Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Ernährt sich hier noch wer ketogen?


ManniAT

Empfohlene Beiträge

Bin gerade über ein Video von Bigfoot gestolpert.

Bei 10:xx herum erwähnt er, dass er sich ketogen ernährt.

Er meint, es gibt nicht viel zu kochen bei Keto, weshalb er auch keine Kochutensilien braucht.

Seh ich ein wenig anders - allein schon wegen Kaffee 8-)

Wobei er insofern Recht hat, als dass z.B. Speck nicht unbedingt gebrutzelt werden muss - auch wenn's gut schmeckt.

Wie dem auch sei, ich bin einfach neugierig, ob hier noch andere Leute sind, die sich so ernähren.

Und wenn ja, was diese so futtern unterwegs.

Lg

Manni

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb ManniAT:

Und wenn ja, was diese so futtern unterwegs.

@ManniAT Ich musste ehrlich gesagt erst einmal googlen, was Keto bedeutet. Ich dachte, mit vegan wäre man noch voll im Trend ;-). Die Ernährungsweise hört sich aber erst einmal interessant an: Dazu gehören wohl Fisch, Fleisch, Geflügel, Milchprodukte (die vertrage ich allerdings nicht), Nüsse (habe ich immer dabei) und alles was grün ist (außer Schimmel).

Meine Lieblingsvesper für unterwegs besteht übrigens meist aus Landjäger, Studentenfutter, Obst und Müsliriegel. Das ist wohl schon so halbwegs keto.

Bearbeitet von Wanderfisch
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn man sich an den ganzen Schwurbelseiten vorbeigescrollt hat und sich den Wikipediaartikel durchliest ist diese Form der Ernährung schon ok, wenn man sich durchgängig von einem Arzt überwachen lässt. Allerdings sehe ich langsam nicht mehr ein das ich jede Essstörung mitmachen muss.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ernähre mich seit...kA 6-7 Jahren so. Wahrscheinlich sogar länger, hab irgendwann den Überblick verloren. 

Wie jede Form der Ernährung, passt es nicht zu jeden. Ich persönlich genieße dieses klare Denken was man so hat und das man nicht dieses Zuckertief kriegt, was man bei einer normalen Diät gezwungenermaßen hat. Zum Wandern eignet sich die Ernährung auch, wenn man selbst kocht. Auf Hütten ist es mit "Ich hätte gerne Fleisch und Gemüse" meist eher schwierig gewesen aus eigener Erfahrung, da gabs ja eher Kartoffeln/Pasta mit Beilage. 

Als Ich wandern war, hatte Ich immer viele Nüsse dabei, Luftgetrocknete Salami und paar verschiedene Samensorten (Leinsamen (geschrotet) und Flohsamen). Also es geht echt ganz gut. Faktisch gesehen muss man ja auch weniger Gewicht mit sich schleppen wenn man(n) sich von Fett ernährt, da Fett pro Gramm ja auch mehr Kcal hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Wanderfisch Ein guter Freund von mir (Carl Franklin) hat das (zufällig) zur selben Zeit wie ich begonnen. Er erklärt auf seiner Site http://2ketodudes.com ziemlich gut worum es geht.

Nüsse hab ich auch immer mit - Macadamias sind mein Favorit - sind echt lecker und haben mehr als 700 Kalorien auf 100g.

@Dean ja, Hütten und so waren anfangs ein Problem - aber eher ein Kommunikationsproblem :wink:

Hab mir angewöhnt einfach: "ich esse keine / kaum Kohlenhydrate" zu melden.

Schweinsbraten, aber bitte ohne Knödel... oft gibts dann statt Knödel Salat oder mehr Fleisch - um mal ein Beispiel zu nennen. Salat mit Putenstreifen, Naturschnitzel, Essigwurst, Frankfurter... irgend was findet sich immer.

 

20190407_181722.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb martinfarrent:

Aber sie funktioniert wohl nur als dauerhaftes Konzept...

Wieso glaubst du das? Bei jeder Fastenkur wird doch eine Ketose ausgelöst.

In deinem Fall (Bikepacking) würde ich mir aber Gedanken machen bezüglich anaerobem Training während der Ketose.

mfg
der Ray

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ManniAT bei mir gabs dann nichts extra. Kam dann schon mal vor das Ich einfach "nur" das Fleisch bekommen habe. Waren manchmal recht armselig die Portionen.

Ketose nur für kurze Zeit ist eher nicht so empfehlenswert. Ihr habt eure Körper Jahrzehntelang dran gewöhnt das er regelmäßig Zucker kriegt, der findet das umgewöhnen auch eher "meh". Sodium Mangel gibts auch bei einer Ketogenen ernährung eher mal, weswegen da manchmal nachgeholfen werden muss. Wenn man es aber diese "Umgewöhnung" drin hat, ist es echt angenehm.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb derray:

Wieso glaubst du das? Bei jeder Fastenkur wird doch eine Ketose ausgelöst.

In deinem Fall (Bikepacking) würde ich mir aber Gedanken machen bezüglich anaerobem Training während der Ketose.

Hast mich falsch verstanden. Ich meinte, dass mich eine solche Ernährungsweise als reine Tourendiät interessiert hätte. Dazu sagt ja @Dean:

 

vor 7 Minuten schrieb Dean:

Ketose nur für kurze Zeit ist eher nicht so empfehlenswert. Ihr habt eure Körper Jahrzehntelang dran gewöhnt das er regelmäßig Zucker kriegt, der findet das umgewöhnen auch eher "meh". Sodium Mangel gibts auch bei einer Ketogenen ernährung eher mal, weswegen da manchmal nachgeholfen werden muss. Wenn man es aber diese "Umgewöhnung" drin hat, ist es echt angenehm.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin seit Januar dabei - und es ist top.  Meine Darmbeschwerden sind weg  (Darmspiegelung usw. hat nichts gebracht.."Stress" war wohl Auslöser), meine Laktoseunterverträglichkeit ist weg (!!  -  Magen + Darmbeschwerden..vor allem Blähungen...kann nun Käse fressen wie vor paar Jahren) und allgemein sehr viel mehr Energie.   Keine Morgenmüdigkeit mehr...keine Nachmittagmüdigkeit..keine Abendmüdigkeit mit Einschlummern nach dem Fressen.
Man merkt das vor allem auf Tour, dass die Durchhänger weg sind. Heißhungerattacken usw. ebenfalls.  Allgemein ist der Hunger weg.

Zusätzlich natürlich das gesundheitliche.  Vorher mind. 100g Schoki am Tag über Jahre ( neben anderem ungesunden Kram)..bis vor etwa 10 Jahren sogar eher um 200-300g...  Nichts was der Körper eigentlich braucht... :roll:

Ketogen ernähren ist keine "komische" Ernährungsform, sondern eher eine natürliche:   Vor 4000 Jahren gab es weder Getreide noch Zucker (zumindest nicht so wie heute und eher nur Saisonal).  Und da geht man halt zurück.  Kein Zucker, kein Getreide. Fertig.

Es ist nicht so krass wie es manche schreiben/erzählen. Z.B. sind Kartoffeln bei mir weiterhin auf der Speisekarte in Form von Pommes, Bratkartoffeln oder gekocht  (100g = ~16g Kohlenhydrate ->  OHNE Sport darf man ca. 50g am Tag zu sich nehmen - Sportler müssen dann sogar mehr zu sich nehmen, was ich im Urlaub nach ~15 kg gemerkt habe).
Ist jetzt nicht so dass man auf alles leckere verzichten muss und sich ganzen Tag nur Fleisch und Fett rein hauen, wie es bei manchen klingt..  Genauso esse ich weiterhin Bohnen, Erbsen usw., was ja viele als No-Go ansehen. Es ist aber wie immer:  die Summe machts.
Auch bin ich nicht vom Brot weg, da eine Scheibe z.B. Vollkorroggenbrot auf 20-25 g Kohlenhydrate kommt (Eiweißbrot irgendwas um 5-10g). Passt ja.
Dafür esse ich nun viel gesünder:  viel mehr Gemüse (oder überhaupt mal welches), viele Nüsse und viele gute Fette.  Statt früher viel Pizza, Chips, Schoki und anderen Naschkram.
Auf Schoki verzichte ich auch nicht komplett:  eine 100g 80-90%ige hat gerade mal 20-25g Zucker bzw. Kohlenhydrate. D.h. dass man auch hier bedenkenlos zugreifen kann.
Und ein Kakao aus 100% Kakaopulver + Milch + Erythrit (0 Kohlenhydrate) schmeckt genausogut wie "normaler"..nur halt ohne den Zucker.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb AlphaRay:

Ketogen ernähren ist keine "komische" Ernährungsform, sondern eher eine natürliche:   Vor 4000 Jahren gab es weder Getreide noch Zucker...

Die ältesten ausgegrabenen Brote aus Getreide sind bis zu 14.400 Jahre alt. Und das sind noch 4000 Jahre vor der Etablierung des landwirtschaftlichen Anbaus von Getreide. 

mfg
der Ray

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur um noch kurz auf das Thema Ketogen und Kohlenhydrate einzugehen. Generell werden 20 gr/Tag empfohlen, da das für den großteil der Menschen ein Schwellenwert ist, der gut funktioniert damit der Körper Ketogene erzeugt. Manche schaffen 50 gr/Tag, manche auch nur weniger. Ich persönlich vertrag leider nicht so viel, hab aber auch über die Jahre hinweg öfter mit Blutzuckermessungen (und Messungen der Ketogenen Körper im Blut) raus gefunden was bei mir gut passt. Gibt ja sogar welche, die wenn Sie coke Zero trinken einen erhöhten Insulinspiegel bekommen, was ja nicht das Ziel sein soll (sprichtwort Glykemischer Index). 

Ist bisschen wie beim saufen, dem einen reichen 2 Bier um betrunken zu sein, der andere braucht 6 ;)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@martinfarrent dauerhaft ist jetzt nicht zwingend der Fall aber ganz so einfach wie @derray, dass jede Diät ne Ketose auslöst ist es leider auch nicht.

Wie @Dean schon anmerkte "...jahrzehntelang...Zucker..." das ist das Problem. Der Körper muss sich (den Stoffwechsel) umstellen, damit er vom "billigen" Kohlehydrat- / Zuckerstoffwechsel wegkommt.
Das fällt dem einen leichter, dem anderen eher weniger. Es gibt Leute, die in der Umstellungsphase (1-2 Wochen) Probleme haben. Man liest von Konzentrationsproblemen, Schwindel, Müdigkeit, Kopfweh...
Anders gesagt - manche haben (leichte) Symptome einer Unterzuckerung.

Ich hatte es persönlich nicht - aber Fakt ist - es dauert.
Damit haben wir das Problem der "Tourendiät" - du müsstest einige Zeit vorher anfangen auf KHs zu verzichten, damit du zu Beginn der Tour "umgestellt" bist.

Eines noch - ein Freund von mir macht was ähnliches, nur dass er an 2 Tagen in der Woche normal KH zu sich nimmt.
Er ist aber Kraftsportler und "an die Sache gewöhnt", was sich so äußert, dass er quasi instant in die Ketose kommt nach den "refill days".

Was @AlphaRay da anspricht klingt für mich eher nach Low-Carb (bzw. Atkins Phase 4) oder so.
Wie @Dean richtig sagt, sind die KH Mengen pro Tag auf 20-50g reduziert.
Alles was (deutlich) darüber geht wirft einen aus der Ketose.

Grundsätzlich ist es aber relativ einfach (ein großer Vorteil), sich so zu ernähren.
Eine kleine "Gemeinheit" gibt es - zu viel Protein (Eiweißshakes und so) kann doof sein - zwecks Gluconeogenese .

https://flexikon.doccheck.com/de/Gluconeogenese?utm_source=www.doccheck.flexikon&utm_medium=web&utm_campaign=DC%2BSearch

Trifft aber nur zu, wenn man übertreibt.

Noch mal kurz zu "Essen auf Hütten". Das funktioniert wirklich gut für mich. Und bei Hütten auf denen ich öfter bin kennt man mich schon. Auf einer meiner "Stammhütten" war das übrigens ganz lustig - irgendwann gab es Zwiebelrostbraten. Und der Zwiebel sah anders aus, als der meines Tischnachbarn.
Rückfrage bei der Wirtin ergab: "Ja du darfst ja wegen deiner Krankheit / Unverträglichkeit keine KH essen, und wir geben normalerweise Mehl auf den Zwiebel zum Rösten...für dich hat der Koch extra welchen ohne Mehl geröstet" :-)
 

20190403_182817.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb derray:

Die ältesten ausgegrabenen Brote aus Getreide sind bis zu 14.400 Jahre alt. Und das sind noch 4000 Jahre vor der Etablierung des landwirtschaftlichen Anbaus von Getreide. 

mfg
der Ray

Ist aber nichts was man wie heute kiloweise täglich gegessen hat..war ja eher beilage zu etwas.  Zudem ist das URgetreite - und nicht dieses hochgezüchtetes, stark Kohlenhydrathaltiges von heute..!  Das muss man auch bedenken.  Ich habe eine deutsche Mühle gefunden, welches diverse Mehle aus alten Getreiden verkauft. U.a. ist meine ich Roggen dabei mit nur ca. 50% Kohlenhydraten statt den üblichen fast 70% heutzutage....

 

Was @Dean schreibt ist natürlich auch richtig...es gibt auch einige Ketoner (?? :D ) die pro Woche einen Cheatday einlegen - d.h. die fressen dann was die wollen.  Ich selber erlaube mir da auch alle paar Tage sowas wie ne Pizza, ohne direkt aus der Ketose zu kommen. Da muss man es schon gut übertreiben.

 

@ManniAT  Nein.  Ich bin definitiv in Ketose.   Low-Carb ist nicht <=50g Kohlenhydrate am Tag. Das sind iwas zw. 50 und 130g, wie ich das eben ergoogelt habe.  Die Leute sind dann aber definitiv nicht in der Ketose..!  Haben Hunger uswusw...
Zudem ist hier der Anteil wichtiger:    meine Gesamtkalorien setzen sich zu 70 - 85% aus Fett - über den Tag verteilt.  Das ist der Unterschied zu Low-Carb...

 

Bearbeitet von AlphaRay
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb ManniAT:

Wie @Dean schon anmerkte "...jahrzehntelang...Zucker..." das ist das Problem. Der Körper muss sich (den Stoffwechsel) umstellen, damit er vom "billigen" Kohlehydrat- / Zuckerstoffwechsel wegkommt.
Das fällt dem einen leichter, dem anderen eher weniger. Es gibt Leute, die in der Umstellungsphase (1-2 Wochen) Probleme haben. Man liest von Konzentrationsproblemen, Schwindel, Müdigkeit, Kopfweh...
Anders gesagt - manche haben (leichte) Symptome einer Unterzuckerung.

 

Da hilft übrigens ein Würfel Brühe pro Tag. Das ist nicht der Zuckermangel, das ist der Sodium mangel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hätte schreiben sollen "Symptome wie bei einer Unterzuckerung" :-)
Aber der Würfel klingt gut - wobei ich persönlich wie gesagt nie Probleme hatte.

@AlphaRay Ketarier (:-D) - sorry hab irgendwie 100g gelesen in deinem Text...
Thema Pizza: ketogene Pizza (Boden aus Käse und Mandelmehl) kommt voll gut - das wird immer wieder mal von Bekannten eingefordert (die sich NICHT ketogen) ernähren, weil das Zeug einfach super gut schmeckt.

Und jep - kann dir zustimmen, hie und da ein Cheat Day mit Pizza oder so ist kein Thema. Ist der Körper mal Ketose gewohnt sind schon am nächsten Tag die Blutwerte wieder genau da wo sie vorher waren.

Eh lustig - früher bin ich zum Geburtstagsessen meist in ein Steakhouse oder so.
Nächste Woche geht's in ne Pizzeria :-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Unter den Primaten besteht eine erhebliche Variabilität in der Ernährungsweise. Folgende Verallgemeinerungen lassen sich dennoch treffen:[3]

  1. Alle Primaten greifen auf mindestens ein Nahrungsmittel mit hohem Proteingehalt und auf mindestens ein Nahrungsmittel mit hohem Kohlenhydratgehalt zurück. Insekten bzw. Pflanzengummi und Früchte sind die Hauptprotein- bzw. Kohlenhydratquelle von Halbaffen. Insekten und junge Blätter bzw. Früchte sind meist die Hauptprotein- bzw. Kohlenhydratquelle der Affen und Menschenartigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Primaten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mich mit der Ernährungsweise noch nicht beschäftigt, daher kann ich nicht viel dazu sagen. Ich frage mich nur, müsst ihr nicht sehr viel Fleisch essen? Im Hinblick auf die äußerst problematischen Massentierhaltung in vieler Hinsicht, wäre das für mich ein Problem. Wie haltet ihr es damit? So viele tierischen Fette?! Wird ja auch nicht gerade empfohlen?

Aber natürlich, jeder wie er will... ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Joe_McEntire:

Habe dazu gerade diesen Text bei der Apotheken-Umschau gelesen. Klingt ja eher nicht nach einer alltagstauglichen Ernährungsweise.

Die DGE sieht das ähnlich, wenn ich meine Ernährung so extravagant "gesund" gestalte das ich deswegen regelmässig zum Arzt muss damit ich keine Mangelerscheinungen provoziere ist das in meinen Augen nicht zielführend.

Allerdings bekomme ich mit sowas langweiligem wie den 10 Ernährungsregeln der DGE nicht viele Klicks und bin auch nichts "Besonderes".

https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/10-regeln-der-dge/

Zudem, nach der WHO, steigt das Krebsrisiko durch den Verzehr von zuviel rotem Fleisch ... auch nicht so toll.



 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Joe_McEntire in dem verlinkten Artikel steht: " "Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die den Zusammenhang von zuckerarmer Ernährung und Tumorwachstum belegen", so der Leiter der Arbeitsgruppe Ernährungsepidemiologie."

 

Eine dieser "keine Studien" https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/neuartiger_therapieansatz_gegen_krebs_entdeckt/

In der NHI Datenbank finden sich mehr als 10 Studien zu dem Thema. Was halte ich jetzt von jemandem der in der Apothekerrundschau (kein Interessen an Medikamentenumsatz) sagt, dass es keine Studien gibt :-D

Und wenn man lieber "einfach so geschriebene" Artikel liest - hier auch noch so einer - nur halt genau gegenteilig gehalten:
http://www.drstrunz.de/aktuelles/2017/07/20170724_Die_Anti-Krebs-Kost.php

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb ManniAT:

@Joe_McEntire in dem verlinkten Artikel steht: " "Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die den Zusammenhang von zuckerarmer Ernährung und Tumorwachstum belegen", so der Leiter der Arbeitsgruppe Ernährungsepidemiologie."

 

Eine dieser "keine Studien" https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/neuartiger_therapieansatz_gegen_krebs_entdeckt/

 

Aus der Pressemitteilung:

„Wir stellten fest, dass der Energiestoffwechsel von seneszenten Tumorzellen nach einer Chemotherapie massiv ansteigt und die Zellen regelrecht  zuckerhungrig sind“, erläutert  Prof. Schmitt.

Du hast das aber auch gelesen oder?

Also hast du nach einer Chemotherapie eventuell einen Vorteil, das es medizinisch induzierte Gründe für eine ketogene Ernährung gibt ist unbestritten, wenn denn bestimmte Krankheitsbilder vorliegen oder bestimmte Medikamente bei Kindern nicht anschlagen, ketogene Ernährung als "Wundermittel" für alle hingegen ist Unsinn.

Deine Quelle von Dr, Strunz: naja.. wenn du lust hast lies mal das:

https://www.psiram.com/de/index.php/Ulrich_Strunz

 

Bearbeitet von dennisdraussen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...