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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.12.2018 in allen Bereichen

  1. Heute möchte ich euch einen Mammut-Rucksack vorstellen. Na gut, ihr werdet es schon erraten haben, natürlich stelle ich keinen Markenrucksack im MYOG-Unterforum vor - nur die Schnalle stammt von Mammut. Inspiriert von den vielen Rucksackvorstellungen hier im Forum habe ich mir für Wanderungen mit etwas mehr Gepäck nach meinem "Ruck ohne Sack" meinen ersten „echten“ UL-Wanderrucksack genäht. Der Rucksack sollte: auf den Transport einer ungekürzten 14mm dicken Evazote-Matte ausgerichtet sein möglichst vielseitig verwendbar sein, insbesondere in Hinblick auf unterschiedliche Volumina ein Testobjekt für verschiedene Ideen sein Da @Barbarix mit 90g-Silnylon gute Erfahrungen gemacht hat, Extremtextil diesen Stoff als gut geeignet empfahl und die Stoffprobe auch sehr vielversprechend wirkte, entschied ich mich dafür als Rucksackmaterial. Vom hier bei mehreren Personen beliebten 90g-Zeltbodenstoff riet mir Extremtextil übrigens ab, dazu Martin Gaebert: Im französischen Nachbarforum hat sich jemand die Mühe gemacht, verschiedene dünne Stoffe auf Reißfestigkeit und Dichtigkeit zu testen. Das 90g-Silnylon ist wahnsinnig reißfest, dazu günstig, wasserdichter als das Diamond-Ripstop Nylon, es kann keine Beschichtung abblättern etc. Der Stoff hat also viele Vorteile. Herausgekommen ist eine bunte Mischung vieler Rucksackkonzepte aus dem Forum mit einigen eigenen Ideen. Das Gewicht liegt bei 348g (315g + 33g Hüftgurt), wobei mit 30cm Breite, 15cm Tiefe und 90cm Höhe inkl. der Außentaschen allermindestens 40l Volumen zur Verfügung stehen. Von @schwyzi habe ich mich zu verstellbaren und austauschbaren Gummizügen in den Außentaschen inspirieren lassen, wobei ich meine etwas versteckter, dafür aber aufwändiger, angebracht habe. Mit den verstellbaren Gummizügen kann die Seite mit der Trinkflasche komplett locker bleiben, sodass sich die Flasche unkompliziert beim Laufen verstauen lässt, während der Gummizug der anderen Seitentasche zugezogen ist und Zwischenmahlzeiten und insbesondere die leeren Tüten davon sicher verstaut sind. Ja, weder die Cyberian Tanka, noch das aufgenähte Druckknopfteil sind optimal, aber ich hatte sie halt noch da. Von @micha90 abgeschaut sind die doppellagigen Schulterträger aus 3mm-3D-Netz, wobei Micha sie auf links nahm, damit sie weniger scheuern. Warum auch immer befolgte ich diesen Rat nicht und musste aufgrund kratziger Kanten den Tragekomfort schmälerndes Einfassband annähen. Von @HAL23562 stammt die Idee der Modularität, in meinem Fall dem abnehmbaren Hüftgurt, wobei ich statt Plastikknebel den oberen Teil von Werbekulis nutze. Damit lässt sich der Beckengurt schnell abnehmen und die Kuli-Teile müssen nicht mit Schnur gesichert werden. Von @Andreas K. stammt das Grundkonzept, bspw. die Art der Schultergurtbefestigung unten, wobei das Dreieck der gleichmäßigeren Krafteinleitung bei weit unten am Rücken getragenem Rucksack wegen abgeschrägt wurde, also der Gurt das Stoffstück steiler nach oben hin verlässt (Siehe vorheriges Foto). Insgesamt gibt es fünf verschiedene Arten, den Rucksack zu verschließen, ich wollte einfach mal ausprobieren, was für mich am besten passt. In Anlehnung an @#PackLessPlayMores englische Wortschöpfungen nenne ich den Rucksackverschluss Multi Closure Lid System. Als Verschluss nutze ich eine Mammut-Steckschnalle, unter „Mammut Dual Adjust Side Squeeze Buckle“ in mindestens 5 Outdoor-Onlineshops und auf Ebay zu finden. Die 15mm-Steckschnallen funktionieren zuverlässig mit dem 10mm Gurtband und lassen sich nicht nur viel besser greifen als 10mm-Steckschnallen, sondern haben den Vorteil, auf beiden Seiten fädelbar zu sein. Dadurch ist es im Gegensatz zu den meisten mir bekannten Rollverschluss-Rucksäcken möglich, den Rucksack sowohl so, als auch so zu verschließen. Die Anbringung der langen Bänder an den Innenseiten der Seitentaschenränder erlaubt eine bessere Komprimierung als eine Anbringung weiter oben. Außerdem können die Bänder bei Nichtbenutzung unsichtbar in den Seitentaschen verstaut werden. Neben den beiden Rollvarianten kann der Rucksack auch ungerollt geschlossen werden, bei hohem Inhaltsvolumen mit den (mit einer heißen Nadel durch die 1mm dicke PE-300-Versteifung durchgenähten) Druckknöpfen, und bei wenig Inhalt, aber dennoch Burrito, einfach nach unten gezogen. Ebenso kann der gerollte/nach unten geklappte Deckel mit dem Gummiband verschlossen werden. Wobei das so wie auf dem Foto gezeigt ungünstig ist. Besser ist es, den Tanka bis ganz oben zu schieben. Der Tanka hält nicht nur besser in der Schlaufe, statt einer Fixierung in der Mitte hat man dann auch zwei nach außen laufende Schnüre, die den Deckel besser fixieren. Früher sind mir außen am Rucksack befestigte Socken mehrfach abhandengekommen – unpraktisch, wenn man nur ein Paar Ersatzsocken dabei hat. Daher habe ich eine Befestigung integriert, ähnlich der von Ray-Jardine-Rucksäcken, aber flexibler. Socken und andere Kleidungsstücke werden über ein Gurtband gehängt und vom zweiten fixiert (siehe 2. Foto von oben). Die beiden Bänder sind jedoch bei mir miteinander verbunden, können zur Kompression genutzt werden oder es können sperrige Gegenstände damit seitlich befestigt werden, bspw. wenn man sie nicht mehr vor und zurück führt, sondern direkt von Befestigungspunkt um den zu befestigenden Gegenstand herum zur Leiterschnalle. Die dicke Evazote kann innen im Burrito-Style genutzt werden. Wenn damit nicht alles in den Rucksack passt oder bspw. die Matte für Pausen greifbar sein sollte, kann sie außen quer angebracht werden. Dafür gibt es eine Befestigungsmöglichkeit mit Gurtband, das schneidet im Gegensatz zu rundem Gummiband kaum in die Matte ein. Die beiden Gurtbänder sind übrigens absichtlich ungleich lang: So brauche ich die Riemen beim Packen der Isomatte nicht "Entfädeln", sie bleiben also dauerhaft in den Leiterschnallen. Eine lange Seite genügt. Zum Rucksack habe ich mir eine Hüftgurttasche (22g) genäht. Als Stoff verwendete ich Dacron, da ich der Versuchung erlag, ein kleines Reststück bei Etex zu kaufen. Dacron ist ein mit Kunstharz fixiertes, sehr steifes Polyester-Segeltuch. Die über den Hüftgurt geschobenen Bänder sind aus Elastikband, wodurch es bspw. auch möglich ist, die Tasche über einen breiten Schultergurt zu ziehen und als Schultergurttasche zu nutzen. Die Hüftgurttasche wird an ein Stück Zeltschnur (ja, ich hätte nicht unbedingt neongelbe nehmen müssen, aber die hatte ich noch) geschlauft, wodurch sie nicht vom Hüftgurt rutscht, gleichzeitig aber im Gegensatz zum Festclipsen an am Hüftgurt befestigten Schlaufen auf dem Hüftgurt unkompliziert hin- und hergeschoben werden kann. Wenn die Hand in der Hosentasche ist stört sie seitlich und wird weiter in die Mitte geschoben, während die Tasche bei steilen Kletterpassagen, bei denen sie am Bauch stört, zur Seite geschoben wird. Abseits der Schlaufen sind fast alle Bänder aus 10mm-Gurtband, wodurch nicht nur minimal Gewicht gegenüber breiterem Band gespart wurde, sondern auch Schnallen, Steckschließen etc. austauschbar sind. Ich bin mit dem Rucksack inzwischen knapp 1.000km gewandert, ein Erfahrungsbericht folgt demnächst.
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  2. khyal

    Smartwater Auszeichnung

    Ah habe ich irgendwas verpasst, was ist denn der Vorteil dieser PET-Flasche gegenueber unzaehligen Anderen, wie z.B. die vom Feinkost-Laden "Chez Aldier" Nord oder Sued ? Die haben natuerlich keine Jennifer Aniston
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  3. Moin, ich habe auch ein altes Modell vom der 34 Liter Variante. Es ist ein recht robuster Rucksack und mir hat der Rucksack zugesagt. Du musst lediglich auf die richtige Rückenlänge achten, da man nicht viel verstellen kann. Der Stoff des Rucksacks ist sehr robust und macht einiges mit. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Rückenmesh mit der Zeit kleine Löcher bekommen kann. Diese können aber leicht wieder gestopft werden. Mein Modell ist aber auch schon 8 Jahre alt und die aktuelle Version wird mit Sicherheit dieses Problem behoben haben, da es offensichtlich ein anderes Material ist. Ich nutze den Rucksack, wenn ich durch Transport von Wasser und Co auf ein Gewicht in der 10kg-Klasse komme. Wenn du somit nicht mehr ganz UL unterwegs bist, ist das Tragegestell sehr angenehm. Der Abstand zum Rücken sorgt auch für eine gute Belüftung des Rückens.
    2 Punkte
  4. Tja, mit was würde ich das "Kissen " füllen? Ich oute mich jetzt mal. Mit Jacke schlafe ich selten. Vielleicht mal im sehr kalten Winter wenn ich nur meinen 350er Cumulus dabei habe und nicht meinen Apache. Normalerweise fange ich mit Jacke dann doch an nachts zu schwitzen... Mag ich nicht. Je nach Temperatur habe ich auch ein extra Oberteil dabei zum schlafen. Da bleibt also schon ein Oberteil und meine Jacke übrig zum stopfen. Dann meine Handschuhe, vielleicht frische Socken, evtl. eine Packung Müsli zum auffüllen oder eine Faltflasche die ich meist dabei habe... Das Buff würde zu schnell ausleiern. Für mich sind aufblasbare nicht brauchbar, zumindest bis jetzt. Sind auch nicht multiuse... Das von zpacks hat einen Rollverschluss, will ich nicht aber sonst ist das bestimmt auch eine Alternative für mich. Wie gesagt habe ich schon einiges ausprobiert und war nie wirklich zufrieden. Vielleicht nervt mich an diesem dann auch dass Cuben auf der Matte rutscht oder zu laut ist, mal sehen :-).
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  5. @Jan Kaufen kannst Du das Kissen in Europa hier: KLICK bzw. die große Version KLICK. Wollte Dir jetzt schon fast meinen Polster verkaufen
    2 Punkte
  6. zafas

    Rucksack Osprey Exos 38 / 48

    Ich finde den Tallon auch eine gute Alternative. Minimal schwerer , dafür aber mit etwas mehr ,,Luxus"
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  7. Ich benutze keine Trinkblasestimme, stimme ansonsten als starker Schwitzer vollkommen zu. Gruß, Thomas
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  8. heilaender

    Tarp + Innenzelt

    Ah, verstehe. Auch so sollte das eigentlich kein Problem sein innen an die Flächen eines Tarps zwei Verstärkungspatches und Loops aufzunähen von denen das Innenzelt gehangen werden kann. Natürlich wird das Tarp dadurch verformt, aber sollte kein übermaßig großes Problem sein. Abdichtung durch o.g. Methode wäre dann absolut nötig, sonst läufts durch die Nähte an den Schnüren ins Innenzelt hinein. Zur Größe von dem Teil: Als Innenzelt würde ich das wirklich nicht mehr bezeichnen (Erinnert an deinen Vaudé-Sarg @hrXXLight ) Ist eher ein geräumiger Bivy. Und dafür ist das angegebene Gewicht gar nicht soooo schlecht.
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  9. Dean

    Rucksack Osprey Exos 38 / 48

    Ich hab sogar den Exos58, weil Ich für die 10 Liter nicht sonderlich viel Gewicht einbußen musste. Mir persönlich gefällt der Rucksack wegen der "Luft" am Rücken, da Ich extrem schwitze ist das echt sehr willkommen. Die Tasche selbst finde Ich bisschen doof zu bepacken, eine Wasserblase da reinzukriegen ist leider extrem viel fummelarbeit, dadurch dass es mit der Versteifung Konkav ist (oder was auch immer das Gegenteil von Bauchig). Ich würde den Exos58 also schon empfehlen, für den "Einstieg" kriegt man gute Qualität und sogar soweit Ich weiß, mit lebenslanger Garantie.
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  10. Kridde

    Tarp + Innenzelt

    Ich hatte das so verstanden, dass Kermit das Inner ohne das Gestänge mitnehmen wollte. Die 190 Gramm sind doch sicher ohne die große Querstange und die kleinere hintere Stange gerechnet oder nicht?
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  11. diese schlaufen können auch entstehen wenn zuviel oberspannung da ist. die nadel wird krumm gezogen vom klemmenden faden und unten greift die mechanik nicht mehr richtig und anstatt zu verzwirbeln entstehen die schlaufen. zumindest bei meiner alten wertach ist das so. dass die nadel am blech anschlägt deutet in meinen augen auf zuviel spannung im faden hin. wie sonst sollte nadel so krumm gebogen werden? ist ja nix dran ausser dem faden. mögliche fehler sind falsch eingestellt am drehrad und den oberfaden an irgendeiner stelle falsch eingefädelt. es kann auch vorkommen, dass bei dicken und hartem material der faden im nähgut soviel spannung bekommt dass er die nadel krummzieht. manchmal kann man sich behelfen indem man die nadel über das nähgut an die richtige stelle drückt. stich für stich. manchmal biegt auch das material, cordura 1000 ist so ein kandidat, die nadel aus der senkrechten. besonders wenn weich und hart vernäht werden kommt das vor. scharfe nadel hilft dagegen. es kann natürlich auch an viel zuviel spannung unten und zuwenig oben liegen. da hilft nix wie mit mustern bissl rumnähen und mit den einstellungen spielen. ich denke dass hier in diesem fall der schultergurt einfach zu dick ist. evtl. kannst du was machen indem du die nadel manipulierst während sie nach unten geht. aber das ist sicherlich ganz schön hart für die maschine, auch wenn du mit hand mitdrehst. daumendrück!
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  12. Es ist ziemlich sicher die Fadenspannung. Das problem habe ich mit meiner alten, sowie mit meiner modernen, Computergesteuerten Maschine, wenn Unterfadenspannung viel stärker ist. Wenn das Problem bei mir plötzlich auftacht, dann passierte es, dass das Garn aus dem Greifarm raus ist (!!!)...bis heute noch nicht raus gefunden, wie das passieren kann... D.h. die Oberfadenspannung ist dann gleich 0. Nach 3 bis 4 Stichen ist dann alles Blockert und die Maschine stoppt den Motor (die neuere erkennt Überlastungen und näht nicht weiter, bis man es behebt). D.h. wenn man die Spannung richtig eingestellt hat und es dann tortzdem so aussieht, obwohl es eben noch ging, einfach mal Garn raus und kooomplett neu einfädeln. Ist dann zu 99% wieder weg Falls hier eine Erhöhung der Fadenspannung nur ein wenig bringt, würde ich zuerst versuchen die Unterfadenspannung zu lockern, bevor man anfängt die Maschine auseinander zu schrauben. D.h. das Schräubchen am Untergarnrollen-Halter leeeicht (!) nach links drehen. Reicht auf wirklich eine 1/5tel bis 1/10tel Drehung.
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  13. Bei meiner Maschine (Singer aus den 70ern) heißen solche Unterfadenschlaufen, dass ich entweder nicht richtig eingefädelt habe oder dass der Greifer gereinigt werden muss. Da Du aber das Gurtband nähen kann und die Maschine gewartet wurde, fallen die häufigsten Ursachen für solche Fehler schon mal weg … Ich würde mal versuchen, ganz langsam ein paar Stiche zu nähen (je nach dem, wie der Anlasser anspricht, auch nur mit Handrad), vielleicht fällt Dir dann auf, wo es hakt (gerade, wenn die Nadel aufschlägt. Das darf einfach nicht passieren). Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich das Mesh im Transporteur verhakt. Dann würde es helfen, etwas Stickvlies oder auch anderen Stoff unterzulegen (und den nach der Naht abzureißen oder rauszufriemeln).
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  14. Ich werde wohl die Karte auf Swiss Maps ausdrucken und wenn kein Bedarf mehr ist entsorgen
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  15. Klar, kein Problem. Bei 173cm Körpergröße ist der wirklich viel zu groß Viel Erfolg bei der Suche!
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  16. @waldgefrickel Werter Herr Waldgefrickel, der Name gefällt mir. Ich hoffe aber das der Name nicht bei dir Programm ist. Zu deinem Angebot. Dieser Quilt ist mir zu teuer. Und mit meinen 173cm auch zu groß. Einen Cumulus 250 wäre für mich völlig ausreichend und den bekomme ich neu für etwa 200,-€. Ich bedanke mich recht herzlich für dein Angebot. Vielen lieben Dank. LG - Kermit
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  17. @Peschamel Achte bitte darauf, beim Einlegen des Oberfadens den Naehfuss oben zu haben, sonst kann es gut sein, dass sich der Faden neben die Einstellvorrichtung fuer die Oberfadenspannung legt. Ob die dann ganz lose oder extrem hoch ist, bleibt dem Zufall ueberlassen.... Ich weiss nicht, ob es fuer die Pfaff 1212 zutrifft - bei unserer Pfaff ist es zumindest so...
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  18. Wenn du deine Oberfadenspannung auf Anschlag stellst und der Faden dann immernoch so aussieht, dann ist deine Mechanik zur Einstellung der Oberfadenspannung defekt. So war es bei meiner alten Pfaff jedenfalls. Der Faden wird dort durch 2 Metallblättchen gehalten die mittels Feder zusammengedrückt werden. Dort ist bei meiner Pfaff immer der Faden herausgerutscht und die Oberfadenspannung lies sich nicht mehr einstellen.
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  19. R-Wert von 2,5 - 3 kann schon rein rechnerisch nicht sein. Bei 1,3 cm Dicke kommst du bei Schaumstoffmatten auf einen theoretischen R-Wert von 1,8. Durch Komprimieren des Schaumes ist der tatsächliche Wert in der Praxis immer etwas geringer. Ich kenne die Onda Mat nicht, aber ich würde vermuten, dass sie konstruktionsbedingt unter Druckbelastung stärker nachgibt als Vollschaummatten. Dementsprechend wäre der Unterschied zwischen theoretischem und praktischen Wert bei dieser Matte noch größer.
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  20. Willkommen im Forum Oberfadenspannung ist nur Relativ, da sie mit der Unterfadenspannung spielt, die du ja nur über ein Schräubchen grob festlegst. Auf der Druckplattte sollte die Nadel nie aufschlagen. Entweder hast du so stark am Stoff gezogen/geschoben, dass diese abgelenkt wurde, oder die Nadel war nicht bis zum Anschlag drin. Deine Oberfadenspannung ist zu gering - wäre jetzt meine Idee. Der Faden kräuselt sich unterhalb, d.h. er wird von der viel höheren Unterfadenspannung unterhalb gehalten. Mit "3" nähe ich zwei Dünne Stöffchen zusammen, wofür ja "Standard" da ist (z.B. zwei Jerseystöffchen). Das was du da machst, mache ich bei 9 - also auf Anschlag, wobei ich aber auch die Unterfadenspannung etwas stärker habe als beim Auslieferzustand. Faden ist OK. Ich verwende bei Rucksäcken 30er, 40er und 60er Garn (Amann Serafil) mit 110er bis 70er Nadel. Jeansnadel ist bei so grober Arbeit bzw. so vielen Schichten empfehlenswert, da diese etwas kräftiger ist und nicht so schnell bricht.
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  21. Die Kügelchen werden nach einiger zeit immer kleiner und das kissen schrumpft erheblich. Rate mal, woher ich das weiß? Gruss Konrad
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  22. Buff als Kissenbezug?
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  23. Gibt's schon seit Jahren von Zpacks ...
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  24. baas

    Anfibio Packrafts Qualität

    Ich bin das Anfibio Alpha XC Probe gefahren, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Die Verarbeitung ist sehr gut. Das Material macht einen robusten Eindruck. Aufgrund des geringeren Durchmessers der seitlichen Schläuche lässt es sich auch besser paddeln. Ich hätte es auch gekauft, aber leider, ich bin zu schwer. Meinem Eindruck nach endet bei ca. 75 - 80kg Personengewicht der Komfortbereich. Danach taucht das Heck zu tief ein und bei etwas mehr Welle oder schnellen oder außermittigen Gewichtsverlagerungen schwappt das Wasser öfter ins Boot. Hinten fehlt einfach Auftrieb. Zu den 75 kg kann mann aber problemlos 20 kg Gepäck dazuladen, solange diese bugseitig gelagert werden. Aus meiner Sicht ein super Böotchen für leichte bis mittelschwere Nutzer, für schwerere eher was für Zahmwasser oder wenn nur kurze Wasserstrecken zurückgelegt werden sollen. Bei dem Gewicht und Packmaß sinkt die Hemmschwelle es mitzunehmen.
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  25. khyal

    Anfibio Packrafts Qualität

    Lies noch mal im Paddel-Thread, da habe ich was zu geschrieben, ich habe beide Paddel (in leicht unterschiedlicher Laenge), sie sind absolut identisch und das Anfibio schwimmt auch. Ich habe nen Anfibio Sigma und finde die Verarbeitung usw gut, habe aber keinen Vergleich zu anderen Marken... Fuer mich waren es mehrere Gruende, die mich zum Sigma haben greifen lassen. Aufgrund meines Koerpergewichts + Ausruestung + Essen fuer etliche Tage (so isses nun mal, wenn man das Packraft nicht nur als Funmobil fuer Tagestouren einsetzt) waere mir ein Solo-Boot zu ausgelastet von der Gewichtsgrenze gewesen, was halt das Handling, Tiefgang verschlechtert und dann kommt man gar nicht mehr von der Stelle... Naja und da ich das Teil vor allem auch bei kombinierten Wander/ Paddeltouren habe, war mir das Gewicht wichtig und da sind 2 kg fuer ein 2er schon eine gute Ansage Dazu kam dann noch der Preis, bei mir ist das Budget halt eng und der ist schon preiswert Dachte mir auch, sollte ich Spass an WW bekommen, kann ich mir immer noch ein WW-Spielboot dazu holen...
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  26. Klar dann geht es unter, aber das kann Dir dann bei dem Globi-Teil genauso passieren, da die beiden Teile identisch sind. Was das aber mal wieder zeigt, ist, dass man sich besser auf nix verlassen und alles nachkontrollieren sollte. OT: (haette ich das schon viel frueher getan, waere ich z.B. nicht mal beinahe auf der AB ueber den Jordan gegangen, weil eine Marken-Werkstatt richtig dicken Mist an der Bremsanlage gebaut hatte)
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  27. Mm..wenn ich das richtig verstehe, dann ist es nur ein Packsack mit 100er Fleece auf einer Seite? D.h. du brauchst dann ja irgendwas was du reinstopfen kannst über Nacht. Bis auf Satz feuchter Socken vom Tag und sonst halt Besteck/Geschirr fällt mir da nichts ein :/ Moos/Laub wäre ja auch ne Möglichkeit, solange trocken.sonst bleibt das Kissen ja die ganze Nacht über eher kalt.. Ich bin erst vorkurzem nach vier Jahren von meinem Exped M mit ca 65 Gramm auf den UL umgestiegen mit etwas um 40g. Ist aufblasbar, leichter und man braucht mur etwas Luft. Und günstiger ist es auch.. Zudem sind Laschen dran, wo ich ne 2mm Gummikordel dran gemacht gabe, wodurch das Kissen nicht abhaut. An einen weichen Überzug für die Warme Jahresteit hatte ich aber schon im Sommer gedacht. Wenns kühler wird, dann habe ich die Fleecekaputze auf, wodurch sich das erübrigt Bin trotzdem mal auf deinen Bericht gespannt Womit willst du das Kissen füllen?
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  28. Ich hänge dann auch mal meine leicht adaptierte "Hackpack-Gleitschirmedition" hier an (und zugleich Hallo hier ans ganze Forum ;)). Rahmendaten: - 424g (ich glaube etwa 50% machen die schweren Träger aus) - Materialaufwand: 2x Frakta-Tasche, 1x Frakta mit Reisverschluss, Träger eines alten herkömmlichen Rucksacks + diverse Gurtbänder und Schnallen desselben. - Fasst entweder eine leichte Streckenflugausrüstung oder die Hälfte einer leichten Tandemausrüstung (in den Fotos ist die Tandem-Beladung zu sehen). Wichtige Änderungen für's Gleitschirmfliegen: - Teilbares Rolltop für Beladen von vorne. Gurtzeuge und Schirm lassen sich sonst nicht in den Rucksack packen, da diese immer erst komprimiert und in Form gedrückt werden wollen. - Keine Seitentaschen, Kompressionsbänder etc. Die Beladung ist formgebend und für den Flug ist es wichtig, dass sich der Rucksack klein zusammenrollen und verstauen lässt. - Kein Rückenteil /Verstärkung nötig. Diese Aufgabe übernimmt der Schirm bzw. das Gurtzeug und ggf. eine Jacke in der Tandembeladung. Als Vorlage haben die Bergreif-Anleitung sowie der Skywalk Hike Packsack gedient. Interessanterweise trägt sich mein Modell im Vergleich zum Skywalk besser und man kann auch besser damit laufen, da es schmaler und höher packt. Nach weiteren Optimierungen denke ich dann für Frühjahr nächsten Jahres eine weitere Version aus Ripstop-Material an, um nochmal einiges an Gewicht zu sparen. Wobei ich mittlerweile das Blau eigentlich ganz cool finde
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  29. berghaus Fasthike 45 wurde auch hier im Forum test und für gut befunden. Ich habe ihn selber und bisher bin ich sehr zufrieden mit ihm. Einige Dinge habe ich schon abgemacht und dadurch habe ich das Gewicht auf ca. 830g gedrückt. Aber nicht wegen des Gewichts, sondern weil ich es für mich überflüssig hielt. Berghaus fasthike 45: Test von Stromfahrer
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  30. Linnaeus

    Anfibio Packrafts Qualität

    OT: Das ist die gleiche Spritzdecke wie etwa beim MRS Microraft. Die ist nicht perfekt, aber nützlich und bequem. Der Packrafting Store war behilflich bei der Auswahl, denn für den Scout gibt's das nicht serienmäßig. Die Anbringung hat dann mit sorgfältiger Vorbereitung und versierter Hilfe ganz gut geklappt.
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  31. Ich besitze den Exos 48 aufgrund der einstigen Empfehlung von > Ich hatte vorher einige Modelle ausprobiert, doch aufgrund meiner Größe von 187 nie so richtig was gescheites gefunden. Doch den Kauf des Exos habe ich nie bereut, echt ein super Teil, obwohl es auch leichtere gibt. Doch die sind dann meist nicht mit Tragesystem. Ich habe das in 2017 erhältiche Modell, im sehr gewöhungsbedürftigen blau... Naja... Einzigster Minuspunkt. Die Haltbarkeit ist sehr gut, bin schon sehr oft mit ihm unterwegs gewesen - und wenn ich die Tüte Studentenfutter nicht nachts in der Meshtasche vergessen hätte, wäre auch noch kein (Maus-)Loch drin (die musste allerdings einen Riesenhunger gehabt haben, denn selbst den MP3-Player hat sie mit angeknabbert.). Doch vor allem ist er superbequem und passt mir in "L". Das schwerste was ich mit ihm mal tranportiert habe, waren 14Kg, und sie waren ziemlich problemlos zu tragen. Jedoch bin ich auch immer offen für etwas leichteres (und genauso bequemes). Vielleicht gibt's hier ja einen neuen Tipp...
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  32. Schau dir noch mal alternativ den Osorey Levity an. Vielleicht ist das eine Alternative.
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  33. heilaender

    MSR Carbon Reflex 1

    Ich hab das gute Stück dieses Jahr ausgiebig testen können und kann ein bisschen was darüber schreiben. Positiv: - Gewicht und Packmaß für ein zweiwandiges 1P-Zelt mit ausreichendem Stauraum für Ausrüstung ist top - 7D Außenhülle hat zuverlässig dicht gehalten und keine Mucken gemacht und das obwohl ich die Hülle immer ohne Packbeutel in den Rucksack gestopft hab. - Innenzelt war für mich mit 1,70m ausreichend; so hatte ich immernoch genug Platz am Fuß- und Kopfende für sonstigen Kram, der ins Innenzelt sollte - Dass Außen- und Innenzelt unabhängig voneinander aufgebaut werden konnten, hab ich als großen Vorteil angesehen. Hab zu 90% nur das Innenzelt als "geräumigen Bivy" aufgebaut. Innenzelt ist auch semi-freistehend - Man kann das Außenzelt sehr wohl zuerst aufbauen, auch wenn man dann etwas tricksen muss. Insgesamt geht der Aufbau mit etwas Übung so schnell, dass ich nie Probleme hatte das Innere genügend trocken zu halten in starkem Regen. (Wenn es so stark regnet, dass man sich darum sorgt, ist eh alles schon ausreichend nass...) Negativ: - Die Tür. Einfach nur nervtötend mit diesen ätzenden Haken zu arbeiten. Es wäre zehnmal einfacher (und vermutlich auch leichter) gewesen nen kleinen Zipper einzubauen. - Die Rückseite des Zeltes steht annähernd vertikal und bietet damit ziemlich viel Angriffsfläche für den Wind. Man muss sich also seine Campsite und die Windrichtungen genau aussuchen. - Der Boden ist (wie bei jedem Zelt) natürlich eine Schwachstelle. Ich würde immer etwas unterlegen (Tyvek, Polycro) um das Material zu schützen und eine weitere Schicht zu haben.
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  34. Ich weiß nicht, inwieweit das jetzt unter „neue Ausrüstung“ passt. Aber Six Moon Designs bietet ab 10. Dezember das Deschutes und Haven wieder in DCF an.
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  35. Ich glaube, es geht darum, dass manche Leute unduldsam und besserwisserisch auftreten dürfen... und andere nicht. Je nach Position sind's natürlich jeweils unterschiedliche Personen. Außerdem finde ich, dass hier ganz schön viele Leute einen Qualitätsverlust beklagen und noch mehr Leute per Like zustimmen... ohne in Sachthreads durch hohe oder auch nur durchschnittliche Aktivität aufzufallen. Wie wäre es, wenn sie auch entsprechende Beiträge verfassen und den Charakter der Plattform auf kreative Art beeinflussen würden? Dass Foren ihren reinen Lesern am meisten schuldeten, wäre mir nämlich neu.
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  36. Isla del Navarino, nachts Regen, morgens bewölkt, ab 11:00 Sonne pur! Mo 27.2.17 Heute lasse ich mir wieder Zeit. Nachts hat es geregnet und das Zelt ist noch nass. Habe auch deutlich Kondens, weil ich sehr windgeschützt gecampt habe. Erst einmal einen Kaffee und kurz vor 10:00 geht es los. Es ist ein herrlicher Tag, leider gibt es lange Passagen über Geröll (kopfgroße Steine). Das ist mit Halbschuhen weniger angenehm zu gehen und ich muss bei jedem Schritt aufpassen. Trotzdem bin ich froh, dass ich auf dieser Tour bzw. überhaupt zum ersten Mal Halbschuhe trage. Das ist deutlich angenehmer und ich habe auch keine Reizung der Achillessehne, wie ich es sonst immer hatte. Dafür komme ich nicht ganz so schnell voran, aber ich habe ja genügend Zeit... Um 14:30 gibt es ein Mittagesse und eine längere Pause, weil mein Unterschenkel aufgrund der Kniebandage sehr stark angeschwollen ist. Ab da gehe ich ohne Bandage weiter. Kurz vor 17:00 Uhr erreiche ich, eigentlich etwas zu früh, eine perfekte Stelle zum Übernachten. Die Stelle ist zwar winzig aber eben, trocken und gut windgeschützt. 5m daneben gibt es einen kleinen Bach. Was will man mehr? Ich nutze die Zeit und den geschützten Platz um endlich meinen Evernew Titanhobo zu testen. Der Hobo brennt erstaunlich gut! Aber es qualmt, sobald man den Topf aufsetzt. Die Abzugslöcher sind dann wohl doch zu klein. 1cm Abstand zwischen Hobo und Topf wären optimal. Mal sehen, ob ich mit Paperclips zu Hause etwas basteln kann. Der Hobo glüht im Vergleich zum Bushbuddy relativ lange nach. So jetzt fängt es richtig an zu regnen und ich verkrümle mich ins Zelt. Das Thermometer zeigt 7°C. Isla del Navarino, vormittags 5°C, 8/8 bewölkt, windig und ab 14:00 Regen. Di 28.2.17 Habe mir auch heute Zeit gelassen und richtig ausgeschlafen. Nach einem Kaffee packe ich und um 10:00 geht es los. Nach einer halben Stunde treffe ich eine kleine Gruppe: Ein chilenisches Pärchen, Favian auch Chilene und Toni einen Australier. Die 4 haben sich im Hostel kennengelernt und zusammengetan, weil ihnen eine Solotour nicht ganz geheuer war. Naja, für deutsche Verhältnisse sind sie lausig vorbereitet: Favian hat keine Isomatte, weil er die zu Hause nicht gefunden hat. Außerdem hat er ein Leih-GPS, das er nicht bedienen kann. Das heißt er kann es nicht einmal einschalten! Toni ist mit einem 30€ Decathlon Zelt unterwegs – sicherlich nicht schlecht wäre aber nicht meine erste Wahl;-) Da die anderen recht langsam sind wandern Toni und ich plaudernd bis zum Pass. Dort warten wir auf die anderen. Allerdings regnet es und es wird windig. Dafür bin ich nicht angezogen und ich kühle ziemlich aus. Also beschließe ich abzusteigen. Der Abstieg ist sehr steil aber trotz Regen gut machbar. Eine Stunde später bin ich auch schon am Ziel meiner Tagesetappe. Kurz nachdem ich das Zelt aufgebaut habe, kommen die 4 anderen nach. Mit der Feuchtigkeit habe ich inzwischen etwas zu kämpfen: Die Kombination aus Silnylon-Boden (nicht 100% wasserdicht) und den gestückelten Isomattenteilen nervt. In der Mongolei hatte ich eine Isomatte in voller Länge, das war deutlich besser! Heute gibt es die 2. Hälfte der Alnatura Hirsepfanne mit Getreideflocken und Milchpulver. Das schmeckt deutlich besser als die pure Hirsepfanne. Isla del Navarino, nachts Regen, ab 5:00 Sturm, 3°C um 7:00 Uhr Mi 1.3.17 Gut, dass ich mir ein schönes Plätzchen im Wald gesucht habe. Der Sturm ab 5:00 Uhr war echt heftig. Um 8:00 kommen Anne und Max vorbei. Sie haben mich eingeholt, obwohl sie noch eine Nacht in der Windhound Bay verbracht haben. Naja, kein Wunder, wenn man erst um 10:00 loswandert. Ihr Zelt wurde in dieser Nacht von dem Sturm komplett zerlegt. Die Stangen sind gebrochen, der Stangenkanal ist aufgeschlitzt und das Zelt hat noch weitere Beschädigungen. Sie konnten das Zelt nur noch mit Mühe abbauen. Totalschaden - erstaunlich für ein 3 Personen Tunnelzelt (Kaitum?) von Hilleberg! Ich breche wieder um kurz vor 10:00 auf. Der Abstieg heute ist nicht so der Hit, was aber auch am Wetter liegt. Ab und zu hat man einen schönen Blick auf den Beagel Kanal. 2 Mal gibt es einen Graupelschauer und später regnet es ununterbrochen. Um 12:00 bin ich an der Straße angekommen und beschließe die restlichen 7km auch noch zu wandern. Dann habe ich wirklich den Circuito vollendet! Die Strecke an der Straße ist gar nicht hässlich! Um 13:00 komme ich an und werde von Anne und Max begrüßt. Wir beschließen heute Abend Empanadas essen zu gehen. Max schenkt mir noch seine alte undichte Rucksackhülle. Damit kann ich den Rucksack für den Flug verpacken – genial! Weil es den ganzen Nachmittag regnet ist relaxen angesagt. Puerto Williams, Regen, Regen, Regen Do 2.3.17 Auch heute: Relaxen! Cecilia wäscht meine Klamotten, ich kaufe Proviant für die nächste Tour ein, plaudere, trinke Kaffee, plaudere und mache Siesta. Außerdem besuche ich das sehr interessante Museum, das für ein 2000 Seelen Dorf riesig ist. Leider sind alle Beschreibungen auf Spanisch. Am Abend trifft sich das ganze Hostel, wir kochen gemeinsam, trinken Wein und unterhalten uns über Gott und die Welt. Es wird ein toller, lustiger Abend. Puerto Williams / Ushuaia, Regen Sa. 4.3.17 Am nächsten Tag wache ich schon um 7:00 auf, packe und wir sind pünktlich um 9:00 beim Bus. Erst einmal geht es 1,5h mit dem Bus nach Puerto Navarino und von dort in 30min über den Beagle Kanal nach Ushuaia. Nach den Zollformalitäten gehe ich in das gebuchte Zimmer (Luxus: Blick über ganz Ushuaia). Am Nachmittag schlendere ich ein wenig durch die Stadt, die erstaunlich wenig zu bieten hat. Als es zu Regnen anfängt gehe ich zurück ins Zimmer und trockne mein Boot und mein Zelt. Ushuaia, bewölkt aber trocken Sa. 4.3.17 Da mir mein Knie immer noch Probleme macht, lasse ich es auch heute ruhig angehen und sehen mir die Stadt und 2 Museen an. Die Museen sind ganz OK. Außerdem viel gelesen, Emails gecheckt, TULF gecheckt. Am Abend geht es in die Estancia und ich gönne mir das volle Programm: Lamm, Rind und Beilagen bis zum Abwinken. Ushuaia, bewölkt aber trocken So. 5.3.17 Habe alles in Ruhe gepackt, habe noch Postkarten gekauft (Porto nach D: 4,5€ !!!) und bei Tante Sara Kaffee getrunken. Um 12:30 nehme ich ein Taxi zum Flughafen, alles klappt wie am Schnürchen! Noch ein paar Worte zu Ushuaia: Die Stadt war vor 30 oder 40 Jahren bestimmt ein Abenteuer. Viel zu sehen gibt es nicht. Es gibt eine Hauptstraße bzw. Touri-Einkaufsmeile, 3 mäßig interessante Museen und ansonsten eigentlich nix. Außer natürlich der wirklich beeindruckenden Landschaft um Ushuaia. Aber die Stadt ist voll mit Touristen, von denen einige bestimmt viel Geld bezahlt haben um hierher zu kommen. Sie wirken etwas enttäuscht. Die Stadt zehrt halt doch noch sehr von dem (längst vergangenen) Mythos des Abenteuers und der Polarexpeditionen. Fahrten in die Antarktis sind übrigens ab 4500 US$ zu haben. Bin jetzt in El Calafate angekommen und es regnet leider. Im Bus nach El Chalten schlafe ich ein wenig und die 3h Fahrt vergehen recht schnell. Ich übernachte auf dem Campingplatz El Relincho – sehr einfach aber netter Aufenthaltsraum und nette Leute.
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