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Ultraleicht Trekking

Abspecken - erster Schritt (Bein-)Bekleidung


Paws

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So, im Vorstellungsfaden habe ich ja schon ganz kurz erzählt, wie viele hier vermutlich komme ich (bzw. mein Partner und ich) aus dem "Normaltrekkingsektor", sprich, unser ganzes Equipment bringt g'scheit was auf die Waage. Jetzt sitze ich seit Tagen über Listen, habe aussortiert, was nie gebraucht wurde, was einfach zu viel ist, etc. Und damit der Rucksackkauf Sinn macht,  wird zuerst bei den anderen Dingen reduziert (Danke, Micha!). Für mich ganz wesentlich ist meine Beinbekleidung, denn erstens war ich damit sowieso nie ganz zufrieden und zweitens liegt dort jede Menge Gewichtsersparnis, wie ich glaube.

 

Mein Konzeptgedanke war nun Folgendes:

 

  • lange Laufhose mit Windstopper von GoreTex (circa 300g, muss ich wiegen, habe jetzt eine andere Laufhose gewogen)
  • darüber evtl. eine kurze Laufhose (max. 100g) (muss ich neu kaufen)
  • Merino Long John (Wollpower Lite) (max. 200g) (muss ich nachwiegen)
  • und dann noch eine Regenhose. (max. 200g) (muss erst gekauft werden)

Vorher hatte ich mit: 2x Softshellhose (= ~ 950g) + Icebreaker Crewe 200 Merino Long John (209g) + schwere Regenhose (493g) = 1652g . Ich hatte bevor ich mich endgültig für UL entschieden habe eine Marmot Ful-Zip bestellt, da die aber 333g (mit Zettelchen, etc.) wiegt, werde ich sie, da sie heute endlich angekommen ist, wieder zurückschicken.

 

Meine Gedanken dazu:

 

  1. Regenhose (angedacht Berghaus Paclite Women) oder Windstopperhose (Montane Featherlite)? Was ist besser, würde die Montane bei andauerndem Regen (Skandinavien) reichen?
  2. Laufhose muss erprobt werden, könnte evtl. durch eine Polartechhose ausgetauscht werden, falls zu kühl.
  3. Gewichtsersparnis von gut der Hälfte.
  4. Ich mag die klassischen Trekking- und Softshellhose eigentlich nicht so gern, da viele entweder tief geschnitten sind, ich generell nichts in Hosentaschen gebe und diese damit bei mir unnütz sind und ich im Gegensatz zu meinem resltlichen Frostbeulendasein an den Beinen sehr unempfindlich bin.

Ich freu mich über Gedanken, Ideen und Kritik bzw. Produktempfehlungen, danke im Voraus ... ich hab noch viele, viele Fragen :mrgreen:  .

 

VLG Carina

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Mußte schmunzeln ... gerade zum UL gekommen und schon steht da "333g (mit Zettelchen)" ... also ohne das Zettelchen noch 0,38g weniger ... :mrgreen:

Aber im Ernst:

Die Sache mit den Beinklamotten ist sehr individuell und "schwierig". Gerade wenn Du schreibst "Norwegen, Dauerregen".

 

Im Sommer habe ich meine Regenhose, so lange wie ich eine mit hatte fast nie verwendet. Im Sommer ist es warm und ziehe ich sie bei Regen über die Hose, schwitze ich so stark, dass alles nass wird, auch bei Gore, die Anstrengung ist einfach zu groß. Ist es Dauerregen, hilft eh nix, da wirds eh in Kürze nass. Also habe ich mir angewöhnt: Im Sommer, wenss warm ist, na, dann werden die Beine eben nass, Problem von Unterkühlung oder so ist nicht und die Hose ist nach dem Regen ruck zuck trocken und (siehe oben) bei Dauerregen hilft eh nix.

 

Im Winter, also wenns wirklick kalt ist, regnet es nicht, da brauche ich keine Regenhose nur einen Windbreaker zum drüber ziehen.

 

Meine Beinklamotte sind also im Sommer:

Die leichte Wanderhose und sonst nichts.

 

Meine Beinklamotte sind also im Frühjahr / Herbst:

Die leichte Wanderhose vom Sommer.

Eine Windbreakerhose für drüber.

 

Meine Beinklamotten sind also im Winter:

Die leichte Wanderhose wie im Sommer.

Eine leichte Fleecehose als lange Unterhose (wenn nötig) und trockene Schlafhose.

Eine Windbreakerhose für drüber.

Das sind maximal 3 Schichten variabel verwendbar und haben sich auch schon in Finnland bei tagsüber windigen -15° und Nachts -25° bewährt.

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Das geht schonmal in die richtige Richtung :)

 

Eine Skandinavien Tour ist ja schon etwas harausfordernder was die Bekleidung betrifft, als zB eine Wanderung im Sommer hierzulande. Was ich damit sagen möchte ist, dass die Bekleidung natürlich immer auch von der Tour abhängt und es definitiv kein perfektes Setup für alle Fälle gibt.

Bei mäßigen Temperaturen reicht (mir) fast immer einfach nur eine kurze Laufhose (ca 100g), im Rucksack ist dann noch eine lange Unterhose zum schlafen, oder falls es tagsüber doch so dermaßen kalt wird, dass es nicht auszuhalten ist,  das ist auch erst unter 0°C der Fall. Die nackten Beine und die dünne Laufhose trocknen nach einem Regenschauer innerhalb kürzester Zeit wieder.

 

In Skandinavien war ich bisher nicht, aber vermute, dass (je nach Jahreszeit und Witterung) zum Laufen eine Hose mit Windstopper auch zu warm werden könnte, bzw wenn es frischer wird und du die Windstopper Hose zum Laufen braucht, ist die kurze Hose überflüssig.

 

Zu den Regenhosen kann hier sicher der ein oder andere was sagen, da kenn ich micht nicht aus, da ich noch keine benötigt habe und eben auch noch nicht in Skandianavien unterwegs war.

 

Edit: Da war Tappsi schneller!

 

 

schöne Grüße

Micha

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Danke schon mal!!

 

@ die "Zettelchen" naja, da hängt auch noch der ganze Ettikettenkram dran und den konnte ich ja nicht abschneiden, sonst ist mit dem Zurückschicken eher nichts mehr :)  !

 

Ich war ja schon mehrfach in Skandinavien, letztes Jahr in der Rondane - 2/3 der Zeit peitschender Regen bei knapp Schneefalltemperaturen - meine Erfahrung war - Softshellhose ist sowieso auch bei leichtem Nieselregen sofort klitschenass, die Kombination für kalten Regen mit Merino Long Jane und Regenhose sehr okay, allerdings schwitzt man natürlich drunter, aber besser als der kalte Wind. Die "klassischen" Trekkinghosen (Fjällräven, etc.) mag ich nicht so gerne, ich finde die so steif.

 

Ich glaube, wenn es warmer Regen ist, dann würde mir eine kurze Laufhose reichen und @ tappsi, du bestätigst meine Gedanken, dass eine Windhose ja fast mehr Sinn macht als eine Regenhose.

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Also bei peitschendem Regen um 0°C ist die Windhose natürlich auch sofort durch, da klingt eine Regenhose mit Fleecehose bzw langer Unterhose aus Merino drunter doch sinnvoller.

 

Okay, danke - ich habe keine Erfahrung mit Windhose, bisher hatte ich ja immer Gore-Tex Jacken und ähnliches.

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Kleidung ist wohl generell ein großes Thema, bisher reichte bei mir immer Jeans oder eben eine anständige Trekkinghose. Bei Not (Schnee) gibts halt Gamaschen, die kaum was wiegen dürften und in jedem noch kleinen Rucksack Platz finden. Und sonst ziehe ich meist halt das an, was sein muss, wobei ich auch im Sommer lang trage (Zecken). Ein Pullover plus Regenjacke im Rücksack, falls es doch kälter wird und gut. Aber wenn es halt um Skandinavien (oder hab ich dajetzt was missverstanden?) geht, ist die Frage wohl umso größer. Selber war ich leider ja noch nicht da, aber irgendwann wird das nachgeholt. Kleine Frage: Du packst jetzt schon für richtige Mehrtagestouren oder?

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Ich steig jetzt mal auf das Stichwort "Skandinavien" ein: Windbreaker obenrum ein absolutes muss, untenrum , da Du nicht so empfindlich bist, eher nicht; lieber ne Regenhose mit langen Seiten-RV`s mit Doppelschieber, da kannst Du bei nur kaltem Wind ohne Regen die Belüftung stufenlos einstellen.

Ne Grundsatzentscheidung sind die Schuhe: mit ner Gore-Hose (und evtl. Gamaschen) bleiben dichte Schuhe bei Dauerregen trocken, ohne Regenhose läufts trotz Gamaschen oben rein und nicht wieder raus.

Ich würde die Hose nicht aussuchen nach Taschen ja/nein; wenn sie sitzt und den Anforderungen (leicht, warm genug/nicht zu warm, Trocknungsverhalten etc.) genügt, kaufen und die Taschen wegmyogisieren.

Auswahl an Trekkinghosen ist unüberschaubar; Tipp: im Frühjahr mal entsprechende Angebote beim Discounter checken (Waage nicht vergessen), ich hab da schon geile Hosen gefunden.

Wenn ne dünne Trekkinghose zu kalt wird, mit ner wärmeren boxershort o.ä. drunter, oder ner Nylon-Laufshort drüber/drunter pimpen; dann bleibts im Schritt warm, das reicht meistens schon.

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Kleidung ist wohl generell ein großes Thema, bisher reichte bei mir immer Jeans oder eben eine anständige Trekkinghose. Bei Not (Schnee) gibts halt Gamaschen, die kaum was wiegen dürften und in jedem noch kleinen Rucksack Platz finden. Und sonst ziehe ich meist halt das an, was sein muss, wobei ich auch im Sommer lang trage (Zecken). Ein Pullover plus Regenjacke im Rücksack, falls es doch kälter wird und gut. Aber wenn es halt um Skandinavien (oder hab ich dajetzt was missverstanden?) geht, ist die Frage wohl umso größer. Selber war ich leider ja noch nicht da, aber irgendwann wird das nachgeholt. Kleine Frage: Du packst jetzt schon für richtige Mehrtagestouren oder?

 

Naja, mir geht es schon um eine sehr ausgeklügelte und gewichtsreduzierte Überlegung diesbezgl., sprich die Kombination "Trekkinghose + regenjacke + Fleecepullover" hatte ich ja nun einige Jahre und finde es eben mittlerweile einfach sehr schwer und nicht immer ideal (besonders bei kaltem Wind).

 

Ja, es geht um Mehrtagestouren (also wir machen auch viele kürzere Touren während des Jahres, aber es geht auch wieder nach Schweden, für 10 Tage dieses Mal).

 

Ich steig jetzt mal auf das Stichwort "Skandinavien" ein: Windbreaker obenrum ein absolutes muss, untenrum , da Du nicht so empfindlich bist, eher nicht; lieber ne Regenhose mit langen Seiten-RV`s mit Doppelschieber, da kannst Du bei nur kaltem Wind ohne Regen die Belüftung stufenlos einstellen.

Ne Grundsatzentscheidung sind die Schuhe: mit ner Gore-Hose (und evtl. Gamaschen) bleiben dichte Schuhe bei Dauerregen trocken, ohne Regenhose läufts trotz Gamaschen oben rein und nicht wieder raus.

Ich würde die Hose nicht aussuchen nach Taschen ja/nein; wenn sie sitzt und den Anforderungen (leicht, warm genug/nicht zu warm, Trocknungsverhalten etc.) genügt, kaufen und die Taschen wegmyogisieren.

Auswahl an Trekkinghosen ist unüberschaubar; Tipp: im Frühjahr mal entsprechende Angebote beim Discounter checken (Waage nicht vergessen), ich hab da schon geile Hosen gefunden.

Wenn ne dünne Trekkinghose zu kalt wird, mit ner wärmeren boxershort o.ä. drunter, oder ner Nylon-Laufshort drüber/drunter pimpen; dann bleibts im Schritt warm, das reicht meistens schon.

 

Ich nehme mal dein Stichwort Windbreaker für obenrum auf, vlt. hat ja jemand hier Erfahrung mit der Haglös L.I.M.-Serie, denn wenn ich das so durchlese, könnte ich mir die Kombination Regenjacke + Windbreaker evtl. durch diese Jacke sparen: Haglöfs L.I.M. Proof Q Jacket (Haglöfs-Link), hier bei den Bergfreunden steht mehr darüber bzgl. winddicht, wiegt um die 200g.

 

Zu den Schuhen: Ich trage Trailrunner ohne GTX mit Gaiters gegen Steinchen.

 

Ich habe meine Kombination aus Laufhose + Trailrunner + Regenhose jetzt zwei mal auf Tagetouren am Wochenende getestet, es war eine Laufhose ohne Windstopper und es waren vergleichsweise warme Tage, aber mit ordentlich Wind, Regenhose wurde nicht gebraucht, aber ich habe die kurze Überhose vermisst, da es am Hintern etwas kalt wurde. Mal sehen, ich werde es mal weiter testen, ich bin ja nicht die einzige mit solchen Ideen, beim Suchen habe ich gesehen, dass hier jemand aus dem Forum das ja auch in Island sehr erfolgreich an hatte. Die Idee mit der Polartech Laufhose finde ich auch interessant.

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Jep. Das war dann wohl ich, der in diesem todschickem Outfit durch die Gegend spaziert ist.

Für "normale" 3-Jahreszeitentouren in etwas raueren Gegenden würde ich auf eine leichte Wanderhose bzw. besser auf eine Windhose (z.B. die Patagonia Houdini Pants oder was von Astucas) setzen. Dazu dann entweder wieder eine leichte Lauftight oder eine lange Unterhose aus Kunstfaser (z.B. Patagonia Capilene 2)

Für den Falk der Fälle ist bei mir immer noch eine Regenhose im Gepäck!

Für die 4. Jahreszeit in heimischen Breiten bin ich momentan sehr zufrieden mit der Kombination aus langer Merino-Unterhose und dünner, membranloser! Softshellhose (Patagonia Simple Guide Pants).

Auch hier hab ich noch 'ne Regenhose (Berghaus Paclite Pants) mit im Gepäck.

Mir persönlich reicht diese Kombi. Meine Frau braucht im selben Scenario mehr.

Grade überlegen wir über einen dünnen, gefütterten Kunstfaserrock zum Drüberziehen nach, der Po und Oberschenkel wärmt. Eine etwas länger geschnittene (Iso-)Jacke könnte aber vielleicht sinnvoller sein.

Wenn ich eher mit warmem Wetter rechne, dann hab ich eigentlich nur noch 'ne Laufshorts (keine Tight) plus 'ne Windhose dabei. Regenhose spare ich mir dann in der Regel komplett.

Aber in deinem Eingangspost geht es ja wohl vorwiegend um Touren in Skandinavien.

Da Du ja scheinbar kein Fan von normalen Hosen bist, ist die Kombi aus Lauftight plus evtl. Windhose schon sehr vielseitig. Bedenken solltest Du, dass 'ne Tight nicht Mückenstichdicht ist, die Windhosen in aller Regel aber schon. In Skandinavien gehört für mich immer eine Regenhose ins Gepäck. Selbst wenn man sie nicht bei jedem Regenschauer nutzt, kann sie einen enormen Wärmeschub im Schlafsystem geben oder bei der großen Wäsche auch mal allein getragen werden wenn die restlichen Klamotten trocknen.

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Jep. Das war dann wohl ich, der in diesem todschickem Outfit durch die Gegend spaziert ist.

 

:D

 

 

Für "normale" 3-Jahreszeitentouren in etwas raueren Gegenden würde ich auf eine leichte Wanderhose bzw. besser auf eine Windhose (z.B. die Patagonia Houdini Pants oder was von Astucas) setzen. Dazu dann entweder wieder eine leichte Lauftight oder eine lange Unterhose aus Kunstfaser (z.B. Patagonia Capilene 2)

Für den Falk der Fälle ist bei mir immer noch eine Regenhose im Gepäck!

 

Du hattest die Kombi Tight+Hose+Regenhose in Island an, oder?! War es dann für dich doch zu ungemütlich oder kühl, weil du meinst, du würdest eine leichte Wander- oder Windhose nehmen?

 

Für die 4. Jahreszeit in heimischen Breiten bin ich momentan sehr zufrieden mit der Kombination aus langer Merino-Unterhose und dünner, membranloser! Softshellhose (Patagonia Simple Guide Pants).

Auch hier hab ich noch 'ne Regenhose (Berghaus Paclite Pants) mit im Gepäck.

Mir persönlich reicht diese Kombi. Meine Frau braucht im selben Scenario mehr.

Grade überlegen wir über einen dünnen, gefütterten Kunstfaserrock zum Drüberziehen nach, der Po und Oberschenkel wärmt. Eine etwas länger geschnittene (Iso-)Jacke könnte aber vielleicht sinnvoller sein.

Wenn ich eher mit warmem Wetter rechne, dann hab ich eigentlich nur noch 'ne Laufshorts (keine Tight) plus 'ne Windhose dabei. Regenhose spare ich mir dann in der Regel komplett.

Aber in deinem Eingangspost geht es ja wohl vorwiegend um Touren in Skandinavien.

Da Du ja scheinbar kein Fan von normalen Hosen bist, ist die Kombi aus Lauftight plus evtl. Windhose schon sehr vielseitig. Bedenken solltest Du, dass 'ne Tight nicht Mückenstichdicht ist, die Windhosen in aller Regel aber schon. In Skandinavien gehört für mich immer eine Regenhose ins Gepäck. Selbst wenn man sie nicht bei jedem Regenschauer nutzt, kann sie einen enormen Wärmeschub im Schlafsystem geben oder bei der großen Wäsche auch mal allein getragen werden wenn die restlichen Klamotten trocknen.

 

 

Das mit den Mücken hatte ich auch im Hinterkopf, aber meine letzten Hosen waren auch alle nicht mückendicht, naja, nervig, aber auch irgendwie ertragbar.

 

Die Berghaus Paclite sollte morgen hier ankommen, die Kombination Berghaus Paclite + Woolpower Lite wird, denke ich, für längere Touren in Skandinavien auf jeden Fall mitgehen. Für den Winter (das kann ich im Moment bei diesen Plusgraden nur irgendwie schwer testen), tendiere ich derzeit zur Windstoppper Tight, ich warte auf Schnee und Minusgrade :)  .

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Die Tight-Hosen-Regenhosen Kombi hab ich so verwendet, weil die Laufshorts zugleich Badehose war und die im Schritt doch etwas sehr komisch geschnittene Tight optisch aufgewertet hat. ;-) Sehr abriebfest (am Hintern) war die Tight auch nicht. Hatte zu dem Zeitpunkt keine andere Tight. Mittlerweile hab ich welche in besserer Qualität, wo diese Punkte nicht mehr relevant währen.

Zudem hatte ich auch das Furten im Kopf. D.h. die Überlegung war, dass eine kurze Überhose im Gegensatz zu 'ner langen nicht so schnell nass wird.

Insgesamt ist aber die Kombi mit einer langen Windhose deutlich flexibler und vielseitiger. Jörgen Johanson war so letztes Jahr in Alaska in der Brooks Range unterwegs.

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Meine Überlegung zur kurzen Hose + Tight war:

 

lange Tight für kühlere Tage

lange Tight und kurze Laufhose für kühle und sehr windige Tage (ausgekühlter Hintern)

kurze Hose für warme Tage

Merinohose und Regenhose für regen

Merinohose für die Nacht + Wärmebackup

 

Den Eintrag bzgl Jören Johansson habe ich ergoogelt und werde mal eifrig Nachlese betreiben - vielen Dank für deine Tipps und Überlegungen.

 

Die Kombinations aus Wind- und wasserdicht wäre ja eigentlich perfekt (wg. Gewichtseinsparung), lt. der Beschreibung hier gilt das ja auch wieder für die Haglöfs L.I.M. Proof Q Pant - nur, ob das dann auch so ist, ist die andere Frage und man darunter dann nicht doch wie in einem Plastiksackerl schwitzt.

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Die Kombinations aus Wind- und wasserdicht wäre ja eigentlich perfekt (wg. Gewichtseinsparung), lt. der Beschreibung hier gilt das ja auch wieder für die Haglöfs L.I.M. Proof Q Pant - nur, ob das dann auch so ist, ist die andere Frage und man darunter dann nicht doch wie in einem Plastiksackerl schwitzt.

 

Das ist genau obenrum mein Problem, darum plädiere ich trotz Mehrgewicht für einen "atmungsaktiven" Windbreaker zusätzlich zur Regenjacke; habe ich auf Island sehr viel benutzt, die puffert auch mal nen kurzen Schauer weg; die Regenjacke nur wenns konkret schifft, ist mir sonst einfach zu warm.

Untenrum frier/schwitz ich nicht so stark, da kann ich auf die Windhose verzichten wenn ich ne gut belüftbare Regenhose wie die Berghaus Paclite habe.

Die kurze Hose (ne einfache Nylonshort ohne Innenhose, 56 gr. in xl) brauch ich nur für kalt-windige Bedingungen für Schritt und Gesäss; wenns warm ist oder beim Furten krempele ich die Trekkinghose über die Knie. 

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