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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.02.2021 in allen Bereichen

  1. Zusammengepresst und verpackt in einem selbstgebauten DCF-Beutel ist mein Quilt, egal welcher, vom Packmaß mein größter Ausrüstungsgegenstand. Deshalb kommt der Beutel mit dem Quilt immer ganz unten in den Rucksack. Das bedeutet im Umkehrschluss, wenn ich an den Quilt ran will, muss ich immer meinen kompletten Rucksack ausräumen. Über Nacht, egal ob im Zelt oder in einer Herberge, kommt der Rest der nicht benötigten Ausrüstung wieder in den Rucksack. Am Morgen muss ich den Rucksack wieder komplett ausräumen, wenn ich den Beutel mit dem Quilt ganz unten hineinpacken will. Das mehrmalige Ausräumen des Rucksacks nervt mich maßlos. Das geht zwar sehr schnell, weil alle Ausrüstungsgegenstände nach Kategorien (zB Hygiene, Medizin usw) in Beuteln verpackt sind. Ich suchte nach einer eleganteren Lösung. Zuerst probierte ich die Inliner-Methode (großer Beutel aus dem Baumarkt) aus. Dafür kommen alle Ausrüstungsgegenstände, außer dem Quilt, in einen großen Beutel. Brauche ich den Quilt, nehme ich den großen Beutel aus dem Rucksack. Das hört sich theoretisch sehr einfach an, ist es aber in der Praxis nicht. Der Rucksack zpacks Arc Haul (mein Hauptrucksack) hat ein Pseudo-Tragegestell aus dünnen Metallstäben. Durch das Spannen des Pseudo-Tragegestells knickt der Rucksack in der Mitte etwas ab, so dass der Rücken frei ist und dadurch gut hinterlüftet werden kann. Das Abknicken des Rucksacks verhindert aber das Herausziehen des großen Beutels mit Inhalt enorm bzw. macht es fast ganz unmöglich. Der Rucksack zpacks Nero besitzt kein Tragegestell. Trotzdem lässt sich ein großer Beutel mit Inhalt nicht so einfach aus dem Rucksack herausziehen. Der Grund dafür ist der Inhalt außen im Rückennetz des Rucksacks. Bei mir ist das Rückennetz immer gut mit schnell griffbereiten Ausrüstungsgegenständen (Regensachen usw) gefüllt. Diese Ausrüstungsgegenstände drücken dann in den Rucksack hinein und blockieren das Herausziehen des großen Beutels. Erst wenn ich den großen Beutel oder das Rückennetz etwas entleere, kann ich ihn aus dem Rucksack ziehen. Aber das will ich ja gerade nicht. Die perfekte Lösung kenne ich bereits seit einigen Jahren. Das ist ein Reißverschluss im Boden des Rucksacks. Einige Hersteller, wie Osprey (Rucksack Kestrel), bieten in manchen Rucksäcken ihres Sortiments einen solchen Reißverschluss an. Deshalb überlegte ich lange, ob ich an einem Rucksack einen Versuch starten sollte, einen Reißverschluss "einzubauen". Als Testobjekt suchte ich mir den zpacks Nero aus, weil der nicht mein Hauptrucksack ist. Zusätzlich besteht der Rucksack aus DCF (Cuben), so dass ich den Reißverschluss einkleben konnte. In einigen Bildern beschreibe ich den Einbau in den Rucksack. DCF-Beutel mit Quilt Quilt im Rucksack zpacks Nero Mit Schneiderkreide zeichnete ich den Verlauf des Reißverschlusses an. Stabiler YKK Aquagard 5C-Reißverschluss von extremtextil. Präparierter Reißverschluss damit ich besser um die Kurven komme. Das "teure Stück" ist aufgeschnitten, nachdem ich 7 Tage überlegte, was ich mache. Die Sache mit dem Reißverschluss abblasen oder den Rucksack aufschneiden. Einkleben des Reißverschlusses, zuerst die Innenseite, ... ... dann die Außenseite. Reißverschluss von innen. Reißverschluss von innen, überklebt mit 25mm-DCF-Reparatur-Klebeband von extremtextil zur Zugentlastung des Reißverschusses. Fertig! Rucksack mit Reißverschluss und Quilt. Damit der Inhalt des Rucksacks nicht nach unten rutscht, wenn der Quilt aus dem Reißverschluss entnommen wird, klebte ich 6 Knebelknöpfe (3 auf jeder Seite) innen in den Rucksack. Die gegenüberliegenden Knebelknöpfe verband ich dann mit Knopflochgummi.
    8 Punkte
  2. Liebes Forum, letztes Jahr waren wir auf der Suche nach einem Quitt und haben uns letztlich für das LiteWay Sleeper Quillt Down entschieden. (Review siehe hier) Da mir der Test viel Spaß gemacht hatte und ich auch damals schon das Alibaba "AegisMax Wind Hard Tiny" Quillt im Auge hatte, hatte ich es letztlich doch bestellt. Es ist relativ bekannt und es gibt bereits ein paar Reviews, dennoch wollte ich dieses nicht umkommentiert lassen. Das Produkt: Daten: Gewicht: 441 gr Gewicht Spannleinen: fest montiert Gewicht Packsack: 52 gr (schwer durch die Kompressionsriemen) Temperaturbereich: angegeben mit Komforttemperatur: ca. 7°C (angeblich konform nach Norm EN13537); Limit: 2°C; Extreme -12°C Füllung: 850 FP 290 gr (Graue Gänsedaune 95/5) Konstruktion: Durchgesteppt; Nahtverteilung im Stil des Enlightened Equipment Revelation Quilt Größen: M / Gesamtlänge: 190cm cm (ausgebreitet: 184 x 134 cm ) Länge Reißverschluss Fußbox: 50 cm Packmaß: im Sea o Summit XS UltraSil Packsack à auf max. Kompression soll er 2l haben, das wird etwa Packmaß sein, wirklich klein Farbe: grau/weiß bei nahezu durchsichtigem 10d Nylon Der erste Eindruck: Professionell und industriell verpackt kam er an inkl. schönen Hangtags und dem Kompressionssack. Ausgepackt hatte er erstmal gar keinen Loft, so dass ich dachte "ok, halt wie erwartet aus China". Die Farbe stach gleich ins Auge, weiß und grauen Daunen, irgendwie stylisch, irgendwie ulkig. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut. Die Nähte sind sauber ohne Fädenenden, alles ist sehr passgenau, keine krummen Nähte, die Plastikteile sind schön angebracht, der Reißverschluss hochwertig. Hier bin ich sehr postiv überrascht. Der Stoff fühlt sich extrem dünn, aber robust an. Auf der Außenseite ist eher leicht glänzend, wirkt fast imprägniert, innen ist er matt. Nach ca. 2h Zeit und mehrmalig schütteln war ich vom Loft überrascht. (gemessen etwa 5.5cm) Er loftete viel mehr als ich es überhaupt gedacht habe. Satte 10cm bei vollkommen gleichmäßig verteilten Daunen. Das ist schon sehr ordentlich. Auch zeigen sich kaum „leere Stellen“. Die Größe des Quilt ist exakt wie angegeben. Das Fussende besitzt einen 50cm RV und kann am Ende per Gummikordel zugezogen werden, der Kordelzug sitzt direkt auf Höhe des RV Endes, so dass kein/kaum Loch entsteht. Die gleiche Gummi Kordel ist auch am Kopfende angebracht, leider mittig, was zwar die Zugkraftverteilung optimiert, einem aber möglicherweise ins Gesicht hängt. Zur Befestigung an oder um die Matte hat der Quilt noch zusätzlich drei mittels Druckknöpfen bestückte elastische Bänder im Verlauf des Quilt, funktionell genug für mich. Besonders hervorzuheben ist noch das Packmaß, der Quilt ist wintzig! Im Sea to Summit XS Packsack lässt er sich auf die minimale Einstellung komprimieren und kommt auf ca. 1l. Der Test: Der Quillt passt für mich 183cm wirklich sehr gut, vermisse nichts. Der Stoff schmiegt sich sehr gut an und der Stoff fühlt sich auch klasse an, fast vergleichbar zu einem "Western Mountaineering", die für mich vom Gefühl das Beste vermitteln. Der Loft ist für den Preis beeindruckend. Zwei Nächte auf eine Wochenends Tour habe ich dann gemacht in einem TarpTent ProTrail mit geöffneten Eingängen. Die Temperatur fiel Nachts einmal auf 0°C und einmal auf 3°C. Ich habe mit der üblichen Merinounterwäsche beide Nächte warm und entspannt verbracht, trotz der geringer angegebenen Komforttemperatur. Hatte zunächst Bedenken, aber es war wirklich ok. Ich bin recht unschlüssig bis wo ich den Quillt von der Temperatur bringen könnte. Aber ich denke fast bis -2°C mit Jacke müsste möglich sein für mich. Die elastischen Bänder halten den Quillt hervorragend um einen und geben genau das richtige Maß an Freiheit und Enge für mich. Der Quillt riecht absolut nicht und blieb trotz Kondens im Zelt bauschig. Fazit: Ich bin mehr als positiv beeindruckt von der Leistung, die man für das wenige Geld aus China erhält. Die Herkunft der Daune und die Umstände mit denen er möglichweiße hergestellt wird, natürlich bewusst fraglich, aber diese Frage stellt sich leider bei allem, mit dem wir uns heutzutage umgeben. Der Quillt hat mich von der gebotenen Leistung wirklich umgehauen. Bei dem extrem geringen Gewicht werde ich den Quillt definitiv öfter mit dabei haben... Anbei noch ein paar Bilder des Quilts.
    5 Punkte
  3. 3. Etappe (43,6km) Weiter ging es in der Früh, bevor die wahrscheinlich verkaterten Engländer in den Zelten neben mir erwachten. Der Pub war noch verschlossen und so musste ich meinen Wasservorrat mit dem stark eisenhaltigen Moorwasser auffüllen. Dabei platzte der Beutel vom Sawyer, was mich wirklich ärgerte. Kurzes googlen führte natürlich hier aufs Forum und mir wurde klar, dass das wohl verhersehbar war... Die erste Hälfte des Tages war wieder von aufgescheuchten Moorhühnern und Hasen geprägt. Die sind einfach fast unsichtbar und jagen einem immer wieder den größten Schreck ein. Gegen Mittag erreichte ich dann die Grenze des Hochmoores. Der Weg in ständigem auf und ab über 3 Hügel und man trifft auf sehr viele Tageswanderer. Hier schön zu sehen das prägende Flachland links, die drei Hügel der Clay bank und das Hochland der North York Moores im Hintergrund. Nach diesem wunderschönen Abschied, steigt man selbst wieder in die "zivilisierte" Ebene herab. Dort hat man dann circa 45km Flachstrecke über Straßen und Ackerland vor sich, was natürlich auch das wild campen schwierig macht. So pushte ich bis zur Lovesome hill farm, wo ich nach einem Empfang mit Vollanzug und Fieber messen im Garten unter den Apfelbäumen schlafen durfte. Ich hatte übrigens 28°C an der Stirn, was die Bäuerin unkommentiert hinnahm.
    5 Punkte
  4. icefreak

    Leicht und günstig

    Hallo zusammen, gibt es hier schon einen eigenen Faden für Leute mit dem schmalen Taler? Mit dem Ziel einer kompletten, realistischen Ausrüstung für Leute, die es nicht so dicke haben?? Hintergrund: Bislang habe ich zwei Wanderfreundinnen auf UL-Style Tour mitgenommen (Style - will hier nicht behaupten, streng unter 5 kg BW gewesen zu sein) und es hat jedesmal hervorragend funktioniert. Nun können und wollen die nicht jedesmal einen fertig gepackten Rucksack von mir in die Hand gedrückt bekommen, sondern sich eigenständig ausrüsten. Das heißt, ich erarbeite gerade eine komplette Ausrüstungsliste mit den Anforderungen: Für Leute mit tatsächlich minimalstem Budget (also kein "Tiefstapeln" oder Jammern auf hohem Niveau, und da fällt auch nicht ein WM Schlafsack von früher aus dem Schrank) Referenz-Szenario: Eine Nacht im Sommer, Mittelgebirge, keine extreme Wetterlage, Wegstrecke mindestens 20 km pro Tag, 2 l Wasser im Pack ich versuche für die Liste den billigsten Ausrüstungsgegenstand mit dem man sich aus dem Haus trauen kann zu finden und eine Preisklasse drüber (sinnvolle Upgrade, was aber ins Gesamtkonzept passt). Da ich eine reale Liste erstellen will, die sich nicht nur in der warmen Stube gut lesen lässt, habe ich neulich einen Test mit solchen preiswerten Teilen durchgeführt und würde hier meine Erfahrungen gerne mit Euch teilen und natürlich sind Anregungen willkommen. Edit: es geht mir hier um eine komplette Gearlist, das konnte ich nirgends bisher finden. Einzelne preiswerte Teile nutze ich ja selber auch schon seit Jahren. OT: Eine Bitte: ich möchte hier keine ethisch-moralischen Diskussionen führen. Wenn einer gar nicht an sich halten kann, bitte als private Nachricht. Aber ich sage gleich vorher, mit meinem minimalistischem Lebensstil gewinne ich zu 98% jede Diskussion Ahoj! icefreak
    4 Punkte
  5. Kann nur mit einem 1-Jahres Bericht dienen. Nach einem Jahr im Schrank-Lockdown ist alles wunderbar. Nähte halten...
    3 Punkte
  6. Also ich lass über Nacht einfach die ganze Ausrüstung draußen. Ich brauche doch alles am Morgen wieder (Topfset und Waschzeug). Auf dem Essen schlafe ich. Reperaturzeug bleibt im Rucksack. Davon abgesehen ist bei mir der Essensbeutel ganz unten, darüber der Drybag mit Quilt und Klammoten, ganz oben Tarp, Kochzeug, Nahrung für diesen Tag(falls es nicht im Netzteil ist), Isomatte, Regensachen. Die Idee ist hier, das ich den Quilt erst brauche, nachdem ich mein Tarp aufgebaut und die Luftmatratze aufgeblasen hab. Und es wird am Morgen andersrum wieder eingepackt. Ich habe gar keine anderen Gelegenheiten den Quilt ein/auszupacken und damit auch kein generve.
    3 Punkte
  7. Dingo

    Lösung für Beinverkürzung

    In der Regel stellt sich der Körper auf vieles selbst ein. Auch ich würde das Problem nicht durch Ausgleich mit Hilfsmitteln unterstützen, sondern mir einen wirklich wirklich wirklich sauguten (jetzt kommt das schwierige Wort) Osteopathen suchen. Orthopäden sind selbst unter Medizinern eher umstritten. Die lieben meist CTs und Einlagen. Und die Wahl des Schuhwerkes rettet womöglich auch so einiges.
    3 Punkte
  8. truxx

    Leicht und günstig

    Ich glaube, das ist es nicht, was @icefreak im Sinn hat. Wenn ich ihn richtig verstehe, soll das eher eine Art budgetierte Einkaufsliste für Anfänger/Weniguser sein, mit der man nichts oder nur sehr wenig falsch machen kann. So ähnlich kenne ich das aus dem Bogensport, wo man Anfängern auch eine Ausrüstungsliste an die Hand gibt, die sie bedenkenlos kaufen können ohne sich gleich zu ruinieren; mit der sie aber erst mal eine lange Zeit alles machen können ohne wirklich benachteiligt zu sein. Eben bis sich dann die endgültigen Präferenzen herausbilden oder der finanzielle Rahmen passt. Also eben keine günstigen Einzelstücke, sondern eine explizite Auflistung einer kompletten Ausrüstung. Zum Beispiel Zelt: Lanshan 134,- Quilt: Aegismax Wind Hard 102,- Schlafunterlage: Klymit Static V 69,- usw. Zumindest verstehe ich es so?
    2 Punkte
  9. Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten! Sehr informativ. Vorerst werde ich mir Einlagesohlen besorgen um den Unterschied bestmöglich auszugleichen. Auf lange Sicht gesehen werde ich definitiv einen Osteopathen aufsuchen und mich dort beraten bzw. behandeln lassen. Das ein 1cm nicht viel ist weiß ich. Ich merke es halt am unterschiedlichen Verschleiß von Socken und Schuhen. Und ob es nun wirklich eine Verkürzung oder Beckenschiefstellung ist, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Da mir von mehreren Ärzten und Physios jedes mal eine Verkürzung diagnostiziert wurde, muss ich das als nicht Mediziner erstmal so hinnehmen und "glauben". Ich hoffe das der Besuch beim Osteopathen mir Klarheit darüber verschaffen wird. Vielen Dank nochmal an euch alle.
    2 Punkte
  10. Mars

    Leicht und günstig

    Die ATC empfiehlt, ca. 1 Woche nach dem Start der Thru-hiking season auf Online Foren herum zu schauen. Es gibt durchaus Leute, die investieren viel Geld in ihre Ausrüstung, haben aber nach ein paar Tagen genug gewandert und wollen alles loswerden, so schnell wie möglich. Dies gilt auch für Lebensmittel (insbesondere für die sogenannte Brick-diet). Natürlich bezieht sich die ATC auf die USA, in Europa könnte dies aber ähnlich sein.
    2 Punkte
  11. Bei mir war das Iliosakralgelenk verdreht. Und dadurch stand dann wohl auch das Becken schief. Hab ich auch jetzt noch ab und zu. Keine Ahnung warum das kommt aber ich merke das mittlerweile und hab einige Übungen mit denen ich das selbständig gelöst bekomme. Zum Thema Beinlängen hab ich mir auch von einer Freundin, die Physiotherapeutin ist, mal zeigen lassen wie stark dass davon abhängt wie der Oberschenkelkopf in der Hüftpfanne sitzt. Das war auch faszinierend zu sehen wie eins der Beine erst "länger" ist und nach 2 Übungen sind auf einmal beide gleichlang. Ich bin da durch meine Arien von Arztbesuchen auch etwas geschädigt und mittlerweile weiss ich, dass meine Beinlängen auf jeden Fall Tagesform abhängig sind..
    2 Punkte
  12. Zuerst einmal sollte man wissen, was denn für die Verkürzung ursächlich ist. Gruß
    2 Punkte
  13. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Kleiner Trip in die Heide... Mal wieder. Ich liebe diese Gegend. Nachts gab's Frost und heute Nachmittag den ersten Sonnenbrand, nachdem ich 4 Stunden am See fett rumgelegen habe. Die letzten 24 Std hatten fast alles zu bieten. Toll zu sehen, dass innerhalb von wenigen Tagen Blumen blühen und Bienen herumschwirren.
    2 Punkte
  14. Für alle Planungsnerds (die des Englischen mächtig sind) hat "GearSkeptic" eine sehr spannende Betrachtung der Ernährungsthematik im UL Bereich basierend u.a. aber nicht ausschließlich auf Kcal/Gewicht auf Youtube gestellt: In der Beschreibung findet sich auch die Auswertungsliste, die extrem viele Lebensmittel enthält und nach Gewicht & Kalorien aufschlüsselt. PS: Auch die restlichen Videos auf dem Kanal haben es m.M.n. in sich. Seien es Themen zur Pasteurisierung von Wasser statt Abkochens oder auch funktioneller Lebensmittel-Aspekte.
    1 Punkt
  15. 4. Etappe (25km) Hier gibt es nicht viel zu schreiben, der Weg verläuft weiter durch Weideland. Nur hatte die größeren Distanzen der letzten beiden Tage ihre Spuren hinterlassen, ein eingeklemmter Nerv im Rücken machte das bücken und absetzen des Rucksacks fast unmöglich. An Zelt aufbauen geschweige denn hineinkriechen war nicht zu denken, deshalb endete der Tag bereits am frühen Nachmittag mit einem Bier und (dank Corona) dem größten Zimmer im Pub im wunderschönen Richmond.
    1 Punkt
  16. wernator

    Leicht und günstig

    Ich nehme mal an, für deine "Outdoor Neulinge" sind myog und offene Konzepte wie Tarps etc nicht zielführend. Deshalb hier eiskalt und moralisch unkommentiert die Klassiker: Lanshan 1 oder 2 --- 90-110€, je nach Platzbedürfnis, Zukunftstauglich für 2 Personen Aegismax Quilt oder Schlafsack oder Decathlon Schlafsack --- ~100€ Decathlon Zlite Klon oder inflatable --- 12-40€ Rucksack 3F --- 79€, eine Empfehlung mit der ich mir schwer tu, viel zu individuell und sollte definitiv die letzte Anschaffung sein Decathlon Regenponcho --- 40€, ersetzt Regenjacke, Hose, und Rucksackschutz Gas Kocher BRS 3000T --- 12€ Topf Amaton --- 14€, oder lieber 14€ mehr in Toaks Titan investieren Merino Shirts, Socken etc gibt es am günstigsten bei Decathlon
    1 Punkt
  17. Ich glaube, Bequemlichkeit beim absoluten Maximalgewicht wird leicht überschätzt, denn das trägt man weder lange noch oft. Stimmt, Wasser ist schwer, aber es verbraucht sich auch schnell. So alle 5 Meilen 1kg weniger auf dem Buckel, bis zum nächsten Wasser natürlich nur. Und 6l braucht man glaube ich wirklich nicht oft. Dazu kommt, dass beim PCT es ja nicht so ist, dass die wasserärmsten Strecken gleichzeitig diejenigen sind, in denen du Essen für 8 Tage mitschleppen musst. Wie das bei anderen trockenen Wegen ist, weiß ich aber nicht. Diese Maximalrechnung, 5kg Essen plus 6l Wasser, die brauchst du m.E. für dort wirklich nicht aufzumachen. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei chronischen Verspannungen im Nackenbereich hilft, immer mal wieder zwischendurch mehr Gewicht auf die Hüfte zu nehmen. OT: Vielleicht gehen die Verspannungen aber auch beim Wandern weg.
    1 Punkt
  18. fettewalze

    Leicht und günstig

    Ein paar Prämissen müsstest Du dennoch vorgeben, bevor man Dir wirklich helfen kann. Ich hatte ja auch mal vor solch eine Liste zu erstellen. Man begegnet halt vielen Problemen, die nur durch subjektiv aufgestellte Grenzen gelöst werden. - Tour? -> Mittelgebirge - Dauer? -> 2 Tage - Wetter? -> Sommer, kein Extremwetter - Welches Budget ist wirklich minimalst? Sonst landet man schnell bei der Baumarktplane und einer Decke aus dem Aldi. - Wie lange darf der Versand dauern? Vorlaufzeit? - Wieviel Eigenarbeit/MYOG darf in der Liste sein? - ...
    1 Punkt
  19. icefreak

    Leicht und günstig

    @truxx Jaaaa! Danke.
    1 Punkt
  20. icefreak

    Leicht und günstig

    Erstmal vielen Dank für die vielen Links! Nun gibt es ja diesen Thread faktisch und @hmpf ist an meiner Liste schon sehr nahe dran. In den anderen Threads zerfasert sich das alle sehr schnell und die Links veralten mit der Zeit. Gerade das Paradebeispiel von ausgerüstet ist leider Geschichte. Ich will mal auf einige Gedanken eingehen: Gebraucht geht natürlich immer, wenn man massig Vorlaufzeit und Ahnung von einem Großteil der UL Produkte am Markt hat. Will man in 14 Tagen loswandern, ist das dann nicht vorhersehbar, ob alles gebraucht verfügbar ist. Und wie gesagt, das Budget ist wirklich super klein. Das führt mich zu: Wenn dann die Zielpersonen mal mehr Geld haben oder tiefer ins Thema eintauchen, gerne. Aber die Euros sind einfach nicht da! OT: Ich helfe schon nach Leibeskräften, aber das hat ja auch irgendwann Grenzen und deshalb die ganze Übung. Wie gesagt, abstrakte Diskussionen über Nachhaltigkeit usw. laufen hier ins Leere und helfen meinen Zielpersonen nicht weiter. An der Stelle bitte mit belastbaren Studien argumentieren, inwiefern billigere Produkte für den gegebenen Zweck 1 bis 2 ON / Jahr die Umwelt wesentlich mehr belasten als teure Pendants. Und ich rede hier von Leuten (denen ich helfen will), die schon durch ihre relative Armut einen sehr kleinen ökologischen Fußabdruck haben (geringer Umfang der Konsumierung, kein Auto, keine oder höchst seltenst Flugreisen, Freizeitaktivitäten auch ohne Corona größtenteils im häuslichen Umfeld, Klamotten werden bis an die Verschleißgrenze benutzt, es wird schon fast alles wenn möglich gebraucht gekauft, ...) Also eine Bitte vor allem an die letzten drei Poster: ich werden im nächsten Post ins Thema direkt einsteigen und dann wird sich der Sinn oder Unsinn deutlicher zeigen, was ich meine. Bitte keine abstrakten Diskussionen mehr. Ich möchte reale Hilfe anbieten und den Leuten mit WIRKLICH wenig Moneten den Weg in die Natur weisen - jetzt und hier.
    1 Punkt
  21. Lt. Nitecore-Seite passen dazu Li-ion /IMR:26650/18650/17670/18490/17500/17335/16340(RCR123)/14500/10440 Dann scheue ich mir an, was Nitecore für den größten Akku anbietet (also hier 26650) und komme bei den üblichen Verdächtigen (Seiten) auf ~5 Ah (bei 3,6V) an was ~ 3.6Ah bei 5 V entspricht. Je nachdem, welchen Akku (Typ 18650) du getestet hast kannst du durchaus mit 1.5 Ah rauskommen. Mein erster Gang bei solchen Fragen ist Lygte Batterie Index, da findest du Daten und hervorragende Tests zu verschiedensten Akkus, Ladegeräten usw. Und du siehst sofort, was der realistisch erreichbare Wert für die verschiedenen Akkus ist . Du siehst zudem das das realistische Ende der Fahnenstange für die 18650 Akkus bei ca. 3.5 Ah liegt, bei 26650'ern bei 5.5 Ah. Jeweils bei 3.6V. Alles was deutlich höher beworben ist ist Betrug! Dazu kommen noch die Wandlerverluste (einmal von 3.6V -> 5V USB, dann von 5V USB -> 4.2 Ladespannung am Smartphoneakku) grob geschätzt je 15%. Ergo, 18650'er bringt am USB-Ausgang max. 10,7 Wh, am Smartphone-Akku noch ca. 9 Wh (jeweils Wandlerverluste mit eingerechnet). 26650'er bringt am USB-Ausgang max. 16.8 Ah, am Smartphone-Akku noch ca. 14,3 Ah (jeweils Wandlerverluste mit eingerechnet). bei 18650'ern habe ich selber die Nitecore 3400 mAh, Keeppower 3500 mAh, HolyFire 3400 mAh und die Nitecore 2900 mAh (Tieftemperaturtauglich) durchgemessen und die Meßwerte entsprachen mit geringen Abweichungen den angegebenen Werten.
    1 Punkt
  22. Ist super gelungen! Was ich immer sehr schwierig finde ist die Kapuze. Ohne Kapuze ist der Abschluss ja um den Hals herum relativ eng. Mit Kapuze muss der Abschluss dann ja vor dem Kinn sein, damit die Kapuze hält. Umgekehrt labert die dann, wenn die Kapuze runterhängt. Wie hast Du das gelöst? Oder stört es Dich nicht, dass der Halsabschluss relative lose ist, wenn die Kapuze unten ist?
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  23. Die Anpassungen, die du gemacht hast, sehen wirklich mutig aus. Raglanärmel haben ja den gerade bei Regenjacken großen Vorteil, dass sie keine Schulternaht haben. Dafür muss man oft damit leben, dass sie unterm Arm sehr weit geschnitten sind. Du hast das allem Anschein nach super gelöst, aber ich frage mich, ob man dafür überhaupt ein Schnittmuster kaufen muss. Ich stehe auch gerade vor dem Problem, welchen Schnitt ich nehmen soll, um aus den Resten des DCF eVents von meinem Zelt eine Regenjacke zu nähen. Ein Hemdschnitt, wie ich ihn für die Windjacke hier oben verwendet habe, hätte den Nachteil der Schulternaht, der Raglanschnitt von FunFabric aber den Nachteil der weitgeschnittenen Ärmel. Mal sehen, wie ich diese Herausforderung löse...
    1 Punkt
  24. hmpf

    Leicht und günstig

    Begrenztes Budget? Dann hilft eine Liste mit Neuware eh nicht viel weiter. Dann sollte das genommen werden, was da ist oder sich im direkten Umfeld ausleihen oder günstig kaufen lässt. Wenn es aber eh eine Nacht im Sommer ist, würde ich meinen Freundinnen weiterhin den Rucksack packen. V.a. wenn es bisher funktioniert hat. Und wenn es langfristig weiter Freude bereitet, überlegen, bei welchem Gegenstand man sparen kann und bei welchen nicht. Da hat jeder und jede andere Präferenzen aber bei allem durchweg nur das billigste zu nehmen ist weder nachhaltig für die Motivation OT: noch für die Umwelt. Fernab davon finde ich es aber immer cool, wenn Ausrüstung hier vorgestellt wird und bin gespannt, welche Teile du getestet hast. Mit dem Szenario: Tarp aus Folie aus dem Container oder ein einfaches Tarp, welches hier im Forum oft unter 25€ veräußert wird Alternativ geht auch selbst selbst Nähen. Kostet 20 - 30€ und dauert 2 - 3 Stunden. Stöcke von gibt es öfter mal bei LIDL, ansonsten Decathlon für 6€ SommerSchlafsack von Aldi, der dort für 20€ oft zu haben ist (noch besser: Freunde und Freundinnen fragen, die sowas meist rumliegen haben) Kleidung: Sportklamotten, die man eh haben sollte Schuhe: Egal, hauptsache sportlich und über weite Strecken tragbar Regenjacke Raincut von Decathlon oder auch aus dem Discounter Schaum Isomatte von Decathlon/Aldi/Lidl oder beim Fitnessstudio fragen, die haben sowas auch öfter Rucksack von Decathlon (noch besser: ungebrauchter Dectahlon rucksack von Kleinanzeigen, gibt es dort zuhauf)
    1 Punkt
  25. Gibbon

    Lösung für Beinverkürzung

    Hi, hier im Forum können wir dir Ideen und Möglichkeiten aufzeigen. Wenn es um deine Gesundheit geht, solltest du das aber von einem Fachmann abklären lassen, bevor du dir auf einer Weitwanderung die Knochen kaputt läufst. Daher +1 für die Suche nach einem guten Osteopathen. Ansonsten, wenn du häufiger Probleme mit der LWS hast, kann ich dir Feldenkrais empfehlen. Im Feldenkrais lernt der Körper sich insgesamt neu zu organisieren. Probleme mit der Wirbelsäule werden dadurch auch abgedeckt. Hilft mir sehr gut bei meinen Beschwerden im LWS und HWS.
    1 Punkt
  26. Ich würde das auch von einem Osteopathen untersuchen lassen. Mir haben auch 2 Orthopäden eine Beinverkürzung diagnostiziert. War Quatsch. Wie schon häufiger berichtet war es ein Schiefstand des Beckens. Du musst um sowas weg zu trainieren übrigens keine Pausen bei der Physio einlegen.. Wenn man sich einmal wieder zurecht geruckelt hat gibt es diverse Übungen die man auch unterwegs machen kann um das Becken gerade zu halten.
    1 Punkt
  27. khyal

    ZPacks Arc Haul 62L

    Von Zelten habe ich nie geschrieben, die sind da nicht drin, aber sehr wohl Rucksaecke, evtl hast Du noch nicht ganz naclvollzogen, wie das TARIK-System aufgebaut ist : Die TARIK-Nummer sind immer in Baumstruktur aufgebaut : 4202 ist eben u.A. ....Toilettentaschen (Necessaires), Rucksäcke, Handtaschen.... 420292 ist dann .....mit Außenseite aus Kunststofffolien oder Spinnstoffen 42029291 ist dann ....Reisetaschen, Toilettentaschen (Necessaires), Rucksäcke und Taschen für Sportartikel....das ist die mit den 25% In der "DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2020/1646 DER KOMMISSION vom 7. November 2020" sind die konkreten TARIK-Nummern in aufsteigender Folge aufgefuehrt, fuer die ab dem 7.11. ein Strafzoll von 25% erhoben wird : ... 4202 92 19 4202 92 91 das ist leider die entscheidende Nummer fuer Rucksaecke 5203 00 00 OT: Da ist imho Dein Kenntnisstand falsch, denn das war nach der Wahl, aber bevor Biden die Macht gehabt haette, etwas zu aendern... btw wenn man etwas als OT kennzeichnen wil, den Text markieren und dann OT klicken, dann wird es wirklich in OT-grau dargestellt..
    1 Punkt
  28. Das schaut interessant aus! Danke dir! Ich würds nie übers Herz bringen, meinen Rucksack zu zerschneiden. Größten Respekt!
    1 Punkt
  29. Zippi

    ZPacks Arc Haul 62L

    Sorry! ich habe das Zitat von dir markiert gehabt, und war davon ausgegangen, dass die Forensoftware das übernimmt
    1 Punkt
  30. kra

    Lösung für Beinverkürzung

    Die unterschiedliche Beinlänge muß irgendwo ausgeglichen werden ("thats stupid physics"), sei es durch unterschiedliche Beckenform rechts und links oder durch eine Schrägstellung des Beckens, dafür ist das Becken ja beweglich unter der Wirbelsäule gelagert. Da das Ganze System mit Bändern und Muskeln in Gleichgewicht gehalten wird, die selber wieder Rückwirkungen auf die Knochenstellungen haben und zudem die Gelenke in der Wirbelsäule durch Bandscheiben abgefedert sind hat jede "Miss-Stellung" auf Dauer eine erhöhte Belastung einzelner Gelenke zur Folge, die auf Dauer Beschwerden machen kann. Von daher führt kein Weg daran vorbei, zuerst die Ursache zu finden (unterschiedliche Beinlängen?, unterschiedliche Hüftseiten/stellung?, was auch immer?) und danach kann erst eine Therapie durchgeführt werden. Und die muß nicht zwingend von Anfang an eine Verringerung von Unwohlsein ergeben, der Körper muß sich erst wieder auf eine evtl. veränderte Statik einstellen (s.o.). Und hier kommt es halt auf den Arzt/Therapeuten an. Such dir einen für dich passenden mit ausreichend Zeit, nimm evtl. auch nen paar € in die Hand und bleib dran. Gelenkprobleme werden im Alter erst richtig häßlich - und das muß dein Ziel sein, dich auch noch mit 65 gut bewegen zu können. PS. Als "Sofort-Abhilfe" für dein Problem mit wechselnden Schuhen - laß dir deine passende Einlegesohle als dünnen "Overlay" machen, die du in neuen Schuhen mit einer oder mehreren flachen Filzeinlegesohle(n) auf passende Höhe bringst.
    1 Punkt
  31. Das ist auf jeden Fall keine elegante Lösung für das Problem. Dadurch werden für beide Füsse/Beine unterschiedliche Ausgangsbedingungen geschaffen, indem das "kürzere" Bein immer "auf Zehenspitzen" steht, während das andere in Normalstellung bleibt; die hintere Unterschenkelmuskulatur des "kürzeren" Beines wird dauerhaft entlastet, was zu Verkürzungen dieser Muskulatur führen kann, und zu Achillessehnenproblemen wenn der Fersenkeil mal nicht verwendet wird. Zusätzlich gibts durch den schräg stehenden Fuss und der dadurch entstehenden Rutschtendenz nach vorne eventuell mehr Blasen im Zehenbereich. Ich würde eher zu einer vollflächigen zusätzlichen Einlegesohle tendieren, und zwar flach und erstmal nur 5mm hoch; dann ist das Problem nur noch halb so gross, das reicht vielleicht schon aus.
    1 Punkt
  32. Hey zusammen, ich hatte ein paar Anfragen für einen Reisebericht zum Arctic Circle Trail und zufällig habe ich gerade einen externen Artikel geschrieben. Wenn ihr gern alle Details lesen möchtet für jeden Streckenabschnitt, dann schaut doch gern da einmal rein da ich den Text hier leider nicht einfach copy/pasten kann. Der Arctic Circle Trail in Grönland Kurzfassung: Super hike, landschaftlich nicht das beste der Welt, dafür aber ein echtes Abenteuer wenn man ihn im schnee macht ohne schneeschuhe wie wir Ist aber nur zu empfehlen wenn ihr körperlich und mental fit seid, ansonsten einfach Schneeschuhe mitnehmen und dann ist es auch nicht mehr so anstrengend! Wir hatten hüfthohen Schnee in den ersten Tagen und vieles schlechtes Wetter, alle backup Tage wurden direkt genutzt und bis zu 15h am Tag gewandert. Bei 24h licht am Tag in den nördlichen Graden kann man das mal machen Ab der Hälfte der Strecke war der Schnee dann komplett weg und wir hatten mit den ersten Mosquitos der Saison zu kämpfen! Bzw nur ich, denn mein Mitstreiter Tim hat dazu komischerweise gar nichts abbekommen. Hier noch mal ein paar Bilder für euch und wer noch Videos sehen will, kann sich ja gern einmal meinen Beitrag dazu auf YouTube anschauen: Bilder: Gruß, Chris
    1 Punkt
  33. Krokodilalli

    Impressionen von Touren

    Kleine Einblicke in einen kurzen Trip rund um Göttingen. War die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Es lag teilweise noch deutlich mehr Schnee als erwartet. Obwohl der Schnee nass und matschig war, bin ich trotzdem manchmal bis wenige Zentimeter unters Knie versackt und hätte mir Schneeschuhe gewünscht
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  34. Andarah

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    Hallo zusammen, mein Name ist Anne, ich bin 40 Jahre alt und wohne im schönen Westerwald. In den letzten Jahren sind mein Mann und ich hauptsächlich auf Rundwanderwegen, Traumpfaden und Wanderwegen in Schottland unterwegs gewesen. Dabei ganz unbewusst schon ziemlich leicht Im letzten Jahr fragte mich dann eine Freundin, ob ich Lust hätte, eine Trekkingtour mit ihr zu laufen und so fing im Prinzip mein Interesse für UL an Die Tour hat wegen Corona leider nicht stattgefunden, aber mein Interesse an UL ist ungebrochen Ich freue mich darauf, hier noch viel zu lernen und den ein oder anderen Aha-Moment zu haben. Liebe Grüße Anne
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  35. netron

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    Hallo zusammen, ich bin Jules und wohne derzeit im schönen NRW. Ich unternehme gerne Radtouren verschiedenen Ausmaßes; im letzten Jahr sind auch ein paar Wanderausflüge dazugekommen. Am liebsten mit Start von der eigenen Wohnungstür aus. Ich bin seit jeher mit eher wenig Gepäck unterwegs ohne mich aber konkret mit UL zu beschäftigen. Da ich mittlerweile ein festes Einkommen habe und meine Hobbys für ausreichend "stabil" halte, will ich demnächst meine Ausrüstung ein wenig anpassen und suche dafür nach Erfahrungen und Inspiration. Viele Grüße Jules
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  36. Liebe Leute, nun ist die Windjacke nach dem angepassten Funfabric-Schnitt "Jack mit Zipper" endlich fertig. Den Schnitt hab ich ziemlich angepasst (nach mehreren Prototypen). Denn ich wollte eine ganz schlichte Jacke, die hhinten ein bisschen länger ist als vor und keine Taschen hat. Außerdem war mir (1,70m) selbst S viel zu groß und die Ärmel zu weit. Und hier kommen ein paar Eindrücke. Genäht hab ich mit einer französchen Naht, die ich nochmal festgenäht habe, damit das Innere nicht so rumschlabbert. Beim unteren Saum habe ich statt des Einfassbands nur hinten einen Gummi eingenäht. Mit dem Einfassband (mein erster Versuch, den ich wieder zerstört hab) ergab sich vorne so ein hässlicher "Beutel". Insgesamt bin ich jetzt recht zufrieden, auch wenn der Schnitt sicher noch nicht optimal ist. Z. B. an den Schultern beutelt es noch zu sehr. Wiegen tut die Jacke 79 g mit 70 cm 3c-Zipper, Ripstop-Nylon 40 g und dem ganz dünnen Einfassband von Extremtextil.
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  37. Hello happy Hikers, Tobias aus Berlin hier. Bin schon seit längerer Zeit heimlicher Mitleser. Komme eigentlich vom Tourenradfahren, jetzt geht es aber immer mehr in Richtung Schusters Rappen. Einerseits ist mein Tourenrad geklaut worden, andererseits macht eine Verletzung in der Achillessehne längere Radtouren fast unmöglich. Ist beim Wandern aber kein Problem. Meine letzten richtig großen, mehrwöchigen Touren sind ca. 10 Jahre her (Rocky Mountains, Neuseeland), dann kamen Kinder und der Beruf dazwischen. Jetzt wird es aber wieder mehr mit der Wanderei. Inzwischen habe ich meine Ausrüstung und mein Konto um einiges leichter gemacht, so langsam kommt es in den Bereich, der sich ansatzweise "ultraleicht" nennen kann. Ich freue mich auf Tipps, Austausch und Inspirationen!
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  38. Hallo zusammen,. ich bin der Harald, BJ 1966 und aus der Gegend von München. Im UL Trekking bin ich noch ganz neu. Unterwegs allerdings schon sehr lange. Inspiriert durch ein Buch von Christine Türme bin ich auf den Geschmack gekommen, meine Ausrüstung etwas zu erleichtern. Allerdings nicht alles auf einmal. Da spricht mein Budget und auch meine Bequemlichkeit dagegen. Momentan plane ich meine Tour für dieses Jahr. Frankenweg + Albsteig + an der Donau zurück nach Donauwörth. Freue mich über freundlichen Austausch. Herzliche Grüße, Harald
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  39. bergfan997

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    Hallo, ich bin Sabine. Bin 39 Jahre alt und komme aus München. Derzeit habe ich sehr viel Zeit, die ich gerne mit entspannten Spaziergängen verbringe. Ich möchte aber unbedingt wieder ins UL Trekking einsteigen, daher bin ich in diesem Forum auf der Suche nach Inspiration. Liebe Grüße Sabine
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  40. hallo ich bin der Adnan 27 & aus Berlin. - seit längerem hier am mitlesen. sehr spannendes thema für mich, dass ul trekking ul ->leben Adnan
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  41. kiepenkerl

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    Hallo zusammen, ich bin ein 26 Jahre alter Student, ursprünglich aus Münster, nun im schönen Harz beheimatet. Ich bin viel und gerne in der Natur unterwegs; beim Skifahren, Segeln, Wandern oder Bikepacking. Während ich beim Wandern bisher mit eher traditionellem "heavy load" à la Haglöfs Alaska 90l (passend zum kiepenkerl...) usw. ganz gut gefahren bin, suche ich v.a. für's Bikepacking nun etwas leichteres Gepäck. Ich habe mich schon viel eingelesen aber ganz auslernen tut man wohl nie. Bin gespannt auf weiteren Austausch. Grüße kiepenkerl
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  42. Cellofuchs

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    Moin Moin, dann will ich auch mal... Bin Markus, und habe berufsbedingt den aktuellen Umständen geschuldet gerade unendlich viel Zeit, die ich u.a. genutzt habe, um mich hier im Forum quer durch zu lesen, weil mein Gepäck abnehmen soll (ist besser, als wenn ich abnehme ). Bisher war ich vor allem auf ods unterwegs, wenn ich Tipps gebraucht habe (denn ich wander nicht nur sehr gern, sondern bin auch viel mit Rad und Boot auf Tour), aber hier gibts ne Menge an interessanten Projektideen! Super Wissensfundgrube hier! Komme eigentlich von der Küste, wohne jetzt an der Saale und finde Berge sehr reizvoll. Mal sehen, was dieses Jahr uns so ermöglicht an größeren Touren, bin gespannt und schon am Pläne schmieden. Und habe gerade die "Big 3" am Wickel. Falls mal jemand in meiner Gegend in Thüringen vorbeikommt und ein warmes Dach über dem Kopf sucht, wäre das bei mir möglich.
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  43. Hi. Ich bin Inger, 36, wohne in München (wer gern Tages- und Wochenendausflüge in die Berge bzw. das Umland hier macht und einen Mitstreiter sucht, kann sich gern bei mir melden). Bin zum Thema UL gekommen durch chronische Erkrankung, heißt seit 2 Jahren nicht mehr laufen können, bzw. nicht weit laufen. War zwischendurch an dem Punkt, dass ich das Haus gar nicht mehr verlassen habe. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund habe ich eines Tages die Kraft gefunden, eine Waldwanderung zu machen, und gemerkt, dass die Schmerzen im Wald signifikant weniger schlimm sind. So hab ich angefangen, wieder zu laufen bzw. durch den Wald zu humpeln erstmal. Mittlerweile, paar Monate später, bin ich an dem Punkt, dass ich auf eine größere Wanderung trainieren möchte (meine Motivation, gesund zu werden, soweit möglich), will mich aber nicht überlasten. → Daher nur so wenig Gewicht wie möglich. Ich möchte gut informiert sein, Anfängerfehler vermeiden und Zeit + Ärger sparen. Ich hab einiges an Rad- (Downhill, nein, ich hasse keine Wanderer), und Bergerfahrung aus früheren Jahren und war auch schon viel Zelten, jedoch nie UL und auch kein richtiges Backpacking, würde ich sagen (mehr so mal 7-10h/Tag-Berg rauf+Berg runter, oder mit Auto von einer Tageswanderung zur nächsten, und halt so der übliche Zelturlaub). Ich hab eine 3-köpfige Familie, welche, weil Kleinkind vorhanden, überallhin mitkommt. Demensprechend schwer fällt es mir manchmal, eine Auswahl für das "richtige" Equipment zu treffen, da es eben nicht nur mich betrifft (das wäre einfach). Ich erhoffe mir von dem Forum Hilfe und Inspiration sowie Erfahrungsaustausch. Ah ja, und ich gehöre auch zu den MYOG-Freaks und schaue auch gern solche Videos oder lese die Blogs. Merino-Unterwäsche, Oberbekleidung, Wet/Drybags, Rucksack hoffentlich als nächstes... wird alles selbst gemacht oder wenigstens gemoddet/verkleinert. Hat sich bisher immer als billiger und besser rausgestellt und macht auch mehr Spaß Viele Grüße und bis später.
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  44. fettewalze

    Lösung für Beinverkürzung

    Keine medizinische Ausbildung meinerseits, nur brainstorming: Vlt. ist das der Punkt, um auf Sandalen (Bsp. Luna sandals) etc umzustellen. Die ließen sich am leichtesten, ohne professionelle Hilfe oder den Umweg vom Kauf zweier unterschiedlicher Schuhgrößen, an die Niveauunterschiede anpassen.
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