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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.02.2022 in Beiträge

  1. Einfach die Tourenlänge erhöhen. Nach 10-14h Wanderzeit ist einem egal, ob der Stoff im Schlafsack nun einen Deut rutschiger, synthetikartiger und weniger wie Naturseide vorkommt, sondern man legt sich hin und pennt und ist froh, wenn die Tüte dann warm genug ist.
    7 Punkte
  2. Details muss ich mal raussuchen, aber: 45 kg Gepäck, verteilt auf 2x Rucksack und 1x Expeditionstasche (110L).: Das Ganze habe ich von daheim zum Bus, zum Bahnhof, 2x beim Umsteigen quer durch Bahnhöfe bis zum Ziel getragen: ....und aufgebaut wichtig - die Unterkunft: ein MH Sat 6. Gebaut für 6 Leute (bequem), wir haben aber auch schon mit 15 Leuten drin gekocht und gefeiert. Das Ding wird natürlich exklusiv nur mit Carbonheringen befestigt, aus Gewichtsgründen. Morgens, als der erste nach mir ankam: Und dann einen Tag später, als es dann nachts etwas Fluff gab: Das Zelt nebenan war zu Beginn nicht so tief im boden drin. und wofür? Wintercamping Juf: Julierpass Party.
    3 Punkte
  3. kra

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    - Da ich Anhänger einer möglichst effektiven Gewichtseinsparung bin, werde ich etwas weniger zu Essen mitnehmen, was den doppelten Effekt hat - weniger Gewicht am Anfang ergibt notgedrungen etwas weniger Gesamt-Gewicht am Ende . PS. in realiter geht es mir aber eher um die Energiebilanz, die durch den geringeren Energieverbrauch des Mini-2 auch etwas leichteres PB-Equipment (und in Folge Solarzeugs) möglich macht. Dem steht allerdings die geringere Wärmeabgabe des Mini-2 (die verbrauchte Energie landet schlussendlich zu 99,9% in Wärme) was sich evtl. in mehr benötigter Kleidung niederschlägt..... Immer diese Abwägungen, warum muss das immer so kompliziert sein...
    3 Punkte
  4. OT: Es gibt halt Leute, die wurmt es, dass Cumulus das Prestige von WM in all diesen Jahren nicht erreicht hat. Ich selber meide die Marke Cumulus schon immer, weil ich nach jahrelang widersprüchlichen Infos nie ganz weiß, wie es gegenwärtig um ihre Daunenethik steht (und ob ich den Cumulus-Angaben zur ethischen Daunengewinnung trauen will). Also kann ich dazu inhaltlich nichts sagen. Aber unstrittig dürfte meines Erachtens sein: Cumulus ist keine ausgesprochen teure Option. Die Schlafsäcke werden vielfach von Budgetbewussten gekauft, und der anschließende Drang mancher Besitzer, sie in die Spitzenklasse hoch zu loben, fällt bei mir unter 'verständlich, aber nicht immer objektiv motiviert'.
    3 Punkte
  5. kra

    gpx-Datei erzeugen?

    Zudem ist relevant, WIE das Programm die Höhe bestimmt. Entweder aus dem GPS-Fix und einer Karte mit Höheninformation oder aus der Höheninformation des GPS Fixes. Letztere ist erheblich weniger präzise als die horizontale Positionsinformation. Wenn das Programm die "echte" Höhe aus der Position und den Kartendaten ermittelt kommt noch die Genauigkeit sowie Maßstab der Karte und wie gut das zugrundeliegende Modell der "Erdkartoffel" an dieser Position zur Realität passt hinzu. Und wenn es um die kumulierten Auf- und Abstiegs-Höhen geht kommt noch (s.o. @Eisn und @Lignius) die Häufigkeit der Messpunkte sowie die Präzision/Auflösung der Karte hinzu.
    3 Punkte
  6. Eisn

    gpx-Datei erzeugen?

    Zudem kommt es auch darauf an, welches Höhenmodell (DEM) in welcher Genauigkeit durch die unterschiedlichen Apps verwendet wird. Die Wegpunkte sind ja im Track nur durch Breiten- und Längengrade definiert. Die Berechnung der Höhendifferenzen macht die App per DEM, und da können neben Unterschieden in der Auflösung auch Abweichungen in der Lagezuordnung der Koordinaten (in Breite und Länge) sowie Höhenabweichungen auftreten, je nachdem, wie das betreffende DEM erstellt wurde. Schau mal bei Wikipedia.
    3 Punkte
  7. Lignius

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    Die Gesamtmenge der Höhenmeter hängt - im Gegensatz zur Wegstrecke - extrem davon ab wie dicht das Netz der bekannten Höhenpunkte ist welches verwendet wird um sie zu berechnen. Mathemathisch ist das ganze äquivalent zum sogenannten Küstenlinien-Paradox Der Wikipedia Artikel hat eine schöne Erklärung. Kurz gesagt, steigst du auf einen Berg gehst du mindestens die Höhenmeter Unterschied zwischen Berg und Tal. Wenn du aber zwischendurch streckenweise aber bergab läufst wird es ja insgesamt mehr Aufstieg. Je nachdem wie fein du also definierst wann es bergauf und wann es bergab geht kann so die Menge an Höhenmetern fast beliebig variieren. Zählst du jedes kleine Steinchen und jeden Buckel im Weg als Auf und Abstieg kannst du so fraktal in einen einzigen Aufstieg quasi eine endlose Menge an Höhenmetern packen. Jedes Sandkorn einen mm hoch, danach wieder herunter, das nächste wieder hoch etc. Natürlich misst keine Karte so genau, aber es veranschaulicht schön wie viel Unterschied es machen kann ob in dem Hinterlegten Höhenprofil der Karte die Höhenpunkte z.B 50, 20 oder 5m auseinander liegen. Edit: Eine schöne technische Erkärung mit guten Bildern findet man auch bei GPS Visualizer.
    3 Punkte
  8. fatrat

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    hatte mit @berghutze kurz via PM Kontakt, ging um folgendes für MICH sehr informatives PDF Dokument zum Thema GPX, Höhenmeter & Co, was öfter mal in div. Foren verlinkt wurde und ich euch dementsprechend auch nicht vorenthalten will: https://www.dreilaenderbike.de/cms/upload/Bayerischer_Wald/Trans_Bayerwald/Hoehenmeterabweichung.pdf
    2 Punkte
  9. https://lighterpack.com/r/9no0na 3-4 Tage Schwarzwald bei Temperaturen bis zu -5 Grad. Wahlweise auch etwas kälter.
    2 Punkte
  10. Hatte mich hier garnicht mehr gemeldet und vor allem nicht bedankt. Dann jetzt. Vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps. Pandemiebedingt hatten wir uns dann erstmal entschieden in Deutschland zu bleiben und haben die Bahn Dresden-Rostock genommen. Der Plan war bisschen Ostseeküste hoch bis Flensburg und dann rüber zur Nordsee und dort dann an der Küste entlang wieder „runter“ fahren. Sind erst recht spät in Rostock angekommen und wollten daher eher gleich schlafen, als noch weit zu fahren. Leider kein Campingspot zur Verfügung gehabt (weder Zeltplatz, noch Warmshowers noch OneNiteTent). Daher mussten wir uns dann mit nem Schlafplatz hinter den Gleisen zufrieden geben. Geschlafen haben wir dennoch sehr gut. Jedenfalls ging es dann weiter, immer an der Ostsee lang. Genau wie oben angekündigt ist das aber in der Ferienzeit keine gute Idee und man hat ziemlich doll mit (unkontrollierten) E-bikes zu tun. Zudem einfach mit unglaublich vielen Menschen und Bebauung bis ans Wasser. Das hat uns ziemlich gestresst. Im Endeffekt sind wir dann doch auf Fehmarn in eine Fähre gestiegen und nach Dänemark rüber. Auf einmal war Alles besser. Ich war von der Fahrradinfrastruktur und dem Sheltersystem extrem positiv überrascht. Wir sind dann dort mehr oder weniger den Ostseeküstenradweg (N8) gefahren und knapp zwei Wochen später von Flensburg mit der Bahn wieder heim. Zu unserer Freude waren zu diesem Zeitpunkt auch alle innerdänischen Fähren für Fußgänger und Radler kostenfrei. Auf jeden Fall war es eine unglaublich tolle Reise und ich bin euch für die Tipps dankbar. Auch wenn die Rückmeldung jetzt eine Weile gedauert hat, hoffe ich, dass sie bei euch ankommt.
    2 Punkte
  11. Hey Leute, weiß jemand wann's beim "Herrenausstatter" Weber endlich Titanium Grills gibt? Ich bräuchte nämlich noch was passendes für meine neue X-PAC-Grillschürze, da man mit dem Gucci Zelt, so viele wie sich das hier sicherlich bestellt haben, auf dem nächsten Forumstreffen keinen Eindruck mehr schinden kann OT: sorry für erneuten Premium-Konsum-OT...
    2 Punkte
  12. Das Ding ist winzig! Kann man nicht empfehlen!
    2 Punkte
  13. momper

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    Vielen Dank an alle, die hier basic Infos in Sachen GPS zusammentragen
    2 Punkte
  14. BorisG

    gpx-Datei erzeugen?

    Eigentlich sind Routes und Tracks in GPX Dateien für unterschiedliche Dinge gedacht. Routes sind der Plan. Diese enthalten nur die Wendepunkte. Man hat also den Plan in ein Gerät geladen, das dann die Navigation zwischen den Wendepunkten übernommen hat. Der Track repräsentiert dann den Weg, den man tatsächlich gelaufen ist, beinhaltet also auch die Punkte zwischen den Wendepunkten.
    2 Punkte
  15. Daunen Booties für die Freundin - 5mm EVA Sohle + Veloursvelcro "Fußbett" + 10D RipStop Nylon Reste mit 35g UP-Isolation: 54g/Stück
    2 Punkte
  16. einar46

    gpx-Datei erzeugen?

    Dann versuche ich mich einmal am "Aufschlauen"... Ich werde das an einem Beispiel tun. Dafür zeige ich einige Bilder, wie ich meine Routen und Tracks in der Garmin-Routenplanungssoftware BaseCamp erstelle. Das Bild 1 zeigt eine Route (magenta), die ich mit den beiden Punkten "Weingut Hoffmann" und "Camping Seeburg" erstellen ließ. Einigen Forumsmitgliedern dürfte diese Route noch von unserer letzten Weinwanderung im September 2021 in Höhnstedt bekannt sein. Basis für die Erstellung der Route war ein Wander-Profil (rote Markierung), das Routen-Werkzeug (blaue Markierung) und eine topografische Karte von Deutschland (grüne Markierung). Die hinterlegte topografische Karte ist routingfähig. Was bedeutet routingfähig? Als Wanderer will ich auf Wegen oder Straßen gehen und nicht unbedingt "querfeldein". Routingfähige Karten besitzen Zusatzinformationen, die es einer Routenplanungssoftware erlauben einen Weg zwischen zwei Punkten zu finden, der bestimmen Kriterien (=Wander-Profil) genügt (möglichst auf Wanderwegen, möglichst kurze Wege, keine Autobahn usw). Ich wandle nun die Route in einen Track (türkis) um. Dabei achte ich darauf, dass der Track die Route möglichst genau "nachbildet". Das bedeutet, dass ich die Trackpunkte, die ein Track haben darf, nicht beschränke. Zur Verdeutlichung, was ein Track ist, zeigt der "rote" Track im Bild 2 den einfachsten Track, den es überhaupt gibt (besteht nur aus 2 Punkten). Jetzt habe ich eine Route (magenta im Bild 1) und einen Track (türkis im Bild 2). Beide Elemente (Route und Track) exportiere ich nun in Dateien. Es entstehen zwei GPX-Dateien. Einmal Route.GPX und Track.GPX Sorry, aber ich musste so weit ausholen, damit verständlich wird, was der Unterschied zwisschen Route und Track ist. Also jetzt kommt die eigentliche Antwort auf die Frage von @AnDrIx, worin sich die GPX-Dateien unterscheiden. Auf dem Computer kann man sich den Inhalt von GPX-Dateien anschauen. Eine GPX-Datei für einen Track, wie im Bild 3, enthält nur minimalste Positionsangaben. Die Zeichenkette trkpt (rote Markierung) steht für Trackpoint (=Trackpunkt). lat (=Latitude=Breitengrad) und lon (=Longitude=Längengrad) stehen für die Position des Trackpunktes. Mehr enthält eine GPX-Datei für einen Track nicht. Eine GPX-Datei für eine Route hat einen etwas komplexeren Aufbau. Die Zeichenkette rpt (kleine rote Markierung) steht für Routepoint (=Routenpunkt). Die lat- und lon-Werte sind die Positionen der Routenpunkte. Zusätzlich enthält eine GPX-Datei für eine Route noch einige Zusatzinfomationen (große rote Markierung), wie Namen, Typangaben (zB Pfad) usw. Meine bevorzugte Navigations-App Topo GPS kann zB nur mit Tracks umgehen. Routen werden nicht richtig dargestellt. Ich verwende aber nur Tracks, deshalb stört mich das nicht. Ich glaube mich zu erinnern, das mein altes Garmin GPSMap 64st mit Routen und Tracks navigieren konnte. Bei der Verwendung von Routen bei der Navigation wurden mir Abbiegehinweise (Pfeile und Meterangaben) auf der Route angezeigt, bei Tracks war das nicht der Fall. Mich haben aber die fetten Abbiegepfeile auf dem kleinen Bildschirm des Garmin-Gerätes gestört, so dass ich auf dem Garmin-Gerät irgendwann zur Navigation mit Tracks übergegangen bin. Die GPX-Datei von @berghutze vom Anfang würde ich wegen meiner Erklärungen als eine GPX-Datei eines Tracks deuten. Ich hoffe, dass ich einigermaßen verständlich rüberbringen konnte, worin der Unterschied zwischen GPX-Dateien von Routen und Tracks besteht.
    2 Punkte
  17. In der verlinkten LighterPack-Liste findet ihr die Ausrüstung, die ich auf meiner Wien-Nizza-Wanderung im Sommer 2021 dabei hatte. Der geneigte UL-er wird natürlich sofort potentielles Einsparpotential erkennen (auf die Schnelle genannt seien etwa Schlappen, Kocher, Topf und Tasse - shocking ). Die Liste soll aber primär als Beispiel oder Anhaltspunkt für eine mögliche Ausrüstung dienen – wer möchte, darf sich dann gerne noch im Forum auseinander nehmen lassen. Daher habe ich auch auf die Markierung von worn items verzichtet und mir gespart, Hygiene-, 1. Hilfe- und Apotheken-Artikel aufzulisten, da sich deren Gewicht ohnehin ständig ändert und gerade die Apotheke ja auch höchst individuell ist. Da ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, dass mein Rucksack zu schwer ist, habe ich mir unterwegs keine großen Gedanken gemacht, was ich das nächste Mal zu Hause lassen würde (na gut, 2 Unterhosen und 2 Paar Socken hätten auch gereicht). Einzige Ausnahme ist die Gaskartusche: da ich letztendlich viel weniger zeltete und kochte als gedacht, würde ich in Zukunft nur eine kleine Gaskartusche mitnehmen (ich habe die ganze Zeit eine mittlere mit mir herumgetragen). Ansonsten habe ich eher darüber nachgedacht, das nächste Mal mehr mitzunehmen, nämlich: ein zweites T-Shirt (da man in den Alpen doch relativ zivilisationsnah unterwegs ist und ich mich öfters dafür geschämt habe, wie sehr ich stinke) und wasserdichte Überhandschuhe. Zu den Ausrüstungsgegenständen, zu denen es etwas zu sagen gibt, würde ich kurz etwas schreiben: HMG Southwest 3400: Der Rucksack dürfte bekannt sein. Auf der Wanderung hatte ich die Gelegenheit, insbesondere dessen Performance während Regen zu überprüfen. Absolut wasserdicht ist er nicht (das behauptet aber glaube ich auch keiner), da es m.E. über die vollgesogenen Schultergurte Feuchtigkeit in den Rucksack drückt. Der Rückenbereich und gelegentlich auch der Boden waren daher häufiger mal feucht (und – Nachteil von Dyneema – trockneten dann leider nicht besonders gut). Alles oberhalb der Schultergurte blieb aber trocken. Die Hüftgurttaschen waren leider in die falsche Richtung wasserdicht: das Wasser lief rein und stand dann in den Taschen. Fold over shoulder strap pocket: Die Handy-Tasche von tread lite gear hatte ich für die Wanderung neu erstanden – und ich liebte sie. Leider ist der Kauf durch den Brexit etwas aufwendiger geworden. WM Megalite 0°C: Würde ich wieder mitnehmen. Für ein, zwei Nächte war er zwar zu kalt beim Zelten, aber mit allen Klamotten ging es schon. Und zumindest während Corona musste der Schlafsack ja zugleich als Hüttenschlafsack dienen und da wäre man mit einem wärmeren Schlafsack sonst eingegangen. Wegen der Hüttenübernachtungen würde ich auch beim Schlafsack bleiben und keinen Quilt mitnehmen. Montbell Storm Cruiser: Die Videos von Julia hatten mich dazu bewogen, bei der Regenbekleidung etwas aufzurüsten und in eine etwas schwerere, aber hoffentlich dichte Regenjacke zu investieren. Über diese Entscheidung war ich unterwegs wetterbedingt ziemlich glücklich. Die Jacke war eigentlich durchgehend dicht. Nur am Hüftgurt drückte es Wasser durch die Jacke, wenn es den ganzen Tag durch den Regen ging (was aus meiner Sicht okay ist). Im vorderen Bereich stand das Wasser dann in den Taschen, die man abends leeren musste :-). Die Jacke trägt sich außerdem auch mit T-Shirt ziemlich angenehm. Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass die Jacke am Ende der Wanderung ziemlich penetrant nach Schweiß stank. Berghaus Paclite: Auch die Regenhose ist nicht die allerleichteste, ich finde die Hose allerdings super. Die Hose hat einen Reißverschluss bis zur Hüfte und Druckknöpfe an den Knien und Knöcheln, so dass man die Hose auch bei Regen meistens mit geschlossenen Knöpfen und offenem Reißverschluss tragen kann. Mir dient die Hose auch als warme Überhose, wenn es in der kurzen Hose zu kalt wurde. Wasserfilter: Würde ich immer wieder mitnehmen. Nachdem ich mir in den Pyrenäen mal den Magen verdorben habe und drei Tage flach lag, erscheinen mir die paar Minuten zum Wasserfiltern nicht als Zeitverschwendung (in den drei Tagen hätte ich viele Liter Wasser filtern können...) und hinterher freute ich mich jedes Mal über mein wunderbares Wasser. Zeckenkarte: Kam leider zum Einsatz und hat super funktioniert. Hygiene: Corona sei Dank gibt es zwischenzeitlich auf praktisch allen Hütten Seife (meist Flüssigseife), die man ggf. auch hiker-trash-mäßig zum Duschen/Haarewaschen nutzen kann. So ganz würde ich mich darauf aber nicht verlassen und ein paar Gramm Seife und trockenes Shampoo mitnehmen.
    1 Punkt
  18. BorisG

    gpx-Datei erzeugen?

    Erst lade ich mir die FIT Datei von meiner Suunto herunter. Die lade ich dann in ein von mir geschriebenes PHP Program hoch, das die FIT Datei ausliest, die Ergebnisse sortiert und dann von jeder Koordinate die Höhe von Mapbox holt. Die Höhe wird dann mit der von der Uhr verglichen. Wenn sie auf der Uhr nicht existiert benutze ich die von Mapbox. Wenn die Höhe existiert, aber mehr als 1m davon abweicht, dann lass ich mich benachrichtigen, benutze aber trotzdem die Werte der Uhr. Wahrscheinlich sollte ich noch hinzufügen, dass ich diese Werte dann in einer Web-App benutze, in der ich dann, wenn nötig, die Werte noch manuell anpassen kann. Es ist natürlich nicht möglich diese korrigierten Werte zurück zur Uhr zu synchronisieren.
    1 Punkt
  19. BorisG

    gpx-Datei erzeugen?

    Du meinst wahrscheinlich GPS hier. GPX ist einfach nur ein auf XML basierter Standard und hat mit Höhenmessung an sich nichts zu tun. In diesem PDF geht es ja auch kurz um Höhenmessung per Software. Die beste Methode, die ich dafür bisher gefunden habe stammt von Mapbox. Hier rechnet man den Längen- und Breitengrad in X/Y Koordinaten um, lädt sich damit ein Bild (aka Tile) von Mapbox herunter, holt sich genau das Pixel auf X/Y, bestimmt die RGB Werte (also Rot/Grün/Blau) davon und rechnet das dann mit einer Formel auf die Höhe um. Ich benutze das zB um (halb)automatisch Höhenmessungen von meiner Suunto Uhr (per FIT Dateien) zu überprüfen, bzw zu ergänzen.
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  20. Und hier noch ein Vorschlag für eine UL-Bürste: der Ersatzkopf für die Holz-Spülbürste. Sieht etwa so aus. Damit kommt man auch nach 2 Jahren Coronapause beim Friseur durch ziemlich lange Haare durch. Die Bürste wiegt 10 g, ist aber nicht das abgebildet Produkt, sondern im Laden gekauft. Und dem Double-Use sind natürlich kaum Grenzen gesetzt.
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  21. guckst du hier, Seite 2 mein zweiter Post. Da geh ich speziell darauf ein btw @Cyco2: Deine Salomons in der Liste sind top
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  22. OT: ich war irritiert, seid wann mein Jugendheld UL Trekking betreibt, dann wurde mir klar, dass ein M fehlte.
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  23. Kenne ich beide (Kungsleden 2x, WHW 3x) und würde absolut zu KuFa raten, da sie in dem Regenwetter auch einfacher zu handhaben ist.Immer davon ausgehend, dass Du zeltest.
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  24. MEINE Erfahrung: Wenn es wirklich niedrige Temperaturen hat (so ab -5°) funktioniert Daune (natürlich in abgestimmter Menge) wieder super , der Bereich von +5°C bis -3°C ist echt fies, natürlich immer noch von der Umgebung abhängig. Höhenbergsteiger nehmen ja auch allermeistens Daune und da isses doch schon kalt.
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  25. Tun sie ja durchaus auch, die Frage ist wieviel Reserve der Schlafsack hat. Der WM meiner Frau war bei manch feuchter Nacht auf Island auch ziemlich am Limit, wobei der schon etwas älter war/ist. So loftet der noch super, könnte aber wohl bald mal ein Refill vertragen.
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  26. ...und genau dafür ist das inReach ja auch perfekt geeignet ! Mit einer oder 2 Positionsmeldungen am Tag, und der Möglichkeit, im "Sorgenfall" auch erreicht zu werden und antworten zu können, sollte diese Sicherheit vermittelt werden können. Das mit der Kommunikationsfrequenz und den Sorgen ist im Übrigen eine zweischneidige Sache: Wenn man z.B. Dauertracking verwendet, und dieses dann aus einem blöden Grund ausfällt, dann geht die Panik zu Hause garantiert los! ("Funkloch", Batterie leer, anderer Stress, so dass man sich nicht um eine gute Sendeposition des Trackers kümmern kann)
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  27. Also falls man die Wanderausrüstung in einen Rucki bekommt, dann wird sie wohl auch noch in einem Bulli Platz finden. Wenn Mumienschlafsack nicht gewollt dann nimm halt eine Schlafdecke, aka. Quilt. Wozu zwei verschieden warme Schlafdecken mitnehmen? Die Temperaturen im Bulli und unterm Tarp werden sich ja nicht sooo mega unterscheiden. Moduldecke ist imho Quatsch. Du hast zweimal den Bezug zum rumschleppen dabei. Das wird noe so leicht wie eine Decke für den erwarteten Temperaturbereich. Scherze wie wasserdichten Deckenbezug um diese dann als Tarp zu nutzen halte ich ebenfalls für nicht zielführend. Gerade wenn es kachelt willst du nicht die Hälfte deiner Isolation abgeben und als (zu kleines) Tarp in den Regen hängen. Nur mit wasserdichter Decke im Regen zu liegen stelle ich mir ebenfalls als eher ungemütlich vor. Ich schliesse mich meinen zahlreichen Vorrednern an: Nimm ein ordentliches Tarp, einen warmen Zweierquilt (oder zwei Einerquilts) und gut isses. In eine Ecke des Bulli kriegt ihr das Tarp und die beiden Isomatten bestimmt verstaut. Die Schlafdecken braucht ihr ja im Bullimode sowieso. LG, Christian
    1 Punkt
  28. @Kjell, wenn du schreibst, eine der beiden Personen ist nur begrenzt oder garnicht belastbar würde ich einen Teufel tun und mich auf eine "kippelige" Konstruktion kaprizieren. Dann solltest du eine Option wählen, bei der "unerfreuliche Entwicklungen" möglichst gut abgefangen sind. Mein Vorgehen wäre: die max. Tourenlänge festlegen dann dir den "worst case" klar machen Das maximale Gewicht festlegen das max. Volumen festlegen die "irredente" am Gepäck definieren Dann siehst du, wo du mit Gewicht und Volumen stehst Und jetzt in iterierenden Schleifen solange optimieren, bis du zu einer Lösung gekommen bist, bei der sowohl die Sicherheitsbelange wie die Tourenwünsche wie die Transportmöglichkeiten verläßlich abgedeckt sind. Du findest hier im Forum eine Unmenge an Fachwissen was UL-Ausrüstung angeht und in einer fachlichen Breite, die wohl ihresgleichen sucht. Ich würde darauf zurückgreifen.
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  29. Das Innenzelt vom Trekkertent Stealth 1 ist mit 230g auch gut dabei: http://www.trekkertent.com/home/home/6-net-tent-1.html Wer es geräumiger mag, kann ja das Stealth 1.5 anfragen.
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  30. M.M.n. definitiv ja! Einen klassischen Fleece Pullover und selbst Gridfleece oder derlei könnte ich nie und nimmer bei Aktivität iSv Klettern und Wandern mit Höhenmetern in den Bergen so anlassen, wie es beim Alpha der Fall ist. Das Feuchtigkeitsmanagement und daraus entstehende Klima ist einfach von einer ganz anderen Welt! Für mich ist das Material aus meinem persönlichen Ausrüstungskonzept nicht mehr wegzudenken und ich trage es sogar regelmäßig lieber pur auf der Haut, als z.B. ein klassisches Baselayer (egal ob dünnes Merino, PolyPropylen, Polyester - ich habe viele getestet...), weil das Klima bedeutend besser ist und es sich auch nicht so mit Schweiß "vollsaugt" bei Aktivität.
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  31. cozy

    Isolationsjacke Rab Xenon 2.0

    Recht hast du! Ich habe die "Rab Xenon Jacket". Die hat aber auch schon die Haus-eigene Isolierung. In Large wiegt meine 310g. Auf den Bildern sieht die aktuelle Jacke nun etwas formschöner aus und hat in der Tat zusätzliche Nähte. Meine ist einfach nur ein großer Sack mit sehr dünnem Stoff.
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  32. agricolina

    Schlafsack-/Quiltberatung

    Hi Caro, mir ging es wie dir, Seitenschläferin, ein Bein angezogen und eines weggestreckt, viel Bewegung und daher viel Platzbedarf in der Mitte. Mumie geht gar nicht. Inzwischen gibt's doch schon ein paar Hersteller für unsereins. Der Exped oben ist aber eine Mumie. Nemo z. B. macht auch eiförmige, das wäre dann der Riff oder Disco, gibt's leider kaum in D direkt, vielleicht findest du doch einen Händler. Meinen alten Nemo habe ich letztes Jahr ersetzt durch einen Highlight Early Grey https://highlight-eu.com/early-grey/ . 655g 820er Cuin. Wiegt allerdings solide 1,2 Kilo und ist kein Schnäppchen, aber superbequem und warm. Ansonsten vielleicht noch der Terralite von WM, da kann ich auch die Beine gut anziehen in der Mitte, 850+ Cuin, aber nur 550 g, das könnte dir vielleicht zu wenig sein, dafür wiegt er deutlich unter 1kg. Quilt habe ich auch (Gram Xperts 166er Apex), das ist das allerbequemste für mich - den lasse ich aber unter 5 Grad zuhause. Lass bei Gelegenheit wissen, was es wird.
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  33. Das ist richtig, nur gibt es bei den meisten noch eine bessere Hälfte (m/w/d per Def.!) die dazu tendiert, sich Sorgen zu machen und auf diesem Weg beruhigt werden kann.
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  34. einar46

    gpx-Datei erzeugen?

    Zu den Unterschieden der Höhenmeter in den unterschiedlichen Apps, die ich alle, außer mapy.cz, nur namentlich kenne, kann ich leider wenig sagen. Höhenmeter sind nicht soooo wichtig für mich. Bei der Vorbereitung einer Wandertour, d.h. bei der Erstellung von Tracks, kriege ich irgendwann mit, welche Gebirge ich überqueren muss. Da interessieren mich nur die ungefähren Höhenangaben. Tagesaktuell orientiere ich mich dann an den Höhenlinien. Wenn die eng beieinanderliegen, weiß ich, dass mir ein steiler Aufstieg bevorsteht. Ich habe jetzt mal die Höhenangaben von mapy.cz (Handy-App, Tablet-App, Web-App) mit BaseCamp für meinen Wohnort verglichen. Das passt alles. Die Datenbasis bei mapy.cz sind ja OSM-Karten, wie auch bei mir in BaseCamp (verwende nur noch OSM-Karten). Vielleicht hat jemand eine Erklärung dafür...
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  35. Nemo Eqeupment hat die neue Tensor Insulated Seite schon mal angepasst, wenn auch von der Hauptseite noch nicht verlinkt: https://www.nemoequipment.com/product/tensor/ Für die neuen Tech Specs aber schon mal interessant, wenn auch noch nicht bestellbar... /h.
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  36. OT: Brauch ich nicht, in meinem Alter zählt man zum tracken einfach die Ibuprofen durch
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  37. Wenn der Preis attraktiv ist und eine Wäsche gewünscht und von Nöten ist: Warum nicht. Das Outdoorservice-Team wurde schon genannt (welche ja auch mitunter Daunen nachfüllen), ich lasse z.B. bei meiner Ortsansässigen Textil-Wäscherei meine Daunenprodukte waschen (die die aber dann auch an eine auf Daunen spezialisierte Firma einsenden). Kosten für mich: 300Gr. Daune 25€, 550 Gr. Daune 30€. Danach bauschen die wieder wie am ersten Tag!
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  38. Da ich 4/5 meiner Schlafsäcke gebraucht online besorgt habe (2 Cumulus-Quilts (UL+Hammock-Forum), 1 Yeti (ebay), 1 WM(klein-ebay)), gebe ich mal meinen Senf dazu. Wichtige Angaben: Loft sollte auf den Bildern über die gesamte Länge gut erkennbar sein Alter < 15 Jahre (Bei allen vor 2005 produzierten Säcken sind meist keinerlei verwertbare Informationen auffindbar. Oft fehlt auf den Typenschildern die Angabe zur Qualität der Daunen etc. Daune altert auch.) Foto vom Innenleben, insbesondere vom Label/(Typen-)Schild (Dort zeigen sich die Grunddaten u/o der hohe Benutzungsgrad, falls die Hälfte des Textes verblichen/vergilbt ist etc.) Verkäufer macht Angaben zur Benutzung bzw. Lagerung und der Aufbewahrungssack ist dabei Geruch ist das Einzige, was man auf den Bildern nicht sehen kann. Bestimmte Stoffe und Stofffarben sowie Fotofehler können da auch täuschen. Bisher habe ich noch keine negative Erfahrung gemacht. Ich selber bekämpfe meinen Mief mit Lüften des Schlafsackes über dem Wäscheständer draußen in der Sonne, wische mal mit einem feuchten Lappen drüber oder sprühe einen Textilreiniger drauf. Wenn man sich 2 bis 3 Monate Zeit zur Suche lässt, findet man problemlos gute Schnäppchen von vertrauenswürdigen Verkäufern.
    1 Punkt
  39. OT: Bin erstmal erschrocken, klang für mich nach anaphylaktischem Schock oder epileptischem Anfall oder so. Für alle die auch nicht wissen, was GAS Anfall bedeutet: GAS (Gear Acquisition Syndrom): Das stetige Verlangen, neues Equipment zu kaufen. Das könnte hier in Forum ein weit verbreitetes Phänomen sein.
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  40. Mein erstes MYOG-Projekt: Ein Pack Liner, um die Plastiktüten zu ersetzen, die dauernd Löcher kriegen und dann im Müll landen. Material: Silnylon 20den von extremtextil Kapazität: 40-45 Liter (DINA4-Blatt auf dem Foto zum Größenvergleich) Vorlage: https://learnmyog.com/rolltopsack.html (auf meinen Rucksack zugeschnitten) Gewicht: 46g
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  41. Mal diesen alten Thread wieder hervorholen. Bei dm gibts jetzt neu Haferdrinkpulver. Sogar in drei Geschmacksrichtungen. Normal, schoko, vanille. 1 Packung 7,95 ist schon noch happig, aber soll vier Liter ergeben. Wird irgendwann noch getestet
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  42. Zu den E-Autos ist es aber wichtig, sich folgendes zu überlegen: Selbst wenn man annimmt, dass das E-Auto selbst keine CO2-Emissionen direkt verursacht (Herstellung, Betrieb der Infrastruktur drumherum): Ein E-Auto verursacht einen Mehrverbrauch an Elektrizität. Die grosse Frage ist jetzt, wie diese zusätzlichen kWh an elektrischer Energie produziert werden. Wenn dieser Mehrverbrauch automatisch sauber zusätzlich zur Verfügung gestellt wird, dann ist das Auto tatsächlich "netto sauber". Wenn diese zusätzliche sogenannte "Grenz-Kilowattstunden" aber nicht aus einem extra dafür gebauten sauberen Kraftwerk stammt (Solar, Wind, Biomasse, Hydro) sondern fossil hergestellt wird, dann ist das E-Auto bei einer Gesamtbetrachtung nicht CO2-emissionsfrei, auch wenn es selbst keinen Auspuff hat. Die Emissionen sind einfach ins Kraftwerk verlagert. Es gibt jetzt zwar grundsätzliche Überlegungen, dass der Betrieb eines E-Autos trotzdem emissionsfrei sein sollte, weil in Europa über ein Emissionshandelssystem die CO2-Emissionen begrenzt sind. Das würde aber bedeuten, dass man den Stromverbrauch unbegrenzt in die Höhe treiben kann, und dadurch quasi automatisch unbegrenzt mehr saubere Energie produziert wird. Das ist offensichtlich unrealistisch. Ich zweifle deshalb daran, dass das so passieren wird. Mit dem steigenden Stromverbrauch für Rechenzentren, E-Mobilität, Wärmepumpen etc. wird der Ausbau "grüner Energie" wahrscheinlich nicht mithalten können. Die Lösung wird dann am Ende sein, dass der Fahrplan für die CO2-Reduktion verlangsamt wird oder nicht eingehalten werden kann. Deshalb bin ich der Meinung, dass sparsame, kleine E-Autos zwar aus vielen Gründen sinnvoll sind (Lärm, Emissionen in den Städten), dass es aber wahrscheinlich eine Illusion ist, diese als CO2-emissionsfrei zu behandeln. (Hier noch eine mehr technische Betrachtung, falls wer die Emissionen eines E-Autos mal durchrechnen möchte, unter der Annahme, dass die Grenzkilowattstunde nicht erneuerbar ist. Hier findet man entsprechende Wirkungsgrade für eine Überschlagsrechnung: Kraftwerk: https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/kraftwerke-konventionelle-erneuerbare#wirkungsgrad-fossiler-kraftwerke Auto: https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/auto-motorrad-caravan/elektromobilitaet/wirkungsgrad/ Für ein E-Auto wird in obigen Quellen ein Wirkungsgrad von 65-70% angegeben, für ein konventionelles fossiles Kraftwerk so um die 40%, und für einen Diesel 45%. Für die Autos kann man auch Normverbrauchsdaten verwenden (kWh / 100km oder Liter Treibstoff/100km). Ich habe interessehalber mal die Emissionen von E-Autos durchgerechnet, unter der Annahme, dass die Grenz-kWh fossil ist. Erstaunlicherweise entstehen je nach E-Automodell dann sogar mehr CO2-Emissionen als bei einem sparsamen Dieselauto. Wenn jetzt also die E-Mobilität massiv wächst und die Produktion von grüner Elektrizität gar nicht damit Schritt halten kann, entstehen unter Umständen sogar mehr CO2-Emissionen beim Umstieg auf E-Autos, insbesondere wenn diese nicht extra klein und sparsam sind !)
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  43. Weil jetzt einige Anfragen kamen, schreib ich nochmal was zum Nähen: Vorab: Ich bin ziemlicher Anfänger an der Nähmaschine und mach das auch (leider) nur sporadisch... Das Schnittmuster ist dieses, die Anleitung ist auch sehr ausführlich dazu auf der Webseite. (Hab aber eine normale Nähmaschine genutzt, keine Overlock.) Der Stoff ist sehr anfängerfreundlich, weil man Fehler kaum sieht in dem Flausch . (Aber dafür ist Nähte wieder auftrennen auch Mist, weil man die Naht kaum wiederfindet... ) Ich hab nur noch die Kapuze vorne etwas enger genäht nach dem Foto, und quick&dirty Daumenschlaufen (im MacpacNitro-Style) ergänzt. Das Material ist echt der Hammer: Hab es beim Radfahren getestet und mich dabei unter einer Rab Flashpoint wie Bolle über die "trockene Wärme" gefreut (im Gegensatz zu dem klammen Gefühl, dass sich sonst schnell einstellt). Also: Es lohnt sich!
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  44. Hallo beisammen, ich möchte noch berichten, wie es weiter ging: Atom Packs teilte mir mit, dass man dort nicht mehr mit DCF/DCH arbeitet. Ich hatte dann gezielt nach dem Material mit der besten Lebensdauer gefragt und mir wurde daraufhin das EPX200 empfohlen. Der Empfehlung bin ich dann auch gefolgt. Ich habe dann nur noch die vertikalen Kompressionsriemen entfallen lassen. Tatsächlich wird der Rucksack mit den Riemen geliefert; sie sollen abnehmbar sein. Ansonsten habe ich den leichten Carbon Rahmen gewählt und den Einfachriemen für den Rollverschluß. Da ich dann einmal bei dem Custom Modell war, konnte ich das ganze noch etwas bunt machen Bin nun sehr gespannt, wann das gute Stück geliefert wird. Ich möchte mich hier in der Runde nochmals ganz herzlich für die interessante Diskussion und Beratung zum Thema bedanken. Ich fand das wirklich sehr interessant und hilfreich. Würde mich freuen, den Einen oder die Andere irgendwo mal auf Tour zu treffen. Die Welt ist ja doch manchmal erstaunlich klein. Viele Grüße Marcus
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  45. Ich habe selber kein Instagram, aber falls du einen hast: Es gibt einen Post von Atompacks, Anfang 2020 (irgendwann um den 15. Januar rum), auf dem mein Pack abgebildet ist (Foto hast du ja oben zum Vergleich) und dort wird auch ausführlichst beschrieben, wo generell für Gewichtseinsparung reduziert wird. Kann ich leider nicht aufrufen... Ich versuchs mal zu rekonstruieren: Also ein Faktor waren definitiv die Kompressionsriemen/schnüre, wie immer du das auch nennen willst. Als Beispiel: Man kann ja Y-förmige Kompressionsriemen (im englischen Y-strap genannt) oben auf dem Kopf des Packs anbringen lassen, um zum Beispiel einen Bearcanister zu befestigen. Hier hab ich nur den Single Kompressionsriemen (im englischen einfach "single strap" genannt) genommen. Zusätzlich habe ich mich statt die seitliche Kompressionsmethode zu wählen, um den Pack zu schließen (so, wie auch abgebildet auf der Atompacks Seite, wenn du auf "The Mo" gehst), den Rolltop-Verschluss genommen. Spart auch nochmal Kompressionsschnüre. Dann auf jeden Fall das Tragesystem. Statt einer HDPE-Platte (korrigiert mich bitte, ich weiß erstens nich genau was das is und zweitens wie es funktioniert), die damals zur Option stand, hab ich mich naturgemäß für ein inneres Carbongestänge + kleine und schmale Schaumstoffmatte entschieden, da einfach leichter. Dann, da kommen wir einfach nich drum rum (auch wenn du kein DCF haben willst), auf jeden Fall das Material. Viele andere Optionen zur damaligen Zeit währen einfach schwerer geworden. Vielleicht kannst du ja noch zusätzliche Infos von Tom bekommen, wenn du den Namen Jonas nennst, mit der Angabe Anfang Mitte Januar 2020, lightest 60l the Mo Pack to ever leave factory oder sowas
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  46. Eigentlich müsste der Fahrradtransport durchgängig möglich sein. Von Linz nach Landeck fahren die Salzburger S2 und der Railjet, da ist die Mitnahme normalerweise möglich. Oder du reist über Innsbruck an, da fährt dann auch ein Regionalexpress. Vermutlich kannst du nur keinen fixen Platz fürs Rad buchen. Für die Fahrten innerhalb des ÖBB-Netzes könnte auch das Einfach-Raus-Radticket eine Option sein. Hast du schon direkt bei der ÖBB nachgefragt?
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  47. Per Regionalbahn sind mit Rad in D alle großen Flußradwege (Elbe, Donau, Altmühl...schau am besten hier ) erreichbar. Besonders kinderfreundlich fanden wir den Oder-Neiße-Radweg. Mein Jüngster hat, als er 4 war, drei Wochen gebraucht für die ganze Strecke. Er war allerdings stolzer Selbstfahrer und nur für gelegentliche Strassenpassagen mit Bestechung durch Eis oder Gummibärchen zum Mitfahren zu bewegen. Die "extremste" Tagesetappe hatte daher 46 km....Tolle, erlebnisreiche Etappenziele von Kloster über Ziegenhof, Hundezüchter, Kulturinsel Einsiedel, Bauernhöfe, Zirkuswagenübernachtung und viele Bademöglichkeiten in Neiße, Oder, div. Schwimmbädern, Stettiner Haff bis Ostsee, also alles dabei. Ich könnte sofort wieder losradeln, wenn ich noch mal so einen jungen Nachwuchsfahrer dabei hätte. Jetzt (9 Jahre später) verlangt der junge Mann MTB-Strecken, auf denen er dann immer mal großzügig auf mich lahme Ente wartet... Ausland: Berlin-Kopenhagen-Radweg ab Rostock meist am Meer. Dänischer Ostseeküstenradweg durch die dänische Südsee mit Start in Rostock und Rückfahrt über Flensburg. Deutscher Ostseeküstenradweg geht für mich nur ausserhalb der Schulferien. Polnische Ostseeküste ist z.T. von mäßiger Straßenqualität. In der Orten Rummelplatzstimmung, ausserhalb selbst in der Hochsaison erstaunlich ruhig. Bahnanreise über Breslau und Danzig oder Tczew möglich. Rückreise mit Rad ging vor 3 Jahren ab Kolberg oder Swinemünde bzw. über Usedom. Tczew ist auch ein guter Ausgangspunkt für die Masuren, alternativ Olstyn. Wir haben all diese Touren mit 3 Kindern und 5 Rädern per Bahnanreise gemacht. Wenn es passte, haben wir IC gebucht, sonst Regionalbahn. Wir sind selbst in den Sommerferien auf Usedom und Rügen ohne Anmeldung problemlos mitgenommen worden. Aber mit immer leichterem Gepäck! Das erste 5 Mann-Zelt wog noch 5 kg, jetzt reichen für alle weniger als 1,5 kg für die Behausung. Ich kann gar nicht mehr glauben, dass wir auch noch Spass dran hatten bei den Zuladungen.
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  48. Dann hast Du also bisher keinerlei praktische Erfahrungen mit der längeren Nutzung von 19g Cuben auf Tour gemacht, aber traust dem Material keine ernsthaftere Bedingungen zu? (Was auch immer Du jetzt unter "ernsthaft" verstehst) Sorry aber das scheint mir dann doch ein klassischer Fall von "Schere im Kopf zu sein"! Mich würden dann aber mal die Erfahrungen von anderen Nutzern hier im Forum interessieren, die wie ICH Erfahrungen mir der Nutzung von 12/19g Cuben (im praktischen Einsatz auf Tour) gemacht haben, und die nicht bloß Mutmaßungen anstellen!
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  49. Wird ja immer besser Hat mich auch ganz schön gefreut, dass das Gridstop nun auch in Farben erhältlich ist. Aber was für ein tolles Werk hier. Wow... War's ein Tippfehler, oder hast Du bewusst von 3° auf 5° beim Winkel am Hüftgurt gewechselt? Ich meine mehr ist besser, besonders bei Alpinsäcken. Im Schnee kann's durchaus auch Sinn machen, zumal oft die Beine stärker angehoben werden müssen. Du schreibst, dass Du die Kordel verstärken möchtest. Bei seitlicher Fixierung der Ski (welche abgesehen davon nicht immer die beste Variante ist) liegt der Belag auf dem Rucksack und die Kordel/Riemen laufen unten unter der Bindung durch. Zur weiteren Stabilisierung oben ein Skistrap drum und gut ist. Die einzige Stelle wo der Rucksack aufgrund der Kante leidet ist oben beim Abschluss/Deckel und in deutlich geringerem Masse unten. Der einzige Teil an dem ich Silikonschlauch benötige ist zur Ummantelung der Reepschnur am Hüftgurt meiner Alpinsäcke für die einfachere Handhabung mit Hartwaren. Wenn schon Kordeln, dann warum nicht gleich Reepschnüre? Ich meinte gelesen zu haben, dass Du auch Kletterst. Es ist ein schöner Moment im Gesicht des Partners die Entspannung zu sehen, wenn er/sie bemerkt, dass man doch noch Material zum Einrichten des Abseilplatzes hat. Den PE-Platten gegenüber wäre ich ebenfalls skeptisch. Solche Übergänge sind immer gleich Scheuerstellen und es würde mich nicht erstaunen, wenn der Rucksack zuerst dort kaputt gehen würde (oder den Kordelaufnahmen). Ich würde/werde auf harten Schaum für die Hüftflossen, hinterlegt mit dem Gurtband setzen und ganz wie bei Mountain Hardwares SummitRocket 40 eine Einschubmöglichkeit für eine Matte, die dann auch für Pausen und beim Schlafen dienlich ist, geben. Die Rückenplatte aus HDPE hat vier Zwecke hier; den Rucksack "versteifen", (ähnlich der Hüftplatte aber ziemlich sicher in geringerem Masse) am Stoff scheuern, Schiene für Knochenbruch und den Rucksack um ein erhebliches Mass schwerer zu machen. Ich sehe mehr positive Zwecke bei einer EVA der etwas dichteren Sorte. Da Du Dir anscheinend einer richtigen Packart eines Rahmen-losen Rucksacks bewusst bist, kannst Du die Platte getrost mit einer Schaummatte (Multimat hat z.B. etwas härtere Modelle) ersetzen. Ich bin gedanklich noch immer nicht schlüssig für ein finales Design für einen Alpinsack für mich, der für eine ganz bestimmte Tourenart dienen soll und deshalb leichter gestaltet werden darf als die üblichen 800 - 1500 g Alpinsäcke, aber dank der rsp. den beiden tollen Vorstellung/en hier, mache ich grosse Sprünge vorwärts. Die 500 g wären ebenfalls im Zielfenster. Eine letzte Frage noch: Du erwähnst das Abtrennen entlang der roten Linie. Du nähst also zuerst die erste Naht, schneidest dann entlang der roten Linie den Stoff ab, faltest die Geschichte und nähst dann die zweite Naht? Was ist der Vorteil gegenüber dem von Beginn an entsprechend zugeschnittenen Nahtzugaben? Ich konnte es bisher immer so machen (Zelte/Innenzelte/Böden/Quilts/Taschen), habe aber noch nie einen Rucksack geschneidert der betreffend Kappnaht vermutlich einiges Unübersichtlicher ist, als das mit bisher bekannte. Wie viele Rucksäcke machte Laufbursche, bevor er sie begann zu verkaufen? Bin gespannt wie's hier weiter geht. Jedenfalls dreimal Daumen hoch (auch wenn ich nur zwei habe)!
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