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Ultraleicht Trekking

PCT 2023


dr-nic

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Also wie ich das verstehe sind die Imfpungen die du wirklich brauchst in Schland standart und

welche wie Tollwut, dafür ist es mittlerweile zu spät...

 

Nochmal ne Frage, mit der ich schon länger struggle: Foodbag oder einfach Sea to summit stuffsack?

Leute wie Jupiter (youtube star :)) haben ja nur einen stuffsack und ich deutschland kommt man doch recht schwer an einen odorproof sack ran. was habt ihr so?

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Jupiter wurde 2022 dafür auch in Northern California (müsste vor Sierra City gewesen sein) von einem Bären überrascht, als er gerade seine Snacks und Essen ausbreitete und sortierte. Und da war das schöne Zeug dahin :D

Foodbag (in meinem Fall DCF), Bear Can wo nötig und etwas Verstand sollten genügen!

Bearbeitet von Biker2Hiker
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vor 27 Minuten schrieb janus:

Leute wie Jupiter (youtube star :)) haben ja nur einen stuffsack und ich deutschland kommt man doch recht schwer an einen odorproof sack ran. was habt ihr so?

Wenn Du dein Essen bärensicher verstauen willst, wäre ein Ursack eine gute Lösung. Aber: 1. Nicht günstig, gibt es aber in jedem REI. Wenn Du das willst, kannst Du das irgendwo nach San Diego bestellen. 2. Laden und Entladen ist eine Zumutung aufgrund der Form. Ebenso das richtige Einfädeln der Schnur vor dem Festbinden und die Dinger sind nicht wasserdicht.

Nun regnet es auf dem PCT selten. Natürlich gibt es auch eine Strecke durch die Sierras, wo eine Bearcan vorgeschrieben ist. Dort die Ranger auszutricksen zu versuchen, ist aber wirklich blöd.

Aufhängen des Essens kannst Du auf dem PCT vergessen. Es gibt keine geeigneten Bäume. Der PCT-Hang stammt aus den Zeiten, als es noch welche gab.

Odorproof ist Schlangenöl. Die Chipmunks fressen da Löcher hinein, ausserdem geht es ins Geld, weil der Verschluss schnell verschlissen ist. 

Ich hatte die ganze Zeit einen DCF Sack, der hat sich als Minibärsicher bewährt. Auf dem AT habe ich dann auf anderes Material gewechselt, eine Maus machte damit kurzen Prozess.

Jupiter hat mir glaubhaft geschildert, wie ihm ein Bär seinen Foodbag geklaut hat. 

Es kommt halt auch darauf an, was Du so ist. Die Gefahr ist möglicherweise grösser, wenn Du dein Essen selber umfüllst und Pizzas rumträgst, statt Riegel und anderes Zeug in Folie. Einmal, als die Maus-Gefahr offenbar besonders gross war, habe ich einfach meinen Abfall rausgestellt. Die Mäuse haben dann alles durchwühlt aber damit waren sie beschäftigt. Am Morgen einfach alles wieder einsammeln.    

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vor einer Stunde schrieb Mars:

Odorproof ist Schlangenöl. Die Chipmunks fressen da Löcher hinein, ausserdem geht es ins Geld, weil der Verschluss schnell verschlissen ist. 

Das mit dem Verschluss kann ich bestätigen, das mit den Critters ist mir nicht passiert. Verlängern kann man die Lebensdauer, indem man von Vornherein oben quer mit einem Klebestreifen (wie diese Postpaketkleber, die man in US auf dem Postamt kaufen kann, oder halt Gaffa) die Tüte verstärkt. Die andere Hauptkaputtgehstelle ist, dass diese Falz selber ausreißt, dagegen hat meine Freundin in Oregon auch kein Mittel gewusst.

Die OP-Sacks gibt es meistens bei REI, außer sie bekommen keinen pünktlichen Nachschub (wie vergangenes Jahr erlebt). Da gab es auch z.T. Probleme, Gaskartuschen nachzubekommen - Lieferketten halt.

Bearbeitet von cafeconleche
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Die Frage ist ob geruchsdichte Tüten nach Tagen und Wochen der Verwendung nicht ohnehin auch auf der Außenseite den Geruch von Essen annehmen? Der Sack wird mit den Fingern befummelt die davor das Essen angefasst haben. Ist in Wirklichkeit unvermeidbar.

Ich habe bisher immer auf simple Sea to Summit Packsäcke gebaut für den Food SStorage. DCF zu teuer, was können die besser? Wo erforderlich Bear Can. Essenssack im Zelt ganz nah am Körper. Tlw. Odorproof Sack zusätzlich für "Peace of Mind". Wenn ich mich ganz unsicher fühlte bzw lt. Guthook/Farout vor kurzem ein Bär in der Gegend war oder ich selbst einen oder Spuren davon gesehen habe, folgt wenn möglich ein Bear Hang (PCT Method und nur wenn sicher möglich, kein Schrott Hang in 1,5m Höhe direkt am Stamm wie öfters zu sehen).

Ursack noch nie probiert. Lies dir mal die Kommentare im Inet durch, z.B. REI Bewertungen. Die Dinger scheinen meist nicht zu funktionieren. Sind schwer und teuer.

Die 100% Sicherheit kriegst du nicht. Kenne Leute denen wurde das Essen aus den Bear Cans gestohlen während Breaks usw.

Hatte bisher 1 negative Erfahrung mit Nagern in USA (PCT + 2 × Sierra + CT), war glaub ich in Oregon. Kleine Bissspuren am Zeltmesh an 2 Stellen (Essen im Packsack im Zelt ohne Odorproof Bag).

 

Bearbeitet von doast
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vor 15 Minuten schrieb doast:

Ich habe bisher immer auf simple Sea to Summit Packsäcke gebaut für den Food SStorage. DCF zu teuer, was können die besser?

Gute DCF-Säcke (z.B. von HMG) sind auch nach 150 Nächten auf Tour noch überwiegend luftdicht. Meine Nylon-Säcke von StS "atmen" beim Verschließen nach einem Drittel davon schon merklich.

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vor 2 Stunden schrieb BitPoet:

Gute DCF-Säcke (z.B. von HMG) sind auch nach 150 Nächten auf Tour noch überwiegend luftdicht. Meine Nylon-Säcke von StS "atmen" beim Verschließen nach einem Drittel davon schon merklich.

Ich verwende ohnehin nicht luftdichte StS Ultra Sil Stuff Sacks:

https://www.berg-freunde.at/sea-to-summit-ultra-sil-stuff-sacks-packsack-to-summit-ultra-sil-stuff-s/

Die kosten nen Bruchteil von DCF, halten ewig und sind besser packbar da weicher.  Gewicht schenkt sich kaum was.

Wie gesagt bin ich der Meinung (und hab das auch schon bei diversen Quellen gelesen), dass Food Sacks mit der Zeit ohnehin auch außen nach Essen riechen. Das lässt sich wohl kaum vermeiden. "Überwiegend" luftdicht ist dann eben auch nicht luftdicht... inwiefern bzw wie lange luftdicht und odorproof für Bären oder Nager tatsächlich nicht wahrnehmbar ist wird für den einfachen Wanderer auf Trail wohl immer nur eine Vermutung oder Annahme sein.

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vor 28 Minuten schrieb doast:

Wie gesagt bin ich der Meinung (und hab das auch schon bei diversen Quellen gelesen), dass Food Sacks mit der Zeit ohnehin auch außen nach Essen riechen. Das lässt sich wohl kaum vermeiden. "Überwiegend" luftdicht ist dann eben auch nicht luftdicht... inwiefern bzw wie lange luftdicht und odorproof für Bären oder Nager tatsächlich nicht wahrnehmbar ist wird für den einfachen Wanderer auf Trail wohl immer nur eine Vermutung oder Annahme sein.

Mäuse, Chipmunks und Squirrels dabei zu beobachten, wie sie völlig ahnungslos an meinem DCF-Sack vorbei stromern, war für mich Evidenz genug. Nylon-Säcke waren bei den Nagern deutlich populärer. Aber das sind nur subjektive Eindrücke.

Wenn ich eine Vergleichsstudie machen müsste, dann würde sich der Chicken Spring Lake anbieten, der hat die höchste Hörnchendichte von allen Camps am Trail. Vielleicht hat jemand von den 2023er Hikern Lust, da einen Zero einzulegen und diverse Materialien auf Nager-Attraktivität zu testen? Bis zum Trailhead nach Lone Pine sinds ja nur 4 Meilen. ;-)

Quatsch beiseite: nachdem wir alle nur Meinungen und subjektive Erfahrungen haben, wäre es evtl. ein Thema, das im jährlichen Hiker Survey mit Zahlen unterlegt werden könnte. Ich werde Mac bei Gelegenheit mal dazu anpingen.

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vor einer Stunde schrieb BitPoet:

Mäuse, Chipmunks und Squirrels dabei zu beobachten, wie sie völlig ahnungslos an meinem DCF-Sack vorbei stromern, war für mich Evidenz genug. Nylon-Säcke waren bei den Nagern deutlich populärer.

Ich meinte irgendwo gelesen zu haben, dass Mäuse kein DCF zwischen den Zähnen mögen. Andererseits hab ich mindestens 60 Nächte in Shelter auf dem AT verbracht, mein Fressen irgendwo neben mir. Mäuse und anderes war die ganze Nacht auf Patrouille, mit dem Dyneema Sack kein Problem - kaum hatte ich umgestellt, gab es Prompt eine Attacke. 

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Das mit der Bärenkanister Thematik hab ich so gelöst. BV450 (den ich in Idylwild in einer Hikerbox fand) plus alles was nicht reingepasst hat in einem Plastikbeutel - Nicht 100% regelkonform aber hat niemand gejuckt. Ausserdem: Es gibt in den Sierras an einigen Campsites fest installierte bärensichere Metallboxen, die auch benutzt wurden wo möglich. Infos dazu findet ihr leicht in FarOut. 

Ansonsten hab ich Einkaufstüten von den Supermärkten benutzt. Reicht aus. in SoCal und in Washington haben sich die Mäuse 2x für den Inhalt interessiert. War kein Drama. Hab ich morgens halt 2 angeknabberte Riegel entsorgt. Allerdings habe ich oft "unestablished campsites" genutzt. 

vor 2 Stunden schrieb BitPoet:

wie sie völlig ahnungslos an meinem DCF-Sack vorbei stromern

da DCF ein Laminat ist dürfte der Effekt vergleichbar mit den OP Bags sein. eine luftdichte Plastikfolie eben. Sicher eine gute Lösung. 

vor 2 Stunden schrieb BitPoet:

Chicken Spring Lake

Interessant, den habe ich nicht besonders Nager-intensiv erlebt in 21... Da fällt mir eher die Ecke um Deep Creek ein. Dort wurde ich Zeuge wie Chipmunks Zelte, Packsäcke und Rucksäcke zerlegt haben (allerdings nicht meine)... 

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Am 31.1.2023 um 16:50 schrieb phip:

Hi zusammen, ich habe mich nach dem Tipp eines ebay-kleinanzeigen Kontaktes direkt mal hier angemeldet und direkt auf der Startseite diesen Thread gefunden. Sehr cool :)

 

Habe die 6 Seiten mal überflogen. Wie viele sind es nun, 3 oder 4 von euch die dieses Jahr starten?

Ich starte am 18.5., also auch recht spät. Habe mich aber damit abgefunden und Job etc. passt auch so, dass eben dieses Datum gut passt.

Aus diversen Gründen ging meine konkrete Planung leider recht spät los, auch wenn ich seit ca. 2016 den Entschluss gefasst habe, den Trail zu gehen.

Reiseimpfungen stehen noch aus bei mir, da setze ich auf "Schnellimpfschemata". Zumindest hat meine Recherche ergeben, dass das alles noch in meinem Zeitfenster klappen sollte.

Visum steh auch noch aus, da ist der Termin Anfang März. Da bin ich aber auch recht zuversichtlich, da ich recht gut belegen kann, dass ich gute Gründe habe wieder nach Deutschland zurückzukehren. 

 

Da hier auch die Frage nach einem Rucksack aufkam: Ich habe ewig mit mir gerungen, ob ich total UL gehen und einen der populären US Packs nehmen soll. Am Ende des Tages war es eine sehr affektive Mischung aus Geiz, mangelnder Frameless Erfahrung und ästhetischen Vorlieben die entschieden hat. Ich starte ganz unkonventionell mit einem Deuter Gravity Expedition 45+, den ich zu einem unschlagbaren preis ergattern konnte. Der wird noch um Bottle Sleeves und Shock Cords aufgerüstet und dann sollte er mir denke ich gute Dienste leisten. 

Soweit erst einmal von mir, freue mich auf nen coolen Austausch mit euch in den nächsten Wochen. Und vielleicht sieht man sich!

Ich starte am 21.05.. Hat bei mir auch gut gepasst mit Job und Co. - außerdem wars jetzt auch nicht so, dass ich freie Wahl bei den Permits hatte ;D

Ich hab auch ewig hin- und her überlegt... und statt meinem Osprey dann doch den Gossamer Gear Mariposa 60 gekauft. Für mich war's das wert, ich versuche schon, möglichst leicht weg zu kommen und der Osprey war einfach mal 1 Kilo schwerer :D

Bearbeitet von Mar
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Am 4.2.2023 um 11:51 schrieb janus:

Also wie ich das verstehe sind die Imfpungen die du wirklich brauchst in Schland standart und

welche wie Tollwut, dafür ist es mittlerweile zu spät...

 

Nochmal ne Frage, mit der ich schon länger struggle: Foodbag oder einfach Sea to summit stuffsack?

Leute wie Jupiter (youtube star :)) haben ja nur einen stuffsack und ich deutschland kommt man doch recht schwer an einen odorproof sack ran. was habt ihr so?

Ich hatte einen DCF- bag von Hilltop.... es gab nie Probleme mit Bären oder anderen Tieren. Allerdings haben wir auch immer darauf geachtet an eher nicht so überlaufenen Camp spots bzw. Plätzen zu zelten die schon bekannt für Bärenbesuche waren. Immer fleißig die Beschreibung bzw Kommentare bei FarOut lesen. Das hat auf jeden Fall geholfen. Einen Teil der Tramily ist es dann nämlich so ergangen, dass sie einen Tag aus der Stadt raus gelaufen sind, das Essen aufgehangen! haben und die Bären sich ein schönes Festmahl gemacht haben. Dann durften sie wieder zurück in die Stadt laufen und alles neu kaufen. :/ 

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Am 6.2.2023 um 11:56 schrieb Mar:

Ich starte am 21.05.. Hat bei mir auch gut gepasst mit Job und Co. - außerdem wars jetzt auch nicht so, dass ich freie Wahl bei den Permits hatte ;D

Ich hab auch ewig hin- und her überlegt... und statt meinem Osprey dann doch den Gossamer Gear Mariposa 60 gekauft. Für mich war's das wert, ich versuche schon, möglichst leicht weg zu kommen und der Osprey war einfach mal 1 Kilo schwerer :D

Ja cool, dann holst du mich bestimmt ein und wir können uns mal grüßen :D Weißt du schon, wann du fliegen willst?

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Am 7.2.2023 um 14:08 schrieb phip:

Ja cool, dann holst du mich bestimmt ein und wir können uns mal grüßen :D Weißt du schon, wann du fliegen willst?

:D

Ja, ich fliege am 18. hin, bin dann noch in San Diego und dann noch eine Nacht draußen beim Campen, um in der Früh am 21. zu starten.

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Ich mag pack pods als Foodbag. Ich nutze die aus Sil von SMD, aber als gucci Camper kann man auch DCF pack pods von HMG kaufen.

Das schöne ist, sie lassen sich groß öffnen, passen gut in den Rucksack und sind ein perfektes Kissen.

Ich bekomme ca. 4-5 Tage essen rein.

Ich hatte keine Mäuse da drin, die haben sich lieber durch den ZipLog Bag gefressen, der noch in der Meshtasche war um Chips zu klauen.

Bären haben mich auch in Ruhe gelassen, auch wenn an einem Morgen beim Loslaufen einer auf Futtersuche war weniger als 100m von meinem Camp.

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vor 26 Minuten schrieb Martin:

aber als gucci Camper kann man auch DCF pack pods von HMG kaufen.

Sind die auch so lustig nur geklebt oder wenigstens genäht sowie innen und aussen getaped? Nichts gegen Gucci Camping, ausser es geht mit Verzicht auf Funktionalität einher...

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  • 3 Wochen später...

So meine lieben. Bereit? Bei mir gehts in 12 Tagen los. Das Wetter ist extrem, die Angst und Freude gleich groß. Keine Ahnung was ich davon halten soll. :-D
 

Teile des Trails ab Mile 180 sind wohl wegen Schnee gesperrt. Dachte eigentlich das passiert nur bei Feuer… naja. Wird schon werden. 

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vor 56 Minuten schrieb FixiStyleboy:

Jo is schon heftig dieses Jahr, ich überlege auch zumindest die Sierras zu skippen und hinten ran zu hängen, weil null Berg- Schneeerfahrung. Aber mal sehen, ich starte am 10.4. und werd langsam machen und so Anfang/Mitte Juni in KMS ankommen und es dann entscheiden.

Gute Einstellung, sende dir jedenfalls Microspikes und Eisxaxt zum Paradise Valley Cafe dann bist du schon mal ausgestattet für San Jacinto und später Baden Powell.

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Ende Juni wird es in diesem Jahr noch sehr viel Schnee haben. Ich war da bisher nur bei sehr wenig Schnee (siehe Bilder) - letztes Jahr (extrem wenig Schnee) im Juni und 2019 (viel Schnee) im August.

Nördlich Muir Pass:

image.thumb.jpeg.69fbf2bc8562ddb0a58ac521ce55475b.jpeg

Glen Pass mit ein paar Schneeresten (der obere Boottrack ist da, wo die PCT-Nobos wenige Wochen früher unterwegs waren):image.thumb.jpeg.4ef32cc111a4891a8c2d82ed40bb5ef5.jpeg Realistisch gesehen ist anzunehmen, dass bei einem Start MitteJuni aus KM Du mehr als Hundert Meilen geschlossene Schneedecke haben wirst. Nordkalifornien sieht momentan nicht so extrem aus (aber auch viel Schnee), Washington durchschnittlich. 

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Lasst euch keine Angst machen auf dem Trail. Ich bin 2019 Mitte Juni in die Sierra (>200%? Schnee) und das gut machbar, war auch mein erstes Erlebnis mit Bergen und Schnee. Die Menge an fearmongering auf dem PCT NoBo war extrem. Letztes Jahr SoBo in Washingtons 1.7 mit 180% Schnee war schlimmer.

Muir Pass nach Norden, 3.Juli 2019

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Vergleichsbilder sind ja immer ganz nett. Die Bilder der schneebedeckten Sierra sehen ja eigentlich immer ganz cool und abenteuerlich aus. Machen eigentlich sogar Bock auf mehr, da eben das Abenteuer vermeintlich größer ist. Was auf solchen Fotos aber meist nicht zur Geltung kommt ist die zusätzliche Kraft und Anstrengung die zwischen den beiden Szenarie low & high snow liegen. Das kennt man erst wenn man es erlebt hat. Die knietiefen sun cups der sommerlichen Sierra, der matschige Schnee der dich einsinken und rutschen lässt, etc. Gefühlt arbeitest du im high snow Szenario für jeden Meter min. doppelt so hart wie für das low snow Szenario. Dazu kommt das man aufgrund des langsameren Vorankommens mehr Gewicht an Lebensmitteln schleppt, nicht zu vergessen das extra snow gear. Es gibt Hiker die lieben diese extra Challenge und den Nervenkitzel andere nicht. Wichtig ist auf sich selbst zu hören und sich nicht von anderen zu Dingen überreden lassen für die man nicht bereit ist. Skippen und flippen ist auch keine Schande. Ich war 2017 (Ende Juni), 2018 (Anfang Juni) und 2022 (Anfang Juli) in der Sierra, habe also unterschiedliche Schneebedingungen kennengelernt und ohne mich zu schämen bevorzuge ich eine weitestgehend schneefreie, "zahme" Sierra. Für maximales Abenteuer, Nervenkitzel und once in a lifetime Erfahrungen ist ein high snow year gut geeignet.

Jetzt bereits viel Erfolg an die Klasse von 2023. Und denkt dran: Hike Your Own Hike

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