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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.07.2022 in allen Bereichen

  1. Desertstorm

    Wandern bei Hitze

    @Thema Wanderwagen In der Wüste ist für autarke Touren über lange Distanzen ein Wanderwagen, schon eine Überlegung wert, aber nur in bestimmtem Terrain. Vor allem weil man Wassermengen, mit sich nehmen kann, die man sonst im Rucksack nie schleppen könnte. Solche mehr oder weniger ebenen Reg-Wüsten kann man damit gut durchqueren. Schwierig wird es sobald Dünen dazu kommen und dort auch je nach Form und Größe des Feldes. Dieses kleine Dünenfeld im Hintergrund konnte ich einfach umlaufen, wenn die Dünen auch eher klein sind kommt man auch noch durch, es wird aber schnell eine Zieherei. Wandert man duch große Seif-also parralel verlaufende Dünenfelder kann man oft auch in den Dünentälern gut vorankommen, muss sich dann aber an der Richtung der Düne ausrichten, will man davon abweichen muss man diese Dünen queren und das kann eine Mordsschwierigkeit sein wenn man keine Gassi (einen Durchgang zwischen Dünenkämmen findet) Ganz böse wird es dann wenn man unregelmäßige Dra-Dünen mit dem Wanderwagen durchqueren will, das hat dann mit Effizienz nix mehr zu tun, weil auch keine wirkliche innere Struktur vorhanden ist und man unweigerlich auf Weichsand trifft. Ist der allergrößte Teil der Wanderung auf machbarem Terrain und man muss nur eine recht kleine Dünenlandschaft dieser Art durchqueren, kann man das noch machen, soll die ganze Tour nur durch solche Dünen gehen, nimmt man wirklich besser einen Rucksack. Auch böse sind solche Hammadas mit dicken Steinbrocken. Da kommt man auch noch durch aber es ist eine gekämpfe und Gefluche. Also auch keine Super Idee für sehr lange Abschnitte hier. Von richtigen Bergwüsten brauchen wir auch gar nicht mehr zu reden. Tatsächlich ist das beste Transportmittel für die ganz langen Distanzen ein Kamel oder Dromedar, die kriegt man natürlich nicht immer so leicht. Esel für kürzere Distanzen ohne Wasser und mehr Bergwüste geht auch. Lernt man das Wasser bis zum Maximum zu sparen, kann man auch beträchtliche Distanzen nur mit dem Rucksack zurücklegen. @Hitzewandern Ich nehme am liebsten einfach Baumwollkleidung, die trocknet nicht so schnell, aber das will man ja auch nicht, sondern eine möglichst lang anhaltende Kühlung, was bei so einer trockenen Wüste gar nicht so lang ist, aber immerhin mehr als Synthetik. Man sieht bei wirklich trockener Luft auch kaum Schweiß an sich nur am Abend das versalzene Shirt. Hab auch schon mal die traditionellen Ganduras ausprobiert, die hängen natürlich schön locker, aber mit Rucksack auch unangenehm. Auf dem Kopf am liebsten einen Chech (Turban), den kann man vielseitig binden, von Sandsturm komplett zu, bis locker für die große Hitze. Habe auch in nicht Wüstenregionen oft einen Minichech dabei, wenn ich weiß dass es heiß werden kann. Salze/Elektrolyte wurde schon viel zu gesagt, sollte man jedenfalls dabei haben. Mit dem laufen sehr früh anfangen am besten direkt zur Dämmerung und den größten Teil der Tagesstrecke bis zur Mittagshitze und dann pausieren, wo sich Schatten findet, oder diesen Selber herstellen. Ist man aber partout nicht in der Lage Schatten zu finden, ist es besser einfach weiter zu laufen, zumindest im flachen Terrain, denn dadurch ist der Kopf erstens höher vom glutheißen Boden entfernt und man schafft sich selbst bei Windstille einen leichten Laufwind. Das kann wirklich den Unterschied machen. Anders sieht es aus, wenn man steile Hänge zu überwinden hat. Beim bergaufgehen steigt die Belastung durch Hitze exponentiell und solche Hänge heizen sich schnell extrem auf. Der absolute Alptraum ist so ein Hang auf der Südseite im Windschatten in der Nachmittagssonne hoch, da ist der Hitzeschlag schon vorprogrammiert. Dann muss man wirklich warten und bis zu den kühleren Abendstunden warten. Manchmal muss man halt in die Nacht hereinlaufen oder auch durch. Je nach Terrain natürlich, mehr oder weniger gefährlich. @Wassersparen Hat man die Möglichkeit, ist es natürlich immer besser gut hydriert zu bleiben und auch gesünder für die Nieren. Hat man aber keine Wahl und muss Wasser sparen, wo man kann. Der menschliche Körper funktioniert leider eher wie ein Durchlauferhitzer und verpustet das Wasser sofort, wenn er gut hydriert ist. Man begibt sich also in eine leichte Dehydrierung und zwingt den Körper damit in den Sparmodus. Wasser wird dann eher für die wichtigen Funktionen bereitgestellt und man schwitzt weniger. Die Kühlung muss dann natürlich durch Wind und passende Kleidung kompensiert werden und es ist natürlich auch ein Leiden. Und wenn es zu heiß wird, (Bei mir funktionierte diese Technik bis ca. 41-42 C°) oder andere Bedingungen nicht stimmen, muss man trinken. Auch Essen und Verdauen müssen dann in den Hintergrund rücken, weil dies dem Körper auch Wasser entzieht. (Prächtige Wassermelonen sind bei so einem Abschnitt eher nicht zu erwarten) Die Kontrolle ob man nicht schon zu viel des guten dehydriert ist, macht man durch die Urinfarbe. Bei weiß und hellgelb hat man zu viel getrunken. Gelb bis Dunkelgelb ist noch in Ordnung, sobald es orange oder rot wird, muss man trinken, beim Einsetzen von Kopfschmerzen oder Sinnestörungen ebenfalls. Diese Waage zu halten muss man erstmal lernen und sollte das besser bei gut kontrollierten Bedingungen trainieren. Und man sollte sich klar sein, dass dies eine Technik für Extremsituationen und ganz besondere Unternehmungen ist und man bei "normalen" Wanderungen immer danach trachten sollte gut mit Flüssigkeit versorgt zu sein.
    11 Punkte
  2. Ein paar Impressionen von den ersten 600 Meilen des PCT, gefühlt schon wieder ewig her… Alle sagen ja, die Sierra Nevada sei der beste Teil, aber ich hab die Wüste ins Herz geschlossen.
    8 Punkte
  3. Resteverwertung: kleiner Kissen-Packbeutel für Ersatzklamotten oder Daunenjacke. Untere Schicht Moskito Netz, dann silnylon, dann Kuschelschicht mit Primaloft Resten, dann Schlafsackstoff - so hoffe ich, auch gemütlich zu schlafen, wenn ich alle Klamotten anhabe und auf dem Regenzeug schlafen muss.. - 24g...
    6 Punkte
  4. fool

    Impressionen von Touren

    … und ich lass mal ein paar Grüße vom nördlichen Abschnitt der GTA da
    5 Punkte
  5. Socke

    Mein erster Rucksack

    Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und wollte erst mal ein großes Danke an alle sagen die hier ihre Projekte vorstellen, zum teil sogar mit Schnittmuster. Vor 2 Wochen wusste ich noch nicht mal was MYOG ist und auch im Thema UL bin ich noch sehr unerfahren. Mit dem Wandern habe ich erst vor 5 Wochen begonnen und mit dem Nähen erst vor 1 1/2 Wochen. In allen Bereichen also grün hinter den Ohren. Von dem her bitte ich um Nachsicht:-) Nachdem ich die tollen Rucksäcke und andere Projekte hier im Forum gesehen habe konnte ich gar nicht glauben das man das selber machen kann und habe direkt los gelegt. Meine Schwiegermama hatte noch eine wunderschöne Bernina Matic 802 die nur ein wenig Öl gebraucht hat und von innen aussieht wie gerade aus der Fabrik gekommen. Das war Liebe auf den ersten Blick :-)) Bei IKEA habe ich mir dann die Frakta Taschen geholt und hatte nur vor Erfahrung zu sammeln. Ich hätte nicht gedacht das da was "brauchbares" draus entsteht. Die Brustgurte habe ich aus einem alten billig Rucksack. Beim nächsten Rucksack (im Kopf schon zusammen gebaut) werde ich dann Brust- und Hüftgurt selber machen. Volumen habe ich jetzt nicht exakt ausgerechnet aber so 35+ L sollten es schon sein, deutlich größer als ich eigentlich wollte. Am Rückteil und Boden sind Polster vernäht. Das Gesamtgewicht beträgt satte 491g. Darauf lag aber auch nicht mein Augenmerk sondern einfach nur das machen. Alleine bei den Brustgurten sind 50g locker drin. Getestet wird hoffentlich am WE. Das Thema MYOG begeistert mich und das war garantiert nicht mein letzter Rucksack. Wie gesagt ist der nächste Rucksack schon im Kopf entstanden aber ich weiß noch nicht welches Material am besten ist. Gerade bei den Materialien raucht mir der Kopf, gefühlt 5000 Stoffe zur Auswahl. Da habe ich jetzt gehofft das ihr mir was empfehlen könnt. Ich möchte immer noch viel testen und ausprobieren, deshalb dachte ich mir das es beim nächsten Projekt noch kein besonders teurer Stoff sein muss. Bei extremtextil gibt es zum Beispiel das Ripstop Nylon, PU-beschichtet. Wäre das was für mein nächstes Vorhaben? Für Kritik und Tipps wäre ich dankbar.
    4 Punkte
  6. Dank @sja und @zweirad und @i fratteli vaganti endlich auf der GTA von Pontebernado nach Ventimiglia unterwegs. Ohne Zelt, aber mit lecker Halbpensionen.
    4 Punkte
  7. 4 Punkte
  8. Sorry, hatte was viel um die Ohren die letzten Wochen vor dem Urlaub. Dann würde es aber nicht mehr unter den niedrigeren A-Frame passen, oder ? Hatte das Inner und das Tarp inzwischen fertig gemacht und vergessen, die Bilder nachzureichen, was ich jetzt nachhole. Mit ein paar nachträglichen Modifikationen passt's jetzt eigentlich ganz gut, wenn da auch noch Luft nach oben ist. Mit Abspannleinen wiegt das Inner jetzt 313 gr und das Tarp 256 gr. Wenn ich das ziemlich stramm aufbaue, kann ich mir die mittleren hinteren Abspannungen eigentlich sparen. Das ist jetzt ein bisschen windschief, müsste das Inner bei der Variante auch etwas nach rechts schieben unterm Tarp. Das ist auch noch eine schön luftige Variante bei niedriger Bauhöhe. Wenn's sein müsste, ginge es noch etwas niedriger. Die (nicht vorhandenen) Kanten zu den hinteren Abspannpunkten sind leider etwas labbrig, stehen tut es aber stabil. An den Beaks, die aus den Resten des trapezförmigen Zuschnitts entstanden sind, habe ich auch inzwischen Befestigungen vorgesehen. Morgen früh geht's auf den Rheinsteig Leider ist mein Baseweight jetzt bei 5,13 kg, bei meiner Tabelle vom letzten Jahr, die ich als Basis genommen hatte, hatte ich etwas geschludert und nicht alle Gewichte geprüft. Heute habe ich wirklich jedes Teil gewogen. Darf ich jetzt überhaupt noch hier mitschreiben?
    3 Punkte
  9. skullmonkey

    Kameratasche

    Ich habe, vor dem HMG Camera Pack, meine Kamera bei Regen immer in einem Multi-Use Pack verstaut und extra Sachen auch transportiert. Da ist die Kamera immer noch nah an den Händen und kann schnell hervorgeholt werden. Daher denke ich das der Vorschlag eines Fanny Packs sehr gut
    3 Punkte
  10. mochilero

    Kameratasche

    OT: arbeite gerade dran
    3 Punkte
  11. fool

    Impressionen von Touren

    … Fortsetzung
    3 Punkte
  12. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Grüße vom schluchtensteig. Zum Glück ist es etwas kühler geworden...
    3 Punkte
  13. Hallo Konrad, die Shelter App benutze ich zwar nicht, aber die mobile Version von udinaturen.dk ist eigentlich dasselbe. Die Informationen über das Netz an Übernachtungsplätzen sind schon vorbildlich. Sogar die Standorte von Wasserhähnen kann man abrufen! Ich habe mir nun als zweiten Teil für die Wanderung noch den Hærvejen von Viborg bis Vejen ausgesucht: https://www.komoot.de/tour/861894914 Ich hoffe dann mal, dass das zu Fuß nicht zu langweilig wird. Die Übernachtungsplätze klingen jedenfalls z.T. echt interessant. Gute Zeit ... Marcus
    2 Punkte
  14. Hier noch meine Daunenjacke, die ich vor einigen Jahren mal aus den Resten des Pertex Quantum von unserem ersten Duo-Quilt genäht habe. Ziel war es eine Jacke zu zu haben, die im Winter im Lager oder bei Pausen warm hält und gleichzeitig so leicht wie möglich ist und ein kleines Packmass hat. Das Schnittmuster dafür habe ich selbst gemacht, deshalb ist die Kapuze nicht ganz optimal, schließt aber super ab (sieht aber aus wie eine Zipfel-Mütze). Kragen und Kapuze ist eins, weil ich jeden Schnickschnack wie Kragen, Taschen etc weggelassen habe. Sie hat Kammern aus 25g/m2 Moskito Netz, die Stege sind 5 cm hoch, passt mir mit 190 gut mit Winter-Klamotten drunter, geht etwas über den Hintern, Gewicht 500g...
    2 Punkte
  15. Nochmal Resteverwertung: kleine Hüftgurt-Tasche für Handy, Ohrstöpsel... Mit Klettverschluss- Innenfächern, dann ersetzt das gleich den Geldbeutel. Danke an Mateusz/ aka Laufbursche für die coole Befestigungsidee am Hüftgurt! Mit den Gurtbändern vom Y-Strap des Rucksacks kann man ne Bauchtasche draus machen...
    2 Punkte
  16. mochilero

    Kameratasche

    Exakt so hatte ich das einige Jahre lang - Hüftgurt-Tasche vom Laufbursche Huckepack mit 4mm EVA Bastel-Case darin - es hatte meine MFT Olympus mit 17mm Objektiv+ ein weiteres (kleines) Objektiv darin Platz, Ziplock Tüte bei Bedarf... Bei richtig Regen wurde alles allerdings in den Rucksack gepackt hat für mich so gut funktioniert ( allerdings ist APS C glaub ich nochmal größer, richtig?)
    2 Punkte
  17. Ich würde nicht behaupten das zwei Personen in dem genanten Zelt schlafen können, ausser die 2 Personen sind Kleinkinder: https://youtu.be/CrL9dzXJAT0?t=202
    2 Punkte
  18. zopiclon

    Blue Bolt Bivy Tent

    Weil in so einer Dackel Garage mit diesem Gewicht auch 2 Personen schlafen können, wenn es vernünftig gemacht ist, wie beim Nordisk Lofoten 2 ULW , oder es auch mal Bedingungen geben kann, wo ein Fest vernähter Boden sinnvoll ist. Ein anderes Beispiel wäre das Taiga Bivi Shelter 2 Expedition. So etwas wird durchaus erfolgreich bei winterlichen Bedingungen im bergigen genutzt. Komfort ist doch eher ein untergeordnetes Ziel. Wer hat denn schon das Ziel ein komfortables Zelt zu haben? Es geht doch eher darum, möglichst leicht, ein mögliches Ziel, sicher, zu erreichen. Komfortabel zelten ist doch eher im Camping Bereich zu verordnen.
    2 Punkte
  19. sehr "coole" Idee im wahrsten Sinne des Wortes, wie Du Dein Duplex als Sonnenschutz verwendest. Enjoy the Track.
    2 Punkte
  20. Jever

    Impressionen von Touren

    Gestern/heute: Bei mässiger Wettervorhersage endlich mal wieder den Hausstock besucht, mit einem recht späten Start in Pigniu, um den Starkregen morgens zu umgehen und das angekündigte Sonnenfenster gegen 17-18 Uhr am Gipfel abzupassen. Pigniu, alles dahinter im Nebel/in Wolken Sicht auf 2000m, zu dem Zeitpunkt war alles unterhalb der Knie dank Pfad im hohen Gras längst klatschnass Kurze Aufbesserung auf dem Weg zum Panixerpass Panixerpasshütte. Um 14 Uhr schon mit 10 Leuten belegt Wegloser Abschnitt vom Pass bis zum Einstieg zum Ostgrat Irgendwo knapp unter dem Grat. Von hier bin ich etwa 50Hm rechts rauf (T5, viel loser Kram) und dann den Grat entlang zum Gipfel. Der Ostgrat zw. 2700m und 3100m wechselt zwischen Geröll- und Kletterabschnitten. Der Einstieg ist ein etwa 2m hohes Wändchen (II), harmlos Eine Spur interessanter - die erste II-er Platte Deutlich gesteigert dann ist Stelle drei - eine sandige Rinne im oberen T5-Bereich. Bei mir alles nass dank Wolken und Sprühregen. Von unten sieht sie recht harmlos aus... ...von oben weniger Nicht im Bild: ein Verhauer in die Nordflanke (T6, ziemlich unangenehm) und die mit Fels II bewertete zweite Platte, die herzlich grifflos war und dank der stellenweise mit Flechten bewachsenen Felsteile (bei Nässe so glatt wie Schmierseife) im Ganzkörperkletterstil durchstiegen wurde. Oben am Gipfel dann ein kleines Sonnenfenster in Richtung Süd sowie eine imposante Wolkenwalze, die über den Verbindungsgrat zum Ruchi runter floss. Der Rest war Nebel Vom Gipfel kurz runter auf den flachen Verbindungsrücken und in Wolken zum Chli Ruchi,... ... dann die Kettenfurggel rüber zum Ruchi... ... ein paar hundert Meter runter im Bruch... ...und dann zur Muttseehütte (am anderen Seeende). Dort gegen 20 Uhr ein Bierchen und abschliessend noch kurz runter zum Limmerensee Lawinenverbauung am Tunneleingang - super geschützt, auch vor Nebel und Sprühregen. Biwakplatz im Tunnel und durch den Tunnel zur Bergbahn. Dann noch weiter zum Bahnhof in Linthal und heim. Strecke etc: Tag 1: 22km, 2100Hm rauf, 1500m runter, T6/II, 10h Gehzeit; Tag2: 2:30h, T2, 11km, 100Hm rauf, 400Hm runter. @einar46 gilt das noch mit der Aussage: "o du mit bergstiefeln gehst, geh ich allemal mit Trailrunner hin"? Ich glaube nicht.
    2 Punkte
  21. Ja das stimmt, da werde ich mal eine alternative suchen. Das sind keine "richtigen" Gamaschen, sondern mehr ein Stück Stoff, das verhindert, dass Steine in den Schuh kommen. Ich hab die noch nie getestet, aber in der vergangenheit Probleme mit Steinen gehabt. @mochilero scheinen die ja zu gefallen. Ich werde die vorher auch hier nochmal testen, ich bin gespannt. Ist auch nur mein normaler Alltagsgürtel. Da kann ich mir noch etwas leichteres besorgen. Den behalte ich im Auge, möchte ich aber mal testen. Ist schon Luxus, zum essen was warmes zu haben. (Ich muss aus dem Topf essen, ich werde keine reine Wasser in den beutel Nahrung mitnehmen). Ich wollte mich nicht mit dem Handtuch abtrocknen, dass ich auch fürs Zelt nutze. Aber ihr habt schon recht, und das kann man ja auch waschen. Da wird eins rausfliegen. Eigentlich ja, aber mit der komme ich nicht so gut klar. Versuch ich nochmal zu üben vielleicht reicht das dann. Ja da ist etwas viel drinnen Mit den 233g erste Hilfe bin ich zufrieden soweit, aber ja bei den Hygiene Sachen muss ich nochmal gut durchschauen. I wish Okay Portemonnaie wird weggelassen und Karten und scheine kommen in irgendeinen Beutel. Der nur eine Hülle für die zwei Brillen vorschlag von euch beiden ist echt gut! Ich hab immer Angst vor kälte, guter Tipp, dann wäre es sinvoll, wenn der Midlayer zu Hause bleibt. Elektronik: Eine 10k Powerbank würde es leichter machen, aber dazu brauche ich Erfahrung. Ich will nicht, dass mir der Saft ausgeht Isojakce halte ich ausschau nach, oder hoffe auf Tipps. So lange nur eine passt ist es nervig. Probier aber immer welche an wenn ich mal in der Stadt bin. Bei der Regenhose habe ich ein ähnliches Problem. Die passende wiegt 348g. Hatte ich beim südlichen Kungsleden dabei, war auch echt gut, aber ich dachte so viel weiter südlich kann ich mir die schenken? Kitchensink werde ich auf jedenfall beobachten. Also in einem 1l Topf wird das waschen schon schwer. Aber teste ich mal. Vielen Dank euch beiden @dermuthigeund @mochilero für die Tipps und eure Zeit!
    1 Punkt
  22. Nur schnell drüber geschaut: Du hast 3 lange Oberteile, Fleece Merino und die puffy - ich habe außer der Daunenjacke meist nur Merino oder Fleece (natürlich nicht im Winter) Elektronik ist auch recht schwer, aber da gibt's wahrscheinlich keine Kompromisse Isojacke ist ja mit Wolle drin - geht mit Daune oder Apex bestimmt leichter - aber wenn dir nix anderes passt ;-( Ich würde auch einfach ne Regenhose mitnehmen nach Schweden.. Ich habe auch immer Brille und Sonnenbrille mit, eins von beiden hat man immer auf, also reicht eine Hülle... Die dirty Girl gaiters find ich Klasse wenn man mit trailrunnern läuft - sind bei mir immer dabei Kitchensink hab ich nie vermisst - Haare ausspülen kann man auch mit dem Topf, Klamotten wasche ich unterwegs meistens nur mit Wasser aus, wenn es Mal dringend Seife braucht spüle ich einmal im Topf aus und den Rest dann halt am Bach... Handtuch hab ich nur ein kleines Stück Microfaser Tuch, ggf nehme ich auch mal Buff oder T-Shirt... Viel Spaß in Schweden
    1 Punkt
  23. Hallo! Das klingt doch nach einem guten Plan, ich glaub das mit dem Testen und Optimieren hört womöglich nie auf Ich fokussiere mich mal auf das, was man weglassen könnte: 3 Trockenbeutel für 150 Gramm zusammen erscheint mir exzessiv. Da könnte sich ein leichter Packliner lohnen und dann leichtere Taschen zur Orga Gamaschen wegen Regenrock? Warum nicht einfach Regenhose? Gürtel scheint mir schwer, einfach weil meiner in meiner Hose bei gleichem Gewicht mit drin ist Becher für heiße Getränke? Alternativ vor/nach dem Essen aufbrühen! 1 der Badetücher weglassen? Hat dein Taschenmesser nicht eine kleine (Nagel)schere? Was planst du mit den 110ml Flächendesinfektionsmittel? Wegen Consumables in der Hygiene-Liste hast du hier zu viel Gramm drin! – EDIT: Nevermind, hab da deine Liste denk ich nur falsch verstanden. Zusammen 900g ist aber schon heavy, auch wenn individuell. Wenn wir aber strikt über Baseweight reden, ist Sonnencreme etc. nicht auch consumable? Hast wohl recht viele Scheine in der schweren Geldbörse? Du hast ja zwei Brillenhüllen, kannst du eine nehmen und je nach Situation Brille wechseln, und nachts die zweite Brille wo hinhängen oder in den Schuh legen?
    1 Punkt
  24. cozy

    Kameratasche

    Ich trage meine Kamera auch im Fanny Pack, zwar nur eine kompakte aber ich würde mir etwas ähnliches auch für meine Systemkamera wünschen. Das ist noch eine Marktlücke in UL
    1 Punkt
  25. Oska

    Kameratasche

    Das ist ein sehr guter Tipp, günstig, platzsparend, leicht und kein weiteres Gedöns. Habe ja für die täglichen Dinge noch die Hüfttaschen. Dann kann ich das Fannypack entlasten und habe 1.5mm Verpackungsfolie gerade gefunden, das schreit doch danach. Muss nur noch schauen ob es dann auch mit dem Objektiv noch passt. Keine Ahnung wie groß die Kamera im Vergleich zu deiner ist. Die Kamera alleine passt rein. Da kommt noch ein 23mm f2 mit ner Gegenlichtblende dran. Mal schauen wie tief das dann wird.
    1 Punkt
  26. dermuthige

    Kameratasche

    Moin! Haha, ich hätte dir auch die kleine HMG empfohlen Außer dem Zpacks Camera Pack, der auch deutlich zu groß sein wird, kenne ich darüber hinaus nicht wirklich kameraspezifische UL-Taschen. Mein Tipp wäre sonst auch eine Bauchtasche, könnte man mit etwas Schaumstoff auskleiden, dann wär die Kamera sowohl vor Spritzwasser als auch leichten Stößen geschützt. Würdest du die Kamera bei dollem Regen im Rucksack verstauen? Dann sollte so eine Version ausreichen. Wenn nicht, sollte die Bauchtasche natürlich bestmöglich versiegelt sein. Aber da könntest du auch einfach für Regen einen zusätzlichen Trockensack mitnehmen und die Kamera dann darin verstauen. Dritte Option, nach dem HMG-Design nachbasteln!
    1 Punkt
  27. OT: völlig klar - Zustimmung! Ich habe mich halt gefragt, was der xboil Sicherheitsbrenner besser kann als ne simple Dose... Unterstützung von Unternehmen ist ja kein Sicherheitsaspekt und Begabung braucht es für Dose auf, Filz rein eigentlich nicht so viel - aber natürlich: siehe oben...
    1 Punkt
  28. @mochileroNicht jeder hat Lust, Begabung oder Interesse daran, sein Equipment zu basteln. Ich komme hervorragend mit dem xBoil zurecht. Ich bringe damit das Wasser in meinem 650 ml Topf gut zum kochen. Er erfüllt also voll seinen Zweck. Außerdem habe ich mit dem Kauf ein Unternehmen in einer Nischensparte unterstützt. Solange die Leute mit ihrer Ausrüstung glücklich sind, egal ob gekauft oder MYOG ist doch alles ok. Viel wichtiger ist für mich die Tatsache, dass ich jetzt, was Feuer betrifft, eine Spur sicherer für die Umwelt und mich unterwegs bin.
    1 Punkt
  29. kra

    Rucksack-Gestell a la Atom+

    Wenn du das Carbonrohl "gespalten" hast (also in Längsrichtung aufgerissen) war es vermutlich nur ein einfaches Rohr aus >Längsfasern und kein gewickeltes Rohr. Da hast du die Gefahr, das das auch an anderer Stelle passiert und du dir die feinen Carbonfasern in die Haut stichst. Ich verwende deswegen nur gewickelte, Rohre. Zur Verstärkung der Enden kann man diese ca. 3cm weit mit Zahnseide umwickeln und diese dünn mit Epoxydharz tränken. Erhöht das Gewicht nur minimal bei stark erhöhter Robustheit..
    1 Punkt
  30. die 3 Varianten b eziehen sich auf das Außengewebe und NICHT auf die Füllung! extremlite sollte möglichst mit Socken beschlafenn werden, weil das Gewebe eben ULTRALite (superdünn)ist, microfiber ist die goldene Mitte, was den Hüllenstoff anbelangt und GWS (mit Gore-Anteil) ist schon ordentlich robust für Freischläfer mit oder ohne Tarp- unterm Himmel. Ich habe von jeder Sorte einen, das ist wirklich "simply the best" ich habe einen Terralite, einen Badger MF und einen Cyress GWS Möchte keinen davon missen, jeden Cent wert - aber wirklich jeden. Wer einmal einen hatte, will nicht mehr freiwillig wechseln. https://www.westernmountaineering.com/sleeping-bags/specification-chart/ das ist eine auflistung aller modelle, sie verwenden nur die besten Gänsedaunen, extrem wärmend und sehr leicht.
    1 Punkt
  31. ALF

    Berliner Stammtisch

    Wegen Job kann ich noch nicht sicher sagen, ob ich kommen kann. Bin aber interessiert und schaue, wenn möglich vorbei. Und ich bring dann irgendwas Ultraleichtes mit.
    1 Punkt
  32. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Einiges an neuer Ausrüstung - ob mans braucht sei teilweise dahingestellt: Vango F10 Neon UL 1 Arc Haul Ultra 60-Liter-Rucksack für Damen Bagger Ultra 25L Rucksack NEMO Hornet Elite OSMO 2P NEMO Hornet Elite OSMO 1P GOSSAMER GEAR Kumo 36 Vaporwave Limited Edition GOSSAMER GEAR Mariposa 60 Vaporwave Limited Edition Seek Outside Silex Ultralight DCF Blue Bolt Bivy Tent Nitecore Powerbank NB10000 GEN2 - Vergleichsbilder zur Gen 1 und ein erstes Review
    1 Punkt
  33. eddydo

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, nachdem ich jetzt ein Weilchen mitgelesen habe, ist es vielleicht an der Zeit mich kurz vorzustellen. Ich bin Eddy (oder Ed) zumindest ist das mein Spitzname und wohne im Süden von Niedersachsen. Outdoortechnisch bin ich bisher nur zu Fuß auf kurzen Touren von max. ein paar Tagen innerhalb Deutschlands von Frühling bis Herbst unterwegs. Die sehr kurzen Touren möchte ich zukünftig gerne zeitlich auf längere Touren ausweiten und eventuell auch das Europäische Ausland mit einbeziehen. Ich bin meistens schon recht leicht unterwegs mit einer Mischung aus günstiger Decathlon Ausrüstung und was auch immer meine Kauflust gerade weckt unterwegs, aber bin noch auf der Suche nach "meinem" Setup, und bin so bei Euch gelandet. Vielleicht kann ich mir hier bei Euch ein paar Anregungen holen.
    1 Punkt
  34. Hallo liebe Uler und Interessierte. Am Dienstag, den 2.8.22 gegen 18 Uhr findet im Park am Nordbahnhof ein Feierabend Treffen statt. Der Ort ist mit den Öffis gut zu erreichen. Park am Nordbahnhof, Gartenstraße 45, 13355 Berlin https://goo.gl/maps/kp6corKwY6PemHXj8 Bringt gerne gear zum ansehen, weiterreichen oder leichter machen mit. Bis dann Wie sieht's aus, vielleicht ist ja Interesse vorhanden aber kein Stammtisch Abo? Oder seid ihr in der großen weiten Welt @somewhereout @Tao@wandidrant@astarte @doman@cafeconleche@Wanderfalter@German Tourist @noodles@ALF @mawi
    1 Punkt
  35. Ich habe den aufgeteilt, damit ich Karten im Massstab 1:25000 drucken kann. https://www.outdooractive.com/de/download.tour.gpx?i=245813848&project=outdooractive https://www.outdooractive.com/de/download.tour.gpx?i=245814359&project=outdooractive Gruss Konrad
    1 Punkt
  36. dc1wh

    Országos Kéktúra - Juli/August

    Item Name Thoughts Phoenix Lite L Geiles Teil, würde wieder. Gibt nichts auszusetzen! Hipbelt Plus Lite Vielleicht einen zweiten für links, den aktuellen trage ich rechts. in Zukunft kommt ein Ziplock-Beutel. rein, um wasserdichtigkeit für die elektrosachen zu garantieren. hatte hier Powerbank, Ladekabel, Edge, Kopfhörer und die Stirnlampe drinne. HMG Stuff Sack (44L) super, aber vielleicht zuviel. Nylofume sehr geil, passt nahezu perfekt in den Rucksack, und schützt damit alles da drinnen vor Regen/Wasser. Sea to Summit ULTRA-SIL NANO DRY S 2 L Für zusatzliches elektrozeuch gut, wenn das gebraucht wird. ist auf jeden Fall eine super Sache. GramXperts eLite Quilt genial, bin froh den zu haben! PolyCro Groundsheet ganz ok, wiegt fast nichts. ob es wirklich schützt muss sich noch zeigen. Baseus Ladestecker 45W top! DCF Hexamid Solo Klon top! geniales Zelt. hab geschlafen wie ein Murmeltier :) Heringe MYOG Perfekt, machen, was sie sollen. mit den kleinen Bändchen auch super easy im Gras wiederzufinden. TAR ProLite Large sehr zufrieden. wiegt zuviel. komfort vs. Gewicht muss jeder für sich selbst diskutieren. Zahnbürste Hat die Zähne sauber gemacht. Eine sehr kontroverse Meinung konnte sein, dass diese und thematisch zugehörige artikel durch eine prof. Zahnreinigung nach der Tour ersetzt werden könnten. vielleicht mag Capere als spezialist im Thema was dazu schreiben? :P Zahnputztabletten Siehe Bürste. Grundsätzlich funktionieren die Dinger, aber Zahnpasta ist 1000mal angenehmer. Labello brauch ich... benutze ich zu wenig. warum. schleppe ich den dann mit, wenn ich den eh nicht nutze? Aber ich sollte! Tablettentücher super. Sonnenschutzcreme Brauch ich, sonst brathähnchen. Medikamente bekommen einen eigenen Beitrag. Riskmitigation vs Gewicht. Erste-Hilfe-Kit tja, völlig unnütz, ist ja nichts passiert. Bis dann halt mal was passiert. ... Toilettenpapier - Recycling Hab ich benutzt. theoretisch könnte man Blätter abzählen. aber was ist dann, wenn der Erwartungswert in Konsistenz von Ist-Wert abweicht? Falke TK2 Super! Saucony Guide 13 TR genial. keine einzige Blase, und ich bin genau so oft umgeknickt (links wie rechts), wie auch schon mit den Standard Wanderschuhen. RR Trekkinghose Ebenso genial. super zufrieden mit den Hosen! Jack Wolfskin Gürtel Auch super, hält die Hose hoch und versteckt das Geld. Was will man mehr? Weniger Gewicht.... :) Buff Merino Kam nicht zum Einsatz, trotzdem ist das Ding super. Merino Kurzarm Top! Merino Shorts Top! Arc'teryx Delta LT Fleecejacke Kam nicht zum Einsatz. Der Bedarf kann bei zu erwartenden garantierten niedrigsttemperaturen über 20°C angezweifelt werden. Tilley LTM6 Super, gleichzeitig auch nervig. Bin es halt net gewohnt, einen Hut zu tragen. Lag an mir, nicht am Hut. Patagonia Torrentshell Jacke Zu schwer, trotzdem eine super Jacke. Kann/sollte ersetzt werden. Fizan Compact Lite Super, bin es aber nicht gewohnt, mit Stöcken zu laufen. Trotzdem habe ich sie die ganze Zeit genutzt. Muss mich dran gewöhnen und die Art der Nutzung verbessern. Stormin Stove System super, genial. Würde nichts anderes... Leider nicht mehr zu bekommen. Daher: macht es euch selber, lohnt sich! Alpkit Mytipot 900 super, gerade in Verbindung mit dem Stormin Stove! Feuerzeug ... keine Gedanken dazu. Spork sehr zufrieden. angenehm damit zu essen. Leider in der Form etwas doof zu transportieren. Muss man aufpassen, dass die Gabel nicht irgendwas zersticht, wenn man zufällig feste drückt und sie quer liegt/steht. Hydrapack Ultraflask 500 super, trotzdem vielleicht durch 500ml plastikflasche ersetzen Sawyer Mini Wasserfilter kam nicht zum Einsatz Deejo - Taschenmesser Liner-Lock Super. Brennspiritus Benötigte Menge und kaufbare Menge können abweichen. Dann schleppt man entweder zuviel mit sich rum, oder irgendwo steht die Übermenge als brennbare Flüssigkeit rum. Evernew Wasserbeutel 900ml Super! Lupine Penta kam nicht zum Einsatz Nitecore NB10000 Powerbank Super! Samsung S10+ tja.... USB-Kabel geht nicht ohne :D Portemonnaie bewährt... hab nen leichten Brustbeutel, aus irgend einem outdoor laden... netmal selber gekauft, sondern von Mama. da wird es schwer, erfolgreich eine gegenargumentation zu führen :P Reisepass tja... EC-Karte tja... KK-Karte tja.. Führerschein tja... Signalpfeife kam nicht
    1 Punkt
  37. Eigentlich müsste der Verkauf von Gear welches dazu dient draußen zu schlafen in Deutschland verboten werden. In Deutschland darf man es nicht wirklich und in ferne Länder zu reisen in denen man das darf ist ökologisch ja kaum noch vertretbar! "zwinker"
    1 Punkt
  38. dc1wh

    Országos Kéktúra - Juli/August

    Ich habe den gestrigen Pausentag komplett am Handy bei einen letzten folgen einer Serie verbracht. Ich habe jedoch ausgezeicnet geschlafen, und fühlte mich heute morgen bereit, den Weg fort zu setzen. Der Kektura geht direkt 200m an der Unterkunft vorbei durch den Ort (Dobogokö). Die Straßen sind nur aufgeschüttet mit Sand/Steinen, dann immer 2-5m Abstand zum Grundstückszaun. Überall stehen Büsche und Bäume, man fühlt sich weiter wie mitten im Wald! Die Häuser sind aus Holz- oder Stein gebaut. Naturlich sind ein paar renovierungsbedürftig, aber im Gro alle in Schuss bis supertoll gepflegt. Ein paar Meter weiter ging es dann auch schon wieder in den Wald. Von da an ging es stetig bergab, jedoch wunderschön weiter durch den Wald. Falls jemand leichtsinnig sein leben beenden möchte, bietet sich auch dazu eine sehr außergewöhnliche Gelegenheit, mit Garantie auf die damit einhergehende fragwürdige Bekanntheit. (Bloß nicht machen!) Ich bin dem Weg freudig weiter gefolgt. Irgendwie war mir schon mulmig, weil es gut 1.5 Stunden leicht, aber stetig bergab ging. Trotzdem gab es immer wieder wunderschönes zu bestaunen. Ein paar aufnahmen konnte ich nicht machen, weil ich es mit dek Handy nicht richtig hinbekommen habe, und auch nicht zu lange "rumversuchen" wollte. Expertenmodus der Kamera zB... An einer Stelle waren wunderschöne Felsformationen, gut 15-20m hoch, durch die Bäume zu bewundern, und der weg hat sich schön in einigem Abstand zwischendurch geschlängelt. Der Weg war weiter perfekt ausgezeichnet! Kein Grund, auch nur einen Blick auf die NavigationsApp zu verschwenden! ... Bis ich das dann doch mal getan habe. Dann war zappenduster. Ich bin namlich die falsche Richtung gelaufen. Statt weiter Richtung Visegrad zurück Richtung Pilisszentkereszt. Das heisst auch: alles was ich die ganze Zeit bergab gegangen bin, müsste wieder rauf! Ich hab gekotzt, im Strahl. Da gibt es nichts schön zu reden. Von der Richtung her, und von der Karte her hat alles gepasst. Aber! Ich hatte beim schauen wohin und wie es weiter geht etwas zu weit rausgezoomt gehabt. Dadurch ist ein "abbiegen", ein Winkelchen im Verlauf des Kektura nicht angezeigt worden. Ich habe hakt auf das Grobbild geschaut. Ok. Zwei Möglichkeiten. Erstens: Alles zurück, und wohl total fertig und weit nach der Mittagszeit wieder am Ausgangspunkt in Dobogokö ankommen, um dann erst "wirkliche Meter" Richtung Visegrad zu schaffen. Tagesziel am Arsch. Zweitens: weiter genießen, einfach weiterlaufen und mich freuen. Ok, Fehler gemqcht, muss man das nächste Mal besser machen, aber das muss jetzt net die Laune und das wandern verderben. Ich hab dann Nr. Zwei gewählt. Wer keine Ziele hat, kann diese auch nicht verfehlen! Ha! Nehmt das, all ihr Projektmanagement-Experten da draussen! Leider hat sich eh schon abgezeichnet, dass ich meine Urlaubspläne anpassen muss. Ich möchte auf jeden Fall ein paar Tage Budapest genießen. Dummerweise ist auch das F1 Wochenende als nächstes, was bedeutet, dass ich mir die Hotels nicht mehr leisten kann. Billigstes Zimmer am 29.auf 30. Kostet 350 EUR, nach oben gehts natürlich weiter. Selbst die Holzbank im 10er Schlafsaal würde 75 EUR kosten. Also ist das WE raus. Und danach muss ich wieder heim. Doof. Also heute noch soweit gewandert, wie mich meine Füße getragen haben. Dann auf den Weg nach Budapest mit den Öffentlichen. Jetzt habe ich noch 3,5 Tage für dieae absolut großartige Stadt. Parlament, Nationalgalerie,... Ich hab eine Liste, die ich jetzt zusammenstreichen muss. 3,5 Tage sind viel zu wenig.
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  39. Ich bin aktuell auf dem PCT und hab auch länger nach der Torrid recherchiert. Am Ende habe ich mich für sie entschieden, weil sie wärmer als leichte Daunenjacken - z.B. von Montbell - sein soll (lt. Erfahrungsberichten auf Reddit) und eben auch nass isoliert. Ich bin bislang sehr zufrieden und finde die Jacke subjektiv deutlich wärmer als eine Patagonia Nano Puff. Ich habe sie auch schon in Bewegung und unter der Regenjacke getragen. Klar wird es dann warm, aber wenn die Puffy die einzige Isolationsschicht ist, würde ich zukünftig immer Kunstfaser wählen. That being said überlege ich immer wieder, ob ich nicht doch einfach nur einen Fleece möchte, da ich die Puffy+Windbreaker-Kombi einfach nicht so super finde (da weniger optimal in Bewegung), aber da kann die Torrid nichts für. Wenn Puffy, dann würde ich jederzeit wieder zur Torrid greifen!
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  40. Klar, damit hast du Recht! Jeder wie er mag... Ich wollte nicht dogmatisch rüber kommen - habe nur meine Erfahrungen mitgeteilt. Ich ziehe die Iso-jacke halt praktisch nur in Pausen an. Ggf läuft damit noch ein kleines Stück wieder weiter bis man ausreichend warm ist, dann kommt das Ding aber schleunigst wieder in den Rucksack - ich mag einfach nicht wenn meine wenigen Klamotten feucht und stinkig sind wenn es nicht unbedingt sein muss (wenn es sein muss weil man sonst auskühlen würde, muß es ja sein )... Und dann sollen bitteschön die Sachen stinkig sein die ich auch auf Tour mal unkompliziert auswaschen kann.. OT: ja was man so liest... Meine nassgeregnete Primaloft Jacke war jedenfalls nicht mehr besonders warm... Mit Daune hab ich das noch nicht getestet, also hab ich auch keinen Vergleich
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  41. Ganz herzlichen Dank für den tollen Bericht!!!!! Ich bin die Strecke 2019 gelaufen und Dein Bericht lässt mich voll Sentimentaliät daran zurückdenken Vielen, vielen Dank!!!!
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  42. ich glaube man sollte weder das Thema KuFa/Daune noch wann man die Isolation trägt so dogmatisch sehen. Ich habe keinen Vergleich zu Daunenjacken, daher kann ich nur spekulieren ob die Wärmeisolation eingeschränkt ist wenn Sie nass wird, zumindestens liest man das Thema häufig im Bezug dazu bei Jacken und Schlafsäcken. Was ich nicht unterschreiben kann ist diese Schicht nicht beim Gehen zu tragen. Das ist am Ende auch eine persönliche Entscheidung wie man sich wohler fühlt. Ich bin letztes Jahr bei Schnee und Minustemperaturen die Gliederscharte hoch, war nur mit langem Shirt und TShirt drüber unterwegs, teilweise schon grenzwertig, aber für den Aufstieg ausreichend weil anstrengend und noch ausreichende eigene Hitzeproduktion. Oben angekommen pfiff der Wind noch dazu, stehen geblieben um den geschafften Aufstieg kurz zu genießen, da habe ich gemerkt, zu kühl. Isolation mit Regenjacke noch drüber und später in der Kombo auch erstmal den Abstieg begonnen und später tiefer im Tal auch das wieder ausgezogen, weil dann wieder zu warm. Ich denke schwarz/weiß gibts da nicht, sondern die eigene Komfortzone. Und ich kann zumindestens bei mir bestätigen, dass ich auch mit einer durchgeschwitzten EE Torrid keine Probleme wegen dem Auskühlen hatte.
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  43. Das "regnen" war dann naturlich nicht des erwähnens wert. Nichtmal der Boden ist feucht geworden. Weil wir gerade von boden sprechen.... Das ist hier alles Fels. Alles was an Grund vorhanden ist, ist eine karge Schicht von 0-10cm auf demselben. Gestern Abend kamen dann noch 2 Ungarn vorbei. Die haben mir erklärt, wie sie 20km geschafft haben. Man läuft um 2 Uhr nachts los, um 10h geht man schlafen. Um 18h geht man dann weiter bis so gegen 21h. Dann wird gekocht. Speck in groben Würfel, Zwiebeln, Bacon grob schneiden, eine Dose rote Kidneybohnen dazu, salz, Pfeffer. 15min kocheln lassen, und dann genießen und ins Bett. Heute gehts für die beiden nach Hause, ausruhen und schlafen. Die brauchen von hier etwa 60min bis zuhause. Ich habe für heute ca. 1.5l Wasser übrig. Das nächste Dorf ist nicht weit. Aber das übernächste
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  44. khyal

    GPS mit gutem Akku

    Ok sortieren wir es mal ein bisschen, es gibt 2 "Hauptverbraucher" im GPS, CPU und Displaybeleuchtung, nun kann man grob sagen, je schneller CPU und je groesser und dunkler das Display, umso mehr Verbrauch. CPU Wenn wir uns mal auf die beim Wandern mehr gebrauchten GPS beschraenken, gibt es was die CPU betrifft, 2 Klassen, das Etrex kontra die Anderen (Etrex Touch, Oregon, GPSMAP). Wenn das GPS "normal" mitlaeuft und angemessen eingestellt ist, wird man von der langsameren CPU des Etrex bei Outdoor-Sportarten nix merken. Einen deutlich Unterschied merkt man, wenn man z.B. den Massstab der Karte ueber mehrere Stufen fix aendert und dabei eine Karte mit viel aktivierten Details benutzt, typisches Beispiel, ich stelle beim Wandern auf dem ganzen Display nur die naechsten paar Hundert m da, um genau zu sehen, ob ich auf dem richtigen Trail bin, wo ich genau Wasser "zapfen" kann usw, nun will ich mal fix nachschauen, wieviel km Umweg es waere, wenn ich mir im abseits gelegenen Ort was einkaufe, dann wuerde ich ja ueber mehrere Stufen den Masstab so aendern, dass vielleicht die naechsten 10 km auf dem Display dargestellt werden, dann kann es beim Etrex 3* so lange dauern, bis die Karte wieder komplett dargestellt wird (z.B. habe ich da bei simulierten Tests mal 2.3 kontra 6.7 sec gemessen), aber diese Verzoegerung tritt nur bei derartigen Aktionen auf. Display Zum einen braucht es ja CPU-Power um die Kartendarstellung zu berechnen, da isses logisch, dass wenn das Display mehr Flaeche hat, braucht es bei identischen Masstabs und Detail-Einstellungen mehr CPU-Power, um die Darstellung zu berechnen. Wenn nun die Lichtverhaeltnisse so sind, dass man die Huntergrundbeleuchtung aktivieren muss, braucht es identischer Helligkeit bei groesserer Displayflaeche entsprechend mehr Leistung. Wenn nun noch eine Touchscreen-Schicht dazu kommt, die das Display etwas abdunkelt, braucht es noch etwas mehr Leistung fuer identische Helligkeit. Entsprechend braucht von den 4 oben erwaehnten Modellen bei aehnlicher Einstellung das Oregon (grosses Display, Touchscreen) am meisten Leistung, gefolgt vom Etrex Touch (mittleres Display, Touchscreen), dann GPSMAP (mittlerer Bildschirm) und auch in der Hinsicht ist das Etrex mit dem kleineneren Bildschirm die Sparbuechse Praktisch erzielbare Laufzeiten Wenn man das GPS durchlaufen laesst, um z.B. einen unterbrechungsfreien Track aufzuzeichnen und damit man innerhalb von sec die Kartendarstellung aktiviert hat (bzw beim Paddeln, Segeln oder MTB durchlaufen laesst), kommt man bei den Touchscreengeraeten auf 12-16 std, beim GPSMAP je nach genauem Modell (die Aelteren haben laengere Laufzeiten) auf 16-20 std und beim Etrex auf 25 std bei weissen Eneloop-Akkus. Oder anders ausgedrueckt Etrex 3 Tage, die Anderen 2 Tage, Touchscreen-Geraete evtl auch etwas drunter. Energieversorgung Ausser ein paar Ausnahmen haben die Garmin GPS 2 Slot fuer AA. Alkaline machen ausser in Notfaellen keinen Sinn, nicht nur wegen der miesen Nachhaltigkeit, auch weil Alkaline recht wenig Energiegehalt haben, das Auslaufrisiko kommt auch noch dazu. Lithium-Bat ist natuerlich von der Nachhaltigkeit her genauso Mist, da die Dinger sozusagen ewig ihren Energiegehalt halten und im Verhaeltnis sehr leicht sind, sind sie aber prima als Energie-Backup fuer´s GPS. Eneloop der Klassiker fuer die Energieversorgung, kaeltefest (im Vergleich zu Lion), fast unkaputtbar, preiswert, die Schwarzen bringen btw gegenueber den Weissen gewichtsmaessig nur wenig Vorteile, da sie zwar a 20% mehr Energie speicher, aber auch gut 15% schwerer sind. Der wechselbare Garmin Akku bringt den Enelopp gegenueber keine Vorteile, ist ja sozusagen nur ein bisschen Plastik um 2 Eneloop, was man sehr teuer bezahlt. Das Akku laden geht deutlich effektiver bzw energiesparender mit einen guten Rundzellenlader als mit der Ladefunktion bei manchen GPS (ja nicht nur den Garmin Akku kann man da laden, auch Eneloop, mss man nur was drunter klemmen, was den Ladetaster runterdrueckt), ich empfehle fuer unterwegs den Xtar XP1, klein, leicht, preiswert, guter Wirkungsgrad und schoen niedriger Ruhestrom. Meine Empfehlung fuer Wandersetup Etrex 32 (oder wenn man es zufaellig gebraucht bekommt, Etrex 30), nicht das 22er, da fehlt der elektronische Kompass, was den Nachteil hat, dass wenn man die Karte auf Wanderrichtung eingestellt hat, diese sich im Stand "wegdreht". 2 Saetze weisse Eneloop, bei Touren bis 2.5-3 Tage reicht bei guter GPS-Einstellung ein Satz (=2), bei laengeren Touren halt abends immer einen Eneloop des 2. Satz mit PB & XP1 nachladen. Je nach Tour und Sicherheitsbeduerfnis 2 Lithium-Bat als Backup mitnehmen. Warum ich lieber GPS statt Smartphone verwende... Unkaputtbar, richtig wasserdicht, wechselbare Akkus (notfalls auch Bat), kaltefest, gute Befestigungsmoeglichkeiten, absturzsicher (ich mein jetzt die SW), keine Abhaengigkeit von filigraner Ladebuchse, auch mit Handschuhen oder bei Schweinewetter bzw bei WW bedienbar, ohne Rumfummelei komplett offline verwendbar, das Smartphone ist fuer mich auch das Notfallgeraet, sowohl fuer Kommunikation als auch Inet-Recherche, entsprechend halte ich das lieber schoen geladen als Backup.
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  45. dc1wh

    Országos Kéktúra - Juli/August

    Oh, keine Sorge... Genau heute regnet es, entgegen aller vorhersagen.
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  46. Hätte da für Dich: In Eger die Burg besuchen und sofort die Kasematten besichtigen. Schön kühl da ins Thermalbad bei Eger, die 38° im Warmwasser wirken da regelrecht erfrischend OT: oder spontan in die Hohe Tatra, da regnet es immer irgendwo oder es schneit dann ab einer gewissen Höhe (das war vor ca. 10 Tagen)
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  47. dc1wh

    Országos Kéktúra - Juli/August

    Nachdem. Mir die letzten beiden Tage alles weh getan hat, und ich nur humpelned von Bett zu Toilette kam, habe ich mich heute morgen wieder auf den Weg gemacht. Genährt wurde dieser Entschluss vom Blick auf die 10-Tage-Prognose des Wetterberichts. Nachdem es gestern 41°C waren, sollten es heute "nur" 38°C werden, und den rest der Woche sich zwischen 31-33°C einpendeln. Immernoch heiß, aber vielleicht machbar. Die Alternative wäre genau wie von @icefreak geschrieben. Ich bin heute morgen also "früh" losgelaufen. Direkt im Innenhof des Apparmenthauses gab es die erste Überraschung. Ein Käsestand. Der Herr spricht kein Englisch/Deutsch, aber Hände und Füsse ubd ein sehr begrenztes thema helfen bei der Verständigung :) Weiter ging es dann zum örtlichen "Baumarkt", oder wie der halt im Dorf ausschaut. Dort konnte ich endlich Brennspiritus bekommen. Natürlich nur in 1L Packung. Im Lidl habe ich dann noch wasser aufgestockt. Ich bin jetzt bei 5.8L im Gepäck. An der Bushaltestelle gab es dann den ersten Snack. mit dem bus ging es nach Pilisborosjenö, und von dort aus wieder auf den Kektura. Dieser zeigte sich auch direkt wieder in einer wunderschönen Art und Weise. Nach einer Weile bin ich auch schon an eine wunderschöne Aussicht gekommen. Bis hierhin waren 1.5L Wasser getrunken. Danach ging es wieder "etwas" bergauf. Mit Pausen und gemutlich ging das auch, nur die Sehenswürdigkeit habe ich dann ausgelassen. Weiter ging es bergauf, bergauf, bergauf, bis ich meine ersten 2.8L Wasser getrunken hatte, und an diesem Platz angekommen bin. Es war 13 Uhr, die Sonne brennt, das Thermometer schon bei 40°... Ende für heute. Ich bleib hier und schau, ob das Wasser für morgen bis ins Dorf reicht. Dann sehen wir weiter. Gerne würde ich die 3 Liter jetzt einfach nach und nach wegtrinken. Geht alles durch die Haut, für Pipi bleibt da aktuell nichts über. Kurzer Gedanke am Rande... Gestartet bin ich mit 9kg, dann kam essen dazu (11kg), jetzt fast 6L Wasser. D.h. trotz ach so tollem Ultraleicht bin ich aktuell bei 17kg. *kotz* Es ist also nicht nur die Temperatur, auch der Wasserverbrauch und das damit verbundene Gewicht macht es deutlich unattraktiver, im Juli/August hier zu sein.
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  48. patrickh

    Vorstellungsthread

    Moin zusammen, Ich bin Patrick (30) und wohne im Berliner Speckgürtel in Brandenburg. Ich lese schon lange fasziniert hier im Forum mit und habe in den letzten Jahren vor allem Bikepackingtouren gemacht und dabei unter anderem 3x Alpenüberquerungen. Zuletzt hat es mich immer mehr in die Berge gezogen, bin vor allem viel in die Höhe gestiegen und habe auch die ein oder andere Hüttentour gemacht. Jetzt steht meine erste lange Solowanderung bevor - Kungsleden + Abstecher zu den Lofoten Danke an dieser Stelle schonmal für all die tollen Beiträge und vielen Tipps, die ich schon aus diesem Forum ziehen konnte!
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  49. so, ich bin dann jetzt erst mal auch wieder weg... erst einmal ein 2019 begonnenes Projekt schön langsam vollenden (vom PCT fehlt noch Washington, und jetzt kommt die Huckleberry season, leider auch die Moskitoseason, jedenfalls wenn der Rekordschnee mal geschmolzen sein wird). Und für danach habe ich noch den Arizona Trail vor. Jedenfalls wenn Knochen, Muskeln, Sehnen, Seele, Laune durchhalten. Bin ein bisschen aufgeregt.
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  50. Jever

    Impressionen von Touren

    Sa/So - Vals/Zevreilasee nach Hinterrhein über die Läntahütte und sechs (bzw. sieben, einer doppelt) 3000er. Samstag Zevreilasee Läntahütte (bis hier T2) Weiter Richtung Übergang Läntahütte -> Zapporthütte über P3058 Kettenversicherter Bereich des Wegs zwischen 2940 und 3058m Was erst später sichtbar wurde: im oberen linken Bilddrittel ist ein weisser Felsbereich. Da führt bzw. führte die Route drüber, mit ursprünglicher Bewertung T4. Und der Bereich ist vor einiger Zeit wohl komplett ausgebrochen und nach links auf den Gletscher gerutscht. Auf 2900m, der Weg geht da hoch. T3 Blick zurück zum ehemaligen Gletscher, den man quert. Der "lustige" Bereich. Dort wo es weiss ist (oberhalb des roten Schutt/Felsbereichs), fehlt eine gesamte Felsplatte, und mit ihr alle Markierungen und Ketten (im Bild hat es rechts unten hat es eine drin). Einmal bitte Kamin, T6, komplett lose. Hier kam der erste Kubikmeter Schutt raus, bevor ich irgend etwas fand, was man halbwegs als Tritt/Griff betrachten konnte. Eine Stufe darüber, etwa 2 Kubikmeter Fels ausgeräumt und nachdem zuerst der Kamin links im Bild nicht klappte (3m hoch, kompletter Bruch), rechts von dem Felskopf in der Bildmitte rauf, über den Riss rüber und weiter. Hier ist auch mal wieder eine Wegmarkierung Ab kurz danach wieder alles völlig easy. T4 und an Ketten über die ganzen exponierten Kessel und Rinnen rüber. Finale Meter - easy und zum Ausruhen Fazit zu dem Weg rauf: in der letzten Tourenbeschreibung stand noch "T4, für Geübte problemlos möglich". Jetzt eine recht bittere T6 ohne jegliche Sicherungselemente oder Markierungen. Gleiches gilt für den Buckel da hinten - Güferhorn (bzw. Vorgipfel). T4, zwei Stellen II in Kaminen in gutem Fels Güferhorn vom Grat Erster 3000er an dem Wochenende. Abstieg Rheinquelle, Biwak. Bis hier hin 10h, 20km, 1700Hm rauf, 1100Hm runter Sonntag Gemschchanzla. Links davon rauf und in die Scharte des Kopfs dahinter. Über den Gletscher rüber zum Vogeljoch (linkes Bilddrittel)... ...und dann den Gipfel rechts/südlich zum Auftakt. Logia, 3000er #1 von rechts nach links: Baratin, Cramorino, Vogelberg. Der Aufschwung am Baratin ist so steil, wie er aussieht, kann aber wohl knapp unterm Gipfel rechts umgangen werden. Dann isses T4 Am Baratin. Ich bin links am Gipfel in die Flanke und über den Felsen rauf (T5/II, exponiert). Vogelberg in Wolken. 3000er #2 Cramorino, 3000er #3 Vogelberg, 3000er #4 - im Ausftieg lustige Kraxelei, eine Stelle exponiert II, Rest T4 Rheinquellhorn, 3000er #5 - Hier Pause und zurück zum Vogelberg Vogelberg (#6), runter nach Norden, auf die Chanzla rauf.... ... runter zum Biwakplatz, am Bach einfach stur durch, weil dank Wärme die Furt weg war. Mit nassen Füssen zur Zapport... ... das Tal weiter... ...und zum Abschluss noch die 9km raus zum Bus. Tag 2: 12h, 20km, 1500Hm rauf, 2600m runter
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