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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.02.2021 in Beiträge
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Empfehlung KuFa Jacke
FlowerHiker und 5 andere reagierte auf Dingo für Thema
Und ich ergänze noch mal was zu Deiner Daunenjacke. Die kommt an sich nicht in die Jahre (außer der textile Anteil). Professionell gereinigt und evtl mit 50g nachgefüllt ist das a) wirklich nachhaltig b) näher am Tierwohl dran, vor allem wenn man Ente reintut (leider Tonnen an Schlachtabfällen). Oder man besorgt sich Daunenreste aus ausgemusterter Gebrauchtware. Die Daune selbst hält recht ewig. Patagonia zB setzt alte, aufbereitete Daune in Neuware ein. In der Zeit hast Du einiges an KuFa verbraten. Hier liegt dann das Problem in der Entsorgung (aber auch hier wird mehr recycled). Schwieriges Thema. Man kann da nichts wirklich richtig machen, außer nur bei Bedarf für lang zu kaufen.6 Punkte -
5 Punkte
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Moin! Bei uns im Garten läuft gerade ein DCF Winter-Dauertest. Interessant ist wie das Material mit der höher Belastung durch Schnee und Eis fertig wird. Zugpunkte werden nochmal stärker strapaziert. Teilweise verbindet sich geschmolzener Schnee in Form von Eis mit dem Laminat. Beim Abklopfen der vereisten Flächen kann es schon mal zu kleinen Laminatschäden kommen. Bisher habe zwar nur eine Stelle am Saum entdeckt aber da wintermäßig kann ja noch was kommen. VG. -wilbo-5 Punkte
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Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
hhourglass und 4 andere reagierte auf ChristianS für Thema
Letzten Sommer bin ich ja in den Genuss des dänischen Systems gekommen. Aus meiner Sicht das beste System für Länder mit hoher Bevölkerungsdichte. Morgens einfach auf die Karte mit den Lagerplätzen schauen, wo man meint abends landen zu können/wollen und los gehts. Nix buchen oder so. Die Dänen verstehen es halt ihre Steuergelder dem Volk auch wieder zu Gute kommen zu lassen. Und irgendwelche "Partyplätze" habe ich nicht angetroffen, entweder waren die Plätze zu weit weg von Autozufahrten oder nahe der sozialen Kontrolle wie z.B. in Häfen.5 Punkte -
Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
JamesRandi und 2 andere reagierte auf FlowerHiker für Thema
Hallo liebe UL-Gemeinde, als Einsteiger beschäftigt man sich ja viel mit dem Thema, was darf man und was traut man sich zu. Man fängt mit Touren von Campingplatz zu Campingplatz an und merkt schnell, dass es gerne auch etwas mehr Freiheit und Natur sein darf. Wenn man diese dann legal genießen möchte, dann kommt man schnell bei der Recherche auf das Thema Trekkingplätze und freut sich, dass es sowas wie man es aus dem Skandinavien-Urlaub kennt nun auch zu Hauf in Deutschland gibt. Setzt man sich dann aber ran und plant eine Tour, die legal mit der Nutzung von Trekkingplätzen stattfinden soll, dann kommt man sehr schnell ins Grübeln oder packt sich doch gleich an den Kopf? Warum muss alles hier in Deutschland so kompliziert und geregelt ablaufen? Ich möchte ja keine organisierte Pauschalreise buchen, sondern nur mal ein kleines spontanes Abenteuer für ein paar Tage erleben Oder bin ich alleine mit der Ansicht dass das System der Trekkingplätze hier in Deutschland völlig überreguliert ist? Folgendes fiel mir dabei bei der Planung auf und lies mich pur verzweifeln und auch in gewisser Weise wütend werden: 1. Warum braucht es extra Webseiten und Buchungsportale für Naturlagerplätze? 2. Wie soll ich mich jetzt schon 3-4 Monate im Voraus auf einen Termin festlegen, wenn ich das Wetter dann noch nicht einschätzen kann (Unwetter, Hitzen, usw...) 3. Warum gibt es zum Teil nur verbindliche Holzplattformen auf denen man die meisten UL Trekkingstockzelte nicht "mal eben so" aufstellen kann? Wer plant sowas? So ein Konzept hat doch nichts mehr der Freiheit die man beim Wandern und dieser Art der Fortbewegung verspüren möchte zu tun, oder? Da bin ich ja mit meinem Wohnwagen spontaner und freier Unterwegs, wenn ich am Tagesende einfach einen x-beliebigen Campingplatz ansteuern kann, Eigentlich muss man doch nur einen Blick in unser Nachbarland Dänemark werfen. Dort gibt es sehr viele Plätze mit einfachen Holzsheltern, die frei genutzt werden dürfen. Keine Buchung, keine Reservierung, usw...? Muss hier alles überreguliert werden? Versteht mich nicht falsch, es geht mir nicht um die Gebühr von 5-13 EUR die teilweise zu entrichten ist. Das ist völlig okay, wenn auch noch zum Teil Komposttoiletten am Platz aufgestellt sind. Das alles kostet und muss auch gepflegt werden. Keine Frage. Aber warum kann man nicht einfach vor Ort ein Schild mit einer Paypal-Adresse oder Bankverbindung aufstellen oder aufhängen und man zahlt dann einfach. Gleiches gilt aus meiner Ansicht nach für die Praxis, dass man die Koordinaten des Platzes nach der Buchung mit der Bestätigung erhält?? Bin ich was Trekkingplätze angeht zu kritisch? Habe ich zu viel erwartet? Oder waren da vielleicht doch Planer am Werk, die selber noch nie eine solche Tour absolviert haben? Würde mich mal interessieren wie ihr das so seht? Beste Grüße FlowerHiker3 Punkte -
Die Lösung ist kein DCF ausser du hast zuviel Geld.3 Punkte
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Ja, Abrieb ist auf vereistem Schnee eine nicht zu unterschätzende Verschleißerscheinung. Bei mir ist allerdings ein kleiner Teil der Polyesterfolie vom Laminat zusammen mit dem Eis "abgefallen". Das betraf zwar nur eine winzige Stelle, ist aber dennoch bemerkenswert ... Nach dem Winter ziehe ich Bilanz und dokumentiere die Macken. VG. -wilbo-3 Punkte
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OT: Ein interessantes und wichtiges Thema: "Brauche ich was neues oder möchte ich es nur haben?“ Dieser Gedanke hilft mir immer wieder bei meinen Entscheidungen. Allerdings gibt es auch bei den Wanderklamotten den wechselnden, modischen Aspekt. Doch auch dazu hilft mir immer wieder der Gebrauchtmarkt. Hier gibt es auch fast alles - wenn auch manchmal mit etwas Geduld. Mit der von @FlowerHiker angesprochenen Decathlon-Jacke bin ich allerdings genauso zufrieden. Glaube, die machen gerade nen Ausverkauf und setzen die Teile noch weiter runter. (den letzten Absatz wollte ich weg-OT'en, aber die Technik hat was dagegen)3 Punkte
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Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Schwefelfell und 2 andere reagierte auf FlowerHiker für Thema
Mein Vorschlag wäre da: Der Urwaldsteig Edersee in 4 Etappen mit 3 Übernachtungen auf CPs. Und zwar wie folgt (km-Angaben jeweils mit Zuweg vom Campingplatz) Tag 1: Start am Parkplatz Schloss Waldeck. Von dort 20,1 km bis zum Campingplatz "Am Linge" Tag 2: 15,6 km bis zum Campingplatz Teichmann Tag 3: 17,9 km bis zum DKV Campingplatz Tag 4: 18,5 km bis zum Start Alternativ lässt sich der Hohenwarte Stausee Weg auch so aufteilen, dass man ihn an 5 Tagen mit 4 Übernachtungen auf Campingplätzen machen kann. Für den Urwaldsteig Edersee könnte ich dir bei Bedarf die fertigen GPX Dateien meiner Einteilung zusenden.3 Punkte -
Umweltbewusstes Leben
Roiber und ein anderer reagierte auf SouthWest für Thema
OT: Nein, es ist nicht egal. Kühe futtern Gras. Das Gras speichert Kohlenstoff, der durch Photosynthese aus Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre entnommen wurde. Ein Teil des Kohlenstoffs wird im Kuhmagen in CO2 und Methan (CH4) umgewandelt und ausgerülpst. Das Methan wird im Laufe eines Jahrzehnts durch eine Reihe von photochemischen Reaktionen auch zu CO2 umgewandelt. Dieses CO2 kann dann wieder von Pflanzen aufgenommen werden, und der Zyklus wiederholt sich. Wir haben es hier also mit einem Kreislauf zu tun. Wenn der Mensch das Gleichgewicht der Natur nicht stört (zB durch Trockenlegen von Mooren, Abholzen von Wäldern, vermehrter Fleischproduktion durch mehr Kühe und so weiter), dann erhöht sich die Menge an CO2 in der Atmosphäre nicht, selbst wenn die vorhandenen Kühe rülpsen. Das haben sie schliesslich schon immer gemacht. Die fossilen Brennstoffe sind entstanden aus Wäldern und Kleinstlebewesen, die in früheren Erdzeitaltern existierten. Sie wurden im Verlauf der Jahrhunderte zu Kohle, Erdgas und Erdöl. Heutzutage verbrennen wir fossile Brennstoffe, um daraus Energie zu gewinnen. Dies setzt den Kohlenstoff frei, den die Pflanzen vor Jahrmillionen aus der Atmosphäre aufgenommen und gespeichert haben. Dabei verbindet er sich mit Sauerstoff und das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) entsteht. Aus Pflanzenresten in einem Sumpf wird sum Beispiel erst Torf, dann Braunkohle und schließlich Steinkohle. Das ganze dauert aber aber eine Ewigkeit. Die Kohlevorkommen in Europa sind mehrere Hundert Millionen Jahre alt. Wir verfeuern das ganze Zeug nun in nur ein paar 100 Jahren! Dieses CO2 kommt also zusätzlich in die Atmosphäre. OT: Auch wenn keine Kuh das Gras frisst, so stirbt das Gras im Herbst und Winter ab, und setzt dabei dann ebenfalls einen Teil des darin gespeicherten Kohlenstoffs als CO2 frei. Auch Methan kann durch Verrottungsprozesse entstehen. Ein anderer Teil der abgestorbenen Pflanzen wird zu Humus. Humus ist ein sehr guter Speicher von Kohlenstoff. Wenn die Humusschicht dicker wird, dann entnimmt man effektiv CO2 aus der Atmosphäre. Ganz unabhängig davon ob da nun Kühe grasen oder nicht.2 Punkte -
Schnittmuster nach Art Dirty Girl Gaiters
Trekkerling und ein anderer reagierte auf SusaG für Thema
2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
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Würdet ihr einen 10 Jahre alten Western Mountaineering kaufen?
momper und ein anderer reagierte auf Matthias für Thema
Das kommt darauf an von wem, von Swami oder @German Tourist (nix für ungut, Christine) eher nicht... Da gabs glaub ich sogar mal ein Meme auf ULJ wo Swami seinen Quilt nach den 12 long walks verkaufen wollte...irgendwas mit.. after having dehydrated beans for 300 nights..naja egal.2 Punkte -
PCT permits 2021
iggyriggy und ein anderer reagierte auf doast für Thema
"Mehr als sportlich" finde ich etwas übertrieben, sportlich trifft es imho besser. Bei einem 35km Schnitt würde das für einen gesamten Thru bedeuten, dass man knapp über 120 Tage unterwegs ist. Üblicherweise wird ja immer von durchschnittlich ~150 Tagen gesprochen. Ich denke die 150 Tage sind schon eher am oberen Ende der Skala zu sehen bzw. nach 150 Tagen ist dann doch fast jede/r durch. der/die dann auch wirklich will. Wenn es nachher keine 35km im Schnitt werden, steigst du halt vor Snoqualmie aus. S-Cal ist meiner Meinung nach schon wert bewandert zu werden. Hat mir sehr gut gefallen. Bei Einstieg Walker Pass bist du halt gleich in der Sierra mit allen Schönheiten aber auch Schwierigkeiten für einen Einstieg (Höhe, Schnee, lange Food Carries, etc.). Je nachdem wie fit du bist wäre eventuell eine Akklimatisation ans wandern davor schon hilfreich. Ich bin auf einer Section 2018 direkt von Independence über Kearsarge Pass in eine Sierra Section eingestiegen (bis Donner Pass). Mit sehr gutem Fitnesszustand und -level und trotzdem waren die ersten 1-2 Tage mühsamer als ich sie mir ausgemalt habe. Je nach Fitness bzw. Gegebenheiten schaffst du vl. in der Sierra bzw. zu Beginn deiner Section Wanderung keine 35km Schnitt, aber sobald du eingelaufen bist spricht nichts dagegen den Schnitt zu heben und gegen Ende raus zu kompensieren. In Oregon spricht z.B. nichts gegen lange Distanzen tlw. bis deutlich jenseits der 50km. Da kompensierst du z.B. geringere Leistungen vom Start. Das ist aber alles subjektiv und rein theoretisch. Tipp von mir als Wanderer der sich selber gerne hetzt und sportlich pusht...: mache den Fehler am PCT nicht. Ich habe es getan und weiß, dass ich daran arbeiten muss mich manchmal zurückzunehmen. SOLLTEST du also tatsächlich heuer auf den PCT kommen, nutze deine Zeit einfach so gut es geht und lege dir nicht schon vor der Reise Bürden oder feste Ziele auf.2 Punkte -
Welcher Quilt?
Mooritz und ein anderer reagierte auf DickGischt für Thema
Mir wurde der Cumulus Quilt 350 mit 400g hydrophopic Daune feierlich von meiner Frau übergeben. Bin bereits gespannt wie er sich schlägt. Werde die Tage mal draußen nächtigen. Danke für die Ratschläge.2 Punkte -
[Erledigt][SUCHE] Cumulus Quilt 450
matzel und ein anderer reagierte auf DickGischt für Thema
@MWiench Ich habe noch ein unbenutztes Lanshan 1 Pro 2020 new Version in khaki inkl. footprint im Schrank liegen. Bei Interesse kannst du mir gerne eine PN senden.2 Punkte -
Packraft - Packraft - Boote > 1,2 kg
Mooritz und ein anderer reagierte auf momper für Thema
Alligator und Barracuda für 800, - € und 950, - € gebraucht zu kaufen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=806912652 Punkte -
Empfehlung KuFa Jacke
Jäger und ein anderer reagierte auf Dingo für Thema
Patagonia Micropuff oder Macropuff Jacket. Gibt es mit und ohne Kapuze. Sehr klein verpackbar. Nicht so ein Brett wie Apex. Eine Anmerkung sei mir noch erlaubt. Zum Tierwohl gehört ja nicht nur das Vermeiden der tierischen Produkte, sondern auch die Unternehmenshaltung. Guck Dir also beim Hersteller das Produktsortiment drumherum an und unter welchen Bedingungen dieser Produkte mit tierischen Ressourcen herstellt. Umgekehr hast Du bei einem Hersteller wie WM jemanden, der nach eigenen Angaben weder Schlachtabfälle noch Lebendrupfdaune einsetzt. Daune kann also auch "gut" sein. Noch einmal zur Frage. Thermoballprodukte von The North Face gibt es schon ewig und sind wohl sehr beliebt. Damals war das Red Point Jacket die erste ernst zu nehmende KuFa Jacke und auch recht langlebig.2 Punkte -
Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Antonia2020 und ein anderer reagierte auf tanni für Thema
Die passenden Campingplaetze gibts hier https://www.rhoen.de/urlaub-kultur-ferien-wellness/geniessen-uebernachten/camping/index.html2 Punkte -
Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
Trekkerling und ein anderer reagierte auf Taswell21 für Thema
Also das finde ich gut zur Übersicht und bequem zum Buchen. so ziemlich alle Plätze sind eh auf Gaia, Komoot,... eingetragen Wäre super, aber solange der lokale Bäcker nicht mal Kartenzahlung anbieten kann sehe ich das leider nicht kommen. Mehr Gewicht für Abspannleinen einplanen Ich finde Trekkingplätze sind das Beste was wir bisher zur Verfügung haben. Auf lokaler Ebene steht dahinter ja auch meist ein langer Vermittlungsprozess verschiedenster Interessen. Achtung Binsenweisheiten: UL-Wanderer sind nicht die einzigen die draußen sind und in Deutschland leben 234 Menschen pro Quadratkilometer. Die wenigen Trekkingplätze die es aktuell gibt kämen sicher nicht klar damit, wenn man da einfach so auftauchen könnte. Natürlich ist das doof um spontan eine Tour zu machen. Da hilft nur das Angebot zu vergrößern und glücklicherweise werden es ja mehr Plätze und nicht weniger. Bin mal gepannt wie es dieses Jahr Covid-bedingt auf dem Diemel/Uplandsteig aussehen wird. Edit: Bei begrenzten Übernachtungs-Slots werden die von Durchwanderern zwangsläufig benötigten häufig von Tagesausflüglern geblockt. Allerdings hat keine dieser Gruppen mehr oder weniger ein Anrecht darauf finde ich. Das unterscheidet sich ja auch sehr von Region zu Region. In der Eifel ist das wahrscheinlich eher der Fall als zb im Hunsrück/Soonwald oder Steigerwald.2 Punkte -
Umrüstung Alpin-Ski zu Tourengeher-Ski - Geht das so enfach?
roli und ein anderer reagierte auf Matthias für Thema
Vergiss das, investiere lieber ein wenig mehr und kaufe dir eine ordentliche Tourenausrüstung. Es gibt da auch einen riesigen Gebrauchtmarkt. Mit Schuhen und allem drum und drann (LVS Ausrüstung) etc wirst so auf 1000 Euro kommen.2 Punkte -
@cozy Probiers mal mit skandinavischen Herstellern! Die sind grundsätzlich schmaler und länger geschnitten. Wenn nichts mit Apex findest, taugt auch Primaloft in guter Qualität, also irgendwas mit "Gold" am Besten. Gibt da starke Abstufungen.1 Punkt
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Ich besitze die Mircopuff (tatsächlich fluffiger und recht nah dran) und eine Apex67-Hose GrammXpert. Die Hose ist deutlich wärmer, weil nach meiner Meinung, durch die Nähte kein Wind zieht. Apex67 ist gefühlt dicker als die Micropuff. Aber ich stimme zu. Man sollte unterscheiden zwischen Isolation in Bewegung oder in Ruhe. Mir reicht in den Alpen(2000-3000m) im Sommer mit langem Lagerleben (draussen2-4 Stunden) die Micropuff nicht ganz aus. Finde sie aber trotzdem toll und versuche nun als Baselayer/Midlayer Woolpower turtleneck 200 (tierisch) oder doch den Climate Pullover von Cumulus.1 Punkt
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Na ja, es kann ja durchaus zwischendurch mal tauen und wieder frieren ... Aber Du hast recht, dieser Schaden ist schon ein sehr spezieller Fall. Es zeigt allerdings mal wieder, wie fragil dies extrem leichte Material ist. Diese Polyester Laminatfolien werden in verschiedenen Stärken verarbeitet. Ich nehme an, dass beim camo-DCF eine leichtere Variante verwendet wird, da ja zusätzlich die camo-Folie mit einlaminiert werden muss. Ich bin eher skeptisch was die extrem leichten DCF Laminate angeht. Auf der anderen Seite muss man schauen, wo man welches Material einsetzt. Ich könnte mir gut ein Wintershelter aus 26 g/qm Material plus snow-flaps aus 65 g/qm PU-Zeltboden Material vorstellen. OT: Ich bin ja ein Freund vom 6.6er Silnylon, wenn ich es nur Produktions-sicher verarbeiten könnte ... https://ripstopbytheroll.com/collections/mountain-series/products/0-77-oz-mtn-silnylon-6-6?variant=28828264202288 https://ripstopbytheroll.com/collections/mountain-series/products/1-1-oz-mtn-silnylon VG. -wilbo-1 Punkt
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Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Antonia2020 reagierte auf Taswell21 für Thema
Von Miltenberg aus 2 Tage auf dem Nibelungensteig und am dritten Tag Freestyle nach Erbach geht auch mit Campingplatzübernachtungen.1 Punkt -
Ich hatte jetzt in 12 Jahren und alles in allem mehr als 35000km genau zwei Kufa Pullover, die Patagonia Nano Puff ohne Kapuze. Die zweite hab ich immer noch hält sicher noch eine Weile.1 Punkt
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Um diesbezüglich vielleicht noch ein paar Infos einzuwerfen: Bin selbst bei uns seit der Kindheit Langlauf gewohnt und habe nun diesen Winter auch die XCD 160 Ski von OAC für mich als Alternative entdeckt. M.M.n. eine absolut geniale Sache für Abenteuer abseits der Piste, da dank der simplen Bindung auch mit jedweden Schuhen oder Stiefeln nutzbar (ich hasse Skischuhe und derlei...) - selbst mit meinen TrailRunnern funktionierts. Gleiten geht nicht ganz so gut wie mit Langläufern, aber dafür kommt man im Tiefschnee wirklich solide zurecht und ich meine auch mehr Gefühl bei den Abfahrten zu haben - wobei ich da aber echt keinen Vergleich zu "normalen" Alpin-Ski habe.1 Punkt
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Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Antonia2020 reagierte auf schrenz für Thema
Kann ich bestätigen, mit den vielen Badesseen müsste das passen. Alternativ sind an den Flusswegen, Rhein- und Moselsteig auch immer viele Campingplätze.1 Punkt -
Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Antonia2020 reagierte auf Tini für Thema
Ich würde noch den Westerwaldsteig mit ins Spiel bringen wollen, der hat auch irre viele Campingplätze.1 Punkt -
Den passenden Thread hat @mtp ja schon verlinkt, Empfehlungen hab ich persönlich auch nicht unbedingt, meine einzigen Skier sind mittlerweile reine Rennlatten von Madshus, das Backcountry Thema interessiert mich auch schon lange, aber bei den milden Wintern der letzten Jahre komme ich immer wieder zu der Frage, ob sich das Geld für eine komplette Ausrüstung lohnt, vor allem weil es keine Überschneidungen zu meiner bestehenden Langlaufausrüstung gibt.1 Punkt
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Hi @einar46, das meiste wurde eh schon gesagt. Das Umbauen der Alpinski finde ich nicht sinnvoll, ich würde auch eine Tourenausrüstung aus dem Gebrauchtmarkt suchen (z.B. ebay, eine Skibörse oder bei einem Sportfachgeschäft fragen), oder ein Set aus dem Winterschlussverkauf. Die alten Dynafit TLT (Tour Lite Tech) Bindungen sind super, sehr leicht und halten bei mir schon an die zwanzig Jahre. Haben auch zwei Steighilfen (ich brauch aber nur die kleine, im hügeligen Gelände sowieso). Tourenskischuhe gibt's auch günstig gebraucht oder im Abverkauf. Bei meinen nicht besonders taillierten Ski (die sind praktisch aufstiegsorientiert) reichen auch nicht taillierte Felle. Die fädle ich einfache vorne mit einem Bügel oder einer Gummischnur ein, und klebe sie auf die Ski (die Felle sind kürzer als die Ski und haben hinten keine extra Befestigung). Bei hügeligem Gelände dachte ich auch schon an Backcountry-Ski, hier ist der Faden dazu:1 Punkt
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Ich bin reiner Langläufer und kann mit dem Alpinzirkus so gar nichts anfangen, aber um alles noch ein bisschen verwirrender zu machen, wäre es im Harz und Umland nicht viel sinnvoller in die skandinavische backcountry Richtung zu gehen? Ich hab das letzte Mal vor fast 20 Jahren auf Tourenskiern gestanden (der von @danobajaerwähnte technische Fortschritt dürfte da einiges geändert haben), fand die aber in flachem und nur hügeligem Gelände eher qualvoll.1 Punkt
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Der Knackpunkt bei der Karosteppung ist, dass die Karos an den Ecken "offen" sind - auch hier gut zu sehen. Damit braucht man nur eine Einfüllöffnung und kann anschließend die Daunen in alle Kammern verschieben, da diese miteinander verbunden sind.1 Punkt
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Die umwelt- und tierfreundlichste Variante ist es, das vorhandene Material so lange wie möglich zu nutzen. Theoretisch gibt es den CLO-Wert, der ähnlich zum R-Wert die Isolationsleistung von Kleidung beschreibt. Benutzt nur keiner wirklich und es ist demzufolge schwierig hier an die Werte zu kommen. Patagonia Micropuff ist gefühlt schon recht nah dran an Daune. Ist jedenfalls sehr leicht und fluffig. Apex 67 dürfte von der Isolation her ähnlich sein, fühlt sich aber weniger fluffig an, was aber sicher auch an der eher fleeceartigen Struktur liegt. Zuallererst aber kommt es auf den angedachten Einsatzbereich an. Apex67 und auch das Plumafill der Micropuff bietet lediglich leichte Isolation. Sitzt man still im Camp wird man vermutlich schon ab 10°C nicht mehr gemütlich warm bleiben.1 Punkt
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word! ich will laufen, schauen, geniessen, einfach nur sein. ich will mich fordern und laufen so lange ich kann, und manchmal will ich das nicht. ich will nicht planen, buchen, an eine fixe km leistung/tag gebunden sein. ich will nicht am lagerfeuer sitzen mit anderen und schlafengehen wenn die es tun. (und sie dafür im gegenzug morgens vor sonnenaufgang mit meinem dragonfly kocher aufwecken, ein niederer beweggrund, aber manchmal ist rache süss!). seit 20 jahren arbeite ich so, mich in der freizeit tot zu planen käm mir überhaupt nicht in den sinn. zwänge hab ich genug in meinem leben ohne dass ich es vermeiden kann. wenn jemand das anders will. ja, klar. hyoh! aber ich will auch hyoh! und da haben fixe plätze nix verloren bei mir.1 Punkt
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Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
Trekkerling reagierte auf Bombelbob für Thema
Eigentlich ist das nicht so kompliziert. Der Platz ist ja nur begrenzt, wenn auf den paar qm Abends mehrere Leute eintreffen gibt es ein Gerangel (das ist halt unsere Mentalität). Deswegen muss das an der Stelle etwas geregelt sein. Von daher guckt man wann man frei hat, guckt ob die Trekkingplätze frei sind, bucht sie, fertig. Dieser Prozess (z.b. letztes Jahr im Pfälzer Wald) geht wunderbar einfach und schnell und völlig unkompliziert. Und wenn in den Tagen das Wetter nicht wie gewünscht ist (war bei mir im Pfälzer Wald auch so), se la vie, das ist halt "Outdoor", einen riesen Spaß hatten wir trotzdem.1 Punkt -
Das System hat aber auch Schwächen und damit hat der Sachsenforst auch zu kämpfen. Die Plätze und vor allen Hütten sind an schönen Tagen deutlich überbelegt und es gibt Fälle, wo in bester Strandliegenmanier, früh Matte und Schlafsack hingelegt wird, um den Platz für abends zu blockieren. Die Zahlungsmoral der Nutzer liegt auch nicht bei 100%. Unter anderem deshalb wurde nach 1 Jahr Probelauf ein Hüttenwart eingestellt und auch andere Forstmitarbeiter kontrollieren mittlerweile regelmässig. Bilanzmässig ist der Forststeig für Sachsenforst ein Verlustgeschäft, das war den Kollegen aber schon vorher klar.1 Punkt
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Nach der Erwähnung hier im Forum habe ich mir die Synthetikjacke von Clawgear bestellt. Die hat 67er Apex und wiegt in M 280g. Ich bin mit der Jacke zufrieden.1 Punkt
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Ich teile alle genannten Bedenken, insofern bist du nicht der Einzige. Hier ein paar teilweise undurchdachte Vermutungen: (1) Für einen modernen Outdoor-Touristen ist Spontaneität vor allem ein Mangel an Planung. Spontaneität birgt auch die Gefahr, dass das zeitknapp geplante Erlebnis ganz anders ausfällt als gewünscht, man zum Beispiel bei schlechtem Wetter viel länger als erwartet laufen muss, um am Ende einen irgendwie uncharmanten Schlafplatz zu finden. Im Zweifel ist also programmiertes Erlebnis vorzuziehen: Man bucht frühzeitig und stellt die dann immer noch fehlende Kontrolle über das Wetter her, indem man es sich zumindest vorhersagen lässt. Planung ist überhaupt der schönste Teil der Freiheit. (2) Der Naturraum, um den es Nutzungskonflikte gibt, ist zunehmend aufgeteilt und organisiert. Man trifft also bei dem Versuch, draußen zu schlafen, nicht etwa zufällig den Jagdpächter und verständigt sich mit ihm darüber, wo man jetzt mal schlafen könnte, ohne ihn zu stören – diese Art von Konfliktbewältigung ist eine Überforderung. Es muss also im Vorhinein geregelt sein, wer was wann wo darf. Alle anderen Waldnutzer (Forstbetrieb, Jäger, Naturschutzbehörde) können sich dann darauf verlassen, dass nächtliche Besucher nur in bestimmter Höchstzahl an bestimmten Punkten anzutreffen sind. (3) Gäbe es für diese Gegebenheiten keine Notwendigkeit, so könnten sie trotzdem dadurch zustande kommen, dass sie der Logik der Digitalisierung entsprechen. Nicht weil es nötig ist, sondern weil es möglich ist, wird das Übernachten im Wald zu einem Gegenstand sorgfältiger Datenverarbeitung, und die Gefühle, die die Nutzer der Systeme dabei haben, beginnen sich den Gefühlen der Datenverarbeitungsmaschinen anzuverwandeln, das heißt: Der Aufenthalt in der Natur fühlt sich erfolgreich an, weil er fehlerfrei programmiert war. (4) Etwas ernsthafter: Das Gefühl der Unsicherheit, das man manchmal hat, wenn man in einem Land ohne Jedermannsrecht allmählich die Nacht hereinbrechen sieht, könnte doch stark gemildert werden, wenn man vorher einen unmissverständlichen Rechtstitel erworben hat. Dann kann man sich unbeschwerter aufs Wandern konzentrieren. Jede Unfreiheit, auf die man sich einlässt, hat auch einen Aspekt von Entlastung.1 Punkt
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Oder das "normale" Lanshan 1 in der 2021 Version, wenn Du über 180cm bist (wenn ich mich nicht richtig erinnere, korrigiert mich bitte...):1 Punkt
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hi @einar46! wir sind ja so ungeähr das gleiche baujahr. ich bring dich mal auf den stand von vor 20 jahren. also, du hast ski mit bindung drauf. klar kannst du die abmonieren und ne tourenbindung draufbohren. die alten löcher mit 2-komponentenkleber zumachen, vorsichtshalber. du hast skischuhe. wenn du die nutzen willst brauchst du eine bindung ohne pins. zb die fritschi (diamir gabs vor 20 jahren als topmodell). das geht ganz klar. du hast komforteinbussen beim steigen, aber so gravierend ist das nicht. für ein paar kurze touren im jahr geht das. ich fand tourenstiefel genauso zum kotzen wie meine normalen skischuhe, ich bin mit den koflach ultra plastik bergschuhen gefahren. ich war aber auch ein sehr guter skifahrer. abfahren schwierig, aber von flach bis steil im komfort unschlagbar. ich würds probieren mit den stiefeln, und wenns nicht gut genug ist, dann würd ich mir tourenschuhe kaufen. wenn du ne pinbindung willst, dann brauchst du passende schuhe dazu. das sind dann tourenschuhe. felle gibts welche die man über die spitze ziehen kann vorne, und hinten einen clip haben, den man übers ende zieht. mit ordentlich kleber hält das, zumindest zum probieren. du kannst auch ne kerbe ins skiende reinfeilen, so wies die tourenski haben (evtl. hatten). mit schmalen fellen brauchst du nicht anfangen, knapp so breit wie deine ski willst du haben. die ski lassen sich ohne weiteres laufen und fahren. aber es sind keine tourenski und sie verhalten sich anders. sind halt pistentauglicher und weniger tiefschneetauglich. übrigens hatte ich bei 100en touren vielleicht 10x so richtigen traumpulver. und deutlich schwere sind sie. das ist auch sehr viel anstrengender beim abfahren in schwierigem schnee. so, jetzt ist die frage was musst du eh kaufen? bindung, die montierst du. kannst du gebraucht finden. felle brauchst du neu, oder du musst gebrauchte ummodeln. das ist echt scheixxe von bereits geklebten die länge zu verändern. da wär mein rat kauf dir ein gebrauchtes set. ski mit bindung und fellen. wenns pins werden, dann auch noch ein paar schuhe, kann mans sicher auch gebraucht kriegen. sonst würd ich die erste tour mal mit den vorhandenen skischuhen probieren und dann entscheiden. aber dazu müsstest du ja schon eine bindung kaufen, die eigentlich nicht willst. der ganz entscheidende vorteil beim setkauf ist, dass das alles zusammenpasst. keine arbeit und sicher nicht teurer wie wenn du 2 komponenten neu kaufen musst. und vermutlich, weiss ja nicht was für ski du rumstehen hast, wird der fahrkomfort deutlich besser sein, mal von den eisplatten abgesehen. es hat sich auch im skibereich so viel getan seit ich nicht mehr fahre. ich komm aus ner zeit als man mit 205er brettern slalom gefahren ist und die abfahrtsski von ingemar stenmark fast doppelt so lang waren wie der ingemar. ich weiss das, wir sind mehrmals in der gleichen gondel gefahren und einmal hat einer der fahrgäste laut gemeint: wo gehen denn die ski mit dem kerl hin? also kurz. schau dich um ein gebrauchtes set um und überleg dir was für schuhe du willst/brauchst. bei ebay gibts n angebot für 390, das hat noch kein gebot. ist also wohl zu teuer. mit pinbindung und fellen. sind auch mehrere auktionen am laufen, kannst ja schauen wo die landen. berg heil!1 Punkt
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Servus Reinhard, das geht schon, die Frage ist eher: Macht das Sinn? Das hängt erstmal davon ab, ob deine Ski eher Carver oher Rocker sind und was sie wiegen. Da eine Tourenbindung drauf zu schrauben geht natürlich, aber im Normalfall sind Pisten-Ski viel zu schwer, um Spaß im Aufstieg zu machen. Wenn es aber Freeride Ski sind mit vielleicht noch Rocker-Form könnte es schon gehen. Bei Fellen müsstest du dann Zuschnittfelle nehmen, die gibt es auch mit ausreichenden Dimensionen. Die könntest du dann für deine Ski zuschneiden. Empfehlen würde ich aber auch den Gebrauchtkauf eines Sets. Wenn du eine Pin-Bindung suchst die günstig ist, dann würde ich die alten Dynafit Speed Bindungen empfehlen. Die haben zwar nur eine 1-stufige Aufstigshilfe und haben keinen Schneestopper, aber sind sehr leicht und technisch super. Hast du denn schon Skischuhe für Pin-Bindungen? Dann solltest du mit etwas Geduld für deine Preisvorstellungen Ski, Felle und Bindung bekommen können. Ansonsten bräuchtest du Ski, Schuhe, Felle und evtl. Harscheisen. Das wird mit dem Budget knapp. Die Ski sind halt leider eher am billigsten zu bekommen. Andererseits könntest du auch deine Pisten-Ski verkaufen und dein Budget so etwas aufbessern. Mit den Tourenski auf die Piste zu gehen, ist wesentlich einfacher. Und außer bei Eis macht das auch Spaß. Hier wäre wieder deine Anwendung wichtig. Wenn du oft auf der Piste gehst oder auch mal den Lift nutzen willst, dann finde ich die ganz leichten Bindungen wie die Speed zu "schwammig". Dann sollten es schon eher die Radical Turn oder sowas ähnliches sein. Hier wieder ähnlich, die Dynafit hat den Vorteil der Historie bei Pin-Bindungen. Hier findet man am Besten ein gebrauchtes Schnäppchen.1 Punkt
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Was für ein "normaler Ski" ist das denn? Mit meinen Slalombrettern würde ich das eher nicht angehen. Mit einem etwas entspannteren Allmountainski könnte man das versuchen. Du bräuchtest auf jeden Fall eine entsprechende Bindung. Es gibt da verschiedene Varianten, auch welche die man von Alpinmodus auf Tourmodus umschalten kann. Die sind aber teuer. Ob man Felle für deine Ski bekommt müsste man auch schauen. Die Schuhe sind vermutlich auch nicht dafür ausgelegt. Angeblich soll man kleinere Touren auch mit Alpinschuhen machen können, das stelle ich mir aber nur mäßig komfortabel vor. Ich hab da jetzt aber noch keine eigene Erfahrung, das sind so Informationen die ich aus Gesprächen mit Tourengehern habe. Bestimmt meldet sich noch jemand der richtig Ahnung davon hat. Ich würde an deiner Stelle mal schauen ob ich an ein brauchbares, günstiges, evtl. Gebrauchtes Set komme, da wirst du vermutlich mehr Freude dran haben als am Umrüsten des vorhandenen Equipment.1 Punkt
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Wie leicht kann ein Full Feature Zelt sein? - 227g DCF Hexamid Solo Klon
turkeyphant reagierte auf Capere für Thema
Schon lange hatte ich das Hexamid Pocket Tarp w/ doors ins Auge gefasst, weil mir Geometrie und Maße für meine Zwecke perfekt zu passen scheinen. Gleichzeitig brauchte ich aber kein weiteres "Tarp", denn mein MYOG 1,4 x 1,4 m DCF Micro Tarp deckt eigentlich alle Bereiche mit Bivy gut ab... Warum also nicht Richtung Hexamid Solo Tent weiter denken? Gesagt getan und dank eines super simplen Schnittmusters auf Reddit von u/MrRogersWannabe/ stand das Äußere (also der Tarpteil) auch sehr schnell. Die inneren Werte brauchten dann nochmals einen ganzen Tag von 8:00 bis 22:00 und so kann sich das Ergebnis nun sehen lassen. Gesamtgewicht inkl. aller Abspannschnüre = 227g. Ich denke leichter kann man ein vernünftiges Zelt mit allen Funktionen dann aktuell wirklich nicht mehr machen. Verwendung fanden: Dyneema® Composite Fabric CT0.3E.08, 12g/qm weiß - Tarpanteil, für größtmögliche Schonung wurden alle Nähte geklebt, lediglich der Saum wurde genäht Dyneema® Composite Fabric CT1E.08, 18g/qm dunkeloliv - Bathtub Floor + Verstärkungen, ebenfalls vollständig geklebt Dyneema® Composite Fabric CT2K.18, 34g/qm schwarz - Top-Verstärkung Moskitonetz, Polyamid, 155 Maschen/qcm, 25g/qm, ultraleicht schwarz - auf einen DCF Streifen genäht und damit direkt aufs 12g DCF geklebt Dyneema/Polyester-Kordel, 32fach, 1,25mm schwarz & rot Leinenspanner mit beweglichem Steg, bis 3mm Kordeldurchmesser YKK 3C Reißverschluss Meterware schwarz YKK 3C Schieber beidseitig ohne Bremse schwarz Kanteneinfaßband, Ripsband, Polyester, 10mm schwarz & 5mm + 3mm Mini-Tanka, mit beidseitiger Bandaufnahme Elastische Kordel, 1,7mm, rund Alterfil S 100, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Transfer-Klebeband, 20mm, DCF/Cuben-Tape, 3M 9485PC & Nitto Tape 10mm 5 x 1mm Neodym Magnete Aufgebaut wird das Ganze mit mindestens 4, besser aber 6 meiner MYOG 1.2g Carbon Needle Stakes. Mehr Bilder: https://imgur.com/gallery/jqYbJeD PS: Full Feature bedeutet dabei für mich = dichter Rundumschutz vor Insekten & Regen, wasserdichter Boden mit hoher Wanne (15cm), große Apside und diverse Einstellmöglichkeiten (Bathtub-Höhe, Magnetic Closures für die Türen + Mesh, Deckenhalterung für eine Lampe, Zweifach-Zipper für die Tür).1 Punkt -
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Hey Susa, vielleicht hilft dir das weiter, falls du die Anleitung noch nicht kennst : https://hikinghammonds.com/2018/02/25/myog-tutorial-how-to-sew-ultralight-gaiters/ Damit bin ich gut durch gekommen. Für mich hat es auch funktioniert die Teile aus Lycra mit ner normalen Maschine und einer Microtexnadel zu machen.1 Punkt
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Vorstellungsthread
Wanderspirit reagierte auf Cellofuchs für Thema
Moin Moin, dann will ich auch mal... Bin Markus, und habe berufsbedingt den aktuellen Umständen geschuldet gerade unendlich viel Zeit, die ich u.a. genutzt habe, um mich hier im Forum quer durch zu lesen, weil mein Gepäck abnehmen soll (ist besser, als wenn ich abnehme ). Bisher war ich vor allem auf ods unterwegs, wenn ich Tipps gebraucht habe (denn ich wander nicht nur sehr gern, sondern bin auch viel mit Rad und Boot auf Tour), aber hier gibts ne Menge an interessanten Projektideen! Super Wissensfundgrube hier! Komme eigentlich von der Küste, wohne jetzt an der Saale und finde Berge sehr reizvoll. Mal sehen, was dieses Jahr uns so ermöglicht an größeren Touren, bin gespannt und schon am Pläne schmieden. Und habe gerade die "Big 3" am Wickel. Falls mal jemand in meiner Gegend in Thüringen vorbeikommt und ein warmes Dach über dem Kopf sucht, wäre das bei mir möglich.1 Punkt -
Axt und Säge auf einer Trekkingtour in Norwegen. An keiner Lagerstelle gab es Feuerholz, bis auf die letzte, dort hingen aber Säge und Axt schon am Baum.1 Punkt
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Auf meiner ersten längeren Reise hatte ich einen fast 4kg schweren Rucksack (Leergewicht!) mit Gaskocher, Campinggeschirr, Isomatte und Zelt. Übernachtet hatte ich dann meistens in Hütten und Hostels. Das war aber vor über 30 Jahren und damals irgendwie normal. Und ich machte Trekking, für die Hikes zwischendurch wurde das unnütze Zeug irgendwo gelagert. Da war ich noch jung und konnte das Zeugs auch problemlos tragen wenn es nicht eh mit einem Fahrzeug transportiert wurde. Bei Touren war es eher so dass ich Sachen nicht dabei hatte und die benötigt hätte. Irgendwie gings dann schon, man hat ja noch Kollegen dabei und es gibt an den unmöglichsten Orten Bergkioske. Doch öfters musste ich frieren oder wurde unangenehm nass. Mal hatte ich Energiemangel da ich zuwenig Essen dabei hatte. Mal bekam ich Kopfschmerzen da der erwartete Brunnen unterwegs kein Wasser führte. Ich wurde ein wenig Schneeblind während die Sonnenbrille ein Schubladendasein fristete. Ich hatte keine Sonnencreme und dann prompt einen Sonnenbrand. Und ich machte schon etliche ungewollte Umwege da meine Karten ungenügend waren. Möglichst leicht unterwegs sein zu wollen kann auch seine Tücken haben. Seither verbringe ich viel mehr Zeit mit Vorbereiten. Und wenn mal etwas Essen übrigbleibt, oder wenn ich nicht alles brauche da es weder regnet noch kalt wird, dann ist das für mich kein Zuviel sondern einfach Glück dass doch alles gut ging. Abseits von der Zivilisation bin ich gerne ein bisschen für den Notfall gewappnet, denn ein Wetterumschlag oder ein Misstritt mit anschliessender Zwangspause kann überall passieren. Und seit ich viel leichtere Sachen habe bin ich wesentlich besser ausgerüstet und viel leichter unterwegs.1 Punkt