Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.05.2020 in Beiträge
-
Ein Mückennetz für Kopf und Oberkörper
bieber1 und 2 andere reagierte auf waldradler für Thema
Ohne Zelt haben wir momentan ja oft ein Mückenproblem, allerdings eher selten an den Beinen, da diese auch bei wärmeren Nächten meist unter der Decke bleiben. An Kopf und Armen wird man dagegen schnell zerstochen. Daher habe ich mal ein Mückennetz in "Mindestgröße" genäht, das sich auf der letzten Tour ganz gut bewährt hat: Wie man sieht, ist das Netz ausreichend groß für Kopf und Arme. Befestigt wird es mit einer einzigen Schnur, die ich hier an einem Ast festgebunden habe. Unterm Tarp könnte man es an einer Schlaufe in der Mittelnaht befestigen. Diese eine Schnur wird dann an zwei über Kreuz gelegten Stöckchen festgebunden, die überall zu finden sind. Damit kann man ein schön großes Rechteck aufspannen, um über dem Kopf ordentlich Luft zu haben. Für alle, die Interesse am Nachbau haben, hier ein kleines Schnittmuster (nicht ganz maßstabsgetreu, aber mit Zentimeterangaben): Die Idee hinter diesem Schnittmuster ist es, das hinter dem Kopf liegende Teil (in der Zeichnung oben) mit einem etwas steileren Winkel zu versehen als das in Richtung Bauch weisende Teil (unten). Man könnte das Netz aber auch einfach symmetrisch konstruieren, dann muss man sich auch beim Aufbauen weniger Gedanken um die richtige Seite machen. An den vier Kreuzungspunkten der Nähte müssen dann natürlich kleine Schlaufen angenäht werden, in die man die Stöckchen stecken kann. Gewicht: 68 g. Eure Meinungen dazu würden mich interessieren!3 Punkte -
da muss man halt besser zielen.3 Punkte
-
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf mawi für Thema
Auf den Tipp von @questor hin, dass ja aktuell die Fahrgastschifffahrt noch pausiert und man somit auf dem Landwehrkanal ziemlich ungestört unterwegs sein kann, hatten wir am Wochenende die Packrafts geschnappt und uns auf eine urbane Packrafttour gemacht. Wir sind vom Wedding entlang der Panke und Parks zum Zoo gelaufen. Von da aus ging es mit den Packrafts auf dem Landwehrkanal weiter durch Kreuzberg zur Lohmühleninsel. Danach ging es über Friedrichshain mit Stopp in der Bürgerbude zurück nach Hause. Kreuzberggercht gestylt, denn es gab später reichlich Publikum Zwischendurch war es ein wenig bewölkt, aber insgesamt überwiegt sonnig. Um so näher man der Lohmühleninsel kam, um so mehr grölende Partyboote waren unterwegs, aber insgesamt war sehr wenig auf dem Wasser los. Am Ufer gab es viel Publikum und mit dem Packraft zieht man definitiv die Aufmerksamkeit auf sich. Ganz grob geschätzt 2x 12km gelaufen und 10km gepaddelt.2 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF und ein anderer reagierte auf grmbl für Thema
...Du beim betrachten dieses Bildes: mit scharfem Blick auf das Bändsel (Bodenkontakt!) denkst "...245 Gramm!"2 Punkte -
Evolution einer leichten Küche - Teil 3
mosven und ein anderer reagierte auf zeank für Thema
Ich sag mal so, deine Sorgen sind berechtigt, aber er steht dennoch stabiler als man denkt. Ich hab ihn in vier Jahren einmal umgeschüttet. Aufpassen muss man aber schon. Und ich bin nicht nur morgens schusselig.2 Punkte -
Ultraleichte Trekkingstöcke
roli und ein anderer reagierte auf doast für Thema
Generell gilt für mich das beim Umstellen von Stöcken (Griffen, Schlaufen, generelles Gefühl) eine kurze Umgewöhnung notwendig ist (sofern man zuvor andere Modelle verwendet hat). Als ich die BD das 1. Mal verwendet habe sind mir insbesondere die Griffe aufgefallen. Die waren im Neuzustand relativ rau für mich, insbesondere durch die vielen Querrillen. Das hat sich aber schnell gelegt, das Material wird weicher und mit der Zeit "speckiger" also sanfter im Griff. Die Schlaufen sind mir dagegen nicht merklich aufgefallen. Ich finde sie eigentlich sehr gut, auch wenn sie im Vergleich zu anderen Modellen etwas schmaler bzw. minimalistischer gehalten sind. Sie können rasch und einfach mittels Klettverschluss in der Länge variiert werden. Ich würde behaupten nichts an das man sich nicht gewöhnen kann. Finde hingegen die Fizan Compact Griffe nicht so ideal, die haben eigentlich kein Spiel zum Umgreifen sondern legen dich in der "Angriffsfläche" bzw. Position deiner Hände ganz klar fest. Die BD Schaumstoffe reichen über einen weiteren Bereich hinaus.2 Punkte -
Evolution einer leichten Küche - Teil 3
Backpackerin und ein anderer reagierte auf mosven für Thema
Hallo @Benjamin und @cico, ja, der zweite Topf, ich nenne ihn Schüssel, ist Luxus. Wenn ich mich beschränken will, bleibt der Zuhause. Auf meinen Touren esse ich gerne Porridge zum Frühstück und trinke einen Kaffee dazu. Das geht zwar mit einem Topf, den ich mit 150ml Wasser fülle, dies heiß mache und dann das Porridge einrühre. Dazu brauche ich einen halben Esbitwürfel nicht ganz. D.h. ich muss den Esbit auspusten, das Porridge essen und danach noch einmal einen ganzen Topf Wasser erhitzen für den Kaffee. Dafür brauche ich nochmal einen halben Esbitwürfel nicht ganz. Das dauert mir zu lange und das Esbit wird ineffizient eingesetzt. Viel besser ist es, das trockene Porridge in einen zweiten Topf zu schütten, einen Topf mit 400ml Wasser zu erhitzen, zwischendrin etwas Wasser auf das Porridge zu gießen, den Wassertopf wieder aufzufüllen und erneut zu erhitzen für einen großen Kaffee, der dann aus Instantpulver direkt im Wassertopf angerührt wird. Dazu brauche ich einen halben Esbitwürfel genau und kann mein Porridge und Kaffee nahezu gleichzeitig genießen Beim Mittag- und/oder Abendessen ist es nicht so relevant, da nehm ich meist gefriergetrocknete Mahlzeiten, die ich direkt aus der Tüte futtere. Das extraleicht Setup, wenn ich mir mal beweisen will, dass es geht, sieht so aus: Topf inkl. Deckel und Griff 51g Cone 15g Bodenfolie und Traildesigns Gramcracker 2g Beerband (warum, siehe Teil zwei) 6g zusammen also 74g, mit Löffel 80g, also etwas mehr als die Hälfte des Standardgewichts. Das nehme ich meist nur für Overnighter oder Tagestouren, wo ich mir zwischendrin nur mal einen Kaffee kochen oder eine Treckingmahlzeit zubereiten will, da mir das Gefuddel mit dem Gramcracker und die oben beschriebene Prozedur sonst zu nervig wird. Ich hoffe, diese Einsichten in meine "kulinarischen" Gedankengänge konnten Euch den Hintergrund dieses Setups erläutern. Viele Grüße, mosven2 Punkte -
Neue Cumulus-Quilts 2018
tehEvilz und ein anderer reagierte auf gregoreasy für Thema
Tatsächlich kam es dann doch ganz anders: Ich habe den Quilt dann doch in der Standardkonfigurafion gekauft, einfach weil es deutlich günstiger war und schneller ging (war damals beim TLS Im Angebot). Also normale Länge, normale Daune, pertex quantum Hülle. Mit der Länge kann ich leben, aber etwas länger wäre manchmal auch ganz nett. Aber eben nur nett und nicht notwendig. Es kommt hier wirklich drauf an, wie du schläfst. Ich als Seitschläfer ziehe meist ohnehin die Beine an und kann mir den Quilt dann auch noch leicht über den Kopf ziehen, wenn es mal richtig kalt ist. Dann ist aber die Bewegungsfreiheit entsprechend eingeschränkt. Wenn du hingegen auf dem Bauch schlafen willst, solltest du auf jeden Fall den langen nehmen, als Rückenschläfer vielleicht auch. Mit der Daune hatte ich bisher keine größeren Probleme, auch wenn schon ein paar feuchtere Nächte dabei waren. Habe keinen Vergleich zu hydrophober Daune, kann mir aber vorstellen dass es nützlich sein könnte. Andererseits kannst du mit einem overfill vielleicht quasi den gleichen Effekt erreichen (Loftreserve)? Das ist in der Tat ein kleines Manko, das mir aufgefallen ist: die Kammern wirken manchmal so, als könnten sie noch einen Tick mehr Füllung vertragen. Insofern finde ich overfill keine schlechte Option. Mit dem Pertex Stoff bin ich soweit ziemlich zufrieden und finde nicht, dass es unbedingt noch etwas dünneres sein müsste. Übrigens würde ich dir, natürlich je nach angedachtem Anwendungsbereich, eher zum 350er raten, ich finde, der hat ein ziemlich gutes Temperaturspektrum (auch im Sommer OK). 250g Daune wären mir zu schmalbandig, weil für Herbst und Frühling meist schon etwas zu knapp. Da müsste dann also noch ein extra Sack her (was natürlich auch gut ist, wenn man es sich leisten kann). Viel Erfolg beim Entscheiden noch2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf dr-nic für Thema
Test der neuen Ausrüstung in der Oberoher Heide. Ein Stück Heidschnuckenweg und den Rest selbst per GPS gebastelt um keine Strassen gehen zu müssen. Nebenbei den Fassberg (94m) bestiegen und dabei das Gefühl gehabt, dass man auf ihn absteigt. Vielleicht wurde er von den Besuchern niedergetrampelt. Wir waren an einem Samstag unterwegs und haben 3 Menschen getroffen. Die Nacht war fast unheimlich, weil man einfach kein einziges Geräusch gehört hat. Kein Rascheln, kein Wind, kein Nix. Und überhaupt ist die Gegend total schön und abwechslungsreich.2 Punkte -
Sentiero Italia: Aktueller Zustand
sja reagierte auf German Tourist für Thema
Italien hat mit dem E1 und vor allem dem Sentiero Italia theoretisch großartige Langstreckenwege durch das gesamte Land. Doch leider waren in den letzten Jahren Reiseberichte über diese beiden Trails nur wenig ermutigend: Außerhalb der bekannten Wandergebiete im Norden des Landes wären die Wege oft komplett überwuchert oder aus anderen Gründen unpassierbar. Die Wege schienen mehr auf dem Papier als in der Natur zu existieren. Doch mittlerweile scheint sich der CAI die Erneuerung des Sentiero Italia auf die Fahnen geschrieben zu haben und es gibt mit vasentiero.org sogar eine Jugendorganisation, die an diesem Projekt mitarbeitet. Auf der Webseite des CAI wird eine durchgängige Route des Sentiero gezeigt, die zwar noch nicht komplett markiert, aber vollständig "verifiziert" sein soll. Ich habe den CAI bereits angeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten, was genau diese "Verifizierung" beinhaltet ... Hat jemand relativ aktuelle Informationen über den jetzigen Zustand des Sentiero Italia, vor allem im Süden Italiens? Oder gibt es Reiseberichte aus 2019? Italien öffnet seine Grenzen für Touristen ja bereits wieder ab dem 3. Juni. Sollte der Sentiero Italia in "wanderbarem" Zustand sein, wäre das ein großartiges Wanderziel für 2020.1 Punkt -
Evolution einer leichten Küche - Teil 3
Trekkerling reagierte auf mosven für Thema
Hallo allerseits, in Teil 2 hab ich ja bereits von meiner ultraleichten Küche berichtet. Inklusive einiger Wege aus Sackgassen der Evolution wieder hinaus... ... aber der Neandertaler hat es schließlich auch nicht geschafft Jetzt geht's weiter: "Viva la evolucion siempre!" Ich hab den hier beliebten 400ml Topf Evernew Companion Cup EBY 256 modifiziert: Die Klappgriffe abgenommen und mit einem zurechtgebogenen Titandraht ( Danke @cergol !) ersetzt. Der Neue Griff passt schön in den Topf und macht das ganze nochmals leichter: Dazu kommt, dass ich den Topf mit abgenommenem Griff sehr schön in meine neue Titanschüssel von Ti-Artisan (400ml) hineinstecken kann: Die ist zwar schwerer, als die Wildo Schüssel mit 34g, aber jene lässt sich nicht so kompakt um den Topf "stapeln". Das wird jetzt meine Standard-Küche: Topf 36g Deckel 12g Griff 3g Schüssel 50 Schwämmchen 4g Beerband 6g Boden 1g Cone 15g Löffel 6g Esbit Dreibeinkocher 12g Zusammen 145g Nicht mehr so leicht, wie möglich, aber super stabil, kompakt zu packen und für meine Touren zweckmäßig. Viele Grüße, mosven1 Punkt -
Ich hab das Trekkertent Stealth 1.5 (für dich wäre auch definitiv nur das 1.5 oder 2 tauglich), bin zwar nur 1,90m aber da ist noch eine Menge Luft. Insektenschutz ist auch gegeben.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Für meine diesjährige Tour in der High Sierra, mit Bärentonne, habe ich mir einen weiteren Rucksack genäht. Es sollte ein grosser Rucksack werden, in welchem eine BV500 Bärentonne mit Essen für 8 Tage senkrecht Platz findet, sowie meine übrige Ausrüstung. Quilt und Puffy benötigen bei mir relativ viel Platz obwohl sie leicht sind, da ich sie nicht so komprimiere und letzterer aus Apex ist. Ausserdem wollte ich einen Rucksack, welcher sich unten öffnen lässt. Der Hauptgrund war, dass ich 1) das Nähen der Ecken bei Rücksäcken immer recht mühsam fand, und 2) es immer sehr schwierig war, an einem unten geschlossenen Rucksack hintenher noch in diesem Bereich Anpassungen vorzunehmen. Weiter wollte ich einen stabileren Hüftgurt als beim Vorgänger (hier vorgestellt). Herausgekommen ist ein schmaler, sehr hoher Rucksack mit Rollverschluss und Carbon-Traggestell. Ganz offensichtlich ist es praktisch ein Klon des Tramplite Packs (welchen ich nicht besitze, aber Photos davon gibt es ja viele). Der Hüftgurt ist ein Sandwich aus DxG, 3D Mesh, und einer Lage des Aramid-Gewebes von Extex, mit eingeschobenen 10mm Evazote-Stücken einer alten Matte. Damit ist der Hüftgurt sehr steif und trotzdem angenehm zu tragen. Das Tragsystem besteht aus 4mm Carbon-Stäben, welche in die Seiten eingespannt sind, sowie 4 Querstäben im Rückenteil. Hier ein Blick von unten in den Rucksack hinein. Gut sichtbar ist die Tasche aus Cordura, welche den Carbonstab unten aufnimmt. Dadurch dass sich der Rucksack unten öffnen lässt, ist der Stab gut einzusetzen (oder rauszunehmen, z.B. für Flugreisen). Anfänglich hatte ich Bedenken, ob sich der Bodenverschluss bewähren würde. Wichtig war, dass die Ecken sauber nach innen eingefaltet wurden, so dass Regen nicht direkt in den Rucksackboden laufen konnte. Um das zu vereinfachen, habe ich die Innenseiten der Ecken mit Klett verbunden. Die Schultergurtbefestigung ist nach innen versetzt. Unten wir der Rucksack mit 3 Druckknöpfen geschlossen, und wie in der Tramplite-Vorlage mit einer Steckschnalle und zwei eingehängten Schnürsenkeln und Linelocs auf der Rückseite zugehalten. Damit kann auch mal eine Zeltunterlage o.ä. unten am Rucksack befestigen. Dieses Faltsystem hat sich sehr gut bewährt. Hier noch eine Seitenansicht. Da bei mir die seitliche Carbonstrebe sehr tief unten beginnt, habe ich das DxG in der Ecke wo das Ende der Strebe aufsitzt von innen mit einem Stück Cordura verstärkt. Hier zwei weitere Ansichten des Bodens. Da der Rucksack für das Photo nicht ordentlich gepackt ist und auf dem Kopf steht entstehen die vielen Falten auf der Seite. Diese sind "im Betrieb" dann aber weg. Rechts sieht man die nach innen versetzten Schultergurtbefestigungen. Der Rucksack ist seeeeehr lang und kann stark "überpackt" werden. Das war mit der vollen Bärentonne auch häufig der Fall. Der Rucksack hat sich auf der Tour sehr gut bewährt. Dadurch, dass er recht schmal ist, lag das Gewicht immer gut am Rückan an. Mit der Tonne, Essen und Wasser hatte ich zeitweise bestimmt über 15kg, das war aber nie ein Problem. Der offene Boden hat die Herstellung wie ich hoffte sehr stark vereinfacht, da ich einfach einen Schlauch aus den vier vorbereiteten DxG-Panelen nähren konnte (mit französichen Nähten, die ich am Ende noch eingerollt und festgenäht habe). Mein alter Rucksack neigte im Bodenbereich dazu, nach unten unter den Hüftgurt durchzuhängen, was irgendwie komisch war. Mit dem Bodenverschluss tut der neue das nicht. Ach ja, das Gewicht: 800g. Das ist mehr als der Vorgänger, wohl wegen der starken und langen Gummizüge, den grösseren Taschen, dem Aramid und den Evazote-Stücken, und weil der Rucksack halt sehr lang geworden ist.1 Punkt
-
Noch ein Rucksack: Mit Rollverschluss, Carbongestell, und Bodenverschluss
waldradler reagierte auf ULgeher für Thema
Ich habe glaube ich noch nie was direkt unten rausgenommen. Gehen würde es aber schon. Fast alles, was ich tagsüber benötige, ist eh in den Aussen- oder Rückentaschen. Und der Rest ist bei einer Pause von oben gut erreichbar. Auf meiner letzten Tour entlang des PCT hatte ich ganz unten einen Müllsack als Liner. In diesem war das Zelt (lose zusammengelegt) und darauf dann der Daunenquilt (in Silnylon-Beutel) und die aufblasbare Isomatte. All dies benötigte ich nur im Camp. Darauf kam dann schon die Bärentonne, mit selten benötigten Kleidern und Regenbekleidung drumherum als Polsterung. Obendrauf e-Reader und andere Elektronik. Ich könnte mir aber vorstellen, z.B. beim Campaufbau in einem Regenschauer den Rucksack von unten zu öffnen, um das Zelt/Tarp rauszufischen ohne mich durch den Rest "durchgraben" zu müssen. Wie geschrieben finde ich die Öffnung unten aber auch sonst sehr praktisch. Einerseits ist die Konstruktion so sehr viel einfacher. Andererseits ist auch das Einsetzen und Entfernen des Gestänges sehr einfach, da der korrekte Sitz der Carbonstangen oben und unten überprüft werden kann. Und wenn ich was reparieren oder umbauen möchte, ist das so auch viel einfacher möglich, mit etwas Glück sogar mit der Nähmaschine.1 Punkt -
Ultraleichte Trekkingstöcke
lima.sierra reagierte auf DonCamino für Thema
Hallo zusammen, schließe mich dem Vote für die Fizan an. Nutze nun seit knapp 5 Jahren dieselben je 4 Wochen am Stück pro Jahr, dann jeweils fast ganztägig, Auf, Ab, Ebene. Auch ein E5 war neben meinen Caminos dabei. Habe sie nach Tipps in diesem Forum gewichtsgetunt: So long DonCamino1 Punkt -
Preislich bei 0° Tauglichkeit ebenfalls knapp drüber, aber die Gramxpert eLites sind ordentliche Qualität und wenn du es eher bunt magst sogar customisierbar: https://www.gramxpert.eu/product/elite-quilt/ Alles Gute Jyn1 Punkt
-
Ultraleichte Trekkingstöcke
Leonbatist reagierte auf lima.sierra für Thema
Bin zwar anscheinend zu langsam gewesen, aber für zukünftige Leser: Freunde von mir sind seit Jahren mit den Karrimor Carbon Poles unterwegs. Gibt's um circa 45-50€ bei SportsDirect Mein persönlicher Vote geht aber auch an die Fizan1 Punkt -
Evolution einer leichten Küche - Teil 3
mosven reagierte auf Trekkerling für Thema
OT: Geschmacklich sind die aber sehr ähnlich. Die Rufs hatte ich auch schon mal. Eindeutig wabbelig! Wabbeliger geht fast gar nicht. Heißen oder warmen Kaffee würde ich daraus eher nicht trinken wollen. Für mich kommt der Becher daher eher für's Müsli oder den Porridge in Frage. Mit Porridge in der Tüte anrühren könnte der Becher dann als Halterung dienen. Eigentlich ne coole Idee, ich glaube, das probiere ich nachher gleich mal aus. Müsste auch gut für den 'Süßen Moment' zum Nachtisch gehen.1 Punkt -
Evolution einer leichten Küche - Teil 3
mosven reagierte auf Trekkerling für Thema
@mosven bezogen auf Deine Nutzung (und auch ein wenig für mich, weil ich das gleiche Problem habe und morgens ganz gerne den Kaffe ZUM Müsli/Porridge hätte und nicht danach) wäre denkbar, das Wasser für den Kaffee/Porridge erstmal etwas abkühlen zu lassen, nicht ganz zu kochen oder mit kaltem Wasser zu strecken und dann den Porridge mit kühlerem Wasser aus dem TPU-Becher zu Löffeln. Dann verbrennt man sich auch nicht so den Mund. Alternativ übrigens finde ich die Vitalis Porridges (gibt es auch von anderen Herstellern) aus der Tüte nicht schlecht, die kann man, meine ich, auch in der Packung anrühren. Nur so als Idee...1 Punkt -
Evolution einer leichten Küche - Teil 3
Trekkerling reagierte auf zeank für Thema
Ja. Grad auch gesehen. ¯\_(ツ)_/¯ Wie gesagt, ich fülle da eh kein kochendes Wasser ein (normal), da Instantkaffee.1 Punkt -
Evolution einer leichten Küche - Teil 3
zeank reagierte auf Trekkerling für Thema
Ich lese gerade, dass der Hydrapak lt. Hersteller auch aus TPU ist, nicht aus Silikon. Hydrapak schreibt auf der Website, dass man nur bis zu 60° warmes Wasser einfüllen soll. Nur zur Info.1 Punkt -
Evolution einer leichten Küche - Teil 3
zeank reagierte auf Trekkerling für Thema
So ein Teil gibt es auch bei Decathlon. Trail X-Light Cup. Kann ich zum nächsten Stammtisch mal mitbringen, wenn Du ihn dir mal anschauen willst, @mosven. Ist aber nicht aus Silikon, sondern TPU und sollte lt. Decathlon nicht mit heißem Wasser befüllt werden. Von daher also eventuell nicht für den von Dir genannten Nutzen brauchbar.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
zweirad reagierte auf Trekkerling für Thema
Skurka hat auch einen Artikel zum ZOLEO, besonderns im Vergleich zum InReach Mini.1 Punkt -
Erfahrung mit Liteway Sleeper Quilt Apex?
momper reagierte auf FlowerHiker für Thema
Hallo zusammen, nach einem Praxiseinsatz unter realen Bedingungen bei einer 2-tägigen Tour kann ich nochmals die von @wilbogemachten Angaben hier im Thread als exzellenten Richtwert bestätigen. Wir waren am vergangenen Wochenende zu zweit mit den 167er Liteway Quilts unterwegs. Zeltnacht bei Tiefsttemperatur von 5 Grad. Männliche Wahrnehmung: mit Wollsocken, 150er Merino langer Unterhose, 150er Merino Longsleeve und 200er Fleece Jacke: Füße und Oberkörper gut warm, an den Beinen war es dagegen merklich kühler aber noch nicht unangenehm oder kritisch. Weibliche Wahrnehmung: bei identischer Konfiguration und sogar in einem 3F UL Tyvek Bivy: "mir ist kalt - ohne bivy wäre ich erfroren. Soweit die interessanten Erfahrungen. Viele Grüße FlowerHiker1 Punkt -
Evolution einer leichten Küche - Teil 3
schwyzi reagierte auf Backpackerin für Thema
Nice. Das "Problem" mit der Tasse habe ich auch. Habe den Wildo Fold a cup auch lange benutzt und bin auf den Silikonbecher von Sea to summit umgestiegen. Ist zwar einen Tick schwerer, dafür nicht so sperrig. @Benjamin Ich (bzw. wir, wenn mein Mann mit dabei ist), esse immer direkt aus dem Topf. Multiuse also ;). Die Tasse ist wirklich nur für den Morgenkaffee dabei. Ich könnte zwar zuerst meinen Kaffee trinken und dann meinen Haferbrei machen, in der Früh habe ich es aber gern gemütlich. Die Tasse ist also eigentlich ein echter Luxus für mich.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Trekkerling reagierte auf momper für Thema
ZOLEO Satellite Communicator Review https://www.outdoorgearlab.com/reviews/camping-and-hiking/personal-locator-beacon/zoleo-satellite-communicator1 Punkt -
Hallo @Boris, ja, das ist der fette Gummiring. Keine Ahnung, warum Traildesigns das so nennt. Ich kämpfe auch immer mit mir, ob ich nicht einfach ein etwas festeres normales Gummi nehme, einerseits mag ich die sechs Gramm nämlich gerne einsparen, andererseits mag ich den bombenfesten Sitz von dem dicken Band, und dass ich damit auch noch den Topf sehr schön auf den Cone aufsetzen kann, da wackelt dann nichts mehr... Viele Grüße, mosven1 Punkt
-
Ich habe mich damals sehr intensiv mit dem Toray Airtastic beschäftigt und mich letztendlich dagegen entschieden, da es zwar nur wenige Erfahrungsberichte gab, diese aber, zumindest bei den Usern, die den Quilt schon etwas länger genutzt haben, das Material als extrem empfindlich eingestuft haben und schon mehrfach leichte Risse und Löcher im Material hatten.1 Punkt
-
Ein schönes Set hast Du da, und eine klasse Idee, den Bechergriff zu tunen, gefällt mir! Frage: was ist denn ein Beerband, ist das der Gummiring, der alles zusammen hält? Ginge das nicht leichter mit einem normalen Gummiband?1 Punkt
-
Mittagspause an einer sehr schönen Waldlichtung mit Hütte deren Namen ich mal wieder verdrängt habe! Nicht UL, aber warmer Kaffee ist ein Muss. Kocher war keiner dabei. Bis ca Km 20 war es ein Vergnügen auf den schmalen Pfaden unterwegs zu sein. Es waren auch relativ wenig Leute unterwegs. Einzig am Turm waren es erwartungsgemäß etwas mehr Menschen. Von Km 20 an war der Abstieg mehr oder minder langweilig auf einem breiten Forstweg.1 Punkt
-
Mütze zum Schlafen im Quilt
berghutze reagierte auf hhourglass für Thema
Woolpower Cap 400 https://www.woolpower.se/en/shop/product/cap-400/ Habe die Mütze selbst und bin mit einem recht großen Kopf gesegnet. Wenn du sie zu einem Beanie umklappst, kannst du die komplett über die Augen ziehen und die Ohren sind absolut bedeckt. Die ist echt schön groß und warm. Wiegt 78g (leicht genug?). Material: 70% Merino/30%Polyamid1 Punkt -
Aufgrund des Fortbewegungsmittels bisschen OT, hoffentlich trotzdem ok hier: Pünktlich zu den Eisheiligen letzte Woche paar Tage aufs Rad geschwungen und knapp 450km quer bzw. eher rund durch Schleswig-Holstein und dabei endlich mal ein paar der legal-wilden Übernachtungsplätze angetestet. Coolster Platz war direkt auf/ an nem alten Hügelgrab. Apropos Eisheilige: Auch wenn die Bilder es nicht direkt vermuten lassen - es hat geregnet ... und ne Menge (Gegen-)Wind war auch im Spiel . Zwar hat Flachland wandertechnisch ja nun nicht ganz so die spektakulären Wege und Herausforderungen zu bieten - ansonsten hat's ja aber schon echt ein paar schöne Ecken hier oben:1 Punkt
-
Ich nutze eine Merino Sturmhaube von Buff (dünn, geht am Tag als normaler Buff) und ziehe in kalten Nächten eine Decathon Fleecebeanie drunter. Damit rutscht nix und ich bin extrem flexibel.1 Punkt
-
Spitzenidee, ich schau mal, was ich da auf ebay finde! Oder gibt's ein Muster zum MYOGen?1 Punkt
-
Ein Rucksack für das Forum
crisensus reagierte auf Andreas K. für Thema
Vor nicht allzulanger Zeit gab es für das Problem eine geniale Lösung namens Streckbank1 Punkt -
Mein Partner und die "Schere im Kopf"
Pip reagierte auf Backpackerin für Thema
Das ist mir auch gleich als erstes ins Auge gesprungen. Unterschreibe ich auch so. Auch wenn ich persönlich auch noch an meinem Equipment feile, musste ich bei meinem Mann auch oft Überzeugungsarbeit leisten. Mir hat dabei eine xcel-Tabelle geholfen. Einfach mal auflisten, was der aktuelle status quo ist und eine exemplarische Aufstellung mit leichterem Equipment. Das unterschreibe ich ebenfalls. Einfach mal alles auflisten in der Tabelle, da sieht man dann auch schön, was sich alles leppert. Und dann kann man auch wunderbar darüber diskutieren, was nice-to-have ist oder absolut verzichtbar. Ich würde das auch nicht alles von heute auf morgen komplett umkrempeln, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ihm soll es schließlich auch noch Spaß machen.1 Punkt -
Ein neuer Versuch: Vollformat Fotografie beim Trekking
Trekkerling reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich denke seit der NEX Reihe pusht Sony die E-Mounts, (es gibt/ gab auch mal die a-Mount Reihe, aber die wird nicht mehr wirklich bedient), und mittlerweile sind meines Wissens nach fast alle Sony Kameras E-Mount Kameras. Man kann FF Objektive auf die APS-C anbringen und umgekehrt auch, dann hat man allerdings etwas Einbussen an Brennweite (weil der APS_C Sensor halt kleiner ist). Ist aber kein Problem, habe ich jedenfalls so gemacht - mir FF Linsen für meine a6500 gekauft, und dann auf die A7 III geupdated =) Ich habe die A7 III + das 24 - 70 nicht gewogen, aber ich schätze mal das sind 2 kg. Für mich ist das noch komfortabel am Capture V3.1 Punkt -
Kurioses am Wegesrand
schrenz reagierte auf zoppotrump für Thema
1 Punkt -
Wurde es laut DPA-Meldung. Es kann sein, dass es regional ein paar Tage länger dauert falls andere Bundesländer auch noch ihr persönliches Niedersachsen-Urteil brauchen. Empfehlenswert ist ab sofort die Ein- und Ausreise per Schulbus, denn die werden gar nicht mehr kontrolliert - zumindest für die kleineren unter uns eine Option1 Punkt
-
Meine Kanzlerin hat vorhin gesagt, dass alle Grenzen im Schengen Raum ab dem 15.06. wieder geöffnet sein sollen - wenn die Infektionslage es zulässt. Ob das Quarantäne Thema dann auch erledigt sein wird, wurde nicht beantwortet. Falls nicht, gilt weiterhin: Chef, ich brauch 5 Wochen Urlaub. Will eine Woche nach Mallorca.1 Punkt
-
Wärmeleistung bei Schlafsäcken
FlowerHiker reagierte auf Nimrod für Thema
Immer den wärmeren. Es gibt wenig schlimmeres als Nachts vor Kälte aufzuwachen, keinen Schlaf mehr zu finden und dann am besten den darauffolgenden Tag im Regen unterwegs zu sein. Kaum warm zu werden und zu wissen, die nächste Nacht wird genauso besch... Wie die letzte.1 Punkt -
OT: ...das ist ein genial treffender Neologismus der etwas übersteigert den Zweck dieses Forums auf den Punkt bringt.1 Punkt
-
Ich habe jetzt zwei mal so übernachtet. Aktuell nix kaputt. Habe aber schon immer ne kleine original Tesa Rolle dabei, falls irgendwas kaputt geht. Werde für die Längere Tour das Teil ja schon "Vorformen" und mit doppelseitigem Klebeband/Packband fixieren und Ränder sowie "Ripstop" Streifen aus Tesafilm anbringen. Hängt glaube sehr vom Locher ab. Meiner ist kaum gebraucht. Falls man nen Stumpfen hat der die Löcher eher einreißt statt zu stanzen, dann sieht das schlecht aus... Meine erste Idee war ja mit einer heißen (dicken Stopf)Nadel die Löcher zu machen. Dabei aber leider vergessen, dass ja die Schichten untereinander verschmelzen... war das ne Sauerei Das würde aber funktionieren, wenn die Folie ausgebreitet ist. Nadel, Feuerzeug/Mini-Gasbrenner und ne Stunde oder zwei mit viel Langeweile. Folie aufgespannt hinhängen und loslöchern. Nach ein/zwei Löchern Nadel immer wieder erhitzen.1 Punkt
-
Doch. Habe ich vor zwei Wochen selbst Outdoor getestet. Apex 133 DIY Quilt, kein extra Inner, dafür aber den Quilt Außen mit einer gut gelochten Rettungsdecke "umhüllt". Geschlafen bei -2...-3. Im Bivitent. Normalerweise muss ich bei den Temps ein Inner aus mehreren Lagen PP-Vlies (~100g) haben um einigermaßen zu überleben. Bin dieses mal mit heißen Füßen Morgens gut ausgeruht aufgewacht. Zum Thema "nix": das "nix" in Thermarestmatten ist das was "viel" bringt Und genauso bei Thermoskannen.. Ohne das "nix" wären die auch nicht so effektiv. Vakuum ist nicht alles (bzw. das ist wirklich "nix" ).1 Punkt
-
Warum wandern? Weil ich Beine hab und keine Räder...1 Punkt
-
Die ultraleichte Enttäuschung !
fatrat reagierte auf dennisdraussen für Thema
Die meisten Inlets bringen nicht wirklich merkliche Temperaturunterschiede, ein Bivi hingegen schon etwas mehr, da man die Zugluft minimieren kann. Ich nutze meinen Cumulus Quilt250 bis ca 4Grad alles was darunter liegt ist ein Fall für den WM Apache. Ich halte die "alles anziehen was man dabeihat" Philosophie für ausgemachten Quatsch, das mag funktionieren wenn man in trockenen Regionen unterwegs ist, wird aber waghalsig wenn man nass wird. 90% meiner ernsthafteren Touren finden im Herbst und im Frührjahr in Nordeuropa statt, da wird auch mal alles nass was man anhat, das dann unter dem Quilt anzuziehen um die Isolationsleistung zu pushen ist gelinde gesagt dämlich. Natürlich hat man die Wahl ein extra Set Schlafsachen mitzuschleppen oder man geht auf Nummer sicher und nimmt einen Quilt/ Schlafsack der die zu erwartenden Temperaturen ohne Hilfe gewährleistet.1 Punkt