Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.01.2021 in Beiträge
-
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Christian Wagner und 9 andere reagierte auf dr-nic für Thema
Ich glaub der Autor ist doof.10 Punkte -
Das ist natürlich richtig. Der Einwand war weniger argumentativ als vielmehr emotional. Neben dem Verlust der Altstädte war die krasse Umweltzerstörung in der Endphase der DDR das, was mich und meine Freunde am meisten belastet hat. In den DDR-Medien wurde das Thema komplett totgeschwiegen und Umweltaktivisten brutal verfolgt. Im Vergleich zu damals hat sich wirklich vieles zum Besseren geändert. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass heute alles gut ist. Es ist halt ein täglicher Kampf, sich der Umweltzerstörung sowohl im Kleinen als auch im Großen entgegen zu stellen. Das erreicht man mit Sicherheit nicht, wenn man Naturliebhabern verbietet, sich Shelter aus Altholz zu bauen. Alle, die sich gern in der Natur aufhalten sind die besten Verbündeten beim Schutz der Natur.5 Punkte
-
Was denn zum Beispiel? Jetzt hab ich Angst, weil ich auch Politik als Nebenfach im Studium hatte.5 Punkte
-
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Backpapier und 4 andere reagierte auf ChrisS für Thema
Den Artikel kann man gut in zwei Sichtbereiche einteilen: den politischen Teil (s.Herausgeber) und den ethischen Teil. Die Kapitalismuskritik (die ich zum Teil sogar nachvollziehen kann) ist natürlich Parteiprogramm und stark einseitig.Da kann man sicher seine eigene Meinung haben. Bei dem ethischen Teil gehe ich z.T. auch mit. VIELES , was wir im Outdoorbereich machen, hat etwas mit Selbstoptimierung/-verwirklichung an der Grenze zum Egoismus zu tun. Wir sehen uns immer in der Rolle der "Guten", weil wir natürlich nicht die Natur schädigen (wollen).Wenn etwas nicht gerne gesehen oder gar verboten ist, setzen wir uns darüber hinweg und tricksen herum, um uns doch noch unsere kleine Flucht zu ermöglichen. Da ist ein riesiger Anteil Selbstbeschiss dabei.Auch wird dann gerne mit dem Finger auf die "Anderen" gezeigt, z.B. MTBler oder Bushcrafter, auch wenn es genug Überlappungen gibt. @noodles: Daß Umweltzerstörung primär ein kommunistisch/sozialistisches Problem sein soll ,ist jetzt aber ein Scherz,oder?5 Punkte -
Der Artikel polarisiert und provoziert natürlich, aber das ist in meinen Augen ok, wenn er beim Leser dadurch die ein oder andere Selbstreflexion anstößt. Man muss nicht jedem Argument zustimmen, aber gerade seine Kritik bzgl. des Konsumverhaltens kann ich sehr gut auf mich beziehen und mir auch vorwerfen ("Für alles, was man braucht oder zu brauchen glaubt, gibt es unzählige Produkte, vom Billigteil aus China bis zur Hightech-Variante für ordentlich Schotter"). Wenn ich so darüber nachdenke, dann ist die Provokation des Autors nicht nur ok, sie ist sogar notwendig. Der Leser wird so (und nur so!) gezwungen darauf zu reagieren. Das kann er einerseits machen, indem er z.B. das Medium kritisiert, das den Artikel publiziert ("Sozialismus!!!") oder den Autor persönlich angreift ("der ist Politikwissenschaftler, was weiß er schon"). Man kann aber auch reagieren, indem man sich mit der Kritik inhaltlich beschäftigt und zu dem Ergebnis kommt, ob und was man davon teilt oder nicht teilt.4 Punkte
-
Puh, was für eine grobe Verallgemeinerung! Herr Hentschel sollte bei seinem Fachbereich "Politik" bleiben. VG. -wilbo-4 Punkte
-
Kleine Winter Tour
Kay und 2 andere reagierte auf Outdoor Maniak für Thema
Wollte mal kurz über den „Turnen“ (2100 m) stapfen, doch der Schnee war dann doch zu tief.... mit Schneeschuhen wäre sicherlich gegangen aber ich hab keine. Deshalb bin ich nur bis „Feldmöser“auf ca. 1500 m gegangen und hab dort meinen Nachtlager aufgeschlagen. Ne tolle Feuergrube, hab ich in den Schnee rein getreten und auch das kleine Tarp steht gut. Eine Schaufel brauch ich nicht! Die ganze Nacht über hat es geschneit und leicht gewindet. Tip top unter meinem kleinen Tarp! Ein paar Schneeflocken habe ich schon abbekommen, aber weiter nicht tragisch, sondern ein Erlebnis! Mein (leider schwerer) Schlafsack gab mir schön warm bis kurz vorm aufstehen, dann wurde es ein wenig frisch. Kein Wunder, denn die Temperatur sank auf etwa -8° oder mehr. Am vorherigen Tag hatte es etwa 4°, darum trug ich bloss normale Wanderschuhe +2 Merino Wollsocken und VBLs, aber die Isolation der Schuhe war für die grosse Kälte nicht ausreichend und deshalb hatte ich am Morgen sehr schnell ziemlich kalte Füsse. Zur Not musste ich die Schuhe ausziehen und ein Fuss nach dem anderen am Lagerfeuer wärmen, was sehr gut tat! Zum Glück waren meine Hände schön warm. Ich trug zwei dicke Wollen Fäustlinge, so wie von Grossmutter gehäkelt . Fast vergessen.... alle Bäche waren unterm Schnee verschwunden, darum musste ich Schnee schmelzen. Das war schon o. k. dauerte aber natürlich länger als sonst! Für einen Teil des Equipments war ich besonders dankbar. 2 simple Äste mit einer Gabelung am Ende (180 gr.) Die konnte ich links und rechts vom Feuer in den Schnee stecken, einen gefundenen Ast darüber legen und mein Titantöpfchen dranhängen. Auf diese Weise konnte ich in aller Ruhe kochen, während das Feuer munter weiter loderte und musste auch nicht eine halbe Stunde lang auf die Glut warten. Damit das Feuer nicht im Schnee untergeht, wie die Titanic im Meer, habe ich glücklicherweise gerade als ich auf der Alp ankam, einen 3 m langen, armdicken Ast gefunden. Diesen habe ich mit meinem Messer in sechs Teile zerlegt und als sehr verlässliche Unterlage fürs Feuer benutzt. Hammer!!! Hat supi funktioniert . Am Morgen war dann ein 50 cm breites und 30 cm tiefes Loch im Schnee, welches sich die Glut in der Nacht gegraben hatte, aber auch das machte nichts. Denn etwa ein Drittel des dicken Astes, war noch immer übrig und so konnte ich darauf gemütlich meinen guten schwarzen Kaffee kochen (kein Instant Scheiss) und meine Hände immer wieder wärmen, bis ich das Tarp etc. im Rucksack verstaut hatte. Das Wetter am Morgen war viel besser als vorher gesagt. Ich staunte doch recht ungläubig über den kristallklaren bezaubernden kalten wolkenfreien blauen Winterhimmel. WoW! Und ich bin hier auf der Alp und weit und breit niemand anderes! Da ich nicht über den schönen Berg gehen konnte, habe ich einen kleinen Abstecher zum Ägerisee gemacht. Das Wetter und das Licht, gaben der winterlichen Idylle den letzten Schliff und die Spiegelung der Stockhorn Kette war fast noch schöner, als das Panorama in echt 23./ 24. Januar Outdoor Maniak Zum Video geht‘s hier: https://www.outdoor-beratung.ch/videos/ (zu unterst )3 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Taswell21 und 2 andere reagierte auf Inger och hennes 25 katter für Thema
Ist doch ein Diskussionsforum... Und ein guter Aufhänger für ne Diskussion!3 Punkte -
Ich sitze hier gerade an meinem (eigenen) Rechner-Arbeitsplatz, zwei Bildschirme, mit tablet und bluetooth Tastatur. Höchstwahrscheinlich wurde für die Produktion all dieser Dinge mehr "Natur" zerstört, als ich beim "bushcraften" jemals hätte anrichten können. VG. -wilbo-3 Punkte
-
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Antonia2020 und 2 andere reagierte auf Inger och hennes 25 katter für Thema
"Freizeit-Naturmenschen" fast schon als Beleidigung zu verwenden, ist ein bisschen in sich selbst ironisch irgendwie... Mal zu schweigen von der Generalisierung der Aussage. Ein paar Gedanken dazu: Ja, ich finde, Menschen müssen nicht überall hin. Ein Grund für mich, warum ich trotz Zugang zu Bergen nie Skifahren gelernt habe, und bei Langlauf bleibe. Ich will nicht Teil dieser Berg-Abholzungs-für-Menschen-Zugänglichmachungsindustrie sein, mit keinem Cent. Gibt genug Wege. Mag sein, dass ein paar weniger Sportler dem Berg nicht schaden, aber es sind einfach nicht ein paar wenige. Es sind viele, und viele Rücksichtslose. Dann wäre da noch, was ich v.a. dieses Jahr und in den Jahren davor in Frankreich und Schweden gesehen habe. In Schweden sind jetzt auch sämtliche Städter wieder auf den friluftsliv-Trip gekommen und trampeln alles platt. Einheimlische jammern, vor den naturums liegt Müll rum, im Wald auch. In Frankreich hab ich viele Landschaften in der Bretagne durch dumme Menschen stark beeinträchtigt gesehen, weil Leute einfach durch Dünen trampeln (Dünen! Wie kann man nur?!), Eier von gefährdeten Vögeln zertreten und ihren Müll dort lassen. Man denkt immer, es ist common sense... Also ich denk mir zumindest: Ich laufe doch nicht durch die Düne, wenn da ein weg ist. Ich trampel doch nicht durch das Moos und den Sumpf, wenn ein Steg da ist... hä? Die Behörden hatten es mittlerweile dann wieder unter Kontrolle aber 2020 war ich nicht in FR und ich fürchte, dass da 5 Jahre Arbeit und nötige Verbote wieder rückgängig gemacht wurden... In Schweden geht es im Vlg. zu Deutschland, wie ich finde, recht zivilisiert zu, weil die Leute dran gewöhnt sind, solche Sachen wie Premium-Wald-Toiletten für alle überall zu haben und in Ordnung zu halten. Und ähnlich ist es mit dem Müll und dem Wald... Trotzdem seh ich immer wieder Touristen, die sich so krass daneben benehmen. Ich finde es nicht schlimm, wenn sich mal jemand irgendwo eine Laubhütte bastelt. Aber grundsätzlich finde ich, sollte Wandern im Wald und Naturverbundenheit eine gewisse Ethik mitbringen, v.a. wenn man sich damit inhaltich auseinandersetzt. "Leave no trace" ist eben schon ein Ding, und es macht für die Natur einen Unterschied, ob irgendwelche Steine umgedreht werden oder nicht. Und manche Steine (metaphorisch betrachtet) sollte man auch komplett in Ruhe lassen. Ich denke, es gibt naturverbundene, rücksichtsvolle Leute, auch unter den Survival-Spezln. Ich würde aber sagen, dass die meisten Menschen (gerade beim Einstieg in ein neues Hobby), wie eigentlich überall, nicht viel drüber nachdenken, was sie in der Natur machen und hinterlassen. Dennoch: Zu behaupten, alle wären so drauf, ist auch Quatsch. Und ich meine, man regt sich hier über die Bushcrafter auf, weil sie minimal mehr medienpräsent sind als andere Leute... Sonst könnte man genauso gut über wandernde Rentner oder Pilzsammler hetzen, oder die unbeliebten CCler... the list goes on.3 Punkte -
Handelbar Bag oder Harness Anleitungen gesucht - Bikepacking
froh und ein anderer reagierte auf Christian J. für Thema
Ich habe das ähnlich gemacht wie astarte: Ich habe mir im Internet ganz viele kommerziell erhältliche und selbstgebaute Holster angesehen und darauf geachtet, wie bestimmte Sachen gelöst werden. Damals, als ich den Holster genäht habe (2016), gab es aber noch deutlich weniger Hersteller von Bikepacking-Ausrüstung. Jedoch habe ich statt Moosgummi eine Platte namens "Polyethylen (PE-HD), 1mm Dicke, Plattenware, 248x330mm" verwendet (Gab es bei Extremtextil). Eine Besonderheit meiner Tasche ist die Abspannung nach unten. Sie wird mit dem gelben Strick an der Bohrung der Gabel für die Schutzblechbefestigung abgespannt. Als Distanzstücke zum Lenker verwende ich 2 übereinandergelegte Evazote-Stücke aus einer alten 9mm-Isomatte. Eine Schwierigkeit war, Gurtbänder und Schnallen zu finden, die nicht durchrutschen. Da musste habe ich 2 Versuche gebraucht. Gerade verwende ich ein dickes, sehr steifes Gurtband. Das ist ganz ekelig in der Einstellung, weil man es nicht auf Zug in der Steckschnalle festziehen kann. Man muss es wirklich durchfädeln und so lange rumprobieren, bis der Packsack fest sitzt. Dann bleibt das aber auch den ganzen Tag fest - selbst wenn man holprige Trails fährt.2 Punkte -
Trekkertent Stealth 2 vs. Zpacks Duplex / Triplex – Erfahrungen und Meinungen?
Inger och hennes 25 katter und ein anderer reagierte auf Tichu für Thema
Zum Trekkertent kann ich nichts sagen. Ein Triplex hab ich gebraucht gekauft und ein weiteres direkt bei Zpacks erworben. Zollgenerve gab es gar keins. Kam mit FedEx und ein paar Tage später trudelte eine Rechnung mit den Zollgebühren ein. Damit bin ich für unsere meist 5, manchmal 6 Leute super zufrieden. Für 2 Leute ein Palast ( zumindest wenn die Leute noch gelenkig genug sind, sich im Sitzen umzuzuiehen, was aber meist der Fall ist, wenn man Kinder mitnimmt:-)). 2 Erwachsene (keine Heringe) + Kind völlig entspannt. 3 Erwachsene passen rein, sollten sich aber sehr mögen und halbwegs ruhige Schläfer sein. Durch die lange Liegefläche passen bei uns (max. 1.80m) Ausrüstung und Schuhe auch noch rein. Ansonsten: nach mittlerweile mehr als 150 Nächten zwischen 0 und 3000 m N.N. (und manchmal einfach nur auf der Wiese hinterm Haus, weils so schön ist) musste ich allen Warnungen zum Trotz noch nichts reparieren. Steht in ein paar Minuten bei jedem Wetter, ohne dass es beim Aufbau reinregnet. Nachteile: -Kondens bei feuchter Umgebung -kann man aber damit umgehen lernen - bei Regen mit starkem Wind muss man tiefer aufbauen, sonst regnet es rein, was zu Verlust an Innenhöhe führt (reicht aber noch zum Sitzen) - bei Schneefall muss man gut abspannen (mehr Zeltnägel als die 6 für die Minimalabspannung nötig), sonst rutscht der Schnee nicht ab. -Preis, den ich mir durch die Ersparnis von Preisen für feste Unterkünfte schönrede -gegenüber Silnylonzelten größeres Packmaß. - bei Sturm lauter als Silnylon Was die immer lauter werdenden Stimmen wegen des Mikroplastikproblems angeht: Ist für mich eine Abwägungsfrage. Wäre mit Silnylon auch nicht besser. Das Zelt ist in der Zeit noch nicht ein Gramm leichter geworden, aber Schuhsohlen hab ich mehrere abgelaufen. Da würde ich eher nach abriebfesten Sohlen suchen als auf ein Baumwollzelt (was die einzig plastikfreie Alternative wäre, aber ohnehin nicht in der Auswahl ist) zu setzen.2 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
MisterAufziehvogel und ein anderer reagierte auf Martin für Thema
Ich kann dem Artikel schlecht wiedersprechen und ich finde ihn nichtmal sonderlich überspitzt. Es gibt nicht umsonst zahlreiche Regel in Deutschland, wie man sich im Wald zu verhalten hat. Kein Feuer, kein Campen, sammeln nur für den Eigenbedarf, auf den Wegen bleiben, ... Ich sehe dieses Gebaue bzw. das Verändern der Umgebung durch Menschem im Wald ("Bushcrafting") sehr kritisch. Wozu die natürliche Ordnung nachhaltig stören und Haufen aufschichten, Unterstände bauen oder Feuer unterhalten? "Leave no trace" ist mein oberster Anspruch, wenn ich unterwegs bin. Tarp aufbauen ist doch ausreichend, das niedergedrückte Gras ist in einer Woche wieder senkrecht. Und es geht hier nicht nur um den einzelnen, die 80 Mio Deutsche sind eine ganz schöne Horde. Am besten kann man die Auswirkungen an den Taschentüchern im Wald ablesen, die sich auf jedem Weg und gehäuft hinter jedem zweiten Busch finden. Oder den zahlreichen Feuerstellen auf der Wiese am Baggersee oder an Schutzhütten.2 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
truxx und ein anderer reagierte auf Ultralight82 für Thema
TLDR. Solche Aufregung um Nonsens2 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
einar46 und ein anderer reagierte auf Leichtmetall für Thema
ähnlich differenziert wie der Artikel.2 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Bombelbob und ein anderer reagierte auf MisterAufziehvogel für Thema
Der Artikel empfinde ich als polarisierend und etwas einsichtig geschrieben, aber unrecht hat er leider nicht. Nach meiner Erfahrungen ist es aber nur ein kleiner Teil der den Schaden verursacht, aber der Schaden ist ja trotzdem da. Der Artikel ist aus 2018 und eigentlich immer noch aktuell. Ich denke am besten immer mit guten Beispiel voran gehen und wenn man sieht das welche sich daneben benehmen einfach mal freundlich ansprechen und zeigen das es auch anders geht. Meisten wird der Schaden nur durch Unwissenheit verursacht. lgTimo2 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Dingo und ein anderer reagierte auf Backpackerin für Thema
Ja danke, ich erinnere mich. Meine Frage war eher allgemein formuliert. Ich kenne mich mit Leave no trace aus und bin von meinem Naturell schon eher zurück haltend. Rücksichtslosigkeit, egal welche Form bringt mich auf die Palme. Mich hat da eher gestört, dass ganz viel schlechte Stimmung im Artikel gemacht und geschimpft wird, aber nichts zur Lösung dessen beigetragen wird. Danke, dass meinte ich auch mit dem Verweis auf den Lockdown im Frühjahr. Wir haben auch einen VW T4 (Reimoausbau) und beim #vanlife bekomme ich das Kotzen gelinde gesagt. Unserer hat auch keine Toilette, aber dann muss man sich halt was rein kaufen. Genügend Varianten gibt es, aber es mag für den normalo-Bürger halt unangenehm sein, sich mit seinen Ausscheidungen näher auseinander zu setzen und Verantwortung dafür zu übernehmen.2 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Dingo und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
Ich frage mich, ob man solche Artikel wirklich braucht. Vom Ton her geschrieben mit der Absicht, ein Thema anzusprechen, über das sich die Allgemeinheit in gerechtem Zorn aufregen kann (Es sei denn der Artikel ist satirisch gemeint, dann ist das aber an mir vorbei gegangen). Bushcrafter per se als naturzerstörende umweltverschmutzende Horde darzustellen ist natürlich viel zu einseitig. Da wird es wie überall solche und solche geben. Wenn es um verschwindende Naturflächen geht, sehe ich hier Urbanisierung sowie Land- und Forstwirtschaft als Haupt-Verursacher. Wobei der Artikel bestehende Probleme schon korrekt nennt. Deutschland bzw. Teile Europas sind einfach sehr dicht besiedelt und bebaut. Da bleibt wenig Natur-Raum für Tier und Mensch. In Kanada ist einfach Platz für das große Outdoor-Abenteuer mit eigener Blockhütte, etc.. Im Stadtwald halt nicht. Die Camping/Caravan-Branche hat da ja ähnliche Probleme. In den Katalogen immer der einsame Caravan vor Traumkulisse in den Bergen/Am Strand/Im Wald. In der Realität sind da überfüllte Stellplätze, die Dünen Portugals sind zugeschissen, weil die Van-Life-VW-Bullis alle kein Klo eingebaut haben und die Lofoten sind im Sommer so überfüllt, dass sogar auf dem Friedhof gecampt wird. Die Frage von @Backpackerinist da berechtigt: Zu dem Thema gab es schon Diskussionen hier im Forum, Stichwort Jedermannsrecht und Wild Campen (Faden finde ich gerade nicht). Die Frage, die man parallel dazu stellen sollte ist, ob hier in Deutschland/Europa überhaupt ausreichend Platz und Resourcen bestehen, so dass jeder sich draußen erholen kann. Persönlich finde ich, dass jeder das Recht auf eine Teilhabe an natürlichem Raum haben sollte. Man sollte sich aber auch der Frage stellen, wie man damit umgeht, wenn nicht genug natürlicher Raum für alle da ist. Eben weil wir eine Einwohnerdichte 233 Personen pro km² haben. Eine Antwort habe ich hier auch nicht.2 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
JonasGo und ein anderer reagierte auf Backpackerin für Thema
Puh, nicht ganz uninteressant, mir fällt nur mal wieder auf, dass sämtliche "Outdoorler" hier mal wieder über einen Kamm geschert werden. Ganz zu schweigen von den Individuen die insbesondere im ersten Lockdown negativ aufgefallen sind, da diese nicht unerheblich wg. Überfüllung und Vermüllung von Parkplätzen aufgefallen sind und sogar Wanderequipment im Wald zurück gelassen haben bzw. Wegsperrungen grob ignoriert haben. Soll sich der Mensch denn jetzt gar nicht mehr draußen erholen dürfen? Was wäre denn hier der Lösungsansatz? Der fehlt mir hier im Artikel nämlich.2 Punkte -
HMG REPACK
roli und ein anderer reagierte auf Bombelbob für Thema
Ich stimme dir in allen Punkten vollkommen zu! Das Teil ist ein absolutes Luxery Item, aber Scheiss egal, ich finde es trotzdem geil! Die UL Evolutionsstufe des Ausrüstung selber zusammennähen (die dann auch hält!) habe ich leider noch nicht erreicht, auch wenn ich voller Respekt und Faszination alle Berichte über MYOG lese. Wenn ich den ganzen Tag gelaufen bin, habe ich ehrlich gesagt kein großes verlangen mehr, mir aufwendig ein Menü zuzubereiten. Für mich muss es dann simpel sein...dabei ist mir das Repack eine große Erleichterung: warmes Wasser in die Tüte, ab in die Ecke stellen und erst Mal das Lager gemütlich herrichten. Wenn ich dann alles erledigt habe, egal ob nach 20, 30 oder 40min schnapp ich mir das Teil und das Nudelgericht ist fertig...und vor allem noch warm. Zumindest im Winter finde ich das für mich wichtig.2 Punkte -
Mal wieder: Regenjacke - bisherige Erfahrungen und Beratungsbedarf für die Nächste
agricolina und ein anderer reagierte auf German Tourist für Thema
Das Problem mit den Ärmeln habe ich naturgemäß bei allen Jacken - egal ob Membran oder nicht. Und wenn Du wirklich lange im Regen läufst, kommt bei allen Jacken oben am Kragen Wasser rein, weil man praktisch ja immer irgendwie den Reißverschluss öffnet oder die Kapuze zurechtrückt. Eine Membran degeneriert deutlich schneller " als eine Raincut und ist nach meiner Erfahrung schon nach ca. drei Wochen Dauernutzung schon nicht mehr dicht. Eine Raincut ist auch noch nach Monaten dicht - es gibt ja keine Membran und solange das Tape an den Nähten nicht abgeht, leckt die Jacke auch nicht. Da du in einer Raincut bei körperlicher Anstrengung oder hohen Außentemperaturen aber eher schwitzt, wirst Du schneller von innen nass bzw. über den Kragen, weil man zur Beseitigung des Hitzestaus den Reißverschluss öffnet, wodurch wieder Wasser reinkommt. Bei tiefen Temperaturen kann man sich ein wenig dadurch behelfen, dass man unter der Raincut noch eine leichte Windjacke trägt. Die ist zwar nicht wasserdicht, aber wasserabstoßend und hilft ein wenig. Ich werde weiterhin bei der Raincut bleiben, denn wie schon gesagt: Auf Dauer werde ich in jeder Jacke nass, sodass ich mir lieber eine billige kaufe, die ich dann einfach ersetzen kann. Ich finde die ganze Diskussion etwas zu nerdig: Egal, welche Membran, welches Modell oder welcher Schnitt - die Unterschiede sind (vom Preis mal abgesehen) minimal! Statt hier in teure Materialschlachten auszuarten, würde ich lieber an meinen Skills arbeiten. Also lieber Zeit (und Geld) darauf verwenden, wie ich bei Nässe und Kälte warm bleibe, z.B. durch entsprechende Planung des Tagesablaufs, Packordnung im Rucksack und Trockenhalten von Schlafkleidung und Quilt. So war für mich der größte Komfortsprung bei Regenwetter nicht etwa irgendeine Wunderregenjacke, sondern der Wechsel von Daune auf Synthetikquilt. Mit Daune hatte ich immer die Angst, nach einem kalten nassen Tag nachts auch noch in meinem feuchten Daunenschlafsack zu frieren. Psychologisch war das eine Katastrophe! Seit dem Wechsel auf Synthetik weiß ich, dass ich mich nachts immer erholen kann, weil mich der Synthetikquilt zu 100% sicher wärmt. Und diese Sicherheit entspannt einen auch bei noch so heftigem Regenwetter. In einen guten Synthetikquilt, Balaklava oder eine Synthetikjacke als zusätzliche Wärmeschicht für nachts zu investieren ist viel sinnvoller als in eine teure Regenjacke.2 Punkte -
Dauerhaft dicht bedeutet halt auch ein gewisses Gewicht. Besonders atmungsaktiv und dicht sind bisher auch ein Ziel Konflikt. Leichte Jacken sind auch nicht besonders standfest. Ich hatte es mit gore shakedry mal probiert. Tolles Zeug, aber die mechanische Beanspruchung lässt es schnell undicht werden. Man muß halt entscheiden, ob man jedes Jahr ne neue teure Jacke holt, um Gewicht zu sparen. Oder was gewichtigeres mit langer Haltbarkeit. Gruß2 Punkte
-
Trockenanzug selber genäht - 367 Gramm!
againstBelial reagierte auf doman für Thema
Im letzten Frühjahr musste ich einen ärgerlichen Verlust hinnehmen. Mein geliebter erster selbstgeschneiderter Trockenanzug ging mir auf ziemlich dusselige Weise verloren: Nach einem der ersten Ausflüge mit meinem neuen Trak 2.0 Kajak war ich dermaßen damit beschäftigt, das Boot in seine Bestandteile zu zerlegen und in der Transporttasche zu verstauen, dass ich meinen Trocki darüber völlig vergaß und einfach am Baum hängen ließ, an den ich ihn zum Trocknen gehängt hatte. Die Einsatzstelle am Griebnitzsee wird von Paddlern viel genutzt, aber auf meinen ein paar Tage später dort angebrachten Suchezettel hat sich niemand gemeldet. Nach weiteren zwei Wochen war auch der Zettel nicht mehr auffindbar. Ich hoffe sehr, der neue Besitzer hat ungefähr meine Statur und hält den Trocki in Ehren... Nachdem ich mich mit dem Verlust abgefunden hatte, begann das Pläne schmieden für eine neues, verbessertes Modell. Am Schnitt selber, auf den ich gleich zu sprechen komme, musste ich nichts verändern, denn der war perfekt für mich angepasst: Rumpf und Schulterbreite in der Größe M, Extremitäten dafür aber in XL. Diese Maße sind übrigens auch der Grund dafür, dass ich mir mittlerweile fast meine gesamte Outdoorkleidung selber nähe. Als Referenzmodell habe ich mir einen Trockenanzug ausgesucht, der über einen Reißverschluss vom Hosenstall bis zum Halsabschluss verfügt. Warum? Ich wollte einen Anzug, der sich leicht anlegen und für alle Eventualitäten unkompliziert öffnen lässt. Der letzte Punkt war zwar von meinem alten Modell abgedeckt, das über einen Reißverschluss von Fußknöchel zu Fußknöchel verfügte. Aber die Über-Kopf-Prozedur beim An- und Ausziehen war doch immer extrem lästig. Der Anfibio Zip Suit verfügt darüber hinaus über einen nur 6 mm breiten und damit viel leichteren und flexibleren Reißverschluss, als es der übliche 10 mm-Tizip-Reißverschluss ist, den auch ich beim alten Modell verbaut hatte. Das erste Problem war die Beschaffung dieses Reißverschlusses, den es als Sonderbestellung nur bei Shelbyoutdoor gibt. Das dauerte vom 9. September bis zum 28. Dezember - no comment. Nach meiner Sonderbestellung hat Shelby diesen Reißverschluss ins reguläre Programm aufgenommen, sodass man ihn jetzt nur noch anzuklicken braucht. Inzwischen hatte ich mir ein drei-Lagen-Laminat bestellt, das sich von den Werten her fantastisch anhört: Wassersäule 20.000mm, Atmungsaktivität 39.000 g/m/24h. Das Material des Anfibio-Modells hat eine Wassersäule von 15.000mmm und eine Atmungsaktivität von 25.000 g/m²/24h. Die Schnitterstellung konnte ich auf kleine Anpassungen an den Bündchen reduzieren, denn ich hatte mir von meinem ersten Trocki die Schnitte aufgehoben. Das ist ein Verfahren, das ich wärmstens empfehlen kann: Hebt euch von allen Sachen, die ihr näht, die Schnittmuster auf! Als ich den ersten Trocki genäht habe, habe ich zwar nicht im Traum damit gerechnet, dass ich die jemals wieder brauchen würde, aber umso dankbarer bin ich jetzt dafür gewesen. Das Oberteil besteht aus einem modifizierten Schnitt einer Abisko-Jacke von Shelby, den ich mir schon mal zu einer Etaproof-Jacke verarbeitet habe. Für Vorder- und Rückenteil sieht der Schnitt allerdings sechs Einzelteile vor. Wenn man die aus einem Stück zuschneidet, verbraucht man leider sehr viel Stoff - hat aber den Vorteil, dass der Anzug nur über wenige Nähte verfügt, durch die Wasser eindringen kann. Für das Unterteil habe ich meinen normalen Hosenschnitt verwendet, den ich gleichfalls aus je einem Teil zugeschnitten habe und um einen Keil verbreitern musste, damit Jackenbund und und Hosenbund den gleichen Umfang haben. Ein sehr spezielles Teil sind die Füßlinge, die ich aus Komfortgründen unbedingt wieder aus dem gleichen Stoff wie der Anzug haben wollte. Sie bestehen jeweils aus einem einzigen Stück Stoff, das auch nur mit einer einzigen Naht geschlossen wird. Man beginnt bei der blauen Klammer am großen Zeh, näht dann zur äußeren Ferse (pinke Klammer), setzt hier die Nadel auf den anderen Oberstoff um, näht, ohne die Naht zu unterbrechen bis zur inneren Ferse (rote Klammer) und dann nach nochmaligem Umsetzen hoch zur Wade (rote Klammer). Aus diesen Füßlingen ließen sich übrigens auch sehr einfach Daunen-Booties herstellen. So sehen die Füßlinge fertig aus. Für die Konstruktion der 1,5 mm-Neopren-Manschetten, musste ich eine Kegelstumpfberechnungn anstellen, für die ich mehrere Anläufe brauchte, bis die Schnittmuster vorlagen. An der Stelle bedanke ich mich bei @Omorotschka, der mich mit Fotos seines Trockis versorgt und mir damit bei der Konstruktion geholfen hat! So sieht dann die Handmanschette aus (allerdings in einer ersten Version, die ich nicht verwendet habe, weil sie zu locker saß). Vom Zusammennähen selbst habe ich nur wenige Bilder, weil ich an der Nähmaschine in einen Flow geraten bin, den ich nicht unterbrechen wollte. Hier ist eine der kniffligsten Nähte, nämlich die zwischen Handmanschette und Oberstoff. Mein Tipp: Glattneopren nach unten, Stichplatte mit Spucke anfeuchten, damit das Material rutscht, Obertransport ausschalten, dann klappt es! Um die Füßlinge anzunähen, braucht man einen langen Freiarm, weil das ganze Bein drübergestülpt werden muss. Und schon ist das Ganze fertig! Mit dem Zurückschneiden der Nahtzugaben spart man noch mal paar Gramm. So sieht der eingesetzte Zipper im Detail aus. Zum Abdichten der Nähte habe ich diesmal auf Nahtband verzichtet, weil ich sehr schlechte Erinnerungen an das nervige Gebügel bei meinem ersten Trocki habe. Statt dessen habe ich den Reißverschluss und die Manschetten mit Aquasure abgedichtet. Dabei muss man natürlich höllisch aufpassen, denn ein falscher Tropfen macht den Zipper unbrauchbar... Die anderen Nähte habe ich mit einer PU-Lösung auf Wasserbasis behandelt, was zwar langwierig, aber nicht so nervig ist wie das Bügeln. Zum Schluss wird der Zipper gefettet, der in trockenem Zustand geliefert wird. Das Gewicht des Anzugs hat mich umgehauen! Und klein aufrollen lässt er sich auch. Ganz billig ist er allerdings nicht geworden: die Materialkosten betrugen ca. 170 € (davon allein 70 für den Zipper). Die Fertigung (ohne Schnitterstellung) dauerte knapp drei Tage. Ich bin schon sehr auf den ersten Praxistest gespannt und werde davon berichten!1 Punkt -
Ich habe einen Arbeitskollegen was zu Sacki zeigen wollen..und diesen "Artikel" ergoogelt. Von Sacki ist da ein Bild: "Youtuber Wie Kai „sacki“ Sackmann Zeigen Auf Ihren Videokanälen, Was Man Alles Für Das Bushcraften Brauchen Könnte. (foto: Sacki Survival.de)" Artikel endet mit: "Ob Brand oder nicht, die Freizeit-Naturmenschen veranlassen die Tiere zur Flucht, bis sie ganz aus der Natur verschwunden sind" https://www.unsere-zeit.de/wochenendsurviver-52621/1 Punkt
-
Zwei-Personen-Querliegerfirstzelt
JonasGo reagierte auf Christian Wagner für Thema
1 Punkt -
UL Rucksack für`s Bikepacking gesucht
truxx reagierte auf Ultralight82 für Thema
Ich habe keinerlei Probleme mit den Trägern beim Radeln. Und sie sind grandios gepolstert. Die leicht gebogene Form des Rucksacks ist ebenfalls von Vorteil. Schau dir den mal an! Weiterhin viel Erfolg bei deiner Suche.1 Punkt -
OT: Aber nur, wenn Du auch versprichst, nicht beim ersten Mimimi wieder ins deutsche Wohlfahrts-und Gesundheitssystem zurückzukehren, weil es da völlig miserabel ist!!! Völlig ernsthaft !!!1 Punkt
-
In "teuer" ... https://backpackinglight.dk/tents/3-person-tents-and-more/locus-gear-khafra-hb-pyramid-tent-complete-with-innertent und in günstig: VG. -wilbo-1 Punkt
-
Da hätte ich jetzt aufgrund der Träger erstmal die Bedenken von @AlphaRay gehabt. Aber an einen Exos 38 könnte ich möglicherweise gelangen, um das mal auszuprobieren. Hat sich einfach prima bewährt. Am MTB will ich ungern Taschen haben - schon gar nicht am Lenker. Ich hab nur eine kleine Tasche im Rahmendreieck für Werkzeug und Ersatzteile, eine Oberrohrtasche für Elektronik und Kleinteile und einen Fullytauglichen Gepäckträger mit einem Ortlieb Drybag. Das Bike bleibt so agil und wenn der Rucksack gut sitzt, merkt man das Gewicht kaum. Die 30 Liter werden hauptsächlich von der Isomatte ausgefüllt. Wenn die erstmal drin ist, bleibt da leider gar nicht mehr sooo viel Platz über.1 Punkt
-
Hier gibt es eine gute Übersicht über die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Materialien und shelter-Formen: Ab Min. 3:40 gehts los. Wenn Du schon soviel Geld in die Hand nehmen willst, würde ich viel lieber das Anaris von Hilleberg in Betracht ziehen. VG. -wilbo-1 Punkt
-
Ich finde es schade, dass ausgerechnet Sacki als Beispiel angeführt wird. Da gerade er schon sehr reflektiert ist und obendrein mit seiner veganen Ernährung mehr, als die meisten von uns zum Erhalt von Natur beitragen. Davon könnte ich mir auch mal mehr eine Scheibe abschneiden. Ansonsten finde ich das Ganze in "Ziplocks umgefülle" (und eben nicht wiederverwenden) anstatt einfach direkt im Topf zu kochen und zig Equipment kaufen und doch nicht benutzen, auch richtig blöd. Bei einem Großteil von uns "Natur-Enthusiasten" auf jeden Fall ein Thema. Und wie so oft hat für mich @wilbo mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Daher sollten wir einfach weniger Zeug kaufen. Gilt definitiv auch für mich selbst.1 Punkt
-
Kann man auch anders sehen. Wer regt sich auf?1 Punkt
-
Ich finde den Artikel auch sehr dünn. Dass Natur (bei uns eher ungenutzte Kulturlandschaft) ein seltenes Gut ist und entsprechend nachgefragt wird ist ja nichts neues. Wurde hier ja auch schon zu Genüge diskutiert. Interessanter für eine sozialistische Wochenzeitung wäre ja eher wie Youtuber wie Kai Sackmann, Ausrüstungshersteller und andere Werber versuchen über ihren Content und gebrandete Trends wie Microadventures, bushcrafting, etc überhaupt erst Nachfrage nach ihrem Zeug und entsprechenden Naturerlebnissen zu erzeugen, dabei aber letzlich der Sehnsuchtsort "Natur" egal ist und nur das Konsumieren von Gear im Vordergrund steht. Stattdessen wird sich leider an einem imaginären Klischeebushcrafter abgearbeitet.1 Punkt
-
Ich glaube, manche Leute wissen einfach nicht mehr worüber sie schreiben sollen. Der Autor ist Politikwissenschaftler. Das sagt schon einiges. Und über "Brotjob-Journalisten" wurde auch schon alles gesagt. So ein Text in der Form und mit der oberflächlichen Botschaft wurde schon x-mal verfasst.1 Punkt
-
Kommunisitische Zentralorgane - wie hier die DKP-Zeitung - waren schon immer gut geeignet, einem die Stimmung zu versauen. Freude am Leben oder an der Natur war da noch nie Thema. Nur mal am Rande: wenn die DDR noch ein paar Jahre länger existiert hätte, wäre von Natur nicht mehr viel übrig gewesen.1 Punkt
-
HMG REPACK
Mittagsfrost reagierte auf schwyzi für Thema
Wirst du auch nicht - wenn du dir son DCF-Krempel zusammenkaufst! Sorry, could not resist!1 Punkt -
Ich habe gerade eine größere Menge bekommen. Ich kann Dir gerne einen Streifen abscheiden. Gib mir doch bitte via PN Deine Adresse durch. VG. -wilbo-1 Punkt
-
Zwei-Personen-Querliegerfirstzelt
tib reagierte auf Christian Wagner für Thema
Das bezieht sich nur auf die Zeichnung an sich, nicht die Maße. Du kannst Dreiecke auch konstruieren in dem du eine Seite anzeichnest und dann von den Ecken Kreise (-abschnitte) mit den Radien der entsprechenden Seitenlängen anzeichnest. Der Schnittpunkt ist dann deine dritte Ecke. Nein, so was mache ich fast grundsätzlich nicht. Nachträglich aussen aufgenäht ist zwar nicht so chic aber stabiler Ja, die Stangen stehen einfach im verstärkten Teil der Apsisspitze. Das Moskitonetz hält, würde ich das Teil nochmal nähen, dann würde ich das Netz auch verstärken. Ein bischen. Kann ich nix zu sagen da ich die Stoffe nicht kenne, @wilboist nicht vom 25 gr Stoff begeistert. Noch 187 cm, nicht eben schlank. HTH1 Punkt -
Ich nehme normalerweise das dreifache der Zeit auf der Tüte - dann sind die Nudeln gut durch, aber die Sauce wird zumindest bei denen auf Sahnebasis immer etwas zu suppig bleiben. Liegt denke ich daran das die Saucenbinder darin wirklich kochen müssten. Ist auch etwas schlechter geworden seitdem die Knorr Tüten in komplett grün und mit mehr (scheinbaren) Öko Anspruch sind.1 Punkt
-
UL Rucksack für`s Bikepacking gesucht
truxx reagierte auf Ultralight82 für Thema
Ich nutze den Osprey Sncros 20 und den Exos 38. Tragesystem und Belüftung sind grandios!1 Punkt -
1 Punkt
-
Bewegte Bilder
Mittagsfrost reagierte auf Jones für Thema
was zum lachen... https://www.youtube.com/watch?v=1w07EYs5Rkw ...ich hab tatsächlich mal schicke Steine beim Wandern gefunden und hab an meine Freundin gedacht und überlegt einen mitzunehmen. Der Stein blieb trotzdem am Wegesrand keine ultraleichte Wanderin, aber sie hatte Verständnis und meinte "Naja, als ULer ist dran denken ja gewichtsmäßig gerade noch verkraftbar, also isses für mich wie als hättest dus mitgebracht"1 Punkt -
Ich bin rund ein Jahrzehnt mit dem Deuter Transalpine unterwegs. Ich kam mit der Platzaufteilung des Deuters nie richtig zurecht. Nun habe ich über das Forum einen Zpacks Nero erstanden und nutze den Rucksack auch für Radtouren. Er hat Brust- & Hüftgurt + Seitentaschen, ob die Flaschen bei ruppigen Abfahrten drin bleiben ist fraglich. Fazit meinerseits: - bessere Tragekomfort (im Vgl. zum Deuter) - Wasserdicht ohne Zusatzhülle - nutze den Zpacks mit einer aufgerollten leichten Isomatte (+200g) um ihn in Form zu halten -> die Isomatte schafft außerdem zwischen den aufgerollten Lagen Fächer um bestimmte Sachen leicht zugänglich zu machen; z.B. Werkzeug, Geldbeutel, Snacks - Nutzung bei richtig warmen Bedingungen steht aus, ich habe aber bei allen Tragesystemen und bei Grundausdauerfahrt bereits einen klitschnassen Rücken, daher spielt das für mich eine untergeordnete Rolle Ich kann daher den Umstieg auf einen leichten Trekkingrucksack empfehlen, aber jeder Rücken ist anders. Viele Grüße1 Punkt
-
Die zpacks Vertice beziehe ich aus den USA (Zoll usw). Ich wüsste nicht, dass es die Jacke in Deutschland gibt. Die EE Visp ist in etwa mit der zpacks Vertice vergleichbar. Dazu bin ich im Internet auf einen interessanten Vergleich gestoßen. Dieser Typ "Darwin" (Trailname) in dem Video ist auf der zpacks-Internetseite noch in einem Video zu der zpacks Vertice zu sehen. Jetzt präferiert er offensichtlich die EE Visp.1 Punkt
-
outdoor plastikfrei
bieber1 reagierte auf Inger och hennes 25 katter für Thema
Wurde sogar schon in der menschlichen Plazenta gefunden. Gibt also Kinder, die mit Mikroplastik im Blut auf die Welt kommen. Im Essen (Meersalz, Fisch usw.) ist es ebenfalls drin. Und dass 100% aller Schildkröten Plastik im Magen haben, hat mich seinerzeit am meisten geschockt. Abhängig von der Pratikelgröße ist das Hauptproblem der Transport von Chemikalien. Polymere haben die Eigenschaft, von ihrer Struktur her einfach alles mögliche mitschleppen zu können. Beschäftige mich mit dem Thema seit 10 Jahren und hatte mal einen der ersten plastikfrei-Blogs in Deutschland, habe dazu also recht viel geschrieben (und fühle mich daher auch reichlich motiviert, in diesen Thread einzusteigen ...). Du kannst also bei Fragen gern jederzeit auf mich zukommen. Gilt natürlich auch für alle anderen Leute, die Interesse haben. Meine Familie und ich leben "müllreduziert". Das Wort zerowaste mag ich nicht, weil die zero Blödsinn ist. Naja. Hier ein paar gesammelte Weisheiten, sicher die Hälfte vergessen. Oh, und: Instagram ist dein Freund. Nirgendwo sonst gibt es so viel Inpsiration (und BS) zu dem Thema Das meiste Plastik spart man im Alltag... Ein paar Anregungen aus selbigem: Das meiste spart man wirklich beim Kaufen von Lebensmitteln. Dort kommen einfach die meisten Einwegpackungen vor. Gleich danach kommt der Versandhandel. (Tipp: Gerade bei Privatkäufen schreibe ich oft einen netten Hinweis dazu: Bitte wenn mgl. plastikfrei verpacken. Hat noch nie Stress gegeben aber wurde oft berücksichtigt.) Die meisten Synthetikfasern lassen sich durch Wolle ersetzen. Merino und Alpaka (insbes. für Socken) sind meine Favoriten. Den Preis dafür zahle ich gern. Mulesing-frei natürlich. Viskose, Tencel, Baumwolle, Leinen und Wolle/Seide-Mischgewebe sind ebenfalls empfehlenswerte Alternativen, wobei Preis/Leistung bei Viskose-Jersey ungeschlagen ist. Unheimlich viel Mikroplastik stammt allerdings auch von Reifenabrieb. Man erreicht also nicht nur was durch Guppyfriend-Waschen und Naturfasern kaufen, sondern auch durch Auto stehen lassen. Ich ersetze grundsätzlich auch nicht einfach blindlinks alte Sachen durch neue "ökologischere", sondern nutze sie lieber so lange wie möglich. Das ist meiner Meinung nach das umweltfreundlichste. Falls ich etwas wirklich loswerden und ersetzen will, verkaufe ich es auf Vinted. Und kaufe dort auch Sachen "neu". Auch etliche Outdoorklamotten habe ich von da. Ein paar Anregungen für die nächste Tour: Öfter mal Recycling-Alternativen wählen Mehrweg statt Einweg (insbes. Ziplock... nutze ich nicht mehr, alles Mehrwegige hält so viel länger, ist reparabel) Wolle Wolle Wolle Was für mich auch nicht in Frage kommt, sind "smart water-bottles" und andere biegsame Flaschen. Ist wohl eine der wenigen Ausnahmen, die ich gewichtstechnisch machen werde, aber auch aus hygienischen Aspekten ist elektropolierter Edelstahl mein go-to. Für Tagestouren nutze ich auch sehr gern: Sandwich Wraps aus Baumwolle (es gibt sie auch z.B. PU beschichtet, aber das geht am Sinn von "plastikfrei" etwas vorbei) dünnwandige Edelstahldosen + Silikon-Deckel (oder jede andere Alternative zu Zip-Lock u.a. Beuteln) Bin bei Tagestouren aber grundsätzlich nicht ultraleicht unterwegs bzw. nur teilweise, weil ich einfach nicht so viel mitschleppe und ich das Gewicht als Training für lange Touren sogar manchmal künstlich hoch treibe... Und dann noch eine wahnwitzige Idee... Arbeitstitel: "Cotton kills - oder etwa doch nicht?" Baumwolle auf der Haut tu ich mir auch nicht an, außer auf Tagestouren im Sommer und als Hose. Wobei ich da auch meistens Leinen lieber mag. Allerdings teste ich aktuell das japanische Ultraleicht-Baumwollhandtuch "Moku". Denn ich möchte am liebsten, und wenn auch nur im Sommer, auf Mikrofaser jeder Art bei häufig zu waschenden Teilen verzichten. Eine Jacke wasche ich ja längst nicht so oft wie ein Handtuch und sie sondert auch garantiert nicht so viele Fasern ab. Deswegen sind mir Mikrofasertücher und -lappen schon lange ein Dorn im Auge bzw. ein Dreckfleck auf meiner Ausrüstung. Ich habe bisher einige Male Hamamtücher getestet. Da gibt es unterschiedliche Webarten, ist nicht alles das gleiche (manche sind sehr dick). Und ich war überrascht, wie schnell sie trocknen. Seitdem sind sie im Sommer auf jedem Campingtrip dabei, sowohl als Unterlage als auch zum Abtrocknen. Mikrofaser verwende ich da schon seit Jahren nicht mehr. Jetzt möchte ich mich auch in Hinblick auf "ultraleicht unterwegs" davon lösen. Ich weiß, die meisten denken sich vmtl. "Schwachsinn"... aber es ist ein Experiment. Und wenn es wirklich nicht geht, nicht mal für den Sommer, dann kann ich es wieder lassen. Nur "nicht probieren und sagen funktioniert nicht" sehe ich ebenfalls nicht als Option. Und es ist ja auch nicht so, dass ich auf dem Waldtrip jeden Tag dusche, das Tuch muss also ohnehin nicht viel Flüssigkeit aufnehmen. Ich werde in jedem Fall irgendwo im Internet von meinem Selbstversuch berichten, aber erst, wenn ich die Möglichkeit hatte, das wirklich mehrere Tage draußen zu testen... Gruß, Inger1 Punkt -
Schlafsack-Tipps? (3-Jahreszeiten, leicht, bezahlbar)
Inger och hennes 25 katter reagierte auf Wander Schaf für Thema
700 Euro. Ganz eindeutig und Achtung, jetzt noch etwas: habt ihr schon mal an ein Quillt gedacht? Oder muss es ein Schlafsack sein? Schau dich allgemein mal bei cumulus um. Dort gibt es unterschiedliche Schlafsysteme und jedes hat seine Vorzüge. Auch mal bei den Hängematten "Topquilts" schauen. Das sind Quilts mit einer geschlossenen Fußbox, die zudem auch noch etwas leichter als die anderen Quilts sind.1 Punkt -
Der neue Trockenanzug, den ich letzte Woche genäht habe, war gewissermaßen die Generalprobe für ein anderes Projekt, das ich schon seit Monaten widerwillig vor mir herschiebe: nämlich die Reparatur - das heißt der Austausch - des Tizip-Reißverschlusses an meinem Alpacka Gnu. Damit hat es eine längere Bewandtnis. Ich oute mich hier mal Packrafter der ersten Stunde, denn meine diesbezügliche Geschichte begann vor sechs Jahren, als hierzulande und auch hier vom Forum noch sehr wenige Leute (außer @Omorotschka) wussten, was das für ein Boot war. Damals war ein Packraft noch mehr oder weniger identisch mit einem Alpacka, und das gab es damals noch im Packrafting-Store zu kaufen. Als ich Wind davon bekam, dass Alpacka neuerdings auch ein Zweier-Boot mit Tizip-Reißverschluss anbot, war schlagartig mein Interesse geweckt. Im Frühjahr 2015 konnte ich schließlich ein solches Exemplar mein eigen nennen. Seither habe ich damit -zig Touren in ganz Europa unternommen und kann behaupten, dass das Gnu seither einer meiner Lieblings-Outdoor-Ausrüstungsgegenstände ist. Aber schon bald gab es auch Probleme mit dem Reißverschluss, von denen ich hier eine Kurzfassung wiedergebe. Zunächst jedoch die gute Nachricht: Seit gestern verfügt das Boot über seinen vierten - diesmal selbst montierten - Reißverschluss und ich hoffe sehr, dass der diesmal länger als die 2 Jahre durchhält, die den bisherigen Exemplaren durchschnittlich an Lebenszeit vorbehalten waren. Bevor ich auf die Montage eingehe, lasse ich kurz die Stationen der Undichtigkeiten hier Revue passieren. Bereits einen Monat nach Kauf begann der Sattel zu lecken, was auf ein schlampig eingebautes Ventil zurückzuführen ist. Er wurde nach Übersenden eines Videos sofort von Alpacka ersetzt. Im September 2015 stellte ich fest, dass auch der Hauptkörper des Bootes Luft lässt - und konnte relativ schnell den Reißverschluss als Verursacher ausmachen. Es waren aber nicht die Dichtungslippen, die dem Luftdruck nicht mehr standhielten, sondern das Trägermaterial des Tizip Superseals. Dazu muss man wissen, dass es zwei unterschiedliche Versionen dieses Reißverschlusses gibt, den Masterseal (bis 0,5 bar) und den Superseal (bis 0,7 bar). Während ersterer auf auf beiden Seiten TPU-beschichtet ist, weist das Spitzenmodell lediglich außen eine solche Beschichtung auf, während die Innenseite aussieht wie das textile Nylonmaterial eines ganz normalen Reißverschlusses. Ich habe damals etliche Emails mit der Alpacka-Chefin Sheri Tinguey gewechselt, die der Ansicht war, dass dieser Defekt auf eine grobe Fehlbehandlung meinerseits zurückzuführen sein muss. Parallel dazu hatte ich aber auch Kontakt zu Tizip gesucht und bin dabei auf einen sehr verständnisvollen Vertreter gestoßen, der sich bereit erklärte, mein Boot persönlich auf eine zufällig gerade anstehende Reise zu Alpacka mitzunehmen und dort das Problem anzusprechen. Im Ergebnis der Besprechungen erklärte sich Tizip bereit, den Zipper zu ersetzen und Alpacka übernahm den Rückversand, sodass ich Anfang 2016 mit einem Boot mit neuem Reißverschluss in die Saison starten konnte. Kurz darauf änderte Alpacka allerdings seine Geschäftsbedingungen. Während auf die Boote selbst nach wie vor drei Jahre Garantie gegeben wurden, bekamen die Kunden nur noch 2 Jahre Garantie auf den darin verbauten Tizip. Parallel dazu bot man einen Reparaturservice für die Reißverschlüsse an. Auch der 2016er ließ nach anderthalb Jahren wieder Luft und Alpacka erklärte sich erneut bereit, auf Kulanz einen neuen Tizip einzubauen. Man habe jetzt das Problem erkannt und werde es in Zukunft vermeiden. Keine Ahnung was damit gemeint war. Was ich glaube: das Problem besteht darin, dass die Reißverschlüsse unter Hitzeeinwirkung verschweißt werden. Dadurch wird möglicherweise die beim Superseal nur einseitige Beschichtung beschädigt und das führt dann dazu, dass der Zipper spätestens nach 2 Jahren Luft durchlässt. Also habe ich die Sache jetzt selbst in die Hand genommen und auf jede Montage unter Hitze verzichtet. Zunächst wurde der alte Reißverschluss rausgeschnitten. Man sieht hier, dass Alpacka bei jeder der drei Reparaturen ein größeres Loch in den Bootskörper geschnitten hat und die Übergänge dann mit heiß aufgesiegeltem Reparaturband abgedichtet hat. Nachdem der alte Reißverschluss entfernt war, habe ich das Boot unter die Nähmaschine gewuchtet und nach etlichen Mühen und einer abgebrochenen Nadel tatsächlich eine (ziemlich holprige) Naht hinbekommen, die den neuen Zipper fest fixiert. Besonders das Nähen der Ecken war teilweise ein Gewaltakt. Anschließend habe ich die Naht und den Übergang des Zippers zum Boot mit Aquasure versiegelt. Dafür habe ich gar nicht mal so viel Kleber gebraucht. Die mit dem Trocki angebrochene Tube ist nach dem Bootszipper immer noch ein Drittel voll. Und jetzt kommt das Beste: Der Tizip ist dicht, auch wenn die Reparaturstelle alles andere als schön aussieht! Ich bin sehr gespannt wie lange er diesmal hält...1 Punkt