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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.06.2022 in allen Bereichen
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Impressionen von Touren
HUCKEPACKS und 4 andere reagierte auf Genusswanderer für Thema
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Cat Stove - Rohmaterial Neues von der Katzenfutterdosensache: Die Katzennachbarin hat dem Katzennachbar getextet, und heute lagen vier leere Dosen vor meiner Tür Die Katze der Katzennachbarin hat das billigere Futter nach der Gourmetfutterdosenschlemmerei zum Glück nicht verschmäht … nochmal Glück gehabt. Also: wer den Cat Stove bauen will, sollte in der Nachbarschaft herumfragen, bis man jemanden findet, der seinem Liebling das Gourmetfutter gönnt.5 Punkte
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Ein paar Eindrücke von meiner letzten Tour in Schweden. Wir sind erst ein paar Tage auf dem Hallandsleden gewesen, aber dann hat es meine Xlite zerlegt. Also erstmal zurück zu unseren Freunden in Skåne, Loch suchen Matte flicken. Es war gar kein Loch, die Beschichtung innen in der Matte ist gerissen und dadurch war die Matte an einer Verschweißung undicht. Anreise und eine Nacht auf dem Campingplatz Nybostrand. Zwischenzeitlich sind wir mit einem Schweden aus Göteborg zusammen gelaufen Schöne Natur Toller Lagerplatz Wald wie er sein sollte Wasserfall Pause an einem super coolem Spot Rührei aus der Titanpfanne BBQ unterwegs Tiere haben wir auch getroffen Die geflickte Matte, leider hat der Patch nicht lange gehalten und es wurde alles noch schlimmer. Und noch mal etwas Natur Finale am Strand War eine schöne Zeit, auch wenn es viel geregnet hat. Die Matte gebe ich die Tage bei Unterwegs an. Die sagen wir schicken sie mal ein und schauen was passiert. LG5 Punkte
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Low-Budget Wanderung für Einsteiger
hwq und 2 andere reagierte auf Ledertramp für Thema
Ich würde mal Dänemark in den Raum werfen. Da gibt es jede Menge schöne Wanderwege und unzählige Hütten, in denen man überwiegend kostenlos übernachten kann, man braucht also nicht zwingend ein Zelt. Anreise ist auch nicht teuer mit dem Zug, jedenfalls wenn man auf dem Festland bleibt, sonst kommen halt noch Fährkosten dazu, aber als Fußgänger sind die auch nicht allzu hoch. In dieser App sind die ganzen Shelter verzeichnet. Hier gibt es Infos zu Wander- und Radrouten und ebenjenen Übernachtungsplätzen. Hier eine Übersicht aller möglichen bekannten und schönen Routen.3 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
ptrsns und 2 andere reagierte auf Antonia2020 für Thema
@icefreak@ptrsns@Daune@khyal@Wander Schaf@Konradsky: Danke, Leute!!! Ich denke, es geht dann auf den SHR, der Heidschnuckenweg (den ich als Rheinländerin sehr exotisch finde und daher landschaftlich bevorzugt hätte) kommt dann wann anders. Wir werden uns das zu Herzen nehmen und versuchen, Campingplätze/Trekkingplätze zu nutzen/an Bauernhöfen fragen. Und für den Abend vom Hauptweg abweichen - Karte ist vorhanden. LNT ist in jeder Hinsicht selbstverständlich - ich habe mir letztes Jahr mit Pee Rag, Schäufelchen und Bidet das Geschäftemachen im Wald angeeignet und finde da sogar eine gewisse Freude dran (bitte jetzt nicht psychoanalytisch interpretieren ). Danke @khyalfür die Angebote zum Bergischen Weg (bin ich schon in guten Teile gelaufen und mache sicher weiter) und Tipps für eine Eifeltour. Darauf komme ich ganz sicher zurück. Danke für die Tipps @Wander Schaf zum Weg. Das macht schon viel Vorfreude. Wir mussten dieses Jahr unseren eigentlich längeren Wanderurlaub wegen einer OP absagen und jetzt kommt zum ersten Mal wieder etwas Stimmung auf, wenn ich das so lese . Und die Idee, auch mal mehr in den Abend/in die Nacht hinein zu wandern, hört sich auch klasse an. Dicker Knutscher an alle, die mir hier geantwortet haben.3 Punkte -
Verletzung der Achillessehne --> Tipps und neue Schuhe
kuenrunner und ein anderer reagierte auf waldradler für Thema
Ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem, Entzündung der Achillessehne wegen Überlastung (zu viel Wandern auf einmal). Die Entzündung ist relativ schnell wieder weggegangen, aber die Verdickung der Achillessehne hat noch Monate lang angedauert! Zum Glück habe ich hier in Frankfurt einen super Sportmediziner gefunden, der echt Ahnung davon hat. Entscheidend geholfen hat mir dann der Aufbau der Achillessehne durch gezieltes Dehnen: 3x täglich 20 Mal die Ferse an einer Stufe langsam über den Nullpunkt hinaus absenken und wieder aufrichten. Das trainiert die Sehne, sodass sie nach und nach wieder das gesunde, feste Sehnengewebe bildet und nicht das unnormale verdickte Gewebe. Generell sind Sehnen aber eben Körperteile, die sehr langsam wachsen, da sie relativ gering durchblutet werden, sodass man viel Geduld braucht. Lohnt sich aber!2 Punkte -
Der Lieferumfang wiegt 885 g und setzt sich wie folgt zusammen: Fly, 335 g Apsis, 95 g Inner, 345 g 8 Heringe & 1 Flicken, 95 g Packbeutel, 15 g Das shelter ist, wahrscheinlich selbst bei stärkeren Winden, recht einfach aufzubauen. Nach dem Setzen der beiden hinteren Abspannpunkte, kann man Vorne gleich die Zeltstange einstellen und die Front abspannen. Jetzt braucht es nur noch die beiden vorderen Heringe und abschließend wird der hintere peak hoch gespannt. Damit steht das shelter ziemlich flott. Die Abspannschnüre haben einen Durchmesser von 2,5 mm. Durch die reflektierenden Einflechtungen ist die Oberfläche rau, sodass die Schnur in den Lineloc´s bei Nässe nicht mehr durchrutscht. Allerdings macht dies das gesamte Verstellen sehr schwergängig. Der Schnitt ist in der Länge recht großzügig und selbst für größere Personen geeignet. Die Maße vom fly sind: Länge, (ohne Apsis), 250 cm Apsis, 110 cm Breite, vorne: 195 cm Breite, hinten: 90 cm Höhe, vorne: 115 cm Höhe, hinten: 55 cm (Aufbau bodenbündig) Die Maße von inner sind: Länge, 220 cm Breite, vorne: 110 cm Breite, hinten: 60 cm Höhe, vorne: 90 cm Höhe, hinten: 54 cm Bei luftigem Aufbau des fly´s bekommt man im vorderen Bereich beim inner 5 cm mehr Höhe. Mich interessiert allerdings in erster Linie das Schlecht-Wetter-Setup. Ein shelter offener und höher aufzubauen ist ja fast immer möglich, beim niedrigen Aufbau wird es bei vielen sheltern meist problematisch. Die Apsis erweitert den überdachten Raum nochmal um 110 cm und ist überraschend gut geschnitten. Selbst beim bodennahem Aufbau des shelters bleibt an der Apsis, eine handbreit Luft unterm Saum erhalten. Dies dürfte bei Regenwetter für ausreichend Luftzirkulation sorgen. Die Überlappung von Apsis zu shelter ist reichlich und erfreulich passgenau. Die Spannung des beaks kann sehr gut an den verstellbaren Schnallen reguliert werden. Als Kritikpunkt wäre lediglich die ungünstig platzierte Aufnahme der Apsis-Schnalle in der Spitze zu nennen, sowie eine zu kurze Abspannleine die nicht bis zum Front-Hering reicht. Unnötigerweise braucht es hier zwei Heringe. Der hintere Peak-Abspannpunkt bringt eine hohe Zuglast auf diese Spitze und zieht das fly in unschöne Falten. Vom Entwurf her ist, ist diese Abspannung aber schlau konstruiert, weil damit das Problem der hinteren Stange nach außen verlagert wird. Und für alle die keinen Mastwurf knoten können, gibt es hier übrigens eine gute Ersatzlösung. Der Ring hätte aber ruhig etwas größer ausfallen können. Das inner ist, wie gesagt schön lang aber ein wenig niedrig. Im Frontbereich kann ich, mit meinen 1-85, gerade mal so aufrecht sitzen, berühre dabei mit dem Kopf schon das Netz. Beim Anziehen der Schuhe und zum Kochen ist das nicht optimal aber immer noch okay. Das Abspannen des inners im fly finde ich nicht besonders gelungen. Die beiden hinteren Gummizüge werden auf den jeweiligen Hering gelegt und mit den vorderen Schnüren auf Spannung gebracht. Bei niedrigem Aufbau liegt der hintere Bereich des inners sehr dicht am fly an. Da man sich sowieso gerne mit dem Fußteil des Schlafsack Kondenswasser abstreift, wäre mir dort mehr Abstand lieber gewesen. Für einen höheren Aufbau sind die Gummibänder zu kurz, da sie den weiter entfernten Hering nicht mehr erreichen können. Mit zwei kleinen Karabinern kann man das leicht ändern. Die beiden vorderen Abspannpunkte des inners werden ebenfalls ungünstig fixiert. Sie ziehen die Bodenwanne mehr zur Seite als nach vorne. Das macht sich besonders beim niedrigen Aufbau bemerkbar. Wird das fly luftiger aufgebaut, wandern hier die Fixpunkte am Boden weiter nach außen und die Abspannwinkel verbessern sich. Stellt man die Bodenwanne zu stramm auf, bekommt man am Eingang ein kleines Problem beim Schließen des Reißverschlusses. Der 3c Schlitten kommt hierbei nur schwer um die Ecke und der Reißer wird wahrscheinlich genau hier seine ersten Macken bekommen. Nach dem Lockern der Abspannung funktioniert das Öffnen und Schließen wieder einwandfrei, die Konstruktion bleibt aber suboptimal. Das Einhängen des inners in der Spitze wird durch den Griff vom Trekkingstock behindert. Es wäre es sinnvoller gewesen die beiden Fixpunkte für inner und Apsis, mit etwas mehr Anstand zum peak anzunähen. (Foto kommt noch) Leider ist das fly ab Werk nicht wasserdicht. Besonders durch den „Naht-Raupen“ an den Spitzen dringt das Regenwasser ein, um dann hauptsächlich am Fußende abzutropfen. Fürs Erste habe ich nur diese beiden Bereiche, um die Spitzenverstärkung herum, von innen versiegelt. Mal sehen, ob das reicht. Bei Nässe dehnt sich das Zeltmaterial erfreulich wenig aus, nimmt aber einiges an Feuchtigkeit auf. Eine zusätzliche Silikonbeschichtung wäre gut gewesen, hätte aber damit den Stoff natürlich verteuert. Die Weiterreißfestigkeit hält sich wahrscheinlich in Grenzen, was ich aber noch testen werde. Im Großen und Ganzen ist dies ein gutes und günstiges, Einpersonen Schlecht-Wetter-shelter, das endlich mal für größere Leute geeignet ist. https://de.aliexpress.com/item/4000246913433.html Darüber hinaus könnte man das shelter mit kleinen Änderungen optimieren: - Um das Verstellen der Lineloc´s geschmeidiger zu machen, würde ich die reflektierenden Schnüre gegen eine simple 2,5 mm Schnur austauschen. Das als Nebeneffekt, das shelter damit bei Nacht unauffälliger wird, finde ich durchaus von Vorteil. https://www.schnurhaus-onlineshop.de/epages/15508078.sf/de_DE/ - Zum Aufstellen des inners wurden keine Karabiner bei den Lineloc´s eingehängt. Damit ist man beim bodennahem Aufbau weitgehend unabhängig von der Position der Heringe. - Um die Gummizüge in hinteren Bereich des inners verstellbar zu machen, kann man den oberen Knoten lösen, die Gummizüge durch die Schlaufen fädeln und jeweils mit einem Tanka ergänzen. - Die untere Abspannschnur an der Apsis könnte man verlängern, sodass diese dann zusammen mit der First-Schnur auf einen Hering gelegt werden kann. - Und den Ring für die Abspannung des hinteren peak´s, würde ich einfach gegen einen Größeren austauschen. VG. -wilbo-1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Ultralight82 reagierte auf Falke für Thema
Vielleicht sowas: https://www.huckepacks.de/store/equipment/nite-ize/1 Punkt -
Low-Budget Wanderung für Einsteiger
Antonia2020 reagierte auf Tipple für Thema
Auch ein Trip nach Südschweden ist nicht wirklich teuer @Yfi. Besondere Ausrüstung braucht es dort auch nicht da es eine gute Infrastruktur für Wanderer gibt. Einfach die üblichen Verdächtigen einpacken und gut. Was ist denn ca. dein Low Budget? Früh genug die Bahn nach Rostock gebucht, die Fähre kostet knapp 40 Euro hin/zurück. Bus und Bahn sind in Schweden recht günstig, ab 2 Personen gibt es einen netten Rabatt. Dann einfach nach zb. Båstad, oder Sölvesborg und 2 Wochen den Kust till Kustleden laufen. Unterwegs kann man immer mal einkaufen, es gibt in Vittsjö, oder Örkeljunga günstige Campingplätze wo man mal einen Zero Day machen kann, oder die Powerbank aufladen, oder was auch immer. Man kann auch in Trelleborg direkt loslegen und den Nord-Syd Leden laufen. Dann spart man sich die Bahnkosten für den Transfer. Apropos Transfer. Man fährt ja meist mit der Mittagsfähre rüber wegen der Anreise mit Öffies als Fußgänger. (Wir sind immer per pedes unterwegs, mit Auto kostet es natürlich mehr, glaube 1P +C sind 70 Euro one way) Vom Hafen mit dem Bus nach Gislövs Läge fahren (14 min) und für 14 Euro pro Zelt (2P in einem Zelt sollte immer noch 15 Euro kosten ) auf dem Campingplatz direkt am Strand für eine Nacht einchecken. Am nächsten Morgen geht es dann los. So, das war mein Vorschlag für einen günstigen Urlaub in Schweden. LG und happy hiking!1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Linkshaenderin reagierte auf khyal für Thema
Kommt drauf an fuer was, also welche Laenge / Breite Du benoetigst... Es gibt einen Footprint von SMD aus dem Material, der z.B. von SUPK verkauft wird fuer 27,50 (aber nicht im Webshop ist) der ist 122 cm breit... Zu ner anderen Quelle schreibe ich Dir ne PN...1 Punkt -
Schweiz ist günstig, was man nicht glauben sollte. Man muss halt einfach nur seine Verpflegung im Supermarkt besorgen und Hütten und grosse Zeltplätze meiden. Die kleineren Plätze sind günstig. Da oben druff halt eben noch An- und Abreise, fertig. Und ich habe z.B. keinerlei Probleme, spontan mal ne etwa neuntägige (ev, 8, ev. 10 - je nach Kondition) Tour zu basteln, wo ich unterwegs nur biwakiere oder in Biwakschachteln nächtige. Die Route Airolo -> Saas Grund bzw. Mattmark Stausee wäre da so ne Spontanidee, oder parallel zum Vorderrhein die Surselva entlang - von Elm nach Gurtnellen also. Oder von Klosters aus nach Osten ins Engadin, bis Scuol oder noch weiter. Wären dann aber halt hochalpine Routen.1 Punkt
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Low-Budget Wanderung für Einsteiger
cafeconleche reagierte auf mochilero für Thema
Nur kurz: 1. Ich würde auf keinen Fall große Anschaffungen tätigen. Erstmal ausprobieren ob dir die Sache taugt, dann nach und nach Ausrüstung optimieren. Man kann prima unter einer Plane auf einer Yoga Matte schlafen, wenn es Sommer ist... Aber du hast ja den Kram schon... Der Legende nach schlief Grandma gatewood unter einem Duschvorhang... Vor 15 Jahren war bei UL Sachen oft selber machen angesagt aber mittlerweile hat ja sogar Decathlon Sachen zu günstigen Preisen im Programm die gar nicht mal so schlecht sind (gilt aber nicht generell!!). Ich neige dazu, bei den wichtigen Dingen (Schlafsack, Rucksack) hochwertige Qualität zu kaufen, ist auch meistens aufgegangen. Trangia Topf+ Dosenkocher. Mein Bierdosenkocher war 12 Jahre lang auf jeder Tour dabei... 2. Ich empfehle immer gerne die Vogesen für die ersten Touren bzw. Frankreich insgesamt. Etwas wilder und weniger besiedelt, gibt viele gut markierte Wege, Zelten ist so gut wie nie ein Problem, wenn man die Grundregeln beachtet (LNT, spät aufbauen, früh weiterziehen, kein Feuer, leise sein usw). Wasser findet man meist auch unproblematisch. Konkret könntest du zB in Urmatt starten und dann ein Stück auf dem GR 5 bzw. GR 53 Richtung Süden laufen, da hab ich es ganz schön in Erinnerung. Weiter im Norden gibt es auf dem GR 53 einige nette Burgruinen anzusehen, die Landschaft ist aber im Süden spektakulärer, dafür auch mehr Leute. Ecke col de la Schlucht bis runter zum grand Ballon. Dort hat man dann bei schönem Wetter auch Blick auf die Alpen... Edit: die Seite refuges.info gibt Auskunft über Schutzhütten und Wasserquellen. Openandromaps und oruxmaps reicht meistens für die Navigation in einfachen Regionen...1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
kuenrunner reagierte auf Bergschlumpf für Thema
Ok, habe bei Shamma zwar nur Grösse 11, aber kenne das auch und wird bei 12 sicher noch extremer sein. Bin gespannt ob und was Du finden wirst.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Ultralight82 reagierte auf khyal für Thema
Da Du nicht in der Suche schreibst, nehme ich an, Du meinst Neue, die von Laeden angeboten werden... Kannst natuerlich KF-Karabiner nehmen, die sind sehr leicht, halten aber natuerlich nicht so viel, gibt es z.B. bei Extex... Ansonsten kann man die kleinen Alu-Karabiner von STS nehmen "Sea to Summit Accessory Carabiner 3er Set" fuer 6 €, bei div Haendlern vorraetig...nutze ich fuer viele Zwecke z.B. Lampe im Zelt / Draussen aufhaengen, Auto / MRD-Schluessel am Schluesselbund usw1 Punkt -
Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
Lambo23 reagierte auf dermuthige für Thema
Habe einmal bei Extremtextil nachgefragt – Nachschub vom Alpha wird es vermutlich erst zum Herbst hin geben. @Lambo23 Immerhin für eine Schlafhose könnten die aktuellen Farben bis dahin womöglich in Frage kommen ...1 Punkt -
UL Schlafsackempfehlung
Carsten K. reagierte auf Jever für Thema
Generell: Als erstes einmal überlegen, wann, wie lange und wohin es in Zukunft gehen soll. Nass-/nasskalte Gegenden oder Wintertouren, Sommertouren im Flachland vs. Gebirge etc. bedingen unterschiedliche Ansprüche an das, was eine Penntüte leisten muss. Für nasses Wetter oder lange Wintertouren sind eventuell Daunenpenntüten ungeeignet oder müssen passend ergänzt werden (VBL-Schicht innen und aussen). Dann sollte man sich überlegen, wie häufig man dorthin gehen will, ob andere Ziele im Ausge sind und/oder wie oft man gehen will. Für eine einmalige Tour nach Schottland lohnt sich eine auf die Gegend zugeschnittene Highend Penntüte nicht, geht man öfters/dauernd, dann schon. Und dann kann man sich überlegen, ob man mit einem Schlafsack auskommt, oder ob man doch mehrere benötigt, und danach pickt man sich das heraus, was stimmig ist und in den Geldbeutel passt. Das kann dann preisgünstiger sein (Cumulus, Roberts,...) oder eben auch Highend (Western Mountaneering, Feathered Friends, STS, Valandre,Peter Hutchinson Design PHD) sein, oder auch mal spottbillig (BW-Schlafsack). Ich gehe z.B. ganzjährig und recht oft und ziemlich ausschliesslich in die Alpen biwakieren. Da lohnt sich dann ein Sortiment an Penntüten für den Bereich. Da ganzjährig kommt man dann nicht um mehrere Tüten herum, da man ansonsten ganzjährig den Winterschlafsack schleppen muss. Und so habe ich einen für den Sommer und in den Herbst rein (WM Summerlite sowie einen von Roberts ), einen für Herbst sowie kältere Tage (Valandre Bloody Marry), für warmen Winter (WM Antelope) und für Hochwinter (Valandre Odin), die ich gegebenenfalls um eine KuFa-Aussenhülle (Carinthia Overbag) oder VBL (WM hotsack) und Biwaksackaussenhülle (diverse) ergänze. Für Schottland/Skandinavien/Island im Sommer (angenommen: über 0°C) würde ich wohl den Summerlite, den WM hotsack und einen dünnen Biwaksack gegen Feuchtigkeit einpacken. Mit der Kombi habe ich letztes Jahr auch schon ein paar Tage bei Wetter gezeltet, wo teilweise 12h lang der Platzregen waagerecht rein kam und ich am Ende im Zelt 5cm Wasser hatte. Ganz vergessen: Bei den Temperaturwerten nicht zu knapp rechnen. Man bekommt zwar hier im Forum ein Fleisskärtchen und virtuelle Punkte dafür, gewichtstechnisch bis auf die Knochen ausgeblutet unterwegs zu sein und bei Isomatte und Schlafsack lässt sich hübsch sparen, wenn man dann einfach grenzwertiger, ev. mit dem Temp.limit und nicht der Komfortuntergrenze plant und alles per Kleidung und Kappe tragen auf dem Papier wieder rein holt. Aber es reicht einmal ein ungünstiger Platz mit Wind, man muss nur etwas ausgepowert sein oder zu wenig essen oder einfach einen schlechteren Tag haben, dann wird solch eine "auf dem Papier gut aussehende" Nacht ungemütlich und lang. Die paar hundert Gramm, die man dann gespart hat, um möglichst luftig, locker und unbeschwert trällernd den Weg entlang zu hüpfen zu können, wiegen die Schlappheit nach ein paar schlechten Nächten nicht auf, und jemand, der zwar die paar hundert Gramm mehr schleppt, kommt am Ende entspannter vorwärts - und weiter.1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
kuenrunner reagierte auf Bergschlumpf für Thema
Inwiefern sind sie Dir denn zu schlabberig? Ich schraube an den Einstellungen meiner Shammas auch immer noch herum und bin immer wieder überrascht, was eine kleine Anpassung von nur einem der 3 oder 4 Klettverschlüsse ausmacht. Und aus schlabberig wird dann plötzlich fast zu stramm, eng. Für mich ist das Konzept mit dem Zehensteg bei den Huaraches immer noch am besten und ich hoffe mit weiterem probieren und trainieren muss ich nicht mehr weitersuchen. Alternativ fände ich die Trailstars von Shamma noch interessant, wo der grosse Zeh fixiert ist, weiss nicht ob ich das mag, aber wäre sicher nicht schlabberig. Bei Sandalen wie bei Teva, hast Du halt vorne ein Band über den Vorfuss und damit es gut sitzt muss es ja recht straff sein, da ist also die "Freiheit" vorne auch eingeschränkt. Hier gibt es noch eine gute Übersicht unterschiedlicher Sandalen von einem dt.Händler, vlt. ist das was für Dich dabei. https://gofreeconcepts.de/collections/sandalen1 Punkt -
Terminabfrage habe ich mal erstellt. https://xoyondo.com/dp/zc0kldsVN1jiNOR1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Antonia2020 reagierte auf Wander Schaf für Thema
@Antonia2020 Ich würde auch den SHS vorziehen. Wirklich schöne, vielseitige Landschaft. Frei von Steigung ist der nicht (also "kaum Steigung" kann ich nicht unterschreiben). Es geht m.E. schon ordentlich rauf und runter, ihr werdet am Ende des Tages definitiv merken, dass ihr etwas gemacht habt. Teilweise lang gezogene Anstiege wechseln sich mit etwas steileren Anstiegen ab und finden dann wieder etwas Entspannung, sobald es abwärts geht. Es gibt auch Etappen, da ist es entspannter, vielleicht meinte Kyhal diese. Ich war jetzt das letzte Mal vor 3 Wochen dort. Eine Woche hatten wir das Zelt quasi nur als Backup dabei, weil sich immer Schutzhütten anboten, oft auch mit Feuerstellen, teilweise aber zivilisationsnah gelegen (wir hatten einmal eine kleine Feier einer türkischen Familie, das war sehr nett ). Einkaufen ist wirklich eine Sache, es gibt einige Etappen, die frei von Möglichkeiten sind und man somit mal ein paar Tage nichts findet. Einige Orte in Eurem möglichen Raster haben die Geschäfte am falschen Ende Denn nach dem Einkaufen, darf man sich manchmal 2km komplett bergauf durch die Ortschaft wuseln.... Wasser gibt es hingegen reichlich Falls ihr es bis zum Erbeskopf schafft: auf dem Erbeskopf gibt es eine neue Schutzhütte (2 Wände, ein Tisch, 2 Bänke). Zur Not lässt sich dort nächtigen. Fast daneben ist der alte Aussichtsturm (aktuell eigentlich gesperrt ) Theoretisch ein netter Schlafplatz mit Aussicht. ABER: da oben ist es laut. Denn die Kühlung der Radaranlagen lärmt die ganze Nacht durch Ich denke, ich würde eher wo anders pennen Es gibt auf dem weiteren Verlauf des SHS noch einen Römerturm, da schläft es sich bei gutem Wetter schön auf dem Balkon und ist somit aufgrund der Höhe geschützt vor Mücken. Zwischen Erbeskopf und Hoxel gibt es zwei Viadukte der stillgelegten Hunsrückbahn. Wenn ihr den richten Abzweig auf der Karte wählt und Euch über wirklich (also wirklich wirklich) verwuchterte Gleise kämpft, werdet ihr nach dem kleinen Abenteuer mit einem tollen Ausblick vom Hoxeler Viadukt und schönen Fotomotiven belohnt. Kalkuliert dafür insgesamt mehr Zeit ein (ca 1h +). Ich denke aber, es lohnt sich. Der Strecke danach wenige Meter weiter folgen, bis es wieder auf den richtigen Weg geht.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Antonia2020 reagierte auf Konradsky für Thema
Es gibt auf dem Heidschnuckenweg auch viel Wald. Meine Liebste und ich sind auch im Sommer gelaufen und Hitze mag ich garnicht gerne, aber es erstaunlich viel schattig. Für mich einer der schönsten Wege Deutschlands. Gruss Konrad1 Punkt -
Training
kuenrunner reagierte auf D13 für Thema
Ich mach lediglich Liegestütz, Klimmzüge und, auch wenns eine etwas andere Form des Kraftrainings ist: Yoga. Gehe aber auch regelmäßig Bouldern, was ja in gewisser Weise auch Krafttraining ist. Mir hilft vor allem das Yoga zur Stärkung der unteren Rückenmuskulatur. Die wird meistens sträflich vernachlässigt und als jemand der schon in (halbwegs) jungen Jahren mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte, ist das echt viel Wert.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Antonia2020 reagierte auf khyal für Thema
@Antonia2020 noch vergessen, solltet ihr zufaellig auf den Bergischen Weg wechseln, koenntet Ihr, falls ich da bin, wenn es in die Etappen-Uebernachtung passt, gerne bei mir im Garten zelten, der Trail geht in ein paar Hundert m Entfernung bei mir vorbei... Aber ich wuerde Euch zum SHS oder Eifelsteig raten...falls Ihr mit der Einschraenkung leben koennt, was die Uebernachtungen betrifft...ansonsten kann sich was Nettes in der Suedeifel in den Karten zusammenfrickeln...1 Punkt -
Kleine Radpartie ab Köln
Joe_McEntire reagierte auf khyal für Thema
Yes da gibt es jede Menge nette Strecken...ich wohne ja mitten im Bergischen... Falls das interessant ist kann aber @martinfarrent mit Sicherheit mehr dazu erzaehlen...1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Antonia2020 reagierte auf Daune für Thema
@Antonia2020Falls du das noch nicht gesehen hast: Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald gibt es auch Trekkingcamps.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Antonia2020 reagierte auf icefreak für Thema
Würde den Wald bevorzugen. Schatten um jeden Preis1 Punkt -
Kleine Radpartie ab Köln
Joe_McEntire reagierte auf kurzhosenhiker für Thema
In Duisburg und Umgebung gibt es einiges an Industriekultur. Alte Zechen und sowas. Wenn euch sowas interessiert, kann durchaus interessant sein. Ansonsten gibt es im Ruhrgebiet einige Bahntrassenradwege, die max. 2% Steigung/Gefälle haben und dadurch sehr leicht zu fahren sind: https://radservice.radroutenplaner.nrw.de/rrp/nrw/cgi?lang=DE# links auf Routenanzeige klicken und dann ehemalige Bahntrassen unter weitere Routen. Wenn ihr keine Angst vor Bergen habt, sind Eifel, Bergisches Land oder Siebengebirge schöne Ecken.1 Punkt -
Kleine Radpartie ab Köln
Joe_McEntire reagierte auf waldradler für Thema
Am Fluss entlang ist es zwar flach, aber auch immer etwas voller. Mehr Leute, mehr Verkehr, mehr Industrie. Ich bin 10 Jahre lang von Köln/Bonn aus in die Eifel oder in den Westerwald gefahren, das sind wunderschöne Ecken, wo man die Natur für sich hat. Aber das ist natürlich Geschmackssache, ob man Hügel mag. Wenn Ihr den Rhein sehen wollt, ist das natürlich auch fein, dann würde ich wie geplant nach Koblenz fahren und mit Nahverkehrszügen zur Nebenzeit zurück fahren. Dort kann man das Rad dann mitnehmen. Ansonsten ist die Ruhr auch ein schöner Fluss mit einigen landschaftlich attraktiven Passagen. Dann wären Deine Freunde schon wieder etwas Richtung Norden gefahren und kämen leichter zurück nach Hause.1 Punkt -
Kleine Radpartie ab Köln
Joe_McEntire reagierte auf Harakiri für Thema
Abend! OT: Wieso fahrt ihr nicht einfach abends mit dem 9€-Ticket zurück? Das ist recht unkompliziert und irgendwie kommt man immer an. Da ich sowohl mehrfach von Norden aus nach Köln, als auch über den Rheinradweg nach Koblenz gefahren bin, schreibe ich mal kurz etwas dazu. Ein Experte über die Gegend speziell um Köln herum bin ich aber nicht. Je nachdem, wie ihr das planen wollt, dürfte es sehr schwierig werden, gute Zeltplätze zwischen Köln und Duisburg zu finden, wenn ihr auf den Hauptrouten bleibt. Vielleicht ist für euch das Dreiländereck in Aachen eine Alternative zum Deutschen Eck. Ich bin mal von Aachen nach Bonn gefahren und das ist finde ich eine durchschnittliche bis nette Strecke und damit wesentlich angenehmer als Richtung Duisburg. Die Eifel am Ende ist schön und es gibt ein paar Höhenmeter, aber deutlich weniger als östlich vom Rhein. Eine Tour Richtung Osten oder Nordosten wäre hügeliger und ruhiger, aber die kulturellen Highlights würden dort wohl fehlen. Man könnte Wuppertal oder Dortmund anpeilen, aber auch Brilon, Marburg, Siegen, Winterberg, Iserlohn, Bochum... Guckt doch mal, was es für RTFs dort in der Gegend gibt, ich bin mal eine von Essen Kettwig aus gefahren und die war absolut traumhaft. Witten - Dortmund Syburg - Dechenhöhle - Altena - Plettenberg usw. dürfte sehr schön sein und probiere ich bald aus, vielleicht noch in der nächsten Woche, die Strecke orientiert sich an der Lenne. Sollte ich das tatsächlich fahren, schreibe ich hier nochmal rein. Das dürfte aber auch ein paar Höhenmeter haben. Was die Topografie angeht, ist der Rheinradweg natürlich ganz anders. Im Grunde genommen könnt ihr alle Ziele östlich von Köln vergessen, wenn euch das zu viel auf und ab ist, flacher als am Rhein wird es kaum. Der Charakter der Gegend am Rhein ist südlich von Köln ist komplett anders als nördlich davon, daher finde ich die Strecke nach Duisburg aber auch nicht unbedingt passender.1 Punkt -
Das ist ja so langsam die längste kurze Antwort … Das ist mein Setup, bisher mit dem Zen Mini Chimney Stove/Sideburner genutzt. Topf 0,8l nominell, 0,65 l reeles Volumen, 123 mm Durchmesser am oberen Rand. Catstove bisher nur zuhause ausprobiert, in der 75mm Version (Aufstrichdose). Das Setup mit dem echten 65 mm Katzenfutterdoden-Catstove (6 Gramm!) wird am Wochenende getestet: Wie gesagt, nur der Stove ist neu. Rest ist seit Jahren mit dem weiter oben genannten und noch weiter oben verlinktem Sideburner im Einsatz, bis Temps unter Null. Bislang der zuverlässigste Kocher. Wie bei allen Sideburnern: Vorglühen ist für den Erfolg von entscheidender Bedeutung.1 Punkt
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Katzenfutterdosen gefunden! Wurde neulich von der Katzennachbarin gebrieft. Die Dosen enthalten das edle Gourmet-Futter. Da muss man den Vollsortimenter aufsuchen, die Discounter sind da wohl raus. Ich hoffe, Nachbars Katze nun nicht geschmacklich „verdorben“ zu haben mit meinem Gourmetfutter Der Durchmesser beträgt 65 mm und die Höhe 37 mm.1 Punkt
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UL Schlafsackempfehlung
Wolfwalkerin reagierte auf Dingo für Thema
Kann man sicher auch mit Daune machen. Aber wenn das Deine überwiegenden Reiseziele sind, ist je nach Tourlänge ein schwerer Kunstfaserquilt oder Schlafsack meiner Meinung nach die bessere Wahl. Bleibst Du bei Daune, dann würde ich mehr Füllmenge einplanen, um den Loftverlust durch Feuchtigkeit zu kompensieren. Für Schottland sind grob 600g für einen 3 Jahreszeitenschlafsack je nach Daune und Mischverhältnis deutlich empfehlenswerter. Ich gehöre übrigens zu den Menschen, die Cumulus von der Preis-Leistung nicht so prickelnd finden. Der Schritt zu WM, die bereits erwähnt worden, ist nicht mehr so weit, der Qualitätssprung dafür umso höher. Falls lieber Polen würde ich mir den Pajak Core anschauen.1 Punkt -
Impressionen von Touren
Fabian. reagierte auf Trekkerling für Thema
Nachdem ich vor ein paar Jahren mal den Westweg gegangen bin, hat mich natürlich der Mittelweg auch interessiert. Leider hat die Zeit wegen Familienurlaub nicht für den ganzen Weg gereicht, aber wenigstens für die (fast ganze) Süd Hälfte ab St. Georgen bis Waldshut. Insgesamt stimme ich @TopperHarleys Fazit zum Weg vollumfänglich zu: ein sehr schöner Weg mit kleinen Schwächen, die man aber oft umgehen könnte. Und wirklich einsam. Anbei ein paar Impressionen. Die Getränke im Brunnen gab es auf dem Weg vom Schluchsee hoch nach Blasiwald und die waren bei den Temperaturen am Wochenende der reinste Segen und wurden von uns fürstlich entlohnt.1 Punkt -
Schon, aber mir haben sie geholfen! Ich war viele Jahre in Wanderstiefeln (Hanwag Alaska GTX in Wide-Ausführung) unterwegs. Blasen und brennende Fußsohlen waren meine ständigen Begleiter. Teilweise war das extrem schlimm. Eine Lösung war jahrelang nicht in Sicht. Auf dem Jakobsweg Via de la Plata in Spanien unterhielt ich mich in einer Herberge mit einer Amerikanerin. Worüber unterhält man sich da? Natürlich über die Ausrüstung, Probleme usw. Als wir uns über Wanderschuhe unterhielten, zeigte sie mir ihre ALTRA Lone Peak-Trailrunner. Zuhause bestellt und ausprobiert. Probieren bedeutet ja auch immer kaufen, so dass ich nicht wusste auf was ich mich da einlasse. Ich hatte nie wieder irgendwelche Probleme, egal auf welchen Wegen ich unterwegs war. Ich fühlte mich wie neu geboren. Ein weiterer Aspekt spielt bei mir auch noch eine Rolle, der bisher in diesem Thread nicht so im Fokus stand. Mit den Wanderstiefeln hatte ich trotz der Benutzung von Stöcken teilweise schlimme Umknick-Verletzungen. Oft genug musste ich Tagesetappen auf längeren Wandertouren deswegen abbrechen. Mit den Trailrunnern (ebenfalls mit Stöcken) bin ich auch umgeknickt, aber nie so schlimm, wie mit dem Wanderstiefeln. Ich habe festgestellt, dass ich mit den Trailrunnern viel bewusster durch die Gegend laufe. Ständig prüfe ich, wo ich meinen Fuß hinsetzen kann. Wer mich beim Wandern beobachtet, könnte meinen, dass ich Pilze sammle. Mit den Wanderstiefeln war das nicht so. Ich habe mich beim Wandern, egal auf welchem Untergrund, zu sehr auf die Wanderstiefel verlassen. Die Wanderstiefel werden es schon richten bzw. "ausbügeln". Das war meine Vorgehensweise, die zu den genannten Umknick-Problemen führten. Deshalb: Nie wieder Wanderstiefel. Auch im Hochgebirge bin ich mt Trailrunnern unterwegs. Irgendwo hier im Forum habe ich mal eine Berechnung angestellt, wenn man bei einer durchschnittlichen Schrittweite von ca. 70 cm auf eine Schrittzahl von 50000 am Tag kommt. Das sind 35 km. Nicht schlecht für eine Tagesetappe. Bei einem Hanwag-Wanderstiefel, der ca. 1 kg wiegt und einem Trailrunner, der auf ca. 250 g kommt, sind das für den Hanwag-Wanderstiefel 50 Tonnen, die jeden Tag bewegt werden müssen. Für den Trailrunner sind das 12,5 Tonnen. In der Landwirtschaft gibt es Hänger, die 10 Tonnen Last befördern können. Jeder kann sich jetzt einen Traktor mit 5 Hängern vor seinem geistigen Auge vorstellen, der an ihm vorbeifährt. Und das jeden Tag auf einer längeren Wandertour. Das ist ein gewaltiger Unterschied zu den Trailrunnern.1 Punkt
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Impressionen von Touren
bieber1 reagierte auf cafeconleche für Thema
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Weil es dort zu früh zum Wandern ist, war ich vor ein paar Tagen auf meiner ersten Bikepacking-Tour in Norwegen mit dem Rennrad. Eigentlich sollte die Tour deutlich länger werden, aber leider kamen dann einige Termine dazwischen und auf die Tunnel zwischen Haukeliseter und Odda hatte ich nur wenig Lust, sie zu umfahren war mir aber auch zu heikel. So waren es fünf Tage für die Strecke Kristiansand - Haukeliseter (Hardangervidda), wovon drei Tage komplett genutzt wurden. Es ging vor allem entlang der E9 und später auf der E134 weiter. Nimmt man einen Platten nach gerade einmal 50km aus, war ich mit dem Rennrad als Fortbewegungsmittel äußerst zufrieden. Ein Gravelbike wäre vielleicht noch besser gewesen, aber grundsätzlich kommt man in Norwegen auch mit dünneren Reifen zurecht, ohne große Kompromisse bei der Routenplanung eingehen zu müssen. Den ersten Schnee sah man nach rund 100km. Nördlich von Hovden nähert man sich der Baumgrenze an, die man dann ziemlich genau an der Grenze von Agder überschreitet. Danach gibt es allerdings eine scheußliche Abfahrt inklusive Baustelle, die Alpencharakter mit einigen Spitzkehren hat. Generell war die Steigung immens, bei meiner Radtour 2020 in die Alpen durch den Schwarzwald habe ich im Schnitt wesentlich weniger Höhenmeter gemacht. Im Schwarzwald war keine einzige Steigung annähernd mit den letzten 100km in der Hardangervidda vergleichbar und die Strecke bin ich mit dem Mountainbike gefahren. Westlich des Ortes Haukeli geht es stramm bergauf und man fährt aus einem tiefen Tal bis zur Hardangervidda hinauf. Wie man sieht ist es viel zu früh zum Wandern. Das hier ist sogar noch recht niedrig für die Hardangervidda. Große Teile der Hochebene dürften auch jetzt noch komplett mit Schnee bedeckt sein. Auf der Rückfahrt hatte ich eine Menge Zeit in Kristiansand an der Südküste Norwegens. Der Ort ist wirklich schön. Vor allem die dutzenden Schwäne an der Küste sind toll. Besonders für Kinder und Leute mit einer Kamera und Langeweile. Für Radreisen in Norwegen ist der Juni absolut perfekt, zumal es außer Kriebelmücken in großen Mengen kaum andere Insekten gab. Stechmücken habe ich insgesamt glaube ich drei Stück gesehen. Allerdings kann es wirklich noch empfindlich kalt werden und vor allem sehr regnerisch. Ich hatte jeden Tag Regen und oft Gegenwind. Der Quilt hat daher eine ganze Tasche ausgefüllt. Ich kann die Tour trotzdem nur wärmstens empfehlen, wenn man mal ein paar Tage Zeit hat!1 Punkt
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Ich war 2019 (5 Tage von Geilo bis Finse rund um den Hardangerjøkulen) und 2020 (13 Tage von Finse nach Haukeliseter, westlich am Hardangerjøkulen vorbei) in der Hardangervidda unterwegs. Meine Erfahrungen/Tipps: - Shepherdhooks als Heringe sind super geeignet. Ich habe 5.5 Gramm schwere aus Titan (Amazon). Da der Untergrund fast überall sehr steinig ist, ist es schwer andere Heringe in den Boden zu kriegen. Überall liegen große Steine rum, die man auf die Heringe legen kann, hält bombenfest, hatte auch bei starkem Wind keine Probleme. - Ich hatte bei beiden Touren einen 0° Schlafsack dabei. Da ich leicht friere, war der schon ein wenig grenzwertig, da es auch im August unter 0° sein kann. Schlimmer noch ist allerdings die Kälte aus dem Boden. Ich hatte eine STS ultralight insulated mit (R-Wert 3,1) und habe bei beiden Touren Nächte erlebt, in denen ich wegen der Kälte von unten immer wieder aufgewacht bin. In Zunkunft würde ich definitiv etwas wärmeres mitnehmen. Ps: ich schlafe zusätzlich immer noch in 200er Woolpower Unterwäsche und habe trotzdem manchmal gefroren. - ich habe 2019 und 2020 mehrere Altschneefelder überqueren müssen, insbesondere um den Jøkulen. Gerade hier ist es streckenweise steil, was die steinhart gefrorenen Schneefelder gefährlich macht. 2019 bin ich auf einem Schneefeld ausgerutscht und ca 20m auf einem 45° Abhang runtergerutscht. Am Ende bin ich in ein Steinfeld gefallen und habe mich mit viel Glück nur leicht verletzt. 2020 habe ich Leichtsteigeisen mitgenommenen, die mit 400g ein UL-Albtraum sind, aber das Queeren der Schneefelder sehr viel einfacher gemacht haben. Wo die Grenze zwischen "stupid light" und "don't pack your fears" liegt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. - ich habe auf beiden Touren definitiv zu viel Essen mit. Es gibt wirklich viele (un-)bewirtschaftete Hütten in der Hardangervidda. Ggf. mal vorher anrufen, wie es mit glutenfreien Lebensmittel aussieht. - 2019 bin ich in einer gewachsten Fjällräven gelaufen. Nach ein paar Stunden Regen war die aber durch. 2020 bin ich in Wollleggings und Sportshorts gelaufen. Bei Regen noch eine Decathlon billig Regenhose drüber, das hat für mich deutlich besser funktioniert. - Bugnet ist ein Muss! 2020 bin ich an drei sonnigen, windstillen Tagen fast aufgefressen worden (Ende August). Das Bugnet hat wenigstens den Kopf geschützt, ansonsten musste ich Regenjacke und -hose anziehen. - Handschuhe: 2019 hatte ich dünne Merinoliner mit. Bringen erstaunlich wenig, wenn man stundenlang durch eisigen Regen läuft... 2020 Sealskinz Handschuhe, die sich aber als nicht wasserdicht herausgestellt haben.... - Zecken habe ich keine gesehen - Karte macht jeden Fall Sinn (1:50.000). Die Wege sind zwar gut gekennzeichnet, aber oft fehlte an Gabelungen der Hinweis, wohin welcher Weg denn nun führt. Deswegen Karte (auch um die Topographie zu sehen) und als Backup Smartphone mit Navigationsapp. Ansonsten würde ich, wie andere hier auch schon, wärmstens Trekkingstöcke empfehlen. Wenn du noch konkrete Fragen hast, zB zur Tourplanung, immer her damit! PS: Sonnenschutz ist extrem wichtig! Hatte ne kleine Tube mit SF50 mit, die ich fast aufgebraucht habe. Ich bin trotzdem in meinem ganzen Leben noch nie so braun geworden wie in Norwegen. VG Andreas1 Punkt
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Gut, ein paar Klicks entfernt liegen sie, die perfekten Originale, Zpacks Multipacks. Ich wollte mich aber dennoch versuchen und habe mich ans Planen und Umsetzen gewagt. Mein Wunsch war eine modulare Tasche, die mir dienen sollte als Hüfttasche, hierzu kombiniert mit einem gleicht gepolsterten Hüftgurt, als Brusttasche zu tragen zwischen den Schultergurten und als rückseitig am Rucksack zu befestigendes Zusatzfach. Eine Umhängetaschenfunktion benötige ich nicht. Obschon das Material wasserdicht ist, habe ich mich gegen ein abdichten der Nähte entschieden. Als Verbindungselemente habe ich Blitzverschlüsse und die T-Stopper/Zeltringvariante gewäht. Obere kurze und untere längere, mittels LineLocs verstellbare Befestigungsschlaufen, eingefädelt in DaisyChains oder sonstige Schlaufen am Rucksack, lässt sich die Tasche sowohl "hüpffrei" vor der Brust als auch sonst variabel befestigen. Alternativ können die vier T-Stopper zum anbringen einer "Zusatzgepäckoption" genutzt werden. Im Inneren der Tasche ist eine Schlaufe mit einer lösbaren Verbindung zum Zubehör-, bzw. Wertsachentäschchen angebracht. Die Maße der Tasche sind BHT 22 x 21 x 8,5 (ergibt rechnerich ein Volumen von knapp 4 Litern) Bei einer 5-tägigen Wandertour Anfang des Jahres im Pfälzer Wald hat sich die Tasche als Brusttasche sehr bewährt, bei vielen Einsätzen getragen als Hüfttasche samt Hüftgurt ebenso. Meine Frau hat die Tasche übrigens Mephisto getauft. Material: Stoff Ripstop-Nylon, 40den, TPU-beschichtet, schweißbar, 70g/qm schwarz Reissverschluss YKK AQUAGUARD 3C Meterware rot 3D-Netzgewebe, 3mm, unelastisch, 390g/qm, schwarz Gurtband (Polyamid) 15mm schwarz Gurtband (Polyamid) 10mm schwarz Kanteneinfaßband, Polyamid, leicht elastisch, 22mm schwarz Dyneema/Polyester-Kordel, 16fach, 1,5mm, 100m-Rolle leuchtgelb Alterfil S 100, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Blitzverschluss zum einseitigen Fädeln, 15mm, Duraflex Kordelverbinder m. Sicherheitsverschluss, rund, 2-3mm Leinenspanner LineLoc T-stopper Zeltring, 12mm Fast vergessen, das Gewicht: Tasche 44, Hüftgurt 35, Zubehör samt Täschchen 18, Total 97 Gramm Liebe Grüße1 Punkt