Nikolsdorf. Dort treffe ich auf drei Wanderer, die gerade am packen sind. Es ist erst 9:30 Uhr und ich bin schon knapp 15km gewandert, das fühlt sich richtig gut an und ich gönne mir eine ausführliche Pause in der Sonne und unterhalte mich mit einer anderen Wanderin. Auch ein Mitarbeiter des Sachsenforsts ist vor Ort. Er ist super freundlich und erkundigt sich ob es denn Schwierigkeiten bei der Wegfindung gab. Dann nutze ich noch den dortigen Wasserhahn und fülle meine Wasservorräte wieder auf. Als ich wieder aufbreche erreiche ich kurze Zeit später die Naturbühne Leupoldishain. Das Wegstück danach bis zum Felsenlabyrinth verläuft recht unspektakulär. Beim Felsenlabyrinth angekommen treffe ich auf einige Menschen und gehe direkt weiter ohne die Gegend groß zu erkunden. Ich bin gerade wieder gut im Rhythmus und habe wenig Lust auf Menschen… Beim Panoramablick Bernhardstein habe ich eine tolle Aussicht auf die Festung Königstein, den Quirl und den Pfaffenstein. Am Lampertstein macht der Weg dann einen ziemlichen Schlenker. Dieser lohnt sich aber total, die Gegend ist super schön und der Pfad auch. Als ich eine Picknickstelle mit Bank erreiche muss ich mich jedoch im Schneidersitz auf die Bank setzen, da überall Feuerameisen sind und diese mich ziemlich aggressiv attackieren. Nach der kleinen Mittagspause geht es dann frisch gestärkt weiter und schon bald erreiche ich den Biwakplatz Spitzstein. Dort treffe ich auf insgesamt vier Wanderer. Zwei Frauen haben ihren Wandertag für heute schon beendet und wir unterhalten uns etwas über den Weg und die Ausrüstung. Die Distanzen sind leider wirklich unvorteilhaft, wenn man jede Nacht auf den Biwakplätzen übernachten will… Auf dem weiteren Weg erklimme ich den Katzstein, von dem ich erneut eine tolle Aussicht habe. Schon bald erreiche ich die geschlossene Rotsteinhütte an der gerade eine junge Wanderin Pause macht. Mir kommt ihr schwäbischer Dialekt direkt ziemlich vertraut vor und wir unterhalten uns ein wenig. Gegen Ende des Gesprächs frage ich noch „ Woher genau kommst du eigentlich?“ und es stellt sich doch tatsächlich heraus, dass sie aus demselben Städtchen kommt, in dem ich einen Großteil meiner Kindheit verbracht habe! Wir sind beide ganz perplex über diesen Zufall. Die nächsten Kilometer laufen sich leider ziemlich zäh, da der Weg hauptsächlich auf Forstwegen entlanggeht und wenig Abwechslung bietet. An einer großen Kreuzung im Wald finde ich ein schönes Plätzchen und koche mir mein Abendessen. Nach der reichlichen Portion Nudeln mache ich mich wieder auf den Weg und komme bald endlich wieder an spannenden Felsformationen vorbei. Hier laufe ich wieder über sehr spannende Wege und erkunde die tolle Landschaft. Als es schon relativ spät ist begegnen mir ein paar Kletterer und ich frage sie nach einer Boofe, die hier in der Nähe sein muss. Sie meinen ich muss fast daran vorbei gelaufen sein und ich kann gerne mit Ihnen mitkommen und dort übernachten. Ich überlege kurz. Die Leute sind super sympathisch aber ich habe andererseits absolut keine Lust nochmal zurück zu laufen, nachdem ich heute schon den ein oder anderen Abstecher gemacht habe. Ich lehne dankend ab und bedanke mich für die Hilfsbereitschaft. In unmittelbarer Nähe muss sich auch die Juliturmboofe befinden, die ungefähr auf meinem Weg liegen sollte. Bald finde ich einen Trampelpfad und komme kurz darauf an einem kleinen aber feinen Felsüberhang an. Das scheint zwar nicht die offizielle Boofe zu sein aber Platz für eine Person ist hier locker. Ich genieße noch den Blick auf die umliegenden Felsen und mache es mir bald gemütlich.
    6 Punkte
  5. Tag 3 4.6.2020 „Juliturmboofe“ – Kleiner Zschirnsteinturm ca. 35km Erneut wache ich ziemlich früh auf und packe zusammen. Mit Erstaunen stelle ich fest, dass ich diese Nacht meinen Parmesan Käse unfreiwillig mit einer Maus geteilt habe. Normalerweise packe ich meinen Essensbeutel immer extra noch in den Rucksack aber gestern war ich zu faul dafür. Da hat sich die Maus doch tatsächlich durch den Zip-Beutel und die Parmesan-Packung durchgenagt. Aber sie hat mir zumindest noch was übrig gelassen Schon bald komme ich an einer schönen Bank vorbei und genieße die Aussicht auf die frühmorgendlichen Nebelschwaden. Als ich dann etwas später bei der Herkulesquelle ankomme genieße ich den Luxus des fließenden Wassers in vollen Zügen. Fast jedes Kleidungsstück wird gewaschen, die Zähne geputzt, ich ziehe mich sogar komplett aus und wasche mich gründlich. Es ist zwar eiskalt aber ich fühle mich gleich wie neugeboren! Im folgenden Abschnitt komme ich erst noch an spannenden Stellen wie diesen vorbei: Dann aber wird es ziemlich langweilig und es geht größtenteils über breite Forstwege weiter. Das nächste kleine Highlight ist lediglich ein Rastplatz mit Bänken und Tischen, an dem ich mich erstmal ausgiebig stärke. Zum Glück wird es nach der Pause wieder deutlich abwechslungsreicher und unterhalb des Grenzwächters entdecke ich diese gemütliche Boofe: Im weiteren Verlauf schlängelt sich der Pfad dann idyllisch an der deutsch-tschechischen Grenze entlang. Zwischendurch mache ich mir den Spaß und laufe mit der Devise „legal, illegal, legal, illegal, usw.“ bei jedem Schritt von einem Land ins andere und zurück (zu dem Zeitpunkt war die Einreise nach Tschechien coronabedingt streng verboten). Bald erreiche ich die Stelle, an der der Forststeig umgeleitet wird, damit man nicht nach Tschechien läuft und kurze Zeit später komme ich an der Grenzplatte an. Ein genialer Ort mit wirklich bombastischer Aussicht! Ich komme mit einem Pärchen ins Gespräch, das in der Gegend Urlaub macht und wir machen gegenseitig Fotos voneinander. Ganz entspannt kann ich dort nicht sitzen, es geht dort an einigen Stellen richtig tief nach unten…Nachdem wir noch eine Weile quatschen und die beiden erfahren, dass ich mehrere Tage unterwegs bin bekomme ich noch zwei kleine Salamis geschenkt. Es ist mal wieder so ein Moment, für den ich das Wandern einfach liebe. Man freut sich so übertrieben über die kleinsten Dinge. Als ich irgendwann aufbreche erkunde ich wieder einige Alternativpfade und stoße dabei plötzlich auf eine geniale Felsformation! Selbst der Weg dorthin ist spannend, weil man über mehrere kleine Felsen klettern muss, um zu der Stelle zu gelangen. Kurz darauf folge ich wieder den Forststeig-Markierungen und bald kommt mir der Weg irgendwie bekannt vor… Mist, ich Idiot bin gerade dabei die große westlich gelegene Schleife des Forststeiges ein zweites Mal zu laufen…Immerhin merke ich es noch und drehe nach ein paar hundert Metern wieder um. Schon bald geht der Weg dann wieder an der Grenze entlang und ich erreiche bald den Fuchsteich. Mittlerweile regnet es wieder und ich laufe wieder unter dem Regenschirm. Als ich gegen 15:30 das Taubenteich-Biwak erreiche sind dort schon zwei andere Wanderer, zu denen ich mich erstmal mit in die Schutzhütte geselle und bei einer ordentlichen Mahlzeit ein wenig plaudere. Die beiden sind heute vom Zschirnstein-Biwak hierher gelaufen und beratschlagen, wie und wo sie noch weiter laufen, da der eine irgendwelche körperlichen Probleme hat. Mein Plan für heute war auch hier zu übernachten. Erstens, da ich von der tollen Biwak-Hütte mit Schlafmöglichkeiten erfahren hatte und zweitens weil es dort die einzige offizielle Feuerstelle auf dem Forststeig gibt. Aber bei dem mittelmäßigen Wetter scheint mir die Aussicht darauf hier stundenlang zu verweilen nicht all zu verlockend… Also mache ich mich auf den Weiterweg und komme bald zu einer Quelle mit dazugehöriger Tasse. Nachdem die Wasservorräte wieder aufgefüllt sind geht es weiter bis zu einem Bach, in dessen direkter Nähe eine Boofe liegt. Nur leider ist diese Boofe direkt am Weg und ich erkunde noch ein wenig die Gegend dahinter. Dabei stoße ich auf diese beeindruckende Boofe: Leider ist dort alles komplett vermüllt. Sogar einige rußige Töpfe stehen dort. Die ganze Umgebung ist voller Klopapier. Wirklich schade um diesen tollen Ort… Ich gehe weiter in Richtung Zschirnstein-Biwak. Der Pfad schlängelt sich dabei wieder angenehm entlang der Grenze. Nach einiger Zeit habe ich einen tollen Ausblick auf den Zschirnstein! Kurz darauf treffe ich auf zwei Wanderer, die mir entgegen kommen. Der eine hat doch tatsächlich einen Huckepacks-Rucksack auf! Und er läuft auch in selbstgebastelten Huaraches wie ich! Klar, dass wir direkt ins Gespräch kommen Ich glaube sein Name ist Chris und sein Kumpel Basti oder so ähnlich. Grüße an der Stelle auf jeden Fall, falls ihr das lest;) Ich hätte gerne noch länger mit euch gequatscht aber die Zeit ist ja dann doch begrenzt, wenn man in entgegengesetzte Richtungen läuft. Als ich das Zschirnstein-Biwak erreiche stehen dort zwei Zelte aber niemand ist zu sehen. Ich mache es mir am Tisch gemütlich und fange an zu kochen. In dem Moment kommt eine vierköpfige Truppe an, die sich auf Englisch unterhält. Es sind drei deutsche und eine Amerikanerin. Wir reden auf Englisch über den Trail und wie weit es noch bis zum Taubenteich-Biwak ist. Die vier führen eine rege Diskussion, ob sie hier bleiben sollen oder doch noch weiter. Es ist einfach verdammt witzig dabei zuzuschauen…Letztendlich entschließen sie sich weiter zu gehen und eine der Gruppe entschuldigt sich schon mal vorsorglich bei den anderen, dass sie gleich alles verfluchen wird und die es nicht persönlich nehmen sollen Kurz darauf kommen auch zwei Mädels an, denen die Zelte gehören. Sie haben die erste Etappe abgekürzt und sind dann ohne ihr ganzes Gepäck auf den Zschirnstein. Wir unterhalten uns gut und ich gebe ihnen ein paar Tipps, welche Stellen ich besonders lohnenswert fand. An sich würde nichts dagegen sprechen die Nacht hier in netter Gesellschaft zu verbringen aber der Blick vorhin auf den Zschirnstein war einfach zu reizvoll…Ich laufe also weiter und nehme einen ziemlich steilen Pfad nach oben. Nach kurzer Zeit bin ich auf dem Gipfel des kleinen Zschirnsteinturms und schaue mich nach einer guten Übernachtungsstelle um. Mittlerweile regnet es wieder und ich erkunde ein paar Stellen unterhalb des Gipfels. Die Stelle, die ich finde ist zwar nicht besonders geräumig, aber für mich bietet sie ausreichend Schutz. Ich genieße den Regen in meinem trockenen Unterschlupf und schlafe auch bald schon ein.
    4 Punkte
  6. Tag 1, 2.6.2020 Bad Schandau – Pfaffenstein ca.15km: Die Ankunft mit dem Zug in Bad Schandau verspätet sich leider um eine halbe Stunde. Aber ich bin so voller Vorfreude, dass es mir kaum etwas ausmacht. Am Bahnhof angekommen besorge ich mir auch direkt noch ein Trekkingticket. Die Dame weißt mich noch darauf hin, dass in der aktuellen Situation alle Trekkinghütten geschlossen sind. Kein Problem, mein Plan ist sowieso irgendwo unterwegs zu pennen und am Ende das Taubenteich-Biwak mit Lagerfeuer noch zu genießen. Ich mache mich auf den Weg und laufe an der Straße entlang für ca. 1km zum Beginn des Forststeigs. Schon nach kurzer Zeit gewinne ich einige Höhenmeter und befinde mich auf richtig schönen wilden Pfaden. Nach etwa einer Stunde Fußmarsch erreiche ich die ersten Felsen und bin einfach nur begeistert von dieser Landschaft! Kurze Zeit später komme ich an einer schönen Aussicht mit Bank an. Da es aber mittlerweile angefangen hat zu regnen ist die Aussicht eher mäßig. Dafür kommt zum ersten Mal mein Regenschirm zum Einsatz und ich feiere es total als gefühlt einziger Mensch hier im Regen zu laufen. Ich komme an vielen tollen Felsformationen vorbei und gehe bald einige Stufen hinauf Richtung Papststein. Oben angekommen mache ich erstmal ein Bild von der gewaltigen Gewitterkulisse, die sich vor mir auftut. Ein absolut genialer Anblick, der auf dem Foto leider nicht ganz rüber kommt. Danach fülle ich mir noch meine Wasservorräte in der Toilette der Berggaststätte auf und gebe einer Küchenfrau dafür noch etwas Trinkgeld. Ich spanne den Regenschirm auf und werde dabei skeptisch von zwei Wanderern beobachtet, die sich unter dem Vordach unterstellen. Der Weg zum nächsten Tafelberg, dem Gohrisch, ist schnell zurückgelegt und als ich oben ankomme steht zu meiner Überraschung dort schon ein anderer Wanderer in der Schutzhütte. Jan aus Berlin ist auf dem Malerweg unterwegs und hat heute schon eine ordentliche Strecke zurückgelegt. Er hat sogar einen Weitläufer-Rucksack und so verfallen wir natürlich schnell in Gear-Talk über unsere Ausrüstung. Die Aussicht dabei ist auch super und wir bekommen sogar einen kleinen Regenbogen zu sehen. Das Gespräch ist wirklich sehr angenehm und ich hatte ursprünglich auch überlegt dort oben zu nächtigen. Allerdings ist es hier oben ziemlich windig und die Schutzhütte schützt auch nur bedingt vorm Regen. Ich beschließe also noch weiter zu gehen und wünsche Jan eine angenehme Nacht. Passenderweise kommt jetzt noch die Sonne raus und begleitet mich auf den nächsten Kilometern. Beim Abstieg vom Gohrisch müssen einige spannende Engstellen durchquert werden. Es macht richtig Laune, die Treppen und Felsspalten entlang zu gehen. Nach dem Abstieg mache ich einen Schlenker weg vom Forststeig, da ich mir den Pfaffenstein auch noch anschauen will. Eine Boofe, die es dort geben soll finde ich zwar nicht aber nach einigem Erkunden der Gegend mache ich es mir schließlich unter einem Felsvorsprung gemütlich. Die erste Nacht draußen ist dann wie immer mäßig. Ich schlafe kaum und irgendein Tier macht auch noch die ganze Nacht durch konstante seltsame Geräusche.
    4 Punkte
  7. Matzo

    Kurioses am Wegesrand

    Hmmm. Ominös
    3 Punkte
  8. Das unterschreibe ich so. Man kann 1 Tagestouren nicht mit Mehrtages-/wochen/-monatstouren vergleichen. Auf 1 Tagestouren kann man sich ruhig auch mal abschießen ohne das es ins Gewicht fällt. Danach kann man sich erholen. Tag für Tag die Distanzen zu wandern ist eine andere Sache. Da es eure erste Tour ist würde ich das ganze nicht zu offensiv angehen. Ich sage nicht dass 40 km Tag für Tag nicht machbar sind (im Gegenteil ist es für geübte und fitte Wanderer gut machbar) aber ich erinnere mich selbst an meine ersten Touren zurück. Unnötiger Ehrgeiz verdirbt einem schnell mal den Spaß und sorgt für Schmerzen, Verletzungen und andere unerwünschte Zustände. Lieber konservativ starten und wenn man nach einigen Tagen merkt da geht noch mehr, kann man immer noch aufs Gas steigen. Wenn euch das ganze dann Spaß macht, dann kommt vermutlich mit der Zeit auch die notwendige Fitness bzw. Gewohnheit des Körpers dazu und eure nächsten Touren können länger ausfallen. Meiner Erfahrung nach ist für halbwegs fitte Einsteiger die gerne gehen ein Wert bis 200 km pro Woche bei wenig Schwierigkeit und sanftem Höhenprofil machbar. Mit mehr würde ich als Einsteiger nicht planen. Sollten es dann doch mehr werden umso besser.
    3 Punkte
  9. Eine Firma aus Österreich, Alpin Loacker, macht auch DCF Drybags. Nicht die günstigsten, aber wegen der Form (unten Standfläche rechteckig) relativ gut nutzbar. Der M könnte einen Schnuff länger sein, dreimal gerollt wird es mit Quilt und Isojacke und Schlafklamotten schon etwas stramm, aber es geht noch. Außerdem 'Made in Austria', falls das jemand (mir z. B.) wichtig ist. Der Rest des Sortiments ist derzeit eher weniger UL-tauglich. Am ehesten noch die Schlafsäcke, aber die hab ich mir jetzt nicht so genau angeschaut (500g 600FP Daune bei 900g Gesamtgewicht für den 3 Jahreszeiten Schlafsack hört sich aber schon mal nicht so super prickelnd an für UL, dafür aber sehr günstig, eventuell was für Anfänger). Und eventuell die Stöcke, die sind aber auch nicht sooo leicht.
    3 Punkte
  10. Freestyler

    Vorzelt mit Tarp bauen

    Auch bei 0 bis -5 Grad Celsius, starkem Wind und einer Frau dabei, die bei 3 Wassertropfen auf dem Schlafsack schon eine Panikattacke bekommt? Hab das gerade heute wieder erlebt und mir deshalb überlegt, wie sich solche Situationen etwas menschlicher gestalten lassen, sodass man Kaffee kochen und sich etwas entspannen kann, während es fast ununterbrochen 24 Stunden dauerregnet ...
    1 Punkt
  11. Hm, 3x3 m Tarp mit nehmen und dafür die Zelte zu Hause lassen... und auch noch fett Gewicht gespart...
    1 Punkt
  12. Erledigt, ganz lieben Dank noch mal an Brilo, schnellste Abwicklung, die ich je erlebt habe und top Rucksack!
    1 Punkt
  13. Das ist im Sommer da wohl so ... denke grade an meinen Forststeig im Winter zurück, keine Menschenseele, egal wo, jeder Schlafplatz, jede Boofe war einfach meine Habe beim Lesen und Bilder anschauen richtig mitgefiebert, ist einfach herrlich dort !! Danke fürs nochmal mitnehmen ... das Stück Kuchen haste dir verdient.
    1 Punkt
  14. Hab erst bestellt. Wird sich zeigen wie er passt bzw. ausfällt. Hab jetzt 2 Größen bestellt. Habe generell 2-3 verschiedene Größen je nach Verwendung. Im Alltag für Sneaker und so US13-US14. Trailschuhe zum Traillaufen habe ich US14, da soll es genug Platz geben aber doch nicht unendlich viel Spiel. Trailschuhe zum Weitwandern im Normalfall US15. Da bin ich langsamer unterwegs als laufend, von daher brauche ich sie nicht so direkt und ich habe lieber richtig viel Platz in den Schuhen. Leider generell sehr breite Füße, das macht alles noch komplizierter. Was INOV-8 anbelangt habe ich die in der Vergangenheit auch ne Nummer Größer genommen wenn es ums Weitwandern ging (also US15). Denke beim Terraultra 260G verhält es sich gleich. Weitwandern = 1 bis 2 Nummern größer als Alltag, fürs Laufen 1 Nummer größer. Kann aber berichten sobald ich mehr weiß.
    1 Punkt
  15. a miracle, hmmm. Dann bin ich der Gewichtssieger mit 102 / 103 g in L yeah! Bemerkenswert breite Streuung! Hier findet man ja Gewichtsangaben von 100 g in S über 103 (meine in L) über 120 bis 128 Gramm. Trotzdem, absolut empfehlenswerte Hose! Glückwunsch DonCamino
    1 Punkt
  16. Ja, hat ganz normale Taschen seitlich. Auf Bild 3 von 5 bei SP erkennbar. Das war bei mir ein weiterer Kaufgrund. Ich hab auch oft kalte Hände...
    1 Punkt
  17. Aufgrund der positiven Berichte habe ich mir nun auch die thoni mara-Hose gekauft. Super Qualität und Schnitt, wie @DonCamino in Größe l, aber tatsächlich 128 Gramm!
    1 Punkt
  18. Ich hab vorletztes Wochenende bei echtem Sch***-Wetter meine Versalite einen Tag lang mal richtig getestet und sie hat mit Bravour bestanden. Lediglich am Ärmel unten, also an den Handgelenken, war das Langarm-Hemd darunter naß, da ist klasisch Wasser über die Hände reingelaufen wegen ausgiebigem Wanderstock-Einsatz. Nachdem ich das bei der Mittagspause festgestellt hatte, hab ich die Klettverschlüsse da so richtig eng gestellt, dann konnte der Ärmel darunter sogar wieder etwas trocknen. Zu heiß war mir dank der Unterarm-Lüfter nie. Das wird meine Standard-Jacke bei nicht so optimaler Wettervorhersage.
    1 Punkt
  19. @cluster Ich habe mir kürzlich die Montbel Versalite gekauft, kann aber noch nichts weiter zur Dichtigkeit sagen, da ich sie noch nicht im Einsatz hatte. Sie hat Unterarm-Lüfter...
    1 Punkt
  20. Eisen ist ein wichtiges Spurenelement, was der Körper gut brauchen kann. Gruss Konrad
    1 Punkt
  21. Müsste doch mit Stahlwolle leicht zu entfernen sein. Dann erübrigt sich auch a).
    1 Punkt
  22. Packl und beiPack nun auch in nem charcoal DCF: https://www.huckepacks.de/store/specials/packl-special/
    1 Punkt
  23. Ich habe mir drei Streifen aus herkömmlichen Gymnastik Gummibändern in meiner Mattenbreite geschnitten. Das wiegt fast nichts...
    1 Punkt
  24. grmbl

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Wo wir gerade eh bei kleinen, recht unbekannten "Cottages" sind hoffe ich ist das jetzt nicht OT: UL-Schlafsäcke aus Tschechien, gehobene Preisklasse: https://patizon.com/?lang=en über einen deutschen Shop: https://www.mountain-adventure.de/shop/patizon/ Schlafsäcke und allerlei Daunenprodukte aus Rumänien, eher leicht als UL: http://nahanny.com/en/ Und einer aus UK: https://www.criterion-sleepingbags.co.uk/
    1 Punkt
  25. Der neue und der alte Falls sich jemand wundert: Auf der einen Seite der "alte", originale Packl, daneben Packl Special Custom. Ja es täuscht nicht, ich habe mir den Packl in einer kürzeren Version gewünscht. Bin selbst nur 1,70 mit kurzem Rücken und da passt der neue Packl Special in "S" einfach wesentlich besser und sieht für mein Befinden auch nochmal deutlich hüscher aus. Ich fand den alten schon absolut sexy, aber die Relationen find ich beim Neuen gelungener (ja das Aussehen ist für mich persönlich auch für die UL-Ausrüstung wichtig -> Multi-Use im Alltag). Und vor allem hab ich jetzt einen richtigen Daypack, der alte war mir dafür zu sperrig und zu groß. Der Neue sollte um die 20L haben, was völlig ausreicht für kurze Overnighter. Ich wollt ursprünglich dann den Packl Original verkaufen, bin aber gerade wieder ins Überlegen gekommen, da er sich wirklich ausgezeichnet auf der 4 tägigen Bikepacking-Tour durch den Schwarzwald am letzten Wochenende gemacht hat (komplett inklusive Nahrung für 4 Tage hat alles gerade so reingepasst). Das wäre mit dem Neuen eher nicht möglich gewesen. Mal schauen. In jedem Fall ein großes Danke an Mateusz & Team für die Custom-Anfertigung und v.a. die extrem schnelle Bearbeitung - fast schon ausbeuterisch schnell. Ich hatte mit Wochen gerechnet; es waren wenige Tage.
    1 Punkt
  26. nur so als kleiner Gedankenanstoss: Mit Ultraschallimpulsen die Biester fernhalten. Zb. mit Tickless https://tickless.com/tickless-human/ Hatte als Orientierungsläufer jährlich stets dutzende von Zecken. In den letzten zwei Jahren nur noch deren drei. Auch wenn ich zu Beginn skeptisch war, irgendwie funktioniert das Zeugs. Villi Grüäss
    1 Punkt
  27. FlowerHiker

    Erstes Zelt für Einsteiger

    Wichtig ist auf jeden Fall zu beachten, dass Zelte aus Asien zur Zeit sehr lange brauchen bis sie hier sind. Wenn dann eventuell noch Zollabwicklung dazu kommt kann es schon mal 8-10 Wochen auf Grund der aktuellen Lage dauern.
    1 Punkt
  28. effwee

    Kurioses am Wegesrand

    und noch einer... auf dem moselsteig... da haste doch richtig bock loszulaufen...
    1 Punkt
  29. effwee

    Kurioses am Wegesrand

    ein klassiker auf dem lahnwanderweg in limburg...
    1 Punkt
  30. Etwas Münzgeld kann manchmal sehr hilfreich sein. Bin kürzlich auf dem Fränkischen Gebirgsweg nach einem langen heissen Tag zur Knockhütte gekommen. Diese war geschlossen, aber "Getränkeautomat in Betrieb". An das kalte Bier kam ich nur mit passendem Münzgeld!
    1 Punkt
  31. Ich war schon einmal auf dem Mullerthal Trail, ein paar Jahre her. Fand ich beeindruckend schön und für wiederbesuchendswert befunden. Zudem Echternach pittoresk ist und trotz drei gemütlichen Autostunden von Frankfurt, weit genug weg um sich der Illusion hingeben zu können so richtig Urlaub gemacht zu haben. Aber so einen langen Weg hatten wir nicht. Ich war derzeit auf dem Moselsteig unterwegs, meine Freundin besuchte mich dort bzw. sammelte mich in Zeltingen-Rachtingen ein, stellen uns in Kröv mit dem Bulli an die Mosel, verbrachten einen wunderbaren Abend mit Dennis (@Onwards Hiking), der grade auf Eifel-Stop-Over war - ein Grill, eine halbe Kiste Bier und ein guter trockner mineralischer Riesling, der Rest sind trail tales... Am näxten morgen machten meine Freundin und ich uns also - zugegeben leicht verkatert - gen Echternach. Wir wollten bewusst später auf den Trail gehen - sind nur 33?35?37? keine Ahnung? Kilometer - wir sind beide good in shape - wir wollen ja auch schon ein Nacht auf dem Trail haben... zudem wir die ganzen Pfingstwandernden versuchen so zu vermeiden... hat am ersten Tag naja funktioniert, bzw. ab 18 Uhr hatten wir den Trail weitestgehend für uns. Es gibt nicht viel über den Trail zu sagen - viel besungen und beschworen, ist und bleibt er landschaftlich einfach so mit das Schönste was ich bisher in meinem Leben gesehen habe. Überlaufen ist er wahrscheinlich immer, und die Singletrails, die dann doch recht häufig zumindet in hörweite von Straßen verlaufen schmälern das Vergnügen vielleicht hier und da - aber das ist ja meine Entscheidung ob ich mich davon beeinflussen lasse... Bis vor vier Jahren hatte ich gar keine Ahnung dass es sowas schönes in den unmittelbareren Umgebung gibt (auf der Eifeler Seite geht das an einigen Ecken mindestens genau so spektakulär weiter (ok, nicht ganz so - dafür ruhiger und leerer). Wir liefen bis Goldkaul, schlugen uns dort in die Büsche, fanden ein Stück Wiese zum Abendessen und den Tag ausklingen lassen und einen Platz unter einer alten Buche für unser Zelt. Am nächsten Morgen hatten wir den Trail für uns alleine, möglichwerweise lag dies an der Echternacher Springprozession, vielleicht aber auch daran, dass Pfingsten vorbei war. Gemütlich liefen wir die zweite Hälfte des Trails - und als wir in Echternach ankamen suchten wir und für unser Trail-Fertig-Belohungs-Wit genau jenen Laden aus, der mit scheppernder Polkamusik der Springprozession in seinem Laden beging. Die Popularisierung von immateriellen Weltkulturereben geht immer mit seiner Verflachung einher... also waren wir froh als wir unser Bier ausgetrunken hatten und freuten uns auf eine Dusche am Bulli... aber genug der Worte, lasst Bilder sprechen: Hohllay - hier wurden früher Mühlensteine aus dem Fels gebrochen Deer Weg zum Felslabyrinth von oben - der Weg zum Labyrinth war gesperrt -sehr ärgerlich, da wir das Labyrinth so nicht erreichten. Wir quittierten dies mit der Feststellung dass wir wohl wieder kommen müssten trotzdem beeindruckend! Immer weider führen dei Wege durch enge Felsspalten. Abendstimmung Abendessen... yummi. ein bisschen wenig vielleicht. Die Pilzrahm Variante ist sehr zu empfehlen. Wir laufen ohne Frühstück los, wollen uns einen netteren Platz suchen... wer soll den da durchpassen...? ist nichtmal UL-Pack tauglich... Auf dem hinweg sind uns zwei junge Menschen mit zwei solchen 60 Liter Ungetümen entgegengekommen, die hätten selbst mit absetzen die beiden Packs da nicht durch bekommen und ein paar von unseren Freund*innen kriegen wir da auch nicht durch... Frühstücks Kaffee... Deiwepetz Deiwepetz... mit Taschenlampe, weil irgendwann ist das Licht komplett weg... ach ja, ab und an gehts auch mal übei einen Acker - aber eher selten. meist sieht es wirklich eher so aus... echternach. Prost... Schön war's. Leider haben wir den Einstig unglücklich gewählt und hatten auf dem Rückweg für den loop keinen Lust mehr und haben die Wolfsschlucht verpasst - noch ein Grund mehr wieder zu kommen. Wir vermuten, dass es sicherlich auch im Herbst und Winter mega schön ist. Allen voran wenn Nebel durch die Wälder wabert... wird nicht das letzte Mal gewesen sein. für mehr offizielle infos: klickklick PS. Luxemburg hatte die Grenzen am 15.5.20 geöffnet, demnach konnten wir ohne Probleme rüber. Also wirklich ohne Probleme. Einfach drüberfahren (gesetz dem Fall ich habe die "richtig" Hautfarbe, den "richtigen" Pass und all jene Privilegien, über die ich mir als Priviligierter keine gedanken machen muss, die ich als solche auch gar nicht wahrnehme und auch gar nicht wahrnehmen muss, schließlich sind sie ja "normal" - sind sie eben nicht! schön ist wenn man sich keine gedanken drüber machen muss, sondern nur die "anderen"...)
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  32. Nevyn

    Vorstellungsthread

    Hey liäbi Lüüt Schon seit über fünf Jahren als stiller Mitleser, hege ich das Bedürfnis mich mal vorzustellen und später vlt mitzuschreiben. Ich bin bald 38, komme aus der Umgebung von Zürich und habe mich auf weiter Flur in Wald und Berg eigentlich schon immer am Wohlsten gefühlt. Ob bei der fast schon üblichen Trias von Skitouren, Bergsteigen und Klettern oder meinem geliebten Orientierungslauf. Seit über 20 Jahren arbeite ich, neben anderem, in der Outdoorbranche, wobei ich mich auf schwierige Füsse im Besonderen und auf das Trekken im Allgemeinen spezialisiert habe, allerdings viele Jahre noch weit weg von ultraleicht… heute fällt es mir hingegen fast schon schwer ‘traditionelle Perspektiven’ einzunehmen. Aber auch ich habe einen im buchstäblichen Sinne ‘schweren Weg’ hinter mir. Anfang 20 (ich selbst wog um die 60 bis 65kg bei 180cm) waren 25 bis 30kg für mich die Norm bei längeren Treks. Wohlbemerkt mit hunderten von Seiten Lesestoff, Cd-Etui, Discman, Dolch, einem 800gr schweren Wasserfilter etc. Trotzdem hat mich das Gewicht vom schönsten Seinszustand – dem Wandern – nie abgehalten. Und weil ich stets auch gern und viel über lange Strecken gerannt bin, war die vielleicht logische Folge eine Hüftgelenksop wegen Knorpelschaden mit 30. Von nun an wurde die übliche Belastung, insbesondere um die Hüftgurtregion, bei langen Tagesetappen zur Tortur. Ich begann das Gewicht kontinuierlich zu senken. Ich wurde, auch dank techn. Innovationen wie Mp3 Player und Ereader, zum Leichtwanderer mit einer komfortablen Sicherheitszone in Bezug auf Kälte und Essen – zumeist war ich ja auch in feuchtkühlen Gegenden unterwegs. Vier Jahre später folgte eine Zweite schwerwiegendere Zäsur. Zeckenbiss – Borreliose – teilweise Lähmung des linken Fusses (Fussheberschwäche, immobile Zehen). Rund acht Monate und unzählige Rehastunden später war ich wieder unterwegs – jetzt mit Carbonschiene und Fussbandage durch die Slowakei. Auch wenn das Klettern nie mehr dasselbe sein wird und ich mit Steigeisen bis heute meine liebe Mühe habe, das Wandern und Rennen war wieder möglich! Stetes Herantasten an vergangenen Flow beim Gehen war die Devise. Zum Glück heute immer mal wieder mit einem guten Freund der das Weitwandern und Gramme auf die Goldwaage legen ebenso gern betreibt. Die ersten Spätfolgen zeigten sich in den folgenden Trekkingsaisons mehr und mehr. Durch ein verändertes Abrollverhalten, wegen ständig gekrallter Zehen und fehlende, weil gelähmte Fussmuskulatur, war meine Fussgelenksstabilität dahin. Bis zu 20mal abknicken am Tag war keine Seltenheit. So wurde zwar mein Rucksack immer leichter, die Schuhe hingegen schwerer. Doch selbst mit bandagiertem Fuss in den Steigeisenfesten 2kg Bergstiefeln war der Knöchel vor weiteren Verletzungen nicht gefeit. Ein Elend! Diesen Winter wurde nun der Fuss operiert. Die Zehen begradigt und ein künstliches Band eingesetzt. Ich gehe wieder. Taste mich wieder heran. Bis jetzt scheint es zu klappen. Endlich wieder in meinen leichten Salomons. Trainingshalber erst auf dem Jakobsweg quer durch die Schweiz, weiter auf dem Franziskanerweg auf den Gr. St. Bernard und im August in einem Rutsch auf dem Gr. 5 bis Monaco. Wie vermutlich einige hier, planträume ich von den grossen drei Amerikanern. Erst will aber der zweite Bildungsweg abgeschlossen werden... Heute liegt mein Baseweight warm bei 4,8 – feuchtkalt bei 5,9kg; plus Komfortbeutel von max. 1kg (ereader, mp3, akkublock, Schreibzeug, Kamera) Hüätet eu vor Zeckä! und wünschä allerziits liächtfüässigi Schritt! Weitwanderungen: 03 Bolivien Andenquerung 04 Jakobsweg Ch/Fr Einsiedeln-Le Puy 08 Österreichquerung Einsiedeln-Plattensee Th 12 Schweiz Simplon-Maloja 13 Irland Bluestack- und Westernway Th 14 Alpe-Adria-Trail Th 15 Irland Wicklowway Th 15 Schweden Kungsleden Nord Th 16 Slowakei Weg der Helden (Abbruch in etwa der Hälfte wegen Carbonschienenbruch) 16 Schwarzwald Ostweg 17 Schweden Kungsleden Süd Th 17/18 Schweiz Jurahöhenweg 18 Schweiz Alpenpassweg, nicht abgeschlossen 19 Madeiraquerung Th
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  33. Ich halte die Planung für (viel) zu optimistisch . Das wären 14 Tage lang jeden Tag gut 40 km . Wenn ihr nicht gerade mehrmals wöchentlich Marathon lauft, glaube ich nicht das ihr das durchhaltet . Ich würde bei der ersten Mehrtagestour mit max.(!) 25 km pro Tag und auf 14 Tage wenigsten 1 Ruhetag einplanen . Gruss, windriver
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  34. grmbl

    Hilfe bei KuFa Schlafsackwahl

    Darauf läuft es aber sowieso hinaus, wenn du Gefallen daran findest willst du selber irgendwann ein Top-Teil Also würde ich jetzt nicht den nächsten Kompromiss kaufen, der muss dann eh wieder ersetzt werden. Da du hier im UL-Forum schreibst scheint ja Gewicht ein bewusster Faktor zu sein, sonst könntest du klar für 100 Euro irgendeinen 1,5kg Kufa mit -5 Komfort holen, Nordisk Gormsson gibts oft richtig billig. Ich würde entweder nach einem super Schnäppchen suchen, am besten gebraucht. Oder noch besser, versuchen irgendwie mit dem was du hast über den Sommer zu kommen und viel ausprobieren Dazu gibts hier einen passenden Faden mit vielen Tipps: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10001-schlafsetup-verbessern-was-ist-die-beste-l%C3%B6sung/ Du könntest dir ein warmes Inlett dazu holen (z.B. STS Thermolite Reactor Inlet ...glaub aber bloß nicht den Versprechungen mit +8 Grad). Oder nen zweiten Billigschlafsack mitnehmen. Noch besser vielleicht deutlich wärmere Schlafkleidung, dann musst du nichts extra investieren. Und ganz wichtig, die Isomatte etwas pimpen, nimm eine zusätzliche dünne Evazote mit und leg die unter oder auf deine Matte. Der Faktor Isomatte wird immer unterschätzt und der Komfortwert der Schlafsäcke bezieht sich auf Nutzung mit einem R-Wert von 5 oder so.
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  35. Vielleicht noch ein Hinweis. Die Hikenture Matte dürfte ja auch nur einen R-Wert von ca. 1,5 haben. Dies könntest du aber noch verbessern indem du zum Beispiel eine Rettungsdecke unterlegst.
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  36. Es kommt natürlich darauf an welches Wetter du erwartest. Aber der G145 hat ja von Haus aus schon mal bessere Werte als der Snugpak. Im Neuzustand sollte da die ca. 6 Grad als Komfort Temperatur sicher drin sein. Teilweise gibt es den G145 auch im Angebot, da es offenbar eine neue Version davon gibt. Eventuell wäre auch der Robens Far Away 2 was für dich. Eine schöne Übersicht findest du hier: https://www.bergreif.de/2018/09/03/ultraleicht-schlafsack-test/
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  37. Lotti Rummel

    Gleitschirm-Rucksack

    Hallo zusammen! Nachdem ich so viel von euren Beiträgen hier profitiert hab, hab ich mich entschlossen, mein Projekt auch zu zeigen. Hier also mein erster Post Ich hab mir einen Rucksack genäht, in dem ich meine Gleitschirm-Ausrüstung auf den Berg tragen kann. Oben angekommen wird der Rucksack klein zusammengerollt ins Gurtzeug gestopft, um dann runter zu fliegen. Dadurch ergeben sich etwas spezielle Anforderungen an den Rucksack: Die (etwas sperrige) Ausrüstung muss reinpassen, die ca. 10 kg sollten sich bequem tragen lassen, und das ganze muss möglichst klein verpackbar sein. Zwar gibt es auch tolle Kauf-Rucksäcke, die diese Anforderungen wunderbar erfüllen, die sind mir aber leider am Rücken immer viel zu groß, weil ich mit 1,50m Körpergröße wohl zu weit weg von der Zielgruppe bin. Für das Schnittmuster und die Reihenfolge bei der Herstellung hab ich mich an den Posts mit Schnittmustern und Anleitungen von @Andreas K. orientiert. Vielen Dank dafür, das war wirklich eine riesige Hilfe! Außerdem kamen noch Kompressionsriemen, Reissverschlusstaschen an Seite und Hüftgurt und Befestigungen für die Stöcke und das Helmfach dazu. Verschlossen wird er mit einem Rolltop, sodass die Größe variabel ist und auch mal Übernachtungskram reinpasst. Durch den Front-Reissverschluss kann die Ausrüstung gut vorgepackt und dann als kompaktes Päckchen reingelegt werden. Das Material ist X-Pac VX07. Vielleicht ein bisschen too much für das Projekt, aber jetzt ist es zumindest sehr robust Und hier in Aktion:
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  38. Also hier nun mein Fazit; Ich habe das 4teilige decathlon paddel nun auch mal gegengetestet. auch wegen der Blattgroesse und der Effektivität und dem Handling und da gewinnt fuer mich das AE klar und dazu eben das Gewicht. Gerade fürs LWD ist das 215 cm lange paddel von decathlon grenzwertig kurz. es geht noch aber du reibst häufig mit der dicken Stange gegen das boot das längere AE Paddel mit dem dünneren Schaft geht ganz ohne Berührung. Vom der schnelligkeit habe ich keinen gravierenden untrrschied gemerkt. aber beim AE merkt man das geringe Gewicht deutlich. ich glaube, ermüden tut man hier trotz der fehlenden Verschränkung deutlich langsamer. Zusammenfassend: pros: Preis: ab 59 euro deutlich billiger als anfibio fly oder supai olo sehr lang und dabei sehrleicht 669g 224cm wohl das laengste der ultraleichten wirkt stabil klappert nicht schwimmt fuer kleine haende prima multifunktional: 2 stechpaddel, minipaddel und das lange cons: keine verschränkung geringer Schaftdurchmesser fuer große hände viellleicht weniger gut nicht ganz so kompakt wie kürzere bzw. 5teilige fazit: bin erstmsl sehr zufrieden viel gibts fuer mich nicht auszusetzen, aber bin auf anfaenger im rudersport und hatte das anfibio fly und supai olo noch nicht in der hand daher kann ich es nicht wirklich vergleichen, aber ich glaube die waeren mir zu kurz mit dem dicken lwd hintern ist es eine gute Combo. wirkt durchaus stabil und bei dem preis würde ich einen verlust eher verschmerzen. bin mit dem setup jetzt unter der magischen 2 kg grenze habe kleine haende, daher komme ich mit dem schaft gut klar. die fehlende verschraenkung stoert mich nicht so ich binnein ziemliches risiko gegangen weil ich gleich 4 gekauft habe um versandkostenfrei zu bleiben. ich bereue es nicht. so habe ich jetzt ein reaervepaddel ich werde die 2 anderen verkaufen zum einkaufspreis. also meldet euch be interesse ich werde es vorerst nicht bei ebay anbieten ich hoffe das ist ok, wenn ich das hier erwaehne
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  39. naja, der highlander, chuck norris, danobaja und noch ein paar ultraleichte.... einfüg: zum thema ich glaub das absolut unnötigste, sinnloseste und überflüssigste, das ich jemals den berg hoch geschleppt hab war der kiloschwere stein, den mir einer unterwegs auf den rucksack gelegt hat. und ich hab auch nie rausbekommen wers war...
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  40. immermüde

    UL Trinkflasche

    frage ich mich auch, ich nutze u.a. eine 1,5l PET, wiegt (so aus der Erinnerung) 34 g. kann ich gut verstehen, hat mich auch genervt, zumal ich beim laufen schlecht an die Seitentaschen komme, rausnehmen geht ja noch, aber wieder reinstecken klappt irgendwie nicht. Darum hab ich immer 1 oder auch 2 PET 0,5 l vorne an den Schultergurten hängen, so kann ich beim Laufen trinken. die Wassermenge hängt eben von der Tour ab. Da kann auch 3l zu wenig sein. Ich hab gerne wenigstens 1/2 Liter Reserve.
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  41. Hilfe, ich habe durch meine NeoAir genäht. Hier zeige ich die zwei Befestigungsvarianten, die ich wirklich empfehlen kann. Die zweite, ab Minute 8, ist definitiv mein „Heiliger Gral“ der Befestigung. Lasse ich mir patentieren. Die zweite Variante ab Minute 8 ist kurz nach dem Wintertreffen entstanden und da ich nun dermaßen glücklich damit bin, meine definitive Empfehlung für alle, die eine Luftmatte (soll heißen: Eine Matte mit einer gewissen Querstabilität) benutzen. Verlässliches offenes Sommer-Setup. Verlässliches, zugfreies 3-Jahreszeiten-Setup Kein Teil kann verloren gehen Alles ist unmittelbar an der richtigen Stelle Breite/Geschlossenheit des Quilts/Comforters und der Fußbox ist sehr variabel. Die Befestigung kann auf oder unter der Matte erfolgen (Umdrehen der Matte, wenn diese zwei gleiche Seiten besitzt) Die komplette Matte kann mit dem Comforter dran hochgehoben und die Daune nach unten geschüttelt werden. Alles in der zweiten Hälfte des Videos zu sehen. Detailfotos und eine genauere Beschreibung in meinem Blog.
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