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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.03.2021 in Beiträge
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Am nächsten Morgen ging es auf der anderen Seite des Passes hinunter. Der nächste Berg wartete schon auf uns: Mount Mica. Doch davor mussten wir fast 25 Kilometer auf flachen Wegen zurücklegen, die sich durch die trockene Wüstenlandschaft räkelten. Es war einer der heißesten Tage auf dem Trail und die 35 Grad machten mir sehr zu schaffen. Ich war vollkommen fertig als ich am späten Nachmittag die einzige Wasserquelle erreicht hatte, die es auf diesem Teil des Trails gab. Es handelte sich dabei um kleine Pools, die mit Regenwasser gefüllt waren. Ich ließ mich erschöpft daneben nieder und trank mir einen ungeheuren Wasserbauch an, bevor ich mich für einige Zeit ins Land der Träume verabschiedete.Nachdem ich eine gediegene Pause an den Pools gemacht hatte, schulterte ich mir meinen Exos über und begann erneut aufzusteigen. Nur einige hundert Höhenmeter von mir entfernt befand sich der wahrscheinlich schönste Zeltplatz des Trails, zumindest wenn man den Kommentaren auf Guthooks Glauben schenken konnte. Als ich dort ankam, wusste ich sofort, wieso so von diesem Spot geschwärmt wurde. Es handelte sich um eine kleine, ebene Fläche, die direkt an einem Felsvorsprung lag und einen unglaublichen Blick auf Mount Lemon und die Outskirts von Tucson offenbarte. Ich baute mein Zelt auf, hing meine durchgeschwitzten Klamotten zum Trocknen auf einen Ast auf und ließ meinen Blick in die Ferne schweifen. Eine Stunde später erreichte Hot Sauce den Platz und machte es sich neben mir bequem. Heute Nacht war zum ersten Mal Regen angesagt, aber sie ließ es drauf ankommen und schlief dennoch unter dem freien Nachthimmel. Als die Dunkelheit einbrach, zog ein Sturm auf und wir staunten nicht schlecht, als Blitze über den Horizont jagten und die umliegenden Hügel erhellten. Zusammen mit den Lichtern der Stadt und dem Abendrot, das an diesem Abend eine gefühlte Ewigkeit über dem Horizont hing, sah das Ganze aus wie ein surreales Gemälde. Am nächsten Morgen wollte ich zum ersten Mal nicht das Zelt verlassen. Regen prasselte auf die Außenhaut meines Lunar Solos und das Wetter schaute nicht gerade freundlich aus. Nach einer Stunde hatte ich keine Lust mehr länger auszuharren und auf Besserung zu warten. Ich packte meine sieben Sachen, zog die Frogg Toggs über und stampfte weiter Richtung Gipfel. Dabei schlich ich an Hot Sauce vorbei, die sich in ihr Ground Sheet eingewickelt hatte, um ihren Schlafsack trocken zu halten. Die Landschaft begann sich unglaublich schnell von Wüste in Hochebene zu verwandeln und es dauerte nicht lange, bis ich auf einzelne Schneepatches traf, die den Waldboden dekorierten. Ich hatte mittlerweile die Nationalparkgrenze des Saguaro NPs überquert. Nachdem ich den höchsten Punkt erreichte hatte und völlig durchnässt war, begann der Regen langsam nachzulassen. Ich trottete weiter gen Süden und begann wieder Richtung Wüste abzusteigen. Die Temperatur stieg, die Sonne schien und das Frieren wurde durch Schwitzen abgelöst. Die Landschaft wurde nun von Saguaros dominiert. Egal wo man hinschaute, diese riesigen Kakteen waren überall und kein Kaktus glich dem anderen (Fun-Facts am Rande: Saguaros werden während der Blütezeit von Fledermäusen bestäubt, die sich am Nektar bedienen. Es dauert 50-70 Jahre, in besonderen Trockenperioden bis zu 100 Jahre, bis der Kaktus seine typischen Auswüchse entwickelt. Die Durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 150-200 Jahre.). Ich marschierte den Rest des Tages durch den Park und fand mich am Ende an einer, einsamen Picknick-Area wieder, auf der ich mein Zelt aufschlug und mich mit stark nach Eisen schmeckenden Wasser volllaufen ließ. Der folgende Tag war der Letzte der Etappe und verlief relativ unspektakulär. Die Landschaft war weiterhin sehr abwechslungsreich und das Terrain erlaubte uns ein zügiges Vorankommen. Am Mittag trafen wir am Gabe Zimmerman Trailhead ein und hitchten nur zehn Minuten später einen Ride nach Vail. Der Farmer, der uns aufgegabelt hatte, setzte uns vor dem Safeway ab und wir begannen unmittelbar damit, unseren Einkaufswagen mit diversen Fressalien zu beladen. Wir entschieden uns dafür den Rest des Tages mit Freunden von Hot Sauce zu verbringen und am nächsten Tag einen Zero einzulegen, bevor wir uns auf den Weg in die vorerst letzte Trailtown Patagonia machten.6 Punkte
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Impressionen von Touren
dermuthige und 3 andere reagierte auf ThomasK für Thema
Pünktlich zum Frühjahrsstart kam der Neuschnee, teils pulvrig, teils nass, je nach Lage und Tageszeit: Erster Aufstieg, erste Abfahrt - so schön-gleich nochmal Impressionen sind von der Kanzelwand und vom Grünten (Oberallgäu) So, das war es wohl im Schnee,- und tschüss bis nächsten Winter - inschallah ( die Kühe können wieder kommen !!!) Weitere Bilder und Skitourenvorschläge im Allgäu: https://www.thomas-koegl.de/skitouren/touren/allgäu/4 Punkte -
Oracle – Tucson (~131km) Nachdem die Prüfungsphase nun vorbei ist und ich die nächsten zehn Tage wohl nicht das Haus verlassen kann (keine Sorge, mir geht es gut ), dachte ich, dass es mal wieder Zeit wird hier nachzulegen. Die letzte Etappe endete in Oracle, einem kleinen Kaff, das nur eine Autostunde von Tucson entfernt ist. Normalsterbliche düsen wahrscheinlich unbeeindruckt über die Mainstreet und halten allerhöchstens zum Tanken an. Für Thruhiker ist dieser Ort jedoch ein wahres Mekka. Eine Fressbude reiht sich an die nächste und die Entfernung zwischen den unterschiedlichen Etablissements ist europäisch, also zu Fuß zurücklegbar. Ich kann jedem nur einen Zero in Oracle an das Herz legen. Mit zwei Burritos beladen, die ich mir kurz vor der Abfahrt beim hiesigen Mexikaner besorgt hatte, ging es auf den Mount Lemon, einem 2791 Meter hohen Ungetüm, das sich am Rande der Stadt Tucson auftürmt. Nachdem wir uns über zahlreiche, abnormal steile Dirtroads, auf denen es nur so von Mule Deer wimmelte, nach Summerhaven geschleppt hatten, wollten weder Hot Sauce noch ich einen Schritt weitergehen. Summerhaven ist eine kleine Gemeinde auf 2347 Meter, die neben einem Post Office, Hotel, Restaurants, auch einen Supermarkt beherbergt, und den Bewohnern von Tucson in den Sommermonaten als Zufluchtsort vor der Hitze dient. Wir steuerten direkt den General Store an und wurden prompt mit einer kostenlosen heißen Schokolade empfangen, als wir uns als Thruhiker outeten. Mit dem allmählichen Einbruch der Dunkelheit begann die Temperatur rapide zu sinken und Erinnerungen an die eisigen Nächte im Norden des Staates flackerten vor meinem geistigen Auge auf. Da wir keine Lust hatten weiterzuwandern, entschieden wir uns dafür im Vorraum der örtlichen WC-Anlage, der auf Gut Hooks in den Himmel gelobt wurde, zu übernachten. Wir sind eben Hikertrash. Neben einer Maus und einer Frau, die am späten Abend an uns vorbeischlichen, verliet die Nacht überraschend ruhig. In der Morgendämmerung verließen wir das stille Örtchen und folgten der Landstraße bis wir ein Waldstück erreichten. Von dort aus ging es wieder bergauf und über den Gebirgsstock des Mount Lemon weiter. Dabei durchquerten wir jungle-artige Wälder, in denen uns überaus lästige, kleine Fliegen das Leben schwer machten. Ich kramte zum ersten Mal mein Bugnet aus dem Rucksack. Nach einem langen und beschwerlichen Tag schlugen wir unser Lager auf einem Pass auf und beobachteten die untergehende Sonne, die die kürzlich, von einem Buschfeuer heimgesuchte Landschaft in einen sanften Rotton tauchte.4 Punkte
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GR 221 Vorbereitung
Humboldt und 2 andere reagierte auf skullmonkey für Thema
skullmonkey hat diesen Beitrag moderiert: Und zu. Wir bereden diesen Thread nun im Mod Team und werden mit einigen Akteuren in Kontakt treten.3 Punkte -
Ich finds auch unabhängig von der rechtlichen Situation ehrlich gesagt ziemlich scheiße jetzt nach Mallorca zu fliegen. Der Weg ist wunderschön, aber ich glaube, dass du dort mehr Freude haben wirst, wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt hat.3 Punkte
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Vorstellungsthread
Fabian. und ein anderer reagierte auf pennywise666 für Thema
Hallo liebe Wandersleute, ich bin Uli und habe in den letzten Jahren eine ordentliche Wanderleidenschaft entwickelt Nach 3 Trekking-Touren auf dem Kungsleden in Schweden möchte ich nächstes Jahr während eines Sabbathjahrs mal länger auf Wanderschaft gehen - erstmal einen Monat am Stück und wenn sich das gut anfühlt vielleicht auch mal mehrere Monate.... Gerade lese ich Christina Thürmers Buch "Weite Wege wandern", was mich nochmal näher zum Thema UL gebracht hat. Vorher habe ich das zwar schon bei der Auswahl meiner Ausrüstung berücksichtigt - da ich aber am "Anfang" noch nicht so viel Geld hatte, ist alles nur so semi-leightweight... Ich hoffe, mir hier gute Anregungen holen zu können und auch den ein oder anderen Tipp geben zu können. (Auf dem Kungsleden hatte ich übrigens so 17 KG für 1,5 Wochen inkl. Verpflegung und dicken Daunenschlafsack)2 Punkte -
Allround Schlafsack Setup
tillkm und ein anderer reagierte auf Sever für Thema
Als Alternative zu zwei Schlafsäcken oder der Quillt/Schlafsack Mischung. Ich bin mit einem 450er Quilt von Cumulus unterwegs. Für kalte Touren habe ich dann eh meine Daunenjacke (Mit Kapuze)dabei und nehme statt einer langen Unterhose eine Daunenhose mit. Mit der Kombi aus Quilt/Jacke/Hose schlafe ich sehr warm auch wenns mal -10 Grad wird. Durch die Kapuze und den hohen Kragen bleibt auch der Kopf und die Schultern mega warm. Bin im Camp durch entsprechende Multi-use Funktion sehr flexibel. Hat sich für mich als sehr praktisch heraus gestellt. Werde, wenn der Quilt ersetzt werden muss, auf die 350er Version gehen. Dann wird es noch besser.2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
truxx und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
Ich glaube, wir hatten den neuen Schirm von Six Moon Designs noch nicht, den Rain Walker SUL. Hier ein Kurztest bei the Trek. Gewicht gespart wurde anscheinend beim Stoff und dem oberen Gestänge. Leider nicht mit UV Beschichtung, inzwischen ist mir der Sonnenschutz fast genauso wichtig bei einem Schirm wie der Regenschutz.2 Punkte -
Zelt 1 Person + Hund
jtadventure und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Meiner Erfahrung nach, sind die Trekkingstöcke beim Lanshan-2 so fest, wie die Heringe, die das Ganze verankern. Wenn die Konstruktion stramm abgespannt ist, könnte ich selbst mit roher Gewalt einen Trekkingstock kaum umreißen. Unten steckt die Spitze im Boden und oben ist der Griff gegen das Herausrutschen, (in Richtung Firstmitte) gesichert. Wer sich also Sorgen um die Standfestigkeit der Zeltstangen macht, sollte in anständige Heringe investieren. VG. -wilbo-2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf mosven für Thema
Hallo Allerseits, ähnlich wie @Kardemumma habe ich das phantastische Wetter am Wochenende genutzt und eine Schneeschuhwanderung auf den Schönberg (1602m) bei Fleck gemacht (900hm, 11km): Nach circa der Hälfte des Anstiegs öffnet sich ein Blick auf das Brauneck, die Benediktenwand und die Jachenau. Es liegt noch ordentlich Schnee, der Anstieg ist Steil, zum Ende hin habe ich keine Fotos mehr gemacht, sondern alle zehn Schritte angehalten zum Luft holen Erst wieder am Gipfel: Blick zum Roß- und Buchstein. Blick Richtung Halserspitze, Blaubergschneid und Guffert. Blick ins Karwendel. und noch einmal ins Alpenvorland. Im Abstieg grüßt noch einmal das Brauneck: [Alle Bilder sind von mir.]2 Punkte -
Tabi Socken selbst nähen
bieber1 und ein anderer reagierte auf ChristianS für Thema
Moin Sandalenfreunde, zwischenzeitlich habe ich mir noch eine wasserdichte Version für Sauwetterphasen auf Tour genäht. Der Sockenboden ist aus 90g Zeltbodenstoff, der obere Teil aus 90g 3 Lagen Laminat. Oben ein elastischer Bund mit Silikonstreifen gegen Rutschen, die Nähte sind mit DCF-Tape gedichtet, mal sehen, ob das hält. Hier noch das Gewicht: Kann man aufgrund des robusten Bodens auch als Camp- oder Hüttenschuhe verwenden.2 Punkte -
Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
fatrat und ein anderer reagierte auf Stromfahrer für Thema
Wer ist das schon von einem Solarpanel. Man hängt ja immerhin noch von der Sonne ab. Enttäuschung 1: Er hat das als 10-Watt-Panel betrachtet, wohl wissend, dass das von der Fläche her nicht sein kann. Enttäuschung 2: Kein Autorestart. Er hat es als Direktlader betrachtet und ist zu demselben Schluss gekommen, wie ich auch: In Pausen direkt ans iPhone (die 40+% pro Stunde hatte ich mit dem iPhone SE in Kalifornien auch), auf dem Pack jedoch immer mit Powerbank. Gilt ja für die meisten Panels. Meine Haltung: Das Solarpanel ersetzt nicht die Powerbank, sondern das Netzteil zum Laden der Powerbank und verlagert so die Wartezeit beim Resupply auf den Trail. Ansonsten entspricht das Review meiner eigenen Erfahrung: Das weiße Lixada-Panel war ca. 10% performanter als das schwarze und gefühlt etwas fester.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf Kardemumma für Thema
2 Punkte -
Packraft - XUL-Packrafts und ihre Paddel - Boote bis 1,2 kg kg, Paddel bis 3/4 kg
roli und ein anderer reagierte auf ultraleichtflo für Thema
So, die Jungfernfahrt mit dem Nano SLwäre vollbracht Den Lech eine Staustufe bei Kaufering heruntergefahren. Habe anerkennende Blicke geerntet war meine erste Flussfahrt mit einem Packraft. mit meinem LWD war ich nur auf Seen und im Mittelmeer. da der Lech eiskalt ist, habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass Wärmeisolation eine Bedeutung hat, naja als halber Kreter ist man verwoehnt. Hat super viel Spaß gemacht. vorallem als etwas Stroemung war. Das Anfibio Fly passt sehr gut dazu, wegen der schnellen Schlagfrequenz eiert das Boot kaum. Tropfringe benötigt man auch nicht. Für längere Paddeltouren bräuchte ich aber wohl Handschuhe oder griffbänder ich werde wohl trotzdem den Finnenbeschlag dran montieren. 25 g und das Boot wird sich dann nicht mehr so drehen. wenn man aufhoert zu paddeln Morgen mach ich ne echte Hybridtour mit Overnighter. den Lechhöhenweg von Landsberg nach Schongau hinaufwandern.und zurueck mit dem Nano Ein bißchen Angst hat man natürlich bei dem recht dünnen Material und dem Preis. Aber 830 g alter Schwede, kann man eigentlich gar nicht besser/leichter machen2 Punkte -
Noe, ueberwiegend haengt das vom Verbraucher ab, was passiert, wenn zwischendurch die Spannung am Panel einknickt, manche Geraete gehen dann in einen Modus, dass sie erst kurz komplett vom Panel getrennt werden muessen, bevor sie wieder in den Lademodus gehen. U.A. deswegen macht es ja Sinn, eine Powerbank zwischenzuschalten, die sind da unempfindlicher.1 Punkt
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also meine sehen alle superschön aus ☺️. Ich habe die Altra King 1.5 in rot, die Superior 4.5 in schwarz und die Lone Peak 5.0 auch in schwarz. Das sind dann wohl die 10%....1 Punkt
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Leute sagt mal, warum müssen 90% aller trailrunner so hart scheisse aussehen? Ich weiss das ist subjektiv, aber come on...1 Punkt
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Jacke gesucht: Sehr atmungsaktiv, etwas wärmend...
paddelpaul reagierte auf Jever für Thema
Ich habe noch einmal den ersten Bereich zitiert, und wiederhole mich: in beiden Fällen lautet die Antwort Wasser, aus den Gründen, die ich nicht erneut wiederhole. Du nutzt den Begriff "Stärke" hier schlichtweg in anderer Weise, als es z.B. üblicherweise bei Lebensmittel ("stärker sättigend") genutzt wird, und ich erlaube mir dich darauf hinzuweisen, dass der physikalische Effekt, auf den Du anspielst, nichts mit der Stärke sondern mit dem Siedepunkt der Kühlflüssigkeit zu tun hat. Stickstoff z.B. hat auch nur weniger als 1/10 der Verdampfungswärme als Wasser, kühlt deswegen weniger stark (weil man weniger Energie pro Gewichtseinheit abführen kann) und kühlt bei gleicher Menge an Kühlmittel somit weniger lang, weil es somit rund zehnmal so schnell verdunstet als Wasser, wenn man die gleiche Energiemenge zuführt. Der einzige Unterschied ist, wie weit ich damit etwas runter kühlen kann. Da lande ich zwischendrin bei tieferen Temperaturen, als wenn ich Ethanol oder Wasser verwenden würde. Mir erschliesst sich nur nicht, inwiefern man darüber den Unterschied Wolle/Fleece erläutern söllte. Für mich besteht der Unterschied lapidar darin, dass Wolle mehr Wasser speichern kann als Synthetik, und die grössere Menge an Wasser länger benötigt, um zu verdampfen und somit länger einen Kühleffekt bewirkt - was im Winter schlecht, im Sommer eventuell gut ist. Für mich ist es auch im Sommer schlecht, weil ich in den Pausen ungern im nassen Hemd (am besten hinten in der Nierengegend, wo immer der Rucksack aufliegt) bei Pausen hinsetze, und der oben am Berg übliche Wind kühlt dann die Stellen aus, die besonders empfindlich sind. Ein Wechselshirt habe ich nicht dabei, weil ich bin UL und trag nix extra.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
tehEvilz reagierte auf Trekkerling für Thema
OT: Es gibt noch leichtere, ich hab den Doppler Zero 99 (wiegt 99 Gramm) für den Alltag und der funktioniert bisher auch ziemlich gut. Eventuell nehme ich den sogar mal auf eine kurze Tour mit, aber dauerhaft sind mir die faltbaren Schirme doch zu fragil.1 Punkt -
Solar-Panel selbst gemacht
bieber1 reagierte auf ChristianS für Thema
Inzwischen sind auch die nachbestellten Zellen von MrWatt eingetroffen. Die fertig geschnittenen Zellen machen einen sehr guten Eindruck, sehr saubere Schnitte, vermutlich per Laser. Die negative Seite ist auch deutlich per Strich markiert, beim Mittelstück wäre sonst nämlich keine Kennzeichnung der Polarität vorhanden. Alle Zellen liefern über meinem LED-Strahler auch sauber die Nennspannung. Erstes Fazit: 1a Qualität, dem selbst Zersäbeln auf jeden Fall vorzuziehen.1 Punkt -
Solar-Panel selbst gemacht
truxx reagierte auf ChristianS für Thema
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Nächste Woche sollte auch das dazugehörige Inner auf der HP sein. Sie müssen nur noch Fotos machen. Und von Gram Counter Gear gibt es keine günstigere und leichtere Alternative zum HMG Repack1 Punkt
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Von Knirps gibt es auch einen ultraleichten Regenschirm mit 115g, welcher bis 100km/h im Windkanal getestet wurde.1 Punkt
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Hallo Dirk, Ich kenne den Ederhöhenweg und weiß noch, dass der Weg in Holzhausen, Battenberg, Bringhausen und Fritzlar an Brunnen vorbei führte. Diese Brunnen haben natürlich ne Beschilderung: Kein Trinkwasser. Aber mit einem normalen Wasserfilter natürlich kein Problem. In den kleineren Orten waren auch oft in Wegnähe die Dorffriedhöfe zu finden, auf denen man meistens auch immer Brunnen oder sogar Leitungswasser finden kann! Viel Spaß bei deiner Tour... der Rothaarsteig und Habichtswaldsteig lohnen sich auch immer!1 Punkt
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Jacke gesucht: Sehr atmungsaktiv, etwas wärmend...
paddelpaul reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
Naja, es gibt hier doch gar keinen Widerspruch: Ein nasses Kufashirt fühlt sich kälter an, als ein nasses Merinoshirt. Das kann man jetzt als Vor- oder Nachteil sehen. Ich finds gut, weil es ja nass geworden ist, weil mein Körper überhitzt und geschwitzt hat. Dann trockne ich es durch meine Körperwärme und finde den kühlenden Effekt super. ULgäuer wird dann zu kalt und findet es besser, wenn ein Merinoshirt die Verdunstung bremst. Mich hingegen nervt daran, dass ein Merinoshirt dann auch später, wenn ich gar nicht mehr so aktiv bin (z.B. Abstieg) latent nass ist und mir darin kalt wird, wohingegen das Kufashirt dann längst wieder komplett trocken und damit warm ist. Ich finds schon plausibel, dass für Wenigschwitzer, denen tendenziell zu kalt ist, (oder die halt nicht mit so hoher Intensität unterwegs sind), Merino die bessere Wahl sein mag.1 Punkt -
Zeit für Model #4 Im Grunde wollte ich lediglich eine leichte Version meines Atompacks haben. Vom Gewicht abgesehen ist dieser eigentlich der perfekte Rucksack für mich. Im Wesentlichen habe ich mich für meinen "DIY Atom" an mein bisheriges und bewährtes Schnittmuster gehalten jedoch kleine Verbesserungen/ Ideen aufgenommen, welche ich vorallem hier im Forum aufgeschnappt habe. So habe ich nun bspw. den Boden auf der Aussenseite abgerundet was deutlich entspannter zum Nähen war, da weniger Ecken. Die Idee habe ich im Faden von @Andreas K. abgeschaut. Weiter habe ich die Form der Träger etwas ergonomischer geformt, sprich von meinem Atom abgekupfert Ich überlegte und überlege immer noch die Träger künftig analog einer Laufweste anzuordnen. Ich denke an etwas im Stile von @Capere Laufwesten. Mal sehen. Meine Partnerin meinte, dass dieser sicher nicht mein letzter Rucksack sei. Coll fand ich auch das Video von @ChristianS. Spannend zu sehen wie das andere machen. Ausserdem konnte ich auch hier einige Kleinigkeiten mitnehmen. Vielen Dank an die genannten und ungenannten an dieser Stelle. Finds immer spannend zu sehen wie das andere machen. Ganz so aufwändig wird mein Bericht hier nicht, aber hoffentlich kann auch mal wer davon profitieren oder vielleicht einen Tipp mitnehmen. Fotos sagen ja immer mehr als viel Geschreibe. Deshalb gleich mal einige Impressionen von der Herstellung: Die Flexmat ist eben Multiuse. Und die Hantelgewichte sind auch mal wieder für was gut Langsam nimmts Form an Zu den Fakten: - gepolsterter Schultergurt aus zwei Lagen 3D Netzgewebe mit einer kleinen Einlage aus EVA (EVA würde ich künftig weglassen da auch so ausreichend bequem). Am linken Träger habe ich eine Schultergurttasche aus Stretchmaterial angebracht. - geplosterter Hüftgurt aus zwei Lagen 3D Netzgewebe mit einer kleinen Einlage aus EVA inkl. Schlaufen für eine adaptive Hüftgurttasche (vorallem für meine Sony RX 100). - Korpus ist komplett aus Zeltbodenstoff (90 gr/m2). Das Material habe ich bereits mehrfach verwendet und dieses hat sich bestens bewährt. Meine bisherigen Rucksäcke aus diesem Material, die ich teilweise einige Jahre verwendet habe, sind absolut schadlos. Ausserdem ist es preiswert und einfach zu verarbeiten. Habe zwar lange an LiteSkin oder dem leichten XPac rumstudiert, bin aber wieder beim Zeltboden gelandet. - Seitentaschen aus Netzmaterial (106 gr/m2). Diese bieten ausreichend Raum für 2 PET Flaschen oder 1 PET + Stöcke und Spiritus. - Grosse Aussentasche aus dem Stretch Mesh (analog Schultergurttasche). Bis anhin habe ich hier ebenfalls den Netzstoff (analog Seitentasche) verwendet. Wegen der schöneren Optik und einfach auch so wollte ich hier aber mal was neues ausprobieren. - Bodentasche (darauf bin ich besonders stolz) ebenfalls aus dem genannten Stretch Mesh. Hier werde ich eventuell aber noch einen Haken anbringen. Mein Atom hat die Tasche ebenfalls und grundsätzlich schätze ich die auch. Da ich aber leider schon mal etwas (Essen) daraus verloren habe, bin ich ein gebranntes Kind. Mal sehen wie das beim DIY Rucksack langfristig funktioniert. Die Testtour ergab die grössten Probleme, da der Rucksack nur sehr labbrig gefüllt war. Weiter habe ich Schlaufen für eine 2mm Gummikordel angebracht um meine TLD Matte oder vier Segmente meiner Flexmat Plus aussen, am Rücken befestigen zu können. Für den Winter bestünde noch die Möglichkeit oben am Rucksack Schneeschuhe zu verstauen. Hierfür wäre lediglich eine kleine Modifikation nötig von der ich bis anhin noch abgesehen habe. Verwendet habe ich eine 100er Jeansnadeln (für die dickeren Lagen mit 3D Netz und Eva). Ansonsten 60, 70 und teilweise 80er Microtexnadeln. Garn war das 75er Rasant. Tja das wichtigste Gewicht: 369 Gramm. Mein Ziel ist somit vorerst erreicht. Wenn sich das Teil jetzt diesen Sommer bewährt passts. Am meisten Angst habe ich immer wegen der Nähte an den Schulter- und Hüftgurten, da diese am stärksten belastet sind. Während der sonntäglichen Testtour 3.5h/ 14 Kilometer mit knapp 7.5 kg trug er sich angenehm. Am meisten Freude hatte wohl meine Partnerin, da ich selbstlos ihre Sachen trug. Einzig das Band beim Hüftgurt fiel durch. Dieses rutschte nämlich langsam aber stetig durch die Schnallen. Mein Fehler, falsches Material Leider hing der Rucksack mit der aussen angebrachten Flexmat hinten recht weit nach unten. Wird aber, so vermute ich, am halb leeren Rucksack liegen. Als ich diesen nämlich zu Hause mit der gesamten Tourenausrüstung probegepackt habe, gefiel mir das Verhalten schon deutlich besser. Mit der dünnen TLD wars ohnehin kein Problem. Bodenfach Leider fiel mir bei gut gefülltem Rucksack dann auf, dass das Rolltop dazu neigt sich selbstständig zu entrollen. Hier werde ich wohl noch nacharbeiten müssten. Die nötigen Schlaufen für eine Kordel sind prinzipiell vorhanden. Das Rolltop selber habe ich entgegen früherer Rucksäcke nicht mehr verstärkt. Lediglich den Stoff dreifach genommen und mittig ein KamSnap angebracht. Auch wenn meine Nummer 4, verglichen mit anderen Leistungen hier im Forum keine Meisterleistung ist, bin ich echt stolz darauf! Aber der letzte wars wohl auch dieses Mal nicht Und noch einige Bilder von draussen1 Punkt
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Windschutz für Kocher mit Gaskartusche
ChristianB reagierte auf zoppotrump für Thema
So, dann will ich auch mal Man nehme: einen Tomshoo Titanium 750 ml, einen BRS 3000, zwei Krokodilklemmen, etwas JB-Weld, ein Alublechreststück, eine Alukuchenschale und etwas handwerkliches Ungeschick. Und das ganze kann, bei aufgeschraubtem Brenner, im Topf verstaut werden. Edit: Das Gewicht für die Windschutzkonstruktion beträgt 20,68 g.1 Punkt -
laut bergfreunde ist es pro Schuh, sprich rund 1 kg zusammen... aber selbst wenn sie 10 g wiegen würden, visuell eher ne schwierige Angelegenheit1 Punkt
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Vorstellungsthread
DickGischt reagierte auf Steve42 für Thema
Servus, ich möchte nun meine Ausrüstung verringern, nachdem ich letztes Jahr mit ca 21 Kilogtamm über die Alpen gewandert bin und doch einiges optimieren könnte. Als nächstes soll es nach Norwegen und Schweden gehen, und im Winter eventuell nochmal in (oder über) die Alpen. Für ein wirkliches Ultraleicht-Setup fehlt mir als Student noch das Geld, aber so wird eins nach dem anderen ausgetauscht.1 Punkt -
OT: OT: Das halte ich für ein vorgeschobenes Argument. "Doch das wollen nicht alle" wäre da wohl treffender. By the way: eine gebrauchte Nähmaschine gibts für ein paar € auf ebay kleinanzeigen. Ikeataschen kosten kaum was. Zack hast du einen billigen und robusten UL Rucksack. Nur um mal ein Beispiel für den kleinen Geldbeutel zu nennen. Ein Zelt ist teuer stimmt. Steckt ja auch ne Menge Entwicklungsaufwand im Schnitt etc. Die Näherei nicht gerechnet. Wer schonmal selber nen größeres MYOG Projekt gestemmt hat, der kann nur den Kopf schütteln über Leute, denen 50€ noch zu viel für einen Rucksack sind... OT: Transport, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer kommt auch auf Fernostprodukte hinzu. Ist bloß im Shop nicht ersichtlich. Versuch mal eine Retoure nach China. Viel Spaß damit. Garantieantrag bei Ali ... na ja, wirft man das Produkt halt weg und kauft ein neues ... Und Ja höhere Preise spiegeln unter Umständen auch ein Mehr an Tierwohl (z.B. bei der Daunengewinnung, ...) bessere Arbeitsbedingungen (z.B. produzieren einige Marken in Europa - Stichwort Arbeitsschutz) Das kostet eben alles. Minimalismus ist das Zauberwort. - Du kannst Dir kein Teures Equipment von HMG oder Western Mountaineering leisten - Dann lass doch erstmal alles weg was sich auch aufsummiert und schwupp hast du erstaunlich viel weniger Gewicht im Rucksack. Und mehr Budget. Verzichte dann noch auf Schnickschnack wie CubenFiber und nimm was bewährtes robustes wie SilNylon oder DxG Gridstop und schon musst Du musst Du nicht nach Dumping Preisen schauen. Wenn du nicht selber nähen (lernen) magst: Kauf die teuren Sachen in guter Qualität gebraucht und fertig. Geht auch mit schmalstem Studenten Budget. Das ist nebenbei auch noch nachhaltiger. OT: Schau auch bei gebrauchtem Zeug vom Militär wenn es nicht UL sein muss. Damit kommst Du sehr weit. Aber klar man will ja was neues am besten umsonst haben...1 Punkt
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ich fürchte, ich habe mit meinem ersten Post hier im Forum gleich in ein Wespennest gestochen....geht ja richtig ab. Ich hatte nur angefragt, ob jemand vor mir dieses 15€ Teil schon angetestet hat. Ich wollte hier keine Grundsatzdiskusion lostreten. Vielleicht entschärfe ich die ganze Diskussion, wenn ich erkläre, dass ich mit meinen Ausrüstung Tagestouren mit Übernachtung in deutschen Mittelgebirgen oder auch einma eine etwas längere Tour mit 5 Übernachtungen mache. Ein Dacia Sandero ist ein Auto mit 4 Rädern und ein Maserati MC20 ist ein Auto mit 4 Rädern. Naturlich bekomme ich das, was ich bereit bin, zu zahlen. Meine Erwarungen sind auch nicht sehr hoch, wenn ich diese Billigteile kaufe. OT: ernsthaft: ich fahre privat einen Dacia1 Punkt
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Kearny – Oracle (~110km) Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück mit Homeless Guy trennten sich unsere Wege. Sein Urlaub neigte sich dem Ende zu und wir verabschiedeten uns von ihm. Von unserer ursprünglich fünf Mann starken Truppe waren lediglich Hot Sauce und ich übriggeblieben. Homeless Guy überließ mir seine Wanderstöcke für den Rest des Trails, da meine faltbaren Carbonstöcke im letzten Abschnitt leider das Zeitliche gesegnet hatten. Der Stretch nach Oracle war einer der trockensten auf dem Trail. Die Etappe begann mit einem 30 Meilen langen, beinahe wasserlosen Abschnitt, der uns zwang unsere Flüssigkeitseinnahme stark zu rationieren. Die einzige Möglichkeit im ersten Teil dieser Passage an Wasser zu kommen, war auch gleichzeitig die reudigste des gesamten Trails: ein ehemaliger Cowtank, der lediglich eine Pfütze mit stark verdreckten, mit toten Bienen und anderem Geziefer verseuchten, grünen Wasser enthielt. Getoppt wurde das Ganze noch von einem Kuhkadaver, der direkt vor dieser ominösen Quelle lag. Hot Sauce hat davon getrunken und lebt heute noch. What doesn't kill you makes you stronger! Nach den ersten 30 Meilen gab es immer wieder Caches, die von Trail Angels bereitgestellt wurden, sodass wir uns keine Sorgen mehr um Wasser machen mussten. Zur Abwechslung war ein Großteil des Abschnitts flach und erlaubte es uns somit wieder längere Tagesdistanzen zurückzulegen. Am Nachmittag des ersten Tages vernahm ich ein Rauschen, dass immer lauter wurde. Ich drehte mich um und zuckte zusammen, als plötzlich ein Jet wenige hundert Meter über meinem Kopf vorbeisauste. Der Schall der Triebwerke donnerte durch den Canyon. Ich beobachtete wenige Augenblicke später einen zweiten Jet, der dem ersten hinterherjagte während dieser Flares abfeuerte, um seinen Verfolger hinter sich zu lassen. Wie ich später erfuhr, befindet sich im nahegelegenen Tucson ein wichtiger Stützpunkt der Air Force, die ihre Piloten zum Üben strategischer Manöver in die umgebende Landschaft aussendet. Am Folgetag machte ich meine erste Begegnung mit einer Klapperschlange, die ich beim Wasserlassen bemerkte. Sie beobachte mich, schien dabei jedoch kein Interesse an mir zu haben, und trat nach einiger Zeit ihren Rückzug in ein nahegelegenes Erdloch an. Einige Zeit später traf ich auf einen weiteren, für Arizona typischen, Wüstenbewohner: Eine riesige Tarantel kroch langsam über den Weg. Ich hatte lange nach einem großem Exemplar Ausschau gehalten und staunte nicht schlecht, als diese Riesenspinne meinen Weg kreuzte. Nach einer stürmischen Nacht auf einer Ebene, auf der wir dem heulenden Wind schutzlos ausgeliefert waren, räumte ich mein Camp zusammen und brach sofort auf, um meine frierenden Gliedmaßen aufzuwärmen. Dabei kam ich an Hot Sauce’s Zelt vorbei, das durch die starken Böen jegliche Form verloren hatte und wie sich wie zerknülltes Blatt Papier an den Wüstenboden schmiegte. Ich legte fast 30 Meilen zurück und errichtete mein Lager direkt neben einer Dirtroad. In der Ferne konnte ich Mount Lemon, den wir auf dem Weg nach Tucson überschreiten würden, sehen. Per Inreach reservierte ich für den morgigen Tag ein Motelzimmer in Oracle und organisierte eine Abholung am Trailhead, bevor ich sanft ins Land der Träume glitt. Um 12 Uhr vormittags erreichte ich den am Vortag ausgemachten Treffpunkt und traf dort auf Marney. Ein legendärer Trail Angel, die zusammen mit ihrem Mann ein Motel in Oracle führt, das bei Hikern sehr beliebt ist. Sie war auch die Hauptverantwortliche für die vielen Wassercaches, die uns das Leben auf dem Trail wesentlich erleichterten. Hot Sauce und ich verbrachten zwei Nächte in Oracle und nutzten die freie Zeit, um das kulinarische Angebot der Kleinstadt ausgiebig zu testen. Wir verdrückten Burritos, die die so lang wie mein Unterarm waren, aßen hausgemachte Törtchen mit Eis und Sahne und nahmen die lokale Pizzeria auseinander.1 Punkt
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Packraft - XUL-Packrafts und ihre Paddel - Boote bis 1,2 kg kg, Paddel bis 3/4 kg
Dr.Matchbox reagierte auf bieber1 für Thema
1 Punkt -
Wie @martinfarrent nehme ich ein DIY-Schloss. Falls ich in Hotels übernachte, bestehe ich darauf, dass ich mein Rad in meinem Zimmer ( flicken darf) oder anderswo einschließen kann. Beim Zelten wird das Rad mit einem Baum und (!) dem Zelt verbunden. Das Schloss besteht aus einem leichtem Drahtseil (2m), im Schraubstock gepressten Kauschen und einem Vorhängeschloss - insgesamt 60gr, alles vom Baumarkt meines Vertrauens und fast immer dabei. Und natürlich ist es nur Schutz bei Gelegenheitsdieben, nicht bei vorsätzlichen Aktionen. Deswegen geh ich auch schon mal beim Einkaufen nach wenigen Minuten nachschauen, ob mich jemand beobachtet hat oder bitte jemanden im Kaffee oder auf der Parkbank ein Auge auf mein Rad zu haben. Bin halt leider schon vorgeschädigt. P.S.: Mein Sohn schwört darauf, dass umgedreht Räder weniger oft wegkommen und noch sicherer sei es das Vorderrad auszubauen und getrennt anzuhängen (<1 min).1 Punkt
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Ok, ins unreine: Ich möchte mit dem Faltrad Touren machen, vorzugsweise in der Mitte Frankreichs, ca Ende März bis Oktober, vielleicht 50-80km am Tag. Je nach Lust und Laune möchte ich mal in einer Pension, mal auf dem Campingplatz, mal wild übernachten können. Dazu werde ich die Brompton-T-Tasche mit 31l für Klamotten und Lebensmittel, Kulturbeutel, Elektronik, Regencape etc nutzen. Das werden ca 6 kg, incl Wasser auch mal 8 kg sein. Die kann ich nur über der Schulter tragen. Den Rest, Schlafsack, Zelt, LuMa, evtl. Pullover, möchte ich auch transportieren können. Wenn die ineinem Gepäckstück zusammengefasst sind, geht das auf dem Brompton sehr gut, ein Fixpunkt auf dem Gepäckträger, einer am Sattel. Aber ich will evtl. das je nach Umständen auch mal tragen können, wenn ich von einer Unterkunft aus einen ein- oder mehrtägigen "Übernachtungsausflug" mache. Da würde ich nur den "Rucksack mitnehmen, eine Garnitur Wechselwäsche würde reichen, das wäre vielleicht schon eher "Trekking". Ich bin nicht darauf angewiesen, 5Std täglich das Ding auf dem Rücken zu haben, aber wenn, dann sollte das eben mal möglich sein. Ich stelle mir so etwas wie die MYOG-Rucksäcke, die hier immer mal wieder vorgestellt wurden, vor. Ein einfacher Sack mit leidlich bequemen Gurten dran, oben Tabaksbeutelverschluß und dann einrollen.1 Punkt
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Fürs Wanderm ist es empfehlenswert, vorher alle anderen Sachen zu besorgen und den Rucksack zuletzt zu kaufen. Wenn du möglichst günstig dein Ziel erreichen möchtest, könnte eine Ikea-Tasche oder Ikea-MYOG-Rucksack deine Anforderungen erfüllen. Was hast du eigentlich genau vor?1 Punkt