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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.09.2024 in allen Bereichen
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Mario294 und 15 andere reagierte auf ChristianB für Thema
Angelehnt an PadPal habe ich bereits eine Luftpumpe für meine Thermarest NeoAir hier vorgestellt. Jetzt habe ich eine neue Version mit USBC-Anschluss und ABS-Gehäuse erstellt. Die NeoAir (neues Modell) ist in etwa 2 min soweit gefüllt, dass ich sie nur wenig mit dem Mund nachblasen muss. Konnte die erste Version bereits ausgiebig testen. Und bin mit der Luftpumpe sehr zufrieden. Neue Version wiegt etwa 9g (minimal leichter) und wird ebenfalls mit der Powerbank betrieben. Platine ist mit einem Schutzlack überzogen, um mehr Sicherheit gegen Feuchtigkeit zu bieten. Im Betrieb zieht die Pumpe etwa 470mA. Für einmal aufpumpen der NeoAir werden 16mAh benötigt. Bei gegebener Spannung von 5,2V sind es 81,6mWh Jetzt kann auch das Micro-USB-Kabel rausfliegen. Bald dann auch das Lightning Kabel. Hier ein Bild der neuen Version links. alte Version rechts.16 Punkte -
Ostseeküsten-Wanderweg von Travemünde nach Barth
Schwarzwaldine und 9 andere reagierte auf bifi für Thema
Tag 11. Durch den Wald geht es bis zum Campingplatz Freesenbruch 1,5km vor Zingst, wieder viel auf Radwegen, aber auch durch den Wald, wo ich auf die Kutschwege ausweiche, auf denen außer mir niemand rumläuft (auch kein Vierbeiner). Die haben eine schöne Zeltwiese, zu der ich sogar mit dem Golfcart hingefahren werde (weil die Wanderer ja immer so schweres Gepäck haben sehr lustig, als ob man bei den letzten 100 m zusammenbricht - aber nett finde ich es trotzdem). Erst war ich Zelt Nummer 2, aber später kommen noch ein paar Franzosen, so dass noch richtig was los war. Allerdings liegen alle platt um neun Uhr im Zelt. Statt Strandfeeling ist heute Waschtag und ich bin sehr froh, dass meine Merinosachen den Wäschetrockner überlebt haben (im Schonprogramm natürlich) Tag 12. Morgens kann ich sogar mit meinen drei Worten französisch eine "Unterhaltung" mit den Radlern führen, aber die fahren schon los, während ich noch frühstücke. Vor meinem Aufbruch gucke ich noch kurz am Strand, aber es ist dicht bewölkt und ganz ehrlich, es sieht total langweilig aus. Also nix wie weg... Es geht wieder ellenlang über Deiche, natürlich mit Kampfradelbegleitung und so langsam habe ich da keine Lust mehr drauf. Durch einen Planungsfehler meinerseits (der Kanurastplatz hätte auch Zelter genommen) lande ich nachmittags in Barth in einem Hotel und weiß erstmal nicht wie es weitergeht. Eigentlich wollte ich bis Stralsund durchlaufen, aber der Weg geht quasi nicht mehr am Wasser lang und über die Dörfer zu latschen habe ich überhaupt keine Lust. Zumal ein strategisch nötiger Campingplatz durch Wasserschaden komplett geschlossen hat und ich nicht auf gut Glück nochmal Wildzelten möchte. Überall ist jetzt Kranich-Rastgebiet und das wird sowieso Schutzzone sein. So verbringe ich den ganzen Abend mit Recherche, bin völlig genervt und kurz davor, einen Zug nach Hause zu buchen. Letztendlich entscheide ich mich dafür, die Etappentour hier zu beenden und noch ein paar Tage nach Rügen zu fahren, dort war ich auch noch nie. Die drei Tage dort waren auch sehr schön, ich war zwei Nächte auf einem Naturcampingplatz im Jasmunder Nationalpark und am Tag vor der Heimreise nochmal in einem Appartement in Sassnitz. Heimgekommen bin ich übrigens wieder mit einer auf die Minute pünktlichen Bahn, es ist kaum zu fassen Fazit: Weiterempfehlung: Eher Nein, viel Asphalt, viel Tourismus, massig "Kampfradler" (hatte Sorge, dass einer mal meinen Trekkingstock in den Speichen hat, so dicht sind viele an mir vorbei, vom Klingeln wollen wir gar nicht erst reden). Für mich ok, ich bin gerne am Meer und wollte ja eine gute Infrastruktur, sowie ggf. Exit-Möglichkeit. Trotzdem einige schöne Wege und viel Blick auf die Ostsee. Bin keine langen Etappen gelaufen, lieber morgens gemütlich gefrühstückt und abends zeitig aufgebaut und ums Essen gekümmert. Beste Utensilien: Käppi, Sunblockershirt, Regenschirm Überflüssig: Einmalrasierer (wen interessiert's ;-) ) Vermisst: Lesebrille (im Zelt mit Gleitsicht ist einfach doof) Tja - und für stationären Urlaub bin ich jetzt wohl endgültig versaut... (Falls jemand eine Tour mit hoher Campingplatzdichte kennt, immer her damit ) LG von Birgit10 Punkte -
Tag 5. Die Füße haben gewonnen und so fahre ich von Wismar bis Neubukow mit der Bahn, laufe dann bis Rerik und bleibe im dortigen Camping-Park. Hat den Vorteil, ein bisschen Zeit mit aufs Meer gucken zu verbringen. Auf dem Platz sind sogar Parzellen für Zelte vorhanden, aber irgendwie finde ich das befremdlich. Auch gibt es kaum noch Gras, nur schwarzen Sand. Und in der Nacht regnet es sich nochmal schön ein... Tag 6. Zelt sieht vom Regen plus Sand aus wie Sau, immerhin kann ich den Groundsheet unterm Wasserhahn abspülen, damit wenigstens der Sand weg ist. Und ich bin ein kleines bisschen stolz, dass mir der Abbau von innen nach außen gelungen ist, ohne mich und meine Klamotten völlig zu durchnässen. Ungelenkig darf ich aber nicht werden... Kaffee und Croissant hole ich mir am Kiosk und speise zumindest Regengeschützt unterm Vordach der Waschräume (und unter den Blicken der verwunderten WoMo Camper...) Nachmittags kommt zum Glück die Sonne raus und so hänge ich in der Mittagspause meine Sachen über ein paar Fahrradständer bis sie trocken sind. Nebenbei verarzte ich einen Lieferwagenfahrer der sich das Knie aufgeschlagen hat. Wir kommen ins Gespräch, er ist Rumäne und arbeitet hier um seine Kinder durchs Studium zu bekommen. Er spricht besser englisch als deutsch, meine übrig gebliebenen Schulkenntnisse reichen aber für eine Unterhaltung. Übernachten wollte ich in Kühlungsborn auf dem Campingplatz, aber die wollten 43€ für mein kleines Zelt, da war ich so sauer, dass ich lieber mehr Geld für ein super Zimmer im Strandhaus Wotan ausgegeben habe! Praktischerweise liegt das Lidl nur 200m weiter und so hab ich mich dort gleich verpflegt. Ganz Tourimäßig bin ich abends in das Riesenrad gestiegen - und habe festgestellt, dass ich mehr Höhenangst habe wie gedacht! Alter Schwede, was war ich froh, wieder auszusteigen, aber der Blick war fantastisch!6 Punkte
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Für meinen Haupturlaub dieses Jahr habe ich den Ostseeküsten-Wanderweg (e9) geplant. In Travemünde geht es los, geplant ist bis Stralsund (was nicht geklappt hat) und dann mal schauen. Ich wollte extra einen Weg ohne viel Höhenmeter und mit guter Infrastruktur, da mein Rucksack vom Gesamtgewicht her noch um die 10 kg wiegt und erst signifikant leichter wird, wenn ich in ein neues Zelt plus Luftmatratze investiere. Das wird aber nix vor Ende 2025, da im März der Besuch bei meiner Tochter in Seoul ansteht (die mit mir sogar ein paar Etappen des Seoul-Trails laufen wird) und das wird teuer genug. Knie und Schulter sind leider auch nicht ganz unproblematisch, da muss ich ein bisschen vorsichtig sein. Also Ostsee, einmal im Jahr ans Meer muss sowieso sein, los geht's... Tag 1: Heute fahre ich von Kassel nach Travemünde und quäle mich dafür schon um halb fünf aus dem Bett (hab am Vortag bis um 20.00h gearbeitet und bin deswegen noch ganz schön betrullert). Kurioserweise sind die Züge pünktlich und so sitze ich um halb elf in Travemünde und frühstücke. Dann geht's los. Die Strecke ist jetzt nicht sonderlich aufregend, ich teile mir mit Massen an Radfahrern den Radweg. Alle wollen das letzte Wochenende mit Sommerwetter ausnutzen und nochmal raus. Der erste Tag bringt das erwartete Problem mit der Übernachtung, der nächste Campingplatz ist 30km entfernt und das schaffe ich heute nicht mehr (zumal die Rezeptionen meist nur bis 18h offen haben). Also verlasse ich mich auf @rooks Empfehlung mit der Schutzhütte kurz hinter Bad Schwansee und prompt habe ich den besten Wildcampingplatz ever! Halboffene Hütte, vom Weg her nicht einsehbar, Sitzbänke drinnen und draußen, Mülleimer, Blick auf's Meer - perfekt! Es ist zwar erst fünf Uhr, aber ich bin vom frühen Aufstehen noch ziemlich groggy, also lasse ich mich gemütlich nieder, esse was und schaue auf's Meer. Als es dämmert, will ich grade mein Zelt aufbauen, da kommt ein Teenager mit seinem Moped vorbei und ich befürchte schon eine Wochenend-Party. Aber er lehnt sein Moped nur an die Hütte und muss mal pinkeln... Vorsichtshalber hatte ich mich bemerkbar gemacht, damit er nicht auf die Idee für größere Aktionen kommt. Aber er fährt wieder weg und es bleibt ruhig. Nun baue ich endgültig mein Zelt auf und lege mich voll angezogen hinein mit allen Wertsachen in den Taschen, so fühle ich mich besser. Es ist sowieso zu warm für meinen Schlafsack und so liege ich direkt auf der Luftmatratze und verkrieche mich quasi dahinter. Von außen gesehen könnte jetzt auch Hulk im Zelt liegen, hehe... Nachts muss ich mal raus und der Sternenhimmel ist einfach nur grandios! Im Hintergrund die Skyline der Lübecker Bucht, Hammer! Tag 2. Natürlich schlafe ich zwar nicht besonders gut, bin zum Sonnenaufgang wieder wach, aber so komme ich zeitig los und freue mich diesmal über einen Anteil von Singletrails, immer wieder mit tollen Ausblicken auf die Ostsee. Im Café Großklützhöved gönne ich mir ein zweites Frühstück mit Marzipantorte und einem Liter Bionade, es ist schweineheiß und ich bin froh um mein neu gekauftes Sunblocker-Shirt. Boltenhagen ist unfassbar voll mit Touristen (ist ja Samstag) und so laufe ich weiter bis Niendorf und bleibe auf dem Campingplatz Ostseequelle. Abends noch lecker Pizza und Bier und die Nacht wird gut...5 Punkte
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Tag 3. Wieder ist es heiß und ich laufe vor dem Frühstück los um die Morgenkühle auszunutzen. Zwei Stunden später sitze ich auf dem Bürgersteig vor einer Gartenmauer im Schatten und bin schon kaputt. Das zieht sich dann auch durch den Tag und mittags liege ich auf einer Wiese wieder vor einer Gartenmauer und brauche echt lange, bis ich mich erholt habe. 30 Grad sind mir einfach zu viel.... Immerhin wieder ein paar Wege ohne Radfahrer, da bin ich sehr froh drum. Zumal mein Bauch grummelt und leider komme ich nicht um die Suche nach einem verstecktem Plätzchen herum. Das gestaltet sich echt schwierig, irgendwann muss ein Gebüsch neben einem abgeernteten Feld herhalten. Und blöderweise ist der Boden viel zu hart für meine neu erworbene Kackschaufel... Naja, ich erspare die Einzelheiten, aber mittels Tüchern, Gefrierbeutel und einer alten Brötchentüte als Tarnung landet alles im nächsten Hundekot-Mülleimer und mein LNT Anspruch bleibt gewahrt - Puh..... (Die Schaufel reist übrigens unbenutzt wieder nach Hause, netterweise passt sich mein Körper an die Campingplatznutzung an). Abends habe ich mir für 2 Tage ein Appartment in Wismar gebucht, der Wetterumschwung steht an - und ich bin wohl die einzige, die sich darüber freut... Nachts ziehen dann auch die Gewitter über die Gegend hinweg und ich bin heilfroh, nicht im Zelt zu liegen (oder in die Waschräume zu flüchten). Tag 4. Am Tag schüttet es weiter durchgehend und ich gucke mir ein bisschen Wismar im Regen an, aber liege sonst nur faul auf dem Bett herum und recherchiere die nächste Strecke. Die besteht nämlich 25 km nur aus Asphalt und Campingplatz gibt es auch keinen. Zwar will mein Kopf gerne Connecting Footsteps, aber meine Füße keinen Asphalt.5 Punkte
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Zu diesen BD Teilen kann ich leider nichts aus praktischer Erfahrung sagen, hatte die auch schon mal gesehen. Ich würde glaube ich aber eher zu einem richtigen Pickel tendieren, wenn das Gelände entsprechend steil ist und ich mich dort wirklich sicher bewegen will. Du solltest das definitv auch ausreichend üben, idealerweise von jemand zeigen lassen, denn im Ernstfall muss die Technik wirklich sitzen! Ich würde den Pickel nehmen und nicht die Stöcke mit den BD Teilen, weil: - Pickel ist nicht so sperrig wie ein 130 cm langer Stock, wenn man damit den Abgang macht. Man kann den Pickel mit beiden Händen bedienen und hat nicht in jeder Hand einen Stock. Eine Hand am Schaft, eine Hand am Kopf, letztere drückt den Pickelkopf mit dem Druck der Schulter in den Schnee/Eis. Ich würde das Verletzungsrisiko geringer einschätzen als mit zwei Stöcken, vor allem wenn man auf dem Rücken mit Kopf nach unten schlittert und sich deshalb noch drehen muss. - Pickel ist flexibler. Man kann zB Stufen schlagen (hilfreich, wenn man bloß Trailrunner+Spikes trägt, da geht's mit Stufen treten nämlich nicht so doll), man kann in steilem Gelände Kopf und Spitze des Pickels als zwei Fixpunkte verwenden, den stabilen Pickelschaft in den Schnee treiben und als Anker verwenden usw. Usf. - der Pickel ist bestimmt stabiler als Wanderstöcke mit diesen Aufschraubteilen. Der Zweck dieses Ausrüstungsteils ist evtl. Dein Leben zu retten - ich weiß nicht ob ich da 150 g sparen wollen würde Zum Üben: - lass es dir am besten von jemand zeigen - bitte zahmes Gelände wählen (sicherer Auslauf, nicht zu steil etc) - beim Üben bitte nicht die Handschlaufe verwenden (später ist es Geschmackssache) - evtl Helm tragen - beim Üben bitte keine Steigeisen tragen - könnte böse Überraschungen geben... Ich glaube der Camp Pickel ist doch schon ziemlich leicht, wenn ich mich richtig erinnere. Evtl. Ist ja auch eine Bounce box / Heimschicken eine Option sodass du Spikes und Pickel nicht die ganze Zeit mit schleppen musst... My 2 cents. Ist bei mir auch schon alles länger her...4 Punkte
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Tag 9. An der Aida vorbei geht's zur Fähre und danach folgt ein toller Wegteil direkt am Strand und auf den Dünen, der teilweise so schmal ist, dass ich ihn verliere und immer wieder im hüfthohen Gestrüpp lande. Aber egal - macht Spaß! Komme früh am geplanten Campingplatz an, der gefällt mir allerdings nicht so, ein Riesenteil, hohe Bäume und kaum Gras. Laufe lieber noch 7km weiter nach Neuhaus, dort ist auch eine schöne Zeltwiese und ich lerne Simon kennen, einen Radwanderer und wir quatschen, bis es zu kalt wird. Tag 10. Morgens kriege ich von Simon einen Espresso aus seiner Reisekurbelmaschine, das Ding ist echt lustig und ich bin froh drum, denn der Bäcker neben dem Platz hat heute zu und so brauch ich zu meinem Müsliriegel zumindest nicht nur Wasser trinken. Dafür gibt's bei meiner ersten Pause zum Café Crema ein Erdbeer-Nutella-Crêpe, megalecker! Jetzt geht's weiter mit Fischland-Darß-Zingst und die (motorisierten) Radfahrer umschwärmen mich wie die Fliegen. Es geht jetzt nur noch auf Radwegen lang und gottseidank wusste ich von einer Radtour im Februar vor 5 Jahren was auf mich zukommt, klemme mich auf eine Wegseite und ignoriere den Rest so gut wie möglich. Übernachtung auf dem Campingplatz Born, dort sehe ich auch die erste Mücke und diese überlebt unsere Begegnung nicht...4 Punkte
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Tag 7. Heute unspektakulärer Tag, immer wieder schöne Blicke auf die Ostsee und übernachtet im Campingpark Börgerende. Was mir auffällt: Das Grüßen haben die hier oben nicht erfunden... Als alter Nordhesse bin ich wahrlich nicht verwöhnt, aber hier läufst du alleine auf der Strecke, jemand überholt dich (zu Fuß) und - nix! Bin alleine im Waschraum, jemand kommt herein - nix! Teilweise bekam ich auf mein Grüßen nicht einmal eine Antwort. Ich versteh das nicht. Es hat auch gedauert, bis mir das überhaupt auffiel. Hab dann mal ausprobiert, selber nix zu sagen aber das war mir viel zu blöd und ich hab dann immer extra freundlich Hallo gesagt Sehr seltsam..... Sehr freundlich waren allerdings wirklich alle MitarbeiterInnen auf den Campingplätzen, trotz nahendem Saisonende und fehlendem Personal. Da fühlte ich mich immer willkommen. Tag 8. Heute morgen doppeltes Glück: Grade fertig gepackt, kam ein Gewitter runter, alle anderen Zelte abgesoffen. Dann quatsch ich per Zufall mit zwei anderen Campern, die mir Tipps zur Strecke geben und mir so einen 7km Landstraßen-Umweg ersparen, puh! Unterwegs treffe ich eine junge Wanderin, die auch in Börgerende genächtigt hat, allerdings haben wir uns nicht gesehen. Sie ist mit ihrer Freundin die 25 km Asphalt ab Wismar gelaufen. Allerdings hat diese dann das Handtuch geschmissen - im Nachhinein hätten sie lieber auch die Bahn genommen. Ich laufe bis Warnemünde, dort gibt es keinen Campingplatz und ich checke im Hostel "Dock Inn" ein - cooles Teil! Nebenan ein Rewe mit Salat-und Süßspeisen Theke und ich überfresse mich gnadenlos...4 Punkte
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Schwarzwaldine und 3 andere reagierte auf mochilero für Thema
Mal wieder eine kleine Bastelei von mir: Tool Roll fürs Bikepacking, Quick&Dirty: Damit ist das Werkzeug aufgeräumt und fliegt nicht mehr so durch die gute alte zweckentfremdete Laufbursche Hüftgurttasche... Ist sogar noch etwas Platz für ein Fläschchen Öl, Nähzeug und anderen Kleinkram... Edit: 32 g (leer) - voll leider 440g...4 Punkte -
Warum hat das noch keiner gemacht? - Partial Box Baffle Quilt - Argon 49, NoSeeUm, 900+FP
TheRebel und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Durfte mein Wissen zum Thema Daunen & Quilts beim RipstopByTheRoll Podcast teilen:2 Punkte -
PCT - Self-Arrest - Eisaxt vs. BD Whippets
_schlaefer reagierte auf Lenves001 für Thema
Hallo miteinander, habe als Ruhrpottkind praktisch keine (abgesehen von ein paar Schneefeldern in Washington auf dem PCT mit microspikes) Erfahrung mit Winter-/Schneewandern (und auch wenig Interesse, das zu ändern ;-D ) und hatte mir für den PCT-Versuch für die Sierra halt die übliche Eisaxt (Camp Corsa, 60cm) besorgt. Die Idee ist und war, self-arrest unterwegs zu "üben", in der Hoffnung, dass es zu Beginn der Sierra wohl mal ein Schneefeld mit eher geringer Neigung geben wird, wo man das in "sicherer Umgebung" ausprobiert. Vielleicht etwas naiv, ich weiss. Aber besser, als das Ding komplett unvorbereitet mitzuschleppen und im Zweifel nicht zu wissen, was man damit anfängt. Nun schraube ich gerade an meiner Packliste und brauche ohnehin neue Trekkingstöcke. Black Diamond bietet Stöcke an, bei denen oben sog. "Whippets" angeschraubt werden können. Das sind nach Aussage des Herstellers Devices, die ausschließlich für Self Arrest geeignet sind - klingt also eigentlich recht vielversprechend, denn genau darum gehts mir ja. Und sie sind im Vergleich zu Axt halt schön kompakt/haben ein kleines Packmaß. Nun stelle ich mir dazu Fragen und hoffe, dass jemand Antworten dazu hat ;) : - Macht sowas grundsätzlich für den geplanten Einsatzzweck Sinn? Hersteller können ja viel verzählen... - Wenn ja, welches Whippet nehmen? Es gibt zwei verschiedene, das Alpine UL Whippet und das "normale" Whippet. Das Alpine Whippet wiegt etwa 100g, das normale etwa 160g - vom Gewicht her wäre also das Alpine "besser". Das Alpine ist etwas kürzer und hat ein leicht dreieckiges "Blatt", das quer zur Fallrichtung ausgerichtet ist - ich würde ja tippen, dass das dann besser geeignet ist, weil die Fläche quer zur Fallrichtung stärker/schneller bremst? Beim "normalen" Whippet hat die Klinge eine "normale" Eisaxt-Form. Vielen Dank!1 Punkt -
Das Thema Wind beschäftigt mich aktuell auch, daher verfolge ich den Thread sehr gespannt. Ich hatte eine ähnliche Erfahrung wie der Kumpel von @BohnenBub und auch wenn bei mir der Wind nicht so stark war und mein Zelt nicht kaputt gegangen ist, frage ich mich doch, wo so die Grenzen liegen. OT: Musste ein bisschen Schmunzeln, weil ich auch in der nähe der Lofoten unterwegs war, auch ein Kuppelzelt wie das Unna dabei hatte und auch eine Nacht lang das Zelt mit meinem Körper gestützt habe 😄 Hoffe ihr hattet danach noch eine tolle Tour zusammen! Diesen Beitrag zum Thema Wind fand ich persönlich super interessant. Besonders die Zusammenstellung der Messungen verschiedener Zelte im Windkanal. Wobei die Autor:innen meiner Meinung nach ein bisschen kritischer auf die Kommentare von Durston, Shires, etc. hätten eingehen können. Bei denen klingt halt einfach immer mit, dass sie für ihre eigenen Produkte werben. Ich hoffe es ist okay für @crunchly, dass es ein bisschen off-topic geht 🙂 An deiner Stelle würde ich so ein Kuppelzelt vor allem für den komfortablen Aufbau, das Platzangebot im Inneren und die kleine Stellfläche wählen, nicht unbedingt für die Windstabilität. Meiner Erfahrung nach bezahlt man die mit mehr Gewicht (robusterer Stoff, dickeres Gestänge).1 Punkt
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43€ pro Nacht, auf nem Campingplatz, für eine Person mit kleiner Hundehütte? Das ist ja kompletter Wahnsinn!1 Punkt
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Steht doch alles in diesem Thread drin. Warum dann noch fragen? Gruß Konrad1 Punkt
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...oder die Tarptent DCF Variante davon: Moment DW Li. Ich persönlich habe keine Praxiserfahrungen mit den "Ein-Bogen-Tunneln". Vermute aber schwer, dass die breiteren Enden von Akto und Scarp 1 erheblich mehr Stabilität kreieren, als die "Spitzen" wie bei Enan und Moment. Habe in Nordnorwegen jemanden getroffen, der ein Enan für Norge pa langs nutzte. Schien grundsätzlich zufrieden. Nach einer wirklich unangenehm stürmischen und regnerischen Nacht, kam er allerdings klitschnass und mit völlig durchsipptem Schlafsack in eine Hütte (wo ich ihn traf) und musste erstmal alles trocknen: Bei starkem Regen und Wind bläst es beim Enan das dann nasse Außenzelt auf den großen, nicht unterstützten Zeltbahnen großflächig gegen das Innenzelt, was dann entsprechend ebenso durchsippt – und wenn es lange genug andauert dann den Schlafsack durchsippt. Ich gehe davon aus, dass das mit Akto und Scarp weniger passiert, weil die großen Stoffflächen in 45° Richtung besser zu spannen sind. Aber wie gesagt: Theoretische Überlegungen.1 Punkt
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Linkliste Trekking Lagerplätze Deutschland
Gibbon reagierte auf ChristophW für Thema
Anno 2018 gab's dort nahe dem Stein eh eine mMn ausreichende Wetterschutzhütte. Zudem wurde der Platz davor von einer lokalen Jugendbläsergruppe als abendlicher Freiluftübungsplatz genutzt. Hach, das war ein Ohrenschmaus...🤗1 Punkt -
Ich gebs auf! @Elwiesel Was ist eigentlich an dem letzten Satz, den ich vor deiner Äusserung geschrieben habe, nicht zu verstehen? Und im Eingangspost habe ich geschrieben, das es sich um teure Zelte dreht! Wer bitteschön fährt mit einem 700€ + X Zelt auf ein Festval? Ich möchte auf diese Frage keine Antwort lesen! Ich habe NICHT nach NICHT geklauten Zelten gefragt! Ich wiederhole: WEM IST SCHON MAL EIN ZELT GESTOHLEN WORDEN???1 Punkt
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Ich hab mein Portal 1 noch nicht so oft genutzt, bin damit aber zufrieden. Ich hatte damit noch kein Starkregen oder Sturmböen, aber bei den normalen Einsätzen war es für mich perfekt, insbesondere weil es Sitzhöhe hat. Ich hab es auch schon ein paar mal freistehend aufgebaut, klappt auch einwandfrei. (Bei stärkeren Regen oder viel Wind aber nicht zu empfehlen)1 Punkt
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Slingfin Portal
Padjelanta reagierte auf wilbo für Thema
Daran würdest Du Dich bestimmt erinnern. 11 mm sind Abflussrohre!1 Punkt -
War dat Dinges nun vernünftig abgespannt oder nicht?1 Punkt
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Vorstellungsthread
mtb_squirrel reagierte auf Der_Frank für Thema
Hallo zusammen, Ich bin auch schon eine längere Zeit stiller Mitleser. Über das Forum habe ich schon gute Hinweise auf Ausrüstung bekommen. Ich bin hauptsächlich mit dem Rad unterwegs und habe, neben dem tatsächlichen Nutzen, einfach Interesse an guter Ausrüstung und Technik. Durch das Forum bin ich zB auf mein aktuelles Zelt gestoßen, das Slingfin Portal 2. Ich wohne Nahe Köln/Düren, so dass ich viel in der Eifel unterwegs bin, bislang lediglich für kürzere Touren über 2-3 Tage. Danke an dieser Stelle für die tollen Tipps aus der Community! Viele Grüße Frank1 Punkt -
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Hallo zusammen, mein Name ist Jörg und ich bin 46 Jahre alt. Ich lebe und arbeite im schönen Hunsrück. Ich bin schon etwas länger in diesem Forum, war aber viele Jahre nur stiller Mitleser und sehr inaktiv. Das Thema Outdoor, insbesondere Wandern und Laufen hat mich aber über all die Jahre begleitet und da jetzt vor allem privat wieder etwas mehr Luft ist, möchte ich auch hier wieder aktiver sein, mich wieder mehr meiner Ausrüstung widmen und so freue ich mich auf einen regen Austausch! Viele Grüße Jörg1 Punkt
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Wenn ich merke, das ich über die Urlaubs/Wandersituation grüble würde ich auch abbrechen (schon passiert) und mich fragen was mich stört. Waren z. B. mal zu hohe Erwartungen. Neben der Wander-Intention ist die Geografie sicher auch ein Faktor. Ich gehe nur durchs Fjäll und hiesige Mittelgebierge (ist ja eher gemütlich) - bei den Alpen wäre ich auch "verkopfter". Und für mich ist die Frage in Sachen Wasser?-Schafen?-Futtern? ganz spannend. Obwohl ich es nicht übertreibe und es nicht drauf ankommen lasse. Im Groben ist daher schon einiges geplant aber es bringt mich nicht durcheinander wenn alles etwas offen ist. Ist ja auch für jeden verschieden: der eine sucht Erleuchtung, manche wollen exotische Unternehmungen oder Abenteuer und heldenhafte Aktionen. Ich habe z. B. nicht mal sportlichen Ambitionen - mir geht es letzendlich nur um Unabhängigkeit. Dazu ein treffliches Zitat von Hofmiller: "Das Schönste an Wanderplänen ist, daß man sie umstoßen kann. Niemals sich binden! Wandern ist kein zielbewußtes Reisen, Wandern ist Laune, Willkür, Erleuchtung des Augenblicks, heut hier, morgen dort, starre Wanderpläne sind Sünde gegen den heiligen Geist (Instinkt?)."1 Punkt
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Mario294 reagierte auf Antonia2020 für Thema
Irgendwie näh ich mir gern was aus Tyvek. Ich hab schon eine Gürteltasche ca. 2 Jahre im Einsatz und die ist kaum totzukriegen. Aber nun wollte ich mal probieren, ob ich nicht doch lieber auf ein Tasche am Schultergurt umsteige. Hier ist ist also mal wieder ein Tyvek-Prototyp, genäht mit diesen Schnittmuster von Prickly Gorse Gear. Einzige Änderung ist, dass ich innen noch ne kleine Meshtashe eingenäht habe. Die Löcher vom Nähen sind bei Tyvek beachtlich, daher habe ich sie mit Shoe Goo abgedichtet (das lieb ich und hab immer ne Tube davon rumliegen). Mal schauen, wie sich die Größe bewährt - irgendwann näh ich mir auch mal was aus nem feineren Stöffchen. Das Gewicht: 22 Gramm, wobei allein der Zipper Slider 5 Gramm wiegt. Das was so ein olles Ding, das ich noch rumliegen hatte.1 Punkt -
Alpamayo Umrundung in Peru
Steynberg reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Reisebericht zu unserer 7 tägigen Alpamayo-Umrundung in Peru Vor wenigen Tagen haben wir diesen atemberaubenden Andentrek beendet und sind immer noch absolut begeistert. Es war ein gewisses Abenteuer, da es kaum Berichte zu dieser 107km langen Tour gibt und insgesamt acht Pässe bis zu 4860m über Meereshöhe zu überqueren sind. Dabei waren wir überwiegend alleine unterwegs, nur am Anfang und am Ende haben wir andere Wanderer getroffen. Den Tourbericht habe ich aus meinem Blog kopiert. Viel Spaß beim lesen! Der Start Am 19.06.2024 machten wir uns auf dem Weg nach Caraz, von wo aus wir mit einem Sammeltaxi nach Cashapampa fuhren. Nach insgesamt vier Stunden Anreise waren wir am Startpunkt angekommen, wo wir unsere Tickets für den Parque Nacional Huascarán vorzeigten und uns in eine Liste eintragen mussten. Gegen 12 Uhr waren wir endlich startklar. Naja zumindest fast. Unser Gepäck wurde bei der Fahrt nach Cashapampa oben am Fahrzeug befestigt und dabei ging eine Wasserflasche von meinem Mann verloren. "Zum Glück" hatte irgendjemand eine leere Colaflasche weggeworfen, die er stattdessen verwenden konnte. Da es rechts an einem Fluss entlang geht, kann man den Weg gar nicht verfehlen. Nach vier eher steilen Kilometern, weitet sich das Tal und das Gelände wird flacher. Die Sonne schien und es war warm. Blöderweise gefiel das auch den Mücken, die uns in Schwärmen umkreisten. Als mein Mann sich auch mit DEET einschmierte, verfolgen sie wieder mich. Ungerecht sowas! Am Abend hatte ich trotz DEET ein Duzend Stiche bekommen... Auf dem Zeltplatz Llamacorral standen bereits mehrere Zelte. Wir wollten den Trubel vermeiden und liefen noch eine Stunde weiter, ehe wir uns ein Plätzchen suchten. Kurz nachdem das Zelt aufgebaut war, fing es an zu regnen. 2 Pässe ohne Aussicht Der Himmel begrüßte uns am nächsten Morgen mit dichter Bewölkung. Die ersten Stunden war es noch trocken und wir stiegen sanft an, bis zum Zeltplatz Taullipampa. Just in dem Moment fing es an zu gießen, was uns dazu verleitete den kümmerlichen Unterstand für eine Stunde nicht zu verlassen. Da einige diesen Unterstand als Toilette benutzt hatten, war das nicht gerade eine appetitliche Pause. Ein Chilene leistete uns zwischendurch Gesellschaft. Anschließend wagten wir den Anstieg zum Punta Union Pass (4750m). Immer wieder regnete es, auch der Gletscher unterhalb vom Taulliraju blieb fast komplett in Wolken verhüllt. Der Anstieg zog sich in die Länge, irgendwie kamen wir gefühlt nicht vorwärts. Unterhalb vom Pass fing es immer kräftiger an zu graupeln. Trotz Regenkleidung war es eiskalt. Und oben am Pass? Naja die Sicht betrug etwa fünf Meter. Ein Foto und dann möglichst schnell nach unten. Es war so kalt, dass wir noch Pullover, Mütze bzw. Balaclava und Handschuhe anzogen. Auf dem Weg nach unten, hörte der Regen kurz auf und wir konnten auch wieder etwas sehen. An einem Sonnentag muss die Aussicht hier grandios sein! An der Laguna Huicash standen schon zwei Zelte, doch wir wollten ohnehin weiter bis zum Hochweide unterhalb des zweiten Passes. Der Weg war so breit und ausgetreten, dass wir erst am Abzweig dahin vorbeiliefen, obwohl sogar ein Steinmandl darauf hinwies. Der Pass Nr. 2 wirkte von dort aus erheblich steil. "Wie sollen wir da bitte hochkommen?", fragte ich mich insgeheim selbst. Aus der Nähe war dann ein Serpentinenweg zu erkennen, der Hoffnung weckte. Im Talboden auf 4150m fanden wir einen perfekt ebenen Stellplatz fürs Zelt. Eine leichte Brise und eine Regenpause sorgten sogar dafür, dass Zelt und Regenkleidung trocknen konnten. Dann fing es leider erneut an zu regnen... 😞 Am nächsten Morgen um sechs Uhr, sahen wir weiß. Die ganze Nacht hatten wir Regentropfen gehört, doch irgendwann muss der Niederschlag in Schneeregen übergegangen sein. Ich fegte den Schneematsch vom Zelt und bewunderte ehrfürchtig die Umgebung. Auch oben am Pass lag frischer Schnee. Die 450hm bewältigeten wir in Regenmontur, da es weiter graupelte und regnete. Zum Glück war der Pfad gut erkennbar und viel einfacher als es zunächst aussah. Nach oben hin wurde der Schnee mehr und auch diesmal betrug die Aussicht gleich null. Soll im Juni nicht eigentlich Trockenzeit sein, ergo es nur wenig regnen? Irgendwie fragten wir uns schon, ob diese überhaupt existiert oder bloß als Werbezweck für die Touristen erfunden wurde. Im Abstieg regnete es beharrlich weiter, erst ganz unten konnten wir wieder was von unserer Umgebung sehen. Ab da verschwand dann auch der Pfad, der weiter oben noch gut erkennbar war. Die in der Karte nicht eingezeichneten Bäche erleichterten die Orientierung auch nicht gerade. O.o An der anderen Talseite war in der Ferne ein Weg sichtbar, ab hier hatten wir wieder einen Top Weg unter den Füßen. Zu unserer Freude ließ auch der Regen endlich nach. 😀 Die Aussicht am Wicrococha gefiel uns sehr. Unterhalb befanden sich ein paar bewohnte Häuser, im Tal dem wir drei Kilometer weglos folgten, weideten unzählige Tiere. Natürlich fielen immer wieder ein paar Tropfen vom Himmel. Am Ende des Tales mussten wir noch einen Bach überqueren, was nach dem vielen Regen nicht ganz einfach war. Aber wir fanden eine schmale Stelle, wo wir rüberspringen konnten. Etwas oberhalb suchten wir uns eine Zeltstelle und verschwanden rasch ins Innere, da es mal wieder zu regnen anfing. Was für ein Tag!1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Epiphanie reagierte auf marieke333 für Thema
1 Punkt -
Alpamayo Umrundung in Peru
Steynberg reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Resupply in Jancapampa Der nächste Morgen überraschte uns, denn zum ersten Mal seit zwei Tagen sahen wir blaue Flecken am Himmel. Und diese wurden immer größer, vor uns wurde der mächtige Taulliraju samt Gletscher sichtbar, der am Abend zuvor nicht annähernd zu erkennen war. Der Anstieg zum Pass Nr. 3 fing sehr frustrierend an, da wir statt einem Wanderweg zu folgen, uns weglos am Steilhang durchs Gebüsch schlagen mussten. Spaß ist was anderes! Das Gebüsch wurde weniger, aber der Weg fing erst etwas später wieder an sichtbar zu werden. Erst ab dem kleinen See 100m unterhalb vom Pass, konnten wir wieder einem eindeutigen Pfad folgen. Bergab nach Jancapampa hingegen war der Weg durchgängig in gutem Zustand, flott ging es runter bis in den Weiler auf 3500m. Der Kiosk war versperrt, aber eine ältere Dame sperrte ihn für uns auf. Die Auswahl war gering, doch wir konnten Salzcracker, Kekse und Kuchenriegel (ähnlich wie Yes-Törtchen) kaufen. Auch hier weideten im Tal unzählige Pferde, Rinder und Schafe. Eine Straße führte am Rand entlang, die wir früher als nötig verließen, da wir eine Brücke über einen breiten Bach sahen. Das wäre jedoch nicht nötig gewesen, da es auch später noch eine Brücke gibt. Aber später ist man immer klüger. 😉 Der Weg bis zum Anstieg zum Yanacon Pass war nicht immer erkennbar und so manches Schlammloch mussten wir umgehen. Sobald der Anstieg begann, war der Weg in erstaunlichem Zustand, wenn auch teilweise sehr steil. Erst als es in Richtung Laguna Sactaycocha gehen sollte und wir dem offiziellen Alpamayoweg folgen wollten, verschwand dieser plötzlich. Wir stiegen auf einen kleinen Bergrücken und standen angeblich mehrfach genau auf dem Weg, aber zu sehen war davon gar nichts. Bestimmt 30 Minuten irrten wir herum, bis uns klar wurde: dieser Weg existiert gar nicht! Weglos stiegen wir ab und fanden eine vage Spur von dem Weg weiter links, welche nicht zum See führt Auf einem Hochplateau stellten wir erschöpft, aber zufrieden unser Zelt auf. Nachdem wir etwas Gymnastik an der frischen Luft gemacht hatten, zogen dunkle Gewitterwolken auf und es donnerte in der Ferne. Schnell verzogen wir uns ins Zelt, ehe ein einstündiger Platzregen begann.1 Punkt -
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MaikGrosser reagierte auf Vince für Thema
Wer auf Weichmacher verzichten möchte, für den könnte diese Trinkblase komplett aus Silikon interessant sein. Man nehme einen handelsüblichen Knetbeutel aus Silikon (es gibt eine große und eine kleine Variante, ich habe die kleine) und einen Silikonschlauch. Den Schlauch kann man einseitig etwas einschneiden, um den Wasserfluß in der Silikonblase zu gewährleisten, ein Ventil ist nicht nötig und der Schlauch klein genug um problemlos mit Luft darin ansaugen zu können. Die Blase ist liegend dicht und hält leichtem Druck stand, fängt jedoch bei stärkerem Druck an zu lecken, weshalb sie sich am ehesten für große Außentaschen, idealerweise aufrecht stehend, eignet. Die Knetbeutel lassen sich auch ohne Schlauch als Wassersack verwenden. Der Knetbeutel wiegt 66 g, der Silikonkabelbinder 4 g, der Schlauch (135 mm Länge, 6 mm AD, 3 mm ID) 36 g, die maximale Füllmenge beträgt ungefähr zwei Liter. Der Schlauch ist eigentlich zu lang, weshalb man das Gewicht problemlos auf insgesamt unter hundert Gramm bringen kann. Funktioniert besser als gedacht, lässt sich hervorragend reinigen und man kann halbwegs zügig trinken. Für eine Mundfüllung benötigt man zehn bis zwanzig Sekunden, die Wandstärke von 1,5 mm lässt den Schlauch zudem nicht leicht abknicken.1 Punkt -
Bin grade von zwei Wochen allein in Norwegen (Signatur Ryger) zurück, wie viele der Vorredner auch mehr allein unterwegs als mit anderen. Man kann da je nach Strecke wirklich allein sein, ich hab tatsächlich eine Woche schlicht niemanden sonst überhaupt gesehen (trotz schlafen in den Selbstversorgerhütten, aber es is halt deutlich Vorsaison). Finde ich sehr angenehm, muss man aber selbst wissen. Finde es grad wenn man allein und abgeschieden is durchaus vernünftig, mehrere Möglichkeiten für ein Notsignal dabeizuhaben, da reicht ja evtl. auch schon ein gebrochenes Bein für schlimmen Ärger sonst, also Daumen hoch für den Satteliten-Messenger. Ansonsten immer gut kurz innezuhalten und zweimal nachzudenken was man macht, falls man das Gefühl hat, es wird haarig. Im Gegensatz zu weiten Teilen des restlichen Tenors hör ich viel Musik / Podcasts, auch beim Wandern. Der richtige Soundtrack macht meiner Meinung nach fast alles besser, aber ich hör auch viel so und geh auf Konzerte. 🤷♂️ Für Abends hab ich auch n Kindle dabei, mit so 8h schlafen und 8h Wandern am Tag komme ich auch so auf ein Buch alle zwei Tage, frag mich manchmal auch schon was die anderen allein Abends so machen. Das tue ich trotz allem anderen auch.1 Punkt
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MaikGrosser reagierte auf BitPoet für Thema
Das Plex Solo sind meine Stöcke (BD FLZ 110-125cm) zu kurz geworden. Da ich unverhofft zu einem Stück 18mm Carbonrohr gekommen bin, habe ich mir daraus eine Verlängerung gebastelt. Danke für die Erwähnung der Silkon-Tülle (finde gerade den Thread nicht mehr)! Für das Wintertreffen hatte ich mir ja spontan ein Provisorium aus (Blasphemie!) lackiertem Blechrohr gebastelt, in das ich als Abschluss eine Schloßschraube geklopft hatte. Das geht natürlich auf einer Tour gar nicht (fast halb so schwer wie ein Trekkingstock). Die Silikontülle habe ich geteilt und ineinander geschoben. Das ganze mit Epoxid-Kleber fixiert. Als Abschluss gab es praktischerweise Stuhlbein-Kappen für 18mm. Links zum Vergleich das Provisorium. Das wichtigste natürlich: Mit entsprechend passendem, kleineren Rohrdurchmesser ginge es natürlich noch leichter.1 Punkt -
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mtb_squirrel reagierte auf MadCyborg für Thema
Eine nicht ganz kleine Bastelei, aber einen eigenen Thread mag ich dafür auch nicht aufmachen: Ich habe letzte Woche Zeit gehabt, endlich mal (m)eine Rahmentasche zu bauen. Für das Schnittmuster habe ich klassisch die Rahmenform auf Wellpappe übertragen und dann die Form wiederum auf Papier und vor dort dann auf den Stoff. Es fallen am fertigen Objekt natürlich vielerlei Problemstellen und Optimierungsmöglichkeiten auf. Für mich ist das ein Prototyp, im nächsten Anlauf würde ich dann versuchen, einige Fehler nicht mehr zu machen. Dann lohnt es sich hoffentlich auch, ein bisschen Wasserfestigkeit anzustreben.1 Punkt -
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MaikGrosser reagierte auf heff07 für Thema
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GirlOnTrail reagierte auf Mars für Thema
Upcycling von Zeltboden. IYKYK. Kombi-Sack für lange Stakes von CNOC/Diorite Gear und kurzen Zeltstangen in Carbon, wie sie nun offenbar bei gewissen Zelten an Kopf- und Fussende verwendet werden (passen geteilt ganz knapp nicht in den Atom von Atompacks). Die Verstärkung unten (irgendwas Dyneema ähnliches in ziemlich dick) und die Endkappen für die Shockcord sind von Extremtextil. Leider gibt es diese Endkappen nicht in 4mm. Diese Zelte gibt es übrigens immer noch neu, jedoch seit geraumer Zeit mit 50 % Rabatt - warum wohl. Trotzdem kein Fall für den Schnäppchen-Faden, zu halben Preis jener Zelte gibt es mancherorts die UL-Topmodelle.1 Punkt -
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J_P reagierte auf Weitwanderwade für Thema
Wenn ich unterwegs bin, trinke ich immer zu wenig, also habe ich mir vorgenommen, das Wasser zukünftig aufforderungsvoll vor der Nase haben zu wollen. Dazu nehme man komisches Meshgewebe, das einem in die Hände fällt, und Zeit zwischen den Feiertagen. Heraus gekommen ist das da, sicher nicht haltbar für die Ewigkeit (oder einen intensiven Kontakt mit Gebüsch), aber immerhin wiegt es nicht allzu viel 😉1 Punkt -
Die Grundfrage "Kein Weg zurück?" würde ich für mich auch mit einem "Es gibt immer einen Weg zurück" beantworten, außer bei einer terminalen Erkrankung oder wenn man schon in suizidaler Absicht in den Abgrund gesprungen ist...dann wird es schwierig. Wir reden hier aber von freiwilligen Dingen (ok, kann Suizid auch sein, ist aber ein anderes Thema) und einer Lebenseinstellung und warum soll ich die nicht ändern können? Wäre doch schlimm, wenn man immer in der gleichen Geisteshaltung verharren und nach Begründungen für diese vor sich selbst suchen müsste. Da bin ich froh, dass wir das Mittelalter hinter uns haben. Bezogen aufs Hobby: Mein Weg kam vom UH-Trekking mit Extratouren im Expeditionsstil (nicht so hart wie BernieHH, aber nicht weit weg) und von der schieren Performance kenne ich keinen Ausrüstungsgegenstand im UL-Bereich, der besser gewesen wäre (und ich kenne echt viele ). ABER: In meiner Entwicklung benötige ich diese Superperformer schlichtweg nicht mehr, weil meine Leistungsfähigkeit und auch mein Wollen gar nicht mehr solche Trips hergibt und meine Touren viel moderater sind.Also warum dann aufs Keron 3 pochen, wenn es ins UK oder Südschweden geht? Da reicht ein Portal oder Triplex locker aus, weil ich immer abbrechen und Infrastruktur nutzen kann.Und wenn man ehrlich ist, machen die meisten User hier doch meist sehr strukturierte und berechenbare Touren (ja, da zähle ich auch die Großen 3 zu). Das soll aber um Himmels Willen keine Leistung schmälern. Wofür ich UL jedoch immer dankbar sein werde: Ich überlege mir jetzt immer vorher und habe viel darüber gelernt, ob ich etwas benötige und dementsprechend einpacke. Also die Kunst des Weglassens. Das übertrage ich auch häufig in mein Alltagsleben und gehe z.B. mit Konsum deutlich bewusster um. Minimalistisch bin deswegen noch lange nicht. Wer meine Inserate kennt, weiss das auch sehr gut. Aber das war mehr ein Teil des Hobbys, nämlich die Neugierde und das Interesse an den Dingen, welche ich meistens gebraucht gekauft habe. Da mich dies nun sehr langweilt (wie gesagt, ich kenne alles, was mich interessiert hat), kauf(t)e ich jetzt eine Ausrüstung, die für mich den optimalen Kompromiss aus Gewicht und Leistung darstellt. Ansonsten gehe ich stark mit @martinfarrent konform. Ich denke , dass Minimalismus ein Ausdruck eines gewissen Elitarismus von Menschen ist, die noch nie ERNSTHAFT und unwiederbringlich auf etwas verzichten mussten. Ob das jetzt einkommensbedingt begünstigt wird, kann ich nicht beurteilen.Ich kenne viele Menschen in der ganzen Welt, die mich ernsthaft und zu Recht für völlig bescheuert hielten, wenn ich ihnen das verkaufen wollte. Eigentlich fast schon ekelhaft zynisch.1 Punkt
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Gewöhnung, Kasteiung oder Befreiung - ein Weg ohne Rückkehr?
Epiphanie reagierte auf martinfarrent für Thema
Provokativ gefragt: Warum mehr Platz schaffen, wenn Ihr ihn gar nicht neu füllen wollt? Steckt da am Ende einfach ein bestimmtes ästhetisches Gefühl hinter? Na ja, ich kann schon einsehen, warum man 'viel Raum' mögen kann. Aber ich schaff dafür meine Sachen nicht gerne ab. Und durch UL-Abenteuer werde ich selber nicht alltagsminimalistisch. Die zeitweise Reduzierung auf Grundbedürfnisse empfinde ich unterwegs zwar als wohltuend... gestehe aber auch, dass ich mich darin ein Stück weit selbst täusche. Die Bilanz funktioniert vor allem deshalb, weil ich auf Tour höchst spaßige Dinge tue (MTB, Packraft... ) und tolle neue Gegenden erlebe... das ist also nicht wirklich 'Askese light', sondern bei Licht betrachtet einfach auch Luxus anderer Art (und fast immer auch gekauft, wenn man genau genug hinsieht).1 Punkt -
Ich finde, es gilt wie immer im Leben einen einigermaßen vernünftigen Mittelweg zu finden. Die Extreme empfinde ich oft als problematisch. Wo diese Grenze verläuft? Gute Frage... Ich habe es auch immer wieder als befreiend empfunden, weniger zu besitzen. Man fühlt sich freier, wenn man weniger Kram hat um den man sich kümmern muss. Eine kleine Wohnung zu zweit 50qm reicht uns ganz wunderbar. Eine Zeit lang war mein ganzer Besitz in 9 Umzugskartons verpackt - das war alles. Inzwischen ist es wieder ein wenig mehr geworden. Ich finde das nicht besonders schlimm, weil sich das Leben und die Bedingungen eben ändern. Ich habe in der Bekanntschaft jemanden, die mit einer Essstörung gestartet ist und jetzt quasi sportsüchtig ist - es ist IMHO ein Unterschied ob man viel und hart trainiert, bspw. für einen Wettkampf oder ein bestimmtes Ziel oder ob das ganze Sucht- und Zwangscharakter hat. Das gilt es zu unterscheiden... Ein weiterer Aspekt, den ich problematisch finde, ist, dass Leute, die eine Sache ins Extreme treiben, dies oft als eine Art Ersatz-Religion praktizieren und dann manchmal auch dazu neigen, anderen Menschen die Welt zu erklären, sich mit missionarischem Eifer in das Leben anderer einmischen und sich im Besitz der einzigen Wahrheit wähnen. (ich will hier niemandem etwas unterstellen, ich habe das nur in der Form schon erlebt und als problematisch empfunden - dies ist kein "PERSÖNLICHER ANGRIFF" liebe Moderatoren!) Desweiteren hat der Minimalismus eben auch Grenzen, weil irgendwie eine Gesellschaft und Wirtschaft funktionieren muss. Es muss Leute geben, die Kinder unterrichten, Brot backen, ein Dach decken - dazu sind einige Dinge als Minimum notwendig um diese Aufgaben praktikabel erfüllen zu können. Evlt. brauche ich eben einen Computer und ein separates Arbeitszimmer für das Home Office oder ein Auto um zur Arbeit zu kommen (ohne 2,5 Stunden für eine Wegstrecke zu brauchen). Die Weltverbesserer, die anderen dann sagen, sie sollen näher bei der Arbeit wohnen, in kleinere Wohnungen ziehen oder den Bus nehmen vergessen, dass manches einfach nicht darstellbar ist und argumentieren völlig an der Lebenswirklichkeit vieler Menschen vorbei. Bei sich selbst anfangen, Dinge zu ändern, so das man sich wohler fühlt ist nie ein Fehler. Ich schlafe auch viel besser und habe weniger Rückenprobleme, seit ich auf einer härteren Unterlage penne. Sporttreiben so, dass man keine Überlastungsprobleme hat. Ernährung so, dass man genug hat, sich gesund und kräftig fühlt aber nicht fett wird. Alles in Maßen (wie oben schon geschrieben) Solange das "Minimieren" keine Zwangsstörung ist, man sich wohl fühlt und andere in Ruhe lässt - alles gut würde ich sagen.1 Punkt
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Schmerzen beim wandern
Buzz Lightgear reagierte auf fettewalze für Thema
Krafttraining für das Wandern sollte immer ein Ganzkörpertraining sein. Denn Kniebeugen und Kreuzheben trainieren nicht nur die Beinmuskeln, sondern auch den Rumpf und die Gelenkmobilität (Hüft-, Knie- und Sprunggelenke). Dies ist eine sehr gute Anleitung für ein Körpergewichtstraining/Training ohne Gewichte/Calisthenics inkl. Aufwärmung, vielen Alternativübungen und Bildern bzw. Videos zu den einzelnen Übungen, das man dreimal die Woche durchführt. Für mehr Flexibilität/Mobilität (ergo Stärkung der Bänder und Erhöhung der Balance) empfehle ich 2 bis 3 mal die Woche z.B. dieses 5 bis 10minütige Programm (Youtube-Video auf Englisch, Kurzanleitung in den Kommentaren).1 Punkt -
Schmerzen beim wandern
Buzz Lightgear reagierte auf Dingo für Thema
Mir ist ja bewusst, dass man helfen will. Das führt aber zu so vielen diversen Meinungen, dass es einen Fragesteller a) in die falsche Richtung schubst b) in falscher Sicherheit wiegt. Ich hätte da jetzt auch viele Thesen, lasse es aber. Empfehlen würde ich einen Sportarzt, Physiotherapeuten oder Osteopathen. Die haben dazu den richtigen Blick. Eine Anmerkung trotzdem. Auch Wandern mit Gepäck ist ein Sport. Ist man untrainiert, kommt der Körper natürlich schwer klar damit.1 Punkt -
Ist der Krieg zu Ende..? Schön. Vielleicht sollte man hier einen Abreagier-Thread anfangen, damit nicht jeder zweite Thread zu 95 % mit OTs vollgestopft wird. Mir ists ehrlich gesagt schxx egal wieviel Energie für die Herstellung von CaO drauf gegangen sind - ich verbrauche ja keine Tonnen von. Mehr egal ist die Umwelt den meisten hier im Forum, falls du andere Beiträge verfolgst, die jeden Furz in China bestellen. Sogar einzelne Herige, Schnurrollen und anderen Mist. Das ist nicht vergleichbar mit 100g CaO lokal hergestellter CaO. Da liegen Welten zwischen.1 Punkt