Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.02.2022 in allen Bereichen

  1. Daunen Booties für die Freundin - 5mm EVA Sohle + Veloursvelcro "Fußbett" + 10D RipStop Nylon Reste mit 35g UP-Isolation: 54g/Stück
    8 Punkte
  2. Ich kann mir nicht helfen, aber ich verstehe einfach nicht, was das riesige Problem sein soll. Bei der Überschrift, dachte ich erst an Lösungsansätze wie Heizpilz mitnehmen oder Iglu bauen, aber letztlich soll es doch ein ganz normales Schlafsystem bestehend aus Matte, Wärmeschicht und Wetterschutz sein, das leicht ist, ein geringes Volumen hat und sowohl draußen, wie auch im Bulli genutzt werden kann. Matte: schon vorhanden Wärmeschicht: Quilt, der komplett geöffnet werden kann und daher im Bulli als Decke genutzt werden kann (nimmt also nicht unnötig Volumen weg, sondern wird ohnehin benötigt). Vielleicht ist Euer Bulli ja ein reines Wunderwerk, was die Dämmung angeht, aber der Temperaturunterschied zwischen bei -5 C draußen und bei -5° C im Bulli schlafen ist doch nicht so exorbitant, dass man mit dem selben Quilt im Bulli eingeht und nicht schlafen kann. Wetterschutz: Tarp (Mücken scheinen wohl kein Problem zu sein und wenn für ein Tarp im Bulli kein Platz ist, dann weiß ich auch nicht)
    6 Punkte
  3. Da ich 4/5 meiner Schlafsäcke gebraucht online besorgt habe (2 Cumulus-Quilts (UL+Hammock-Forum), 1 Yeti (ebay), 1 WM(klein-ebay)), gebe ich mal meinen Senf dazu. Wichtige Angaben: Loft sollte auf den Bildern über die gesamte Länge gut erkennbar sein Alter < 15 Jahre (Bei allen vor 2005 produzierten Säcken sind meist keinerlei verwertbare Informationen auffindbar. Oft fehlt auf den Typenschildern die Angabe zur Qualität der Daunen etc. Daune altert auch.) Foto vom Innenleben, insbesondere vom Label/(Typen-)Schild (Dort zeigen sich die Grunddaten u/o der hohe Benutzungsgrad, falls die Hälfte des Textes verblichen/vergilbt ist etc.) Verkäufer macht Angaben zur Benutzung bzw. Lagerung und der Aufbewahrungssack ist dabei Geruch ist das Einzige, was man auf den Bildern nicht sehen kann. Bestimmte Stoffe und Stofffarben sowie Fotofehler können da auch täuschen. Bisher habe ich noch keine negative Erfahrung gemacht. Ich selber bekämpfe meinen Mief mit Lüften des Schlafsackes über dem Wäscheständer draußen in der Sonne, wische mal mit einem feuchten Lappen drüber oder sprühe einen Textilreiniger drauf. Wenn man sich 2 bis 3 Monate Zeit zur Suche lässt, findet man problemlos gute Schnäppchen von vertrauenswürdigen Verkäufern.
    6 Punkte
  4. einar46

    gpx-Datei erzeugen?

    Dann versuche ich mich einmal am "Aufschlauen"... Ich werde das an einem Beispiel tun. Dafür zeige ich einige Bilder, wie ich meine Routen und Tracks in der Garmin-Routenplanungssoftware BaseCamp erstelle. Das Bild 1 zeigt eine Route (magenta), die ich mit den beiden Punkten "Weingut Hoffmann" und "Camping Seeburg" erstellen ließ. Einigen Forumsmitgliedern dürfte diese Route noch von unserer letzten Weinwanderung im September 2021 in Höhnstedt bekannt sein. Basis für die Erstellung der Route war ein Wander-Profil (rote Markierung), das Routen-Werkzeug (blaue Markierung) und eine topografische Karte von Deutschland (grüne Markierung). Die hinterlegte topografische Karte ist routingfähig. Was bedeutet routingfähig? Als Wanderer will ich auf Wegen oder Straßen gehen und nicht unbedingt "querfeldein". Routingfähige Karten besitzen Zusatzinformationen, die es einer Routenplanungssoftware erlauben einen Weg zwischen zwei Punkten zu finden, der bestimmen Kriterien (=Wander-Profil) genügt (möglichst auf Wanderwegen, möglichst kurze Wege, keine Autobahn usw). Ich wandle nun die Route in einen Track (türkis) um. Dabei achte ich darauf, dass der Track die Route möglichst genau "nachbildet". Das bedeutet, dass ich die Trackpunkte, die ein Track haben darf, nicht beschränke. Zur Verdeutlichung, was ein Track ist, zeigt der "rote" Track im Bild 2 den einfachsten Track, den es überhaupt gibt (besteht nur aus 2 Punkten). Jetzt habe ich eine Route (magenta im Bild 1) und einen Track (türkis im Bild 2). Beide Elemente (Route und Track) exportiere ich nun in Dateien. Es entstehen zwei GPX-Dateien. Einmal Route.GPX und Track.GPX Sorry, aber ich musste so weit ausholen, damit verständlich wird, was der Unterschied zwisschen Route und Track ist. Also jetzt kommt die eigentliche Antwort auf die Frage von @AnDrIx, worin sich die GPX-Dateien unterscheiden. Auf dem Computer kann man sich den Inhalt von GPX-Dateien anschauen. Eine GPX-Datei für einen Track, wie im Bild 3, enthält nur minimalste Positionsangaben. Die Zeichenkette trkpt (rote Markierung) steht für Trackpoint (=Trackpunkt). lat (=Latitude=Breitengrad) und lon (=Longitude=Längengrad) stehen für die Position des Trackpunktes. Mehr enthält eine GPX-Datei für einen Track nicht. Eine GPX-Datei für eine Route hat einen etwas komplexeren Aufbau. Die Zeichenkette rpt (kleine rote Markierung) steht für Routepoint (=Routenpunkt). Die lat- und lon-Werte sind die Positionen der Routenpunkte. Zusätzlich enthält eine GPX-Datei für eine Route noch einige Zusatzinfomationen (große rote Markierung), wie Namen, Typangaben (zB Pfad) usw. Meine bevorzugte Navigations-App Topo GPS kann zB nur mit Tracks umgehen. Routen werden nicht richtig dargestellt. Ich verwende aber nur Tracks, deshalb stört mich das nicht. Ich glaube mich zu erinnern, das mein altes Garmin GPSMap 64st mit Routen und Tracks navigieren konnte. Bei der Verwendung von Routen bei der Navigation wurden mir Abbiegehinweise (Pfeile und Meterangaben) auf der Route angezeigt, bei Tracks war das nicht der Fall. Mich haben aber die fetten Abbiegepfeile auf dem kleinen Bildschirm des Garmin-Gerätes gestört, so dass ich auf dem Garmin-Gerät irgendwann zur Navigation mit Tracks übergegangen bin. Die GPX-Datei von @berghutze vom Anfang würde ich wegen meiner Erklärungen als eine GPX-Datei eines Tracks deuten. Ich hoffe, dass ich einigermaßen verständlich rüberbringen konnte, worin der Unterschied zwischen GPX-Dateien von Routen und Tracks besteht.
    5 Punkte
  5. @Caro08Die Sea to Summit Flame Women's Schlafsäcke haben Eiformschnitt (zB. Flame III Wms Long ComfTemp -4°C mit 148cm Hüftumfang) und 850+ cuin Ultra-Dry-Daune.
    3 Punkte
  6. OT: Brauch ich nicht, in meinem Alter zählt man zum tracken einfach die Ibuprofen durch
    3 Punkte
  7. Reden wir eigentlich vom T1, oder wo ist das Problem zu Zweit einen Bulli so zu beladen, ohne etwas zurücklassen zu müssen. Soll ja sogar Dachgepäckträger geben. Und bitte nicht die keine Ahnung Karte ausspielen. Bin mit T3, T4 und T5 mit mehr als 2 Personen unterwegs gewesen. Großes Auto und UL gepaart mit 1-2 Tagestouren beisst sich irgendwie für mich.
    2 Punkte
  8. Ich besitze einen inReach Mini und bin mit dem Gerät und der Akkuleistung extrem zufrieden. Dazu muss ich einschränkend sagen, dass ich normalerweise kein Tracking verwende, sondern den inReach z.B. täglich im Camp einschalte, um meinen Standort durchzugeben (z.B. mit einer der 3 Preset-Meldungen). Bei heiklen Aktionen kann man das Tracking ja gezielt einschalten, oder z.B. eine Meldung absetzen, mit dem Inhalt, dass etwas nicht gut ist, wenn innert einer Stunde keine weitere Meldung kommt (z.B. Flussüberquerung, oder exponierter Abstieg). Wobei das ja die Sicherheit nicht unbedingt erhöht. Zur Akkuleistung: Mit diesem Gebrauch läuft der Mini extrem lange (durchaus Wochen). Und ausgeschaltet entlädt er sich auch über ein halbes Jahr hinweg kaum. Generell möchte ich, wenn ich unterwegs bin, wirklich "weg sein" und nicht eine Dauerkommunikation nach aussen unterhalten. Bin da etwas altmodisch Mit dem inReach und täglich einer Positionsmeldung bin ich aber auch von aussen erreichbar (der inReach empfängt dann auch Meldungen). An Letzteres dachte ich bei der Anschaffung nicht, aber einmal ist tatsächlich zu Hause jemand verunfallt, und so habe ich es zeitnah erfahren. War zum Glück nicht schlimm, wenn doch, hätte ich die Tour sofort abgebrochen. Der andere Vorteil gegenüber einem PLB ist, dass man z.B. Wetterberichte einholen kann, oder wenn man an einen Unfall ranläuft (z.B. jemand hat ein Bein gebrochen), so Hilfe organisieren kann. Und natürlich Details zum Unfall kommunizieren kann (wieviele Leute, wie schwer verletzt, wie eilig ist es, geht es lediglich um Bergung oder medizinische Versorgung). Überhaupt scheint mir so ein "moderater Unfall" das Szenario zu sein, bei welchem der inReach am meisten nützt. Wenn ich einen richtig schlimmen Unfall habe und selbst keine Meldung mehr absetzen kann (z.B. wegen Bewusstlosigkeit), dann ist es doch auch eher unwahrscheinlich, dass Rettung so schnell da wäre (wenn sie automatisch gesendet würde), dass sie noch viel nutzt. Ein PLB ist wahrscheinlich die bessere Lösung, wenn das Gelände schwierig und die Empfangsbedingungen für das Iridium-Netzwerk schlecht sind, z.B. in dichtem Wald. In Neuseeland war das in abgelegenem Gelände immer die Empfehlung, auch weil Rettungskräfte das PLB-Signal bei der Suche z.B. vom Helikopter aus zur Feinortung direkt empfangen können. Das wurde aber in diesem Faden schon ausführlich diskutiert.
    2 Punkte
  9. Dann möchte ich jetzt aber auch eine Gramm-Angabe. Sind hier schließlich im UL Forum und ich warte ja schon darauf, dass die von mir angegebenen 28 Gramm unterboten werden
    2 Punkte
  10. Falls dir sowas reicht - wiegt bei mir 16g.
    2 Punkte
  11. Und wenn wir schon dabei sind: Angetrieben von @robin_the_hood wollte ich Mal versuchen die Idee der Unter-Zehn-Gramm-UL-Adilette umzusetzen. Der Boden ist aus Plastazote und die Laschen aus meinem Lieblingsstoff, die klassische wiederverwertbare Gemüsetüte vom Supermarkt der Wahl.
    2 Punkte
  12. Nachdem meine anderen Zelte ja ein voller Erfolg waren, hatte ich schon länger Pläne eine "massivere" Version meines XUL Zeltes anzufertigen - also 18g/.51oz DCF (anstelle des uberlighten 12g/.34oz) als Außen- und das 34g/1oz (anstelle 18g/.51oz) als Bodenmaterial. --> Nicht weil die XUL Version irgendwelche Probleme gehabt hätte (es performt soweit genial!), sondern weil ich einfach noch eine Version mit etwas Sicherheitsreserve haben wollte. Ziel: Ein extrem leichtes (<250g), voll geschlossenes und mückendichtes Zelt, das sich mit 6 Heringen und einem 120cm Trekkingstock aufstellen lässt. Passend bin ich dabei auf das schöne Programm Sketchup gestoßen und habe mich ehrlich gesagt direkt ein paar Tage darin verlogen, bis ich endlich ein Design hatte, mit dem ich zufrieden war: Es ist grundsätzlich wieder ein Hexamid-Stil, weil dies m.M.n. einfach die effizienteste Form in Bezug auf Materialnutzung (nur 4m² sind nötig!) zu sein scheint und ich die super einfache Nutzung dieser Art Shelter mag. Ich habe es dahingehend so klein wie möglich (nix für >1,80m...) und etwas asymetrisch im Fußbereich (dort schmaler) gemacht. Im Gegensatz zu meinen vorherigen Designs (basierend auf der Reddit Zeichung) habe ich den gesamten Fit auf die DCF Rollenbreite von 137cm neu angepasst, wodurch ich mit weniger/kürzerer Naht für die Verbindung der Teile auskam. Obendrein habe ich einen leichten Cat Cut integriert, da ich doch ein paar der "floppy" Bereiche meines Zeltes verbesserungswürdig fand. Über die letzten Wochen habe ich das Ganze fertiggestellt, wobei 0.5oz NoSeeUm mesh in Kombi mit YKK 3C Zipper zum Einsatz kam. Die Schnüre sind 1.3mm Dyneema mit einem einzelnen Micro String Lock von AX auf der Spitze und Fixlängen an den Außenecken. Wie gewohnt habe ich nur die äußerste Naht als Verbindung des Perimeter Meshs genäht - alles andere wurde zu 100% getaped, um jedweden Micro-Damage am DCF zu verhindern. (Also auch wieder Moskitonetz auf einen DCF-Streifen genäht und dann erst ans Fly geklebt). Eine Idee, die ich im Trek-Lite Forum bekam: Die Guyout Points ohne eine einzige Naht herstellen - nur mit DCF und Tape + der Mini Kordelführung von ExTex: Das Gesamtgewicht *Trommelwirbel*: 227.2g! (Mit 12g DCF außen und 18g DCF Boden wären es wohl ~52g weniger) Beinahe die Hälfte des Plex Solo von Zpacks und bedeutend kleineres Packmaß: Das Zelt nutzt zudem wieder Neodymium Magnete für die Türen, einen verstellbaren Bungee für die lange Seite des Bathtub Bodens und einen kleinen Haken an der Spitze für Lampen etc. Aber genug geschrieben - Zeit für richtige Bilder! Wie man sehen kann: Es gibt wieder nur eine frontale Abspannschnur, die einen beweglichen Prusikknoten mit Doppelhaken für die Türen nutzt - deutlich angenehmer, als die zwei Schnüre bei den ZPacks Zelten m.M.n... Quote Reply
    1 Punkt
  13. Es ist 2 Uhr nachts und ich bin dann doch ein bisschen stolz auf mich: Nach langer Planung, einigen Nächten an der Nähmaschine und ein paar beinahe Nervenzusammenbrüchen ist er fertig: Der Prototyp meines ersten selbstgenähten Rucksacks! Mir graut es ein wenig vor der Arbeit, die die "richtige" Version mich kosten wird... Das war die Idee: Ein robuster UL-Rucksack mit variablem Volumen zw. 30L und ~50L, gepolstertem Hüftgurt, Load Liftern, Rolltop mit seitlichem Verschluss, einem Innenfach für eine gefaltete Matte 30x55cm, Top Strap, flachen Stretch-Aussentaschen und einem Schnitt mit möglichst wenig Nähten am Hauptmaterial bzw möglichst zusammenhängendem Schnittmuster. Als Materialien für den Prototyp habe ich ein altes Zelt ausgeschlachtet: Hauptmaterial für den Körper ist dunkler Zeltboden, die Aussenseite der Schulter- und Hüftgurte ist lilanes beschichtetes Polyester vom Aussenzelt. Für die Innenseiten der Gurte habe ich einen leicht dehnbaren schwarzen Stoff benutzt, der mir robust genug erschien und die Aussentaschen sind aus einem Stretchmaterial das ich ebenfalls noch zuhause hatte. Die Gewichte oder Namen der Materialien habe ich dadurch leider nicht. Zusätzlich verbaut ist 5mm EVA, 8, 10 + 15mm Gurtband und diverse Schnallen dafür von extremtextil und adventurexpert. Das gute Stück wiegt 377g (Gurte noch ungekürzt) Weitere Details, Muster, Fragen, Verbesserungen etc. dann morgen... Die Gurtbefestigung mit Loadliftern Rückseite Vorderseite mit durchgehenden Aussentaschen + 8mm Gurtband als Befestigung Fest vernähter Hüftgurt Maximal- und Minimalvolumen
    1 Punkt
  14. Das ist richtig, nur gibt es bei den meisten noch eine bessere Hälfte (m/w/d per Def.!) die dazu tendiert, sich Sorgen zu machen und auf diesem Weg beruhigt werden kann.
    1 Punkt
  15. Lignius

    gpx-Datei erzeugen?

    Die Gesamtmenge der Höhenmeter hängt - im Gegensatz zur Wegstrecke - extrem davon ab wie dicht das Netz der bekannten Höhenpunkte ist welches verwendet wird um sie zu berechnen. Mathemathisch ist das ganze äquivalent zum sogenannten Küstenlinien-Paradox Der Wikipedia Artikel hat eine schöne Erklärung. Kurz gesagt, steigst du auf einen Berg gehst du mindestens die Höhenmeter Unterschied zwischen Berg und Tal. Wenn du aber zwischendurch streckenweise aber bergab läufst wird es ja insgesamt mehr Aufstieg. Je nachdem wie fein du also definierst wann es bergauf und wann es bergab geht kann so die Menge an Höhenmetern fast beliebig variieren. Zählst du jedes kleine Steinchen und jeden Buckel im Weg als Auf und Abstieg kannst du so fraktal in einen einzigen Aufstieg quasi eine endlose Menge an Höhenmetern packen. Jedes Sandkorn einen mm hoch, danach wieder herunter, das nächste wieder hoch etc. Natürlich misst keine Karte so genau, aber es veranschaulicht schön wie viel Unterschied es machen kann ob in dem Hinterlegten Höhenprofil der Karte die Höhenpunkte z.B 50, 20 oder 5m auseinander liegen. Edit: Eine schöne technische Erkärung mit guten Bildern findet man auch bei GPS Visualizer.
    1 Punkt
  16. fatrat

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    1,250 mAh
    1 Punkt
  17. Es ist zwar am unteren Ende der geforderten Kilometer: Ihr könntet Euch eine (Hütten-)Tour im Nationalpark Picos de Europa - Spanien (wiki, Kurzinfos Wandern/Logistik, Kraig Adams yt-vid - Beispielroute in der Beschreibung) zusammenstellen. Um noch ein paar Kilometer hinzuzufügen, kann man den Küstenweg Camino del Norte am Atlantik bemühen.
    1 Punkt
  18. momper

    Schlafsack-/Quiltberatung

    Vielleicht ist dieser für Dich interessant ca. (z.Z. ca. 310,- €): https://www.exped.com/germany/de/product-category/schlafsaecke/comfort-10°-wmns Zu Quilts in diesem Temperaturbereich kann ich aus Mangel an Erfahrung leider nichts schreiben. Aber Du hast sicherlich schon hier im Forum gelesen, dass Quilts unter 0 Grad individuell sehr unterschiedlich gut ankommen ...
    1 Punkt
  19. Eifelsteig waere die eine Moeglichkeit, 14 Tagesetappen, es besteht, wenn man will, bei fast jeder Etappe ganz easy die Moeglichkeit in Orten zu uebernachten, da Essen zu gehen, teilweise gibt es auch so etwas wie mal nen Thermalbad o.A. Wenn das Wetter schoen warm sein soll mit allerdings langer Zufahrt zur Anfahrt : GR249 in Andalusien (Malaga) kommst fast jeden Tag durch nen Ort, kannst prima Stadturlaub in Granada dran haengen... Das sind neben dem Fisherman´s Trail (wohin die Anfahrt noch laenger ist) und dem SHS (Saar-Hunsrueck-Steig) meine Standard-Empfehlungen fuer Wandereinsteiger, wenn sie die ersten Wochenenden hinter sich gebracht haben.
    1 Punkt
  20. Dingo

    Schlafsack-/Quiltberatung

    WM gibt auch die Hüftweite der Schlafsäcke an. Zudem gibt es da auch weitere Modelle. Die Rab Ascent Women Reihe wäre preiswerter, ist aber auch weiter geschnitten.
    1 Punkt
  21. soeben gewogen - 38,68 gr (ungereinigt). Du hast schon Recht, etwas schwerer als die Holzbürste, aber mit, neben dem Spiegel, noch dem Vorteil, das zusammengeklappt die Borsten "versenkt" sind, sich nichts verhaken kann und es eine kompakte Form annimmt. Dafür, das ich deinen Thread für meine etwas albernen Scherzchen mißbraucht habe bitte ich um Entschuldigung. Ich war etwas "lästerlich" eingestellt...
    1 Punkt
  22. Das ist auch mein Kenntnisstand. Als wir vor ein paar Jahren im NP Queyras Eselwandern waren, hat uns der Verleiher der Esel auch ganz ungläubig angeschaut, als ich nach Campingplätzen gefragt habe. Dort gilt diese Regelung des erlaubten Biwaks. Das haben wir dann vor Ort so gemacht. Ich hab danach dann etwas recherchiert und das bestätigt gefunden. In Frankreich scheint das in den Nationalparks relativ gut möglich zu sein. Vielleicht sind die von euch angedachten GRs unter diesen Gesichtspunkten neu zu bewerten (hab sie mir jetzt nicht im Detail angeschaut und kenne sie nicht).
    1 Punkt
  23. guggsdu hier, ganz praktische Grafik von WM zur Darstellung der Unterschiede
    1 Punkt
  24. @KjellVerstehe ich es richtig, dass du die Decke mit einem wasserdichten Aussenstoff ausstatten willst? Um die Decke auch als Tarp/Bullimarquise nutzen zu können? Klingt nett gedacht, halte ich aber für verfehlt. Die vollatmungsaktiven Innenstoffe bringen euch nichts wenn sämtliches Kondens- und Ausdünstungswasser im Quilt/Decke hängen bleibt da die Aussenschicht auch nach draußen nichts durchlässt. Könnte euch die Isolation zerschießen. Bei schlechtem Wetter das Ding als Tarp nehmen und mit den anderen Decken darunter schlafen halte ich auch temperaturmäßig für fragwürdig. Schlechtes Wetter tendiert auch zu niedrigeren (gefühlten) Temperaturen durch Feuchtigkeit und Wind. Wenn schon regendichter Aussenstoff dann ein atmungsaktives, wasserdichtes Laminat. Das kommt aber dem Gewicht etwas in die Quere. Ich plädiere für euch für: normales Tarp, warme Kleidung, 267gr Apex Myog Pärchenquilt.
    1 Punkt
  25. 39 g - gemeint ist wohl die vorher von @kra genannte Bürste. Finde allerdings auch, dass die 28 g Holz sich hier hervorragend behaupten.
    1 Punkt
  26. Leider nicht konkret zu den beiden genannten GRs. Aber allgemein ist in vielen französischen Naturparks das Biwakieren ausdrücklich toleriert - und wird definiert als Übernachtung mit oder ohne Zelt für höchstens eine Nacht, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, Privatgrund ausgenommen. Räumliche (nur abseits vom Weg, nicht in der Kernzone, ...) oder zeitliche Einschränkungen (z.B. im Ferienmonat August oder bei Waldbrandgefahr) sind möglich und sollten beachtet werden. Details in der jeweiligen Parkordnung nachschauen.
    1 Punkt
  27. schrenz

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Garmin hat jetzt auch ein ausführliches Video bei Youtube veröffentlicht: Wenn die Laufzeitangaben im Standardmodus auch nur annähernd hinkommen wäre es tatsächlich ein echter Fortschritt.
    1 Punkt
  28. Benutze ich auch. Nehme aber nur den gummi Kammeinsatz mit. Hatte im Sommer für 3 Wochen keinen Kamm dabei und am Ende zeichneten sich schon die ersten Haarwürste am Hinterkopf ab.
    1 Punkt
  29. Du hast mehr als Recht mit allem. Ich gucke mir noch den Spark III an, wenn das nicht klappt, dann den Nahanny. Es ist richtig, dass man i.d.R. nicht nackt im Schlafsack schläft, dennoch gibt es auch im Bereich Kunstfaser deutlich angenehmere Stoffe. Also auch Valandre habe ich als deutlich angenehmer empfunden. Der Chillout ist bei meiner Länge dann eben auch bei einem Kilo. Aber dann ist das vielleicht auch einfach so. Lieber ein bisschen mehr beim Schlafen schleppen, muss ich halt woanders noch das Gewicht abziehen. Was willste machen...
    1 Punkt
  30. Ist ja nett, aber warum sollte ich mich unterwegs unbedingt ansehen sollen? Selbst zuHause ist das nicht mehr immer ein Vergnügen ...
    1 Punkt
  31. Ich verwende sowas. Wiegt 36 Gramm und hält bei meiner 35cm Lockenmatte schon einige Jahre, selbst wenn sie hin und wieder den totalen Fitz nach dem Motorradfahren beseitigen muss.
    1 Punkt
  32. OT: Ich sage mir: Es gibt heute in meinem Alter zu viele Fake-Hippies*, und da will ich gar nicht mehr dabei sein. Dass mir die Natur die Arbeit der differenzierenden Image-Pflege abgenommen hat, ist eher Zufall. *Vor drei Jahren habense sich eine Led-Zep-LP zugelegt und wollen auch mal nach Amsterdam.
    1 Punkt
  33. OT: Nee, ich sach immer, vom vielen Denken waechst der Kopf durch die Haare Was den Spiegel (und einige weitere nette Funktionen) betrifft, kann ich bei Android Smartphones "Army Knife for Android" empfehlen.
    1 Punkt
  34. Moin! Wie schwer darf es denn sein? Das Tai Chi 2 wiegt ja schon 2 kg. https://de.aliexpress.com/item/32859064066.html (Gibt es bei dem Händler mit mesh und solid inner) Das Material vom fly ist übrigens recht empfindlich. Unsere Tarp-Katze hat beim Halfpipe-run schon einen kleinen Riss eingearbeitet. Wenn Ihr wirklich so viel Zelt schleppen wollt, kann ich auch das Asta gear 4p mid empfehlen. https://de.aliexpress.com/item/33031306776.html https://de.aliexpress.com/item/32849730352.html Hier mit half inner: Massig Platz für zwei Erwachsene mit zwei Eingängen. (Zum Kuscheln kann man die Mittelstange etwas schräg stellen und schon hat man eine etwas größere Hälfte). Anregungen zum Improvisieren einer Mittelstange findet Ihr hier: VG, -wilbo-
    1 Punkt
  35. Gleiche Daunenqualität? Never ever! Fängt schon damit an das WM Daune erst komprimiert wird, wenn Du die das erste Mal in den Rucksack packst. Zudem wird sie ethisch gewonnen - frag @khyal. Cumulus faselt etwas von ethische vertretbar gewonnen und spricht dann eigentlich nur von freilaufenden Gänsen. Da wird aber nichts weiter konkret erklärt. Zu EN Ratings. Die sagen nicht viel aus. Das merkt man daran, dass EN Ratings nicht für Winterschlafsäcke verwendet werden. Sprich je kälter, desto unzuverlässiger. Das ist also nur ein Anhaltspunkt. Zu den Maßen. Western Mountaineering gibt die Innenmaße an, Cumulus hält sich da bedeckt. Könnten auch Außenmaße sein. Zudem gibt WM auch die Maße des Schlafsackes auf Hüfthöhe an. D.h. der Cumulus wird evtl. schneller schmal. Daher. Abweichung durchaus möglich. Continious baffles haben den Vorteil, dass Du die Daune je nach Bedarf umschütteln kannst. Daher breiteres Spektrum beim Einsatz. YKK bietet unterschiedliche Qualiäten an. Das muss also (bei beiden) nichts heißen. Klar wiegt ein schmaler X-Lite aus Toray wenig, aber Toray dürfte auch wenig langlebig sein. Das ist bei einem Produkt wie Daune, das von Tieren kommt, nicht unbedingt ethisch vertretbar. Versteh mich nicht falsch. Ich war anfangs auch beeindruckt von Cumulus. Man sieht irgendwie nur den Bausch. Das ist aber Budenzauber. Fasst man mal einen WM im Laden an, merkt man, wie da alles aufeinander abgestimmt ist. Von meinem Cumulus Quilt erwarte ich keine lange Lebensdauer. Vor 3 Jahren schien es mir der richtige Kauf. Würde ich nicht wieder tun.
    1 Punkt
  36. Die Jahresgebuehr betraegt 40 €, pro 30 Tage Zeitraum (nicht an feste Mnate gebunden) zahlst Du 20 €. Beim durchlaufenden Vertrag zahlst Du einmalig (nicht pro Jahr) 35 € und dann 15 €/ Monat. Du must das Teil also im Freedom Vertrag also 7 30 Tages-Zeitraeume im Jahr angemeldet haben, um genauso viel wie fuer einen durchlaufenden Vertrag zu zahlen (wenn man mal die einmalige Aktivierungsgebuehr von 35 € nicht einrechnet). Fuer User, die also nur 2-3 mal im Jahr aufTour gehen, ist die Freedom-Option preiswerter, fuer User, die immer wieder ueber´s ganze Jahr unterwegs sind, der Jahresvertrag.
    1 Punkt
  37. Hier schrieb @fatrat vorgestern etwas zum neuen Inreach mini 2 mit wohl verbesserter Laufzeit im Neue-Sachen-Thread. Direkt darunter hat @AnDrIx auch schon ein Datenblatt eingefügt. Eure Einschätzungen verfolge ich dann gern hier weiter... denke nämlich auch gerade nach, ob ich mir so etwas zulegen sollte.
    1 Punkt
  38. Im Basistarif und ohne Tracking kannst Du kostenfrei beliebig viele der drei verschiedenen, vorgefertigten Nachrichten manuell versenden. Die enthalten immer auch Deine Position. Somit könntest Du jede Stunde das Gerät anschalten und die vorgefertigte Nachricht "Jetzt bin ich hier" verschicken. Dann müssen Deine Erben nicht weiter als eine Gehstunde nach Dir suchen.
    1 Punkt
  39. Da siehst du mal wieder den Vorteil des Alterns. Da werden die Haare dünner und der Bedarf an Haarwaschen geringer . Btw, meine Klapp-Haarbürste (so ähnlich) hat inzwischen sicher >20 Jahre (war ein Werbegeschenk) und viele Reisen auf dem Buckel und nur das Gelenk zeigt Alterungserscheinungen.
    1 Punkt
  40. Wie ich ja erwähnt habe, haben die schlechte Bewertungen, und die, die ich vor Jahren mal für die Handtasche hatte hat auch nicht lang überlebt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die bei dickem Haar (und v.a. nassem Haar!) schnell die Biege machen. Bei kürzerem/dünnerem Haar mag das noch gut gehen. Der Spiegel interessiert mich nicht, habe da meine Handykamera als double-use für den Notfall ;)
    1 Punkt
  41. Das Thema PLB vs. InReach wird immer heiß diskutiert aber ich möchte trotzdem noch mal auf die Unterschiede aufmerksam machen und dafür plädieren genau zu gucken was man braucht! Die beiden Systeme arbeiten unterschiedlich und das muss man wissen. Wenn man einen 2-Wege Kommunikator haben möchte um mit den Liebsten oder dem Wetterbericht in Kontakt zu bleiben ist ein InReach super. Die angeflanschte Notfallfunktion ist ebenfalls nett aber dafür war das Iridium Netzwerk niemals ausgelegt. Ein InReach sendet mit 1,6 W, ein vernünftiges PLB mit 5 W. Bei Regen oder Nebel sowie Wald oder Felswänden wird es beim InReach schnell dünn... Der Ocean Signal Rescue Me PLB1 z.B. ist super handlich, hat ne vernünftige Sendeleistung und Akku für garantierte 24 Stunden. Da haben die Rettungsmannschaften wenigstens Zeit einen zu finden! Denn was man nicht vergessen darf: Ist die Satellitenverbindung schlecht kann es passieren dass keine oder eine ungenaue Position übermittelt wird oder man muss sich bewegen. Wenn der Sender dann schlapp macht findet einen keiner. Aber selbst wenn keine genaue Position übermittelt wird bekommt das Mission Control Center direkt meine Daten und die Kontaktdaten meiner Notfallkontakte die die Route haben. Das funktioniert auch dann wenn nur ein GEOSAR Satellit erreicht werden kann, was quasi immer der Fall ist da die stationär sind. Daraufhin kann die Suche schonmal grob organisiert werden bis die genaue Postion bekannt ist. Die LEOSAR (niedrige) Satelliten übernehmen dann die Postionsbestimmung. Selbst wenn ich mich in einer Situation befinde in der ich garkeinen niedrigen Satelliten mehr erwische (Wald, Berge etc.) fängt dann jemand an nach mir zu suchen. Position muss dann anhand meines Tourenplans geschätzt werden. Und das COSPAS/SARSAT System wird gerade mit den MEOSAR Satelliten erweitert. Ab 2023 voll funktionstüchtig, jetzt schon 42 zusätzliche Satelliten im Orbit. Dann sind 3 Satellitennetzwerke in unterschiedlichen Höhen aktiv: GEOSAR (hoch, stationär und daher quasi immer erreichbar), MEOSAR (mittel, umlaufend, immer noch gut erreichbar), LEOSAR (niedrig, umlaufend, schlecht erreichbar wenn hohe Objekte den Horizont verbergen) mit denen ein Positionsfix und Übermittlung deiner Daten quasi sofort erfolgt. Beim Iridium Netzwerk muss man warten bis einer der niedrigen Satelliten erwischt wird, was außerhalb der Polregionen schwierig sein kann. Wenn zu dem Zeitpunkt kein GPS Fix besteht kann deine Position nicht übermittelt werden da die Iridium Satelliten deine Position nicht bestimmen können. Auch nicht über den Doppler-Effekt da die Iridium Satelliten das nicht können! Du brauchst also definitiv einen Fix zu mindestens 4 GNSS Satelliten und einen Iridium Satelliten in Reichweite um deine Position zu übermitteln. Wenn man sich bewegen muss weil die momentane Position nicht mehr sicher ist geht das Spiel von vorne los.. Das ist beim COSPAS/SARSAT völlig anders da deine Position, mittels Doppler-Effekt, ermittelt werden kann sobald du Kontakt zu nur einem einzigen LEOSAR oder MEOSAR Satelliten bekommst! Wenn dann das Wetter schlecht ist und kein Helikopter fliegen kann oder man außerhalb der Reichweite ist muss man im Zweifelsfall stunden- oder tagelang auf Rettung warten. Wenn währenddessen der Akku schlapp macht hat man ein Problem. Ach so: Ein PLB hat außerdem einen Radiosender implementiert der auf 102,5 Mhz sendet und die Suche auf mittlere und kurze Distanz, insbesondere im Anflug, mittels Funkpeilung ermöglicht. Auch vorbeifliegende Flugzeuge fangen so ein Signal auf und alarmieren SAR. Das Iridium Netzwerk ist halt ein Kommunikationsnetzwerk und keins zur Positionsbestimmung oder Rettung. Das ist eigentlich für Satellitentelefonie und -internet da und darauf ausgelegt in Polregionen telefonieren zu können. Daher brauchen die inReach Geräte einen GNSS Fix (für die Positionsbestimmung) und einen Iridium Fix (für die Übermittlung zur Rettungsleitstelle). Zum Punkt man hat kein Feedback beim PLB: Stimmt so nicht. Man hat eine LED die einem 3 Stati anzeigt: a) Notruf ohne Position wurde empfangen. b) Notruf inklusive Position wurde empfangen. c) Notruf wurde bisher nicht empfangen. Zum Punk von khyal bzgl. der Registrierung und Weiterleitung nach Deutschland: Es stimmt, dass man ein PLB nicht in Deutschlang registrieren kann aber warum das ein Problem sein soll erklärt sich auch nach dem Artikel nicht. Das Kompetenz Gerangel hat man in jedem Fall. Ich gehe jetzt mal davon aus dass ich außerhalb von Deutschland unterwegs bin da man in Deutschland wirklich fast überall wenigstens eine Basis Netzabdeckung hat worüber man den Notruf absetzen kann. Bei allen anderen Ländern muss die Rettungsleitstelle eh mit den dortigen Behörden Kontakt aufnehmen was natürlich Zeit kostet. Das ist bei InReach bzw. Garmin aber auch nicht anders. Es gibt da einen leider sehr populären Fall bei dem der quasi weltbekannteste Jäger nach Jahren einmal wirklich Hilfe braucht und versucht per InReach Hilfe zu rufen was völlig schief geht bis schließlich ein Freund von ihm Hilfe organisieren muss. Und die Hardware ist halt leider auch nicht über Jahre erprobt und zertifiziert wie bei den PLBs was zu diversen Fehlalarmen führt die unglaublich teuer werden können. Beides verlinke ich hier mal beispielhaft: https://andrewskurka.com/garmin-responds-faulty-sos-lock-button-inreach-se-explorer/ h**ps://www.youtube.com/watch?v=lyCTjtEvQjc Um das klarzustellen: Ich halte keins der Systeme für besser oder schlechter! Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es gut ist sich genau zu überlegen was man eigentlich möchte und sich dann entweder für eins der System zu entscheiden oder sogar beide mitzunehmen.
    1 Punkt
  42. Mein erstes MYOG-Projekt: Ein Pack Liner, um die Plastiktüten zu ersetzen, die dauernd Löcher kriegen und dann im Müll landen. Material: Silnylon 20den von extremtextil Kapazität: 40-45 Liter (DINA4-Blatt auf dem Foto zum Größenvergleich) Vorlage: https://learnmyog.com/rolltopsack.html (auf meinen Rucksack zugeschnitten) Gewicht: 46g
    1 Punkt
  43. Habe heute den ersten Schulterträger fertig bekommen. Unten 3mm Spacermesh, dann eine Einlage aus 6mm Schaumstoff mit Löchern und oben unbeschichtetes 70D Ripstop. Hoffe mit dieser Methode eine ähnlich gute Belüftung wie bei meinem Vaude zu haben Das Design und die Form der Träger ist dann aber eher vom Mountain Equipment Orcus abgeguckt. War ein wenig kompliziert und meine Nähmaschine hat ein paar Mal gestreikt bzw der Fuß ließ sich nicht höher stellen bei der Kombination 3mm Mesh+6mm Schaumstoff+Nylon+Gurtband ... Jetzt hab ich auch eine Vorstellung davon warum Rucksäcke so teuer sind...
    1 Punkt
  44. N´Abend! Ich würde Bambus etwas breiter und stärker verarbeiten. Meine bisherigen Erfahrungen zeigten mir, dass Dimensionen, die in Aluminium funktionieren, aus Bambus leider nur wenig belastbar sind. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5270-bambus-als-material/?do=findComment&comment=81308 Breitere Bambus-Heringe in Leinöl gefrittet, könnten eine Alternative sein ... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5270-bambus-als-material/?do=findComment&comment=78968 Btw. Wenn ein Hering nicht hält, hält den ein anderer. (Rübchenziehen umgekehrt) VG. -wilbo-
    1 Punkt
  45. Mars

    Ultraleicht im TESSIN

    Vor letztes Wochenende habe ich also versucht von Ponte Tresa nach Lugano zu gehen, via Monte Lema, Monte Tamaro, dann ein wenig runter nach Rivera, Gola di Lago, Monte Bar und dann Gazzirola, Denti dela Vecchia, Monte Bollia. Die gute Nachricht: Es ist in einem Wochenende problemlos möglich, blöderweise habe ich es doch nicht geschafft. Momentan verfüge ich über keinen ausreichenden Schlafsack und in der Nacht wurde es eben ca. 3 Grad kalt und ich war ohne Puffy Jacket unterwegs. Wenn ich schlecht schlafe komme ich nicht so auf Touren. Vom Monte Bar aus ist ausserdem alles exponiert und es hat ziemlich gewindet. Aber ganz klar: Wenn die Form vor dem nächsten Thru-hike zu wünschen übrig lässt, ist dies ein sehr ideales Trainingsgebiet. 2 Wochen da mit Stöcken, danach hat mensch ähnliche Schultern wie Ulrikke Evensen. Von der möchte ich jedenfalls keinen Kinnhacken verpasst kriegen. Und in der Nacht hatte es zahllose Feuer-Salamander auf dem Weg, denen ich hoffentlich allen ausweichen konnte. Aber hey, das nächste Wochenende steht schon vor der Tür...
    1 Punkt
  46. Jan

    Ultraleicht im TESSIN

    Ich fange dann gleich mal mit einer kleinen Tour von vor zwei Wochen an. Overnighter im Valle di Muggio. Das Valle di Muggio ist meines Wissens das südlichste Tal der Schweiz. Es grenzt direkt an Italien an und ist ziemlich unbekannt. Einzig der Monte Genoroso ist etwas bekannter da er sehr schön am Lago di Lugano liegt und man einen fantastischen Blick auf die Alpenkette haben kann! Die Zug-, Fahrrad- und Autoanbindung ist sehr gut. Man reist bis Mendrisio kurz vor Chiasso und dann geht´s steil hoch ins Tal, auch per Postbus. Wer schon mal im Tessin unterwegs war hat sich bestimmt in die dortigen Wege und Pfade verliebt. Einige Beispielfotos gleich mal am Anfang. Auf solchen Wegen (auch ehemalige Schmugglerpfade...) ging es von der einen Talseite runter zum Fluß und dann wieder steil hoch zum nächsten pittoresken Dörfchen. Wir hatten uns als Ziel gesetzt die Nacht mit Blick auf den Comer See zu verbringen und mußten deshalb erst mal den Monte Bisbino auf der italienischen Seite erklimmen. Durch ausgedehnte wunderschöne Kastanienwälder ging es stetig bergauf. Auf dem Monte Bisbino gibts eine kleine Einkehrmöglichkeit und italienisches Bier Weiter ging es auf dem Höhenzug zum Monte Colmegnone von dem man einen fantastischen Blick auf den Comer See und die angrenzenden Berge hat! Am hintersten Ende des Sees liegt Como. Aufstieg zum Monte Colmegnone. Ganz im Hintergrund sieht man das Monte Rosa Massiv. Am Gipfelkreuz gab es einen sehr leckeren Rum im stilvollen ultraleicht Schnapsglas. Langsam brach die Dämmerung an und somit hielten wir Ausschau nach einem geeigneten Platz mit Ausblick. Eine uralte Kirche auf dem Gipfel eines Berges kam uns da wie gerufen. Blick ins Valle di Muggio. Und auf die Alpen! Nach einer sehr geruhsamen Nacht weckte uns der Tag wieder mit Sonnenschein und blauem Himmel. Rechts im Bild der Monte Bisbino. Weiter ging es also mit bester Laune bei bestem Wetter. Zelt abbauen und Rucksack schultern. Ein letzter Blick ins Valle di Muggio. Schön ist es im Tessin, jedesmal aufs Neue! Neben wunderschöner Natur, verlassenen Tälern, tollen Flüßen kann man auch einen interessanten Einblick in das harte Leben der frühen Bewohner dieser Region gewinnen. Es lohnt sich !
    1 Punkt
  47. Ich habe mal einen kiloschweren Wasserfilter mitgeschleppt, den ich jahrelang nicht benutzt hatte: Nach dem Zeltaufbau zog mein Wanderkumpel los, um damit Wasser zu filtern. Bald kam er jammernd und schreiend zurück. Er hatte gleich den ersten Schluck Wasser aus dem abgelagerten Filter getrunken. Und das schmeckte so schrecklich, dass er glaubte, jetzt sterben zu müssen. Ich musste mir seine Vorwürfe anhören und ihn trösten, dass er doch ein schönes Leben gehabt hatte und ihn beruhigen, dass er wahrscheinlich gar nicht an dem "vergifteten" Filter sterben würde, wenigstens nicht gleich. Wäre er gestorben, hätten wir sogar ein Kreuz dabei gehabt: Mein Wanderfreund schleppte nämlich einen großen Sperrholzkasten mit, in dem ein Modellsegelflugzeug war, mit dem er unterwegs fliegen wollte. Das sah so aus, als würde er ein Kreuz schleppen. Weil es aber, wie vorhergesagt, die ganze Zeit regnete, konnte er nicht fliegen.
    1 Punkt
  48. Viel doppeltes: Stirnlampe und Handylampe (nicht nachgedacht) Regenhose und Poncho (nicht nachgedacht) Sonnenhut und Buff und Mütze (nicht nachgedacht) Schlechtplanung: 2 Literflaschen Wasser und nur 300ml gebraucht am Tag (aus Angst vor dem Verdursten) Regenklamotten bei 3 Tage Sonnenschein (aus Angst nass zu werden - Wasser ist nur in der Luftröhre tödlich) Notfallriegel bis zum Ende der Tour (aus Angst zu Verhungern) Sinnloses: Stöcke (für mich sinnlos, ich habe mich verrückt machen lassen) BW-Besteck (alte Gewohnheit) Leatherman (alte Gewohnheit) Regendichten schweren Rucksack (Unwissen) Bücher, Kopfhörer, Spielkarten (aus Angst vor Einsamkeit) Zeltunterlegplane (aus Angst vor spitzen Steinen) Also, dass Überflüssigste, dass ich mitnehme sind meine unreflektierten Urängste
    1 Punkt
  49. Ist mir früher auch oft passiert, meist mit teuren Trekking-Mahlzeiten (die Tüten oftmals bis zum Verfallsdatum auf mehreren Touren dabei). Inzwischen nehme ich als Notreserve oft nur etwas Peronin Orange mit, bei kühlerem Wetter sogar nur Schokolade. Die 'eigentlichen' Mahlzeiten müssen schmackhaft sein - sonst esse ich sie ohne Not einfach nicht. OT: Trotzdem ein kleiner Tipp: Wenn man unterwegs ein Gläschen Kapern erstehen und untermischen kann, schmeckt der künstliche Kartoffelbrei schon eine Menge frischer, irgendwie 'sinnvoller'. Zum Bivy: Wenn er deine Notreserve gegen Kälte war, lässt sich natürlich über die Effizienz eines Biwaksacks in dieser Funktion streiten. Da eine plötzliche Kältewelle aber zu dieser Jahreszeit in Schottland nicht undenkbar war, finde ich eine wie auch immer geartete Prophylaxe nicht völlig vertrottelt.
    1 Punkt
  50. Hallo, nachdem mich Sasper mit seiner Idee, die Trekkingstöcke selbst zu bauen, begeistert hat, hab ich die im letzten Jahr nachgebaut, einiziger Unterschied: Ich hab sie nicht mit einer Schnur verbunden, sondern in Einzelteilen gelassen. Wie Sasper gesagt hat, braucht man die Schnur nicht zwingend. Meine Stöcke wiegen 254 g. Hab sie im letzten Jahr auf der Rota Vicentina ausgiebig getestet.... Die Bauweise ohne Schnur hat mir die Möglichkeit eröffnet, daraus auch ein einfaches Stativ zu bauen. Sicher wird das für schwere Kameras nicht ausreichen, aber für meine Gear 360 oder einen kleinen Kugelkopf mit Kompaktkamera oder mit Handy reicht es allemal. Wichtig ist, daß alle 3 Teile des Trekkingstocks gleich lang sind. In einem Griff hab ich ein Innengewinde für eine Fotoschraube geklebt. Dann habe ich aus einer dicken PVC-Platte ein Verbindungsstück gesägt (48 g), und in der Mitte mit einem 12 mm-Loch, an den Ecken im leichten Winkel mit 14 mm-Löchern versehen. In dieses Teil werden die einzelnen Teile einfach nur gesteckt, erst das mittlere, und dann die anderen. Durch die Klemmwirkung an der Mittelstange ist das erstaunlich stabil. Hier mal ein paar Fotos:
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...