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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.01.2023 in allen Bereichen

  1. Zeltplätze fand ich oft im Wald, der in Kalabrien überwiegend aus Buchen oder Esskastanien besteht. Einmal fand ich einen ganz besonders tollen Platz, denn ich fand abseits vom Weg einen verlassenen Obstgarten. Da die meisten Früchte bereits reif waren, konnte ich mich an dem süßen Obst statt essen. Schmeckte auch irgendwie viel besser als die Ware aus dem Supermarkt. Am Ufer vom Lago Arvo war es sehr touristisch, da fuhr doch tatsächlich eine Bimmelbahn extra für Touristen durch die Gegend. Von der Bahn aus winkte mir Minnie-Maus zu... Abends konnte ich ganz alleine einen atemberaubenden Sonnenuntergang beobachten, bevor ich mich ins Zelt verkroch. Vor Tiriolo wurde der Weg zwischendurch etwas ruppiger, aber auch besonders schön. Solche Pfade am Grat entlang gefallen mir besonders gut, auch wenn ich da langsamer unterwegs bin. Aufgrund der vielen Wolken checkte ich zwischendurch die Wetterapp, doch es war kein Regen vorhergesagt. Hinter Tiriolo wartete eine nervige Herausforderung auf mich: 40 Kilometer Asphaltstraße, immer in der Nähe der Zivilisation. Dies war einer der blödesten Abschnitte am ganzen Trail, mag ich das Wandern in der Nähe der Zivilisation doch gar nicht. Erst Recht nicht auf Asphaltstraßen. Um mir diesen Abschnitt zu erleichtern, hatte ich die Idee von Unterkunft zu Unterkunft zu laufen. Doch der Plan scheiterte, da ich keine Unterkünfte finden konnte. Die Gegend schien nicht touristisch zu sein. Die Suche nach einem Übernachtungsplatz war sehr herausfordernd, war doch nirgends ein verstecktes Plätzchen zu finden. Zwar lief ich an ein paar kleinen Olivenhainen vorbei, doch war der Boden überall uneben. Verflixt! Doch dann fand ich doch noch was, nämlich ein altes offenes Haus. Dort legte ich mich mit meinem Quilt und Isomatte auf den Boden. Als ich den Asphalt-Abschnitt erfolgreich bewältigt hatte, war ich froh. Hinter dem Ort Serra San Bruno, wo ich einen weiteren Ruhetag einlegte, ging es erneut durch dichten Wald im Aspromonate Nationalpark. Der Nationalpark ist reich an Quellen, so musste ich nur wenig Wasser mitführen. Mit leichterem Rucksack lief es sich dann auch besser. Auf meinem Weg führte es mich durch das laut Beschreibung verlassene Örtchen Villagio Limina. Vor Ort stellte sich heraus, dass dort inzwischen wieder jemand wohnt. Padre Damiano lebt dort zusammen mit einem Kater und lud mich zum Essen ein. Ich freute mich sehr über diese große Gastfreundschaft und wir unterhielten uns auf Italienisch und mit Händen und Füßen. Am Abend musste ich dann noch einen Hund verscheuchen, der ein Loch ins Moskitonetz von meinem Zelt gebissen hatte, um an meine Kekse zu kommen. Weit war es nun nicht mehr bis Reggio Calabria. Die Wege blieben schön und einfach. Ein Highlight war eine hölzerne Brücke, die über einen Bach gebaut war. Erst beim Abstieg nach Reggio Calabria wurde die Landschaft wirklich mediterran. Die Vegetation war karg und niedrig, der Sonnenschein wirkte gleich eine Nummer kräftiger. In der Ferne konnte ich die Insel Sizilien erblicken. Beständig ging es bergab, bis der Pfad in der großen Stadt Reggio Calabria mündete. Hier musste ich dann nur noch die restlichen Kilometer bis zum Monument an der Promenade am Mittelmeer zurücklegen. Geschafft! Anschließend ging es mit der Bahn in einen anderen Stadtteil, wo ich eine Unterkunft gebucht hatte. Auf dem Weg dahin musste ich noch ein paar extra Kilometer laufen, da sich die Tür an der gewünschten Haltestelle nicht öffnen ließ. Am nächsten Tag ging es mit der Fähre nach Sizilien.
    12 Punkte
  2. Als ich durch den vergleichsweise langen Abschnitt Kalabrien lief, war es bereits Oktober und somit auch oftmals nicht mehr so warm. Die Nächte waren aber meistens angenehmer als noch in Basilikata. Anfangs war das Wetter noch sehr wechselhaft, mit viel Regen. Zum Schluss hin hatte ich das Glück eine dreiwöchige Schönwetterperiode erwischt zu haben, die mich auch noch auf Sizilien begleitete. Diese machte das Wandern angenehmer. Sowieso verliefen die nächsten Tage beschaulicher als bisher. Die Höhenmeter wurden etwas weniger und die Wege waren überwiegend breit und einfach zu begehen. Zwischendurch fand ich das ganz angenehm und erholsam. Durch die späte Zeit im Jahr waren die Wälder an vielen Stellen wunderschön gelb und die Sonne angenehm mild. Wenn ich die Möglichkeit hatte, den Wald von außen zu überblicken, sah es ganz besonders toll aus. Etwa wenn ich Wiesenflächen überquerte, die vom Wald umschlossen waren. Ganz besonders gut gefallen hat mir in dieser Hinsicht das Val di Tacina: Auch kurz dahinter blieb es malerisch schön, auch wenn die Wiesen morgens noch mit Reif überzogen waren. Oft flossen am Wegesrand Bäche mit klarem Wasser. Aufgrund der einfachen Wege schaffte ich auch mehr Kilometer pro Tag als zuvor. Hatte ich zuvor etwa 25-30 Kilometer pro Tag geschafft, waren es nun +- 35. In den tieferen Lagen wuchsen viele Esskastanien, im Oktober lag manchmal der ganze Weg voll damit. Die Berge in Kalabrien sind nicht mehr ganz so hoch, wie die in Basilikata, trotzdem lief ich im Norden noch an ein Skigebiet vorbei. Aufgrund des dichten Waldes gab es zwar weniger Ausblicke als bisher aus dem SI, aber trotzdem genügend. Oftmals waren die Wege breit, manchmal auch schmal, aber immer gut erkennbar. Die üblichen kurzen Brombeereinlagen dürfen natürlich nicht fehlen: Die sehr gute Wegmarkierung in Kalabrien sticht positiv hervor. Manchmal war gefühlt jeder zweite Baum markiert. Da haben sich die Wegewarte richtig Mühe gegeben. Verlaufen kann man sich auf dem SI in Kalabrien kaum. Am Wegesrand konnte ich viele hübsche sowie außergewöhnliche Pilze bewundern.
    11 Punkte
  3. Kalabrien --> Piano Paudolino bis Reggio Calabria --> 572 Kilometer & 15700 Höhenmeter --> 19 Tage Die ersten Tage in Kalabrien begannen abenteuerlich. Zuerst hatte ich aufgrund der inzwischen kurzen Tage und der langen Siesta der Supermärkte nach meinem Einkauf in Morano Calabro nur noch etwa eine Stunde Zeit um mir noch einen Zeltplatz zu suchen. Lange Zeit war das Gelände im dichten Wald sehr uneben, bis ich bei Sonnenuntergang eine flache Wiese fand, wo ich mein Zelt aufschlagen konnte. Diese Nacht wird mir immer in Erinnerung bleiben, denn nachts hörte ich Wölfe heulen. Am nächsten Morgen sprintete ein Hirsch in den Wald, als ich mein Zelt verlies. Zuvor schien mein Zelt das Tier nicht so gestört zu haben. Die Herausforderung des Tages war die Überquerung von einem Stacheldrahtzaun ohne Öffnung. Drüber klettern oder drunter krabbeln war nicht möglich, sodass ich mich außen rum durchs (stachelige) Gebüsch kämpfen musste. Dabei musste ich dann weitere Stacheldrahtzäune überwinden, wo ich immerhin drunter durch krabbeln konnte... In Italien habe ich einen regelrechten Hass auf Stacheldrahtzäune bekommen. Diese sind dort in der Landwirtschaft sehr verbreitet, haben zwar oftmals Tore, doch nicht selten taugen die mehr als Deko, denn als wirkliches Tor. Man könnte meinen, weder Weidetiere noch Menschen sollen durch kommen. Als Belohnung gab es an dem gleichen Tag noch eine sehr schöne Aussicht. Am nächsten Tag sah ich mehrere Rotten Wildschweine, von denen ich manche aus der Ferne in Ruhe beobachten konnte. Der Weg an sich verlief beschaulich durch Wald. Beim Abstieg in die Zivilisation verfolgte mich dann ein Hund, den ich bei einer Herde Kühe und zwei Allradfahrzeugen antraf. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hunden ließ sich dieser streicheln und war gar nicht aggressiv. Doch "mitnehmen" wollte ich den fremden Hund dann doch nicht und machte mir immer wieder Gedanken darüber, wie ich dem Hund "erklären" kann, dass er nicht mitgehen kann. Schließlich gehe ich nicht mehr zurück zu seinem Zuhause. Doch als ich die Asphaltstraße erreichte, verfolgte er mich dann doch nicht mehr. Das war für den Tag noch nicht genügend Action, denn zum späten Nachmittag folgte ein Abschnitt auf einem sehr schmalen Pfad im Wald, der steil hinauf zu einem Tafelfelsen führte. Dieser Teil war nur anstrengend, aber ansonsten ok. Der weitere Verlauf war viel schwieriger, denn im Gegensatz zur Beschreibung lagen nicht nur vereinzelte Bäume auf dem Pfad am Steilhang, sondern teilweise der halbe Wald. Da bin ich dann stattdessen auf dem Po runtergerutscht, um auf die andere Seite zu kommen. Das Bild zeigt leider nicht, wie steil der Hang war. Das nächste Abenteuer am Tag darauf war ein tief eingeschnittener Canyon, der durchquert werden musste. Nach etwas Kampf mit Brombeergestrüpp überquerte ich unzählige Male einen Bach, der nach und nach breiter wurde. Dabei musste ich auch eine 2-Meter hohe Stufe erklimmen. Hin und wieder waren hilfreiche Wegmarkierungen angebracht. Aber es gab ohnehin keinen echten Weg, aber auch keine Abzweigung. Als ich es bis zur Forststraße geschafft hatte, hatte das Abenteuer dann kurzzeitig eine Unterbrechung, denn der Weg verlief viele Kilometer lang auf breiten Forststraßen, die hin- und wieder Ausblicke ins Tal gewähren ließen. Da Sonntag war, war ich nicht alleine unterwegs, sondern wurde mehrmals von Motorcross-Fahrern überholt. Jedes Mal, wenn sie mich sahen, beschleunigten sie extra stark und der Motor heulte laut röhrend auf... Bevor ich am Abend ein Waldgebiet erreichte, wo ich laut Beschreibung zelten müsse, kam ich an ein paar kleinen malerisch wirkenden Seen vorbei. Das nächste Abenteuer folgte unfreiwillig, denn das Wetter am war am Tag darauf so richtig mies. Anfangs war es bloß nebelig und führte durch den an sich ganz schönen Wald. Dann fing es immer mehr an zu regnen und als der Regen stärker wurde, hielt meine Regenjacke natürlich mal wieder nicht durch. Nach einer halben Stunde war der Bereich unterhalb vom Reißverschluss total durchnässt. An dem Tag sah ich duzende Feuersalamander, denen das Wetter offensichtlich viel besser gefiel als mir. Nachdem es kurz aufgehört hatte, fing es gleich wieder an und der Regen wurde irgendwann extrem. Kurz zuvor war ich an einem Haus mit überdachter Terrasse vorbeigelaufen. Es hätte sich ideal als Unterstand angeboten, wäre nicht der zwei Meter hohe Zaun drumherum gewesen. Innerlich verfluchte ich diesen dämlichen Zaun und lief weiter. Es regnete so stark, dass ich kaum noch etwas sehen konnte. Vergeblich versuchte ich mich unter einem Baum unterzustellen. Die Kühe in der Nähe gesellten sich zu mir und wirkten ziemlich bedröppelt. Hin- und wieder erklang Donnergrollen. Dabei sollte die Gewittersaison doch im Oktober eigentlich schon vorbei sein, könnte man meinen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich auch im November noch von Gewittern begleitet werden sollte. Am Boden unter mir rauschten neu entstandene Bäche ins Tal. Fotos machte ich bei dem Wetter aber keine. Es ging im Regen weiter auf einen Berggipfel mit null Aussicht. Mir wurde trotz Regenjacke kalt und so nutzte ich eine Fast-Regenpause um mir mein Fleece anzuziehen. So war es halbwegs warm. Abends suchte ich mir am Wegesrand einen Zeltplatz im Nebel. Erst am nächsten Tag klarte es langsam auf und ich konnte meine Sachen trocknen. Diesmal folgte der SI immer wieder den Schildern, die auf eine unter der Erde verlaufende Gasleitung hinweisen. Am späten Nachmittag gab es dann noch eine sehr große Schafs- und Ziegenherde, die ich "überwinden" musste. Da sie so groß war, wurde sie von rund 15 Herdenschutzhunden begleitet. Viel hilft viel... In der Ferne hörte ich menschliche Stimmen, doch wollten diese einfach nicht näher kommen. Vorsichtig und langsam näherte ich mich und hob immer wieder drohend einen Stein um die Hunde auf Abstand zu halten. Nach und nach kamen immer mehr von ihnen in meine Richtung. Irgendwann konnte ich dann den Schäfer herbeirufen, der mir dabei half unverletzt vorbei zu kommen. Bis Piano Lago musste ich noch sechs Kilometer am Rand einer Schnellstraße laufen. Zwischen dort und Pedace ist im SI eine Fahrt mit einer alten Schmalspurbahn enthalten. Da diese aber auch bis Cosenza fährt, fuhr ich erst dorthin und verbrachte einen Pausentag in einem B&B.
    7 Punkte
  4. Wir sind mit 2 Smartphones (iPhone X und XS), ganztägigem Tracking, viel Foto, viel Video, viel Mobilfunk mit einem 5-Watt-Panel und ner 10.000er PB als Puffer für beide zusammen glatt über die Pyrenäen gekommen (Anfänglich hatten wir jeder ein 5er-Panel und eine 10er PB, haben das aber bald geändert). Auf Madeira musst Du je nach Höhenlage mit wesentlich mehr Wolkenbedeckung rechnen. Dennoch wage ich die Aussage: ein 7,5-Watt-Panel für zwei Smartphones wird, etwas Flexibilität bei der Nutzung (gelegentlich mal sparsamer sein), gut reichen. Ob Du das SunnyBag oder ein anderes verwendest: Die meisten Panels sind monokristallin, das SunnyBag m. W. ein Hybridkonstruktion, was den Verhältnissen auf Madeira eher entgegenkommt. Ich würde es riskieren und ggf. eben weniger offensiv mit der Energie umgehen, wenn es eng zu werden droht. (Hinweis: Beachte, dass die iPhones X/XS rel. kleine Akkus haben und vergleiche das mit Eurem Bedarf.)
    4 Punkte
  5. OT: Für Norwegen gibt es noch diese Karte für Schneehöhen: https://www.senorge.no/map. Dort kann man auch historische Daten Abrufen und vergleichen wieviel Schnee in unterschiedlichen Jahren zu einem bestimmten Zeitpunkt gelegen hat. OT: EDIT: Die Karte kann man auch auf Englisch umstellen --> Innstillinger (unten links) --> Sprak
    3 Punkte
  6. Klar, die folgen definitiv. Während der Feiertage bin ich nur kaum an den PC gekommen... ____ Basilikata --> Fortino bis Piano Paudolino --> 170 Kilometer & 7980 Höhenmeter --> 7 Tage Im Bundesland Basilikata, durch welches der Si mit vergleichsweise wenigen Kilometern durchstreift, wurden die Berge nicht kleiner sondern größer. Die Wälder waren nun ganz eindeutig herbstlich verfärbt und die Wanderwege wie gewohnt sehr einsam. Der Abschnitt begann gleich am ersten Tag mit der Querung eines Berges, wo reichlich Salbei wuchs. Zuvor musste ich natürlich wieder ein wenig nach dem Weg suchen und zudem an ein paar Schafsherden vorbeikommen. Wenn der Schäfer da ist, war das meist sehr einfach. Bevor ich im Dorf Rivello einkaufen konnte, musste ich noch bergab durch eine kleine Schlucht laufen. Die Suche nach einem Zeltplatz war in Basilikata nicht immer ganz einfach, doch ich fand immer ein Plätzchen. Manchmal sogar ein ganz schönen, wie diesen hier: Einmal war die Suche besonders schwer und ich musste direkt auf dem Weg zelten, was aufgrund der vielen Brombeeren am Wegesrand nicht einfach war. In einer kleinen und auf der Karte nicht verzeichneten Kirche wurde mir nicht nur Wasser, sondern auch Lebensmittel gegeben. Ich bekam den Eindruck, die Italiener werden umso freundlicher, umso südlicher ich komme. Wie üblich sind die katholischen Kirchen in Italien kunstvoll gestaltet und manchmal wie z.B. hier werden Heiligtümer aufbewahrt. Die Wanderwege waren vielfältig und überwiegend gut markiert. In den flacheren Passagen ging es auch öfters Mal über Forststraßen und hin- und wieder auch ein paar Kilometer auf Asphalt entlang. Besonders nervig waren solche Forststraßen, die mit schweren Forstgeräten befahren werden, denn diese produzieren tiefe Gräben auf dem Weg. Wenn es geregnet hat, sind diese noch tagelang matschig. Langweilig wurde es nie. Waren die Wege unschwierig, stand auch mal einfach so ein Karussell am Wegesrand. Warum auch immer jemand auf die Idee kommt an solch einem verlassenen Ort ein Fahrgeschäft aufzubauen, bleibt ein Rätsel. Meistens waren die Wege aber in gutem Zustand und zudem naturnah angelegt wie z.B. hier: Es gab aber auch Abschnitte, wo der Weg stark überwachsen war und ich mich genau konzentrieren musste, um mich nicht zu verlaufen. Irritierenderweise wirkt der Weg auf der Karte dann oft ganz einfach, weil dort nur ein einziger Weg eingezeichnet ist, in der Realität es aber mehrere Abzweigungen gibt. Kurzzeitig musste ich sogar ein wenig kraxeln. Die Wälder bestanden überwiegend aus Buchen, die auch mal eine sehr imposante Größe erreichen können, wenn man sie denn lässt. Täglich habe ich viele frei weidende Rinder gesehen. Manche von ihnen hatten imposante Hörner: Auch diese lieblich bewachsene Brücke hat mir sehr gut gefallen: Das Wetter war zwar überwiegend sonnig, aber auf meiner gesamten Reise hatte ich im Bundesland Basilikata die kühlsten Tage und Nächste. Auch war es tagsüber in den höheren Lagen immer windig. In einer Airbnb-Wohnung in Latronico hatte ich mein Paket von Decathlon entgegen genommen, welches eine Zip-Trekkinghose und ein Fleece enthielt. Über meine nun wärmere Kleidung war ich heilfroh, lief ich nun doch fast jeden Tag ein paar Stunden mit langer Hose. Einmal lief ich an einem sonnigen Tag mit blauem Himmel plötzlich für ein paar Minuten durch Nebel. In Basilikata wechseln sich die anspruchsvollen Tage mit Gipfelbesteigungen und vielen Höhenmetern bergauf ab mit einfachen Wandertagen auf flachen Wegen durch Wälder und an Weideflächen vorbei. Alle drei großen Gipfel in diesem Abschnitt waren spektakulär, wenn auch der erste aufgrund des Wetters nicht so wirkte. Denn auf dem Weg hoch zum Monte del Papa auf 2005m war es so nebelig, dass ich nichts sehen konnte. Zudem wehte ein starker Wind. Dafür lichtete sich der Nebel auf dem Weg bergab zu einem verschlossenen Rifugio ein wenig. Die Liftanlagen weisen darauf hin, dass hier im Winter Skibetrieb stattfindet. Zur Skisaison öffnet das Rifugio Cervati dann auch wieder. Der zweite große Gipfel war der Monte Santa Croce mit 1893m. Hier zeigte sich das Wetter dann von seiner (beinahe) besten Seite, auch wenn es kühl und windig war. Der dritte Gipfel Monte Pollino war mit seinen 2220m auch der höchste. Schon am Abend zuvor hatte ich an meinem Zeltplatz eine tolle Aussicht auf den von der Abendsonne angestrahlten Bergbuchenwald. Sobald die Sonne weg war, wurde es empfindlich kalt. Unweit von meinem Zeltplatz fand ich am nächsten Morgen Raureif am Gras und ein paar zugefrorene Pfützen. Nicht ohne Grund suchte ich mir auf der Höhe einen Zeltplatz unter Bäumen. Die ersten Kilometer empfand ich eher als lustwandeln denn als wandern, so sehr gefiel mir die herbstlich bunte Landschaft. Doch irgendwann ging es mal wieder steil hinauf - irgendwie musste ich ja die 2220m auch erklimmen. Der Weg zog sich, doch es hatte sich definitiv gelohnt, denn ich hatte fernen Meerblick zu allen Seiten. Italien ist im Süden sehr schmal, sodass die Luftlinie von einer Küste zur nächsten nicht weit ist. Die Aussichten blieben bis zum Piano Gaudolino, einer namentlich benannten Weidewiese, grandios. Das ist der Blick hinüber ins nächste Bundesland: Kalabrien
    3 Punkte
  7. Und eine neue UL Lampe: https://flashlight.nitecore.com/product/ha11 36g vs 45g bei der NU25UL.
    2 Punkte
  8. Bei Fluessigbrennstoffen wie Spiritus oder Kochersprit / Waschbenzin kann man ja bei laengeren Touren unterwegs sehr genau sehen, wieviel Brennstoff man noch hat und wann es allmaehlich faellig ist, sich um Nachschub zu kuemmern. Ist mit ein Grund, u.A. neben Nachhaltigkeit / Kosten, weswegen ich nur mit Fluessigbrennstoffen unterwegs bin. Bei Gas ist das deutlich schwieriger, da man nun mal nicht in die Kartuschen reinschauen kann und die Wenigsten werden eine Waage bei haben oder unterwegs eine Balkenwaaage bauen Nun ist das Schoene, dass die meisten Gaskartuschen, die man sinnvollerweise nutzt, eine fast gleiche Form / Masse haben, also eine 220 g Kartusche fast immer den gleichen Durchmesser, einen sehr aehnlich hochgezogenen Boden / Ventil hat und die ueblichen leeren Kartuschen sich nur geringfuegig im Gewicht unterscheiden. Um nun festzustellen, wieviel Gas noch in der Kartusche ist, kann man sich mit ein klein bisschen Vorbereitung den guten Archimedes zu Nutze machen. Zuhause eine volle Kartusche ins Wasser legen, markieren wie tief sie eintaucht, eine leere Kartusche ins Wasser legen, markieren, wie tief sie eintaucht. Nun kann man das Mass von den 2 Kartuschen abnehmen und sich sozusagen eine kleine Skala anfertigen auf der man z.B. Markierungen fuer 50/35/15% Gasfuellung hat. Kauft man nun unterwegs eine neue Kartusche, haelt man kurz die Skala ran und bringt die Markierungen auf der Kartusche an, ob nun 3 kleine Kratzer mit dem Messer oder mit Edding, geht Beides gut. Sobald man nun ein bisschen offenes Wasser hat z.B. Springbrunnen, Viehtraenke, Bach, Waschbecken auf Camping, kann man checken, wie voll die Katusche noch ist. In US gibt es btw Kartuschen, wo diese Skala direkt mit aufgedruckt ist.
    2 Punkte
  9. BitPoet

    Münchener Stammtisch

    Ja, ich ebenfalls nicht (und meine Kaffeemaschine kommt wohl auch nicht...) Trotzdem finde ich sollten wir dem Januar-Stammtisch noch eine Chance geben. Hier ist ein Nuudel-Link zur Terminfindung, Details (Uhrzeit + Ort) dann im Nachgang @crisensus @Bea @sasper @cergol @flächenbelastung @JoSt @nats @Mokrash @BitPoet @lima.sierra @tiger_powers @naturbezogen @cozy @Wanderbar @Trekkerling @mosven@cozy@grobinger@Mia im Zelt
    2 Punkte
  10. Ich habe letztes Jahr bei Aliexpress einen leichten Alutopf gefunden, mit dem ich bisher ganz zufrieden bin. fasst bis zur Oberkante 750 ml. mit meinem Esbit Titankocher und einem Bulbul S komme ich so auf 100g
    2 Punkte
  11. Der Bericht macht wirklich Lust auf den SI. Außer natürlich die Hunde. Deine Berichte davon sind wirklich abschreckend. Vielleicht muss man ganz und gar nicht ultraleicht einen Ablenkschinken auswerfen.
    2 Punkte
  12. Sieht immer besser aus, leider habe ich immer noch keine Ahnung wie ich mit den Hunden umginge. Mensch will ja nichts und niemanden verletzen aber Ritterrüstungen sollen offenbar nicht direkt UL sein. Auf jeden Fall bewundere ich jede:rmensch der es unbeschadet durch solche Widrigkeiten schafft.
    2 Punkte
  13. Die Gewichtsrechnung PB/Netzteil versus PB/Panel hängt letztlich an der Autarkiedauer. Bei drei bis vier Tagen gewinnt die Kombi PB/Netzteil. Für die Kombi PP/Panel ist die Expositionsdauer (Panel in der Sonne) entscheidend. Der TO beschreibt, dass er das Panel tagsüber auf dem Rucksack tragen will. Die 10.000er PB gibt ihm 3-4 Tage. Mit dem 7,5er Panel kriegt er die PB an einem sonnigen Wandertag voll. Anders gesagt lautet die Wette: Einer von vier Tagen sollte mehr oder weniger wolkenfrei sein, ansonsten gilt: Energiesparen
    2 Punkte
  14. Ich war 10 Tage auf Madeira wandern. Ich habe das Smartphone (p40pro) zum navigieren genutzt und 750 Fotos geschossen inklusive Geodaten und Langzeitbelichtungen. Und nachts lief es weiter (60 Minuten davon mit Kopfhörern und Hörspiel). Eine 20.000er no Name Powerbank hatte am Ende immer noch einen von vier Balken. Gewicht liegt bei 390Gramm für 15€ im Angebot. Bei der Wolkendichte hätte ein Panel nicht viel gebracht prognostiziere ich Mal. Und ich hätte es bestimmt vorm Tunnel vergessen abzunehmen und es wäre zerkratzt :D. Ach und die Naturcampingplätze liegen allesamt recht hoch. Keine Ahnung wie es da im Sommer ist aber jetzt waren dort 10 Tage Wolken mit ein paar wenigen Löchern. Ein Teil der Wanderwege verläuft über den Kamm oben aber ein Großteil läuft auch durch grüne Tunnel oder durch echte Felstunnel. Da ist auch nicht viel mit dem Solarpanel.
    2 Punkte
  15. Ich bezweifle, dass man auf Madeira ein Solar-Panel benötigt, wenn man einigermaßen Sparsam mit der Elektronik umgeht. Es gibt dort genügend Cafés, wo man seine Elektronik aufladen kann. Eine Powerbank als Reserve schadet nicht.
    2 Punkte
  16. Kampanien --> Campitello Matese bis Fortino --> 352 Kilometer & 16000 Höhenmeter --> 15 Tage Kurz nachdem ich Kampanien betrat und das Skigebiet hinter mir ließ, verschwand der Weg auch schon. Also musste ich mir mit Komoot den nicht mehr existierenden Weg suchen. Natürlich ging es einen Berg hinauf und auf der anderen Seite wieder runter. Im Tal befand sich ein schöner See, an dem ich im Anschluss vorbeigehen sollte. Glücklicherweise weideten alle drei Schafsherden gerade nicht auf dem Wanderweg, sodass ich problemlos passieren konnte. Bevor ich Piedimonte Matese erreichte, musste ich erneut einen Berg überqueren. Oberhalb vom Ort fand ich noch einen netten Zeltplatz, doch die vielen Mücken vertrieben mich schnell ins Innere des Zeltes. Der Monte Crocella am nächsten Morgen bot eine besonders tolle Aussicht. Da lohnte sich die Pause doppelt. Der Himmel zog leider immer weiter zu und schon bald regnete und gewitterte es. Erst am Abend klarte der Himmel auf. Doch da ich zwar in den späteren Stunden zivilisationsnah aber bloß nahe von zahlreichen Bauernhöfen unterwegs war, gestaltete sich die Zeltplatzsuche schwieriger. Erst auf einem verwaisten Olivenhain fand ich ein Plätzchen, welches am Abend noch ganz idyllisch gewirkt hat. Hätte ich in die Zukunft sehen können, wäre ich stattdessen lieber bis in die nächste Stadt durchgelaufen und hätte mir ein Hotelzimmer gesucht. Denn nachts um 5 Uhr fing es an zu gießen und zu gewittern. Der Boden weichte innerhalb von Sekunden so stark auf, dass meine Heringe nicht mehr hielten. So waren vier von sieben Heringen flogen raus und ich musste das Zelt festhalten, damit es nicht reinregnete. Versuche die Heringe erneut zu befestigen schlugen fehl. Nebenbei packte ich meinen Kram in den Rucksack und machte mich bei strömendem Regen auf den Weg. Der Boden war inzwischen so matschig, dass sich große Klumpen an meinen Schuhen gesammelt hatten. Da auch die Straße weiter unten sehr nass war, wurden meine Schuhe immerhin wieder "sauber". Eine Unterführung, unter die ich durch musste, stand komplett unter Wasser. Bis zu meinen Waden reichte es, als ich durchwatete. Auch die Wege in einem kleinen Waldgebiet vor Telese Terme, waren teils überflutet. In Telese Terme rettete ich mich in eine Bar und buchte mir ein Zimmer für den nächsten Tag. Während ich in der Bar saß, warnte mich meine Wetter-App nachträglich über heftige Unwetter in Italien, die in manchen Orten zu überfluteten Dörfern geführt haben. Es soll teilweise bis zu 400 (!) Liter in 30 Minuten geregnet haben. Der Rest des Tages verlief dann vergleichsweise unspektakulär. Es ging mal wieder steil einen Berg hinauf. Im Wald entdeckte ich einen Feuersalamander, der im Gegensatz zu mir das Wetter zu schätzen wusste. Bergab bis zu einem Picknick-Platz, wo auch Zelten erlaubt ist, ging es auch ein Stückchen durch mit Brombeeren zugewucherte Wege. Das schlechte Wetter ging weiter, denn es waren weitere Gewitter und Starkregenfälle vorhergesagt. Doch diesmal boten die großen Eichen einen guten Schutz. Einen weiteren überwucherten Weg kürzte ich über die Asphaltstraße ab. Erst war es noch lange Zeit sehr nebelig, doch dann klarte es auf und die Sonne schien. Dann sieht man auch mal, wie schön es eigentlich ist. Die nächsten Tage in Kampanien wechselten zwischen Sonnenschein und starken Regenfällen hin- und her. An schönen Tagen hatte ich immer wieder grandiose Aussichten. Aufgrund der südlichen Lage, konnte ich inzwischen sogar Inseln in der Ferne erkennen. Oben am Berg wurde es insbesondere wenn es windig war, selbst tagsüber empfindlich kühl. Hinauf auf den Monte Polveracchio lief ich sogar mit Handschuhen. Andere Gipfel boten stattdessen Aussicht auf die umliegenden Buchenwälder, die nun zart anfingen sich zu verfärben. Einen ganz besonderen Aufstieg gab es hinter dem Ort Serino. Der Weg bergauf zum Monte Terminio war nämlich sehr gut markiert, aber völlig weglos. Stattdessen musste ich mich durch hohes Gras und Büsche bergauf kämpfen. Manchmal war der "Weg" zudem sehr steil. Weiter oben wurde ich dafür mit atemberaubenden Szenerien belohnt. Es ist natürlich klar, dass ich da oben abgesehen von ein paar Kühen völlig alleine war. Da die Rifugios inzwischen bereits verschlossen waren, baute ich in Kampanien häufiger mein Zelt daneben auf. Auch in den nächsten Tagen waren (mal wieder) heftige Unwetter angekündigt. Vorsichtshalber hatte ich mir diesmal zwei Nächte in einem Hotel in Piaggine gebucht, um abwettern zu können. Aber es kam, wie es kommen musste. Das Unwetter kam bereits früher. Am Tag vorher war es noch angenehm. Da der Weg an dem Tag anspruchslos war, nahm ich noch einen weiteren Gipfel mit. Durch dichten Wald lief ich sanft bergauf, bis ich über felsiges Gelände zum Gipfel des 1465m hohen Monte Puglie aufstieg. Am Abend hatte ich dann großes Glück. Ich hatte mein Zelt vor einem verschlossenen Rifugio aufgestellt, als zwei Hüttenwirtinnen vorbeikamen, da dort am Tag zuvor eine Gruppe übernachtet hatte. So konnte ich die sehr verregnete Nacht im trockenen verbringen. Die letzten 9km bis Piaggine waren am nächsten Tag trotzdem ein Kampf, den die Wege, die teils weder erkennbar noch markiert waren, waren völlig aufgeweicht oder überflutet. Trotz Regenkleidung kam ich völlig durchnässt in Piaggine an. Hinter Piaggine ging es hoch auf den Monte Cervati, wo es zum Schluss weglos hinauf ging. Auch am Tag nach dem Ruhetag blieb das Wetter nicht lange schön. Am Nachmittag fing es erneut an zu regnen. Eigentlich hätte ich noch weiter laufen wollen, doch da ich spontan ein Biwak entdeckte, beendete ich den Wandertag frühzeitig. Am nächsten Tag regnete es nur noch wenig und die Wälder rochen saftig. Die ständigen Regenfälle in Kampanien hatten auch Tage später noch zur Folge, dass insbesondere Forststraßen manchmal sehr matschig waren. Durch die schweren Forstfahrzeuge, hatten sich tiefe Gräben gebildet, in denen sich das Wasser sammelte. Das Dörfchen Senerchia bestand zum Teil aus zerstörten alten Häusern. Doch das eigentliche Hindernis war ein 2m-hoher Bauzaun, den ich überqueren musste. Die Dörfer in Kampanien sahen lieblich gestaltet aus. Mir gefiel das Flair dort sehr. Doch aufgrund der Sprachbarriere gab es selten längere Gespräche. Trotzdem kamen mir die Menschen in Kampanien ganz besonders freundlich vor. In den Dörfern wurde ich immer wieder gefragt, wo ich hingehe und man reagierte mit anerkennenden Gesten. Die Wegmarkierungen waren nicht mehr durchgängig so gut, wie in den bisherigen Bundesländern, aber insbesondere in schwierigen Abschnitten waren sie häufig ausgezeichnet. Selbst wenn die Markierungen fehlten, war dies nie lange. Nach ein paar Kilometern tauchten sie ganz plötzlich wieder auf. Manchmal hat sich jemand richtig Mühe gegeben, wie z.B. hier: In Kampanien fand ich häufiger sehr große Kiefernzapfen. Die gibt es nicht nur in den USA. Die Wege waren überwiegend gepflegt, aber manchmal auch mehr oder weniger überwachsen. Wenn der Bewuchs aus hohem Gras oder Zweigen von Bäumen besteht, störte mich dies nicht so sehr. Die mit Brombeeren oder Ähnlichem überwucherten Abschnitte sind in der Beschreibung angegeben und können teilweise umgangen werden. Es gab auch ein paar Kilometer, die ich auf mehr oder weniger stark befahrenen Asphaltstraßen zurücklegen musste. Diese Abschnitte waren aber meistens nicht mehr als +- 5km lang. Zum Abschluss dieser Etappe gibt es noch ein Foto von einem schönen Sonnenuntergang:
    2 Punkte
  17. So meine Lieben, das neue Jahr 2023 will ich doch direkt mit einem Knaller starten und insofern präsentiere ich euch feierlich mein Winter-Projekt: Das X-Mid Pro 1 im MYOG Stil! Gesamtgewicht: Flotte 329g. (vs. 470g, die das Original von DD haben wird) Es handelt sich dabei wieder um ein voll geschlossenes und mückendichtes Zelt, das sich mit 4 (6) Heringen und zwei 120cm Trekkingstöcken / Stäben aufstellen lässt. Der Innenraum ist mit einer 200x65cm Grundfläche geradezu riesig und für eine Person m.M.n. ein echter Palast (verglichen mit Zelten wie meinem "227g Plex Solo", welches durchaus eher spartanisch daherkommt). Materialien: Fly: .51oz - 18g/m² DCF Boden: .67oz - 23g/m² DCF Verstärkungen: 1.43 oz - 48.5g/m² DCF Mesh: .5oz - 17g/m² NS50 NoSeeUm YKK Aquaguard 3C und YKK 2.5C Zipper PSA 3M 9482PC 25mm Tape Die 4 Ecken besitzen Schnellverstellungen und sind mit 1.7mm Dyneema Cord versehen. Zwei weitere, optionale Abspannpunkte finden sich an den langen Seiten mit 2mm Bungee - der wichtigste ist dabei am Eingang, sodass ein abgespanntes Vorzelt entsteht. Der Aquaquard 3C Zip am Eingangsbereich hat im Gegensatz zum Original von DD eine Zugentlastung mittels 10mm Buckle. Obendrein finden sich wie bei Durston semi-elastische Verbindungen zwischen Fly & Bathtub-Floor, um diesen ordentlich aufzuspannen (Corner Struts). Auf beiden Seiten gibt es Peak-Vents, welche sich mit Velcro schließen lassen. Als Door Toggles kommen 12mm flache Neodym Magnete zum Einsatz. Die zweite Apside ist dank eines reduzierten Zippers auch erreich- und nutzbar. Zudem habe ich im Mesh eine kleine, dezente Tasche integriert. Das Packmaß ist übrigens trotz DCF sehr überschaubar und handlich. In diesem Sinne Frohes Neues Jahr miteinander und auf eine gelungene UL Outdoor Touren-Saison! OT: PS: Ich habe tatsächlich einen dummen Fehler in der Berechnung der Nahtzugabe gemacht und musste die Nähte deshalb "doppelt" tapen. Ich denke bei korrekter Ausführung dürfte das Ganze sogar nochmals deutlich leichter werden und vielleicht sogar U300g liegen?!
    1 Punkt
  18. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Für alle Winterwarrior & Gipfelstürmer: die neue Version "Summit" der Nitecore 1000 https://charger.nitecore.com/product/summit10000
    1 Punkt
  19. Ich hatte einen von Farpointe auf dem PCT. Fazit nach ca. 70 Tagen im Rucksack und als einziger Wärmelayer, ich hatte keine Puffy mit. Das Zeug ist sehr empfindlich. Bleibt man hängen reißt es schnell. Hängen tut man schnell, durch die offene Strickart. Also nicht ohne Jacke drüber durchs Gebüsch quetschen... Der Loft beträgt jetzt noch etwa die Hälfte würde ich sagen. Ziemlich enttäuschend verglichen mit normalem Fleece. Wind geht durch ohne großen Wiederstand. Mit Windjacke ist es aber schön warm. Er kommt quasi trocken aus der Waschmaschine, auf dem Trail trocknet er super schnell. Der Schnitt von Farpoint ist am Hals etwas weit, zieht ohne Halstuch/Bandana. Die Kapuze ist auch kein Ersatz für eine Mütze, zu luftig. Fazit: Keine Ahnung, ob ich nochmals einen kaufen werde. Mit Windjacke oder Regenjacke toll aber ich finde ihn zu empfindlich solo. Der leichte Windschutz eines richtigen Fleece fehlt mir. Der Verschleiß ist zu hoch. Allerdings ist er super praktisch mit einer Windjacke als vollwertiger Ersatz für eine Puffy.
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  20. MBo

    (Kaffee-) Becher auf dem Hobo

    Korrekt - stand auch irgendwo im Forum. Ist natürlich eine FE-Dose ... Also suche ich mir wohl mal besser eine Alu-Dose. Also wenn ihr demnächst jemanden mit einem Magneten durch den Supermarkt schleichen seht, der an Getränkedosen rumfingert, bin das wohl ich.
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  21. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Erstes Review
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  22. Nero_161

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: Kann ich bestätigen, habe die Kappe das ganze letzte Jahr getragen und finde sie super!
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  23. Ist heute endlich angekommen; Größe L bei 1,90cm und 87kg; Die Länge - auch der Ärmel - passt genau. Er könnte enger anliegen, es ist aber noch ok. Der Kragen liegt rundum am Hals an, ist aber nicht eng. So wollte ich es haben. Ich bin bei Stoffen ein empfindliches Kerlchen und vertrage wenig Gestricktes. Dieser Pulli ist direkt auf der Haut indessen sehr angenehm. Er ist wärmer als das Flanellhemd, was ich heute davor trug. Er scheint sich recht leicht elektrostatisch aufzuladen. Und ganz wichtig: 124,1 g. Das ist ziemlich genau die Hälfte von meinem Fleece der Marke Hans Wolfshaut. Mehr kann ich erst nach längerer Nutzung sagen.
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  24. Ein Panel für Madeira finde ich unnötig. Plane auch gerade den Madeira Trek für 10 Tage, allerdings kommt man da doch bei der klassischen Ost-West Überquerung nach 5-6 Tagen in Porto Moniz raus. Selbst wenn man komplett autark sein wollte, länger als 6 Tage schleppt man generell keine Essensvorräte mit und dort gibt es immer Möglichkeiten die PB aufzuladen.
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  25. Benutze die verlinkte Hose seit langem zum Wandern und kann sie für deinen Einsatzzweck empfehlen. Habe sie in einer schmalen Größe und mit 193g in meiner Packliste notiert.
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  26. Trekkerling

    Münchener Stammtisch

    Oh Gott! Ich drücke die Daumen, dass der Herzschrittmacher bald kommt!
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  27. BitPoet

    Münchener Stammtisch

    Ich weiß leider auch noch nicht ob ichs heute schaffe. Bin quasi gerade in einer existenziellen Krise - meine Kaffeemaschine ist letzte Woche kaputt gegangen und ich warte auf das Ersatzgerät. Lieferzeit zwischen 09:00 Uhr und 22:00 Uhr...
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  28. Edelstahl hat eine Wärmeleitfähigkeit von 15 W/(Kxm), Titan hingegen 22. Die Wärmeleitfähigkeit von Titan ist also deutlich höher. Quelle: https://www.chemie.de/lexikon/Wärmeleitfähigkeit.html Beides ist freilich ziemlich gering. Aluminium hat beispielsweise 237.
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  29. waldradler

    HW 1 Alb-Nordrandweg

    Wenn man einen vorgeplanten Weg wie den HW1 geht, passiert es vielleicht eher, dass man sich langweilt, wenn gerade keine Sehenswürdigkeiten am Rand liegen? Ich stelle mir eigentlich immer selbst eine Route zusammen, überlege auf der Karte, wo ich lang laufen möchte, und finde dann in echt alles irgendwie spannend, weil die Erwartungen entweder bestätigt werden oder auch nicht.
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  30. Nochmals zum Schnee: @Steintanzhatte in einem anderen Thread diese Karte zu den Schneehöhen verlinkt ... und wenn es nicht ein verflucht frühes Frühjahr mit entsprechender Schneeschmelze gibt, dann sind die Schneemengen im Süden nicht so schnell weg: Schneehöhen-Übersicht.
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  31. schwyzi

    (Kaffee-) Becher auf dem Hobo

    Auch, wenn das vielleicht ein bisschen nach Klugscheißerei klingt - soll es nicht sein! - aber... @MBo ist das ne Aludose? Falls ja, vergiss alles, aber wenn du n Magneten dranhältst...FE Dosen brauchen lànger, um sich aufzuheizen, somit verbraucht man mehr Sprit beim Kochen. Nur als Hinweis gedacht!
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  32. Was ist bitte ein Six Moon Design Luna?
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  33. Julia mit Hund

    HW 1 Alb-Nordrandweg

    Tag 5: 20. August, 33km, 1060HM, Lauterburg bis NFH Immenreute Der Morgen ist stressig! Es fehlten nämlich gestern abend Tütchen sowohl für meine Nahrung als auch fürs Hundefutter. Die benötige ich aber dringend, denn die Familie soll noch noch ein Paket in Göppingen hinterlegen, wo ich in 2 Tagen sein will. Wir frühstücken noch zusammen, dann gehen die Kinder Fernseh gucken und mein Mann fährt mich zurück nach Lauterburg. Warum machen wir das eigentlich mit dem Support? Für mich sicherlich nicht, aber für die Hündin. Letztes Jahr war es so, dass sie am Ende des Eifelsteigs struppig war und eine ganze Weile nicht mehr so richtig spazieren gehen wollte. Woraus ich zurück schloss, dass es am Ende dann doch einfach zu lang und zu viel war. Da meine Tour natürlich nicht auf ihre Kosten gehen soll, bekommt sie nach jeweils 4 Tagen einen Ruhetag, läuft dann einen weiteren Tag mit mir und dann haben wir zusammen einen Ruhetag. Außerdem sind die Tage eher um die 25km (dass mein Garmin mehr trackt wisst ihr alle, ne?). Los geht's - natürlich - wieder auf Asphalt. Die schweren Sachen wie Zelt und Schlafsack hab ich mit dem Hund bei der Familie gelassen. Es läuft sich leicht, klar. Bevor sich der Weg nach Heubach runter schlängelt, kann man auf dem Rosenstein allerhand über die frühere Nutzung dieses Hügels erfahren. ÜBerall sind archäologische Tafeln aufgestellt. Das ist super, denn ihr wisst ja inzwischen, dass ich Input brauche. Ich komme übrigens auch nicht aus einem gestressten Arbeitsalltag - wo Ruhe ja ganz willkommen wäre - sondern aus dem Familienurlaub, der sehr gemächlich ausklang. Minutenlang bin ich also in der Vergangenheit, in den Höhlen, auf den Wällen und in verschiedenen Epochen. Meine Fantasie läuft auf Hochtouren. Zwischendurch tun sich auch Ausblicke auf, die ich jetzt im Nachhinein als wahnsinnig typisch bezeichnen würde. Der typische Blick vom Albtrauf hinunter in die Ebene. Ich finde sie total schön. Und doch hab ich mir am Ende auch mal eine andere Sicht gewünscht. Kurz bevor es nach Heubach hinunter geht - dieses Mal MUSS das Café bitte auf sein und bitte, bitte guten Espresso bieten - kommt man noch zur Ruine Rosenstein. Es ist schön hier oben, bislang startet der Tag gut: interessantes am Wegesrand ist vertreten und eine schöne Umgebung. In Heubach bekomme ich tatsächlich einen Espresso am Marktplatz und dazu noch nen guten! Danach packt es mich ein wenig und ich laufe im Rekordtempo den Scheufelberg hoch. Das würde mich noch teuer zu stehen kommen, aber in dem Moment freue ich mich an meiner Kraft und der Leichtigkeit, mit der ich hier hochfliege. Oben geht es über Waldpfade federnd bis zum NFH Himmelreich. Keine Ahnung, ob der folgende Pfad auch hier oben war, aber da ich so viel geschimpft habe, sollt ihr ruhig ein weiteres Schön-Pfad-Bild bekommen: Das NFH Himmelreich hat übrigens geschlossen. An einem Samstag. Das ist schon krass. Ich mache eine schöne Pause in der Sonne und als ich etwas weiter mit 2 Männern quatsche, erzählen die, dass das schon das dritte Wochenende in Folge so wäre. Keiner macht die Dienste, auf die der Verein angewiesen ist. Es ist schwül, während ich meinen Snack esse und so richtig Hunger hatte ich auf der ganzen Tour noch nicht. Hikerhunger setzt eh erst später ein, oder? Die Schwüle hat nicht getäuscht: kurze Zeit später setzt ein ordentlicher Regen ein, passend zur öden Strecke. Kurz vor Weissenstein bleibt mir fast das Herz stehen: ein Hofhund springt aufgescheucht von meinen Wanderstöcken auf und rast auf mich zu. Mit meinen Stöcken halte ich ihn mir notdürftig vom Leib, während er versucht, mich zu beißen. Eine furchtbare Situation. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt die Besitzerin (in Wirklichkeit ist sie schnell da, sie weiß um die Gefahr) und nimmt den Hund an die Leine. Ich stehe unter Schock und breche in Tränen aus, nachdem ich in Sicherheit bin. Das Krasse ist, dass die Besitzerin sogar weiß, dass ihr Hund auf Stöcke aggressiv reagiert. Und als ich sie frage, ob was hätte passieren können, sagt sie: naja, als nächstes hätte er gebissen. Super. Und wohnt am HW1. Immerhin tröstet sie mich und versorgt mich mit 2 Flaschen Wasser, von denen ich 1 sofort leere. Also Leute: passt auf an der Lützelalb! Ab Weissenstein fängt für mich der HW1 eigentlich so richtig an. Wer nur einen Teil geht, sollte hier anfangen. Oberhalb von Weissenstein geht man meines Wissens das erste Mal am Trauf entlang und es ist sooo schön. Ich arbeite aktiv daran, nicht die Hundesituation im Kopf in Endlosschleife zu wiederholen. Das habe ich mal gelernt, es ist eine Art mentale Strategie, um nicht die Erinnerungen einzubrennen. Ich fokussiere auf die Sonne, die nach dem Regen rauskommt und den Dunst, der vom Boden aufsteigt. Zusammen ergeben sie eine fast magische Stimmung. Ich muss ganz langsam laufen, denn ich kriege gerade die Quittung vom Hochfliegen auf den Scheuelberg: meine Achilles-Sehne findet, es ist jetzt genug. Es ist auch ein langer Tag: ohne den Hund will ich schon noch mal wissen, ob ich 30+ schaffe. Sagen wir mal so: ja, aber gerade so. Schließlich kommt die Sonne vollends raus: Die restlichen 8 Kilometer sind wahnsinnig schön und wahnsinnig schmerzhaft. Ich mache Pausen an den Aussichten, aber meine Familie wartet auch schon auf mich. Sie haben das Paket abgegeben, möchten nun Hund und Ausrüstung bei mir lassen und sich auf dem Heimweg machen. Hier einer der Ausblicke: Schließlich humpele ich fast den Weg zum NFH hinein und lasse mich auf einen Stuhl fallen. Die Freiwilligen dieses Wochenendes essen auch gerade zu Abend und ich kann eine Portion Essen erstehen und darf ihren Salat alle machen. Es ist eine nette Runde, 3 kleine Kinder sind dabei und meine 2 etwas älteren. Was bin ich froh, dass ich heute nur noch die Treppe hoch muss! Ganz alleine schlafe ich oben im Matratzenlager, teile das Zimmer nur mit dem Marder. Die Sonne geht mit brennendem Himmel unter und ich bin etwas melancholisch, weil die Familie wieder weg ist. Sie haben mir noch einen Ingwershot da gelassen - vielleicht hilft es ja gegen die Entzündung in der Sehne. Aber das sehe ich morgen. PS: die Bilder, die ich nicht nutze, fügt das Forum am Ende immer eigenständig. Dann also noch eine kleine Zugabe:
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  34. Ich hab mit dem Sunnybag jetzt nicht so gute erfahrungen gemacht und bin jetz auch auf eine 10er PB umgestiegen. Wenn die Sonne runter knallt funktioniert das Ding natürlich. Mit ein wenig Wolken oder in bewegung war das immer eher unbrauchbar. Wegen Gewicht... Ich habe das Panel noch zugeschnitten und komme auf 205g. Das ist 50g schwerer als eine zweite PB und ist auch noch teurer. Mein persönliches Fazit: wenn ich alle 5 oder 6 Tage an einer Steckdose vorbei komme ist so ein panel überflüssig. Ich habe ein Ladegerät mit 2 anschlüssen und kann dann handy und PB schnell gleichzeitig laden.
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  35. 1 Punkt
  36. Ja hat sie, aber mit 1 kg viel zu schwer und zu dick und damit zu unflexibel in der Anwendung fuer die geplante Tour. Mal fix Beispiele fuer solche Jacken <100 g, gibt es aber nicht nur von Montbell, auch Montane oder ich habe seit deutlich laenger as 10 Jahren div von Haeglofs...nutze ich je nach Temp abends beim Wandern Mehrere uebereinander. Was die langaermeligen T-Shirts bzw Pullover betrifft, meine Leichten sind fast alle deutlich aelter als 10, teilweise 20 Jahre, da hilft es auch nicht weiter, wenn ich die Markenbezeichnungen schreibe, aber so etwas gibt es auch heute noch in Laeden... Manche sind auch happy mit der Kombi Svalo Mesh Hunt Shirt mit kurzaermeligem T-Shirt oder Hardshell drueber, ich bin da beim Svalo etwas mixed, das Ding ist fur das Gewicht (gut 100 g bei M) schon sehr "warm" und durch die Netzstruktur saugt es sich auch nicht mit Schweiss voll, aber ich fand es auf der Haut nicht angenehm (bin diesbezueglich aber auch echt "empfindlich"), deswege habe ich es nicht gekauft, habe aber Bekannte, die finden das Teil klasse. Ich habe mir neulich fuer Winter Packrafting bzw Winter Jollen-Segeln div Pullover und Waermehosen von Gill angeschafft, superangenehm auf der Haut, sehr "warm", sehr robust / langlebig, aber etwas schwerer (in meiner XXL Riesengroesse Pullover 250 g), kann ich nur sehr empfehlen, aber fuer´s Wandern geht es bestimmt noch ein bisschen leichter...ist dieser Pullover und diese Waermehose...hatte ich btw auch drauf im Schnaeppchenthread hingewiesen, als AWN % hatte... Yes, das haelt nicht auf Dauer mit Edding-Beschriftung, Zustimmung und auch aufgeklebte Beschriftung z.B. mit entsprechenden Baendern hat bei mir auf Dauer nicht gehalten, dann hat sich bei mir eine KISS Loesung deutlich besser bewaehrt, ein sehr kleiner Papierzettel mit der Inhaltsbezeichnung mit in den Ziplock-Beutel packen...aber ich bin ja teilweise auch lange / viel unterwegs, da wird alles halt mehr belastet...was funktioniert, hat recht, wenn also bei Dir auf Dauer Tesa haelt, prima...
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  37. Das erinnert ein bisschen an so etwas "Ich will ohne Tankstellen zu nutzen, 14 Tage mit dem Auto unterwegs sein, reichen 100 l Sprit in Kanistern ?" Gib doch mal die Verbrauchs-Eckdaten an, wie gross sind die Akkus (z.B. im Smartphone) die Du laden willst, wie haeufig muessen die geladen werden, dann kann man schon mal Deinen Energiebedarf berechnen... Wann willst Du auf Madeira wandern ?, ist je nach Jahreszeit Riesenunterschied was an Sonne zu erwarten ist... Bei Bewoelkung kannst Du ein Pannel eingepackt lassen, da kommt nix Vernuenftiges bei rum, wenn Du mal die Lichtstaerke misst, wird auch fix klar, warum (Sonne 100.000 Lux, bisschen Bewoelkung 6.000 Lux)
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  38. Genau! (Abgewandelt von Kahel) "Jeder Topf braucht seinen Kocher" Man kann die dann sogar schön dem Hauptverwendungszweck anpassen, hier die Kaffee-koch-Version:
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  39. Kris

    Isopulli basteln?!

    Wenn ich dich richtig verstehe, würde ich beim anlehnen (Btw. wo eigentlich? Hüttenwand? Stuhl?) einfach Sitzkissen/Isomatte nehmen und mich halt draufsetzen bzw. daran anlehnen. In ne Jacke würde ich das nicht integrieren...
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  40. Danke für das Angebot, @Genusswanderer! Aber beim "drunter" bevorzuge ich andere Farben als Wehrmachtsgrau
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  41. DukNukem

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: @kaiIch hatte die bei meiner Sommertour auch auf und habe keine Sonnenbrille vermisst. An der Mesh Seite habe ich aber noch kurze Haare, also kann ich zu der Diskussion nichts sagen @Capereist da wohl auch raus
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  42. kai

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: Wer es noch leichter mag, kann auf das Trail Sahara-Cap von Decathlon zurückgreifen. Es wiegt ohne den Nackenschutz und nachdem man die Klettverschlüsse für dessen Befestigung abgetrennt hat, nur noch 19,4g (nachgewogen): https://www.decathlon.de/p/lauf-cap-trail-sahara-cap-leicht-anpassbar/_/R-p-307997
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  43. @ultraleichtflo hatte ja in seinem "Camping UL"- Faden so einen coolen Klapp- bzw. Falttisch verlinkt, der schrie förmlich nach Myog. Leider waren da bei uns die Wahlplakate schon alle abgehängt Aber kürzlich kam ich durch seltenst begangene Straßen, und da stand zwischen Laterne und Gartenzaun noch eins rum: Das wurde sofort eingesackt und zuhause bearbeitet - erstmal messen und zurechtscheiden: Ich hab "meinen" Tisch etwas größer haben wollen, so 34x22 cm. Mit Klett versehen (Dass da jetzt "Nieder" bei der SPD steht, ist keine gewollte politische Aussage!) Die Beine werden durch den Klett auch beim Transport zusammengehalten. Zusammengebaut Auch als Schale für Sammelaktionen oder so verwendbar, oder um Brille, Handy etc. unter"m Tarp zu deponieren. Und umgedreht - ein Tisch: Ein bisschen Stil darf's auch unter'm Tarp sein... Zusammengeklappt passt er in die Rückentasche meiner Ruckis Die "Aussparungen" an der Unterseite machen das Ding nicht nur Tischähnlicher, sie sollen auch dazu dienen, das Tischchen unterwegs auf Baumstämme zu stellen, je nach Stammdurchmesser längs oder quer. Ich hoffe , es rutscht dann nicht so. Herumliegende Baumstämme laden mich ja immer zu ner Rast ein... Oh, fast das Wichtigste vergessen: Gewicht - 80g. 7 g schwerer als die "kaufbare" Version, dafür auch deutlich größer - und low budget. LG schwyzi
    1 Punkt
  44. Soulboy

    NordSüdTrail

    Und weiter geht die Reise, diesmal durch den Pfälzer Wald bis nach Pforzheim. Die ersten Anmeldungen für einen Thruhike 2023 sind auch schom eingetrudelt. Sogar ein weiterer Youtuber ist dabei...Euch allen noch einen schönen Feiertag. LG Soulboy
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