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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.04.2021 in Beiträge
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Fachmeinungen die sowohl orthopädisch als auch ultraleichttechnisch vom Fach sind wirst du vermutlich kaum erhalten. Oder gibt es hier ausgebildete Orthopäden und ausgewiesene UL-Experten hier im Forum? Was du erhalten wirst sind vermutlich Annahmen, Rückmeldungen aus persönlichen Erfahrungen, einfache Empfehlungen der üblichen Verdächtigen (Rucksäcke) oder ähnlich geartete Aussagen. Auch ich kann keine Expertise aus beiden Welten geben aber zumindest kann ich meinen Senf dazugeben . Ich habe eine stark ausgeprägte Skoliose, lumbalen (LWS) Morbus-Scheuermann und einige andere Baustellen in der Wirbelsäule. Vor ein paar Jahren hatte ich dann einen starken Bandscheibenvorfall im HWS-Bereich inkl. ausstrahlendem Schmerz und leichten Lähmungserscheinungen in Schulter und Arm. Injektionen in die HWS, Krankenhausaufenthalt, Physio, etc. ganzes Programm durch. 1/2 Schmerzen, davon 1/4 Jahr vom aller feinsten. Davor hatte ich mein ganzes Leben immer wieder Probleme bzw. mehr oder weniger starke Schmerzen und Einschränkungen. Ohne besondere Therapie usw. bin ich heute schmerzfreier denn je (auf Holz klopf) bzw. eigentlich mit Ausnahme einiger weniger Tage im Jahr ohne Probleme. Lebensqualität deutlich besser als jemals davor. Brauch(t)e ich spezielle Rahmengestelle usw.? Anfangs dachte ich ja. Man redet einem ja ein, dass man mit solchen Rückenproblemen ja niemals laufen sollte, mit Gewicht wandern gehen sollte, usw. Habe über die Zeit gemerkt, dass ich die aber dezidiert nicht brauche. Im Gegenteil, weniger "zwanghafte Starre" in der Bewegung ist sogar von Vorteil (für mich). Der Körper, seine Gelenke, seine Bänder, Sehnen und Muskeln leben von Bewegung, der Versorgung von Blut, Sauerstoff, usw. Das trägt einerseits zur Stärkung aber auch zu Heilungsprozessen von lädierten Stellen bei. Die Jahre nach der scheinbar größten gesundheitlichen Katastrophe meines bisherigen Lebens sind geprägt von den intensivsten körperlichen Belastungen meines Lebens. Belastungen von denen ich nicht mal gedacht hätte, dass ich (als gesunder Mensch) in der Lage bin zu leisten. Was hat mir geholfen um auf diesen Status Quo zu kommen? Bewegung, gehen, wandern, laufen. Langsam steigern, den Körper kennenlernen, reinhören, niemals damit aufhören, immer fit sein und in Bewegung bleiben, das ganze Jahr über. Natürlich hilft ein möglichst leichter Rucksack beim Wohlbefinden. Was aber vielleicht am meisten hilft, ist ein, im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten, bestens eingestellter und vorbereiteter Körper. Damit es nicht ganz OT ist: Ein Rucksack der mich durch diese "Zwischenwelt", bei ähnlichen Anfangsbeschwerden bzw. Sorgen, gebracht hat ist der HMG Windrider. Nicht der günstigste, nicht der leichteste. Aber der bietet dir z.B. auch die Möglichkeit das Gestell zu entfernen und zu testen ob in Zukunft vielleicht auch ein rahmenloser Rucksack etwas für dich wäre. Möglichkeiten gibt es wie Sand am Meer: Atom mit entfernbarem Frame sowie ausreichend Hüftgurt, MLD Exodus/Prophet ohne Frame aber hervorragenden Trägern und Hüftgurt, etc. PS: Ich bin kein Orthopäde und dies ist keine Expertenmeinung sondern eben lediglich meine persönliche Erfahrung bzw. mein Senf.5 Punkte
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Meine Interpretation der u100 Küche
mosven und 3 andere reagierte auf Wander Schaf für Thema
Dann füge ich mal meinen Trashcraft hinzu: Brenner aus Redbulldose mit Steinwolle: 8,7g Topfstand aus alten PC-Slot Blenden (die alten sind leider noch relativ schwer): 7,5g Windschutz aus doppelt gefaltete Alufolie: 6,1g Niveatopf (lockere 300ml, knappe 400ml möglich): 28g Silikondeckel: 9,6g Gesamt: 59,9g Steht alles stabil und kippt nicht, bei windigigen Minusgraden erfolgreich getestet.4 Punkte -
Hallo ich bin Steffen, das ist ja toll das es hier eine Vorstellungsrunde gibt. Gute Gemeinschaft! Ich habe letzten Sommer wegen Corona mit meiner Frau Trekking angefangen und es gefällt uns immer besser. Wir haben schon ein paar Touren gemacht und sind vor allem in Brandenburg und Umgebung unterwegs. Jetzt wollen wir bald wieder los. Deshalb suche ich hier nun nach guten Tipps und Tricks für Routen und Material. Grüße, Steffen und Susanne3 Punkte
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
schrenz und 2 andere reagierte auf Wander Schaf für Thema
Netzbeutel (nicht wirklich Bastelei, eher Weiterverwendung) Da mir mein original Netzbeutel meines Innenzeltes (Serenity Nettent) gerissen ist und ich adäquaten Ersatz suchte, der wie das Original nicht mehr als 10g wiegt, musste eine Idee her. Ich hatte zwei: Obstnetz aus dem Supermarkt. 7g. Das Innenzelt lässt sich entspannt darin verstauen. Halbwegs komprimieren lässt es sich, indem man die Zugschnur drumherum schlägt. Von meiner vorherigen Bastelei hatte ich noch Nylonsocken übrig. 3g. Erstaunlich robust, so dass ich das Innenzelt unsensibel und rücksichtslos hinein stopfen konnte. Es entsteht eine recht lange Wurst. Dann den oberen Teil verzwirbeln und das Bündchen zurück über die Wurst schlagen, somit ist das Päckchen komprimiert. Mit einem Kniestrumpf geht bezüglich Kompression sicher aufgrund der überstehenden Länge noch mehr. Letzteres lässt sich z.B. auch gut für Klamotten nutzen, um dies dann als Kopfkissen zu verwenden.3 Punkte -
Veganes Milchpulver gesucht.
fatrat und ein anderer reagierte auf derray für Thema
Nicht nur. Hafer wird bei der Herstellung von Hafermilch mit Hilfe von Enzymen fermentiert, wodurch die enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt wird, sonst würde die Milch schleimig. Deshalb hat Hafermilch auch von Haus aus eine leichte, unterschwellige Süße. Bei den Pulvern wurde das Mehl entweder schon enzymatisch aufgeschlossen, oder das Enzym(Glucoamylase) ist einfach beigemischt. OT: Fertige Hafermilch aus dem Supermarkt schmeckt übrigens immer anders, weil sich Fermentationszeit und -ablauf stark auf den Geschmack auswirken. Also einfach durchprobieren, bis man eine gefunden hat, die einem schmeckt. mfg der Ray2 Punkte -
Welcher Rucksack bei chronischen Rücken- und Schulterschmerzen?
doast und ein anderer reagierte auf dr-nic für Thema
Was ist mit einem Atompacks Custom Rucksack? Interner carbon Rahmen, gut gepolsterte Schulter und Hüftgurte bei ca. 600gr. Ich hatte in der Vergangenheit auch große Probleme mit meinem Rücken und bin über den Zpacks Arc Blast beim Atom gelandet. Meinem Rücken scheint die viele Bewegung geholfen zu haben, so dass ich mittlerweile meistens ohne Rahmen und Hüftgurt los kann. Wünsche mir das auch für alle Menschen, die auch einen kaputten Rücken haben. Das ist einfach richtig richtig kacke.2 Punkte -
Vorstellungsthread
Fabian. und ein anderer reagierte auf Nero_161 für Thema
Gude! Ganz übersehen, dass es diesen Vorstellungsthread gibt: Ich bin 27 und schon immer gerne draussen unterwegs. 2019 dann meine erste Trekkingtour mit Freunden und seitdem lässt mich das Thema der richtigen, möglichst leichten Ausrüstung nicht mehr los. Dann waren n es viele Tagestouren und damit erstmal die Suche nach Schuhen, wo ich sehr schnell bei der Adidas Terrex Reihe gelandet bin, dann ein kleiner und ein größerer Rucksack. Im letzten Jahr war es dann vorallem die Suche nach einem guten Schlafsack und viele Nächte auch im Winter draussen. Lese schon lange hier immer wieder mit und habe jetzt auch selbst mal Beiträge hier geschrieben und hoffe, noch ein paar gute Anregungen und Empfehlungen zu bekommen. Die Suche nach den Schlafsäcken treibt mich immer noch um, schaut gerne in meinen beiden Threads vorbei2 Punkte -
Vorstellungsthread
Fabian. und ein anderer reagierte auf trek_freak für Thema
Hi zusammen (auch aus Bayern) Seit letztem Sommer bin ich immer stärker vom Thema Trekking angetan, habe damals erstmals eine Tour mit einem Freund gestartet! Mir liegt Nachhaltigkeit sehr am Herzen und man spürt einfach so eine Verbundenheit zur Natur, die man anderweitig oft nicht zu spüren bekommt (bzw. sich im Alltag ja eher entfremdet) Ich freue mich, interessante Tipps im Forum zu bekommen und Neues lernen zu dürfen! LG!2 Punkte -
WM Apache GWS vs. Antelope GWS
ConTour und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Dank Dir! Genau, das war ein Beitrag von "ArmchairOutdoors". Warum das vid rausgenommen wurde, ist mir ein Rätsel. Ich glaube, dass das Setup aus einem WM Apache, einem WM hotsac und so einem bivy bestand: https://de.aliexpress.com/item/33012628517.html An die KomfortTemperatur die er damit erreicht hat, kann ich mich leider nicht mehr genau erinnern. Ich glaube es war irgendwas um die -15 Grad Celsius. Man könnte den Temperaturbereich von solch einem setup nochmal erheblich erweitern, indem man auf den Schlafsack einen Quilt legt. https://liteway.equipment/quilts/sleeper-blanket-apex Mit der Ponchofuktion spart man sich zusätzlich die dicke Daunenjacke für den Winter. Das gibt es natürlich auch in Daune: https://liteway.equipment/quilts/sleeper-850 VG. -wilbo-2 Punkte -
PCT 2021
roli und ein anderer reagierte auf chrisontour84 für Thema
Mal schauen wies bei mir wird - bin seit 4 Tagen in Mexiko und werde in 3 Wochen rüber. Vorher noch möglichst viele hikes und Vulkane hier mitnehmen als "training" Bisher sind die Einreisebedingungen immer noch gleich, ich werde nur über eSTA reinkommen (hoffentlich , haha) undd damit leider nicht den gesamten PCT machen können. Fange dann in LA (Aqua Dulce) an und wenn ich 47km durchschnittlich schaff würde es reichen in 80 Tagen, realistisch ist aber eher dass ich bei Seattle oder sogar Portland schon "raus muss" bevor das eSTA abläuft mit max 90 Tagen. Freu mich schon auf viele Nächte allein in der Natur2 Punkte -
Meine Interpretation der u100 Küche
r.lochi und ein anderer reagierte auf ausreis(s)er für Thema
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Meine Interpretation der u100 Küche
r.lochi und ein anderer reagierte auf danobaja für Thema
nur für kaffee oder tee: deckel olivenölflasche 0 ständer 4 windschutz titanblech 16 tasse 56 cozy neopren 22 macht nach waage 95gramm wenn ich alles zusammen drauf tu. sonst 98g. stapelt sich schön in der tasse und es hat platz für teebeutel oder ne kleine spritflasche. ich hab ne flasche über die sich dann genau der riemen des cozy´s streifen lässt der alles zusammenhält.2 Punkte -
- 20l - 250g Trail Running Vest / Rucksack - SimpleRun
Dingo und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Nach dem immer leichter und leichter, wurde es jetzt mal Zeit für einen richtig massiven Pack! Ich musste dafür ein enormes Mehrgewicht in Kauf nehmen, aber für einen Freund entstand so ein Fastpack aus Dyneema Woven Melange, Dyneema Mesh und HexMesh-Trägern: Gesamtgewicht: 349g (immer noch leichter als ein Palante Joey) Als kleine Änderungen habe ich ihm auch am Rücken Mesh angebracht und obendrein eine Option zur seitlichen Verstellung integriert: Obendrein habe ich das Bottom Pocket noch etwas verfeinert - es läuft jetzt minimal am Rücken hoch und hält somit Gegenstände noch etwas sicherer. Oh und ich habe mit Velcro Omnitape für den RollTop experimentiert - werde ich jetzt öfter nutzen.2 Punkte -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Aurea und ein anderer reagierte auf Christian J. für Thema
Bist Du Dir sicher dass es eine gute Idee ist, der Hitze des Kochers nur 2 "Auswege" zu lassen: nach oben und nach unten zur Kartusche. Ich hätte dabei große Angst, dass die Kartusche überhitzt.2 Punkte -
Vorstellungsthread
Fabian. und ein anderer reagierte auf openspace für Thema
Taps Taps Taps ... Hallo in die Runde , nachdem ich 45 in Berlin wohnenden jetzt ein wenig in diesem Forum herumgeschnüffelt und Youtube leergeschaut habe wollte ich mal hallo sagen ! Nachdem ich schon in wirklich jungen Jahren Probleme mit den Knien hatte sagte mir mein Kopf das Ich wandern vergessen kann aber vor zwei Jahren habe ich meinen Kopf dann überzeugen können 130 KM durch Irland zu laufen . Mit B&B und ohne viel Gepäck . Aber ohne Zelt fand ich das schon blöde . Also habe ich mir jetzt 300 KM des EB vorgenommen und das mit Gepäck aber bitte leicht und Ups . Was ist denn das Leichter Rucksack, Zelt , Qulit etc etc... So da bin ich nun .. die Bick 4 habe ich schon in Ultra und jetzt schau ich mal . Ja und wenn es am Ende 12 KG sind ist das aus ok für mich . Ich freu mich dennoch auf den Austausch mit Euch und gerne auf Wanderfreunde für einzelne Touren . Letzte Woche hatte ich 34 Km im Taunus .. öhmm also 25 reichen mir im Moment noch . So jetzt lass ich mal den Space für den oder die Nächste ... Liebe Grüße ..2 Punkte -
Ein 40 Liter Dyneema Gridstop Rucksack
erichduerr reagierte auf Idgie für Thema
Nachdem ich nun ein paar 20 Liter Prototypen mit Zeltbodenstoff genäht habe, wollte ich mich mal an ein etwas hochwertigeres Material wagen. Als Vorlage diente mir mein GG Murmur, der mir allerdings viel zu filigran ist, so richtig traue ich ihm nicht. Ich habe ein paar kleine Veränderungen eingefügt, eine kleine Reissverschlusstasche hinter der großen Netztasche, für den schnellen Zugriff auf die kleinen Dinge des Lebens. Die Schulterträger habe ich von einem anderen Rucksack abgenommen, der bei mir sehr gut sitzt. Und die Snickers–Tasche durfte natürlich nicht fehlen, die finde ich echt super praktisch! Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Beim Anbringen der Schulterträger hätte ich etwas sauberer arbeiten können. Die Challenge für den nächsten! (Cuben liegt schon hier) Leider habe ich derzeit überhaupt keine Zeit für eine Testtour Das Wichtigste aber: 330 Gramm – angesichts des schweren Materials geht das für mich voll in Ordnung. 60 Gramm entfallen auf die Schulterträger, da kann man sicher noch einsparen, ich wollte es aber mal bequem, der Murmur schneidet mir doch arg ein. Danke @Andreas K. Deine letzten Tipps hinsichtlich des Bodens konnte ich 1a umsetzen und das Ergebnis ist Top!!!1 Punkt -
An und für sich wollte ich mir einen regulären Apex Quilt nähen und war auch schon bei der Materialauswahl. Mir schwebte so eine Art *eierlegendewollmilchsau* vor. Ein Quilt, den ich ohne groß nachzudenken von Frühjahr bis Herbst für so ziemlich alles einpacken kann. Dann kam allerdings @Lugovoi mit seinem Space Quilt ins Spiel und ich war sofort angefixt von der Idee, Tyvek als Obermaterial zu verwenden. Die Rettungsfolie erschien mir jedoch zu fragil. Insbesondere für jemanden, der seine Schlafsäcke wirklich mies behandelt . Die Winddichtigkeit sowie die hohe Wasserresistenz fand ich aber super. Insbesondere was Kondenswasser des Zeltes angeht, sowie beim schlafen in zugigen Schutzhütten oder der Hängematte hörte sich das Tyvek für mich nur nach Vorteilen an. Also sollte es ein Quilt aus Tyvek außen und Ripstop Nylon 27g/m² innen und 167er Apex werden. Aber irgendwie ließ mich die Idee mit der Folie nicht los. Ebenso wenig aber auch die Angst bezüglich deren Haltbarkeit. Also habe ich mich für den Mittelweg Tyvek Reflex entschieden. Das sollte mir als Grobmotoriker eher entgegen kommen und dürfte auch nicht ganz so knisterig sein wie die Folie. Allerdings auch schwerer. Egal, frei nach James Russel Lowell ist ein Kompromiss zwar ein schlechtes Dach aber immerhin ein guter Schirm. Das muss für den ersten Versuch reichen. Zudem habe ich das 167er Apex durch 133er ersetzt. Also die Materialien bestellt und gespannt der Dinge geharrt, die da hoffentlich bald kommen. Es ist mein erstes, größeres MYOG Projekt und ein wenig bange ist mir schon aber ich hab den Quilt in meinem Kopf schon so oft genäht, dass es irgendwie schon gehen wird. Um wieder ein wenig ins Nähen rein zu kommen, dachte ich mir, dass ich während ich auf meine Bestellung warte, ja etwas leichteres zur Übung nähen könnte. Die Wahl fiel auf ein T-Shirt. Das sollte um einiges einfacher zu nähen sein als so ein Quilt. Tja, mit der Einschätzung lag ich wohl daneben. Gott, und wie ich daneben lag - mehr sag ich dazu nicht . Am vergangenen Donnerstag kam dann das Paket an und am Freitag ging es los. Der Schnitt ist denkbar einfach. Eine einfache Decke ohne Kordel am oberen Ende, da ich mich lieber einwickle als mich zuzuschnüren. Die Fußbox kann statt mit Reißverschluss mittels vier 10mm Blitzverschlüsse verbunden werden. Beim Gurtband habe ich mich für die elastische Variante entschieden, um die Nähte zusätzlich zu schonen. Den ersten Verschluss habe ich am Ende der Fußbox angebracht. Den zweiten dann 15 cm höher, den dritten 20cm höher und den vierten 30cm höher platziert. Den Fußbereich wollte ich schmäler auslaufen lassen und hab mir überlegt, ab welcher Höhe die Verjüngung beginnen soll. Entschieden hab ich mich dann für 80cm, was ich beim nächsten Mal auf 90cm ausweiten werde. Dann ging es an den Zuschnitt und das Abstecken. Gesamt hatte ich eine Breite von 1,44m auf 2,22m inklusive 2cm Nahtzugabe. Verkleinern geht später schließlich immer noch. Im Fußbereich verjüngt sich der Quilt auf 94cm - ebenfalls inklusive 2cm Nahtzugabe. Die unterste Lage ist das Apex, dann kommen Ripstopnylon und Tyvek rechts auf rechts gelegt oben drauf. Bis hierhin vergingen 3,5 Stunden und ich durfte endlich an die Nähmaschine. Das nähen selbst ging erstaunlich gut, wobei ich mich mangels Geradstichplatte anders als @micha90 dafür entschieden habe, zwischen Apex und Stichplatte noch einen Streifen Backpapier zu vernähen. Zudem habe ich den Anpressdruck des Nähfußes erhöht. Die Kanten habe ich dann noch mit einem breiten Zickzackstich versäubert. An der Fußbox habe ich nach dem umstülpen aus dem restlichen Ripstop Nylon noch einen Kordelkanal genäht aus einem 8cm breiten Streifen, den ich zwei mal umgeschlagen habe. Mit diesem Kanal habe ich gleichzeitig die noch offene Naht vom umstülpen geschlossen. Dann musste noch noch die elastische Kordel eingefädelt werden, Tankas drauf und die Enden mit einem Feuerzeug verschmelzen und das war es. Das nähen hat nochmal ca. 2,5 Stunden gedauert, so dass ich insgesamt 6 Stunden gebraucht habe. Ein erstes Probeliegen auf dem Balkon hat schon stattgefunden bei derzeit 4° und der Quilt ist erwartungsgemäß muckelig warm gewesen. Allerdings nur eine halbe Stunde und ohne die typische Kälte zwischen zwei und vier Uhr, sowie im ausgeruhten Zustand. Wie er sich schlägt, wenn man einen Wandertag oder eine Bikerunde in den Beinen hat, werde ich dann Ostern sehen. Da ist eine kleine Tour geplant, auf der sich der Quilt zum ersten mal bewähren darf. Gekostet hat mich der Quilt ca. 90,- Euro und gewichtstechnisch bin ich bei 730 Gramm gelandet, bei 2,09m Länge und 1,37m Breite. Wahrscheinlich werde ich den Quilt aber noch auf 2,05m und 1,35m kürzen, sowie die Verjüngung schon bei 90cm beginnen lassen. Damit dürfte ich dann knapp unter 700 Gramm kommen, womit ich super zufrieden wäre. Alles in Allem hat dieses erste MYOG Projekt unglaublich viel Spaß gemacht und ich schiele schon in Richtung meines ersten MYOG Rucksack für`s Bikepacking .1 Punkt
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Hallo, auf diesem Wege versuche ich eine Beratung von Sachkenner der Ultraleichte Reise erhalten. Was mich betrifft, bin ich fast 70 Jahre alt, 171 cm Groß, mein Gewicht ist 51 kg. Das heißt ich schaffe nie ein schwere Rucksack langen Weg schleppen. Also mein Rucksack ist ca.900 g schwer ( Ich habe die Klappe abgenommen) Schlafsack - auch 900 g Isomatte - 500 g Hobo+ein Axt - 1,3 kg Zelt - 1 kg (eigentlich das Zelt ist noch schwere, da ich dafür auch ein Tarnnetz (250 g) und eine Unterlage besorgt) ein Topf - Wasser für Tee kochen - 350 g Insgesamt wiegt alles bisschen weniger als 5 kg. Diese Woche streifte ich 5 Tage durch die Wälder des Brandenburgs ca 100 km und was ich dafür von Essen und Klamotten brauchte erwiesen als zu schwer für mich. Der Rucksack wog ca 10 kg. Als ich von Lebensmittel etwas weggefressen hatte, wurde das Gehen schon viel leichter, habe ich mich fast beflügelt gelaufen. Brauchte aber Bier paar Büchsen - je 500 g kaufen, als ich auf eine Möglichkeit dafür gestoßen . Der Rucksack hat wieder dasselbe 10 kg Gewicht. Um zu funktionieren benötige ich doch nur Bier, gepökeltes Fleisch, schwarze Tee und ein Glas Honig, nichts mehr. Trotzdem wiegt das alles 2,5 kg! Ich nehme kein Wasser mit, da das Wasser in jeden Pfützen, schweige von einem See, genug ist. Wenn das Wasser schmutzig ist, reicht Birkenrinde oder kleine jungen Zweige von Weide 15 min zu kochen, die Fiüßigkeit durch Verbandmull abseihen und so wird das Wasser für trinken bereit. Ich verzichtete auf Speck und Buchweizen, sonst Rucksack wäre noch schwere. Ich habe keine Seife und Handtuch dabei, man kann sich mit Asche und Lehm waschen. Das Gesicht kann man mit dem Hemd abtrocknen. Die Zahnpasta brauche ich auch nicht da ich schon seit 20 Jahre keine Zähne in Mund habe. Ich habe sogar Smarthophone zu Hause lassen, Batterie in 2 Tage so-wie-so leer wird. Der Rucksack wiegt trozdem 10 kg. Ich habe nun verstanden, dass Hardware ( das Zelt, Schlafsack) viel leichter werden müssen sein. Aber ich verstehe auch, dass es unmöglich ist.... Das ist mein Problem, deswegen suche ich eine Beratung von Sachkenner...1 Punkt
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geht nicht. da schlagen die flammen an der seite der tasse hoch bis oben. die ist unten so schmal, dass sie nicht mehr ordentlich auf den füssen abgestellt werden kann. das wär wirklich problematisch wenn der abstand windschutz-tasse zu knapp ist. dann stauts die flamme nach unten bis sie unten rausschlägt. bei genug abstand entsteht ein prima kamineffekt. die hitze ist wie man an den verfärbungen sehen kann oberhalb des brennerkopfes und zieht auch schön nach oben. ich hab ne weile mit den schrauben als abstandhalter gespielt bis das gepasst hat. betrieb geht nur mit max ein drittel gas. danach kommt die flamme über den windschutz und wird weggeblasen. die kartusche oben ist kalt kalt, auch wenn ich mal ne minute vollgas geb. ich muss aber zugeben, bei richtig wind hätt ich mir mehr schutz für die flamme erwartet. aber da bläst es unten und durch die schlitze doch ganz schön durch. allerdings reicht auch schon ein baumstamm als zusätzlicher schutz und die flamme steht. der wird aber sowieso hauptsächlich auf den schlauchkocher kommen. ich mag im winter die wackelige aufschraubgeschichte nicht so gerne. und den rest der zeit kommt spiritus drunter. da passt auch meine schlanke flasche genau ins set.1 Punkt
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Veganes Milchpulver gesucht.
Oneironaut27 reagierte auf ekb für Thema
Ich nutze seit Jahren Kokosmilchpulver aus dem Asiamarkt. Damit pimpe ich Haferflocken (kalt), Couscous, Instantreis- und -Nudelgerichte (heiß). Mit der Löslichkeit hatte ich noch nie Probleme. Kalt gibt es zwar manchmal Klümpchen aber die stören nicht und lassen sich wegrühren. Heiß in Getränken bildet sich eine Arte Schaumkrone. Das ist wahrscheinlich das Fett, das sich absetzt. Kokosmilchpulver ist kein Kokosmehl.1 Punkt -
Solar-Panel selbst gemacht
ChristianS reagierte auf ULgeher für Thema
Das kann eigentlich nicht sein. Denn 9000mAh bei 3.7V wären bei ideal funktionierendem Schaltregler gerade noch knapp 6700mAh bei 5V. Etwas anderes ist physikalisch unmöglich, dann kannst Du nämlich ein Perpetuum Mobile bauen Aber um zu Deinem ursprünglichen Anliegen zurückzukommen: Hast Du eine eigene Messung der Spannung in vollem und in leerem Zustand (ohne Last)? Die 3.3V und 4.1V sind soweit ich das verstehe Datenblatt-Angaben zum Adafruit und Boost-Konverter. Vielleicht gibt es da bereits Abweichungen. Dann kämen als Fehler noch Widerstände in den Kabeln und Lötstellen in Frage. Bereits kleine Widerstände (z.B. schlechte Batteriekontakte) können zu einem früheren Lade- und Entladeschluss führen, da die Spannung auf der Elektronikseite dann beim Laden zu hoch und beim Entladen zu tief gemessen wird... Aus Interesse habe ich mal das Datenblatt des NCR-Akkus angeschaut, den Du in einer Deiner Powerbanks hast. Nominal hat diese 3400mAh, aber bereits im Datenblatt stehen etwas kleinere Zahlen und "min. 3200mAh". Wie ist die Kapazität nun gemessen? Da wird bis 2.5V runter entladen !!! Das "Ladediagramm" beginnt interessanterweise aber bei 3.3V, nicht bei 2.5V (unten nicht eingefügt). Der Entladestrom im Diagramm unten links bezieht sich auf fette 3.3A (1C)! Wenn man damit nur bis 3.3V entlädt, schrumpft die Kapazität bereits beträchtlich (bei 25°C sind es noch 2200mAh, bei 0°C gerade noch 1600mAh). Selbst bei geringen Entladeströmen wie z.B. 660mA (0.2C im Diagramm rechts) sind es bei "optimistischen" 25°C nur 2700mAh, wenn bis 3.3V Entladen wird (alle roten Linien sind von mir eingefügt). Daraus entnehme ich, dass sich die Nennkapazität niemals entnehmen lässt, ausser vielleicht wenn man eine Schädigung des Akkus riskiert und unter optimalen Bedingungen arbeitet (hohe Temperatur, sehr geringer Entnahmestrom). Mit ist schon klar, dass dies die trotzdem besseren Messungen bei Deinen Powerbanks nicht erklärt. Es zeigt aber, wie "schwammig" Kapazitätsangaben generell sind...1 Punkt -
OT: Oder beides1 Punkt
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Ich bin letzten Sommer über die Alpen gewandert, und habe Adidas Terrex Free Hiker getragen. Ich bin superzufrieden, der Weg war durchaus anspruchsvoll mit Kletterpassagen, und auch bei Nässe waren sie super. Diese sind merklich leichter als herkömmliche Wanderschuhe wie bspw. Meindl, und vorallem komfortabel gefedert und bequem. Ich hatte nicht eine Blase obwohl ich vorher nur ca 25km in den Schuhen unterwegs war. Alle leute die ich getroffen habe, haben mich als erstes auf meien Schuhe angesprochen, wie ich es denn wagen würde, mit sowas auf solchen Wegen unterwegs zu sein1 Punkt
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Danke für deinen XXL-Senf. Ganz d'accord mit dem was du schreibst. Was mich etwas überfordert ist die riesige Auswahl an potentiellen Rucksäcken und dazu die Angst einen zu kaufen, bei dem ich nach 3 Tagen Wandern merke, dass es der "Falsche" war. Aber daran führt wohl kein Weg vorbei. Also bei der Rucksackwahl Augen zu und durch. Den MLD Prophet finde ich sehr interessant. Aber das geht sich leider zeitlich nicht mehr aus.1 Punkt
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Ich hatte mir folgendes notiert : Western Mountaineer HotSac VBL + Summerlite + SOL Bivi + Therm-a-Rest Z-Lite = -9°C1 Punkt
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nicht für die tasse. noch ein teil mehr das rumfliegt und verbeult. da brauch ich lieber 2g mehr an sprit für meinen kaffee zwischendrin. im camp gibts ordentlichen topf mit deckel wenn ich koche.1 Punkt
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"Personally, I prefer to wear VBL clothing, which has a few advantages. First, I can use a lighter sleeping bag because I can sleep with all of my clothes on—a base layer between my skin and VBL, then all of my other layers outside the VBL. With a VBL liner I can only sleep in my base layer garments. " Logisch, aber ist mir vorher nie klar gewesen.1 Punkt
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Ein VBL Sack macht bei Minustemperaturen durchaus Sinn. Die Anwendung von VBL-Kleidung ist genauso Sinnvoll, vielseitiger aber verlangt schon eine differenzierte Anwendungweise. Mir ist noch ein Beispiel eingefallen, wie ein möglichst breiter Temperaturbereich mit einem Schlafsack abgedeckt werden kann. @Jever Ich finde leider den youtube link nicht mehr. Das war der Kerl mit einem leichten Western Mountaineering Sack, in Kombi mit einem hotsac und einem billo China bivy. VG. -wilbo-1 Punkt
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VBL-Klamotten sind kommerziell nicht so stark vertreten wie Säcke schätze ich, daher kommt wohl der Bias. Skurka spricht sich ja eigentlich auch klar für VBL-Klamotten aus.1 Punkt
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Hallo @Xeth, nach einer Reihe unbefriedigender Schaumstöpsel, ob gelbe BW-Schieß-Plugs oder bunte Schaumteile usw. usf., egal wie (r)eingesteckt, bin ich die letzten 7 Jahre bei Wachs-Stöpseln und sehr zufrieden. Ohropax oder, billiger (von Lidl oder Aldi) ProtectOhr Pure Wax, die und Augenbinde / Buff Tuch helfen beim Schlafen auch in Räumen mit 50 Schnarchern! Leicht fettiges Gefühl, da Wachs, super formbar, drücken kein Bischen, bleiben unter dem Buff Tuch auch die ganze Nacht am / im Ohr. Und man drückt im Halbschlaf mit der Zeit hin und wieder auf einen raus rutschenden Propfen. Ich schwöre. So long DonCamino1 Punkt
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die waren ja auch voll fähig. versteiger drin, und selbst dann ist ein 3er ein 3er. klarer fall von habs nicht drauf und deswegen ist die tour jetzt auf einmal kein 2er mehr.... huch.... "...die gletscher am venediger sind nämlich sehr spaltenreich!". auf einer tour die gar nicht übers eis geht. "... Aufstieg über den Westgrat, der zur Gänze gletscherfrei ist...." qualitativ nicht sehr hochwertig der beitrag im link, finde ich.1 Punkt
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Impressionen von Touren
Omorotschka reagierte auf Jones für Thema
Ich hab mir, ganz kinderbuchvorlesend gewohnt, beim Wetterbericht natürlich nur die schönen sonnigen Bildchen angeguckt und mir gedacht "ochjoar passt ja, um mal mein Schaumstoffisomatten-Setup auszuprobieren". Die 1. Nacht war so naja, weil ungewohnt. In der 2. hab ich mir dann einfach etwas Laub unters Zelt gelegt und hab geschlafen wie ne 1. Es war dann in dieser Nacht tatsächlich um die 0 Grad. Ging erstaunlich gut, ich würds aber nich nochmal machen bei den Temperaturen für den Sommer sollte das Setup aber passen... ...auf der Strecke leider auch wieder viel zu Beobachten: Kahlschläge waren ständige Begleiter.... letztes Camp1 Punkt -
vor zwei Wochen gings bei uns für 4 Tage auf den Limesweg ab Pohlheim bis Adolfsheim. So knappe 100km glaube warns...und schey natürlich auch 1. Campspot, oberhalb der Straße. War tatsächlich mit ein bisschen Krazeln verbunden, aber alles ungefährlich... Der erste Tag war ziemlich viel Radweg und die Streckenführung war ein bisschen määhh, ging leider auch viel durch Neubaugebiete. Kann mir vorstellen, dass das alles mal etwas schöner war Dunkelspiel der Bäume... 2. Abend: Auf dieser Seite war Kahlschlag und es hat ziemlich der Wind gezogen. Hinter den Hügeln da haben wir dann ordentlich Fettsuppe geschlürft, die wir bestimmt ne halbe Std ziehen lassen haben. Es war alles äußerst spärlich eingerichtet. Ich hätte gerne nen Foto von uns gehabt, das hat schon alles was von "Hotel de la Waldschrat" gehabt, wie war da zusammengekauert vor dem kleinen Spirituskocher saßen Lustig wars und geschmeckt hats auch! nächster Morgen, zurück auf dem Weg...1 Punkt
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Das war auch meiner erster Gedanke. @danobaja Hast Du bei Vollgas mal den Kartuschen-Hals angefasst? (Könnte auch sein, dass mich Deine Konstruktion zu sehr an eine Abschussrampe erinnert.) VG. -wilbo-1 Punkt
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Earplugs // Polster
Xeth reagierte auf Backpackerin für Thema
Für mich war das nichts, habe das tatsächlich auch schon probiert. Habe da immer so ein Wasserbett-Gefühl. Und wenn noch weniger Luft drin ist drückst du ja die Luft im Inneren zur Seite und dann hast du auch ganz schnell quasi kein Kissen mehr. Das mag aber auch wieder individuell sein.1 Punkt -
Ich bin jetzt in San Diego angekommen und starte morgen auf den PCT. Vorher 2 Wochen Mexiko, dann weiter in die USA. keinerlei Probleme. Reiseroute war: Frankfurt-Cancun-Dallas-San Diego B2 Visum hatte ich noch aus 2019 Bei Fragen gerne melden - kann aber etwas dauern bis ich antworte.1 Punkt
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Impressionen von Touren
Omorotschka reagierte auf danobaja für Thema
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf cafeconleche für Thema
Vergangene Woche als Zweitagerunde auf der Oderinsel, die aus dem Oderbruch herausragt, und im "Bergwanderpark" bei Bad Freienwalde unterwegs. Auf der Insel (natürlich nebst Landwirtschaft und Kiefernplantagen) trockenere Hochflächen... und Feuchtlandschaft, die Rückzugsraum für Rehe, Fasane, ziemlich viele Wildschweine und, so wurde uns erzählt, auch für Wölfe bietet... dann von Altranft aus einem Fontaneweg, auch Oderlandweg, auch Turmwanderweg bis Falkenberg durch den Bergwanderpark gefolgt: Immerhin gut 750 Höhenmeter (jawohl, Brandenburg!) Feudal mit Bank und Dach übernachtet... Wintersport in groß... ...und klein betrachtet, mehrere Türme von unten gesehen, aufm Watzmann gewesen (1062 Dezimeter hoch!) und Literatur genossen: Gefällt mir besser als der abgedroschene Havelländer Ribbeck. Hat Spaß gemacht.1 Punkt -
Nach einigen Wander-Übernachtern wurde es Zeit für eine MTB-Tour mit draußen Schlafen. Es ging ins Osterzgebirge, zunächst mit der Bahn. Wo kommt da plötzlich der viele Schnee her? So wird es doch noch was mit der Winter-MTB-ON-Tour Im Gimmlitztal. Schönes Tal mit unreguliertem Fluß, aber langweilige Forstwege. Also besser rollen statt laufen. Immer nur fahren ist ja auch langweilig. Gar nicht mal so klein, die Burg in Frauenstein. Tarp umsonst mitgeschleppt Dorfkind! Ich will ein Dorfkind sein! Da waren 10 s zuwenig, um den Fuß auf's Pedal zu bekommen Diesmal habe ich durch stundenlanges geduldiges Wiegen eine brutalstmöglich ehrliche Ausrüstungsliste erstellt (teils Dinge zusammen gewogen). Wirklich ALLES, was ich real mithatte. Ui ui ui, da kommt so einiges zusammen. Ja, das ist noch viel Luft nach oben bzw. unten1 Punkt
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@Gibbon puh! Da hab ich viel zu wenig Erfahrung und trau mich nicht, das abzuschätzen. Da würde ich gerne den Telefonjoker einsetzen und @wilbo und @khyal anrufen .1 Punkt
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Zusammengepresst und verpackt in einem selbstgebauten DCF-Beutel ist mein Quilt, egal welcher, vom Packmaß mein größter Ausrüstungsgegenstand. Deshalb kommt der Beutel mit dem Quilt immer ganz unten in den Rucksack. Das bedeutet im Umkehrschluss, wenn ich an den Quilt ran will, muss ich immer meinen kompletten Rucksack ausräumen. Über Nacht, egal ob im Zelt oder in einer Herberge, kommt der Rest der nicht benötigten Ausrüstung wieder in den Rucksack. Am Morgen muss ich den Rucksack wieder komplett ausräumen, wenn ich den Beutel mit dem Quilt ganz unten hineinpacken will. Das mehrmalige Ausräumen des Rucksacks nervt mich maßlos. Das geht zwar sehr schnell, weil alle Ausrüstungsgegenstände nach Kategorien (zB Hygiene, Medizin usw) in Beuteln verpackt sind. Ich suchte nach einer eleganteren Lösung. Zuerst probierte ich die Inliner-Methode (großer Beutel aus dem Baumarkt) aus. Dafür kommen alle Ausrüstungsgegenstände, außer dem Quilt, in einen großen Beutel. Brauche ich den Quilt, nehme ich den großen Beutel aus dem Rucksack. Das hört sich theoretisch sehr einfach an, ist es aber in der Praxis nicht. Der Rucksack zpacks Arc Haul (mein Hauptrucksack) hat ein Pseudo-Tragegestell aus dünnen Metallstäben. Durch das Spannen des Pseudo-Tragegestells knickt der Rucksack in der Mitte etwas ab, so dass der Rücken frei ist und dadurch gut hinterlüftet werden kann. Das Abknicken des Rucksacks verhindert aber das Herausziehen des großen Beutels mit Inhalt enorm bzw. macht es fast ganz unmöglich. Der Rucksack zpacks Nero besitzt kein Tragegestell. Trotzdem lässt sich ein großer Beutel mit Inhalt nicht so einfach aus dem Rucksack herausziehen. Der Grund dafür ist der Inhalt außen im Rückennetz des Rucksacks. Bei mir ist das Rückennetz immer gut mit schnell griffbereiten Ausrüstungsgegenständen (Regensachen usw) gefüllt. Diese Ausrüstungsgegenstände drücken dann in den Rucksack hinein und blockieren das Herausziehen des großen Beutels. Erst wenn ich den großen Beutel oder das Rückennetz etwas entleere, kann ich ihn aus dem Rucksack ziehen. Aber das will ich ja gerade nicht. Die perfekte Lösung kenne ich bereits seit einigen Jahren. Das ist ein Reißverschluss im Boden des Rucksacks. Einige Hersteller, wie Osprey (Rucksack Kestrel), bieten in manchen Rucksäcken ihres Sortiments einen solchen Reißverschluss an. Deshalb überlegte ich lange, ob ich an einem Rucksack einen Versuch starten sollte, einen Reißverschluss "einzubauen". Als Testobjekt suchte ich mir den zpacks Nero aus, weil der nicht mein Hauptrucksack ist. Zusätzlich besteht der Rucksack aus DCF (Cuben), so dass ich den Reißverschluss einkleben konnte. In einigen Bildern beschreibe ich den Einbau in den Rucksack. DCF-Beutel mit Quilt Quilt im Rucksack zpacks Nero Mit Schneiderkreide zeichnete ich den Verlauf des Reißverschlusses an. Stabiler YKK Aquagard 5C-Reißverschluss von extremtextil. Präparierter Reißverschluss damit ich besser um die Kurven komme. Das "teure Stück" ist aufgeschnitten, nachdem ich 7 Tage überlegte, was ich mache. Die Sache mit dem Reißverschluss abblasen oder den Rucksack aufschneiden. Einkleben des Reißverschlusses, zuerst die Innenseite, ... ... dann die Außenseite. Reißverschluss von innen. Reißverschluss von innen, überklebt mit 25mm-DCF-Reparatur-Klebeband von extremtextil zur Zugentlastung des Reißverschusses. Fertig! Rucksack mit Reißverschluss und Quilt. Damit der Inhalt des Rucksacks nicht nach unten rutscht, wenn der Quilt aus dem Reißverschluss entnommen wird, klebte ich 6 Knebelknöpfe (3 auf jeder Seite) innen in den Rucksack. Die gegenüberliegenden Knebelknöpfe verband ich dann mit Knopflochgummi.1 Punkt
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Earplugs // Polster
HarryOnTrail reagierte auf Sunny20 für Thema
Also mit Ohropax Soft kann man nichts falsch machen. Gibts in jedem Drogeriemarkt. Verleihe auch regelmäßig an Begleiter*innen. Hat sich bis jetzt noch niemand über "ungemütlich" beschwert. Ist einfach nur eine Gewohnheitsfrage. Einfach ausprobieren. Das ist keine Wissenschaft.0 Punkte