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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.08.2023 in Beiträge
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Auf dem Weserberglandweg oder Ultraleicht ist schwerer als man denkt
dermuthige und 6 andere reagierte auf bifi für Thema
Etappe 2: Veckerhagen - Sababurg, (so die Theorie, in der Praxis 12 gefrustete Kilometer im Regen durch die Pampa). Komischerweise war es nachts echt kalt und so gegen vier bin ich aufgestanden und hab mir im Waschhaus eine Wärmflasche gemacht. Das hat so gut geklappt, dass ich das noch warme Wasser gleich morgens für Kaffee und Porridge verwendet habe (ich bin Krankenschwester, da hat Kaffee nicht zu schmecken, sondern zu funktionieren!) Mein Plan für heute: Etappe 2 zur Sababurg laufen, dort schön was essen und ggf. eine Runde durch den Tierpark. Kenne ich zwar alles schon, ist aber trotzdem schön. Dann mit Bus und Fähre zurück, also nur Tagesgepäck. Es Regen angesagt und das finde ich bei über 30 Grad sehr angenehm, zumal man im Wald etwas geschützt ist. Erste Feststellung: Ein 60l Rucksack ist nicht unbedingt für Tagesgepäck geeignet (euch erzähl ich damit ja nichts Neues, hüstel....) Er schiebt sich am Rücken zusammen und das Tragegefühl ist sehr seltsam. Immerhin scheuert nichts. Die Füße nehmen mir den gestrigen Tag leider noch übel, aber egal. Auf der Hälfte mache ich eine Pause und gucke nochmal in die ÖPNV App. Ich hatte am Vortag schon meine Busverbindungen gecheckt, Sonntags fährt nur alle zwei Stunden was. Aber jetzt: Fahrt fällt aus, Fahrt fällt aus, Fahrt fällt aus! Einen einzigen Bus gibt es noch, aber für den müsste ich jetzt die letzten Kilometer den Berg hoch hetzen, natürlich ohne Verlaufen (schwierigschwierig, da ich gerne mal was verpasse beim Umhergucken) und wenn der dann weg ist, gucke ich blöd. Theoretisch könnte ich ja die Strecke wieder zurück laufen, aber dann fährt die Fähre nicht mehr und es gibt auf vielen Kilometern keine Brücke. (Trampen ist jetzt nicht so meins). Erstmal bin ich voll angepisst und dehne meine Pause so lange aus, bis ich definitiv keinen Bus mehr kriege. Inzwischen regnet es auch richtig und wird schwül ohne Ende. Genervt und sauer auf mich selbst (hätte ja früher losgehen können) breche ich ab, latsche auf dem schön asphaltierten Weserradweg zurück und denke, ich bin das größte Weichei unter diesem Himmel. Es sind weder Fußgänger noch Radler unterwegs, nur manche Autofahrer gucken blöd, wie ich da so patschnass langstapfe. Nun war ja der weitere Plan, am nächsten Morgen mit dem Bus zur Sababurg zu fahren und von dort aus die Etappe nach Bad Karlshafen in Angriff zu nehmen. Allerdings tun mir die Füße echt weh und ich bin immer noch sauer wegen den Bussen und überhaupt hab ich mir das ganz anders vorgestellt... Außerdem wiegt der Rucksack immer noch 11,5kg, dank Pizzeria sind meine Vorräte nicht sonderlich geschrumpft. Das Wetter ist auch noch nicht viel besser und ich habe keine Lust, den restlichen Tag in feuchten Klamotten auf dem Campingplatz rumzusitzen. Also packe ich zusammen und sitze eine Stunde später im Bus nach Hause. Mein Mann guckt nicht schlecht, hihi...7 Punkte -
Am nächsten Tag bleibe ich zuhause und schmolle vor mich hin, aber eigentlich sind die vier freien Tage zu kostbar, um sie auf dem Sofa zu verbringen. Und so tape ich am Morgen darauf meine Blasen, ignoriere den Zehnagel (der sich tatsächlich später blau verfärbt, aber immerhin dran bleibt) und steige wieder in den Bus. Wie schön sich doch mein alter 26l Vaude mit Tragegestell und Tagesgepäck anfühlt Etappe 3: Sababurg - Bad Karlshafen 18,5km 360 hm rauf, 540 runter. Es ist wieder heiß, aber durch den Wald erträglich, nur die Mücken haben durch die feuchte Wärme ihr volles Potenzial entfaltet. 12 Stiche werden es später sein - und mein nächstes Utensil ist Autan im Minifläschchen für unterwegs, morgens die Beine einsprühen reicht einfach nicht... Der Weg ist wechselhaft, von Forststraße bis hüfthohe Wiesenpfade ist alles dabei. Ich sehe die Zecken quasi auf mich warten und klopfe mich nach jedem engeren Weg hektisch ab. Außer mir ist niemand unterwegs und teilweise sieht die Borkenkäfergeschädigte Landschaft echt bizarr aus. So macht wandern echt Spaß! Am Nachmittag komme ich gechillt am Ziel an, gönne mir erstmal ein großes Eis im Schatten des Bad Karlshafener "Hafens" und dann auf mit Bus und Bahn nach Hause. Fazit: Ich habe viel gelernt! -Ultraleicht werden ist schwerer als gedacht (und teurer auch) - Bescheissen kann man nur den Kopf, leider nicht den Körper - große Rucksäcke passen nicht zu kleinem Gepäck - blaue Zehnägel sind eine lange Reiseerinnerung - Wandern bedarf echt viiiel mehr Planung als E-Bike radeln Ich ziehe ja sooo den Hut vor euch mit den vielen tollen Touren, teils durch Wüste, Unwetter und Schnee, Respekt! Danke fürs Teilhaben lassen, seitdem ich hier angemeldet bin, ist mein Kindle quasi abgemeldet... Auch, das es hier keine Instaposingjuhu-Berichte gibt, sondern ehrliches auf und ab, finde ich klasse, Inspiration für eigene Touren eingeschlossen. Und was für Hammerfotos, Wahnsinn! Danke5 Punkte
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Eigenbau Windschutz aus Bierdose (gefährlich mit BRS-3000?)
Epiphanie und 3 andere reagierte auf Wanderwurst für Thema
Für mich haben sich ein in den Bechergriffen hängender Windschutz und eine geschlitzte Aluscheibe bewährt. So besteht viel Luftzufuhr, die Scheibe reflektiert einen Teil der Hitze nach oben zurück und das Erwärmen der Kartusche durch Wärmestrahlung ist reduziert. Natürlich wird weiterhin etwas Hitze über das Metall des Kochers selbst geleitet. Ich konnte so aber nach normal langen Kochzeiten keine relevante Erwärmung an der Kartusche erfühlen.4 Punkte -
Auf dem Weserberglandweg oder Ultraleicht ist schwerer als man denkt
dermuthige und 2 andere reagierte auf bifi für Thema
Hallo, hier geht es um die drei ersten Etappen des Weserberglandweges und meine Feststellung, dass Ultraleicht gar nicht so einfach ist.... Ich habe mir im Frühjahr für meine Fahrradtouren (E-Bike) Zelt, Luftmatratze und Schlafsack gekauft. Dabei zwar schon auf das Gewicht geachtet, aber in erster Linie auf das Schlafsetting. Ich habe schon seit Jahren Schichtdienstbedingte Schlafstörungen und auf einer schmalen Isomatte mache ich kein Auge zu, leider... Auch sollte mein Zelt ein Innenzelt haben, damit ich alle Teile getrennt voneinander aufbauen kann (mir fällt nur noch keine sinnvolle Situation dafür ein) So bin ich mit den großen Vier schon bei 4,5kg (der Rucksackkauf ist noch nicht beendet, aber ein anderes Thema). Und jetzt geht das "Ich bescheiss mich selbst am besten" los: Da ich erst einmal kleinere Testtouren plane, brauche ich ja keinen Kocher und auch nicht viel Proviant. So packe ich den 60l Übergangs-Rucksack mit den Sachen voll, die ich gerne auf der Tour dabei hätte und nicht nur die, die ich unbedingt brauche und komme so auf ein Gesamtgewicht inclusive Wasser und Proviant von 12 kg. Mit der inneren Ausrede, dass ja selbst der krasseste Ultraleichtwanderer vor seiner 7-tägigen Wüstendurchquerung ohne Resupply bestimmt auch mit so einem Gewicht losläuft. Und sowieso sind es nur 4 kg, da ich vor einiger Zeit noch 8kg mehr auf den Hüften hatte, das zählt ja auch... Außerdem sind meine drei Etappen nicht über 20 km lang und ich habe genug Zeit für Pausen. Die zweite Etappe will ich außerdem nur mit Tagesgepäck laufen, da es auf der Sababurg keinen Campingplatz gibt und ich mit dem Bus zurück fahren werde. Aber das kommt auch noch anders. Den ersten Test mit Übernachten im (am) Wald (Trekkingplatz Firnsbachtal) habe ich schon hinter mir und das war sehr schön, obwohl die Gräusche der eigentlich nicht so nahen Autobahn die Naturgeräusche ziemlich platt gemacht haben. Aber da bin ich mit dem Gepäck gut zurecht gekommen und morgens statt den geplanten 5km zur Straßenbahn noch 5km mehr durch den schönen Bergpark Wilhelmshöhe gelaufen. Also fand ich mich schon mal gut vorbereitet - husthust.... Ich also morgens mit dem Bus nach Hann Münden gefahren und frohen Mutes bei hochsommerlichen Temperaturen losgestiefelt. Erste Etappe: Hann Münden - Veckerhagen (für mich Hemeln), 18km, 500hm. Also quasi euer Pensum vor(!) dem Frühstück... Landschaftlich ist das jetzt nicht so aufregend, bisschen Hügel und Wald mit zwischendurch Blick auf die Weser. Der Rucksack ohne Tragegestell ist ungewohnt, es liegt mehr Gewicht auf den Schultern und ich muss den Beckengurt richtig eng schnallen, damit das alles halbwegs hinhaut. Trotzdem läuft alles gut und nach 18 km erreiche ich Veckerhagen, wo ich mit der Fähre nach Hemeln zum dortigen Campingplatz übersetze. Ich mag Campingplätze eigentlich ganz gerne, allerdings nur die kleinen ohne viel Gedöns. Hier gibt es eine riesige Zeltwiese, dort bin ich das dritte Zelt und habe massig Abstand zu den Nachbarn. Tja, und jetzt kommt die erste Überraschung. Ich ziehe die (gut eingelaufenen) Schuhe aus und finde zwei Blasen, klein aber fein. Auch der Zehnagel am linken großen Zeh tut weh. Ob das von der langen Bergabstrecke an Schluss kommt, wo ich auch schneller unterwegs war, keine Ahnung... Geh ich erstmal duschen und Pizza essen. Nachts im Zelt ist es schön ruhig, die Campingplatzgeräusche sind weit genug weg, bis auf einmal gegen Mitternacht zwei Jungs meinen, lautstarke Ballermann"musik" nebst ebenso lauten Gegröhle wären genau die richtige Unterhaltung für uns Zelter. Und mit laut meine ich echt laut! Gottseidank ist mein Nachbar schneller genervt als ich, spricht drei Takte und dann ist wieder Ruhe (bis auf den Ballermannohrwurm, den ich jetzt im Kopf habe - irgendwas mit Bumsbar sein, das krieg erstmal aus dem Kopf raus...3 Punkte -
Sehr schöne Online-Übersicht der SBB: https://maps.trafimage.ch/ch.sbb.netzkarte3 Punkte
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Eigenbau Windschutz aus Bierdose (gefährlich mit BRS-3000?)
questor und 2 andere reagierte auf cafeconleche für Thema
OT: Der BRS wird doch sowieso meistens mit kleinen Töpfchen verwendet. Da kocht man doch nur mit ganz kleiner Flamme. Dann wird der auch nicht zu heiß. Mein erster BRS funktioniert immer noch, seit 2018. Und recht viel benutzt.3 Punkte -
Auf dem Weserberglandweg oder Ultraleicht ist schwerer als man denkt
dermuthige und ein anderer reagierte auf trekkman für Thema
Hört sich doch schon ganz positiv an, deine ersten Wandererfahrungen. Wart`s ab, bist du erst mal stundenlang über öde Geröllfelder eierst. Du fragst dich jedes mal wozu der ganze Mist während sich deine Rucksackträger gnadenlos in die Schulter schneiden. Diese herumgezerre an den verschiedenen Gurten und Schnallen bringt irgendwann auch nichts mehr und du denkst, das verfluchte Ding auf dem Rücken wird immer schwerer. Und dann das frieren Nachts; und überhaupt - was soll das, als vernünftig denkender Mensch auf den Boden zu schlafen. Mit Schauderfrass in den Pausen, wo man mutterseelenallein in der Pampa sitzt, und sich das Essen mit Ameisenhorden teilt. Das einzige was man da noch denkt ist die Frage "Wie allein ist eigendlich eine Mutterseele?"2 Punkte -
Eigenbau Windschutz aus Bierdose (gefährlich mit BRS-3000?)
Barbarix und ein anderer reagierte auf Martin für Thema
Ich hab hunderte Kochzyklen auf BRS3000 gemacht. Immer diese Aussagen von Leuten die nichtmal Gaskocher nutzen und dann erst recht nicht den besprochenen.2 Punkte -
- 20l - 250g Trail Running Vest / Rucksack - SimpleRun
MisterAufziehvogel und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Mal ein kleines Update an der Stelle: Ich bin nach wie vor mit meinen Packs super zufrieden und trotzdem ist die perfekte Rucksackzahl natürlich N+1... Insofern habe ich mich nochmals rangesetzt und quasi einen Misch aus meinem großen FastPack und dem hier vorgestellten "Original" designed: Hintergrund waren zuletzt einige Hochtouren, bei denen der große Pack noch unnötig leer war, aber der kleine Pack nicht die Eisaxt-Halterungen und nötigen Tragemöglichkeiten für das Seil bot. Gewicht ist bei diesem mit 366g etwas höher, weil auch deutlich robustere Materialien Eingang fanden (größere Buckles, dickeres Bungee Cord etc.).2 Punkte -
Eigenbau Windschutz aus Bierdose (gefährlich mit BRS-3000?)
Barbarix und ein anderer reagierte auf danobaja für Thema
welcher kollege?2 Punkte -
50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
martinfarrent reagierte auf doast für Thema
Liebe Forenmitglieder, ich wende mich heute mit einer eigens organisierten Spendenaktion an euch. Wie einige von euch wissen bin ich im November 2022 an Leukämie erkrankt. Nach fast 7 Monaten, meistens im Krankenhaus, und 5 Chemotherapien bin ich seit Ende Mai 2023 mit meiner Therapie fertig und in Remission. Nicht alle Patienten haben die Chance auf Heilung durch eine "einfache" Chemo. Viele benötigen eine Stammzellenspende. Auch für mich selbst besteht weiterhin die Gefahr in Zukunft auf eine solchen Stammzellenspende angewiesen zu sein (wie immer gilt: es kann natürlich jede/n von uns treffen!). Erst vor 3 Wochen gab es bei mir den Verdacht auf einen Rückfall (der sich mittlerweile zum Glück als Fehlalarm herausgestellt hat!) und ich war wieder mit dem Thema Stammzellentransplantation konfrontiert. Hier in Österreich gibt es einen Verein (die gibt es in Deutschland natürlich auch) der sich für die Thematik Stammzellenspende und die erforderlichen Typisierungen stark macht. Stammzellenspenden ist übrigens kein nationales Thema, es gibt eine internationale Spender_innendatenbank und es wird über die Grenzen und Kontinente hinweg geholfen. In Österreich macht dies der Verein "Geben für Leben". Ich kenne den Verein schon länger, seit meiner Erkrankung hatte ich auch selbst einigen Kontakt mit den zuständigen Personen des Vereins. Erst in den letzten Wochen habe ich wieder gemerkt wie stark sie sich engagieren und wie schnell und unproblematisch sie Patient_innen helfen. Meine Antriebskraft nach meiner Erkrankung ist der Sport, das (Weit-)Wandern, das Laufen, usw. Auch in der Vergangenheit hätte ich meinen Wanderungen gerne bereits einen "höheren Zweck" verliehen als jener des reinen Wanderns. Nun ist es soweit. Mit meiner Erkrankung habe ich auch meinen Zweck gefunden. Auf dem Weg der Rehabilitation wollte ich deswegen unbedingt auch diesen "höheren Zweck" einbinden. Im Leben braucht man Ziele. Mein Ziel ist es zurück zu alter "Wanderstärke" zu finden. Deswegen habe ich Ziel & Zweck kombiniert und gemeinsam mit 3 wichtigen Menschen aus meinem Leben eine Spendenaktion auf die Beine gestellt. Details findet ihr auf folgender Webseite: https://www.wegalsziel.at/spendenaktion Natürlich freuen wir uns sowie der Verein und insbesondere betroffene Personen sich über eure Unterstützung. Unterstützungsmöglichkeiten findet ihr auf der Webseite bzw. unten. Aber auch schon die Werbung für der Aktion (z.B. weiterleiten, weitersagen, etc.) und das Schaffen von Bewusstsein helfen. Vielen Dank fürs Lesen und eure Unterstützung. Ich wünsche allen gesunde Wanderkilometer und einen schönen restlichen Sommer. Dominik Für all jene die dem Link nicht folgen wollen anbei der Inhalt der unter der oben angeführten Webseite zu finden ist: Wir laden dich herzlich ein, Teil unserer Spendenaktion für den Verein „Geben für Leben“ zu werden. Am 30. September 2023 wird Dominik gemeinsam mit drei Begleiter_innen am 50 km Megamarsch Freiburg teilnehmen. Das Ziel? Möglichst viele Spenden für den guten Zweck zu sammeln und zu zeigen, dass die Diagnose Leukämie keine Sackgasse sein muss. Dominik erkrankte im Herbst 2022 selbst an Leukämie. Nach einer langen und intensiven Chemotherapie ist er mittlerweile in Remission. Nun hat er sich entschlossen, seine Leidenschaft für das Laufen und Weitwandern zu nutzen, um anderen Leukämiepatient_innen Hoffnung zu geben. Trotz der Strapazen und Herausforderungen der letzten Monate wird er 50 Kilometer und 1.200 Höhenmeter in 12 Stunden zu Fuß zurücklegen, um die Botschaft der Hoffnung zu verbreiten. Die Diagnose Leukämie muss nicht das Ende bedeuten. Ein aktives und erfülltes Leben kann auch nach diesem Schicksalsschlag möglich sein. Für viele Leukämiepatient_innen ist eine Stammzellenspende die einzige Chance auf Heilung. Der Verein „Geben für Leben“ setzt sich für Leukämiepatient_innen ein, indem sie Typisierungen durchführen, um potenzielle Stammzellspender_innen zu finden. Diese Stammzellenspender_innen können das Leben von Betroffenen verändern und ihnen eine Chance auf Heilung schenken. Aber jede Typisierung kostet Geld. Du kannst Dominik und den Verein „Geben für Leben“ unterstützen, indem du eine Spende leistest. Jeder gesammelte Euro fließt direkt in die Typisierungen und hilft dabei, potenzielle Stammzellspender_innen zu finden. Deine großzügige Spende kann Leben retten und den Kampf gegen Leukämie unterstützen. Dominik wird von seiner Frau, seinem Bruder und einem guten Freund begleitet. Die drei Begleiter_innen stehen symbolhaft für die drei Stützen, die ihm während seiner Therapie Kraft gegeben haben: Partnerin, Familie und Freunde. Das Team – v.l.n.r. Tobias (Bruder), Tina (Partnerin), Dominik, Tobias (Freund) Gemeinsam können wir den Unterschied machen. Unterstütze uns auf unserem 50 km Marsch und setze gemeinsam mit uns ein Zeichen der Hoffnung. Jeder Schritt und jede Spende zählt. Folgende Möglichkeiten der Unterstützung gibt es: Geldspenden Mit einer Geldspende von 40 Euro sicherst du die Typisierung eines Menschen. Wir freuen uns über Spenden egal welcher Höhe. Spendenkonto des Vereins „Geben für Leben“: Sparkasse Bludenz Bank AG IBAN: AT392060700100064898 BIC: SSBLAT21XXX Verwendungszweck: Megamarsch Deine Spende ist übrigens steuerlich absetzbar. Werde Sponsor Ab 400 € Geldspende. Als Sponsor erhältst du einen symbolhaften Platz für dein Logo auf den T-Shirts welches die Teilnehmer_innen während des 50 km Marschs tragen werden. Außerdem erhalten Sponsoren eine Typisierungsbox aus Karton inkl. 10 Stück Typisierungssets á 40 Euro z.B. zum Verteilen an Mitarbeiter_innen, Kund_innen, etc. Lass dich typisieren Du bist noch nicht typisiert? Dann lass dich selbst als Stammzellenspender_in registrieren und bestelle ein Typisierungsset.1 Punkt -
Organspendeausweis -- ja, nein, worn/carried?
mmaddin reagierte auf cafeconleche für Thema
Weißt du, @Barnay, mir ist es schon sehr nahe gegangen, einen Schüler zu haben, der zum Halbwaisen geworden ist, weil Papa in Deutschland kein Spenderherz bekommen hat - einfach weil es zu wenige gab.1 Punkt -
3M hat auch, seit dieser Saison, so eine Art Aerogel, nennt sich dort Xerogel : https://multimedia.3m.com/mws/media/2229097O/3m-thinsulate-insulation-xerogel.pdf OT: eine schöne Unterhaltung mit Fakten, auch wenn sich einiges zu hier doppelt: https://www.haengemattenforum.de/thread/26617-isolationswerte-komforttemperatur-von-climashield-apex/?pageNo=1 folgend die Dämmwerte passend zum Loft für Apex: https://backpackinglight.com/forums/topic/climashield-apex-actual-loft-thickness/ ripstopbytheroll gibt da was zum Loft zur Primaloft an: 3 oz/sq yard 6 oz/sq yard Width - 60" Width - 60" DRY clo value - 0.92 oz/yd² DRY clo value - 0.92 oz/yd² WET clo value - 0.90 oz/yd² WET clo value - 0.90 oz/yd² Quilting requirements - 6" (15 cm) Quilting requirements - 6" (15 cm) Loft - 0.6" (1.5 cm) Loft - 1.1" (2.8 cm) Scrim - 1 layer scrim Scrim - 1 layer scrim Ebenso nennt ripstopbytheroll auch Temperaturgrenzen für Apex: 2.5 oz 50°F/10°C 3.6 oz 40°F/4.4°C 5.0 oz 30°F/-1°C 7.5 oz 10°F/-12.2°C 10 oz -5°F/-20.5°C https://ripstopbytheroll.com/blogs/the-grid-online-blog/insulation-synthetic-and-natural ein schöner Volumenvergleich von Primaloft zu Apex: 3.6oz Apex has loft of 0.9 inches. 3.0oz Primaloft, 0.6 inches Bilder dazu dort -> https://www.questoutfitters.com/insulations.htm#PRIMALOFT Die Dämmwerte für Daunen sind wohl inkl Innen- und Außenlage zu betrachten: https://backpackinglight.com/forums/topic/12101/#post-1422442 Ein weiterer Vergleich: Luft hat pro inch ca 4 CLO / 4 clo per inch of dead air space PrimaLoft sleeping bags & Temp Rating Certified under EN 13537 : Filling weight 60g 133g 200g T extreme* 28˚F / -2˚C 21˚F / -6˚C 18˚F / -8˚C T limit* 48˚F / 9˚C 45˚F / 7 ˚C 41˚F / 5 ˚C T comfort* 55˚F / 13˚C 52˚F / 11˚C 48˚F / 9˚C https://www.jrgear.com/products/prism-primaloft-sleeping-bags?variant=33999094907013 Elbrus Nansen Primaloft Sleeping Bag temperature: comfort: 12°c. limit: 8°c. extreme: -4°c. Filling: polyester, primaloft 100 g/sm. https://www.tradeinn.com/trekkinn/en/elbrus-nansen-primaloft-sleeping-bag/139263464/p https://martessport.eu/de/sport/schlafsack-nansen-primaloft-m000162196-elbrus OMM gibt für seine Primaloft Schlafsäcke den TOG Wert an, um den Wärmerückhalt einschätzen zu können: https://theomm.com/product/mountain-raid-233/?v=3a52f3c22ed6 =PRIMALOFT® CROSS-CORE GOLD 100/133g/m2 -> TOG (DRY/WET) 6.3/4.8 https://theomm.com/product/mountain-raid-160/?v=3a52f3c22ed6 =PRIMALOFT® CROSS-CORE GOLD 60/100g/m2 -> TOG (DRY/WET) 5.0/3.7 https://theomm.com/product/mountain-raid-100/?v=3a52f3c22ed6 =PRIMALOFT® CROSS-CORE GOLD 60/40 g/m2 -> TOG (DRY/WET) 3.0/2.2 Extremtextil übersetzt CLO zu TOG wie folgt: Tog Clo Comfort °C 4 2.5 15 6 4 9 9 6 0 10 6.5 -10 12 8 -20 15.5 10 -30 https://www.extremtextil.de/lexicon/tog/ eine schönes Paper über Loft degeneration von Daune und Primaloft: http://estein.mit.edu/wp-content/uploads/2015/12/Thermal-Performance-of-Jackets.pdf Edit: the official specs of APEX - Weight / Thickness / Warmth to weight https://www.trek-lite.com/index.php?threads/apex-temperature-rating.7188/#post-1397151 Punkt
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Schlechter Wetterbericht für geplante Tour - was nun?
DukNukem reagierte auf lampenschirm für Thema
Bergfex finde ich ganz gut, und windy.1 Punkt -
DAV und einige Bergsteiger schwören auf https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/wetter-oesterreich Gibt auch eine gute Rubrik Bergwetter.1 Punkt
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Meteoblue ist ebenfalls zu empfehlen (nutzen auch viele Hüttenwirte).1 Punkt
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zusaetzlich zu wetter.com die Apps R und Drops (meist deutlich feuchter) wetter.com kann man durch die weather24-App ersetzen. Mit denen fahre ich meist gut und suche mir das beste Wetter wegen SFP raus OT: SFP kommt aus dem Selbsterfahrungs bzw eher schamanischen Bereich = self fullfilling prophecies1 Punkt
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Schuhe und Füße verändern sich mit der Zeit... Das hatte ich auch schon mit gut eingelaufen Schuhen. Ich konnte es nicht fassen, dass die Schuhe, die über 1000km perfekt waren, ein Schrankjahr später wie oben beschrieben endeten. Hab drei Tagestouren gebraucht um zu glauben, dass die wirklich nicht mehr passen Überhaupt war passendes Schuhwerk für mich die größte Herausforderung. Ich dachte immer die müssen halt gut passen. Nein, die müssen wirklich einiges zu groß sein und dann mit dicken Wollsocken gepolstert sein - zumindest für mich ist das die Lösung, seither keinerlei Fußbeschwerden mehr Beim Rest hilft nur radikal sein. Bei wirklich jedem Gegenstand mache ich mir klar: mit Rücken- und Knieschmerzen macht alles keinen Spaß, dann brauche ich auch kein Sitzkissen, Ersatzklamotte xy, nice to have sonstewie - und dann auch überhaupt keine Wanderung mehr. Also weglassen. Doch, es ist wirklich dieser eine Hering zu viel der jetzt dableiben muss. Sonst landet man unweigerlich bei 8kg baseweight1 Punkt
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Auf dem Weserberglandweg oder Ultraleicht ist schwerer als man denkt
bifi reagierte auf HessenHiker für Thema
Schöner Bericht und sehr kurzweiliger schreibstil. Gefällt mir! Meine erste mehrtagestour war für eine Woche geplant und leider nach 3 Tagen wegen einem heftigen läuferknie vorbei, als ich bergab nichtmal mehr das Knie anwinkeln konnte. Tja klassischer Fall von Übermut. Der Sprung von vereinzelten Tagestouren mit trinken und regenjacke dabei auf 28km am Tag mit 11kg Rucksack war zu viel. So gesehen war deine Erfahrung doch gar nicht so schlecht. Einfach weitermachen, es lohnt sich.1 Punkt -
https://www.adventurexpert.com/product-category/plastic-hardware/other-plastic-hardware/ Der Laden ist sehr gut und hat wirklich viel brauchbares Zeug.1 Punkt
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Stammtisch Ruhrgebiet
Mattes reagierte auf AllofWorld für Thema
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Ich benutze den gleichen Kocher seit einigen Jahren. Ich koche allerdings maximal Reis damit, keinen Braten über Stunden. Die Ausklapparme des Kochers fangen durchaus an zu Glühen. Dennoch ist die Regulierschraube anfassbar. Die Gummidichtung im Kocher funktioniert ja auch nach einem Kochgang. Bei offenenm Windschutz sollte genügend Hitze abgeleitet werden können, damit nichts passiert. Ich konnte bislang auch keine dramatische Erhitzung der Gaskartusche feststellen, werde das aber beim nächsten Mal konkreter beobachten. Hat vielleicht jemand so ein Infrarotthermometer und könnte da mal eine kleine Versuchsreihe? Spannend finde ich das Szenario schon. Die Idee mit dem Hitzeschutzschild von @Wanderwurst schaut schon pfiffig aus. Ob das nötig ist? Sie hält die Hitze natürlich auch beim Topf und verzögert eine Abstrahlung nach unten und minimiert Verwirbelung durch Zugluft- Stichwort Effizienz der Gasnutzung. Grüße1 Punkt
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Rur-Olef-Route? Eine 57km Schleife des Eifelsteigs. Von Hürth schnell zu erreichen. Bis Kall mit dem RB, dann mit dem Bus nach Gemünd oder Hellenthal. Hinter Hellenthal geht der Weg ein paar langweilige Kilometer ausschließlich über asphaltierte Feldwege. Ansonsten sehr abwechslungsreich. Schmale Pfade durch durch den Nationalpark, an der Urfttalsperre, Hochebenen. Immer wieder sehr schöne Abschnitte. Resuply in Einruhr, Schleiden und Hellenthal möglich. Nur Zelten muss gut überlegt werden wegen des Nationalparks.1 Punkt
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Wie kommt ihr bei Regenwetter trocken in den Schlafsack?
Fliegengewicht reagierte auf Ledertramp für Thema
Nichts leichter als das. Ich hab immer nen Ziplocbeutel für genau diesen Einsatzzweck am Start. Schütte ich dann einfach aus dem Zelt raus. Sickert direkt weg, hab da noch nie irgendwie was gerochen oder so. Manche Herren benutzen auch ne Flasche die sie dann morgens ausleeren. Ziploc ist aber natürlich leichter und funktioniert auch für Leute ohne Gehänge.1 Punkt -
Ich finde die Inov8 TRAILFLY G 270 super. Sehr haltbar, breite Zehenbox (etwas weniger als bei den Altras), 0mm Drop und der Grip ist besser als bei meinen Altras. Es gibt jetzt die Version 2, Version 1 gibt es zwischen 70-80Euro im Abverkauf. Zur V2 kann ich noch nix sagen. Werde sie mir aber holen wenn meine anderen Schuhe durch sind. Wild1 Punkt
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Ich trage mittlerweile auch nur noch Altras. Im Alltag normale Laufschuhe des Herstellers und zum wandern so lange kein Schnee liegt Trailrunner. Hab in letzter Zeit öfter welche gekauft. Hauptsächlich bei Amazon und hab immer ca um die 80 Euro bezahlt. Man muß halt öfter mal gucken, weil sich die Preise dort jeden Tag und von Farbe zu Farbe des Schuhs stark unterscheiden können. MfG1 Punkt
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Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
jetstream73 reagierte auf moyashi für Thema
Hab ich auch schon so gemacht, also fast so. Normalerweise gehe ich einfach schnell raus, in der besagten Nacht hat es aber so dermaßen geregnet und gestürmt, dass ich das Zelt nichtmal hätte öffnen können, ohne dass alles nass geworden wäre. Also Topf genommen, rinnjepinkelt, dann unter dem Absidenrand durchgeführt draussen ausgeleert, vom Regen wieder füllen lassen, nochmal ausgeleert, dann wieder vom Regen füllen lassen (das ging schnell in der Nacht), so dass der Becher Gewicht hatte und draussen stehen gelassen werden konnte. Naturspülmaschine sozusagen. Morgens als erstes das Regenwasser aufgekocht und damit den Topf desinfiziert, ausgegossen und dann normal Kaffee gemacht.1 Punkt -
Generell sind Topo Athletics nicht so teuer, da sie noch relativ neu im Markt sind. Finde die persönlich sehr gut und besser als Altras. (Breite Zehenbox und null Sprengung + Vibram Sohle). Vielleicht lohnt es sich mal einen Preisalarm bei Idealo für den Runventure 4, Mtn Racer und Ultraventure einzustellen.1 Punkt
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Günstige "Altranative"
FuchsVomWalde reagierte auf mochilero für Thema
OT: Keine Ahnung, wieviele Paar Trailrunner du im Jahr runter läufst - bei mir sind es bisher im Schnitt max. 3/Jahr gewesen, weil ich dummerweise auch ab und zu arbeiten gehen muss. Ich nutze seit gut 10 Jahren die gleichen Schuhe bzw. halt immer die Nachfolgemodelle. Ich warte bis sie irgendwo abverkauft werden, dann leg ich mir 3 Paar oder so auf Halde und gut. Hab immer zwischen 80 und 100 Euro das Paar gezahlt, das finde ich okay. Ist also kein so relevanter Kostenpunkt (zB im Vergleich mit Benzin/Diesel, Bahnfahrkarte). Wenn ein Schuh passt und macht was er soll, dann finde ich gibt es bessere Möglichkeiten ein paar Kröten zu sparen... da werden die feinsten Cuben-Tarps und 100g Regenjacken gekauft, aber bei den Tretern ist man dann geizig - find ich absurd, geht ja auch um die eigene Gesundheit (Muss natürlich jetzt nicht auf dich persönlich zutreffen) My 2 cents...1 Punkt -
3 Tage Köln/ Hürth: Rheinsteig, Siebengebirge o.ä.?
martinfarrent reagierte auf MisterAufziehvogel für Thema
Moin, der Rheinsteig finde ich sehr schön, aber erst ab ca. Linz. Das Siebengebirge ist nicht so meins. Es gibt auch genug Möglichkeiten für seine Vorräte aufzufüllen. Den Natursteig Sieg kann ich auch sehr empfehlen. Ist vermutlich sogar näher als der Rheinsteig und man ist sehr flexibel, weil dort auch eine Bahnlinien entlang geht.1 Punkt -
+1 Rothaarsteig; Wir waren diesen August dort; schutzhütten gehen für 1-2 Personen zum innen schlafen, aber es immer ein wenig Platz um die Hütte für ein kleines Zelt; die Hütten sind sauber und in gutem Zustand liegen aber sehr unterschiedlich weit auseinander.1 Punkt
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Update: ÖBB-Nachtzug Berlin - Paris https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/oebb-nightjet-neuer-nachtzug-von-berlin-nach-paris-jetzt-gibt-es-erste-details-zum-nightjet-bruessel-european-sleeper-li.3826451 Punkt
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Beim Aufräumen im Keller bin ich diese Woche auf eine alte Windschutzscheibenabdeckung gestoßen, die schon bis zur Hälfte eingerissen war. Bevor die also in den Müll wandert, dachte ich mir, da bau ich mir doch einen Potcozy für meinen Toaks 700 ml draus! Da die Abdeckung nur einseitig mit Metall bedampft war, habe ich den gesamten Potcozy doppelwandig ausgeführt und mit Aluminumgewebeband zusammengeflickt. Der reine Potcozy wiegt genau 14,0g. Für eine geplante größere Tour werde ich darin den Toaks-Topf selbst nebst Deckel (88g), zwei PET-Schüsselchen (je 13,4g) einen dafür passenden Deckel (5,9g) verstauen. Im inneren PET-Behälter kann man dann noch den Kocher, Röstzwiebeln o.ä. aufbewahren. Der gesamte Stapel wiegt dann 133,7g und erlaubt uns Kochen und Essen nach dem Kanban-Prinzip: Der Toaks wird zum Wasserkochen benutzt. Wenn das Wasser kocht, wird damit Essen in PET-Behälter 1 übergossen. Der wird zugedeckelt und kommt ins Potcozy zum ziehen. Der Toaks wird wieder aufgefüllt und nochmal gekocht. Sobald die zweite Ladung Wasser kocht, ist PET-Behälter 1 fertig mit ziehen. Während der fertige Inhalt von PET Behälter 1 verspeist wird, kann dann die Portion 2 im zweiten PET-Behälter im Potcozy ziehen und im Toaks-Topf kocht schon das Wasser für Portion 3. In der Fertigungsstraße ist also immer ein Behälter zum Erhitzen, ein Behälter zum Ziehen und einer zum Essen im Einsatz. Kann je nach Hunger beliebig wiederholt werden, ohne dass man zwischendurch warten müsste. Alternativ kann natürlich auch ein Behälter für Beilagen, Suppe, Salat o.ä. genutzt werden.1 Punkt
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Wie kommt ihr bei Regenwetter trocken in den Schlafsack?
LJMiller reagierte auf HessenHiker für Thema
Wie Wander Schaf schon beschrieben hat, halte ich es auch. schlafsack ausm weg und versuchen halbwegs trocken reinzukommen. ggf. helfe ich mit miene kleine mikrofaserhandtuch nach und versuche das gröbste aufzuwischen. tyvek footprint bissl hervorziehen oder sitpad benutzen um die nasse kleidung im knien unterm vorzelt auszuziehen. und dann hal erst oberkörper und boppes nei in die gute stube, regenhose/ schuhe aus und fertig. Habe das ganze mal versucht grafisch zu veranschaulichen anhand meines Zelts Modell 3F UL Lanshan 1 pro1 Punkt -
Also wir arbeiten regelmäßig im Schockraum und ich habe es noch nie erlebt, dass jemand in dieser Phase versucht hat, Daten vom Handy zu bekommen. Die Sachen der Schwerverletzten werden erstmal in sogenannte Patienteneigentumsbeutel gepackt und beiseite gelegt. Wenn man im CT sieht, dass es eine schwerwiegende Hirnverletzung gibt, der Rest von Körper aber noch halbwegs intakt ist und vor allem Kreislaufstabil gehalten werden kann, wird mit den verschiedenen Fachrichtungen besprochen, ob man den Patient Organprotektiv behandelt. In erster Linie geht es natürlich um das Überleben des Patienten selbst, aber manchmal ist es auf den Bildern schon ersichtlich, dass eine Schädigung besteht, die mit dem Leben nicht mehr vereinbar ist. Um den Hirntod an sich festzustellen, müssen ja noch andere Kriterien erfüllt sein, das geht nicht bei der Erstdiagnostik. Und ob das Handy nach zwei Tagen noch Akku hat oder sowieso durch den eventuellen Unfall zerstört wurde, ist ja noch die nächste Frage... Am effektivsten ist tatsächlich der Ausweis im Portemonnaie, da dieses durchgeguckt wird, um Geld und Wertsachen zu dokumentieren. Und damit hat man dann auch eine Grundlage zum Gespräch mit den Angehörigen oder zum entsprechenden Handeln, falls es keine Angehörigen gibt.1 Punkt
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Juhu! Mein erstes mal mit DCF... Nachdem ich feststellte dass mein alter Exped Drybag zu groß für meinen neuen Rucksack (siehe einige Beiträge weiter oben) ist und alle eventuell passenden über 25€ bei gleichem Gewicht haben, war klar das ich mal wieder selbst ran musste. Da ich eh noch Material für ein Groundsheet bestellen wollte, habe ich mir 0.8m 18g/m DCF und 3m 12mm PSA Tape mit bestellt. Teuer, aber Material genug für einen großen und evtl ein paar kleinere packsäcke. Beim Schnitt hab ich mich natürlich mal wieder verrechnet, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden: 16g sind wirklich unschlagbar Er ist 37x55cm groß, ist komplett geklebt und nur die zwei schmalen streifen Plastik am Rolltop und eine kleine flache Schnalle sind angenäht. Laut Anleitung muss das tape noch 1-2 Tage trocknen, dann berichte ich wieder ob es auch hält - sonst muss ich wohl doch nochmal drüber nähen.1 Punkt
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50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
Antonia2020 reagierte auf doast für Thema
Hi zusammen, möchte mich mal wieder mit einem Update melden. Der Spendenzwischenstand per gestern 21.8.23 lag bei genau € 4.540 ,-- Bisher haben 3 Sponsoren die Aktion mit zusammen € 2.800 ,-- unterstützt und die Firma Lenz Products wird unser Team mit etwas Kleidung unterstützen. Das ist fabelhaft. Danke an alle die, in welcher Weise auch immer, unterstützt haben oder noch wollen. D.h. bisher sind die Laborkosten für über 100 Typisierungen gedeckt und einige neue Leute motiviert sich typisieren zu lassen. Die Aktion läuft noch mindestens bis zum Megamarsch am 30.9. selbst.1 Punkt -
50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
martinfarrent reagierte auf khyal für Thema
Hey @doast habe den Thread bis nach dem 30.9. mal angepinnt, gute Aktion und ich wuensche, dass viel Kohle fuer diesen wichtigen Zweck zusammen kommt...1 Punkt -
Tipp für Anreise mit der Bahn in Europa
birgit unterwegs reagierte auf schrenz für Thema
OT: @whrFranzösischlehrer? Ich weiß, dass es eine Metroverbinung gibt, aber ich fand den Spaziergang bislang wirklich interessant, Paris ist eine tolle Stadt für Fußgänger geworden, sollte sich der ein oder andere Autofetischist aus D mal anschauen1 Punkt -
Wer genug Zeit hat, kann den Youtube Kanal von Paleo Hiker durchstöbern. Es gibt nur wenige Alkoholkocher, die er noch nicht zwischen den Fingern hatte.1 Punkt
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MOYG Campschuhe
Jarod71 reagierte auf Trekkerling für Thema
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Nun konnte ich meine Camp-Schuhe bei einem Overnighter in meinem Garten erstmalig testen. Der Verschluss mit Tapeband (siehe mein letzter Post zum Thema) hat sich als völlige Fehlkonstruktion erwiesen. Ich will die Camp-Schuhe im Sommer barfuß und in der Übergangszeit evtl. sogar mit 2 Socken an einem Fuß benutzen. Deshalb muss der Verschluss bei mir variabel einstellbar sein. Beim Öffnen des Tapebandes für die Neueinstellung der Größe blieb etwas vom Material der Latschen an dem stark klebenden Tapeband haften, so dass es sich nicht wieder verschließen ließ. Deshalb ersetzte ich das Tapeband am Verschluss mit einer elastischen 3mm-Kordelschnur. Zusätzlich verstärkte ich den Bereich der Löcher mit etwas Tapeband um ein Einreißen der Löcher zu verhindern. Das Bild zeigt den neuen Verschluss. Ein Camp-Schuh wiegt jetzt 16 g, vorher waren es 12 g. Mist...1 Punkt
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Ich habe mir diesen Thread mal zu Herzen genommen und ein Experiment gestartet. Seit zwei Wochen nutze ich nun weder Duschgel, noch Shampoo und auch keine Deos. Fazit: Ich bin begeistert! Ich hätte es nicht für möglich gehalten (höre mich schon an, wie in ner billigen Werbung), aber ich habe nach einer Woche keine Probleme mehr mit meiner Haut gehabt. Ich hatte ein sehr nerviges Schuppenproblem (besonders auf der Stirn) und auch immer starke Schweißbildung. Kurz nachdem ich angefangen habe mich nur noch mit Wasser zu duschen, stellte sich die Besserung ein. Der dritte und vierte Tag wurde von einer juckenden Kopfhaut begleitet. Das hat kurz danach aber auch wieder aufgehört. Anfangs habe ich ab und zu noch zwei mal täglich geduscht, da ich fand, dass meine Haut klebrig wurde. Aber mittlerweile ist das auch weg. Selbst bei den heißen Temperaturen habe ich weniger Probleme mit Schweiß und Gerüchen als vorher. Ich habe natürlich auch bei meinen Arbeitskollegen mal vorsichtig nachgefragt... man merkt ja nicht immer selbst ob man stinkt. Aber die konnten auch nix feststellen... und glaubt mir! Die SIND ehrlich, wenn es um sowas geht Also vielen Dank, für alle die hier ihre Erfahrungen gepostet haben!1 Punkt
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Widerspricht sich? Da muss ich mich mal einlesen. Aber selbst wenn es sich widerspricht, am Ende zählt ja das Ergebnis, und davon bin ich begeistert. Bin aber offen für Verbesserungen. Ich werde mich mal mit der Zitronensaftvariante auseinandersetzen.1 Punkt