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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.06.2018 in allen Bereichen
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Regenhose zu 128g
Wanderfalter und 5 andere reagierte auf #PackLessPlayMore für Thema
Die Bescheidenheit des Titels ist angemessen. Das einzige besondere dieses MYOG-Projekts ist das Gewicht und die positiven Erfahrungswerte. Einige Designentscheidungen sind von Erfahrungen mit meinen MYOG-Regenhosen geprägt (sogar von der ersten, die immer noch zum Einsatz kommt). Da nicht nur mir, sondern einigen Freunden aus dem Umfeld der Komfort (und Stil) zusagte, kam es sogar zu einer Miniserie: In Worten drei Vom stretchigen 2-Lagen-Material in dunklem blau bin ich absolut angetan: 110g, 10k HH aus Frankreich. Ich finde es nicht mehr auf der ExTex Seite. Sollte es wieder kommen ... lasst solidarisch etwas übrig für alle (Ich denke dieser ist nah verwand und hat jetzt sogar noch eine höhere Wassersäule. Auch Farbe und Innenansicht sehen ähnlich aus.) Das Schnittmuster ist keine hohe Kunst - zwei Hosenbeine eben: Ausrangierte weite Hose nehmen und an den Innennähten auftrennen. Ggf. reichlich Nahtzugabe für die Möglichkeit APEX-Isolation einzubringen (siehe zweites Bild) und das wars. Wenn ich die Maße angebe hilft das glaube ich nicht so . Nähaufwand/zeit ist gering (bei frz. Naht noch geringer als die hier angewandte stabilere Doppelkappnaht). Das Herausfordernste sind das Nahtkreuz im Schritt und die Gürtelschlaufen. Einige Kommentare: keine Nähte auf der "Hosenaußenseite" bewährte Kombination aus Gürtelschlaufen und Elastikband eine Hosentasche ist in den Übergang Hose / Elastikband eingearbeitet. In diese kann die Hose komplett verstaut werden. (Ein wesentlicher Lerneffekt: Bei der ersten hatte ich leider noch die Hosentasche wie eine "normale Hosentasche" angebracht, sodass Regen leicht einlaufen konnte. Das habe ich, wie im ersten Bild deutlich wird, verbessert.) eine der Hosen habe ich an den Hosenbeinen mit Elastik abgeschlossen (siehe Bild), zwei mit Druckknöpfen (Druckknöpfe haben den Vorteil, dass dort der Stoff beim Ausziehen weniger mit dem dreckigen Schuh in Kontakt kommt. Gewichte der Miniserie waren 128g, 111g und 130g in verschiedenen Längen, unterschiedlichen Hosentaschen und Bund-Ausführungen Die Erfahrungen mit diesem Regenhosenmodell sind durchweg positiv und summieren sich mittlerweile auf mehr als zwei Jahre und zahlreiche mehrtägige Touren in verschiedensten Umgebungen (Alpen, Südostasien, Äußere Hebriden, Sierra Nevada). Der Stoff ist angenehm, flexibel, schön und funktional angemessen, d.h. gute Atmungsaktivität und Wetterschutz. Kurzum: Nix Innovatives. Aber eine klasse ultraleichte Regenhose. Cheers, Craig Von Links nach Rechts: rote erste LifePants aus PTX Shield (gabs leider nur in rot) und blauer, zweiter OmniSmock erste LifePants Blue und grüne, erste Unibody Regenjacke zweite LifePants Blue und irgendeine schwarze Mammutjacke6 Punkte -
OT: Im Normalfall handelt es sich um Machine Learning. Das sind Computerprogramme denen bestimmte Parameter gegeben werden. Dann gibt man ihnen einen möglichst großen Datensatz und lässt sie darauf los. Wenn das Programm dann nach dem Lernprozess tut was es soll, ist das super. Wenn nicht, werden die Parameter verändert und man lässt nochmal von vorne lernen. Die verstehen nämlich nicht, was sie da tun. Genau das ist der wichtige Unterschied zu einer KI. Es lassen sich auch keine Fehler korrigieren, da wir (der Mensch) keinen verständlichen Einblick in den Lernprozess und die gezogenen Schlüsse des Programms haben. Das birgt auch große Risiken, bei scheinbar funktionierenden Programmen.4 Punkte
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Moskitonetz am SMD Deschutes Plus reparieren.
Chobostyle und 2 andere reagierte auf wilbo für Thema
Jupp, das sieht schlimm aus. Ist aber nicht so schwer zu reparieren. Du brauchst dazu Seamgrip, etwas Aceton, Frischhaltefolie und ein Stück Moskitonetz für die Flicken. Aus dem Reststück Moskitonetz schneidest Du Dir schöne Runde Pads und lange Streifen. Die Pads so groß, dass sie die Löcher Abdecken und die Streifen so lang, dass sie den Triangel Riss schliessen. Etwas Seamgrip verdünnst Du mit Aceton bis es eine dickflüssige, ölige Viskosität bekommt. Die Flicken ziehst Du jetzt durch den Kleber und lässt es abtropfen. Ich nehme dazu am liebsten eine Pinzette, weil ich damit die Flicken exakter platzieren kann. Wenn das Netz straff ist und nicht aufliegt, könntest Du die Flicken einfach auftragen und trocknen lassen. Sollte das Netz zu faltig sein, kannst Du es auf dem Boden straffen und die Frischhaltefolie darunter legen. Selbst wenn der Flicken jetzt Kontakt zur Folie bekommt, wirst Du sie nachher sauber abziehen können. Um die Trocknungszeit zu beschleunigen könntest Du zusätzlich einige Tropfen cotol-240 zur Seamgrip-Aceton-Mischung geben. Damit verkürzt sich die Abbindezeit auf ca. zwei Stunden. Man muss dann aber auch flotter arbeiten, da die Lösung schneller eindickt und sich mit der Zeit nicht mehr so gut mit dem Netz verbindet. Am Ende wird das nicht mehr so gruslig aussehen und einen entspannten Umgang mit dem mesh fördern. VG. -Wilbo-3 Punkte -
Angst vor KI?
momper und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Die Tatsache, dass sich offensichtlich die MI (menschliche Intelligenz) in einer Abwärtsspirale befindet macht's nicht einfacher.....2 Punkte -
Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
Freierfall und ein anderer reagierte auf zeank für Thema
Quatsch. Relativiere. Dinge die nass werden dürfen aber zusammenbleiben sollen: Heringe zum Beispiel. Man kann auch das Inner (Serenity Nettent?) drin verstauen. Selbst wenn nass nicht so das Problem.2 Punkte -
[Isomatte] Therm-a-Rest NeoAir UberLite
Fabian. und ein anderer reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich hatte es eben schon im Neue UL Ausrüstung kund getan, aber hier ist noch mal das Video zur UberLite: Ich denke es ist ne besonders kompakte Matte, ich fand Sie hat nicht geraschelt, und Frierhutzel bleiben am besten doch eher bei der XLite (oder XTherm) da der R-Value von 2.0 eher was für warme Schläfer ist. Ich würde wohl auch ne 4 mm Evazote drunterlegen um sicher zu gehen das Sie nicht kaputt geht, aber ein Reparatur-kit ist dabei.2 Punkte -
Grüße aus der Schneehöhle! 2 Wochen Sarek im März (2018)
SouthWest und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Während meiner ersten richtigen Wintertour sind mir bei einem Temperatursturz die feuchten Socken mit dem Innenschuh zusammen gefroren. Danach brauchte es gut zwei Stunden über dem Kocher bis ich wieder Gefühl in meine Zehen bekam. Seitdem habe ich noch mehr Respekt vor der Kälte und verwende vbl Socken (Rab) mit viel Isolierung darüber. Dabei achte ich peinlich darauf, dass die Isolierschicht immer trocken bleibt. Die Kunstfaser Innenstiefel mit denen meine Kamik´s geliefert wurden, habe ich durch welche mit 50% Wolle ersetzt (Nokian). Ich glaube, dass der Wollanteil besser isoliert als reine Kunstfaser. Die feuchten Linersocken unter den vbl´s, trocken Abends recht schnell oder werden irgendwann mit einem zweiten Paar durch getauscht. So könnte ich bei Gelegenheit sogar ein Paar waschen. Einen kompletten Satz für den Notfall dabei zu haben ist keine schlechte Idee. Ich bin im Vistas Tal bei einer Flussquerung einmal kurz „eingesackt“. Glücklicherweise nur bis an die Knöchel. Einen neuen vbl für den Schlafsack brauchst Du nicht zwingend. Wenn Du Rücken- oder Seitenschläfer bist, reicht es den Sack am Hals zu schließen. Das könnte man einfach Nachbessern, indem Du den Rand umsäumst und eine Gummilitze einfädelst. Ein elastischer Saum ist angenehmer als ein fester Kordelzug, da man sich so, spontan an der Nase Kratzen kann. Als Bauchschläfer finde ich vbl-Säcke mit Kapuze besser, weil ich dort meine Arme gut unterbringen kann. VG. -Wilbo-2 Punkte -
Grüße aus der Schneehöhle! 2 Wochen Sarek im März (2018)
Fabian. und ein anderer reagierte auf Heinrich für Thema
Das liegt ehr daran dass nicht genügend warmhaltende Socken im Schuh sind. Ich hab mittlerweile Skischuhe die 2 Nummern grösser sind. Und 3 Paar Socken im Schuh. Über den ersten die VBL Tüte (8L Gefrierbeutel). Diese Socken werden zwar feucht, aber die trocknen auch bei Frost recht gut. Meine Schuhe bleiben in der Regel recht trocken. Wenn Feuchtigkeit dann kommt die eher von aussen. Zudem hab ich genügend Ersatzsocken, denn wenn man mal irgendwo ins Wasser einbricht kann das böse ausgehen. Wir hatten im Rapadalen eine Stelle mit Wasser unter dem Schnee wo ich überhaupt nicht mit gerechnet hatte. Und Schwarze Froststellen sind ein absolutes No-Go. Beim Schlafsack- mein VBL ist sehr lang und weit. Da kann ich den auch auflassen und sozusagen die feuchte Luft komplett rauslassen. Nur wenn es sehr sehr kalt wird wird der am Hals ganz geschlossen. Ich werd da noch was neues selber basteln. Die meisten VBL sind irgendwie nicht sehr durchdacht.2 Punkte -
Ein Rucksack mit Rollverschluss
Antonia2020 reagierte auf Andreas K. für Thema
Teil 1 - Rucksack Präsentation Lange habe ich an einem sinnvollen Schnitt für einen Rucksack getüftelt. Nach einem Prototypen kann ich nun den ausgereiften Rucksack vorzeigen. Aber erst einmal die Details: Der Rucksack zeichnet sich durch ein minimalistisches Design, also eine cleane Optik aus und ist auf wesentliche Merkmale und Funktionen reduziert.Mit einer Rückenlänge von 55 cm ist ein guter Kompromiss gefunden, so dass der Rucksack von mittel- bis hochgewachsenen Personen bequem getragen werden kann.Die Grundfläche des Rucksacks beträgt 28x22 cm.Mittels Rollverschluss lässt sich die Höhe zwischen 55 und 65 cm variieren.Dadurch kann auch das Volumen des Hauptfaches von 38 auf 44 l erweitert werden.Zwei seitliche Außentaschen zu je 4 l und eine auf der Vorderseite befindliche Tasche mit 8 l bieten zusätzlichen Stauraum.Die mit 3mm 3D-Netzt gepolsterten, ergonomisch geschnittenen Trageriemen schmiegen sich perfekt den Körperrundungen des Trägers an.Der einfach gehaltene Brustgurt und der ebenfalls einfache Hüftgurt verhindern effektiv das Hin- und Herwackeln des Rucksacks bei schneller Fortbewegung.Mit Chikara und Nylon Zeltbodenstoff besteht der Rucksack aus einem Mix aus leichten und widerstandsfähigen Materialien.Der Rucksack ist mit Rasant Corespun Garn genäht. Dennoch ist der Rucksack nicht komplett wasserdicht, sondern nur stark wasserabweisend. Das ist den Französischen Nähten geschuldet, mit denen der Hauptsack genäht ist.Das Gesamtgewicht des Rucksacks beträgt 210 g.Und hier ein paar Bilder: Nachdem ich definitiv nicht vor habe Rucksäcke professionell zu fertigen und ich außerdem der Forengemeinschaft etwas für die vielen Anregungen zurückgeben möchte, stelle ich die Bauanleitung für diesen Rucksack in Teil 2 der Öffentlichkeit zur Verfügung.1 Punkt -
Meine nächste Rucksack Evolution
Trekkerling reagierte auf ChristianS für Thema
Moin UL-Freaks! Mein nächster Rucksack ist so gut wie fertig. Nach dem Black Pack kommt nun die Weiterentwicklung, obwohl ich mit dem Rucksack grundsätzlich sehr zufrieden bin. Auslöser für den neuen Rucksack war ein Reißtest mit dem 90g Zeltbodenstoff. Das Zeug reißt wie Papier weiter, wenn erstmal eine Beschädigung vorliegt. Und dass ist ja schnell mal an einem Stacheldraht oder so passiert. Für mich nicht zuverlässig genug. Also musste ein besserer Stoff her, der deutlich reißfester aber genauso wasserdicht sein sollte. Nach der Prüfung diverser Stoffmuster von ExTex habe ich mich dann für DCF Hybrid entschieden. Das Material ist mit 102 g/m2 nur minimal schwerer, aber super zäh mit einer top Weiterreißfestigkeit. Am Schnitt habe ich auch Änderungen eingeplant. Der Rucksack wird zum Boden hin schmaler, um die zusätzliche Breite durch Wasserflaschen in den Außentaschen etwas zu kompensieren. Zusätzlich hat man im Schulterbereich mehr Volumen für Futter und so: Beibehalten wird das Rolltop. Auf 60cm Höhe eingerollt bleibt im Hauptfach ein Volumen von 40 Litern. Anwendungsgebiet soll in Richtung Weitwanderung gehen, oder für Papas, die Kindergepäckanteile übernehmen müssen... Fortsetzung folgt...1 Punkt -
Grüße aus der Schneehöhle! 2 Wochen Sarek im März (2018)
dermuthige reagierte auf mawi für Thema
7. Etappe: Der Berg ruft wieder Die zweite Nachthälfte war grausig, habe kaum geschlafen. Nicht wegen der Kälte. Schwierig zu sagen, woran es lag. Apropos Kälte, ich habe mittlerweile das Problem der letzten Tage identifiziert. Wie schon beim Probeliegen zu Hause festgestellt, sitzt der Wärmekragen des Schlafsacks viel zu tief und geht nur bis zu den Schulterseiten. Das habe ich so noch nie gesehen, normalerweise sitzt er höher und geht rings herum. Außerdem hat er keine Kordel zum zuziehen. Deshalb entweicht überall die warme Luft. Keinen Ahnung was Mountain Hardware gut kann, aber das mit den Schlafsäcken sollten sie sein lassen. Das ist für mich wieder einmal ein typisches Produkt, was niiiiiiiiiiie getestet wurde. Da lag nie im Leben auch nur einer von denen bei Kälte drin. Auch dass die kleine Tasche außen angebracht ist. Wie dämlich ist denn das? Erstens werden die Sachen in der Tasche nicht so warm gehalten und zweitens muss man immer den Schlafsack öffnen, um da dran zu kommen, was zu Wärmeverlust führt Meinerseits absolut nicht empfehlenswert. Ab jetzt dichte ich obenrum alles mit Kleidungsstücken ab, so dass die warme Luft nicht entweichen kann. Na ja, stehe jedenfalls wieder viel zu spät auf. Diesmal sogar erst 8:30Uhr. Scheiße! Schwer zu sagen woran es lag, es war glaub der einzige Tag auf der gesamten Tour, wo ich weniger als 1,5h vom Aufstehen bis zum Loslaufen brauchte. Damit komme ich wenigstens gegen 10Uhr los. Schiebe mir beim Aufbruch noch schnell einen Pemikanriegel rein. Puh, ich muss ihn mir regelrecht hineinzwingen. Pemikan war bisher noch nie mein Highlight, aber heute schmeckt es mir überhaupt nicht. Es liegt mir auch sehr schwer im Bauch und muss fürchterlich aufstoßen. Mir ist sogar etwas schlecht. Der Aufstieg ist ziemlich steil und zieht sich. Allmählich realisiere ich , dass der Ruohtestjahkka noch ziemlich weit weg ist und ärgere mich, dass ich gestern nicht noch ein Stück weiter gelaufen bin. (Huh! Wo läuft denn mein Schatten lang?) Stellenweise ist es wieder sehr vereist und ich frage mich, ob sich der Aufstieg lohnt. Insbesondere, weil der letzte Gipfelabschnitt sehr steil und vereist aussieht, also nicht machbar. (Auf dem Bild sieht es wieder einmal gar nicht so steil aus ) Nach einer ganzen Weile stoße ich auf eine Skispur, die den Hang hinauf führt. Hmmm, das nächste Mal muss ich auch Felle mitnehmen! Die Spur sieht frisch aus und hoffe, dass sie nicht von heute ist. So oder so, macht sie jegliches Wildnisgefühl kaputt. Ich folge der Spur, da es sich leichter läuft. Irgendwann biegt die Spur nach rechts ab und hoffe, dass sie nicht zum Ruohtestjahka gegangen sind. Ich gehe weiter gerade aus und nach einiger Zeit komme ich oben auf dem Kamm an. Ich rechne noch mit 2h bis zum Gipfel. Ich ärgere mich wieder, dass ich so spät aufgestanden bin. Gleichzeitig versuche ich es auch wiederum schön zu reden, da es ja irgendwie auch Urlaub ist. Aber die kurzen Tage … (Niják und Áhkká) Zu meiner Überraschung bin ich rucki-zucki am Gipfelaufstieg, also nix mit 2h. Hier treffe ich auch wieder auf die Skispur – na toll Es ist zwar steil, aber es ist nicht vereist, so dass ich gut und zügig hinaufsteigen kann. (Blick ins Ruohtesvágge) (Blick Richtung Skárja mit Boajsájahkka links) d (Ruothes) (Ruohtes-Panoramablick) (Zur Abwechslung ich wieder mal ) (Uh, lustige Wolken am Himmel: *klick* ) Nach einer ausgiebigen Fotosession begebe ich mich wieder auf den Rückweg. Ich schaue kurz, wo die Skifahrer runter sind, ist aber mit meinen Ski ausgeschlossen. Den Hang hätte ich mich nicht mal mit Alpinski hinabgestürzt. So gehe ich den gleichen Weg zurück. Als ich den vereisten Abschnitt erreiche, überlege ich wieder, ob ich nicht einfach auf dem Rucksack hinunter rutsche. Stehe dem runter Rutschen aber immer noch skeptisch gegenüber. (Bei der kleinen Auflösung kaum zu sehen, am Hang rechts, direkt neben den frei liegenden Steinen rechts, sausten die Skifahrer runter.) Unten angekommen gehe ich über die eigentliche Aufstiegsroute zum Ruohtesvágge hinab. Hier gibt es sogar Passagen, die sich richtig gut hinabfahren lassen, da dort eine Schicht Pulverschnee liegt. Das letzte Stück ist leider wieder extrem vereist und habe Schwierigkeiten heil runter zu kommen. Die vereisten Hänge machen echt keinen Spaß und machen mir schwer zu schaffen. (Im Ruothesvágge) (Im Ruothesvágge mit Blick Richtung Skárja) Im Ruohtesvágge angekommen stellt sich die Frage, wo ich jetzt hingehen soll. Es wird zunehmend bewölkt und es macht den Anschein, als ob es morgen schneien würde. Damit kommen weitere Bergtouren erst einmal nicht in Frage und somit brauche ich nicht in Richtung Skárja zu gehen. Außerdem ist die Gefahr groß, dass man in diese Richtung auf andere Leute trifft und das ist das letzte, worauf ich Bock habe. Also entscheide ich mich die Schlechtwetterperiode mit einem Abstecher durch das Gássaláhko und das Guhkesvágge zu überbrücken.1 Punkt -
Impressionen von Touren
cafeconleche reagierte auf SouthWest für Thema
OT: Preview kann die Bildgröße für alle im Programm ausgewählten Bilder verändern. Breite auf 800 Pixel ist ein guter Wert. Einfacher geht es nicht.1 Punkt -
Hello everyone, Ich bin Ferdinand aus Niedersachsen. Bin schon immer gerne gewandert und lese mich seit letztem Jahr in die Thematik UL und Fernwandern ein. Meine längsten Touren waren in den Vogesen und die Tour du Mont Blanc. Derzeitig versuche ich mein BW tatsächlich auf UL Niveau zu bringen, um dann einen ersten kleinen Thru Hike von 2 Monaten anzugehen. Dafür informiere ich mich in diesem Forum, da es zu beinahe jedem UL Artikel mehrere Erfahrungsberichte von den Usern gibt. Habe auch dank der vielen Anleitungen erste anfänge mit MYOG gemacht, allerdings bisher nur kurzlebige ergebnisse erzielt (Nähmaschine mag silnylon leider nicht).1 Punkt
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Corfu-Trail, Anfang April 2018 Kurzbewertung: Ich würde den Trail insgesamt mit ** (von 5) bewerten. Echt ganz nett, viel Wirtschaftswege durch alte Olivenhaine und fast verlassene Dörfer, öfter auch mal auf kleinen Straßen, ab und zu mal auf Pfaden und am Strand. Navigation mit GPS gut, ohne schwierig. Wasser kann man eigentlich immer irgendwo kaufen, wobei wir auch mal Leute auf der Straße angequatscht haben. Kaum Touristen. Zelten geht immer irgendwo. Temperaturen zu der Zeit angenehm. Frühling, wie man sieht.1 Punkt
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Hallo @martinfarrent, das liegt wahrscheinlich daran, wie im Shop die Produkte untereinander verlinkt sind (im Sinne von Cross-Selling und Upselling). In Onlineshops lassen sich nämlich normalerweise zu jedem Produkt sogenannte Cross-Sells (Querverkäufe - ergänzende Produkte) und Up-Sells (preisintensivere oder höherwertige Produkte) eintragen. Beim Betrachteten eines Produkts im Shop werden dann die jeweils dazu passenden Cross-Sell- und Up-Sell-Produkte angezeigt. In diesem Fall dürften die Cross-Sells als "Ähnliche Produkte" angezeigt werden, da Du ja, wenn Du Dir einen G4-Rucksack ansiehst, eventuell auch eine Tasse, eine Matte, eine Trinkblase, ein Zelt und einen Kocher zusätzlich benötigen könntest (mit irgendwas musst Du ja die 54 Liter vollkriegen ). Da diese Eintragungen aber vom Shopbetreiber zu jedem Produkt manuell vorgenommen werden müssen, ist in diesem Fall wahrscheinlich (noch) keine KI beteiligt. Obwohl KI wahrscheinlich eines der großen Themen in Zukunft wird.1 Punkt
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In der Preisklasse, meinste? Wer derart uninvolviert knipst, der stößt sich doch am auffälligen Preis der RX Serie, wenn's für viel weniger ne voll krass ultra Suppenzoom Systemknipse gibt. Wobei - wenn ich beobachte, wie oft Leuten, die ne DSLR mit sich herum wuchten beim abdrücken der Systemblitz raus poppt, weil offensichtlich der Automodus läuft, wundert mich eigentlich gar nichts mehr...1 Punkt
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Ergaenzt doch mal Dein Profil, vielleicht gibt es einen Stammtisch in der Naehe, der Koelner trifft sich z.B. diesen Mittwoch...da bekommst Du evtl an einem Abend mehr mit, als in vielen Threads Kristallkugel haben wir alle nicht, z.B. bei autarken Touren kommt es sehr darauf an, wieviel Dein Food wiegt usw Da braucht es noch deutlich mehr Angaben von Dir, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht... Tarp geht auch in Schweden, dann waere z.B. das Rab Tarp 2 oder das Gossamer Gear SilTwin eine Option in der Preisrange, aber ich bin da lieber mit mehr Komfort unterwegs, es gibt auch unendlich viele nette Zelte z.B. Zpacks Duplex, Tarptent Saddle 2 oder Stratospire 2... Liest sich fuer mich so, als wenn Du nicht unbedingt ne komplette UL-Ausruestung haettest, wenn ich nun mal von 6,5 kg Basisgewicht ausgehe, fuer Food 7 Tage 5 kg, dazu noch Kocherbrennstoff und 1,5 Liter Wasser, sind wir bei 13 kg, das traegt sich imho mit nem Graetenlosen nicht besonders gut, bei solchen Gewichten traegt sich ein Rucksack mit Rahmen besser, damit Du dann richtig leicht bist, must Du aber mehr Geld auf den Tisch legen, prima ist dann natuerlich der Zpacks Arc Blast mit 600 g, robuster und mehr Komfortreserven was hoehere Gewichte betrifft, ist der HMG 3400 (jetzt mal egal ob Porter, Windrider,. Southwest) aber auch etwas schwerer, nett ist auch der Gossamer Gear Mariposa und und und1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
martinfarrent reagierte auf khyal für Thema
Hmm waere evtl auch das Zpacks Hexamid Solo (Plus) Tent (AZ & drunter haengendes Mesh mit Reissverschluss ohne Bodenwanne) was fuer Dich, das kann man auch in camo ordern...? OT: und viel, viel Zeit hast...1 Punkt -
Moskitonetz am SMD Deschutes Plus reparieren.
waldathlet reagierte auf Andreas K. für Thema
Weißt du wer Besitzer des Katers ist? Vielleicht wäre das ein Fall für die Haftpflicht. Dann kaufst du evtl ein neues Zelt oder läßt es beim Outdoorservice Team reparieren. Evtl könnte dir auch ein Änderungsschneider vor Ort ein Teil vom Netz sauber abtrennen und einfach ein neues Netz daran ansetzen.1 Punkt -
Moskitonetz am SMD Deschutes Plus reparieren.
waldathlet reagierte auf khyal für Thema
Eine genauere Beschreibung & Fotos wuerde helfen, aber ist alles nicht so kompliziert, eher eine Fleissaufgabe... Richtig kleine Loecher < 5 mm kannst Du mit Seamgrip machen, in den Bereich flach legen, von unten leicht abloesbares Klebeband drunter und von oben flachen "Tropfen" Seamgrip drauf Groessere Stellen mit aufgenaehtem passendem Moskitonetz z.B. das (Altes wegschneiden) ausbessern. Bei etlichen Stellen in einem Bereich geht es fixer, das grossflaechig zu ersetzen, Mesh kostet ja nicht viel. Brauchst halt jemand, der mit einer Naehmaschine umgehen kann1 Punkt -
find ich gar nicht so wild die zwei Handgriffe... groundsheet und heringe wandern ins frontmesh… no big deal. klar bin ich in meiner packstruktur so drauf getrimmt, dass die heringe va im gwc packsack sind und ich dann immer einen kurzen anflug von panik hab wenn die nicht wieder in der gwc tasche sind - aber hey, Achtsamkeit ist ja nicht nur ein Modewort a.k.a. eff pass halt auf deinen scheiß auf (-damits dir nicht wie zeank geht)1 Punkt
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die tasche ist auch mein "nachttischchen" supipraktisch für den Kleinkram an den du schnell ran musst oder der einfach aus den füssen soll... jop heringe und groundsheet werden auch noch reingekrumpelt - das komplette shelterprogram in einem pack also ich würd die tasche auch nicht raustrennen bzw,. bin in der zeit seit dem ich das gwc hab nicht auf die Idee gekommen. btw finds auch für das lagern zu hause einfach praktisch... ich hab eh soviel outdoorkram "unverpackt" rumfliegen, da find ich die 2,3 Dinge die wirklich in einem pack sind mal ganz praktisch (-wobei das sagt wahrscheinlich mehr über meine Ordnung aus... hm.)1 Punkt
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Auf den ersten Blick sieht sie in der Tat praktisch aus (deswegen ist meine ja noch dran), aber in der Regel habe ich die Sachen bereits irgendwo anders verstaut. Das Szenario ist ja, dass ich bei Sonnenschein loslaufe und irgendwann auf der Tour beginnt es zu regnen. Dann hole ich ja erst den Poncho raus. Und da fülle ich ja nicht plötzlich die Tasche mit Dingen, die vorher wo anders verstaut waren. Im Zeltmodus ergibt sie mehr Sinn, aber da kann ich gut drauf verzichten. Aber wie gesagt, mal schauen wie ich es nach der ersten längeren Tour sehe.1 Punkt
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Bitte mach noch ein Bild von vorne bei starkem Wind..........biiiiiiiiitteeeeee!1 Punkt
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1 Punkt
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
skullmonkey reagierte auf Magic für Thema
Sehr schönes Video ! Bei dem Zelt würde mich aber die Stange in der Mitte stören. Finde das beim Tensegrity besser gelöst.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
crisensus reagierte auf skullmonkey für Thema
Eine weitere neue Matte ist die Mountain Equipment Aerostat 7.0 [Affiliate Link!] die es schon im Laden gibt. Packmass ist größer wie die UberLite, aber dafür kann man mit der Aerostat auch bei -40°C auf dem Schnee oder Eis schlafen. Mountain Equipment hat dabei ein Patent von Exped lizensiert und selber noch ein bisschen mehr entwickelt, deshalb ist die Matte leichter, kompakter und wärmer.1 Punkt -
Stabilere, besser verarbeitete Stangen, ja, fast jede Andere Aber die Esvo-Stangen sind halt preiswert und wenn man den Standardkram wie Bohrmaschine, Schleifpapier, Spitzzange usw zuhause hat, ist es ja kein Problem, das was in der Produktion / Endkontrolle geschlampt wurde, nachzubearbeiten....you get what you paid for... Ich mag gefuehlsmaessig die Rastung mit nur einem Federknopf nicht so sehr, gefaellt mir z.B. bei Helinox-Stoecken mit dem "Doppelknopf" deutlich besser, da kann ich in so einigen Jahren Dauertest auch gegenueber Spreizduebel nicht wirkliche Nachteile feststellen. Wenn man nur schnell mal eine Stange fuer Testaufbauten sucht, kann man natuerlich auch die Tatonka-Teleskopstangen nehmen, 80-180 14,50 € bzw 100-250 19,50 € (kann eigentlich jeder normale Shop besorgen, der Eureka fuehrt) ist ja eine Ansage, allerdings sind sie aehnlich schwer (390 bzw 520 g) wie die entsprechenden Esvo-Stangen (meine ca 250 cm max Stangen mit Klemmschrauben-Aussenverstellung wiegen > 600 g), da geht durch die Einkuerzung natuerlich nochmal Einiges runter. Von der Klemmung gefaellt mir die Spreizduebel-Verstellung der Tatonka besser als die Aussen-Klemmschrauben der Esvo, vom Material / Verarbeitung her machen die Rohre der Esvo einen schlechteren Eindruck. So ist es, da kann man sich ruhig was von den "Bogenbauern" abschauen... Du wirst es mit Sicherheit selber testen wollen, aber kurz gesagt, vergiss es... Ich habe das Thema in den letzten Wochen schon durch, ich bin Holzstaebe sehr gewohnt von Visionssuchen usw, das ist schon richtig klasse und in unwegsamen Gelaende klar Trekkingstoecken ueberlegen, die Teile sind natuerlich viel zu schwer, da kommen 700-1200 g zusammen, ausserdem vom Packmass her unguenstig , da ich nach vielen Jahren mit 2 Wanderstoecken auch mal beim Wandern nen Staff / Wanderstab ausprobieren will (als ULer bleiben wir ja alle flexibel / konzeptfrei und immer offen im Kopf fuer Neues, gelle...) und ich vor dem Preis vom Zpacks zurueckschreckte, hatte ich natuerlich zuerst die Idee, mir eben so ein Teil aus Alustangen zu bauen. Habe dann mal damit ein bisschen rumgetestet, aber letztendlich die Idee als unbrauchbar fallen gelassen, da zu schwer, du brauchst ja eine hoehere Stabiltaet als bei Wanderstoecken, da Du a) einen etwas laengeren Hebel hast und b) auch durch den Einsatz als Staff haeufiger eine hoehere Belastung auf den Stab kommt. Wenn ich das nun aus Alu so baue, dass es ausreichend stabil ist, dass ich mich wirklich bei einer laengeren Tour drauf verlassen kann, lande ich insgesamt bei eher 500 als 400 g, das will ich nicht wirklich, gerade bei zwischendurch Einhand-Nutzung, tragen... btw die Esvostangen haetten mir eh zuviel axiales Spiel gehabt Hmm, hast Du irgendwo mal einen Erfahrungsbericht ueber die Verwendung der Spitzen bei so etwas gelesen, beim Einsatz im Kamerastativ hat man ja wenig mechanische Belastung auf der Spitze, ich wuerde da erstmal von ausgehen, dass da rel weiches, billiges Material zum Einsatz kommt, da eine hohe Haerte ja unnoetig ist, aber das spielt ja, ausser bei sehr langen Wanderungen keine Rolle, da Du sie ja zuhause preiswert auswechseln kannst. Vielleicht waere es auch eine Loesung, den Shelter fuer Spitze oben umzuruesten, braucht ja nur ein bisschen eingenaehtes Gurtband mit ner eingeschlagenen Oese. Ich finde es so rum angenehmer, frueher bei Stoecken im IZ brauchte ich nix auf die Spitze zu stecken (und morgens daran denken, es direkt unverlierbar einzupacken ), bei normalen Trekkingstoecken habe ich dann den Griff unten, wodurch der Stoeck auch auf weichem Grund nicht einsinkt. Und fuer die Skeptiker...nein auch bei Felsgrund rutscht der Stab nicht weg...nein mir ist in so einigen Jahren Spitze nach oben noch nie bei normalem Aufbau die Spitze aus der Oese gerutscht und hat das Zelt geloechert...ja bei schlammigen Boden hast Du bei aussen stehenden Stoecken tatsaechlich etwas Erde / Schlamm auf dem Griff, was Du Abwischen must, aber das finde ich besser, als wenn der Stab mit der Spitze einsackt Letztendlich habe ich mir ja, wie oben erwaehnt via S&P den Zpacks Carbon Staff bestellt. Gibt zwar hier im Forum nette Anleitungen, wie man Stoecke aus Carbon baut (bis jetzt habe ich, was Rohre betrifft, nur viel Erfahrung mit div Metall und etwas mit GFK von Surfmasten usw), aber nach Gegenrechnen der Materialkosten und einem kritischen Blick auf meine verfuegbare Zeit (bei knapper Zeit lieber auf Tour als Basteln) mir den Fertigen bestellt. Wenn er noch rechtzeitig vor meiner TerraNonna-Zeit ankommt, kann ich anschliessend von den Erfahrungen damit berichten, ansonsten halt im Herbst. OT: Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass ich unbewusst das mit dem Staff ausprobieren will, um einen Grund zu haben, mir ein neues Zelt zu kaufen, ich will ja dann nicht fuer meine Zelte wie Saddle 2 / SS1 einen 2. extra Stab mitnehmen....waere ja eine Gelegenheit, mal wieder ein leichtes, stabiles Mid auszuprobieren, wie Plexamid oder Hexamid Solo Plus1 Punkt
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Moin! Ich post mal einiges paralell, da sich drüben bei ODS ein ähnliches Problem gestellt hat. Die Esvo Stangen sind vom Material her ausreichend stabil und dabei recht leicht. Die Verbindungen sind zwar weniger knick anfällig als bei den Tatonka Stangen, haben aber für meinen Geschmack immer noch ein wenig zu viel Spiel. Leider kenne ich keine konstruktiv flexiblere, leichtere und günstigere Alternative. @khyal ? Der Vorteil einer selbst konfigurierten Esvo Stange ist, dass man sich eine in Überlänge kauft und dann die dünneren Segmente weg lassen kann. So erhält man eine leichte Stange aus stabilen Segmenten mit großem Durchmesser. Zusätzlich kann man sich mit einigen Bohrungen und einem Federstecker die Esvo´s verstellbar bauen. Möchte man eine besonders belastbare Stange, ist es von Vorteil das Segment mit dem größten Durchmesser in die Mitte zu setzen. In Verbindung mit der Rohrdoppelung der Stangenverstellung erreicht man eine sehr hohe Stabilität bei geringem Gewicht. Ein anderer Gedanke war, eine lange Esvo Stange in Doppelnutzung als Wanderstab zu verwenden. OT: Ich möchte vor allem auch größere shelter, wie das 8-sided-mid, das Asta mid oder das Luxe f8 aufstellen. Damit habe ich für mich die 2 kg Grenze für ein vollstädiges Familien shelter gekanckt. ( Asta mid + Heringe / Schnüre, , 985 g & Innenzelt mit Boden 870 g.) Für ein SL-3 kann man es natürlich kürzer und leichter bauen. Die verwendeten Segmentdurchmesser sind hierbei 24-22-20-18 mm. Man kann jetzt mids in einer Höhe von 158 bis 188 cm aufbauen , (380 g mit Spitze + Gummi) Um einen passenden Griffdurchmesser für den Schaumstoff zu erhalten, wurde der Verstellmechanismus ins obere Viertel gesetzt. Von Oberkante Griff bis zur Stockspitze beträgt der Abstand 137 cm, also wie das Maximum eines regulären Trekkingstocks. An der Spitze habe ich Edelstahl Spikes wie für den Einsatz an Kamerastativen verwendet. Diese sind recht schwer, aber lassen sich mit ihrer 3/8 zoll Verschraubung fest anbringen und auswechseln. Mit einer Gummiabdeckung kann man nun den Stock ohne großes Umbauen im shelter verwenden. Das Teil wiegt bei 160 cm, ca. 320 g und könnte ebenfalls mit den Spikes für die Spitze ausgestattet werden, (+ 10 g Gummi). So hätte man zusätzlich für unterwegs noch einen Wanderstab zur Verfügung. - Griffschaum - Spikes für die Spitze - Gummiabdeckungen Nun muss das Ganze in seiner Funktion als Wanderstab getestet werden. VG. -Wilbo-1 Punkt
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Finde die urst praktisch. Lieber einen Packsack oder so daheimlassen. ZB Taschenlampe rein und tolles Camplight haben. Ich mach da immer alles rein wo ich die denke da muss ich evtl schnell ran nachts. Ist gut für Ordnung während der Nacht.1 Punkt
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Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
Freierfall reagierte auf Michas Pfadfinderei für Thema
@Freierfall Besser schätzen kann man nicht. Das war die Synmate LW mit: 197x65x7 Gut Pfad, Micha1 Punkt -
Schön! Ich glaube auch (entgegen mancher Philosophie), das es hauptsächlich wichtig ist, dass man wirklich losgeht. Nicht, mit welcher Ausrüstung genau. Das findet sich mit der Zeit. Den Schneeanzug betreffend: falls er nicht gefällt, den gibt's auch von Jako-o (hier), und die kleinste Größe gibt es sogar gerade noch. Ist mir zwar etwas peinlich, hier etwas von einer Baby- und Spielzeug-Firma zwischen all den Outdoor-Dingen zu empfehlen, aber tatsächlich taugt das Teil genauso gut wie das andere (aber doppelt so teuer im Moment). Zur Motivation, was man mit der Zeit alles cooles mit seinen kleinen Kindern machen kann, habe ich hier noch einen Bericht über eine Trekkingtour mit Zelt und Kind und eine vom Hüttenwandern mit zwei kleinen Kindern in Norwegen, was wir jeweils die letzten Jahre so unternommen haben :-). Vielleicht hat ja wer Spaß am Lesen und fühlt sich ermutigt, auch solche lustigen Dinge mit Kindern zu versuchen! Aber jetzt viel Spaß erstmal, bei Eurer ersten Kinder-Tour!1 Punkt
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Ich habe ja gestern etwas versprochen und habe mein GWC heute mal auf die Waage gelegt. Dumm ist nur, dass ich vergessen hatte, dass ich bereits gestern im Büro mit kleinen Veränderungen à la gygago @Stromfahrer begonnen habe. Ich habe bereits in den Kapuzensaum einen leeren Kabelmantel eingebaut. Das erhöht natürlich das Gewicht. Rausnehmen wollte ich's nicht mehr. Nun gut, mit Kabelmantel bin ich bei 306 g. Hab's auch nochmal auf dem Thermomix nachgewogen, gleiches Gewicht. Ich schätze, dass die 284g hinkommen. Ist mir ehrlich gesagt auch egal, denn so leicht wie jetzt war bisher keine geschlossene Behausung bei mir. Das GWC bedeutet sozusagen eine massive Veränderung zum positivem für mich. Übrigens konnte ich es nicht lassen und habe mir nun auch das Serenity Tent bestellt. Das kommt dann nächste Woche, hoffe ich. Hier habe ich ein paar Bilder gemacht, ich weiß, es ist bestimmt nicht perfekt oder besonders effizient aufgebaut, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Übrigens, die Zigarettenpackung ist keine Werbung, sondern soll die Größenverhältnisse darstellen. Dieses Modell soll ja um 40% kleiner im verpackten Zustand sein. Jetzt steht es gerade da und die frisch versiegelten Nähte müssen trocknen. Von dem Platzangebot bin ich echt überrascht und ich denke, es ist bestimmt kein Problem, auch mal einen Schlechtwettertag drin auszusitzen. Gruß und viel Spaß heute Abend beim Spiel1 Punkt
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Unibody – eine Regenjacke aus einem Stück*
MadCyborg reagierte auf #PackLessPlayMore für Thema
Mit dem OmniSmock Unibody habe ich bis heute gute Erfahrungen gemacht. Mehrmals wurde er auch zufrieden ausgeliehen. Auf einer Alpenüberquerung habe ich verstaubare Handschuh-Extensions angenäht. Mit diesen war ich ebenfalls zufrieden, da das lästige Handschuhsuchen und der Übergang Handschuh/Ärmel nicht erst wasserdicht arrangiert werden musste. --- Aus obigen Überlegungen ist schon im Vorjahr eine weitere Unibody Version hervorgegangen. Diesmal in Schwarz: Unibody Black aus einem Stück Stoff von ExTex 50er atmungsaktiv in schwarz *bis auf die Kapuze (ebenfalls ein Stück) Gegenüber der ersten Unibody gibt es folgende Verbesserungen und Änderungen: noch leichter 112g all incl. trotz größerem "Volumen" zwei regenverdeckte RV-Taschen groß genug für die Hände ultraklein in eine der beiden verpackbar leichterer, leichter bedienbarer regenverdeckter RV, statt wasserdichter RV keine Naht senkrecht zum Regenabfluss (Nahtverlauf wird zusätzlich für die Taschen genutzt, auch die Taschen sind Teil des Unibody vgl. Schnittmuster) Das 2-Lagen-Laminat ist auf der Innenseite glücklicherweise nicht klebrig wie andere 2LLs. Un diesmal war es auch tatsächlich 50g/m2 nicht wie vor einigen Jahren wo es dann doch eher 65g war. Die 18cm Mini-RVs stammen aus einem 50er Pack von eBay. Kommen bei mir in vielen Projekten zum Einsatz. Dass die Schieber sich etwas schwieriger bedienen lassen, als die Standard-YKK-Dinger gehe ich gerne ein, da das dann auch für Taschendiebe gilt 80% der Zeit ging auf Überlegungen zum Schnittmuster drauf , der Rest ging bei so wenigen Nähten entsprechend schnell an einem Nachmittag. Der größte Aufwand waren die beiden RV-Taschen. Unibody Black ist momentan meine Lieblingsjacke: super klein passt sie in fast jede meiner Hosentaschen, die Kapuze liegt auch bei stürmischen Verhältnissen gut an, die Länge garantiert auch beim Fahrradfahren guten Regenschutz, die Größe erlaubt viel Iso darunter und die RV-Taschen erlauben noch mehr Ausgänge ohne weiteren Rucksack/Tasche Ich kann jedem nur zu diesem Unibody-Design mit minimierten Sollbruch/nassstellen raten. PS: Entschuldigt - Ich war so lange nicht im Forum, dass ich nicht mal mehr weiß wie ich Bilder verkleinert darstelle. Un entschuldigt auch die Kartoffel-Qualität der Bilder Love. Craig.1 Punkt -
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@Zippi bietet hier... Klick einen cumulus Pullover an.1 Punkt
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Bei mir ist alles geklebt Das war glaub ich tesapack Ultra Strong Packband Transparent Lg1 Punkt
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@wilbo & @Tipple Danke für eure Einschätzung bzgl. des VBLs.Das hätte ich mal vorher wissen sollen. Ich hatte irgendwann bemerkt, dass die ganze Warme Luft nach oben hinaus entweicht. Dass das auch das feuchte Klima beeinflusst hätte ich nicht gedacht. Im Nachhinein klingt es logisch ... Ich fürchte, dass das gleiche Problem auch bei den Füßen in den Schuhen auftritt. Beim Zeltauf- und Abbau habe ich immer sehr eiskalte Zehen mit deutlichem Taubheitsgefühl. Am rechten großen Zeh hatte ich nach der Tour sogar eine kleine schwarze Stelle entdeckt und der Zeh war noch einige Tage nach der Tour leicht taub. Das gleiche Problem hatte ich schon letztes Jahr (da ohne VBL-Prinzip an den Füßen). Liegt es daran, dass die Tüten oben nicht richtig dicht abschließen und somit die Socken innen nass werden? Oder liegt es an den Stiefeln, dass Feuchtigkeit eintritt und die Isolationssocke nass wird? Ich habe das Gefühl, dass die Schuhe nach ein paar Tagen so oder so innen feucht werden und damit auch die Isosocken. Kennt ihr das Problem oder wie handhabt ihr das mit den Füßen? Geht mir genauso. Sehr schön! Mal schauen wessen schöner ist Das kurbelt die Sehnsucht an ....1 Punkt
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Meine nächste Rucksack Evolution
#PackLessPlayMore reagierte auf ChristianS für Thema
Bisher funktioniert er auch prima. Als "Schiene" habe ich 3mm Elastikkordel eingenäht.1 Punkt -
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Wie ankündigt war ich die letzte Woche auf dem Bergslagsleden unterwegs. Im Großen und Ganzen war es wunder-wunderschön. Ich hatte aber das große "Glück" ausgerechnet in eine sehr untypische Hitzewelle zu geraten, mit Temperaturen wie sie hier in Schweden selbst im Hochsommer kaum herrschen. Gleichzeitig rief das Horden von Stechmücken und "knottar" auf den Plan. Men man vänjer sig. Ich bin an einem Samstag Morgen mit dem Zug in Stockholm los und war so gegen mittags in Kopparberg. Von dort aus sind es nochmal ca 25km bis Kloten, der eigentliche Startpunkt des Bergslagsleden. Es wird empfohlen ein Taxi zu nehmen, welches für einen Pauschalpreis von ca 50€ zu haben wäre. Das war mir aber zu teuer und hab es daher mal mit trampen probiert. Und was soll ich sagen, es hat auf Anhieb geklappt. Nach weniger als 10 Minuten warten nahm mich ein freundlicher Herr in seinem Transporter mit und erzählte mir ein bisschen was über die Gegend und die Leute dort. Der Weg selbst ist - wie eigentlich alle anderen schwedischen Wanderwege, die ich kenne - unglaublich gut ausgeschildert und markiert. Mindestens alle 15 km gibt es eine Schutzhütte, eine besser und schöner als die andere. Von daher war von Anfang an mein Plan, diese zum Übernachten zu nutzen und mir das Zelt/Tarp-Aufbauen zu sparen. Zum Glück hatte mein Bugbivy dabei, ohne wäre es kaum auszuhalten gewesen. Und wie es der Zufall will, seht wen ich getroffen habe! @German Tourist hatte sich im Vorfeld schon bei mir gemeldet und durch puren Zufall war sie halt gerade auf derselben Höhe unterwegs wie ich und so haben wir uns fix zu einem gemeinsam Mittagsplausch verabredet. Sehr sehr lustig, erheiternd und nett! Abgesehen von Christine sind mir aber kaum Leute begegnet. Insgesamt sind mir sieben andere Wanderer begegnet. Drei wie Christine auf dem Weg zum Nordkapp, ein weiterer Deutscher, der "nur" den Bergslagsleden lief (aber in anderer Richtung) und zwei Tageswanderer. In meiner Richtung war zu der Zeit scheinbar gar niemand sonst unterwegs. Viel "Freude" hat ich noch mit meiner Abreise. Auf der Homepage heisst es lapidar, am Ziel Stenkällegården gäbe es eine Busverbindung. Mit dieser Information habe ich erstmal nichts weiter unternommen und wollte die Dinge auf mich zukommen lassen. Bis ich dann mal eine tatsächliche Verbindung raussuchen wollte und feststellen musste, dass dieser Bus nur am Wochenende und mittwochs verkehrt. Und zwar jeweils nur einmal am Tag pro Richtung. Konkret bedeutete das für mich entweder ein paar Tage warten oder eine extrem flotte Hufe hinzulegen. Ich entschied mich für letzteres. Mit der Konsequenz, dass mir immer noch die Füße weh tun. Ausserdem hatte ich mich einfach darauf verlassen, dann in der nächstgrößeren Stadt einfach einen Zug Richtung Stockholm zu bekommen. Leider war es schon spät abends und der einzige Zug war ein Schnellzug und der war ausgebucht. Für Schnellzüge in Schweden braucht es scheinbar verbindlich einen Sitzplatz. Und so durfte ich die Nacht in einem an die Stadt Skövde grenzenden Waldstückchen verbringen. Apropos Skövde, schrecklichster McDonald's ever.1 Punkt
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Impressionen von Touren
Mario294 reagierte auf gregoreasy für Thema
Hier noch ein paar Eindrücke von meiner Wanderung auf dem Korfu Trail anfang April. So sah der Weg häufig aus: Düne beim Korission See, oben kurz vor Sonnenuntergang, unten kurz vor Sonnenaufgang (sehr zu empfehlen um die Tageszeiten): Eine der besten Aussichten, die ich je an einem Schlafplatz hatte (Mitte: Kerkyra/Flughafen, links: Pantokrator): Ein schöner Strand für eine ausgedehnte Mittagspause: Und auch hier ließ es sich sehr gut nächtigen: Nebelwald am nächsten Morgen: Altes kommunistisches Parteibüro, inkl. seit Jahrzehnten unberührter Innenausstattung:1 Punkt -
Ich bin seid Samstag wieder zurück und es lief alles rund. Wir haben statt geplanten 16 Tagen nur 14 gebraucht. Ab 14h war die Hitze zu stark um es in kürzerer Zeit noch "schön" zu schaffen. Die Situation mit den Bränden ist kompliziert, aber nicht wirklich schlimm. http://195.221.141.5/Portail/corse.gouv.fr/ Auf der Website kannst du einsehen welche Bereiche gesperrt sind. Wir sind auch ein Tag später gestartet weil der GR20 noch gesperrt war, einige Franzosen sind trotzdem los gegangen. Das muss man selber abschätzen, am besten man bespricht das mit den Gardiens. Bei einer Sperrung hat er uns gesagt, dass wir gehen können und haben Unterwegs viele geführte Truppen getroffen. Sollte es problematisch werden haben die Gardiens Lösungen. In Notfallsituation wird man evakuiert und kann für ca. 30-40€ mit einem Bus zur nächst möglichen Etappe. Laut den Korsen hat es seid mehr als 3 Monaten nicht geregnet. Die Wasserknappheit besteht und einigen Korsen hat man es auch angemerkt. In der Refuges Ciottulu di Mori gibt es am meisten Probleme. Der Wirt hat die Möglichkeit die Quelle zu sperren und tut das auch. Einige Leute haben Nett gefragt und über seine Leitung 1l zum weiter gehen bekommen. Wir hatten noch genügend Reserven und haben dort übernachtet.. gegen Abend hat er dann sogar die Quelle 2h laufen lassen, dafür waren dort die Toiletten und Duschen gesperrt. In Vizzavona, Haut-Asco und Col de Bavella kann man sehr gut einkaufen. Das Essen von den Hüttenwirten ist so lala.. im Grunde genommen auch nur Nudeln mit irgendeiner Suppe und kostet 20+ aufwärts. Die Zeltplätze sind insb. im Norden sehr Rar! Das Tyvek hat sich auch gelohnt mit zu nehmen.. der Boden besteht aus vielen kleinen Steinen. Wir sind vom Süd-Nord gelaufen und ich würde es wieder so machen. Man hat die Sonne nicht im Gesicht und im Norden muss man eigentlich immer erstmal 800+ Höhenmeter rauf oder runter, da bringt es was sich im Süden eingelaufen zu sein. Versuch Asinau zu vermeiden, das Refugee ist in einem sehr schlechten, dreckigen Zustand und die Quelle hat den Ruf Bakterien zu horten, jedem wurde es abgeraten. Wir haben am ersten Tag ein deutsches Paar getroffen mit 24kg Rucksäcken, sie kamen nicht am ersten Refugees an. Das durchschnittsgewicht lag bei den meisten ca. bei 15kg. Die mit 20kg haben meistens 1-2h länger für ihre Tagesetappen gebraucht. Wir hatten mit Wasser und Verpflegung immer 8-11kg. Das hat sich gelohnt Wenn du noch fragen hast schrieb mich gerne an, das ist erstmal alles was mir so einfällt.1 Punkt
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http://web.archive.org/web/20051224154500/www.gossamergear.com/gossamergear/images/G4_instructions.pdf1 Punkt
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Moskitonetz am SMD Deschutes Plus reparieren.
mawi reagierte auf waldathlet für Thema
Hier mal ein paar Bilder um das Ausmaß erkennen zu können. Im Hintergrund immer ein DinA4-Papier. Es sind überall diese kleinen Löcher... ich würde am liebsten einfach ein neues kaufen. Den Besitzer des Katers werde ich wohl leider nicht ausfindig machen. Sind hier auf dem Dorf und das Vieh hab ich vorher noch nicht gesehen. Könnte auch einer der vielen Streuner sein. Denn das mit der Haftpflicht war auch mein erster Gedanke... @Andreas K.0 Punkte