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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.03.2019 in allen Bereichen
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Möchte man im Winter viel Holz machen, wird das Arbeiten mit kurzen Sägeblättern sehr zeitaufwendig. Länge läuft! Die Länge des Blatts bestimmt auch wie dick mein Holzscheit sein darf damit ich den noch durchsägen kann. Bei den kurzen Blättern bin ich in einem Bereich, den ich immer noch mit treten und hebeln klein kriege. VG. -wilbo-5 Punkte
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Wo wir gerade so schön dabei sind...zeig ich mal meine Kompromisslösung: Semi-Custom ein Gerber-Sägegriff vom Schrott mit umgeschliffenem 1€Sägeblatt,hat sogar backlock-Verriegelung! Die sägt imo genauso gut wie die oben gezeigte Bahco laplander( hab ich auch), vor allem trockenes Holz( Hobo...) 13,5 cm Blattlänge, 87 g Gewicht. Nix für Winter , aber bequemer, als Stöckchen alle passend zu brechen für den Holzvergaser, da gehen auch trockene, dicke Äste, die man mit'm Messer spaltet... Und ULmäßig völlig OT, außer bei Wintertouren mit Feuer, aber cool: Multi-use, mit 4 Sägeblättern für trockenes Holz, Frischholz, Metall und Kunststoff! Deshalb nenne ich sie auch "trashcrafters Traum" Gewicht - ist jenseits dessen, was man hier sagen dürfte OT: zum "braucht man nicht"- stimmt, ich bin vorzeiten eine Woche lang nur mit dem Vic classic auf Kreta gewandert - und habe überlebt!! Allerdings hab ich mich auch tierisch geärgert, dass ich mein edc, dasVic Huntsman, nicht dabeihatte! Es lagen viele Ziegenschädel da in der Natur herum- und ich konnte mir nicht deren Hörner absägen!!! furchtbar...so viel Bastelmaterial...perdú... UL kann auch grausam sein! LG schwyzi3 Punkte
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Ein selbstgemachtes Inferno
zeank und ein anderer reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Wenn der Wind so richtig pfeift, liebe ich meinen Caldera Cone. Perfekter Windschutz mit optimaler Wärmeausnutzung und stabiler Topfständer in einem. Dazu ist man mit dem Ti-Tri-Modell nicht auf Spiritus oder Esbit beschränkt, sondern kann auch Holz verfeuern. Als ich ihn gekauft hatte, war ich zu geizig (oder zu vernünftig?) weitere 60 $ plus EUSt plus Zoll für den Inferno-Einsatz auszugeben. Eine Zeitlang war ich mit der Lösung ohne Inferno-Einsatz recht zufrieden, nur bei nassem Holz tat sich der Cone etwas schwer. Mit einem PC-Lüftungsgitter (38 g) verlief die Verbrennung besser, es war aber mit 10,5 cm Durchmesser leider zu klein für den Cone (Durchmesser unten 16 cm). Ein Teil der Ästchen fiel am Gitter vorbei und lag für die Flammen unerreichbar am Boden. Dazu kam, daß beim Entzünden des Feuers der Cone bereits übergestülpt sein musste. Eine bessere Lösung mußte her. Eigentlich wollte ich das Original nachbauen, also einen nach oben geöffneten Trichter. Die mir zur Verfügung stehenden Titanfolien waren aber nur 10 cm breit, so daß aus dem Kegelstumpf ein Zylinder wurde. Der Funktionalität tut die Zylinderform keinen Abbruch. Der Inferno-Einsatz läßt sich als Feuerschale verwenden und auch die Sekundärverbrennung (Holzvergaserprinzip) funktioniert größtenteils. So, nun die Bilder: (Etwas gebogen passt das Gitter auch noch in die Blechrolle.) (Wenn man genau hinschaut, kann man die Flammen der Sekundärverbrennung entdecken.) (Zurück bleibt ein Häufchen Asche.) Ach ja, das Wichtigste hätte ich fast vergessen! Hier die Gewichtsangaben: 2 Bodenbleche a 6 g, ein Abstandsring mit 3 g, das Titan-Streckmetallgitter zu 13 g und der äußere Ring mit Rouladennadelverschluß zu 20 g. Insgesamt ist der Inferno-Einsatz mit 48 g etwas schwerer als der Caldera Cone selber (47 g). Vielleicht ersetze ich das schwere Gitter noch durch ein mit ganz vielen Löchern versehenes Stück Titanfolie. Damit ließen sich ungefähr 10 g herauskitzeln. Allerdings könnte die Stabilität des Bodenblechs darunter leiden. Schau'n wir mal! Ein erhoffter Nebeneffekt blieb leider aus. Trotz Bodenabstand und untergelegten Titanblechen verkohlte das Gras unter der Kochstelle. Mal sehen, ob ein untergelegtes Stück Karbonfilz Abhilfe schafft.2 Punkte -
Empfehlung für 10 Tage auf dem Traumpfad
Trekkerling und ein anderer reagierte auf Matzo für Thema
Um den Fotoapparat-Thread nicht zu kapern, antworte ich mal hier auf @Rapapongi´s Frage nach einem empfehlenswerten Abschnitt auf dem Traumpfad München - Venedig mit einem 10 Tage Zeitfenster. Er ist auch nicht der Erste, der mich sowas gefragt hat. Genaugenommen hat er nach einem Abschnitt auf dem L1 gefragt, der etwas westlicher verläuft. Den kenne ich nicht, hab ihn aber mal als Wanderoption für mich vorgemerkt. Im Prinzip kann ich 2 Teilstrecken mit 10 bzw 11 Etappen empfehlen. Allerdings bleiben es immer Ausschnitte aus einem 30 Tage Gesamtkonzept und man findet bestimmt Strecken, die in 10 Tagen mehr bieten. Aber das nur am Rande. Spätestens 7 Tage nach München lag ich unter den Rother-Wanderführer Zeiten für die Etappen, teilweise mit bis zu 2 Stunden kürzeren Laufzeiten. Deshalb könnte man die empfohlenden Etappen auch flexibler gestalten und weniger als 10 Tage benötigen. Und wenn man sich über weitere Ein- und Ausstiege informiert , sind natürlich auch noch kürzere Abschnitte möglich. Teilstrecke 1 wäre von Bad Tölz nach Pfunders. Meine Strecke war: Bad Tölz - Tutzinger Hütte Tutzinger Hütte - Vorderriß Vorderriß - Karwendelhaus Karwendelhaus - Halleranger Alm Halleranger Alm - Hall Hall - Glungezer Hütte Glungezer Hütte - Lizumer Hütte Lizumer Hütte - Tuxer-Joch-Haus Tuxer-Joch-Haus - Olpererhütte Olpererhütte - Stein Stein - Pfunders. Mathematisch Begabte erkennen: Es sind 11 Tage. Das liegt daran, daß im Rother die Strecke Halleranger Alm (bzw -Hütte) nach Glungezer Hütte eine Etappe ist. Rother empfiehlt die Seilbahn aus dem Inntal heraus, ich habe einen (jungen, wahnsinnigen, Gruß an Florian) Wanderer getroffen, der von der Halleranger Alm zur Glungenzer Hütte durchgelaufen ist und ich hatte in Hall bzw. Innsbruck meinen Pausentag. Highlights waren: (1) Kammwanderung ab Brauneckhaus (aber nicht ganz ohne), (3) Kleiner Ahornboden und Karwendeltal, Karwendelhaus, (6) 2000hm Aufstieg teils über Skipisten, die Glungezer Hütte und ihr Wirt, (7) die Geier-Gratwanderung über die "seven TuXer summits", (9) Friesenbergscharte, Olpererhütte mit Panorama auf den Schlegeisspeicher, (10) Stein ist urig. Teilstrecke 2 wäre von der Kreuzwiesenalm nach Belluno. Meine Strecke war: Kreuzwiesenalm - Schlüterhütte Schlüterhütte - Puezhütte Puezhütte - Rifugio Capanna Fassa Rif. Capanna Fassa - Rif. Viel dal Pan Rif. Viel dal Pan - Alleghe Alleghe - Rif. Tissi Rif. Tissi - Rif. San Sebastiano Rif. San Sebastiano - Rif Pian de Fontana Rif. Pian de Fintana - Rif 7° Alpini Rif 7° Alpini - Belluno Wer seine Klettersteigausrüstung nicht 7 Tage mitschleppen will, kann sie zum netten Wirt vom Rif. San Sebastiano schicken. Postlaufzeiten beachten und großzügig Tage hinzurechnen. Hightlights waren: (1) Frühstücksbuffet auf der Maurerberghütte (vom Hörensagen), Peitlerkofel, das Schnitzel natur auf der Schlüterhütte, (2) abendlicher Blick Richtung Piz Boè, (3) Sella Stock, Rif. Capanna Fassa und Blick vom Piz Boè, (4) Blick auf die Marmolada, (5) Sottoguda Schlucht und Sottoguda, Pizza "Speck" in Alleghe, (6) Civetta-Wand, Aussicht vom Rif. Tissi, (7) Feuerstelle und Wirt im Rif. San Sebastiano, (8) Aufstig im Schnee zum Grat der Cime de Zita, uriges Rif. Pian de Fontana, (9) Via Ferrata Marmol durch die Schiara, (10) der Duft Italiens richtung Belluno. Meine Informationen basieren auf dem (von gefühlt 90% der Wanderer benutzen) Rother Wanderführer "München - Venedig". Dazu gibt es neben Ludwig Graßlers Originalbeschreibung noch mindestens eine weitere Variante. Wer die 30 Tage Zeit hat, dem kann ich die Gesamtstrecke nur empfehlen. tl;dr: entweder Bad Tölz nach Pfunders oder Kreuzwiesenalm nach Belluno2 Punkte -
Trekking Neuling sucht Gaskocher-Set
Skisocke und ein anderer reagierte auf Diran für Thema
Was hast Du denn gefunden? Mein Verständnis ist, dass sofern eine Kennzeichnungspflicht besteht (weiß nicht bei Gaskochern, aber könnte gut sein) die Einfuhr nicht gestattet ist (also durch den Händler), aber warum solltest ihn nicht benutzen dürfen?? p.s.: ist gerade reduziert: https://www.aliexpress.com/item/1000pcs-transparent-CE-labels-CE-sticker-PVC-stickers-Diameter-10mm-free-shipping/32244763161.htm2 Punkte -
Rucksack Nähte Tapen
Jeha und ein anderer reagierte auf kamov für Thema
I am pretty sure It is strong enough for this application. I have my food bag and backpack sealed for the PCT hike this year. I will comment more on durability when I get back. LG, K2 Punkte -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
LAUFBURSCHE und ein anderer reagierte auf Baden1909 für Thema
Klasse Aktion, bin auch mit 6 Losen dabei!2 Punkte -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
LAUFBURSCHE und ein anderer reagierte auf Wander-Gurke für Thema
Klasse Aktion! +4 Lose2 Punkte -
Leichte Säge
mexl916 und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
2 Punkte -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
LAUFBURSCHE und ein anderer reagierte auf Jörn für Thema
Und nochmal hoch damit.... +1 Los2 Punkte -
Empfehlung für 10 Tage auf dem Traumpfad
waldgefrickel und ein anderer reagierte auf Matzo für Thema
Das habe ich auch als größten Unterschied zu Wanderstiefelnutzern empfunden. Ich schließe mich dem Disclaimer von @waldgefrickel an. Ich neige nicht zum Umknicken, hatte auch Knieprobleme (Läuferknie), habe monatelang auf einem Luftkissen ballanciert (nicht durchgehend), und wöllte mit nichts anderem als Trailrunnern wieder losziehen. Als Innhaber von Schuhgröße 45/46 bin ich bis Hall mit Samomon Speedcross 4 Gtx in 47-1/3 gelaufen, was sich als zu klein und nicht luftig genug herausgestellt hat. Ab Hall dann mit Salomon XA Elevate in Größe 48, ohne GTX, sondern Durchguck-Mesh und 325g pro Schuh. In Geröll und Schnee hab ich gegen Dreck und Kälte Trailgaiters benutzt. Das Kraxeln in Steigen und Graten war mit den Schuhen für mich überhaupt kein Problem. Liegt aber wohl auch an meinen Affengenen.2 Punkte -
Back Country Ski
H4nnes und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Das Video ist erst recht cool, wenn man sein Material berücksichtigt: Langlaufski für die Loipe! Mit (kürzeren) nordischen Backcountry-Ski (fürs Gelände) wäre der vollendete Stil ja bereits eine ziemliche Leistung. Wie viel insbesondere die weichen Schuhe ausmachen, kann man erst dann ermessen, wenn man es bergab probiert hat. Ich sah letztes Jahr beim Üben in der Skihalle wie der letzte Idiot aus, bis ich den Dreh - natürlich ohne Telemarktanz - nach Stunden halbwegs raus hatte (dabei fahre ich alpin ziemlich gut). War eine ziemliche soziale Mutprobe!2 Punkte -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
LAUFBURSCHE und ein anderer reagierte auf Pfotentrail für Thema
Dann schubse ich doch mal auf den fast letzten Drücker mit drei Losen die Aktion wieder hoch auf die Liste sehr coole Aktion!2 Punkte -
Back Country Ski
H4nnes und ein anderer reagierte auf mtp für Thema
@H4nnes, Skifahren finde ich viel einfacher als Snowboarden - ich war damals, beim Snowboarden lernen, nach einer Dreiviertelstunde sowas von fertig (inzwischen kann ich es halbwegs). Aber mein Sohn fährt auch viel lieber Snowboard, und sagt, es ist viel einfacher. Das Video oben habe ich als Motivation und zum Staunen verlinkt, es wurde lt. Beschreibung in Alaska gefilmt. Im Toten Gebirge dürfte es im Winter vielleicht irgenwie ähnlich aussehen (ich kenne es nur vom Sommer her). Die Überquerung im Winter habe ich selber noch nicht gemacht, möchte ich aber auf jeden Fall mal machen. Hier findest du z.B. nähere Infos: https://www.bergwelten.com/t/s/15731 https://www.alpenverein.at/kleinwalsertal/berichte/2012_03_31_skidurchquerung_totes_gebirge.php https://skitourengehen.info/touren/skitour/oesterreich/oberoesterreich/salzkammergut/tauplitz-ow-ueberschreitung-totes-gebirge-l1878/2 Punkte -
Back Country Ski
mtp und ein anderer reagierte auf H4nnes für Thema
Für euch wirds nichts neues sein. Aber für mich, der bisher nur gelegentlich Snowboard gefahren ist, ist es was neues! Ich war im Winter mit meiner Freundin im Urlaub nahe Oberammergau und wir wurden von einem Bekannten zum ersten Mal mit auf Skitour genommen. Flugs im Keller irgendwelche alten Hagan Ski mit uralter Bundeswehrbindung rausgekramt, ebenso ein paar eingemottete Skischuhe und los gings abends um 9 zum Hörnle rauf. Ist jetzt nichts besonderes, aber ich weiß definitiv was ich nächsten Winter mache. Skifahren lernen. Mit Snowboard und Schuhen im großen Rucksack war das nämlich echt ganz schön anstrengend bis rauf zur Hütte . Mal schauen ob ich meine Liebste dann auch zum Winterbiwak auf dem Berg überreden kann (natürlich nur, wenn man vorher den Wirt überredet hat etc. pp. natürlich nicht "wildcampen" (!) ) @mtp Das tote Gebirge sieht echt super aus! Werde das mal mit in den Topf zur Auswahl unserer nächsten Tourziele werfen.2 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf Stromfahrer für Thema
Die Idee ist ja nicht neu, ähnlich den Klebefixierungen für Quilts auf Therm-a-Rest-Matten. Grundsätzlich kannst du hochwertiges selbstklebendes Klettband (etwa 3M/Scotch) auf Matte und Kissen verwenden. Mattenseitig ist das dasselbe. Kissenseitig produziert STS die Kissen halt jetzt mit einer passenden Rückseite. Für ältere Kissen bieten sie eine Hülle als Lösung an, um das Kissen kompatibel zu machen. Aber wenn wir dann genug Gewicht zum Setup hinzugefügt haben, halten wir kurz inne und hinterfragen alles: Kissen + Fixierklett + Kissenhülle? Da lande ich doch gedanklich gleich wieder beim 0-Gram-T-Shirt-Vorschlag.2 Punkte -
Ein selbstgemachtes Inferno
Mittagsfrost reagierte auf wilbo für Thema
Am besten ist immer noch, möglichst viel Distanz zum Boden zu schaffen. Mit TappsiTörtel´s Konstruktion wurde das eindrucksvoll belegt: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3269-bodenschutz-unter-hobo/?do=findComment&comment=45794 Ist das konstruktionsbedingt nicht möglich, hilft eine Kombination aus Carbonfilz und dünnem Blech am besten. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3269-bodenschutz-unter-hobo/?do=findComment&comment=73784 Weiter vorne im Faden gibt es eine kleine Testreihe mit verschiedenen Unterlagen. Selbst beim effektivsten Bodenschutz bleibt eine vertrocknete Grasnarbe zurück. Daher suche ich mir lieber eine weitgehend "pflanzenlose" Stelle und kratze den Boden frei. Nachher wird die Fläche gut abgelöscht und wieder verdeckt. VG,. -wilbo-1 Punkt -
Fleece Hoodie
Randysch reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
Die Ausrüstung für einen Thru-Hike würde ich auf minimales Gewicht (klar) und Fokus auf Bewegung (ergo: Vernünftiges Fleece und keine Puffy) trimmen. Du bist schnell so fit, dass du fast den ganzen Tag läufst. Wenn du doch mal etwas im Camp rumlungerst, tut es auch der Quilt als Decke, in der Realität wirst du aber denke ich recht schnell "bettfertig" sein. Weiterhin kanns gut sein, dass du durch Überanstrengung + zu wenig gegessen + kaltnasses Wetter + wenig Fettreserven und generelle Reserven in einen leicht unterkühlten Zustand kommst. Ich würde dann nicht auf ein 150g Fleece vertrauen wollen, dass es mich wieder warm macht. Dann lieber Windjacke weglassen und das Gewicht in ein wärmeren Fleece investieren (oder auf die 200g pfeifen). Auf kürzeren Touren ist das natürlich was anderes: Man ist idR noch nicht so fit, dass man den ganzen Tag läuft und möchte vielleicht auch zwischendurch oder abends etwas Rumlungern, um den Erholungsfaktor - es ist ja schließlich Urlaub - zu erhöhen. Dann macht eine Puffy viel Sinn.1 Punkt -
@Rapapongi Bergzeit hat eine große Auswahl an Trailrunner und Filialen südlich von München. Obacht, die Filialen haben unterschiedliche Schwerpunkte vom Sortiment her. Also vielleicht vorher anrufen oder bereit sein spontan eine Ecke weiterzufahren. https://www.bergzeit.de/bergzeit-filialen/1 Punkt
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Rucksack-Verlosung für den LaBu
die zwiebel reagierte auf Jörn für Thema
Und nochmal angeschoben.... +1 Los1 Punkt -
Darf weder vertrieben noch importiert, geschweige denn betrieben werden. Klick Okok, dass muss man sich nicht durchlesen . Aber Fakt ist, wenn kein CE, dann Finger weg1 Punkt
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Bikepacking-Zelt von Big Agnes?
truxx reagierte auf martinfarrent für Thema
Sie ist kleiner als sie wirken mag. Kaum mehr als Grapefruitgröße, wenn man alles stark komprimiert... und dann wackelt auch absolut nichts. Insgesamt bin ich mit kleinen Rahmentaschen und Rucksack beim Bikepacking fast so agil wie im heimischen Wald. Vielleicht kommt's einmal am Tag vor, dass ich bei einer kurzen Passage passe und absteige, die ich auf einer Tagestour gefahren wäre. (Mit 'kleinen Rahmentaschen' meine ich: keine aktuellen Bikepacking-Taschen, sondern Triathlon-Fuelbox, kleine Satteltasche, Mini-Rahmendreieck... Zeugs, das es seit Jahrzehnten gibt. Dazu noch ein Silnylon-Etui für meine Carbonstange am Unterrohr.)1 Punkt -
An sowas brauche ich ja garnicht erst zu denken. Bin nicht lebensmüde...^^ Meine Freundin hat schon ein bisschen Erfahrung mit Gletschertouren, aber ich werde erstmal klein anfangen. Steigern geht ja immer, aber man braucht eben auch Ziele und Träume Danke für die Tipps und Ideen!1 Punkt
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OT: Danke Oh, das kann ich Dir nicht sagen. Wüsst ich nicht mal in Marburg oder Gießen. Ich hatte meine ersten Salomons anhand einer Berechnungstabelle beim Onlinehändler ausgewählt. Haben sich dann in den Bergen als schmerzhaft zu klein herausgestellt und die Nummer größer ein Jahr später ebenso. Deshalb wusste ich dann in Innsbruck (gefühlt jeder zweite Laden ist was mit Outdooractivity) genau was ich brauchte.1 Punkt
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@H4nnes, ich hab mir schon gedacht, dass du entweder Bilder aus meinen Beiträgen vom letzten Winter meinst, oder aus dem Internet. Die beiden Bilder in meinem letzten Beitrag vom vorigen Winter oben sind (wie schon erwähnt) am Loser entstanden, einem schönen Skigebiet und ausgewiesenen, und bestimmt empfehlenswerten Tourenskigebiet im Ausseerland. Der Loser ist praktisch der südwestliche Endpunkt des Toten Gebirges. Habe auch einen Bericht über eine Solo-Durchquerung des Toten Gebirges auf Tourenskiern an einem Tag gefunden: https://www.bergnews.com/touren/europatouren/totesgebirge.php Was mich von solchen alpinen Solotouren immer wieder abhält, sind z.B. Gefahren wie Dolinen, oder bei Gletscherüberquerungen Spalten. Dazu habe ich vor, mir die entsprechenden Gebiete vorher möglichst genau anzuschauen und zu erkunden, um mit entsprechender Erfahrung dann einmal Solotouren, so sicher wie möglich, unternehmen zu können.1 Punkt
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Empfehlung für 10 Tage auf dem Traumpfad
Rapapongi reagierte auf waldgefrickel für Thema
Empfehlungen werde ich was Schuhwerk betrifft keine aussprechen—ich finde, dass das (noch mehr als Isomatte oder Quilt) etwas sehr persönliches ist, das jeder selbst für sich rausfinden muss. Mit diesem Disclaimer vorweg: ich bin den kompletten Weg München—Venedig mit einem Paar Altra Lone Peak 3.5 gelaufen, ohne Probleme. Geröllfelder in denen man schön runterrutschen kann gibt es eh nur wenige (Schlauchkarsattel/Abstieg z.B.) und ich hatte da keine Sorgen. Die Klettersteige waren easy (schuhtechnisch gesehen), aber ich hab den Schiara-Abstieg wegen Wetter auch nicht gemacht. Im Schnee wurde es dann halt nass, aber da haben zwei kleine Plastiktüten schon viel geholfen. Ich bevorzuge Trailrunner, auch in den Bergen, liegt bei mir aber auch eher an den Knien. Ich hab Knieprobleme (Patella-Luxation beiderseits, mehrmals) und sperre deshalb das Knöchelgelenk ungern ein—ich brauch das als Puffer, damit meinen Knien nix passiert. Gefühlt steigert leichteres Schuhwerk bei mir auch die Achtsamkeit beim Laufen, da ich 'vorsichtiger' unterwegs bin, und darüber bedankt sich dann am Ende des Tages auch der Rest des Körpers. Aber wie gesagt: das ist was sehr persönliches. Ich bin Vertretern aller Genres begegnet, von Vibram-Five-Fingers und Sandalen, über Trailrunner, üblichen Berg/Wanderschuhen bis zu schweren Steigeisen-kompatiblen Gletscher-Stiefeln hab ich alles auf der Strecke gesehen.1 Punkt -
Panasonic GM1 - die kleinste und leichteste Systemkamera der Welt. Gebraucht für 150€. Dazu das 12-32mm (KB 24mm-64mm) Objektiv für 100€. Der Sensor ist ca. doppelt so groß, wie der der RX100 Und wenn du Freistellung haben willst, dann das Olympus 45mm (KB 90mm) F1.8 für 180€ dazu. Ein besseres Freistellungspotenzial/Gewicht/Volumen Verhältnis hast du bei keiner anderen Kombo. Panasonic GM1 200g, 12-32mm 70g, Olympus 45mm 130g Oder wenn nur 28mm (KB)reichen - Ricoh GRII, 250g mit APSC Sensor (250% größerer Sensor als die RX100) 12mm F8 45mm F1.81 Punkt
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2mm elastische kordel 2mm
martinfarrent reagierte auf schwyzi für Thema
Moin, @eff weewee Hab ich. Feuerwehrrot! Schick mir mal deine Adresse per PN. LG schwyzi1 Punkt -
@mtp Das kann ich (noch) nicht beurteilen. Als ich als Kind gefragt wurde, was ich lieber ausprobieren mag ist es Snowboard geworden, weil mein Nachbar das konnte und der war halt in meinen Augen super cool Aber hier im Harz gibts ja genügend Anfängerhügel und meine Freundin kann Ski fahren. Da sollte das kein Problem sein. Das Video ist auch cool, aber ich hatte das tote Gebirge einfach mal im Internet gesucht und bin dann bei Wikipedia gelandet. Diese rauen Karstlandschaften gefallen mir einfach immer sehr gut. Danke für die Links! Das klingt echt super. Aber dafür muss ich wohl noch ein bisschen üben.1 Punkt
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Ich habe meinen Regenschirm Pole v1 fertig. Mal sehen wie gut er sich macht. Da beides noch verfügbar war habe ich mich für Bambus und Alurohr entschieden. Die Stange ist 710mm lang plus 45mm Alu Aufnahme hat 12mm Außendurchmesser und wiegt alles zusammen 59g. Der Schirm wiegt jetzt 207g und beides zusammen 267g bei einer Länge von 133cm. Vielleicht kommt noch eine Spitze auf der anderen Seite dazu. Ich musste den Bambusstab von einem Innendurchmesser von ca 6 mm auf 8mm ca 50mm tief aufbohren. Da ist also jetzt eine Schwachstelle und ich bin mir nicht sicher wie ich die wieder verstärken kann. Option A Klebeband. Wenn ja welches ? Option B Meine 0.8 mm Angelschnur Fest drum wickeln Option C erst B dann A Hat da jemand noch eine Idee bzw. eine Empfehlung ?1 Punkt
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Bikepacking-Zelt von Big Agnes?
martinfarrent reagierte auf waldgefrickel für Thema
Der Hauptunterschied zum 'normalen' HV 2 UL ist doch eher das Packmass: 10x50cm, vs 15x30cm für die Bikepacking-Variante. Und das ist dann schon interessant, denn ein 30cm langer Gegenstand lässt sich auf jeden besser irgendwie irgendwo ans Rad basteln, als die 50cm-Variante. Was das mit dem Helmhalter soll, naja—Marketing-Gimmick, halt.1 Punkt -
Bikepacking-Zelt von Big Agnes?
martinfarrent reagierte auf wilbo für Thema
Marketing! Die beiden Herren im Bild müssen sich schon gernhaben damit sie mit dem Platz auskommen. Da hilft der "coole Helmhalter" auch nicht viel weiter... VG. -wilbo-1 Punkt -
Moin, @Ultralight82 Danke für den Tipp, aber 1. Ist das BW-Messer üppig schwerer als z. B.das oben gezeigte Vic lumberjack und 2. verschenkt das BWteil einiges an Säge durch den Flaschen/Dosenöffner vorn am Sägeblatt; ein so effektives Sägen ist das auch nicht ( ausprobiert, ehrlich). LG schwyzi1 Punkt
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Empfehlung für 10 Tage auf dem Traumpfad
Rapapongi reagierte auf waldgefrickel für Thema
Das kann ich alles genau so unterschreiben Wenn man ein bisschen fitter ist, dann lässt sich Lizumer Hütte bis Olperer Hütte auch an einem Tag machen. Ich hab auch Leute getroffen, die erst in Lenggries gestartet sind, da lässt sich auch nochmal n halber Tag sparen. Die Strecke von Belluno nach Venedig lohnt sich IMHO nur, wenn man vorher alles andere gelaufen ist. @Matzo hat da schon recht: der Rother-Wanderführer ist gut und wird von sehr vielen genutzt. Aber die beiden vorgeschlagenen Varianten sind denke ich die besten: Variante 1) mit best of Karwendel + Tuxer Alpen, und Variante 2) mit reichlich Dolomiten.1 Punkt -
Back Country Ski
martinfarrent reagierte auf mtp für Thema
Ich möchte das Thema mal wieder reaktivieren, vielleicht gibt es ja bei euch auch schon was vom Winter mit Ski zu berichten. Bzgl. der Langläufer, von denen ich in meinem letzten Beitrag oben schrieb -> ich habe später von jemandem erfahren, dass öfter mal Langläufer das Tote Gebirge überqueren (Länge >40km auf einer Höhe bis >2000m), und dann dort (beim Loser in Altaussee) abfahren. Bei einer späteren Tour sind mir dann auch zwei Skitourengeher begegnet, welche ebenfalls das Tote Gebirge durchquert und dazwischen biwakiert haben. Im Dezember habe ich mir dann zu einem sehr guten Preis die orange-weißen Dynafit PDG Boots bestellt, und mit meinen Atomic-Skiern (Ultimate 65 mit auf die neuen Schuhe angepasster Skitrab Bindung) bereits einige Male verwendet (u.a. auch bei einem lokalen Rennen...). Die PDG Boots sind mit 821g pro Schuh viel leichter als meine alten TLT4 Race Boots (1160g pro Schuh), und sogar bequemer und bei der Abfahrt stabiler, nur das Ein- und Aussteigen geht nicht mehr so einfach (sind dabei enger als meine alten Schuhe). Mit den neuen Schuhen bin ich einerseits schneller, und andererseits, das ist mir vor allem aufgefallen, benötige ich viel weniger Kraft in den Beinen. Ansonsten gibt es bei mir, bis auf den neuen Montane Ultra Alpine 38 + 5 Rucksack, nicht allzuviel neues zu berichten. Von Eric Packer gibt es seit vorgestern ein neues, atemberaubendes Video:1 Punkt -
Ich kann die Panasonic Lumix GX80 empfehlen. Mit Objektiv vor einem Jahr für 450€ bekommen. Sollte jetzt also günstiger möglich sein. Gewicht des bodys liegt bei 430 gr. Das leichte pancake Objektiv was oft dabei ist wiegt etwa 80 gr. Lohnt sich natürlich nur, wenn man vorhat, sich noch weitere Wechselobjektive zuzulegen. Dabei ist dann meiner Meinung nach das MFT System aufgrund der großen, relativ günstigen und leichten Objektivauswahl ein guter Kompromiss aus professioneller Qualität und einem leichten, kompakten System.1 Punkt
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Hab heute im Zug einen Wanderer mit folgender, scheinbar recht neuer low-Budget-Variante für einen 500g schweren Rucksack ca. 30-40l (je nach Einrollzustand des Rollverschlusses) getroffen: https://www.decathlon.de/p/bergsteiger-rucksack-sprint-33-l/_/R-p-162492?mc=8505963. Keine Netztaschen, aber viele Befestigungsmöglichkeiten.1 Punkt
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Die Frage, ob und welche Puffy, hängt meiner Meinung nach davon ab, was du am Abend nach dem Wandern vorhast: Geht es dann sofort in den Quilt oder hältst du dich noch lange außerhalb des Zeltes auf, ohne dich viel zu bewegen? Wenn Ersteres der Fall ist, kannst du sogar die Daunenweste weglassen. Meine Oberkörperkleidung sah letzten August in der Sierra so aus: Longsleeve (88 g), Fleecepulli (173 g), Windjacke (52 g), Regenjacke (131 g).1 Punkt
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Leichte Säge
Ultralight82 reagierte auf schwyzi für Thema
Sagt mal, liebe Leute - habt ihr schonmal per Hand mit so einem Stichdägeblatt gesägt?? Ich schon, is' echt keine tolle Sache. Ich habe son Halter für einen Taschenmessergriff, in den man verschiedene Werkzeuge einklemmen kann. Hab diverse Stichsägeblätter ausprobiert...nicht wirklich gut. Wenn schon was zum Gebrauch, dann so ne Säge wie am Victorinox; die ist für Handbetrieb konzipiert, sauscharf, und das Blatt verjüngt sich zum Rücken hin für leichteres Sägen. Gibt's auch in ( relativ) leicht, hier mal ein Produktbspl.!!! https://www.ebay.de/itm/Victorinox-taschenmesser-Lumberjack-84-mm/143184438345?hash=item2156752449:g:ASkAAOSwA0JciT7V Ehrlich, um Welten besser als all diese hippen Stichsägeblatthalter-Konstruktionen! LG schwyzi1 Punkt -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
LAUFBURSCHE reagierte auf H4nnes für Thema
Oha... Mein Schätzeisen zuhause zeigte mir gerade, dass ich mit diesem Rucksack potenziell 2100g im vergleich zu meinem aktuellen Stück (Osprey Aether 70) sparen könnte!!! Das wäre ja schonmal der erste Schritt auf meinem Weg. Also für den guten Zweck und weniger Schlepperei: 6 weitere Lose!!1 Punkt -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
LAUFBURSCHE reagierte auf irispompiris für Thema
Bin auch dabei mit zwei Losen.1 Punkt -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
LAUFBURSCHE reagierte auf Kermit für Thema
Hallo, 2 Lose für mich, gesponsert von Matzo. LG - Kermit1 Punkt -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
LAUFBURSCHE reagierte auf die zwiebel für Thema
So kurzer Zwischenstand: die 250€ haben wir locker erreicht und wir kratzen an der 80-Lose-Marke! Echt hammermäßig! Ich reiche hier noch mal ein Bild der beiden anderen Preise (Platz 2 & 3) nach mit der Info, dass es sich um den STS Packsack als 2L-Ausführung handelt. So und jetzt gibt's nur noch zu sagen: Es gibt noch Lose zu kaufen Die letzten Tage sind angebrochen!1 Punkt -
https://www.rome2rio.com/map/Faro/Porto-Covo1 Punkt
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Danke für die Anregung. Es wird mir dieses Jahr nicht möglich sein. Vielleicht klappts beim nächsten Treff Ja bei längeren Trails wie z.B. dem AT habe ich auch schon gehört, dass man schnell Mitwanderer findet. Vielleicht hat man auf so einer langen Tour auch gerne zwischendurch mal einen Tag für sich... Für kürzere Touren bin ich am liebsten an relativ schlecht frequentierten Orten unterwegs. Sollte ich vielleicht mal überdenken... Falls jemand Lust hat und zufällig einigermassen in der Nähe (Bodensee) wohnhaft ist, dürft ihr euch gerne melden1 Punkt
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UL-Tent / Tarp für 3 Jahreszeiten
Mittagsfrost reagierte auf Stromfahrer für Thema
Da du deinem Post zufolge noch sehr am Vollschutz orientiert bist, verweise ich mal auf diese Diskussion und diese hier zum allseits beliebten Gatewood Cape (um 300+ g) – das ist mein Solo-Liebling. Es ist wahlweise als Poncho, 3½-Seiten-Schutz oder als Vollzelt mit Netzinner oder Solid Inner (jeweils + 340 g) oder einem STS Nano Net (+80g) nutzbar. Selbst schneidern kann man es natürlich auch. Wenn du auf die wahlweise Nutzung mit/ohne Netz verzichten kannst, kommt natürlich auch ein Lunar Solo oder Alternativen dazu in Betracht. Eine Diskussion Lunar versus Gatewood gibt es natürlich auch schon. Ebenso eine Diskussion Trekkertent Stealth verus Lunar Solo. Für mich perönlich käme das Trekkertent Stealth DCF nicht in Frage. Der Kriechzugang über die Schmalseite ist nichts mehr für mich. Hatte ich vor 30 Jahren beim FR Lowait. Lieber nicht mehr. Schau mal hier in meinem Video, wie groß der Zugang zu einem HalfMid sein kann.1 Punkt -
Die Wüste ändert ich langsam, in der Ferne tauchen immer mal wieder Seen auf, zu dem Anthrazit schwarz der letzten beiden Tage gesellt sich etwas grau. Stellenweise liegen größere Blöcke in der Gegend, die als sogenanntes Trollbrot verwittern. Meine letzten Kekse und Nüsse habe ich zum Frühstück vernichtet, jetzt bleibt mir nur noch ein wenig Bitterschokolade als Snack für zwischendurch. Die Piste ist hier grade frisch planiert worden, was erst einmal gut anhört, jedoch bedeutet, dass der Untergrund jetzt total aufgeweicht ist. Als ich das Ende der Piste erreiche ist zunächst Verwirrung angesagt, offensichtlich hat sich die Wegeführung geändert. So komme ich in denn in den Genuss von ein paar km Asphalt. Dann geht es auf die F 208, in Richtung Landmannalauga. Die Piste macht extrem viel Spaß, es sind riesige Schlaglöcher auf der Straße, die Autofahrer haben ordentlich Probleme, während ich auf meinen zwei Rädern einfach durch puschen kann. Manchmal kann ich sogar die Autos überholen. Langsam werden die Berge immer bunter, zu den Grau- und Schwarztönen kommt jetzt noch Rot und Grün. Dass ich mich einem weiterem Hotspot für Touristen nähere merke ich an den vielen Autos die hier unterwegs sind. Etliche male werde ich aus dem fahrenden Auto heraus fotografiert (was extrem nervig finde). Kurz vor Landmannalauga treffe ich auf zwei Radler, die ebenfalls die Sprengisandur fahren wollten. Wir tauschen uns über die Pistenverhältnisse aus. Die beiden malen mir Horrorgeschichten von der 208. Extrem schwere Furten sollen mich erwarten und teilweise ist die Straße unbefahrbar. Ich selbst muntere die Beiden auf, denn bis jetzt fand ich es gar nicht so dramatisch (bis auf den Wind), etwas Sand, mal etwas Wellblech und manchmal etwas grober Schotter oder weicher Untergrund, aber alles recht gut fahrbar. Als ich dann den Campingplatz von Landmannalauga sehe möchte ich gleich wieder umdrehen, aber dazu später mehr...1 Punkt
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Heute morgen waren es Heerscharen an Mücken, die mich weckten, ulkiger weise fanden sie das Zeltdach wesentlich interessanter als mich. Es klang als würde es Nieseln. Draußen schien schon die Sonne. Meine Sachen hatte ich schnell zusammengepackt und war es erst kurz nach sechs, als ich auf der Piste mein Navi einschaltete. Der Wind hatte leider um 180 Grad gedreht und kam jetzt leicht von vorne. Zunächst ging es durch blühende Lupinen, dann wurde die Landschaft immer karger. Sobald ich anhielt, kamen die Mücken, also fuhr ich stetig tretend weiter. Mit zunehmender Höhe, nahm auch der Wind zu. Der markante Berg Herdubreit kam ins Blickfeld. In der ferne war auch schon der Vatnajökul Gletscher zu sehen. Immer wieder machte ich Pausen, um die Landschaft zu genießen und um zu fotografieren. Auf Grund des Windes kam ich nun sehr langsam voran, entdeckte am Wegesrand Schönes und Schräges (Hat einer eine Ahnung, warum der Hydrant mitten in der Wüste steht?) Der Wind wurde immer stürmischer, er blies genau von Vorne, zu allem Überfluss war die Straße auch noch mit Sand überdeckt. Hier konnte ich nur noch schieben. Unter diesen Bedingungen wollte ich nicht wild campen, ich war mir aber auch nicht sicher ob ich es auf der Sprengisandur bis zur nächsten Hütte schaffen würde. An der Kreuzung mit der F881 traf dann letztlich wieder der Wind die Entscheidung, Seitenwind ist besser als Gegenwind. Die Hütte am Laugafell sollte mein neues Ziel sein. Ich merkte schnell, dass die F 881 eine Nebenpiste ist, sie ist in einem viel schlechterem Zustand und hat viele steile Rampen. Das wahren noch einmal 24 km harte Arbeit, aber ich freute mich schon auf Kaffee und Kuchen in der Hütte. Kurz vor Laugafell kam mir dann ein normaler PKW entgegen, der Fahrer fragte mich, wie denn der Weg wäre, er ließ sich aber durch mein „very bad“ nicht von seinem Weg abbringen.(ich glaube nicht, dass er durchgekommen ist). Am Laugafell dann Ernüchterung, kein Kuchen, kein Kaffee, kein Gas... Nur ein paar Hütten, ein Matratzenlager und eine Zeltwiese und natürlich den warmen Bach zum Baden. Den Hotpot musste ich mir nur mit einem Pärchen aus Österreich teilen, mit dem ich lange plauderte. Mit aufgeweichten Fingern baute ich dann mein Zelt auf, der Zeltplatz bietet keinen Windschutz, drinnen war es aber auszuhalten. Abends durfte ich mich in der Gemeinschaftsküche aufwärmen, dort unterhielt ich mich lange mit Auswanderern aus Rumänien. Die beiden hatten reichlich Schnaps und Bier dabei und drückten auch mir eine Dose in die Hand. Nach dem Bier konnte ich wunderbar schlafen.1 Punkt
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Welche Heringe mit welcher Unterkunft
Painhunter reagierte auf derschorsch für Thema
Für tragende Stellen - KEINE KOMPROMISSE! Ich mag die 8'' Easton Heringe (ca 11g/stck). Auf die kann ich mich echt verlassen. Obwohl hohl, sind die erstaunlich robust - wo hab ich die schon mit nem Stein reingedroschen... Tragend heißt beim A-Frame tarp 6, beim Trailstar 5 (der Eingang ist unkritisch), beim solo Trailstar 3 (!). Für die Zusatzabspannungen: mittlerweile Bambus-Ess-Stäbchen (danke Marteuz für den Tip! ) oder improvisiert Edit: bei den Eastons löst sich ganz gern der Kopf. Das läßt sich beheben, indem man den Kopf ein Stückchen weiter unten durchbohrt und eine Dyneema-Schlaufe dort durchfädelt. Dann zieht man nämlich auch am Rohr und nicht nur am Kopf. Trotzdem mag ich sie gern1 Punkt