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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.12.2020 in allen Bereichen

  1. mawi

    Impressionen von Touren

    Da letzte Woche mein letzter Arbeitstag war, musste ich schnell noch mein letztes Tour-Video vom Media-PC der Designer retten. Wurde gerade so noch rechtzeitig erinnert dies zu tun. Leider hatte ich keine Zeit mehr, um es noch fertig zustellen und zu Hause habe ich keine entsprechende Hardware. Ist dadurch etwas lang, langweilig und langatmig (zu viele Drehungen und so) und nicht richtig auf die Musik abgestimmt. Hier die Eckdaten zur Tour: Geplant war 41 Tage lang von Inta nach Workuta entlang des Urals im März und April 2019 zu laufen. Aus diversen Gründen musste ich unterwegs 2-3 mal umplanen, weshalb es dann 3 Touren wurden: Inta - Ural - Inta Workuta - Jary, Kara See Rundtour bei Poljarny Ural https://lighterpack.com/r/d3q9ww
    12 Punkte
  2. wilbo

    Hobo / Windschutz / Fire-Pit

    Moin! Und weil ich noch anständig Material übrig hatte, wurde ein Mega-pit gebaut. Die Vorlage von 3F habe ich einfach hoch skaliert und auf 15 cm Blechbreite angepasst. 15 cm hoch, 25 cm im Durchmesser, mit einem Gewicht von 135 g. Was soll ich sagen, er zieht wie die Wutz und wird "die Heitzung" für das Baumwolltarp werden. Es können richtig dicke Brocken nachgeworfen werden. Der Mega-pit brennt fast bis zum Schluss weitgehend rauchfrei. VG. -wilbo-
    9 Punkte
  3. Ich habe eine der längsten Nächte dieses Jahres für einen Overnighter genutzt und dabei erstmals mein vergrößertes DCF Hot Tent ausprobiert. Das gepimpte Modell ist zwar 85 g schwerer geworden, aber immer noch relativ leicht und jetzt kann ich darin aufrecht stehen und mich umziehen, was meiner Ansicht nach ein unschlagbarer Vorteil ist. In aufgebautem Zustand sieht es zwar etwas ungewöhnlich, aber nicht gerade hässlich aus - oder was meint ihr? Ich habe dann erst einmal in der Hängematte die Dämmerung abgewartet, bevor ich den Ofen eingebaut habe. Das Raumangebot im Inneren sieht doch gar nicht übel aus - und man hat im vorderen Teil wie gesagt eine Stehhöhe von 1,75 m. Da es im Umkreis nur nasses Birkenholz gab, war es stockdunkle Nacht als endlich ein Glutbett aufgepäppelt war, auf dem man dann zur Zubereitung schreiten konnte. Ich habe den Abend in heimeliger Wärme sehr genossen und habe mich dann gegen 22:00 in die Hängematte verkrümelt und bis 8 Uhr mit nur einer Pinkelunterbrechung durchgeschlafen. Der Raureif hatte in der Morgendämmerung alles überzuckert, aber weshalb die Wetterapp vor "extremer Kälte" warnen musste, habe ich nicht ganz verstanden. Allerdings war der Schlafsack oberflächlich ziemlich nass geworden, was wahrscheinlich an meinem minimalistischen Tarp lag, das ich aber der guten Rundumsicht wegen liebe. Kurze Zeit später qualmte wieder der Ofen und von Kälte war nichts mehr zu spüren. Ich entdeckte in der Nähe des Platzes auch noch ein paar Kokosnussschalen, die recht gute Wärme lieferten. Ob sich da wohl jemand an ein an diesem Ort aufgenommenes Video von vor knapp zwei Jahren erinnert haben mag (min 4:13)? Als dann nach 9:00 Uhr die Sonne aufging, habe ich alles wieder eingepackt und bin zum Frühstück nach Hause geradelt. Lasst euch über die Feiertage die Decke nicht auf den Kopf fallen und kommt gut durch die dunkle Zeit!
    8 Punkte
  4. dr-nic

    Pilze

    Huhu, Gibt's hier noch mehr Leute mit einer harten Macke für Pilze? Im Herbst bin ich teilweise nicht vorwärts gekommen, weil ich andauernd nach Pilzen ausschau halten musste. Habe sogar mal eine Tour unterbrochen und eine Ferienwohnung gemietet um ein paar knackige Schwammerl zubereiten zu können... In der Hochsaison habe ich auch immer ein Stückchen Butter und eine kleine Zwiebel dabei - auch wenn die Zubereitung nicht sehr Brennstoff sparend ist. Aber ich seh sie mir auch einfach nur gerne an und erfreue mich an ihnen. Und nach dem Röhrlingswahnsinn im Herbst kommen jetzt die Winterpilze... Es hört nicht auf.
    4 Punkte
  5. Capere

    Pilze

    Auch hier ein absoluter Fan - war u.a. bei der letzten Alpentour genial unsere Funde auf einem uralten Holzkocher zubereiten zu können.
    2 Punkte
  6. Warum werden die besten Bücher eigentlich nicht genannt? Jörgen Johansson "Smarter backpacking" und "Smarter backpacking after 50". Die lassen das sektiererische Element von Dapprich und Jardine weg und bestechen durch eine angenehme schwedische Zurückhaltung ohne Marktschreierei und Heilsbringerbotschaft. Gesundes Mindsetting !!!
    2 Punkte
  7. OT: Eine weitere gute Quelle für gebrauchte Bücher ist ZVAB.DE - fast zu gut sogar...
    2 Punkte
  8. Was Wasser betrifft, ist das Buch von Johannes Vogel "Trinkwasserversorgung in Extremsituationen" prima.. Wenn Du englisch lesen kannst... Ray Jardine "Trail Life" Andrew Skurka "The ultimate Hiker´s gear guide" Da gibt es eins gebraucht, in der richtigen 2. Auflage fuer 12 € Die anderen Links gehen zu buch7.de, die 75% des Gewinns spenden,OT: finde ich deutlich sinnvoller, die durch Kauf zu unterstuetzen, als einen ultrareichen, steuervermeidenden Sack noch reicher zu machen um das Thema mit dem "grossen A" mal eben abzuhaken
    2 Punkte
  9. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Kleiner Trip in den Solling. War der erste Test fürs Wintercamping. Dafür war es dann aber doch nicht kalt genug, aber trotzdem wunderschön. So schön, dass die Tiere aus dem Wald auf einen Glühwein vorbei gekommen sind.
    2 Punkte
  10. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Kurzer Trip ins Okertal im Harz. Joa, der Wald dort hat es hinter sich... Dank Nebel und Wolken dann doch ganz stimmungsvoll.
    2 Punkte
  11. Ich habe mir aus dieser Polycryo Folie einen Pack- und Pumpsackliner gebastelt: Blick von oben hinein: Der Sack hat eine quadratische Form, da er sich so besser dem Rucksack anschmiegt und befüllen lässt. Verklebt habe ich das mit dem beiliegenden Klebeband. Hält bombe. Der Arbeitsaufwand war erstaunlich unkompliziert. Kleines Faltmuster aus Papier, gewünschte Maße auf die Folien gezeichnet, während ich die gefaltete Folie nutze und somit mit der Spiegelachse mir einige Arbeit abnahm. Das Verkleben ging gut, ich hatte mit Frust gerechnet, klappte aber ohne Fehlkleben in einem Durchgang. Insgesamt ca 1h Arbeit. Volumen: knapp über 60l Gewicht: 24g inklusive des Pumpadapters der sowohl für StS als auch die alten TaR Ventile gedacht ist. Die StS lässt sich nun mit einer Sackfüllung aufpumpen. Zu dem Adapter gibt es hier mehr:
    2 Punkte
  12. Moin zusammen! Ich hatte ja schon letztes Jahr einen Edelstahl Windschutz vorgestellt, den man auch als Fire-Pit nutzen kann. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8330-gaskocher-durch-hobo-spiritus-ersetzen/?do=findComment&comment=133618 Nun habe ich zusammen mit @TappsiTörtel eine Kleinmenge Federstahl-Folie bestellt. Das Material ist mit 0,15 mm etwas stärker, da ich nun einen „Windschutz“ für einen größeren Topf bauen wollte. Bei der Höhe des Bleches haben wir uns auf 15 cm geeinigt. Auf Anregung von @Andreas K. wurde der Verschluss vom 3F Windschutz übernommen. Anbei ein Scan vom Original 3F Windschutz. Als Werkzeug wurden kräftige, alte Scheren und ein Ali-Locher verwendet. https://de.aliexpress.com/item/32913448908.html Der Locher schaffte es gerade mal so, das zähe 0,15er Material zu stanzen. 65 cm Gesamtlänge. Der Verschluss musste mehrfach nachgeschnitten werden bis er exakt passte. Von außen: Von innen. Eingerollt passt der Windschutz knapp in den großen 2l Titan Topf. Eingebrannt verliert die Edelstahl-Folie etwas an Spannung. Der Fire-Pit zieht aber wie die Wutz. Bei den Löchern würde beim nächsten Mal, von vornherein am Anfang ein Doppel-Loch einplanen. Mit einem dünnen Hering kann dadurch der Fire-Pit zusammen gehalten und am Boden fixiert werden. Sobald die Blechenden nicht 100 % zusammen passen, könnte sich unter Umständen die Verbindung lösen ... Mithilfe des Herings kann der Windschutz / Hobo wahrscheinlich etwas runder aufgebaut werden. In der Funktion als "Hobo" werde ich den Topf hauptsächlich aufgehängt verwenden. An meinem Baumwoll-Tarp gibt es dazu verschiedenste Möglichkeiten. Ansonsten könnte mir auch schnell ein Dreibein improvisieren. Für das Kochen mit Spiritus gibt es einen kleinen Klappständer der ebenfalls in den Topf passt. Bei 15 cm Höhe und ca. 20 cm Durchmesser, ist dieser "Hobo" mit 110 g, überraschend leicht. VG. -wilbo- Fire-Pit_Windschutz.pdf
    1 Punkt
  13. LAUFBURSCHE

    Pilze

    Wir können eigentlich auch nix stehen lassen. Gut, dass man Steinis zur Not auch roh essen kann
    1 Punkt
  14. Tonno

    Hobo / Windschutz / Fire-Pit

    @wilbo Ich war ja schon bei den Dyneema-Tarps schwer beeindruckt; dein breiter Materialverstand und (auch hier wieder) die extrem saubere Arbeitsweise mit einem solchen Profi-Ergebnis ist hier sicher für viele großer Ansporn (wenn auch bei mir mit einer kleinen Träne, dass ich diese Perfektion wohl kaum selbst erreichen werde - aber danke für den Ansporn)
    1 Punkt
  15. dennisdraussen

    Pilze

    Ich mag die Formenvielfalt
    1 Punkt
  16. OT: Ja, da muss ich dir recht geben. Ich hatte mich zu wenig informiert vorher, hatte den günstig bei Kleinanzeigen gesehen und schnell zugeschlagen. Bei mir ist der Vargo Bot auch nicht "Shaker"-tauglich, d.h. bei kräftigen Schütteln nicht dicht. Das heißt ich werde ihn nur aufrecht transportieren. Allerdings passiert genau das Gegenteil bei heißen Getränken (ausprobiert): Durch das Abkühlen kochenden Wassers entsteht ein Unterdruck im Bot, der den Deckel an den Topf geradezu schweißt. Das ist dann nach wenigen Minuten bei mir absolut luftdicht, so dicht, dass sich sogar der Topfboden nach innen wölbt. Kriegst du auch nicht mehr aufgeschraubt ohne die Dichtung "anzuhebeln". Von daher mache ich mir für den Nutzen als Wärmeflasche keinen Kopf, das funktioniert. Leider ist natürlich dadurch die Nutzung als Thermosflasche immer etwas nerviger, da man jedesmal aufhebeln muss zum trinken. Aber gut, wie das letzten Endes praktisch funktioniert, werde ich noch testen. Die 100$ für OVP sind allerdings schon fast unverschämt.
    1 Punkt
  17. 1 Punkt
  18. Es fällt auf, dass Du sehr breit testest. An deiner Stelle würde ich fokussieren: Ein Altra kann ganz andere Dinge als ein Aku Minima. Für langes Wandern gelten momentan wohl GTX-freie Trailrunner ganz ohne Leder als Stand der Technik. Das ist nicht nur ein Spleen aus Ami-Land. Aber gerade dort gibt es jedes Jahr hunderte von "Durchwandernden", die sich an einem längeren Trail versuchen. Nach wenigen Wochen wechseln viele von Stiefeln zu Trailrunnern. Auch nach fünf Jahren und tausenden von YT Videos habe ich noch nie von jemandem gehört, der von Trailrunnern freiwillig auf Stiefel gewechselt ist (abgesehen von Spezialfällen wie Ermüdungsbrüchen - bei 30 Meilen plus am Tag mit 20 kg plus Rucksack, bei einem Eigengewicht von ca. 55 kg...). Wenn es kalt und nass wird helfen wasserdichte Socken, damit kann mensch tagelang durch den Schnee wandern. Für steile Schneefelder helfen bissige Crampons. Stiefel würde ich nur für Gletschertouren mit Steigeisen empfehlen oder für den Stau am Everest. Es gibt ungefähr fünf Marken die momentan (2020) vorne dabei sind: Altra, Topo Athletic, Hoka One One, Merrel und La Sportiva. Innerhalb dieser fünf Marken gibt es wiederum eine enorme Spreizung: Hokas Speedgoat fühlt sich wesentlich anders an, als ein Altra Lonepeak. Hoka stellt sogenannte Max Cushion Schuhe her, Lonepeaks boten zumindest bisher eine Art Dämpfung während ca. 200 Meilen, danach so gut wie keine mehr, den meisten wars grad egal, weil der Lonepeak für langes Wandern sonst alle andern wichtigen Eigenschaften mitbrachte. Ausserdem wandern immer mehr Leute nur noch mit radikalsten Barfussschuhen oder minimalen Sandalen. Mit Schuhen ist es wie mit Rucksäcken: Mensch muss sich daran gewöhnen, die Schuhe passen sich ausserdem minimal an, weil sie oftmals ein wenig eingelaufen werden wollen. Ein Test in der Wohnung ist wenig aussagekräftig, aber ich verstehe natürlich, dass Du wohl zuwenig Zeit hast jeden Schuh während ca. einer Woche auf einem lauschigen Trail zu testen aber wenn der Schuh schon beim Anziehen zu kurz ist: Wenn Du all deine andern Probleme vergessen möchtest, wandere in zu kleinen Schuhen! (sagt zumindest Herr Honan, er hat durchaus die eine oder andere Wanderung unternommen...) Persönlich wähle ich meine Schuhe nach zu erwartendem Asphaltanteil. Für tiefe Lagen z.B. in der Schweiz darfs gerne Max Cushion sein, für lustige Bergwanderungen gerne ein wenig präziser. Deshalb Hoka und Topo. Leider ist gerade Ende Jahr und viele Schuhe sind Online nicht mehr in 47 plus erhältlich.
    1 Punkt
  19. Tipp zu Nehberg, weil erbeten: " Überleben ums Verrecken" (das früher schlicht "Survival" betitelte Buch) Das von @wilbo empfohlene"Survival" von Fabian Schmitz kann ich sehr empfehlen, hab's gerade gekauft und gelesen. Stehen unheimlich viele gute Sachen drin, kost' nur n Zehner! Klasse. LG schwyzi
    1 Punkt
  20. Ja lustiges Teil, wurde mal eine zeitlang sehr gerne in Outdoorkreisen verschenkt, allerdings sollte man schon aufpassen, was man tut, wenn man den Tips in dem Buch folgt, sonst passiert so etwas "Deutscher löst Großfeuer aus - ein Toter...Toilettenpapier angezuendet"
    1 Punkt
  21. vorgestern früh. komisch im dezember gibts keine schönen sonnenaufgänge hier. zumindest die letzten 3 jahre nicht. muss daran liegen dass sie in franken aufgeht und ihren glanz dort verstrahlt. gestern abend bin ich noch schnell los mitm neuen zelt. 2,5 km mitm rad über schlammige waldwege. wer die früheren fotos anschaut kann sehen wie der käfertod wütet. immer mehr rote fichten. überall. bzw. teilweise sind sie schon abgeholzt. man kann durch canons aus holz fahren, so früher mal in den alpen mit schnee. in der nacht um die null grad, mal schneeflocken mal ein paar regentropfen. kondens im zelt null. ich lieb das teil jetzt schon. sierra designs clearwing2. in der früh im regen zusammengepackt, nach 100m radeln die 2. daunenjacke ausgezogen und ich bin trotzdem nassgeschwitzt 10 minuten später zuhause.
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  22. (nicht überlebens) Wichtig! How to shit in the woods (deutsch)
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  23. Stimme @Matthias voll und ganz zu. Wenn du dich in dem Terrain nicht wohl fühlst, dann kann das auch ganz schnell nach hinten losgehen. Der Hayduke fordert im Vergleich sehr viel Eigeninitiative: - die umfangreiche Vorab-Planung, eventuell sogar das Anlegen von Food- und Wassercaches - Risikomanagement: Flashfloods sind tückisch, nicht in den falschen Canyon absteigen bzw. nie dort absteigen, wo man eventuell nicht mehr zurückklettern kann. Die Distanz zwischen den Quellen immer im Auge behalten und auch damit rechnen, dass nicht alle Wasser enthalten. Wasser-Carries von 8L sind keine Seltenheit. Du bist da draußen komplett auf dich alleine gestellt und jede ach so kleine Handlung kann ernste Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn dir das alles zu stressig/viel ist, würde ich auch den Arizona Trail/PCT empfehlen.
    1 Punkt
  24. Moin! OT: Den Gedanken hatte ich auch ... Teste das vorher doch einmal. Mein Bot war nicht druckdicht! Nach dem befüllen mit heißem Wasser durfte man den Bot nicht kippen, bzw hinlegen. Bei mir hätte es vielleicht funktioniert, wenn man den Topf nur aufrecht transportiert. Aber damit fiel die Funktion als Wärmflasche schon mal raus. Nach weiteren Kompromissen blieb dann nur ein Topf mit Schraubdeckel übrig und dafür war er mir doch zu teuer. Hier noch einige andere Meinungen: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6072-vargo-bot/ VG. -wilbo-
    1 Punkt
  25. Hi die Tasche soll mein Pot Cozy für selbstgemachte Trekkingmenüs werden, werde ich aber erstmal für normale Einkäufe nutzen. Der andere Cozy ist für den Vargo Bot, von dem ich mir für den Wintereinsatz einen Doppelnutzen als größerer Kochtopf und ggfs. "Thermoskanne" sowie Wärmflasche erhoffe. Ob das so funktionieren wird, wird die nächste Tour zeigen. Material ist - wie du vermutet hast - Baumarkt-Windschutzscheibenfolie und No-Name Gorilla-Tape in Jäger-Grün Leider wiegt das Windschutzscheibenzeugs mehr als erhofft. Daher ist das eher was für den groben Einsatz als UL. Pot Cozy Tasche: 35g (dient aufgeklappt gleichzeitig als Buttpad) Pot Cozy Kochtopf: 50g (hab ich zwei- stellenweise dreifach genommen, da mir das einlagig viel zu dünn war). Hält aber kochendes Wasser bei knapp 0°C 3h heiß/sehr warm. Falls ich mal beides gleichzeitig mitnehmen kommt der Topf-Cozy in den Taschen-Cozy und hält so noch länger. Sonst in den Rucksack zur Puffy. Das sollte tagsüber eine Thermoskanne ausreichend ersetzen können (hoffe ich).
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  26. Darf man das überhaupt noch posten oder ist das schon zu unbedeutend klein bei all den Großprojekten, die hier schon als kleine Bastelei gelten ? Ich versuchs einfach mal
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  27. Nunja, der HDT ist nach wie vor kein Trail und demnach auch nicht markiert. Du solltest auf alle Fälle immer wissen wo du bist, wenn navigieren nicht das ist was du gut kannst oder magst dann würde ich den nicht laufen. Daher würde ich dir den auch nicht alleine empfehlen. An Gruppen lose anschließen halte ich wenn es denn möglich wäre für sehr wenig sinnvoll. Die meisten sind da solo oder vielleicht mit einem Partner unterwegs, daher wirst du da keine Gruppe finden die dich einfach so mitnimmt. Auf eine trailfamily (wie auf dem AT oder PCT) kannst du nicht setzen weil da echt nicht soviele unterwegs sind. Mach einen anderen Trail den AZT z.B.
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  28. Zur Thematik "Nahrung aus der Natur" kann ich dir Flora Incognita empfehlen. Die App erkennt durch abfotografieren einer Pflanze deren Art und liefert dir die benötigten Informationen (essbar, giftig usw.). Du kannst mit der App auch die Position der Pflanze speichern und sie so später schnell wiederfinden. Wenn ich unterwegs bin, ist es manchmal spannend eine noch unbekannte Pflanze am Wegesrand zu identifizieren und z.b. zu erfahren für welche Zwecke sie verwendet wird.
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  29. Ich finde das (neuste) Buch von Christine auch lesenswert: https://www.piper.de/buecher/weite-wege-wandern-isbn-978-3-89029-525-1
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  30. Die beiden habe ich mir gerade selber bestellt: Einfach draußen kochen mit dem Hobo: Das Bushcraft Essentials-Kochbuch Survival: Überleben in der Wildnis (Outdoor Basiswissen) VG. -wilbo-
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  31. Der Unterschied zwischen Grad 1 - 4 und Grad 5 Titan ist allerdings gigantisch bei der Bearbeitung, insbesondere beim Bohren ist G5 absolut widerlich .
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  32. Ich denke du bist da auf der richtigen Spur, wobei ich das als Konstruktionsfehler werte. Der Bodenstoff ist in der Fläche ja noch voll gut- keine Scheuerstellen und nix. Bzgl. Nahtzugabe sagen die Bilder eigentlich was anderes, da sieht es so aus als ob die Nahtzugabe wenigstens einen guten Zentimeter ausgemacht hat. Ich kenne Rucksäcke die ähnlich viel Nahtzugabe hatten, aber gehalten haben. Nun, die Belastung vom Hüftgurt geht voll auf diese eine Stelle. Ich könnte mir vorstellen das das Hüftgurtteil und der Rückenstoff noch gut in Schuss sind. Eine blitzsaubere Reparatur wäre, das gesamte Bodenteil auszutauschen und eine viiiieeel größere Nahtzugabe zu machen. Anders als Danobaja würde ich aber eher etwas stabileres nehmen. 500er Cordura hat bei mir aber immer alles gehalten, sollte also reichen. Man könnte auch nur die Bodennaht zum Rückenteil etwas weiter auftrennen, einen Flicken auf das Bodenteil setzen und dann alles wieder miteinander vernähen. Damit die Belastung nicht nur auf genau einer Naht liegt, könnte man noch vorher das Hüftgurtteil vom Rückenteil abtrennen, die Bodennaht schließen und nachträglich das Hüftgurtteil mit mehreren Nahtreihen auf den Boden flächig aufnähen. Als Scheuerschutz könnte man von mir aus noch eine zusätzliche Lage Stoff über alles drüber nähen. Ich denke, wenn du deiner Schneiderin etwas mehr Zeit gibst, dann bekommt die das hin, ist kein Hexenwerk und dann wäre der Rucki wieder voll einsetzbar. LG, Christian
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  33. ich vermute, dass zu knapp an die kante genäht wurde. und zwar nur beim boden. das passiert ganz selten nur bei beiden teilen. durch die beschichtung hält das bei einem test prima, aber wenn die beschichtung nachgibt, durch alter oder zuviel gewicht dauerhaft, dann ziehts die fäden. das erkennt man am neuen rs nicht auf anhieb, wär evtl. auch bei nromaler last nie aufgetreten. die naht ist ja von innen mit saumband versäubert, ich würd das auftrennen und den boden rausnehmen. wenn das rückenteil ok ist boden kopieren und neuen (leichteren!!!) boden einsetzen. wenn das rückenteil auch geschädigt ist muss da ein flicken drüber. aber ich bin guter hoffnung, dass es ok ist. das versäumen der bodennaht find ich jetzt bei myog nicht notwendig, das hält auch so.
    1 Punkt
  34. mosven

    Impressionen von Touren

    Heute raus aus der kalten grauen dunklen deprimierenden Niederung in die Höh', zum Licht, zur Sonne, zur Wärme : Zurück im dunklen Tal, schickt mir der Berg noch einen Gruß. Alles richtig gemacht mosven [Alle Bilder von mir.]
    1 Punkt
  35. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Gestern und heute war ich mit @questor im Spreetal unterwegs. Um auf die andere Seite zu kommen, hatten wir ein Boot dabei. Sehr klein und leicht. Und eine lange Schnur um auch den anderen rüber zu bekommen. Sie hat erst nicht gereicht, aber mit weiteren 4 Tarpleinen hat es dann doch geklappt Da es schon dämmerte, haben wir uns gleich eingerichtet. Na, wer traut sich da hoch? Vielen Dank an die fleißigen Bieber für die Versorgung mit Feuerholz Grüße, Martin
    1 Punkt
  36. Matthias

    Impressionen von Touren

    Das Traumwetter vom Wochenende genutzt für einen two-nighter am östlichen Adlerweg (Tirol)
    1 Punkt
  37. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Bin hier an der Müggelspree...und morgen früh um 9 Uhr bestimmt schon wieder zu Hause Grüße, Martin
    1 Punkt
  38. Ollympus

    Impressionen von Touren

    Weil es heute so schön war...
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  39. Trekkerling

    Impressionen von Touren

    Letztes Wochenende wollte ich eigentlich in den Steigerwald, da kamen mir aber leider verschiedene Sachen dazwischen. Dafür bin ich dann spontant von Tutzing auf das Hörnle bei Bad Kohlgrub gewandert und von dort aus zurück. Unterwegs hab ich auf dem Campingplatz Brugger am Riegsee übernachtet. War sehr schön! Anbei ein paar Fotos.
    1 Punkt
  40. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Ach, auf dem Goldsteig war ich vor einiger Zeit auch unterwegs. Zumindest einen Teil der Nordroute zwischen Furth und Mauth. Was für ein unglaublich schöner Trail. Und damit meine ich den Trail auch an sich. Der Aufstieg zum Rachel und der Lusen sind absolute Highlights für einen aussem Norden. Wasserversorgung selbst im August 1A. Auf dem Lusen haben wir in der Hütte gepennt. Bis auf dem Herbergsvater ziemlich cool. Insgesamt eine super Tour gewesen. Mit eine der schönsten die ich hierzulande gemacht habe.
    1 Punkt
  41. Brilo

    Impressionen von Touren

    Ich bin letzte Woche ein paar Tage Teile des Rothaarsteiges gegangen. Eine kalte Übernachtung bei 2 Grad vom 17.10. auf den 18.10. in einer Schutzhütte und danach Tagestouren mit Übernachtung im Auto. Es war sehr schön, der Rothaarsteig ist aber zum Teil sehr abgeholzt und die Wege durch die Fahrzeuge sehr matschig. Das hat dann weniger Spaß gemacht. Mein 167er Apex Quilt war definitiv zu kalt für die Nacht mit 2 Grad. Ein wärmerer Quilt muss her und ist auch schon bei GramXpert bestellt. Die Schutzhütte Potsdamer Platz kurz hinter der Sombornquelle eignet sich super zum Übernachten.
    1 Punkt
  42. dr-nic

    Impressionen von Touren

    War mal wieder auf dem Heidschnuckenweg unterwegs. Bin ihn jetzt quasi schon zweimal gegangen. Die Landschaft ist einfach wunderschön. Bin auch endlich mal die Alternative durch die Osterheide gegangen. Insgesamt 5 Tage lang, aber es musste ein Pausen Tag in einer Ferienwohnung eingelegt werden, denn die Pilze wollten gesammelt und verspeist werden. Sehr positiv: in Handeloh am Rathaus gibt es eine Liste mit Telefonnummern von Leuten bei denen man im Garten zelten kann. Nahe Niederhaverbeck gibt es einen Wohnmobilparkplatz wo man auch ein Zelt aufbauen kann.
    1 Punkt
  43. ekb

    Impressionen von Touren

    Forststeig Oktober 2020
    1 Punkt
  44. lampenschirm

    Impressionen von Touren

    kurzer Overnighter um Freiburg herum, bin abends 6km Richtung Schauinsland rausgelaufen, dort übernachtet. Am nächsten Tag auf den Schauinsland hoch, leider zu langsam, um zum Sonnenaufgang oben zu sein. Von dort übers Rappeneck nach Oberried, weiter auf den Hinterwaldkopf hoch und Abstieg zum Bhf Himmelreich. War super, endlich mal wieder raus, Wetter war zwar bewölkt und mit starken Winden, die Cumulus Windjacke hat sich aber hervorragend geschlagen, aber es war trocken, nichtmal Kondens am Zelt und die Herbstfarben im Schwarzwald sind einfach toll. Blick vom Schauinsland ins Rheintal, Kaiserstuhl und im Dunst sieht man noch leicht die Vogesen Blick von ebenda nach Süden, im Dunst die Alpen zwischen Schauinsland und Rappeneck, Blick in den Schwarzwald rein Blick vom Hinterwaldkopf auf den Kandel Blick vom Hinterwaldkopf ins Dreisamtal, Schwarzwaldausläufer, Kaiserstuhl und Vogesen.
    1 Punkt
  45. Ollympus

    Impressionen von Touren

    Zwar nur ne Feierabendrunde, aber weil es der erste Nightride war:
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  46. mosven

    Impressionen von Touren

    Hallo Allerseits, ich war am Sonntag mal wieder im Karwendel unterwegs: Von den Hagelhütten über Kompar und Satteljoch zur Plumsjochhütte und zurück zum Ausgangspunkt. 16km und 1020hm, 7h, reine Gehzeit 5h30. Eigentlich eine leichte Tour. Eigentlich... Früh morgens um 6:00 ging's in München los, um noch in der Morgendämmerung am Ausgangspunkt zu sein. Im Risstal zeigt sich schon die steil aufragende Rosswand im Dunst: Mit fünf Grad Celsius ist es noch recht kühl und ich hoffe, dass die Wettervorhersage stimmt und es noch ein wenig freundlicher wird. Nichtsdestotrotz ist die Landschaft wieder wunderschön. Im Aufstieg wär dies im Sommer eine willkommene Erfrischung. Kurzes Nachdenken Nee, kein Handtuch dabei, wegen ultraleicht... Der Einheimische hat mich angefaucht... Im weiteren Verlauf der Tour habe ich noch ganz viele Gämsen, einen Fuchs und eine Eule gesehen Alle zu schnell für ein Foto... Aber erst mal Ausblick: Hier kann ich dann auch schon den ersten Schneeball der Saison machen. Am Horizont liegt die Soierngruppe schon im Sonnenschein. Dass lässt hoffen. Durch den Aufstieg ist mir aber recht warm geworden und ich bin im Longsleeve unterwegs. Auf dieser Tour teste ich auch zum ersten Mal meine neuen Schuhe, die Hanwag Ferrara light low und bin komplett begeistert. Sitzen gut, schön fest im Geröll und ein fantastischer Grip auf Fels, Geröll, Schotter, steilem Grashang etc. was halt im Karwendel vorkommt. Nach meiner letzten Tour hatte ich mich endgültig entschlossen meine geliebten Inov8 Trailrunner für alpine Touren aufzugeben, weil sie - trotz phänomenalem Halt auf Fels - besonders auf Geröll und bergab zu sehr nachgeben. Inzwischen ist der Gipfel des Kompar schon gut zu sehen (links im Bild) der Schnee wird allerdings auch immer mehr... Oben am Grat hat man einen tollen Blick au die Mondscheinspitze. Der Weg zum Gipfel umgeht den Vorgipfel im Norden, der Schnee ist derweil mehr als kniehoch. Ich hätte besser die Schneeschuhe mitgenommen. Es ist inzwischen eine richtige Wintertour und damit nicht mehr ganz so leicht, sondern recht anstrengend. Aber oben werde ich belohnt: Leichtes Gipfelkreuz Ich mach erst mal Brotzeit, steige wieder runter vom Gipfel auf den Grat und mache mich weiter zum Satteljoch... finde den Weg: Dann geht es durch dichte Latschen zum Plumsjoch Hinten kann man die Hütte schon sehen, aber es ist noch ein gutes Stück, der Steig zieht sich nämlich noch um den Berg herum.Die Sonne scheint auf die Latschen und läßt den Schnee schmelzen. Da ich im Steilhang nicht ausweichen kann, streife ich immer wieder Schnee ab und bin nach einer Weile auf der ganzen linken Seite klatschnass. Zum Glück ist mir warm... In der Plumsjochhütte werde ich nett willkommen geheißen und kann mich an Speck- und Spinatknödeln mit Butter und Käse laben. Zur Feier des Tages (Kirchweih) gibt es sogar frische Kiacherl (Auszogne). Hier trockne ich erst mal... Dann geht es zurück zum Ausgangspunkt in das wunderschöne herbstliche Risstal über den Plumsjochweg (Alle Bilder sind von mir.) mosven
    1 Punkt
  47. Lugovoi

    Impressionen von Touren

    Hallo zusammen. Bin frisch und sonnengetankt aus Kreta zurückgekommen. Hier ein kleiner Einblick. Bin auf dem E4 gelaufen im Südwesten der Insel, Küste und Lefka Ori-Gebirge. Liebe Grüße.
    1 Punkt
  48. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    Und noch ein kleiner Nachschlag + Nachtrag: Als wir am Sonntag abgereist sind (mit Bus + Bahn) sind die Herbstfarben der Buchen grad erst zärtlich am einsetzen gewesen, ich denke das wird da noch zwei, drei Wochen richtig schön sein bis die Blätter abgefallen sind. Wer also zwischen nun und Ende Oktober noch eine ruhige Ecke für eine zwei, drei-Tages Tour sucht, sollte sich den Mullerthal Trail mit seinen ganzen Extra Wegen mal genauer anschauen - vor allem sollte es sich jetzt ausgeregnet haben, so das Ihr hoffentlich trockenes Wetter erwischt Zwar wird Luxembourg als Risikogebiet eingestuft, COVID-19 Fälle in der Region um Echternach belaufen sich allerdings auf ~17 Stück (ich glaube sogar all-time). Wir haben auf der Rückreise am Frankfurter Flughafen einen kostenlosen Test gemacht, und waren beide Negativ (= Gesund!). Ich würde mir daher wenig Sorgen machen, mir das Virus dort aufm Trail einzufangen - zudem ist es auch Montags bis Freitags wirklich ruhig gewesen, Samstag haben wir ein paar kleinere Grüppchen getroffen die alle mit gutem Abstand passiert sind. Es gibt ne Handvoll von Campingplätzen und auch Jugendherbergen, die recht leer sind, und zB der Campingplatz in Consdorf oder Berdorf sind gute Ausgangzpunkte, wie auch die Jugendherberge in Larochette. Bus ist für alle in Luxembourg kostenlos (!!!) und hilft die circa 40 km Runden in jeweils zwei Etappen zu teilen (es gibt drei Routen).
    1 Punkt
  49. bieber1

    Vargo Bot

    Gibt es die da noch? Ich denke ja. Das ist ja sensationell günstig! Wie sieht denn der Deckel dazu aus? Deckel gibt es ja in vielen varianten in Outdoor.... Die sollte Passen.(Flasche mitnehmen zum probieren ) Den Cosi kann man aus diversen Materialien herstellen. Bei mir ,Tyvek mit Daunen/kragen. Vielleicht kann ich Morgen mal zu Poco und Schauen ... In meiner Filiale in Nürnberg (Münchnerstr.) nix zu finden. Hab meine vor ca. 3 Jahren gekauft.
    1 Punkt
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