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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.02.2023 in allen Bereichen

  1. Ich biete 18g aus einer alten Frilufts Matte Hab sie 22 auf der Tour: Mosel-Camino & Berlin - Nürnberg dabei gehabt. Die Fußschlaufe ist an den Schnittpunkten mit Sekundenkleber Stoß auf Stoß geklebt..Auch damit zu duschen ist kein Problem
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  2. Der Thread ist jetzt recht unterhaltsam zu lesen, auch die Beiträge von @Mars und @Jever, in welchen ich mich durchaus wiederfinde. Für deine Rucksackauswahl ist das aber wohl nur eingeschränkt hilfreich. Wie @Mia im Zeltschreibt, hilft hier nur ausprobieren (schau mal ihren Threads dazu an, hier und hier, diese sind sehr ausführlich und informativ). Ich würde in ein Fachgeschäft gehen, und dort viele vollgeladene Rucksäcke ausprobieren (egal wieviel diese wiegen), und versuchen herauszufinden, welche dir passen und vor allem weshalb. Das ist sehr individuell. Wenn du dann "verstanden" hast, wie der für dich ideale Rucksack ungefähr aussehen muss, kannst du die ganzen UL-Rucksäcke auch aus der Ferne / mit Hilfe des Forums / anderer Quellen auf eine akzeptable Wahl eingrenzen, und diese ggf. nach Hause bestellen. Ich habe selbst einen durchaus empfindlichen Rücken, glaube aber unterdessen zu wissen, wie ein für mich guter Rucksack aussieht, und welches Volumen ich benötige. Es bringt z.B. nichts, wenn du einen kleinen Rucksack hast, und dann trotzdem viel aussen draufschnallen musst, wenn du dann (wie Jever schreibt) für mehrere Tage Proviant dabei hast, oder eine Bärentonne, oder was auch immer. Ein KuFa-Quilt oder Schlafsack klingt für mich nach grossem Volumen. Ich habe mir kürzlich den Kakwa 55 von Dan Durston bestellt, natürlich ohne ihn ausprobiert zu haben (es gibt ihn noch nicht). Ich bin aber ziemlich sicher, dass er für mich bequem sein wird. Weshalb? Ich weiss unterdessen ungefähr, wie ein Rucksack für mich beschaffen sein muss, und besitze mir passende Rucksäcke, die ich recht genau ausmessen konnte (z.B. die genaue Rückenlänge -- am Rucksack gemessen, der passt, und nicht direkt am Rücken... es ist sehr individuell, wie ein Rucksack getragen wird, z.B. wie hoch der Hüftgurt sitzt. Die Messerei am Rücken liefert da nur einen Anhaltspunkt).
    3 Punkte
  3. Bei 4-8 Tagen kommen alleine 4-8kg Futter rein, dazu grob 1-2L Wasser und dann eben das Getüdel aka "Base weight". Bei 8 Tagen landest du recht schnell im Bereich 13-15kg Gesamtgewicht ohne nennenswerte Sparmöglichkeiten, und da sind Üla und andere UL-Rucksäcke schlichtweg am Ende, denn weder packt das Tragesystem das, noch die Polsterung am Rücken. Da bleibt wohl leider nichts übrig, als im Bereich klassische Rucksäcke etwas raus zu picken, was auf der einen Seite noch im Rahmen des möglichst geringen Eigengewichts liegt, andererseits jedoch wirklich Tragekomfort bei hohem Gewicht bietet. Meine Faustformel für den Rucksack ist: ein Schlepper packt (bei guter Bauweise) maximal das Fünfzehnfache des Eigengewichts. Mit Puffer würde ich eher Faktor 12x wählen. Bei 15kg wären somit alle Rucksäcke raus aus der Ideenliste, die weniger als 1.25kg auf die Waage bringen, weil dann das Material nicht reicht, um Komfort&Stabilität zu bieten. Jetzt kommt es auf die Empfindlichkeit an, wie weit man das noch weiter puffern muss. Ich hatte schon das Vergnügen, einen Gregory Acadia (2.8kg Eigengewicht) für den GR20 (quasi autark) zu stopfen, und bei Vollast mit Wasser drin kamen dann 35kg zusammen. Da reichte ein einziger nur minimal falsch angezurrter Riemen aus, und ich hatte am Abend eine 5 DM grosse Wasserblase am Hüftknochen.... Ich tippe drauf, dass es auf eine Bestellorgie rausläuft, bei der du konkret mal den Rucksack mit 13-14kg beladen und testen musst, da insb. auch die Rückenlänge stimmen muss. Konkrete Varianten: weg von Osprey. Zu vertüdelt, zu viele Schnällchen und Täschchen und Netzbeutelchen, die nur wiegen und keiner braucht. Schau mal bei Gregory, eventuell der Stout 60. Da ist genug Platz drin, um von anderen auch mal Kram nehmen zu können, oder den Focal 58 (Anmerkung am Rande: Gregory berechnet als Maximallast 15.9kg bei dem Ding, bei 1.27 kg Eigengewicht - liege ich also nicht schlecht mit der Formel). Oder schnörkelloser: Millet Prolighter 60+20 - den würde ich bei empfindlicherem Rücken aber schon mal antesten, denn ab oberhalb 15kg ist er nicht mehr sooooo komfortabel. Den nutze ich. Bonus: gute Zugänge zum Inhalt, kein unnötiges Getüdel und viel Stauraum für voluminöses Zeugs.
    3 Punkte
  4. In dem Fall, und angesichts des Themas mit den Verspannungen, würde ich den Arc Blast gleich mal von der Liste streichen. Der verzeiht an sich schon keine Überladung. Das gilt übrigens auch für viele der hier aufgeführten rahmenlosen Rucksäcke. Die Empfehlungen hier gehen schon quer durch den Gemüsegarten und sind evtl. nicht alle zielführend. Ich würde sehr empfehlen, bei Forumstreffen (Stammtische, Winter-/Frühjahrstreffen) mal einen Blick auf die verschiedenen Optionen zu erhaschen und vielleicht das ein oder andere Modell mal probe zu tragen. Wenn es zeitlich knapp werden sollte, dann wäre ein Exos 58 sicher keine totale Fehlinvestition, das ist nicht umsonst seit Ewigkeiten einer der meistgetragenen Rucksäcke auf dem AT.
    3 Punkte
  5. So kann man sich irren: Ich und meine Partnerin sitzen gerade am Frühstücktisch und was lesen wir da?
    3 Punkte
  6. Micha500

    Quilt Apex 133

    Ich habe mich auch mal an einem Quilt versucht. Bin zufrieden damit, mal sehen wann ich ihn testen kann. Habe mich einigen Sachen im Forum orientiert.
    2 Punkte
  7. OK, dann ist es wieder Zeit für Mystery Ranch. Kannste zwei Elche tragen, merkste keinen Unterschied. Ist nur hin und wieder ein wenig mühsam, weil man sich durch die Bäume fädeln muss. Eine Frage der Übung.
    2 Punkte
  8. Von @Mars überflüssiger Polemik mal abgesehen: Ich halte Osprey und Gregory eher für Rucksäcke , die im schwereren Segment ihre Stärken ausspielen, da vor allem Gregory ( wenn sie denn passen). Aber das meinte er bei allem Pathos sicherlich damit. Genial sind die Crux-Rucksäcke, aber wie schon oft geschrieben nicht einfach zu bekommen, nicht günstig und nix für den typischen ULer, der gerne rumläuft wie ein wandelnder Trödelladen, damit das Hauptfach des Rucksacks ja auch nur 30l hat. Der Arc Blast/Haul ist aus meiner Sicht ein lächerliches Windei. Die 16 kg sind sehr optimistisch und wenn sehe , welche Torsionen da bei 11-12kg auftreten fast schon unseriös.Klar ist es reizvoll, einen "Gestell"rucksack mit 600-700g zu tragen und meine Frau liebt ihren Arc Haul, aber wenn ich mit überlege, dass ich dafür mit mehr oder weniger Geduld GÜNSTIGER einen KS Ultralight oder Atompacks bekomme und da komplett freie Material- und Featurewahl habe... Und einen The Mo mit seriösem Tragesystem kriegt man auch in vernünftigem Material unter 900g.Nix gegen Zpacks!Deren Kundenservice und die Shelter finde ich ziemlich gut, aber Rucksäcke? Nee, lass mal gut sein.
    2 Punkte
  9. Im BPL gibts nun auch einen sehr spannenden Vergleich von Octa und Alpha: https://backpackinglight.com/mountain-hardwear-airmesh-review/ Knapp zusammengefasst hat Alpha in allen Parametern die Nase leicht vorn. Konkret: Höhere Luftdurchlässigkeit Höhere Wärme/Gewicht Leistung Höhere Trocknungsgeschwindigkeit Weniger Feuchtigkeitsretention
    2 Punkte
  10. Hallo R0bin, ich selber bin bezüglich dem Thema Rucksack leidgeplagt, neige ebenfalls zu Verspannungen im Schulterbereich und habe schon viele Rucksäcke Probe getragen. Meines Erachtens hilft es nur, mehrere Rucksäcke auszuprobieren (am bestem in Laden, bei einem Treffen oder alternativ Zuhause) und diese miteinander zu vergleichen. Manche Favoriten haben sich so als Flop erwiesen. Wenn man zu Verspannungen neigt, braucht man einen Rucksack, der die Last gut auf die Hüfte und den Rücken überträgt. Da hilft ein Rucksack mit Rahmen. Die vom Hersteller angegebenen Gewichtsgrenzen sind meiner Erfahrung nach nicht, die Werte bis welche sich der Rucksack bequem trägt, sondern was das Material und die Bauweise an Zuladung verträgt. Die leichtesten Rucksäcke sind meistens unbequem, die schwersten aber nicht unbedingt besonders bequem. Wichtig ist die Passform. Verspannungen sind meiner Erfahrung nach auch nicht durch Training zu beseitigen. Bei mir zieht sich z.B. die Schultermuskulatur auch bei Kälte oder Stress unwillkürlich nach oben und verspannt dann. Das gleiche passiert wohl, wenn Gewicht darauf lastet.
    2 Punkte
  11. 122g in Größe M, passt mir mit 178cm und 85kg absolut perfekt. Da sie nicht dick aufträgt für mich ideal über/unter ne Windweste, über ein Merino Longsleeve, etc... hab sie erst seit diesem Winter aber nutze sie beim radeln / laufen zur Arbeit und bei allen Wanderungen bislang
    2 Punkte
  12. Bei einem Doeenkocher mit Fleecefüllung besteht keine Waldbrandgefahr. Zum Beispiel der Speester Stove, oder der X Boil. Gruss Konrad
    2 Punkte
  13. Nachdem Andreas vor ein paar Jahren seinen Zeltofen vorgestellt hatte, war ich sehr angefixt davon mir auch einen zu bauen. Andi hatte mir ein paar Daten und die ein oder andere Zeichnung seines anderen Ofens geschickt, jedoch war ich von dieser kompakten Bauart faszieniert. Durch Corona hatte ich irgendwie ein wenig die Lust auf UL verloren, aber dann doch letztes Jahr gemerkt, das mir das Hobby fehlt Zufälligerweise, fiel mir das Blech in die Hände und ich machte mich dran den Ofen zu bauen. Wie gesagt der Ofen ist mit einfachsten Werkzeugen gebaut und falls ich es nochmal mache, würde ich mir denke ich das ein oder andere Teil Lasern lassen. Als Deckel habe ich Titanteller genommen, was nochmal gut 120g eingespart hat. Alles in allem ein sehr kompaktes Packmass und ideal für Overnigher oder Bikepackingtrips mit einem gewissen Luxus im Winter. Mit dem Ergebnis von 839g bin ich sehr zufrieden, jedoch hab ich die Regulierumgsklappe für die Abluft vergessen. Die schlägt auch nochmal so mit 20g zu buche.
    2 Punkte
  14. Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.
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  15. Meine bisherigen Camp-Schuhe waren mir mit 100g zu schwer. Leider gab das Internet auch nach langer Recherche keine passenden Schuhe her, die leichter waren als meine bisherigen Flip-Flops. Als dann meine Evazote-Bestellung von Extremtextil ankam und ich das erste Mal die 10mm EV50-Matte in den Händen hielt, war die Idee geboren, mir selbst Schuhe zu basteln. Da ich bei sowas eher zwei linke Hände habe, gab es während des Bastelprozesses einige Schwierigkeiten. Aber immerhin hat es letztendlich funktioniert. Doch die Schuhe werden vermutlich nie einen Schönheitspreis gewinnen. Ich habe aber den Ehrgeiz, sie nochmal irgendwann besser zu machen... Wichtig war für mich aber das Gewicht. Und das ist mit 28,2g für das Paar ziemlich gut. Für die Sohle der Schuhe habe ich einfach die bisherigen Flip-Flops als Schablone genommen und überall etwas mehr Platz gelassen. Ausgeschnitten habe ich sie dann mit einem Cuttermesser, was sich im Nachhinein als doofe Idee herausgestellt hat. Nächstes Mal nehme ich eine Schere, wie bei meinen anderen EVA-Basteleien... Anschließend wollte ich erst ein breites Klettband verwenden, damit sie ein wenig wie Adiletten aussehen. Daher habe ich rechts und links vom Fuß recht breite Schnitte in die Sohle gemacht um dort die Enden des Klettbands einkleben zu können. Allerdings hat sich das breite Klettband leider als unpraktikabel herausgestellt, weshalb ich kurzerhand die Transportbänder meiner Klymit-Sitzkissten verwendet habe. Durch das schmälere Klettband waren jetzt aber die Schnitte zu breit, was ich mit viel Kleber auszugleichen versucht habe. Als Klebstoff habe ich für das Projekt übrigens den UHU Schuh- und Leder-Spezialkleber verwendet. Der macht die ständigen Bewegungen mit und klebt perfekt. Allerdings ist der so flüssig und klebt er so gut, dass ich hinterher ewig mit dem Bimsstein am Waschbecken stand um die Finger wieder frei zu bekommen... Warum habe ich die Schuhe mit einem Klettband ausgestattet? Das hat den einfachen Grund, dass ich sie nicht nur als Camp- und Badeschuhe verwenden möchte, sondern im Winter auch als Wasser- und Temperatur-dichte Sohle für meine Daunen-Schuhe. Die sind zwar wasserfest, aber in den Schnee oder Dreck möchte ich damit nicht stehen. Mit der EVA-Sohle darunter müsste das eigentlich kein Problem sein. Kann natürlich auch sein, dass es nicht klappt und die EVA am Schnee kleben bleibt oder ähnliches. Ein ausführlicher Test steht noch aus...
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  16. nahleko wird mich in der zarten, aber mächtig leichten 200 cm x 50 cm x 3mm Version nach Schottland begleiten! Danke!
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  17. Bei sachgemäßer Benutzung. So wie bei sachgemäßer Nutzung eines Messers keine Schnittgefahr besteht. Trotzdem schneiden sich ständig Leute in die Finger.
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  18. OT: Ok, wenn es völlig ot werden darf, muss der Norröna Synkroflex 125 genannt sein. Und ganz vergessen: Der ist noch teurer als ein Zpacks. Nachteil: Man kriegt mehr Gramm fürs Geld, ist für den Snobscore scheisse!
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  19. Über ein paar Jahre Gebrauch relativieren sich die Anschaffungskosten doch sehr. Auch für die monatlich aktivierten Verträge ("Freedom") bezahlst du eine jährliche Grundgebühr von €40. Also nicht Nachdenken und kaufen das Gerät ist toll!
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  20. Batterielaufzeiten sind (nicht nur bei Garmin) generell mit "Vorsicht" zu genießen. Das InReach2 kommt bei angemessener Nutzung (10h/Tag aktiv, Tracking, alle 10 Min Position durchgeben, 1x täglich Nachricht senden oder Wetter abrufen) auf max. 5 Tage Laufzeit. Allerdings halte ich das schon für einen ziemlich guten Wert, der die Energiebilanz nicht signifikant beeinträchtigt.
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  21. khyal

    Doublematt vs. Faltmatte

    Das haengt von Deinem Komfort-Beduerfnis ab. ich hatte auch zu Zeiten, als ich noch Luftmatten auf Wandertouren benutzt habe, eine EV30 bzw 50 Matte mit voller Laenge bei, da ich a) eben fuer draussen was zum Rumlungern wollte, nicht nur sitzen und eben halt die Luftmatte von unten komplett abdecken wollte. Inzwischen bin ich beim Wandern bzw WW-Packraften nur noch mit Evazote-Kombis unterwegs, kein Aerger mehr mit Loechern, undichte Ventilen, Delamanitation, deutlich nachhaltiger, da es ewig haelt und preiswerter. Man muss da aber auch fairerweise sagen, dass ich nicht nur 1-2 Wochen im Jahr "draussen" bin, sondern 3-4 Monate, da verschleisst alles im Zeitraffer und ich bin viel in "ausgesetzten" Gegenden unterwegs, wo nicht gerade Golfrasen ist, entsprechend ist mein Anspruch an meine Ausruestung auch, das sie robust ist, ist schliesslich dafuer da, dass sie mich unterstuetzt und nicht umgekehrt Jetzt willst Du den Westweg laufen, der ist ja unter 300 km lang und hat auch nicht uebermaessig heftig HM, wirst also nicht ewig unterwegs sein, der verlaeuft zivilisationsnah bzw geht durch Orte und ist in einem Gebiet mit viele gut genutzten Wanderwegen. Du wirst also ueberwiegend auch kommerzielle Uebernachtungs-Moeglichkeiten nutzen, wodurch das Beschaedigungsrisiko fuer Deine Luma sinkt und Du auch andere Moeglichkeiten findest, dort beim Kochen o.A. Rumzulungern Da reicht Dir vielleicht auch ein kurzeres Stueck in Torsolaenge...ist ja nicht geraade eine Expedition in die Wildnis
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  22. Das Problem besteht beim Exos nicht. Die Taschen sind zwar wie bei fast allen vollausgestatteten Rucksäcken nicht abnehmbar, aber sind weder ausladend noch stören sie. Stratos und Exos ist wie Äpfel und Birnen. Du magst Osprey scheinbar aus irgendwelchen Gründen nicht. Dabei wäre der Exos 58 ziemlich genau im Anforderungsprofil des OP und auch für ein Zielgewicht von max. 15kg geeignet. Mehr Getütel als der Gregory hat er auch nicht. Abgesehen davon gibt es auch von Osprey verschiedene Modelle in den entsprechenden Gewichtsklassen von Gregory. Gregory hat letztes Jahr ein ganzen Schwung ihrer leichten Packs auf den PCT Trail Days in Cascade Locks ausgetauscht, die nach gut 2000 Meilen (bzw. teils deutlich weniger wegen übersprungener Waldbrände) komplett hinüber waren. So schnell bekommt man einen Exos eher nicht kaputt. Erfahrungen mit einem schweren Gregory helfen da auch nicht. Haben wir fast alle. War wohl der meist entsorgte Rucksack auf dem Trail südlich vom Donner Pass. War bei meinem auch so, nach 800km in deutschen Mittelgebirgen und den Alpen hat er noch fast neuwertig ausgesehen. Sand und Staub in der Wüste erhöhen die Reibung an manchen Stellen sicher, das tut z.B. den dünnen Gurtbändern am Hüftgurt nicht gut. UV und die Heiss-Kalt-Wechsel denke ich altern das DCF zudem ein wenig schneller. Schweiß hilft auch nicht unbedingt. Aber im Vergleich ist der Arc Blast trotzdem viel schneller auseinander gefallen als die direkte Konkurrenz. Dazu kommen eindeutige konstruktive Mängel wie bei der Befestigung der (optionalen und klobigen) Hüftgurt-Taschen.
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  23. ja, oben gehen die bis zu den load lifters (also über die Tragegurte hinaus) Hüftgurt: Da gibt es mehrere Schichten am Rücken: 1) Rucksack Stoff innen (für das "Einschubfach"), welche mit den Führungen der Alustangen vernäht ist 2) dahinter ein Fach für die Matte, welche zusammen mit dem 3) Außenstoff eben das Fach bildet. Und 4) der Hüftgurt ist am Außenstoff fix vernäht. Da 1) & 3) & 4) unten am Boden gemeinsam vernäht sind und die Alu Teile auch bis zu dieser Naht am Boden reichen, wirkt das wie eine Einheit. Aus meiner Praxis überträgt das die Last sehr gut. Wie gesagt, ich habe einen uralten 2,5kg Rucksack mit 65l, mit gutem Rahmen und dick gepolstertem Rücken und ich hatte mir ein schlechteres Ergebnis beim Bonfus erwartet wegen dem Gewichtskompromiss, dem ist aber nicht so. Edit: Die Alu Teile je sind 3mm dick und 13mm breit
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  24. Capere

    Hochtourenausrüstung

    Du kannst dir mal meine Liste anschauen: https://lighterpack.com/r/got24s Klettergurt -> Edelrid Loopo Lite (alte Version) oder BD Couloir UL 3-Wege-Karabiner -> Grivel Plume HMS K3GH Twin Gate Steigeisen -> Blue Ice Harfang Bandschlinge -> Blue Ice Mission Light wäre mein Favorit
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  25. Also die Bilder sind nach den Touren entstanden. Sie laufen sich schon platt aber erholen sich auch wieder. Ich benutzte sie: 1. zum Duschen (wenn ich nicht gerade im Wald Dusche) 2. für Öffentliche Toiletten wenn ich meine Schuhe gerade nicht anhabe Ja sie sind robuster als ich es am Anfang gedacht habe, eignen sich aber nicht für längere Wege dann sind sich doch ein Tick zu labrig . Es geht bei mir echt nur darum wenn ich zum Boden keinen Kontakt haben will, aus Hygienegründen. Sonnst immer BarFuß Edit: Die Frilufts zählt aber schon zu den leichtesten Matten Hab jetzt eine Exped Flexmat (ohne Plus) ist zwar etwas schwerer aber auch steifer und besser in der "Polsterung" Würde man aus der Exped, Schuhe machen wären die auch schwerer hmm vielleicht dann bei 24-28g
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  26. + Das Mini kannst du wenn das Handy mal ausfällt auch ohne Handy noch halbwegs gut bedienen, das Display des Messenger ist ja nochmal deutlich kleiner, da stelle ich mir das schon seeehr unbequem vor. Zum Thema Punkt zu Punkt Navigation: Das funktioniert grade ohne Wanderwege eigentlich recht gut. Oben in Norwegen oder Schweden ist es ja idr. nicht so wie in den Alpen wo es teilweise darauf ankommt auf wenige Meter genau zu navigieren. Relevant ist eher , muss ich links oder rechtsrum um den Berg/See, wo ist genau die Passquerung die ich mir in der Karte ausgesucht habe usw. Sprich bei einer Tagesetappe kommt man eigentlich mit einer handvoll Wegpunkten aus. Wo genau man läuft entscheiden man dann eh spontan vor ort. Über Handy ist die Navigation natürlich deutlich bequemer, aber als Backupsystem ist das Mini schon zu gebrauchen.
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  27. Ich habe bei der letzten Reise auch eine 4mm ExTex Matte als Rutschschutz (erfolgreich) verwendet und einen sehr interessanten Nebennutzen der ExTex-Matte bemerkt: ich habe die Matte mit meiner TAR zusammen gewickelt verstaut und die 4mm ExTex hat sich durch etwas größere Länge als ein sehr guter Schutz für die TAR im eingerollten Zustand incl. Verzurren mit Packrieben herausgestellt. Die ExTex werde ich alleine schon aus diesem Grund beibehalten.
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  28. Ich hab den Mini 2, funktioniert auch gut. Den Rest vom @waldradler kann ich nur unterstreichen. GPS Empfangsqualität ist sehr, sehr gut (auch durch die hervorstehende Antenne), robustheit ist sehr gut, Befestigungsmöglichkeiten mit Karabiner (angeschraubte Lasche) und zusätzlicher Öse für eine Handschlaufe oder Sicherungsleine erscheint mir (dem Bild nach) besser als beim Messenger.
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  29. Bin auch gerade begeistert. Du hast Profil, Isolierung, sie sollten ein wenig etwas aushalten, wie @kaischreibt noch ne Fussmassage, als Sitzpolster kann man sie sicher auch noch verwenden, sollten recht schnell trocken sein. Das Gewicht ist ein Traum, optisch irgendwie cool, wäre höchstens das Packvolumen, aber wenn damit ein Sitzpolster ersetzen wird fällt das auch weg. Ist das Bild nach Deinen Touren damit entstanden? Da sehen sie ja aus wie unbenutzt.
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  30. Bonfus Framus oder https://atompacks.co.uk/ würde ich mir anschauen (kontaktiere beide Cottages und schildere Deine Bedürfnisse). Und es gibt immer wieder die Bergans Helium im Sonderangebot oder gebraucht für knapp über 100,- € - ich finde ihn für mich super ... Und erst, wenn ich mit einem der oben genannten nicht klar käme, würde ich mir einen Rucksack über 600,- € anschauen...
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  31. khyal

    Doublematt vs. Faltmatte

    Ich halte das aufgrund meiner eigenen Erfahrungen fuer eine grundsaetzlich gute Ueberlegung, ich nutze die Evazotematte vor allem auch zum Draussen rumlungern am Campplatz und zu Zeiten, wo ich bei Wandertouren noch Luftmatten bei hatte, war es halt ein prima Schutz, auch z.B. beim Schlafen in Refugios / Huetten usw gegen rausstehende Naegelkoepfe usw 2* hatte ich auch abends Probs mit den Luftmatten (Loch bzw Ventil-Undichtigkeit und konnte dann einfach "Schei** drauf" sagen, mir ein Lager mit der Evazote-Matte mit drunter geschobenen Klamotten usw machen und in Ruhe am naechsten Tag der Luftmatte die noetigen Streicheleinheiten verpassen... Aufgrund des breiten Multiusing-Spektrums halte ich das gerade bei Touren die ueber 1-2 Naechte rausgehen, fuer empfehlenswert. Was nun die einzelnen Produkte betrifft, auf jeden Fall Evazote... Damit gibt es bei duennen bis gut 4 mm die leicht zu beschaffen sind, 3 Optionen : sind diesselben 3, die @mochilero auch empfohlen hat...btw bitte nicht die Huddelei mit "Eva" das ist keine geschuetzte Marken oder Material-Bezeichnung, inzwischen gibt es Haendler die den letzten Billigschrott, der nichts mit Evazote zu tun hat, als Eva bezeichnen... Exped Doublemat, ueblicherweise EV30, also geringere Dichte, dadurch bei gleicher Dicke, entsprechend leichter als EV50, dafuer nicht so ewig haltbar bzw sieht schneller angeschranzt aus, komprimiert auch mehr, aber bei gelegentlichem Einsatz auch gut brauchbar, Nachteil bei der Doublemat ist, dass die Matten wohl vom Block gesschnitten werden und dadurch die Dicke ud damit das Gewicht variert, als ich mal bei S&P Etliche ausgewogen habe, wren es von der Leichtesten - Schwersten 25% Unterschied... EV50 4 mm 1*2 m Matte von extremtextil.de halt EV50 Material, damit fast unkaputtbar, ich verwurschte u.A. die EV50 -Matten von Extex seit vielen Jahren...allerdings ist der von mochilero genannte Preis nicht mehr aktuell, inzwischen 22,90 EV50 3 mm 0,5*2 m Matte von adventurexpert, auch schon haeufiger in den Finger gehabt...in normal-Qualitaet 16,20, allerdings kommen, da es nicht aus D, sondern Slowenien kommt, rel hohe Versandkosten drauf... extremtextil.de und adventurexpert.com sind beide keine Outdoorlaeden, sondern Material-Lieferanten fuer MYOG-Projekte...
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  32. ULgeher

    Doublematt vs. Faltmatte

    Unterlagen als Schutz und im Notfall (unbequemes) Backup finde ich grundsätzlich schon sinnvoll, allerdings nur in abgelegenen Gegenden. Für den Westweg würde ich mir diesen Aufwand schenken.
    1 Punkt
  33. kai

    Doublematt vs. Faltmatte

    Ich glaube dem TO geht es vor allem um ein Backup für die Luftmatte, falls sie ein Loch bekommt und gar nicht mehr isoliert. Es dann im Sinne von Multiuse noch als Sitzkissen und eventuell auch als Rückenpolster zu verwenden, finde ich an sich einen guten Ansatz. Allerdings muss ich @waldradlerzustimmen, dass auch eine Lage Tyvek und ggf. der Zeltboden einen gewissen Schutz bieten. Trotzdem sollte man sich damit natürlich nicht in Brombeeren legen. Ich für meinen Teil hab meine Xlite bisher problemlos ohne EVA verwendet. Nur jetzt für den Winter habe ich mir eine 4mm Matte zurecht geschnitten um eine bessere Isolation zu erreichen. Wenn du die Matte an deinem Rucksack als Rückenpolster verwendest, würde ich auch die faltbare nehmen, wie @mochilerobereits geschrieben hat. Einfach, weil sie leichter in Form gebracht werden kann und diese auch behält.
    1 Punkt
  34. Micha500

    Quilt Apex 133

    Ich habe den Stoff verwendet, wollte einfach zum testen nicht soviel Geld ausgeben. Weiß ja auch noch garnicht ob mir ein Quilt beim schlafen zusagt. Schlafe eh nie ohne was an, von daher denke ich für den ersten Test alles gut.
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  35. Danke Das Mantelblech hat 0,2mm und der Ofen ist 30cm lang bei einem Durchmesser von 19,3cm. Weiss gar nicht genau was Andi für Maße hatte.
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  36. waldradler

    Doublematt vs. Faltmatte

    Von der Isolationswirkung her ist es allerdings im April nicht mehr nötig, unter eine Neoair noch eine zweite Matte zu legen... Daher insofern überflüssiges Gewicht. Wenn es nur um Durchstichschutz geht, taugt auch ein Stück Tyvek Hardstructure als Groundsheet (unter 100g).
    1 Punkt
  37. kai

    Doublematt vs. Faltmatte

    Kannst ja liebe Grüße von den vielen zufrieden Kunden hier im Forum ausrichten.
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  38. Was wirklich Kleines - eine Mütze . Und gleichzeitig auch noch winen Nutzen für Aktenschuber gefunden, da kann man prima Schablonen druas schneiden: Den coolen Stoff hat mir ein befreundeter Bushcrafter geschenkt, stretchig und scheint's relativ winddicht (Test steht noch aus) Kopfgröße 59, wiegt 36 g. "Stirnband" gedoppelt.
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  39. Hier sieht man es. nache aber nochmal ein Video
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  40. Ich bin begeistert vom Bergans Helium 55 V5 Wiegt unter einem Kilo und hat ein leichtes Tragegestell. Lässt sich noch ganz individuell einstellen und lässt sich mit 12 kg noch sehr bequem tragen. Da ich auch gerne ohne Daune auskommen möchte trage ich mich mit der Überlegung einen Apex Quillt zu kaufen. = Leichter als ein ganzer Schlafsack. Denn letztlich ist halt der Rücken am glücklichsten wenn das gesamt Gewicht so gering wie möglich ist.
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  41. Find ich grade nicht; wenns ein bisschen zu kühl wird, Kapuze aufgesetzt, und schon bin ich wieder im grünen Bereich; über den Kopf geht ja viel Wärme weg, und so hat auch die luftige Kapuze einen ziemlichen Einfluss auf mein gesamtes Wärmeempfinden. Ich bin sonst überhaupt kein Hoody-Fan, ist mir in der Regel zu warm, aber hier machts echt mal Sinn...find ich.
    1 Punkt
  42. Meine Konstruktion sieht etwas anders aus, weil ich Zehentrenner wollte. Dabei habe ich vorne zwei Löcher dicht nebeneinander und auf der Unterseite ein kleines Aluplättchen. Zwischen den Zehen wird die Schnur von Schrumpfschlauch zusammengehalten. Beim Anpusten mit dem Heißluftfön muss man das EVA schützen. Die Vorgängerversion hat letzten Sommer 3 Wochen durchgehalten. Da war das Plättchen aus Plastik und brach dann durch. Das EVA hält es aus und hinten zieht sich die Schnur auch nicht durch. Entscheidend ist wohl die Verwendung. Ich brauche die Teile in Pausen und abends, um die Füße auszulüften. Außerdem nehme ich sie - wie schon oben erwähnt - in der Dusche wo es eine gibt. Zum laufen längerer Strecken sind sie deshalb nicht gut geeignet, weil dem EVA Stabilität fehlt. Gerutscht bin ich nicht. Ein Punkt ist noch wichtig, aber nicht so offensichtlich. Das EVA hat durch den Versand in Rollen eine Rundung. Es läuft sich besser, wenn die Sohlen sich vorne und hinten nach oben wölben. Das habe ich diesmal auch falsch gemacht. Ein Paar hat 26,5 Gramm.
    1 Punkt
  43. Kemma

    Impressionen von Touren

    Etwas spät - aber beim Fotos sichten bin ich über diese herrliche Zweitages-Tour gestolpert, die ich Mitte November gemacht habe. Sie war so schön dass ich sie euch gerne weiterempfehlen möchte; zumindest den ersten Teil. Das Wetter war eher spätsommerlich, gigantisch. Nachts Frost, aber tagsüber T-Shirt Wetter. Meine bislang einzige Tour auf (zumindest teilweise) deutschem Boden: Von Bayerisch Eisenstein direkt auf dem Grenzsteig hoch zum Zwercheck (tsch. Svaroh), und von dort auf dem Kammweg zum Großen Osser (Ostry), dann auf der tschechischen Seite absteigen, ich habe an einer Schutzhütte übernachtet und bin über den schwarzen See (Černé jezero) und den Teufelssee (Čertovo jezero) nach Železná Ruda zurück (da ich kein früher Vogel bin, habe ich vorher in Železná Ruda auf dem Campingplatz übernachtet um morgens Anreisezeit zu sparen. Der hat das ganze Jahr über geöffnet). Der Grenzsteig ist bei Mapy.cz als Weg gekennzeichnet. Manchmal war es ein Trampelpfad, manchmal musste man raten. An einem Teilstück war er so sumpfig, dass ich lieber barfuß weitergelaufen bin. Weiches Moos, und Wasser das so schön zwischen den Zehen hochquillt … Ab dem finalen Aufstieg zum Svaroh war ich auf einem offiziellen Weg. Der Ausblick seit dem Gipfel den gesamten Kammweg entlang war gigantisch, sowohl zur tschechischen als auch zur deutschen Seite. Ich habe ewig gebraucht, weil ich auf jeden kleinen Felsen klettern und jeden Kiesel fotografieren musste… Deshalb habe ich den Osser auch erst gegen Sonnenuntergang erreicht. Das Gestein um den Osser hat einen hohen Glimmeranteil; im Sonnenuntergang kommt das echt gut zur Geltung. (Blick zurück - über diesen Kammweg kam ich her) (Gipfelkreuz des großen Osser; im Hintergrund sieht man auch den kleinen) Bedauerlicherweise war auf der Homepage nicht vermerkt dass die Gasthütte für die Wintersaison geschlossen hat; also bin ich hungrig und ein bisschen grumpy auf der tschechischen Seite abgestiegen und habe an der letzten Schutzhütte vor der Zone I des Nationalparks mein Zelt aufgeschlagen. Zum Trost am nächsten Morgen Frühstück mit Aussicht. Der Rückweg über die tschechische Seite entlang der zwei Seen war jetzt im November leider nicht so spektakulär wie erhofft, obwohl gerade der Černé jezero sehr schön sein sollte. Vielleicht im Frühjahr besser. Hier sind eher Laubwälder, die im Spätherbst halt braun sind. Ist natürlich auch etwas unfair, den Pfad durchs Tal mit dem Kammweg zu vergleichen... Zwischen den beiden Seen muss man dann auch noch einen supersteilen schlammigen Forstweg hochkraxeln - das wäre sicher ein Spaß für den 4x4, zu Fuß fand ich's dann ein wenig nervig... Alles in allem war ich froh, dass der Rückweg nur kurz war, so dass ich Mittags schon zurück an meinem Auto war und nach Hause fahren konnte. In diesem Fall war tatsächlich die deutsche Seite die schönere...
    1 Punkt
  44. Jan

    Impressionen von Touren

    Drei Tage, zwei Nächte in den Südvogesen in der Nähe des Ballon D'Alsace. Die Hütte die wir für die erste Nacht auserkoren hatten war nicht belegt und sauber hinterlassen worden, super ! Blick nach draußen. Sonnenuntergang Eine Stunde Holz gemacht damit wir abends in Warmen sitzen können. Schnee konnten wir dann auch endlos schmelzen! Geschlafen wurde draußen im Tarptent bei kühleren Temperaturen. Weiter ging's am nächsten Tag über wunderschön verschneite Wälder und Wiesen. Bis wir dann gegen 19 Uhr an der zweiten Hütte ankamen welche auch unbelegt und sauber war. Der Ofen war leider kaputt und die Hütte deshalb sehr kalt. Um es trotzdem gemütlich zu haben musste der 12 jährige Highland Park dran glauben . Geschlafen haben wir dann auch in der Hütte und haben diese ganz schön in Beschlag genommen... Sonniger Ausblick beim Frühstück Zurück zum Ausgangsort ging es durch wunderschöne Natur entlang kleiner Flüsse. Schön war es. Wir hatten Glück mit dem Wetter und den Hütten. Die Landschaft ist fantastisch und es ist nicht so viel los wie zum Beispiel im Schwarzwald. Mein bestes Ausrüstungsstück war wie fast immer mein Huckepack von @LAUFBURSCHE. Dieser Rucksack hat schon so viel mitgemacht, wurde eher hart als zärtlich ran genommen und ist trotzdem noch sowas von top in Schuss, Respekt, toll, Hut ab !! Diesmal hatte ich auch meine Sony Zuhause gelassen und dafür mein Google Pixel 7 pro dabei. Was solch ein Smartphone mittlerweile für Fotos machen kann ist schon erstaunlich.
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  45. @Jever Danke für deine Nachricht. Tatsächlich habe ich die Schuhe jetzt schon ein paar Stunden zuhause ausprobiert und damit Gas gegeben und gebremst. Bisher hält alles einwandfrei. Somit mache ich mir deswegen keine Sorgen. Und ja, du hast recht, für Kurztouren würde ich auch keine Badeschuhe mitnehmen. Aber dafür habe ich sie ja auch nicht gemacht. Wenn ich auf einer längeren Tour nach ein paar Tagen eine Nacht auf einem Campingplatz verbringe und dort in den Genuss einer Dusche komme, dann möchte ich keinen Fußpilz als Geschenk mitnehmen. Und ich habe als jahrelanger Camper schon einige Campingplatz-Duschen gesehen, die wirklich ekelig waren. Außerdem möchte ich auf dem Platz nicht die ganze Zeit mit meinen Trailrunnern herumlaufen. Deshalb habe ich auch auf den letzten Touren meine Flip-Flops (100g) mitgenommen... Da ich jedoch das Gewicht deutlich reduzieren möchte, passt leider keine deiner Lösungen für mich. Denn sonst könnte ich ja bei den erprobten Flip-Flops bleiben. Stattdessen wage ich mit den selbstgemachten Schuhen einen Versuch. Ob es langfristig klappt, wird sich zeigen. Aber allein das Experiment ist es mir schon wert.
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  46. Natuerlich ist es am Einfachsten, einfach einen ebenen Platz zu nehmen, aber da das ja anscheinend fuer den TO nicht geht... Duennes Evazote dazwischen legen, wirkt als Antirutsch-Matte und fuer mehr Isolierung / Polsterung
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  47. Für mich persönlich ist tatsächlich die Höhe von 7,6cm ein klarer Nachteil. Im Vergleich zu niedrigen EVA Matten oder anderen LuMas kann es je nach Zelt da schon mal passieren, dass man mit Füßen oder Kopf an der Zeltwand anstößt. Persönlich fand ich die TaR Modelle zudem aufgrund Höhe und Struktur auch nie angenehm… Da waren die Nemo Tensor oder StS Modelle subjektiv angenehmer.
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  48. Ich würde den Poncho daheim lassen und stattdessen eine Regenjacke einpacken (Wind!). Mir würde ein Biwaksack für den Notfall fehlen. Je nach Witterung auch Microspikes.
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  49. Hier noch eine Möglichkeit: Liteway Biggie Mesh Shelter kostet 199€ und wiegt 386g Liteway Biggie Tarp, kostet 179€ und wiegt 450g
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