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Ultraleicht Trekking

Welche ultra leichte Windjacke?


Sastom

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Ich würde mir gerne eine Windjacke anschaffen jedoch ist die Auswahl mittlerweile sehr groß es ist schwer sich zu entscheiden.

  • OMM Sonic Jacket/Smock
    • Smock 48g(m); Jacket 54g(m)
    • Preis: ca. 70€ (Hier)
    • Passform: eng
  • Adidas TERREX Agravic Windweave PRo
    • ca. 72g(s)
    • Preis: ca. 68€ (bestsecret.com)
    • Passform: Locker
  • Decathlon Quechau MH900
    • ca. 83g(L)
    • Preis: 29,99€ (Hier)
    • Passform: eher locker
  • Cumulus Windy Wendy
    • ca. 50g(M)
    • Preis: 115€ (Hier)
    • Passform: eher eng
  • Montane Featherlite Nano
    • ca. 52g(M)
    • Preis: ca. 105€ (Hier)
    • Passform: eng
  • Black Diamond Deploy
    • ca. 50g(M)
    • Preis: ca. 115€
    • Passform: eng

Leider haben die wenigsten Hersteller Angaben zur Atmungsaktivität der Jacken gemacht.

Mein Favorit war, bis jemand die neue Jacke von Decathlon erwähnt hat, die Agravic, weil ich die am einfachsten und wahrscheinlich auch am billigsten bekomme (ich brauch die erst ab April und bis dahin sinkt der Preis vielleicht noch oder es gibt ein Angebot).  Außerdem finde ich es praktisch, dass die an den Ärmeln winddurchlässiger ist.

Die Jacke ist hauptsächlich für Trailrunning in den Alpen gedacht, sollte aber auch beim Wandern oder Trekking mit oder ohne Alpha Hoodie darunter gut funktionieren. Von der Passform her macht es wahrscheinlich Sinn, eine etwas weitere Jacke zu nehmen, wenn man darunter noch einen Alpha Hoodie tragen will, ohne dass es eng wird, oder?

Wie praktisch oder wichtig findet ihr die Kaputze? Ich hab meistens immer eine Kopfbedeckung mit, ob Mütze, Stirnband oder Kappe, daher glaube ich nicht, dass die mir nützlich sein wird in 99% der Situationen

Danke für eure Hilfe.

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Ich finde die Zpacks Ventum Wind Shell da ziemlich interessant, bekomme sie via SUPK mit deren naechster Zpacks Bestellung.
Kapuze hatte ich frueher genauso gedacht, aber dann doch festgestellt, dass ich die manchmal abends vor dem Zelt bei kaltem Wind usw ganz praktisch finde wenn mir eine Muetze doch zu warm waere.
 

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vor 36 Minuten schrieb khyal:

hab ich auch; meine in L fällt ziemlich gross aus, bei 195 cm und 86 kg passt noch recht locker ne dünne Daunenjacke drunter, auch deren Kapuze unter die Ventum Kapuze. Die Ärmellänge ist bei mir grenzwertig, ich hab aber auch echte Affenarme :grin:. Gewicht 56,4 gr.

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vor 1 Stunde schrieb Sastom:

Die Jacke ist hauptsächlich für Trailrunning in den Alpen gedacht, sollte aber auch beim Wandern oder Trekking mit oder ohne Alpha Hoodie darunter gut funktionieren. Von der Passform her macht es wahrscheinlich Sinn, eine etwas weitere Jacke zu nehmen, wenn man darunter noch einen Alpha Hoodie tragen will, ohne dass es eng wird, oder?

Wie praktisch oder wichtig findet ihr die Kaputze? Ich hab meistens immer eine Kopfbedeckung mit, ob Mütze, Stirnband oder Kappe, daher glaube ich nicht, dass die mir nützlich sein wird in 99% der Situationen

Ich mag sie auch lieber etwas lockerer, da ich sie sommers wie winters gerne nehme, also mit mehr oder weniger drunter. Da der Stoff aber so glatt und rutschig ist, bewegt sich eine Windjacke typischerweise recht gut über den Unterschichten, muss also nicht sehr viel weiter sein, meine ich.

Kapuze würde ich definitiv empfehlen. ursprünglich dachte ich, ich brauche sie kaum, aber mittlerweile möchte ich immer eine dran haben und nutze sie gegen Wind, Niesel, Kälte, Insektenschwärme, auch schon gegen Sonne. Wiegt quasi gar nichts und nach innen eingeschlagen ist sie praktisch verschwunden und stört nicht. Teils setze ich Mützen auch über die Kapuze, was bei Wind sehr gut funktioniert und besser schützt (auch den Nacken) als die Mützen alleine.

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Kapuze: Ich finde sie superpraktisch. Dann muss man nicht nach seiner Kopfbedeckung suchen, kann die Kapuze eben schnell am Pass überziehen und wieder runter, wenn man aus dem Wind raus ist. Und auch sonst landet sie immer wieder mal auf dem Kopf, wenn ich schnellen Schutz vor was auch immer brauche. 

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vor 1 Stunde schrieb Sastom:

Atmungsaktivität der Jacken

Wichtiger Punkt. Ich habe eine alte von GoLite, die wohl zu sehr imrägniert wurde. Darunter staut sich bei mir sehr schnell Feuchtigkeit bei Bewegung. Bei meinen anderen Windjacken habe ich das Problem gar nicht. Man sieht es dem Material aber nicht an, auch das Abperlverhalten ist komischerweise kaum anders. - Meine Modelle gibt es nicht mehr, darum leider keine konkreten Kauftipps von meiner Seite möglich.

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Danke fürs Feedback insbesondere bei der Kaputze.

Die Zpacks Ventum und die EE Copperfield Windshell hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Die sind aber leider aktuell nur per Import erhätlich, was die preislich sehr unattraktiv machen und im Fall der Fälle Garantie erschwert. Außer die haben irgendein Merkmal was die deutlich besser macht als die regulär in der EU erhältlichen Jacken, sehe ich nicht warum man sich dafür entscheiden sollte.

Überseh ich da was? @Trinolho@khyal@paddelpaul

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Kommt ja auch darauf an welche Materialien genutzt werden, ist ja oft von Modell zu Modell unterschiedlich: Montane nutzt verschiedene und ich finde von denen das Wind Barrier Dynamic das Beste, auch im Vergleich zu meisten anderen meiner Windjacken. Da finde ich nur eine Jacke beßer die seit über 10 Jahren nicht mehr aus dem Material produziert wird.

Gerade fürs Joggen und Trailrunning hat das alte Modell der Featherlite Trail Jacke noch Lüftungsschlitze im Achselbereich welche bei lauftypischen Armbewegungen auf und zu gehen. Bei aktuellen Ausführung der Jacke ist glaube ich das sie nicht mehr so konzipiert wurde. Die alten Jackemodelle gibt es oft verhältnismäßig günstig zu bekommen.

Am wichtigsten ist mir ein gutes Verhältnis aus Schweißablaß, Wind und Regenschutz. Manche Materialien brauchen dafür auch keine Nachimprägnierung oder wenn überhaupt mal nach Jahren. Bei vielen Materialien habe ich den Eindruck das nur auf Windschutz Priorität gesetzt wird. Was finde ich nur bei sehr niedrigen Gewichten ein annehmbarer Kompromiss ist, aber meine leichteste Windjacke wiegt glaube ich in Small 87 Gramm, eben weil mir ganz leichten Materialien meistens zu schwitzig oder und sensibel vom Material her waren/sind.

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vor 23 Minuten schrieb Sastom:

Die Zpacks Ventum und die EE Copperfield Windshell hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Die sind aber leider aktuell nur per Import erhätlich, was die preislich sehr unattraktiv machen und im Fall der Fälle Garantie erschwert.

Du weisst schon dass der SUPK in D Krefeld ist ? :D
Da ist, aufgrund dessen, dass ich die Jacke wollte, ein ganzer Stoss von den Dinger bestellt worden.
Aber klar made in US, kommt preislich bei weitem nicht an eine Fertigung unter Decathlon Bedingungen ran, dazu empfehle ich den Zeit Artikel "Decathlon Wer Pech hat, muss hungrig naehen", ich will damit ueberhaupt kein moralisches Bashing machen und keiner wird 100% nur das Bessere unterstuetzend handeln (ich kriege das zumindest nicht hin), dann muessten wir auch den Stoff selber weben :D aber ich finde in der jeweiligen Abwaegung ist es halt interessant auch solche Faktoren zu kennen und dann geht jeder seinen eigenen Weg.
Aber was auch klar ist, auch ein Haendler in D muss Einfuhrabgaben und seine Mitarbeiter bezahlen usw, bei denen haut natuerlich der Versand nicht so rein und die kriegen ein bisschen Rabatt, aus dem Bauch raus wuerde ich sagen, dass das Teil dann im Verkauf am oberen Ende der Skala bei 125-135 liegen wird.
Aber die Zpacks Sachen sind schon klasse, ich hatte da schon Manches an Klamotten von Anderen in den Fingern, aber z.B. was Hardshell betrifft, wenn ich mitkriege, dass dann die Vertice in D jenseits von 450 € liegt und ich das mit meiner Minimus < 200 € und meinen Stormcruiser ca 350 € oder der Versalite fuer 250 € vergleiche, ist mir das preislich zu heftig, aber UL Softshell bzw Microfaser spielt sich ja bei den Markenjacken eh so zwischen 80 - 120 € ab, da finde ich das noch so gerade ok... und knapp 40 CFM / ASTM finde ich schon schoen dampfdurchlaessig (aber ist natuerlich nur ein Messwert), aber mal schauen, wie sie mir gefaellt, wenn ich sie in den Fingern habe, ist halt sehr leicht, sehr klein verpackbar und das Schoene ist, die gibt es auch in wirklich grossen Groessen, Wurst in der Pelle :D ist nicht so meins...wir werden sehen...

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vor 5 Stunden schrieb MIRRORbroken:

hat das alte Modell der Featherlite Trail Jacke

Joo die ganz alten Klamotten von Montane waren echt klasse, habe haeufig als Backup-Hose ne Featherlite Pants bei...da waren die auch noch weiter geschnitten...

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vor 11 Stunden schrieb Sastom:

Wie praktisch oder wichtig findet ihr die Kaputze? Ich hab meistens immer eine Kopfbedeckung mit, ob Mütze, Stirnband oder Kappe, daher glaube ich nicht, dass die mir nützlich sein wird in 99% der Situationen

Ich finde Kapuzen überbewertet. Störend mit Rucksack, bei mehreren Layern und beim Laufen verändert es das Tragegefühl mMn negativ.

Wenn ich die Wahl habe, nehme ich eine Jacke immer ohne Kapuze, außer evtl. bei einer Regenjacke.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb khyal:

Du weisst schon dass der SUPK in D Krefeld ist ?

Jep, aber aktuell ist die Jacke noch nicht auf deren Webseite und ich weiß nicht ob die rechtzeitig da sein wird. 

Daher auch die Frage nach Erfahrungen mit den anderen Jacken. 

Bearbeitet von Sastom
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vor 45 Minuten schrieb tork:

Es gab Mal einen Test verschiedener Jacken auf Atmungsaktivität ect.

Ich glaube auf Backpackinglight, aber ich finde ihn gerade nicht.

Dort war das Ergebnis Montbell

hier oder hier oder hier ?  (wie immer bei BPL kann man die vollen Tests halt nur als member einsehen... im dazugehörigen Thread findet sich aber oft noch mehr zu den Ergebnissen)

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  • 1 Monat später...

@Namie Ich hab mir die Adidas Agravic windweave pro geholt. ( Eine Nummer kleiner, als meine Standard Größe. )

Meine Freundin hat ganz günstig eine von Scott bekommen. Die hat aber meine Kapuze. 

Funktionieren beim Wandern wir erwartet, hatte bisher noch keine gute Chance die beim Laufen zu testen. Zu mindestens das Packmass ist bei beiden super, sodass man sie auch mitnimmt und nicht aus spart. 

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Am 2.3.2024 um 11:49 schrieb baskerville:

Zur Kaputze: Meine Windjacke hat keine. Hätte ich noch einmal die Wahl, würde ich wahrscheinlich eine mit Kaputze wählen, da die meisten Alpha-Pullover (so auch meiner) Hoodies sind, was bei Wind wenig nützt. So ließe sich dann häufiger die zusätzliche Mütze einsparen.

Ging mir genauso. Habe den Montane Featherlite Smock, aber habe dann doch Kapuze und durchgängigen Reißverschluss vermisst und mir noch die Patagonia Houdini besorgt. V.a. in der Kombi mit einem Alpha Hoodie beides eine deutliche Verbesserung.

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vor 58 Minuten schrieb Steintanz:

OT: Oder man selbst ist heute weiter geschnitten :) (Befund aus eigener Langzeitstudie.)

Die Langzeitstudie kenne ich auch gut :mrgreen:, aber wenn ich meine alte Jacke mit der Aktuellen vergleiche bzw anziehe, sehe ich den Unterschied im Schnitt, ca 1/2 Groesse, der "Laeufermarkt" ist halt groesser als der der UL-Wanderer und deswegen gibt es immer wieder Klamotten-Hersteller, die umschwenken und da die meisten Laeufer eng geschnittene Klamotten wollen...
 

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Am 20.4.2024 um 17:33 schrieb Sastom:

@Namie Ich hab mir die Adidas Agravic windweave pro geholt. ( Eine Nummer kleiner, als meine Standard Größe. )

Meine Freundin hat ganz günstig eine von Scott bekommen. Die hat aber meine Kapuze. 

Funktionieren beim Wandern wir erwartet, hatte bisher noch keine gute Chance die beim Laufen zu testen. Zu mindestens das Packmass ist bei beiden super, sodass man sie auch mitnimmt und nicht aus spart. 

Hättest du Gewicht und Größe zu den Jacken? 

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