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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.06.2019 in allen Bereichen
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Spontaner Heimatovernighter mit ungeahnten Folgen ;)
momper und 14 andere reagierte auf Painhunter für Thema
Guten morgen, da mein kurzentschlossener spontan Overnighter bei mir um die Hausecke komplett anders lief wie geplant dachte ich mir, ich lass euch teilhaben! Ich dachte mir gestern, ne nochmal so schwitzen im Bett bei der Hitze des mach ich heute nicht nochmal....ich geh nen paar Meter und suche mir ein tolles Outdoorplätzchen mit Aussicht auf mein beschauliches Dorf. Gesagt getan! In 5min waren die Sachen gepackt...Uberlite, Groundsheet, 150er Quilt und meine heiß geliebte Penntüte den guten Helium Bivi von OR. Nen paar Heringe und Kleinkram....lets do it! Warum den bivi bei so nem Wetter? Keine Ahnung...ich lieb ihn einfach irgendwie. Ich mag es drin zu pennen. Es wird ja eh nicht regnen, aber ich hatte Bock drauf..also nahm ich ihn mit! Ich suchte also mir ein beschauliches Plätzchen keine 1km Luftlinie von meinem eigentlichen Schlafzimmer entfernt auf einer Anhöhe. Wunderbar? Hier durfte ich noch schnell die doch sehr schräge Fläche noch etwas begradigen. Es war sehr heiß, mir lief der Saft hinten runter..es sollte eine beschauliche ruhige und warme Nacht werden ohne besondere Vorkommnisse. Oder? Also alles fertig in die Penntüte reingestopft, die Isomatte aufgepumpt legte ich mich um 22:30h nach Lektüre des Spiegels in meine Falle und sah ganz in der Ferne tolle Blitzformationen in den Wolken, die mich so langsam in den Schlaf wiegten. Kann es besser sein mit Blick auf sein Dorf, bei bestem Wetter zum einschlafen ein Gewitter aus der Ferne anzusehen? Friedlich und zufrieden atmetete ich die frische Luft ein und schwang mich ins Lummerland. Das Gewitter zog von dannen...dachte ich! Was war jetzt los? Augen auf....ich lag im Bivi...klar offen und es regnete! Aber wie! Das waren keine Tropfen, das waren kleine Wasserbomben die da auf mich herabfielen!! Was? Regen? Heute? Naja wegen mir...zum Glück hatte ich den Bivi....ich sendete ein Dankesgebet gen Himmel.... Also Bivi zu 60% leicht zugemacht...ist nur nen Schauer.....reichte aber nicht...es wurde mehr und mehr und heftiger und die Suppe lief so heftig am den Bivi runter. Okayyy.... ALTAAA!!! WTF? Über mir entlud sich eine Wolke....die hatte es anscheinend bitter nötig...es schiffte wie aus Eimern! Ein Platzregen von allererster Güte entlud sich über mir! Also Bivi komplett zu...arghhhh...was nun schon wieder? Der Reißverschluß klemmte so heftig, dass ich mich nachts aufsetzen musste (es schiffte übrigens noch immer heftig, sagte ich das? ) , die Stirnlampe rauskramen musste (die schön verpackt im Rucksack zu meinen Füßen lag ) um den Reißverschluß zu befreien...also während dem Regen rausgekrabbelt, Rucksack irgendwie schnell hervorgekramt, Stirnlampe rausgefriemelt, Rucksack wieder zu und wieder ans Fußende reingestopft ....diese Aktion sorgte dafür das ich nun prima wach war. So war das aber nicht geplant! Wirklich nun? Im Ernst Leben? JA! Es war mir jedoch egal. Ich wusste: In dem Bivi kann die Welt untergehen, ich bleibe trocken und warm. Mir doch egal! 10k Wassersäule, Ohrstöpsel und meine MYOG Augenklappe ließen mich mit diesem Gedanken friedlich weiterschlummern. Ich erwachte gegen 6h. Bekam aber nachts beim umdrehen immer wieder mit...es war kein Platzregen sondern es regnetet heftig wirklich nun seit Stunden. Von wegen alles still und ruhig und so...ihr erinnert euch? Ich machte den Bivi auf, drehte mich und bekam gleich ein HAllO WACH! Es hatte sich bedingt durch eine komplette Nacht im vollständig geschlossenem Bivi so extrem viel Kondenswasser gebildet das ich dies als erste Dusche direkt in mein Gesicht bekam. Prima! So kann der Tag starten! Es war alles nass innendrin vom Kondenswasser! Nicht feucht nein NASS, vor mir im Atembereich war eine regelrechte Pfütze in der meine Powerbank lag. Läuft bei mir! Aber das wusste ich vorher und war mir auch klar. Das Ding ist nix für Touren bei denen man auf sein Material angewiesen ist. Ich hatte es warm und trocken. Der Quilt war durch das Kondenswasser nur noch ein Schatten seiner selbst. Loftverlust mindestens 50% im oberen Bereich. Die gesamte Oberfläche war klatschnass! Es war schlimmer als das Bild erahnen lässt. Ich lag mit dem Bivi im eigenen Saft: Der Blick auf mein Dorf war Wolkenverhangen: So sah das ganze dann morgends aus: Das zusammenpacken war dann nochmal ein Abenteuer für sich, aber ich nahm es mit Humor, Bivi umgedreht damit das Wasser rauslaufen kann (es war als ob man eine Wasserflasche entleert!) alles Zeug inkl. in den Bivi gestopft, Bivi zugemacht und unterm Arm das gesamte Pack inkl. Quilt 1km nach Hause getragen. Sah bestimmt lustig aus! War es auch! Das Groundsheet und der Quilt dürfen nun im Heizungskeller bisserl entspannen: Jedoch war es eine absolut geile Erfahrung mal wieder! Bin ja bekennender Schlechtwetterfanatiker, aber hätte ich gewusst das das Leben so abhaust in der Nacht hätte ich natürlich das Tarp genommen. Es ist einfach geil, wenn das Wetter so richtig abhaust draußen zu schlafen und zu wissen...es ist einfach egal was passiert...man bleibt warm und trocken! Da die Stelle absolut unberührt ist an der ich nächtigte gibts das jetzt öfter! Getreu nach dem Motto: Raus und machen! Schönen Sonntag euch allen!15 Punkte -
Spontaner Heimatovernighter mit ungeahnten Folgen ;)
Martin von Dannen und 11 andere reagierte auf dennisdraussen für Thema
Wenn du deinen Schlafplatz bei mir in der Gegend so hinterlässt lassen Sie dir noch die Wahl ob du die Kugel in das Gesicht oder in den Hinterkopf möchtest.... nimmst du eine Schaufel mit?12 Punkte -
7 Punkte
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Nach dem aus der Reise zum Pamirhighway im letzten Sommer nichts wurde sollte es dafür im Winter nach Mexico auf den Baja Divide Biketrail gehen. Reichlich Informationen dazu gibt es z.B. unter bajadivide.com. Der Flug nach La Paz war schnell gebucht, am 27.12 sollte es los gehen. Der Trail ist über 2700 km lang, daher war vorher schon klar, dass ich ihn nicht komplett fahren konnte, da ich nur ca. 10 Radtage zur Verfügung hatte. Ich entschied mich dazu dem Trail von La Paz aus in entgegengesetzter Richtung nach Norden zu folgen und dann ggf. den einen oder anderen Schlenker ab zu kürzen und dann am Ende mit dem Bus wieder nach La Paz zu fahren. Die Flüge verliefen problemlos und ich kam dank der Zeitverschiebung am nächsten Vormittag recht gur ausgeschlafen am Interationalen Airport von La Paz an.(Bei dem Namen hätte ich ihn mir deutlich größer vorgestellt). Leider war mein Hinterbau vom Transport verbogen, so dass ich Mühe hatte das Hinterrad einzubauen, aber letztlich habe ich doch alles zusammen geschraubt bekommen. Beim Autovermieter deponierte ich meine Fahrradtasche. Nach der langen Anreise hatte ich keine Lust auf Stadtbesichtigung und wollte gleich los legen. La Paz ließ ich daher links liegen. Auf staubigen Pisten ging es durch Buschland zur MEX 1. Roadrunner hieß mich in seinem Land willkommen, das ging schon mal gut los. Auf der MEX 1 hielt sich der Verkehr auch in Grenzen und ich kam gut voran. Die Polizeipatrolien mit MG irritierten mich anfangs ein wenig. Leider bekam ich in keinem Laden eine passende Gaskatusche, aber noch war ich frohen Mutes, dass ich die noch finden würde. Der Track biegt dann bald von der Haubtstraße ab und führt zunächst auf Asphalt, dann auf Schotter an der Küste entlang. Cool fand ich die riesgen Kakteen und die Geier die über mir kreisten. Auch Pelikane waren im Formationsflug unterwegs. An einem kleinen Laden füllte ich meine Wasserflaschen auf, hätte ich gewust, wie spärlich die Versorgungslage später ist, dann wäre mein Einkauf größer ausgefallen. Gaskatuschen gab es wieder nicht. Nachmittags wurde es richtig heiß und die Wasservorräte schwanden dahin. Am späten Nachmittag kam ich dann durch den „Ort“ Punta Coyote (Drei Hütten und eine Kirche), hier sollte es laut Beschreibung einen Laden geben, ich fand nichts und fuhr weiter. Einen km später traf ich dann einen Italiener, der den Trail nach Süden fuhr und auch Spanisch konnte, der half mir bei der Suche nach dem Laden. Glück gehabt! Ein kurzes Stück fuhr ich noch weiter bis ich diesen schönen Platz, direkt am Meer zum Zelten fand.6 Punkte
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Meine Versuche über dem Lagerfeuer mein Essen zuzubereiten scheiterten kläglich. Deshalb gab es kalten Kartoffelbrei mit Tunfisch, war eher mäßig lecker... Am nächsten Morgen war ich um vier wach – Jedlag, Ich packte meine Sachen zusammen, zum Früchstück gab es kalt angerührtes Porridge, das ging einigermaßen. Es war noch stockdunkel als ich los fuhr. Die Piste wurde immer schlechter, immer wieder mußte ich Bachläufe mit Schwemmsand überqueren. Als es dann ins ins Inland ging wurde es richtig anstrengend, teilweise ging es nur noch schiebend vorran, so steil sind die Berge. Meine Wasservorräte gingen langsam wieder zu Ende. Zum Glück konnte ich bei einem Amerikaner im Campingmobil Wasser nachtanken, das war super nett. Es ging weiter durch tolle Berglandschaften, ab und an tauchten Oasen auf, die an den Palmen zu erkennen sind. Es blieb weiter anstrengend, so dass ich am Abend , trotz der langen Fahrzeit nicht ein mal 100 km auf dem Tacho stehen hatte. Nach der Klettertour vom Vortag ging es am nächsten Tag erst einmal tendentiell bergab. Immer wieder kreuzten freilaufende Rinder meinen Weg. Beim Anblick der Missionskirche San Luis (achzehntes Jahrhundert) musste ich mich fragen, was um alles in der Welt den Prister wohl dazu veranlasst haben könnte grade hier an diesem abgelegenen Ort eine Kirche zu bauen. Später wurde das Fahren zunemend meditativer... Kurz vor Ciudad Constitucion geht es kilometerweit durch eine Müllkippe, der Müll wird hier einfach in die Landschaft gekippt, es stinkt, wilde Hunde laufen rum und bellen einen an, Menschen mit dreckigen Klarmotten laufen über die Müllberge und suchen nach etwas verwertbarem, ich hatte ein richtig mulmiges Gefühl und habe mich beeilt durch zu kommen. Noch beeinflusst von den Eindrücken auf der Müllkippe fuhr ich in die Stadt. Ich war erstaunt, hier war jeder dritte Wagen ein neuer Hummer oder sonst eine teure Karre, nur ab und an fuhr mal ein rostiger, verbeuelter Pickup herum, so wie ich es die letzten Tage nur gesehen hatte. Aus jedem Auto drönt laute Musik und vor jedem noch so kleinem Laden steht ein großer Lautsprecher. Einfach irre. Ich habe mich in einem kleinen Hotel für die Nacht eingemietet und mich dann um das Auffüllen meiner Vorräte gekümmert. Zum Abendbrot gab es dann natürlich Taccos vom Straßenimbiss.6 Punkte
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Am nächsten Morgen ging es dann weiter Richtung Norden, Hier gab es bewässetes Farmland mit Orangenplantagen, alles schön flach, ich kam schnell vorran. Immer wieder kamen mir heute Radler entgegen, die gemeinsam in Mulege gestartet waren. Die kurzen Unterhaltungen waren eine nette Uterbrechung. Nach Ley Federal de Aguas No. 1, wo ich noch einmal nachtanken konnte ging es in einem Flusstal stetig bergauf. Es war schön einsam, aber durch den vielen Sand und die groben Kieselfelder wurde es jetzt richtig anstrengend, dazu wurde es immer heißer. In den höheren Regionen tauchten dann immer mehr wilde Palmen auf und bald fand ich auch eine Wasserstelle, wo ich Wasser schöpfen konnte Ein bisschen weiter fuhr ich noch, bis ich mich in die Büsche schlug und mein Zelt in der Dämmerung aufbaute. Zur Feier des Tages (es war ja schließlich Silvester) gab es wieder ein kleines Lagerfeuer.5 Punkte
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Anreise per Zug (Schottland/Schweden)
dasbleibtzuhause und 3 andere reagierte auf Jeha für Thema
Bin dieses Jahr mit Thalys, Eurostar und dem Caledonian Sleeper von Bochum nach Fort William gefahren. Es war ein Traum, abends in London in den Sleeper zu steigen, ein Bier zu trinken, und morgens dann durch die Highlands fahrend aufzuwachen!!4 Punkte -
... schicke Badewanne hast Du Dir da gebaut! VG. -wilbo-4 Punkte
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Zpacks Nero - kleines Review
itisjustgear und 2 andere reagierte auf Wanderfisch für Thema
Hallo zusammen, ich habe gerade die Gelegenheit, mal den Zpacks Nero auszutesten. Keine Ahnung, ob dieser schon mal aus weiblicher Sicht beurteilt wurde (bei der Suche wurde ich diesbezüglich nicht fündig), daher schreibe ich mal meinen persönlichen Eindruck vom Nero nieder: Qualität und Verarbeitung ok, Präzision der Nähte könnte etwas besser sein. Es handelt sich um einen rahmenlosen Rucksack, aber das kenne ich ja bereits von meinem Hyberg Attila. Im Lieferumfang war ein (minderwertig anmutendes) Z-Pad, welches ich mal direkt gegen meine Therm-a-Rest Sitzmatte austauschen musste. Statt es mit den vorhandenen Strippen zu fixieren, habe ich allerdings die Matte innen zur Stabilisierung angebracht. Es gibt nur einen großen Innenraum ohne Vorrichtung zum Anbringen einer Trinkblase (zumindest hat sich mir hier nichts erschlossen). Die Seitentaschen sind groß und man kann die Wasserflasche bequem herausnehmen, während der Rucksack auf dem Rücken bleibt. Der Tragekomfort ist gefühlt schlechter als beim Hyberg. Die Schulterriemen wirken steifer, aber der Rucksack ist neu, vielleicht gibt sich das im Laufe der Nutzung? Für verschiedene Rückenlängen kann der dünne Hüftgurt in drei Positionen auf die benötigte Idealhöhe gebracht werden. Aber das Material scheint im Lauf durch Reibung auf der Kleidung Spuren zu hinterlassen, ähnlich eines Pilling-Effekts. Das habe ich bisher noch bei keinem meiner Rucksäcke erlebt. Ich war überrascht, was alles in das 25l Hauptfach passt. Ich habe meine komplette Sommer-Ausrüstung hinein bekommen und es war immer noch richtig viel Platz. Die Öffnung ist mit Klett versehen, dann wird “die Tüte” aufgerollt und mit seitlichen Zurrgurten befestigt. Mir wäre hier recht gewesen, wenn es quer auch noch einmal einen Zurrgurt gegeben hätte, um evtl. noch mal etwas oben rauf zu schnallen, auch auf der Unterseite gibt es keine Option zum Anbringen zusätzlicher Ausrüstung, wie z.B. eine Isomatte größeren Packmaßes. Stattdessen kann man wahrscheinlich alles in die äußere elastische Netztasche packen, die ist nämlich riesig. Ich war mit ca. 4,2kg baseweight unterwegs. Da der Hüftgurt wenig Stützfunktion aufweist, zogen die Schultergurte erst einmal und sorgten bei mir für Nackenverspannungen, daran muss sich Frau erst einmal gewöhnen. Natürlich war ich durch den anliegenden Rucksack entsprechend durchgeschwitzt, es hinterließ auch kein unangenehmes Gefühl (wie beim Hyberg). Die Feuchtigkeit blieb außen und trocknete auch wieder schnell ab. Was mich total genervt hat, waren die permanenten Knistergeräusche des Sacks bei jedem Schritt. Anschleichen kann man sich damit nicht... Vielleicht wird das Material geschmeidiger (und geräuscharmer) wenn es länger im Einsatz ist?!? Mein Fazit: Leicht ist er. Extrem leicht. Bei mir würde er auf Tagestouren oder kurzen Etappen-Wanderungen sowie spontanen Overnightern zum Einsatz kommen. Auch auf dem Camino kann ich ihn mir auch gut vorstellen, da man ja hauptsächlich in Herbergen übernachtet. Was mir hier fehlt, wäre eine extra Tasche im Rucksack für die sichere Aufbewahrung von Wertgegenständen, aber dafür kann man auch einen Hüftgürtel benutzen. Irgendwie mag ich den Nero, aber es ist keine Liebe auf den ersten Blick.3 Punkte -
Leave no trace und so3 Punkte
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Anreise per Zug (Schottland/Schweden)
gregoreasy und 2 andere reagierte auf momper für Thema
Lesenswert in diesem Zusammenhang zum europäischen Fernzugnetz: https://www.zukunft-mobilitaet.net/51192/analyse/hochgeschwindigkeitszuege-wirkung-fernverkehr-wirtschaftlicher-nutzen/ PS Nach Schottland könntest Du Dir auch die Fähre Amsterdam - Newcastle anschauen...3 Punkte -
3 Punkte
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Slowenien - Triglav Besteigung und 5(7)-Seen Tour
effwee und ein anderer reagierte auf Dean für Thema
Hallöchen, mein erster richtiger Wandertrip ging in die Slowenischen Alpen, genauer gesagt den Triglav hoch und dann abwärts die 7-Seen Tour gemacht. Meine Ausrüstung war leider eher lückenhaft Ultraleicht, da wir ein Zelt einer bekannten genommen hatten welcher alleine knapp 3 kg hatte. Mein LighterPack findet sich hier: https://lighterpack.com/r/8h197z (Nicht in dem Lighterpack genannt ist ein Klettersteigset) Ganz klare Verbesserungen beim Gewicht würde sich beim Rucksack und Zelt machen lassen, beim ersteren würde Ich vielleicht sogar die MYOG Variante gehen, wobei Ich sehr viel schwitze und dadurch dieses "Luftpolster" beim Exos ziemlich grandios finde. Die Klamottenwahl war eigentlich durchgehend passend, das Fleece von Decathlon war vielleicht schwerer als nötig, aber hat seinen Zweck gut erfüllt. Zum Trip selbst. Wir haben im 1A Hostel übernachtet und von dort aus am nächsten Tag ein Taxi nach Rudno Polje genommen und sind dann auf Richtung der Hütte Dom Planika, welche leider eher durch Kundenunfreundlichkeit geglänzt hat als alles andere. So gab es leider kein fließendes Wasser und trotz Reservierung, war unser Zimmer vergeben worden was das alles leider komplizierter gemacht hat, da wir einen Hund dabei hatten. Zum glück konnten wir uns dann mit Franzosen ein Zimmer teilen, sieben Menschen in einem Zimmer für sechs und Hund dazu. Aber es hat gut geklappt und zum Glück hat keiner geschnarcht (außer dem Hund und der Freundin). Am nächsten morgen sollte es dann also los gehen Richtung Triglav, inkl. Gepäck und dann der Abstieg Richtung Koca no Dolicu, leider hatte mich die Freundin aber wohl angesteckt mit irgendwas, weswegen Ich mit Übelkeit aufgewacht bin und das Frühstück leider auch wieder ausgekotzt wurde. Den Triglav so zu besteigen mit den ganzen Gewicht auf den Rücken und Hund dazu war also leider nicht mehr drin, statt dessen sind wir Richtung Koca no Dolicu gegangen, also praktisch um den Berg herum. Für diese geplante 1.5 Stunden Route, haben wir aufgrund meiner Kondition leider knapp 3 Stunden gebraucht und Ich habe andauernd pausieren müssen und unterwegs nochmal schön kotzen müssen. Angekommen sind wir dann um knapp 12:00 Mittags, die Freundin hatte die sehr netten Mädels in der Hütte gefragt ob Ich direkt ein Zimmer haben könnte und das ging zum Glück, hab mich dann hingelegt und knapp 18 stunden geschlafen, außer einer 30 Minuten Pause um mühsam ein bisschen Brühe zu trinken damit mein Körper nicht komplett abkackt. Am nächsten Morgen ging es mir dann zum Glück wesentlich besser, hatte zwar trotzdem nur 3 Spiegeleier im Magen in den letzten knapp 48 Stunden, aber den Triglav haben wir dann von der anderen Seite bestiegen. Das ging zum Glück, auch mit Hund (welcher ein extra Klettergeschirr hatte und abgesichert war). Wir haben übrigens das Gepäck inkl. Klettergeschirr an der Hütte gelassen, da die Mitarbeiter an der Hütte uns versicherten das es sich kaum lohnt (was stimmt). Wir hatten das Glück das wir sogar die einzigen an der Spitze waren, manchmal hört man ja leider davon das der Triglav so beliebt ist, das man anstehen muss um überhaupt auf die Spitze zu kommen. Der Abstieg lief auch gut und ohne Probleme, war zwar leicht schwieriger mit dem Hund, da wir Ihn teilweise über bestimmte Stellen tragen mussten, aber das ging dank seinem extrem guten Klettergeschirr echt gut. Wir hatten uns entschieden noch eine Nacht in der Koca no Dolicu zu verbringen und am nächsten Tag den Abstieg Richtung Koea pri Triglavskih jezerih also der Berghütte am Bergsee. Der Weg lief über ziemlich nerviges Geröll und war am Anfang leider ziemlich steil, windig und nicht all zu einfach, da man einige Schneefelder übersteigen musste. Aber mit viel Vorsicht ging das dann auch. Die Route ging dann theoretisch über die 7-Seen Tour, da wir aber keine Lust auf einen Umweg hatten, sind wir nur 5-Seen entlang gegangen. Diese sind wirklich Bildhübsch und jedem zu empfehlen. Die Berghütte war durchweg sympathisch mit fließenden Wasser und guten Essen, kann Ich wirklich jeden Empfehlen dort einen Stop zu machen. Dann sind wir abgestiegen, dabei haben wir den direkten, schnellsten Abstieg gewählt welcher praktisch senkrecht runter geht. Das war für uns alle, gerade den Hund sehr anstrengend. Der hat sich teilweise hingelegt und wollte einfach nicht mehr weiter. Die restlichen Tage haben wir dann auf einen Camping Platz verbracht (Ukanc war leider voll) und haben Tagestouren nach Ljubljana und Bled gemacht. In Ljubljana kann man sich schon ziemlich gut die Zeit vertreiben, hier haben wir lustigerweise sogar Leute getroffen die den Hund erkannt haben von der Wanderung (kleine Welt). Bled ist leider komplett überlaufen von Touristen und Schülern die wohl auf Abschlussfahrt waren. Gefühlt war es da eher die Ausnahme nicht Leute englisch oder deutsch sprechen zu hören - schade! Sehr empfehlenswert ist in Bled die Confectionery Zima, dort gibt es extrem guten Kaffee und Kuchen. Fazit: Gute erste Wanderung, Ich würde aber def. empfehlen das man sich einen Wasserfilter alá Sawyer mitnimmt und vielleicht sogar einen sehr kleinen Campingkocher + Gaskartusch um Schnee zu schmelzen, ansonsten muss man leider 4.4 € für 1.5 Liter Wasser bezahlen (und für jemand wie mich, der gut und gerne mal 4-6 Liter pro Tag trinkt, ein teurer Spaß). Am Equipment kann noch viel gemacht werden, aber grundsätzlich bin Ich zufrieden.2 Punkte -
Anreise per Zug (Schottland/Schweden)
Roiber und ein anderer reagierte auf dasbleibtzuhause für Thema
Hat jemand Erfahrung mir Zugfernreisen?? Würde mir gerne den ein oder anderen Bericht anhören! Plane gerade meine nächste Tour im September. Da ich nicht mehr per Flugzeug reisen möchte (Klima, zu hektisch am Flughafen) muss das Ziel von Deutschland aus (FFM) per Zug zu erreichen sein. Zugreisen kommt dem ursprüngichen Begriff des Reisens am nächsten. Man bringt etwas Zeit mit und sieht dafür auch was von der Landschaft, sofern man tagsüber unterwegs ist. Zur Zeit stehen zwei Ziele zur Auswahl. Letztlich entscheidet sich bei der besseren Umsetzbarkeit / beim Preisvergleich, wohin es geht. Option 1: Skye-Trail Option 2: Padjelantaleden Für die, die es selbst interessieren könnte: Habe bis jetzt auf Eurostar und Interrail geschaut. Die Deutsche Bahn hat auch Sparangebote von DE nach Schweden: Das DB Angebot von FFM nach Stockholm (ohne Weiterreise) kostet 240 Euro (2 Personen, je 23 Jahre) hin und 12 Tage später wieder zurück. Für Schottland würde wahrscheinlich am ehesten folgender Interrail/Eurail Pass in Frage kommen: 3 Tage (reine Reisezeit) während eines Monates für 168 Euro Pro Person. In Schottland kann man auch mit den Citylink Bussen gut und günstig von A nach B kommen.2 Punkte -
Anreise per Zug (Schottland/Schweden)
Waldfrau und ein anderer reagierte auf Roiber für Thema
Auch ich möchte insbesondere aus Klimaschutzgründen auf Flugreisen verzichten und freue mich über jeden, der das auch so handhabt! Skandinavien per Zug ist leider sehr umständlich mit zig Umstiegen, teils mitten in der Nacht (zumindest von Berlin aus). Bei meiner ersten Schweden-Wanderung vor fünf Jahren oder so ließ sich das Ticket für die gesamte Strecke noch über die schwedische Bahn (www.sj.se) buchen. Da war die komplette Verbindung irgendwie unkomplizierter und auch preislich im Rahmen. Zwischenzeitlich geht das aber leider nicht mehr. Zu meiner letztjährigen Skandinavien-Wanderung in der Femundsmarka kam ich per Bus und Bahn. An- und Rückfahrt waren jeweils ca. 25h. Ich finde das ok. Hinfahrt: Per Flixbus nach Oslo, Weiterfahrt per Zug, ein Umstieg und dann noch ein Stück per Bus. Flixbus-Ticket hab ich über die Flixbus-Seite gekauft, den Rest über die norwegische Bahn (www.vy.no). Rückfahrt zuerst Bus, dann Bahn und noch in Schweden Zustieg in den Flixbus, der mich zurück nach Berlin brachte. Bus- und Bahnticket über die schwedische Bahn und Flixbus-Ticket wieder direkt bei Flixbus. Wäre ich geflogen, hätte ich die Flixbus-Anteile durch Flüge ersetzt. Der Rest wäre gleich geblieben. Und das wäre mich sogar teurer gekommen. Um in den Norden Schwedens zu kommen, würde ich wohl mit dem Flixbus nach Stockholm fahren und von da den Nachtzug nehmen. Alternativ würde ich auch schon per Zug nach Stockholm fahren und ggf. einen Zwischenstopp unterwegs oder spätestens in Stockholm einplanen. Auch Schottland fand ich relativ gut machbar per Zug und Bus (noch nicht probiert, aber recherchiert). Bis London gibt es das Europa Spezial-Ticket bei der DB. Und von London aus kommt man gut per Zug nach Schottland. Erste Informationen über solcherart Verbindungen hole ich mir immer auf www.rome2rio.com. Selbst Hinweise auf z.B regionale Buslinien kann man dort bekommen. Oder man fragt bei einer Agentur wie den Bahnfüchsen an, die sich auf Bahnreisen spezialisiert haben. Ich habe mit denen guten Erfahrungen gemacht. Im Nachbarforum gibt es derzeit einen zwischenzeitlich recht langen Faden zum Thema Flugverzicht: klick (evtl. nur nach Anmeldung einsehbar).2 Punkte -
Anreise per Zug (Schottland/Schweden)
dasbleibtzuhause und ein anderer reagierte auf momper für Thema
Im nächsten Mai stehe ich vor demselben Problem ... Vermutlich werde ich auf dem Hinweg die Fähre benutzen und auf dem Rückweg fliegen ... Ich hoffe auf ein Wiederaufleben der Nachtzugverbindungen in Europa (wenn die Subventionierungen für innereuropäische Flüge endlich abgeschafft werden) ... Hinweis: www.sleeper.scot2 Punkte -
Baja California Biketrail
J_P und ein anderer reagierte auf Lowtec für Thema
Hallo J_P, Hier mal ein grober Überblick:. Ich bin mit einem Salsa Fargo unterwegs gewesen, das ist eher ein Gravelbike, mit 2,2`` Continental X-King Protektion Tubeless Reifen und Aeroaufsatz. Der Framebag und Seatbag sind von Apidura vorne am Lenker hatte ich einen 12 l Packsack. Im Framebag waren Werkzeug, Ersatzteile, Wasserfilter und Nahrung untergebracht, im Seatbag Essen, Klamotten und Kleinkram, im Packsack vorne Zelt, Schlafsack und zwei Trinkblasen (unbenutzt). Für den normalen Wasserbedarf hatte ich drei 1,5 l Aluflaschen von Decathlon (zwei an der Gabel und eine am Unterrohr) und eine 1 l Nageline-Flasche (mit Spanngurt auf dem Liegelenker). Für Snaks und Kamera hatte ich noch zwei Calkbags am Lenker. IAls Zelt hatte ich das MSR Hubba NX inklusive Innenzelt mit, da ich schiss vor giftigen Fiechern hatte. Als Matte eine halbe TAR Z-Lite und einen Cumulus X-Lite 200 als Schlafsack. An Kamotten waren glaube ich zwei Paar Socken, Lange Unterhose, kurze Radhose, kurze zivile Hose und Badehose mit. Für oben rum Merinoshirt, T-Shirt, Daunenjacke und eine dünne Rennradregenjacke und ein Merino Buff. Das Rad hat ganz gut gepasst, die Reifen und Felgen hätten gerne etwas breiter sein können, ich hatte aber keinen einzigen Platten(!). Beim Zelt hätte ich auf das Innenzelt verzichten können. Schlafsack und Klamotten haben gepasst, Nachts habe ich die Daunenjacke oft gebraucht. Ich bin mit max 5,5 l Wasser gestartet und gut damit zurecht gekommen. Das sieht im Sommer sicherlich anders aus. LG2 Punkte -
Ende Mai, Anfang Juni 2019 bin ich den Soonwaldsteig mit einem Freund gegangen. Die ca. 85 km sind wir in 5 Etappen, mit 4 Übernachtungen gegangen. Da es offizielle Übernachtungsplätze gibt, die erste Nacht sogar auf einer prächtigen Burgruine, gab es absolut keinen Grund für Stealth Camping, zumal ich den Trend, offizielle Trekkingplätze zur Verfügung zu stellen, absolut unterstütze. Ich bin sehr glücklich, den Hunsrück, dessen Landschaftsbild stets zwischen schroffer und liebreizender Schönheit wechselt, kenngelernt zu haben. Auf- und Abstiege können teilweise ganz schön heftig sein, aber wie so oft, wird jede Anstrengung mit bezaubernder Landschaft und Aussichten belohnt. Viel Spaß beim Lesen dieses Reiseberichts. Lieber Gruß Rentoo Anreise Nach der Anreise mit dem Auto, das in Bingen am Rhein geparkt wurde, ging es mit der Bahn nach Kirn, wo der Startpunkt liegt. Die Zugfahrt dauert eine gute Stunde. Da es mittlerweile bereits gegen Nachmittag ging, sind wir nicht sofort auf den Trail gegangen, sondern haben in Kirn auf einem Campingplatz übernachtet, der ca. 3 km vom Beginn der ersten Etappe entfernt liegt. 1. Etappe Frisch gestärkt und bestens gelaunt konnten wir uns auf die erste Etappe stürzen. Da alle Übernachtungsplätze vorab gebucht und bestätigt waren, hatten wir keinen zeitlichen Spielraum und mussten uns an die vorgegebenen Etappen halten. Dies war aber selbstverständlich kein Problem, da die Tagesetappen bei der 5-Tages-Variante so zwischen 15 und 20 km liegen. Leider hat man bei der ersten Etappe noch nicht so richtig das Gefühl in der Natur zu sein, da man immer wieder Zivilisationsgeräusche, meist Motorräder und Autos wahrnimmt. Dennoch gibt es selbstverständlich sehr schöne Ecken. Das Tages-Highlight für mich war allerdings die Übernachtung auf der Schmidtburg. Dort hat übrigens auch der Schinderhannes gelebt. Den Übernachtungsplatz muss man gesondert von den Trekkingplätzen buchen. Der Burgvogt, ein netter älterer Herr verlangt 2,50 Euro pro Person. Mehrere Toiletten und Wasserstellen sind auf der Burg verteilt. Übrigens habe ich so einige nette Menschen dort kennengelernt. 2. Etappe Der 2. Tag auf dem Steig hat mich dann wieder richtig versöhnt. Endlich hatte ich das Gefühl so mitten in der Natur und ganz weit weg von der Zivilisation zu sein. Interessant ist, dass man auf dieser Etappe längere Strecken über Wege läuft, auf denen unzählige Steinbrocken liegen. Auch einige Geröllfelder sind zu überqueren. Der Tag hat echt Spaß gemacht. Ich weiß nicht, welche Hormone da bei mir ausgeschüttet wurden, aber ich hätte vor Begeisterung platzen können, so großartig war der Weg. Am Trekkingplatz angekommen, wurde aufgebaut und dann haben wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen lassen. 3. Etappe Am 3. Tag wechselte die Landschaft von ihrer schroffen Schönheit in eine doch eher sanfte und liebreizende Seite. Ich habe mich mit dem Filmen und Fotografieren kaum bremsen können. Hier stelle ich einen typischen Trekkingplatz vor. Gut versteckt findet man ihn nur durch Zufall, oder wenn man ihn gebucht und gezahlt hat, denn dann erhält man die Koordinaten. Selbst Trail Magic gab es. Auf beiden Plätzen hatten die Verantwortlichen Wasserflaschen bereitgestellt, die man für einen Euro pro Flasche kaufen konnte. Da Wasser wirklich Mangelware ist, haben wir uns doch sehr darüber gefreut. 4. Etappe Der 4. Tag der Etappe war ziemlich darauf ausgelegt, Strecke zu machen. Selbstverständlich sind wir auch an diesem Tag durch eine atemberaubende Landschaft gegangen, doch leider waren große Teile davon mit Windrädern „verschandelt“. Nicht dass hier der Eindruck entsteht, dass ich nicht auf alternative Energiegewinnung stehe, aber Windräder zeigen einem eindeutig, dass die Zivilisation nicht weit entfernt ist. Die letzte Übernachtung fand nicht auf einem Trekkingplatz statt, sondern an der Lauschhütte, einem bewirtschafteten Wald-Ausflugslokal mit Klettergarten, Bogenschießen und einem Zeltplatz. 5. Etappe Die nun letzte Etappe führte uns wieder nach Bingen am Rhein. Zuerst dachte ich, dass hier die Landschaft in den Hintergrund tritt und stattdessen Strecke machen angesagt ist, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Denn noch bevor man den Rhein zum ersten Mal sieht erinnert der Soonwaldsteig noch einmal ganz deutlich daran, dass es sich lohnt, ihn zu laufen. Da ausgerechnet an diesem Tag Vatertag war, waren selbstverständlich viele Menschen unterwegs. So einige Einladungen auf ein Bier konnte ich nicht ablehnen, was dazu führte, dass ich die letzten Kilometer bis zum Bahnhof ziemlich getorkelt bin. Das war eine sehr interessante Erfahrung für mich. Fazit Ich bin richtig glücklich, den Soonwaldsteig gegangen zu sein. Der Mangel an natürlichen Wasserstellen wird durch das Netz offener Wasserhähne ausgeglichen. Wer plant, den Steig zu gehen sollte sich unbedingt auch die GPX-Datei mit den angebotenen Wasserstellen herunterladen. Ich empfehle dafür zu sorgen, dass man mindestens immer 3 liter Wasser dabei hat. Alle Infos zum Steig findet man unter www.soonwaldsteig.de. LG rentoo1 Punkt
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Die Teufelsley ist auch einer meiner Favoriten. (siehe Profilbild)1 Punkt
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@ThomasD, Alex hat auf Bergreif zwei Listen. Bestimmt mit Überschneidungen zum Thread von fettewalze, aber vielleicht was dabei: Alpenüberquerungen 30 Fernwanderwege Europa1 Punkt
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Ich würde auf jeden Fall den Hersteller nett anschreiben und das Problem beschreiben. Das habe ich mit einem 4 Jahre alten Zelt ohne Rechnung kürzlich gemacht (MSR) und ein nagelneues Zelt zugesendet bekommen. Manchmal geht ein guter Ruf eben vor...1 Punkt
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PCT 2020
BitPoet reagierte auf freidenker für Thema
Kleiner Hinweis: Lighterpack zählt immer nur einen Gegenstand als getragen. Du solltest dir 486g "sparen" wenn du die Schuhe und Stöcke auf je einen Gegenstand aufsummierst.1 Punkt -
Spontaner Heimatovernighter mit ungeahnten Folgen ;)
Martin von Dannen reagierte auf dennisdraussen für Thema
Nds Leinebergland, wir legen hier wert auf LNT, wer Löcher buddelt muss nicht auf Vergebung hoffen.1 Punkt -
Wo ist denn Deine Gegend? Da möchte ich lieber nicht hin. Schau Dir doch mal den armen Frosch an. Hast Du denn gar kein Mitleid?1 Punkt
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Spontaner Heimatovernighter mit ungeahnten Folgen ;)
bieber1 reagierte auf Painhunter für Thema
Wenn ich mir überlege... Sonnenschein und alles top... Boahhhhhhhhhhhhhhhhhhh wäre das langweilig gewesen.... So war es ein pures Abenteuer.... Auf Tour sicherlich tödlich das ist klar...1 Punkt -
Garantiefall würde ich mal sagen... zumindest versuchen, bevor du selbst nähst1 Punkt
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Spontaner Heimatovernighter mit ungeahnten Folgen ;)
Painhunter reagierte auf Ultralight82 für Thema
Biwaksack und Sturm ist immer geil! Schöne Geschichte und danke dafür! Das weckt Erinnerungen an meinen Biwak Abendteuer in der Eifel... Bieber und Sturm mit Gewitter und Starkregen... War eine komische Badewanne aber geil1 Punkt -
Zeroday Resupply - werde ich ganz sicher nutzen, falls ich es tatsächlich in die USA schaffe. Habe letztes Jahr einen Schweizer gesehen, der dies benutzt hat. Manche Läden entlang des Trails sehen schon im August aus, als würde jemand den ehemaligen Ostblock sehr toll finden oder du musst 50 Meilen weiter hitchen, aber das ist ziemlich aufwändig. Auch sind die Preise entlang des Trails für typische Hiker-Artikel nicht gerade preiswert. 1.25 für eine Portion Kaffee mag etwas teuer wirken, ist aber immer noch 0.75 billiger als auf gewissen Pässen.1 Punkt
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Anreise per Zug (Schottland/Schweden)
dasbleibtzuhause reagierte auf BorisG für Thema
Ich weiß gar nicht mehr wieviel die Züge bis nach Istanbul gekostet haben, aber teuer waren sie nicht. In Pakistan hab ich nochmal etwa €100 abgehoben um durch den Iran durchzukommen. Dann war meine Karte kaputt, ich hatte aber noch einen €50 Schein. Bin dann in München mit etwa €2-3 angekommen, also hab ich in 3 Wochen weniger als €150 ausgegeben, also mehr als bezahlbar Gab allerdings auch viele Nächte im Freien.1 Punkt -
Die Woken waren fehlgeleitet! Die waren eigentlich für uns bestimmt. Wollte das neu erstandene Zelt einem Härtetest unterziehen. Da kam der angekündigte Starkregen gerade recht. Zelt im Dunkeln bei mäßigem Wind im Garten aufgebaut, reingeschlüpft und morgens aufgewacht: Vögel zwitzschern, alles trocken. Nicht mal Kondens. Nix mit Härtetest, aber immerhin eine schöne Zeltnacht. Wenn Du den nächsten Heimovernighter machst, schick die Wolken doch zu uns. Hier fehlt noch ein Härtetest. Sturm bitte gleich dazu. Und Dir fröhliches Sachentrocknen.1 Punkt
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Ich hatte mal vor hauptsächlich mit dem Zug von Indien nach Deutschland zurück zu fahren. Indien und Pakistan haben auch gut geklappt, aber die iranische Grenzpolizei hat dann darauf bestanden uns von der pakistanischen Grenze bis nach Zahedan zu eskortieren. Das hätte so schon ewig gedauert, aber dann ist auch noch einer meiner Mitfahrer im Taxi als Spion verhaftet worden weil er gefilmt hat. Hab dann den Anschlusszug verpasst und dementsprechend auch alle anderen. Musste dann auch noch ab der türkischen Grenze per Anhalter fahren weil meine Kreditkarte nicht mehr funktioniert hat. Insgesamt hab ich dann etwa 3 Wochen gebraucht, ursprünglich mit verschiedenen Zügen waren etwas mehr als 2 geplant, glaube ich. Fernreisen per Zug sind grundsätzlich auch außerhalb Europas möglich. Man muss nur sehr viel mehr Zeit und Geduld mitbringen. Lohnen sich aber meistens1 Punkt
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ZenBivy Light Bed
Ultralight82 reagierte auf Mandelyn für Thema
@Jörn gute Idee, danke! Ich wollte da sowieso mal vorbeischauen @Ultralight82 Nein, habe ich noch nie. Aber das Zenbivy ist ja auch kein echter Bivy Bag, die nennen sich nur so.1 Punkt -
Is richtig. Bin grade in Lone Pine und hab heute entschieden, dass mir der Schnee da Oben zu viel ist. Mache darum bis mind. zum 26.6. easy Camping und Tagestrips etc im Yosemite Nationalpark und ein paar Tage Sightseeing in San Francisco. Wenn die Situation dann nicht besser ist, steige ich nördlicher (so an Chester vielleicht) wieder ein und komme ggf am Ende für das Stück zurück.1 Punkt
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...super Dass jemand den Mut hat, auch bei Fernreisen auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen, finde ich großartig! Bin auch seit einigen Jahren mit der Bahn unterwegs und kann sagen, dass es ein starkes Erlebnis ist. Erstens: Man er-fährt im wahrsten Sinne des Wortes, was es heißt, sich einem Fernziel allmählich zu nähern. Sich einer Landschaft, einer Kultur zu nähern. Man sieht mehr von der Landschaft. Und dann ist es so, dass man unterwegs auch oft interessante Leute trifft. Habe den Eindruck: Wenn man entschleunigt ankommt ist man anders da. Ganz nebenbei ist es noch sinnvoll für die Umwelt. Ja, stark, dass Ihr Euch für diese Form des Reisens entschlossen habt. Btw: Da gibt es ja diese schöne Geschichte von einem Indianer, der in Europa zu Besuch ist. Als er merkt, wie hektisch sich alles bewegt und wie schnell hier Strecken zurückgelegt werden, setzt er sich erst mal an den Straßenrand. Auf die Frage, was er denn da mache, gibt er schlicht und einfach zur Antwort: Ich warte, dass meine Seele nachkommt. Euch viel Freude mit Eurem Projekt!1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
ThomasD reagierte auf fettewalze für Thema
@ThomasDWir haben ein ganzen Fred voll Weitwanderwegen: klick. Welche davon eher alpinen Charakter haben, lässt sich leicht herausfinden. Oder Du eröffnest ein eigenes Thema mit Deinen Anforderungen.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
JuliusK reagierte auf DerWanderer für Thema
Neu bei Montbell.com Regenjacke: Peak Dry Shell https://euro.montbell.com/products/disp.php?p_id=1128632 vergleich: Peak Dry Shell Montbell Versalite Jacket Weight: 185 g 182 g Water resistance: 50,000mm 30,000mm Breathability: 80,000g/m2/24hrs 43,000g/m2/24hrs Price: excl. VAT €291.00 €166.00 würde mich über erfahrungsberichte der Peak Dry shell in naher zukunft freuen.1 Punkt -
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Impressionen von Touren
ALF reagierte auf Omorotschka für Thema
Heute war ich paddeln und hab zufällig zwei Packrafter mit ihren Titanrädern getroffen. @astarte hatte ihr 5 teiliges Paddel dabei. Echt super! Das wird demnächst bestimmt wieder ein spannendes Berliner Treffen Kurz darauf habe ich meine Hängematte aufgehängt und hab mir dafür eine prima Stelle am Ufer ausgesucht. Beim Tarpsetup kam dann diese Ente dazu und immer wenn ich nicht hinsah, nagte sie am Baum. Wohl um an das schicke neue Camotarp zu kommen und es zu entwenden... ist das dann Steal(th)camping? @mawi leider muss ich dir mitteilen, dass mir das Tarp ziemlich gut gefällt (ob der Baum hält?) Grüße, Martin1 Punkt -
Kleines Rezept für ein leckeres Kartoffelpüree
Ultralight82 reagierte auf Tichu für Thema
Danke für diese tolle Idee, Kartoffelbrei war uns jahrelang als Trekkingmahlzeit verpönt. Und ich liebe Kartoffelbrei. Aber gegen vierfache Übermacht kam die Idee nie an. Das Aufpeppen mit Röstzwiebeln und Milchpulver hat es bei uns salonfähig gemacht.1 Punkt -
Nur mal als Materialtipp - Stoff, der wesentlich stabiler als Tyvek ist, ähnlich leicht und den man v.a. nicht kaufen muss: Regenschirm-Stoff! Gibt's nach jedem windigen Regen für umsonst ( dann stecken hier jede Menge Schirme in Abfalleimern) . Das Zeug ist reißfest, leicht zu nähen, scheuerfest. Und kost' nix. Für Packbeutel u.ä. ideal. Die völlig überflüssigen Regenschirmhüllen von so Knirpsartigen Schirmen sind sozusagen schon fertig, 1a Heringsbeutel, nur noch ne Zugschnur durch und feddich! Nur mal als Idee, manchmal krieg ich schon die Krise, wenn ich immer lesen muss: Extex, TLstore etc. Deshalb Daumen hoch für @Mordrag61 und @Tichu!! Das sind mal alternative Bezugsquellen, recycling, sowas nenn' ich nachhaltig. LG schwyzi1 Punkt
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Gerne doch! Hier ein paar mehr Bilder (möchte anmerken, bin Ich echt keiner der gerne Bilder macht) https://imgur.com/a/pzqKnBi1 Punkt
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Den Bericht jetzt erst entdeckt. Sehr interessante Wandergegend scheint das zu sein. Das Foto ist echt hübsch, mehr Fotos wären klasse!1 Punkt
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
JuliusK reagierte auf quantumalice für Thema
Warum gibt's sowas nicht für Frauen ?0 Punkte