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Ultraleicht Trekking

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  1. Hallöchen, Nachdem meine 2020 geplante Begehung des CWT wegen Covid ausgefallen war, bin ich endlich in diesem Jahr dazugekommen, sie nachzuholen. Meine Packliste hat sich auch nochmal etwas verändert, und ich wollte gerne meine damit gemachten Erfahrungen teilen. Kurz zu den erlebten Bedigungen: Ich bin den Weg in 16 Tagen, vom 13.-28.04.23 gelaufen, und hatte ziemliches Glück mit dem Wetter. Die erste Woche fast nur Sonnenschein, mit Temperaturen um die 20°C, danach folgte eine Abkühlung, es gab Schnellfall und Nächte unter 0°C, aber immer noch recht wenig Niederschlag. Lediglich zwei Tage waren von früh bis Abends komplett verregnet, was ich für Schottland einen recht guten Schnitt finde Grundsätzlich war ich mit meiner Ausrüstung sehr zufrieden, und ich würde fast alles genau so nochmal mitnehmen. Besonders überzeugt war ich von meiner Fußbekleidung, sprichen Socken, Gaiters und Schuhe. Ich hatte keine einzige Blaße, wenn die Füße nach einer Flußdurchquerung kurz kalt waren, sind sie in den Sealskinz schnell wieder warm geworden. Die Gaiters haben den Schlamm aus meinem Schuh ferngehalten, wenn ich über den Knöchel im Morast eingesunken bin. Jeden Abend habe ich meine Füße mit Sheabutter eingebrieben, und sie haben es mir gedankt. Ebenso mit meinem Zelt war ich sehr zu frieden, durch die freistehende Konstruktion konnte ich auf Felsen oder hartem Untergrund campieren, wo ich mit Heringen schlechte Karten gehabt hätte. Durch die vom allgegenwärten Sumpf mitunter recht eingeschränkte Platzwahl, hatte ich so mehr Optionen zur Auswahl. Ebenso war ich froh durch das geschlossene Innenzelt dem Wind entkommen zu können, und bei kalten Nächten einen kleinen Temperaturbonus zu haben. Last but not least, möchte ich meine Houdini Air lobpreisen, die ich, wenn es nicht stark geregnet hat, fast immer getragen habe, die mich sowohl vor Wind als auch Sonne geschützt hat, und auch bei starken Anstiegen nicht zu Überhitzung geführt hat. Zu meinem großen Bedauern habe ich sie durch Leichtsinn am vorletzten Tag verloren, und wie ich jetzt feststellen muss, ist sie gar nicht mehr verfügbar :O Ich hoffe sehr Patagonia produziert nochmal welche... Ein einziges Kleidungsstück was ich evtl. ergänzen oder austauschen würde ist mein Regenrock. Solang der Wind nicht zu sehr geblasen hat war alles gut, und ich habe mich über das einfache An- und Ablegen, sowie die Luftigkeit des Rockes gefreut. Auf einem Pass im Schneeregen-Sturm, kam er dann aber an seine Grenzen, und hat mich noch als Hotpant knapp unter dem Schritt trocken gehalten, darunter dann aber nicht mehr. Da ich meistens gutes Wetter hatte, waren die 2 Situationen wo ich mir etwas mehr Beinschutz gewünscht hätte, leicht zu verschmerzen. Für zukünftige Touren in exponiertem Gelände mit hoher NIederschlagswarscheinlichkeit, überlege ich aber entweder eine Kombo aus Regenrock und Rainchaps, oder aber doch eine Regenhose einzupacken. Die meisten Änderungen würde ich im Berreich Kulinarik vornehmen. Kurze Info dazu: Ich habe mir die Mahlzeiten vorher zu Hause selbst zusammengestellt (Stichwort: Dehydrator), und für jeden Tag abgepackt. Dann habe ich drei Versorgungspakete gepackt, die ich von Fort William aus an den Craftstore in Shielbridge, das Postoffice in Kinlochewe und die Explorers Lodge in Inchnadamph geschickt habe. Ich hatte mit ca. 830g Nahrung pro Tag kalkuliert, und ich denke mit 700g würde ich auch auskommen. Häufig hatte ich etwas von meinem Trailmix übrig, oder ich habe eine Essensportion schlicht nicht geschafft. Da würde ich also in Zukunft etwas weniger einplanen. Ebenso hätte mir eine einzige 230g Gaskartusche für den Weg gerreicht, für einmal heißes (nicht kochendes Wasser) am Morgen, und einmal kochendes Wasser am Abend. In den Bothies stehen auch meistens gebrauchte Kartuschen, an denen mensch sich bedienen kann. Ausrüstungsgegenstände die ich nicht benutzt habe waren der Zündstahl, der Kompass, das Insektenschutznetz, und die Medikamente/Pflaster. Alles davon würde ich aber wieder einpacken. Es gab lediglich einen Gegenstand, den ich vermisst habe, und den ich beim nächsten Mal zusätzlich einpacken würde, und das wären leichte Campschuhe. In den 4 Nächten in denen ich in Bothys geschlafen habe, wäre es toll gewesen nicht in meinen Daunenschuhen oder barfuß herumlaufen zu müssen. Für die Daunenschuhe ist es doch meist zu dreckig, barfuß ist es kalt, und die Wander-Schlammschuhe sollte man im Vorraum stehen lassen, um nicht den ganzen Boden dreckig zu machen. Und auch für den Campaufenhalt am Zelt, wäre es schön eine Alternative für die Füße zu haben, und ihnen eine Außzeit von den Wanderschuhen zu gönnen. Das wird auf jeden Fall mein nächstes Myog-Projekt. Da gibt es hier im Forum, ja schon einige tolle Ideen Soweit zu meinen Erfahrungen, ich wünsche jeder*m die/der den Trail geht einen wohlgesonnen Himmel, es gibt so viele tolle Ausblicke, die die nassen Füße vergessen machen, so fern man sie sehen und genießen kann, und nicht nur in der Nebelsuppe badet
    8 Punkte
  2. Der gute alte Abfall-Kombustions-Antrieb. Zuverlässiger Motor seit ich wandere. Noch nie wirklich versch(l)eissprobleme mit dem gehabt.
    3 Punkte
  3. Mir reicht der Sound meiner Blähungen, die ich erstaunlicher Weise immer habe, beim Wandern…
    3 Punkte
  4. Da ich über die Forumssuche nichts über den Weg gefunden, dachte ich, dass ich ein bisschen was über ihn schreibe. Der Primorska Planinarska Transverzala (PPT) führt 168 km über viel Fels von Nord nach Süd durch das westliche Montenegro. Start- und Endpunkte sind die Küstenstädte Herceg Novi und Bar, die die höchsten Berge der Region Orjen (1.895 m) und Rumija (1.594 m) sowie den Nationalpark Lovćen miteinander verbinden. Auf alle hohen Gipfel kann, muss man aber nicht zwingend. Der Weg ist recht unbekannt, einsam und verhältnismäßig wild, jedoch fast durchgängig sehr gut markiert. Wir haben nicht groß geplant, sondern sind einfach los und haben uns an dem sehr guten (aber in Details nicht mehr ganz aktuellen) .pdf von hikingisgood.com sowie dem GPS Track in Gaia orientiert. Ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es aufgrund einiger Tierpfade und überwucherten Wegen manchmal nicht ganz klar ist, wo genau der Trail nun ist.. Kein durchgängiges Bushwhacking, aber an manchen Stellen verläuft man sich recht leicht Anders als im .pdf sind wir den Weg von Nord nach Süd gelaufen, einfach aus dem Grund, dass wir der Sonne entgegen laufen wollten und der Trail ursprünglich auch so geplant war. An den vorgeschlagenen Tagesetappen haben wir uns häufig orientiert, so dass wir von Mitte bis Ende April rund zehn Tage unterwegs waren. Das hat wunderbar gepasst mit morgens rumtrödeln, mal eine längere Pause machen und abends entspannt früh ankommen. Die Anreise geht fix in zwei Stunden von Berlin in die Hauptstadt Podgorica. Zum nahen Busbahnhof kommt man vom Flughafen nur via Taxi, 12€ pro Fahrt, auch wenn manche Taxifahrer etwas anderes behaupten ;) Die Busse fahren von hier regelmäßig überall ins Land und so waren wir etwa 4,5 Stunden später, inklusive Anschieben des zwischendurch liegengebliebenen Busses, im nördlichen Herceg Novi nahe der kroatischen Grenze. Die Supermärkte Idea und Voli gibt es eigentlich in allen (Klein-)Städten und führen alles von Hafer- bis Kartoffelflocken und Gas. Nur leider keine Schraub-, sondern lediglich Stechkartuschen.. Hatten wir keinen Kocher für, also führt ein kurzer Umweg in den Baumarkt Okov in der Nachbarstadt Zelenika, der als einziger welche verkauft. Durchs Land kommt man schnell mit einem Taxi oder in einem der zahlreichen Busse unterschiedlicher Unternehmen, die einen regelmäßig, günstig, langsam und mit einem immer gestressten Busfahrer in jeden Ort bringen. Nun aber los. Von Herceg Novi geht es direkt auf den Weg, steil und karstig wie recht häufig in den nächsten Tagen. Wir wollten Sommer, Sonne, Strand und dem Berliner Aprilwetter entfliehen. Und bekommen: Schnee. Je höher wir kommen desto kälter, windiger und irgendwann verschneiter wird es. Zufälligerweise hat jedoch die Hütte „Za Vratlo“ kurz vor Mt. Subra geöffnet, da eine griechische Reisegruppe sie für drei Tage gemietet hat. Eher ungewöhnlich, genauso wie das Wetter zu dieser Jahreszeit, wie uns der Ranger mitteilt. So können wir die erste Nacht jedoch ebenfalls dort übernachten und sind vor dem Gewitter geschützt, das nachts über uns hereinbricht. Und noch mehr Schnee bringt. Da uns nun davon abgeraten wird, den Berg Subra jetzt zu besteigen, bleibt uns leider der erste Gipfel verwehrt und wir stapfen einen kleinen Umweg durch den makellosen Neuschnee um den Gipfel herum, um wieder auf den PPT zu treffen. Auf dem ganzen Weg gibt es zwei Hütten in den Bergen sowie eine Jagdhütte, die jedoch fast immer geschlossen und unbewohnt sind. In die Jagdhütte kommt man rein und man könnte auch dort schlafen, haben wir jedoch nicht gemacht und sie ist auch recht nah an einer Straße. Zudem findet man etwa auf der Hälfte ein geräumiges Shelter aus Holz sowie vereinzelt Shelter im Fels entlang des Weges. Eines mag im Inneren vielleicht Peter Zumthor für seine Bruder-Klaus-Kapelle inspiriert haben.. sehr cool. In den ersten vier Tagen haben wir Schnee, Hagel, Regen und Sonnenschein, super Campspots, Ausblicke und einen abwechslungsreichen Weg. Etwa 40km geht man nun auf dem „Mountain Highway“ entlang, immer direkt am Berg auf den über hundert Jahre alten Steinwegen der ehemaligen südlichen Österreich-Ungarischen Grenze. Wir schlafen in Ruinen mit Blick auf die Bucht von Kotor, kommen durch etliche verlassene Bergdörfer zu denen keine Straße führt, müssen uns vor einem schnaubenden Bullen zurückziehen, der den Weg blockiert und holen unser Wasser aus alten Zisternen, auf die man regelmäßig trifft. Das Wasser ist meist sehr gut und klar, ab und zu von riesigen Kröten bewohnt. Wir haben es immer gefiltert und die meisten Zisternen waren im April voll. Man ist jedoch wirklich abhängig von ihnen, da es so gut wie keine anderen Wasserquellen wie etwa Bäche auf dem Weg gibt. Resupply ist etwa auf der Hälfte des Trails möglich. In dem kleinen Ort Brajići (bekannt für seine vielen Autounfälle wie uns ein Schild erklärt) fahren täglich regelmäßig Busse nach Budva oder Cetinje, in denen man einkaufen und einen Zero einlegen kann. Nur ungünstig, dass die Bushaltestelle direkt hinter einer Kurve am Berganstieg liegt.. Also, sich bemerkbar machen, winken, schnell sein und den Busfahrer später auf jeden Fall auf den Ausstieg hinweisen Wir entscheiden uns für die ehemalige Hauptstadt Cetinje, für uns im Moment auf jeden Fall die richtige Wahl. Entspannte Kleinstadt mit bisschen Trubel, in der man sich abends auf dem Marktplatz trifft. Mit offenen Höhlen, günstigem Apartment und gutem Essen (Ugostiteljska radnja Crna Gora), auch für Vegetarier. Weiter geht’s auf die restlichen Kilometer. Die Sonne scheint nun öfter und es wird grüner. Auch wenn der Weg nicht weit vom Meer entfernt ist, sieht man es nicht immer. Oft blitzt es nur durch oder ein Berg steht davor. Und wenn, strahlt der Himmel nun so blau, dass er mit dem Meer verschmilzt. Die Sonne knallt jetzt, ein paar Steigungen stehen noch an und dass nun überall gelbe Blumen wachsen, die nach Pizza riechen, lässt die Gedanken schweifen.. Langsam hören wir auch mehr Vogelgezwitscher und alle paar Meter raschelt es links und rechts, weil ein Salamander vor uns flüchtet. Wildtiere sind in Montenegro verbreitet - Giftschlangen, Braunbären, Wölfe. Ein paar Schlangen sehen wir, Bären keine, dafür finde ich einen (vermutlichen) Wolfszahn. Generell ist der Weg sehr einsam, bis auf einen Dayhiker und einen Frankokanadier, der vor dem Schnee in Bosnien geflohen ist, treffen wir niemanden. Unser Essen hängen wir immer auf (oder über Ruinenmauern). Auch wenn natürlich nicht vergleichbar, erinnert mich der Weg teilweise landschaftlich an den AT: Fels, Berge, Wälder, hoch und runter - nur mit Ausblicken. Und europäischer Kultur. Und Geschichte. Und besserem Essen. Und günstiger. Und näher. Aber natürlich kürzer und null Community. Na ja, Europa ist jedenfalls schon ganz cool.. Als Gear hatten wir das Übliche dabei. Empfehlenswert ist eine lange Hose, da es teilweise ganz schön dornig und verwachsen zugeht und vielleicht eine abgeschnittene Plastikflasche + Seil, um Wasser aus den manchmal recht tiefen Zisternen zu holen. Der Titantopf mit Henkel eignet sich dafür aber auch. Und wer mit Gas kocht, kommt um die Stechkartuschen nicht herum. Da Montenegro nicht in der EU ist, wird es mit einem üblichen deutschen Handyvertrag schnell teuer. Wir haben auf Internet verzichtet, es gibt jedoch vor Ort zig Prepaid eSIMs mit 500GB Datenvolumen für zehn Euro. Für den letzten Tag lassen wir uns Zeit und steigen schließlich ab nach Bar. Die Stadt ist jedoch weniger schön als erwartet und so verlassen wir nach einem Kaffee in der Altstadt Stari Bar den Süden erneut in Richtung Norden, um die verbleibende Zeit in Risan am Meer zu verbringen. Uns hat es sehr gefallen, insbesondere die nördliche Hälfte mit den alten Grenzwegen und Ruinen. Wer einen einsamen, kurzen, relativ wilden und ursprünglichen Trail mit Steigungen sucht, könnte hier ne gute Zeit haben :)
    2 Punkte
  5. Auf den Griff eines Abfallbehälters vor einem Ikea-Geschäft, um diesen zu öffnen. Je nach Bauart des Containers kann auch ein Ziehen erforderlich sein. Dann einfach die Folie entnehmen. Das wars dann auch schon mit der Magie. Ziemlich unromantisch, keinerlei Mystik, nicht einmal eine Wunschfee, kein Küssen eines Frosches erforderlich, einfach nix.
    2 Punkte
  6. Sodele, hatte ja nach Rückfrage und Ablehnung der Herstellung eines Kapuzen-losen aus Deutscher Garage dann eben in USA bestellt. Nicht bei Senchi direkt wegen der dort horrenden Versandkosten von 40 Euro, die ja vor Verzollung aufgeschlagenen werden. Sondern bei Garage Grown Gear (https://www.garagegrowngear.com/products/lark-crewneck-by-senchi-designs?variant=44554066821307) für 77,95 + Versand 14,95 + Zoll 15,12 + DHL Pauschale 6 = 114 Euro. Versand 24.04., Lieferung 05.05.. Super Abwicklung, sehr nett. Passform in M bei 1,76 und 69 kg einwandfrei in Länge x Breite x Tiefe. Sehr angenehm sind die Bündchen-Abschlüsse und der 1/2 Zipper. Fühlt sich seehr filigran an. Wärmt wie Teufel. Und zieht / lüftet bei jedem Schritt ohne Windschott drüber. Da war noch was, ach ja, 115 Gramm! (Das extrem feinmaschige Säckchen wiegt 19 Gramm.) Mal schauen, wie der Senchi Lark Crewneck sich outdoor macht. So long DonCamino (PS: a: ich mag nicht mehrere Kapuzen übereinander oder im Knäuel im Rücken hängen, daher hood-less b: die Kapuze bei dem Artikel ist eh sinnlos, weil es durchzieht, sie so nicht wärmt und man eine zweite oben drüber braucht, haben Andere schon angemerkt c: mir will weiterhin nicht einleuchten, warum das Weglassen kompliziert oder aufwändig sein soll; gerade eine Kapuze ist doch eines der komplizierter anzubringenden Teile. daher eben d: mit großem CO2-Abdruck aus USA bestellt). PPS: erste befremdliche Blicke meiner Liebsten beim Anblick des zerzaust aussehenden „Kleidersack-Fundes“. Bei der Wirkung der Farben (v.a. das Blau) im angezogenen Zustand hätte ich in der Nachbetrachtung den orange-roten genommen.
    2 Punkte
  7. Ich mache oft Schuhe und Sandalen selbst und verwende, je nach Einsatz, entweder die Vibram Claw (ziemlich rutschfest und geländegängig, 4,5mm) oder Supernewflex (sehr leicht, 4mm) oder die besonders dünne Nora Astral Crepe (1,8 mm), alles von Extex. Letztere meistens verklebt mit einer Ledersohle. Huaraches sind mit allen Sohlen möglich, die Nora neigt aber etwas zum "Schlappen", da bringe ich lieber seitliche Bänder an.
    2 Punkte
  8. Guten Morgen, folgende Idee. Es gibt einen Campingplatz in Hattingen, mit ich glaube einen Biergarten und in relativer Nähe zu einem Bahnhof. Dazu könnte man in Witten Packrafts ausleihen. 6 km Ruhr die dazu spaßig sind. Alternativ können wir auch bei unserem Kanuverein ein Wochenende organisieren, liegt in Fröndenberg . Oder in Dortmund an der Hohensyburg ist ein Campingplatz, dort kann man einen Teil des Dortmund Rundweges hinwandern und dann am nächsten Tag weiter. Wie ist denn grundsätzlich bei den meisten die Tendenz? Lieber Biergarten und Wiesentreffen oder Samstag/Sonntag?
    2 Punkte
  9. Ich würde vielleicht noch mal mitbasteln..... Insbesondere interessiert mich der Laserschneider Habe mir vor circa 2-3 Jahren schon mal welche gebastelt und BEI GOTT, die Dinger sind genial! Habe Sie wirklich wirklich viel getragen und man sieht es Ihnen nicht an. Einzig der "Gnuppli" direkt unter dem Vorderfuß muss immer mal wieder neu verschmolzen werden.
    2 Punkte
  10. Bauerbyter

    Huaraches / Sandalen

    Heyho, hab schon gehen im Forum gibt es den ein oder anderen, der sich schon Sandalen gebaut hat, ich möchte aber welche bauen mit antirutsch Fußbett und "Bändern". Ich jogge jetzt seit einiger zeit mit "Shamma Warriors" und hatte erste längere Trekking Strecken ausprobiert: Lief super. Allerdings war das jetzt eher hügelig als bergig => Erfahrungsbericht nach Juli aus den Vogesen folgt. Das hier wird ein fortlaufender Thread mit Fortschritten und Fragen Also was habe ich vor Nach einiger Recherche hab ich die Luna Leadvill als am einfachsten nachzubauen auserkoren: https://lunasandals.com/collections/bestsellers-overall/products/leadville-trail-1#6777867534394-1 Für den Pinkopf (welchen an Unterseite der Sohle zwischen den Zehen ist) werde ich etwas Blech ausfräßen, in das man dann das erhitzte Gurtband propft. Schablonen: werde ich mit dem Lasercutter schneiden und Materialien die ich direkt mit schneiden kann, schneide ich direkt damit (wer hätte das gedacht ) Sohlen: Da gibt es echt viel Auswahl und ich bin ein wenig überfragt, was nimmt man da am besten, kennt sich da jemand aus? (newflex, supernexflex...) Optionen: https://schuhbedarf.de/schuhreparatur/gummi-platten/sohlenplatten/vibram-sohlenplatte-7148-4mm-schwarz.html https://schuhbedarf.de/schuhreparatur/gummi-platten/sohlenplatten/vibram-sohlenplatte-claw-profile-richtungsfrei-7154-4-5mm.html https://schuhbedarf.de/schuhreparatur/gummi-platten/sohlenplatten/vibram-sohlenplatte-supernewflex-8868-4mm.html https://shop.orthopaedie-schuhbedarf.de/Vibram-Platten-8870 <-- Benutzen die Shammas und viele Lunas Fußbett: Die meisten die ich gesehen habe, haben oben so eine "Antirutsch"Matte, weiß jemand was das ist oder was man dafür nehmen kann. Ansonsten wird es eben Leder. Schnalle: Weiß jemand wie man diese Schnallen nennt und/oder woher man die bekommt? Ich würde gleich eine größere Platte der Sohle kaufen, wer also Lust hat auch welche mitzubauen ist herzlich willkommen Danke schon ein mal für eure Hilfe! Grüße Bauerbyter
    1 Punkt
  11. Für mich funktioniert sie sehr gut, schlappert nicht doll rum, und bietet die Möglichkeit nasse Sachen und Kleinkrams außerhalb des Rucksacks zu lagern. Hab nur ein älteres Foto gefunden, wo meine Liebste den Rucksack mit der FlashPackPocket auf hat.
    1 Punkt
  12. Ich nutze die Schwyzifolie nun auch seit längerer Zeit. Sie macht nach diversen Einsätzen noch immer was sie soll. Absoluter Preis/Leistungssieger.
    1 Punkt
  13. @fettewalze Ich empfehle doch keine "Matratzenfolie"! Das ist was für Gewichtheber... "Die" Ikeafolie ist ebenfalls zuverlässig wasserdicht, stabil, gut verpackbar - und leicht. Mein groundsheet für mein Aricxi Tarptent wiegt mit an allen Ecken eingeklebten Plastikringen und Shockcordschlaufen 85 g... Quadratmeter wiegt je nach Ausführung 37 oder 47 (heavy duty) Gramm. Aus letzterer hab ich mir ein Tarp gecraftet.
    1 Punkt
  14. Ich habe schon vieles benutzt und bin momentan meist aus Bequemlichkeit mit einem Tyvek-GS (Luxe Outdoor S 210x80cm, 100g) unterwegs. Aber die von @schwyzioft gepriesene IKEA-"Matratzenfolie" liegt in der Mitte, der von Dir genannten Möglichkeiten. Sie ist so wasserdicht wie Polycro, beim Handling (leicht zu falten) und Gewicht eher bei Tyvek. Ich nutze die Ikeafolie v.a., wenn es dauerhaft nass sein wird. Das Tyvek-GS lässt definitiv Nässe beim Hinknien und Schlafen durch. Bei Polycro hatte ich in solchen Wetterlagen das Problem, sie mit meiner geringen Feinmotorik nie richtig transportfähig zu bekommen, was auch zu Löchern und Rissen geführt hat. Matratzenfolie lässt mich bei Dauernässe hingegen nie im Stich, ist allerdings schwerer. Momentan liegt mein Exemplar bei 200g bei 220x100cm. Es gibt deutlich leichtere. Tl,dr: Entweder Polycro oder Ikeafolie.
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  15. Schau mal allgemein in Bootsläden oder SUP-Läden (bei mir hatte es einer um's Eck), oder auch hier: https://www.diekleinewerft.de/pvc-einfuelldeckel-gewindestutzen-belueftungsstutzen-schwimmbadfolie-entlueftung-boston-ventil-ersatzventil_4 normalerweise bei allen Läden die mit Bootsport zu tun haben - ggf. auch beim Globetrotter /Reparatur/ fragen - bis vor 2 Jahren auch der Decathlon (allerdings ohne PVC Flansch)
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  16. icefreak

    Huaraches / Sandalen

    Könnte die Schnalle vom Brustgurt sein. https://www.extremtextil.de/brustgurt-verstellsystem-25mm-20mm-geschlossen.html?number=71087 Hier allerdings teilbar, also mit Verschluß. Das gibt's auch noch, aber geschlitzt: https://www.extremtextil.de/sternum-split-bar-geschlitzt-25mm-20mm.html
    1 Punkt
  17. Luftpolsterfolie hat ein unterirdisches Packmaß. Ikeafolie nicht. Die gibt es vor führenden Ikeafilialen im Folien-Abfallcontainer. Kostenlos. Man muss nur dumpster diving machen
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  18. Wenn es Dir nicht um Durchstichfestigkeit geht, nimm Polycro, sonst HS Tyvek... Polycro gibt es nicht in der Breite, nimm halt 2 Schmalere, leg sie ueberlapend, oder kleb sie mit Tape zusammen. Ich wuerde keinen Plane in die Apside legen, sonst bastelst Du Dir Deinen eigenen See unter´m Zelt, wenn Du den Eingang bei Regen aufmachst. Wenn es auch den Zeltboden / Luftmatte vor Dornen usw schuetzen soll, wuerde ich HS Tyvek nehmen, gibt es von div Herstellern auch fertig zugeschnitten...
    1 Punkt
  19. Und Reden bringt einen beim Atmen aus dem Takt, sorgt so für Sauerstoffmangel, und nach dem ersten Satz ist man ausser Atem und hält den Mund. Wenn man zu langsam geht, dann stört die unregelmässige Atmung nicht, und dann kann man gerne Reden.
    1 Punkt
  20. Hey! Vielen Dank fürs Nachfragen - Du hast vollkommen Recht! Mein Bericht folgt am Mittwoch (übermorgen) späten Abend! Vorab: Es war herrlich, so so so toll, alle meine Erwartungen wurden übertroffen, ich will am liebsten nur noch wandern gehen ! Dieses Thruhikeding hat mich nun völlig gepackt.
    1 Punkt
  21. Mars

    Outdry/Shakedry "vom Bau"

    Ja eben, die aktuelle Norvan. Sehr geil, sehr <200 g, sehr sauteuer, lass es dir halt von deinem Arzt verschreiben oder wie auch immer....
    1 Punkt
  22. laui66

    Kurioses am Wegesrand

    ... gesehen in der Nähe von Ankum (bei Osnabrück)
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  23. vielleicht https://selfskie.com/? Sofern du mit Stöcken läufst...
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  24. Danke @Namie für deine Infos, allerdings war und bin ich mir dessen bewusst! In und um Heltersberg gibt es keinen Campingplatz und auch keinen Trekkingplatz…
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  25. RaulDuke

    Bezugsquellen für MYOG-Stoffe

    @Nero_161 Das Material, von dem @Kay hier berichtet, sieht für mich optisch genau so aus, was Gossamer Gear bei seinen/meinen Rucksäcken verbaut!
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  26. momper

    UL-Spielesammlung

    Gesellschaftsspiele - vielen Dank @bitblaster
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  27. Oska

    New Zealand - Te Araroa 2022/23

    HMG Small DCF Pack II Evernew Topf 900ml Hat für mich gut funktioniert und war zum Essen zubereiten ausreichend. Mein Abendbrot (meistens Ramen)war bis zum Rand voll. HMG Small DCF Pack II Sea2Summit Trinkbecher faltbar Einen habe ich irgendwo verloren und mir dann einen neuen gekauft. Ich habe den Becher ab und zu benutzt mit Sachets für Fertigchai oder Milchkaffee, bin aber am Ende auf Teebeutel, Coffeemate (für mich das beste Milchpulver bisher) und Zucker umgestiegen und habe mir häufig mit meinem Evernew Pot ca. 800ml Tee gemacht und den erstmal genossen und darau getrunken. Des Weiteren Rara, eine Art Brausepulver in verschiedenen Geschmackssorten mit einer Menge Zucker, in meine Trinkflasche (ehemalige Wasserflasche) eingefüllt und dann daraus getrunken. Der Trinkbecher war daher am Ende nicht wirklich notwendig. HMG Small DCF Pack II Soto Windmaster Soweit zufrieden, ist natürlich nicht der leichteste, ich wollte aber ein Setup was auch im Wind funktioniert. Die Piezo Funktion zum Feuer entzünden hat allerdings schnell den Geist aufgegeben und das Feuerzeug msuste dann ran was ich sicherheitshalber dabei hatte. HMG Small DCF Pack II Minituch Da war unter anderem der Soto Windmaste eingewickelt und das Tuch dann im Topf drin damit es nicht so klappert und zusätzlich habe ich das Tuch nach dem Waschen des Topfes auch zum Trocknen genommen. Häte man wahrscheinlich auch anders lösen können, mit einer Socke zum Beispiel. HMG Small DCF Pack II Schweizer Messer klein 21gr. Bekanntes Tool mit Schneide, Schere und Pinzette. War absolut ausreichend um meinen Käse und die Salami für die Wraps zu schneiden. HMG Small DCF Pack II Sawyer groß Set Benutzt habe ich die Spritze zum Zurückspülen ab und Zu, weil der Durchfluss teilweise gering war am Anfang. Anscheinend braucte der Sawyer eine Weile. Am Ende floss es relativ zügig durch. Der blaue Ring war sehr hilfreich um meinen 2l CNOC Wasserbeutel an die Wasserflasche mit dem Sawyer zu schrauben. Habe andere System wie von Katadyn Befree gesehen, da hat man direkt aus dem Beuten getrunken, der Durchsatz war wohk höher, hat mich aber aus diversen Gründen nicht überzeugt. Sawyer bleibt bis auf Weiteres mein Filtersystem, hat sich bestens bewährt und habe ich quasi die ganze Reise über benutzt, egal ob Wasser aus Flüssen, oder Rinnen die den Berg runter fliessen oder aus den Regenwassertanks der Hütten. Die beste Geschmacksqualität hatte für mich in der Regel das Wasser aus den Regentanks. HMG Small DCF Pack II Duschdeckel selbst gebastelt Aufsatz für den 2l CNOC Beutel. Nie benutzt. HMG Small DCF Pack II Mukamabeutel mit Seife Der Beutel ist eine kleine Tasche mit Rolltop wo ein Stück Seife reinpasst. Angeblich soll die Flüssigkeit der feuchten Seife durch das Material hinaus transpirieren können, damit die Seife nicht ausmatscht und sich auflöst. Hat für mich super funktioniert das Setup. Wenn ich mal in einem Hotel/Hostel war und es ein kleines Stück Seife im Badezimmer gab, wurde das mit reingepackt und dann solange benutzt bis ein Neues verfügbar war. Werde ich definitiv wieder benutzen. Hatte nichts anderes für Klamotten waschen oder Hygiene sonst dabei. HMG Small DCF Pack II Toilettenpapier Ich hatte einen kleine Zipplastikbeutel dabei und mir da ein paar Meter Toilettenpapier reingemacht. Hat ganz gut funktioniert. Aufgefrischt wurde das Toilettenpapier dann wieder in der Zivilisation, die Longdrops haben in der Regel kein Klopapier. Schuhe Ich bin mit Lowa Renegades rein und gewandert und hatte noch ein paar Altras und Inov8 Schuhe dabei um die später dann zu benutzen wenn die Lowas durch sind. Das war dann nach den Richmond Ranges bei mir der Fall, das Leder hat sich seitlich von der Sohle gelöst. Ich war allerdings unsicher ob ich mein System jetzt ändern sollte, gerade weil es auf der Südinsel schwieriger ist direkt am Trail Schuhgeschäfte zu finden mit auch einer entsprechenden Auswahl. In Nelson habe ich dann in einem MacPac glaube ich Scarpa Wanderschuhe gekauft, ich hatte erst einen Blick auf Salomon Modelle geworfen und die auch kurz getragen, aber als ich die Scarpas anhatte war klar, das sind Welten. Glücklicherweise sind Sie weniger schmal als ich befürchtet hatte und die guten Scarpas haben mich dann bis zum Ende begleitet und sind auch mit nach Deutschland zurück gekommen und werden weiter benutzt. Die Lowas habe ich dann in Neuseeland gelassen, die haben ihren Dienst getan. Trailrunner ist immer noch ein Thema, aber das werde ich wohl eher erstmal in heimischen Gefilden weiter testen bevor ich es bei so einer Tour mache.
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  28. Oska

    New Zealand - Te Araroa 2022/23

    So, da mich jemand auf das Equipment angesprochen hatte, hier ein kleiner Bericht was für mich funktioniert hat und was nicht. Vorweg, eine Erfahrung die ich durch den Trip gemacht habe ist, egal wie intensiv Du dich im Vorfeld mit der Materie beschäftigst, am Ende des Tages erfährst Du erst wie es für Dich persönlich ist, wenn Du es tust. Ich habe viel über meine Grenzen gelernt, aber auch wozu ich dann doch am Ende fähig bin. Was hat für ich funktioniert? Das war meine Packliste den Abend vorher. https://lighterpack.com/r/fesx8e Rucksack HMG mit Flaschen- und Kamerahalter Also das Thema Rucksack ist für mich der heilige Gral und ich habe ihn noch nicht gefunden. Pro: Mehr oder weniger wasserdicht, habe zwar noch prophylaktisch von DOC, erst von HMG selbst einen Inliner benutzt, aber das Material ist wirklich gut, sehr widerstandsfähig und wer es wie ich nicht mag den Rucksack ständig auf uns abzusetzen und darum rumfümmeln zu müssen erfreut sich an dem Konzept. Gewicht, gibt leichtere, war aber für mich am Ende sekundär, da durch das dynamische Essen und Trinken dabei haben das Gewicht schon stark schwankt, plus die eigenen Kilos zu viel auf der Hüfte am Anfang. Die seitlichen Taschen sind super und wurden von mir auch die ganze Zeit genutzt, Essen und Sawyer Wasserfilter waren da drin. Con: Ich musste mich mehr oder weniger die ganze Zeit über entscheiden ob ich Schmerzen im Schulter- oder im unteren Rückenbereich haben möchte. Ich schließe das darauf, dass man bei diesem Rucksack leider keinen S- oder J- Strip am Schulterriemen hat ud somit nicht das Gewicht auf den Schultern gut entlasten kann, ohne Gefahr zu laufen, dass der Rucksack dann oben zum Rücken hin zuviel Spiel hat und hin und her wippt. Wenn die Ospreys ein wasserdichtes Material hätten, würde ich sofort wieder zu einem der leichteren Osprey Modelle wechseln, da der Tragekomfort doch erheblich besser für mich dort ist. Rucksack TitanLöffel mit Karabiner Hat super funktioniert. Rucksack Schaufel mit Karabiner Kann ich nichts zu sagen, Sie ist mir beim falschen Bushwacking abgerissen und ich habe Sie nie benutzt. Man muss aber auch rückblickend dazu sagen, dass ich Sie auf der gesamten Reise nur hätte 3x benutzen müssen, ansonsten ist das Longdrop System wenn man nicht in der Zivilsation ist, herausragend. Rucksack Inliner Plastik Zpacks Ich glaube das war der Inliner den ich mir noch von Zpacks gekauft habe. War sehr leicht, aber auch sehr dünn, habe den später aus Sicherheitsgründen gegen einen stabilen DOC Inliner getauscht. Rucksack Inliner Large DCF HMG Absoluter Reinfall für 80€. Der Boden ist geklebt und hat sich irgendwann gelöst, da war dann natürlich nichts mehr mit wasserdicht. Rucksack EE Quilt -6C Ich bin sehr zufrieden mit dem Quilt und auch froh ihn in dem Minusbereich gehabt zu haben. Es gab kurz vor Ende auf der Telford Campsite noch eine richtig kühle Nacht bei der ich auch noch Klamotten zusätzlich anhatte. Das einzige für die Zukunft wäre noch die Idee einen Überzug zu haben für die etws wärmeren Nächte, da ist der Quilt dann doch zu warm und wenn Du keine langen Klamotten anhast, was bei einer warmen Nacht eher unwahrscheinlich ist, dann klebt das Material an der Haut was nicht so toll ist. Rucksack Kopfkissen Sea2Summit Hat super funktioniert, auch wenn das Ventil am Ende etwas Luft durchgelassen hat und ich das Kissen manchmal ein zweites Mal aufpumpen musste, aber Komfort ist super. Rucksack Thermarest NeoAir X Lite mit Pumpsack Die Thermarest ist für mich mit dem Zelt zusammen das Teil was für mich wirklich Komfort bedeutet hat. Es ist unglaublich wie komfortabel die Thermarest ist. Von dem Rascheln habe ich nicht viel mitbekommen, da ich mit Ohrstöpseln schlafe, habe aber gerade erst gelesen, dass die Thermarest jetzt mit einem neuen Material kommt, was nicht mehr so raschelt, falls das jemanden stören würde. Den Pumpsack (70gr) habe ich in Wellington an meine Packstation da vor Ort geschickt um weiter Gewicht zu reduzieren. Ich habe es nicht bereut. Rucksack Zpacks DuplexL mit 8 Heringen Ich bin im großen und Ganzen wirklich zufrieden mit dem Zelt. Hat seinen Job super gemacht, durch die L Variante war auch wirklich Platz vorhanden, bin 1,85m und hatte nur eine Nacht be Regen nicht darauf geachtet mit dem Kopf oder Füßen an das Dach zu kommen, was dann zur Folge hatte, dass Wasser reingekommen ist. Was für mich ein Pro ist bei dem Zelt ist der große Innenraum. Als Solo Hiker kannst Du bei Bedarf dein komplettes Zeug reinnehmen und Du kannst trotzen noch drin pennen. Ich habe in der Regel meinen Rucksack draußen an der Trekkingstockstange gehabt, meine Wanderschuhe draussen und die gesamten Packs innen im Zelt damit ich dort ohne weiteres Öffnen des Zeltes Zugriff auf Esses und Elektronik habe, hat gut funktioniert. Was ich mich aber frage ist, warum Zpacks keinen Reißverschluss an die Türen baut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Zelt so sehr schwerer werden würde. Das Zelt wäre noch etwas stabiler, ich hatte eine richtig heftige stürmische Nacht auf der Sektion beim Timbertrail wo ich nicht sicher war ob das Zelt das überlebt, hat es. Ich wollte ja eigentlich vor der Reise von Tarptent ein 2 Wand Zelt haben, das war aber leider vergriffen, daher das Zpacks. Ja, Kondensation ist manchmal vorhanden, aber, who cares. So lange der Schlafsack trocken bleibt, funktioniert es in der Regel. Rucksack Zeltunterlage Zpacks DCF Hat funktioniert, habe ich aber selten benutzt. Trotzdem würde ich es immer mitnehmen, da man bei worst case Untergünden das Zelt schont und des Weiteren wenn man wetter bedigt in einem Szenario ist wo man noch Regen/Windschutz braucht auch das Teil als Decke oder sonstwas benutzen kann. Bei 80gr mache ich mir da keinen Kopf. Rucksack 2l Trinkbeutel Cnoc Bin sehr zufrieden damit und wurde auch das eine oder andere Mal neidisch beäugt, da ich mit ner Schnur und einem Karabiner den Beutel mit montierten Sawyerfilter und blauen Adapter direkt eine Trinkflasche dran aufgehängt habe und durch Gravitation dann das Wasser gefiltert wurde. Rucksack Thermarest Sitzunterlage Am Anfang ein paar Mal benutzt, dann in Wellington zur Packstation geschickt um Gewicht zu sparen. Wenn ich mal irgendwo sitzen wollte wo es keinen Platz gab dafür, dann habe ich mich auf den Rucksack gesetzt. Rucksack Regenhose Ja, habe ich auch benutzt und würde ich auch immer mitnehmen, aber primär als Windschutz falls es regnet, windig und sehr kühl ist. Man schwitzt von Innen und wird eh nass. Rucksack Einkaufstasche Habe mir einen Stofftragebeutel vorher nich besorgt, würde ich immer mitnehmen, ist super praktisch wenn man einkaufen geht und den Rucksack nicht dabei hat oder das Zeug später verstaut. Rucksack Kameratasche wasserdicht Guter Plan, hat bei mir nicht funktioniert, denn das Wasser war irgendwann drinnen und ist nicht mehr raus und ist dann von dort in die Kamera rein. Könnte man eventuell abhelfen wenn man dort noch etwas wassersaugendes mit reinpackt. Habe die Kamera aber in Wellington in die Packstation gegeben um Gewicht zu sparen und dort war bereits Kondensationswasser im Display, daher nicht mehr benutzt. Rucksack Stativ Nie wirklich benutzt, siehe davor. Rucksack Trekkingstöcke Für mich zum Wandern ein Must have. Ich brauche Sie auch für das Zelt. Ich hatte Carbon Trekkingstöcke die mich auch schon bei meiner Alpenüberquerung von München nach Venedig begleitet haben, aber, man kann in Neuseeland auch Trekkingstöcke einzeln kaufen, ich habe zweimal den rechten Trekkingstock zerbrochen beim Fallen, am Ende hatte ich rechts einen Alutrekkingstock, der lebt noch. HMG Small DCF Pack I HMG Small DCF Pack Mit dem Konzept bin ich sehr zufrieden. Das sind Packtaschen von HMG aus DCF die einen D-förmigen Grundriss haben und die man im Rucksack übereinander stapelt. Ich hatte 2 in Groß und 2 in Klein dabei. HMG Small DCF Pack I Samsung Tag Es ist glücklicherweise alles gut gegangen und mein Gepäck musste nicht gesucht werden. Ich habe aber eine Hikerin aus Amerika getroffen, deren Gepäck war nicht da und die hat dann Geld bekommen um sich Ersatz zu kaufen. Da aber die Summen gedeckelt sind ist das nicht wirklich etwas was man anstrebt bei dem doch recht teuren leichten Hikerzeugs. HMG Small DCF Pack I Badelatschen Gummibänder Ich dachte ich bastel mir was um meine Badelatschen o umfunktionieren zu können, dass ich bei Flussüberquerungen diese quasi hinten fest habe. Vergiss es, nie benutzt, habe meine Badelatschen eh am Ende in Palmerston North vergessen und mir dann leichte Sandalen von Teva gekauft, mit denen ich sehr zufrieden war. Flussüberquerungen habe ich am Ende mit meinen Wanderschuhen gemacht, geht schneller alsständig An- und Ausziehen. HMG Small DCF Pack I Gaitor Nie benutzt, da die für meine Altras waren, mit denen ich nicht gewandert bin. Ich kann aber jedem Gaitor empfehlen. Ich habe mir nachher im Fishing and Huntin Store kniehohe gekauft. Zum Einen bin ich mit kurzer Hose unterwegs gewesen und man geht gerade auf der Südinsel ständig durch Gras und andere Flora, und hatte daher Ausschlag an den Beinen weil ich gegen Gräer allergisch bin. Das juckt halt nervig und das kombiniert mit mangelnder Körperhygiene, Schweiß, naja nicht so prickelnd. Zum Anderen kommen so auch keine Grassamen, Schmutz, Äster, Steine in die Schuhe was auch ganz angenehm ist. Und zu guter Letzt bleiben die Beine etwas sauberer, ich sage nur Longwood Forest, 2 Tage im teils knietiefen Matsch unterwegs gewesen. Und nein, ich dachte ja auch bei den ganzen dazugehörigen YouTube Videos, die machen das nur für die Show. Nein, es gibt in der Regel keinen anderen Weg. HMG Small DCF Pack I Zehensocken Injiniji Bin ich 100% überzeugt von. Ich hatte 2 Paar dabei, haben beide überlebt. HMG Small DCF Pack I Socken Falke Ich hatte 2 Paar TK2 dabei. Ich trage die immer über den Injinjis, hatte nie mit Blasen Probleme, bin ich 100% überzeugt von. Ein Paar ist allerdings durch, was aber bei der Strecke auch OK ist. HMG Small DCF Pack I Buff War das eine oder andere Mal sinnvoll. Manchmal auch nur um Sandflys aus dem Gesicht fern zu halten. HMG Small DCF Pack I Regenhandschuhe Nie benutzt, bei Regen und Kälte aber weiterhin eine Überlegung für mich um die Hände wärmer zu halten. HMG Small DCF Pack I Handschuhe Ein paar Mal benutzt, siehe Eintrag davor. HMG Small DCF Pack I Socken wasserdicht Überflüssig. Ich habe Sie auf der Nordinsel mal benutzt, aber nasse Füße vom Schweiß dann, sind recht schwer, sind in Wellington an die Packstation gegangen um Gewicht zu sparen. HMG Small DCF Pack I Bugnetz Nie benutzt. HMG Small DCF Pack I Merino Beanie Für mich superwichtig. Tagsüber in der Regel mit Cap gewandert und Abends/Nachts dann mit dem Beanie auf dem Kopf. HMG Small DCF Pack I Handtuch Hatte ich häufig am Rucksack vorne am Schultergurt um Schweiß abzuwischen oder meine Brille sauber zu machen. HMG Small DCF Pack I Merino Unterhose Ich mache hiermal einen Eintrag zu, da ich tatsächlich mit 2 Unterhosen gestartet bin und am Ende 4 hatte. Ich hatte leider sehr lange Zeit das Problem, nach dem Wandern einen wunden Po zu haben und dachte das läge an den Unterhosen. Das war aber glaube ich nur ein kleines Teil des Problems. Bepanthen hat geholfen und am Ende war das Problem auch nicht mehr so vorhanden. Aber richtge Unterwäsche ist ein Must Have. Das Photo mit Michelle ist in einem Bivouak Store in Hamilton, da war ich neben Essen gerade auf der Suche nach einer neuen Unterhose. HMG Small DCF Pack I Merino TShirt Merino, Must Have wenn man nicht olfaktorisch hartgesotten ist. HMG Small DCF Pack I Longsleeve Hoodie Für Neuseeland auch ein Must Have, da die Sonne da wegen der dünnen Ozonschicht ne ganz andere Hausnummer ist als hier. Selbst bei Bewölkung habe ich am Anfang einen leichten Sonnenbrand bekommen. Hautkrebs ist da ein großes Thema. Leider hatte ich nicht das Merino Teil bekommen was ich gesucht habe, also bin ich mit einem Synthetikteil los. Nach einer halben Stunde hast Du den Unterschied zu Merino gerochen. Ich habe dann zufällig in Queenstwon ein Merino Longsleeve Hoodie von Mons Royale gekauft. Daumenschlaufen, Hoodie, kühl wenn heiß und warm wenn kühl, super Teil. Habe mir gleich noch ein zweites Exemplat bei Bergfreunde gekauft da ich keinen Store mehr in Neuseeland vor meiner Rückreise gefunden habe. HMG Small DCF Pack II Cozy Pot Bin ich sehr zufrieden mit, hat sicher eine Menge Gas gespart. Zum Essen muss ich sagen gab es auch eine Entwicklung, am Anfang habe ich rote Linsen, Couscous und ramen probiert und auch Haferflocken für Porrdige. Morgens Frühstück machen ist nicht meins, mache ich hier auch nicht, also weggelassen und rote Linsen und Couscous ist auch nicht so meins, also auch weggelassen. Zum Frühstück gabs dann Wraps mit Erdnussbutter beschmiert, Käse reingeschnitten und Salami, 2 Stück Abends vorher fertig gemacht, bevor ich los bin dann einen gegessen und dann nach ca. 2-3 Stunden den zweiten. Dann gab es bis zur Ankunft salzige Cracker von 180 Degrees, Nussmix und Abends dann am Anfang Backcountry Meals, also eine Tüte wo man einfach heißes Wasser reinmacht und dann 10 Minuten wartet bis das Essen fertig ist. Ist ziemlich teuer und mir schmeckte es auch nicht mehr wirklich. Bin dann bei anderen Hikern auf eine neue Idee gekommen, Ramen, am Besten Koreanische, mit getrockneten Erbsen, dafür ist der Cozy Pot gut, dann kann man dazu noch richtige Nudeln, also keine Spaghetti sondern was man auch in eine Suppe packen würde rein, und am Ende noch Thunfisch drüber. Mein Rezept zum Ende war zum Abendbrot Ramen MC Cheese mit 500ml Wasser aufkochen, dort Zwiebelsuppenpulber, Käsecremepulver rein, das aufkochen bis es sämig wird, bei Bedarf noch vom Ramen die Gewürze mit rein, dann getrockete Erbsen, Ramennudeln, Kartoffelpürre und oben dann Thunfisch oder Geflügelfleisch. Da es irgendwann recht warm wurde, war das mit den Wraps und dem Käse und der Salami keine Option mehr für mich, daher bin ich dann komplett auf OSM (One Square Meal) übergegangen und das hat gut für mich funktioniert als Frühstück und Mittagessen. Die OSM Bars sind in der Regel recht feucht was das Essen ganz angenehm macht. Da bei mir aber die Besonderheit ist, dass ich mehr Hunger habe wenn ich auf dem Sofa sitze als wenn ich 8 Stunden am Tag längere Zeit wandere, habe ich am Ende dann 14kg abgenommen, worüber ich aber ganz glücklich bin, da es einfach einfacher ist zu wandern mit weniger Gewicht. Aber wem erzähle ich das hier den Ultraleichtpackern. **Fortsetzung folgt. HMG Small DCF Pack II Evernew Topf HMG Small DCF Pack II Sea2Summit Trinkbecher HMG Small DCF Pack II Windmaster HMG Small DCF Pack II Minituch HMG Small DCF Pack II Schweizer Messer HMG Small DCF Pack II Sporttrinkaufsatz HMG Small DCF Pack II Sawyer Set HMG Small DCF Pack II Duschdeckel HMG Small DCF Pack II Seife mit Beutel HMG Small DCF Pack II Zahnpasta HMG Small DCF Pack II Nagelknipser HMG Small DCF Pack II Toilettenpapier HMG Small DCF Pack II Zahnbürste mit Deckel HMG Small DCF Pack II Rasierer mit Tape HMG Small DCF Pack II zpacks Nähset HMG Small DCF Pack II Nähnadeln mit Faden HMG Small DCF Pack II DCF und Thermarest Flickzeug HMG Small DCF Pack II Ohrstöpsel HMG Small DCF Pack II 5m Schnur mit 2 Karabinern HMG Small DCF Pack II Kabelbinder HMG Small DCF Pack II Wäscheklammern HMG Small DCF Pack II Gummibänder HMG Small DCF Pack II Bepanthen HMG Small DCF Pack II Hirschtalg HMG Small DCF Pack II Darmtabletten HMG Small DCF Pack II Nasenspray HMG Small DCF Pack II Blasenpflaster HMG Small DCF Pack II Kohletabletten HMG Small DCF Pack II Kopfschmerztabletten HMG Small DCF Pack II Antiallergikum HMG Small DCF Pack II Durchfalltabletten HMG Small DCF Pack II Pflaster HMG Small DCF Pack II Schlaftabletten HMG Small DCF Pack II Herpessalbe HMG Small DCF Pack II Kopflampe HMG Small DCF Pack II SD Kartenleser HMG Small DCF Pack II Anker USB Ladegerät HMG Small DCF Pack II NZ Stromadapter HMG Small DCF Pack II USB A auf USB C Adapter HMG Small DCF Pack II USB C auf USB alt Adapter HMG Small DCF Pack II 1m USB C auf USB C Kabel HMG Small DCF Pack II Kurz USB C auf USB C Kabel HMG Small DCF Pack II ND Filter HMG Small DCF Pack II Ersatzkameradeckel HMG Small DCF Pack II SD Karte 128 GB HMG Small DCF Pack II Akkuladegerät HMG Small DCF Pack II eSim Pin Am Körper Jacke EE Torrid Am Körper Regenjacke Am Körper Devolo Longsleeve Am Körper T Shirt XL Am Körper Unterhose Am Körper Socken Falke Am Körper Socken Injiniji Am Körper Wanderschue Lowa Fannybag DCF Fannybag Fuji XE4 mit 23F2 Fannybag Akku Fannybag Powerbank Fannybag 1m USB C auf USB C Kabel Fannybag USB A auf USB C Adapter Fannybag Kopfhörer mit Adapter Fannybag Garmin GPS Fannybag Handy Fannybag Nasentropfen Fannybag Kopfschmerztabletten Fannybag Ohrstöpsel Fannybag Handwaschlotion Fannybag Brillentuch Fannybag Portmonae Fannybag Handytasche Fannybag Notizbuch mit Stift Seesack Lonepeak Seesack Inov 8 Seesack Schloss
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  29. So warm sind allerdings die Nächte ja meist nicht Insbesondere unter dem Hardangerjøkulen hatte ich knackige Minusgrade. August 2020 beim Wasserholen um 9 Uhr: Nachmittags war ich dann allerdings baden
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  30. Danke zu euren Posts! Insbesondere mit den Wildschweinen und füchsen! Ich bin mittlerweile hinter Kaş angekommem. Ich habe mir zuletzt auch hin und wieder ne Pension genommen. Allein um soziale Kontakte zu haben. Es war gut! Habe auch einen Wanderer (aus Tschechien) kennengelernt mit dem ich tolle Nerdgespräche über Grammzahlen etc halten konnten. Haben eine Nacht zusammen unsere Zelte in einer kleinen Hexenhütte auf einem sehr windigen Berg aufgeschlagen, war super! Stacheln von Stachelschweinen habe ich auch schon zwei gefunden, ich hoffe sehr drauf, mal irgendwo eins zu sehen, bin dafür aber wahrscheinlich zu laut. Steine hochheben bei bellenden Straßenhunden klappt sehr gut. Werfen auch. Habe aber bisher noch auf kein Tier drauf werfen müssen, Gott sei Dank, das möchte ich nicht. Aber Wurf andeuten, da drehen sich die meisten schon um und gehen paar Schritte weg. So notfalls auf Abstand halten bis man paar Meter weg ist. Meist haben die echt nur ein kleines Territorial was sie so hartnäckig als ihres bellend “markieren“ wollen. Habe es so schon durch Straßen geschafft, die von 4 Hunden „bewacht“ waren. Anders ist es bei „Haustier“Hunden, die Verhalten sich viel territorialverteidigender als wilde Hunde. Bei denen klappt meiner Erfahrung der Mittelweg. Respekt zeigen, langsam nähern wenn man vorbei muss, etwas warten, dann weiter, notfalls warten, weiter, notfalls Stein hochhalten. Meist merkt der Hund dann nach 1 / 2 Minuten „ok der will nur vorbei“ glaube ich und weicht zurück bzw. Macht von einem anderen „Grenzpunkt“ klar, dass man dort nicht weiter soll. Zu Hütehunden hatte ich schon was geschrieben. Die Bevölkerung ist super lieb, aber hatte ja auch Eingangs erwähnt, dass ich gut türkisch spreche. In meinem Fall dann nochmal bisschen anders. by the way. Ich hatte hier irgendwo den Tipp gelesen einen Tyvek Overallarm als Bezug für Klamotten als Kissen zu nehmen. War viel zu hart für mich (fliesspulli hab ich meist an beim schlafen). Aber heute herausgefunden: Wenn ich meinen Poncho (S2S UL) zusammen und in den Tyvek Arm stecke, ext gemütlich. Teste ich gleich. Das Bild am Wasser ist mein Zeltplatz heute Nacht
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  31. Ich hoffe, dass ich niemandem irgendetwas aufzwinge mit meinen Videos Vor allem für solche detaillierten Ausrüstungsvergleiche finde ich Videos persönlich perfekt geeignet. Ich denke nicht, dass so ein Vergleich in Textform mit einzelnen Fotos zu allen Details der einzelnen Modelle angenehmer aufzunehmen wäre.
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  32. Dann schau mal an der Seitenleiste. Robert Klink hat eine schöne Inhaltsangabe mit der man genau dorthin springen kann wo es einen interessiert. Ich finde das Video durchaus wertvoll ohne „irrelevantes“ das am Thema vorbei geht. Ich finde die Videos von Robert Klink gut und durchaus empfehlenswert!
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  34. OT: Das Riff ist doch gut summbar?!OT: Ich finde Musik total stimmungsverstärkend , d.h. bei mir hebt sie sogar den Naturgenuss!!! Das muss natürlich nicht stundenlang andauern, aber bei einer schönen Pause oder so ist das immer noch besser als das Rauschen einer Autobahn oder pseudophilosophisches Gequatsche von der Trekking-Crew nebenan!
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  35. Ich habe mir erlaubt meine Antwort bezugnehmend auf obig zitierten Kommentar auszulagern, um den thread der Fragestellerin nicht zu zerfleddern. Und ja. Ich meine es ernst. Ist das schlimm eine persönliche Haltung zu haben? Mir erschließt sich natürlich, dass das provoziert, vor allem so knapp gehalten. Allerdings sprach ich auch von mir und habe jetzt keine generelle Reisewarnung ausgegeben. Darauf empört zu reagieren ist so ein typischer Schnappreflex in einem Forum. Der bringt einem natürlich viel Zustimmung. Da hat der Dingo doch glatt die Sachsen verunglimpft. Nein. Der Dingo hat für sich entschieden so ein Bundesland nicht mehr zu bereisen, weil er sich dort nicht sicher fühlt. Oft genug höre ich wie Scheiße Menschen München finden. Gut. Können Sie ja. Muss ich mich dazu echauffieren? Ich hole mal aus. Wir stehen knapp ein Jahr nach Chemnitz vor den Wahlen. Wir haben in Sachsen einen extrem inkompetenten Ministerpräsidenten, der in Talkshows, man hat den Eindruck unter Drogeneinfluss, Phrasen drischt, aber nichts konkret anspricht. In Sachsen haben wir Mechanismen, die stark an ein anderes Deutschland erinnern. Das wird nicht von der Mehrheit toleriert, aber doch immerhin von einem Viertel der Wahlberechtigten. Und nein. Wer heute AfD auch nur aus Frust wählt, der wählt ein ganz fatales Deutschland. Da ist nichts zu entschuldigen. Man kann nämlich auch ungültig wählen, wenn die Parteien einem nicht passen. Sachsen ist das NSU Land. Offensichtlicher kann eine Durchdringung rechter Gedanken in einem Staatsapparat und einer Justiz eigentlich nicht indirekt nachgewiesen werden. In Sachsen ist eine Bürgerbewegung entstanden, die auf Intoleranz basierte. Und die gerne handgreiflich wird. https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-05/rechte-gewalt-pegida-ermittlungsverfahren-rechtsextremismus-sachsen Wir haben ein Sachsen, in dem ich in dörflichen Gebieten mit einem guten Freund und seiner afroamerikanischen Frau nicht in eine Gastwirtschaft kann, ohne Blicken mit stumpfen Hass ausgesetzt zu sein. Das ist dann wie im Western. Plötzlich wird es still und alle starren Dich an. Wirklich alle. Und dann ist da das Sachsen, in dem ich mich rechtfertigen muss, wenn dort jemand spitzkriegt, dass ich Medienvertreter bin (noch nicht mal Inhalt gestaltend), oder ich froh bin wieder im Hotel in Bautzen zu sein, weil es Nachts bedrückend ist, wenn Dir eine Zeit lang Typen schweigend folgen. Ich kenne Sachsen, die haben ihr Bundesland verlassen, weil sie es nicht ausgehalten haben, dieses Muff und die Posts von ihren Verwandten zum Thema Politik. Tatsächlich kenne ich ganz tolle Sachsen und Thüringer. Aber die haben Geschichten auf Lager. Und ich bewundere jeden Sachsen, der sich dem entgegen stellt. Wirklich. Es wäre nur schön die CDU würde das als regierende Partei auch tun. Und so schließe ich das mal vorerst ab. Rechte Gewalt gehöre zur Lebensrealität, so Ministerin Petra Köpping: https://www.lvz.de/Region/Polizeiticker/Rechte-Gewalt-in-Sachsen-stark-gestiegen https://www.raa-sachsen.de/support/statistik Und das sind einfach Gründe, warum mir das alleine wandern und draußen übernachten dort zu gefährlich ist. Wie gesagt. Es ist keine Pauschalverurteilung, dafür kenne ich viel zu viele gute Leute von dort (die dort nicht mehr leben, na sowas), aber eine Kapitulation meinerseits aufgrund der für mich dort nicht aushaltbarer Grundstimmung. Und das ist ja in Sachsen-Anhalt teilweise sehr ähnlich. Man denke an den Bürgermeister von Tröglitz, Pfarrer König oder das Einknicken der Bauhaus Direktorin und an vieles mehr.
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  36. Es gibt hin und wieder die Angst von wandernden Frauen vor Übergriffen gerade zum Thema sexuelle Gewalt. Mag auch eine geringe Wahrscheinlichkeit geben. Trotzdem muss man die Sorge ernst nehmen und nicht zB sich empören, dass man jetzt als Mann unter Generalverdacht steht. Diese Mechanismen finde ich wirklich schlimm und so etwas spaltet Gemeinschaften. Ich denke ich habe alles getan, um das zu klären. Bevor das zur aufgeplusterten Farce wird, lasst uns über UL plaudern. Und ich freue mich auf persönliches Kennenlernen, sollte das mit dem Herbsttreffen klappen. Und bevor der Witz kommt mache ich ihn selber. Vermutlich passiert das nicht in Sachsen- ha ha.
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