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Lange Regenjacke - membranfrei
Adlerauge und 10 andere reagierte auf ChristianS für Thema
Hallo an alle Interessierten des Selbermachens! Die jüngsten Diskussionen im Forum zum Thema Regenjacke haben mich über den Jahreswechsel motiviert, mal meine Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Dabei habe ich mich für ein membranfreies Konzept entschieden. Membran-Stoffe sind meist nicht nur unter Umweltgesichstpunkten problematisch, sondern auch funktionell bei warmen Temperaturen oder im Regen. Die Werbeversprechen zur tollen Atmungsaktivität treffen höchstens im Neuzustand zu. Ich wollte es dagegen ähnlich wie bei der Lightheartgear-Jacke probieren und einen nicht dampfdurchlässigen Stoff mit langen Unterarm-Zippern für eine möglichst gute Belüftung kombinieren. Als Stoff habe ich einen 20DEN Polyester Stoff gewählt, der außen mit Silikon, innen mit PU beschichtet ist. Polyester nimmt deutlich weniger Wasser auf als Polyamid, an der Silikonschicht perlt der Regen zuverlässig ab und an der PU Schicht haftet das Tape zum nahtabdichten gut. Als Schnitt kam mal wieder ein modifizierter Funfabric "Jack mit Zipper" zum Einsatz. Diesmal bis oberhalb der Knie verlängert, also fast schon ein Mantel. In den meisten Anwendungsfällen spart mir das die Regenhose. Und das kam dabei raus: Die Unterarm-Zipper sind so lang, dass man dort hindurch in die Taschen der darunterliegenden Isojacke greifen kann. Kapuze mit Schirm Die Nähte habe ich von innen mit Transferklebeband und DCF Resten abgetaped. Wie lange das hält wird sich zeigen, lässt sich aber auf Tour gut flicken. Mit den aufbügelbaren Tapes habe ich schlechte Erfahrungen bzgl. Haltbarkeit gemacht. Das Gewicht zum Schluss: 192g in Größe L/XL. Jetzt kann der Regen kommen, ab in den Praxistest!11 Punkte -
5 Jahre atmungsaktive Reste
FreyjaFree und 6 andere reagierte auf #PackLessPlayMore für Thema
Ich hatte schon lange vor, die atmungsaktiven Reste zu einer bunten Regenjacke zusammenzunähen ... herausgekommen ist ein Parka mit zwei Einschubtaschen, 2-Wege-Wende-RV und variabler Wassersäule zwischen 7000mm und 20000mm . Mein Plan ist das ganze mit Climashield und einer weiteren Stoffschicht von seriöserem Aussehen zu einem riesenwarmen wendbaren isolierten Parka zu machen. Dauert übrigens länger zu nähen als die unibody Modelle weil es halt viele schräge Stücke sind. Alles genäht per Auge ohne vorstecken. Fast alles falsche Kapnaht. Sehr lange Ärmel mit Thumbloops und „hidden gloves“. Wenn jmd nicht weis, wohin mit den Reststücken ... bitte PM an mich, vlt lässt sich das ultraleicht verschicken Cheers & frohes Nähen 290g7 Punkte -
Letztes Wochenende lag hier viel Schnee und so mußten wirdem Tale für eine Nacht entfliehen. In den ersten Stunden ging es erst mal steil bergauf. Der Schnee hatte eine tolle Konsistenz da es so um die -5°C hatte. Oben auf ca. 1000m angekommen und noch etwas Sonne abbekommen. Dann kam der Hochnebel sehr schnell in unsere Richtung gezogen. Wir hatten große Freude im Schnee zu laufen und kamen dann gegen 16:30 bei "unserer" Hütte an. Schnell etwas kochen da die Temperatur rapide abfiel. Mein Zelt hatte ich dabei aber wir haben uns in die Hütte gelegt :-). Morgens hat es kräftig geschneit so dass wir unsere gestrigen Spuren kaum noch sahen. Zuerst mal Kaffe und Porridge. Schön war es !!7 Punkte
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Ich habe den für meine Liebste und mich. 1300ml reichen uns mit Reserve. https://de.aliexpress.com/item/4000548627264.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.29614c4dCjN5y5 Man kann ihn natürlich auch schön beim Lagerfeuer nutzen. Das war letztes Wochenende. Auch Brot backen geht da ganz gut drin. Allerding nehme ich da ein Lüftergitter und 3 Steine als Abstand. Deckel kommt natürlich obendrauf. Nach 12 Minuten ist da Brötchen fertig. geht auch mit Gas oder Spiritus. Henkel hat Vorteile weil der Henkel oben arretiert und sich nicht aufheizt. Mit dem Ausgießer kann man gefühlvoll ausgießen. Ich mag breite Töpfe, weil man man den Brennstoff besser ausnutzt und auch besser ans Essen kommt, sowie das sauber machen einfacher macht. Gruss Konrad6 Punkte
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Bin eben beim Stöbern hier auf einen link zu einem Proviantbeutel gestoßen (natürlich DCF!), da weitergeguckt und einen Heringsbeutel entdeckt (natürlich...): https://bonfus.com/product/dcf-tent-stakes-sack/ 4,6g! Sackschwer, in diesem Fall wörtlich. Geht leichter und günstiger myog. Jeder kennt ja diese Schirmhüllen, die auch gern mal auf der Straße rumliegen, ideal sind die für so knirpsartige Schirme. Schnell ein Haargummi drangenäht und fertig: In meinen passen 10 der abgebildeten Heringe, Gewicht ist abzulesen. Kosten: 0€. Nur als Vorschlag. LG schwyzi, der so langsam den Eindruck bekommt , alles sei nur noch aus DCF5 Punkte
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Leichtes "Inner" für Halbpyramidentarps
DickGischt und 3 andere reagierte auf ChristianS für Thema
Servus an alle MYOGer, nach meiner letzten Tour, bei der sich fast nie die Gelegenheit für eine Hängemattennutzung ergab, reifte in mir der Wunsch nach einem richtigen Innenzelt für mein DCF Hängemattentarp für Touren mit hohem Bodenbrüteranteil. Das könnte dann nochmal einiges Gewicht einsparen. Als Material für eine wasserdichte Bodenwanne kommt eigentlich nur 34er DCF in Frage, wenn es richtig leicht werden soll. Darüber kommt eine Kombination aus 10D Nylon Innenzeltstoff für den Windschutz und 25g Moskitonetz für die Belüftung zum Einsatz. Das noch leichtere Noseeum-Netz von Ripstopbytheroll hat sich an meiner Hängematte als zu empfindlich für meinen Geschmack herausgestellt. Im Endergebnis zeigte die Waage für mich sensationelle 240g all inclusive, und das bei 220x75cm Grundfläche. Das "Inner" lässt sich bei guten Bedingungen auch ohne Tarp aufbauen, wenn man Insektenschutz haben möchte. Die Schmalseiten aus Innenzeltstoff sollen ggf. auch tropfenden Kondenz abhalten. Eine Tür gibt es, die offen nicht im Dreck rumliegt wie bei Zpacks Magnetverschluss An den vier Ecken gibt es Schnüre mit Linelocs, die an Heringen oder am Tarp eingehängt werden können. Hier mal mit Tarp, recht hoch und luftig aufgebaut. Ecke mit Schnurabspannung zum Tarp, keine zusätzlichen Heringe nötig. Das Duo aus Tarp und Inner machte bisher im Garten eine gute Figur und spart ggü. meiner Kombo mit Hängematte gute 200g!4 Punkte -
Als Hängemattennutzer brauche ich ja eigentlich kein Zelt - es sei denn ich bin in Gegenden unterwegs, in denen es keine Bäume oder sonstige Abspannmöglichkeiten gibt. Für genau diese Fälle möchte ich mir ein freistehendes Kuppelzelt kleben - aus DCF. Die Easton Carbonstäbe dafür sind nach anderthalb Monaten angekommen und ich habe inzwischen auch schon die Grundfläche aus 34er DCF angefertigt. Das Zelt hat eine Grundfläche von 1,26 m x 2,30 m und ist 1,14 m hoch. Die Dimensionen sind also ähnlich wie beim Djedi Dome, dem Referenzmodell für dieses Projekt. Da ich etwas größer bin als der Durchschnittsjapaner, habe ich allerdings paar cm in der Höhe zugegeben. Bisher wiegt das Zelt 320 g. Und jetzt brauche euren Rat. Der Djedi Dome ist bekanntlich aus atmungsaktivem DCF gefertigt, damit er nicht zur Tropfsteinhöhle mutiert. Ich frage mich allerdings, ob die Atmungsaktivität der Membran bei einem Zelt überhaupt wirksam werden kann. Der Temperaturunterschied, den alle Membranen brauchen, ist doch beim Zelt - im Unterschied zur Bekleidung - nur in sehr geringem Maße gegeben. Alternativ könnte ich mir deshalb vorstellen, das Zelt aus dem normalen 18g-DCF anzufertigen. Dann müssten natürlich im Dachbereich etliche Lüfter angebracht werden, damit es einen Luftaustausch gibt - so wie beim MSR Advance Pro 2, von dem hier ja kürzlich schon die Rede war. Ich habe beide Materialien vorrätig und bin unentschieden, welches ich nehmen soll. Vom atmungsaktiven Material habe ich aber nur 4 m (man braucht 7m), sodass ich in jedem Fall einen unteren Sockel aus normalem DCF und nur die eigentliche Kuppel aus atmungsaktivem Material machen könnte. Der Gewichtsunterschied ist natürlich auch noch mal beträchtlich. Beim 18er würde das Oberzelt 170 g wiegen, beim atmungsaktiven wären es 380 g. Der nächste Punkt ist der Reißverschluss, der wie beim Djedi ans Kopfende soll. Ich will auf jeden Fall einen 5c Zipper verbauen, weil der robuster ist als ein 3c Zipper - Gewichtsersparnis hin oder her. Nur frage ich mich, ob ich einen normalen Zipper nehme, den ich abdecken müsste oder einen Aquaguard, der keine Abdeckung braucht. Also was meint ihr: atmungsaktiv oder nicht, Aquagard oder nicht? Ich bin auf Ratschläge gespannt!4 Punkte
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Auch ne neue Matte kann drauf gehen, da sehe ich jetzt kein besonderes risiko. Anders bei der Jacke, die ist meiner Ansicht nach nicht mehr lange dicht. Ein Paar Trailrunner überstehen diese Strecke vermutlich eh nicht ganz, auch wenn sie neu wären. Also mit den Alten starten und dann auf dem Weg austauschen.3 Punkte
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KHT40 + Monolite - 170g - Atmungsaktive Isolations Jacke - ModularWarmth -
Steintanz und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Angestachelt durch @bluesphemy glühte die Nähmaschine letzte Woche wieder und heraus kam ein spannendes Textil - basierend auf dem Schnitt meiner 7D Windjacke: Monofil "Monolite" Nylon 20D - 34g/qm Freudenberg KHT 40, 40g/qm 70 cm 3c Zipper 1m extra feines 24 mm Einfaßband Gesamtgewicht: 170g Die ersten Tests an der Ostsee waren vielversprechend! Gute Isolation bei Windstille / in Ruhe vs. sehr luftdurchlässig und kühler bei Aktivität. Durch Kombi mit der 7D Windjacke äußerst modular, denn damit unterbindet man die Winddurchlässigkeit und erhöht sofort die Isolation. PS: Auch optisch m.M.n. sehr interessant - erinnert fast an einen wolkigen Himmel.2 Punkte -
Ergibt Sinn. Geht mir beim Kinderbrei-Resteessen selbst im kalten Zustand zu Hause auch so Hier der aktuelle Topfvergleichsschwachsinn 2.0 (sortiert nach Masse) Ich habe mir mal die möglicherweise unnötige Lebensmüh gemacht und die Nominal- und Effektivvolumina ausgerechnet. Bei den effektiven Volumina sind in der Höhe 2 cm abgezogen. Das wäre für mich das Maß, mit dem ich gerade noch klar komme, sehr großzügig gedacht zugunsten der Töpfe... Dabei auch mal positiv anzumerken, dass Toaks immer bisschen was "drauf gibt" bei den Größenangaben. Der MSR Big gefällt mir auch, allerdings stören mich die Mini-Griffe → Verbrennungsgefahr? Hab meine Hände und Ärmel gern weiter weg. Wie seht ihr das? Hab mit sowas bislang nicht gekocht, meine Sachen haben alle lange Griffe. Alle Angaben in übermüdetem Zustand und ohne Gewähr, nur im ungefähren Sinne dieses Threads aka "Entscheidungsfindung Familienpott". Danke auch an alle, die Hinweise in die Richtung "Lieber noch größer" gegeben haben. Ich denke darüber nach und werde am Wochenende ein Nudelexperiment machen, um zu sehen, wie viel Volumen für eine Familienmahlzeit tatsächlich verwendet wird. Es hat ja keine Eile.2 Punkte
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Welcher Topf für eine kleine Familie auf Rucksacktour: Welches Volumen ist sinnvoll?
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Wenn man aus dem Topf essen möchte, sind die seitlichen Griffe viel besser. Beim Henkel-Topf brauche ich immer zusätzlich eine Topfzange.2 Punkte -
- 20l - 250g Trail Running Vest / Rucksack - SimpleRun
truxx und ein anderer reagierte auf #PackLessPlayMore für Thema
@Wanderfalter hat mich nach unserem Näh-Wochenende (genäht bis 3h morgen ) und meinem ersten Running Vest Projekt auf diesen Faden hingewiesen - schön, dass @Capere die Idee mit Monofil zu arbeiten schon vor mir hatte. Bin gespannt auf Langzeiterfahrungen. Mein Ziel war: Running Vest-Schnittmuster kennen zu lernen und außerdem mehr Volumen als klassische Running Vests zu haben. Rausgekommen ist folgender DXG/Monofil ZoomPack mit vier Brusttaschen - zwei Flaschen-Stretchtaschen und zwei RV-Stretch-Taschen einem Velcro-Bodenfach einem ca. 25L Rolltopfach: Zum Einsatz kamen Reststücke und Teile. Genäht wurde faul und mit quick & dirty Einstellung Mein erster Lernpunkt: Hätte kleiner auch gereicht, denn leer trägt er sich nicht gut. Bauvorleistung im Rücken für: Kleine Isomatte oder Wasserreservoir - da müsste ich dann von innen reinschneiden. Vorbild war ein sehr leichter Raidlight von @Wanderfalter Cheers2 Punkte -
danobaja´s kurztouren und overnighter
Kay und ein anderer reagierte auf danobaja für Thema
gestern abend bin ich noch schnell los. bevor der ganze schnee weg ist. weils ein komischer tag war wurde es auch ein komischer abend. den machilo gepackt und jolly jumper ausm stall geholt. am ende des dorfes bin ich nass geregnet im windstopper und ich sehe, dass noch viel zu viel schnee auf den waldwegen liegt. also erstmal das stahlross wieder in die garage, dann zu fuss los mit der regenjacke. im wald brauch ich dann licht, unterm schnee ist alles matschig, man weiss nie obs durchbricht oder nur quatsch macht. im regen komm ich nach 30 minuten an und mach noch ein paar chaotische fotos. das geb ich dann schnell auf und baue s zelt auf. bis es steht ist es, wie ich, nass. ich hab licht für ne disco dabei, aber keine lust raus zu gehen und fotos zu machen. es ist windig, böen bis 80 km, aber ich bin zwar zugig, aber doch geschützt an meinem platz. halleluja, der machilo hats in sich... in der früh hab ich sowas wie einen sonnenaufgang. seit langem der erste, aber die sonne kommt zurück und bald wird die farbe wieder nach franken kommen und die landschaft brennen. dann hab ich auch noch festgestellt, dass der letzte trip deutlich kälter war. der pril-blaster war noch gefroren als ich ihn gestern abend aufgefüllt hab. hab ich gar nicht bemerkt. so, und dann ist was ganz interessantes passiert. das als tropfsteinhöhle verschriene zelt hat mal so richtig gezeigt was es kann. es ist mein black diamond lighthouse. am gelben event-material war so gegen 4 oberhalb des kopfes ein bischen kondens. um 6 war er wieder weg. aussen regentropfen, paar tannennadeln. die tür und das fenster gegenüber waren nur wenig geöffnet, ca 20 cm war der zipper offen. der stoff hat sich feucht angefühlt, aber nicht nass. da hing nichts dran. am boden, dicht mit hoher wassersäule, war ein guter halber liter kondenswasser unter der ridgerest und in den ecken verteilt. unter dem boden war ja schnee, der boden auf null abgekühlt. und dann kommt die warme luft von aussen und von mir und kondensiert genau dort. am boden, nicht auf dem event. dort kondensierts nur wenn man in der wolke ist und sich der tau/nebel überall hinlegt. dann regnets allerdings auch im zelt. hab ich bisher 1x erlebt. knapp über null, nebel direkt am fluss. die gefliessten räume am camping waren total nass, da stand das wasser drin. na wie bei mir im zelt und bei den anderen auch. der kleinste windstoss hats regnen lassen. das ist der fall in dem ein innenzelt eindeutig vorteile bietet. schuhe mit wasserdichter membran nach 3 km schneematsch und pfützen also alles in allem ein schöner trip. klassisch für diese temperaturen. da wird man halt nass. -10 ist pflegeleichter. ich hätt ja schon wieder lust. aber heut lass ich sporteln. die borussia gegen die gelbe wand2 Punkte -
Projekt leichtestes Kuppelzelt - Ratschläge gefragt
SouthWest und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Alle Achtung, das ist ein Projekt! Du weißt sicher, dass man die DCF-Membran nicht genauso wie normales Cuben-Fabric verkleben kann. Hast Du eine Lösung für das Problem gefunden? (Vielleicht Nähen plus Kleben) Ab Min: 2:25 Bei Verwendung von DCF als Material müsste für mich alles perfekt passen und dazu würde ich zuerst einen Proto aus Tyvek bauen. Daran könnte ich ermessen, ob sich die DCF-Flächen wie erwartet, über die Bögen spannen lassen. Mit einem 42 g/qm Tyvek würde man sogar eine Gewichtseinheit erhalten, die vergleichbar mit einem ePTFE-Membran fly wäre. https://www.extremtextil.de/tyvek-hardstructure-1025d-42g-qm.html Ich finde die DCF-Membran hochinteressant. Allerdings denke ich auch, dass diese extrem atmungsaktive Membran immer noch den Grenzen der Physik unterworfen ist. Da bin ich ganz bei Dir. Die Differenz von Temperatur und Luftfeuchte muss entsprechend hoch sein, damit der Vorgang funktioniert. Ich erinnere mich, dass es bei historischen Polarexpeditionen ebenfalls gefrorenes Kondenswasser an den Zeltwänden gab. Ich habe jetzt zwar keine Daten zur Hand, schätze aber Baumwolle, im Vergleich zu einer ePTFE-Membran, als sehr atmungsaktiv ein. Wenn ich davon ausgehe, dass ich eh Kondenswasser oder Raureif im Zelt haben werde, würde ich das fly nicht aus atmungsaktiven Material bauen. Eventuell könnte man darüber hinaus über neue Konzepte nachdenken, wie sich das Kondenswasser vom Schlafsystem fern halten lässt. Hier wäre ein "eingebauter bivy" aus DCF-Membran nur ein Gedanke, den ich verfolgen würde. Oder die Idee vom Nemo Tenshi, mit dem "condensation curtain" aufnehmen und weiter entwickeln ... Bei einigen Hochgebirgs-Zelten habe ich mal gesehen, dass der Boden mit einem Reißer zu öffnen war oder sogar teilweise nach unten offen angelegt wurde. Das könnte eine Lösung für die Dränage sein ... 18 g/qm wäre mir definitiv viel zu filigran. Ich würde in jedem Fall das 26 g/qm Material vorziehen. Ich weiß jetzt nicht, ob ich Dich richtig verstehe, aber gerade oberhalb der Baumlinie würde ich mein Kuppelzelt extrem gut abspannen wollen. Wenn man beim Stangendurchmesser und dem Material nahe den Belastungsgrenzen arbeitet, sollte eine direkte Kraftableitung vom Gestänge auf die Sturmabspannungen erfolgen. (Damit meine ich natürlich keine lifter auf der Fläche). Die Konstruktion von Innenabspannungen / Versteifungen kann man sich übrigens gut bei "Slingfin" abgucken. Hier wird recht gut die Eigenkonstruktion einer DCF Kuppel dokumentiert. Aber wahrscheinlich kennst Du das vid schon. VG. -wilbo-2 Punkte -
Welches Groundsheet empfehlt ihr mir?
schwyzi und ein anderer reagierte auf ToniBr für Thema
UPDATE: Zu meiner Xtherm! Das Pad ist endlich dicht! Nach flicken, testen, flicken hats funktioniert. Hatte insgesamt 2 Undichtigkeiten (eine Ober-, eine auf der Unterseite) gefunden. Möglichst nur den Schaum vom Seifenwasser zu verwenden und ihn dann flach und abnschittsweise entlang der baffles zu verteilen hat mir wirklich gut dabei geholfen die Stellen zu finden! Mit dem Home Repair-Kit entlang der Anleitung repariert und siehe da! Hat bis auf die Volumenverringerung vom pusten, die ganze Nacht über eine angenehme Härte gehalten!2 Punkte -
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Ein Kuppelzelt
Tao und ein anderer reagierte auf Andreas K. für Thema
Ich war bzw. bin immer noch ein großer Freund von Kuppelzelten mit einem Gestängebogen in Längsrichtung, der sich ab dem Kopfbereich zu den vorderen zwei Ecken hin teilt. Beispiele hierfür wären das Vaude Hogan UL 1, das Big Agnes Seedhouse SL 1 und das Terra Nova Solar Photon 1. Bei den genannten Zelten handelt es sich um klassische Überwurfkonstruktionen. Das heißt, das Innenzelt mit Gestänge wird zuerst aufgebaut und anschließend das Außenzelt darüber gespannt. Kritiker der genannten Aufbauart monieren, dass bei Regen der Innenraum nicht trocken bleibt. Ich behaupte aber, dass man Innen- und Außenzelt sehr wohl miteinander aufbauen kann, also nicht nacheinander, so dass es im Inneren trocken bleibt. Allerdings bedarf das ein wenig Übung. Klare Vorteile dieser Konstruktion gegenüber Zelten, bei denen die Teile fix miteinander verbunden sind, sehe ich in der Tatsache, dass man das Innenzelt einzeln aufbauen kann, dass man das Außenzelt nach einer nassen Nacht separat verpacken kann und, dass die Windstabilität der gesamten Konstruktion, aufgrund des nicht vorhandenen Windfangs, wie z.B. einem Gestängekanal, besser ist. Leider sind alle genannten Modelle für meine Ansprüche nicht ganz perfekt: Das Vaude Hogan UL 1 ist mit 1370 g (ohne Heringe) natürlich recht schwer. Außerdem ist es für mich um einige Zentimeter zu kurz. Die Aufstellstangen im Fußbereich, die beim aktuellen Modell, dem Hogan Argon UL, Abhilfe schaffen sollen, bringen meinem Empfinden nach kaum den gewünschten Effekt, verschlechtern aber den sauberen Aufbau des Zeltes immens. Der Fronteingang, der zudem recht klein ausfällt, ist natürlich auch wenig komfortabel. Das Big Agnes Seedhouse SL 1 (älteres Modell) ist mit 1050 g (ohne Heringe) schon leichter, aber auch dieses Zelt ist zu kurz, und es hat wieder einen Fronteingang. Außerdem ist die Kondensationsbildung durch einen fehlenden Topplüfter recht hoch, das Innenzelt aus feinem Moskitonetz ist sehr empfindlich, und das Zelt insgesamt ist nicht sehr windstabil. Das Terra Nova Solar Photon 1 ist da schon sehr nahe an meinem Optimum - es ist mit 805 g (ohne Heringe) schön leicht, hat einen Seiteneingang, und die Innenzeltlänge reicht für mich (wenn auch knapp) aus. Aber auch hier gibt es Wermutstropfen: Es fehlt wieder ein Topplüfter. Außerdem ist der Seiteneingang in meinen Augen auf der falschen Seite angebracht, nämlich Rechts aus dem Liegen heraus betrachtet. Das hat zur Folge, dass ein Schlafsack mit Linksreißverschluss zur offenen Tür hin aufgeschlagen werden muss, wodurch der aufgeklappte Teil des Schlafsacks evtl. draußen im Feuchten aufliegt. Soll der Schlafsack sauber und trocken bleiben, gestaltet sich der Einstieg recht umständlich. Das Kochen aus dem Liegen heraus ist zum Beispiel für Rechtshänder auch eher schwierig, da man sich auf den rechten Arm abstützen und mit links hantieren muss. Kurzum, ich musste mir selbst ein Zelt nach meinen Ansprüchen nähen: Aufbau Kuppelzelt in Überwurfkonstruktion min. 5/ max. 13 Heringe nötig Außenzelt Maße (L x B x H): 246 x 134/ 70 x 102 cm Material: Nylon 10 DEN, Doppel Ripstop, beidseitig silikonisiert, 2000 mmWs YKK Aquaguard 3C, wasserabweisender Zwei-Wege-Reißverschluss Steckschließe als Zugentlastung für den Reißverschluss Tür zu einem Drittel oder komplett zu öffnen verschließbarer Topplüfter 9 Bodenabspannpunkte 5 Abspannpunkte für Sturmleinen insgesamt 4 Klettstreifen auf Innenseite zur Fixierung des Gestänges entlang der Firststange und an den zwei Seitenarmen. Gewicht: 212 g Innenzelt Maße (L x B x H): 231 x 87/ 57 x 94 cm Material: Wände aus 10 DEN Nylon, Super WR (DWR) behandelt; Netzfenster aus Polyamid mit 155 Maschen/ cm²; Bodenwanne aus Silpoly PU4000, Si/ PU beschichtet, 3500 mmWS YKK 3C Zwei-Wege-Reißverschluss auf voller Länge. Eingangsseite lässt sich nahezu komplett öffnen. C-Clips (Zelthaken) zum Einhängen des Innenzeltes am Gestänge Gewicht 285 g Apside Maße (L x B 246 x 39 cm, spitz zulaufend. Gestänge Easton Nanolite 18" Aluminium Gestängehub Gewicht 233 g Gesamtgewicht (Innenzelt, Außenzelt, Gestänge): 730 g Genug geschrieben. Jetzt lasse ich Bilder sprechen: Natürlich geht es auch noch leichter: Mit einem Innenzelt aus 17 g/m² Moskitonetz anstatt des Nylons und dem Gestänge aus Easton Fly Poles wiegt das komplette Zelt nur noch 685 g: Bevor die Frage aufkommt: In diesem Zelt stecken fünf Jahre Entwicklungsarbeit. Das sind mehr als 500 Arbeitsstunden und natürlich mehrere Prototypen die ich genäht habe.2 Punkte -
Eigentlich war ich bereits sehr happy mit meiner Aonijie 18l Trail Runinng Weste, doch gerade am Rucksackteil sah ich Möglichkeiten zur Optimierung. Insofern habe ich kurzerhand den Pack zerlegt und bis auf die "Schulterträger" alles komplett neu genäht. Im Ergebnis findet sich so ein Pack mit: 40D TPU Nylon 70g/m² (leichter + wasserdichter als der Originalstoff) ~2l mehr Volumen dank verlängertem RollTop größere Mesh-Fächer mit mehr Stretch dank Nylon Light Lycra 80g/m² einer zusätzlichen Schlaufe f. Eispickel und ein Bottom-Mesh-Pocket ShockCord Halterung f. meine Thinlight-Matte am Rücken 75g Gewichtsersparnis vs. Aonijie Original Für die Arbeit eines Abends bin ich sehr happy damit. Ggf. wird es eine V2 mit anderen Materialien geben und überarbeitetem Tragesystem (das blau hat mich schon immer gestört...). Ggf. werde ich auch die Nähte noch versiegeln, dann könnte das Gewicht noch leicht erhöht werden.1 Punkt
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Trockenanzug selber genäht - 367 Gramm!
againstBelial reagierte auf doman für Thema
Im letzten Frühjahr musste ich einen ärgerlichen Verlust hinnehmen. Mein geliebter erster selbstgeschneiderter Trockenanzug ging mir auf ziemlich dusselige Weise verloren: Nach einem der ersten Ausflüge mit meinem neuen Trak 2.0 Kajak war ich dermaßen damit beschäftigt, das Boot in seine Bestandteile zu zerlegen und in der Transporttasche zu verstauen, dass ich meinen Trocki darüber völlig vergaß und einfach am Baum hängen ließ, an den ich ihn zum Trocknen gehängt hatte. Die Einsatzstelle am Griebnitzsee wird von Paddlern viel genutzt, aber auf meinen ein paar Tage später dort angebrachten Suchezettel hat sich niemand gemeldet. Nach weiteren zwei Wochen war auch der Zettel nicht mehr auffindbar. Ich hoffe sehr, der neue Besitzer hat ungefähr meine Statur und hält den Trocki in Ehren... Nachdem ich mich mit dem Verlust abgefunden hatte, begann das Pläne schmieden für eine neues, verbessertes Modell. Am Schnitt selber, auf den ich gleich zu sprechen komme, musste ich nichts verändern, denn der war perfekt für mich angepasst: Rumpf und Schulterbreite in der Größe M, Extremitäten dafür aber in XL. Diese Maße sind übrigens auch der Grund dafür, dass ich mir mittlerweile fast meine gesamte Outdoorkleidung selber nähe. Als Referenzmodell habe ich mir einen Trockenanzug ausgesucht, der über einen Reißverschluss vom Hosenstall bis zum Halsabschluss verfügt. Warum? Ich wollte einen Anzug, der sich leicht anlegen und für alle Eventualitäten unkompliziert öffnen lässt. Der letzte Punkt war zwar von meinem alten Modell abgedeckt, das über einen Reißverschluss von Fußknöchel zu Fußknöchel verfügte. Aber die Über-Kopf-Prozedur beim An- und Ausziehen war doch immer extrem lästig. Der Anfibio Zip Suit verfügt darüber hinaus über einen nur 6 mm breiten und damit viel leichteren und flexibleren Reißverschluss, als es der übliche 10 mm-Tizip-Reißverschluss ist, den auch ich beim alten Modell verbaut hatte. Das erste Problem war die Beschaffung dieses Reißverschlusses, den es als Sonderbestellung nur bei Shelbyoutdoor gibt. Das dauerte vom 9. September bis zum 28. Dezember - no comment. Nach meiner Sonderbestellung hat Shelby diesen Reißverschluss ins reguläre Programm aufgenommen, sodass man ihn jetzt nur noch anzuklicken braucht. Inzwischen hatte ich mir ein drei-Lagen-Laminat bestellt, das sich von den Werten her fantastisch anhört: Wassersäule 20.000mm, Atmungsaktivität 39.000 g/m/24h. Das Material des Anfibio-Modells hat eine Wassersäule von 15.000mmm und eine Atmungsaktivität von 25.000 g/m²/24h. Die Schnitterstellung konnte ich auf kleine Anpassungen an den Bündchen reduzieren, denn ich hatte mir von meinem ersten Trocki die Schnitte aufgehoben. Das ist ein Verfahren, das ich wärmstens empfehlen kann: Hebt euch von allen Sachen, die ihr näht, die Schnittmuster auf! Als ich den ersten Trocki genäht habe, habe ich zwar nicht im Traum damit gerechnet, dass ich die jemals wieder brauchen würde, aber umso dankbarer bin ich jetzt dafür gewesen. Das Oberteil besteht aus einem modifizierten Schnitt einer Abisko-Jacke von Shelby, den ich mir schon mal zu einer Etaproof-Jacke verarbeitet habe. Für Vorder- und Rückenteil sieht der Schnitt allerdings sechs Einzelteile vor. Wenn man die aus einem Stück zuschneidet, verbraucht man leider sehr viel Stoff - hat aber den Vorteil, dass der Anzug nur über wenige Nähte verfügt, durch die Wasser eindringen kann. Für das Unterteil habe ich meinen normalen Hosenschnitt verwendet, den ich gleichfalls aus je einem Teil zugeschnitten habe und um einen Keil verbreitern musste, damit Jackenbund und und Hosenbund den gleichen Umfang haben. Ein sehr spezielles Teil sind die Füßlinge, die ich aus Komfortgründen unbedingt wieder aus dem gleichen Stoff wie der Anzug haben wollte. Sie bestehen jeweils aus einem einzigen Stück Stoff, das auch nur mit einer einzigen Naht geschlossen wird. Man beginnt bei der blauen Klammer am großen Zeh, näht dann zur äußeren Ferse (pinke Klammer), setzt hier die Nadel auf den anderen Oberstoff um, näht, ohne die Naht zu unterbrechen bis zur inneren Ferse (rote Klammer) und dann nach nochmaligem Umsetzen hoch zur Wade (rote Klammer). Aus diesen Füßlingen ließen sich übrigens auch sehr einfach Daunen-Booties herstellen. So sehen die Füßlinge fertig aus. Für die Konstruktion der 1,5 mm-Neopren-Manschetten, musste ich eine Kegelstumpfberechnungn anstellen, für die ich mehrere Anläufe brauchte, bis die Schnittmuster vorlagen. An der Stelle bedanke ich mich bei @Omorotschka, der mich mit Fotos seines Trockis versorgt und mir damit bei der Konstruktion geholfen hat! So sieht dann die Handmanschette aus (allerdings in einer ersten Version, die ich nicht verwendet habe, weil sie zu locker saß). Vom Zusammennähen selbst habe ich nur wenige Bilder, weil ich an der Nähmaschine in einen Flow geraten bin, den ich nicht unterbrechen wollte. Hier ist eine der kniffligsten Nähte, nämlich die zwischen Handmanschette und Oberstoff. Mein Tipp: Glattneopren nach unten, Stichplatte mit Spucke anfeuchten, damit das Material rutscht, Obertransport ausschalten, dann klappt es! Um die Füßlinge anzunähen, braucht man einen langen Freiarm, weil das ganze Bein drübergestülpt werden muss. Und schon ist das Ganze fertig! Mit dem Zurückschneiden der Nahtzugaben spart man noch mal paar Gramm. So sieht der eingesetzte Zipper im Detail aus. Zum Abdichten der Nähte habe ich diesmal auf Nahtband verzichtet, weil ich sehr schlechte Erinnerungen an das nervige Gebügel bei meinem ersten Trocki habe. Statt dessen habe ich den Reißverschluss und die Manschetten mit Aquasure abgedichtet. Dabei muss man natürlich höllisch aufpassen, denn ein falscher Tropfen macht den Zipper unbrauchbar... Die anderen Nähte habe ich mit einer PU-Lösung auf Wasserbasis behandelt, was zwar langwierig, aber nicht so nervig ist wie das Bügeln. Zum Schluss wird der Zipper gefettet, der in trockenem Zustand geliefert wird. Das Gewicht des Anzugs hat mich umgehauen! Und klein aufrollen lässt er sich auch. Ganz billig ist er allerdings nicht geworden: die Materialkosten betrugen ca. 170 € (davon allein 70 für den Zipper). Die Fertigung (ohne Schnitterstellung) dauerte knapp drei Tage. Ich bin schon sehr auf den ersten Praxistest gespannt und werde davon berichten!1 Punkt -
Ein 40 Liter Dyneema Gridstop Rucksack
erichduerr reagierte auf Idgie für Thema
Nachdem ich nun ein paar 20 Liter Prototypen mit Zeltbodenstoff genäht habe, wollte ich mich mal an ein etwas hochwertigeres Material wagen. Als Vorlage diente mir mein GG Murmur, der mir allerdings viel zu filigran ist, so richtig traue ich ihm nicht. Ich habe ein paar kleine Veränderungen eingefügt, eine kleine Reissverschlusstasche hinter der großen Netztasche, für den schnellen Zugriff auf die kleinen Dinge des Lebens. Die Schulterträger habe ich von einem anderen Rucksack abgenommen, der bei mir sehr gut sitzt. Und die Snickers–Tasche durfte natürlich nicht fehlen, die finde ich echt super praktisch! Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Beim Anbringen der Schulterträger hätte ich etwas sauberer arbeiten können. Die Challenge für den nächsten! (Cuben liegt schon hier) Leider habe ich derzeit überhaupt keine Zeit für eine Testtour Das Wichtigste aber: 330 Gramm – angesichts des schweren Materials geht das für mich voll in Ordnung. 60 Gramm entfallen auf die Schulterträger, da kann man sicher noch einsparen, ich wollte es aber mal bequem, der Murmur schneidet mir doch arg ein. Danke @Andreas K. Deine letzten Tipps hinsichtlich des Bodens konnte ich 1a umsetzen und das Ergebnis ist Top!!!1 Punkt -
Prägung find ich auch sinnvoll, kann aber durch Tasse ersetzt werden, falls Maß bekannt. Wäre kein absolutes Ausschlusskriterium für mich, aber nice to have. Der Preis ist mir nicht so super wichtig. Tatsächlich die Gewichtsersparnis. Ich will die in den letzten Wochen mühsam aufgebaute Fähigkeit, wieder fast schmerzfrei zu laufen nicht aufs Spiel setzen. So bin ich überhaupt zum Thema UL gekommen und dazu meine Ausrüstung zu ersetzen, die ich schon paar Jahre nur noch im Schrank hatte... Bei 100g Unterschied muss also eine gute praktische Begründung gegeben sein. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich mir hier den Kopf über die Deckelfrage zerbreche. Von der Idee her esse ich sonst ja am liebsten aus der Tasse oder einer Schüssel, gar nicht mal vom Teller (kühlt zu schnell ab). Aber dieser Saucen + Extras-Aufwärmaspekt wär natürlich was. Haben wir halt beim Campen bisher mit 2 Töpfen gelöst, aber das geht unterwegs nicht so gut... XD Okay! Also, so einen hab ich nicht. Verfüge über einen DDR-Benzinkocher (aktuell nicht in Gebrauch) und einen Spirituskocher. (Bislang nicht umgeworfen und den Wald angezündet.) Allerdings koche ich gern mit verschiedenen Sachen, und deshalb sollte es natürlich für Gas auch gehen... Über die Henkelfrage muss ich noch ein bisschen meditieren. Kann ich mir auch leicht noch zulegen, wenn wir doch mal Feuer machen. Da wir öfter in Schweden unterwegs sind, wo man eigentlich überall Feuer machen kann, ist es ne Überlegung wert. Allerdings sind die Luxusfeuerstellen da auch meist mit Rost... Komischerweise nicht einheitlich. Hab mal die Volumina teilweise nachgerechnet und einige geben die effektive Füllhöhe an, andere die Oberkante. Steht in meiner aktuellen Datei auch drin, aber im Screenshot hier noch nicht. Ich habe deshalb 1300 ml angepeilt, in der Annahme, dass es meist weniger sein wird, und 1100 bis 1200 ml auch passen. Ich sollte das vielleicht konkretisieren. Wir machen morgens immer Porridge. Also Wasser kochen, auf Milchpulver und Haferflocken schütten/diese einrühren (eine 1.5L Packung reicht mehrere Tage), und Kaffee. Wenn es nach mir geht, ich begebe mich immer nüchtern auf Achse. Ich mag morgens Essen nicht und brauche 2-3h bis ich Hunger habe. Aber die anderen beiden kriegen dann Hunger und werden unleidlich. Ich hab bisher noch keine gute Lösung dafür gefunden, und so sehr es nervt, morgens hängen zu bleiben, ist mir das lieber als nach 1h schon wieder Pause machen zu müssen... Von den Haferflocken kann man dann auch was aufheben und es bei der ersten Pause dem Kind füttern (wir essen dann Nüsse oder Riegel). Wie ich es auch drehe, selbst bei Tagesausflügen habe ich es bisher noch nicht geschafft, andere Essgewohnheiten zu kultivieren :-/ Deswegen mach ich es dann so nach dem Motto: Lieber 2×wenig als 1×viel kochen. Allein käme ich mit Riegeln und Nüssen klar, irgendwann Kaffee, dann abends eine fette Portion Nudeln und Schlafen.1 Punkt
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N´Abend! Leider sind die Volumenangaben der Hersteller immer bis Topfoberkante gemessen! Für uns wären alle diese Töpfe, für zwei Erwachsene plus Kind, zu klein. Ich weiß zwar nicht wie es bei Euch ist, aber bei uns wird beim Essen, der Firnis der Zivilisation extrem dünn. Also, zweimal Kochen ist nicht drin. VG. -wilbo-1 Punkt
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Münchner Stammtisch
Trekkerling reagierte auf Inger och hennes 25 katter für Thema
Danke fürs Teilen!1 Punkt -
Münchner Stammtisch
Inger och hennes 25 katter reagierte auf Trekkerling für Thema
Hallo liebe Münchner und Nachbarn, @Inger och hennes 25 katter hat in dem Faden Online-Stammtisch München & Umgebung vorgeschlagen, dass wir uns mal online zusammentun. Wer hat Lust?1 Punkt -
Das erscheint mir auch ein sinnvoller Einsatzbereich. Oder Reis + x oben, wobei x nicht anbrennen soll. Frage dazu, hab ich das richtig verstanden: Man kann die Pfanne auf den Topf aufsetzen? Also so, dass sie beim Kochen sicher sitzt und nicht wackelt. Bei meinem aktuellen Al-Equipment geht das nämlich nicht = ziemlich nervig. Ah, danke für die Information. Habe auch eine kl. Umfrage im Freundekreis gestartet und tatsächlich meinen alle mind. 1200 ml. Coole Fotos! Danke, werde ich mir auch ansehen. Ich fasse mal zusammen, was es für verschiedene Volumenkombinationslösungen (ach, ich liebe die deutsche Sprache) geben könnte: 1. >1200 ml Topf 2. 2 Töpfe unterschiedlichen Volumens ineinander (kochen dann nacheinander (?)) 3. Topf + Pfanne zum "Stapeln" → Tasse kommt bei mir wg. Kaffe sowieso dazu. → Ineinander stapeln bin ich noch skeptisch, da ich bisher nur cold-soaking praktiziert habe und beim Campen 1-Pot-Gerichte. Hat mir getaugt. Das halt ich 1+ Woche aus. Ich bin eher nicht in der Zivilisation unterwegs und muss relativ viel "Rohmaterial" mitbringen (Reis, Ramen, Couscous) und mag es, dass dann zu kombinieren. Dank der Inspiration bislang hier aus dem Thread liebäugel ich nun auch ein bisschen mit der Topf+Pfanne-Lösung. → Das erscheint mir v.a. sofern sinnig, weil es multi-purpose ist. D.h. die Pfanne dient dann gleich als Teller. Braten möchte ich aber nichts, da ich meist keine tolle Waschmöglichkeit haben werde. Ich persönlich esse immer aus dem Topf, aber mit Kind zu dritt aus dem Topf essen halte ich für sehr ambitioniert bzw. öh... nein, wird in Chaos enden... → Bisher hatten wir einen Schwung hässlicher und nach Knetmasse stinkender Plastikteller, die ich nicht notwendigerweise mitführen möchte auf die nächste 50+ km Wanderung. (Insgesamt orientiert sich mein Equipment-Plan an ein bisschen längeren Touren (1 Woche), nicht nur Wochenende, aber auch. Und mir ist schon sehr wichtig, dass es wirklich leicht ist, da ich fast alles allein schleppe und mich aus gesundheitlichen Gründen nicht überlasten will...) Die Pfannen-Sets scheinen ja alle so um die +100g schwerer... Trade-off, der sich lohnt? Hier mal meine aktuelle Zusammenstellung (nicht fertig), Analysis Paralysis Edition Was haltet ihr davon? Ich bin in dem Zusammenhang auch über die Marke Keith (Frankreich) gestolpert. TOAKS etc. kommt ja alles direkt aus China. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Das Design gefällt mir irgendwie, sieht robust aus. (Vargo glänzt ja wie immer mit dem Preis und Gewicht... Da ich nicht von spontaner Dichtefluktuation von Ti ausgehe, würd ich da mal annehmen, dass das gute Stück ziemlich dünn und empfindlich ist...?)1 Punkt
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ich hab ja gewusst dass das kommt, insofern war es auch kein thema. aber da hätte auch kein anderer bodenstoff eine chance gehabt bei diesen bedingungen. das ist immer das gleiche, mit jedem zelt, wenn man bei wärme aufm gletscher/schnee zeltet. in der früh schwimmst du. ich kann nicht klagen, mein ahwahnee aus 1985 ist bis auf einen ominösen "fett"fleck immer noch dicht. es war allerdings auch jahrelang nicht mehr im einsatz. mein bd hab ich jetzt auch schon über 10 jahre und ist mit dem ersten seam-sealing immer noch dicht. also für mich funzt das bei den zelten prima. in schuhen nullkommagarnicht. 2 minuten nasse wiese und jeder schuh ist durch gesifft bei mir. einer hat mal 4 wochen dicht gehalten mit goretex. in kleidung. hmm. hab meine jacken auch über 10 jahre gehabt. problem immer die schultern wegen schwerem rucksack. ich find das auch nicht so schlecht.1 Punkt
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Projekt leichtestes Kuppelzelt - Ratschläge gefragt
doman reagierte auf ChristianS für Thema
Kennst du das Projekt von Andi schon? Bei Membranen bin ich inzwischen sehr skeptisch was die Dauerhaltbarkeit angeht...1 Punkt -
Zum Werkzeug wurde schon einiges gesagt, vielleicht noch etwas zu den Ersatzteilen. Hierfür kann man einiges an Geld ausgeben und nicht selten wird es dann nie gebraucht oder es gibt dann schon etwas tolleres und die bereits beschafften Teile verstauben weiter. ich würde drei Sachen empfehlen und den Rest immer situativ nachkaufen: - Bremsbeläge, eigentlich mehr Verschleißteil denn Ersatz, diese braucht man oft auch schnell und antizyklisch ( Öl auf Bremsscheibe, immer wieder beliebt) - Schaltzug - Schaltauge, wäre für mich ein Ersatzteil das präventiv Sinn machen kann, gerade auch wenn Rahmen länger gefahren werden und das Schaltauge vom Typ "66c, 1,75mm Steigung" spuros vom Markt verschwunden ist, freut man sich wenn man noch eines in der Grabbelkiste hat. Ansonsten: Fahren! Das Zeug hält ziemlich lange.1 Punkt
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Projekt leichtestes Kuppelzelt - Ratschläge gefragt
doman reagierte auf Christian Wagner für Thema
Vielleicht findest FU da ja was brauchbares: https://flusslinie.de/zweierkuppel.html https://flusslinie.de/zeltformel.htm LG, Christian1 Punkt -
Kein Problem, du musst dich ja nicht rechtfertigen, nur weil ich mal eine provokative Frage stelle Wenn du nix anderes als Google kennst, dann wirst du dich am Anfang mit Brouter etwas umstellen müssen bzw. ich empfehle dir, dich mit den Möglichkeiten von einer App wie z.B. Osmand (die nutze ich meistens) auseinander zu setzen. Wenn du dich dann umgestellt hast, dann willst du wahrscheinlich kaum mehr zu Google zurück, denn die Routen sind so viel besser...1 Punkt
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eine kleine anmerkung dazu. ich war heut nacht draussen. auf nassschnee, ca 2-3°, nieselregen, fester regen, graupel und auch mal kurz in ner nebelbank oder wolke. das zelt war mein bd lighthouse in der quietschgelben event-version. in der früh so gegen 4 war ein klein wenig kondens über dem kopfbereich. um 6 war der wieder weg. die tür und fenster waren nur einen kleinen schlitz geöffnet, es hat gut geblasen. böen bis 80 km, aber ich war auch geschützt. am event beim aufstehen null kondens sichtbar, es hat sich aber feucht angefühlt. am boden war eine grosse wasserlache. und nicht weil der undicht ist. das war locker lässig alles in allem ein halber liter wasser, der sich unter der ridgerest und in den ecken verteilt hat, nachdem er nebendran kondensiert ist. feuchte luft von draussen und von mir, und unter dem boden der eiskalte schnee. ich würd deshalb den boden seitlich nicht sehr weit nach oben ziehen. bei meinem uralt ahwahne sinds nur 5 cm, beim bd sinds ca 15cm. ob nun das atmungsaktive zum boden taugt, oder ob es vorteile bietet weiss ich nicht. das hätte den kondens wohl auch nicht nach draussen befördert heute nacht. für die seiten würd ich auf jeden fall das event-dcf nehmen. meine wahl wäre niedrige bodenwanne und nicht atmungsaktiv. preislich isses schon ne hausnummer das zeug.1 Punkt
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Vielleicht wäre es auch ein Gedanke, statt großen Lüftern einfach an strategisch sinnvollen Stellen mit DCF eVent zu arbeiten? Die Atmunsgaktivität davon ist echt gut und wie du schon sagst sind die Anforderungen im Zelt ja nicht ganz mit Bekleidung zu vergleichen. Könnte insofern ein guter Kompromiss sein.1 Punkt
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Ich kenne den DCF-Membranstoff nicht und kann daher die Atmungsaktivität nicht beurteilen. Ich würde aber bei der 18g-Variante (und vermutlich auch bei der anderen) zwischen Seitenwänden und Bathtub eine Überlappung einplanen, sodass Kondenswasser zB durch eine Mesh-Rinne ablaufen kann anstatt sich in der Bodenwanne zu sammeln. Das ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn Du nicht mit Triebschnee rechnen musst, der dort dann eine willkommene Pforte hätte. Beim Zipper würde ich für normalen 5C+Abdeckung plädieren, weil Aquaguard in Kurven nähen imho auch mit Abnähern und sonstigen Tricks mehr schlecht als recht funktioniert. Soweit mein Senf - auf jeden Fall ein spannendes Projekt und ich bin auf den weiteren Fortschritt gespannt1 Punkt
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Vor Allem die Stecker selber leiern nicht aus und geben noch nach 3 Jahren intensivem Gebrauch sauber Kontakt. Und der Nylon-Mantel sorgt für guten Schutz.1 Punkt
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Ich stehe ja auf Textilummantelte Kabel von Anker. Meine Liebste hat letztens eins fürs Iphone in 10cm in rot, damit man es im Busch morgens leichter wieder findet, bekommen. Gruss Konrad1 Punkt
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Die Kilometerleistung finde ich jetzt pessimistisch . Schuhe würde ich wahrscheinlich neu kaufen, meinen Standardlatschen Scott Kinabalu trau ich mit etwas Seamgrip verstärkt genau die Kilometer zu, allerdings wüsste ich auch, das der Kauf von Schuhen Größe 48 in Italien ein Drama werden würde. Matte hält in jedem Fall, hier im Forum sind haufenweise Leute mit einer weit dreistelligen Anzahl an Nächten, meine eigene dürfte so um die 150 auf dem Buckel haben und sieht noch top aus. Jacke weiß ich nicht so recht, ich würde eher neu kaufen, allerdings verschleiße ich solche Sachen dann auch immer gerne einfach zuhause bei Gassirunden, weshalb ein paar Klamotten mehr im Schrank nie schaden.1 Punkt
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Ich finde es ja total unangenehm auf dem Trail Schuhe kaufen zu müssen. Aber die La Sportiva sind zum Glück nichts ausgefallenes, da wirst du bestimmt fündig. Ich würde sie einfach beim Joggen bis Mai durchrocken... Bei 1800-1900 km Weglänge wirst du aber eh 1,5-2 Paar brauchen.1 Punkt
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Puffy nähen - Materialfragen
Antonia2020 reagierte auf Capere für Thema
Solange du die offenen Kanten nach innen kehrst oder anderweitig versäuberst, finde ich es recht angenehm, wenn auch etwas steifer als ein normales Nylon etc.1 Punkt -
N´Abend! Schau mal hier rein: Wir sind ja zu fünft und haben daher nochmal einen drauf gesetzt. https://de.aliexpress.com/item/1005001869578248.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.7da44c4dQ4ki9D Für unseren Kaffeetrinker habe ich gerade folgendes bestellt. https://de.aliexpress.com/item/1005001887967872.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.7da44c4dQ4ki9D Die "french press" ist komplett demontierbar und funktioniert sogar als Milchschäumer! Ohne Filter kann man das Teil als ganz normalen 500-700 ml Topf nutzen. VG. -wilbo-1 Punkt
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Das habe ich gerade auch gelesen. Die Terminierung eurer Touren macht es im Nachhinein natürlich unwarscheinlicher, weit unter 10 °C zu landen! Demnach könnte ein 250er mit einer Art von backup Sinn machen. (dann kann man aber auch gleich den wärmeren nehmen) Dabei weiß man nicht ob ihr euch das Zeug nur für dieses Jahr anschaffen wollt oder länger etwas davon haben? Für diese Tour Parameter mag das gerade so hinhauen. Für eine Schwedentour im zB April oder Ende September/Anfang Oktober wirds wieder eng. Wie gesagt, meine Meinung ist, das wenn man 100gr mehr mitnimmt, dann am besten in Form von hochwertiger Daune.1 Punkt
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ACHTUNG ACHTUNG: wichtige Mitteilung für alle langen Lulatsche https://tipik-tentes.fr/tentes/Pioulou_XL (Wer da nicht reinpasst dem empfehle ich folgendes "Zelt")1 Punkt
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Ich benutze unter der Thermarest eine alufarbene Frontscheibenabdeckung für Autos, bei dem ich die "Flügel" abgeschnitten habe. Das Ding ist leicht (58g), super billig und isoliert auch noch ein bisschen. Außerdem ist es auch prima als Unterlage für Pausen geeignet.1 Punkt
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hi, sind die orginal verpackungen für heisses wasser ( lässt du es richtig kochen?) geeignet? das hat mich immer davon abgehalten es so direkt zuzubereiten. bei die freezerbag's geht es bis 110 grad. aber wie du schon gesagt hast, macht das umfüllen gar keinen sinn. OT: ich verwende jetzt wieder den titan-topf indem ich auch das wasser erhitze, den ich dann in einen cosy einschlage, will nicht mehr aus plastiktüten essen schönen gruss heff1 Punkt
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Inger och hennes 25 katter reagierte auf khyal für ein Galeriebild
Vom Album v4
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Unibody – eine Regenjacke aus einem Stück*
MadCyborg reagierte auf #PackLessPlayMore für Thema
Damit der aktuelle Jacken-Flow im Forum nicht abreist ... Ich habe schon ne Weile daran getüftelt, das Schnittmuster für meine OmniSmocks weiter zu reduzieren. Und tatsächlich: Aus einem Stück Stoff von ExTex 80er atmungsaktiv in peridot *bis auf die Kapuze (ebenfalls ein Stück) kommt hier eine unibody Regenjacke, die meinen Bedürfnissen vollständig entspricht: ultraleicht 135g all incl. ultraklein in die eigene verdeckte Tasche verpackbar atmungsaktiv, robust, stealthy Farbe kleines Sichtfenster, 70cm RV bis zum/übers Kinn schirmlose Kapuze mit "Regenrinne" Bewegungsfreiheit lange Ärmel bis über den Handrücken mit "Regenrinne", Daumenlöcher langer "Rücken" für Fahrradfahrten modular über KAM snaps kombinierbar mit einer isolierten Futterschicht (155g) aus APEX 67er und Quantum GL 23er schwarz, verstaubar in eine der beiden RV-Taschen (diese kann auch einzeln getragen werden) weiteren APEX-Modulen dazwischen OT: weiteren Projekten OT: Bauvorleistungen für evtl. gewünschte 3D-Kordelzug in der Kapuze und Kordelzug in Saum (momentan: nö) Als isolierte atmungsaktive Regenjacke mit einer Climashield/Futter-Modul dann insg. 290g. PS: Warum ein Stück? Weil weniger Sollreiß-/Sollfeuchtstellen, Näharbeit und Gramm PSS: Was mir am meisten Sorgen bereitet war, dass ich irgendwo die Geometrie falsch einschätze und unibody nicht funzt. Zum Glück nicht. Bisher super Begleiter durch die kaltfeuchte Zeit. Frohe Glühweinzeit.1 Punkt -
Das Klo- oder Taschentuchpapier halte ich auch für das größte ästhetische Problem - leider auch an Wanderwegen. Ich meine gelesen zu haben, das Fäkalien nach wenigen Tagen vollständig abgebaut werden, das Papier aber teilweise monatelang liegt. Das Vergraben ist oft nicht wirklich möglich, ein reines Abdecken mit Grasnaben oder Ästen löst nicht das Problem. Meine Lösung ist das UL-Bidet (24g), zum Aufschrauben auf ein flexibles Wasserbehältniss, aus dem man das Wasser mit Druck rauspressen kann. Anwendung dann berührungsfrei von vorn in der Hocke - in der Wirkung übrigens um Längen hygienischer als jedes Papier. Gekauft habe ich das mal bei Amazon. https://www.amazon.de/YECO-Tragbares-Tragbare-Handheld-Persönliche/dp/B07925MFDW/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1531945345&sr=8-6&keywords=bidet Das Originalgefäß ist allerdings hässlich und schwer und sollte durch eine passende Getränkeflasche ersetzt werden. Mit einem anderem Deckel spricht nichts dagegen, darin Trinkwasser zu transportieren - man drückt ja nur Wasser raus und nicht rein.1 Punkt
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Der Dude dankt sehr vielmals dem Doktor der angewandten Tarp- und Biviwissenschaften!1 Punkt