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10. Tag On Hitzacker gebe ich wieder mein Telefon an der Touriinfo ab und drehe eine Runde in der Stadt. Die Altstadt ist voll hübsch mit schönen Fachwerkhäusern aus dem 16. Jh. Klasse finde ich auch die vielen Infotafeln. Ich bin der Typ, der an fast jeder stehen bleiben muss. In Kyritz sagte eine Frau beim Vorbeiradeln, als ich die sehr interessanten Infotafeln zur Evolution studierte, "Na endlich schaut sich die einer mal an! ..." Klasse fand ich in Hitzacker auch die kostenlosen Toiletten mit Dusche (!), letztere waren aber wegen Corona geschlossen. Noch Vorräte im Bioladen (man haben die Preise, mindestens 25% über denen bei mir zu Hause) aufgefüllt, kurz was gefuttert und schon waren 2 Stunden wieder rum. Mit einem Eis in der Hand geht es weiter (Ups, jetzt erst gesehen, eigentlich sollte die schöne Altstadt im Fokus sein...) Das hier fand ich ganz lustig. Das Ding ist in der Altstadt zw. den alten Häusern aus dem 16. Jh. fehlplatziert, dass sich viele wohl schon fragten "Was ist das?!?", so dass es eine Erklärtafel bedurfte. Fand ich lustig: Der letzte Blick auf die Elbe vom Weinberg: Und jetzt verlasse ich die Elbe Richtung Celle. Okay, weil sie so schön ist noch ein allerletztes Bild von der Elbe: Ab jetzt geht es überwiegend durch Wälder, Mal schöner, Mal weniger: Das hatte ich bisher so noch nie gesehen, dass sehr viele Fachwerkhäuser einen Gottessegen auf dem Holz geschrieben haben. Es gab zuvor schönere, aber falls keins mehr kommt muss das hier herhalten: Später lief ich einen Schnur-geraden Weg, auf dem aller paar Meter ein Hochstand stand (man war immer von vorn und hinten in der Schussweite von min. 2 Ständen). Ich kam mir vor, als wäre ich auf einem Grenzstreifen unterwegs. Ich fühlte mich zumindest etwas unwohl. Leider sieht man auf dem Foto die anderen Hochstände weiter vorn nicht so gut8 Punkte
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Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
schwyzi und 4 andere reagierte auf Trekkerling für Thema
OT: und Sheryl Strayed hat in 'Wild' geschrieben, dass jemand UL Wanderer als 'Jardine Nazis' bezeichnet hat, womit sich der Kreis wenigstens hier im Bezug auf unser Forum wieder schließt. OT: (bzw nochmal OT) an die Hausbesitzer-Fraktion hier im Forum eine kleine Rechnung: Deutschland hat eine Bevölkerungsdichte von ca 233 Menschen pro qkm und eine durchschnittliche Haushaltsgröße von 2,74 Menschen pro Haushalt. 233/2,74=85 Haushalte pro qkm. D. h. pro Haushalt stehen 1 Mio. qm/85=11. 765qm zur Verfügung. Das entspricht einem Quadrat mit 108m Seitenlänge. Zieht man davon die Verkehrsflächen (Straße, Gehweg) ab und stellt in Rechnung, dass ja auch Gewerbeflächen zum Geld verdienen und ausgeben (Einkaufen) benötigt werden, hat man eine grobe Vorstellung davon, wie Deutschland aussehen würde, wenn alle in einem eurer hübschen kleinen idyllischen Einfamilienhäuser wohnen würden. Bleibt die Frage, wo man dann in Deutschland wandern gehen sollte. Ich zumindest würde nicht wochenlang durch Wohnsiedlungen laufen wollen. Will damit sagen: wir dummen Stadtbewohner ermöglichen euch den Luxus eines Einfamilienhauses im Grünen. Wenn wir uns dann jetzt noch anhören müssen, dass euer Lebensstil ökologischer sei, dann kann einem schon mal die Hutschnur platzen.5 Punkte -
Packliste - 66-Seen-Wanderweg (ca. 2 Wochen)
tritziii und 4 andere reagierte auf Biker2Hiker für Thema
So seh ich das auch, für einen UL Anfänger macht die Liste echt was her und Deine (teils teuer?) getätigten Anschaffungen sollten vor dem ersten Einsatz auch nicht unbedingt angezweifelt werden. Jetzt heißt es Erfahrungen sammeln, die Jagd um das letzte Gramm kann doch echt müßig werden! Dazu eine Anekdote: Als ich auf meinen Thru-Hike des Kammwegs Erzgebirge-Vogtland mit sofortigem Anschluss des Rennsteigs war, kam ich nach wenigen Tagen vormittags oben auf dem Hirtstein-Gipfel an. Die Hirtsteinbaude war geschlossen, aber im Hirsteinbungalow (FeWo) nebenan werkelte eine Dame fleißig in der als Frühstücksraum deklarierten Baustelle - das darfst Du wortwörtlich nehmen, es wurde renoviert/ angebaut. Andere Gäste gab es nicht. Im Gespräch bei Kakao und Kuchen, während mein Handy geladen wurde, zog mir der Duft von frisch selbst gebackenem Brot in die Nase. Die 40Min Wartezeit nahm ich gern in Kauf, plauderte mit der Dame, checkte meine Karte etc. - nur um dann *ACHTUNG* mir doch tatsächlich ein frisches 1kg Brot außen an den Rucksack zu schnallen. Plus geschenktem Stoffbeutel, da es ja noch abkühlen und ausdünsten musste. Um das klarzustellen: Ich hatte genug zu Essen, das war also kein ReSupply Point! Und trotzdem: wie gern erinnere mich an den wohligen Duft und den außerordentlichen Geschmack, den ich mir durch das Tragen von 1kg zusätzlich (!) in den nächsten Tagen verdiente! *Der Rucksack wurde natürlich nicht schwerer, denn ich hab das Brot korrekt als Consumable verbucht5 Punkte -
9. Tag Die Nacht war mäßig. Ein etwas dickerer Quilt wäre nicht schlecht gewesen. Na ja, is nun ma so. Zudem ist das Kopfkissen kaputt gegangen. Ein Verarbeitungsfehler an einer Schweißnaht. Ich schaue mal ob ich es getauscht bekomme. Ich passiere Gorleben und bin schon sehr gespannt wie es hier aussieht. Bin aber voll enttäuscht, ich hatte mir Gorleben irgendwie mehr "Hippie" oder protestmäßiger vorgestellt. Es war wohl nur ein Schnipsel Restklischee aus den 80igern in meinem Kopf. Kurz hinter Gorleben ist ein Aussichtsturm. Ich hoch und wieder enttäuscht. Das mit den Aussichtstürmen haben die hier irgendwie nicht so drauf. Der ist so klein, dass man nicht mal über die angrenzenden Bäume schauen kann. Es gibt nur eine kleine Lücke in den Kronen, man die Elbe erspähen kann: Das Hinterland ist nur Wald und Feld. Da bei dem Turm da hinten ist Gorleben: Ein Düsenjäger donnert über mich hinweg. Boa, ein Flugzeug. Das habe ich ja seit Corona und der Tegelschließung schon lang nicht mehr gesehen. Da freut man sich ja fast. Ich bin hier einige Stunden oben und ziehe irgendwann weiter. Es geht ziemlich öde an ner Straße entlang. Ich habe das Gefühl schon ewig unterwegs zu sein. Beim Waser auffüllen und Planung des nächsten Auffüllstopps bemerke ich, dass ich ja noch 18km vor mir habe und es ist schon 16:30Uhr. Ich düse los ... Alte zerstörte Eisenbahnbrücke: Die Elbauen werden weitläufiger: Oahhhhh, wie süüüüüß! Eine Lämmchenfarm!!!! So viele Babies und gucke mal, das eine da unten hat sogar einen blauen Pulli an, wie süüüß ... Ein Bieber kreuzt hinter mir den Weg und bemerkt mich nicht: Ich Frage mich, ob die übertrieben farbigen Sonnenuntergänge hier was mit der Asse zu tun haben5 Punkte
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mtb_squirrel und 3 andere reagierte auf icefreak für Thema
OT: Hahaha, endlich mal so richtig OT. Klasse. Darf ich mal für alle, die jetzt 15 Seiten nicht lesen wollen, zusammenfassen: UL-Rucksack für 80€ bei Aliexpress: Ausbeuter!! Lohndumping!! Transportwege!! "UL"-Rucksack /also irgendwas einigermaßen passendes) von Decathlon: Ausbeuter!! Lohndumping!! Transportwege!! UL-Rucksack aus einer deutschen oder europäischen Manufaktur, wo der Inhaber sich auch eine Krankenversicherung leisten kann und sogar Lohn für sich eingepreist hat: Unverschämt teuer! Böser Kapitalist! Was spricht eigentlich gegen selber nähen? DAS ist nachhaltig, niemand wird ausgebeutet, man erwirbt Kompetenz, es ist ein guter Ausgleich zur Arbeitswelt, man kann für sich und andere Rucksäcke reparieren und somit weiternutzen oder zumindest "Ausschlachten", es entstehen neue, interessante Kreationen. Das meine ich jetzt richtig ernsthaft. Ihr wollt den Widerspruch zwischen sofortiger Verfügbarkeit preiswerter Produkte, die man einfach mit Geld "konsumieren" kann und einer sozialen und ökologischen Welt durch Diskussion und Nachdenken auflösen. Das wird nicht funktionieren. Das geht nur im TUN, dann ändert sich schon mal was in Eurem Umfeld. Vielleicht kennt der eine oder andere meinen UL für Leute mit wenig Kohle Faden. Im Zuge des ganzen Prozesses habe ich einen Rucksackprototypen nochmal ertüchtigt und verschenkt, sollte mindestens ein Dutzend Touren halten. Zwei Schlafsäcke zu Schlafdecken umgenäht, für lau. Ich verdiene genug Geld, um nach Abzug aller Steuern und Abgaben und weiterer Abflüsse mein Leben zu finanzieren. Auto und Flugreisen sind da natürlich nicht drin. Aber ich habe Zeit, also ich nehme mir die Zeit zum selber Machen, vor allem Nähen - und für Menschen aus meinem sozialen Nahbereich, die mich nett fragen, bin ich immer da. DAS ist meine individuelle Lösung für MEINEN kleinen Einflussbereich. Die Welt kann ich nicht retten, höchstens darüber philosophieren. Das ist ein intellektuelles Vergnügen, dass ich mir gelegentlich gönne. Das allein ändert ÜBERHAUPT NICHTS. Zur Preisbildung kann ich nur sagen: ich war auch mal - nolens, volens - (Teil)Selbstständig, habe einen Existenzgründerkurs absolviert und auch schon über das professionelle Nähen oder Nähen lassen von Rucksäcken nachgedacht. Ratet mal, warum ich nach wie vor stumpf im Büro sitze4 Punkte -
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Shweast und 3 andere reagierte auf FlorianHomeier für Thema
Nee, das Zitat ist von mir. Und die Antwort darauf ist aus meiner Sicht eine ziemliche Traumtänzerei. Menschen fahren Auto, weil sie pro zurückgelegter Strecke weniger Energie reinstecken, als beim Laufen. Menschen heizen ihre Buden, weil sie dann selbst weniger Energie aufwenden müssen, um nicht zu frieren, als wenn sie das mit Leibesübungen bewerkstelligen. Das ganze Dasein besteht aus Investitionskostenrechnungen. Das muss man mal einfach anerkennen. Ohne Investitionskostenrechnung wäre der erste Mensch gleich nach etwa 3 Tagen wieder gestorben. Wie gut und disziplinert man bei diesen Rechnungen oder Schätzungen ist, entscheidet maßgeblich über erfolgreiches Überleben, sowohl des Individuums, als auch der Gemeinschaft. Wenn man als Gemeinschaft schlechte Investitions- oder Allokationsentscheidungen trifft, hat das genauso fatale Konsequenzen wie für das Individuum oder eine Firma. Natürlich sind Menschen auch soziale Wesen, und ich persönlich würde fast soweit gehen zu sagen, ein einzelner Mensch ist keiner. Er ist ja nichtmal reproduktionsfähig. Altruismus, Kooperation, Hilfeleistung, und ein grundlegendes Bedürfnis nach Gemeinschaft sind im Menschen genauso fest verdrahtet wie Neid, Gier, Angst etc. Ich persönlich glaube tatsächlich fest an das Gute im Menschen. Aber auch daran, dass jeder Mensch dieses Gute eigenverantwortlich in sich und seinen Mitmenschen aktiv entdecken und befördern muss, und eine Kultur dazu entwickeln und leben muss. Ich glaube, das geht nur auf einer menschlichen Ebene, nicht auf einer Institutionellen. Wer von Euch sich mal wirklich damit auseinandersetzt, wie man in einem marktwirtschaftlichen System Erfolg hat, der wird imo feststellen, dass ganz viel von dem "Ellenbogen" und "Konkurrenz" Kram leider falschen Glaubenssätzen entspringt. Stimmt schlicht nicht. Eine Gemeinschaft blüht, wenn die Individuen tendenziell mehr geben, als sie nehmen. Reputation und sozialer Status steigen, je mehr man gibt. Wenn man wirklich FÜR andere arbeitet und da ist. Das ist ein Erfolgsmodell.4 Punkte -
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Mittagsfrost und 2 andere reagierte auf Falke für Thema
Nochmal zu den Steuern: Sehe ich das richtig, der Arbeitgeberanteil ist bei den Sozialabgaben draufgerechnet? Ich dachte der heißt so, weil er vom Arbeitgeber bezahlt wird, und nicht vom Arbeitnehmer... find ich gemogelt. Edith: Bin mir auch nicht ganz sicher, wie lauter es ist, Alkohol- Tabak- und Wettsteuern heranzuziehen, um diesen Fall aufzumachen. Die „Badewanne“ in der Grafik wird aus der Summe der indirekten und direkten Steuern gebildet. Für jemanden der ein Jahreseinkommen von 11.000 EUR hat, beträgt die Steuerbelastung (durchschnittlich) etwa 22%. Ich hätte weniger geschätzt. Auf ein Jahreseinkommen von 56.000 EUR kommt eine steuerliche Belastung von 25%. Hier hätte ich einen höheren Wert vermutet. Durch diesen Teil der Grafik ist mir bewusst geworden, dass die reale Steuerbelastung weniger progressiv ist, als ich angenommen habe. Vermutlich, da ich Steuern zuvor vor allem mit der Einkommens- und Unternehmenssteuer in Verbindung gebracht habe. Die Sozialbeiträge bilden in der Grafik den „Wal“, der in der Badewanne liegt. Diese sind in Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge unterteilt, wie Du richtig schreibst. Damit ich als Arbeitnehmer rentabel für ein Unternehmen bin, bin es aber ich, der mit seiner Produktivität beide Anteile erwirtschaftet! Ich finde es daher folgerichtig, dass die Studie des DIW für die Sozialbeiträge annimmt: „dass sie vollständig von den Arbeitnehmern getragen werden, also einschließlich der Arbeitgeberbeiträge, die auf die Arbeitseinkommen überwälzt werden. Diese Standardannahmen werden auch in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) getroffen.“ (S.1208) Ich könnte es also andersrum gemogelt finden, dass der Anteil, den mein Arbeitgeber zu meinen Sozialbeiträgen überweist „Arbeitgeberbeitrag“ genannt wird und damit verschleiert, dass ich es bin, der ihn erarbeitet Mit der Studie wollte ich vor allem reale Zahlen zur Steuer-Diskussion beitragen, die ich in der Grafik sehr gut veranschaulicht finde. Was Ihr dann daraus mitnehmt, mag sehr unterschiedlich sein. Vielleicht schließt Ihr daraus, dass (durchschnittlich) 25% Steuern auf 56.000 EUR/Jahr zu viel sind und es unfair ist, das jemand mit so einem Einkommen ganze 14.000 EUR zahlt, während jemand mit einem Jahreseinkommen von 11.000 EUR mit oben genannten 22% nur 2.420 EUR Steuern zahlt. Vielleicht liefert die Grafik aber auch Ideen, wie man ein Steuersystem gestalten könnte, um eine Verteilung von oben nach unten zu erreichen und der Schere zwischen arm und reich entgegen zu wirken.3 Punkte -
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Mittagsfrost und 2 andere reagierte auf dennisdraussen für Thema
OT: Wohnraum, Produkte von Deutschen für Deutsche, mit genug Ambivalenz könnte man da was basteln, Vollkornbrot fehlt noch.3 Punkte -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
keplit und 2 andere reagierte auf Antonia2020 für Thema
3 Punkte -
Impressionen von Touren
Willi und 2 andere reagierte auf Kardemumma für Thema
Ich war gestern am Albtrauf oberhalb von Bad Ditzenbach und Deggingen unterwegs. Nach dem wunderbaren Tag mit Sonne, Regenschauern, Ausblick und frischem Grün bin ich nicht mehr ganz so enttäuscht, dass meine Platzbuchung im Pfälzer Wald für diese Woche storniert werden musste. Das "Löwenpfade"-Logo find ich schon lässig. Das gelbe "Traufwege"-Logo darunter - da hab ich lang gebraucht, um wie eine Grafikdesigner:in zu denken. Niederschläge sind schon irgendwie nett anzusehen ... ... und sorgen für klare Sicht. beeindruckende Flora I, ... ... mein persönliches Highlight, die beeindruckende Fauna, ... ... Flora II: Orchidee, ... ... überall rechts und links vom Pfad Orchideen. Flora III: Sogar eine zweite Blütenfarbe gab´s zu bewundern. Schöne Erlebnisse, die ich nur deshalb hatte, weil ich meine Pläne ändern musste .3 Punkte -
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hhochzwei und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Tränen über den Spitzensteuersatz halte ich immer für ausgesprochen verlogen (Mist, jetzt hab ich wieder den ganzen Abend Lindner und Merz vor Augen ) oder wie es ein befreundeter Steuerberater ausdrückte "Wer den in Deutschland wirklich bezahlt ist Idealist oder doof".2 Punkte -
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schwyzi und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
OT: Oh, das staatliche Schulsystem hatten wir noch nicht in der Mangel ...2 Punkte -
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Fabian. und ein anderer reagierte auf SouthWest für Thema
@wilbo OT: Die Staatsschulden sind ein anderes Kapitel. Ich sprach ja von Betrieben. Bei historischen Erzählungen kommt es immer darauf an wer sie erzählt. Natürlich gibt es bei Inflation und Deflation jeweils auch Gewinner. Ein wichtiges Beispiel aus der jüngeren Geschichte gibt es aber: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deflationspolitik Wie war das mit Goodwin‘s Law?2 Punkte -
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momper und ein anderer reagierte auf SouthWest für Thema
OT: Ist die stattfindende Stadtflucht nicht zum Grossteil auch den explodierenden Mieten in den Städten geschuldet?2 Punkte -
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Fabian. und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: ... weshalb wir heute Regen für sie bereitgestellt haben.2 Punkte -
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Fabian. und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
OT: Dafür aufrichtigen Dank! Leider machen sich viele Deiner Nachbarn gerade auf den Weg aufs Land ... VG. -wilbo-2 Punkte -
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zopiclon und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
@zopiclon Ich habe deinen Beitrag oben (hoffentlich) nach deinen und @mompers Wünschen editiert. Okay so?2 Punkte -
Packliste - 66-Seen-Wanderweg (ca. 2 Wochen)
schwyzi und ein anderer reagierte auf AnDrIx für Thema
Ja, noch gar keinen (zumindest nicht beim Wandern), so wie du dir das mit Sicherheit schon gedacht hast . Das war das erste plakative Beispiel, das mir in den Kopf gekommen ist. Worum es mir bei solchen Aussagen geht: Ich setze das Gewicht eines Ausrüstungegenstands ins Verhältnis zur Größe des Benefits oder vermeidbaren Risiko. Und 5g VS. Entzündung einer Wunde/tieferen Kratzers ist aus meiner Sicht ein No Brainer. Wenn ich diese Ami-Thru-Hiker mit ihren First-Aid-Kits sehe (Achtung: Verallgemeinerung ), die 30 Ibus aber kein Pflaster dabei haben, schüttel ich innerlich immer den Kopf. Wer auf ner Tour mal ne (leichte) Verletzung hatte weiss, dass dich in dem Moment nicht die Sorge umtreibt, dass du grad 8 Ibus zu wenig dabei hast, sondern dass die Verletzung dazu führt, dass du vielleicht ganz abbrechen musst. Also meine Meinung: Lieber nur zwei 800er Ibu und Wunddesinfektion + Pflaster/Kompresse, als 8 Ibus und kein Pflaster.2 Punkte -
Stammtisch Dresden
Clemens und ein anderer reagierte auf wernator für Thema
+1, ich wäre dabei wenn noch Interesse besteht2 Punkte -
Packliste - 66-Seen-Wanderweg (ca. 2 Wochen)
hiker und ein anderer reagierte auf hhochzwei für Thema
Flüssiges Desinfektionsmittel (eben weil es fließt) in kleinen Mengen gehört für mich auch zum Standard im 1.Hilfe-Set. (evtl OT: Viele hier scheinen ausgesprochen kleinste 1 Hilfe -Packs dabei zu haben - nur ein Pflaster o.ä. Das ist für mich häufig am falschen Ende gespart (Brandsalbe, Bepanthen, Handschuhe, Beatmungsmaske von Ambu..) wurde leider schon (teils häufiger) gebraucht und die wenigen Gramm können nunmal für mich selbst oder andere herausragend wichtig sein)2 Punkte -
Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
eric und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Angenommen, du und andere haben Recht, dann habt Ihr nicht nur bei @khyal, sondern auch bei mir den 'persönlichen SUV oder Inlandsflug' erwischt. Ohne Zwang würde ich nie wieder in einer Stadt und nie wieder in einem Mehrfamilienhaus leben. Städte hasse ich seit meiner Kindheit in London, musste sie zwischendurch zwar mal wieder bewohnen, will aber niemals mehr. Das gibt mir natürlich zu denken auf: Da ist ein Opfer, das ich trotz aller Aufklärung nicht aufbringen will... mindestens genau so wenig wie manche Leute den Billigflieger nach Mallorca.2 Punkte -
Packliste - 66-Seen-Wanderweg (ca. 2 Wochen)
hansichen und ein anderer reagierte auf Marcheur für Thema
Nach der ganzen Flut an Verbesserungsvorschlägen habe ich entschlossen meinen inneren Maximalisten-Schweinehund zu überwinden....und vielleicht ein Stofftaschentuch daheim zu lassen...2 Punkte -
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wilbo reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: In England sind das eigentlich regelrechte Unternehmen.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Daune reagierte auf kImperator für Thema
Gibt es hier, ohne Druck mit Mindestbestellmenge 1 Stück https://www.bettmer.de/Smrter-Colibri-ULTRA-5in1-Ladekabel-schwarz-schwarz.html1 Punkt -
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wilbo reagierte auf FlorianHomeier für Thema
@Antonia2020 Das klingt zwar toll, hätte ich auch gerne so, ich zweifele nur das Preis- Leistungsverhältnis an.1 Punkt -
ich hab n dejavu! "gehen sie zurück auf los. ziehen sie keine 4000 dm ein..."1 Punkt
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schrenz reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Sorry, mir fiel grad ein blöder Clausewitz-Spruch ein... Politik ist die Fortsetzung der Diskussion "Preisgestaltung von Rucksäcken in D" mit anderen Mitteln.1 Punkt -
Ich hab jetzt keine Lust viel zu schreiben aber geb trotzdem mal meinen Senf dazu. Mann kann zu allem sagen das es falsch ist was wir machen. Zum Thema nachhaltig und CO2 sparend leben gehört ja immer das Thema lokal ernähren. Ist ja richtig, nur dürfte dann keiner von uns hier auch nur eine einzige Banane mehr essen. Würden wir unsere Regale im Supermarkt nur bestücken mit Sachen aus Deutschland würden wir blöd aus der Wäsche schauen. Zudem müsste mann dann sämtliche Obstbauern in Afrika usw fragen ob es für sie OK ist das sie jetzt ihren job verlieren da wir uns lokal ernähren wollen. Es gibt überall auch eine Schattenseite. Wir sind vom Handel angewiesen und zwar beide Seiten. Klar können wir im Winter nur Kohl essen und der Chinese oder Afrikaner kann sich irgendwie nen anderen Job suchen aber wollen wir das auch wirklich alle. Das gleiche gilt für mich auch beim Thema Wohnen auf dem Land. Würden übertrieben gesagt alle aus der Stadt sich ein Haus auf dem Land bauen lassen würde der Platz für Tiere und Landwirtschaft noch weniger werden. Ist ja im Bezug auf Fauna sowieso schon Katastrophe. Wenn sich jeder mal ausrechnet wie groß sein ökologischer Fußabdruck ist kann man das entweder akzeptieren oder sich gleich abknallen. Ich komme bei fast jedem Thema das Problem auf der Welt erzeugt zum Schluss das wir schon lange zu viele auf diesem Planeten sind. Jeder muß für sich selbst einen Weg finden um einigermaßen mit sich im reinen zu sein. Ich lebe seit einem Jahr vegetarisch den Tieren zu liebe und kaufe öfter in unverpackt Läden ein (nur was preislich möglich ist) Ist jetzt doch mehr geworden als geplant.1 Punkt
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martinfarrent reagierte auf Fabian. für Thema
Ein ganz neuer Aspekt meines Studentendaseins! Nun kann ich meine vormals aus finanziellen Beschränkungen resultierende Unmöglichkeit den PCT zu laufen oder mir ein Cubenzelt zu kaufen einfach ökologisch adeln! Dann braucht es ja auch gar keinen Klassenkampf mehr, wenn ärmere Menschen eh die ökologischeren sind und wir Reichtum neu definieren.1 Punkt -
@Antonia2020 danke für den Link erstmal. Bei dieser Art Entwürfen fehlt mir immer das Münzfach. Ich habe ein Schnittmustser von Funfabric abgewandelt und das findest Du bis November 21 auf meinem alten Blog. @ULgeher FunFabric hält so einige Anregungen bereit. Das wäre eigentlich ein guter dauerhafter Inhalt für den Menüpunkt "Magazin". Im Forum verstreut finde sich garantiert massig Links, aber der Zugang dazu ist schwierig. Nachdem ich mein Schnittmuster für meine Geldbörse erstellt hatte, erstaunt mich das nicht mehr Gerade bei Schnittmustern größer A4 gibt es einfach technisch das Problem der Digitalisierung der zumeinst manuell auf großen Kartonbögen / Wellpappe / Schablonenfolie aufgezeichneten Schnittmuster. Ich hätte da schon was herumliegen, aber wie soll das jetzt schnell und unkompliziert maßstabsgerecht in den Laptop kommen. Nach einem Tag im Home-Office will ich ja meine Zeit an der frischen Luft verbringen, und nicht damit, große Schnittmuster mühsam einzeln zu scannen, digital zusammenzusetzen, in passende A4-Portionen zu teilen und das dann, ja wo eigentlich? - hochzuladen. Bei selbst erstellten Schnittmustern für Kleidung käme zuvor noch der Schritt der Gradierung oder wie das heißt, also das Erzeugen der unterschiedlichen Größen. Das ist ja nicht mit +1cm ringsum getan, da sich die Proportionen ändern. Wer das eine clevere Idee hat, immer her damit!1 Punkt
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paff reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Godwin's Law stammt aus der Zeit vor dem WWW. Am besten legt man es einfach unter 'klug-, aber nicht tiefschürfend gemeinte Sprüche aus dem Usenet' zu den Akten.1 Punkt -
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Fabian. reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Das 'Gesetz' gilt eigentlich in den Ländern, in denen gegenüber dem Nationalsozialismus umgangssprachlich weniger Sensibilität herrscht... vor allem, weil sie zu den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs zählen und bestimmte Vokabeln 'entspannter' sehen. Es galt (zumindest ursprünglich) eigentlich weniger für echte politische Zuordnungen oder Anschuldigungen (z.B. 'Steve Bannon ist ein Nazi'). Vielmehr ging es um bewusste und oft auch absurde Überspitzungen. So werden z.B. radikale Nichtraucher als 'nicotine nazis' beschimpft... ohne dass man sie ernsthaft als Faschisten bezeichnen wollte. Aufgepasst: Wenn Godwin's Law in Deutschland zitiert wird, dann relativ oft auch von Rechtsradikalen, die sich gegen ihre eigene Eingruppierung als Faschisten wehren wollen, indem sie diese als internettypische Beschimpfung zu bagatellisieren versuchen. @Fabian. ist damit natürlich nicht gemeint.1 Punkt -
Ha! Da hat sich doch das 15seitige Verfolgen dieses Fadens für mich schon gelohnt! OT: Hatte vorher noch nicht von "Goodwin's law" gehört, das ist ja genial, wenn man bedenkt, dass es vor über dreißig Jahren geschrieben wurde. Auch klasse finde ich den im franzosischen gebräuchlichen "Goodwin point"! Danke, @Fabian., Für das Schließen dieser eklatanten Bildungslücke! Ich bin ja nicht so der Internetaffine, gehöre zur Generation"Das Internet ist für uns alle Neuland"1 Punkt
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doman reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Herrlich, dieser Faden! Von „Preisgestaltung der Rucksäcke“ über „Rettet die Welt!“ hin zu „Schöner wohnen“. Ich bin gespannt, wann das Thema „Frauenquote in Vorständen“ kommt.1 Punkt -
Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
martinfarrent reagierte auf dennisdraussen für Thema
Kleinstadt, 800qm Grundstück, Photovoltaikanlage, Holzheizung subventioniert durch eigenen Wald, verwilderter Garten und Regenwasser als Brauchwasser vs 1300€ Miete an einen Konzern in einer Großstadt für eine Wohnung mit der gleichen Wohnfläche wie meine Doppelhaushälfte. @khyal ist also nicht so alleine mit seiner Wohnphilosophie. Das Geld was ich spare kann ich guten Gewissens in Nachhaltigkeit investieren, z.B hat die Nachbarschaft dank Corona in jedem Garten Obstbäume gepflanzt Kiesbeete sind verpönt und wer keine Nistkästen/Insektenhotels von meinen Kindern aufgehängt hat bekommt keine Kekse zu Weihnachten. Ok, wenn man den Familien Lada Niva als SUV bezeichnen will bin ich wohl irgendwie schuldig aber unsere Jahreskilometerleistung unterschreitet den Bundesdurchschnitt deutlich. Die Kosten für nachhaltig produzierte Konsumgüter wie Rucksäcke und Zelte mit hoher Lebenserwartung zu rechtfertigen ist übrigens einfacher wenn man nicht 3 Jobs braucht um die Miete für eine Wohnung in Hamburg oder München zu erwirtschaften.1 Punkt -
Ist doch legitim. Leicht unterwegs zu sein ermöglicht eben Eskapaden für das Seelenheil, ohne unter dem Übergewicht leiden zu müssen. Außer aus Stolz natürlich Wichtig: keine Photos. Die zerstören so manche UL Karriere und führt zum Rücktritt.1 Punkt
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https://www.bauhaus.info/fensterdichtungen/tesa-moll-fensterisolierfolie-thermo-cover/p/20366047#1 Punkt
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Hallo masui, Dein Thema ist ja in der Tat schon etwas älter. Ich dachte mir, ich greife den Thread trotzdem mal auf. Ich bin vor kurzem nach Dresden gezogen und auch, wenn die Situation gerade nicht die beste ist, um wanderbegeisterte Gleichgesinnte kennenzulernen, hätte ich auch Lust, mal eine Tour zu machen oder einfach nur bei einem kühlen Getränk draußen zu sitzen und etwas über Gear zu quatschen. Vielleicht finden sich ja auch weitere Interessierte, in so einer tollen Gegend können das sicher nicht nur wir beide sein.1 Punkt
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Was ich erstaunlich finde, ist dass es nicht mehr Seiten / Sammlungen für freie Schnittmuster gibt (z.B. unter einer Creative Commons-Lizenz, oder einfach gratis). Es gibt wahrscheinlich viele unter uns, die auch mal ein Kleidungsstück zerlegen und ein Schnittmuster daraus anfertigen oder anpassen, aber diese Arbeit fliesst selten in die Community zurück. Das ist erstaunlich, sind doch T-Shirt, Jacken, Hosen, aber auch Rucksäcke immer recht ähnlich aufgebaut. Vielleicht wäre dieser Thread eine Möglichkeit, diese zu sammeln? Ich beginne mal hier. Bei Shelby gibt es die "Vuokatti"-Patterns für Shirts und Hosen. Aus dem Shirt lässt sich mit einem Reissverschluss problemlos eine Jacke anfertigen. andersj.se hat eine grosse Sammlung von Schnittmustern für Mützen, Handschuhe, Zelte, und vieles mehr. Ich habe diesen Regenhandschuh aus 3-Lagen-Lamitat genäht, und diesen hier aus Apex mit Aussenlage aus Ripstop. Beide Schnittmuster waren sehr gut. Ein sehr gutes Schnittmusterprogramm ist "Valentina". Dies ist eigentlich ein parametrisches 2D-CAD-Programm, mit dem sich Schnittmuster erzeugen und gut in der Grösse anpassen lassen. Ich habe die "Testing"-Version und diese läuft absolut stabil. (es gibt einen Ableger davon, seamly2d, aber das scheint lediglich eine Kopie von Valentina zu sein, ohne zusätzliche Funktionen, und die Webpage ist chaotisch. So lässt sich nicht mal eine lauffähige Installation runterladen, und auch dazu muss man eine Email-Adresse angeben -- ein Unding bei Open Source).1 Punkt
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PCT 2020
BitPoet reagierte auf chrisontour84 für Thema
Kurzes update von mir: Bin auch erfolgreich in die USA eingereist mit eSTA und Mexiko Aufenthalt vorher. Werde in 6 Tagen den PCT von LA aus starten1 Punkt -
Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
dennisdraussen reagierte auf khyal für Thema
Geht doch nicht um die Groesse des Heizkessels, wenn ich in nem Haeuschen wohne, kann ich eigenverantwortlich entscheiden, wann ich Energie verbrauche, also z.B. nur dann die Heizung anschalten, wenn ich heisses Wasser zum Duschen will, wenn ich nicht da bin, den Kram komplett abschalten usw usw Bei einem Mehrwohnungshaus muss der ganze Kram rund um die Uhr laufen, da eben Heisswasser und eine Mindest-Raumtemperatur rund um die Uhr zur Verfuegung stehen muss. d.h. in einem Miets-Mehrwohnungshaus zahlen diejenigen drauf, die verantwortlich / sparsam mit Energie umgehen und im Vergleich mit Einfamilienhaeusern mit der gleichen Wohnflaeche verbrauchen sie dann mehr Energie. Versiegelte Flaeche ? Was meinst Du damit ? Ich kenne im Zusammenhang mit Wohnkosten den Begriff im Zusammenhang mit den Wasserkosten, da geht es darum, dass Du ja auch fuer Regenwasser Abwassergebuehren zahlen must und das richtet sich nach der Flaeche der voll/halbversiegelten Flaechen, je mehr, umso mehr...1 Punkt -
Mein Bahnticket nach Travemünde ist gebucht, am Samstag geht es endlich los...1 Punkt
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Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
Shweast reagierte auf FlorianHomeier für Thema
Mal nur so aus Interesse: Ist hier bei der "die Reichen mehr besteuern" Fraktion irgendwer dabei, der schonmal erfolgreich in D eine eigene Firma hatte, und selbst was hergestellt hat?1 Punkt -
8. Tag Es geht weiter entlang der Elbe, die gut Wasser führt: Nach einer Woche bereits mein erstes trail skipping Auf der anderen Seite ist Schnackenburg in Niedersachsen. Da steht ein Aussichtsturm, den ich erklimme. Die Aussicht ist etwas enttäuschend, es sah von unten höher aus. Ich halte kurz Ausschau nach @einar46 kann ihn aber noch nicht sehen (ich weiß, bist noch nicht los) und mache schnell zwei Schnappschüsse in beide Richtungen: Am Turm unten treffe ich eine Pärchen aus ursprünglich Thüringen, das seit längerem im Camper wohnt und durch die Welt zieht. Wir haben uns sehr nett unterhalten und waren uns bezgl. der Themen Arbeit, Gesundheit und dem Leben allgemeinen voll auf einer Wellenlänge ... Die Elbauen hier sind wunderschön: Auf der anderen Seite ist ein alter DDR-Grenzturm: An diesem idyllischen Plätzchen mache ich Rast: Die Gegend ist echt ein Ort voller Idylle und Ruhe. Wenn jemand Mal richtig abschalten muss und Ruhe braucht, der sollte hier her kommen. Anderseits, keine Ahnung wie es hier ohne Corona und in den Sommerferien aussieht. Man findet ja manchmal im Winter ein super schönes Plätzchen und denkt voll den Geheimtipp gefunden zu haben. Kommt man dann z.B. im Sommer hin, ist da voll Halligalli .... An der Höhenböcke, was aus eine sehr schöne Ecke ist: Joa is schoa wieda Almabtrieb? Zum Zeltaufbau ist zu früh, also gehe ich runter zur Elbaue und finde ein nettes Plätzchen an der Elbe. Kurze Zeit später kommt ein junges Fräulein mit dem Rad die Wiese entlang geradelt und hält unweit von mir. Hmm, ob sie mich gesehen hat? Sie verschwindet in einem Wäldchen und kommt da etwas später wieder laut singend und tanzend raus. Äh nein, sie hatte mich vorhin offensichtlich nicht gesehen Als sie zurück fährt kommt sie direkt vorbei , sieht mich, grüßt und lacht ...1 Punkt
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Es wird Ich habe mich ziemlich genau an die Beschreibung hier gehalten was die Befüllung der unteren Kammern angeht: Innen- und Außenhülle am mittleren Fußboxsteg/baffle verbinden, dann den untersten Steg an die Nahtzugabe zw. Fußbox und Hülle heften, ein paar cm offen lassen, Daunen einfüllen, Naht schließen. Dann die Außen- über die Innenhülle stülpen, den nächsten Steg an die eingezeichnete Linie auf der Innenhülle kleben und festnähen. Kurz vor Ende wieder ein paar cm offen lassen, Daunen einfüllen und schließen. Ab hier, der 5.Kammer, wird der RV beginnen (110cm lang).1 Punkt
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7 . Tag Moin! Blick aus dem Tarp: Eine Woche ist jetzt schon rum! Die Zeit rennt. Heute geht's zur Elbe! Aber bereits nach 30 min schmerzt schon wieder der Fuß, ich kann kaum gehen. Und da kommt der ICE nach Berlin vorbei. Hhmm 30 min und ich wäre wieder in der Stadt... Ich probiere ein wenig die Stellung des Fuss beim Gehen zu variieren und siehe da ich finde eine Gangart, die den Vorderfuß entlastet und die schmerzen lassen promt nach. In Wittenberge gebe ich an der Touriinfo mein Telefon zum Laden ab und lasse mir die Hotspots der Stadt auf der Karte zeigen. Ich drehe ne Runde und fülle nebenbei meine Vorräte auf. Dabei irre ich stundenlang im Supermarkt rum. Packe Sachen in den Korb, lege Sachen wieder zurück - hach, ich kann mich einfach nicht entscheiden. Und als ich anfange die Zutatenlisten zu studieren dreht mir der Kopf und stehe wieder mit leerem Waagen da Ich breite meine Beute auf dem dem Parkplatz vorm Supermarkt neben dem Rucksack aus. Hmmm, wie um Himmels Willen soll ich das alles in den Rucksack bekommen. Is wohl en bißl viel ... Ich schultere den Rucksack und stöhne laut. Die Schulterriemen reißen sich tief in die Schultern hinein. Ufff! Was habe ich nur getan?!?! Mir wird schnell bewusst, dass ich die falschen Sachen gekauft habe, indem ich wie zu Hause eingekauft habe, nämlich vor allem Gemüse und Bananen ( ja, BANANEN!!!). Das nächste Mal gibt's keine Kohlrabi, Tomaten usw. mehr. Danach versuche ich etwas von dem Einkauf wegzufuttern und hole im Anschluss mir noch ein kleines Döschen Eiweißpulver und Arnikacreme für meinen Fuß. Am Ende war ich über 3 Stunden unterwegs. Ich hole meine Telefon ab, nehm noch ein Eis auf die Hand und ziehe durch die Altstadt zur Elbepromenade. Die ist aber Baustelle, das hätte die Touritante mir aber auch sagen können. Jetzt muss ich gut 1,5 km Umweg laufen. Nach 4 Stunden bin ich endlich raus aus Wittenberge und sehe das erste Mal (auf dieser Tour) die Elbe. Da hinten ist sie: Und hier in voller breite mit Wittenberge im Hintergrund: Nach einer Weile bemerke ich, dass der Fuß nicht mehr schmerzt. Ich überlege was anders ist und es fällt mir wie Schuppen von den Augen. Der zu leichte Rucksack der letzten Tage war Schuld! Verdammtes UL, UH rules!!! Die letzten Tage trug ich quasi nur das Basisgewicht, wodurch ich im Vorderfußgang war und damit den Vorderfuß überlastet habe. Durch den schweren Rucksack werde ich auf die Hacken gezogen und laufe weniger auf dem Vorderfuß oder so ähnlich. Na ja, sehen wir der Tatsache in die Augen: Ich bin einfach fett und unfit geworden Umleitung wegen Schafdemo auf dem Weg: Oh, wie süß! Babyschafe!!!! Stopp, lauft nicht weg: Hat die Kamera leider nicht gut eingefangen, sehr schönes Dorf im Abendlicht: Der Garten ist putzig, die Bette sind mit kleinen Heckchen umrandet: Naaaa, wer sieht es noch? "Schnipp, schnapp, Schnappi das kleine Krokodil": Es ist schon spät als ich an meinem Ziel ankomme und ich bin völlig platt. Da sehe ich genau an der Stelle wo ich nächtigen wollte einen Angler. Na toll! Also zieh ich weiter. Und da ist auch schon wieder das Auto, was mich zu beobachten scheint ... Ich laufe noch eine ganze Ecke, bis ich an eine Baumgruppe komme. Sieht nicht optimal aus, aber besser als nix. Vorort bietet sich mir aber ein herzliches geschütztes Plätzchen. Wie gemacht für mich. PS: Habt ihr noch Ideen für Wrapzutaten?1 Punkt
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5 Tage Bergtour Schweiz
Outdoor Maniak reagierte auf Hamburger für Thema
Da lass ich doch glatt mal ein Abo da :) Viel Spaß!1 Punkt -
6. Tag Heute war es ziemlich durchwachsen. Immer wieder Regenschauer, aber die meisten zogen wie gestern an mir vorbei oder war nur von sehr kurzer Dauer. Gestern habe ich den Weg noch gelobt und heute geht er über weite Strecken der Straße entlang. Wenn auch sehr wenig befahren, schon ist was anderes. Unterwegs gab es nicht viel spannendes, außer vielleicht diese alte Wasserburg hier: Die meisten Bein und Fussleiden haben sich heute gelegt, bis auf eine neue Sehnenscheidenentzündung oder Überbelastung des linken Gelenks bzw Spanns. Ich kann vor Schmerzen kaum laufen. Irgendwann werfe ich mir eine Ibu ein, mal schauen ob's hilft. Nach einiger Zeit und Pausen später ist der Schmerz nicht mehr so penetrant, jedoch noch deutlich spürbar. Ich denke darüber nach, ob ich vielleicht zwei, drei Pausentage einlegen sollte. Von hier aus könnte ich mit der Bahn in weniger als 2 Stunden zu Hause sein. Hmmmmm .... Ich verbringe den Abend in Bad Wilsnack. Hier ist übrigens das die Ziel des Pilgerwegs, die Wallfahrtskirche Sanktirgendwas mit nem Wunder vollbringenden Blutdings: In einer öffentlichen Toilette wasche ich mich gründlich und telefoniere anschließend mit zu Hause. Ich bekomme Tipps für meinen Fuß, wie ich ihn am besten dehnen sollte, was ich anschließend tat. Keine Ahnung was am Ende geholfen hat, die Ibu, das Gespräch mit der Liebsten daheim oder das dehnen, gerade eben ist der Schmerz völlig weg. Ich breche jetzt auf zu meinem Nachtlager, Mal schauen wie es morgen mit dem Fuss geht. Vielleicht hole ich mir was in ner Apotheke ...1 Punkt
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5. Tag Wohoooooo! Sonne! Ich nutze am Morgen erstmal die Sonne um alle Körperstellen durchzulüften, nen ausführlichen Zeckencheck zu machen und mich ausgiebig zu dehnen. Hoffentlich gab's da keine Wildkameras Lecker riechende Blümchen: Der Weg ist ganz schön: Apropos Weg, seit Hennigsdorf (gleich hinter Berlin, ab zweite Tag) Laufe ich auf dem Pilgerweg Berlin Bad Wilsnack. Der Weg ist sehr gut markiert. Entweder mit den drei leuchtenden Punkten (siehe Bild oben) oder/und mit dem Zeichen hier: Man braucht so gut wie nie eine Karte, nur manchmal wie hier, da fehlte der Pfeil nach rechts. Ich bin aber geradeaus weiter. Da die Markierungen so oft erscheinen, bemerkt man ihr fehlen recht schnell. Finde auch die Dörfer entlang des Weges hübsch. Viele Gehöfte sind aus dem 19 Jh. und wurden meistens wieder sehr hübsch restauriert. Die Wegempfehlung gilt natürlich nur für Berliner. Aus Hamburg oder Stuttgart würde ich dafür nicht anreisen. Is halt Brandenburg, wa. Nach so viel Jammern gestern hatte Zeus wohl Mitleid und gnade mit mir. Wie angekündigt ziehenab Mittag bis in den Abend hinein immer wieder Gewitter auf. Aber jedes mal zog es knapp an mir vorbei und bekam max. einen paar Tropfen für eins, zwei Minuten ab. Diese Wolke entwickelte sich in wenigen Minuten aus dem nichts. Zog aber haarscharf an mir vorbei und entlud sich hinter mir als heftiges Gewitter. Überwiegend ziehe ich heute die Sonne an. So machen die Pausen Spass, denn von denen muss ich bei einem 25 km Tagesdurchschnitt sehr viele und lange machen. Ich habe aber immer noch täglich wechselnde Bein und Fussbeschwerden und muss somit die Etappen noch klein halten. Als ich in das letzte Dorf für heute passiere, höre ich schon am Dorfeingang Laute Musik und gegröhle.Die Orts(feuer)wwehrgruppe schmeißt ne Party. Ich werde freundlichst auf ein Bier eingeladen, aber beim Anblick der T-Shirts lehne ich dankend ab. Die Ablehnung ihres deutschen Biers ließ bei zwei, drei Leuten die Stimmung kippen, so dass ich mich schnell verabschiedete. Etwas weiter treffe ich auf diesen Insta-Jüngertraum: Möge das Bild auf Insta geteilt werden und tausende Busse voll mit asiatischen Touristen in das Dorf einfallen. Ach Scheiß!!!! Ich muß doch noch Wasser holen. War nicht der Friedhof direkt bei der Kirche? Ich seh nix. Ich checke die Karte ... Och neeee. Der ist natürlich genau gegenüber der Feuerwehr und nirgends ist jemand im Garten, den ich Mal nach Wasser fragen könnte. Puh. Ich hardere sehr lange mit mir, kann mich aber nicht durchringen ihr Wasser anzunehmen. Etwas abseits des Weges ist ein weiterer Friedhof, es sind nur 3km Umweg. Ich entschlieẞe mich für die 3 km mehr ...1 Punkt
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Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
Lyrico reagierte auf martinfarrent für Thema
Ja, hier im Forum und beim Stammtisch wissen die Leute, was du hast. Aber reicht das wirklich für die Prestigegeier? Ein Typ wollte mir in Frankreich mal eine Mahlzeit spendieren. Ich tat ihm leid, weil ich verlottert aussah und sogar mein Rucksack aus Papier zu sein schien (ZPacks ArcBlast).1 Punkt