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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.05.2020 in allen Bereichen
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HUCKEPACKS PACKL SPECIAL
Painhunter und 6 andere reagierte auf HUCKEPACKS für Thema
Hi Zeank, Hi Hendrik, vielen Dank für das ausführliche Review. Ich will mal auf den einen oder anderen Aspekt von Dir eingehen. Und entschuldige, wenn es mal auch nur Stichpunkte sind. Mal etwas zum Packl vorab. Nun, man könnte sehr viele schöne Details und Features zum PACKL und zu anderen Packs hinzufügen. Es ist halt immer ein Kompromiss. Denn jedes Feature erzeugt Gewicht, Aufwand und somit auch Kosten. Für 15 min Mehraufwand müssen wir 12,50€ + Rohstoffe + USt kalkulieren und das ist schon sehr, sehr knapp gerechnet. Die Ursprungsidee des PACKL war eigentlich immer ein komplett reduzierter Pack ohne viel Schnick Schnack. Die Ausstattung des Special ist da imho schon arg viel. Aber der Packl ist ja nur ein Teil des Sortiments mit abgesteckter Actionrange und es kommt ja unter anderem noch der PACKsack, welcher sich formal und in Bezug auf die Ausstattung zwischen Packl und Phoenix bewegt. Aber der kommt erst im nächsten Jahr und dann auch nur, wenn es uns noch gibt und/oder ich noch im Stande, oder gewillt bin weiter zu machen. Die Tour lief über vier Tage, drei Nächte. Mit Zelt. Also nicht unbedingt das Ziel-Einsatzszenario für das dieser Pack entworfen ist. Eigentlich sehe ich persönlich den PACKL genau für diese Szenario. Auf die positiven Punkte gehe ich mal nicht weiter ein (Danke!), da sie ja keine Fragen aufwerfen. Und vielen Dank für die vielen konstruktiven Hinweise! Die stretch pockets sind alle etwas zu eng. Yeps. Ich hatte mir extra zwei kleine 500 ml Wasserflaschen gekauft, die haben aber auf Gedeih und Verderben nicht da reingepasst. Keine Ahnung ob die Flaschen die HUCKEPACKS dazu anbietet noch weniger Umfang haben, aber ausser Riegeln passt da für mich nichts rein. Normale Flaschen und Softbottles haben bei unseren Tests gut hineingepasst und auch nicht wesentlich gedrückt. Es ist natürlich klar, dass eine Softbottle bequemer ist. Die Taschen sollen auch zunächst eng sitzen, damit nichts schlackert. Stretchmaterial dehnt sich vor mit der Zeit. Dem wollen wir entgegenwirken. Damit die Taschen später nicht rumleiern, sind sie im Neuzustand noch recht eng und weiten sich mit der Zeit ein wenig. Gilt im Besonderen für das elastische Band. Die bottom pocket ist ebenfalls sehr eng Siehe Erklärung zu den Shoulder Pockets. Zudem soll gerade am Boden nichts rumschlackern. Auch die Reißverschluss-Tasche oben am Pack ist sehr eng und man bekommt dort kaum etwas unter, nur Dinge, die sehr flach sind. Den Tunnel darunter habe ich genutzt um meine Jacke zu verstauen, sehr praktisch. Aber könnte man es nicht so machen, dass man stattdessen eine große Tasche hat indem dieser Tunnel seitliche, wasserdichte, im Idealfall in der Größe variable Verschlüsse bekommt? Eine konkrete Lösung habe ich nicht. Es könnten seitliche Reisverschlüsse sein, die wären aber nicht stretchy oder variabel. Oder wasserdichte Klappen mit einem shock cord Verschluss? Die TopPocket war auch nur als Zusatztasche für kleine, flache Dinge angedacht, welche mit wenig Aufwand erzeugt werden kann. Der Pack könnte für meine Zwecke gerne kleiner sein. Persönlich ist er mir mindestens 5 cm zu lang. Dadurch streichelt er mir unentwegt am Po. Das verstehe ich gut. Die ewige Problematik von „one size fits all. Dem Einem zu klein und dem Anderen zu groß. Hier könnte man sich nur vorstellen, dass man den Packl in zwei verschiedenen Größen anbietet. Die Schlaufen an den Enden des Mittelzippers sind zu klein. Ich verstehe, dass sie (auch?) als Aufhängepunkte für zusätzliche Spannriemen gedacht sind, aber man nutzt sie automatisch um den Pack zu halten, während man den Reißverschluss bedient. Hier bedarf es manchmal einiger Kraft. Leider bin ich dabei einmal so dumm abgerutscht, dass meine Hand gegen eine Wand knallte und ich sie mir ziemlich dumm verletzt habe. Wären die Finger noch kalt, wird das Ganze zu einer echt nervig anstrengenden Unternehmung einen straff sitzenden Zipper zu schließen. Längere Loops würden schon gehen, aber wie sieht das denn aus. Und nicht jeder würde sich darüber freuen. Mein Tipp, um Handverletzungen zu minimieren … einfach eine Kordel durch den Loop fädeln und man hat einen größeren Griff als Gegenhalter, wenn man das möchte. Es wäre gut, wenn man auf der Unterseite des Packs etwas hätte um ihn zu greifen und zu heben. Etwa wie die Aufhängeschlaufe oben. Denn aufgrund des Mittelzippers will man den Pack zum Öffnen in die horizontale bringen und greift dazu instinktiv nach unten, aber ins Leere. … einfach eine Kordel durch den Loop fädeln und man hat einen größeren Griff Rückenpolster. Ich hab es genutzt als Isomatte für die Füße in Kombination mit einer Xlite in Größe S. Das klappt prima. Aber es wäre halt Klasse, wenn man es tagsüber auch als sit pad gebrauchen könnte. Ich liebe sit pads! Nur müsste es dazu halt aussen angebracht sein. Dazu gibt es keine direkte, einfache Möglichkeit. Die Befestigung innen ist fest vernäht. Es wäre toll, wären dort stattdessen kleine Schlaufen an welchen die shock cords befestigt sind. Dann könnte man sie dort abnehmen und außen anbringen. So wie beim Phoenix Lite hätte ich mir das auch gewünscht, das man da die Option hat. Lieber wären mir aussen an der Rückseite aber Einschubtaschen für das Polster. So wie beim Phoenix Lite hätte ich mir das auch gewünscht, das man da die Option hat. Was mir am meisten fehlt sind allerdings die Side Pockets. Eine Sitzmatte für Pausen ist auch sehr gut nachvollziehbar aber gibt die Konstruktion vom Packl nicht her, da der Korpus aus einem einzigen Stück besteht. Und aufwendigere Details = Aufwand = Kosten Wenn schon bottom stretch pocket, dann doch bitte mit kleinem Abfallbeutelchen auf der der Öffnung gegenüberliegenden Seite. Dann braucht man das klebrige Snickers-Papierchen nicht zurück zu den anderen Sachen stopfen. Aufwendigere Details = Aufwand = Kosten Liebe Grüße, HuPa7 Punkte -
6 Punkte
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Wie viele Newbee Fragen sind okay?
poigfrr und 4 andere reagierte auf skullmonkey für Thema
Drei. Eine hast Du noch.5 Punkte -
Impressionen von Touren
DickGischt und 3 andere reagierte auf mosven für Thema
4 Punkte -
Wie @waal habe auch ich meine neuen Schuhe eingetragen. Bei mir warens jedoch die Saucony Peregrine 10. Jetzt aber fertig Werbung. Bei uns war der Pfannenstock und das Gämsiloch geplant. Wir mussten jedoch schnell feststellen das dies schneebedingt noch nicht möglich ist und so wurde die Wanderung während der Tour kurzerhand angepasst und verkürzt. Unser Nachtlager lag auf knapp unter 1900 müM und zu unser Überraschung sank das Thermometer tatsächlich nochmals unter 0 Grad C. Unsere beiden Schlafsysteme (Sack und Quilt) haben hier hervorragende Dienste geleistet. Wir haben noch diskutiert ob das Foto von unserem Zigeunerlager ins Forum darf Dafür durften wir unter dem Gesang von zahllosen Schneehühnern diesen Sonnenuntergang geniessen. Am nächsten Tag führte uns der Weg zurück auf den Pragelpass am Klöntalersee "vorbei" zurück zum Auto. Naja, die Tour wäre auch an einem Tag locker machbar gewesen, aber die schönen Stunden mit meiner in der Natur sind unbezahlbar. Auch wenn ich in der Nacht kalte Füsse hatte, wofür der Quilt nichts kann, wenn man ihn unten nicht richtig schliesst.4 Punkte
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
ArminS und 2 andere reagierte auf Trekkerling für Thema
Ob es irgend jemandem außer mir was hilft: wer weiß das schon? Ich auf jeden Fall hatte noch etwas 18g/m² DCF rumliegen und somit Spaß beim Herstellen einer Regenabdeckung meiner in Zukunft außen am Rucksack wohnenden EXPED Flexmat Plus. Ich hab es Quick and Dirty gemacht, einfach die Ränder umgeklebt, dabei das Gummiband schon eingelegt gehabt und die Ecken noch diagonal abgeschnitten und verklebt, einen Tanka rein, fertig. Arbeitsaufwand ca. 1 h, wegen wenig Erfahrung mit DCF-Kleben. Warum nicht einfach nur Plastiktüte um die ganze Matte? Weil ich die Matte an der Rückseite unverlierbar am Rucksack befestige und somit die Rückseite offen sein muss. Wenn jetzt die Matte hinten bei Regen etwas nass wird, stört mich das nicht so. Das ist dann eben unten im Zelt. Ich hoffe, dass nicht allzu viel Wasser ansonsten seitlich reinläuft. Das wird die Zukunft (oder ein Duschtest) zeigen...3 Punkte -
HUCKEPACKS PACKL SPECIAL
Heino und ein anderer reagierte auf zeank für Thema
Vor ein paar Wochen, in einem Anfall von Leichtsinn bestellt: Der HUCKEPACKS PACKL SPECIAL. Er musste sich noch ein Weilchen gedulden, aber letztes Wochenende war es dann soweit, Christi Himmelfahrt bescherte uns ein verlängertes Wochenende, Max hatte eine gute Idee für eine Tour und das Wetter passte auch so einigermaßen. Und jetzt dachte ich mir, ich schreibe mal ein richtiges Review. Und damit es nicht in einer reinen Lobhudelei ausartet, habe ich auch ordentlich Kritikpunkte gesammelt. Ohne Kritik kein Fortschritt! Also packl'n wir's an. Die Tour lief über vier Tage, drei Nächte. Mit Zelt. Also nicht unbedingt das Ziel-Einsatzszenario für das dieser Pack entworfen ist. Mein base weight dürfte so um die drei Kilo betragen haben, da es doch noch recht frisch zu werden drohte mussten auch ein paar wärmere Sachen mit. Kurzum, mit etwas Quetschen und gutem Willen hat alles gerade so reingepasst. Plus Essen und Wasser kam ich vermutlich auf so 6kg, zeitweise noch 2L Wasser wortwörtlich oben drauf. Gut gefallen hat mir Die Optik, die Verarbeitung, das Material (VX21 in meinem Fall): Erstklassig! Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, ich liebe es kompakt und aufgeräumt und so ist der PACKL einfach das A&O für mich. Die Schulterträger. Wie auch schon beim Phoenix excellent. Der Pack trägt sich so schön, dass man ihn tatsächlich nicht bemerkt. Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen, und in der Gesamtwertung für einen Rucksack macht das für mich 80% des Eindrucks aus. Mittelzipper, ein Konzept, welches ich schon von meinem Bergans Helium 55 kenne. Dort überzeugt es nicht wirklich und erscheint mir unnötiger Schnickschnack, da der Pack eh so groß und weit ist. Bei einem kleinen Pack kommt das Konstrukt jedoch voll zur Geltung. Besonders wenn man - wie ich - stark stopfen musste, so kommt man dennoch jederzeit schnell und einfach an alles ran. Gold wert. Spart Zeit und Nerven. Taschen an den Schultergurten: Platz fürs Handy und die Wasserflasche. Etwas, das ich sehr an meinem Phoenix vermisse. Zur Not muss ich da selber ran und was ranbasteln. Ich will keine extra Taschen (hipbelt pockets, fanny pack, 'Beipack') mitnehmen, da diese mich beim Gehen nur stören. Handy in der Hosentasche ist zu schwer, im Sommer hab ich oft Hosen an, die gar keine Taschen haben. Irgendwo muss das Ding aber hin und es muss griffbereit sein. Taschen allgemein sorgen für Ordnung und einen gepflegten Gesamteindruck. Das Auge wandert schließlich mit! Was man besser machen könnte Die stretch pockets sind alle etwas zu eng. An der Schulter bekommt man kaum eine Wasserflasche rein. Ich hatte zum Glück noch eine alte Powerade-Flasche daheim. Das war die einzige, die ich überhaupt so mit Mühe und Not hinein- und wieder herausbekommen habe. Da die Träger aber nur wenig gepolstert sind und die Flasche so fest sitzt, drückt sie beim Tragen. Besonders wenn sie gefüllt ist. Ich sehe, warum auf den Fotos eine soft bottle abgebildet ist, welche es zufälligerweise auch im Shop gibt. Ich hab mir jetzt kurzerhand so eine bestellt, weil es ohne nicht wirklich geht. Fände es aber besser, wenn man einfach jede beliebige Flasche nehmen könnte, so lange sie ungefähr 300-500ml hat. Aber ich sehe auch wie das nicht unbedingt zu einem reinen SUL Pack passt, sondern mehr eine thru-hiker-Anforderung ist. Die bottom pocket ist ebenfalls sehr eng. So eng, dass es unmöglich ist darin mit der Hand zu wühlen oder etwas zu suchen. Das endet dann damit, dass man im Grunde immer alles rausholen muss und - sobald gefunden - der Rest zurückgestopft werden muss. Vielleicht ist die Grundfläche des Packs einfach zu klein für eine sinnvolle bottom pocket? Vielleicht sind bottom pockets aber generell nicht mein Ding? Ich kenne sie bislang von keinem anderen Pack, habe also keinen Vergleich. Auch die Reißverschluss-Tasche oben am Pack ist sehr eng und man bekommt dort kaum etwas unter, nur Dinge, die sehr flach sind. Den Tunnel darunter habe ich genutzt um meine Jacke zu verstauen, sehr praktisch. Aber könnte man es nicht so machen, dass man stattdessen eine große Tasche hat indem dieser Tunnel seitliche, wasserdichte, im Idealfall in der Größe variable Verschlüsse bekommt? Eine konkrete Lösung habe ich nicht. Es könnten seitliche Reisverschlüsse sein, die wären aber nicht stretchy oder variabel. Oder wasserdichte Klappen mit einem shock cord Verschluss? Der Pack könnte für meine Zwecke gerne kleiner sein. Persönlich ist er mir mindestens 5 cm zu lang. Dadurch streichelt er mir unentwegt am Po. Das ist zwar anfangs nett und ein schönes Gefühl, aber auf Dauer doch ein bisschen nervig. Wäre er kleiner, würde er von den Dimensionen her uU schöner aussehen (Goldener Schnitt?). Ich könnte dann zwar keine 4 Tagetour damit machen, aber eigentlich ist der bei mir zumindest für reine Weekender gedacht und da ist so-klein-wie-möglich Trumpf. Ich sehe aber auch, wie das bei Hüttenwanderungen schon wieder anders aussehen könnte. Und wie dann keine Faltmatte mehr reinpasst. ¯\_(ツ)_/¯ Die Schlaufen an den Enden des Mittelzippers sind zu klein. Ich verstehe, dass sie (auch?) als Aufhängepunkte für zusätzliche Spannriemen gedacht sind, aber man nutzt sie automatisch um den Pack zu halten, während man den Reißverschluss bedient. Hier bedarf es manchmal einiger Kraft. Leider bin ich dabei einmal so dumm abgerutscht, dass meine Hand gegen eine Wand knallte und ich sie mir ziemlich dumm verletzt habe. Wären die Finger noch kalt, wird das Ganze zu einer echt nervig anstrengenden Unternehmung einen straff sitzenden Zipper zu schließen. Es wäre gut, wenn man auf der Unterseite des Packs etwas hätte um ihn zu greifen und zu heben. Etwa wie die Aufhängeschlaufe oben. Denn aufgrund des Mittelzippers will man den Pack zum Öffnen in die horizontale bringen und greift dazu instinktiv nach unten, aber ins Leere. Rückenpolster. Ich hab es genutzt als Isomatte für die Füße in Kombination mit einer Xlite in Größe S. Das klappt prima. Aber es wäre halt Klasse, wenn man es tagsüber auch als sit pad gebrauchen könnte. Ich liebe sit pads! Nur müsste es dazu halt aussen angebracht sein. Dazu gibt es keine direkte, einfache Möglichkeit. Die Befestigung innen ist fest vernäht. Es wäre toll, wären dort stattdessen kleine Schlaufen an welchen die shock cords befestigt sind. Dann könnte man sie dort abnehmen und außen anbringen. Lieber wären mir aussen an der Rückseite aber Einschubtaschen für das Polster. Wenn schon bottom stretch pocket, dann doch bitte mit kleinem Abfallbeutelchen auf der der Öffnung gegenüberliegenden Seite. Dann braucht man das klebrige Snickers-Papierchen nicht zurück zu den anderen Sachen stopfen. So, hoffe das klang jetzt nicht zu negativ, denn ich bin sehr zufrieden. Kleine Verbesserungen hier und da wären wünschenswert, aber vielleicht ist das auch nur meine sehr subjektive Sicht.2 Punkte -
HUCKEPACKS PACKL SPECIAL
roli und ein anderer reagierte auf zeank für Thema
Weizen vom Fass? Ich hoffe du nimmst dann wenigstens die richtigen Gläser mit!2 Punkte -
Wie viele Newbee Fragen sind okay?
Trekkerling und ein anderer reagierte auf skullmonkey für Thema
DIE Lektüre für UL Wander-Neulinge ist und bleibt Trekking Ultraleicht von Stefan Dapprich! Ihm verdanken wir ja auch dieses Forum hier2 Punkte -
HUCKEPACKS PACKL SPECIAL
HUCKEPACKS und ein anderer reagierte auf roli für Thema
HIER steht ein Kommentar zum Anbringen des Phoenix Hipbelt auf den Packl. Ich habe gestern meinen Packl Special in rot bekommen. Schaut super aus (auch die bessere Hälfte war von der Optik begeistert ala "Der schaut ja super aus (nicht so wie der Mist den Du sonst kaufst)").2 Punkte -
Impressionen von Touren
effwee und ein anderer reagierte auf waal für Thema
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Impressionen von Touren
FlowerHiker und ein anderer reagierte auf lampenschirm für Thema
und hier noch ein paar Bilder von 5 Tagen Kandelhöhenweg Anfang Mai schon nach wenigen Kilometern, aber trotzdem sehr willkommen zumal die Auszeichnungen kein falsches Bild vermitteln! Ausblick vom Mooskopfturm Gengenbach Am zweiten Tag ist kurz nach der Mittagspause der Schultergurt vom nagelneuen Virga 2 rausgerissen. Nach 3,5 Tagen und ca. 100km! Walkonthewildside hat ihn mir anstandslos ersetzt und für die Tour haben glücklicherweise meine äußerst spärlich vorhandenen Nähkünste und viiiiieeeeel Zahnseide gereicht Genau wegen solchen Orten gehe ich so gerne in den Schwarzwald Blick vom Kandelfelsen ins Rheintal. Leider wurde es schon etwas dunstig, abends nieselte es auch etwas. Die Vogesen konnte man trotzdem noch erkennen der schon am Gipfel angeschriebene "Fensterliwirt" hat eine Möglichkeit gefunden, auch trotz Corona-bedingter Schließung für Umsatz zu sorgen... ein äußerst schöner Pausenplatz, genau zum richtigen Zeitpunkt für eine Mittagspause Freiburg! Fast geschafft... angekommen am Schwabentor... und das in Freiburg!2 Punkte -
2 Punkte
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Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
Mia im Zelt und ein anderer reagierte auf BitPoet für Thema
Ich denke, eine - kostenlose oder zumindest sehr günstige - Permit-Lösung könnte ein sinnvoller Ansatz sein um die Nächtigungsrechte erweitern zu können ohne dass gleich eine riesige Outdoorparty daraus wird. Ähnlich den Campfire Permits in den USA. Allein schon, dass ein paar Pflichtvideos angesehen werden müssen und ein kurzer Test bestanden, könnte viele "Spontantäter" abschrecken, und die Tatsache, dass der eigene Name irgendwo registriert, ist wirkt bei vielen eh tausendmal mehr als Verbotsschilder alle paar Meter.2 Punkte -
Hello. Sorry, as I'm French and I don't speak German, I'm writing in English. I just discovered this forum as some people linked a post to my blog. As I'm now lockdowned in my apartment, my social life is reduced and there's only phone and internet for that... I love long distance hikes. I hiked in Nepal, Appalachian Trail but I love particularly long distance hikes in Europe. Here, we have not only wilderness but also history, culture... I'm very happy to find information when I'm preparing a long distance hike so in return, I try to do the same when I'm doing one. So, you can have a look on my blog in french (more complete but in french...) or in english if you want information (GPS track, accomodation, water...) about those hikes. Hiking through Balkans, Carpathians, all Italy are splendids. I specialy love the Pyrenees (my home mountain...).1 Punkt
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Hallo Leute, Hat jemand Erfahrung mit dem oben genannten Produkt?? http://www.nikwax.com/de-de/products/productdetail.php?productid=193&itemid=-1&fabricid=-1 Kann ich damit die Daune in meinem Cumulus lite line 400 zu einer Art hydrophoben Daune aufwerten oder schade ich ihr damit nur?? Im allgemeinen gilt doch eh, dass man einen Schlafsack so wenig wie möglich waschen sollte, oder? Ich freu mich schon auf Gedanken dazu. LG1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
bluesphemy reagierte auf mmaddin für Thema
Übersichtsseite beim DAV: https://www.alpenverein.de/bergsport/aktiv-sein/bergsport-in-coronazeiten/oeffnungstermine-der-alpenvereinshuetten_aid_33489.html ... mit Verweis auf die Detailseite zu Österreich, die heute aktualisiert wurde: https://www.alpenverein.de/bergsport/aktiv-sein/bergsport-in-coronazeiten/huettenoeffnung-in-oesterreich_aid_34952.html1 Punkt -
Hi and welcome to ul-forum, @Sjeanmarc, check the linked forum. It doesn‘t only deal with Camino de Santiago routes but also with others and international long distance hiking routes (scroll down...). Wish you to find some good ideas there: https://www.caminodesantiago.me/community/ As a really nice french guy and pilgrim friend (25.000 km on all Caminos in Europe) said in 2014 on the Norte: Le Chemin, c’est ma vie! So long DonCamino1 Punkt
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HUCKEPACKS PACKL SPECIAL
HUCKEPACKS reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich hatte es ja mit zwei Softflasks probiert (da wir keine Softdrinks in 0,5 ml Flaschen konsumieren bin ich garnicht auf die IDee gekommen sowas zu probieren, muss ich mal schauen ob die reinpassen würden ) und da habe ich die nicht mal zur Hälfte reingebracht. Vielleicht hätte ich mich da einfach nicht so anstellen müssen & Angst haben das was kaputt geht, und es einfach mit Gewalt reinschieben! Ich werde noch Mal schauen ob ich es also mit ner Softflask hinkriege. Ich habe Verstanden ! Yay! Da sind dann Seitentaschen dran, wie bei meinem PACKsack?1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
hmpf reagierte auf skullmonkey für Thema
Mir kommt da sofort Finnland im September in den Sinn: Auch Schweden im September wird diesen Anforderungen meistens gerecht: Und in den Pyrenäen im Oktober hatten wir auch recht schönes, trockenes Wetter:1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Muli reagierte auf skullmonkey für Thema
Es gab immer mal wieder in der Vergangenheit solche Zusammenschlüsse, dazu wurde einfach ein neuer Thread aufgemacht (ich glaube in Ausrüstung wäre es gut platziert, mit einem passenden Titel á la "Sammelbestellung ABC"). In der Regel handelt der Threaderöffner dann das bestellen und weiter verschicken1 Punkt -
Wie viele Newbee Fragen sind okay?
skullmonkey reagierte auf Trekkerling für Thema
Auf jeden Fall! Deshalb habe ich dem TO ja auch die Bücher aus dem roten Faden empfohlen (Dapprich, Clelland, Ladigan- Letzteres kenn ich aber persönlich nicht). Christines Buch war nur der Aktualität halber noch erwähnt.1 Punkt -
Rucksack vom/für Nähgastheniker...
tib reagierte auf paddelpaul für Thema
ja, genau; auch das Cuben ist das gleiche. ich hatte das schon gepostet, ist aber anscheinend wieder verschwunden: ca. 35 Liter, wobei da locker auch grössere Säcke reinpassen. Gewicht ist übrigens wie abgebildet 861 gr. Nicht wirklich; nur zum zentrieren des Sacks hab ich unten mittig eine Schlaufe angeklebt, die ich durch das Netz durchstecken kann; dafür hab ich einen der Stege entfernt. Die Schlaufe wird dann mithilfe eines Softbinders am rausrutschen gehindert.1 Punkt -
HUCKEPACKS PACKL SPECIAL
HUCKEPACKS reagierte auf skullmonkey für Thema
Danke für den Review @zeank =) Ich habe auch einen Packl Special und bereite auch einen Review aufm Blog vor, und hatte ähnliche Erfahrungen wie Du. Yeps. Ich hatte mir extra zwei kleine 500 ml Wasserflaschen gekauft, die haben aber auf Gedeih und Verderben nicht da reingepasst. Keine Ahnung ob die Flaschen die HUCKEPACKS dazu anbietet noch weniger Umfang haben, aber ausser Riegeln passt da für mich nichts rein. So wie beim Phoenix Lite hätte ich mir das auch gewünscht, das man da die Option hat. Super Idee! Was mir am meisten fehlt sind allerdings die Side Pockets. ich LIEBE die Sidepockets an meinem alten DxG Huckepackerl, die sind so toll, und da die genannten Stretch Pockets zu klein für meine Flaschen sind wären Sidepockets sehr gut gewesen. Du hast das Wasser in einer 2l Platy dann einfach oben drauf geschnallt?1 Punkt -
Hab einen Freund mitgenommen auf seine erste Bikepackingtour:mfgder Ray1 Punkt
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War am Wochenende 2 Tage auf dem Feengrotten-Kyffhäuser-Weg zwischen Bad Kösen und Großwangen (Nebra) unterwegs, also ein kurzes Stück entlang der Saale und dann meist an der Unstrut entlang. Als zivilisationsnaher Weg sind leider einige Teile dabei, die identisch mit den Flussradwegen sind, das nervt etwas. Direkt hinter Bad Kösen und nach Freyburg gibt es aber richtig schöne Abschnitte durch die Weinberge und mit Aussicht über die Täler. Das Wetter hat auch größtenteils gut mitgemacht, zwar gab es jeweils einmal Regen am Tag (der Sonntag auch etwas intensiver war), ansonsten war aber recht angenehmes Wanderwetter. Nachts auch etwas Regen und recht ordentliche Windböen, allerdings hatte ich mir in Anbetracht des Wetterberichts einen geschützten Platz zum Schlafen gesucht, sodass alles unproblematisch war. Und mein neuer Quilt hat sich bewährt: es war mollig warm und das Schlafen um Quilt ist auch richtig angenehm. Die Generalprobe für folgende Touren wurde also bestanden. Als sehr spontaner Wochenendausflug und mit kurzer Anreise hat es auf jeden Fall Spaß gebracht. Und auf der Rückfahrt ging es mit einem Karton Wein zurück Picknick am rauschenden Wasser mit Ausblick auf einen Graureiher auf Futtersuche Kurz nach Sonnenaufgang am Flughafen Laucha. Selbst wenn man zivilisationsnah unterwegs ist sind die frühen Morgenstunden an einem Sonntag eine Oase der Ruhe. Stattdessen waren nur einige Hasen zu sehen. Für mich ist es wirklich immer wieder ein tolles Gefühl um diese Zeit unterwegs zu sein.1 Punkt
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf Omorotschka für Thema
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Mitte April war ich auf dem Oderlandweg unterwegs. Die Nächte waren Sternenklar und frisch. Hier die Morgendämmerung aus dem Tarp heraus aufgenommen: Insgesamt war es eine schöne und abwechslungsreiche Runde... Und ich war nochmal erstaunt, was Brandenburg doch vor der eigenen Haustür so zu bieten hat.1 Punkt
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Mittagspause an einer sehr schönen Waldlichtung mit Hütte deren Namen ich mal wieder verdrängt habe! Nicht UL, aber warmer Kaffee ist ein Muss. Kocher war keiner dabei. Bis ca Km 20 war es ein Vergnügen auf den schmalen Pfaden unterwegs zu sein. Es waren auch relativ wenig Leute unterwegs. Einzig am Turm waren es erwartungsgemäß etwas mehr Menschen. Von Km 20 an war der Abstieg mehr oder minder langweilig auf einem breiten Forstweg.1 Punkt
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Wir waren gestern auf dem Katzensteig unterwegs. Der Katzensteig führt über die höchste Erhebung des Odenwald, den Katzenbuckel, von Eberbach nach Neckargerach und umgekehrt. Die Länge der Strecke beträgt 26,5 km, der Höhenunterschied ist ca. 950 m. Gestartet sind wir von Eberbach aus, umgekehrt möchte ich den nicht laufen... Hier mal ein paar Impressionen: Anstieg zur Burg Eberbach auf herrlichem Singletrail: Die Burg Eberbach bzw deren Reste. Am Morgen noch wenig los. Die Ausschilderung ist hervorragend, GPS nicht unbedingt nötig! Über die Skisprungschanze geht es auf schmalen Pfaden weiter zum Turm.1 Punkt
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Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
Mia im Zelt reagierte auf sja für Thema
Für sich selbst ein Recht (Jedermannsrecht) zu beanspruchen bzw wenn es das nicht gibt, die Regeln zu brechen, aber dagegen sein, dass es allen zugute kommt, finde ich schon schräg. D.b. die Annahme, alle außer man selbst sind nicht in der Lage vernünftig zu agieren. Und wenn doch, können die ja ebenso die Regel brechen. Schon mal dran gedacht, dass es auch Leute gibt, die da nicht so n Bock drauf haben? Bzw dass es den Eindruck erweckt, dass man sich irgendwie über die anderen stellt und zwar nicht nur über die, die sich bescheuert verhalten sondern eben über alle anderen auch?. Um die Natur vor zu vielen Touristen zu schützen gibt es, wie schon gesagt wurde, andere Mittel, wie z.B Permit-Systeme... nicht-Zelter vermüllen genauso. Das solch ein Verhalten nicht geht ist klar.1 Punkt -
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Heute waren mein Mann und ich unterwegs auf unserer Hamburg Umrundung, 3. Etappe von Großensee nach Aumühle in Schleswig-Holstein. Die Hamburg Umrundung umfasst 12 Etappen und man steigt immer da wieder ein, wo man beim letzten Mal aufgehört hat. Grundlage ist ein uraltes Wanderbuch von 1986. Ein Teil der Strecke durch den Sachsenwald folgte direkt dem E1. Eine echt schöne Tour, auch wenn es nur 15 km waren heute.1 Punkt
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Kurzer Overnighter im Stadtwald mit neuem MYOG-Tarp zum Probeaufbauen und Nähteversiegeln. Zu Fuß hin. Zu Fuß zurück. Nichts besonderes soweit. Auf dem Weg zum Pennplatz erstmal Schwarzwild aufgescheucht. Zum Glück nur ein einzelnes Tier. Vielleicht ein junger Keiler. Wer weiß. Beim Tarpaufbau ist selbiges Getier noch mal gemütlich in 20 Meter Entfernung vorbei getrabt. Wohl war mir auf jeden Fall nicht an diesem Ort. Und im Nachhinein tat es mir auch leid hier so störend aufzuschlagen. Nach Einbruch der Dunkelheit...Knacken, Schmatzen, Schnaufen. Die Geräuschkulisse kam immer näher. Ein erstes zaghaftes Klatschen in die Hände...ein eher stürmischer Abgang. Und wieder von vorne...Nach dem zweiten Mal traute sich das großnasige Wesen nicht mehr zurück. Endlich schlafen. Dachte ich. Mitten in der Nacht schreckte ich hoch. Ein Schuss, der so nahe war, dass mir Angst und Bange wurde. Keine 300 Meter entfernt. Oje! Ein Jäger? Soldaten von der nicht weit entfernten Kaserne? Ich schwankte zwischen "ich muss mich bemerkbar machen, sonst bekomm ich noch eine Kugel ab" und "hoffentlich sieht mich niemand". Die Entscheidung fiel auf letzteres. 10 Minuten später noch ein Schuss. Weiter weg. Zum Glück. Wurde hier meinem pelzigen Freund der Garaus gemacht? Irgendwann... werden sich die grunzend-schmatzenden Rotten zur fellnasigen Armee vereinigen und zurückschlagen! OT: Die billig bearbeiteten Bilder, weil ich nicht fotografieren kann, sind von mir.1 Punkt
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf skullmonkey für Thema
Wir waren gestern mit der Familie im UNESCO Weltkulturerbe hier vor der Haustür wandern. Kleine 4 km Runde mit den Kindern, Pause im Wald, spiele entlang des Weges, war echt schön - von den 70 anderen Leute die die gleiche Idee hatten mal abgesehen (die meisten sind aber zum Glück nur zum Vogelturm gelaufen, und dann wieder zurück ).1 Punkt -
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aufm schwarzatalwanderweg. vorsicht, der obere teil ist wirklich wanderweg. ich hab viel geschoben, bin aber auch ne null auf rad. klares wasser im strudelkessel der weg wird schmaler, noch kann ich gut fahren hoch aufn berg für über nacht, aber der lärm im tal war eh erträglich. nachts kam die wolke, knapp über null und 100% luftfeuchte. das setup das ich schon bis -5 hatte kam an die grenze. in der nacht bin ich in den windsack geschlüpft, danach wars schön warm. in der früh 1 km den berg runter im nebel und erstmal aufgetaut in der sonne ab stausee wurds wanderweg am ufer entlang, steile auf und abs. im wald die quelle, kurz danach auf den rennsteig und im bogen wieder heim.1 Punkt
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf cafeconleche für Thema
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Bin gerade mit meinem neuen Rad unterwegs. Abstand wegen Corona? Check! Bin an meinem Fluss, Abendessen ist fertig. Die Luft ist wie immer mit Feuchtigkeit geschwängert. I luv Kondens. Wer sein Zeug bei maximaler Luftfeuchtigkeit testen will, der ist herzlich eingeladen. Ich seh die Tröpfchen tanzen... Vorhin an einer Bushaltestelle Oh, wo ist der Trekkingstock? Wohl aus Gewichtsgründen vergessen. Ähmm, nein. Gut das hier viel Hasel wächst. Meine Hütte und so. #ilovelaufbursche Die guten alten 6 min Nudeln gepimpt mit Mett. #convertingvegetarians https://youtu.be/nJDpXPVFRUo Happy Corona, bleibt gesund Dudes und Dudeens. 0.00 Uhr Zeit fürs Bett. LG1 Punkt
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Zwei Tage auf dem Nibelungensteig
Kay reagierte auf Trekkerling für Thema
Mit der Erlaubnis von Wanderfisch möchte ich kurz unsere Erlebnisse vom Nibelungensteig hier anfügen. @Volker und ich sind am ersten November-Wochenende von Donnerstag bis Sonntag Mittag von Zwingenberg nach Amorbach gelaufen. 1. Tag, Zwingenberg-Schlierbach, ca 25km und 1060 Höhenmeter: Die Deutsche Bahn! Da nimmt man extra den Zug von München aus um zwanzig vor 6 in der Früh um vor 10 Uhr in der Rheinebene starten zu können, und dann hat sie im letzten Abschnitt gerade so viel Verspätung, dass man den Anschluss verpassen würde und der nächste Zug geht erst eine Stunde später. Na super! Aber zum Glück gibt es die DB App, mit deren Hilfe ich entdecken konnte, dass ich eine Station früher aussteigen kann und dann mit einem anderen Zug nur mit 20 Minuten Verspätung loslaufen kann. Volker hat es da gut, von Köln aus war es für ihn ein 2h Katzensprung, so dass er entspannt einen ortsansässigen Bäcker leer futtert, während dessen ich mich abhetze. Macht aber nix, kurz nach 10 geht es dann endlich los. Der Weg am ersten Tag führt durch schöne Laubwälder in knapp einer Stunde zum schönen Aussichtspunkt Melibokus, von wo aus wir die traumhafte Aussicht über die Rheinebene genießen. In der Ferne können wir im Dunst die pfälzischen Berge erahnen oder uns das zumindest mit etwas Phantasie einbilden. Weiter geht es zum nächsten Highlight, dem Felsenmeer, das etwas enttäuschend mit ein paar Steinbrocken anfängt, sich dann aber als eine Art Fluß aus großen Felsbrocken doch sehr beeindruckend den Felshang bis in's Tal erstaunlich lange hinabschlängelt. Unten am Fuß entspringt eine Quelle, aus der wir unsere Wasservorräte mit dem Filter auffrischen, damit der gleich mal zur Anwendung kommt. Wäre aber nicht nötig gewesen, ein paar Meter weiter kommt eine Gaststätte. Weiter geht es über Höhen mit immer wieder schönen Aussichten bis nach Schlierbach zum Campingplatz, wo uns netterweise noch Unterschlupf gewährt wird, obwohl sie offiziell schon zu haben. Erkauft wird der Luxus von Waschhaus und warmem Abspülen mit Dauerberieselung von einem Tonband, das uns mit gruseligem Lachen, Stöhnen und anderen Halloween Geräuschen beschallt. Es ist nämlich Halloween, und ob das Band zur Abschreckung der Kinder dienen soll oder zur Belustigung derselben ist nicht ganz klar. Wurst, irgendwann hört es auf und ist somit eigentlich ganz lustig gewesen. Tag 2, Schlierbach bis Marbach Stausee, 30km, 800 Höhenmeter. Kurz nach dem leider etwas zu späten Aufbruch (so eine warme Dusche am Morgen ist einfach zu verführerisch) kommen wir durch das hübsche Örtchen Lindenfels, in dem tollerweise eine nette kleine Bäckerei direkt am Weg liegt. Das Wetter hat nämlich wie vorhergesagt umgeschlagen. Wo es gestern noch strahlend schön, aber abends sehr kalt war ist es jetzt regnerisch, diesig und nebelig. Da kommt so ein zweites Frühstück gerade recht. Und als die nette Bäckersfrau dann Volker sogar noch zwei kleine Blätterteig Käse Gebäcke schenkt, hat sie unsere Wandererherzen endgültig erobert. Die Burgbäckerei Gürtler hat zwei neue Stammkunden gewonnen! Hier kehren wir ab jetzt immer ein, wenn wir vorbei kommen. Ansonsten ist mir von dem Tag noch die Begegnung mit einem Vater-Sohn Gespann in Erinnerung geblieben, die den Weg als Hotel Wanderung gehen. Und der schöne Aufstieg über viele Serpentinen zur Wallburgis Kapelle. Außerdem sind wir an einer weiteren schön im Wald gelegenen Siegfried Quelle vorbei gekommen- es soll aber nicht die letzte gewesen sein! Abends haben wir dann noch in einem Café in Hüttenthal etwas getrunken und dort die Wasservorräte aufgefüllt. Als Schlafplatz hatten wir uns aus der Karte eine Wiese am Marbach Stausee ausgesucht. Aber die Wiese war teilweise eingezäunt und im restlichen Bereich stehen alle 4m Camping-Verbots Schilder auf der Liegewiese am See, so dass wir in ein Wäldchen in der Nähe ausweichen. War aber trotzdem ein sehr hübsches Fleckchen und eine schön ruhige Nacht. Tag 3, Marbach Stausee bis Nähe Burgruine Wildenburg, mit zwei Abkürzungen 31 km, 900 Höhenmeter. Eine kurze Recherche bei der schon erwähnten DB App hat ergeben, dass sie meisten Züge am nächsten Tag Richtung München schon ausgebucht sind. Einzig eine Verbindung um 12 Uhr ab Amorbach scheint noch Plätze zu haben. Heißt: an dem Tag mussten wir nochmal etwas Gas geben um bei dem jetzt doch schon recht kurzen Tagen möglichst nahe an Amorbach ran zu kommen. Das hat dann dazu geführt, dass wir tatsächlich an dem Tag, bis auf eine Pause an einem Friedhof bei Schöllenbach, bei dem wir Wasser gefasst haben und ein paar Müsliriegel gegessen haben, durchgelaufen sind. Ein unbedingtes weiteres Highlight des Weges und auch dieses Tages war das Ebersberger Felsenmeer, das sehr mystisch im Nebel im Wald da lag. Die Nacht war dann bei mir etwas unruhig, weil in der Nähe Wildschweine unterwegs waren und ich immer wieder vom Geräusch der in der Nähe umgeworfen Steinen aufgeschreckt wurde. Tag 4, Nähe Burgruine Wildenburg nach Amorbach, 12 km und 480 Höhenmeter im Abstieg. Ein kurzer letzter Tag, der uns dann noch an der dritten Siegfriedsquelle (Zittenfelder Quelle) vorbeiführt. Wir schauen uns dann noch etwas Amorbach an und trinken einen Cappuccino in der Bahnhofsgaststätte, bevor wir uns auch schon wieder verabschieden müssen. Der Nibelungensteig hat uns insgesamt sehr gut gefallen. Er bietet viele schöne naturbelassene Wegabschnitte, noch vertretbar wenig Forst- und Asphalt-Abschnitte, immer wieder schöne Ausblicke und Highlights am Weg, super Verpflegungsmöglichkeiten und gute Verkehrsanbindungen. Ausrüstungstechnisch will ich ein paar Worte zu einigen meiner Neuerwerbungen sagen: das war meine erste Tour mit dem TT Notch Li, und ich bin sehr begeistert. Einfacher Aufbau, erst recht mit ein paar Tipps von Volker, der schon länger ein Stratospire 2 hat, rundum Schutz mit zwei geräumigen Apsiden, man kann sich im Zelt aufsetzen und umziehen, ein Traum! Apropros Traum: der Huckepacks Phoenix Lite ist der Hammer. Ich hab den tatsächlich bis auf ein Mal abends, als ich schon etwas müde Schultern hatte, immer ohne Hüftgurt getragen, weil die Schultergurte so bequem sind. Das hab ich bisher noch bei keinem Rucksack gemacht. Auch sonst ist alles super. Der neue Deckel funktioniert hervorragend und das Gewicht ist natürlich der Traum. Dann hatte ich das erste Mal meine Montbell Versalite auf Tour an und bei der die Unterarm-Reißverschlüsse sehr zu schätzen gelernt. So, das wäre es erstmal. Ein paar Bilder von Volker lade ich gleich auch noch hoch.1 Punkt -
Hier Michas Bastel-Anleitung für das Schirm-Moskitonetz: Micha schreibt: " Die Bauanleitung ist wie folgt: 1. Schlauch aus Moskitonetz nähen (Durchmesser ca 90-100cm) 2. An einem Ende einen Kreis mit entsprechendem Durchmesser aufnähen. 3. Am anderen Ende einen kleinen Kordelkanal mit Gummischnur anbringen - fertig" DANKE1 Punkt