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2-Personen Zelt aus Chikara – Bauanleitung Schritt für Schritt
Nero_161 und 10 andere reagierte auf Southern Flyer für Thema
Hallo zusammen, hier mal wieder eine Bauanleitung, vielleicht hat ja der/die ein oder andere schon mal mit einem Zeltbau geliebäugelt ……. Nach dem X-Pac 37+9L Rucksack und dem Daunen-Quilt mit geschlossener Fußbox ging es im letzten Winter an die dritte MYOG-Großbaustelle: dem Zelt. Da sich die beiden ersten Projekte durchaus sehen lassen konnten, war ich guter Dinge, dies auch bei einem Zeltbau entsprechend umsetzen zu können. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass das erste selbstgenähte Zelt in der Regel für die Tonne ist, machte ich mich an die Planung und schrieb dazu im Vorfeld eine detaillierte Bauanleitung (s. unten). Zudem machte ich zu den Zeichnungen der einzelnen Baugruppen noch Zeichnungen der wichtigsten Nähte (alle letztendlich als Kappnähte ausgeführt), um später während des Zuschnitts und des Nähens den Überblick zu behalten, auch wegen der vielen unterschiedlichen Nahtzugaben. Der Entwurf ist als ‚single piece - single wall - A-frame‘ ausgelegt und orientiert sich an bewährten Zelttypen. Die Bauanleitung habe ich dann Schritt für Schritt abgearbeitet, was ausgesprochen gut funktioniert hat. Als Stoff kam das sehr dehnungsarme Chikara zum Einsatz. Das Chikara ließ sich sehr gut nähen (80er Microtex Nadel, Rasant 75 Garn) und erinnert in Haptik und Geräuschentwicklung am ehesten an Backpapier, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. Die wichtigsten Daten: 2-Personen Zelt mit Platz für 2 TAR NeoAir Xlite (Regular) Isomatten 2 Eingänge, 2 Apsiden alle Dachnähte abgedichtet Trapez-Bodenwanne: 110/90cm Breite , 220cm Länge, Höhe 12 cm First: Höhe mittig 120cm, Breite mittig 120cm, Höhe im Kopf-/Fußbereich >38cm Material: Chikara 41g/m², Mosquitonetz 25g/m², 200den Diamond Ripstop 120g/m², Reißverschluß YKK 3C Catenary cut: 2cm/m Packmaß: Ø 14cm x 40cm (6L) Materialkosten: ca. 190€ Gesamtgewicht: 716 g (incl. sämtlicher Abspannleinen) Vorbereiten der Baugruppen Für alle Stoffstücke habe ich im Vorfeld Pappschablonen (1:1) angefertigt, da die meisten Kanten einen Catenary cut haben. Das hat sich für das Anzeichnen auf den Stoffen später als sehr hilfreich erwiesen. Eine sehr gute Catenary cut-Anleitung findet man hier. Bei den kürzeren Mesh-Dachkanten (155cm) ist darauf zu achten, dass der Cat cut vom Dach (175cm) genommen wird, da sie später eine gemeinsame Naht bilden und somit die längere Naht den Cat cut vorgibt (die tiefste Stelle des Mesh-Cat cut ist daher leicht asymmetrisch versetzt). Für die Ecken der Bodenwanne sollte man sich vorher mal aus einem DIN A4 Blatt ein Papiermodell machen, um die einzelnen Bauschritte zu verstehen. Hintergrund für die etwas aufwendigere Eckkonstruktion ist die Tatsache, dass ich die Bodenwanne bis zu einer Höhe von mindestens 3 cm nahtfrei bauen wollte. Somit müssen die Ecknähte nicht versiegelt werden und man hat zudem saubere und stabile Stofffahnen, an denen die D-Ringe für die elastische Kordel angebracht werden können. Es geht natürlich auch anders …… Mesh-Giebelseiten (2x) ausschneiden mit 3cm (unten) bzw. 2,5cm (Giebel/Traufe) Nahtzugabe Spitzenverstärkung einschließlich Saumzugabe von außen auf die Giebelspitze aufnähen. Radius ca. 15cm. Alle Spitzen-/Eckverstärkungen sind aus 200den Diamond Ripstop Reststücken, es geht aber auch Zeltbodenstoff o.ä. Vorderkante der Ecktasche einfassen, dann Ecktasche einschließlich Saumzugabe von innen aufnähen Reißverschluss auf Länge kürzen, Schieber einsetzen, und an den Enden mit kurzen Stofffahnen versehen. Auf die Laufrichtung des Schiebers achten (unten zu, oben auf)! RV von innen aufnähen (2mm vom Rand), dann mittig das Mesh auftrennen, einfach nach innen umschlagen und vernähen. Beim RV habe mich für die L-Form entschieden, da ich den Sinn und Zweck der Rainbow-Form nicht verstehe solang das Zelt mit Trekkingstöcken aufgebaut wird und das Mesh beim kompletten Öffnen zudem immer auf den (dreckigen) Boden fällt untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Dachschrägen nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. elastische Kordel (für die T-Stopper) mit Hilfsfahne (die verschwindet nachher in der Nahtzugabe) versehen und auf der RV-Seite von innen an der Giebelseite in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen, (s. re.Bild) Traufseite nach innen doppelt versäumen Mesh-Traufseiten (2x) ausschneiden mit 2,5cm (oben, Seiten) bzw. 3cm (untern) Nahtzugabe Traufoberkante nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Seitenkanten nach außen doppelt versäumen Dach ausschneiden mit 1,5cm (schmale Dachhälfte) bzw. 2,5cm (breite Dachhälfte) Nahtzugabe am First, 2,5cm an den Seiten und 2cm unten Dachhälften am First links auf links (knapp) zusammen nähen, dann rechts auf rechts (auch rel. knapp) zur französischen Naht Schlaufen auf der franz. Naht mittig bei 5(7,5)cm, 60(62,5)cm, und115(117,5)cm annähen (an den Schlaufen kann man später eine Schnur befestigen zum Aufhängen von Sachen im Zelt). Franz. Naht zur Kappnaht umnähen, Naht von außen mit 25mm breitem DCF Tape + Chikara versiegeln (s. Bild) rechts auf rechts Traufsäume (1cm) abnähen Mesh-Traufseiten mit deren Oberkanten auf die Innenseite der Traufsäume nähen Saum zur Mitte hin umklappen und als Kappnaht vernähen (s. li. oben Bild), Naht von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) 2 Abspannpunkte (Radius 5cm) erstellen und jeweils in Dachflächenmitte mit DCF Tape von außen aufkleben Doppel-Türen (Apsiden) (2x) ausschneiden (4x) mit 1cm (Giebelseiten), 2cm (Mittenkanten; unten) Nahtzugabe Türen an den unteren Mittenecken mit Verstärkungen versehen Verstärkung in 2 der 4 Giebelspitzen auf den Innenseiten einnähen (s. li. Bild). Radius 12-15cm. Mittenkanten doppelt umsäumen die jeweils anderen Flügel im Giebelspitzenbereich auf die Außenseiten auf der Nahtzugabe annähen, auch über die Verstärkung (s. mi. Bild) LineLoc mit 15mm Gurtband von außen mittig auf die verstärkte Giebelspitze aufnähen Mittenkanten in ca. 1/3 Höhe mit Druckknöpfe versehen (Stoff vorher verstärken, s. re. Bild) Elastische Kordel (für die T-Stopper) von außen an den Giebelseiten mit Hilfsfahne in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen) Boden Boden ausschneiden mit 2cm Nahtzugabe nach außen einmal (1cm) umsäumen Seiten hoch klappen und in den Ecken in das nach außen stehende Dreieck von oben 9cm nach unten eine Naht setzen. Diese doppelt verriegeln, von 1-2cm, von 2-3cm und von 8-9cm. in einem Abstand von 2cm parallel dazu von oben einen 2cm-Schnitt machen parallel zur Oberkante die obersten 2cm der Ecke abschneiden die 2x2cm Stofffahne zur Seite umschlagen und an den Saum annähen in 5cm Abstand parallel zur ‚9cm Naht‘ die Dreiecksspitze abschneiden den Stoff nach innen einstülpen und entlang der Innen- und Außenkante je eine Naht setzen (innen nicht länger als die ‚9cm-Naht‘) Stoff auch oben einstülpen, dazu Spitze nach innen umklappen und vernähen 15mm Gurtband mit D-Ring mittig leicht schräg nach unten zeigend an die Eckfahnen annähen (s. Bild) Zusammennähen von Dach mit Türen und Mesh-Giebelseiten Giebelnähte (von Dach u. Türen) erst links auf links knapp zusammen nähen, dann rechts auf rechts (franz. Naht) T-Stopper von innen an den Saum annähen Saum der Mesh-Giebelseiten von innen mittig an den Dach-/Türsaum nähen, dann Saum nach innen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen alle 4 Eckverstärkungen annähen alle Bodenkanten von Dach und Türen (vorher ev. angleichen) doppelt umsäumen Dachnähte von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) LineLocs (Ecken) bzw. D-Ring (Mittenecken) mit 15mm Gurtband an die Verstärkungen annähen (s. re. Bild) alle Mesh-Trauf-Seitensäume miteinander vernähen (s. li. Bild) Zusammennähen mit der Bodenwanne Mesh-Saum von außen auf den Saum der Bodenwanne (mittig) aufnähen. Vorher die beiden Reißverschlüsse aufmachen, denn je mehr Naht vernäht ist, desto mehr steht die Nähmaschine im Zelt (ein riesiger Stoffwust von insgesamt 14m², aber es geht) nach außen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen (wieder Stoffwust) abschließend für’s Abspannen alle Schnüre und elastische Kordeln anbringen FERTIG! (50 Arbeitsstunden später) Fazit Da das Endergebnis einen brauchbaren Eindruck macht, sollte man mit dieser detaillierten Bauanleitung in der Lage sein, schon beim ersten Zeltbauversuch relativ erfolgreich zu sein. Ich hoffe, es ist alles halbwegs verständlich beschrieben und gezeichnet. Im März ging es mit dem Zelt dann gleich auf den GR221. Dank ‚single-piece‘ geht der Aufbau mit Trekkingstöcken innerhalb von 1-2 Minuten. Unterschätzt habe ich zunächst die extreme Dehnungsarmut vom Chikara, aber nach 3-4 Aufbauversuchen hatte ich den Dreh raus, das Zelt annähernd faltenfrei aufgestellt zu bekommen (leider kommen in dem Moment, wo ein Apsidenflügel geöffnet wird, an irgend einer Stelle doch wieder leichte Falten rein). Steht es stramm und faltenfrei entwickelt es auch bei kräftigem Wind kaum Geräusche. Durch die zahlreichen Lüftungsmöglichkeiten war Kondenzbildung trotz kalter Nächte in den Bergen mit wenigen Grad über Null kein Thema. Bewährt bei dem steinig-felsigem Untergrund haben sich auch die MSR Groundhook Mini (6 Stück, 57g). Natürlich ist das Zelt mit seinen 716 g nicht wirklich ultraleicht, man bekommt dafür aber ein richtiges Zelt. Soll es leichter sein, muss man schon auf Cuben Fibre zurück greifen, erkauft sich dann aber jedes Gramm Gewichtsersparnis mit mehr als einem Euro (Materialkosten dann ca. 430 €). Für das erste Zeltprojekt war das Chikara daher ein guter Kompromiss aus Dehnungsarmut, Handling, Gewicht und Preis. Natürlich geht es auch mit Silpoly oder Silnylon, mit den bekannten Vor- und Nachteilen. Viel Spaß beim Nachbauen!!11 Punkte -
Brauche einen UL Kunstfaser Schlafsack bis ins minus
doast und 5 andere reagierte auf JamesRandi für Thema
Ist es ein Daunenschlafsack wiegt er über 1kg bei manchen Beiträgen bekommt man das Gefühl, dass sie ausschließlich ihr eigenes Equipment promoten möchten6 Punkte -
X-Mid von Dan Durston
Kay und 4 andere reagierte auf zoppotrump für Thema
So, ich wollte noch kurz was zum Zelt nach dem ersten realen Einsatz schreiben. Um es kurz zu machen, ich bin von dem X-Mid sehr angetan. Auf- und Abbau gehen sehr schnell. Das war besonders bei Regen sehr angenehm. Angenehmer Nebeneffekt der Trekkingstöcke außerhalb des Innenzeltes (ich war das vom SMD Skyscape Trekker nicht gewohnt), ich konnte die Regenjacke zum trocknen am Trekkingstock aufhängen ohne das mir das Regenwasser auf den Schlafsack suppt. Das Innenzelt war groß genug um neben meiner Isomatte (TAR X-Lite in large) noch meine Plünnen aufzunehmen. Mit meinen 187 cm hatte ich im Innenzelt keine Probleme. Auch bei leicht abschüssigem Untergrund bin ich Nachts nie an das Außenzelt geraten. Die beiden Apsiden bieten mehr als genug Platz. (Genau genommen würde mir eine locker reichen) Kochen in der Apsis war bei Regen kein Problem, dank Lüfter fast über dem Kocher hielt sich Kondens an der Innenseite des Außenzelts auch in Grenzen. Positiv fand ich die Möglichkeit das Außenzelt sehr bodennah abzuspannen. Das war auf den windigen Höhen des Schwarzwaldes schon sehr angenehm. Hier waren auch die zusätzlichen Schlaufen am Zeltsaum sehr hilfreich. So bodennah abgespannt gab es bei geöffneten Lüftern in den trockenen windigen Nächten nur geringste Kondensbildung. Die Grashalme im Innenzeltbereich trugen morgens Tautropfen. Bei wenig Wind und Regen sah es da naturgemäß anders aus. Die zusätzlichen Abspannschnüre an den beiden Zeltspitzen erscheinen mir etwas kurz. Da werde ich wahrscheinlich etwas längere anbringen. Auch das Aus- und Einhängen des Innenzeltes an den vier Ecken fand ich etwas friemelig. Entweder werde ich die Handschuhhaken gegen offene Haken ersetzen. Oder ich werde die Befestigung umdrehen, so dass die Schnüre immer am Außenzelt verbleiben und die Handschuhhaken direkt am Innenzelt eingehangen werden. Kleine Änderungen die ich schon vorher vorgenommen habe: - In die Ösen zur Aufnahme der Stockspitzen habe ich Kabeldurchführungstüllen eingesetzt, da die Ösen so Groß sind, dass die Widia-Spitzen meiner Lekis bis auf den Zeltstoff durchdrücken (Der Tipp kam hierher http://www.trek-lite.com/index.php?threads/dan-durston-massdrop-x-mid.4960/page-21) - Ich habe eine dünne Dyneema-Schnur diagonal von einer Ecke des Außenzeltes zur anderen gespannt. So ergibt sich der zum ordentlichen Aufbau notwendige rechte Winkel von selbst. Grüße Jens5 Punkte -
Brauche einen UL Kunstfaser Schlafsack bis ins minus
Brilo und ein anderer reagierte auf Wander-Gurke für Thema
GramXpert Quilt 233 APEX, hab den in L (bis 188cm Körpergröße) & Regular mit 818g (komplette Länge 233er). In Größe M z.B. (bis 175cm - je nachdem wie groß du bist) ca. 736g. Der nochmal wärme 267er wiegt dann ca. 822g, also immer noch weniger als der "gemischte-APEX-Schlafsack". Sollte mit warmer Kleidung bis -5° hinkommen, wenns wärmer ist wird er als Decke benutzt. Vom Packmaß natürlich nicht der Kleinste, aber preislich (bei mir 230€) günstiger & wärmer als der von AsTucas (200er & 270€).2 Punkte -
Brauche einen UL Kunstfaser Schlafsack bis ins minus
SalamanderJames und ein anderer reagierte auf Dingo für Thema
Sie wird ihre Gründe haben auf Daune zu verzichten. Bis +5/0 Grad ist KuFa noch recht leicht und gut komprimierbar. Drunter wird es schwer. Multiuse Klamotten schon ausgelotet? Soll der Schlafsack auch weit über Null eingesetzt werden? Falls nicht dann MH Hyperlamina Flame. Auch da wird es knapp mit -5 Grad. Derzeit ab ca 130 Euro zu kriegen. Cumulus könnte Dir evtl den Comforter mit KuFa nähen. Oder die netten Slowenen von Gram XPerts. Die machen auch Sonderanfertigungen.2 Punkte -
Packsack aus Tyvek Softstructure
Kalteicher reagierte auf mosven für Thema
Hallo @Kalteicher, hallo allerseits, ich hatte einen sehr netten E-Mail-Austausch mit 3M, in dem mir das Transferband 950 empfohlen wurde. Hab ich mir natürlich gleich bei einem Ihrer Vertragshändler bestellt. Es klebt wunderbar und lässt sich gut verarbeiten. Das Tyvek schneidet man am besten auch mit einer Schere mit Mikrozahnung und fixiert es irgendwie auf der Arbeitsplatte. Ich habe bisher erst einen DIN A4 großen Beutel für Wechselwäsche gemacht, muss ihn mal richtig benutzen, waschen etc. um die Grenzen auszuloten. Bislang hält es sehr gut. Viele Grüße, mosven1 Punkt -
So die Prolite Xsmall ist schon angekommen und was soll ich sagen - die ist wirklich Extra-Small. Für mich, mit ca 185cm, passt genau mein Torso drauf. Der Kopf liegt dann halt auf einer Jacke. Das habe ich schon bei der Ridgerest so gemacht und das ging immer gut. Habe erst überlegt, an die Prolite und die EVA-Matte Klettband zu kleben, um sie zu verbinden. Da sie aber so schon bleiben, wo sie sollen, ist das vielleicht gar nicht nötig. Das wird sich dann im Gebrauch zeigen. Auf jeden Fall ist sie um Welten bequemer als die Uberlite! Packmaß und Gewicht sind ja nahezu identisch. Nichts raschelt oder rutscht und stabiler sieht das Teil auch aus. Spannend wird es noch, wie ich ein Quilt daran befestige... Im Moment bin ich noch mit Schlafsack unterwegs, aber das soll sich bald ändern...1 Punkt
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Brauche einen UL Kunstfaser Schlafsack bis ins minus
Nora_Globe reagierte auf Tubus für Thema
So würde ich das machen.1 Punkt -
Ich habe den Intense von Cumulus. Der hat im oberen Bereich Apex 233g und im unteren Bereich Apex 167g. Komfort 4 Grad, Limit 0 Grad, Gewicht 890g. Ich habe ihn noch nicht bis an die Grenze probiert, habe aber einen Kufa Sommerschlafsack mit 500g und würde bei Bedarf beide ineinander legen. Sind 1390g zusammen. Vorteil ist, dass ich beide jeweils einzeln nutzen kann. Ob es reicht bei Minusgraden weiß ich nicht. Zur Not mehr Klamotten an.1 Punkt
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Brauche einen UL Kunstfaser Schlafsack bis ins minus
Nora_Globe reagierte auf einar46 für Thema
Ich kann die Quilts von AsTucas nur "wärmstens" empfehlen. Habe zwei davon (Apex 133 und Apex 200). Bin damit in den letzten Jahren von Februar bis November in Europa unterwegs gewesen. Wenns mal doch richtig kalt werden sollte, was hindert mich daran zusätzliche Sachen beim Schlafen anzuziehen? Nichts. Eine Legging und einen relativ dicken Pullover habe ich immer dabei, auch im Sommer. So musste ich schon oft schlafen. Für mich ist das ein Kompromiss zwischen dem Gewicht eines KuFa-Quilts, dem Packmaß und dem Schlafkomfort.1 Punkt -
Brauche einen UL Kunstfaser Schlafsack bis ins minus
Nora_Globe reagierte auf H4nnes für Thema
Wie groß ist denn die TE? -5°C Tcomf ist schon eher haarig, wenn man leicht und KUFA will denke ich. Aber vll geht wirklich eine Kombi-Lösung wie weiter oben schon beschrieben. Also als Schlafsack (falls Quilt keine Option ist) vll sowas wie ein Carinthia g180 (Tcomf 3°C; L=1010g; M=910g laut Hersteller) in Verbindung mit einem Liner. Vielleicht STS Thermolite Reactor Compact Plus (300g, Tcomf angeblich -11°C) oder ein dünner Seidenliner und Mehrfachnutzung der mitgebrachten Klamotten. Der vorgeschlagene Sack plus Liner ist mit ca. 1300g sicher nicht leicht, aber für KuFa sicher nicht übel und mit weniger als 7L Packmaß (komprimiert) ist der G180 nach meiner Vergleichstabelle vom letzten Jahr echt gut dabei. War einer von nur zwei KuFa-Modellen, die in meine Endauswahl von 12 Schlafsäcken gekommen sind. (Wohlgemerkt war kein Quilt darunter, weil ich mir das erstens noch nicht zugetraut habe und zweitens zu dem Zeitpunkt noch nicht in diesem Forum aktiv war und quasi nichts darüber wusste). Wenn der Te Araroa (habe mich damit noch nicht beschäftigt) eine große Bandbreite an Temperaturen aufweißt ist es vielleicht echt nicht verkehrt für wenige kalte Nächte eine Kombination aus Klamotten und Schlafsack zu nehmen. Kommt aber natürlich stark auf die persönlichen Bedürfnisse und das Kälteempfinden an.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
skullmonkey reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich habe grade den Offline Blocker getestet, er funktioniert sehr gut!1 Punkt -
Bei mir wird es wahrscheinlich 18.301 Punkt
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OT: Läufst du NB oder SB? Ich würde dir eher zu imprägnierter Daune raten, gerade wenn du tendenziell kalt schläfst. Ansonsten sind die genannten Beispiele (besonders die Apex Quilts von GramXpert und AsTucas sicherlich gut geeignet, würde aber zu mehr Füllung raten (Apex 267 vielleicht). Ist denn ein Quilt überhaupt eine Option bzw. hast du das überhaupt in Erwägung gezogen? Ansonsten auf jeden Fall mal ausprobieren, einen ausleihen oder so ähnlich.1 Punkt
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Brauche einen UL Kunstfaser Schlafsack bis ins minus
Nora_Globe reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich denke das kommt immer auf die Person selbst an. Angegeben ist der Quilt bis -5°C, das schöne bei As Tucas ist ja das man sich sehr gut beraten lassen kann und Marco oder seine Kollegin darauf Hinweisen ob es passt oder nicht. Wenn Nora dazu auch noch evtl. einen Longsleeve + Camphose dabei hat kann das sehr gut funktionieren, wenn sie schnell friert eher nicht. Das muss Sie selber rausfinden1 Punkt -
Bist Du Dir sicher, dass 200er Apex bei einer Frau (no offense) bis -5 Grad Comfort reichen wird? Ich glaube da würd eich schon frieren. Gut. Ich bin auch alt.1 Punkt
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Ja - Für Forumneulingewie dich z.B., die irgendwann hier die Forumsuche nutzen, wenn sie was brauchen1 Punkt
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Brauche einen UL Kunstfaser Schlafsack bis ins minus
Nora_Globe reagierte auf sambucus für Thema
Marmot Ultra Elite 20 kommt dem wohl recht nah. Wobei die -5 sicher nicht mehr wirklich angenehm sind. Würde ihn eher um den Gefrierpunkt ansiedeln...1 Punkt -
Vorstellungsthread
Jonathan reagierte auf Nora_Globe für Thema
Hallo alle zusammen, mein Name ist Nora bin 25 Jahre alt und gerade dabei auf UL umzusteigen. Ich bin im Sommer 2016 los gezogen um die Welt besser kennen zu lernen und habe dies als klassischer Backpacker gemacht. In dieser Zeit aber die Liebe fürs wandern und vorallem campen entdeckt. Nun ist eines meiner nächsten Ziele im Oktober nach Nepal zu gehen um dort den Annapurna zu wandern und wahrscheinlich direkt danach nach Neuseeland um mich auf die lange Reise des Te Araroa Trail zu begeben. In bin in den letzten Monaten vielleicht sogar 1-2 Jahren schon auf UL bisschen umgestiegen und vorallem auch Minimalist geworden. Nun versuche ich auch im Bereich Camping - Wandern Equitment auf UL umzusteigen und hoffe hier in der Community hilfreiche Tipps und Tricks zu erhalten. Glaube das reicht erst einmal1 Punkt -
Ich habe mir die Sea to Summit Ether Light xt Insulated Matte geholt. Die ist geräuscharm, R-Wert 3,8, wiegt in Regular 425 g und ich zumindest liege sehr gut auf ihr. Sie lässt sich mit dem im Transportsack integrierten Pumpsack recht schnell befüllen und durch Öffnen des großen Ventils sehr schnell komplett entleeren. Ich habe die Xlite, Exped synmat und andere Matten von STS ausprobiert und die Ether hat mir am besten gefallen.1 Punkt
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Seit wann hast du die Matte denn? Würde es vielleicht Sinn machen, der Matte einfach noch eine Chance zu geben, und etwas mit der Luftmenge in der Matte rumzuspielen (ich fand es anfangs erstaunlich, wie wenig Luft ich als ideal empfinde) und auch noch etwas Routine/Effizienz beim Luftablassen zu bekommen (zum Beispiel Ventil schon öffnen, während du den Schlafsack einpackst etc.)?1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
sja reagierte auf skullmonkey für Thema
Wie Blocke ich die A-Löcher von der AfD in meinem digitalen und offline Leben? So:1 Punkt -
Vorstellungsthread
zeank reagierte auf Wandermädchen16 für Thema
Hallo zusammen, bin heute erst auf euer Forum gestoßen, da ich auf der Suche nach gleichgesinnte bin. Bis jetzt hab ich erst eine große Wandertour gemacht und will dieses Jahr 450km gehen mit Zelt. Meine größten bedenken hab ich beim packen. Letztes Jahr kam ich mit 7kg ohne Lebensmittel locker hin. Jetzt mit Zelt etc bin ich doch was nervös. Mein Rucksack 35+10 soll auf jeden Fall reichen Ach so ... ich bin 36 Jahre und gehe alleine auf Tour, da ich für mich „schlendern“ will. LG1 Punkt -
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#3 Da am Donnerstag endlich mein 3F UL 2 - 4 Seasons gekommen ist musste das natürlich gleich probiert werden. Die dazugehörige Rundwanderung musste ich heute leider verkürzen, weil ich Angst hatte nicht weg zu kommen (viel Schnee samt Schneebruch). Der Morgen danach... Setup bei Regen ging problemlos, innen alles trocken. Darum bin ich lieber aus der Gegend weg. Platz genug - und ja gewisse Sachen sind redundant - aber schlechtes Wetter samt neues Zelt...man weiß ja nie1 Punkt
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#2 Diese WE war das Wetter eher nicht berauschend, drum Zelt statt Tarp. Frühlingswanderung Ach ja, auch bei uns in AT werden Wegweiser ca. in Augenhöhe montiert Nur 1150m droben - trotzdem noch reichlich weißes Zeugs. Platz Ende nie. In der Nacht ordentlicher Regen und ca. 5°. Aber in der Früh beim Zusammenpacken kein Wasser mehr von oben.1 Punkt
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So, hatte dieses Jahr auch meine erste Nacht draussen. Meine neuer Corinthia und eine China-Matte (Naturehike) wollten ausprobiert werden. Neben dem Biwakplatz gab es noch allerletze Schneereste - und durch die Lage (enges Tal an nem Bach) war es etwas frischer - min. 1 Grad in der Nacht - aber kein Wind. Die Matte (first use, ausser daheim zum Testen) verlor nach ca. 4 Stunden so viel Luft, dass ich mit der Hüfte Steine zählen konnte. Suboptimal - raus aus dem Sack - pusten - rein, warten dass es wieder wärmer wird... Hätte aber generell ob der Temperaturen gerne meine Exped Matte dabeigehabt - R 2,5 ist nicht die Welt - aber viel Besser als R-Stone Aber in Summe war es trotzdem ein nettes WE - und fast keine Leute am Weg.1 Punkt
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12 Overnighter im Jahr 2019
Mario294 reagierte auf Omorotschka für Thema
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Da ich mal endlich mein MYOG Tarp und meine Uberlite vor dem WHW testen wollte, ging es gestern nach dem Spätdienst auf den Albispass. Nach 15 Minuten laufen erreichte ich meinen Schlafplatz und stellte mir erschrecken fest, dass das Schutzgebiet erwitert wurde. Glücklicherweise lag mein Plätzchen genau an der Grenze und so konnte ich mein Tarp auf der legalen Seite im Schein des Vollmondes aufstellen. Hat Spass gemacht die neue Ausrüstung mal im "Einsatz" zu testen und nicht bloss im Garten. Nun gibt es noch einige, kleine Modifikationen zu machen und dann freue ich mich umsomehr auf meine Tour nächsten Monat1 Punkt
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12 Overnighter im Jahr 2019
H4nnes reagierte auf JamesRandi für Thema
weil das Ausrüstungs-Fachsimpeln irgendwie dazu gehört: magst du sagen, was dir gefehlt hat?1 Punkt -
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12 Overnighter im Jahr 2019
dr-nic reagierte auf dennisdraussen für Thema
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So... nun reiche ich auch meinen ersten Overnighter im Jahr nach. Es war wunderbar. Toller Platz, beste Konditionen (feucht, kalt, Nebel, Sonnenaufgang, hell und trocken) Was will man mehr zum Testen und optimieren der Ausrüstung. Va der Big 3. Das Equipment hat wie geplant und auf die Route abgestimmt bestens funktioniert, bis auf ... tja . Aber lest selbst. Zentrale Ausrüstung ist am Bild erkennbar. Das Plexamid (385g): Der Pitch vom Plexamid wird immer perfekter. Eher höher als zu tief spannen. Dann rutscht der Boden auch nicht unter die Plane nach aussen, was dann Wassereintritt bedeuten würde. Die Fensterfolie vom Baumarkt als Unterboden hat sich auch bewährt. Wichtig ist, dass der Kopf/Fussraum abspannbar ist. Das erhöht die Funktionalität zu einfachen Mids erheblich ... man stößt nicht mit Kopf/Mütze bzw. Fussende vom Schlafsack an die feuchte Innenseite. Dabei die Schnüre möglichst lang spannen, um den größtmöglichen Winkel zu bekommen. Ich schlafe auf einer hohen Seatosummit und hatte keine Probleme. Die Kondensation war wirklich kaum sichtbar. Kein Tropfen kam da Zustande ... War überrascht, weil die Luftfeuchtigkeit durch den Nebel mit bis zu 2 Grad Aussentemperatur sehr hoch war ... Vielleicht liegt es auch daran, dass ich als Seitenschläfer Richtung Netztür schlafe... Aber sicher auch, dass sich die Atemluft im relativ großen Volumen des Zeltes gut verteilen kann ... Der Rainbow Zipper ist auch wie gedacht besonders praktisch. So kann ich aus dem Zelt meinen am Stock aufgehängten Rucksack wie ein Regal für Wasserflaschen, Riegel, Kleinzeugs nutzen ... Zipper von oben kurz runter und schon hab ich Zugriff. Schlafquilts 11° (341g) und 5° (520g) Das Apex Synthetik Schlafsystem hat voll funktioniert. Kombiniere einen GramXpert 11 Grad Quilt mit einem 5 Grad Quilt ... und hatte es bei 2 Grad angenehm warm. Größter gespürter Vorteil war der 11 Grad Quilt beim Frühstück als ... Wärmedecke bei 8 Grad Aussentemperatur. Die Daunen Jacke ersetzt er aber mA nicht ... da man immer was zum rumwurschteln hat und da würde der Quilt schon stören. Der Virga 2 Rucksack: hat sich auch von seiner besten Seite gezeigt. Vorallem beim Gehen, rüttelt nichts in den straffen Meshtaschen. Und durch die Kompressionsriemen kann man beruhigt auch Kleinteile wie Flaschenschraubverschlüsse, Geldbörse, Schlüssel reinstecken ... die dann auch drinnen bleiben. Zum Wasserthema: durch den Sawyer und die OsmAnd App habe ich maximal 3/4 Wasser tragen müssen ... und nicht wie sonst bis zu 2 Liter ... das sind 1250 g an fast kostenloser Gewichtseinsparung. Bei der letzten Quelle vor dem geplanten Camp, hab ich eine 1L Flasche und eine 1L Platy voll gemacht ... und nur mehr ca. 30 min getragen. Daher nie mehr ohne! ... tja und was hat nicht funktioniert?! Während am Abend mein 5g Dosenkocher noch gut gefunzt hat, war am nächsten Morgen bei 2 Grad Aussentemp nix mit warmer Mahlzeit. Hatte vergessen, die Spiritus Flasche mit in den Fussraum zu nehmen und warm zu halten. Meine Mitcamper haben mir dann mit ihrem klassichen MSR Pocketrocket aus der Patsche geholfen ... und ich hatte warmen Kaffee. Ich freu mich schon auf den nächsten Overnighter! Sonntagsgrüße aus der Pfalz!1 Punkt
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12 Overnighter im Jahr 2019
effwee reagierte auf Painhunter für Thema
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Huhu ich hänge mich sehr gerne dran.Aus Zeitgründen nehme ich mir scheibchenweise den Heidschnuckenweg vor. Das erste Bild war Mitte Februar im Königsmoor als Materialtest. Das zweite in Nenndorf Ende Februar und das dritte vorgestern in Weiler an der Seevequuelle. Ich bastel noch an einem Setup was mich samt Daunenquilt trocken durch die Nacht bringt.1 Punkt
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Mein Overnighter # 02 Ich brauchte mal wieder frische Luft um die Ohren und habe mit einem Freund einen Overnighter, fast vor der Haustüre gemacht. Es war zwar eine "regenfreie Nacht" aber nach ein paar Tagen des Dauerregens war der Boden ganz schön aufgeweicht. Die Heringe dazu zu bringen, an ihrem Platz zu bleiben war schon eine Herausforderung. Hinzu kommt, dass ich meine neue Carbonstange für mein GWC testen wollte, in butterweicher Erde keine gute Idee, da die Stange immer wieder einsank, und das GWC oft niedriger wurde. . Da wäre mein Trekkingstock wohl besser gewesen. Trotzdem haben die Umstände dem Spaß keinen Abbruch getan sondern für Lacher gesorgt. Und ich hatte eine tolle und warme Nacht sowie eine klasse Auszeit.1 Punkt
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Hier einige Bilder vom Overnighter #2 am Wochenende, bzw. eigentlich dem Test meines neuen Montane Ultra Alpine 38 + 5. Ski im Tal für ein Tragestück am Rucksack befestigen -> passt! Dann wollte ich rauf zu einem mir bekannten Platz auf etwa 1000m, der sich jedoch durch den vielen Schnee als ziemlich uneben, und von Mist von den Bäumen umgeben herausstellte. Daher improvisierte ich in der Dunkelheit, um eine ebene Stelle zu finden - die, wie sich wiederum bei Tageslicht am Morgen herausstellte, sehr nahe bei einer Schleife der dort verlaufenden Loipe lag. Nächstesmal geh ich besser gleich wieder höher rauf, wo sich leichter ein Platz findet (ausserdem habe ich zwischen den hohen Bäumen nachts immer die Paranoia, dass einer umfallen könnte... und den Schnee finde ich derzeit weiter oben auch schöner). Das Wetter war feucht bis nasskalt bei 0°C, mit leichtem Nieselregen und nachts auch mal etwas stärkerem Regen. Das hieß aber zumindest gute Bedingungen für den Test, denn alles Zeugs wurde einigermaßen nass. Der Kufa-Schlafsack war da schon eine feine Sache, und der Rucksack hielt dicht und war innen trocken. Mein Fazit zum Rucksack: Super Tragekomfort (und gute Bewegungsfreiheit), auch bei der Abfahrt. Das Material wirkt sehr robust und dürfte ausreichend wasserdicht sein. Ausreichendes und sehr variables Volumen (mehr als bei meinem bisherigen Rucksack, nur die Öffnung des Rolltops ist enger, etwa gleichgroß wie bei meinem Virga 26), bei einem vergleichsweise geringen Gewicht von 621g. Die Kompressionsgurte erwiesen sich als sehr vielseitige und robuste Befestigungsriemen (im konkreten Fall für Schaufel, Ski und Helm für die Abfahrt).1 Punkt
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Ganz knapp noch im Februar. Für ne Wanderung war keine Zeit, aber Wald, See und frische Luft war vorhanden. Billig-Tarp hat sich im Regen nicht merklich gedehnt. Essstäbchen-Heringe haben gut gehalten. War aber auch optimaler Boden und wenig Wind. Bei ca. 5°C in der Nacht hab ich im Quiltö nicht gefrohren (inkl. KuFa-Isojacke und Merino-Longjohns), auch eifriges herumwurschteln war problemlos ohne kalten Hintern möglich. Lag aber vielleicht auch am Hunka XL, der noch ein paar Grad gebracht hat. In diesem Scenario keinerlei Kondensbildung. Das Auseinanderdriften der einzelnen Bettbestandteile war auch erfolgreich eingedämmt. Größte Bedenken im Vorfeld waren Astbruch und Wildschweine. Danke für den Ansporn und die tollen Fotos.1 Punkt
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Februar Nr. 1: Nr. 2 folgt nächstes Wochenende. mfg der Ray1 Punkt
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Schöne Sache so als Ansporn @rentoo in Dobel warst du ja grade bei mir ums Eck. Ich hab dieses Jahr tatsächlich auch schon 2 Overnighter geschafft. Einmal im Januar im Hochschwarzwald und einmal Anfang Februar im Nordschwarzwald. Das im Januar sollte eigentlich länger gehn. Aber durch den vielen Schnee sind ständig Äste abgestürzt. Daher hab ich an Tag 2 abgebrochen. Bin in Hinterzarten los, und bis zum Gasthaus Kreuz auf dem Westweg gelaufen.1 Punkt
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Overnighter #1, von gestern auf heute. Eine sternenklare, fast windstille Beinahe-Vollmondnacht , und trotzdem gar nicht so kalt (0 bis -2°C). Im dunkeln angekommen, Biwakplatz hergerichtet. Sternenhimmel und Bergsilhouette im Mondschein. Sonnenaufgang im Schlafsack . Ich war ziemlich minimalistisch unterwegs und hatte im Rucksack im wesentlichen nur mein Helium Bivy, Schlafsack, Isomatte, ein Wechselshirt, warme Socken, meine Terrex Primaloft Shorts und Montane Fireball Jacket, 0,3l Tee und 0,5l Wasser, ein Brot und ein paar Riegel. Baseweight ~ 5kg. Hab aber schon wieder Ideen, wie es in Zukunft noch um einiges leichter geht. So hat mir mein Hyperlamina Flame in Kombination mit der Bekleidung bei diesen Temperaturen gereicht, sodass ich meinen als Backup mitgenommenen OMM 1.0 gar nicht benötigt habe. Stattdessen werde ich nächstesmal statt meiner kurzen Primalofthose wieder die lange mitnehmen. Beim Bivy hätte auch ein leichteres gereicht. Die Schneehöhe am Biwakplatz auf 1200m betrug diesmal 225cm (vor zwei Jahren an der selben Stelle 100cm). Mit dem Gewicht und Rucksack bin ich noch nicht ganz zufrieden, mit fehlt die Leichtigkeit wie ich sie von Touren mit meinen kleineren Rucksäcken gewohnt bin. Ausserdem fühlt sich der vollgepackte Rucksack am Rücken beim Gehen etwas klobig an, und zieht bei der Abfahrt zur Seite. Wahrscheinlich wäre ein Rucksack, der sich mehr dem Körper angepasst und weniger rechteckig ist, von Vorteil.1 Punkt
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12 Overnighter im Jahr 2019
Mario294 reagierte auf Dr.Matchbox für Thema
Auch #1 Die letzten Schneereste genutzt um mal bei Tauwetter und Regen zu schauen wie tropfsteinhölenartig sich das Altaplex gibt wenn man es direkt auf dem Boden festtackert. Fazit: Kommt vielleicht im April mit nach England. Im dunkeln wandern macht einfach Laune! (Leider bescheidene Bilder. Wollte mich eigentlich mal wieder aufraffen zu fotografieren und sogar Stativ und die Sony eingepackt, um dann festzustellen, dass ich vergessen hab den Akku zu laden... 2 Bilder und aus. Nächstes mal bleibt der Quatsch direkt wieder zu Hause. )1 Punkt -
#2 habe ich gesund überstanden Der viele Schnee hat uns dann doch etwas überrascht... Aber wunderschön war es!! Spät am Freitag ging es los. Zuerst zum Schluchsee, dann weiter zu einer offenen Hütte. Zweiter Schlafplatz war auf dem Spießhorn auf 1350hm, und Abfahrt am Feldberg. Nicht viele km, einfach mal wieder die Seele baumeln lassen und die Natur mit ihren Gewalten geniessen. Sonne, Windböen bis 95kmh, Kälte bis -14°C usw., es war alles dabei Mehr im "Impressionen von Touren" Thema.1 Punkt
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Da bin ich gern dabei - hab's im Jänner bereits 2x geschafft - also ein guter Start in das Jahr.... Overnighter #1 - direkt von der Haustüre weg... da es bei mir in der Gegend seit langem wieder mal Schnee gab musste ich einfach raus. Rucksack spontan gepackt ca. 7km gewandert und ein nettes Plätzchen im Wald gefunden.1 Punkt
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Overnighter #1 - 19.-20. Januar 2019 Nun, dann mache ich hier mal den Anfang. Mit meinem Freund Torsten war ein Overnighter im Schnee geplant. Overnighter im Schnee sind für mich etwas Besonderes, da es kaum Geräusche gibt, und weil man so schön warm im Schlafsack liegt während es draußen klirrend kalt ist. Wir kommen aus der Stuttgarter Region und haben uns mangels Schnee in den Nordschwarzwald aufgemacht. Dort haben wir tatsächlich einen Ort Namens Dobel gefunden, der uns schneemäßig einigermaßen gefallen hat. Weit sind wir vom Parkplatz aus nicht gelaufen, vielleicht 500 Meter, und schon haben wir eine ganz niedliche Lichtung, ziemlich versteckt gefunden. Der perfekte Platz. Nach dem Aufbau und Holzmachen für unsere Hobos haben wir uns schnell in die Schlafsäcke verkrochen und uns mit Gesprächen und Witzen den langen Winterabend verkürzt. Die Außentemperatur nachts lag bei -6 Grad, was aber eigentlich nicht störte, denn im Schlafsack war es so herrlich warm. Ich poste hier noch 2 Bilder, und hoffe, dass die Overnighter-Romantik doch noch den/die ein/en oder andere/n vom Ofen in die Natur herauslockt. Grüße Thomas1 Punkt
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Hilfe gewünscht: Ein Teil darf ausgetauscht werden...
Brilo reagierte auf Andreas K. für Thema
Ich bin knapp über 190 cm und komme sogar mit der Prolite in XS (90 cm) klar. Der Kopf ist dann natürlich nicht mehr auf der Matte, aber Schulter bis Becken liegen weich gebettet. Unter den Kopf kommen dann Rucksack, evtl Klamotten, Schuhe, was man halt so dabei hat.1 Punkt