Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.11.2019 in Beiträge
-
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
iggyriggy und 3 andere reagierte auf HUCKEPACKS für Thema
Die alten Fragen ... bis zu welcher Beladung ist ein Framelesspack noch komfortabel? Wie hoch ist das BW? Wie hoch ist mein täglicher Bedarf an Consumables. Die Antworten sind fast schon so breit gefächert, wie es hier Individuen gibt. Da es keine eierlegenden Wollmilchsäue gibt, kann man auch nicht alle Bedürfnisse mit einer Gear abdecken. Zum Volumen. Wir literen unsere Packs mit einem Granulat aus, um möglichst genau das Volumen zu bestimmen. Phoenix M = Total 50 L (Korpus: 30 L + 10 L Extension + 10 L Außentaschen) Und die ewige Frage des Komfortlimits. Ja, das kann nur eine subjektive Empfehlung sein. Das sieht man schon an dem breiten Spektrum der letzten Antworten. Bei dem einen hört es schon bei 6kg auf und der andere zuckt bei 16kg noch mit den Schultern. Die Testläufer waren auf ihren Touren zum Teil mit 14kg (inkl. Hüftgurt) unterwegs und beschrieben dies als Komfortgrenze. Ich selbst habe 2015 mit dem Prototyp ohne Hüftgurt ~900km und ~45000 hm (90000?) absolviert. Mit Spitzenbelastungen von 12kg bei Aufnahme eines 14 Tage Resupply. Da war dann meine persönliche Komfortgrenze erreicht. Leider kann man nicht alle auf einmal zufrieden stellen. Aber wir werden den Bedürfnissen der Komfortorientierten unter euch Rechnung tragen und euch im Rahmen des Möglichen helfen und entgegenkommen. Beste Grüße, HuPa4 Punkte -
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
waldgefrickel und 2 andere reagierte auf Trekkerling für Thema
OT: Der Ansicht war ich bisher auch. Deswegen hat es mich so überrascht, dass ich mit dem Phoenix zum ersten Mal auf den Hüftgurt verzichten konnte. Bisher habe ich alle Rucksäcke immer mit Hüftgurt getragen. Aber Versuch hat mich kluch gemacht. Aber jetzt mal etwas genauer zu Deiner für meinen Geschmack etwas zu krass formulierten Aussage: Hüftgurte wurden meiner Meinung nach für klassische UH Trekking Rucksäcke erfunden. Die trägt (für uns: trug) man mit Gewichten um die 25 kg. Man soll zwar möglichst viel Gewicht auf die Hüfte übertragen, mir ist das aber nie zu 100% gelungen. Wenn ich damals 80% auf den Hüftgurt bekommen hat, war das meiner Erfahrung nach schon sehr viel. 20% von 25 kg sind aber lustigerweise genau 5 kg, also das Gewicht, dass ich heute mit etwas Wasser und Snacks trage. Sprich: mit meinem jetzigen Rucksack trage ich auf den Schultern in etwa das Gleiche wie damals, aber ich schnalle mir nichts auf die Hüften, kann mich freier bewegen und meine Beine tragen viel weniger. Außerdem fand ich es erfrischend angenehm, beim Absetzen einen Handgriff weniger machen zu müssen. Wenn du das stupid light findest: bitte schön, kann ich mit leben. Mir hat das Spass gemacht. @admins: Soll man die Hüftgurt-Diskussion eventuell aus dem Faden auslagern?3 Punkte -
Also erstmal Gratulation zur Wahl des Reiselandes, bin gerade erst zurückgekommen aus unserem dreiwöchigen Georgienaufenthalt und es war einfach super. Wunderschöne Natur, leckeres Essen (unbedingt in Swanetien mal in einem der Gästehäuser absteigen und das Essen dort genießen, so ziemlich alle Speisen sind 100% hausgemacht und beinhalten oftmals Kräuter, die es nur in Swanetien gibt und überhaupt haben wir nirgends so gut gegessen wie in den Bergen) und sehr gastfreundliche Menschen. Swanetien steht ja schon auf deiner Liste und ist definitiv auch ein Erlebnis. Allein schon farblich war es bei uns der Hammer, rote Bäume, schneeweiße Gipfel und grüne Wiese... Ich möchte hier aber auch den Kleinen Kaukasus und den Borjomi Nationalpark erwähnen. Laut Rother Wanderführer das größte zusammenhängende, ursprüngliche Waldgebiet Europas. Wir waren dort 4 Tage und haben es sehr genossen. Im Vergleich zum Großen Kaukasus gibt es hier keine Dörfer, Gästehäuser und Schnapsbars am Wegesrand und es sind sehr viel weniger Wanderer unterwegs. Man muss sich zuvor im Visitor Center ein Permit holen und pro Nacht ca. 2€ zahlen. Dafür sind die Wege wirklich super gekennzeichnet und es gibt einige Schutzhütten, in denen man (zur Not) übernachten kann. Zelten ist nur auf ausgewiesenen Plätzen erlaubt, diese sind aber wirklich schön und an fast allen gibt es Wasserquellen in unmittelbarer Umgebung. Auch Feuer machen ist überall erlaubt, wofür wir bei nächtlichen Temperaturen um 4 Grad auch dankbar waren. Nachts hört man die Wölfe heulen und auch Bären leben dort, glücklicherweise haben wir aber nur deren Hinterlassenschaften und ein paar Fußspuren gesehen... Auf verschiedenen Trails kann man gut bis zu 5 Tagen am Stück unterwegs sein, wahrscheinlich auch länger, wenn man verschiedene kombiniert. Auf 1700 Höhenmetern. Wie das da hingekommen ist, keine Ahnung... An guten Tagen lässt es sich bis zum Großen Kaukasus gucken... Hütte der Hirten. Von zwei wurden wir zum Frühstück eingeladen und trotz Kommunikation mit Händen und Füßen war es ein einmaliges Erlebnis. Mag auch am vielen Alkohol liegen, innerhalb einer halben Stunde gab es 5 Shotgläser Chacha und einen Becher Wein. Die letzte Etappe lief sich demnach ganz von alleine...3 Punkte
-
MYOG Immer-dabei-Tasche Muster? Stoff?
ThomasK und ein anderer reagierte auf moritz für Thema
Ich glaube der Wunsch, das Teil sowohl als Rucksack als auch Einkaufstasche nutzen zu wollen, wird immer ein Kompromiss sein der auf Kosten der einen oder anderen Variante geht. Ich habe mir vor zwei Jahren fürs Einkaufen eine Tasche nach diesem Vorbild genäht, die bis auf die Rucksackfunktion so ziemlich alles mitbringt. Als Material hatte ich ebenfalls DxG benutzt, wodurch die Tasche recht schwer ist, aber dafür trotz intensiver Nutzung nicht klein zu kriegen ist - mit dünneren Materialien lässt sich da sicher noch einiges an Gewicht und Packmaß sparen. Bei Interesse kann ich das Ding mal ausführlicher vorstellen, aber es ist ja an sich auch kein Hexenwerk.2 Punkte -
MYOG Immer-dabei-Tasche Muster? Stoff?
ThomasK und ein anderer reagierte auf bieber1 für Thema
Ein Problem bei diesen "Teilen " sind die Trageriemen. ich habe durch einen kleinen Schnitt innen am Trageriemen Schaumstoff eingeführt. So bleiben sie Stabil / flach , und erhöhen den Trage Komfort enorm. Lieder geht hierbei die minimale Verpackbarkeit flöten.2 Punkte -
sowas wie ein fanny pack
jolunder und ein anderer reagierte auf effwee für Thema
ich muss ja ehrlich sagen, dass ich nie gedacht hätte dass ich in der rubrik hier mal was posten würde - hand-, wie heimwerken waren nie so meins. nun habe ich es getan. nach meinem e1/e5 thruhike habe ich festgestellt, dass ich mir sowas wie ein fanny pack praktisch vorstelle, sonnenbrille, buff, handy, rotzfahne und den ganzen kleinkram, den ich immer zwischen hosentasche, hemdtasche und verlust(angst) jongliere. here we go mein ersten myog-projekt. 68gr pu beschichtetes rip stop nylon, dxg left-overs vom down cut meines attila von , ein stinknormaler reissverschluss und 2mm dyneema schnur. viermal nähte nochmal auftrennen, dreimal unterfaden verloren, zwei gläser rotwein, einmal leuchtende augen und ein breites lächeln als es fertig war... alles in allem 12.5 gramm leicht, passt alles rein was soll. mit der schnürung bin ich noch etwas unzufrieden. egal. ein paar sachen, wie die dxg schlaufen sind leicht schief. egal. nicht jede naht ist sauber. egal. es ist mein erstes erster myog fanny pack!! ... und bitte keine fachlichen fragen stellen. ich hab das irgendwie genäht, aber nerdige nähfragen kann ich nicht beantworten, ich weiss ehrlich gesagt noch nicht mal welches garn ich verwendet habe (irgendwas aus plastik) oder welche nadel... “ich hab halt genäht” sach ich ma. in diesem sinne *f2 Punkte -
Wie angekündigt möchte ich hier meine Schlafsack- und Quiltprojekte vorstellen, von denen ich im Lauf der Jahre sechs verschiedene Modelle hergestellt habe. Über das erste Exemplar kann ich hier nicht mehr viel sagen, denn den habe ich schon vor 32 Jahren weiterverkauft. Nur so viel: Der Schlafsack bestand aus blauem Baumwoll-Inlettstoff, enthielt ein knappes Kilo Daune (1984 in Elsterwerda direkt auf der Gänsefarm erworben), hatte einen 2,40 m langen YKK-Reißverschluss, den mir eine Freundin aus dem Westen besorgt hatte und wog in H-Kammerkonstruktion etwas über 2 Kilo. Seit 1986 selbst im Westen habe ich dann über 20 Jahre einen Salewadaunenschlafsack genutzt, der mir erst auf auf einer Sarekdurchquerung 2008 auseinanderzufallen begann - soviel zur Haltbarkeit von Daunenschlafsäcken. Bereits 2007 hatte ich mir für eine Kilimanjarobesteigung einen Mountain Equipment Classic 750 gekauft, der heute noch gefertigt wird. UL waren diese Modelle beide nicht. Was mich aber am meisten gestört hat, waren bestimmte Ausstattungsmerkmale, die so ziemlich alle Daunenschlafsäcke aufweisen, die es bis heute zu kaufen gibt. Das sind 1. der Reißverschluss und 2. der Wärmekragen - für mich völlig nutzlose Ausstattungsdetails, die den Komfort und die Wärmeleistung vermindern und gewichtstechnisch kontraproduktiv sind. Aus diesen Erfahrungen entstand der Entschluss, einen Schlafsack zu entwerfen, der diesen Ballast nicht hat und dafür besser isoliert. Etwas Kopfzerbrechen bereitete mir zunächst der Gedanke an den Differentialschnitt, den moderne Daunenschlafsäcke haben und den ich mir ohne Versuchsballon nicht zugetraut habe. Ich habe einfach darauf verzichtet - und glaube, damit gut gefahren zu sein (dazu später mehr). 2015 habe ich mir schließlich von Extex je 3 m 27g-Material für außen und 22 g-Material für innen besorgt, die es beide heute noch gibt - und natürlich 300 g polnische Gänsedaune. Die Konstruktion ist folgende: Der Stoff wird in eckiger Mumienform zugeschnitten und dann werden die Baffles auf den Außenstoff aufgenäht. Anschließend wird die Röhre zugenäht und die Baffle-Ringe werden an den Schmalseiten geschlossen. Das identisch geschnittene Innenteil wird (auf links gedreht) mit einer Moskitonetz-Baffle mit dem Außenteil am Fußende vernäht.Ein Stück bleibt offen, denn durch diesen Spalt muss die Daune eingefüllt werden. Dann wartet man bis die Familie im Bett ist, bugsiert die Nähmaschine ins Bad und dann geht die Sauerei los. Kammer für Kammer werden die Baffles mit dem Innenstoff vernäht und jedesmal kurz bevor eine Kammer geschlossen ist, werden die abgewogenen Daunen von Hand eingefüllt. Der Schlafsack wächst also vom Fußende zum Kopfende und erst mit der letzten Naht wird er oben geschlossen. So sieht das gute Stück am Ende aus. Leider sind etliche der 15 Kammern ungleich groß, weil ich bei der Fertigung die angezeichneten Kreidestriche ausgewischt habe, aber das macht nichts. Entstanden ist ein Schlafsack, der keine Kältebrücke aufweist, keine Kapuze hat und auch keinen Wärmekragen besitzt, sodass man nachts nicht aufwacht, weil man mal wieder auf dessen Tankaverschluss zu liegen kam. Nach ähnlichem Schema habe ich mir im Frühjahr 2017 noch einen Quilt genäht, der aus Argon 67 besteht und 200g Daune enthält. Der Loft fällt auch bei dem 200 g - Modell nicht schlecht aus. Mir war aber klar, dass ich für Winterübernachtungen noch einen weiteren Schlafsack brauche, den ich mit 750 g Daune füllen wollte. Die Daune dafür habe ich mir aus China bestellt. Die Hülle dieses Modells vom Herbst 2017 bestand außen aus Argon 90 und innen wieder aus Argon 67 und wurde auf gleiche Weise mit Baffles versehen. Diesmal habe ich auch eine Kapuze integriert und kann wenn es sein muss bis zur Nasenspitze drin verschwinden. Die Wärmeleistung ist fulminant - bis -15 Grad bleibt man darin kuschelwarm und hat wie gesagt keine einzige Kältebrücke. Der Schlafsack wiegt knapp über 900 Gramm und ich fragte mich heute, wieso er im Vergleich zu den anderen so leicht ist. Bis mir einfiel: Ich habe hier extrem dünnes Moskitonetz für die Baffles verarbeitet, und das macht im Vergleich zum 25g-Extexnetz eben was aus. Im letzten Sommer habe ich noch zwei weitere Quilts für Freunde genäht, die es ganz leicht haben wollten. Deshalb habe ich das dünnste Material benutzt, das man derzeit kaufen kann. Drin sind wieder 200 g China-Daune, aber das Gesamtgewicht ist noch einmal deutlich geringer. Und auch das Packmaß kann sich sehen lassen. Ob sich das ganz dünne Material bewährt, muss die Zeit zeigen. Für die anderen Materialien kann ich bestätigen, dass sie sehr robust sind, sowohl die Extex- als auch die Dutch-Stoffe. Bei der Daune bin ich von dem China-Produkt angenehm überrascht. Die Daunenherzen sind zwar kleiner als bei der polnischen Extexdaune, aber der Loft ist mindestens genauso gut, weil es kaum Federkiele darin gibt, von denen man in der Extex-Cumulus-Daune doch einige findet. Und was den Differentialschnitt angeht, bin ich mir inzwischen sicher, dass der zwar wünschenswert sein mag, in der Praxis isolationstechnisch aber doch kaum ins Gewicht fällt. Möglicherweise hat man bei meinen Modellen sogar einen Robustheitsvorteil, denn wenn man sich mal drin räkelt, belastet man immer Innen- und Außenmaterial, sodass nur geringe Gefahr besteht, dass man sich den Schlafsack zerreißt. Das Rein- und Rausschlüpfen empfinde ich viel angenehmer als beim Reißverschlusseinstieg. Den habe ich bei meinen gekauften Modellen kaum genutzt - und bin so ja auch erst auf die Idee gekommen, ihn ganz wegzulassen. Was den Einsatz angeht, benutze ich die Schlafsäcke in der kühleren oder kalten Jahreszeit und den Quilt im Sommer. Was haltet ihr von dieser Lösung? Zum Schluss noch zwei Bilder:1 Punkt
-
Ein robuster großvolumiger Rucksack für den Winter
Nero_161 reagierte auf Andreas K. für Thema
Mittlerweile habe ich ein paar Touren mit dem zu einem früheren Zeitpunkt im Forum vorgestellten Wintertourenrucksack machen können. Aus diesen Erfahrungen heraus ist das Anforderungsprofil eines solchen Rucksacks noch einmal präziser hervorgegangen, wodurch dem ursprünglichen Konzept eine Weiterentwicklung widerfuhr und ein neuer Rucksack entstand, den ich im folgenden Beitrag vorstellen möchte. Zuerst die obligatorischen Details: Das Design des Rucksacks ist auf wesentliche Merkmale reduziert. Dadurch wirkt dieser minimalistisch und clean. Der Schnitt ist weitestgehend gerade, und die Linien und Kanten der einzelnen Komponenten folgen harmonisch dem Webmuster der verwendeten Stoffe. Von vorne und hinten betrachtet erscheint der Rucksack symmetrisch. Dem Auge gefällig sind Kanten sowie Ecken der Vorderseite verrundet.. Bei der Farbwahl wurde auf harte Kontraste verzichtet, die Farben der einzelnen Materialien sind weich aufeinander abgestimmt. Durch die eben beschriebenen stilistischen Mittel stechen die vielen funktionalen Elemente nicht hervor, sondern heben sich nur dezent vom Hintergrund ab. Die Rückenlänge dieses Rucksacks beträgt anders als bei den von mir vorgestellten Vorgängerversionen 57,5 cm und ist damit hauptsächlich für größere Wanderer geeignet. Mittels Rollverschluss ist eine Höhen- und dadurch Volumenregulierung des Rucksacks möglich. Der Umfang des Rucksacks beträgt 110 cm, bei einer Grundfläche von 32 x 26 cm. Bei einer Rucksackhöhe von maximal 70 cm ergibt sich aus den genannten Maßen ein maximales Volumen des Rucksackkorpus´ von 55 l. Zwei seitliche Außentaschen zu je 2 l und eine große Netzaußentasche auf der Rucksackvorderseite mit ca. 4 l schaffen zusätzlichen Stauraum. Die seitlichen Außentaschen, aus robustem Stoff, bilden zusammen mit den bodennahen Teilen des Hauptsacks eine stabile und abriebfeste Wanne für den Rucksack. Da das Material der Seitentaschen wasserdicht ist, sind in den Taschenfalten Drainageöffnungen versteckt, damit Wasser, dass sich bei Regen eventuell im Inneren der Taschen sammeln könnte ungehindert abfließen kann. Auf der Netzaußentasche verläuft eine elastische Schnürung. Die Funktion der Tasche wird hierdurch keineswegs einschränkt. In der Grundkonfiguration verläuft die Schnürung geradlinig über vier Eckpunkte und umrahmt somit die Tasche. Weitergehend kann die Schnürung über Kreuz gelegt werden, indem man jeweils die Mitte eines vertikal verlaufenden Kordelabschnittes in den gegenüberliegend angenähten Kordelhaken einhängt. Der Vorteil der fest verbauten Haken liegt darin, dass die gekreuzte Schnürung, anders als bei aufgefädelten, frei beweglichen Kordelhaken, immer gleichmäßig und perfekt aussieht. Das Kordelkreuz lässt sich schnell und komfortabel lösen bzw. schließen und bietet sich dadurch zum unkomplizierten Anbringen der Isomatte auf der Außenseite des Rucksacks an. Mithilfe eines Tankas lässt sich diese Schnürung noch straffen. Der obere horizontale Abschnitt der Schnürung kann über die Rucksackoberseite gespannt und mit dem Tanka an der Lasche auf der Rückseite fixiert werden. Dadurch wird der Rollverschluss vor ungewolltem Öffnen gesichert, was z.B. bei unzureichender Rucksackfüllung passieren kann. Es finden sich zwei längenverstellbare Riemen je Rucksackseite, die mittels Blitzverschlüssen geschlossen werden können. In erster Linie dienen diese Riemen der Befestigung von Schneeschuhen oder Skiern am Rucksack, aber natürlich kann damit auch eine Kompression des Rucksackinhaltes stattfinden. Das Tragesystem besteht aus ergonomisch geformten Schulterträgern, die sich angenehm den Rundungen des Trägers anpassen. Diese Form und die mit 8 cm relativ breiten Schulterträger machen eine Polsterung aus 2-3 mm 3D-Netz ausreichend. Komplettiert wird das Ensemble durch einen höhenverstellbaren Brustgurt und einem einfachen 4 cm breiten Hüftgurt. Der Gurt dient in erster Linie der Stabilisierung - das Rucksackgewicht wird geschultert. Meiner Erfahrung nach sind auf diese Art bis zu 14 kg gut tragbar. An Materialien wurden nur hochwertige, durchwegs robuste und wenn nötig Stoffe mit wasserabweisenden Eigenschaften verwendet. Auch die verwendeten Bänder und alle Plastikkleinteile sind hochwertig ausgeführt. Hier nur beispielhaft einige Materialien: DxG, 100 DEN Nylon mit PU-Beschichtung, ITW Nexus Schnallen, Nifco Kordelhaken, usw. Zum Schluss noch das Gewicht: 475g - Durchaus akzeptabel bei dem Volumen und der Robustheit, wie ich finde. Und nun das Werk in Bildern:1 Punkt -
Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
Stromfahrer reagierte auf Stoker für Thema
Ich bin nun dank diesem Forum unter die Gatewood Caper gegangen, meines wiegt ohne Veränderungen 298g, laut Label 310g - gibt es hier eine 2019er Version? Zu meinen Modifikationen: Ich habe mich für diese LineLocks entschieden, da diese auch bei Wind ohne zusätzlichen Halben Schlag halten und sich die Schnüre nicht loserütteln. Als Leinen habe ich ummantelte 1,2mm Dyneema Kordeln genommen. Anstelle des Stopperknoten an der langen Front-Abspannleine habe ich einen federlosen Tanka verwendet, in den die Haken, welche ich an den beiden Schlaufen der Eingänge befestigten habe, eingeklinkt werden. Das bietet eine sehr feste Höhenverstellung entlang der Abspannleine. Und heute ist dann auch mein T-Zip-Inner aus China angekommen, hat genau 2 Wochen gedauert - perfekt. Es wiegt 328g ohne den 14g schweren Packsack und macht einen sehr gut verarbeiteten Eindruck. Mit etwas Gestopfe passt es mit in die Tasche vom Gatwewood-Cape, ich bin mir aber noch nicht sicher, ob das nicht zu eng ist in der Praxis. Als Heringe benutze ich übrigens die Swiss Piranha https://www.amazon.de/dp/B07HCH61PZ/ref=cm_sw_r_other_apa_i_UoV3DbSGBQW36 Die sind stabil, leicht (5,5g pro Hering) und vor allem Handgepäcktauglich da aus Kunststoff und nicht spitz.1 Punkt -
Toaks Siphon Alkoholkocher Montagsmodell?
wilbo reagierte auf Mountain_Dog für Thema
Ich vermute dadurch dass die Flamme extrem flackert und ständig "Düsen" an und aus gehen kommt es dazu. Leider hat mein Handy heute morgen den Geist ausfgegeben. Sobald es mir möglich ist werde ich aber ein Video davon machen. Was ich auch ein bisschen Suspekt finde, der betreffende Shop hat den Kocher nicht mehr im Shop gehabt als ich gerade nachgesehen hab. Vielleicht ein Uralt-Restposten?1 Punkt -
Neue Puffy gesucht
Michas Pfadfinderei reagierte auf hiker für Thema
Ich habe die Micro Puff mit Kapuze, die ist erstaunlich leicht und warm. Ich nutze sie Frühjahr bis Herbst. Nur Daune finde ich noch wärmer, ist bei mir nur für n Winter. Vermutlich wäre die Patagonia Macro Puff ähnlich warm wie Daune (hatte die noch nicht in der Hand). Die Micro Puff gab's mal im Angebot, konnte sie für 157 bekommen, sonst hätte ich sie mir auch nicht gegönnt. Es ist meine mit Abstand leichteste und gleichzeitig wärmste Kufa-Jacke - wobei ich mich erst seit 2-3 Jahren mit UL-Jacken beschäftige...1 Punkt -
OT: Der Ultimate Direction Fastpack 25 hätte mir auch sehr gut gefallen, und ich wählte dann praktisch zwischen diesen dreien (Salomon, Ultimate Direction und Montane). Für den Montane habe ich mich dann hauptsächlich aufgrund dieses Testberichts, des moderaten Preises bei einer Aktion, und weil zwei Softflasks dabei waren, entschieden.1 Punkt
-
Hier sieht man ab 4:25, wie Ueli Steck die Eiger-Nordwand in Rekordzeit erklettert, ohne ausreichende Bewegungsfreiheit im Schulterbereich zu haben.1 Punkt
-
Ich habe einfach mal die Hüftgurt-Diskussion aus dem Thread "HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES" in diesen Thread verlagert. @kra: @Trekkerling, der Gedankengang hat was für sich - nämlich die Logik Was hat das mit Logik zu tun, wenn ich einen geschätzten Wert von 25 kg nehme und davon dann 20% berechne und auf 5 kg komme, ein Gewicht, das UL-Wanderer gerne anstreben? Das ist einfache Mathematik, mehr nicht. Schon mal darüber nachgedacht, warum ein 3-beiniger Tisch immer! sicher steht? es in vielen Bereichen des menschlichen Lebens 3-Punkt-Gurte (Auto usw) gibt? Das hat etwas mit der Lastverteilung zu tun. Das ist nämlich Physik. Ein Rucksack mit 2 Schultergurten und einem Hüftgurt ist auch ein 3-Punkt-System und hat automatisch eine bessere Lastverteilung als ein Rucksack mit nur 2 Schultergurten. Dabei ist es mir persönlich egal, ob der Hüftgurt aus einem einfachen Riemen besteht, wie bei meinem Zpacks Nero, oder einem hochkomfortablen und ausgeklügelten System, wie bei meinem Kestrel von Osprey. Für mich ist auch nicht wichtig welche Last wo liegt. Wichtig ist für mich eine ausreichende Bewegungsfreiheit im Schulterbereich und die bietet mir nur ein Rucksack mit Hüftgurt. Die Beine müssen letztendlich alles tragen, egal wie die Lastverteilung ist. Ich möchte die Diskussion auch nicht weiter vertiefen. Wenn jemand ohne Hüftgurt mit seinem Rucksack klar kommt und dadurch das Gewicht für einen Hüftgurt einsparen kann, warum nicht?1 Punkt
-
Ein Salomon Out Peak 20 ist auf dem Weg zu mir, mit dem ich am Wochenende auf dem Forststeig hoffentlich ausprobieren kann, ob ich damit und mit knapp 6 kg Beladung noch joggen kann.1 Punkt
-
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
JanF reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich glaube dazu muss Mateusz sich äussern. Ich habe bei meinem Phoenix Lite die Höhe x Breite x Tiefe gemessen und daraus das Volumen errechnet, das ist evtl. weniger genau wie das Granulat das HUCKEPACKS benutzt um das Volumen zu ermitteln.1 Punkt -
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
skullmonkey reagierte auf JanF für Thema
Um die Diskussion zumindest wieder etwas in Richtung des Thread-Titels zu bringen: Der Phoenix hat die Möglichkeit, eine Faltmatte innen am Rücken anzubringen. Das versteift den Rucksack deutlich und hilft spürbar bei der Gewichtsübertragung auf den Hüftgurt. Ich mache das mit der GG Nightlight, die steifer ist als die Z-Lite. Der Phoenix hat die Möglichkeit, einen "richtigen" Hüftgurt anzubringen. Der ähnelt sehr dem vom alten Huckepack Lite, mit dem ich gut 12 kg tragen kann. Auch über mehr als 10 Stunden, ohne den Rucksack abzusetzen. Und auch bei sehr aktivem Stockeinsatz. Die auf der Huckepack-Homepage angegebenen 12 kg finde ich also sehr akkurat. Und verstehe nicht, warum ein Hüftgurt und eine Versteifung bei einem Rucksack gefordert wird, der beides optional bietet. Ansonsten könnten die OT-Abweichungen in diesen Thread ausgelagert werden, der ist wenigstens tot und eh schon ziemlich überladen mit dem Thema. Viel interessanter finde ich die Frage, wo die 10 Liter Differenz zwischen der Messung von @skullmonkey und @HUCKEPACKS herkommt.1 Punkt -
Ich benutze beide Taschen noch immer (wenn auch nicht regelmäßig): Schlüsselanhänger Nur beim Rucksack habe ich den kleinen Aufbewahrungsbeutel in der Zwischenzeit erneuern müssen.1 Punkt
-
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf kra für Thema
@Trekkerling, der Gedankengang hat was für sich - nämlich die Logik Ich habe bisher auch IMMER auf einen guten Hüftgurt Wert gelegt (schon zu Zeiten, da ein brauchbarer Hüftgurt die absolute Ausnahme war) und weil es damals keinen brauchbaren Rucksack mit Hüftgurt gab mir selber einen Rucksack genäht (damals konnte man noch Stoffe bei Fjellräven kaufen...). Aber deine Gedanken sind logisch und nachvollziehbar - ich werde es wohl auch ausprobieren. Allerdings sind mir 13 kg nur über die Schulter zu viel, bei 5-8 kg sieht es schon anders aus.1 Punkt -
Ich kann @ArminS nur vorbehaltlos zustimmen. Als intensiver Nutzer von Trekkingstöcken, der seine Trekkingstöcke nicht nur wie Spazierstöcke benutzt, ist mein ganzer Oberkörper in ständiger Bewegung. Wenn ich mir dann vorstellen muss, dass da auf den Schultern ein Gewicht von 10-12 kg hängt, würde das meine Bewegungsfreiheit im Schulterbereich enorm einschränken. Ob 5, 10 oder 15 kg, für mich gehört die Hauptlast eines Rucksacks auf die Hüfte. Noch schärfer formuliert: Ein Rucksack ohne Hüftgurt ist für mich "stupid light". Sorry, aber zu dieser Aussage stehe ich...1 Punkt
-
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf Trekkerling für Thema
Meine persönlichen kurzen Erfahrungen mit dem Phoenix decken sich ziemlich genau mit denen der Anderen: Auf 3,5 Tagen mit dem Phoenix Lite habe ich bei einem BW von ca. 4,5 kg mit Essen ca. 2,0 kg und im Maximum 2,25 kg Wasser die meiste Zeit nicht einmal das schmale Hüftgurt-Band gebraucht. Dabei habe ich keine Matten in oder am Pack benutzt und kein Burrito oder so, einfach nur so, wie schon vom PACKRaum gewohnt, gepackt. Nur einmal abends am zweiten Tag habe ich gemerkt, das meine Schultern etwas verspannen, da hatte ich, glaub ich, Wasser für's Camp gefasst. Da habe ich für eine Stunde das Hüftgurt-Band angelegt. Das hat für deutlich Entlastung gesorgt. Mit Hüftgurt würde ich also noch einmal für mich 1-2 kg an Zuladung als okay schätzen. Wenn ich dauerhaft mehr tragen müssste, würde ich über einen Zukauf des breiten Hüftgurts (Hipbelt Plus Lite) nachdenken. GESCHÄTZT würde ich dem Pack dann ca. 11-13 kg zutrauen. Aber natürlich würde ich ein so hohes Gewicht nur kurzfristig tragen und wo es geht zu vermeiden suchen.1 Punkt -
Extremtextil führt aktuell zusätzliche Merino Stoffe: sweater Jersey, (255gqm) 14,90€ jersey (130g/qm) 14,90€ Merino/Polyster Jersey (106g/qm) 12,90€ Thermo Jersey (210g/qm) 12,90€1 Punkt
-
Hängematte & Ausrüstungsberatung
J_P reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Also die Frilufts-Hängematte kann ich gar nicht empfehlen. Zu kurz und zu schmal (270 x 130 cm). Diagonal können darin nur Kinder und kleine Erwachsene liegen. Außerdem mit 430 g reichlich schwer. Zum Vergleich: Ticket to the Moon „The lightest“ wiegt 228 g bei 320 x 145 cm.1 Punkt -
So, die Reiseplanung steht. Es wird kein Trekking sondern Skitouren von Mestia und Ushguli aus. Und wieder einmal die Wasserfrage: Kann man dem Leitungswasser dort vertrauen?1 Punkt
-
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf Frank für Thema
Moin, ich bin schon mit 16+ Kg mit einem Laufbursche Rucksack sehr bequem für die Schultern und den Rücken unterwegs gewesen. Nur meine Füße fanden das auf dauer nicht so toll weshalb ich dann doch lieber das Gewicht gesenkt habe. Momentan sind es mit Essen und Trinken immer über 8 Kg. Ich glaube Du bist eher die Ausnahme und für die Meisten stimmen die Komfortgewichts angaben. Mann kann halt nur die Mehrheit berücksichtigen und nicht die ausnahmen. Mit freundlichen Grüßen Frank1 Punkt -
Hallo, ich verzweifel hier gerade. Mein räumliches Vorstellungsvermögen so ziemlich bei Null und matheafin bin ich auch nicht wirklich. Ich schnall's nicht. Laut Schnittmuster ist die obere Weite des Rucksacks an den Seiten 22,5 cm - also mal 2 sind das 45 cm Vorne 44,6 cm Hinten 36 cm Macht zusammen 125,6 cm Abzüglich jeweils 2 cm Naht (also insgesamt 16 cm) sind das 109,6 cm. Eine Grundfläche 32 x 26 ergibt 116 cm Umfang. Damit fehlen an der oberen Weite 6,4 cm. Im unteren Bereich das Gleiche mit etwas anderer Abweichung: an den Seiten 35,6 cm - zusammen 71,2 cm Vorne 20,5 cm Hinten 36,0 cm. Macht zusammen 127,7 cm. Abzüglich Nahtzugabe von 16 cm 111,7 cm. Fehlen also 4,3 cm. Kann jemand meinem Denkfehler auf die Sprünge helfen? Ich grübel seit 2 Stunden drüber und hab's gefühlte zig Mal durchgerechnet. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich da mal wieder Knoten im Hirn habe, liegt bei mindestens 99,99 Prozent. Verbleiben 0,01 Prozent, dass dem Meister der Rucksackkonstruktion ein Fehler unterlaufen ist. Oder ich schneide einfach munter weiter zu und bratz das irgendwie zusammen? Soll ja keine Einbauküche werden. Danke1 Punkt
-
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf Fabian. für Thema
OT: Scheint wirklich sehr subjektiv zu sein. Das meiste, was ich bis jetzt mit meinem MLD Exodus schleppen musste, waren 14kg. Das war aber immer noch sehr komfortabel. 6 KG trage ich sehr bequem ohne Hüftgurt.1 Punkt -
Alles über 6kg ist für mich ohne Rahmen und entsprechendem hüftgurt untragbar auf Touren. Ich kann nicht glauben das es nur mir so geht. Darum sind Rahmenlose Rucksäcke, egal wie leicht, für mich absolut thruhike untauglich. Deshalb finde ich solche Angaben immer absolut unobjektiv mit 11kg komfortabel... das ist zu subjektiv sry.1 Punkt
-
Ich habe mal mein Winter-Innenzelt (https://de.aliexpress.com/item/4000127835327.html) getestet: Ebenso wie beim Moskitonetz-Innenzelt bietet auch das Stoff-Innenzelt für kleine Leute (ich bin 170cm klein) gerade noch genug Platz, sofern man eine dünne Isomatte verwendet. Das beste an dem Winter-Innenzelt sind die T-Reißverschlüsse, die es ermöglichen, die Front komplett zu öffnen. Bei geschlossenem Innen- und Außenzelt und ca 7°C Außentemperatur auf einem Hügel war morgens im Innenzelt keine Kondensfeuchte feststellbar, auf der Innenseite des Außenzeltes aber reichlich Kondenswasser-Tropfen.1 Punkt
-
MYOG Immer-dabei-Tasche Muster? Stoff?
Mittagsfrost reagierte auf Anhalter für Thema
Die Decathlon Rucksäcke tragen sich halt bei etwas Gewicht ziemlich mittelprächtig. Aber die Kombination aus Preis, Gewicht und Volumen ist mMn ziemlich unschlagbar. Und kaputtbekommen hab ich meinen noch nicht.1 Punkt -
Da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, kennst Du niemand, wo Du Dir ein Auto mit Dachgepaecktraeger leihen kannst ? An der Rur ist das mit Auto nachholen rel easy, direkt neben dem Steg ist die Bahn-Haltestelle, der Zug faehrt < 1/2 std, dann ca 1/2 km zum Parkplatz an der Einstiegsstelle, die Autostrecke ist dann ca 30 km. Inzwischen ist die Ablassmenge hoch auf 17,3 m³, die Grenze bei der Paddeln noch erlaubt ist und geht ist 7,5 m³, wuerde also eine nette zuegige Paddelei...1 Punkt
-
MYOG Immer-dabei-Tasche Muster? Stoff?
Schwefelfell reagierte auf zoppotrump für Thema
1 Punkt -
Cumulus Magic 125 zip Hallo @Robertos, habe den Schlafsack (hier im Forum gekauft). Habe ihn das zweite Jahr auf Touren dabei und probiere ihn immer wieder auf dem Balkon aus. Ich schätze, bei 10 Grad mit Bekleidung könnte er noch ok sein. 270 g ohne Packsack, sehr gut verarbeitet, kein Daunenverlust, sehr gut laufender Zipper, einfach klasse / bin sehr zufrieden. In dem Gewichtsbereich kenne ich keine Alternative (Kaufgrund). Durch den (zweiseitigen) Zipper in der Jahreszeit sehr gut als Decke nutzbar. Uneingeschränkte Empfehlung. (Moralische Fragen / Daunengewinnung nicht bewertet). Vielleicht hilft Dir die (evtl. etwas dünne) Meinung bei der Entscheidungsfindung. So long DonCamino1 Punkt
-
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf PeeWee für Thema
OT: Da der Phoenix durchaus als Thruhike allrounder angepriesen wird, bin von meinem Richtwert 3500-4000 kcal/Tag ausgegangen. Bei 350-400kcal/100g sind das für mich ~4kg für 5 Tage. Ich finde der Phoenix hat auch genau das Volumen das man realistisch auf einem US-Thruhike braucht.1 Punkt -
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf skullmonkey für Thema
OT: 5 Tage Essen wiegen bei mir im Herbst unter 2 kg (und selbst da trage ich noch Sachen raus), was isst Du den? Ich denke das Hauptfach ist ohne Extension um die 20 l (nachgemessen + errechnet). Mit Extension Collar komplett gefüllt und oben zwei Mal umgeschlagen sind es um die 30 l. Das Front Mesh Pocket ist sicher um die 8 bis 10 l (in den Hammastunturi Videos seht Ihr wie ich da das Dirigo 2 da reinstopfe), die Seitentaschen sind um die anderthalb bis 2 l jeweils. Wer nur mit UL Ausrüstung für ne Woche unterwegs ist wird vom Volumen her keine Probleme haben, wer aber noch ne Vollformatkamera + Kamera-Gedöns mitträgt bei dem wird es eng (aber nicht unmöglich!). btw, genaue Volumen angaben stehen auch alle auf der Phoenix Webseite bei HUCKEPACKS Und hier noch ein paar bewegte Bilder vom Phoenix Lite in Lapland:1 Punkt -
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf Carsten010 für Thema
Hallo @iggyriggy Ich halte die 30 Liter im Hauptfach ohne Extension für realistisch. Mit Extension und den Außentaschen reicht das dann ja. Ich hab den Phoenix noch nicht auf Tour gehabt, möchte aber einen kurzen Vergleich ziehen. Ich hatte den Packraum seinerzeit bei Coast-2-Coast-Schweden dabei. Den hab ich mit ca. 10 kg getragen als ich mal so 5-6 Tage Futter drin hatte. Das war mit nem 2,5cm breiten Bauchgurt noch gerade machbar. Ich erwarte von daher, dass sich der Phoenix mit dem Hüftgurt bei dem Gewicht besser trägt. ABER...das muss und darf ja auch nur eine Ausnahme sein. Wer nen als Speerspitze der Ultraleichtbewegung - von mir betitelten- Ultraleichtrucksack 2-stellig beläd...muss das begründen können Wenn man sich die Cottage-Szene anschaut, dann geht es doch gerade bei vielen Herstellern, um kleine extrem effiziente Rucksäcke. Effizient in dem Sinne, das mein Skillset es zulässt, dass ich mit sehr schmaler Ausrüstung unterwegs bin und das durch einen kleinen leichten Rucksack noch gefördert wird. Mit anderen Worten ... Develop your skillset... Gruß1 Punkt -
Befestigung von cumulus quilt 250 an Isomatte
saal1970 reagierte auf Andreas K. für Thema
https://www.adventurexpert.com/product/low-profile-center-push-buckle-16-20mm/1 Punkt -
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
Theoctagon reagierte auf Carsten010 für Thema
Ziemlich rohes Unboxing Video1 Punkt -
Heute, eine Tour auf's Demeljoch, 1923m (Karwendel) von Fall via Schürpfeneck über den Kamm und das Dürrnbergjoch. Ab ca. 1500m lag knietief Schnee, zum Glück hatte der Föhn der letzten Tage schon einiges weggenommen. Super Wetter und eine tolle Tour! Beim Abstieg dann auf dem Demelalm-Niederleger erstmal Mittagessen: Porridge und Kaffee... natürlich mit der leichten Küche Viele Grüße, mosven1 Punkt
-
Meine Sicht: Ich finde es ist schon ein Unterschied, ob man Tiere bewußt nur als Rohstoff sieht, oder ob sie als evtl. als Kollateralschaden (verfängt sich vielleicht in Plastik, frisst es vielleicht etc.) auf der Strecke bleiben. Auch der Daunenschlafsack hat einen hohen Plastikanteil, die Daunen sind fast alle (fragwürdig) imprägniert, die Schäden durch die Massentierhaltung etc. machen die Daune nicht zwangsläufig besser. Würde der KuFa Schafsack korrekt entsorgt werden, wäre dieser vermutlich gar nicht so problematisch. Ich gehe aber eh davon aus, dass Du es polemisch meinst. Man sollte selbstverständlich Vor-/ und Nachteile für den eigenen Gebrauch abwägen und dann aufgrund der Faktenlage entscheiden, die man zu dem Zeitpunkt abschätzen kann.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Deinen erfrischenden Bericht und die schönen Bilder anzuschauen, das macht total Spaß. Die Tour kommt auf jeden Fall mit auf die Liste. Vielen Dank für die tollen Eindrücke, die Du hier mit uns teilst. Gruß rentoo1 Punkt
-
Hängematte & Ausrüstungsberatung
momper reagierte auf MeisterGrimbart für Thema
Hängematte ist was tolles. Besonders wenn man nicht mehr der Jüngste ist. Sehr bequem, und man braucht bei Dreckwetter nicht im Matsch oder nassen Laub rumkriechen. Kein Ausrüstungsstück berührt je den Boden (wenn es nicht herunterfällt). Wegen der steilen Lernkurve sollte man aber wirklich, wie schon empfohlen wurde, mal im Hängemattenforum rumgucken und sich richtig umtun. Es wurde schon gesagt - eine Welt für sich. Ein bißchen was für Nerds. Wie UL-Wandern auch. Ich finde inzwischen beides schön und interessant. Ich meine aber auch, daß man mit einem Hängemattensystem (die Hängematte selbst tut es bei Weitem nicht allein) wohl 60 g Bodenplane einsparen kann (wenn man sich aus den Schuhen gleich in die Hängematte schwingt), aber insgesamt habe ich mit einer Hängematte gegenüber einem Tarpsystem immer so um ein Kilo mehr Gewicht, egal wie ich es drehe und wende. Unter günstigsten Bedingungen. Und das Volumen passt dann nicht mehr in einen kleinen Rucksack, sondern nur in den größeren. Wieder ein Kilo mehr ... Wo es darauf nicht ankommt, und wo es genügend Auswahl an Bäumen gibt, schläft man in einem wohldurchdachten Hängemattensystem aber wirklich schön. Und erholsam. Und lange. Und schnell, wie man hört.1 Punkt