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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.06.2022 in allen Bereichen

  1. exped hat nun eine neue ULTRA daunenschlafsack reihe. der kleinste u leichteste ist der "ultra 10°" mit 10d pertex quantum, 100g 850+er daunenfüllung, 220g gesamtgewicht in größe M und wird als liner bzw hüttenschlafsack beworben. https://www.exped.com/en/products/sleepingbags/ultra-10deg-0?sku=7640445456708
    5 Punkte
  2. Frage 1: Lange Hose ist aufgrund der Temperaturen kompletter Unsinn im Juli und August und höchstens als Sonnenschutz akzeptabel. Frage 2: Du musst sie halt in festgebackenen, steinigen Boden bekommen oder Dein Zelt mit Hilfe von Steinen aufstellen. @markinho: Regenjacke und -hose sind überflüssig. Wenn überhaupt, gibt es kurze Schauer bzw. Gewitter zur frühen Nachmittagszeit. Da reicht ein 20g Einwegponcho (der hält auch einen ganzen Tag mit Rucksack aus ). Die meisten Windjacken halten genug Regen ab. Sonnenschutz ist wichtiger! Also Longsleeve lieber gegen Sun Hoody tauschen. Cap tagsüber dauerhaft trgaen. Ich konnte trotz vollem, dickem, dichtem, dunklen Kopfhaar meine Kopfhaut am Ende der Tour runterkämmen. Kocher kann zuhause bleiben. Man muss selten länger als 15min auf einen freien Kocher an der Hütte warten. In der Zwischenzeit duschen, Zelt aufbauen o.ä.. Immer wieder gern überhörter Tipp, weil alle Wanderführer andersrum aufgezogen sind: Lauft von Süd nach Nord! Der Landschaftswechsel wird einem stärker bewusst, die Sonne ist im Nacken (Man sieht, wohin man läuft und kann das leichter fotographieren. -> schönere Ausblicke), man läuft gegen den Strom und ist nicht den ganzen Tag im großen Tross unterwegs. Von Süd nach Nord baut sich ein viel besserer Spannungsbogen auf (Jeden Tag werden die Berge höher und die Blicke weiter.), der in einer wunderschönen Schlussetappe endet. Viele Etappen stelle ich mir vom Norden kommend auch schwieriger bzw. viel unbequemer vor (Schotteraufstieg zum Monte Cinto etc.) als es in umgekehrter Richtung war. Eine Ankunft in der Friedhofstraße in Conca fände ich wenig prickelnd. Umgekehrt war es ein kurioser Einstieg. Man kommt zudem besser in Form für den etwas steileren Norden und erreicht ihn zudem mit leichterem Rucksack! Wenn Du eh schon mit Knieproblemen zu kämpfen hast, ist ein Umstieg auf Trailrunner Pflicht, da das geringere Gewicht und die Sprunggelenksfreiheit das Knie entlasten! Ich empfehle zur Stärkung der Knie und des gesamten Gehapparates die Übungen von The Kneesovertoesguy auf youtube. Folgendes Programm sollte man 3 mal die Woche absolvieren (komplett ca 15min, Reihenfolge egal, Equipment: Treppenstufe, zu Beginn bodyweight only!, leichteste Version!, bei Schmerzen Übungsintensität bzw. Version verringern): Übung 1 (ATG Split Squat 3x5 je Bein), Übung 2 (Calf Raises 3x10), Übung 3 (Tibialis Raise 3x10), Übung 4(Step Ups 3x10), Übung 5 (Elephant Walk 3x15 je Bein) Es wird für die jetzige Tour nur wenig Verbesserung bringen, aber die zukünftigen positiv beeinflussen. Viel Spaß und gutes Wetter!
    4 Punkte
  3. Gamblex

    Juliana Trail

    Moin zusammen, kurze Rückmeldung zum Weg: Reisezeitraum: 03.06.- 18.06.22 Dieser Zeitraum war in der Nebensaison weshalb das Land noch etwas eingeschlafen war und gerade aufwachte. Wie wir es mitbekommen haben, waren in diesem Zeitraum die Berghütten und Almen teilweise noch geschlossen- was aber vorteilhaft war weil wir es ruhig mögen. Anreise: Von Bonn über München, Salzburg und dann Jesenice war sehr unkompliziert und auch preiswert. Etappen: Grundsätzlich fanden wir den Weg und das Land sehr schön. Wenn wir jetzt drüber nachdenken würden wir aber sicherlich die zwei italienischen Etappen auslassen. Besonders ab der Grenze in Predil über Tarvisio (grausame Stadt) bis fast nach Kranjska Gora würden wir uns das nächste mal sparen. Unterkünfte: Wir haben uns ausschließlich Hostels und Hotels genommen. Das war mit knapp 400€ für 12 Tage für die gewählten mehr als i.O. Beim nächsten Mal würden wir schöne Campingplätze mit reinnehmen wollen oder aber komplett zelten. Versorgung Essen: Bis auf zwei Routenpunkte kommt man eigentlich jeden Tag an einem Supermarkt vorbei. Das Preisniveau liegt etwas unter dem deutschen. Empfehlung zur Erfrischung: Radler mit Grapefruit statt Zitrone. Ist im Land bekannt und wir haben es literweise getrunken . Das Essen ist sehr fleischlastig was für unsere Vegetarier nicht immer angenehm war. Versorgung Wasser: Man kommt auf jeder Etappe mindestens einmal an einer Quelle oder trinkbarem Bach vorbei. Mit 3 Liter fing ich an, später pendelte sich das mitgenommene Wasser bei einem Liter ein. ( Allerdings mussten wir ja auch nicht kochen). Land und Leute: Die Menschen sind unglaublich nett und das Land ist verdammt sauber. Teilweise muss man Stunden suchen um überhaupt mal einen Zigarettenstummel oder ähnliches zu finden. Wetter: Vom Wetter war es für uns perfekt! Im Wetterbericht vor der Tour war zwar für jeden Tag Regen angesagt, vor Ort regnete es lediglich einen Nachmittag. Das Wetter war stets schön sonnig und dank ständig kühler Brise sehr, sehr angenehm. Stempelsystem: Wer auf dem Weg Stempel sammeln möchte kann sich in der Tourist-Info ein Büchlein holen. Allerdings ist ein Kissen notwendig- vor Ort findet man zu 99% keins. Angeblich soll es eine Überraschung für das Stempelheft geben. Bestätigen kann ich dieses noch nicht weil wir unseres noch nicht losgeschickt haben. Öffnungszeiten: Man muss aufpassen wie man sein Essen plant. Die Gasthäuser haben in der Regel zwischen 18-20 Uhr Küche. Danach kann es sehr knapp werden. Supermärkte schließen meistens gegen 18 Uhr. Fazit: Slowenien war für uns ein wirklich tolles Ziel und wir werden auf jeden Fall wiederkommen. Wie und in welcher Form ist nicht klar aber es ist mir fast unangenehm, dass ich dieses Land bisher nicht auf dem Radar hatte! Gruß, Dennis
    3 Punkte
  4. Man sollte sich vielleicht nicht aus einer Laune heraus mal schnell einen VBL anschaffen ohne sich das gut überlegt und vielleicht auch mal getestet zu haben
    2 Punkte
  5. Und ich würde was aus KuFa nehmen, denn meine Skills in Faulheit schlagen meine Skills mich mit der Pflege der Daune auseinanderzusetzen. Bis knapp unter Null ist KuFa immer eine Option.
    2 Punkte
  6. Ich finde die von TopperH verlinkten LNT-Prinzipien sinnvoll, könnte man ja irgendwo vielleicht auch anpinnen, evtl. auch angepasst auf die Spielregeln hierzulande. Dann ist vielleicht auch klar wofür wir hier im Forum stehen. Ich denke die meisten finden das Verhalten dieses Youtubers ja eher schädlich für unsere Sache... Wahrscheinlich zahlt der Typ am Ende die Strafe gar nicht selbst, sondern kriegt womöglich Spenden von seiner Anhängerschaft, dann verpufft der von Jever angesprochene Lerneffekt wahrscheinlich auch noch bzw. das Thema schafft zusätzliche Publicity und dadurch Einnahmen. Ich kann es nicht verstehen, dass der Typ nicht einsehen kann, dass er was falsch gemacht hat - Regeln gelten nun mal für alle. Wo ist das Problem, wenn man sagt: Okay, seh ich ein, hab ich wohl was falsch gemacht? Wenn man das nicht einsehen kann, ist das doch ein Zeichen für eine ziemlich egoistische Weltsicht... Feuer machen im NSG finde ich auch recht problematisch und auch unnötig. Gerade wenn man die Waldbrandgefahr in vielen Gebieten berücksichtigt. Wenigstens war das ja ein Bushbuddy o.ä... Meistens kann man auch aus dem NSG raus laufen zum übernachten, so riesig sind die Flächen ja oft nicht... Jedenfalls wenn man sich ein paar Gedanken vorher macht... Ich finde ein solches Verhalten und dann auch noch das Vermarkten desselben auf YT, Insta usw. traurig. Und ich befürchte auch weitere Einschränkungen für alle für die Zukunft, wenn sich solche Fälle häufen. Es ist ja nicht zu übersehen, dass immer mehr Menschen in die Natur drängen, besonders seit Covid... Dass Beamte auf Arbeit "an Regentagen" YT schauen, finde ich irgendwie auch befremdlich/seltsam, andererseits zeigt das Beispiel dass wohl heutzutage notwendig ist... OT: die angesprochene Thematik mit den Ski-Gebieten, Seilbahnen, Klettersteige, Hütten, die inzwischen Berghotels gleichen sehe ich ähnlich. Diese Infrastruktur zieht ja erst recht mehr Menschen an als "wilde" Natur. Aber wenn ich sehe, wie bei mir zuhause knallhart persönliche Interessen in der Kommunalpolitik durchgedrückt werden, dann ist einfach klar: Geld regiert die Welt. Hat aber weniger mit dem Problem Fehlverhalten im NSG und Youtube zu tun... In den Ostalpen finde ich diese Problematik (viel Infrastruktur am Berg, harte Konsequenzen für Wildzelten) besonders augenfällig. Es geht auch ums Geld. Tourismus ist in vielen Regionen ein großer Wirtschaftsfaktor. Ich empfinde auch die zunehmende Belastung von Parkplätzen mit "Weißwahre" (WoMos) als störend - aber auch hier: wir sind alle Teil des Problems. Jeder von uns übernachtet wahrscheinlich bei An- oder Abreise mal im Bus/Auto auf einem Wanderparkplatz... Wir können einfach nur versuchen, die eigenen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten...
    2 Punkte
  7. Moin, nachdem ich endlich paar Stoffe bekommen habe, habe ich mein erstes Rucksack-Projekt gestartet. Die Schultergurte hätte ich schon mal (1000d Cordura, 10mm Evazote, non-elastisches Mesh), und ich habe wahnsinnigen Respekt dafür gewonnen, wie viel Aufwand das ist. Das alles ohne Klammern, Zeichenstift (nur Kuli auf schwarzem Stoff) oder genauem Plan. Dafür bin ich ganz happy damit.
    2 Punkte
  8. ULgeher

    Rucksack (ein weiterer)

    Nach meinem letzten Rucksack... ...musste jetzt noch ein weiterer her. Der Grund war, dass die Carbonstreben die Aufnahme unten durchstossen hatten, und eine Reparatur etwas schwierig war. Ursprünglich wollte ich grössere Taschen innen einnähen, in welche die vorgespannten Carbonstreben hätten eingesetzt werden können. Das wäre wohl gegangen, aber am Ende habe ich mich entschieden, die Reparatur als Vorwand zu nehmen, um einen neuen zu nähen Dieses Mal habe ich mich für abnehmbare Hüft- und Schultergurte und ein Tragsystem mit einer Alu-Stange wie beim GG Mariposa entschieden. Weitere Features sind ein Rollverschluss wie bei den Huckepacks. Herausgekommen ist ein grosser, bequemer Rucksack mit 760g Gewicht: Das Tragsystem besteht im Wesentlichen aus einer U-förmigen Stange aus 6mm Aluminium. Diese habe ich vorgebogen, wobei ich den Bügel aus meinem alten GG Marioposa als Vorlage benutzt habe. Zum Biegen habe ich mir eine einfache Vorrichtung mit 2 Kugellagern aus alten Inline-Skates, einem Brett, und einer kleinen Holzrondelle zusammengebastelt, mit der ich die Stange kontrolliert biegen konnte. Bei Interesse kann ich später ein Bild dieser Vorrichtung posten. Der Drahtbügel sitzt in einer Aufnahme, die innen auf das Rückenteil aufgenäht ist und oben mit Klettverschlüssen geschlossen werden kann. Die Führung besteht aus einem Streifen DxG, und ist unten mit eingelegtem Gurtband verstärkt. Hier eine Ansicht des Rückenteils... ...und der fertige Rucksack von innen: Hüftgurt und Schultergurte sind abnehmbar. Dieses Design habe ich von der Plünnenkreuzer-Seite abgeguckt. Der Grund war, dass ich diese modifizieren können wollte, ohne gleich immer einen neuen Rucksack nähen zu müssen. Der Hüftgurt besteht aus einem Sandwich aus einer Lage DxG (and den Enden doppelt), 4mm EV50 Evazote, und 3mm Abstandsgewebe. Die Kanten sind eingefasst. Zum Nähen habe ich Nylbond-Faden und eine Jeansnadel verwendet. Andere Fäden waren nicht rutschig genug und haben zur Schlaufenbildung im Unterfaden geführt. Hier ein Bild des Hüftgurts von innen. Vorne ist ein 38mm-Gurtband mit einer Schnalle angenäht. Das Band wird als "V" gefüḧrt, was einen sehr angenehmen Sitz des Hüftgurts erlaubt. Dies habe ich meinem Skurka Flex Capacitor abgeschaut. Auf dem Hüftgurt selbst sind Taschen aufgenäht. Anders als bei Hartmuts Rucksack haben die Taschen bei mir aber eine eigene DxG-Rückseite und sind nur oben und unten aufgenäht. Da ich etwas Bedenken hatte, dass der abnehmbare Hüftgurt nicht steif genug sein könnte, habe ich die Enden des Aluminiumdrahts (bzw dessen Aufnahme) mit einem 20mm-Gurtband mit der Oberkante der Hüftgurtflossen verbunden. Ob das notwendig ist, weiss ich nicht so recht. Jedenfalls wird die Last so gut übertragen. Hier ist diese Verbindung zu sehen: Am Pack selbst habe ich einen Tunnel aus 3D Mesh (mit DxG hinterlegt) aufgenäht. Dahinter verlaufen zwei 20mm-Gurtbänder mit Ovalringen an den Enden. In der Mitte des Tunnels ist ein Klettband aufgenäht, so dass sich das Mesh nicht verschieben kann. Auch könnte ich so bei Bedarf noch ein 10mm-Polster aus Evazote einschieben. Ursprünglich hatte ich noch Lastkontrollriemen vorgesehen, mit welchen das Pack an den Körper herangezogen werden kann (hier noch mit falsch angenähten Schnallen zu sehen), diese habe ich am Ende aber wieder abgeschnitten, da sie nicht notwendig waren. . Die Schultergurte sind hier zu sehen: Oben sind diese mit zwei 15mm-Gurtbändern befestigt. Sie bestehen aus einer Lage DxG und einer Lage 3D-Meshgewebe. In die untere Hälfte habe ich noch eine Lage Aramidlaminat ähnlich diesem hier eingenäht, so dass die Biegung des Schultergurts auch unter Zug erhalten bleibt. Das funktioniert sehr gut. In die obere Hälfte habe ich dann nach dem Wenden 10mm Evazote aus einer alten Isomatte als Polsterung eingeschoben. Der Schultergurt hat auch noch eine Leiterschnalle zur Befestigung eines Lastkontrollgurtes. Die Schultergurte habe ich nach dem Wenden nicht den Kanten entlang abgesteppt, da diese für mein Empfinden sonst zu steif werden und scheuern können. Stattdessen habe ich an einigen Stellen in der Mitte quer durch alle Lagen drübergenäht (ähnlich wie bei der Hüftflosse zu sehen). Mit dem Nylbond-Faden ging das ganz gut. Hier noch zwei Bilder, die den grundsätzlichen Aufbau des Rucksacks zeigen (das Mittelstück ist hier noch zu breit, da ich irrtümlicherweise die Nahtzugabe 2x abgemessen hatte und dies zu spät bemerkt habe. Beim Zusammennähen habe ich dann einfach das überflüssige Material innen abgeschnitten, bevor ich die Naht aufgerollt und gesichert habe). Alles in allem bin ich mit dem Rucksack und dem Tragkomfort sehr zufrieden. Die Last sitzt sehr gut auf dem Hüftgurt, welcher sich mit den V-förmig geführten Gurtbändern stramm festziehen lässt, ohne dass er einschnürt. Wenn ich den Rucksack nochmals nähen würde, würde ich die Schultergurte wohl mit einem einzigen Stück breitem Gurtband befestigen (40mm) anstelle der doch recht schmalen 2x15mm. So würde die Last wohl besser verteilt. Es kann aber gut sein, dass 2 schmalen Bänder überhaupt kein Problem sind... die Praxis wird es zeigen...
    1 Punkt
  9. @Wanderfalter Bescheid! crestfallen
    1 Punkt
  10. ptrsns

    MYOG Cone Template

    Vielleicht ist posterazor was dafür. Hab neulich erst eine din-a2 skizze auf a4-blätter ausgedruckt. Funktionierte ganz gut damit.
    1 Punkt
  11. wilbo

    MYOG Cone Template

    ... und zwar so eine: https://www.amazon.de/gp/product/B087RQKY43/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 (Sorry, auf die schnelle leider vom bösen Fluss) VG. -wilbo-
    1 Punkt
  12. hmpf

    MYOG Cone Template

    @wilbodu wirst gerufen. @Daune ich habe dich mal wiederholt, weil kein Hyperlink gesetzt wurde und wilbo dementsprechend nicht benachrichtigt wird.
    1 Punkt
  13. ys76

    MYOG Cone Template

    Ein fuer Linuxer moeglicher Weg waere das konvertieren der PS-Datei ins PDF-Format (z.B. ps2pdf, Ghostscript, "Drucken") und ein anschliessender Aufruf von z.B. "pdfposter" - Wie es in der Windows-Welt aussieht, kann ich leider nicht sagen, da muessen andere ran.
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  14. OT: Jetzt erklärst Du mir also wen ich mit meiner Antwort ansprechen wollte? Cool!
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  15. Pocket earth kann das mmn ganz gut, Punkt wird dann auch im höhenprofil angezeigt
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  16. Die App Topo GPS kann die Kilometer auf dem Track anzeigen. Aber nicht bei einem ausgewählten Punkt auf dem Track. Das kann man aber sehr leicht durch "hineinzoomen" ziemlich genau abschätzen. Ob Dir die App sonst zusagt, musst Du selbst entscheiden. Jedenfalls ist es schon seit Jahren meine bevorzugte Navi-App auf dem iOS-Handy. Und ich kenne viele Apps. Die meisten sind durch mein, zugegeben strenges und IT-vorbelastetes, Raster gefallen. Das ist der Beginn des Harzer Hexenstiegs in Osterode. Das ist ein großer Teil des Harzer Hexenstiegs.
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  17. Passt, bei starkem Wind halt Fussende schraeg in den Wind und Seiten bewegen sich weniger, wenn man es jeweils mit einer zusaetzlichen Spannleine noch von der Schlaufe, die eigentlich fuer das da kreuzende Flex-Gestaenge gedacht ist, auf den Hering, der die darunter angebrachte "Flaechen-Abspannleine" spannt, legt.
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  18. Als Anmerkung: Micropur Tabletten beseitigen Bakterien und Viren, jedoch keine Amöben. Wasserfilter beseitigen Bakterien und Amöben, jedoch keine Viren. Wer auf der ganz sicheren Seite stehen will, muss beides benutzen oder filtern+abkochen. Den Geschmack des Micropur Wassers finde ich erträglich. Aufgrund des geringen Preises und des Gewichtes im einstelligen Gramm-Bereichs würde ich solche Tabletten immer mit auf Tour mitnehmen und sei es nur als Backup für einen defekten Wasserfilter.
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  19. Der WM Summerlite geht nach meinem persönlichen Test bis +3 Grad. Unter idealen Konditionen. Ich würde euch als „Reserve“ den WM Alpinlite empfehlen. Der geht nach persönlicher Erfahrung bis -8 Grad. Der Gewichtsunterschied ist bei meiner Größe L ca. 360 Gramm. VBL empfehle ich bei mehrtägigen Touren und wenig Trocknungsmöglichkeiten auf jeden Fall. Gut Pfad, Micha
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  20. Zelt und Tarp. Ich bin aber oft am Wasser, da gibt es immer mehr Probleme mit Kondenz. Bivi war entweder ein Cumulus UL, AlpKit Hunka, oder der selbstgebaute aus Tyvek. Temperatur ging von einstellige Plusgrade bis minus 13. Schlafsack war entweder der Cumulus LL 400 XL, oder Tundra Pure Dry 400. Letzterer hat durch seine Hülle eh schon einen eingebauten Bivi. Mit dem Cumulus hatte ich nur Ärger und habe ihn daher verkauft. Jetzt nutze ich keine Bivis mehr und habe auch keine Probleme mehr. LG
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  21. Meine kommt auf Feinwaage auf 303g, Zubehör wie bei bitblaster. Fühlt sich wertig an, wird nächste Woche in der Hardangervidda getestet
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  22. Im September wird es nachts deutlich kälter. Da ist der Tiny Quilt nicht zu empfehlen.
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  23. Ich bin den L1 2019 Ende August gelaufen. Ihr müsst halt für leichte Minusgrade gewappnet sein. Ich habe einen Schlafsack mit 500g Daune mitgeschleppt, da man oft weit oben und nahe der Gletscher unterwegs ist. Ich habe Regen, Eisregen, Schnee, Nebel sowohl tagsüber als auch nachts erfahren. Mein Standardtipp: Lauft von Süd nach Nord!
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  24. Ich wuerde mein Duplex dafuer nehmen, weiss aber auch, wie ich das bei starkem Wind aufbauen / abspannen muss....
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  25. Meine 2 minütige Recherche bestätigt das ziemlich. Wieder was gelernt. Hm, dann wohl doch ein paar Grad Komforttemperatur weiter runter.
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  26. Ein Fleeceinlet ist von der Gewichts-/Wärmeleistung recht sinnfrei.
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  27. Danke für deine Antwort. Wir sind beide eher keine "Frierer" im Schlafsack. Plan ist es , im Herbst mit einem FlecceInlet zu gehen. Für den WInter haben wir Schlafsäcke. (Die sind allerdings so schwer, dass ich mich nicht traue sie hier zu nennen. Müssen erst sparen um die zu ersetzen) Sind aber für jeden anderen Vorschlag dankbar. Kann durchaus sein, dass sie zu kalt sind.
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  28. Line Lock Hooks? https://www.adventurexpert.com/product/line-lock-hook/
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  29. Klopapier ist auf dem Gr20 echt wichtig. Es gibt nämlich fast nirgends eines. Da muss man auf selbstversurgung setzen. Aus volumengründen hab ich abgerollt und portiniert.
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  30. Matte: unsere Doppelmatte ist von Exped, die ist schwerer aber deutlich leiser als die xlite. Der Pumpsack ist ebenfalls Klasse, der von thermarest ist ka**e... Klopap: ist glaube ich vom persönlichen Verbrauch abhängig ;-)- ich brauche 1 -2 Tempo/Tag... Finde die Packungen praktischer als Klopapier unterwegs- wird aber auch mit dem Müll entsorgt, wegen langsamer Kompostierung... Kompletten Umstieg auf AZ Blaster bzw. "Waschdeckel" für die Trinkflasche habe ich noch nicht geschafft... Groundhogs sind doch okay. Ich habe für das XMID 6 groundhogs und 3 Titannägel. Auch auf Korsika waren groundhogs dabei. Ggf muß man hinterher halt mal mit der Feile die Grate weg machen wenn man Steine zum klopfen braucht... Ich habe immer eine Daunenjacke oder -weste als Iso-Schicht mit. T shirt kurz, Merino lang, Daunenjacke, Regenjacke und Windshirt ist bei mir die Oberbekleidung. Finde das so am flexibelsten kombinierbar. Ohne Daune wäre mir zu kalt, Fleece finde ich Gewicht/Wärme mäßig nicht attraktiv außer im Winter wenn man das unter der Regenjacke tragen muss... Bekomme hoffentlich bald meinen Pulli aus polartec Alpha. Dann teste ich das mal.. Edit: die Idee bei der Kombi aus langer Merino Unterhose, laufshorts, Regen oder Windhose ist daß man möglichst viele Kleidungsstücke hat die man kombinieren kann, dünne Sachen trocknen schneller, Wind und Nässe zusammen kann gemein sein, deshalb Regenhose in den Bergen - eine Jogginghose lässt Wind meistens leicht durch... Deine ist auch relativ schwer gegen 50g Windhose bzw 200g Regenhose mit gleichzeitig weniger Nutzen... Shorts + lange Unterhose drunter sieht doof aus erfüllt aber den Zweck als lange Hose abends im Camp... Auch ein notbiwak kann man doch eingewickelt in Zelt und Schlafsack verbringen - mehr Komfort als mit der Rettungsdecke. Ich habe die nur auf Tagestour mit wenn ich kein Schlaf Equipment mitführe Nimm doch den exos wenn du den schon hast - zpacks und hmg find ich da echt mega teuer. Seit dem Brexit sind wahrscheinlich auch die atompacks zu teuer... Ich brauche auch dringend einen neuen huckepack!! Mein letztes groundsheet war aus hard tyvek. Etwas rutschig hat aber lange gehalten... Edit: ich finde den Sawyer squeeze okay, für zwei erst Recht. Schwimmbadwasser (Micropur oder wie das Zeug hieß) trinke ich nicht so gerne und seit Gastroenteritis in den Bergen mit entsprechender Schwächung filtern wir fast immer unser Trinkwasser... Die kleinen Filter sind mega lahm da niedrige Durchflussrate... Evtl drauf achten dass die Gewinde eurer Trinkflaschen auf den Filter passen falls der Beutel vom squeeze die Biege macht - nach einigen Wochen täglicher intensiver Nutzung sind die Dinger fertig...
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  31. Danke für den Hinweis fürs Groundsheet! Wenn schon, dann richtig nehme ich an. Besser Tyvek als Polycro, oder? Mit Huckepack habe ich auch schon geliebäugelt, die werden wohl leider nicht merh rechtzeitig fertig. Auch AtomPacks, Bonfus Framus etc. finde ich mega geil, aber die werden nicht mehr fertig bis dahin, deswegen wirds am ehesten ein HMG 3400 wenn ich auf Ventilation verzichten möchte :-) Über Buff statt Mütze wird nochmal nachgedacht! Ein Buff wird auf jeden Fall auch das Handtuch ersetzen! Danke! Die Plastikgabel ist auf jedoch fall sehr schrotti Werde ich noch ersetzen. Wenn die abbricht wird das ultranervig. Sinn der Jogginghose ist, dass ich diese Hose liebe und mich darauf freue, sie anzuziehen, wenn ich ankommen und es Abends frischer wird. Habe dafür keine lange UH/ Regenhose/ Windhose dabei Ereader ist natürlich reiner, schwerer Luxus, werde am Ende entscheiden, ob ich den wirklich brauche Glaube mit meinen Knien wäre es unklug, mit gedoppelten Etappen zu planen. Von der Kondition würden wir das bestimmt schaffen Danke für die Bergabgehtechnik!! Die Geplante Belastung ist pro Tag allerdings diesmal zum Glück nicht mal halb so groß wie auf der DM daher bin ich optimitisch. Damals mussten wir wegen eines nicht angesagten Gewitters vom Gipfel runterjoggen, das fanden die Knie nicht gut. Habe seit dem auch viel Stabilisationstraining gemacht und mir Einlagen für die Wanderschuhe anfertigen lassen. Bei der Rettungsdecke (also diese Gold-silberne), wiegt wahrscheinich auch etwas weniger als 200g, das war nur geschätzt, aber da scheinen du und @mochilero euch ja einig zu sein. Ich höre immer wieder was von Not-Biwak etc., da dachte ich die Rettungsdecke wäre noch ein Kompromiss. Ihr nehmt normalerweise also keine mit? Handtuch und Mütze habe ich jetzt durch einen Buff ersetzt. Ohne Daunenjacke hätte ich langärmlig nur das Merino-Longsleeve und die Regen/Winjacke dabei, könnte etwas frischen. Ist gleichzeitig auch mein Kopfkissen Baseschuhe und Sitpad sind natürlich Luxus, ggf. stelle ich noch auf ein Isomatten-Setup um, das ein Sitpad beinhaltet. Die Base-Hose wäre meine einzige lange Hose. 3 Liter Wasser sind mit eingeplant Ich geh das nochal durch, danke! Reisepasse, weil ich meinen Perso verloren habe Auf den Hütten gibts kein Klopapier, oder? Ist für zwei Personen gedacht, ggf. brauchen wir aber wirklich nur ne Halbe. Kann das garnicht einschätzen.. reicht ne halbe Rolle für 2 Leute für 15 Tage? Schreib mir danach gerne eine PN Bin selber sehr gespannt!! Also ich habe von Leuten gelesen, die mit Groundhogs da wohl klargekommen sind. Die Titan-Nägel sind auch nur Ersatz, falls ich irgendwo nicht reinkomme. Da kann man bestimmt auch oft mit Steinen eine Lösung finden, wahrscheinlich brauche ich die nicht unbedingt, aber gibt mir ein Gefühl von Sicherheit, dass ich die dabei habe
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  32. Danke für den Tipp, konnte den Liner aber gestern nach einer Stunde schon wieder fertig abholen. Die Frau ist Schneidermeisterin in Rente, der Liner sieht aus wie wenn er so gekauft worden wäre. Einzig die Aufhängung in der Mitte hatte ich ein paar cm falsch angezeichnet, hängt jetzt nicht ganz mittig, aber ist zum Glück so wenig das es kaum auffällt.
    1 Punkt
  33. Also ich finde die rechtliche Situation in Deutschland was (wildes) Übernachten diskussionswürdig. Das Video konnte ich mir nur zur Hälfte anschauen. Da ich zum Teil seine Argumente nachvollziehbar fand, zum Teil fand ich seine Reaktion überzogen. Ich habe bis in 35 Jahren kein einziges Mal Probleme mit dem Ordnungsamt oder Umweltschutz gehabt. Einmal war ich bei einer offenen Diskussionsrunde mit der unteren Wasserschutzbehörde zugegen. Dort ging es um die ganzjährige Sperrung eines Flusses aus Umweltschutzgründen, welchen die Angler und wir kurioserweise vorher durch Müllensorgung überhaupt in einen schützenswerten Zustand gebracht haben. Ergebnis war die Sperrung eines Teilabschnittes für Angler und die Sperrung des Flusses im Winter. Ein anderes Mal hat mein Verein die Androhung einer Strafe durch einer Behörde oder durch den Naturschutzbund (ich weiß es nicht mehr genau, Naturschutzbund hätte es dann weitergeleitet)erhalten wegen einer Rabenkolonie in einem unseren Bäume. Das heißt, für den Fall der aktiven Vertreibung dessen durch den Verein. Was wir natürlich weder inoffiziell noch offiziel machen. Aber zum Thema, viele Videos zeigen eben nicht genau die Hütte oder den Standort, eben um dieses rechtliche Problem zu umgehen. Wenn ich weiß, das ich was ungesetzliches mache und dann auch noch Beweise selbst erzeuge, dann ist das entweder gewollt oder nicht schlau. Es wäre schön, wenn sich daraus eine Diskussion ergibt über den Umweltschutz. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, das wenn ich mich in der Natur bewege und sie damit auch nutze, dementsprechend verantwortungsvoll damit umgehe. Das schließt nicht ein, das ich in einem Naturschutzgebiet übernachte. Es wäre schön, wenn man durchaus merh Gelegenheiten schaffen würde, das man in Deutschland wild für eine Nacht zelten kann. Mit ähnlichen Regeln wie in Skandinavien wäre dies möglich. Dann wäre die rechtliche Grauzone geregelt. Aber die Diskussion ist genauso alt, wie meine ersten Paddelversuche.
    1 Punkt
  34. st3vie

    Impressionen von Touren

    Hier ein paar Impressionen von meiner Dingle Way Wanderung im Mai! Inch Beach Inch Beach Campground Dingle all the way Dunmore Head Clogher Strand Auf dem Weg nach Cloghane Fermoyle Beach
    1 Punkt
  35. Harakiri

    Impressionen von Touren

    Weil es dort zu früh zum Wandern ist, war ich vor ein paar Tagen auf meiner ersten Bikepacking-Tour in Norwegen mit dem Rennrad. Eigentlich sollte die Tour deutlich länger werden, aber leider kamen dann einige Termine dazwischen und auf die Tunnel zwischen Haukeliseter und Odda hatte ich nur wenig Lust, sie zu umfahren war mir aber auch zu heikel. So waren es fünf Tage für die Strecke Kristiansand - Haukeliseter (Hardangervidda), wovon drei Tage komplett genutzt wurden. Es ging vor allem entlang der E9 und später auf der E134 weiter. Nimmt man einen Platten nach gerade einmal 50km aus, war ich mit dem Rennrad als Fortbewegungsmittel äußerst zufrieden. Ein Gravelbike wäre vielleicht noch besser gewesen, aber grundsätzlich kommt man in Norwegen auch mit dünneren Reifen zurecht, ohne große Kompromisse bei der Routenplanung eingehen zu müssen. Den ersten Schnee sah man nach rund 100km. Nördlich von Hovden nähert man sich der Baumgrenze an, die man dann ziemlich genau an der Grenze von Agder überschreitet. Danach gibt es allerdings eine scheußliche Abfahrt inklusive Baustelle, die Alpencharakter mit einigen Spitzkehren hat. Generell war die Steigung immens, bei meiner Radtour 2020 in die Alpen durch den Schwarzwald habe ich im Schnitt wesentlich weniger Höhenmeter gemacht. Im Schwarzwald war keine einzige Steigung annähernd mit den letzten 100km in der Hardangervidda vergleichbar und die Strecke bin ich mit dem Mountainbike gefahren. Westlich des Ortes Haukeli geht es stramm bergauf und man fährt aus einem tiefen Tal bis zur Hardangervidda hinauf. Wie man sieht ist es viel zu früh zum Wandern. Das hier ist sogar noch recht niedrig für die Hardangervidda. Große Teile der Hochebene dürften auch jetzt noch komplett mit Schnee bedeckt sein. Auf der Rückfahrt hatte ich eine Menge Zeit in Kristiansand an der Südküste Norwegens. Der Ort ist wirklich schön. Vor allem die dutzenden Schwäne an der Küste sind toll. Besonders für Kinder und Leute mit einer Kamera und Langeweile. Für Radreisen in Norwegen ist der Juni absolut perfekt, zumal es außer Kriebelmücken in großen Mengen kaum andere Insekten gab. Stechmücken habe ich insgesamt glaube ich drei Stück gesehen. Allerdings kann es wirklich noch empfindlich kalt werden und vor allem sehr regnerisch. Ich hatte jeden Tag Regen und oft Gegenwind. Der Quilt hat daher eine ganze Tasche ausgefüllt. Ich kann die Tour trotzdem nur wärmstens empfehlen, wenn man mal ein paar Tage Zeit hat!
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  36. Falke

    Impressionen von Touren

    Das müsste ein Gras- oder Moorfrosch sein
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  37. OT: Da kommen hier im Forum oft die Berichte der besonders Kälteresistenten hab ich den Eindruck. Verstehe dein Interesse, aber ich denke dir ist klar: das ersetzt kein Ausprobieren... Ich jedenfalls komme mit apex 67 quilt bis ca 18 Grad und mit 150g Daune ca bis 15 Grad zurecht Daher hab ich selbst für Sommer einen schmalen Schlafsack mit 8-9cm Loft bei 270g Daune. Bei 8 Grad dann sogar schon mit Schlafklamotten. Damit hier auch mal der verfrorenere Bereich berichtet wird. Ist leider nicht leicht, verfroren zu sein OT: Jemand der einen 150er Quilt hat, gehört vermutlich eh nicht zu den verfrorenen. Bei denen hätte so ein Teil wohl wenig Einsatzzwecke. Vielleicht daher die oft eher extremen Temperaturangaben?
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  38. ULgeher

    Rucksack (ein weiterer)

    84 g Bei meinem Mariposa (das "erste" Modell) ist der Draht 6.3mm dick, und mit dem habe ich schon richtig viel geschleppt (einmal Gepäck für 2 Personen inkl. über 6 Liter Wasser). Das ging recht gut. Der Draht in meinem neuen Rucksack ist 6mm stark. Das ist etwas weniger, aber ich denke, das funktioniert immer noch. Die Rolle des Drahts ist ja vor allem, dass der Rucksack nicht wie eine Banane zusammenfällt und an den Schultern hängt, sowie dass der Rücken eine halbwegs ergonomische Form annimmt. Dafür wird er sicherlich genügend stabil sein. Ich habe damals keine Fotos gemacht, das Verfahren aber nochmals nachgestellt. Erst habe ich die beiden 90-Grad-Biegungen angefertigt mit dieser Vorrichtung: Im Wesentlichen ist das eine M8-Schraube, ein Rillenkugellager aus alten Skates, und eine Scheibe eines Holzstabs, um welchen der Draht gebogen wird. Oben ist noch eine Holzleiste aufgenagelt. Beim Biegen habe ich den Draht auf der Seite des Holzstabs mit einer Zwinge festgeklemmt, damit er nicht "mitgezogen" wird. Das ist besonders bei der zweiten Biegung wichtig, damit der Abstand zwischen den beiden Schenkeln definiert ist. Für die Biegung mit dem grossen Radius entlang des Rückens habe ich mir eine Führung gebaut mit 3 Kugellagern. Ich habe diese nicht mehr, habe aber das Prinzip zur Illustration hier nachgestellt. Die Holzzapfen waren dabei Kugellager. Im Wesentlichen habe ich den Arm nach oben gedrückt, und den Metalldraht hin- und hergeschoben, und dabei den Arm immer weiter nach oben gedrückt, bis der gewünschte Radius erreicht war. So funktionieren im Prinzip auch Biegemaschinen in Schlossereien, wobei spezielle Rollen zur Verwendung kommen, und Andruck und Vortrieb anders gelöst sind. Das war am Ende alles viel einfacher als ich erwartet hatte.
    1 Punkt
  39. khyal

    Vorstellungsthread

    Hi Niko, willkommen... Halte ruhig mal den Thread "Packraft - Offene Packraft-Touren" im Auge, da poste ich haeufiger, wenn wir paddeln, der Kern von unserer Gruppe sind 2 mit WW-Packrafts und 1 mit Festrumpf-Kajak, entsprechend passt die Logistik meist auch irgendwie fuer die Dachgepaecktraeger-Fraktion Naja und unsere Hausrunde (falls der Pegel reicht) ist Suelz (da kann ich fast zu Fuss rueberlaufen) -> Agger -> Sieg Ansonsten in der erlaubten Zeiten stationaer fuer 2-3 Tage auf einem der heimbacher Campings und dann Rur bis Ober-Maubach oder fuer 2.5-3 Tage auf der Lippe, also alles bei Dir um die Ecke. 2* im Jahr bin ich mit dem 2. WW-Packrafter auf WW-Tour in A, wobei das auch mal nach I gehen kann. Ich bin auch haeufiger in der Sued-Toskana Fluesse & Kueste. Kannst mich auch gerne dazu PNen...
    1 Punkt
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