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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.07.2022 in Beiträge
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Ganz im Ernst, das ist doch alles Theorie. Ich schlafe nicht im Schutzgebiet, ich baue spät auf und früh ab, ich mache kein Feuer und hinterlasse keinen Müll. Dann ist es mir schnuppe was als Zelt gilt und was als Biwak. Dem Förster (oder wem auch immer) wird es das nämlich auch sein. Dem kannst du dann zwar erzählen, dass das ja nicht verboten sei, das zukünftige Miteinander verbessern solche Diskussionen aber sicher nicht. Also vernünftig verhalten und falls man doch mal erwischt wird Einsicht zeigen, sich verziehen und nicht auf Paragraphen rumreiten. So zumindest hatte ich in über 20 Jahren noch nie ein Problem. Sorry, ist nur meine Ansicht zu dem Thema.11 Punkte
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Alpha Direkt Hoodie von OUTLITESIDE
paddelpaul und 7 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
Moin! Ich hatte vor kurzem hier von einer neuen Kottage Manufaktur gelesen, die Alpha Direkt Hoodies näht. Auf den Fotos auf der Website von Outliteside, sieht man schon, das die Teile eher weit geschnitten sind und so habe ich mir flux einen in XL bestellt! Bin 167cm groß, oder klein, kommt auf den Standpunkt des Betrachters an und habe 90kg auf den Rippen… Also ich selber habe rein körperlich im UL Forum eigentlich gar nix zu suchen :-)) Was soll ich sagen, Nähte sehen ordentlich aus, die Farbe ist sehr schön dezent und vor allem paßt der Hoodie fast wie angegossen. Die Ärmel sind minimal zu lang, was aber nichts macht, das bin ich gewohnt. Absolut empfehlenswert! P.S. Ich habe das Teil voll bezahlt und habe keine Verträge mit denen laufen…8 Punkte -
Ich seh das etwas simpler, ausserhalb Deines eigenen Grundstuecks oder Wohnung bist Du Gast und da trumpfe ich nicht irgendwo "deutsch" "ich habe aber recht...blabla..." auf, sondern verhalte mich so, wie ich es auch von Gaesten bei mir erwarte, dass ich nicht Anderen auf die Fuesse trete, in dem ich mich auf deren Verantwortungsflaechen breit mache und erst recht nicht, dann noch anfange, mit irgendwelchen angeblichen juristischen Spitzfindigkeiten zuzutexten. Fakt ist einfach, dass es fast ueberall in D (und nicht nur in D) Gesetze gibt, die von den fuer die Gebiete Verantwortlichen und den "nachfolgenden" Behoerden im Bussgeld bzw Gerichtsverfahren so ausgelegt werden koennen, dass man fuer Naechtigen im Wald, egal ob mit Zelt, Tarp, Biwaksack, Haengematte oder fliegendem Teppich mit einer empfindlichen Strafe belegt werden kann, noch heftiger wird es natuerlich in LSG, NSG usw, die btw nicht ueberall ausgeschildert sein muessen, damit es fette Strafen gibt, die Nummer "da war kein Schild" ist da keine Ausrede und z.B. bei uns in NRW habe ich den Endruck, dass jeder 2. Grashalm min nen LSG ist z.B. im Waldgesetz NRW kommt zwar im spaeteren Verlauf auch ein Verbot des Zeltens vor, aber mit §2(3) kann z.B. genauso jeder Andere belangt werden, der sich da nachts im Wald rumtreibt... Da nun mal die Anzahl der Leute, die da in der grau oder verbotenen Zone etwas machen ueber die letzten Jahre bzw Jahrzente stark zugenommen hat, haben inzwische auch viele, frueher da etwas tolerantere Foerster, Jaeger usw die Faxen dicke und reagieren entsprechend. Ich seh das z.B. bei uns im Wald, oder angrenzen Flaechen in 50 km Umkreis, da waren frueher die Foerster recht entspannt, zuerst kamen dann jede Menge MTBler, die das fuer cool hielten, abseits der Wege zu fahren, da Erdaushubarbeiten zu machen und offensichtlich nicht faehig waren, ihre Bremsen so zu benutzen, dass sie auf Bergab-Strecken nicht die Single Tracks und Gelaende bodenmaessig schaedigen, deswegen kamen ja dann fuer viele Gebiete die zusaetzlichen Vorschriften, die letztendlich besagen, dass nur noch auf Wegen gefahren werden darf, die breit genug sind auch mit dem Auto befahren zu werden und inzwischen gibt es in vielen Gebieten fuer die, die sich nicht dran halten, da auch empfindliche Strafen. Am Anfang hatte auch die Foerster wenig dagegen, wenn mal ein T5 Cache angelegt wurde, es gab nur aus Haftungsgruenden keine offizielle Erlaubnis, als das aber Volkssport wurde und jede Menge Leute da rumgeturnt sind, die einen Scheiss auf Natur / Baumschutz gaben, hat sich die Einstellung der Foerster dazu auch geaendert. Mit Beginn von Corona ging es dann richtig ab (was natuerlich auch mit dem imho schwachsinigen Sprerren von Freiflaechen in den Staedten zu tun hatte) das hatte nix mehr mit ruecksichtsvollem, "naturschuetzendem" Verhalten zu tun, da hatten irgendwann nicht nur die Foerster, Jaeger usw die Schnauze voll, sondern auch die Anwohner. Und dann werden halt die gesetzlichen Spielraeume was evtl Bussgelder usw betrifft, von Ordnungs/Umweltaemtern ausgeschoepft und die Jaeger, Foerster, die sich in ihrem Revieren auskennen, wissen nicht nur, wo die "boesen Partymacher" hingehen, die wissen auch, wo die "Uebernacht-Wanderer" unterwegs sind bzw in welchem Teil die evtl uebernachten. Wenn ich dann diese daemlichen Youtuber mitkriege, die schoen oeffentlich fuer viele Nachahmer, die entsprechend von LNT usw keine Ahnung haben, das noch filmen, wenn in Social Media oeffentlich Werbung dafuer gemacht wird, irgendwelche Ahnungslosen behaupten, im Wald duerfe man mit irgendwelchen anderen Geraetschaften als Zelt uebernachten, dann evtl noch irgendwelche Nasen, wenn sie erwischt werden, das rechtliche Diskutieren anfangen, ist doch kein Wunder, dass da inzwischen die Toleranz von Foerstern, Jaegern usw erschoepft ist und es auch die Ordnungsaemter usw nicht mehr beim erhobenen Zeigefinger und Mini-Bussgeld belassen. Es kann natuerlich mal sein, dass man ueber die Jahre auch vereinzelt mal in eine Notsituation geraet, wo einem nichts Anderes uebrig bleibt, als abseits offiziell erlaubter Flaechen wie Campingplaetzen usw zu uebernachten, aber dann sollte man sich sehr naturschonend verhalten, also z.B. nicht in Wild-Rueckzugsgebieten "verstecken", nicht mit dem meist im Morgengrauen vorbei kommenden Foerster, Jaeger das Diskutieren anfangen (und die auch nicht fuer dumm verkaufen, die wissen, dass jeder ein Smartphone bedienen kann und entsprechend weiss, wo die naechsten Campings usw sind) und erst recht nicht dafuer auch noch oeffentlich Werbung machen. btw kommt auch noch ein anderer Faktor dazu, es gibt ja nicht nur 3. wie Foerster, Jaeger usw, sondern auch die Landbesitzer und z.B. in Bayern, A greifen die manchmal zu deutlich simpleren Methoden, als jetzt extra Polizei o.A. zu holen, da muss halt zufaellig die Kuhherde genau da her laufen, wo sich welche mit Zelt oder Haengematte breit gemacht haben und um die Haftung auszuschliessen, sind dann seit einiger Zeit an vielen Nebenstrassen Schilder, wie z.B. "Auto nicht verlassen, frei weidende Rinder" usw Das haben leider zuviele Nasen, die sich daneben benommen haben, fuer alle versaubeutelt und es sind auch einfach zu viele geworden, da helfen imho irgendwelche juristischen Spitzfindigkeits-Diskussionen auch nicht mehr, eher im Gegenteil5 Punkte
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Wanderung im Snowdonia National Park in Wales, UK Auf der Bergroute des Snowdonia Way von Machynlleth nach Conwy (ab Mitte Juni) Nach der Anreise über Manchester geht es nachmittags am Clocktower in Machynlleth los Meine erste Zeltstelle auf dem Tarrenhendre bietet gleich schöne Aussichten auf die umliegenden Berge und das Meer Unterwegs von Abergynolwyn in Richtung Cadair Idris, dem ersten höheren Berg der Tour Nach einer ruhigen Nacht in Gipfelnähe schmerzen die Knie im steilen Abstieg Nach einem späten Englischen Frühstück in Dolgellau geht es durch eine Nebelsuppe auf Y Garn Der Zauntritt - absolut essentiell beim Wandern in Wales Der Afon Dwyryd von der Brücke bei Penrhydeudraeth Wunderbare Zeltstelle im Übergang von Moelwyn Mawr zu Cnicht Im Abstieg vom Cnicht - mit ganz leichten Kletterpassagen Entlang des Afon Glaslyn in Richtung Beddgelert, mit vielen Möglichkeiten zur Abkühlung Beddgelert ist ein schmuckes Dörfchen, in dem durch die Nähe zum Mount Snowden einiges los ist Im steilen Aufstieg über die einsame Südflanke zum Gipfel des Mount Snowden, dem höchsten Berg im Nationalpark Ausblick vom Gipfel in Richtung Osten Der Abstieg auf dem Pyg Track, der meistgegangenen Route auf den Gipfel und zurück Blick kurz vor Pen-Y-Pas in Richtung Llanberis/ Menai Strait Mein schönster Übernachtungsplatz auf Carnedd Y Cribau mit Blick auf Mount Snowden Nach einem Resupply in Capel Curig geht es hinauf auf die Bergkette der Glyders: links Glyder Fach und rechts Tryfan Ein dichter Nebel zieht auf und macht die Orientierung in der Mondlandschaft der Glyders anspruchsvoll Über Bethesda geht es schließlich hinauf ins Carneddau, einer Bergregion bekannt für ihre Weitläufigkeit und Wildponys Dort wird der Wind immer heftiger - ich packe frühzeitig meine Sachen und mache mich auf zur Dulyn Bothy Weglos hinunter in Richtung Dulyn Bothy - einer unbewirtschafteten Berghütte Die Hütte ist endlich in Sichtweite. Dort werde ich 2 Nächte verbringen. Der Sturm erreicht derweil draußen in Böen Orkanstärke. Hinzu kommt heftiger Regen. Da ich ausgerechnet an einem Samstag dort gelandet bin und das Wetter sehr ungemütlich war, haben am Ende über 20 Leute dort übernachtet, inklusive Party. Von der Hütte geht es schließlich in einem Tag zum Ziel meiner Wanderung in Conwy.5 Punkte
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Das Thema, ob wild Zelten in Deutschland erlaubt oder verboten ist, kommt regelmäßig auf. Ich habe bislang nur wenig halbwegs Fundiertes dazu gelesen. Daher wollte ich mich mit dem Thema mal etwas vertiefter beschäftigen. Bevor man sich mit der Frage befasst, ob und wo wild Zelten verboten ist, sollte man sich erstmal klar darüber werden, was man eigentlich unter Zelten versteht - insbesondere auch, bevor man anfängt, Zweifelsfälle (Stichwort Tarp) zu diskutieren. Daher vorab also die Frage: Was versteht man unter Zelten? Eine Legaldefinition, also ein Gesetz, in dem „Zelten“ definiert wird, habe ich nicht gefunden. Im Internet bin ich allerdings auf eine Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts Salzburg gestoßen, das offensichtlich einen Zweifelsfall zu entscheiden hatte und sich dabei (etwas schlicht) an der Definition von Zelten in Wikipedia orientiert hat. Ich würde das Ganze mal etwas vertiefen. Zelten ist erstmal noch recht einfach der Aufenthalt oder das Nächtigen in einem Zelt, woran sich natürlich die Frage anschließt: Was ist ein Zelt? Aus meiner Sicht sind folgende Merkmale wesentlich für ein Zelt: Ein Zelt ist transportabel und darauf ausgerichtet, auf- und abgebaut werden zu können. Konstruktiv besteht ein Zelt typischerweise (aus meiner Sicht aber nicht zwingend) aus einem Gestänge, das dem Zelt Form/Struktur verleiht (das „Gestänge“ kann beispielsweise aber auch in das Zelt integriert und aufblasbar sein) und einer darüber gelegten/gespannten flexiblen Hülle. Ein Zelt ist am Boden fixiert, üblicherweise durch Heringe, aber auch durch bodennahes Anbinden an schweren Steinen o.ä. (z.B. wenn man keinen Hering in den Boden bekommt) oder auch durch schlichtes Beschweren (z.B. Einhängen von Gewichten an den Zeltstangen – im UL-Bereich eher wenig verbreitet ;-)). Ein Zelt dient dem Schutz vor Wetter oder Insekten. Meines Erachtens ist es allerdings kein zwingendes Begriffsmerkmal eines Zeltes, dass es zu allen Seiten hin geschlossen ist – darüber kann man aber (würde ich sagen) streiten. In einem Bushcraft-Forum wird die Ansicht vertreten, dass ein Zelt einen Boden haben müsse – das drängt sich mir nicht auf. Welche Folgerungen lassen sich daraus ziehen? In den allermeisten Fällen dürften keine großen Zweifel bestehen, ob man es mit einem Zelt zu tun hat. Interessanter ist das Tarp, also die Frage, ob ein Tarp eine Unterkategorie von einem Zelt oder etwas anderes ist, als ein Zelt. Eine eindeutige Antwort gibt es aus meiner Sicht nicht, vielmehr würde ich sagen, dass es darauf ankommt, wie das Tarp konkret gespannt und verwendet wird. Wird das Tarp beispielsweise in einer Pause wie eine Plane als Regenschutz oder als Sonnensegel in die Bäume gehängt, dann handelt es sich aus meiner Sicht nicht um ein Zelt. Wird das Tarp dagegen als A-Frame zum Schlafen abgespannt, liegt aus meiner Sicht ein Zelt vor (um so etwas scheint es sich auch bei der in der o.g. Entscheidung genannten „primitiven Zeltkonstruktion“ „Zelt Nr. 1“, bei der das LVwG Salzburg ebenfalls von einem Zelt ausging, zu handeln). Anders würde man das Tarp natürlich beurteilen, wenn man nur eine nach allen Seiten geschlossene Konstruktion unter einem Zelt versteht. Bei manchen Gesetzen, die das Zelten verbieten, stellt sich diese Abgrenzungsproblematik übrigens nicht, da das Errichten eines Zeltes oder einer „ähnlichen Lagerstätte“ verboten wird (dazu ggf. unten bzw. später mehr). Da hätte ich wenig Bedenken, das Tarp darunter zu subsumieren. Nicht um Zelten handelt es sich aus meiner Sicht beim Schlafen in einer Hängematte. Zwar mag der Gedanke des Gesetzgebers gewesen sein, dass z.B. niemand im Wald übernachten soll – dann hätte er aber das Nächtigen im Wald pauschal verbieten müssen. Schlafen in einer Hängematte lässt sich jedoch meiner Meinung nach (selbst wenn zusätzlich eine Plane darüber gespannt ist) nicht mehr unter den Wortlaut „Zelten“ fassen. Dementsprechend handelt es sich auch beim schlichten Schlafen unter freiem Himmel (ob nur im Schlafsack oder auch zusätzlich noch im Biwaksack) nicht um Zelten. Den Begriff des Biwakierens habe ich übrigens mit Absicht vermieden, da damit kein weiterer Erkenntnisgewinn bzw. nur weitere Verwirrung verbunden ist, da man darunter einerseits das Schlafen in einem Biwak/Biwaksack verstehen kann, andererseits aber auch nur ein Notbiwak. So, das war genug juristisches Geschreibsel für heute. Bei Interesse würde ich den Thread aber fortsetzen. Und eines am Schluss noch zur Klarstellung: Das ist die Darstellung meines Verständnisses von Zelten und keine abschließende Entscheidung, an die ein Gericht oder eine Verwaltungsbehörde gebunden ist!4 Punkte
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4 Punkte
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Impressionen von Touren
Wolfwalkerin und 3 andere reagierte auf nehmesleicht für Thema
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Ein paar Eindrücke von meiner letzten Tour in Schweden. Wir sind erst ein paar Tage auf dem Hallandsleden gewesen, aber dann hat es meine Xlite zerlegt. Also erstmal zurück zu unseren Freunden in Skåne, Loch suchen Matte flicken. Es war gar kein Loch, die Beschichtung innen in der Matte ist gerissen und dadurch war die Matte an einer Verschweißung undicht. Anreise und eine Nacht auf dem Campingplatz Nybostrand. Zwischenzeitlich sind wir mit einem Schweden aus Göteborg zusammen gelaufen Schöne Natur Toller Lagerplatz Wald wie er sein sollte Wasserfall Pause an einem super coolem Spot Rührei aus der Titanpfanne BBQ unterwegs Tiere haben wir auch getroffen Die geflickte Matte, leider hat der Patch nicht lange gehalten und es wurde alles noch schlimmer. Und noch mal etwas Natur Finale am Strand War eine schöne Zeit, auch wenn es viel geregnet hat. Die Matte gebe ich die Tage bei Unterwegs an. Die sagen wir schicken sie mal ein und schauen was passiert. LG4 Punkte
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Der größte Schutz gegen Diskussionen beim Wildcamping ist, es zu tun, indem es keiner mitbekommt. Das beste Mittel: die Uhrzeit. Üblicherweise tummeln sich zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens keine Menschen mitten in der Natur. Je näher ich Behausungen bin, deso früher bau ich ab, da doch gerne um 6 Uhr herum die ersten Gassigänger unterwegs sein könnten. Natürlich nicht zu vergessen: Leave no trace, kein Feuer, kein Lärm. Wegen der Grauzone "Zelt oder Nicht-Zelt" bin ich zum Tarpen gekommen. Schöne Nebeneffekte: Tarp erlaubt viele Stealth-Anpassungen an die Umgebung und ich schlaf lieber drin als im Zelt. OT: Ein anderer, aber ähnlicher Konfliktbereich sind die Diskussionen um das Anleinen des Hundes. Erstaunlicherweise hat sich da gezeigt, dass die Professionellen (Ranger etc.) meiner Erfahrung nach deutlich entspannter sind bzw. besser einschätzen können, wie ein Hund drauf ist. Bei mir in Brandenburg habe ich häufiger Diskussionen mit bemühten Anwohnern mit abstrusen Argumenten (außer dass das Recht ohne Frage auf ihrer Seite ist) wegen des freilaufenden Hundes. Als ich auf dem Eifelsteig durch den Nationalpark Eifel kam, bin ich gleich 2 Rangern kurz hintereinaner mit unangeleintem Hund begegnet. Beide sprachen mich interessiert auf die Rasse an, da meine Hündin ne gewisse Fuchs-Optik hat. Beide fragte ich, warum sie mich nicht maßregelten wegen des freilaufenden Hundes, und beide antworteten, man sehe, mein Hund wäre erzogen und stromerte nicht rum. Dazu muss ich sagen, ich habe die Rasse dafür ausgewählt und sie auch von Welpe an so trainiert und ich gehe in so ein Gebiet immer angeleint, bis ich mir ein Bild gemacht habe, und abends, wenn das Wild aktiv wird, kommt sie meistens ran. Das ist sicher nur bedingt auf das Wildcampen zu übertragen (das ich im übrigen NICHT in Naturschutzzonen etc. betreibe - einmal aus Versehen, da ich erst beim Herauskommen am Morgen sah, ich war in einem). Sollten jedoch Uhrzeit und Rücksichtnahme am Ende nicht langen, haben die Leute i. d. R. Recht. Wird man erwischt, kann man nur erklären, man bediene sich bewusst einer Grauzone mit maximaler Rücksichtnahme, und auf Milde bauen. Die Situation ist ja klar, und es ist für diese wohl wenig nützlich, darauf zu pochen, das sei ein Tarp und kein Zelt, wenn der Mensch einen da weghaben will. Unterm Strich bin ich froh, dass es in D grauzonig bis verboten ist. Lieber habe ich hier und da mal eine Diskussion, als dass Hinz und Kunz die Natur als Festival-Camp oder Campingplatz missbrauchen. Das haben wir nämlich bisweilen in guter Erreichbarkeit von Berlin aus in Brandenburg, wo das Wildcampen für eine Nacht tatsächlich gestattet ist.3 Punkte
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Körperwärmeproduktion (in Ruhe/Schlaf) erhöhen?
Blickpunkt und 2 andere reagierte auf P4uL0 für Thema
Am besten schön Bohnen essen dann hat man nachts automatisch ein Warmluftgebläse an Bord!3 Punkte -
3 Punkte
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
kai und ein anderer reagierte auf FuchsVomWalde für Thema
Ich hab es erst mal als Variante d missverstanden: Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist, wenn ... ... Du aus dem Bus steigst, um auf Tour zu gehen, und andere halten Dein Outfit plus Ausrüstung für Cosplay.2 Punkte -
Mein Eindruck, dass Unsicherheit über bzw. Interesse an der Rechtslage besteht, war wohl falsch, da zumindest ein Großteil der Kommentarschreiber eine private, vom Gesetz losgelöste Ansicht darüber hat, wie man sich in der Natur verhält. Ergänzung: Ich war so frei, den Titel des Threads entsprechend zu ändern. Das ist mir, so lange es um bloße Ordnungswidrigkeiten geht, im Prinzip egal. Ich habe aber wohl ein anderes Verständnis von Rechtsstaat und mich stört offen gestanden, wenn verschiedentlich so getan wird, als bestimme der Förster, was im Wald erlaubt ist oder als könne einem die Verwaltungsbehörde immer irgendwas anhängen. Ich glaube zwar gerne, dass Diskussionen vor Ort nichts bringen. Aber spätestens, wenn ein Gericht über die Festsetzung eines Bußgeldes entscheiden muss, wird - ob ihr es glaubt oder nicht - das Recht angewendet.2 Punkte
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kleiner Nachtrag @berhutze: das war in keiner Weise abwertend gegenüber Deinen Ausführungen gemeint....ich glaube nur, dass gerade Förster und Ranger schon so ziemlich ALLES an Argumenten und Diskussionen erlebt und damit vermutlich null Geduld und Verständnis für akademische Ausführungen haben werden... Und die Situation ist hier in Deutschland (bis auf wenige Regionen z.B. in Mecklenburg--Vorpommern außerhalb von Naturschutzgebieten) eben einfach anders als in Skandinavien, Schottland oder Frankreich - damit müssen wir wohl einfach leben.2 Punkte
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Körperwärmeproduktion (in Ruhe/Schlaf) erhöhen?
Padjelanta und ein anderer reagierte auf Krokodilalli für Thema
Puh großes, aber auch sehr spannendes Thema. Ich hatte/habe selber viele körperliche Probleme in den letzten Jahren gehabt unter anderem ne Art chronisches Erschöpfungssyndrom und extreme Kälteempfindlichkeit, deswegen hab ich unfassbar viel gelesen und ausprobiert. Ich arbeite mal paar verschiedene Punkte ab und fang mal mit dem Zeug was eher studienbelegt und die westliche Allgemeinmedizin einzulagern ist und mach am Ende vielleicht noch bisschen anderes Zeug dazu Als erstes muss halt die Frage gestellt werden, ist dein Kälteempfinden abnormal stark? Ist es an bestimmten Körperteilen (Hände, Füße oder Raynaud-Syndrom um bei der Wissenschaft zu bleiben)? War es schon immer so oder hat es sich in den letzten Jahren verstärkt? Wenn es sehr stark ist oder sich in den letzten Jahren verändert hat -> bitte such einen Arzt auf. Viele werden dir wahrscheinlich nicht helfen können, aber ein Versuch ist es immer wert. Mein Tipp, lass dir ne Überweisung zum Endokrinologen geben und lass deine Schilddrüse checken. Was dort meist nicht gemacht wird, was aber ganz entscheidend ist, ist ein Jod Test. Ich will jetzt hier nicht auf Ernährung umschweifen, aber ich sag mal ohne Jod-Salz hätte nen Großteil der Deutschen nen chronischen Jodmangel. "Grundsätzlich gilt, dass eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oftmals eine verstärkte Wärmeempfindlichkeit nach sich zieht während eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) zu einer ausgeprägten Kälteempfindlichkeit führt." Quelle: https://schilddruesenguide.de/thyreoiditis/trotz-schilddruesenerkrankung-sich-wohlfuehlen-bei-der-sommerhitze/ (Die Seite ist jetzt nicht der Wahnsinn, aber ich hätte sonst aus nem Buch zitieren müssen ) Thema Braunes Fett: Geiles Zeug Im Gegensatz zum weißen Fett (was weitaus mehr vorhanden ist), speichert es keine Energie für schechte Zeiten, sondern verbrennt Zucker und Fett. Das braune Fettgewebe ist vollgepackt mit Mitochondrien und hat unter anderem auch deswegen diese Farbe. Diese Mitochondrien sind aber bisschen anders als die anderen in unserem Körper, denn sie erzeugen kein ATP (universeller Energieträger in unserem Körper), sondern wandeln so ziemlich alles was sie kriegen können in Wärme um. Heißt die Leute die viel braunes Fett haben, haben auch einen höheren Kalorienbedarf, bzw. der Körper zapft auf Tour auch mehr Reserven an, wenn er nicht versorgt wird. Ok und wie kriegt man jetzt mehr von dem Zeug? Das ist wissenschaftlich noch nicht ganz geklärt, aber es hat was mit Kälteexposition und Sympathikus zu tun. Heißt das Zeug wird vor allem getriggert bzw. angeregt mehr zu bilden, wenn du dich regelmäßig der Kälte aussetzt und damit dein vegetatives Nervensystem einen Switch in den Fight or Flight Mode gibst (symphatikus). Das mag aber auch ganz unterschiedliche körperliche Erfahrungen mit einem machen, nicht jeder bzw. spüren dabei einen aktiven Wärmeboost. Kälteexposition kann gefährlich sein und bitte mach keine dumme Sachen, weil nen unbekannter ausm Forum so tut als hätte er Ahnung Quellen braunes Fett: https://www.aerzteblatt.de/archiv/215741/Gewichtsreduktion-Braunes-Fett-der-Kalorienkiller https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2020/news-im-april-2020/neue-erkenntnisse-zur-wirkung-von-braunem-fett-beim-menschen/ Bei mir persönlich ist es eher das Gegenteil. Ich spüre Wärme wenn ich mich aktiv entspanne und eher mein Parasympathikus aktiviere. Trotzdem mache ich viel Kälteexposition und sehe es als Abhärtungstraining und es kann bei ziemlich vielen Sachen helfen. Das ergibt auch Sinn wenn man sich anschaut was @zopiclon geschrieben hat. Wenn der Sympathikus aktiviert ist, ist dein Körper in einer Stresssituation (fight or flight) und produziert auch braunes Fett. Aber deine Adern ziehen sich an den Extremitäten zsm. Dadurch steigt der Blutdruck, du bist alarmiert, alles ist scharf und du kannst vorm Säbelzahntiger wegrennen oder so. Hmm das Ganze wird mir hier zu lang, vor allem wenn ich kein geffährliches Halbwissen weitergeben will, deswegen mach ich den Rest in Stichpunkten und dann muss Eigenrecherche kommen - Kälteexposition funktioniert, aber bei jedem Mensch unterschiedlich, wichtig ist ganz ganz langsam anzufangen und vor allem eine Regelmäßigkeit (das dauert meistens schon Wochen bis Monate für einen signifikanten Unterschied), beliebt ist damit anzufangen die Dusche/Badewanne immer mit einer kalten Dusche zu beenden, heißt vorher warm geht erstmal klar (starte mit 20 sek und arbeite dich langsam hoch, so wie es sich in Ordnung anfühlt, gut muss es nicht sein) - bei Durchblutungsstörung geh zum Arzt lass dich durchchecken, Endokrinologie, Jod testen (bitte im Urin nicht im Serum!!!!!!!) - Wim Hof, puhhh, wie mach ich das kurz. Große Macht bedeutet große Verantwortung? Das Zeug hat Power, aber man muss wissen was man macht. Ich hab mir durch das Zeug nen Tinnitus geholt den ich seit über nem Jahr habe und wurde dadurch zwischenzeitlich mitsamt meinen körperlichen Problemen in ne ziemliche Existenzkrise geschubst. Das was auch mehr oder weniger studienbasiert ist, dass die Kombination aus Kältetherapie und Atmung dich in deinem vegetativen Nervensystem rumpfuschen lässt, was halt schon nicht ohne sein kann und bis vor 10 Jahren auch noch als ziemlich unmöglich im Westen galt. Nach paar Monaten pause bin ich wieder dabei und genieß es sehr. Mein Tipp daher: Informieren, informieren, informieren. Das buch von ihm kann ich nur teilweise empfehlen, aber Youtube Videos und Blogeinträge von Leuten die das schon Jahre machen und/oder Instructor sind, helfen extrem. Falls du Facebook hast, gibt es da eine Riesencommunity, bin da selber nicht drin, aber soll ziemlich gut sein. - Entspannung, Körpergefühl, Chi, Parasymphatikus etc. Mir hat Meditation und verschiedene Atemübungen am meisten geholfen, aber wenn ich hier darauf eingehe, dann ist das Wochenende vorbei. Ums kurz zu machen, es gibt Leute die Wärme in ihrem Körper kontrollieren können. Gibt da ganz coole Experimente mit Wärmebildkameras wo die Leute innerhalb von paar Minuten, bestimmte Körperteile auf verschiedene Temperaturen bringen. Mir hat es geholfen bewusst zu werden, was genau kalt ist und dort reinzuatmen?! wenn man das irgendwie versteht?? Ich hab unter chronischen kalten Füßen gelitten. Wenn ich jetzt abends kalte Füße habe, brauch ich 5min Meditation und Atmung und alles ist warm (in begrenztem Maße natürlich). Was ich empfehlen würde, wären so geführte Bodyscan Meditation. Hilft auch das man Verletzungen vorbeugen kann, weil man deutlich achtsamer ist über die Signale die der Körper einem sendet und man quasi nen Frühwarnsystem hat. Wenn das alles zu spirituell oder sonst was ist, kann ich das verstehen, ist jetzt auch bisschen kurz gekommen, weil es alles so unfassbar viel ist. Hoffe ich konnte paar Denkanstöße geben Schönes Wochenende!2 Punkte -
Impressionen von Touren
Genusswanderer und ein anderer reagierte auf dee_gee für Thema
Hier ein paar Impressionen vom Eggeweg Horn-Bad Meinberg bis Marsberg (72km) und weiter bis nach Willingen/Sauerland -- gegangen auf dem E1 als Weiterführug meiner vorjährigen Etappen Richtung Flensburg/DK; ab nun aber southbound: Das ist noch weit vom UL-Trekking entfernt. Eigentlich wollte ich weiter auf den Rothaarsteig, ich habe aber leider Probleme mit Wundscheuern gehabt, sodass ich in Willingen aufgehört habe. LG2 Punkte -
Impressionen von Touren
bieber1 und ein anderer reagierte auf Cullin für Thema
2 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
roli und ein anderer reagierte auf cafeconleche für Thema
DANKE, @Mittagsfrost,ich bin also doch nicht die einzige, die nichts mit dem Begriff Cosplay anfangen konnte! Das war für mich bis gestern ein genauso nichtssagender Name wie, sagen wir mal, ZPacks für meine Mitbewohner. Der Witz war eher Variante c: Ich bestell 2mm EVA in nem Laden, von dem ich nichts weiß, aber alle anderen wissen, dass das ein Laden ist, in dem man einkauft, wenn man sich als Jabba the Hutt oder Sailor Moon verkleiden möchte. OT: Naja, ein Witz, den man erst erklären muss, war wohl nicht so gut...2 Punkte -
OT: Tja, das war wohl ein nichtraucherfreier Haushalt Sorry, could not resist1 Punkt
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Ich bin dann mal weg ...
cozy reagierte auf Julia mit Hund für Thema
Schon fast wieder da: Baiersbronner Seensteig. Der hat wirklich traumhafte Etappen!1 Punkt -
Lysefjordrundt Anfang September
FuchsVomWalde reagierte auf Ledertramp für Thema
Ich bin den Weg schon gegangen und es gab viele Kletterpassagen mit angebrachten Seilen oder Ketten. Gehört meiner Meinung nach zu den anspruchsvolleren Touren in Norwegen. Kein Vergleich mit Jotunheimen, Hardangervidda usw. Die Drahtseile waren teilweise auch alles andere als vertrauenerweckend, sprich verrostet und teilweise schon aus der Verankerung gebrochen. Allerdings ist das über 10 Jahre her, damals war die Tour nicht wirklich bekannt. Hab in drei Wochen niemanden getroffen, außer am Preikestolen und am Kjerag. Mag sein, dass sich das mittlerweile geändert hat und die Wege ausgetretener und die Seile erneuert sind.1 Punkt -
Interessante Idee. Allerdings würde ich einen Ausbau legaler WIldzeltplätze bevorzugen. Bzw. fände es sinnvoller nach dem Vorbild der Schweden, Finnen und Dänen einfache Übernachtungsplätze zu installieren mit Sheltern und Plumpsklo. So konzentriert sich der menschliche Einfluss an einzelnen Stellen. Besser als wenn demnächst jeder mit so einem Schein auf der Suche nach einem Zeltplatz durchs Unterholz stapft. Denn wenn es erstmal legal ist, werden es auch viel mehr Leute machen. Und wenn an einer Stelle, wo früher ein Naturbegeisterter illegal langgestapft ist, nun 20 legal lang stapfen, dann ist das nicht unbedingt gut.1 Punkt
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@Jever Tolle Sammlung hast Du da. Aber irgendwie machst mir auch ein bisserl Angst Dein Name hatte mich immer eher an Bier denken lassen, weiß auch nicht warum Grüße1 Punkt
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Trashcraft: Mittelstange Hexamid aus alter Angel
Ultralight82 reagierte auf bördebube für Thema
Solltest Du damit ruhiger schlafen können, so kann man die GFK Stäbe im Bereich der Bohrungen ja immer noch verstärken. Das dickste, saugfähigste ( Baumwoll- ) Garn mit Epoxydkleber tränken + umwickeln. So habe ich vor Jahren mal meinen gebrochenen Schistock repariert ( mit Alurohrinlet ) - hält Bombe !1 Punkt -
Alpha Direkt Hoodie von OUTLITESIDE
dermuthige reagierte auf RaulDuke für Thema
@dermuthige Tja, Ehre, wem Ehre gebührt!1 Punkt -
Trashcraft: Mittelstange Hexamid aus alter Angel
Ultralight82 reagierte auf RaulDuke für Thema
Schönes Tarp! ;-))1 Punkt -
Kann ich den dickeren Carbon-Stab von Zpacks empfehlen (13 mm, 152 cm, Packmass kurze 30 cm, schaetze bei dem miesen €-Kurs inzwischen gut 60 € beim Haendler in D, natuerlich einkurzbar, schaetze bei 140 cm wird das Teil knapp 100 g wiegen). Nutze ich fuer Tarps, habe die aber auch schon fuer Andere fuer Duplex / Triplex eingekuerzt, halt nochmal ne Stufe windstabiler als der eigentlich von Zpacks dafuer vorgesehene duennere Stab. Falls man zusaetzlich was fuer Wandertouren haben will, kann ich auch den Carbon Staff empfehlen (21 mm, 151 cm, aufgrund der Teilungen 103, 122, 132, 151 cm, 230 g !, Packmass sehr lang mit 54,5 cm, 6 mm Titankappe), ich finde das Teil zum Wandern gerade in unwegsamen Gelaende geiler als Wanderstoecke, aber wenn es nur um Zeltaufbau geht, wuerde ich gerade beim Fahrrad klar den Carbonstab nehmen, auch weil der Stuff das Dreifache kostet.1 Punkt
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Kleines update... die entsprechende Person meines Vertrauens hat gerade einen 50km am Stück Lauf absolviert und da scheint der Zitzenverband dann auch seine Grenzen zu haben und Compeed musste her. Für kürzere Strecken bleibt aber der Zitzenverband die erste Wahl. VG!1 Punkt
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Trashcraft: Mittelstange Hexamid aus alter Angel
Schlurfer reagierte auf Ultralight82 für Thema
1 Punkt -
Körperwärmeproduktion (in Ruhe/Schlaf) erhöhen?
FightFor1.5 reagierte auf zopiclon für Thema
Noch weiter am Thema vorbei geht aber echt nicht Aber mit fällt da noch etwas passendes ein: Nach viel Anstrengung, Zb Training, und angepasster Nahrung wird einen warm, wenn man sich zu Abend zur Ruhe legt. Regeneration beginnt so, man fühlt sich wie in Mamas Schoß. So geht's auch gleich am Morgen wieder weiter, ohne Frühstück und ohne Unterzucker. Nach einem anstrengenden Tag, einem harten Training gibt's dann Abends weit über 1000kcal aus Fett und Stärke und bis zu 50g Protein bei mir. So übersteht man easy ne kalte Nacht, mit stupid light Ausrüstung, bis zur kältesten Zeit am frühen Morgen. Dann geht's direkt weiter, um das zittern wieder los zu werden, denn es wird eh bald hell! Stichworte: Wachstumshormone (igf/hgh) , Insulinresistenz1 Punkt -
Dazu gibt es keine eindeutige Antwort, denn es hängt davon ab, was "kalt" und "nass" bedeutet, sowie wie lange man unterwegs ist und was sonst so die Rahmenbedingungen sind. Bei moderaten Temperaturen (über 0°C), leichtem Gepäck, Kurztouren (also unter 4 Tagen) und in leichtem Gelände: Trailrunner in Kombi mit Sealskinsocken. Die dickeren Sealskinz halten in etwa so warm wie dickere Wandersocken, was dann ausreicht. Zum Furten brauchts eh da eher nix extra, man läuft halt durch. Bei mehr Gepäck (z.B. bedingt durch Lebensmittel) und anspruchsvollerem Gelände - was auch in Skandinavien der Fall sein kann - möglichst leichte und stabile Trekkingstiefel und Sealskinz, sowie für den Abend eventuell noch ein Paar Socken extra fürs Camp. Zum Furten Barfussschuhe, die dann (wenn trocken) auch sonst mal angezogen werden können. Lyngentrek in Norwegen, wobei "Trek" relativ ist - es gibt keine Pfade. Wenn man bei solch einen Wetter im Regen startet.... ...dann gemütlich ein paar Stunden bis an die Schneegrenze im regen aufsteigt.... ...isses egal, ob das Biwak innen trocken ist. Bei der Raumptemperatur kriegt man die Stiefel nicht trocken. Meine waren am Morgen danach mal wieder am Boden festgefroren. Bei Kurztouren dauerhaft unter Null, wo das Hauptproblem Fussschweiss und Wasser, z.B. durch eingedrungenen Schnee aber auch mal ein Schneematsch ist - dickere Stiefel, Sealskinz, Wollsocken. Hier im Forum gabs mal Bilder von ner Skaninavientour in Südnorwegen, da waren von jedem Abend Bilder drin, wo die Teilnehmer (Trailrunner, weil UL, weil gut) sich die Füsse an einem Lagerfeuer wärmen mussten, weil trotz der "besseren Durchblutung der Füsse dank Walkeffekt, was nur in weichen Schuhen möglich ist" die Hufe abends einfach abgefroren waren. Nicht jeder hat auf Tour immer einen Wald am Lagerplatz, und soweit ich mich noch erinnere, hat danach zumindest ein teilnehmer sich auch kältegauglichere Treter besorgt. Bei längeren Touren mit Schneeschuhen: mehrere Sätze dicke Wollsocken und Plastikschuhe mit herausnehmbaren Innenschuhen. Man schwitzt immer, früher oder später sind die Schuhe innen feucht, und die einzige Möglichkeit, diese wieder trocken& warm zu bekommen sind herausnehmbare Innenschuhe. Die Innenschuhe kommen dann auch in den Schlafsack rein. Nebenbei ist es eine ziemlich nervige Angelegenheit, morgens auf Zehenspitzen in den Stiefeln oben drin zu stehen und ums Zelt zu hüpfen, mit der Absicht, die gefrorenen Galoschen wenigstens so warm bzw. aufgetaut zu bekommen, dass man zumindest den Fuss ganz rein bekommt. Warm und trocken sind sie dann aber nicht, und gerade auf Mehrtagestouren, wo man nicht innert kurzer Zeit (= Tagesetappe oder weniger) wieder in der Zivilisation ist, ist so etwas auch mal lebensgefährlich. Ich hab da z.B. uralte Scarpa Alpha hier. Während andere bei -30°C beim Eisklettern in ihren Schuhen (Nepal Extreme) fürchterlich gefroren haben, fand ich die ganz angenehm warm, und auch damals, als wir mit Zelt&Schneeschuhen im Winter auf den Aletschgletscher zum Zelten sind, waren die ganz praktisch. und wenn es noch kälter wird: sowas, oder im Flachen Stiefel von Sorel. Bei Touren mit anderen Mitteln (Ski) kommen eh Spezialschuhe zum Einsatz, die darauf angepasst sind und auch passend warm gebaut werden. Skitourenstiefel z.B. haben immer herausnehmbare Innenschuhe - aus den Gründen wie oben beschrieben. Nachtrag: Sealskinzs sind lustig. Die halten wirklich super dicht. Nachdem ich das erste Paar besorgt hatte, sind wir spasseshalber mal bei strömenden Regen von Vättis nach Bad Ragaz getingelt. Alle Wege überflutet, strömender Regen vom Start bis zum Ende. Keine ahnung, wieviele Kilometer ich im Wasser war, aber die meiste Zeit zwischendrin sah der Fussweg so aus: Die Skinz hielten das aus, Füsse trocken, die Schuhe waren durch.1 Punkt
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Xboil UL
RaulDuke reagierte auf Mittagsfrost für Thema
OT: Ich kann noch DDR-Alumünzen anbieten. Sagen wir mal, 1 Euro pro Pfennigmünze. Obwohl: das sind ja sozusagen UL-Münzen. Also 2 Euro. ;)1 Punkt -
Ich sehe nicht, in wieweit die Zelte "rip-offs" sein sollen. Meiner Einschätzung nach machen sie in jeder Kategorie irgend etwas besser, als prinzipiell ähnliche Designs. Und das Ergebnis ist dann ein sehr rundes Gesamtprodukt. Das Gros der Zeltdesigns ist doch schon seit Jahrzehnten etabliert. Egal ob Kuppel oder Pyramide. Die Art der Ausführung, die Stimmigkeit der Materialien, die Einfachheit der Bedienung, die Führung der Nähte etc. sind die Bereiche, wo Innovationen stattfinden und ein Zelt in der Praxis besser machen, als ein zweites – auch wenn beide auf dem Papier gleich aussehen. Und nicht zu vergessen, Slingfin ist eine ganz kleine Klitsche. Da arbeiten nur 3-4 Leute und das aus absoluter Überzeugung am Draußensein und definitiv NICHT aus Lust am Reichwerden. Ich habe die letzte Woche in ihrem Studio / Werkstatt besucht. Die fahren gewiss keinen Porsche auf deine Kosten. So eine kleine Firma hat nicht den gleichen Preisspielraum für Kreditaufnahme, Bestellmengen und entsprechende Großabnehmerpreise wie die Big Player. Und das "Made in Asia" ist bei allem was Näharbeit erfordert tendenziell ein Qualitätskriterium. Mir haben zumindest schon mehrere Designer unter der Hand gesagt, dass sie bei Fabrikation in Europa die Qualitäten nicht bestellen könnten. Und wenn ich mir die Preise der üblichen Zelthersteller im gleichen Qualitätsbereich ansehe, ist Slingfin doch nicht teurer, oder? Wir erleben marktübergreifend gerade enorme Teuerungsraten und ich bin manchmal selbst sehr überrascht, wenn ich sehe was unveränderte Produkte heute im Vergleich zu vor 5 Jahren kosten. Der soziale Aspekt und Transparenz darüber ist allerdings ein valider und wertvoller Punkt. Schreib denen doch mal, ich mache es evtl auch!1 Punkt
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Impressionen von Touren
schrenz reagierte auf nehmesleicht für Thema
Wir hatten leider zum Schluss beide unterschiedliche gesundheitliche Gründe abzukürzen, wir hatten auch am ersten Tag nur ein paar Stunden. Die Fotos sind also auf der Strecke Willingen bis Usseln entstanden. In 3 vollen Tagen auf jeden Fall machbar! Und den Rest werden wir uns auch nicht entgehen lassen. Der Uplandsteig ist bei so einem Wetter sehr schön. Abwechslungsreich und wir hatten nach jeder Steigung oder kurve einen tollen Ausblick wie man auf den Bildern sehen kann. Es war immer wieder wie in einem Miniaturwunderland zu sein. Auch die goldenen Felder waren toll anzusehen. Zur Lagersituation: Es gibt die Trekkingplätze, allerdings finde ich die Plattformen unpraktisch (Kollege Hängematte ich nicht freistehendes Zelt..da wären für uns Bodenplatze besser) und dazu noch voll ausgebucht. Wir haben allerdings auf dem Weg vielleicht ein oder zwei Wanderer gesehen die aber ohne Rucksack also keine Ahnung was es mit den Buchungen auf sich hat. Aber trotzdem toll dass es das da gibt! Dazu gab es an jedem Platz eine Komposttoillette auch sehr praktisch. Wir haben die erste Nacht oben am Dommelturm geschlafen mit einer wirklich unglaublichen Aussicht. Zweite Nacht irgendwo vor Usseln im Wald, auch das war ein toller Platz. Es gab auch sehr viele Bänke und mehrere Schutzhütten mehrere kneipp Becken und 2 mal "Grillplatze" leider Wasser mit Schlüssel abgestellt aber zum rasten oder evtl nächtigen perfekt:1 Punkt -
Impressionen von Touren
HUCKEPACKS reagierte auf Genusswanderer für Thema
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Impressionen von Touren
Fabian. reagierte auf Trekkerling für Thema
Nachdem ich vor ein paar Jahren mal den Westweg gegangen bin, hat mich natürlich der Mittelweg auch interessiert. Leider hat die Zeit wegen Familienurlaub nicht für den ganzen Weg gereicht, aber wenigstens für die (fast ganze) Süd Hälfte ab St. Georgen bis Waldshut. Insgesamt stimme ich @TopperHarleys Fazit zum Weg vollumfänglich zu: ein sehr schöner Weg mit kleinen Schwächen, die man aber oft umgehen könnte. Und wirklich einsam. Anbei ein paar Impressionen. Die Getränke im Brunnen gab es auf dem Weg vom Schluchsee hoch nach Blasiwald und die waren bei den Temperaturen am Wochenende der reinste Segen und wurden von uns fürstlich entlohnt.1 Punkt -
Tour von Røros nach Synnervika über Marenvollen 05-09 Juni 22 Der Pfingsturlaub war schon genommen und der Flug nach Oslos gebucht als sich herausstellte dass es für eine Hardangervidda Tour noch zu früh im Jahr ist. Also wurde Rondane als Alternative bestimmt wobei sich 2 Tage vor Abflug heraustellt dass dort bis Mitte Juni noch Rentier-Kalbungsperiode ist. Verzweifelt nach Orten suchend die sich fürs Trekking Anfang Juni eignen stosse ich irgendwann auf den Femundsmarka aber auch dieser stellt sich als schlecht erreichbar da, na gut dan würde ich eben versuchen mich per Fussbus ab Røros ranzutasten. Im Ergebnis streife ich den Park nur leicht aber das ist Egal die Tour über Marenvollen ist wahnsinnig schön und Abwechslungsreich. Ein Tipp für jeden der etwas früher im Jahr nach Norwegen will.1 Punkt
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Ich bin dann mal weg ...
notenblog reagierte auf Julia mit Hund für Thema
Bin dann mal 4 Tage den Lieserpfad wandern. Wieder mit Hund und auch mit einem meiner Kinder. Drückt die Daumen, dass es nicht so viel regnet!1 Punkt -
Kleine mehrtägige Dünenwanderung im Nationalpark Thy, Nordwestjütland, Dänemark Von Agger nach Bulbjerg teils auf dem Vestkyststien mit Schlenkern durch verschiedene Dünenwälder Übernachtungen in Sheltern und unter´m Tarp Spät am Abend kurz nach der Ankunft in Agger auf dem Weg zum Shelter beim Leuchtturm Lodbjerg Am Morgen nach verlassen des Shelters- wenig überraschend: die Wege teilweise sehr sandig Wunderschöne Dünenlandschaft auf dem Weg nach Stenbjerg Ich war immer wieder geflashed von den Farbwechseln in den Dünen Embark - Feuchtgebiet im Stenbjerg Dünenwald Das Stenbjerg-Shelter bereits belegt habe ich meine erste Nacht überhaupt unter´m Tarp verbracht Seezeichen bei Vorupør im Nebel-Niesel Nach einem Abschnitt direkt auf dem Strand geht es wieder zurück in die Dünen Einer der schönsten Abschnitte des Trails Der Pfad über dem Grubevande-Feuchtgebiet Schönes Plätzchen mit Meeresrauschen in der Thagaards Plantage - der Strand nur 100m entfernt Blick auf das Hanstholm Vildtreservat vom höchsten Punkt meiner Wanderung aus, dem erhabenen Isbjerg (54m). Betreten konnte ich das Reservat kaum - der Vogelschutz verbietet dies von April bis Mitte Juli. Vilsbøl Shelter - neben den Sheltern gibt es immer wieder ausgewiesene Gebiete in den Dünenwäldern, in denen eine Übernachtung im Zelt erlaubt ist (auf udinaturen.dk zu finden) Krötenbesuch auf meinem Hüftgurt Am Ziel meiner Reise angekommen: der Vogelfelsen Bulbjerg1 Punkt
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Fabian. reagierte auf FightFor1.5 für Thema
Tag 8 Jaja ich weis. Hä jetzt kommt doch Tag 7, ist der bissi doof? Aber nicht doch Wir hatten einfach einen kompletten Tag Pause in Biel mit unerwarteten Bekanntschaften, McDonalds-chillz und Hochhaus-Erfahrungen. In der Zeit habe ich keine Bilder gemacht und wir überspringen diesen. Da Biel etwas abseits unseres Trails liegt - Tour ging in Frinvillier weiter - sind wir mit einer ziemlich coolen Mutter mit ihren zwei Kleinkindern mitgetrempt. Sie hat sogar extra für uns nen kleinen Umweg gemacht. Da erfreut man sich doch direkt wieder des Guten im Menschen Von Frinvillier gings dann ziemlich lang bergauf. Direkt ohne aufwärmen gings ziemlich steil nach oben und wir mussten par mal anhalten um mehrere Schichten auszuziehen. Von Frühling in Frinvillier bis nach Chasseral ganz oben sind wir durch mehrere Klimazonen gefühlt gelaufen. Oben auf ca. 1550 m.ü.M. waren Schneewehen von bis zu nem Meter hoch am Start und wir sind über richtig festgefrorenen Schnee gelaufen. Dann ist plötzlich aus dem nix ein Fernsehturm o.Ä. aufgetaucht. Und ja es war aus dem nix - wir konnten vllt 40 Meter sehen weil alles voller Nebel war. Wir waren in den Wolken Als wir weitergelaufen sind ist es aufgeklart und wir sind bei schönstem Sonnenschein durch herrlichen Tiefschnee zu unserem nächsten Schlafplatz gelaufen. Die Frage war nur, wo zum teufel wird dieser Platz sein. Die Sonne ist schon langsam unter gegangen, es war überall Schnee, der nächste Wald war sehr weit weg und es war nicht ebenerdig. Wir haben unser Glück dann bei einer verlassenen Hütte versucht und sie war offen Haben direkt was zu essen gemacht, das Lager aufgebaut, verschiedene Muster im Holz erkundigt (es gab idyllische Waldseen und Gesteinsbohrer, die sich in den Fels gebohrt haben) und uns gefreut keine Zelte aufbauen zu müssen. Das war wieder ein ganz besonderer Tag und gehört auch zu meinen fav parts der Tour lg1 Punkt -
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Fabian. reagierte auf FightFor1.5 für Thema
Jura-Höhenweg Tag 3: Gestartet sind wir gegen halb 9 / 9. Sind bei Linn wieder auf den Trail gekommen und sehen uns erstmal einem Giganten an Baum gegenüber. Die Linner Linde ist um die 800 Jahre alt und wirklich ein wunderschön, eindrucksvoller Baum. Schon krass was der so erlebt hat Der Aufstieg bis Linn und weiter war schon etwas eklig - wir waren alle noch nicht warm... Blick von oben wars aber alle mal wert. Der eine sehr steile Auf-& Abstieg war zumindest in unseren Augen etwas falsch dokumentiert. Deutlich weniger extrem steil und wir hatten sogar Schnee auf dem Trail... also nicht davon abschrecken lassen Am Ende des Tages dann neben einem verlassenen Kuhstall die Zelte aufgeschlagen. Haben uns nicht getraut drinnen zu pennen, weil da so Schlitze im Boden waren -> easy mal n Handy etc drin. Hatten noch einen ziemich schönen sundowner lg hugo1 Punkt -
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GR221 Mallorca An-/Abreise Bahn & Fähre 26.3. – 3.4.2022 Nach komfortabler Anreise mit Bahn und Fähre (Karlsruhe 7.30 Uhr über Lyon nach Barcelona 19.30 Uhr, 23.30 Uhr Fähre 7.00 Uhr Palma de Mallorca), kurzem Zwischenstopp an der zentral gelegenen Gepäckaufbewahrung Mallorca Lokkers und netter Busfahrt erreichten wir gegen 11 Uhr in St Elm den Startpunkt unserer Tour. Hier kann man im netten Bistro/Minisupermarkt am Ortseingang sowohl Flaschen mit Wasser als auch Bäuche mit allen was schmeckt und reinpasst füllen. Fazit der Tour: Die von Conni und mir zurückgelegte Wegstrecke ist wunderschön und abwechslungsreich, die Ausblicke, falls das Wetter sie zulässt, beeindruckend und die Vegetation, zumindest in dieser Reisezeit, sowohl durch Wuchs als auch Gerüche imponierend. Wir hatten wechselhaftes Wetter mit Sonnenschein, starkem Wind und heftigem Regen bei kühlen Temperaturen bis 4 Grad. Aber gerade dieses Wechselspiel hatte einen großen Reiz und war atmosphärisch eine absolute Bereicherung. Die Nahrungsvorräte kann man knapphalten, wenn man auf das gute Verpflegungsangebot in den durchwanderten Orten zurückgreifen möchte. Am Weg finden sich ordentliche Plätze fürs Nachtlager, etwas ungeplant (Connis Knie) haben wir nur zwei Nächte im Zelt verbracht, die allerdings an sehr schönen Stellen. Unsere Etappen in Kürze: 1. St Elm bis Moleta de s’Escope (unterhalb) 2. bis Esporles 3. bis Puig Gros (unterhalb) 4. bis Port de Soller 5. bis Lluc Rückreise Fähre von Palma 12.30 Uhr nach Barcelona 19.30 Uhr, Hotelübernachtung und 9.00 Uhr über Paris zurück 20.30 Uhr. Ich empfand das „langsame“ An-, und vor allen Dingen Zurückreisen sehr wohltuend, die schönen Eindrücke in Kopf, die intensiven Gerüche noch in der Nase, die schweren Beine und viel Zeit zum wirken und ausklingen lassen. Ab hier lasse ich noch ein paar Bilder sprechen. Schön war's.1 Punkt
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Ja wie? Die stylischen Klamotten haste heutzutage nicht mehr dabei??1 Punkt
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Wasserfilter
zod reagierte auf Krokodilalli für Thema
Aufgrund dessen, weil er im Angebot war und ich sowieso einen neuen brauchte, hab ich ihn mir zugelegt. Wurde ja hier glaube ich noch nicht vorgestellt deswegen paar Bilder. Haptik und Optik (das blaue Gummi ist extrem griffig, der Verschluss unten auch sehr angenehm) gefallen mir gut. Von beiden Seiten vernünftige deckel auch sehr toll, da wird er im Rucksack oder falls er mal rausfällt nicht verschmutzt. Das man direkt die Hohlfasern so sieht hat mich zuerst stutzig gemacht (davor ein Sawyer Mini), aber ist ja eigentlich logisch. Praxistest kommt in 1-2 Monaten auf paar 100km ich werde dann berichten1 Punkt -
Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich diesen Thread hier nutze um mein eigenes Projekt aus Polartec Alpha vorzustellen: Ein Hoodie aus dem 80g/m Alpha von Extremtextil (einfach zu verarbeiten) mit hochgezogener Kapuze und Elementen aus 10D Ripstop an den Schultern (das war schon komplizierter) und elastischen Einfassungen an Bündchen und Kapuze (die haben mich in den Wahnsinn getrieben) 115g, ca. Gr. XS Materialkosten waren ca. 25€ - habe 4lfm für 60€ gekauft, ~1,3m für den Hoodie, aus dem Rest mache ich eine Hose (~1m) und ein Inlett für den Schlafsack (~1,70m) + Kleinteile wie Einfassband etc.1 Punkt