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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.12.2019 in allen Bereichen

  1. sja

    Ich bin dann mal weg ...

    In sechs, sieben Stunden gehts zum Flughafen... Starte das Jahr mit Madeira Ost -> West.. :)) Bin wie immer ziiiiemlich aufgeregt . Kommt gut nach 2020!
    7 Punkte
  2. OT: Ich verstehe Deinen Ärger, wenn einem der Informationsgehalt einer review zerschossen wird. Sich mit einem Produkt, (von woher auch immer)*, auseinanderzusetzen, es fotografisch zu dokumentieren und auf Fragen zusätzliche Informationen zu geben kostet viel Zeit. Ich würde mir wünschen, dass dieser Investition eines Einzelnen entsprechend Rechnung getragen wird. Dies Forum lebt vor allem von den Beiträgen der aktiven User. Es wäre schade solche zu vergraulen. *(Es ist ja nicht so, dass die Herkunft verheimlicht und zweifelhafte Zulieferer verschwiegen wurden.) Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, dass bei einem so offensichtlich bewegenden Thema wie der Daunenherkunft, nicht einfach ein anderer Faden eröffnet wird. Scheinbar ist es den Beteiligten dann doch nicht so wichtig ... VG. -wilbo-
    5 Punkte
  3. cergol

    Münchner Stammtisch

    Euch allen ein gutes Neues Jahr. Grüße aus dem Piemont
    3 Punkte
  4. nennt man sowas eigentlich öffentlicher selbstbeschiss? Manchmal weiß man net ob man heulen oder lachen soll bei so einer selbstlosen Schnäppchenjagd. Gerade bei Daunenprodukten kannst du dir sicher sein, dass für die 60€ die Tiere den Preis dafür gezahlt haben. Glückwunsch und Aua! Dies ist meine persönliche Meinung und ich möchte sie einfach nur öffentlich kundtun. Angenehme Träume in dem Quilt..
    3 Punkte
  5. Liebe Freunde und ultraleicht Enthusiasten, Wir bedanken uns für Euer Interesse, Eure Unterstützung und für Euer Vertrauen, welches Ihr unserer Manufaktur im letzten Jahr entgegengebracht habt. Wir wünschen Euch ein gesegnetes Fest, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und schönes neues Jahr mit vielen tollen Reisen! Mit den besten Grüßen, Mateusz und das HUCKEPACKS Team
    3 Punkte
  6. Ich wünsche allen einen guten Rutsch in das Jahr 2020 Achja, noch eine Frage: Es gibt ja mind. 2 am Stammtisch, den den DJI Osmo Pocket haben, habt Ihr für den in den nächsten Tagen bei mir ankommenden DJI Osmo Pocket noch Zubehöranschaffungstipps? Viele Grüße, Magnus
    2 Punkte
  7. skullmonkey hat diesen Beitrag moderiert: Bitte bleibt sachlich in der Diskussion und unterlasst persönliche Beleidigungen. Was das ausgliedern angeht haben wir Moderatoren uns dafür entschieden alles so stehen zu lassen, den in den Beiträgen stehen wichtige Punkte zur Entscheidungsfindung, ob man so etwas kaufen will, drin. Diese sind unserer Meinung nach genauso wichtige Punkte, wie Schnitt oder Material, und bei jedem Kauf sollte man sich darüber klar sein, was man mit dem Kauf unterstützt und da gehören auch diese Aspekte klar dazu.
    2 Punkte
  8. OT: hi konrad, ich schreib das nur weil wir uns kennen: scheint, das baumwollshirt hat den gestank vom puma aufgesaugt. da kann das merino-shirt leicht glänzen! trockener puma riecht übrigens für unsere nase nicht bis kaum. nassen puma hab ich noch nicht geknuddelt, kann sein dass der stinkt. gutes hängen im neuen jahr! die 1500 in folge ruft! leider vertrag ich keine merinowolle. mentales wolljucksyndrom... aber ich verfolge interessiert den spagat zwischen wenig geruch, wärme, und löchern.
    2 Punkte
  9. Naja, das ist doch letztlich der „Witz“. Was ziehst du denn sonst an? Für mich als Vielschwitzer war Merino als base layer erstmal die Entdeckung schlechthin. Synthetik stinkt einfach viel zu schnell. Und damals (>10 Jahre) war es auch sowieso Mist, weil eiskalt sobald nass. Ich war dauernd krank. Erst mit Merino blieb ich trotz Schweiss warm. Mittlerweile gibt es auch einige rein synthetische, die nicht gleich wie nasse Lappen an dir kleben und dich sofort komplett auskühlen lassen. Aber stinken tun die trotzdem schneller.
    2 Punkte
  10. Jemand, der bei Development Never Stops http://www.developmentneverstops.com/ arbeitete (da könnt ihr nichts direkt kaufen) hat mir mal gesagt, dass viele US-Brands im Halblegalen-Bereich operieren, sprich sie beschäftigen Nähende aus Südamerika mit nicht direkt legalen Papieren in den USA. Andererseits haben diese Leute dadurch ein Einkommen und die Brands zahlen schon mal den Anwalt, um diesen Leuten eine Perspektive geben zu können. Und die geben die Perspektive eben zurück - es lohnt sich nur, Nähende zu trainieren, wenn diese dann auch eine Weile beim Unternehmen bleiben. Ich versuche wirklich, nur Dinge zu kaufen, die möglichst nah von mir, in der Schweiz, produziert wurden. Ein simples T-Shirt kostet dann schon mal 74 Franken. Nur: Es hält dann auch länger als 5 Jahre und länger, bei wöchentlicher Wäsche. Dafür ist es einfach blau. Mit 400 Franken decke ich so meinen Bedarf an T-Shirts für 5 Jahre. Meine Jeans wurden in Italien genäht, mit Stoff aus Japan. Kosten mehr als 300 Franken, halten aber länger als 10 Jahre. Teure, in Westeuropa (und eben nicht in Rumänien) hergestellte Kleider zu kaufen, lohnt sich nicht nur finanziell. Wenn ich weiss, dass meine Jeans nicht in der Türkei von Sklaven montiert wurden, ist mir dies 100 Franken mehr allemal wert. Da muss ich dann auch nicht jedes Jahr an Greenpeace oder wen auch immer spenden. Bei thru-hiking tauglicher Gear wird es schon schwieriger. Immerhin gibt es Rucksäcke aus Deutschland und England, Base-Layers sogar aus der Schweiz. Regenjacken gibt es eher nicht - aber ich frage regelmässig Schweizer Brands an, ob sie nicht eine Tasche weglassen können. Hier würde ich US-Dinge kaufen, z.b. von HMG, Zpacks oder high tails designs (gibt weitere). Es gibt aber schlicht und einfach keine Stoff-Herstellung in Westeuropa. Immerhin gibt es Sympa-Tex aus Hongkong. Wer sagt, er sei aus Kostengründen auf Frogg Toggs angewiesen, lügt sich selbst in die Tasche. Wieviel kostet wohl eine Tour z.B. über eine Woche? Tourt ihr "nur" der Elbe entlang? Oder als Schweizer in Frankreich, da wesentlich günstiger? Alleine die Tatsache, dass man sich überhaupt Touren leisten kann, zeigt, dass ein gewisses Einkommen vorhanden ist. Niemand tourt saisonal und klaut sich das Essen in der Landwirtschaft zusammen, fährt nur ohne Fahrschein im ÖV etc. Wer hier seine Ideen kund tun kann, verfügt immerhin über eine gewisse Freizeit und einen Internet-Zugang mit gewisser Grosszügigkeit. Es ist auch eine Frage der Prioritäten. Im Dezember beispielsweise, hatte ich genau 300 Franken zur Verfügung. Lebe ich deswegen unter der Brücke und gehe bei Aldi oder Lidl einkaufen (sind die billigsten Verteiler in der Schweiz)? Kaum. LNT beginnt lange vor der Tour und hört eben nicht vor der Abreise wieder auf. Ich besitze nicht mal ein Fahrrad, wenn ich in Zürich irgendwo hin muss, gehe ich zu Fuss. Ich bin ziemlich schnell.
    2 Punkte
  11. Die einzige Ironie war der Decathlon Kommentar. Aus meinem Beitrag Gutmenschentum und Aluhüte zu machen, zeigt die Realitätsferne oder Ignoranz. Es gibt ja genug Bürger, die ihre ganze demokratische Freiheit einsetzen, um Geiz ist geil zu rechtfertigen. Nun lasst euch nicht weiter stören bei der der „Turbokapitalismus Party“. Tipp: China ist schon viel zu teuer, Kambotscha näht noch billiger. Wieviel Heuschrecke steckt in uns?
    2 Punkte
  12. Liebe Gemeinde, wie vielen vielleicht bekannt, weihnachtete es kürzlich. Und wie vielen vielleicht ebenso bekannt, war auch ich so selbstlos, der besseren Hälfte ein UL-Geschenk zu machen, in der Hoffnung, die eher schwelende Begeisterung für das karge Wandern weiter zu entfachen. Nachdem die sich bahnbrechende Dankbarkeit nach Tagen so langsam abgeebbt ist, konnte ich ihr das Geschenk noch einmal kurz entreißen, um das Forum an dieser Freude teilhaben zu lassen. Ein zweiter Quilt ist es geworden. Nachdem ich mit dem selbst noch weiter verschlimmbesserten Aegismax Windhard bereits eine Stilikone besaß, schaute ich mich zunächst abermals dort um. Allerdings kostet das gute Stück inzwischen fast das Doppelte des ursprünglichen Preises, ein Aliexpress-Verkäufer sagte mir, der Hersteller kontrolliert den Preis der Verkäufer und hält ihn stabil hoch. Nun, wer auch draußen stets den letzten Schrei tragen möchte, muss vielleicht etwas tiefer in die Tasche greifen, aber die Preispolitik war mir dann aus Prinzip doch zu wieder. Also weiter umgesehen und eher zufällig über den letzten Geniestreich des ebenso für seine avantgardistischen Kreationen bekannten Designerlabels Asta Gear gestolpert. Der Asta Gear 20D Daunenquilt. Käuflich zu erwerben direkt über den Asta Gear Shop bei Aliexpress. Guter Kontakt, rascher Versand - und sehr akurate und ausführliche Produktdarstellung. https://www.aliexpress.com/item/33046506787.html Von den Specs her dem Windhard recht ähnlich, im Detial aber mit ein paar wesentlichen Unterschieden. Weiß ist auf jeden Fall out für 2020 - sowas von 2019! Der letzte Schrei aus Shenzen sagt - Orange is the new black! Für die Stylespießer unter den UL-Fetischisten, die sich nicht im halbdurchsichtigen Daunenmantel und Damenstrumpfhose alleine in den Wald trauen aber die beruhigende Nachricht - es ist ein Quilt - man kann ihn auc einfach umdrehen und das langweilige schwarzgrau kommt zu Tage. Da wird auch schon einer der wesentlichen Unterschiede sichtbar. Astelle eines einfachen Reißverschlusses beim Windhard für das Kopfloch ist hier ein daunengefüllter Kragen mit einer Abdeckklappe eingearbeitet, Ein sehr aufwändiges Detail, das mich bei dem Preis überrascht hat. Dazu sind ein paar weitere, Gewicht schindende Details verarbeitet. Relativ dicke - und lange Kordel, Tankas und Gummibänder in etwas zu reichlicher Zahl. Etwas abspecken ist da durchaus noch drin. Ob es mir erlaubt sein wird, an die sehr robust und schwer aussehende Abdeckklappe die Schere anzusetzen, wird die Zeit zeigen. Einen wirklichen Mehrwert bietet sie nicht. Der Kragen hat einen Kordelzug, im Quiltmodus lässt er sich auch so verschließen. Der zweite, noch wesentlichere Unterschied ist im Inneren verborgen - und wäre von mir so fast übersehen worden - Kammern - nicht durchgesteppt! Zum Glück war die Artikelbeschreibung recht gut, sodass das Ganze ersichtlich wurde. Ich habe versucht, die Kammern zu strecken, die Stege kommen auf etwa 7cm, da wäre also ordentlich Loft möglich. Auch das ein überraschend aufwändiges Detail! Auch das Außenmaterial ist anstelle 10D beim Windhard ein 20D, das sich einiges Robuster anfühlt, wobei mein Windhard nun auch schon so einiges ohne Probleme mit gemacht hat. Damit erklärt sich ein weiterer Unterschied, der in unseren Kreisen weniger gern gesehen ist auf der Waage: 638g bei selber Fülmenge anstelle etwa 450 beim Windhard. Das ist aber zumindest weniger als die angegebenen 660g, vielleicht waren die mit dem Kompressionssack, der direkt in die Gearbox geflogen ist Erhältlich ist auch noch eine Variante mit 500g Füllmenge, da relativiert sich das schwerere Hülle zu größerer Füllung Gewichtsverhältnis schon wieder etwas mehr, aber 900g sollten es dann doch wirklich nicht werden - und die wie erwähnt schwelende Leidenschaft entbrennt bis dato ohnehin eher in flauen Sommernächten. Die angegebenen Maße würde ich etwas anders sehen, anstelle 185*140*105 eher 195*130 breit oben und 100cm breit unten.
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  13. Nachdem ich das letzte halbe Jahr keine Zeit hatte mich mit dem Thema weiter auseinander zusetzen (und auch nicht wirklich Zeit für Touren gehabt hätte ) ist es als Weihnachtsgeschenk für mich selbst letztendlich ein Tarptent Double Rainbow geworden. Die 1 Personen Versionen hätte natürlich auch gereicht. Aufgrund des relativ geringen Preis- und Gewichtsunterschieds ist es die 2 Personen Versionen geworden um zumindest für einen Wochenendetrip die Möglichkeit zu haben die Freundin mitzunehmen. Danke nochmal für die vielen hilfreichen Rückmeldungen!
    1 Punkt
  14. Auch wenn weiß inzwischen sowas von 2019 ist und ich von der Style-Polizei eine Abmahnung bekomme, suche ich diesen Quilt. Vielleicht hat ja jemand einen abzugeben. Er darf auch gerne Gebrauchsspuren und reparierbare Defekte aufweisen.
    1 Punkt
  15. BitPoet

    Münchner Stammtisch

    Dir und allen anderen auch einen guten Rutsch ins neue Jahrzehnt. Glückwunsch zur Pocket! Unbedingt: Bluetooth-Adapter. Den gibt es auch im Zubehörset mit dem Einstellrad zum Aufstecken (viel einfacher als die Steuerung über den Touch) und einer Clip-Halterung, die auf die Gopro-Adapter passt. Ich hab die auf einen kleinen Stativadapter geschraubt und tüftle an einer Klemme dazu für den Schultergurt.
    1 Punkt
  16. Juhuu. Der Anfang Dezember bestellte Extrem-Overfill-Schlafsack ist unterwegs und geht damit noch als Weihnachtsgeschenk an mich selbst durch. Ein Cumulus XLite-400 gepimpt auf absolut frostsichere 580g hydrophobe Daune und Zip über die volle Länge für den Einsatz als Decke. Außen Cowboy-Camping-geeignetes orangenes Pertex Quantum Pro, innen schwarzer Standard-Stoff für schnellere Trocknung in der Sonne. Nächstes Wochenende wird auf der Terrasse geschlafen, jetzt muss ich 2020 als allererstes den Außengriff an der Terrassentür anbringen der schon seit 2 Jahren in der Schublade vor sich hin darbt!
    1 Punkt
  17. zopiclon

    Schnäppchen

    Outdoor Solarpaneel Sunnybag LEAF PRO Im Amazon Blitz Angebot (-42%) Gruß
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  18. Hallo zeank! Hast du den Quilt mal mit einigen Tennisbällen in den Trockner geworfen? Das hat bei mir jeden Kufasack wieder loftig gemacht. 100 Nächte dürften eigentlich nichts ausmachen, gerade bei einem Quilt, wo man ja nichts plattliegt. mfg der Ray
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  19. Schade, dass sich die Moderation gegen den Menschen einen der Nutzer entscheidet, mir völlig unverständlich. Diese Diskussion müsste man dieser Meinung nach bei jedem Produkt aufmachen, wo soll das hin führen? Der Thread dreht sich seit zwei Seiten nicht mehr um das eigentliche Thema, ich bin geneigt, meinen inhaltlichen Beitrag dementsprechend zu löschen.
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  20. Das habe ich bei meinen Dilling-Shirts auch mal gemacht, mit dem Gedanken "bei Feinwäsche passt ja mehr in die Maschine...". Oje... Als Ergebnis hatte ich ein handtellergroßes Etwas in der Hand, was sich nach etwas herumrätseln als mein (zum ersten Mal gewaschenes!) Shirt herausstellte. Ein Satz mit "X" also. Nach einem Kontakt mit Dilling wurde mir auf Kulanz 50% des Kaufpreises gutgeschrieben. Seitdem wasche ich meine Wollsachen ausschließlich mit Wollwaschmittel im Wollwaschgang und liegend trocknen. Das Einlaufen ist nicht nochmal passiert. Ja, nach der Wäsche sind die Teile etwas enger, doch das finde ich nicht schlimm. Recht schnell sind sie wieder auf "normal". Jedoch Löcher bilden sich immer wieder mal, auch bei wenig getragener Dilling-Wäsche. Die stopfe ich dann so schnell es geht, was auch hält. Warum die sich bei mir bilden, weiß ich leider noch immer nicht genau, Motten schließe ich allerdings zu 100% aus. Besitze auch eine lange IB Hose, die kostet natürlich das Doppelte von Dilling. Die trage ich im Winter recht oft, habe bislang aber noch kein einziges Loch darin.
    1 Punkt
  21. @J_P ja, natürlich riecht man dann wie ein Schaf, keine Frage. Aber Ein richtig gutes T-Shirt (kein Fan von T-Shirts) von Craft. Ein richtig gutes Synthetic-Hemd von Houdini: gibt es nicht mehr. Das Hemd mit dem ich über den gesamten PCT bin, ein short sleeved von Patagonia: gibt es nicht mehr. Ist dann ja auch drauf geschissen, wenn es ausgerechnet die guten Sachen dauernd nicht mehr gibt.
    1 Punkt
  22. OT: Ich habe oft Merinoshirts zum wandern getragen (Decathlon) und bin in diesen Shirts viel schneller ins Schwitzen geraten, als in Synthetik..deswegen bin ich wieder zu Synthetik gewechselt. Synthetik trocknet im Sommer oder bei milderen Temperaturen einfach schneller als Merino.. ich bin sehr kälteunempfindlich, wenn es kurz kalt ist, stört mich das nicht..im Gegenteil: Im Sommer ist das wie eine Klimanlage: Ich tauche im Sommer bei heißem Wetter ein Synthetikshirt einfach in einen eiskalten Bach und ziehe es nass an: Herrlich erfrischend! Würdest du das mit einem Merinoshirt tun, riechst du danach nach Schaf! Es gibt von Adidas aber sogar auch schon Decathlon Synthetikshirts, die unter den Armen einen antibakteriellen Einsatz haben und so weniger riechen, als normale Synthetikshirts..perfekt für mich im Sommer und bei mildem Wetter! Jetzt im Winter bei Minusgraden: natürlich Merino!
    1 Punkt
  23. Meiner Erfahrung nach ist Icebreaker nicht schlechter als andere Hersteller reiner Merino-Wäsche. Mischgewebe zB mit Seidenanteil hält etwas länger. Nichtsdestotrotz, es bilden sich schnell Löcher - egal wie wenig und vorsichtig man sie wäscht. Und deshalb bin ich für mich zu der Einstellung gelangt, dass ich ein paar Löcher auch akzeptiere. Funktionell haben Kleidungsstücke mit Löcher so schnell ja keine negative Auswirkung. Und besonders bei Unterwäsche sieht es ja auch kaum jemand.
    1 Punkt
  24. Ich hab halt grad von einem Synthetik-Quilt auf Daune gewechselt aufgrund der Haltbarkeit. Der Synthetik-Quilt war nach einer Saison halt „durch“ (ich war relativ viel unterwegs wohlgemerkt, aber trotzdem). Gibt eine Reihe ähnlicher Erfahrungsberichte hier im Forum. So gesehen relativiert sich auch der Preis.
    1 Punkt
  25. Ohh, mein "Fachgebiet". Ich habe im Bushcraft Forum nicht ohne Grund den Rang "Kaktusklöte". Bei mir hält IB auch nicht. Besonders lange und kurze Unterhosen waren schneller kaputt als man Icebreaker sagen konnte. Hab die Anatomica und die Everyday Boxxer getestet. Je 2-3 Paare, immer das gleiche. Für 36 Euro erwartet man eine bessere Performance als 4-6 Wochen Lebensdauer. Für mich totaler Schrott. 200er lange Buchsen, 2 Touren, Schrott. Riesige Löcher im Schritt. Habe dann extra ne Nummer größer gekauft für noch mehr Bewegungsfreiheit, aber das hat leider auch nichts geändert. Selbst die billigeren Anzoni Briefs von Karstadt, die laut Karstadt von IB produziert werden haben länger gehalten, aber leider auch nicht viel. Das einzige was einigermaßen hält sind meine 200er IB Oberteile. Da habe ich ein GT und ein Oasis. Haben beide Löcher, aber sind noch tragbar. Sind jetzt 4-5 Jahre alt. Mit dem Schlauchschal aus 200er Material bin ich richtig zufrieden. Der ist nicht so labberig wie die von Buff. Im Vergleich. Meine Bryne Sachen sind ebenfalls Jahre alt und noch gut. Keine Löcher nix. Sogar Decathlon Oberteile halten bei mir ohne Probleme. Achja, ich hatte ja auch mal IB Socken. Sorry wenn ich mich wiederhole, aber auch die waren leider Schrott. Haben vielleicht 3-4 Monate gehalten. Woolpower tuen das seit Jahren. 100 Prozent Wolle ist wie schon erwähnt wurde nicht sehr haltbar. Ich würde immer zu einem Mix raten. Das sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen, aber ich rate seit meiner "Experimentierphase" mit der Marke lieber davon ab. Ich trage jetzt seit längerem Woolpower, Bryne und Decathlon und verbrennen seitdem kein Geld mehr. LG LG
    1 Punkt
  26. Das klingt ja schon sehr planvoll, beeindruckend, das auch mit kleinem Geld zu schaffen. Andererseits, es ist eben auch kein Wegwerfprodukt, die Gesamtbilanz rechnet sich dann oft wieder. Generell ist es leider so, das Unternehmen sich auch missbräuchlich mit Titeln wie "Made in USA" rühmen, die Auflagen gehören zwar zu den konsequentesten, aber Betrüger gibts immer, das sind Ausreisser, und daher sollte man dadurch nicht das Grundvertrauen verlieren. Prinzipiell machen die Firmen sich strafbar, und in der USA ist eine Sammelklage schnell parat. Was sehr kritisch ist: Made in Italy. Da reicht es, ein asiatisches Produkt mit nem Aufkleber zu versehen oder in Italien zu verpacken, traurig. Aber damit ist man schon beim nächsten Punkt: Ein Kauf ist immer ein Beziehungsaufbau mit einem Unternehmen. Ich bin da sehr wählerisch, löchere per Mail zu Fragen der Herkunft etc. Und ich neige dann dazu, immer mit dieser Firma zu arbeiten. Für mich sind Western Mountaineering, Tarptent, Thermarest, Soto Brenner, Snowpeak, Revelate Designs… immer vertrauensvolle Partner gewesen. Besonders Tarptent ist das Paradebeispiel einer kleinen inhabergeführten selbst produzierenden Firma. Und jede Mail wird von Henry Shire beantwortet. Achtung, das ist kein Markenfetischismus, es ist wirklich so, das solche Firmen eben alle kritischen Punkte befriedigen. Und bei Made in USA muss auch das Material allergrößtenteils von dort kommen. Also Silnylon DCF etc. DCF wird glaube ich eh weltweit nur in den USA produziert. Und made in Germany Unternehmen wie Huckepack sind preislich gegenüber Billiglohnländern hoffnungslos unterlegen, die wollen ja auch von ihrer Arbeit in Deutschland leben.
    1 Punkt
  27. Lieber Questor, "Gutmenschentum" und "Aluhüte" sind nur zwei Begriffe, die in diesem Thread als Reaktion auf meine Aussagen fielen. Diese habe ich in einem allgemeinen Kommentar zusammengefasst, du wurdest klar nicht direkt angesprochen, wobei der Aluhut aber von dir stammt.. Daher kannst du deine Empörung zum "Nazisprech" lieber an den Nutzer "Mittagsfrost" richten, von ihm kam der Begriff. ich bin da ganz deiner Meinung. Du bringst nun aber auch mit "how dare you" gleichzeitig wieder einen Satz ins Spiel, der politisiert. Im Grunde geht die Diskussion immer an der Sache vorbei, mein einfaches Fazit, das "Geiz ist geil" eben nach dem einfachen Ursache/Wirkungsprizip Konsequenzen hat. Man muss schon auf einem anderen Planeten leben, wenn man z.B. nicht die immensen Probleme der Textilwirtschaft mitbekommen hat. Und ja, ein Schlafsack entsteht nicht anders als ein T-Shirt. Es werden Textilien zusammengenäht. Das ist reine Handarbeit, und diese ist in Drittweltländern und China am billigsten. Warum? Unter anderem, weil es kaum Arbeitsschutz gibt, kein Recht auf gewerkschaftliche Organisation, kein Elterngeld, keine Kündigungsfrist, keinen Krankenschein, keine Gewerkschaft. Und ja, bei tierischen Produkten ist es ähnlich: Kaum Tierschutzauflagen, z.B. bei Merinoschafen oder Gänsen. Generell bei Leder. Bei Bedarf kann ich dazu noch ein paar Horrorlinks posten, aber es ist alles wirklich schon seit Jahren bekannt und durch alle Medien gegangen. Textilien und technische Textilien im speziellen sind auch in der Produktion eine riesige Sauerei mit viel Chemie. Das kann man besser hin kriegen, muss man aber in Billiglohnländern nicht. Und wenn der Preis regiert, tut man das auch nicht, dann wird in den Fluß geleitet oder Grundwasser verseucht. Nebenbei hat Silnylon oft auch krebserregende Brandschutzstoffe. Im eigenen Interesse sollte man nicht einfach glauben, das Silnylon gleich Silnylon ist. In der Natur liegen, umgeben vom Chemiecocktail, kann man machen, muss man aber nicht. Da du aber nach Alternativen fragst: Generell ist das Thema nachhaltiges Konsumieren ein Spießrutenlauf. Der Preis ist nicht automatisch entscheidend. Hugo Boss wird in Billiglohnländern produziert, und trotzdem teuer verkauft, das macht Marge, die Näherin hat wenig bis nichts davon. Im Grunde ist alles ein Annährungsprinzip. Das einfachste: Herkunftsland. Die EU (jetzt bloß nicht noch die Euro Diskussion!) z.b. hat klare rechtlich bindende Auflagen zu Arbeitsrecht, Umwelt und Tierhaltung. Für viele längst nicht ausreichend, aber ein Ponyhof im Vergleich zu Billiglohnländern. https://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=157&langId=de Aber auch andere hochentwickelte Länder wie die USA sind hier nicht mit Billiglohnländern zu vergleichen. Der Begriff Made in USA ist sogar mit am strengsten geschützt: Hier muss Material und Arbeitskraft aus den USA kommen. Darüber hinaus gibt es Zertifikate, und bevor wieder Whataboutism startet, auch solide und vertrauenswürdige. Oder eben Methoden: Western Mountaineering sagt zu seinen Daunen: Auch Yeti, teils made in Germay hat was: https://de.yetiworld.com/über/produkte/crystal-down Ich könnte jetzt nich viel spezifischer werden, und hoffe, das die Fragen nach Alternativen nicht nur Abwehrfragen waren. Ich helfe gerne weiter.
    1 Punkt
  28. Zippi

    Impressionen von Touren

    So das war wohl mein letzter Overnighter dieses Jahr. Ich habe es Stilecht bei -4 Grad auf einer kleinen Waldlichtung mit Hobofeuer und Würstchen vom Grill ausklingen lassen
    1 Punkt
  29. Na ob die so sehr viel besser agieren, da habe ich meine Zweifel
    1 Punkt
  30. Stilikonen, avantgardistische Kreationen, Geniestreiche, ich stolpere rein zufällig in diesen Thread, und dachte, es geht um innovative kleine Firmen, die die Industrie vor sich hertreiben. Aber praktisch wird mit diesen klangvollen Begriffen Ausbeutung, Tierquälerei, abservierte Umweltauflagen und ein totalitäres System verkauft. Für das eine Argument: So billig wie möglich. Die ganze UL- Innovation ist nicht in Shenzen entstanden, sondern durch Grassroots-Initiativen von kleinen Makern, die auch einen Bezug zur Materie haben, oft lokale faire Arbeitsplätze schaffen, und westliche Auflagen erfüllen. Aber ja, das gibts nicht billig. Da bleibt wohl nur warten auf die Decathlon UL Serie...
    1 Punkt
  31. 1 Punkt
  32. Viele können zwischen Kondenswasser innerhalb und der Außennässe nicht oder schlecht unterscheiden und verwechseln dies sehr häufig. Warum ist das so? Weil manche so viel schwitzen das auch innen alles nass/feucht ist. Aktuell gibt es keine Membran auf der Welt welche es schafft den Dampf den wir erzeugen zu 100 Prozent nach außen abzuleiten. Auch nicht im Labor. Klar kann es mal sein das so eine Jacke nicht dicht ist aber das halte ich für fast ausgeschlossen. Ausnahmen bestätigen immer die Regel!
    1 Punkt
  33. Hallo Mia! Quechua Raincut mfg der Ray
    1 Punkt
  34. khyal

    Schnäppchen

    Die Knoten-App Knots 3D gibt es mal wieder umsonst im Play Store...ist imho die netteste Knoten App...
    1 Punkt
  35. Kurz zur Vorstellung: Ich bin 2018 den PCT SOBO gewandert und bin am 7.Juli gestartet und habe meine Wanderung am 18ten November am südlichen Terminus des PCT beendet. Ich hatte keine Wandererfahrung und habe den Trail direkt nach meinem Abitur im Alter von 19 Jahren gestartet. Vorab: Ich schreibe hier über meine Erfahrungen. Das heißt nicht, dass sie für euch gleich sein werden. Jede Wanderung ist unterschiedlich. SOBO Vor-/Nachteile Die Vorteile eines SOBO Hikes im Gegensatz eines NOBO Hikes liegen für mich nun klar auf der Hand. Vor meiner Wanderung habe ich stark an meinem SOBO attempt gezweifelt, da NOBO einfach um einiges populärer ist. Diesen Punkt kann ich jetzt absolut nicht mehr verstehen. Vorteile Das Wetter. Ich habe 2 Tage wirklichen Regen gehabt und der Rest lässt sich auf 10 Minuten Nieselregen oder extreme Luftfeuchtigkeit begrenzen, die ab und zu sogar wilkommenen waren. Während man als NOBO Hiker Washington so gegen Ende August/September antrifft, wandert man Washington als SOBO im Juli/Anfang August. Daraus folgt, dass die Chancen auf gutes Wetter um einiges höher sind und man die Aussichten vollends genießen kann aufgrund des klaren Himmels. Dagegen stehen für NOBOs jeden 2ten Tag Regen, bewölkter Himmel und falls man wirklich Pech hat, Schnee an der Tagesordnung. Desweiteren ist Südkalifornien bereits ein wenig abgekühlt, wenn ihr es im Oktober/November durchquert. Das Permit. Ein SOBO-Permit für den PCT ist einfach um einiges einfacher zu bekommen als ein NOBO permit. Ich habe mein Permit gegen Ende des Januars beantragt und hatte freie Wahl an welchem Tag ich starten möchte. Weniger Menschen. Ich habe dieses Jahr wohl ein hoch-frequentiertes SOBO Jahr erwischt und ich war volkommen zufrieden. Man traf eine angenehme Zahl von Menschen in Trailtowns, die nicht volkommen überlaufen waren. Man hatte die Möglichkeit alleine zu wandern, aber es war auch durchaus möglich in einer Gruppe zu wandern, wie ich es auf der 2ten hälfte des Trails getan habe. Außerdem kommt es mir so vor als wären die Bindungen zu den Trail Bekanntschaften enger, da es eben nicht so viele Wanderer gibt und man sich besser kennen lernt. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich so gut wie immer seine Camping Plätze aussuchen kann, außer wenn man die NOBO Bubble in Oregon passiert. Mücken. In Washington kann man als SOBO schon ganz schöne Probleme bekommen, aber meiner Meinung nach kann man das einfach nicht damit vergleichen, was NOBOs durchmachen müssen. Oregon kann zur Qual werden und vorallendingen in den Sierras scheint es wohl eine Menge Mücken gegeben zu haben. Ich war allerdings auch etwas spät dran als SOBO und könnte somit immer genau nach der Mücken-Saison besagte Gebiete durchquert haben. The Sierras. Die Sierras scheinen um einiges entspannter zu sein als SOBO. Ich hatte eine "Flussdurchquerung" (Das Wasser reichte mir bis zu den Fußknöcheln....), während NOBOs sich in acht nehmen müssen, da manche Überquerungen nicht ohne gewesen zu scheinen. Desweiteren hatte ich absolut keinen Schnee in den Sierras. Einzig und allein auf Glen Pass hatte ich etwas Eis. Das könnte aber auch wieder an meinem späten Timing liegen. Nachteile Einen engeren Zeitplan. Als NOBO sollte man seine Wanderung spätestens gegen Anfang Oktober beenden, allerdings fängt ein NOBO im Optimalfall auch bereits im April seine Wanderung an. Ein SOBO hingegen kann erst in der Cascade Range Washingtons beginnen sobald der Schnee geschmolzen ist, was in der Regel anfang Juli der Fall ist. Gleichzeitig sollte man Forester Pass (Der höchste Punkt des PCTs) vor dem 1.Oktober passieren. Das erfordert, dass man von Anfang an fit ist. Man hat weniger Zeit die Meilen progessiv aufzubauen wie es ein NOBO tuen kann. Ohne Zeroes müsstet ihr mit dem Startdatum des ersten Juli ungefähr 21 Meilen pro Tag laufen, was nicht zu unterschätzen ist. Weniger Trail Magic. Für mich persönlich war das kein Problem, aber man erfährt aufgrund der geringeren Popularität einer SOBO Wanderung weniger Trail Magic. Ich habe aber in Trailtowns soviel Hilfe bekommen und es scheint mir auch so als ob man mehr mit Locals in Kontakt kommt, da anstelle von 40 NOBOs nur 5 SOBOs in der Stadt sind. Conclusio: Die Vorteile wiegen meiner Meinung nach deutlich schwerer als die Nachteile. Letztenendes habe ich Forester Pass erst am 18.Oktober passiert und habe es trotzdem geschafft. Da war allerdings eine Menge Portion Glück bei und das heißt nicht, dass es bei euch funktioniert. Es war schon ziemlich kalt und ich habe einen Sturm miterlebt. Zum nördlichen Terminus gelangen Es ist als SOBO um einiges schwerer zum Startpunkt des Trails zu gelangen, als es das als NOBO ist. Ihr werdet am Harts pass starten müssen und von dort aus 30 Meilen Richtung Norden laufen um an den nördlichen Terminus zu gelangen. Dann fangt ihr eure SOBO Wanderung sozusagen "richtig" an. Ich würde es jederzeit wieder zu machen und empfehle nicht diese Meilen zu skippen. Einerseits machen 30 Meilen bei 2650 Meilen auch nicht mehr viel aus, andererseits bestärkt man dadurch das Gefühl, dass man tatsächlich den ganzen Trail gewandert ist und nichts geskippt hat. Es gestaltet sich schwierig mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Harts Pass zu kommen, aber ich habe Leute getroffen, die es gemacht haben. Das funktioniert allerdings nicht ohne Trampen. Ich bin der PCT SOBO 2018 Facebook Gruppe beigetreten und hatte mir extra dafür einen Facebook Account erstellt. Ich habe Ausschau nach Fahrten zu Harts Pass gehalten und habe dann auch Trail Angel gefunden, die mich zum Harts Pass mit anderen gebracht haben. Achja, warum könnt ihr nicht einfach an der amerikanisch/kanadischen Grenze starten? Es ist illegal die Grenze auf diesem Wege zu passieren. Resupply Auch der Resupply gestaltet sich anfänglich etwas schwieriger im Gegensatz zu einer NOBO Wanderung. Washington ist nicht stark besiedelt und sehr entlegen. Ich habe von Seattle aus Boxen nach Stehekin, Skykomisch, Snoqualmie Pass, White Pass Kracker Barrel und Trout Lake gesendet. Das ist am Anfang erstmal ein ganz schöner Aufwand, aber ich würde immer noch sagen, dass es für diese Trail towns leider nötig war. Die Preise waren entweder exorbitant hoch oder die Auswahl ließ zu wünschen übrig oder beides. Die Einkaufsläden ähnelten Tankstellen, die aber durchaus auf Wanderer eingestellt waren. Meiner Meinung nach kauft man sich vorallendingen in Washington durch die Boxen erstmal Zeit. Es wäre vielleicht möglich ohne die Boxen, aber ihr müsstet zu einer weiter entfernten Stadt hitchen usw... Als ich dann die Washinton/Oregon Grenze erreicht habe, habe ich aus Cascade Locks Boxen nach Oregon gesendet. Alternativ könntet ihr aus Portland Boxen senden, was aber weiter weg liegt als Cascade Locks. Ich habe Boxen zu Big Lake Youth Camp, Shelter Cove und Crater Lake National Park gesendet und würde es wieder so machen. Nach Oregon habe ich Boxen zu Nordkalifornien versandt. Das würde ich auf keinen Fall wieder tuen. Meiner Meinung nach kommt ihr in Kalifornien komplett ohne Boxen aus. Seid euch im klaren was ihr gerne esst, sodass ihr euch auf euer Paket freuty, bringt Abwechslung rein und weniger ist mehr... Ich belasse es einfach mal hierbei, damit das ganze nicht zu lang wird. Bei Fragen einfach nachfragen. Meine Gear Liste Für Fotos einfach mal auf meinem Instagram-Account vorbeischauen, ihr dürftet auch keinen Account brauchen.
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  36. Das deckt sich nicht so ganz mit dem Duktus deiner Aussage von "Es ist wirklich schade, dass man eigentlich nur Schrott zu kaufen bekommt"... Kein Problem, ich meinte damit, dass die Solarindustrie (in der ich arbeite) deutlich bessere Module produziert, besser bezieht sich hier auf mehr Leistung, die verwendeten Zelltechnologien und die Verarbeitungsqualität. Ich suche nach wie vor vergeblich nach dem, was bei großen Modulen bereits Standard ist, wie PERC-Mono, Bifacial, geschindelte Module oder eben HTJ-Zellen (oben von Dieter _Z genannt, der wohl auch aus der Solarbranche kommt?) . Das es sowas nicht gibt, liegt daran, dass die großen Tier 1 Hersteller wie Jinko, CSI, Longi, Hanwha QC, um nur einige zu nennen, keine leichten Minimodule mit USB Laderegler herstellen und das, was es auf dem Markt an Modulen für unser UL Hobby gilt, meist aus minderwertigen "Ausschusszellen" und ohne Automation per Hand zussmmengelötet wird, da es für so kleine Mode auch kaum Produktionsequipment gibt. Das nur als Hintergrund. Daher teste ich privat nun die Module durch, die mir noch am fortschrittlichsten erscheinen (momentan rückkontaktierte, zerschnittene, Monozellen) , viel gib es da leider nicht und die Qualität der Module, die ich bislang hatte, war unterirdisch. Konkret war das Sunnybag Leaf Pro, das ich mir gekauft hatte, sehr deutlich über der Gewichtsangabe des Herstellers, die Zellmatrix war schief einlaminiert und es hatte einen elektrischen Defekt (durchbrochende Isolierung). Mag sein, dass ich hier ein Montagsmodul erwischt habe. Egal, ich werde mich ab jetzt hier zurückhalten. Euch viel Erfolg beim Optimieren Eurer Solar Charger!
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  37. Vielen Dank wieder einmal für diesen tollen Schnitt @Andreas K.. Abgesehen von ein paar kleinen Details habe ich den ihn so übernommen und herausgekommen ist ein Derivat der Vorlage. Die einzelnen Modifikationen sind: Material: nur schwarzes 210d Gridstop 1,5mm Spacermesh Rückenlänge auf 49cm angepasst Schultergurtabstand auf 6cm verringert Rolltop wie beim Phönix Seitenschnürung auf Gummikordel ausgelegt statt auf Kompression Kordelführung auf der Rückenseite für Befestigung der Matte außen Das Gewicht reiche ich nach, sobald ich mal wieder im Supermarkt in der Obst- und Gemüseabteilung war. Alle Bilder sind von mir.
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  38. Ich möchte hier mal noch ein weiteres Paddelrevier Im Norden vorstellen, die Uckermark Die Gegend ist von der Landschaft her sehr abwechslungsreich (viel Wasser, Wälder, Hügel und weiter Himmel) und ziemlich einsam (39 Einwohner/qkm). Es gibt viele Seen, die durch Fließe verbunden sind, die sich wie Wildnis anfühlen. Bei niedrigem Wasserstand muss man auch mal treideln. Man fühlt sich manchmal fast wie in Mangrovenwäldern, ... manchmal hat die Gegend auch einen Hauch von Kanada. Es gibt sogar Wildwasser im Kleinformat (hier: Küstrinchen Bach) Die Gegend eignet sich besonders gut für Hybridtouren mit dem Packraft (Paddeln und Wander oder Fahrrad) Hier mal 2 Beispiele (1.5 Tage und 3 Tage) Man findet überall schön abgelegene Stellen für das Biwak.
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  39. …dann will ich hier mal mein Feierabendrevier quasi vor der Haustür vorstellen, die Peene auch bekannt als Amazonas des Nordens Das Besondere ist, dass der Fluss völlig naturbelassen ist und man an vielen Stellen alte Torfstiche mit zugewachsenen Fließen findet, in denen man komplett in der Natur abtauchen kann. Die Durchfahrten sind oft so eng, dass man da nur mit dem Packraft gut durchkommt bzw. sich langschlängeln kann. Man findet dort auf versteckten Inseln schöne Fleckchen zum Relaxen, um schön am Feuer sitzen oder übernachten.
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  40. Lieber Questor, schau dir einfach noch mal deine Reaktionen an: Du suhlst dich von Anfang an in Empörungen und Beleidigungen. Das setzte das Niveau wiederum für andere Foristen, wie du es beschreibt, mit "Nazisprech" einzusteigen. Nebenbei soll ich was von Gutmenschentum gesagt haben, was nicht von mir kam. Mir wird ein Aluhut von dir diagnostiziert, Hybris, Realitätsferne. Ich habe sehr reale Informationen geliefert, du Blockaden. Wenn ich dann auf deine Forderung hin elaboriere, und die Umstände genauer erkläre, weil du behauptest, "Ich kann das doppelte, drei, vier, fünffache ausgeben und es ist noch immer nicht transparent, woher die Daune kommt", bzw. gegenüber Burarum „Denn wie geschrieben - die wenigsten namenhaften - und z.T. sündhaft teuren Hersteller können hier bessere Produktionsbedingungen nachweisen„ ist es aus deiner Sicht Off Topic. Dann stelle doch nicht unbelegte Thesen in den Raum. Da geht es pauschal um Daunen, also habe ich darauf reagiert, weil die Aussage nicht haltbar ist. Diverse Manufakturen geben Garantien, die erst mal widerlegt werden müssen. Nochmal zu deiner Daunenaussage einige Beispiele: https://www.westernmountaineering.com/faqs/ https://featheredfriends.com/pages/our-down https://enlightenedequipment.com/revelation-stock/ (auch RDS zertifiziert) https://responsibledown.org Zu dem funktionalen Sinn des Quilts sage ich nur, das ein KOMPLETTER WM Summerlite Schlafsack bei Komfort 2 Grad 550 Gramm wiegt. Die https://enlightenedequipment.com/revelation-stock/ Quilts (Jaaaa, die haben nicht diese innovative Kältebrücke :-)) wiegen bei -1 Grad 453 g. Aber da soll jeder die Funktion suchen, die er mag, das ist nur ein Eindruck. Ansonsten habe ich einen sehr passenden Thread gefunden, wer offen mit dem Thema umgehen kann, ist herzlich eingeladen. Ich bin raus hier, und würde mich freuen, wenn an dieser Stelle der Abschluss gefunden ist.
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