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Ultraleicht Trekking

Quilt-Befestigung an Isomatte


ULgeher

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Nach etlichen Versuchen habe ich festgestellt, dass ähm glaube stromfahrer seine Methode mir am besten zusagt. Ist quasi Methode 3 mit teils Dyneema und teils Gummizug. Fixiert top und bisher keine Kältebrücken festgestellt.

Nachteil sind die 14g extra Gewicht :(

Edit: Hier der Link

http://gygago.com/index.php?id=744&lang=de

Bearbeitet von kImperator
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Wenn's an die Temperaturgrenzen meines Quilts geht packe ich (seit diesem Jahr) zwei elastische Schnüre ein, die bereits geknüpft sind und ziemlich straff um die Matte gehen und montiere zugeschnittene Plastikplättchen.  Die Plättchen wurden in 'klassischem Ghetto-Stil formschlüssig, ultraleicht und sowieso toll mit farblich abgestimmten, silbrig-mattem' Duct-tape dauerhaft an den Quiltschlaufen fixiert. Mein Quilt hat eine geschlossene Fussbox, die Naht reicht bis ca. 2/3 Unterschenkel. Oberhalb des Knies sind die ersten Schlaufen mit sehr kurzem Elastik zusammen geknüpft. Die beiden oberen Schlaufen dann auf Höhe 1/3 und 2/3 des Rückens. Da rutscht nichts und hält. Wenn ich jedoch mal wegen einem psycho Bären, brünftigem Elch oder frechen Fuchs schnell raus muss, lösen sich die Plättchen durch leichtes Forcieren beim Aufsitzen ganz von alleine.

Gewicht von 4 Plättchen... wohl 2 g oder so. Die elastische Schnur ist, ich glaube, um die 10 g.

2016-09-29 11.54.37.jpg

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  • 3 Wochen später...

So..bei mir ist das Thema akutueller, da ich ab morgen zwei Quilts nähe. Was ich an Methode 3 nicht so ganz verstehe, wie es sich zwischen den Schnüren verhält. Diese sind ja auf gut 1,5 Meter verteilt - meistens um die drei. D.h. jede 30-40 cm einer. Wenn man sich jetzt auf die Seite dreht, dann müsste doch der Quilt in der Beckengegend angehoben werden..oder habe ich da einen Denkfehler?  Die Schnüre bzw. Gummizüge (oder komplett ohne:  Klett - angeklebt an Isomatte und angenäht im Inneren des Quilts) würde ich von innen ca. 5-10 cm vom Rand befestigen statt - wie meistens zu sehen - am Rand. Dadurch sollte der Quilt noch die Isomatte runter gehen und besser abschließen, wie ich finde. Bei der Methode für die befestigung auf der Ein/Ausstiegsseite bin ich mir noch unschlüssig. Einstieg muss auf jeden Fall seitlich erfolgen, da ich mein zukünftiges Zelt so plane, dass das Innenzelt von der Länge her der Matte entspricht (Eingang seitlich). D.h. der Quilt muss bequem und sicher an einer Seite von innen geöffnet und geschlossen werden.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 57 Minuten schrieb AlphaRay:

So..bei mir ist das Thema akutueller, da ich ab morgen zwei Quilts nähe. Was ich an Methode 3 nicht so ganz verstehe, wie es sich zwischen den Schnüren verhält. Diese sind ja auf gut 1,5 Meter verteilt - meistens um die drei. D.h. jede 30-40 cm einer. Wenn man sich jetzt auf die Seite dreht, dann müsste doch der Quilt in der Beckengegend angehoben werden..oder habe ich da einen Denkfehler? 

Wenn man 3 Schnüre nutzt und die so platziert, dass der Quilt an den Rändern jeweils langgezogen wird (also etwas unter Spannung steht), dann schließt das ganz gut ab, sodass auch beim Drehen eine Lücke entsteht. Hab ich bisher aber auch nur in Trockenübung zu Hause probiert.

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Ich nehme an, dass du "keine Lücke" schreiben wolltest?  Das Problem ist dann aber das mit einem Befestigungssystem zu kombinieren. Über die Länge spannen und jederzeit abklemmbar stelle ich mir schwer vor. Hm..mit Klett dürfte das aber gehen, da ich hier an mehr als nur drei Stellen kleine Klettstellen anbringen könnte. Es gibt ja nicht den Umstand erstmal x Gummis um die Matte zu schnallen, fest zu zurren und dann den Quilt dran zu befestigen.

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Das sollte natürlich "keine" heißen, habe es gerade verbessert.

Ich hab meinen Quilt mit einer MYOG Version des Befestigungssystems von Enlightened Equipment (Material von ExTex) ausgestattet. Da gibt es hier auch irgendwo einen Thread, in dem Details zu finden sind (ich meine das war einer der Threads zum Cumulus Comforter, bin mir aber nicht ganz sicher). Im Wesentlichen besteht das System aus elastischen Gurtbändern und flachen Schnallen.

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Dass beim Liegen auf dem Rücken jede Befestigung - und sogar keine - klappt ist mir schon klar.  Worum ich mir Gedanken mache ist das Drehen. Ich bin Seitenschläfer und wechsel mehrfach die Seite in der Nacht. Dabei bleibt ja der Quilt an der Hüfte hängen beim drehen. Durch die Spannung auf der "Hintern"-Seite muss doch jedes System, welches nicht am Rücken komplett geschlossen ist, undicht werden und Luft rein lassen. Oder ist das nicht so extrem wie ich mir das vorstelle?

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Sagt mal, auf meiner imaginären Liste von Bastelideen steht schon länger, dass sich am Rand einer Matte mit Kleber (insb der beiliegende Flickkleber bei selbstaufblasenden/Lumas) super kleine Kunststoffdruckknöpfe befestigen ließen. Wär das nicht auch was zum Quilt befestigen?
Solche Druckknöpfe sind eigentlich zum annähen gedacht, und in klein und aus Plastik wiegen die ungefähr nichts. Die sitzen auch durchaus fest, wobei man wohl testen müsste wieviel Zug sie in welcher Größe aushalten, für die schwungvollen Schlafpositionswechsler.

VG

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Das gibts ja fertig zu kaufen von z.B. TAR  :)

Ich dachte da eher an 10mm breites Klett, was ziemlich genau an den Rand der Isomatte passen sollte (aufblasbare). Kost quasi nichts und kann geklebt+genäht werden. Zudem kreigt man diese einfacher zu und auf. Dürfte wengier Belastung für den auch Isomattenstoff sein.
Und wenn man mehrere Isomatten/Quilts hat, ist das nachträgliche Anbringen vom Klett kein Problem..hat man ja immer da.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 59 Minuten schrieb AlphaRay:

Das gibts ja fertig zu kaufen von z.B. TAR  :)

Deshalb fände günstiger und leichter selbermachen interessant (8 Stück 30g ist schon viel, für so ein bissel Befestigung?). Von diesen Dingern wiegen 24 Stück *mit* Verpackung gerade mal 9g.
Bei einer Zlite könnte man die auch statt am Rand weiter innen in einer Vertiefung befestigen, ohne dass sie stören.

 

vor 59 Minuten schrieb AlphaRay:

Ich dachte da eher an 10mm breites Klett, was ziemlich genau an den Rand der Isomatte passen sollte (aufblasbare). Kost quasi nichts und kann geklebt+genäht werden. Zudem kreigt man diese einfacher zu und auf. Dürfte wengier Belastung für den auch Isomattenstoff sein.

Funktioniert bestimmt, ob das jetzt einfacher aufgeht… naja. Und vor allem: wohin die kratzige Seite? :?

Bearbeitet von gruenzeug
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Wo hast du die 30g her? Ah so - die original TAR Teile :)  Druckknöpfe sehe ich bei ner aufblasbaren bissl kritisch. Weshalb ich Klett auch eher am Rand ankleben würde, da es auch problemlos belastet werden kann.

Mal eben ausgepackt und gewogen.  Klett+Flausch 10mm wiegen 10,7 Gramm bei 165,5 cm.  1 cm = 0.0647 Gramm ;)   D.h. 8 x 4 cm = ~2 g. Bei 8 cm dürfte es auch bei stärkerer Belastung nicht von alleine aufgehen = 4 g

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 2 Minuten schrieb AlphaRay:

Wo hast du die 30g her? Ich habe keine Gewichte genannt.  Aber die Durckknöpfe kosten extra + Versand usw... Klett hat man immer paar Meter zu Hause, wenn man sowieso näht.

Hab einen Shop mit Gewichtsangabe gesucht. Außerdem sind es sogar nur vier Knöpfe (bestehend aus zwei Teilen) :/
Naja, ich hab zB Druckknöpfe zuhause, weil ich sowieso nähe, ;) bzw man bekommt sie in jeder Kurzwarenabteilung. Spricht ja nichts gegen die Idee mit dem Klett! Mich hatte nur interessiert, ob es schon mal jemand ausprobiert hat solche Knöpfe zu kleben. Zumindest hab ich das bisher nicht gesehen. In der Theorie kommt mir das viel praktischer vor als Bändellösungen – aber vielleicht funktioniert das in der Praxis nicht so gut, wie ich es mir vorstelle.

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Vielleicht hats niemand, weil sich niemand traut was auf der Matte anzukleben :-D  Ich habe hier spezielles doppelseitiges VHB Klebeband von 3M. Damit sollte das schon halten. Vorteil wäre, dass es mit etwas Gewalt auch wieder lösbar ist :)

Bei Druckknöpfen müsstest wohl auch die Fläche vergrößern, wie die das gemacht haben. Schaumstoffmatte dürfte da eher kaputt gehen, wenn man jetzt nur so ne winzige Fläche belastet.

Bearbeitet von AlphaRay
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