Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.07.2019 in allen Bereichen

  1. wilbo

    Trapezo-mid Tarp

    Der Gedanke zwei solo Tarps zu einem geschlossenen shelter zu kombinieren, hat mich nicht losgelassen. Es ist einfach zu nett sich zusammenzustellen können und bei Bedarf eine gemeinsame, regenrsichere Überdachung zu haben. In der Mitte ist reichlich Platz zum Kochen und für Gepäck. Die Tarps sind von der Größe her auf die 3F inner abgestimmt, sodass man sich je nach Jahreszeit das passende aussuchen kann. Hier mit vierTrekkingstöcken aufgebaut. Die Tarps können beidseitig offen oder geschlossen abgespannt werden. Den Saum am zweiten Eingang könnte man bis zum Boden herunterziehen. Die Eingänge kann man sowohl von innen als auch von außen über eine Abspannschnur öffnen und schließen. Die Grundfläche beträgt 290 x 290 cm, bei 160 cm Höhe. Als Solo-shelter seht es mit 130 cm Stocklänge. Auf 20 cm Höhe hat das Tarp 220 cm effektive Liegelänge. Die Überdachung ist so reichlich gewählt, dass selbst bei drehenden Winden der Bereich hinter dem Stock trocken bleibt. Die beiden Ecken des beaks sind geschützte Lagermöglichkeiten für den Rucki oder fürs Equipment. Ein Tarp wiegt ca. 420 g und ein 3F inner 350 g. Als Trekkigstocklänge braucht es min. 135 cm aber die Stangentasche ist so rustikal gebaut, dass man sich auch ein Stöckchen schnitzen kann. VG. -wilbo-
    13 Punkte
  2. zeank

    PCT 2019

    Halb so wild. Ich fühle mich wieder prima. Und dass der Appetit zurück ist, ist wunderbar. Ich habe es durch die Wüste geschafft. 700 Meilen. Die Wüste war unglaublich. Trotz der Winterstürme. Der Artenreichtum, die Vielfalt, der klare Sternenhimmel ... man kann das nicht in Worte fassen. Ich habe mehrmals geweint vor Freude. Ich habe es über die High Sierra geschafft. Trotz allem. Berge mit über 4500m. Ich habe auf über 3500m unter freiem Himmel geschlafen. Ich habe so viel Unterstützung und Freundschaft erfahren, dass ich wiederum oft geweint habe. Vor Freude! Ich lebe seit über zwei Monaten in der Wildnis. Eine Landschaft wie es sie so in Europa nicht (mehr) gibt. Wir haben Forellen gefangen und Frühlingszwiebeln gesammelt und sie am Rande eines tosenden Gebirgsbach, dem Kings River, über dem Lagerfeuer zubereitet. Ich habe unzählige neue Freundschaften geschlossen und hunderte Leute kennengelernt. Das was hier auf und rund um den Trail passiert, stellt alles in den Schatten, was ich bislang gemacht habe in meinem Leben.
    11 Punkte
  3. zeank

    Neue UL Ansätze

    Base weight untereinander zu vergleichen ist doch eher Spiel als Ernst. Base weight dient mir hauptsächlich dazu meine eigenen unterschiedlichen Setups vergleichen zu können. Mit welchen Kombinationen an Ausrüstung optimiere ich Gewicht und Vielseitigkeit etc? Mit was für einem base weight jemand anderes rumläuft, kann mir doch eigentlich wirklich piepegal sein. Außer ich beneide ihren kleinen Rucksack. Dann kann man ja mal nachfragen, wie das geht. Ob das dann für einen selbst relevant ist, ist eine ganz andere Frage (aus genannten Gründen).
    8 Punkte
  4. zeank

    PCT 2019

    Bin South Lake Tahoe und hab Appetit wie ein Mähdrescher. Gerade ein halbes Pfund Spaghetti samt halbes Pfund Rinderhackfleisch verdrückt. Vorgestern gab es Trail Magic. Es war ein Massaker ...
    5 Punkte
  5. cafeconleche

    PCT 2019

    Ach ihr Armen! Ghiardia scheint kein Kindergartenspaziergang zu sein. Mir wurde vor ein paar Tagen gesagt, in der Sierra brauche man nicht alles zu filtern, aber wenn ich das von euch höre: ich filtere ALLES ab jetzt! Zu dir @Painhunter: jeder Tag ist wundervoll hier draußen, nicht jeder Moment, aber jeder Tag. Ich laufe so viel ich kann und will, manchmal auch mehr als ich will, manchmal auch weniger, wenn ich gerade mit netten Menschen unterwegs bin oder Mücken entkommen möchte. So habe ich inzwischen 1200 Trailmeilen geschafft, das ist weniger als viele andere, die noch auf dem Trail sind, und werde auch nicht alles schaffen. Aber das macht nichts. Dafür brauche ich kein Ibuprofen (mehr) wie so viele.
    4 Punkte
  6. ULgäuer

    Neue UL Ansätze

    Das mein ich ja, und ganz im Ernst, UL ist eigentlich der falsche Markenname. Es ist doch einfach nur Vernunft. UL-Philosophie(tm) ist einfach nur vernünftig handeln, reflektieren, verbessern. So leicht wie möglich, so schwer wie nötig. Es ist Rationalisierung, wie man sie in der Wirtschaft praktiziert. Nicht mehr, nicht weniger. Wir sind nicht so besonders, lediglich früher dran. Und vielleicht ein wenig motivierter als der Durchschnitt. Diese Rationalisierung müssten wir angesichts des Bevölkerungswachstums, des einhergehenden Ressourcenverbrauchs und daraus resultierenden Umweltfolgen eigentlich auf unser gesamtes Leben ausdehnen. Mary-Minimalize-Kondo our World, not just your backpack! Hach, heute hau ich's aber wieder raus. Ist einfach zu heiß im Büro...
    4 Punkte
  7. ULgäuer

    Neue UL Ansätze

    Mal ganz andersrum denken! Nicht wir betreiben Ultraleicht, die Anderen betreiben Überschwer. Sie wissens nur nicht. Gerade in der doch eher militärisch geprägten Bushcrafter-Szene ist man unter 20kg-Rucksackgewicht einfach nur schlecht ausgerüstet. Es muss unzerstörbar, olivgrün und möglichst noch Surplus sein! Am Abend muss man Blasen und Rückenschmerzen haben, sonst hat man nix getan. So Leichtschleicher mit ihrer überteuerten Spielzeugausrüstung sind doch nicht ernst zunehmen. Auch der deutsche Durchschnitts-Tagesausflügler braucht seinen 50+L Deuter und wasserdichte kniehohe Klasse-C Markenwanderstiefel damit auch nach der harten 15km-300hm-Tagesetappe um den See Blasen am Fuß sichergestellt sind. Das gehört zum Wandererlebnis und gibt Gesprächsstoff am Kuchenbuffet. Alles andere ist unvorstellbar. Und dann kommen da so ein paar Spinner und hinterfragen die Länge ihrer Zahnbürste...
    4 Punkte
  8. kra

    PCT 2019

    @Painhunter und das bei deinem Namen
    4 Punkte
  9. ULgäuer

    Neue UL Ansätze

    Genau. Körperfett und Behaarung muss auch mit rausgerechnet werden. Und es braucht einen Faktor für die klimatischen Bedingungen unter denen man aufgewachsen ist, ob man einen Bürojob (klimatisiert) hat oder vom Bau ist. Irgend eine Megaformel, mit der man berechnen kann, wer denn jetzt eigentlich der größte Hecht im Teich ist. Dann könnte man auch klar aufzeigen, welcher Teil im Leben so schief gelaufen ist, dass man zu so einer Pussy geworden ist, die mehr zum Überleben benötigt als den eigenen Bart.
    4 Punkte
  10. martinfarrent

    Neue UL Ansätze

    So ein Vergleich muss doch auch nicht kompetitiv sein. "Wie kriegst du das hin?" wäre ja eine vernünftige Reaktion auf ein besonders niedriges BW. Und dann erfährt man entweder was persönlich Brauchbares - oder eben nicht.
    3 Punkte
  11. kra

    Neue UL Ansätze

    Ultralight - meine These: das ist eher ein Spiel wenn es nicht so wirklich kritisch ist und man jederzeit auf "andere" Optionen zurückgreifen kann. Wenn es drauf ankommt, also Gesundheit und Wohlergehen von der Ausrüstung abhängen kommt vor dem "Leicht" der "Verstand". ICH muß mir klar werden was ist FÜR MICH und für DIE TOUR zwingend notwendig ist, um sie gesund zu überstehen. In einem zweiten Schritt kann ich das Gewicht dann optimieren, leichtere Komponenten verwenden (so sie dem Zweck der Tour genügen) und in einem dritten dann die optionalen Annehmlichkeiten hinzufügen, und dann wieder nach Gewicht oder anderen Gründen optimieren. Und DAS ist dann MEIN BW, und ob das 2,5 oder 9,8 oder 11 kg sind ist ziemlich irrelevant. Justmy2ct
    3 Punkte
  12. Hier noch kurz die Rückmeldungen der Hütten im Detail: Gamshütte: Hund ok (Matratze im Gastraum) Friesenberghaus Hund ok bei Zimmerreservierung Olpererhütte Hund ok Furtschaglhaus HUND NICHT ERLAUBT Berliner Hütte Hund bei Zimmerreservierung erlaubt (5 Euro) Aplenrodenhütte Hund erlaubt Greizer Hütte Hund okKassler Hütte keine Rückmeldung Karl von Edel Hütte keine Rückmeldung
    3 Punkte
  13. paddelpaul

    Neue UL Ansätze

    mal provokant formuliert: baseweights zu vergleichen ist ungefähr so sinnvoll wie Körpergewichte zu vergleichen ohne die Körpergrösse und das Geschlecht mit einzubeziehen: "Wie, Du wiegst 100 Kilo??? Du fette Sau!!! Jaja, red dich nur raus mit Deinen 2,20 m!" Wär doch sicher möglich mal einen BWI (Baseweight-Index) auszuklamüsern bzw. ein IBW (individualisiertes BW), unter Einbeziehung von Grösse (z.B. Zeltlänge), Gewicht ( Kleidergrösse), Geschlecht( Wärmebedarf), Alter (Komfortbedarf). Damit kann sich noch jemand Lorbeeren verdienen!
    3 Punkte
  14. ... und Genie mag unterwegs durchaus mal eine Pause genießen...
    3 Punkte
  15. @rentoo: Danke für den Tipp, der Soonwaldsteig ist nun Geschichte. Naturbelassen, oft auf kleinen (überwucherten) Pfaden ging es durch ein schönes Stück Hunsrück. Wasser auf der "Durststrecke" kann man auf dem Friedhof bei Schwarzerden nachfüllen, wenn man einen kleinen Umweg in Kauf nimmt. Allerdings wurden am Trekkingcamp Alteburg Mineralwasserflaschen bereit gestellt, die man für 1€ erwerben konnte (Danke an die Organisatoren!). Beendet habe ich die Etappe am Campingplatz Marienort - sehr empfehlenswert, nette Betreiber. Die Dusche war nach vier Tagen hochwillkommen. Das ausgewählte Equipment hat wunderbar funktioniert, allerdings hatte ich bei der Hitze kaum Appetit und musste die Hälfte meiner vorbereiteten Cold Soaking Portionen wieder mit nach Hause nehmen.
    2 Punkte
  16. ULgäuer

    Neue UL Ansätze

    Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich tu mir schon den ganzen Thread über schwer zu verstehen, was genau Du überhaupt meinst. Du drückst Dich sprachlich etwas unpräzise aus. 4 bis 6 kg mehr mit einem Lächeln? 4 bis 6 kg mehr pro Schritt pro Fuß plus noch die dynamische Belastung oben drauf. Da würde ich nicht lächeln. Schon gar nicht auf ner längeren Tour. Und auch auf einer kürzeren Tour sind 6-8 kg Gepäck angenehmer als 10-12 kg. Das ist doch der Knackpunkt! Was ist (ge)wichtiger? Weniger Belastung beim Laufen oder der Campingmassagesessel? Geht es um eine Fernwanderung mit Strecke gibt es nur eine Antwort. Eigentlich sind die meisten Entscheidungen ziemlich eindeutig, stellt man die Frage präzise genug. Gewicht und Packmaß sind Währung. Die Grundbedürfnisse müssen gedeckt sein. Vom Rest kann man sich was schönes kaufen oder man spart es für's Alter.
    2 Punkte
  17. martinfarrent

    Neue UL Ansätze

    Das ist vielleicht der springende Punkt, der dir noch nicht aufgefallen ist, @Outdoor UL. Das BW, das du hier im Forum posten kannst, spielt 'im echten Leben' fast gar keine Rolle. Beinahe alle sinnvollen Gedanken um BW sind individuelle. Und zugleich helfen dir angepeilte Werte dabei, deine Einkäufe oder Zusammenstellungen in vernünftige Bahnen zu lenken. Heißt es zum Beispiel (was ich absolut richtig finde!), dass starre Grenzen wie 4,5 oder 2,25 kg mehr als ein bisschen stupide sind, so helfen diese Grenzen trotzdem bei der Selbstdisziplinierung - gerade weil du sie überschreiten darfst (damit du sie nämlich nicht zu unbedacht und irgendwann auch inflationär überschreitest).
    2 Punkte
  18. martinfarrent

    Klymit Litewater Dinghy

    @khyal - Der vom Stechpaddel importierte Einschlag vom J-Schlag (was für eine Formulierung... aber es ist heiß) bringt deutliche Linderung. (Außerdem war Christa heute dabei... und ihr gefiel das Boot. Will sagen: Doppelerfolg!) @wilbo - Der stern rudder ist meinem Boot zu gewaltig und bremst mich heftig aus... oder ich führe ihn zu grobschlächtig aus. Das ist sehr gut möglich.
    1 Punkt
  19. paddelpaul

    Neue UL Ansätze

    exakt mein Gedankengang...
    1 Punkt
  20. wilbo

    Trapezo-mid Tarp

    Das ist der Schnitt vom Quaromid. Der funktioniert auch als Doppel-Tarp, nur lassen sich die beiden Eingänge nicht bis zum Boden schließen. Der neue Schnitt sieht so aus: Wer den genauen Schnittplan zum selber nähen haben möchte, kann sich gerne bei mir via PN melden. Die lange Seite bildet beim 2p Tarp den First, dann ist der Rest selbsterklärend. gif: Die Höhe des Eingangs habe ich noch nie gemessen. (Reiche ich bei Gelegenheit nach) Ist aber eindeutig nichts für Leute mit Rücken. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  21. Fabian.

    Neue UL Ansätze

    Wenn ich mich recht erinnere, war es Ray Jardine auf dem PCT? Das ist der Grund, wieso ich die die starre Grenze von 4,5 KG auch für nicht sinnvoll erachte. Sie kann aber zumindest einen Anhaltspunkt liefern um sich selbst und die Ausrüstung, die man mitträgt, zu hinterfragen. edit: @zeank war schneller. Noch ein kurzer Hirnpups: Die magische Grenze von 10 Pfund bietet aber eine gute Orientierung für diejenigen, die sich mit UL-Trekking beschäftigen. Wenn ich bei einer ähnlichen Tour, mit ähnlichem Gewicht und ähnlichen Bedingungen 5kg mehr schleppe, dann habe ich, so ich denn UL-Trekking betreiben möchte, i.d.R. noch einiges an Einsparpotential. Wenn ich nun aber 30cm größer und 40kg schwerer bin, dann kann ich auch mit nem BW von 5,5KG durchaus zufrieden sein. Wenn ich nun aber n BW von 12kg habe, mache ich irgendetwas falsch - oder entscheide mich bewusst dafür.
    1 Punkt
  22. doast

    PCT 2019

    Und das sagt jemand mit dem Nick "painhunter" . Musste ich nochmals bringen, sorry...
    1 Punkt
  23. Fabian.

    Neue UL Ansätze

    Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der, bevor er UL wurde, nicht schon UH unterwegs war. Die Leute mag es geben aber ich kenne keine. Daher glaube ich, dass die meisten Leute sowohl UH als auch UL kennen und abschätzen können, was dem- oder derjenigen mehr zusagt. Ich selbst habe z.B. auch mit 25KG Rucksackgewicht (17KG Baseweight) meine Wanderkarriere auf dem nördlichen Kungsleden gestartet. Ein Jahr später waren es dann nur noch 6kg Baseweight, meine letzte Tour war dann SUL. Mein Baseweight für die Tour auf dem Kungsleden würde heute knapp unter 5KG betragen. Längere, autarke Wander(!)touren sind mit 5,5kg geplant. Dabei trage ich aber auch das schwere Zelt für meine Freundin und mich sowie ein Kochset für 2p und das Erste-Hilfe-Set. Das kommt aber natürlich auch immer auf die jeweilige Wanderung an. Wenn ich nebenbei noch einen Berg besteigen oder Skifahren möchte, kommt natürlich einiges dazu.
    1 Punkt
  24. Fabian.

    Neue UL Ansätze

    Aber war nicht die Rede vom Baseweight? Klar, der Rucksack wird vllt etwas größer, man hat mehr Temperaturreserven und das Erste-Hilfe-Set besteht nicht nur aus Pflaster, Ibuprofen und Pinzette. Dennoch sollte es doch dann je nach Tour möglich sein, UL unterwegs zu sein. Nicht in der Arktis, klar. Die meisten Touren dürften aber dennoch gut mit einem BW von unter 5KG möglich sein.
    1 Punkt
  25. Fabian.

    PCT 2019

    Gute Besserung! Marita und ich drücken dir die Daumen, dass es nichts schlimmeres ist.
    1 Punkt
  26. Wander Schaf

    Neue UL Ansätze

    Ob ich nun 3 Tage mit Zelt unterwegs bin oder 2 Wochen, verändert bei mir eigentlich kaum etwas an dem, was ich dabei habe. Das nimmt bei mir natürlich schon Einfluss auf meine Packliste Wenn es Dir ein Lächeln beschert, dann mach das doch. Mir bereitet das kein Lächeln, mehr rum zu schleppen, als ich muss. Ich wüsste mittlerweile auch nicht mehr, was ich in dem Maße mitnehmen wollte, um mehr Komfort zu haben. Für mich ist es auch mehr Komfort mich nicht durch zig (redundante) Sachen zu wühlen oder länger für Auf- und Abbau bzw das Verstauen der Sachen zu benötigen. Und den Komfort nicht zu vergessen, einfach nicht noch 4 bis 6 kg zu buckeln, was weniger Schmerz bedeutet und vllt längere Haltbarkeit meines Bodys um auch langfristig noch unterwegs sein zu können. Ich frage mich eher wo ich noch zu viel Komfort habe und ob ich auf etwas verzichten könnte, ohne aber dass es mir an etwas fehlt.
    1 Punkt
  27. wilbo

    quadromid flat tarp

    Hier gehts weiter: VG. -wilbo-
    1 Punkt
  28. martinfarrent

    Neue UL Ansätze

    Es bringt aber heute nichts mehr, von deren Gewichten ausgehend zu reduzieren. Dafür ist UL schon zu weit von diesen Gewichten weg und auch zu etabliert. Fast jeder fängt sogar - zumindest mit irgendeinem Ausrüstungsstück, meist aber mit mehreren - partiell bereits UL an. Dass aber der leichte Schlafsack (oder was auch immer) für sich allein kein wirkliches UL ausmacht, wird für viele Leute erst anhand der BWs derer klar, die tatsächlich und konsequent(er) UL betreiben. Auch darin steckt ein Stück Sinn für diese Größe (BW).
    1 Punkt
  29. Schau mal im Namibia-Shop von Bernd Rust vorbei. Hier liegen die Preise zwischen 35-40 Euro pro Kilo. Ich habe verschiedene Sorten probiert und werde wieder dort bestellen.
    1 Punkt
  30. martinfarrent

    Neue UL Ansätze

    ... bzw. sagt mir ein vermeintlicher Masochist, dass er mit 2,3 kg unterwegs ist, und ich denke mir, dass ich schon weiß, mit welchen für mich indiskutablen Mitteln er das hinkriegt. Was dann größtenteils stimmt... doch ist auch ein Detail dabei, das überhaupt nicht auf Kosten meines Mindestkomforts gehen würde und an das ich nie gedacht hätte.
    1 Punkt
  31. Wander Schaf

    Neue UL Ansätze

    Hm... ich habe ehrlich gesagt, den Eindruck, dass häufig (gefühlt immer) zur Sprache kommt, aus welchem Grund jemand bestimmte Teile dabei hat. Spätestens dann, wenn jemand nachfragt, warum ausgerechnet dieses Teil gewählt wurde, wenn es doch leichtere Alternativen gibt. Dann kann dies ein Denkanstoß werden, ob man vllt etwas dabei hat, dessen Nutzen man dann bei der nächsten Tour eher mal hinterfragt. UL bzw das BW sehe ich nicht dogmatisch, nur als Richtwert und Orientierung. Wenn ich mein BW reduzieren kann, dann reduziere ich automatisch auch mein Gesamtgewicht. Das finde ich angenehm und mein Körper dankt es mir. Oder ich schaffe damit Raum für weitere Versurgungssachen, ohne auf einen größeren Rucksack umzusteigen. Beispiel: Wasser ist Wasser. Ich kann das Gewicht der Flaschen optimieren (billige PET oder schwere Nalgeene), aber das Gewicht selbst nicht. Habe ich nun einen 900g Schlafsack oder 500g mit ggf mehr Wärmeleistung. 400g gespart mit mehr Leistung, finde ich gut. Gesamtgewicht reduziert und Schlafsack gehört immer dazu, demnach eine feste Größe zur Orientierung. Insgesamt regt mich UL zum genauen Hinsehen und Hinterfragen der Notwendigkeit an. Einige sind hier mit beeindruckend geringem BW unterwegs, doch vergleichen kann ich es nicht, denn mit deren Minimalausrüstung hätte ich weniger Freude. Schließt aber nicht aus, dass dies Reize schafft, gewisse Dinge überhaupt zu probieren, was ich sonst definitiv nicht getan hätte.
    1 Punkt
  32. MarcG

    Neue UL Ansätze

    Sehr gut ausgedrückt.
    1 Punkt
  33. martinfarrent

    PCT 2019

    OT: Wieso denn? Er kommt doch viel einfacher und billiger an seine Schmerzgrenze und weit drüber hinaus, wenn er 500 m bei Regen aufs Feld geht und sich in einen wasserdichten Bivy einigelt. Was sich die PCTler vermutlich niemals im Leben antun würden. (Sorry, @Painhunter konnte einfach nicht widerstehen.)
    1 Punkt
  34. MarcG

    Neue UL Ansätze

    Ich will auch mal eine Lanze für die ganze BW Zahlen brechen: Denn immerhin hat man da mal einen Wert, den man überhaupt zum Vergleichen nutzen kann. Intern hauptsächlich, aber halt auch im Vergleich mit anderen. Wenn man diese Zahl sieht, dann kann man zumindest mal grob einschätzen was da so passiert, und wie Ausrüstung da zum Einsatz kommt. Was man eben nicht machen darf, ist nur diesen Wert zu nehmen und den dann losgelöst vom Kontext zu sehen. Listen sind halt am Ende halt doch immer für eine bestimmte Person, in bestimmten Umständen gedacht.
    1 Punkt
  35. Painhunter

    PCT 2019

    Warum in gottes Namen tut man sich soetwas an? Ich beneide euch wirklich so gar nicht. Landschaft, Abenteuer hin oder her...wenn man diesen Thread hier ließt denkt man ihr seid in nem asiatischen Arbeitslager und werdet unter menschenunwürdigen Verhältnissen gehalten.... PCT, AT, GPT...haben für mich komplett alle das mystische verloren....das ist Quälerei pur! Zumindest was ich so durch Blogs, Foren, Berichte mitbekomme... Unvorstellbar für mich....wenn ich bedenke das ich so meine Freizeit verbringe mit dem ganzen drum und dran.... Hut ab!
    1 Punkt
  36. Noe die Vorteile des Vertex Multi Plus liegen woanders : - geringeres Spiel - Auch als Stechpaddel mit vernuenftigem Griff (T-Griff ist Muell, wenn man mit nem Stechpaddel "normal" paddeln, also j´J-Schlag, will) - einstellbare Laenge (unter bestimmten Verhaeltnisen ist kuerzer besser) Mein Ratschlag ist, hoer endlich auf Dir so viele Gedanken ueber zu viel Gewicht zu machen, faktisch kann man easy selbst nen schweres Packraft auch auf laengere Strecken mittragen. Nen Packraft ist ein Fortbewegungsmittel, mit dem man rel trocken (bei geeignettem Packraft) und easy mit viel Spass groessere Entfernungen zuruecklegen kann und da gilt halt auch, vernuenftige Ausruestung, auf die man sich verlassen kann, wiegt nun mal ein bisschen. Mit dem Gewicht sparen um jeden Preis hat man auch schon in anderen Bereichen probiert, ob jetzt beim GL-Fliegen die Abstuerze durch falsche zu duenne Leinen, oder in frueheren Jahren die reihenweise zersplitternden Surfmasten usw usw Und auf dem Wasser, gerade wenn es bewegter wird und auf kleineren Fluesschen, wo es nicht so tief ist, hast Du haeufig deutlich weniger Einfluss drauf, wie das Material belastet wird, als z.B. beim Wandern. Wenn Du richtig leicht Wandern willst, geh Wandern und lass Dein Packraft zuhause und wenn Du Hybrid oder Packrafttouren machst, ok dann hast Du halt beim Wanderanteil ein paar kg mehr bei, ist doch jetzt auch kein Drama. Mein Rat ist, geh lieber raus Paddeln (statt endlose std Rumzurecherchieren, wie Du evtl mit Einsatz von ein paar Hundert Euro 300 g beim Paddel einsparen kannst, was Du dann dafuer nur noch streicheln darfst ), mach erstmal ein paar Mehrtagestouren auf unterschiedlichen Fluessen mit nem Packraft, dann hast Du auch eher ein Gefuehl dafuer, wohin sich das bei Dir mit Boot / Ausruestung entwickelt, wer weiss, vielleicht entwickelt sich das in die Richtung, dass Du Spass an laengeren Strecken trocken in richtig bewegtem Wasser hast, dann geht das in Richtung von Booten wie dem Alligator usw dann sind +/- 300 g beim Paddel eh ziemlich egal Ist halt anders als beim Rucksack, da kann ich einfach schauen, was ist der leichteste Rucksack, mit dem sich das Gepaeck, was ich bei habe, noch komfortabel trage laesst. Beim Packraft kommt es extrem drauf an, was Du vor hast, fuer lange Wanderstrecken ,mit vielen HM und Paddeln auf wenig bewegtem Wasser bei warmen Temps passt ein ganz anderes Packraft, als fuer Touren auf gut bewegtem Wasser in den kuehleren Jahreszeiten und wenn man nicht gerade eine Woche ueber die Berge hin laeuft. Imho ist man mit nem preiswerten vernuenftigen Universal-Packraft, wie dem Anfibio Delta bzw fuer die Fraktion mit hohem Koerpergewicht und grossen Re-Supply-Abstaenden das Sigma, dann dazu das Anfibio Basic Paddel (oder Moll, ausser der Blattfarbe ist da kein wesentlicher Unterschied), ganz gut bedient. Dann erstmal los, raus auf´s Wasser und wenn man dann nach einiger Zeit feststellt, ein anderes Boot oder Paddel ist fuer die eigenen Vorlieben besser geeignet, kein Problem, so ein Universal-Packraft oder Basic-Paddel bekommt man auch gut weiter verkauft. Oder man macht es wie ich, ein leichteres Packraft fuer Touren mit laengeren Wanderabschnitten und ein schwereres Packraft fuer Touren mit Schwerpunkt auf dem Wasser. Wobei ich ja zugeben muss, dass ich schon ein bisschen mit einem 3. Packraft liebaeugle (wenn doch nur mehr WW in NRW waere...). Was Multiusing von Ausruestung wie z.B. Sleeping Pad als Bodenmatte im Packraft, oder Packraft als Schlafunterlage betrifft, klappt das halt im Sueden bei warmen Temps deutlich besser, z.B. in Spanien war es kein Problem mit den nassen Sleeping Pads, nach einer halben std in der Sonne waren die wieder trocken, in D musste ich die Teile dann mit etwas Anderem abdecken, um keinen feuchten Schlafsack zu bekommen. So und jetzt geh ich mein Zeug in den Rucksack schmeissen, eigentlich will ich ja in erster Linie schauen, wieviel Wasser der Ombrone in welchem Abschnitt hat, fuer die Mehrtagesplanung, aber wenn man einmal am Fluss steht...
    1 Punkt
  37. BitPoet

    Neue UL Ansätze

    Die Kleidung ist eine Ehrlichkeitsfrage (sich selbst gegenüber, wie alles in der UL-Philosophie). Ich versuche nur Kleidung als getragen zu werten, die ich sicher die allermeiste Zeit anhaben werde. Ein Start-BW mit allem macht für die meisten hier allerdings nicht wirklich Sinn. Es gibt ja schon das Gesamtgewicht. Das BW soll nur ein wenig mehr Vergleichbarkeit bringen, und das tut es. Innerhalb bestimmter Parameter. Das dagegen würde ich nur bei einem schlecht gepackten / unpassenden Rucksack unterschreiben. Ein Pfund ist ein Pfund, gefühlt schwerer wird es nur, wenn der Schwerpunkt nicht passt. Ich nenne das ULM. UltraLeichtMasochismus. Die Übergänge sind aber fließend, genau wie das eiskalte Wasser, das bei der Bachquerung durch die nicht-GoreTex-Schuhe läuft. Evtl. kommt mit den wiederholten Leidensphasen auf langen Wanderungen (Hitze, Kälte, Wassermangel, Blasen, Muskelkater, Sehnenreizungen, blaue Flecken, Schürfwunden, Sonnenbrand...) ja auch so etwas wie eine Sucht ins Spiel. Wem hat schon der erste Schnaps oder die erste Zigarette geschmeckt? Evtl. ist es nur eine Frage der Zeit, bis der erste die Schulterriemen nach 10cm abschneidet und mit Alu-Zwecken an den Schultern festmacht. Oder hat es schon jemand umgesetzt? Sollten locker 30g oder mehr sein. Wobei, da war was mit Alu und Alzheimer, also doch lieber Titan-Zwecken. Jetzt wieder ernst: ich überlege stark, ob ich für nächstes Jahr auf dem PCT nicht doch ein (leichtes) Tragesystem im Rucksack haben will, genau wegen dem Schulterthema. 12kg im ÜLA CDT wiederholt den Berg hoch zu wuchten hinterlässt offene Fragen, und da gebe ich dir voll recht, ob das Consumables sind oder nicht macht erst mal keinen Unterschied. (Bevor jemand fragt: 5L Wasser + bewusst eine gute Auswahl an Obst und Keksen, 2 schwere Instant-Nudelgerichte, 8 x Fertigkaffee und allerlei technischer Krimskrams der mal in verschiedenen Varianten getestet werden musste, ich wollte schließlich mal wissen, wie sich der Rucksack oberhalb der angegebenen Komfortzone anfühlt - und bei der Gelegenheit auch gleich ausprobieren, was an Technik am besten funktioniert - bevor ich auf richtig großer Tour davon eingeholt werde). Macht ja nix. Wie Martin schreibt, manchmal gibt es doch neue Idden. Und manchmal ist eine Re-Iteration einfach nötig um das Thema auch bei Tante Gugel oben zu halten, damit der Nachwuchs uns hier findet.
    1 Punkt
  38. OT: Ich finde es schon okay, wenn ein neues Mitglied auch mal in Richtungen sinniert, die schon eingeschlagen worden sind. Zumal es Leute geben soll, die in solche Diskussionen plötzlich wirklich neue Gedanken einbringen.
    1 Punkt
  39. JanF

    Neue UL Ansätze

    Alle Jahre wieder die gleichen neuen UL-Ansätze ...
    1 Punkt
  40. martinfarrent

    Neue UL Ansätze

    Das Gewicht der leeren Kartusche zählt zum Base Weight. Den Punkt mit der Kleidung, die später ausgezogen wird, finde ich sinnvoll... wenngleich nicht ganz neu. Siehe skin out weight oder gar full skin out weight. Letzteres kommt deinem Vorschlag am nächsten. Ansonsten finde ich aber eigentlich, dass wir viele Diskussionen z.B. über das Gewicht (auch) der getragenen Kleidung oder über die Gewichtseffizienz von Brennstoffen führen, einige auch über das Verhältnis von Gewicht und Kaloriengehalt des Essens. Ignoriert wird das alles nicht. Aber finde mal einen Wert, der sich so gut vergleichen und diskutieren lässt wie das Base Weight (bei den Alternativen kommen viel zu viele Variablen ins Spiel - bei den Versorgungsmöglichkeiten unterwegs angefangen).
    1 Punkt
  41. Miss X

    Kurioses am Wegesrand

    gesehen in Tanna (Thüringen) an einer Hofeinfahrt
    1 Punkt
  42. Dazu könnte ich viel sagen ... http://wandern-denken.de/2015/03/premiumwandern-i/ VG. -wilbo-
    1 Punkt
  43. Maximilian

    PCT 2019

    Ich hab heut den middle point überschritten. Habe nicht bereut die Sierra gemacht zu haben und weder übersprungen noch geflippt zu haben. Ich habe jedoch gleich eine Eisaxt gekauft und hatte wohl auch Glück mit dem Zeitfenster (KM am 8.6.). Wobei ich schon mit Märzstartern gesprochen habe die meinten bis auf die kalten Temperaturen war es eigentlich nicht tragisch die Sierra im Mai zu durchwandern. Der Schnee bockhart und die Flüsse gecovered. Nun denn, die Hälfte ist vollbracht, der Schnee weitestgehend vorbei, die Füße sind Brei und nun wird das Tempo hoffentlich erhöht. https://www.instagram.com/maximiln/
    1 Punkt
  44. 4-5 Kilo sind halt leichter zu tragen, als 10-20...Außerdem sieht das Zeug teilweise echt cool aus und man kann andere Wanderer vor Neid erblassen lassen(Wenn man die Preisschilder dran lässt)
    1 Punkt
  45. Rücken habe ich seither gar nicht mehr und weniger Gewicht auf die Knie = Weniger Schmerzen im Knie.
    1 Punkt
  46. zeank

    PCT 2019

    Hab mich mittlerweile wieder gefangen. Hab mir nun doch endlich eine Eisaxt gekauft und sogar einen Wasserfilter. Ich werde noch vernünftig? Anyway. Morgen geht es weiter. Wie @Mars schon sagt, teilweise entstehen die gefährlichen Situationen erst, weil man sich von seiner Gruppe hetzen lässt und man sich nicht die Zeit zum Nachdenken nimmt, ob das gerade das richtige ist, was man tut. Schließlich machen es die anderen alle ja auch! So sind wir am Forester Pass viel zu spät angekommen. Es war so 14/15 Uhr. Der Schnee viel zu weich. Wir sind viel zu weit entfernt gestartet. Drei Bachquerungen, nach jeder welcher fast eine Stunde Pause gemacht wurde etc.
    1 Punkt
  47. Mars

    PCT 2019

    Leider gibt es wie überall, die Tendenz unangenehme Geschichten einfach auszublenden, niemand gibt damit an, fast den Berg heruntergepurzelt zu sein, weil er gerade IG am checken war oder beinahe über junge Bären gestolpert zu sein, weil er die Aussicht genossen hat. Es gibt auch den Gruppendruck, wer sagt schon Stopp, bis hierher und nicht weiter, wenn alle anderen fast weggeschwemmt wurden. Ganz selten sieht man in Videos wie manche vor den Strömen umdrehen.
    1 Punkt
  48. cafeconleche

    PCT 2019

    Oha, @zeank, das klingt ja heftig. @Idgie, wie ich weiter oben schrieb, bin ich nach Old Station, Nordkalifornien, gefahren und laufe quietschvergnügt nobo weiter, immer durch den Frühling. Musste ein paar Tage hier oben pausieren, irgendwas im linken Fußgelenk, der Arzt schrieb „Joints“ in die Rechnung, sagte etwas pausieren und Ibuprofen. „How many do you need? 90? Oh, I‘ll give you a refill“. Also weitere 90, wenns alle ist. Hey , so viel Ibus hab ich mein Leben lang noch nicht geschafft! (Nach Mt Eddy werde ich sie auch absetzen.Keine Lust auf „Vitamin I“. Die Pause hat gutgetan, nicht nur dem Fuß, sondern auch der Schneelage hier in den Trinity Alps, und so werde ich sie auf Microspikes morgen angehen und dann Etna erreichen. Danach bis Ende Juli / Anfang August weiter nobo, und ich rechne bei meinem Glück (und meinem Tempo) damit, dass Crater Lake gerade dann einfach passierbar wird, wenn ich da ankomme. Anfang August will ich dann zurück und die Strecke zwischen Walker Pass und Old Station laufen. Ich finde es auch dramaturgisch nicht schlecht, diese Schönheiten hier mit den Vulkanen zu sehen, bevor ich die Großartigkeit der Sierra sehe. Washington werde ich nicht schaffen, mach ich ein anderes Jahr im August(da ist dort das Wetter statistisch gesehen auch besser). Mit dem Pemitsystem haben sie sich tatsächlich eine neue Warte- Bubble geschaffen. Und echt gefährliche Situationen. Offenbar gibt es in den Permit-Regeln auch noch welche, die Flippen, längeres Pausieren u.ä. verbieten. Weil es Leute gibt, die sich das Permit besorgt haben , um als Sectionhiker weniger Permitstress zu haben. Besonders in den streng reglementierten Gegenden wird das wohl sehr ausgenutzt. Jetzt fangen wohl Ranger an, Fragen zu stellen, und gerüchteweise ist einer Gruppe das Permit weggenommen worden . Aber da weiß ich nichts Genaues, weil das gerade in Herrn Zuckerbergs Forum diskutiert wird, und den/das mag ich ja nicht. @Lightlix viel Spaß noch im Schnee, und wie Frodo( in San Diego) sagt: make wise decisions. @zeank Wie du dich auch weiter entscheidest: viel Spaß! Ich meine natürlich fun no.1!
    1 Punkt
  49. Einen schweren Bundeswehr Regenponcho bei einer Sommertour mit 30 Grad... (sollte kein Tarpersatz sein, das Zelt war auch dabei) ohne Regen. ach ja, ein zweites Geschirr für den Hund... weiß auch nicht wieso, für den Fall das sie das verliert, was sie die ganze Zeit trägt? Hihi, noch mal Edit: Extra gekaufte Pfotencreme... vorher nicht ausprobiert ob der Köti sich Pfoteneincremen überhaupt gefallen lässt... natürlich nicht. Und natürlich in der großen Originaldose geschleppt
    1 Punkt
  50. Maximilian

    PCT 2019

    Wie hast du das durchgestanden. Ich Lauf morgens 2 Stunden und bin dann so K. O., dass ich mich hinlegen muss. Ich schlafe ohne zu übertreiben den halben Tag. Momentan ernähre ich mich nurnoch von trocken Brot und Bananen. Bin nun schon 4 Tagen in der Stadt. Ich hoffe die Laborergebnisse kommen bevor ich pleite bin. Vermutlich Giardia. Ich hoffe es. Denn ohne Befund keine Abhilfe. Und dann werd ich vermutlich meine Koffer packen. Town food geht immer. Auch wenn es meinen Magen umdreht. Aber meinen Resupply krieg ich nichtmehr runter. Bis dato war es garnicht so übel. Aber momentan entzieht es mir jegliche Lebensfreude.
    0 Punkte
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...