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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.06.2020 in Beiträge

  1. Barbarix

    Packraft Mark IV

    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust. Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen. Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen: Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein. Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt. Der Plan: Das Ergebnis: Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell: 1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert. 2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht! 3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann 4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen. 5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen… 6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar. Ein paar Details: Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm): Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen! Ablage für Gepäck: Vergleich Packraft Mark III und Mark IV: Ich habe ca. 15-20h daran gebaut. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe. PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
    6 Punkte
  2. Das seh ich ein bisschen anders. Die Impraegnierung aendert nix an der Wasserdichte, dafuer muss die Membran sorgen, ist Diese nicht mehr dicht, hilft auch die Nachimpraegnierung nicht (mehr). Es ist auch keine regelmaessige Nsachimpraegnierung noetig, sondern nur dann, wenn auf dem Aussenstoff das Wasser nicht mehr vernuenftig abperlt (bei meiner Minimus z.B. nach 6 Jahren), die passiert entweder durch mechanischen Verschleiss (typisch auf den Unterarmen durch "Rucksack aufsetzen") oder haeufiges Waschen. Wenn der aeussere Stoff sich durch fehlende Impraegnierung vollsaugt, wird die Jacke kaelter und die Jacke hat eine schlechtere Dampfdurchlaessigkeit. Dies gilt nicht nur fuer Goretex-Jacken, sondern fast alle Membranen. btw ob man wirklich die Jacken haeufig waschen sollte, ist eine Ansichtssache, die Hersteller empfehlen dies, viele Leute inkl mir, waschen ihre Hardshells extrem selten, vielleicht sind deswegen meine Jacken so lange dicht , zum Einen kann man gerade bei Maschinenwaesche viel falsch machen und Waschen ist bei Hardshells auch immer eine mechanische Belastung (nach meiner Einschaetzung sind > 80% aller Undichtigkeiten bei vernuenftigen Markenjacken auf falsches Waschen zurueckzufuehren). Ich handel mal beide Beitraege auf einmal ab... Die Versalite ist von der mechanischen Stabilitaet her, mit der alten (die Neue ist ja duenner) Minimus vergleichbar. Die Stormcruiser ist eine ultrastabile Jacke, die auch in Extrem-Situationen absolut dicht bleibt, dafuer ist sie u.A. durch den dickeren Aussenstoff etwas weniger atmungsaktiv, aber mit den Pit-Zips kann man das wieder ausgleichen und natuerlich Ecke schwerer / groesseres Packmass. Die Stormcruiser nehme ich z.B. fuer Schweinewettertouren oder z.B. Wildwasser-Paddeln, mir sind da schon ueber einen laengeren Zeitraum die Wellen immer wieder mal bis zu den Schultern hochgeschlagen und ich bin absolut trocken geblieben, ist imho jeden € wert. Die Minimus (bzw so etwas wie die Versalite, wenn ich keine Minimus haette) nehme ich fuer reine Wandertouren (oder Gutwetter-Paddeln in rel Zahmwasser), wenn ich nicht mit langen Schlechtwetter-Perioden rechne (sonst lieber die Stormcruiser).
    5 Punkte
  3. Matzo

    Kurioses am Wegesrand

    Hmmm. Ominös
    5 Punkte
  4. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    Ich war mein packraft ein bißchen ausführen. So schön auf unseren Seen hier, die ganzen Felsen. Seerosen blühen. Und wieder heim mit dem Fahrrad.
    4 Punkte
  5. DonCamino

    Kurioses am Wegesrand

    Viva Espana - Camino del Norte, Golf von Biscaya Jeder baut anders. Es gibt immer verschiedene Wege... .
    3 Punkte
  6. Und hier, meine Freunde, fährt von 19:00 bis 07:00 keiner mehr durch! (außer autorisierte Fahrzeuge)
    2 Punkte
  7. Wenn man mit dem Fernwandern bisher noch nicht wirklich was am Hut hatte, sollte man sich glaube nicht mit Durchschnittsgeschwindigkeiten und Leistungsgedanken herumplagen, sondern sich erstmal am wandern, am draußen sein erfreuen und schauen, was das so mit einem macht. Das wird spannend genug! Und in zwei Wochen kann man viel erleben und viele neue Erfahrungen sammeln, die über's kilometerfressen hinausgehen.
    2 Punkte
  8. Hab ich auch neulich gesehen - ein Bär, der sich aus dem Baum freibricht
    2 Punkte
  9. Beim Weitwandern mit Durchschnittsgeschwindigkeiten rechnen wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Mach mal drei Tage in Folge eine 40km Wanderung an Deinem Wohnort und schau, was Dein Körper Dir sagt! Speziell Deine Füße. Dann kannste Dir nochmal überlegen, ob das 14 Tage am Stück haben willst. Don't be a hero, take a zero!
    2 Punkte
  10. ...say what!? und plötzlich bin ich unsportlich... unwidersprochen, christine thürmer propagiert das auch... warum das jedoch viele leute hier nicht hören wollen ist mir fraglich... je mehr leute in dlnd thru-hiken um so größer die wahrscheinlichkeit, dass sie hier mal eine vernünftige trailkultur entwickelt word! equipment kennen (was es kann und va was seine grenzen sind und wie es mit denen umzugehen gilt, würde ich auch als sehr hoch -wenn nicht entscheident einschätzen, weil das scheiss-kalte-nächte, drückende schuhe, unbequeme packs, schlagen unmittelbar auf körper und -m.e. schlimmer - aufs mindset durch...
    2 Punkte
  11. Klingt für mich irgendwie widersprüchlich.
    2 Punkte
  12. Kein Problem, habe es schnell für Dich erledigt btw, hast Du geschaut ob es vielleicht ein Leihmodel des Sigma TX gibt, für den Zeitraum?
    2 Punkte
  13. wilbo

    MYOG Trailstar Planung

    Moin Jonathan! Ich würde mir als Material das Silpoly in Überbreite holen. https://ripstopbytheroll.com/collections/xl-wide-fabric/products/1-1-oz-silpoly-xl Das ist zwar nicht super reißfest aber halbwegs gut zu verarbeiten. Den Schnitt vom original Trailstar würde ich dann in der Höhe entsprechend skalieren. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/769-mld-trailstar-schnittmuster-bemaßung/?do=findComment&comment=143766 Damit bekommst Du quasi ein Trailstar XL. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  14. wilbo

    Vorzelt mit Tarp bauen

    Moin Freestyler! Ich habe schon einige Taps als Vorzelt an mids und Kuppeln gebaut. Bei allen Shelter-Formen gab es ein Problem mit der Lastaufnahme am Zelt. Möchte man das Vorzelt auch bei Schmuddelwetter und Wind nutzen, sollte das Tarp stramm abgespannt sein. Bei einer Kuppel muss man sich einige Fixpunkte am shelter suchen, die möglichst viel Zug vom Tarp aufnehmen können. Für mich sind das vornehmlich die tragenden Bereiche, an denen Außenzelt und Bogen miteinander verbunden werden. (Man kann natürlich fast jedes Tarp mit einer hohen Anzahl an Heringen irgendwie Fixieren aber ich vermute, das wir hier über eine optimierte Variante sprechen.) Als Material würde ich vorzugsweise dehnbares Silnylon wählen. Bei Nässe wird wahrscheinlich der Zug auf das Material etwas nachlassen aber das kann man ja einfach wieder nachspannen. Für mich wäre es wichtiger, dass sich die Plane möglichst geschmeidig an die Form der Kuppel anpasst. Ob Du dafür einen speziellen Schnitt brauchst oder das Ganze auch mit einem Rechteck-Tarp funktioniert, müsstest Du selber testen. Als ich noch ein Niak (Querschläfer) hatte, habe ich mir seinerzeit dazu einige Gedanken gemacht. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  15. zeank

    HUCKEPACKS PACKL SPECIAL

    Vor ein paar Wochen, in einem Anfall von Leichtsinn bestellt: Der HUCKEPACKS PACKL SPECIAL. Er musste sich noch ein Weilchen gedulden, aber letztes Wochenende war es dann soweit, Christi Himmelfahrt bescherte uns ein verlängertes Wochenende, Max hatte eine gute Idee für eine Tour und das Wetter passte auch so einigermaßen. Und jetzt dachte ich mir, ich schreibe mal ein richtiges Review. Und damit es nicht in einer reinen Lobhudelei ausartet, habe ich auch ordentlich Kritikpunkte gesammelt. Ohne Kritik kein Fortschritt! Also packl'n wir's an. Die Tour lief über vier Tage, drei Nächte. Mit Zelt. Also nicht unbedingt das Ziel-Einsatzszenario für das dieser Pack entworfen ist. Mein base weight dürfte so um die drei Kilo betragen haben, da es doch noch recht frisch zu werden drohte mussten auch ein paar wärmere Sachen mit. Kurzum, mit etwas Quetschen und gutem Willen hat alles gerade so reingepasst. Plus Essen und Wasser kam ich vermutlich auf so 6kg, zeitweise noch 2L Wasser wortwörtlich oben drauf. Gut gefallen hat mir Die Optik, die Verarbeitung, das Material (VX21 in meinem Fall): Erstklassig! Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, ich liebe es kompakt und aufgeräumt und so ist der PACKL einfach das A&O für mich. Die Schulterträger. Wie auch schon beim Phoenix excellent. Der Pack trägt sich so schön, dass man ihn tatsächlich nicht bemerkt. Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen, und in der Gesamtwertung für einen Rucksack macht das für mich 80% des Eindrucks aus. Mittelzipper, ein Konzept, welches ich schon von meinem Bergans Helium 55 kenne. Dort überzeugt es nicht wirklich und erscheint mir unnötiger Schnickschnack, da der Pack eh so groß und weit ist. Bei einem kleinen Pack kommt das Konstrukt jedoch voll zur Geltung. Besonders wenn man - wie ich - stark stopfen musste, so kommt man dennoch jederzeit schnell und einfach an alles ran. Gold wert. Spart Zeit und Nerven. Taschen an den Schultergurten: Platz fürs Handy und die Wasserflasche. Etwas, das ich sehr an meinem Phoenix vermisse. Zur Not muss ich da selber ran und was ranbasteln. Ich will keine extra Taschen (hipbelt pockets, fanny pack, 'Beipack') mitnehmen, da diese mich beim Gehen nur stören. Handy in der Hosentasche ist zu schwer, im Sommer hab ich oft Hosen an, die gar keine Taschen haben. Irgendwo muss das Ding aber hin und es muss griffbereit sein. Taschen allgemein sorgen für Ordnung und einen gepflegten Gesamteindruck. Das Auge wandert schließlich mit! Was man besser machen könnte Die stretch pockets sind alle etwas zu eng. An der Schulter bekommt man kaum eine Wasserflasche rein. Ich hatte zum Glück noch eine alte Powerade-Flasche daheim. Das war die einzige, die ich überhaupt so mit Mühe und Not hinein- und wieder herausbekommen habe. Da die Träger aber nur wenig gepolstert sind und die Flasche so fest sitzt, drückt sie beim Tragen. Besonders wenn sie gefüllt ist. Ich sehe, warum auf den Fotos eine soft bottle abgebildet ist, welche es zufälligerweise auch im Shop gibt. Ich hab mir jetzt kurzerhand so eine bestellt, weil es ohne nicht wirklich geht. Fände es aber besser, wenn man einfach jede beliebige Flasche nehmen könnte, so lange sie ungefähr 300-500ml hat. Aber ich sehe auch wie das nicht unbedingt zu einem reinen SUL Pack passt, sondern mehr eine thru-hiker-Anforderung ist. Die bottom pocket ist ebenfalls sehr eng. So eng, dass es unmöglich ist darin mit der Hand zu wühlen oder etwas zu suchen. Das endet dann damit, dass man im Grunde immer alles rausholen muss und - sobald gefunden - der Rest zurückgestopft werden muss. Vielleicht ist die Grundfläche des Packs einfach zu klein für eine sinnvolle bottom pocket? Vielleicht sind bottom pockets aber generell nicht mein Ding? Ich kenne sie bislang von keinem anderen Pack, habe also keinen Vergleich. Auch die Reißverschluss-Tasche oben am Pack ist sehr eng und man bekommt dort kaum etwas unter, nur Dinge, die sehr flach sind. Den Tunnel darunter habe ich genutzt um meine Jacke zu verstauen, sehr praktisch. Aber könnte man es nicht so machen, dass man stattdessen eine große Tasche hat indem dieser Tunnel seitliche, wasserdichte, im Idealfall in der Größe variable Verschlüsse bekommt? Eine konkrete Lösung habe ich nicht. Es könnten seitliche Reisverschlüsse sein, die wären aber nicht stretchy oder variabel. Oder wasserdichte Klappen mit einem shock cord Verschluss? Der Pack könnte für meine Zwecke gerne kleiner sein. Persönlich ist er mir mindestens 5 cm zu lang. Dadurch streichelt er mir unentwegt am Po. Das ist zwar anfangs nett und ein schönes Gefühl, aber auf Dauer doch ein bisschen nervig. Wäre er kleiner, würde er von den Dimensionen her uU schöner aussehen (Goldener Schnitt?). Ich könnte dann zwar keine 4 Tagetour damit machen, aber eigentlich ist der bei mir zumindest für reine Weekender gedacht und da ist so-klein-wie-möglich Trumpf. Ich sehe aber auch, wie das bei Hüttenwanderungen schon wieder anders aussehen könnte. Und wie dann keine Faltmatte mehr reinpasst. ¯\_(ツ)_/¯ Die Schlaufen an den Enden des Mittelzippers sind zu klein. Ich verstehe, dass sie (auch?) als Aufhängepunkte für zusätzliche Spannriemen gedacht sind, aber man nutzt sie automatisch um den Pack zu halten, während man den Reißverschluss bedient. Hier bedarf es manchmal einiger Kraft. Leider bin ich dabei einmal so dumm abgerutscht, dass meine Hand gegen eine Wand knallte und ich sie mir ziemlich dumm verletzt habe. Wären die Finger noch kalt, wird das Ganze zu einer echt nervig anstrengenden Unternehmung einen straff sitzenden Zipper zu schließen. Es wäre gut, wenn man auf der Unterseite des Packs etwas hätte um ihn zu greifen und zu heben. Etwa wie die Aufhängeschlaufe oben. Denn aufgrund des Mittelzippers will man den Pack zum Öffnen in die horizontale bringen und greift dazu instinktiv nach unten, aber ins Leere. Rückenpolster. Ich hab es genutzt als Isomatte für die Füße in Kombination mit einer Xlite in Größe S. Das klappt prima. Aber es wäre halt Klasse, wenn man es tagsüber auch als sit pad gebrauchen könnte. Ich liebe sit pads! Nur müsste es dazu halt aussen angebracht sein. Dazu gibt es keine direkte, einfache Möglichkeit. Die Befestigung innen ist fest vernäht. Es wäre toll, wären dort stattdessen kleine Schlaufen an welchen die shock cords befestigt sind. Dann könnte man sie dort abnehmen und außen anbringen. Lieber wären mir aussen an der Rückseite aber Einschubtaschen für das Polster. Wenn schon bottom stretch pocket, dann doch bitte mit kleinem Abfallbeutelchen auf der der Öffnung gegenüberliegenden Seite. Dann braucht man das klebrige Snickers-Papierchen nicht zurück zu den anderen Sachen stopfen. So, hoffe das klang jetzt nicht zu negativ, denn ich bin sehr zufrieden. Kleine Verbesserungen hier und da wären wünschenswert, aber vielleicht ist das auch nur meine sehr subjektive Sicht.
    1 Punkt
  16. Daune

    Packraft Mark IV

    Sehr schön! Wie wär‘s mit „Sunny“, bei dem strahlenden Gelb.
    1 Punkt
  17. Gibt es nicht, der PC-Store vermietet nur Alligator, Adventure & Nomad... Ich kann verstehen, wenn er ein leichtes, grosses Solo-Boot mit viel Zuladung will und nicht viel auf WW unterwegs ist, dass er das Sigma will, war damit ja auch schon unterwegs. Wenn das Teil auch zu 2 genutzt werden soll bzw es auch mehr ins Wildwasser geht, mal ueber den Adventure nachdenken...den bekommt er bis dahin...
    1 Punkt
  18. Wenn ich eure Beiträge so lese denke ich das es im Grunde gar nicht schief gehen kann, sofern man seine ziele nicht zu über Dimensioniert ihr seid ne echte Hilfe, danke
    1 Punkt
  19. Hallo zusammen, Ich hatte weiter oben geschrieben, dass ein Packraft aus folgendes Material wohl kaum luftdicht zu bekommen ist: http://www.extremtextil.de/catalog/Nylon-70den-einseitig-TPU-beschichtet-170g-qm-schwei%DFbar::1707.html Das stimmt so nicht, ich habe mit Hilfe einer 100g Tube Patex Repair mein Packraft abgedichtet, das seit 5 Jahren auf dem Dachboden lag. Es funktioniert und ca. 850g. Das Material ist aber etwas empflindlich und ich hatte gleich bei der ersten Tour einen ca. 1cm langen Riss durch einen Brombeerstrauch (Danke Matze für die Pannenhilfe!). Ich empfehle aber die Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abzudichten. Ansonsten kann man mit dem Material auf jeden Fall testen.
    1 Punkt
  20. Madame_Anne

    [PT] Madeira 2020

    Sehr ehrlicher und inspirierender Bericht! Finde es schön, auch mal von anderen zu lesen, dass sie aufgeregt oder nervös sind, ob sie das schaffen etc. und man nicht nur von abgebrühten alten Trekking-Hasen umgeben ist Danke dafür!
    1 Punkt
  21. Ich war im vergangenen Jahr auch Einsteiger, bin allerdings ein gutes Stück jünger und habe durchaus eine gewisse Grundfitness. Ich bin auch mehr oder weniger blauäugig in eine längere Tour gestartet (etwas über 300km) und hatte mich schon ordentlich eingelesen zum Thema Ausrüstung etc, in der Hinsicht hat bei mir auch alles gut geklappt (vielleicht ist das aber auch alleine, wenn man recht pragmatisch ist, einfacher). Mit den möglichen Tagesdistanzen war ich allerdings auch total überfordert. Für viele Leute ist ja um die 20km ein normaler Tagesausflug, wenn man das beim Wandern ansetzt ist man aber teils schon vormittags fertig. Ich bin dann schon auf meiner ersten Tour idR über 30km am Tag gegangen und hatte mein Maximum mit 47km an einem Tag. Das war allerdings auch fast ausschließlich im Flachland und nach den 47km habe ich mich am nächsten Tag dafür verflucht. Auch wenn die Motivation da ist würde ich es auf jeden Fall eher langsamer angehen lassen, ansonsten kann man auch durchaus körperliche Beschwerden bekommen (damit hat es mich auf einer Tour erwischt, war zum Glück aber nur eine kürzere). Auf meiner letzten 4-Tages-Tour war ich am Tag etwa 35km mit 1000hm unterwegs, für mich auf der Tourlänge eine angenehme Distanz. Allerdings gehe ich dann auch vor 7 los und bin bis abends gegen 8 meist unterwegs (das wäre ein Schnitt von <3km/h). Zwischendurch gibt es natürlich verschiedene Pausen je nach Lust, Laune, Location, Hunger etc.. Dieser sehr geringe Schnitt kommt aber vermutlich auch dadurch zustande, dass ich ohne Frühstück losgehe und auch mein Abendessen idR nicht am Zielort zu mir nehme, daher sind zwangsläufig längere Pausen drin. Ohne diese Pausen würde ich aber vermutlich auch irgendwann ans körperliche Limit kommen, was man wiederum am nächsten Tag deutlich merken würde. Allerdings geht es mir jetzt noch immer so, dass ich mein Tagespensum unterschätze (besser so als andersherum). Gerade mit Höhenmetern, Wetter und anderen Umständen kann man das aber auch nicht alles planen. Mit zunehmender Erfahrung kann man es auf jeden Fall besser einschätzen und die Erfahrung muss dann jeder für sich selbst machen.
    1 Punkt
  22. OT: Jan F, nee, müsste ich suchen. Ich hab mich da auch nicht wirklich wissenschaftlich mit beschäftigt, dass ist eher so der Tenor von diversen YouTube-Kanälen auf denen ich gelegentlich unterwegs bin. Und das deckt sich wohl mit dem was Du sagst, nämlich eine Ergänzung zum Grundlagentraining mit Tendenz "Wettkampfhärte" zu schaffen, die einem noch dazu Trainingszeit spart. Also (bei vorhandener Grundlagenfitness!) lieber 2 x 15 km/Woche mit 7km/h laufen als 3 x 20km/Woche mit 5.7km/h. Aber wie gesagt, kein wissenschaftlicher Anspruch; für uns ist das Konzept jedenfalls aufgegangen.
    1 Punkt
  23. zopiclon

    S: Kaufberatung Hardshell

    Ja, hatte beide zur Bemusterung da. wie schon gesagt, der stretch und die Baumwolle: ich kleide mich komplett in Plastik, ums chnell wieder zu trocknen und dann ist in der Regenjacke Baumwolle..... Netter Gedanke das die Baumwolle die Feuchtigkeit fängt, das taugt aber mMn nur für den kurzen Spaziergang. Dann würde ich lieber auf Merino und Loden als Kleidungsschichten greifen. Gruss
    1 Punkt
  24. DonCamino

    Kurioses am Wegesrand

    Pfui, Leute!
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  25. Ich würde mir das nicht nach festen Zeiten einteilen, sondern vom Gelände und der Laune bestimmen lassen: ebene und leicht abschüssige Trails und besonders Forstwege laufen, Aufstiege und allzu technische Trails wandern. Mein Laufrucksack von Salomon mit 22 Litern bounct beim Laufen kaum und nervt auch entsprechend nicht.
    1 Punkt
  26. zopiclon

    S: Kaufberatung Hardshell

    Was ist schon besser? Jeder hat da andere Bedürfnisse. Die 2er ist auf jeden Fall "stretchiger". Dem traue ich nicht die Langlebigkeit zu. Das kann ich aber nicht belegen. Ich wollte etwas robustes. Mich hat aber am meisten der Baumwollanteil an der 2er gestört. Leichter geht es bei outdry ja auch noch, wenn man es den möchte. Gruß
    1 Punkt
  27. 40 km am Tag wandern ist kein Sport? Wo beginnt denn bei dir Sport? Denke es gibt viele sportliche Menschen die kommen bei 40 km am Tag an oder über ihre Grenzen. 40 km am Tag im Gebirge bei knackigem Höhenprofil würden die meisten Menschen schon eher als Extremsport titulieren .
    1 Punkt
  28. HolyMole

    MYOG Trailstar Planung

    Hallo! Das ist mein erster Beitrag. Ich lese hier schon länger mit und bin auf r/ul ein bisschen aktiv, jetzt hab ich endlich mal 40s investiert und mir einen Account gemacht. Ich würde dir von sil/silnylon und speziell vom 30D extex-silnylon abraten. Ich habe mir ein hex-tarp aus dem Stoff genäht, es ist sehr locker gewebt und zeigt krasse Stichverlängerung. Daher habe ich am Ende den First noch mit einem Streifen Stoff geklebt. Das hat funktioniert und wirkt auch stabil, ob es ohne gegangen wäre kann ich nicht beurteilen, aber ich bin skeptisch... Das war übrigens Spaß vom Typ 2,5-3. Wenn du eine Nähmaschine mit nur untertransport hast, werden sich die Stoffbahnen stark gegeneinander verschieben, außerdem kann man dieses glibschige Silikon nicht einfach mit Krepp kleben, dafür verschiebt es sich sehr leicht unter dem Nähmaschinenfuß... Bei einem aufwändigen tarp wie dem trailstar hat man doch eh keine Lust, nachts rauszugehen und alle Punkte nachzuspannen. Das spricht alles für silpoly von adventurexpert oder eben aus den USA. 20D sil/PU poly IST völlig okay mMn und leicht zu tapen im Falle eines Falles. Hth! Tim
    1 Punkt
  29. Ich muss hier mal wieder Columbia's OutDry Shell einwerfen. Die ist relativ kostengünstig, sehr robust und in verschiedensten Varianten erhältlich, u.a. auch einer "featherweight". Keine Imprägnierung erforderlich. Säubern mit nem nassen Lappen. Kein Wet out. https://www.google.com/search?biw=1346&bih=1276&tbm=shop&sxsrf=ALeKk01hFV_h9s9QHXrB2CF5OfDtwCM8kQ%3A1592463746036&ei=ghHrXpfjAcr16QTRlJSwAg&q=columbia+outdry+&oq=columbia+outdry+&gs_lcp=Cgtwcm9kdWN0cy1jYxADMgQIIxAnMgQIIxAnMgIIADICCAAyAggAMgIIADICCAAyAggAMgIIADICCAA6BAgAEBg6BggAEAgQHlDS9wJY0vcCYMr5AmgAcAB4AIABP4gBtAGSAQEzmAEAoAEBqgEPcHJvZHVjdHMtY2Mtd2l6&sclient=products-cc&ved=0ahUKEwiXrJnf5YrqAhXKepoKHVEKBSYQ4dUDCAo&uact=5
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  30. @skullmonkeySuper Idee, Danke!
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  31. Ich halte es prinzipiell für machbar , allerdings nicht mit 6-8 Laufstunden und einem fast 6er Schnitt. Ich hab den Kammweg Erzgebirge - Vogtland (rund 300km) mit täglich knapp über 50km gelaufen, aber dann auch jedesmal von Morgendämmerung bis Abenddämmerung, was um Ostern etwa 14h entsprach. Die 5,7 km/h sind schon aufgrund von Pausen, und seien sie noch so kurz, kaum zu erreichen.
    1 Punkt
  32. Ich würde da widersprechen. Wandern ist kein Sport, auch keine 40km am Tag. Das zu schaffen ist vor allem Kopfsache und außerdem stark von der Organisation und äußeren Umständen abhängig. Zwar ist eine gute Fitness unabdingbar, um das dauerhaft zu schaffen, aber es ist garantiert nichts "futsch" nur weil man eine Zeit lang nicht unterwegs ist oder übertrainiert. Man muss keine 7km/h zurücklegen, um sehr weit zu kommen. Für die meisten Leute dürfte das sogar eher kontraproduktiv sein, wenn man länger unterwegs ist. Natürlich wollen das viele Leute hier nicht hören, aber es ist nun einmal Tatsache, dass so ziemlich jeder halbwegs gesunde Mensch eine Fernwanderung durchführen kann und das kein Hexenwerk ist. Durch gutes Training holt man vielleicht noch 5-10km mehr am Tag heraus, mit ordentlicher Planung geht das aber auch. Am wichtigsten für den Erfolg wird wohl sein, dass irgendwann der Schalter im Kopf umgelegt wird und man in den Flow kommt bzw. eine gute Routine entwickelt, die viel Erfahrung voraussetzt. Also ich würde eher gegen 20-25km/Tag bei meiner Planung gehen. Sollte man nach vier oder fünf Tagen merken, dass nach jeweils 25km noch viel Spielraum nach oben ist, kann man sich ja noch immer steigern. Ausbrennen und sich zu verletzen, indem man total überzogene Distanzen anpeilt, kann jedenfalls nicht die Lösung sein. Versuch vor allem, deine Ausrüstung zu testen. Gerade beim Zeltaufbau, der Organisation im Lager und ggf. beim Kochen lässt sich unfassbar viel Zeit herausholen. Teilweise sind sogar triviale Dinge wie das Packen des Rucksacks wichtige Faktoren. Auch navigieren zu üben ist meiner Ansicht nach wichtiger als so zeitraubende Trainingseinheiten. Wenn du Zeit sparen willst, kannst du Intervalle auf Trails mit schwierigem Untergrund laufen oder etwas in der Art, womit du deine Füße trainierst, oder wenigstens längere Laufeinheiten unterhalb der anaeroben Schwelle. Gerade durch gute Lauftechnik spart man viel Zeit, vor allem bergab. Die Ausdauer kann für längere Anstiege aber auch nicht schaden. Vielleicht am meisten unterschätzt ist etwas, das hier bereits angeschnitten wurde: Die Regeneration. Um sie zu verbessern, kannst du auch einfach üben, im Zelt zu schlafen. So sparst du nicht nur eine Menge Zeit beim Aufbau, sondern schläfst auch besser am Anfang der Tour. Meiner Ansicht nach wären also kurze Overnighter ein besseres Training als längere Tageswanderungen, da der "sportliche Teil" weniger ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg ist.
    1 Punkt
  33. questor

    MYOG-Vorfreude-Thread

    Ich stelle fest, die letzte Vorfreude dauert noch immer an Dazu kommt jetzt jedoch die auf eine - hoffentlich intakte - Pfaff creative 1467 aus dem schönen Frankenland zum guten Preis.
    1 Punkt
  34. Vee

    Vorzelt mit Tarp bauen

    Joah in der Konstellation macht das schon Sinn Die meisten stecken sich das Tarpvorzelt so ab Nachteil du musst eine Stange mitschleppen oder dir einen geeigneten Ast suchen.
    1 Punkt
  35. Ja. Wozu. Weder das Original Trailstar noch die Nachbauten leiden an Stabilitätsproblemen mit nur der Kappnaht und Nahtdichter. IMHO ist ein zusätzlich aufgeklebter Stoffstreifen ein unnötiger Arbeitsschritt. Evtl. kriegst du dann auch ein anderes Dehnverhalten auf die Naht. Das muss in diesem Falle nicht schleicht sein, kann aber... Ich würde es nicht machen, aber Versuch macht kluch. Auch bei 1,6m Breite musst du eigentlich stückeln... wenn auch nur eine winzige Ecke. Das 40 den Silnylon ist ein guter Stoff. Schön robust. Wenn dir das Gewicht zu schade ist, dann frag doch Mal bei Extex nach wann das 30den Silnylon wieder reinkommt (und berichte bei der Gelegenheit gerne hier über die Antwort ). Bei den ca. 7 LFM Gesamt kommt der Unterschied auf ca 170 gr. ist also kein Pappenstiel, aber auch nicht das Ende der Welt.
    1 Punkt
  36. Super Bild !
    1 Punkt
  37. Und wieder Impressionen von einem Tagesausflug mit der Familie, damit auch jeder weiss wie der kürzlich eingetroffene Sommer in Finnland momentan ist Diesmal ging es sogar in Luna Sandals + Shorts los - bei 23°C ein Muss! Herrlicher Wald mit vielen Steinen. Es blüht immer noch hier und da, zum Beispiel Rhododendron tomentosum. Auf zum Aussichtsturm: Und nach der Wanderung geht es direkt zum Strand! (Strand in Finnland ist übrigens auch in COVID-19 Zeiten sehr wenig besucht, und 3 m Abstand halten ist kein Problem. Wir hatten gestern in Finnland 14 neue Erkrankungen, und keine bei uns in der Stadt - wir können uns also sehr glücklich schätzen, das wir relativ normal rausgehen können )
    1 Punkt
  38. musashi

    Basisgewicht Definition

    Hallo zusammen, ist mein erster Beitrag hier, lese allerdings schon einige Jahre fleißig mit und bin immer wieder dankbar über die vielen Informationen und Anregungen. Danke dafür! Allerdings komme ich mit dem Begriff Basisgewicht noch nicht so ganz klar und ich hoffe hier erhellt zu werden. Zumeist wird das Basisgewicht ja als Gesamtgewicht ohne Verbrauchsgüter angegeben. So weit so gut. Wenn man dann genauer liest, ist in diesem Zusammenhang jedoch meist das Rucksackgewicht gemeint, wohingegen ich bei manchen Packlisten das Gefühl habe, dass da tatsächlich alles draufsteht, was mitgenommen wird, also auch die am Körper getragene Ausrüstung/Kleidung (manchmal auch skin out weight genannt). Diese fehlende Unterscheidung bzw. unpräzise Auflistung macht mich etwas stutzig. Soweit ich das verstehe, wird das Basisgewicht gerne als Vergleichswert zwischen verschiedenen Ausrüstungen/Packlisten gesehen. Und immer wieder geht es dabei um die Einsparung von 10g hier und 20g dort. Wenn ich jedoch die am Körper getragene Ausrüstung/Kleidung ausschließe, ist's aus meiner Sicht mit der (exakten) Vergleichbarkeit vorrüber, da nicht immer deutlich gemacht wird, was am Körper getragen wird. Der eine trägt bspw. sein Handy in der Hosentasche, der andere am Schultergurt, der Dritte im Rucksack (oder hat gar keins dabei), analog dazu ließen sich auch (schwere) Trekkinghosen, Schuhe o.ä. nennen. Und je nachdem taucht es dann im Basisgewicht auf oder eben nicht. Aus meiner Sicht ist daher nur das tatsächliche Gesamtgewicht vergleichbar und der Begriff Basisgewicht suggeriert das für mich auch. Ich find's nur schade, dass nicht immer deutlich gemacht wird, ob es "nur" um das Rucksackgewicht geht oder tatsächlich um das Gesamtgewicht. Hattet ihr nicht auch schon solche Überlegungen (bspw. bei der Erstellung der eigenen Listen)? Gabs solche Diskussionen schon? Habe jedenfalls hier nix gefunden. Wäre über die eine oder andere Stellungnahme froh. Grüße
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  39. @zeank@skullmonkey Nochmals vielen Dank für die Feedbacks an alle. Das eine oder andere werden wir gerne für Euch umsetzen! Und Sorry für meinen gestrigen zackigen Ton. Die letzten Tage waren anstrengend und stressig. @hans im glueck @Dieter_Z. Danke für Feedback und Bilder! Liebe Grüße, Mat
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  40. Hi Zeank, Hi Hendrik, vielen Dank für das ausführliche Review. Ich will mal auf den einen oder anderen Aspekt von Dir eingehen. Und entschuldige, wenn es mal auch nur Stichpunkte sind. Mal etwas zum Packl vorab. Nun, man könnte sehr viele schöne Details und Features zum PACKL und zu anderen Packs hinzufügen. Es ist halt immer ein Kompromiss. Denn jedes Feature erzeugt Gewicht, Aufwand und somit auch Kosten. Für 15 min Mehraufwand müssen wir 12,50€ + Rohstoffe + USt kalkulieren und das ist schon sehr, sehr knapp gerechnet. Die Ursprungsidee des PACKL war eigentlich immer ein komplett reduzierter Pack ohne viel Schnick Schnack. Die Ausstattung des Special ist da imho schon arg viel. Aber der Packl ist ja nur ein Teil des Sortiments mit abgesteckter Actionrange und es kommt ja unter anderem noch der PACKsack, welcher sich formal und in Bezug auf die Ausstattung zwischen Packl und Phoenix bewegt. Aber der kommt erst im nächsten Jahr und dann auch nur, wenn es uns noch gibt und/oder ich noch im Stande, oder gewillt bin weiter zu machen. Die Tour lief über vier Tage, drei Nächte. Mit Zelt. Also nicht unbedingt das Ziel-Einsatzszenario für das dieser Pack entworfen ist. Eigentlich sehe ich persönlich den PACKL genau für diese Szenario. Auf die positiven Punkte gehe ich mal nicht weiter ein (Danke!), da sie ja keine Fragen aufwerfen. Und vielen Dank für die vielen konstruktiven Hinweise! Die stretch pockets sind alle etwas zu eng. Yeps. Ich hatte mir extra zwei kleine 500 ml Wasserflaschen gekauft, die haben aber auf Gedeih und Verderben nicht da reingepasst. Keine Ahnung ob die Flaschen die HUCKEPACKS dazu anbietet noch weniger Umfang haben, aber ausser Riegeln passt da für mich nichts rein. Normale Flaschen und Softbottles haben bei unseren Tests gut hineingepasst und auch nicht wesentlich gedrückt. Es ist natürlich klar, dass eine Softbottle bequemer ist. Die Taschen sollen auch zunächst eng sitzen, damit nichts schlackert. Stretchmaterial dehnt sich vor mit der Zeit. Dem wollen wir entgegenwirken. Damit die Taschen später nicht rumleiern, sind sie im Neuzustand noch recht eng und weiten sich mit der Zeit ein wenig. Gilt im Besonderen für das elastische Band. Die bottom pocket ist ebenfalls sehr eng Siehe Erklärung zu den Shoulder Pockets. Zudem soll gerade am Boden nichts rumschlackern. Auch die Reißverschluss-Tasche oben am Pack ist sehr eng und man bekommt dort kaum etwas unter, nur Dinge, die sehr flach sind. Den Tunnel darunter habe ich genutzt um meine Jacke zu verstauen, sehr praktisch. Aber könnte man es nicht so machen, dass man stattdessen eine große Tasche hat indem dieser Tunnel seitliche, wasserdichte, im Idealfall in der Größe variable Verschlüsse bekommt? Eine konkrete Lösung habe ich nicht. Es könnten seitliche Reisverschlüsse sein, die wären aber nicht stretchy oder variabel. Oder wasserdichte Klappen mit einem shock cord Verschluss? Die TopPocket war auch nur als Zusatztasche für kleine, flache Dinge angedacht, welche mit wenig Aufwand erzeugt werden kann. Der Pack könnte für meine Zwecke gerne kleiner sein. Persönlich ist er mir mindestens 5 cm zu lang. Dadurch streichelt er mir unentwegt am Po. Das verstehe ich gut. Die ewige Problematik von „one size fits all. Dem Einem zu klein und dem Anderen zu groß. Hier könnte man sich nur vorstellen, dass man den Packl in zwei verschiedenen Größen anbietet. Die Schlaufen an den Enden des Mittelzippers sind zu klein. Ich verstehe, dass sie (auch?) als Aufhängepunkte für zusätzliche Spannriemen gedacht sind, aber man nutzt sie automatisch um den Pack zu halten, während man den Reißverschluss bedient. Hier bedarf es manchmal einiger Kraft. Leider bin ich dabei einmal so dumm abgerutscht, dass meine Hand gegen eine Wand knallte und ich sie mir ziemlich dumm verletzt habe. Wären die Finger noch kalt, wird das Ganze zu einer echt nervig anstrengenden Unternehmung einen straff sitzenden Zipper zu schließen. Längere Loops würden schon gehen, aber wie sieht das denn aus. Und nicht jeder würde sich darüber freuen. Mein Tipp, um Handverletzungen zu minimieren … einfach eine Kordel durch den Loop fädeln und man hat einen größeren Griff als Gegenhalter, wenn man das möchte. Es wäre gut, wenn man auf der Unterseite des Packs etwas hätte um ihn zu greifen und zu heben. Etwa wie die Aufhängeschlaufe oben. Denn aufgrund des Mittelzippers will man den Pack zum Öffnen in die horizontale bringen und greift dazu instinktiv nach unten, aber ins Leere. … einfach eine Kordel durch den Loop fädeln und man hat einen größeren Griff Rückenpolster. Ich hab es genutzt als Isomatte für die Füße in Kombination mit einer Xlite in Größe S. Das klappt prima. Aber es wäre halt Klasse, wenn man es tagsüber auch als sit pad gebrauchen könnte. Ich liebe sit pads! Nur müsste es dazu halt aussen angebracht sein. Dazu gibt es keine direkte, einfache Möglichkeit. Die Befestigung innen ist fest vernäht. Es wäre toll, wären dort stattdessen kleine Schlaufen an welchen die shock cords befestigt sind. Dann könnte man sie dort abnehmen und außen anbringen. So wie beim Phoenix Lite hätte ich mir das auch gewünscht, das man da die Option hat. Lieber wären mir aussen an der Rückseite aber Einschubtaschen für das Polster. So wie beim Phoenix Lite hätte ich mir das auch gewünscht, das man da die Option hat. Was mir am meisten fehlt sind allerdings die Side Pockets. Eine Sitzmatte für Pausen ist auch sehr gut nachvollziehbar aber gibt die Konstruktion vom Packl nicht her, da der Korpus aus einem einzigen Stück besteht. Und aufwendigere Details = Aufwand = Kosten Wenn schon bottom stretch pocket, dann doch bitte mit kleinem Abfallbeutelchen auf der der Öffnung gegenüberliegenden Seite. Dann braucht man das klebrige Snickers-Papierchen nicht zurück zu den anderen Sachen stopfen. Aufwendigere Details = Aufwand = Kosten Liebe Grüße, HuPa
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  41. Martin

    Mütze zum Schlafen im Quilt

    Ich nutze eine Merino Sturmhaube von Buff (dünn, geht am Tag als normaler Buff) und ziehe in kalten Nächten eine Decathon Fleecebeanie drunter. Damit rutscht nix und ich bin extrem flexibel.
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  42. Wanderfisch

    Kurioses am Wegesrand

    Neulich im Schwarzwald (bei Bad Rippoldsau)... Ei, was ist das denn? Na denn, Prost! Was gibt's Schöneres nach einer Wanderung (besonders, wenn der fußfaule Gatte dabei ist)
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  43. Ich schwimme nicht auf dem Franziskusweg, ich rutsche ihn im Schlamm. In der Tat liege ich gerade in einem Synthetik-Quilt, der schon mindestens 300 Nächte hinter sich hat und trotzdem noch hervorragend wärmt. Aus meiner Sicht ist Synthetik deutlich haltbarer als Daune. Ich bekomme aus einem Synthetikquilt etwa 500 und mehr Nächte, während Daune nach einem Thruhike (150 Nächte) so stark gelitten hat, dass die Daune beschädigt ist und nicht mehr so gut wärmt. Um Kältebrücken zu vermeiden, ist bei meinen Quilts (Enlightened Equipment) das Vlies nur seitlich angenäht. Wie ich das nun aus dem Packsack herausziehe, ist dabei eigentlich mumpe.
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  44. Hallo ollonois, ich hab ein ca 6 Jahre altes Lightheart Duo. Das ist aber etwas zu kurz für mich mit 1,87m. Inzwischen nutzen das meine Kinder, wobei mein Sohn da auch bald rauswachsen dürfte. Das neue Duo scheint ja deutlich länger zu sein, und ich hätte mich damals beim Kauf fast für das SoLong entschieden, dass da gerade auf den Markt kam. Was ich sagen kann, ist dass die Verarbeitung bei meinem Duo tadellos ist. Wenn es länger wäre, wäre es perfekt für mich. Besonders mag ich es mit der zusätzlichen Stange am Eingang. Da liegt man wunderbar mit toller Aussicht. Aber das von dir befürchtete Problem mit Konsens tritt natürlich auf. Bei meiner ersten Nutzung fand ich das nicht so toll, nach Jahren der Nutzung von Tarps und Tarpzelten find ich das jetzt nicht mehr so tragisch, man gewöhnt sich daran. Ab und an Kondenswasser mit einem Tuch oder so innen aufwischen ist nicht so tragisch. Es sind ja keine riesigen Wassermengen. Weil du es ansprichst: ich hab inzwischen für mich allein ein Notch Li und bin sehr begeistert. Bin auch Seitenschläfer und hab noch ziemlich Luft oben und unten. Ein Zelt, das meines Erachtens auch oft unterschätzt wird, ist das Six Moon Designs Lunar Duo. Das ist für mich mehr als ausreichend von der Länge her und durch die zusätzlichen kleinen Bögen oben hat man sehr viel Platz. Kondenswasser kann, wie beim Zpacks, durch Moskitonetz am Kopf- und Fußende ablaufen. Außerdem ist es relativ günstig, besonders in der schwereren Outfitter Variante, die ich auch habe. Zum erstmal in die Tarptent-Welt reinschnuppern vielleicht nicht verkehrt. Im Zpacks Duplex konnte ich vor ein paar Wochen mal probeliegen, und es kam mir auch sehr geräumig vor. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.
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  45. 2m großer Seitenschläfer hier. Ausgerechnet komme ich auch auf eine Innenmindestlänge von 230cm im Schlafsack, die dann aber voll nutzbar sein muss, bzw. eine Mindesthöhe von 30cm am Kopf- und Fußteil erfordert. Die Abstände zu den Zeltwänden wären mit jeweils ca 8cm nicht besonders große. Eine effektive Innenlänge von 250cm wäre schon deutlich besser. Ein 2-3P sollte es sein. Auf der Herstellerseite wird es leider nur mit 230cm angegeben: Link. Vielleicht haben sie seitdem eine neue, kürzere Edition rausgebracht. Das Gewicht ist sehr gut. Der Preis schreckt mich jedoch ab, vor allem da die Produkte nicht in Norwegen hergestellt werden. Weitere Zelte: 1. Aliexpress mit 250cm Innenzeltlänge angegeben, werden aber effektiv durch die Winkel wohl nur 230cm sein: Link. 1,7kg , 185€ inkl. MwSt., natürlich in China hergestellt. Je nach Ausführung etwas leichter und niedriger im Preis. Wurde glaube ich auch oben von Wilbo am 22. Juni verlinkt. 2. auch von Aliexpress, Flame's Creed: Link . Im zwei Personen Fall hat man wie im linken Bild brutto 240cm, aber das Innenzelt hat etwas Abstand zum Außenzelt. Um 90* um den mittigen Trekkingstock gedreht hat man noch weniger Länge. 3. Luxe Outdoor Sil Hex Peak F6A mit 255-260cm. 2kg Gewicht, 300€, in China hergestellt. Link 4. Lightheartgear Duo wie oben beschrieben mit 255cm netto. Link. Selbstimport wären inkl. Zoll und MwSt. ca. 420€ und 1kg netto. Mit Heringen und allem geschätzt 1,3-1,6 kg und ein paar Euro mehr. Aber immerhin hergestellt in den USA. Groß ist die Auswahl nicht.
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  46. ... irgendwas ist immer! Daher nähe ich mir meine shelter lieber selber. Vielleicht kommt das "X-Mid" oder"high route" von Sierra Designs infrage ... Ich könnte da mal die Liegelänge vom inner messen. VG. -wilbo-
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  47. OT: Immer wieder lustig, was man da mitschleppt, wenn man die Kartuschen unterwegs nicht entsorgen kann 100 gram leer = ~90 gram = 4 1/2 Tage Brennstoff im Form von Spiritus/Person 220 gram leer = ~160 gram= 8 Tage Brennstoff im Form von Spiritus/Person oder auch 220 gram leer = ~160 gram = Windshirt + Windhose + Buff mit Visor + Merinohandschuhe usw. Beste Grüße, LaBu @ skullmonkey Melde mich die Tage mal
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