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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.05.2018 in allen Bereichen
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Mein letzter Ausflug in den Schwarzwald milkyway by Udo St., auf Flickr black forest by Udo St., auf Flickr black forest by Udo St., auf Flickr squirrel by Udo St., auf Flickr squirrel by Udo St., auf Flickr nomnomnom by Udo St., auf Flickr hello by Udo St., auf Flickr black forest by Udo St., auf Flickr Eichhörnchen by Udo St., auf Flickr night by Udo St., auf Flickr4 Punkte
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Moin, Ich möchte euch hier ein paar Eindrücke meiner Wanderung auf dem Kellerwaldsteig vom 04.04 - 09.04.18 präsentieren Der Kellerwaldsteig ist ein 167 km langer Premiumfernwanderweg in Nordhessen. Der Kellerwald in Nordhessen umfasst einen 515 Quadratkilometer Naturpark mit einem Nationalpark an dessen Grenze sich der 27 km lange Ederstausee befindet. Höchste Erhebung ist der Wüstegarten mit 675 m (nicht wirklich hoch, ich weiß ) Auf dem Gipfel des Wüstegartens steht der 40 m hohe Kellerwaldturm. Wir starteten unsere Wanderung in einem kleinen Ort namens Ederbringhausen. Die erste Nacht verbrachten wir in einer geschützten Fichtenschohnung. Das DD Ultralight Tarp mit 2,9x3 m (460 g) leistete hierbei gute Dienste. Anderen reichte ein Ponchotarp als Schlafstätte. Die zweite Nacht wurde auf dem Wüstegarten in einer Schutzhütte verbracht... da es dort oben viel trockenes Birken- und Fichtenholz gab, war ein kleines Feuer drin... Im Kellerwald gibt es viele alte Eichenveteranen. Die weiteren Tage wurden leider etwas regnerisch. Nach einer Gewitternacht unterm Tarp mit Starkregen, verbrachten wir die weiteren Nächte in Schutzhütten, da der meiste Boden sehr aufgeweicht war. Im Kellerwald gibt es gerade im Frühjahr sehr viele Quellen, so dass Wasserbeschaffung kein Problem war. Aus manchen Quellen konnten wir auch ohne Wasserfiltern trinken. Ausrüstung muss auch mal getrocknet werden. Auf dem Endstück der Wanderung liefen wir am Ederstausee entlang... ... Bis wir wieder in Ederbringhausen ankamen und nach Marburg zurück fuhren. Fazit: Der Kellerwaldsteig ist ein schöner und nicht zu langer Fernwanderweg, der sich gut für Wanderer eignet, die noch wirkliche Einsamkeit suchen. Anders als auf dem Rheinsteig, Goldsteig, Westweg etc. ist der Kellerwaldsteig nicht überlaufen. Unserer Gruppe begegnete in fünf Tagen nicht ein einziger Wanderer. Der Weg besteht zum großen Teil aus naturbelassenen Trails und kleinen Pfaden und führt oft durch sehr dünn besiedelte Gebiete. Die Wälder des Nationalparks sind sehenswert und Teil des Weltnaturerbes der UNESCO. Hier stehen noch erhaltene Teile des ursprünglichen, mitteleuropäischen Buchenurwaldes, der noch vor 2000 Jahren fast ganz Europa bedeckte. Der Weg ist empfehlenswert. Lebensmittelmitnahme muss geplant werden, da es nur wenig Einkaufsmöglichkeiten gibt. Ausrüstung: - OMM Classic 32 Ltr. 550 g - 1/2 TAR Z-Lite + OMM Duomat (im Burritostil gepackt) zusammen ca. 280 g - StS Spark II Daunenschlafsack 470 g - DD Ultralight Tarp 2,9x3m 460 g - Dyneemaschnüre mit Polyestermantel 20 g - Heringe: 6x Terra Nova Titanium Skewers a 2 g (nur für die wenig belasteten Nebenabspannpunkte) 12 g 4x Hilleberg V-Pegs 36 g; 4x Alupeg für harte Böden 36 g ---- 90g - Tyvek Groundsheet 140x200 cm 90 g -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- - Cocoon Fleecepacksack als Kissen 60 g - Cocoon Microfaserhandtuch 40 g - Hygiene: 1x Minidose Hirschtalg, 1x Minidose Ureacreme, 1x Miniflasche StS Bioseife, Shittickets, Zahnbürste (ja..abgesägt!) + Minizahnpasta. ca. 100 g - Kleidung: Exped Biviponcho UL 290 g; Softshelljacke 180 g, Langarmmerino 150 g, Kurzarmmerino ca. 100 g, 2x Woolpower Socken - Am Körper: Mesh Flexfit Cap, Quechua Wanderhose, Quechua Merino Kurzarm, Icebreaker Merino Unterhose, Woolpower Socken, Salomon Trailrunner, McKinley Wanderstock Alu Cork, Canon Ixus --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- - MSR Titankettle 750 ml 120 g - MSR Pocket Rocket II 70 g - Berghaferl 15 g - StS Spork (lang) 12 g - BIC Mini - Opinel No. 6 Carbonstahl 24 g - 2x Platypus 1 Ltr. 1x Sawyer Wasserbeutel 1 Ltr. + Sawyer Mini ca. 105 g zusammen - Petzl E+Lite Stirnlampe 24 g ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Basisrucksackgewicht: 2,82 kg (Gegenstände am Körper nicht hinzugerechnet) + Lebensmittelgewicht (Anfangs ca. 2,19 kg).. wurde ja weniger im Laufe der Tour.. - 4x Trekn`eat ca. 480 g (zwar teuer.. aber manche schmecken ganz gut.. nicht so gut für Allergiker wie Lactoseintolerante (Ich!)) - 4x Instantporridge ca. 200 g - Mars, Snickers und ein Nusstrailmix in MASSEN! 1,5 kg - 8x Kaffeeinstantsticks ca. 160 g - luftgetrocknete Minisalamis 200 g - 4x Heisse Tasse Hühnchen (haben wir mit Wildkräutern wie Giersch, Brennnessel, Löwenzahn usw. verfeinert) 80 g - Teebeutel (verschiedene Sorten) 50 g - Das alles befand sich in einem MYOG Tyvekpacksack ca. 12 Ltr. a 16 g Zugegeben: Dort wo man einkehren konnte gab es auch mal ne Portion Pommes oder so! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Optimus Sommergaskartusche 230 g - voll - Insg. 380 g ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Da es fast an jeder Ecke eine Quelle gab haben wir jeder im Schnitt nur 1,5 Ltr. Wasser getragen. 1,5 kg Gesamtgewicht ca. 6,88 kg! Beste Grüße, Jendrik3 Punkte
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Neue Cumulus-Quilts 2018
rudidercoole und ein anderer reagierte auf Fabian. für Thema
Wir wollen Fotos sehen2 Punkte -
Sammel-Backing für Firefly - Zahnstocher-Feuerstahl für das Schweizer Messer
HAL23562 und ein anderer reagierte auf Stromfahrer für Thema
Es handelt sich ja nicht um eine Bestellung, sondern um die Kleinform von Wagniskapital. Nachdem das nun doch länger als gehofft gedauert hat, bin ich vor allem froh, dass dieses Kickstarter-Projekt tatsächlich nicht nur zustande kam, sondern offenbar auch zum Abschluss gekommen ist und die Kommunikation mit Tortoise Gear keinen Anlass zur Kritik gab.2 Punkte -
Sammel-Backing für Firefly - Zahnstocher-Feuerstahl für das Schweizer Messer
Trekkerling und ein anderer reagierte auf Stromfahrer für Thema
Kurzes Update zum FireFly: Vor zwei Tagen meldete Tortoise Gear: Alle FireFlys wurden versandt Eine Trackingnummer gibt es leider nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass die vollständig und fehlerfrei hier ankommen. Sobald ich die Zollbenachrichtigung habe, funke ich hier wieder rein.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Mario294 und ein anderer reagierte auf P4uL0 für Thema
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Impressionen von Touren
Mario294 und ein anderer reagierte auf coyote für Thema
Mein letzter Ausflug ins Berchtesgadener Land. Hintersee by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr monochrom by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Wanderlust by Udo St., auf Flickr Am Königssee by Udo St., auf Flickr sunrise by Udo St., auf Flickr Hintersee by Udo St., auf Flickr2 Punkte -
Gas oder Spiritus auf Mehrtagestour?
Erbswurst und ein anderer reagierte auf Takanama für Thema
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen: Heizwert Spiritus (96%): 7,0 kWh/kg, Gas: 12,8 kWh/kg. D.h. bei Spiritus musst du 83% mehr Brennstoff tragen, um die gleiche Heizleistung zu haben. Du rechnest aber mit 650% mehr Treibstoff (750 g vs. 100 g)!!! Beim Gas bringe ich mit dem letzten Rest einer Kartusche kein Wasser mehr zum kochen. Brennt zwar noch, bringt aber nicht mehr genug Power. Somit dürfte der effektiv nutzbare Brennstoff der 100 g Kartusche eher bei geschätzt 90 g liegen. Den genauen Wert habe ich nicht gemessen, könnten auch 85 g oder 95 g sein. Warum du deine Bushbox Ultraleicht bei Spirtus mitrechnest, verstehe ich nicht. Erstens hast du ja sowieso deinen Picogrill 85 dabei und kannst den auch als Topfständer für den Speedster verwenden. Und selbst ohne den Picogrill gäbe es wesentlich leichtere Topfständer. Im Zweifelsfall aus wenig Draht etwas zusammengebastelt oder vor Ort 3 Steine nehmen.2 Punkte -
[IT] Abruzzen / Mittelitalien April 2018
Dr.Matchbox und ein anderer reagierte auf SouthWest für Thema
Heute mache ich einenTagesausflug von Caramanico Terme aus in die Orfento Schlucht und ein wenig bergauf in Richtung oben. Da wo Schnee liegt. Diese Schlucht geht es auf- (am Hang) und dann wieder abwärts (im Grund). Eine Variante der Tour führ auf sehr kleinen und ganz wunderbaren Bergpfaden am Steilhang entlang. Erst durch schönen Wald, ... ... mit wunderbaren blühenden Blumen (ist ja Frühling hier) ... ... und dann später auf lichte Bergwiesen mit schönen Aussichten: Von oben hat man einen sehr netten Ausblick. Man könnte hier noch weiter in Regionen aufsteigen in denen jetzt leider noch zu viel Schnee liegt. Ab Ende Mai sollte das aber sehr machbar sein, denke ich mir. Muss dringend mal wieder hierher kommen. Ich steige wieder zum Fluss ab und wandere durch den Wald wieder abwärts in Richtung Caramanico Terme. Das Wandern in diesem schönen Wald, abwechselnd mit tollen Aussichten, macht Spass: Auf schönen Pfaden Blick talaufwärts Durch schönen Bergwald Das letzte Stück geht wieder am Fluss entlang. Hier kann man die Füsse ins kalte Wasser hängen und schöne Pausen machen. Am heutigen Montag ist hier keine Sau unterwegs, während ich am gestrigen Sonntag schon einige Ausflügler (in Strassennähe) angetroffen hatte. Dies ist eigentlich eine recht bekannte Wanderung in den Abruzzen. Orfento Flüsschen Nach ein paar herrlichen Stunden kehre ich ins Hotel zurück. Leider hat die Bar mit dem Craft Bier heute geschlossen . Den Nachmittag verbringe ich also mit lesen und schlafen ... Beim Abendessen gibt es heute noch andere Gäste ausser mir! Sage und schreibe zwei Tische sind besetzt. Das Essen ist fantastisch ... Statistik: 7 Stunden Gehzeit inklusive Pausen+909m, -909m2 Punkte -
[IT] Abruzzen / Mittelitalien April 2018
Stue007 und ein anderer reagierte auf SouthWest für Thema
In Torre de'Passeri habe ich übrigens in der einzigen Unterkunft geschlafen die es dort zu geben scheint. Mit 178 m liegt der Ort recht niedrig und die relative Hitze am Nachmittag war deshalb gestern schon fast zu viel für mich. Obwohl Temperaturen um 20 Grad ja eigentlich perfekt sind. Aber in der prallen Sonne auf schattenlosen Wegen zu wandern macht mir mehr Spass bei kühleren Temperaturen. Deshalb stehe ich früh auf um kurz nach Beginn der Morgendämmerung schon unterwegs sein zu können. Ein Frühstück gab es hier nicht, was gut ist, denn sonst wäre ich erst später losgekommen. Wein wächst hier (insbesondere Montepulciano d'Abruzzo) Der kleine Ort Bolognano ist interessant für Kenner der modernen Kunst. Joseph Beuys hat hier viel Zeit verbracht und verschiedene skurrile Kunstgegenstände und Museen im Örtchen erinnern daran. Bolognano Die Wanderung geht weiter durch schönes Kulturland. Man taucht auch öfter mal in den Wald ein und kommt in eine Landschaft wo die kleinen Flüsse Orta und Orfento relative tiefe Canyons gegraben haben. Hier ist es etwas schattiger. Kurz vor dem Tagesziel Caramanico Terme kann man zum Fluss hinabsteigen und dort sehr schön in Canyon wandern. Dort habe ich viel Zeit mit Fotografieren verbracht. Schöner Pfad in der Orfento Schlucht Zu mittag bin ich dann im Ort Caramarico Terme. Es ist eine Art Kurort mit Termalquellen. Im April hat das alles aber noch zu, es ist schön ruhig, sogar am heutigen Sonntag. Ich esse lange und lecker in einem Restaurant zu mittag (fast der einzige Gast) und gehe dann in mein Hotelzimmer. Ich bin der einzige Gast im Hotel. Hier werde ich 2 Nächte schlafen. Im Ort gibt es eine Bar in der sehr gutes Craft Bier ausgeschenkt wird. Da kann man schon ein paar Stunden zubringen Normalerweise ist Bier in Italien entweder eher langweilig oder schlecht. Das hier ist eine grosse Ausnahme. Und sowas hätte ich hier am A#$%h der Welt auch nie erwartet. Hier noch ein bisschen Abendstimmung im Ort: Caramarico Terme Caramarico Terme Statistik: 7 Stunden Gehzeit inklusive Pausen+935m, -479m2 Punkte -
Hallo zusammen Heute habe ich ein lange liegen gelassenes Projekt beendet. Da ich hier immer wieder von diversen MYOG Projekten profitieren konnte, möchte ich nun mal wieder was zurückgeben. Das Ziel war eine leichte Regenhose und da bspw. Frogg Toggs in der Schweiz nur über teure Versandkosten zu haben sind, beschloss ich ein eigenes Projekt mit meinem grossen Vorrat an Ripstop Nylon Zeltstoff, silikonbeschichtet, 50g/qm, 2. Wahl (nicht mehr zu haben, dürfte aber ungefähr diesem entsprechen) zu realisieren. Da ich bisher nur Rucksäcke genäht habe und absolut 0 Ahnung von Kleidern habe, hielt ich mich in groben Zügen an diese Anleitung. Wirklich zufrieden war ich mit dem Ergebnis jedoch nicht. Die Hose war viel zu weit. Also die Hose angezogen und mit Nadeln den überschüssigen Stoff abgesteckt und eine zweite Naht. Die Nähte habe ich allesamt mit SilNet abgedichtet. Am Bund habe ich eine Gummilitze eingezogen, damit die Hose nicht runter rutscht. Ich bin mir absolut bewusst, dass diese Hose eher filigran ist und aus einem Sturz oder rechten Felskontakt wohl ein Loch resultieren würde. Kurzfristig kam mir noch eine andere Idee, welche ich jedoch momentan nicht weiter verfolgt habe. Die Idee war meinen Exped Bivy Poncho an der Längsseite zu verlängern (standardmässig ist mir das Ding für meine 193 cm zu kurz). Diese Verlängerung hätte ich im Sinne der Mehrfachverwendung so gestallten wollen, dass ich diese auch als Regenbeinlinge hätte verwenden können. Ich hoffe dies ist einigermassen verständlich erklärt. Bilder sagen mehr als tausend Worte, deshalb genug geredet: Das Ergebnis ist handwerklich sicher alles andere als perfekt, ich freue mich aber sehr über mein erstes MYOG Kleider-Projekt. Nun bin ich gespannt wie sie sich die Hose im Praxiseinsatz schlagen wird. Sollte noch jemand Fragen haben - immer her damit.1 Punkt
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So, nachdem ich am Wochenende @Magic mitten im Wald kennengelernt hab und er meinte es wären noch ein paar Forumiten im Umland vorhanden wage ich einfach mal einen Schuss ins Blaue: Besteht Interesse an eine Stammtisch für den Bereich Marburg/ Mittelhessen oder sogar ganz Hessen? Der Norden, Süden, Westen und Osten ist aktiv, da muss doch auch in der Mitte was gehen .1 Punkt
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Ich besitze das Lunar Solo und würde es auf jeden Fall dem Gatewood plus Nettent vorziehen weil: - mir der Aufbau von zwei Komponenten zu viel und in dem Fall zu frickelig wäre, das Abspannen des Außenzeltes ist schon genug Arbeit - das Gatewood kürzer (und niedriger) ist (ich selbst bin 1,86 und habe im Lunar Solo noch ne Menge Platz im Kopfbereich. - das Gatewood zu schmal ist (66 cm!), im Lunar Solo habe ich neben mir noch viel Platz für "Gepäck" und Schuhe, vergleiche dazu mal die Grundfläche! Kondens ist im Lunar Solo unvermeidbar, es kann dann morgens auch schon mal leicht tropfen. Für mich ist das kein Problem. Mein Daunenschlafsack hat einen wasserdichten Fußbereich, im Prinzip aber bislang unnötiger Luxus, weil ich nur kurze Touren mache.1 Punkt
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Den Virga 2, also Deinen, habe ich auch. Ist auch eigentlich nur noch der einzige Rucksack, den ich nutze. Ich plane gerade eine 160 km Tour (Albschäferweg). Allerdings nehme ich mir gut Zeit, in 5 Tagen will ich den nicht bewältigen1 Punkt
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Danke für den Bericht, ich werde mir mal Deine Gear-Liste als gutes Beispiel für meine nächste Tour als Referenz nehmen1 Punkt
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und das traust du dich hier zu posten?! respekt! im ernst: danke für den bericht!1 Punkt
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Gas oder Spiritus auf Mehrtagestour?
Michas Pfadfinderei reagierte auf Erbswurst für Thema
So, alles gut und schön und im allgemeinen sicherlich richtig, nachvollziehbar oder sogar wichtig. Wenn da fast überall Feuerstellen sind, würde ich die nutzen und ansonsten auf Feuer verzichten. Und damit auf diesen Picohobo . Drei Steine zum Topf drauf stellen werden sich da finden lassen, die findet man ja sogar in Brandenburg. Und wenn eben keine Feuerstelle da ist, kocht man auf Gas. Zumindest würde ich das so machen. Vermutlich würde ich sogar den Gaskram weg lassen und nur auf Holz Feuer kochen oder eben nicht. Zumindest machen Wandervögel und bündische Pfadfinder das für gewöhnlich so.1 Punkt -
Meine Erfahrungen dazu: Bin selbst ein reiner Spiritus-Kocher. Filzbrenner (StarLyte-Kopie), Topfständer aus Kaninchendraht, Windschutz aus Ti-Folie, Alufolien-Bodenreflektor, Ti-Folien- ODER Ti-Blech-Deckel, Ti-Topftasse von 550-1000ml (Sommer/Winter bzw. Solo/Paar), Cozy, leicht gekürzter StS Alpha-Löffel, Mini-BIC. Alles zusammen 125-158g, je nach Topf. Dazu Spiritus in einer PE- oder PET-Flasche, je nach Tourlänge. Alles sehr leicht und sehr zuverlässig. Habe immer als backup für die Spirituslösung ein Daumen-großes Stück Kienspan ("Fatwood" -> "Maja-Sticks") dabei, ist ein Nässe-unempfindlicher, ergiebiger und lang brennender Feuerstarter. Das und ein Feuerstahl bzw. das (ggf. leere) Mini-BIC, ergeben bei mir IMMER ein Feuer. Zwei Hände voll trockenes Reisig findet sich im genügend dichten Nadelholzwald auch bei langanhaltendem Regen. 3 grüne Stöckchen oder Steine ergeben den Topfständer für so ein kl. Kochfeuer. Dafür extra einen HOBO-Kocher mitzunehmen hat sich für mich als unnötig erwiesen. Das Kochen über einem echten kl. Feuer mit nur Reisig als Brennstoff ( = max. Bleistiftdicke) übe ich immer wieder, besonders gern zum regnerischen Winterende/Frühlingsanfang. Gruß, Gereon1 Punkt
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Oookworks gibt's noch?
momper reagierte auf domereichlt für Thema
Leider nein. Auf eMails bekomme ich gerade auch keine Antworten...1 Punkt -
Ich habe mir die Serie von Kai Sackmann zu dem Theman auf YouTube angesehen. Man kann von ihm halten was man will, aber es ist ziemlich gut erklärt. Danach sollte man das aber auch regelmäßig üben, denn das macht ja bekanntlich den Meister. Ich habe mich seitdem nicht verlaufen Ansonsten würde ich mir Bücher zu dem Thema besorgen.1 Punkt
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Fragen zu Orientierung; Reiseziel Peru
rentoo reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
Ein Freund von mir hat ein günstiges China-Smartphone als Backup. Das ist vermutlich leichter als tatsächlich Papierkarten und einen vernünftigen Kompass zu tragen. Aber gut, die Diskussion wolltest du ja nicht Ich denke die wichtigsten Karte/Kompass basics lassen sich mit Hilfe von Youtube-Tutorials ganz gut lernen. Ich habs halt bei der Bundeswehr (Orientierungsmärsche) gelernt. Letztlich musste ich beim Wandern nie mit Marschkompasszahl (wie heißt das eigentlich auf zivil?) wandern oder gar mit Hilfe von Geländermerkmalen+Marschkompasszahl meinen Standort ermitteln, aber die Kenntnis und insbesondere das Verständnis wie diese Verfahren (konkret: Karte einnorden, Marschkompasszahl aus Karte ermitteln und danach wandern oder - andersherum - Kompasszahl eines Geländemerkmals ermitteln und auf Karte übertragen) funktionieren finde ich nicht verkehrt. Das würde ich dann einfach irgendwo zu Hause auf einer geeigneten Freifläche ein wenig üben, um es mal gemacht zu haben und ein Gefühl dafür zu bekommen. Anmerkung: Dafür lohnt sich ein vernünftiger Peilkompass. Insbesondere einer mit dem man "Anvisieren" kann. Dafür ist wichtig, dass man per Spiegel das Kompassblatt sehen kann, wenn man ihn am ausgestreckten Arm hält und dass er sowas wie "Kimme und Korn" hat. Aber wie gesagt, in der freien Wildbahn brauche ich das zumindest so gut wie nie. Darüber hinaus würde ich mir eine gute Wanderkarte deiner heimatlichen Region holen und mal probieren, dich nur damit (und Kompass) zurechtzufinden. Such dir eine Route über kleinere, nicht ausgeschilderte Wege heraus und lauf die. So lernt man meines Erachtens die "Interpretationsleistung", die letztlich wirklich relevant für die Navigation mit Karte/Kompass ist. Damit meine ich Sachen wie "Okay, ist das die richtige Abzweigung? Naja laut Karte trifft der Weg im rechten Winkel auf den Bach, hier streife ich den Bach aber eher parallel, also muss die Abzweigung noch kommen....". Eben das Verknüpfen von Karteninformation mit der tatsächlichen Landschaft.1 Punkt -
Heute wandere ich weiter in Richtung Passo San Leonardo. Die Wegbeschreibung im Buch klingt etwas abenteuerlich. Es geht teilweise querfeldein über Wiesen. Ich freue mich drauf! Ich versuche so früh wie möglich frühstücken zu können und bin dann aber doch erst um 9 unterwegs ... Am Anfang geht es auf Asphalt, später dann auf netten Wegen. Unterwegs gibt es wieder eine Espresso-Einkehrmöglichkeit. Hier treffe ich einen Hund an der mich für eine Weile begleiten wird. Er ist einfach nicht abzuschütteln und folgt mir überall hin. Über so eine Landschaft geht die Querfeldeinpassage: Nach San Eufemia a Maiella Hier sieht man auch den Hund: Nach San Eufemia a Maiella Dann wieder auf kleinen (wohl sehr selten benutzten) Wegen: Nach San Eufemia a Maiella Den Ort San Eufemia a Maiella erreiche ich nach 2 bis 3 Stunden, der Hund ist nach diversen Bachdurchquerungen total verschlammt. Einige Dorfbewohner die vor der Bar sitzen erkennen den Hund und wundern sich. Wir werden so beide zum grossen Dorfereignis. Anscheinend ist er schon bekannt dafür immer mal wieder auszubüchsen. Der Besitzer wird angerufen und kommt dann auch nach 20 Minuten vorbeigefahren um den Hund zu holen. Ich bleibe solange hier (damit er auch hier bleibt bis sein Besitzer auftaucht). Ich verbringe die Zeit in einer Bar, mit einem kleinen Bier und einem Panino aus dem kleinen Laden (lecker!). Dann geht es über wunderbare Maultierpfade durch schöne Landschaft nach Roccacaramarico. Nach Roccacaramanico Roccacaramarico ist ein Bilderbuchdorf. Hier würde man auch schön in einem Bed&Breakfast übernachten können. Der Besitzer lädt mich in der Bar des Dorfes zu einem Glas Wein und einem weiteren Espresso ein. Super nett! Mein Geld will er einfach nicht haben. Roccacaramanico main street Roccacaramanico Von Roccacaramanico zum Pass San Leonardo gibt es mal wieder etwas Abenteuer. Ich folge nicht den Beschreibungen des Buches (weil ich keine Höhe verlieren will), komme dann aber in ein Gebiet wo ein ordentlicher Hangrutsch stattgefunden hat. Wenn es hier mal einen Pfad gab, so ist dieser verschwunden. Man klettert durch das Chaos aus abgerutschtem Schutt und kreuz-und querliegenden Bäumen. Danach geht es kinderleicht durch den Wald, relativ flach bis zum Pass. Am Pass angekommen genehmige ich mir erst mal wieder ein grosses Birra Moretti bei dem dortigen Restaurant / Hotel. Im Hochsommer und im Winter kann man hier übernachten und wohl sehr gut zu Abend essen. Ein kleines Skigebiet mit Schleppliften gibt es hier. Es ist aber so klein, dass die Infrastruktur nicht wirklich stört. Heute hat das Restaurant nur tagsüber auf. Danach suche ich mir ein schönes Plätzchen für die Nacht. Am Abend habe ich den Pass für mich allein. Camp am Pass San Leonardo Statistik: 7 Stunden 45 Minuten Gehzeit inklusive vieler Pausen+928m, -243m1 Punkt
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Wanderroute drucken
Langley reagierte auf Stromfahrer für Thema
Auf outdooractive.com kannst du dort hinterlegte Touren in verschiedenen Formaten (A4-Faltblatt, Mehrseiten-A4) ausdrucken resp. als PDF herunterladen. Die Ausdrucke enthalten Wegbeschreibung, Entfernungen, Höhenmeter und Höhenprofil, Kartenausschnitt (je nach Format als Übersicht oder detaillierter mit wählbarem Maßstab), Fotos etc. Das funktioniert auch mit eigenen, nicht öffentlichen GPX-Tracks, wenn diese in deinem Account gespeichert sind. Voraussetzung für die Nutzung ist in jedem Fall ein (bislang) kostenloser User-Account. Eine benutzerfreundlichere Umsetzung zu deiner Fragestellung habe ich bislang noch nicht gefunden.1 Punkt -
OT: Für den Fall, dass jemand das nicht kennt. Man kann bei den meisten Onlinekarten mit der Maus hineinzoomen um einen hohen Kartendetailgrad zu wählen. Wenn man jetzt mit dem Browserzoom wieder herauszoom, bekommt man eine große und detailreiche Karte. Allerdings sollte man dann schon in DIN A3 drucken, da das sonst einfach zu klein wird.1 Punkt
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Für die Schweiz kann ich dir die Seite von Schweiz Mobil sehr ans Herz legen. Ohnehin eine geniale Onlinekarte mit vielen Möglichkeiten. Sehr gerne nutze ich auch die (kostenpflichtige) Möglichkeit selber Routen zeichnen zu können. Das meiste ist aber kostenlos (Haltestellen öV, Fahrpläne, Services wie Einkaufsläden (auch wenn auf einen Grossverteiler beschränkt), Übernachtungsmöglichkeiten (so man diese braucht). Auch die Seite der Landestopografie bietet viele Möglichkeiten. Am besten finde ich, dass man verschiendene Karten einblenden kann, so unter anderem Wanderwege.1 Punkt
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[Review] ZPacks Pocket Tarp & MLD Superlight Bivy
Omorotschka reagierte auf Ronsn für Thema
Das wäre meine Variante. Mit allem waren es glaube auch 290g. Groundsheet ist der Zpacks Poncho. Insektenschutz ein modifiziertes StS Nano Bug Net. Polycryoabseite wurde mit Cubentape eingeklebt. Sturm und Gewitter habe ich damit bereits erlebt. Hat gehalten, aber Angst und Bange war mir beim ersten mal schon.1 Punkt -
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Gute Idee Stromfahrer. Ich hoffe ich kann demnächst mal ne Testnacht drin verbringen, dann werde ich auch ein paar Fotos schiessen und einen entsprechenden Faden aufmachen.1 Punkt
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Gas oder Spiritus auf Mehrtagestour?
Michas Pfadfinderei reagierte auf basti78 für Thema
Das denke ich auch, mein Toaks Siphon in verbindung mit dem, eher breiten als hohen, Toaks 600ml Topf mit Windschutz ist extrem effektiv ... Was auch oft vergessen wird ist der Potstand, ein schwerer nimmt einiges mehr an Wärme auf als ein sehr leichter, diese bushbox ul wird auch komplett heiß und wiegt glaube ich ( aus dem Gedächtnis, nicht nachgelesen) irgendwas um die 60g, mein potstand nur 6g ... Ich möchte ja möglichst nur zb. 500g wasser erwärmen, wenn ich aber zusätzlich noch 200g Kochausrüstung mit heize ist das natürlich bedeutend ineffektiver als wenn es nur 100g sind.1 Punkt -
Vielleicht liegt es an deinem grooossen Hobo - ich brauche im Durchschnitt 2 Minuten für Holz "Sammeln" (=zwei/drei Äaste mal eben von Bäumen rupfen; geschätzt 1,5 Liter Schüttliter) und diese in kleine Häppchen brechen. Ist nicht wirklich vieel Zeitaufwändiger als Spiritus vorsichtig in Brenner kippen und den anzuzünden Zudem sammle ich unterwegs auch schon Kleinholz, wenn ich zufällig au sehr trockene Stücke treffe. Spare mir dann zum Schluß die Suche komplett. Bzgl. Waldbrandgefahr..ich nutze Hobo nur noch auf steinigen bzw. freien Boden. Am liebsten am Bachrand, wodurch man auch direkt an einer Wasserquelle sitzt. Rauch vermindern bzw. eliminieren und gleichzeitig Geschwindigkeit optimieren geht mit kleinen Lüftern: Mit dem hier verwendeten Lüfter lässt sich auch innerhalb etwa 2 Minuten die 6 cm dicke Isomatte aufblasen. Und das alles sogarmit dem Smartphone als Stromquelle1 Punkt
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Gas oder Spiritus auf Mehrtagestour?
Erbswurst reagierte auf Kalteicher für Thema
Hallo @Michas Pfadfinderei , ich würde an deiner Stelle trotz deiner Überlegungen etwas weglassen. UL heisst auch weglassen von unnötigem Balast und wie willst du wissen , ob das was für dich ist , wenn du es nicht ausprobierst? Ein Backup von Backup braucht man nicht. Aus solchen Erfahrungen lernt man mit wie wenig man selber wirklich auskommt oder halt auch nicht. Deine Tour ist doch prädestiniert um genau das auszuprobieren. Gruß, Christian1 Punkt -
Jein . Auf dem Westweg sind zwar überdurchschnittlich viele Hütten, zum Teil auch mit tollen Feuerstellen oder sogar Öfen, aber etwas ungleichmäßig verteilt. Aber einen Großteil könnte man tatsächlich mit Holz abdecken und das sogar ausnahmsweise relativ legal, für die Lücken tut es sicherlich knapp kalkuliertes Gas, Spiritus oder Esbit.1 Punkt
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Das Ergebnis der Beratung im Ultraleicht-Forum ist also jetzt, drei Kocher auf eine zehntägige Sommertour mitzunehmen?1 Punkt
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Sammel-Backing für Firefly - Zahnstocher-Feuerstahl für das Schweizer Messer
Chobostyle reagierte auf Stromfahrer für Thema
Kurzes Update: Bislang sind noch keine FireFlys oder eine Zollbenachrichtigung eingegangen. Eric (Tortoise Gear) schreibt, dass fast alle FireFlys bis Ende kommender Woche ausgeliefert sein sollen. Einige Backer, die bereits FireFlys erhalten haben, berichten, dass ihnen der FireFly zerbrochen sei. Eric geht darauf ein sagt deutlich, dass Bruch bei Nutzung entsprechend der beiliegenden Anleitung nicht auftreten sollte. Zu den Besonderheiten des FireFly gehört, dass man wesentlich weniger Kraft für gute Funken benötigt, als von anderen Feuerstählen gewohnt. Für die lesefaulen (nicht seine Worte!) hat er ein Anleitungsvideo gemacht, dass ich euch – auch als Wartezeitvertreiber – nicht vorenthalten möchte:1 Punkt -
Tasmanien Teil I. Southwest National Park. Ein 3-tagige Tour im märz 2016 von Tahune Airwalk to the Lake Pedder entlang des Huon Flusses. Warm, Nass und verführerisch menschenleer. Die erste Hälfte des Hikes ging durch die Wald, daher gibt es nicht alzuviel Bilder zu zeigen . Bald in Hobart Australien ist schmerzhaft teuer. Aber nicht immer Die Baüme sind da unbeschreiblich gigantisch Check out this guy! Endlich im Freien Aufstehen jenseits der Wolken Auf dem Weg der Wallabys Naja Die letzte Kilometer Leaving the paradise Baby, hitchhike my home1 Punkt
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Impressionen von Touren
coyote reagierte auf skullmonkey für Thema
Mit der Familie in Ostfinnland im Koli Nationalpark:1 Punkt -
@wanderrentner bei solchem nah-tourengebiet verstehe ich, dass du lieber von kletterausrüstung träumst, die du nie gebrauchen wirst. war gestern auch einen halben tag in den hügeln hinterm haus.1 Punkt
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Zwar schon 2 Monate her, aber den Blick vom Gipfel des Rosskogels rüber zur Rofanspitze bei Sonnenuntergang wollte ich euch nicht vorenthalten. Da war der Träger noch heile @LAUFBURSCHE Blick rüber zum Guffert, auf dem wir eigentlich stehen wollten. Da wir aber seit dem ersten Tag einen Fußkranken im Team hatten, wurde das aufs nächstes Jahr verschoben. Alternativ gings eben via Rosskogel zum Achensee. Murmel im Rofan. Der Gipfel des Sonnenjochs. 3 Anläufe an 2 Tagen haben wir gebraucht um bis zum Gipfel zu kommen. Bergwetter lässt grüßen. Nach dem Bild gings auch bei Sturm, Regen und Hagel runter zum Gramai-Hochleger. Meine diesjährigen Hüttenschluppen wurden kaum gebraucht, da wir die meiste Zeit draußen gepennt haben. Am nächsten Morgen.... Durstiger Schwetterling am Hahnenkampl Gipfel gegenüber vom Sonnenjoch. Morgens, irgendwo im Wald bei Kufstein. Abreise Tag. Jetzt nur noch bis 23.50Uhr auf den Zug warten. Dann noch 3 Stunden von 1-4 Uhr in München rumhängen und dann, ja dann ist man auf dem Weg Richtung Heimat. Geiz ist leider nicht immer geil, aber das Ticket war so schön günstig. Abends war nen Volksmusik Konzert in Kufstein, das hab ich natürlich mitgenommen. Bierchen und dann "uff tada, uff tada". Irgendwie muss man die Zeit ja rumkriegen, nech!? LG1 Punkt
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Aliexpress Trailstar vs Original
momper reagierte auf martinfarrent für Thema
Haargenau dieser Meinung bin ich auch. Aber bitte global. 'Geistiges Eigentum' halte ich (wie bereits gesagt) für ein problematisches und schwer zu verteidigendes Konzept - wohl aber gibt es die Arbeit, die zu einem neuartigen Produkt führt. Wenn es darum geht, diese Arbeit angemessen zu würdigen, finde ich befristeten Schutz schon okay. Das oft angeführte Standardbeispiel der freien Software hinkt hier ja: Du kannst ein Programm zwar kostenlos anbieten, oft aber dennoch von deiner Herstellerexpertise leben. Das klappt in dieser Branche recht häufig, funktioniert allerdings schon in der Musik viel schlechter - und totale Copyright-Gegner übersehen eben den Faktor Arbeit/Lohn im kreativen Prozess.1 Punkt -
Das schöne WE nochmal für eine Tour in den Bergen genutzt. Um 18 Uhr in Mittenwald los und dann im dunklen auf die obere Wettersteinspitze. Um 20:30 Uhr oben angekommen schnell Schnee bei Seite geschoben und schnell Isomatte und Penntüte rausgeholt, was zu essen gemacht und ab ins Land der Träume. Am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen zum aufwärmen genutzt. Beim Abstieg dann gesehen was ich da Nachts hoch bin....... Unten angekommen gings weiter zur Meilerhütte, diese habe ich über das Agerloch in Angriff genommen. Lag einiges an Schnee in dem Kessel und war ganz schön Kräfte raubend durch das verschneite Blockwerk. An der Hütte bin ich gleich weiter, da dort die Hölle los war. Mit dem Vogel fand ichs angenehmer. Ein passgenauen Biwakplatz gefunden mit bester Aussicht. Sonnenuntergang hinter dem Zugspitzmassiv. Sonnenaufgang mit Leutascher Dreitorspitze. Dann ab nach Garmisch und mit meiner besseren Hälfte noch durch die Höllentalklamm zur Höllentalangethütte gelaufen. Wenn nur jedes Wochenende so wäre.1 Punkt
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Impressionen von Touren
coyote reagierte auf skullmonkey für Thema
Und noch mal Cairngorms, diesmal in bewegt-Bild Format:1 Punkt -
Great Smoky Mountains National Park Shelter-Ausblick Beim Start wussten wir noch nicht, dass man sich so nach einer Woche nach einem Blick auf einen See sehnt. Und dass es quasi keine Wasserläufe gibt. Es geht aufregend los Danach noch eine gestreifte Minischlange, ein Tag mit 5 Fröschen, ein Tausendfüßler, irgendein pelziges Tierchen, das man hie und da überfahren auf der Straße sieht – Marmot-Größe, ich weiß immer noch nicht, was es ist. Rennt auch gleich weg (EDIT: tippe auf Virginia Opossum, man sieht ein graues rundes Etwas und den Schwanz). Riesenschmetterling und hie und da eine Raupe. Truthähne, Bären, Rehe und Hirsche sind nur vom Auto aus anzutreffen. Ein shelter aber wegen Bär gesperrt. Shelter am Morgen mit hochgelobtem Ausblick – ein paar Meter links vom Shelter. Allgemein ist es sehr bemerkenswert, wie viel Engagement im AT steckt. Das mit dem Ausblick – wenn kein Baum im Weg steht, HAZY. Es war zu warm. Sticky, sehr sticky. Zum Glück fast immer schattig. Zikaden-Grillenkonzerte über Nacht, ziemlich laut. Sonst habe ich mich gewundert, wie wenig Vögel man hört und sieht. Die Truthähne oder sonstige Hühnchen haben hie und da gegluckst, sehen tut man sie nicht. Was ul nie machen würden: wir hatten das Essen für 10-12 Tage dabei. Und einen Bärenkanister, aus Trainingsgründen und außerdem packe ich nie so kompakt wie mit Bärenkanister. Der erste Profithruhiker am Tag vor Start, Fontana Dam, hübsche Betonzueltflächen, hat uns auch gleich erklärt, das schaffen wir nie, und wie heavy ist denn der pack – er bezog sich auf das Zelt, wozu ein Zelt – ich würde sagen, bloß nicht ohne, es schläft sich nicht besonders gut in diesen sheltern. Aber manchmal kommt ein Ridgerunner und dann wird man ins shelter beordert. Will gar nicht wissen, wie das ist im Frühjahr mit 20 Leuten in einem shelter für 12. Es gibt fast immer eine Aufhängung, wo nicht, hilft manchmal eine Alternative – trotz der ganzen Bäume kann ich nicht behaupten, tree hanging wäre kinderleicht. Vielleicht war es die Sehnsucht nach Wasserfläche, nach dem NP habe ich doch sehr abgebaut – der Pfad wurde sehr einfach, der Wald war hie und da noch nett, aber auch nicht mehr so vielfältig. Wir stellten fest, der Trail itself ist schlecht für die Achillesferse, warum auch immer, vielleicht die vielen winzigen Unebenheiten und es geht eben immer mal etwas hoch und runter, zumindest im NP. Zwei unnachahmliche Hot Spots: Clingman’s Dome! In unserem Fall leider gesperrt, naja, wir sind trotzdem mal rauf, wenn man schon da ist. es gibt ein ganzes dickes Buch darüber. Die view! Max Patch! Alle wollen da hin, warum: es ist weit und breit die einzige Freifläche mit Wiese, Bäume nur in Fernsicht. Der nicht nur funny part: die Leute. Man stelle sich darauf ein, hie und da jemanden mit durchzufüttern. Hot Springs ist sehr nett, man speise im Smoky Diner, der Dorfpolizist läutet da auch das Wochenende ein. Glaube, in der Gegend sind Autorennen beliebt. Da ist dann auch mal wieder ein Fluss Die Hot Springs itself, naja, 50 Dollar Luxusvariante für zwei eine Stunde hätte ich schon etwas bessere Düsen erwartet. Zumindest, wichtiger Tipp: man sollte nicht naiv denken, man geht da einfach wie gewohnt ins Schwimmbad und switcht zwischen verschiedenen Hot Tubs, nein: man muss seinen buchen, 1 Std. Und stilecht: s‘mores preparation Man gewöhnt sich dran, beim zweiten Mal schmecken sie schon besser. Im Anschluss noch kurz Rundfahrt mit dem Auto. Wirklich empfehlen kann ich Pigeon Forge, eine Fahrt den Strip entlang (da gibt es auch Dollywood von Dolly Parton). Man fährt ahnungslos auf der Suche nach einem Abzweig und plötzlich sagt die Beifahrerin: da hast du deinen Gorilla (im Wald mit ziemlich wenig Tieren fand ich hie und da, man sollte Gorillas ansiedeln) - es gibt das Wax Museum mit King Kong am Empire State Building. Stellt man dann fest, man ist zu weit gefahren und dreht rum, kommt plötzlich das upside-down house ins Sichtfeld, gefolgt von der Titanic und gleich darauf blinkende Lichtchen irgendwas mit Christmas. Leider haben wir nicht angehalten, die Roller Coaster der Umgebung sahen ziemlich gut aus.1 Punkt
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Und gleich noch den Sagenweg vom Wochenende hinterher. Braucht nicht viel Planung oder Vorbereitung, perfekt für ein Wochenende. Nicht allzu wild oder remote, aber das ist in D ja eh so eine Sache...1 Punkt
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Nebel hätten wir auch zu bieten, reichlich! 4 Tage Val Grande gekrönt von stornierem AirBerlin Flug. Eigentlich traumhafte Gratklettereien bis 2000+, 1500+ hm/tag, wenig markiert, geschweige denn präpariert. Die mangelnde Sicht nach Plackerei auf diverse Gipfel ist schon ein Dämpfer. Wenigstens trocken war's meistens, gut temperiert auch. Maroni und Porcini trösten im diese Jahreszeit immerhin.1 Punkt
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Dann starte ich hier auch mal, sozusagen als Willkommenspost: Biwaktour auf die Kramerspitz bei Garmisch-Partenkirchen. Für Mittwoch und Donnerstag war ein Zwischenhoch und Föhn angekündigt. Beste Bedingungen, um eine (letzte?) herbstliche Biwaktour zu. starten. Wir sind gemütlich um die Mittagszeit gestartet und am nächsten Mittag wieder unten gewesen. Starke Windböen hätten mich nachts bald von der Matte gepustet, und an Schlaf war kaum zu denken, da das Big Agnes nebenan doch sehr zu flattern hatte. Gratübergang vom Mittergern zur Kramerspitze Am Gipfel des Kramerspitz Biwakplatz im Nordhang. Wir dachten, die Dellen im Boden würden etwas Windschutz bieten. Ich will nicht wissen, wie es oben auf dem Gipfelgrat war! Der Sonnenuntergang war echt kaum zu ertragen! Die Zugspitze im ersten Licht des Tages.1 Punkt
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Impressionen von Touren
coyote reagierte auf skullmonkey für Thema
Impressionen aus den Cairngorms von letzter Woche:1 Punkt -
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coyote reagierte auf PaulPullover für Thema
Overnighter auf klassischer Allgäu-Tour: Hinterstein-Schrecksee-Kugelhorn-Rauhhorn-Willersalpe-Hinterstein Obacht: Am Schreckseeufer hinten rechts gibts diebische Füchse mit mächtig Hunger auf Müsliriegel und Mini Salami. Jaja, künftig verstaue ich meine Essenstüte besser und lasse sie nicht neben dem Biwaksack rumliegen. Es war übrigens ein Noaksbag XL Zip-Beutel. Geruchsdicht haben sie gesagt! Da lacht der Fuchs!1 Punkt -
Sammlung: Low Budget UL Ausrüstung
FarmerBoy reagierte auf FlorianHomeier für Thema
Ananasdose nehmen- nicht beschichtet. Die Beschichtung die Ananassaft standhält wurde noch nicht erfunden Wenn hier einer Anna nass macht...1 Punkt