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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.01.2021 in allen Bereichen

  1. Gut, ein paar Klicks entfernt liegen sie, die perfekten Originale, Zpacks Multipacks. Ich wollte mich aber dennoch versuchen und habe mich ans Planen und Umsetzen gewagt. Mein Wunsch war eine modulare Tasche, die mir dienen sollte als Hüfttasche, hierzu kombiniert mit einem gleicht gepolsterten Hüftgurt, als Brusttasche zu tragen zwischen den Schultergurten und als rückseitig am Rucksack zu befestigendes Zusatzfach. Eine Umhängetaschenfunktion benötige ich nicht. Obschon das Material wasserdicht ist, habe ich mich gegen ein abdichten der Nähte entschieden. Als Verbindungselemente habe ich Blitzverschlüsse und die T-Stopper/Zeltringvariante gewäht. Obere kurze und untere längere, mittels LineLocs verstellbare Befestigungsschlaufen, eingefädelt in DaisyChains oder sonstige Schlaufen am Rucksack, lässt sich die Tasche sowohl "hüpffrei" vor der Brust als auch sonst variabel befestigen. Alternativ können die vier T-Stopper zum anbringen einer "Zusatzgepäckoption" genutzt werden. Im Inneren der Tasche ist eine Schlaufe mit einer lösbaren Verbindung zum Zubehör-, bzw. Wertsachentäschchen angebracht. Die Maße der Tasche sind BHT 22 x 21 x 8,5 (ergibt rechnerich ein Volumen von knapp 4 Litern) Bei einer 5-tägigen Wandertour Anfang des Jahres im Pfälzer Wald hat sich die Tasche als Brusttasche sehr bewährt, bei vielen Einsätzen getragen als Hüfttasche samt Hüftgurt ebenso. Meine Frau hat die Tasche übrigens Mephisto getauft. Material: Stoff Ripstop-Nylon, 40den, TPU-beschichtet, schweißbar, 70g/qm schwarz Reissverschluss YKK AQUAGUARD 3C Meterware rot 3D-Netzgewebe, 3mm, unelastisch, 390g/qm, schwarz Gurtband (Polyamid) 15mm schwarz Gurtband (Polyamid) 10mm schwarz Kanteneinfaßband, Polyamid, leicht elastisch, 22mm schwarz Dyneema/Polyester-Kordel, 16fach, 1,5mm, 100m-Rolle leuchtgelb Alterfil S 100, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Blitzverschluss zum einseitigen Fädeln, 15mm, Duraflex Kordelverbinder m. Sicherheitsverschluss, rund, 2-3mm Leinenspanner LineLoc T-stopper Zeltring, 12mm Fast vergessen, das Gewicht: Tasche 44, Hüftgurt 35, Zubehör samt Täschchen 18, Total 97 Gramm Liebe Grüße
    12 Punkte
  2. OT.... Leute....50 Liter Rucksack ... 8,99 Versand inklusive.... ... Ich bin sprachlos und hoffe, dass diese Geiz-ist-geil-Mentalität nie in die Berufsfelder derjenigen vordrängt, die gerne auf solche Angebote von Amazon anspringen...
    12 Punkte
  3. Ist zwar keine neue Erfindung, aber auf jeden Fall einen "kleine Basteleien": Aus Resten von 500den Cordura habe ich mir in der letzten Stunde ein Ersatz für mein Portemonnaie (leer 100g) genäht. Der Cardholder wiegt 9,7g (leer).
    8 Punkte
  4. Klar regelt der Markt .... irgendwas. Wieviel Verantwortung jeder einzelne auf den Markt abwälzen möchte ist natürlich individuell. Bei so einem Preis (und bei 8,99 Euro brauchen wir keine Debatte über Qualität, Preis/Leistung oder irgendwas anderes anfangen) ist mir klar, dass ich hier meine Verantwortung nicht an den Markt abgeben möchte. Faire Löhne, Umweltschutz, soziale Verantwortung, Klima....sind bei 8,99 nicht drin. Ja...und mir ist klar, dass ich mit einem Nicht-Kauf zum dem hier genannten Marktgeschehen beitrage, dass dann ja alles regelt... Carsten
    8 Punkte
  5. nun ja, ich wollte das Gewicht nur ungefähr angeben.... 9,675g
    6 Punkte
  6. Wie nutzt ihr Gear im Alltag/ zu Hause? Poncho als Duschvorhang, Gear als nutzbare Deko, Tarp als Gardine, Quilt im Bettbezug... Nicht ul, aber schon irgendwie multiuse ist meine neue Fahrradhalterung/Garderobe mit der sonst selten genutzten Leiter. Im Hintergrund meine EVA Burrito 'Gelber Sack' Aufbewahrung. ... immer her damit!
    5 Punkte
  7. aber das wollen dir doch die kollegen-ul hier mit missionarischem eifer ersparen. du sollst -nicht billig, -nicht vom ali, -nicht von amazon, -nicht von ebay, -nicht von privat (der hat keine waage, betrüger!) -und bitte das verzollen nicht vergessen! dcf muss es sein und aus ner cottage kommen sonst wirst du nicht glücklich. allerhöchstens geht noch hier im forum nen fehlkauf von jemand anderen kaufen. das ist noch ok, gerade so. leute, das war die ausgangsfrage. und ihr schafft es echt in wenigen beiträgen den ersteller zu miskreditieren. nettiquette und so? on topic und so? nee, egal, hauptsache missioniert. ich auf jeden fall freu mich auf den bericht über den rucksack. korinthenkackerdeutsch...
    5 Punkte
  8. Ja das stimmt voll. Funktionieren tun auch die günstigeren Gruppen. Und 1000€ ist auch kein Budget Rad, das ist ne Menge Schotter! Es ist gerade nur schwierig, detailliert auf die Bedürfnisse des TEs einzugehen, weil das Anforderungsprofil noch nicht ganz klar ist. OT: (Was auch normal ist, wenn man mit etwas Neuem anfangen will - sollte keine Kritik am TE sein). Grundsätzlich würde ich klären wollen, welcher Typ von Fahrrad überhaupt in Frage kommt, bevor es um Details wie Schaltung etc. geht. Denn auch wenn die Werbung und der Trend es suggerieren: Ein Gravelbike ist nicht flexibler als ein Trekkingrad. Der Einsatzbereich ist nur einfach anders. Bisher kamen an Anforderungen: Kilometer machen 90 % Straße, keine Trails, maximal Wald- und Schotterwege sominimalistisch wie möglich Bis 1000€ Ich würde sagen, dass die Kategorie Mountainbike dabei raus ist. Da MTBs weder gut geeignet für 90 % Straße, noch minimalistisch sind oder sich sehr viele Kilometer damit reißen lassen. In Frage kommt die Kategorie Rennrad. Rennräder sind grundsätzlich minimalistisch und leicht gebaut. Außerdem lassen sich damit ordentlich Kilometer machen. Bei 10% Schotter- und Waldweg Anteil lassen sie sich auch noch fahren. Und für 1000€ bekommt man einiges. Für ein Rennrad braucht es jedoch eine gewisse Grundmuskulatur im Rumpfbereich. Nicht jeder oder jede kann eine Mehrtagestour in einer sportlichen Position bewältigen. Mit Training sollte es aber kein Problem sein. Eine Subkategorie vom Rennrad ist der Cyclocrosser. Damit lassen sich etwas weniger Kilometer machen, dafür ist er mit breiteren Reifen und mehr Wendigkeit besser gerüstet für die Schotter- und Waldwege. Er ist auch ein bisschen weniger minimalistisch als ein reines Rennrad, weil oft Schutzbleche angebaut sind. Noch weniger Strecke lässt sich mit einem Gravelrad machen. Der Unterschied zum Crosser besteht in der größeren Reifenfreiheit, allerlei Ösen für Bikepacking Taschen, Gepäckträger und Schutzbleche. Damit ist das Gravelbike noch weniger minimalistisch als der Crosser aber noch besser geeignet für die Offroad Abschnitte und Bikepacking. Nachteil ist der Hype darum und die damit verbundenen höheren Kosten. Irgendwo zwischen Cyclocrosser und Gravel lässt sich noch ein Randonneur ansiedeln. Dieser ist darauf ausgelegt Strecke zu machen und bietet dafür mindestens einen Gepäckträger vorne oder hinten. Das Fahrverhalten ist mehr auf Geradeaus auagerichtet. Daher ist er weniger agil als CX- und Gravelbike. Ansonsten kenne ich die Unterschiede nicht so genau und Randonneure werden auch nicht so oft angeboten. Eine weitere Subkategorie vom Rennrad ist das Zeitfahrrad oder Aero Bike. Hiermit lässt sich am allerbesten Strecke machen. Allerdings nur, wenn es die Rumpfmuskulatur zulässt. Aber auf Schotter- und Waldwegen ist es durch die Schaltung überhaupt nicht geeignet und aus dem Budget fällt es auch. Dann gibt es noch die Kategorie Trekkingrad. Damit lässt sich bequem Strecke machen, wenn auch nicht soviel wie mit dem Rennrad. Dafür braucht es wegen der Sitzposition auch nicht ganz so viel Training. Meistens sind Trekkingräder aber mit allerlei Dingen ausgestattet und überhaupt nicht minimalistisch. Daher sind sie auch recht schwer und haben in hügeligen Regionen einen Nachteil gegenüber leichteren Rädern. Was auch noch in Frage kommt ist ein Fixie. Das ist minimalistisch, leicht, günstig und schnell. Strecke machen geht aber nur bei sehr guter Muskulatur.
    4 Punkte
  9. "Wenn" und das ist ein großes "Wenn" klar gibt es Preisgünstige Produkte die super performen. Ich denke da z.B. an Gridfleece vom Decathlon oder FroggToggs. Nur sind das die absoluten Ausnahmen unter den Billigprodukten und beide haben ihre Grenzen - z.B. mit der langlebigkeit bei FroggToggs. Wahrscheinlicher ist dass das Teil ein zwei mal benutzt wird und dann irgendwo eingemottet wird wenn es nicht auf der ersten Tour den Geist aufgibt. Aber klar Wegwerfgesellschaft lässt grüßen... Kauft man sich halt den nächsten "Schnapper" ...
    4 Punkte
  10. Dingo

    Bewegte Bilder

    Nun muss ich mal youtube durchbrechen und das ästhetischere Vimeo pushen Netter Bikepackingfilm von Brother Cycles und Pannier.cc Schön produziert und nicht mit einem Gimbal pseudodokumentarisch gedreht
    4 Punkte
  11. Für dieses Geld bekommt man Müll. Rucksäcke sind in meinen Augen eines der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände die man sich kaufen muss, da sollte man definitiv nicht sparen. Wenn man auf Tour ist und der Rucksack versagt ist man am A... Dieses Geld spart man lieber damit man was vernünftiges bekommt. Alles andere ist Nonsens.
    3 Punkte
  12. Das finde ich einen sehr guten Ansatz. Also sich besser zu informieren... Allerdings sollte das nicht davon ablenken, dass in dem genannten Fall bei dem ich persönlich keinen Unterschied zwischen 8,99 oder 25,98 mache, ein Kauf nur dann zu Stande kommen kann, wenn sich der Käufer bewusst nicht informiert oder sich im Sinne von "Nach mir die Sintflut" die Verantwortung bewusst auf andere abwälzt.
    3 Punkte
  13. Wo ist das Problem? Jeder, der für das Geld etwas bestellt weiss, worauf er sich hinsichtlich Funktionalität, Komfort, Qualität und Langlebigkeit etc. einstellen muss. und je nach Anwendung bevorzuge ich auch billigste Dinge über "High Tech". Mein Tagesrucksack für kleine Wanderungen ist ein Faltrucksack von Ali. 10L Volumen, zusammengeknüllt so gross wie eine Coladose und hat glaub ich 5 Euro gekostet. Reicht doch locker für ne Windjacke, ne Sonnenbrille, 0.5L Wasser und ein paar Müsliriegel, und trägt sich mit dem Gewicht so angenehm wie ein UL gehypter Rucksack für einen locker dreistelligen Betrag. Bei Handschuhen nutze ich durch die Bank durch gummierte Arbeitshandschuhe von Pfanner anstelle dedizierte alpingeprüfte Dinger von Black Diamond und Konsorten. Die Pfanner kosten 8 Euro das Paar und es kratzt mich Null, wenn dann nach 2 Jahren die Gummierung durchgescheuert ist oder ich einen auf Tour verliere. In der Zeit wäre das Leder der etwa 10-15x so teuren Outdoorstulpen auch hinüber, und runter fallen tun die leider auch. Den GR20 auf Korsika bin ich damals in einer 10 DM teuren Armeeimitatshose gelaufen, was in Anbetracht der Äste und Dornen keine schlechte Wahl war. Die war dann eben nach 3 Wochen auf der Haut durch, aber das war besser verschmerzbar als eine teure extra Outdoorhose, die es auch zerrupft hätte. Meine Regenjacke war ehemals auch so Goregedöns. Hightech, sauteuer. Dann habe ich einmal nachgerechnet, wie oft ich solch eine Jacke trage, wieviel mich solch ein Nutzungstag letztendlich kostet und wieviel Gewicht und vor allem Packvolumen ich da ständig sinnlos im Rucksack dabei habe. Jetzt isses alternativ eine Deacthlonjacke (Hermetisch dicht, 8 Euro und ev. 150g schwer), eine Frogg Toggs (ähnlich teuer und schwer) oder ein Silnetponcho vom Ali (für sagenhafte 15 Euro). Und last but not least könnte ich z.B. einen Biwaksackfür Notfälle z.B. von ME kaufen und dafür 25 Euro auf den Tisch legen, oder ich zahle 3-4 Euro bei Aliexpress und bekomm exakt das gleiche Modell in gefaltet anstelle gerollt und ohne ME-Aufdruck.... Und so geht das fröhlich weiter. Man muss nur wissen, wo man wieviel Geld sinnvoll investieren sollte, dann kann man auch etwas günstiger unterwegs sein.
    2 Punkte
  14. Respekt, Gewichtsangabe in Zehntelgramm! Liebe Grüße
    2 Punkte
  15. Bevor es um hydraulisch und mechanisch geht, sollte geklärt werden ob Felgen- oder Scheibenbremse. Dafür gibt es auch sehr viele Meinungen. Aktuell sind Scheibenbremsen auf dem Vormarsch, doch gerade im Rennradbereich werden diese äußerst kritisch gesehen. Selbst bei Leuten, die täglich in den Alpen unterwegs sind. Scheibenbremsen sind schwerer und haben einen erhöhten Wartungsaufwand. Da sie entlüftet werden müssen oder Beläge neu justiert werden müssen. Bei einem Rennrad von sagen wir 10 Kg + 63 KG Fahrer + 10 KG Gepäck, kann man in Frage stellen ob Scheibenbremsen benötigt werden oder man auf die Tour der Grande erprobten Felgenbremsen vertraut. Manchmal bleibt aber keine Wahl, da die Modellauswahl mit Felgenbremse abnimmt. Aber das sind alles Detailfragen, die noch keine Rolle spielen, wenn das Einsatzgebiet so grob ist. @Jäger, wie sieht's aus bei dir? Helfen die Beiträge oder suchst du eher nach Literatur Hinweisen ?
    2 Punkte
  16. Die Tunnelzelte von Hille und Co. sind für den nordischen Winter gebaut, und der unterscheidet sich von den Alpen bzw. Bergen deutlich. Zum einen hat es im Norden quasi überall ausreichend Platz, um Tunnelzelte aufgebaut, abgespannt und per Mauer gegen Wind geschützt zu bekommen, was in den Bergen nicht immer der Fall ist. Ein offen, quer zum Wind stehendes Tunnelzelt hält ohne Verankerungen gar nichts aus und benötigt aufgrund der steilen Seitenwände mit hohem Windwiderstand ziemlich massive Abspannleinen in alle Richtungen. Quer zum Wind wegen der Zeltform, und längs, weil hier der ganze Zug auf das Zelt kommt, sobald Druck von oben (Schnee) auf das Zelt ausgewirkt wird. Ohne Heringe zieht es ein Tunnel zusammen wie eine Ziehharmonika, wenn die Luft raus geht. Und dann ist dank tiefer Temperaturen der Schnee im Norden eigentlich immer Pulver- bzw. Triebschnee. Der wiegt nix, ganz im Gegensatz zu feuchtem Pappschnee bzw. dichteren Schnee, der hier in den Alpen oft fällt. Ist nebenbei auch der Grund, warum im hohen Norden Schneeschuhe weniger geeignet sind als in den Alpen - weil der Schnee weitaus weniger tragfähig ist, man tiefer einsinkt und so das Gehen mit Schneeschuhen deutlich anstrengender als mit Ski ist. Das sind Bilder aus Peru und Argentinien, und man findet schlichtweg kein einziges Tunnelzelt, aus obigen Gründen.
    2 Punkte
  17. nitram

    ERSTLING MYOG BIVY ROBIN

    Kleines Erfahrungs-Update Wie angekündigt möchte ich noch ein paar Erfahrungswerte zu meinem Biwaksack Robin teilen. Bei 4 Nächten Anfang Januar im Pfälzer Wald (siehe gesonderten Toubericht) bei Temperaturen um Null Grad und hoher Luftfeuchtigkeit hat sich mein Biwacksack bestens bewährt. Die Bodenwanne schütz bestens vor Schmutz und Feuchtigkeit, der "geschlossene Raum" vermittelt ein sicheres, "wohnliches" Gefühl, der große Mesh-Kopfbereich bietet uneingeschränkte Sicht und auch Kondens war kein Problem. Ich freue mich schon auf weitere Touren mit meinem MYOG-Erstling. Liebe Grüße
    2 Punkte
  18. You get what you pay for. ob 8,99 oder 25,98 Zu dem Preis gibts kein hochwertiges, nachhaltiges, umweltfreundliches Produkt. Günstig muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Hier spricht aber alles dafür. Abgesehen davon ist der Rucksack nicht ultraleicht sondern ein ziemlicher Brecher. 50L brauchst Du auch eher nur auf längeren Touren/Expedtionen. Da nimmt man aber keinen Billigrucksack mit, der sich nach Tag 1 auflöst, sondern was vernünftiges. Wer Bei der Ausrüstung Geld sparen will soll nähen lernen. Just my 2 Cents. Made in China heißt ja nicht, dass das Produkt schlecht verarbeitet ist. Mein iPhone 11 Pro wurde auch bei Foxconn in China zusammengebaut. Besser verarbeitete Smartphones findest du sonst nirgends klar kostet halt auch 1000 euronen... You get what you pay for...
    2 Punkte
  19. Ich finde die Haltung falsch, man würde nix Gescheites für das Budget des TEs finden. Das ist oft aus einer eigenen Perspektive heraus, weil man selbst viel Ahnung hat und evtl gerne Höherwertigeres fährt. Deshalb sind Budgeträder für manchen Fahrer bzw manches Fahrprofil nicht falsch oder schlecht. Es muss ja nicht immer Shimano sein und Microshift bietet gute und preiswerte Alternativen. Übertragen auf Ultralight würde das ja bedeuten, es ginge nix unter HMG, ZPacks und EE. Dem ist aber nicht so. Meine Empfehlung. Einfach mal auf das Profil und die Bedürfnisse des TEs eingehen und die SRAM Apex toll finden, aber die Microshift Advent nicht verteufeln Reicht nämlich den allermeisten aus. Als ich unlängst in einem Berliner Radladen war und aus Interesse fragte, ob ich denn an ein Bombtrack Arise eine Microshift nachrüsten könne, rümpfte der nur die Nase. Logisch, dass ich da mein Rad auch gleich online kaufe kann und lieber einen netten Freund bitte, mir beim Bestücken sonst zu helfen.
    2 Punkte
  20. Also ich empfehle aus eigener Erfahrung das "Fuji Touring". Ich finde gerade den Thread nicht mehr, aber es wurde hier im Forum empfohlen, und ich bin sehr glücklich damit. Ich habe es im Frühjahr 2020 gekauft, und noch ein Modell mit stinknormalen Felgenbremsen gekauft, und die Bremsen reichen mir!! Wenn ich ein Mountainbike hätte haben wollen, wäre das vielleicht was anderes, aber ich bin im Sommer u.a. im Schwarzwald gefahren, und auch auf den teils heftigen Abfahrten bin ich gut mit den Bremsen klar gekommen. Aber ich fahre es auch als "Gravel" Bike im wahrsten Sinne des Wortes, auf Schotterwegen und Waldwegen, NICHT als Mountainbike auf total ruppigen Trails. Aber kurze Abschnitte dieser Art hat das Fuji Touring auch gemeistert, inklusive Gepäck. Es ist halt super stabil mit seinem Stahlrahmen, und trotzdem noch vergleichsweise leicht. Und das Beste war der Preis: Ich habe es NEU für 749 Euro bekommen!!! Vielleicht findest du ja auch jetzt noch ein Vorjahresmodell. Es gibt verschiedene Varianten, z.B. ein "LTD" oder ein "Disc", das hat dann Scheibenbremsen. Wenn ich es auf der Fuji Homepage richtig sehe, gibt es ab diesem Jahr das Fuji Touring nur noch standardmäßig mit Scheibenbremsen. Ich kann mein Fuji Touring jedenfalls uneingeschränkt empfehlen, falls du ein neues Rad in der Preisklasse von ca. 1000 Euro suchst. Es hat keinen Schnickschnack und nicht die neusten Komponenten, aber wer sowas will und dann noch neu, der ist in der Preisklasse eh falsch.
    2 Punkte
  21. Ich würde ein gebrauchtes Rad empfehlen. Jedes Jahr kommen irgendwelche neuen Standards oder neue Schaltgruppen hinzu. Oder es werden neue Marketing Kategorien wie "Gravel" eingeführt. Wenn man mit dem Trend gehen will muss man immer etwas Geld auf den Tisch legen. Aber auch vor 10 Jahren als noch 9 fach und Felgenbremsen im Trend waren, konnte man gut Radfahren. Für den Einstieg, gerade wenn du das Einsatzgebiet noch nicht genau kennst und nicht super viel Geld ausgeben willst, kannst du gut nach gebrauchten Rädern gucken.
    2 Punkte
  22. Hallo Jäger! Schau doch mal bei den einschlägigen Kleinanzeigen-Portalen. Ich hab beide meiner Gravel-Räder für je 65€ gekauft. Für ein paar Euro gibt es dann noch Ersatz- und Verschleißteile und beim Aufbau lernst du dann noch sehr viel über dein neues Sportgerät. Ist dann nicht superdupercarbonfancyinstagramangebergeeignet, macht aber trotzdem richtig Spaß! mfg der Ray
    2 Punkte
  23. Ich werfe nochmal das 65 gr/qm Ripstopnylon von Extex in den Ring. Das nehme ich oft für meine Zeltböden. Früher habe ich das 90gr/qm Zeug genommen, das ist aber eher zu schwer, dafür aber nahe an kugelsicher. Hm, was soll jetzt der Vergleich, ein Hotelzimmer wiegt ungefähr ne halbe Tonne, muß man dann aber nicht mit sich rumtragen . Wenn du mit den 170 gr. zufrieden bist dann passt es doch. Es gibt für Bodenplanen (wie auch für alle anderen Ausrüstungsgegenstände) keinen Grenzwert ab wann etwas UL ist. Irgendwann hat sich ein "Grenzwert" beim Rucksackbasisgewicht eingebürgert, auch den halte ich aber für Quatsch. Ich komme noch aus einer Zeit in der UL hauptsächlich Verzicht bedeutete. Da hat man seine Schaummatte in der Hälfte durchgeschnitten und hatte dann eine Unterlage die unter 150 gr. wog. Extra Zeltunterlage gab es nicht, man nahm dafür den Poncho. Das war in sich eine tolle Erfahrung - ernsthaft - mit wie wenig man so durch Improvisation und Genügsamkeit auskommen kann. Heute braucht man für UL nur eine tiefes Portemonnaie und hat dann so gut wie keinen Komfortverlust, lernen tut man dabei aber auch nix.
    2 Punkte
  24. Ich würde das Budget auf ca. 1300 aufstocken. Für 1000 € findest du schonmal kein Rad mit hydraulischer Gruppe und hydraulische Bremsen würde ich bei Gravel empfehlen. Wenn du noch nicht Rennrad fährst und nicht weißt welche Rahmengröße, Vorbau, Sattel etc. dann mach doch zunächst ein Bikefitting beim z.B. Radlabor. Die haben eine riesige Datenbank aller verschiedenen Hersteller und können dir dann schonmal eine Geometrie vorschlagen die zu deiner Anatomie passt. Auf Grundlage des Fittings kannst du dir dann ein passendes Rad suchen.
    2 Punkte
  25. momper

    Bewegte Bilder

    Abgefahrene Bilder ...
    2 Punkte
  26. kra

    Wasserfilter

    Ähm, nö - wenn man die Entnahmestelle mit Bedacht wählt geht das schon. Ich würde halt kleinere Bäche auswählen, die eher aus dem Wald als aus dem "geodelten" Feld kommen und auch normale Bäche haben eine Selbstreiningungskraft. Mit Schwermetallen und Chemikalien ist es so eine Sache. Definitiv mit Chemikalien vergiftete Gewässer wirst du inzwischen in D eher selten finden - und du trinkst ja nicht 2 Jahre aus dem Bach oder See, oder? Bei diesen beiden Inhaltsklassen wäre ich entspannt. Inzwischen kann man ja sogar im Rhein baden... Wenn das Wasser riecht - einfach nicht verwenden. Und wenn das Wasser klar ist und nicht riecht und du auch keine Landwirtschaft oberhalb siehst kannst du zur Sicherheit noch ein wenig Micopur (Chemie...) hinzugeben, etwas warten und dann trinken. Oder eben einen kleinen Filter mit 0,1my Porenweite mitnehmen. Oder --- auf künstliche Quellen (aka Wasserhähne) zurückgreifen . Es gibt da exzessive Diskussionen zu Leitungs-Wasser von Friedhöfen oder freundliche Anfragen an Bewohner von Häusern, an denen man vorbei kommt (ist in D ja fast nicht zu vermeiden...)
    2 Punkte
  27. leomax96

    Winter overquilt

    Stelle hier ein MYOG-Projekt vor, das ich über die freien Tage in Angriff genommen hab. Es sollte ein Over-quilt für Wintertouren in Nordschweden werden. Bei meiner letzten Tour habe ich dabei etwas mit einem VBL-Anzug experimentiert. Eigentlich war ich auch ganz zufrieden, allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass er wirklich dicht ist und ich dennoch einiges an Wasser in meinen Schlafsack ausstoße. Um dem Problem weiter entgegenzuwirken und um noch etwas Wärme zu gewinnen will ich mein Schlafsystem um einen Over-quilt erweitern. Damit soll der Gefrierpunkt aus dem inneren des Daunenschlafsacks in den Kunstfaser-Over-quilt verlagert werden. Das Wasser welches man über Nacht ausstößt soll so erst im Kunstfaserbereich kondensieren und frieren. Zudem kann so der Overquilt getrennt vom Schlafsack getrocknet werden. Dabei habe ich mich insbesondere von dieser Idee inspirieren lassen:http://www.fjaderlatt.se/2010/04/across-sarek-in-winter-sleep-system.html und somit die Innenseite aus Mesh genäht. Damit soll er besonders atmungsaktiv sein. Zudem hab ich unten eine Fußbox angebracht um möglichst den Schlafsack nicht zu komprimieren. Oben befindet sich ein draft-collar. Das ganze ist aus 100er Apex genäht und ich denke, dass das den Komfortbereich des Schlafsystems nochmal einige Grad nach unten verschiebt. Hoffe das Ganze im Frühjahr in Schweden ausprobieren zu können. Vorausgesetzt die Corona-Situation erlaubt es.
    1 Punkt
  28. Vielen ist allerdings nicht bewusst, daß es oft preiswerte Alternativen gibt, deren vermeintlich deutlichen Nachteile (sei es Gewicht oder Robustheit etc.) immer persönlich bewertet werden sollten - was durchaus zu überraschenden Erkenntnissen führen kann!
    1 Punkt
  29. Dingo

    Bewegte Bilder

    Du weißt doch - wer es schön haben will, muss leiden, oder so ähnlich.
    1 Punkt
  30. Mach dir keinen Kopf Ich finde auch dass Preis und Leistung gegeneinander abgewogen werden dürfen. Bei diesem Rucksack überzeugt mich das so gar nicht. @kra hat es bereits angesprochen. Brauchbare Materialien kosten bereits mehr und nein es muss nicht dcf sein @danobaja Mir würden Features fehlen (vernünftige Seitentasche für Wasser, Frontnetztasche, Schultergurttaschen, Rolltop, ggf Bodentasche, ...) Mir wäre der Rucksack für einen UL Rucksack viel zu schwer. (Geht um 250g) Für Tagestouren mit Übernachtung genügen (mir) 20 Liter. Mir wäre er daher auch deutlich zu groß. Ich mag stabile Nähte. Die bezweifle ich bei Billigprodukten in dieser Preisklasse genauso wie halbwegs wasserabweisende Materialien oder langlebige Reißverschlüsse... Billig ≠ Preiswert Ich hab selbst die Erfahrung gemacht- Wer billig kauft kauft 2 mal. Es hat sich eigenlich immer gelohnt den Kauf zugunsten eines etwas besseren Produkts etwas aufzuschieben und zu sparen. Daher würde ich Dir eher vom Kauf dieses Rucksacks abraten. Wenn du einen preiswerten ultraleichten Rucksack suchst, hilft dir das Forum sicher gerne ein paar Modelle zu finden, die in Betracht kommen und mit denen schon Erfahrungswerte vorliegen.
    1 Punkt
  31. ich fürchte, ich habe mit meinem ersten Post hier im Forum gleich in ein Wespennest gestochen....geht ja richtig ab. Ich hatte nur angefragt, ob jemand vor mir dieses 15€ Teil schon angetestet hat. Ich wollte hier keine Grundsatzdiskusion lostreten. Vielleicht entschärfe ich die ganze Diskussion, wenn ich erkläre, dass ich mit meinen Ausrüstung Tagestouren mit Übernachtung in deutschen Mittelgebirgen oder auch einma eine etwas längere Tour mit 5 Übernachtungen mache. Ein Dacia Sandero ist ein Auto mit 4 Rädern und ein Maserati MC20 ist ein Auto mit 4 Rädern. Naturlich bekomme ich das, was ich bereit bin, zu zahlen. Meine Erwarungen sind auch nicht sehr hoch, wenn ich diese Billigteile kaufe. OT: ernsthaft: ich fahre privat einen Dacia
    1 Punkt
  32. OT: Du weißt schon, das die Terra-Serie den Low-End Bereich bei Zeiss abdeckt? Der "höchstwertige Bereich" liegt bei Zeiss bei einem Vielfachen (und das Vielfache ist 2-stellig!!) der Preise der Terra-Serie. Meine Einschätzungen zum Rucksack - Alleine die Stoffe für einen qualitativ ansprechenden Rucksack übersteigen den Verkaufsspreis erheblich, von der erwartbaren Verarbeitungsqualität und Robustheit ganz zu schweigen. Und du wirst verm. einiges an Näharbeiten in den Rucksack stecken müssen, um ein brauchbares Produkt zu bekommen, von einigermaßen wasserabweisend wohl ganz zu schweigen. OK, hat den Vorteil das das Wasser auch gleich abfließen kann...
    1 Punkt
  33. momper

    Bewegte Bilder

    OT: Das ästhetischere Vimeo kann ich prompt nicht abspielen So ist das wohl im Leben ... Edit: Ah - es war der Browser - möge er nie wieder Vimeo blocken.
    1 Punkt
  34. Wenn ich Fernwanderwege gehen würde, fern der Zivilisation etc. würde ich voll zustimmen. Ansonsten habe ich diverse Billigteile in meinem Fundus und hatte bisher noch keinen sprichwörtlichen Griff in die Schüssel erlebt. Aber bald können wir einen Bericht aus der Praxis bekommen und müssen uns nicht in Mutmaßungen ergeben. Grüße
    1 Punkt
  35. Das hält das Rennrad locker aus. Wenn du nicht die superleichten Laufräder mit einer minimalen Anzahl an Speichen nimmst und durch jedes Schlagloch fährst, ist das kein Problem. Aber die leichten Laufräder sind meistens eh zu teuer :D. Beim Rennrad ziehe ich ein System mit Gepäckträger und Panniers vor. Dadurch bleibt der Schwerpunkt niedrig und das Rad fährt weiter gut geradeaus. Und in meinem Fall war es auch günstiger, da die Taschen selbstgenäht sind und der Gepäckträger schon vorhanden war. Außerdem sind Panniers einfacher zugänglich zum Packen etc. Bei Decathlon gibt es für 30€ eine 20 Liter Tasche mit 570 Gramm (Link). Ortlieb Taschen sind schwerer und teurer (100€ für 2) und die 500 Gramm leichten von Vaude liegen bei 150€. Das Gewicht kommt von der versteiften Rückseite, in der eine Platte eingearbeitet ist. Diese braucht es aber nicht. @waldradler hat eine super Anleitung für MYOG Radtaschen online gestellt, die wesentlich leichter sind. Die Aerodynamik wird von Panniers natürlich beeinflusst aber ich weiß nicht ob sie mit Panniers schlechter ist als mit Bikepacking Taschen. Schwieriger ist die Montage des Gepäckträgers, da keine Ösen vorhanden sind. Es gibt aber Adapter für die Laufradachse (bspw. Hier von Tubus für Schnellspanner Achse) und auch Sattelklemmen mit zusätzlichem Anschluss für die Strebe des Gepäckträgers (bspw. sowas). Oder Winkel für die für die Schutzblech- und Bremsaufnahme. Bei meinem Rad hätte ich Ösen gehabt aber der Gepäckträger war nicht dafür ausgelegt. Also habe ich ihn einfach per Kabelbinder festgemacht und es hält auch seit 1500 km mit etwa 4.5 Kg hinten dran. (Hier der passende Beitrag. Das dritte Bild zeigt die Kabelbinder.) Das ist also auch eine gute grundsätzliche Frage, die du klären kannst: Bikepacking oder Gepäckträger. Beim Gepäckträger eignen sich Randonneur - und Gravelrahmen grundsätzlich besser, weil dort Ösen für die Befestigung vorhanden sind. Oft am Hinterbau, wie auch an der Gabel vorne, falls mit Low Ridern gefahren wird. Dafür sind diese Rahmen oft schwerer, weil sie mehr Reifenfreiheit bieten und auf höhere Belastungen ausgelegt sind. Gebraucht lassen sich aber einfacher reinrassige Rennräder organisieren, da Randonneure selten sind und Gravelbikes gerade erst im Trend sind. Diesen Blog kann ich noch zu dem Thema Bikepacking mit dem Rennrad empfehlen. Das Highlight ist seine Schlafmatte, die aus Luftpolster Folie besteht :D.
    1 Punkt
  36. Jetzt mal als kleiner Widerspruch zu hydraulisch: Ich hatte an meinem Planet X Kaffenback Selbstaufbau mechanische Avid BB5, die ich auch mit meinen 110 kg sehr gut fand . Man muss halt geile Aussenhüllen nehmen und sehr penibel bei der Verlegung sein.Die Standfestigkeit in den Alpen kann ich nicht beurteilen , aber im Bergischen Land/Sauerland hatte ich nichts zu beanstanden.Meine Rival-Hydros am RR finde ich hingegen total schize, wobei Discs am Rennrad meiner Meinung nach eh kein Problem lösen.Viel lohnenswerter sind ein paar Kröten in Tuningbeläge von Swissstop oder Koolstop zu investieren , das hebt die Performance jeder Bremse enorm. Ich habe noch ein RR mit Force-Felgenbremsen und blauen Swissstops, das bremst wie die Hölle.
    1 Punkt
  37. Man sollte immer einige Dinge beim Kauf beachten: Wenn man zu den billigsten Gruppen greift hat man meist schnelleren Verschleis und die Reperatur geht meist nicht so leicht von der Hand. Wenn es eine Roadgruppe sein soll würde ich zur Shimano Tiagra greifen. 10 fach robust und günstig. Wenn du fast alles haben willet was die Topgruppen können dann eine 105. SRAM kann ich auch empfehlen aber meist sieht es mit Ersatzteilen mit Shimano leichter aus. Ich denke es gibt noch viele Dinge zu bedenken, wenn du willet kannst du mir gerne eine Nachricht schicken. Bikeempfehlung ohne deine Bedürfnisse genau zu kennnen: Radon R1 Tiagra. Dickere reifen drauf und du wirst Jahre Freude haben. 1099€
    1 Punkt
  38. Muss es wirklich gravel sein? Ich fahre 10% Schotter und Waldwege mit rennrad, denn auf touren lassen sich diese Wege nicht immer sinnvoll ausschließen oder bieten einen Mehrwert. Mit 28er Reifen kein Problem, selbst mit Gepäck. Ansonsten auch mit 26er Reifen. Sub 10kg mit hydraulischer bremse : https://www.radon-bikes.de/roadbike/alu/r1-disc/r1-tiagra-2021/ Gruß
    1 Punkt
  39. Guten Morgen, in der Preisspanne wird es echt schwer was "Neues" zu finden! Ich würde auch "hydraulisch" empfehlen! und auch das Budget vielleicht nicht ganz so eng nehmen! Wenn Du täglich fährst! Die Versender, bieten immer mal wieder im Sale oder im Outlet Räder in dem Bereich an. Ich habe z.b. ein Rose Cross Dx (999 € vor 5 Jahren im Outlet, hat eher eine Touren Geometrie). Dazu müsste du aber deine Rahmengröße kennen, geht aber mit den Online-Tools eigentlich ganz gut. Ansonsten mal im Bekanntenkreis probesitzen? Aber das Thema ist "Die unendliche Geschichte"! Gr und viel Gesundheit
    1 Punkt
  40. wilbo

    [Frage] Groundsheet

    OT: Ich ärgere mich tatsächlich immer noch, dass sich von Marketingseite der Begriff "ultralight" so erfolgreich etabliert hat. Ultraleicht ist im Zusammenhang mit Trekking ein Konzept, keine Gewichtseinheit! VG. -wilbo-
    1 Punkt
  41. Gunnar

    Impressionen von Touren

    Eine tolle 25km Wanderung rund um das Heimatdorf! Es hat geschneit und zum Abschluss noch einen Tee am Dorfsee!
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  42. schau mal hier https://www.fieldmag.com/articles/best-ultralight-titanium-insulated-water-bottles
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  43. Dann würde ich auch noch ein gutes Wort für den Arcteryx Phase SL Bra einlegen, den ich zwischenzeitlich als einzigen Sport-BH mitnehme und der nach u.a. dem GR 11 und dem Kungsleden immer noch 1A in Form ist. Besonders gut gefällt mir der minimalistische Rücken, auf die Einsätze vorne könnte ich hingegen verzichten (keine Polster, aber halt doppelter/dickerer Stoff).
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  44. 18g/m² DCF + YKK 0EF Ditty Bag, getaped + genäht - 2g
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  45. Capere

    Bewegte Bilder

    Für alle die meinen Kanal noch nicht kennen: Etwas Fernweh für die nächste Alpen-Saison <3
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  46. zweirad

    Impressionen von Touren

    Vergangenes Wochenende war es mal wieder Zeit für eine Übernachtung draussen. Die Wetterprognose versprach kaltes Wetter und so gönnte ich der Packliste noch ein Extra an Isolation. Um Frust vorzubeugen sparte ich mir das exakte Gewicht und liess es bei der Kofferwaage bleiben Losgezogen bin ich schlussendlich mit einem 9 kg schweren Rucksack in Rheineck. Das Ziel war die Kulturspur Appenzellerland von Schweiz Mobil. Der Vorteil an diesen Routen ist die vorhandene Signalisation und so kann man einfach dem Nümmerchen folgen. Eine tolle Sache! Anbei einige Impressionen von unterwegs. Vor der Nacht hatte ich echt etwas schiss, da -8° C angekündigt waren. Schlussendlich wars halb so schlimm und ich hatte mit meinem Schlafsack von Highlight (Komfort 0° bis -5° C, so genau weiss ich das nicht mehr) und meinem 3 Jahreszeiten Quilt von Cumulus (für drüber) mehr als ausreichend warm. Unten gönnte ich mir die Flexmat+ und die XLite (mein Winterstandard) was ebenfalls mehr als ausreichend war. Ich schlief jedenfalls wie ein Murmeltier und bin um ein cooles Erlebnis reicher. Genug gequatscht, seht selbst... Im Aufstieg zum Kaienspitz Abendessen an der Wärme. Die letzte Stunde laufen im Dunkeln war mal wieder ein guter Einsatz für meine Penta. Mieser Service von Lupine, aber die Lampe ist echt toll und begeistert mich! Schöner Übernachtungsplatz? Keineswegs. Dafür trocken, schneefrei und windgeschützt. Und ich sparte mir den Aufbau des Tarps in der Dunkelheit. Zieleinlauf. Kurz vor Degersheim.
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  47. zweizehn

    Impressionen von Touren

    Kurzer overnighter in Oppland. -15 am Abend, -5 Nachts im Zelt. Im Quilt (ali-daune mit apex überwurf) wars warm, zu warm zeitweise. Das x-mid ohne Innenzelt ist ein wahrer Palast. Skilaufen muss ich noch üben.
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  48. schwyzi

    Mini Tarp

    Ich hab damals für mein Ikeafolien-Tarp dieses transparente Paketklebeband genommen, um tie outs zu machen. Eine Firstschlaufe hats zerlegt, das lag aber wher daran, dass ich zu dünnes Plastik von ner schinkenverpackungaus dem gelben Sack als Ring genommen hatte, der ist zerrissen und hat das Klebeband zerschlitzt. Wurde nachgebessert mit stabilerem , flexiblerem Plastikmüll. Hält seit vier Jahren. (Uraltfoto, hab kein anderes auf'm tablet) Das Klebeband hält noch Bombe. LG schwyzi edit: vergessen - Maße 2,80 x2,20 m, Gewicht mit Schnüren und Heringen 345 g. Naja, nicht ganz so UL, dafür 0€.
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  49. hbfire

    Bewegte Bilder

    Transamericana with Rickey Gates - Running 3700 miles across America Auf Youtube gefunden ist zwar ein Lauffilm aber mit ultraleichter Ausrüstung.
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  50. wilbo

    Ein Beak für alle Fälle

    Ich entere mal Peter's Faden und erweitere das Ganze auf Längslieger. Ein beak für das Gossamer Gear Twinn Tarp: Die von mir erarbeitete Lösung, würde natürlich ebenfalls bei anderen A-Frame Tarps funktionieren. Das Eingangsdreieck ist so geschnitten, das die Kante, die zum First geht, parallel zum Fadenlauf des Stoffes liegt. So bekomme ich auf diesen Saum überhaupt die nötige Spannung. Das ist insofern wichtig, da ich die seitlichen Schlitze so gering wie möglich halten möchte. Wäre der Fadenverlauf anderes, konnte man diese Kante niemals richtig straff ziehen. Gleichzeitig verringert man damit leider auch den Zug auf der Vorderkante des Tarps. Durch die drei flexiblen Zugpunkte kann man das aber ausgeglichen einstellen. Das Öffnen des beaks funktioniert über zwei line-locs. Die 1m Schnur ist mit einem Ring an einem Knebel befestigt und kann beim Raus- und Reinschlüpfen befestigt bleiben. Die line-locks sind je einmal, von Außen und von Innen zugänglich und damit immer optimal zu erreichen. Mit einem zusätzlichen Abspannpunkt an der Tarp-Vorderkante, können die Schlitze zwischen beak und Tarp verringert werden. Hiermit erreicht man einen weitestgehenden Verschluss und hat dennoch oben an der Spitze eine kleine Lüftungsöffnung. Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn der Wind drehen sollte und den Regen direkt auf den Eingang weht. Geschlossenes beak von innen. Von Innen kann man den Leinenspanner ebenfalls bedienen. Dazu muss die Tür allerdings etwas geöffnet werden. Die Mitte des beaks wird über ein Gummiband am Trekking-Stock fixiert. So bekommt man einen recht komfortablen Eingang der im Wind wenig flattert. Hier der grobe Aufriss vom gg Tarp. ... und der Schnitt vom beak: Verwendet wurde das 6.6 Silnylon von Extex. VG. -wilbo-
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