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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.10.2021 in allen Bereichen
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Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
dermuthige und 4 andere reagierte auf mmaddin für Thema
Man kann auch als Nicht-Skifahrer Wintertouren im ungespurten Gelände machen, so einfach. Ich z.B. kann auf Langlauf-Loipen rumrutschen. Und war so im Schnitt alle 10-15 Jahre mal Pisten-Skifahren, wenn halt Freunde irgendwo eine nette Hütte im Skigebiet hatten. Das ging dann mit Leih-Ski schon so gut, dass ich mitfahren konnte und überall irgendwie runtergekommen bin. Aber Skitouren trau ich mich bei meiner nicht vorhandenen Fahrkunst einfach nicht, obwohl mir das von der Art sehr viel mehr zusagen würde als "Lift hoch, Piste runter, GOTO 10". Und damit ist eben Schneeschuhgehen für mich eine valide Alternative. Kartenlesen und Lawinenkunde kann ich soweit. Aber ohne Schneeschuhe wäre so eine Tour für mich nicht möglich gewesen: (Zahmer Kaiser, Februar 2020, selbst geknipst)5 Punkte -
Kurzbericht Cinque Terre im Februar 2018
climbinguke und 3 andere reagierte auf mmaddin für Thema
(Die Tour ist schon ein Weilchen her, aber ich hab kürzlich mal wieder die Fotos – alle selbstgeknipst – durchgeblättert und hatte Lust kurz was dazu zu schreiben.) Mitte Februar 2018, nasskaltes und trübes Wetter in Deutschland. Seit Wochen keine Sonne mehr gesehen. Dringend nötig: eine kurze Auszeit in den Frühling. Wärmere Gefilde, von Süddeutschland aus gut mit Fernbus/Bahn erreichbar? Die Wahl fällt auf Ligurien, genauer: Cinque Terre. Wettervorhersage: 10 bis 13 °C, wechselhaft, meist trocken. Eine eher spontane Entscheidung: am Mittwoch beschlossen, am Samstag Abend los. Flixbus über Nacht bis Genua, Regionalbahn nach La Spezia. Vor zur Landspitze bei Porto Venere, dann durch Cinque Terre, mal schauen wie weit wir kommen. Es geht mal an der Küste entlang, dann wieder steil die Weinberge und Olivenhaine hinauf und durch die Wälder, wieder runter zum nächsten bunten Städtchen … immer auf wunderschönen Wegen – und um diese Jahreszeit total einsam! Dass auch die meisten Hotels und viele Restaurants noch geschlossen haben, ist dank Zelt und Kocher kein Problem. Übernachtung: 1× Berghütte (Rifugio Muzzerone), 2× Zelt, 1× Hostel in Framura. Im steilen Gelände ist es gar nicht so leicht ein geeignetes Plätzchen fürs Zelt zu finden! Wie gut dass die einsamen Wallfahrtskirchen außerhalb und oberhalb der Städtchen meist einen ebenen Vorplatz mit Wiese (und herrlicher Aussicht!) haben … Einkaufsmöglichkeiten für frische Lebensmittel finden sich dagegen immer wieder. Trinkwasser ist vollkommen unproblematisch, in jedem Ort gibt es Brunnen. Unten am Meer mildes frühlingshaftes Wetter, Zitronenbäume mit reifen Früchten, duftende Kräuter, Sonne! Oben auf dem Bergkamm eher kühl und schon auch mal feucht, was aber fürs Wandern schon in Ordnung ist. Nachts auch noch kalt, an einem Morgen sogar ein Hauch von Schnee bis knapp oberhalb des Lagerplatzes – es ist eben doch erst Mitte Februar und wir sind auf fast 400m. Von Moneglia wieder mit der Bahn zurück nach Genua. Altstadtbummel, bisschen durch die Markthalle schlendern, lecker Abendessen, Fernbus über Nacht zurück nach Hause. Ein rundum gelungener Kurztrip.4 Punkte -
Nach den ganzen negativen Voten zu Schneeschuhen oute ich mich mal als Fan von Schneeschuhen Selber nutze ich seit rund 16 Jahren die MSR Denali Evo Ascent (das alte Modell mit Kunststoffrahmen. 1800 Gramm nachgewogen). Sind nicht mehr die leichtesten Modelle, aber äusserst langlebig. Ich musste letztes Jahr, nach rund 15 Jahren Gebrauch lediglich die spröden Kunststoffriemen auswechseln (erstmalig wohlverstanden!). Mittlerweile hat MSR mit der Paragon Bindung auch ein gescheiteres Bindungssystem. Wichtig sind bei Schneeschuhen vorallem Qualität, ein gescheites Bindungssystem (mit Handschuhen bedienbar), die Steighilfe (für Anstiege) und Harscheisen. Modelle ohne Harscheisen und Steighilfe würde ich persönlich nie kaufen. Die Steighilfe ist bereits für Anstiege um 30 Minuten herum eine Erleichterung. Billige Modelle würde ich mir nicht antun, da nichts ärgerlicher ist als ein Totalausfall im Gelände. Vorteil von Schneeschuhen. Flexibler und leichter. Gerade auch in Gelände mit vielen An- und Abstiegen spart man sich das ewige An- und Abfellen. Für Touren mit einem langen Aufstieg und anschliessende Abfahrt sind Skier/ Snowboard natürlich cooler. Selber kann ich nicht Skifahren und werds auch nicht mehr lernen. Ich bin seit rund 6 Jahren auch mit dem Splitboard (Jones Solution - ein feines Teil) unterwegs. Ausserdem fahre ich seit über 20 Jahren Snowboard. Klar, Skier sind nochmals ein Stückchen flexibler als Splitboard und könnte ich Skifahren, hätte ich Tourenskier. Nicht unterschätzen würde ich das schwierigere Fahrverhalten, egal ob Ski oder Snowboard, mit "schwererem" Rucksack. Da sind die Schneeschuhe in meinen Augen ebenfalls im Vorteil. Die Verlängerung für die Schneeschuhe habe ich (85 kg) übrigens auch, nutze sie aber praktisch nie und würde sie auch nicht mehr kaufen. Bei Touren in viel begangenem Gebiet lasse ich es aber auch oftmals daruaf ankommen und gehe einfach mit den Trailrunnern oder selten den hohen Winterschuhen, da die Wege oftmals ausgetreten sind. Auf der Rigi bspw. sind Schneeschuhe fast immer unnötig. Die Trailrunner kombiniere ich nach Bedarf mit wasserdichten Socken. Die Chainsen leisten bei rutschigem oder vereisten Terrain wertvolle Unterstützung. Im Frühling und Herbst wird das ganze durch einen Pickel (Petzl Gully - 270 gr) ergänzt, aber das schweift nun zu sehr vom Thema ab. Zur Frage von @Tobi22. Leicht geht mit Schneeschuhen sehrwohl, womit aber auf Extras wie Steighilfe und Harscheisen verzichtet werden muss. Diese wiegen nunmal und selbst die neuen Modelle (ich habe nur bei MSR geschaut) sind nur unwesentlich leichter. Bezüglich Schnelligkeit verweise ich auf das Bild unten Nun wünsche ich viel Spass beim verdauen der Informationen Das Bild unten gehört nicht direkt zum Thema, stach mir beim Suchen der oberen beiden Bilder aber ins Auge. Auf Schneeschuhtour. Die Tour wäre auch mit Splitboard/ Skiern problemlos. Die "Schaufel" war nur dabei, da das Gelände bzgl. Lawinen risikolos ist. Selbstverständlich ist die SnowClaw keine Lawinenschaufel.3 Punkte
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Omorotschka und 2 andere reagierte auf Nimrod für Thema
Wenn du mit deiner zukünftigen Frau zusammen ziehst und beim Vergleich Eurer Haushaltswaren (Töpfe, Stereoanlage) die Waage entscheidet.3 Punkte -
Ich habe im Getränkemarkt eine schöne Aluminiumflasche gefunden, die man super für Spiritus, Getränke oder sicher auch zum Basteln benutzen kann. Das Getränk nennt sich "SKIWATER" und es gibt sie z.B. bei REWE. Inhalt sind 400ml, ca. 16cm hoch, 7cm Durchmesser und 23g. Die Öffnung hat einen Druchmesser von ca. 30mm. Das beste ist, dass die Flasche nicht bedruckt, sondern beklebt ist. Den Aufkleber kann man, wenn man heißes Wasser einfüllt, super easy abziehen.3 Punkte
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Innenquilt (?) für Quilt? Wie Quilt vor Verschmutzung schützen?
masui_ und 2 andere reagierte auf Leichtmetall für Thema
Hallo, Ich habe mir dieses Jahr eine Pyjama Seiden Hose von intimissimi gekauft. Die wiegt 60gramm in M. Ich brauche die, weil ich es überhaupt nicht mag, wenn meine schwitzigen Beine zusammen kleben. Oben rum trage ich einfach lange Wanderkleidung. An den Füßen hab ich ganz dünne locker sitzende Baumwollsocken Damit kann ich gut schlafen und der Quilt ist geschützt. Das wiegt zusammen deutlich weniger also ein Seideninlett und ich kann mich frei bewegen.3 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
GirlOnTrail und ein anderer reagierte auf ConTour für Thema
... wenn die Leute mit dem Kopf schütteln, weil du den angebotenen Regenschirm im Supermarkt auf die Gemüsewage legst.2 Punkte -
187.5g / 6.6 oz XUL DCF Zelt ... leichter geht's nicht mehr ?!?
Wolfwalkerin und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Nachdem ich mit meinem Hexamid Zelt "Klon" ja bereits in absurd niedrige Gramm-Gefilde für ein Full-Feature Zelt gekommen bin, hat mich der Gedanke an das noch leichtere 17g / .5oz Noseeum Mesh Upgrade einfach nicht in Ruhe gelassen... Auch sonst hatte ich nach dem ersten Zelt noch ein paar Ideen, die ich in eine V2 einfließen lassen wollte. Tja und dank @FlorianHomeier konnte ich auch schneller als gedacht an eine zollfreie Möglichkeit für das begehrte Noseeum kommen. Mein angepeiltes Ziel war damit in den magischen Bereich der 200g zu kommen. Dabei bin ich sogar etwas übers Ziel hinausgeschossen haha. Insofern präsentiere ich stolz: Das leichteste DCF Zelt ever! 187.5g. Und natürlich auch nochmals im Bewegtbild (neben seinem Vorgänger): Wie man sieht habe ich vor allem den Eingangsbereich noch etwas anders gestaltet und es ähnelt nun eher einem Altaplex (jedoch ohne einen nervigen Pole Jack zu brauchen...). Auch die Bathtub wurde leicht überarbeitet und minimal kleiner gestaltet. Der aktualisierte Schnitt der Peak findet sich hier: Konnte ansonsten dank 3D Druck einer modifizierten Datei von @Christian Wagner auch den vorderen Abspanner nochmals optimieren:2 Punkte -
Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
EnjoyHike und ein anderer reagierte auf ChrisS für Thema
Der Mo ist ein hervorragender Rucksack, der sich locker mit den HMGs messen kann und bei etwa gleichem Preis noch je nach Gusto individualisiert werden kann. Ich hatte ihn in VX21 und das Ding wirkte unzerstörbar. Und da HMG im Augenblick quasi gar nicht lieferbar ist, sind auch die Wartezeiten ok. Was die Größenauswahr angeht: Miss mal realistisch deine Rückenlänge oder noch besser: Lass sie messen!!!2 Punkte -
KHT40 + Monolite - 170g - Atmungsaktive Isolations Jacke - ModularWarmth -
Antonia2020 und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Korrekt. Im Grunde sehr simpel: Beide Schichten Monolite / Cloud 71 auf das Apex nähen und dann auf links drehen. Wichtig ist natürlich, dass man sich vorher überlegt welche Seite zum Drehen offen bleibt, damit sie später durch das Einfassband versäubert werden kann.2 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
FjellZeit und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
Du bist also nur noch in Unterwäsche unterwegs (in Feinripp auf dem Moutainbike) , dass will ich sehen2 Punkte -
Eigentlich war ich bereits sehr happy mit meiner Aonijie 18l Trail Runinng Weste, doch gerade am Rucksackteil sah ich Möglichkeiten zur Optimierung. Insofern habe ich kurzerhand den Pack zerlegt und bis auf die "Schulterträger" alles komplett neu genäht. Im Ergebnis findet sich so ein Pack mit: 40D TPU Nylon 70g/m² (leichter + wasserdichter als der Originalstoff) ~2l mehr Volumen dank verlängertem RollTop größere Mesh-Fächer mit mehr Stretch dank Nylon Light Lycra 80g/m² einer zusätzlichen Schlaufe f. Eispickel und ein Bottom-Mesh-Pocket ShockCord Halterung f. meine Thinlight-Matte am Rücken 75g Gewichtsersparnis vs. Aonijie Original Für die Arbeit eines Abends bin ich sehr happy damit. Ggf. wird es eine V2 mit anderen Materialien geben und überarbeitetem Tragesystem (das blau hat mich schon immer gestört...). Ggf. werde ich auch die Nähte noch versiegeln, dann könnte das Gewicht noch leicht erhöht werden.1 Punkt
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Wofuer ? Wie wichtig ist die Haltbarkeit der Membran ? Passform ? usw usw usw "Die" Beste gibt es imho entsprechend nicht, nur evtl eine fuer den jeweiligen Einsatzzweck am Besten Geeignette... btw ich nehme abends bei kalten Temps m Zelt, wenn ich damit rechne, dass ich nochmal raus muss, gerne die Sealskins, bekommt man halt in den Sandalen keine nassen Fuesse, wenn ich z.B. wie vorletzte Nacht, nachts das Packraft wegen Sturm an einem Baum sichern muss Zum Wandern ist das nicht mein Fall entweder nackte Fuesse in Sandalen oder Falke in Goretex Banks. Im Wasser beim Paddeln nehme ich lieber Neopren1 Punkt
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Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
turkeyphant reagierte auf ChrisS für Thema
Wenn Tom Dir schon ne Custom-Länge anbietet...55cm bei 1,80 ist aber auch lang, ich habe z.B. 49cm bei 1,89 (das ist aber auch kurz!)1 Punkt -
Auch wenn mich meist ärgert, dass ich weder Skill noch Ausrüstung habe für Skitouren fallen mir durchaus noch 1-2 andere Szenarien ein, wo die Schneeschuhe ganz gut sind: Zuerst in Übergangszeiten, oder auch sonst Touren, wo ich nur teilweise Schnee habe. Da kann ich sie viel einfacher auf dem Rucksack haben. Zwischen Skitouren Saison und Wanderern, da gibt es eine Zeit wo fast niemand unterwegs ist. Los wandern am Königssee in der Sonne mit den Touristen, dann irgendwann für ein paar km die Schneeschuhe dran, alleine im Kärlingerhaus. Und auch manches Gelände durchaus. Wald zum Beispiel. Oder irgendwas mit Felsen, oder Situationen wo ich eine steile Stelle quasi direkt hoch will/muss ohne Platz für Kehren. Mit Steighilfe und vielen Zacken an den Schneeschuhen geht da einiges, was ich mir auch mit Harscheisen oder so nicht gut vorstellen könnte. Sind aber Sonderfälle, meistens sind die Ski sicherlich effizienter.1 Punkt
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Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
HikeInLaponia reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Aufgrund der höheren Traglast möchte ich Dir noch Rucksäcke von Hyperlite Mountain Gear ans Herz legen, z.B. in der 3400er Größe (55Liter, bis 20kg) den Southwest, Windrider, Junction oder Northrim.1 Punkt -
Leichte lange Unterwäsche
zopiclon reagierte auf waldradler für Thema
Danke für den Tip! Das passt tatsächlich. Gewicht des Shirt mit Stehkragen in XXL ist 149 g.1 Punkt -
KHT40 + Monolite - 170g - Atmungsaktive Isolations Jacke - ModularWarmth -
turkeyphant reagierte auf Craftsman für Thema
Ich glaube der Schnitt stammt von einer Raidlight Tyvek Jacke1 Punkt -
Online Nähkurs Empflungen
hansmampf82 reagierte auf Antonia2020 für Thema
Ich schließe mich der Meinung an, dass man keinen speziellen Kurs braucht. Es macht m.E. auch mehr Spaß, schon direkt mit einem Projekt anzufangen, auf dessen Ergebnis man sich richtig freut. Bei mir z. B. ging es mit einem Quilt los - eine Angelegenheit, bei der man eigentlich nur mit dem normalen Stich geradeaus näht. Dazu habe ich auch ganz einfache Videos gefunden, die alles Schritt für Schritt erklären. Zum Teil habe ich diese Videos bis zum Gehtnichtmehr geschaut, weil ich beim Machen dann die einfachsten Dinge nicht erinnern konnte. Vom Prozess her war es dann bei mir so, dass ich an verschiedenen Stellen dann immer wieder auf Probleme gestoßen bin, die ich dann mit googlen und einem Anfänger-Nähbuch aus der Bibliothek lösen konnte. So war jedes Üben direkt schon verbunden mit für mich sinnvollen Ergebnissen. Mein Quilt ist übrigens alles andere als perfekt geworden, aber die ganze Angelegenheit hat mir gezeigt, an wie vielen Stellen man beim Selbermachen Handlungsspielraum hat. Einfach nur megagut!1 Punkt -
Online Nähkurs Empflungen
hansmampf82 reagierte auf Kay für Thema
Ich habe viel gelernt durch Nähvideos. Vieles kann man für UL-Outdoor adaptieren, z.B. von Jersey auf Fleece oder andere elastische Stoffe. Elastische Stoffe und nicht-elastische Stoffe brauchen nämlich andere Nähtechniken. Wenn du das berücksichtigst, dann kannst du meist einfach leichtere Stoffe verwenden als in den Videos. Oder du machts erst einmal ein paar Alltagsnähprojekte aus alten Kleidungstücken um mit der Nähmaschine vertraut zu werden. Es gibt viele Videos für Anfänger in denen von der Stoffwahl bis hin zu Nähtechniken alles ausführlich besprochen wird. https://www.youtube.com/c/NähCafé Das Makerist Nähcafe bietet viele Videos und Anleitungen. Es gibt auch eine Playlist für Nähanfanger. https://www.youtube.com/c/einfachnähen Hat unzählige Anleitungsvideos zu den kleinen Näh-Herausforderungen. Kappnähte habe ich zum Beispiel hier gelernt oder auch Bündchen nähen oder auch RVs stressfrei einzippen. Halt all diese kleinen Tipps & Tricks, die einem viel erleichtern.1 Punkt -
Ist einfach nur nen Fehler auf der Seite (supermarktcheck), bei Skiwater direkt findet man folgende Angabe:1 Punkt
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In Moneglia hab ich vor ein paar Jahren einen wunderbaren Urlaub verbracht (fest stehendes Hauszelt inmitten eines Olivenhains gemietet) und dabei auch ein paar Tageswanderungen gemacht. Superschöne Gegend. Danke für den Bericht!1 Punkt
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Wie gesagt, ich habe sehr, sehr viele merino plus lyocel Produkte, beinahe ausschließlich, aber das odlo material ist das erste, das tatsächlich kühlend auf meiner Haut wirkte. Das ortovox cool zB überhaupt nicht, ist mein standardbergsportshirt, aber keines dieser Materialien war auch so ausgesprochen glatt im Griff. Womöglich ist das ausschlaggebend.1 Punkt
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Kommt ja vielleicht noch. In der Schweiz sind diese Daten erst seit kurzem frei digital zugänglich. Die Idee war wohl, dass die Kartographie eh mit Steuergeldern finanziert wird und deshalb das Produkt auch öffentlich sein soll. Ausserdem hat der Verkauf der Karten gemessen an den Kosten wohl relativ wenig eingebracht. Ich habe über die Jahre viel Geld für Papierkarten aus dem Alpenraum ausgegeben und werde es wohl weiterhin tun, die Karten sind es wert und veralten nicht so schnell.1 Punkt
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Online Nähkurs Empflungen
hansmampf82 reagierte auf MBo für Thema
Ich habe mich auch erstmal mit dem Einstellen der Nähmaschine beschäftigt --> Youtube, Bezeichnung der Nähmaschine Alle Stiche ausprobiert, die ich sinnvoll fand. Kappnaht: hier fand ich die Erklärung von Altmeister Ray Jardine am besten - die habe ich allerdings nur im Buch gefunden. Gute Erklärungen zum Nähen von Outdoorausrüstung gibt's auch hier: https://www.bergreif.de/2018/02/19/naehtipps-fuer-outdoorausruestung/ Zu Nähten hier: http://pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/606_Kappnaht/kappnaht_01.html Geübt habe ich zuerst an Stoffresten, aber dann ziemlich schnell an die ersten Projekte rangegangen. Von meinem ersten Packsack habe ich ziemlich viel gelernt eine dankbares Nähprojekt. Den habe ich aus meinem ersten ExTex-Stoff genäht, ähnlich dem: https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-pu-beschichtet-68g-qm-2-wahl.html?number=70164.SONNGLB Viel Spaß!1 Punkt -
Daunenschlafsack gesucht
Wolfwalkerin reagierte auf Craftsman für Thema
Ich würde dir zum etwas wärmeren Versalite raten auch wenn der Megalite ausreichen würde. Damit hast Du etwas mehr Reserven falls der Schlafsack doch mal etwas Konsens abbekommt oder die Temperaturen nachts unter den Gefrierpunkt fallen. Der Versalite ist auch WM typisch absolut top verarbeitet. An dem Schlafsack hast Du lange Freude. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es im Frühjahr/ Herbst schon ordentlich kalt im Harz werden kann. Für die wärmeren Nächte - einfach den Schlafsack aufmachen und als Quilt benutzen - ggf die Füße rausstrecken. Einer meiner Mitwanderer hatte den Versalite auf dem PCT dieses Jahr und war absolut happy damit. Ich persönlich bin ein großer Fan von Quilts.1 Punkt -
Online Nähkurs Empflungen
hansmampf82 reagierte auf Craftsman für Thema
Ich stand vor ein paar Jahren mehr oder weniger genau da wo du jetzt stehst. Was ich gemacht habe war: 1. Youtube Tutorials zum Thema Nähen allgemein. Insbesondere Nähmaschine einstellen und geradeaus nähen 2. erste einfache Übungen mit einem Blatt Papier und ohne Faden um ein Gefühl für den Transport des Nähguts zu bekommen. Dabei erst geradeaus, dann auch Kurven. Dazu ein paar Linien auf ein Din A4 Blatt zeichnen und nachnähen (ohne Faden) 3. erstes einfaches Testprojekt aus alten Stoffresten bzw. einem ausgeschlachteten, ausrangierten Billigzelt. Das könnte z.B. ein Tyvek Packsack oder ähnliches sein. Schau auch gerne mal nach Stoffresten im Biete Bereich. ggf hat da jemand was über, womit du deine ersten Gehversuche machen kannst. 4. Weitere Projekte Stück für Stück angehen - Der "HackPack" aus ein paar IKEA Taschen ist ganz beliebt bei Einsteigern.1 Punkt -
Online Nähkurs Empflungen
hansmampf82 reagierte auf Capere für Thema
Vielen Dank haha. Wie schon erwähnt ist es natürlich vor allem viel Übung. Es hilft aber auch ungemein, wenn man z.B. einfach mal einen Nachmittag mit einem Freund/Bekannten gemeinsam zusammen näht, um sich so über Kniffe & Tricks auszutauschen.1 Punkt -
Online Nähkurs Empflungen
hansmampf82 reagierte auf wilbo für Thema
rsbtr-vid´s: https://ripstopbytheroll.com/pages/how-to-videos VG. -wilbo-1 Punkt -
Online Nähkurs Empflungen
hansmampf82 reagierte auf Flip für Thema
ich fühle mich da auch direkt angepsprochen. Vor 2 Jahren wusste ich nicht das es einen Ober- und Unterfaden an der Nähmaschine gibt ..... Inzwischen reicht es für (not quick) but dirty "Produkte". Ich habe mir erst ein paar YouTube Videos angeschaut wie eine Nähmaschine funktioniert, dann die gängigen Nähte (Kappnaht, Französisch, einfach) angeeignet und dann geht es eigentlich ganz von alleine weiter. Ein paar Schritte vor, einen zurück usw... Bezüglich der "speziellen Outdoorthemen" finde ich die Erfahrungen hier im Forum sehr hilfreich, aber auch wieder Youtube mit Quellen wie: Ripstopbytheroll, LearnMYOG, zipworks und natürliche auch die Videos von @Capere in Youtube! Viel Spaß dabei1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
turkeyphant reagierte auf Krokodilalli für Thema
Hier wurde mal ein fastcharger Netzstecker als das Standard(ultraleicht)gerät angepriesen. War das der Anker Nano oder gabs da was anderes?1 Punkt -
Anhand des Bildes würde ich konkret sagen, dass er ruhig 7 cm länger sein könnte. Meine Rucksäcke sind 55cm lang. Gemessen vom Boden bis zum Ansatz der Schultergurte. Meine Rückenlänge nach der Abbildung sind 50cm. Trotzdem passen die Rucksäcke sehr gut. Und wenn ich sie kürzer machen würde, würden sie auch bei gleichem Volumen tiefer werden. Damit wandert der Schwerpunkt weiter nach außen.1 Punkt
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Leichte lange Unterwäsche
waldradler reagierte auf zopiclon für Thema
Folgender Laden lässt auch immer mit langen Ärmeln produzieren: https://www.ekoi.com/de/1008-sous-vetements-hiver1 Punkt -
... wenn du nach einem kurzen Ohnmachtsanfall erschreckt feststellst, dass es diese "Jacke" (?) wirklich zu kaufen gibt. https://www.vollebak.com/product/full-metal-jacket-black/ Ob sie mit nem Warnhinweis kommt: nicht bei Gewitter tragen?1 Punkt
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- 20l - 250g Trail Running Vest / Rucksack - SimpleRun
Knight_Saber reagierte auf Capere für Thema
Auch mein neuer persönlicher FastPack ist die Tage entstanden: ~24l - 266.5g / 9.4 oz - Fully taped EPL200 Ultra + PowerMesh + Hex Mesh Gegenüber dem Kilimanjaro Pack habe ich anderes Mesh für die Vest Straps und PowerMesh für die Elastiktaschen am Pack verwandt. Ansonsten sind es lediglich ein paar wenige kleine Optimierungen für die Optik, denn die Verstellsysteme haben sich beide bewährt. Konnte in der Form jedenfalls dann auch direkt auf dem Goldsteig überzeugen. Obendrein habe ich die Tage ein HowTo-Video zum Nähprozess fertiggestellt:1 Punkt -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Carsten K. reagierte auf ALF für Thema
... wenn man nur das Gepäck und nie sich selbst wiegt. ODER ... wenn man immer an Becks oder Jever denken muss, wenn man sich mal wiegt.1 Punkt -
[MYOG] FannyPack II - kleines Fanny Pack 24g Bauchtasche ptrsns
dermuthige reagierte auf ptrsns für Thema
Hab mir die Tage ein neues FannyPack gebastelt. Hierfür hatte ich mir erstmals ein Pattern erstellt. Sonst spare ich mir diesen Schritt und näh die Sachen im Kopp zusammen. Aber wenn ich das jetzt mal gemacht hab, dachte ich mir: Warum nicht auch für andere als Inspiration, zum Nachbasteln und/oder Verbessern zur Verfügung stellen Das hier ist jetzt keine Schritt-für-Schritt-Anleitung, aber ich denke mit Hilfe der Bilder dennoch einfach zu bewerkstelligen. Die Masse liegen bei 18x9x6cm, zirka... Unförmiges, asymetrisches Dingen... Hatte noch Stoffreste über und den ExTex 65g/m² PU-beschichteten Zeltboden genommen. Die Reissverschlüsse sind billige Meterware aus irgendeinem Discounter. Das Pack wiegt bei mir insgesamt 24g. Es hat innen ein Smartphone-Einschubfach. Der Steg ist Doppelwandig und oben mit Ripsband eingefasst. Außerdem mit einem Reissverschluss versehen, um ihn als verschließbaren Beutel für Bargeld, EC-Karten etc. nutzen zu können. Rückwärtig ist auf ganzer Breite Ripsband mit jeweils einer Schlaufe pro Seite aufgesetzt. Zum Befestigen ist einerseits ein Stück Gummizug und andererseits 550er Paracord angebracht. Passt mir von der Länge her genau um den Wanzt. Verschlossen wird der Zug simple per Knoten durch die Schlaufe am Gummizug. Durch die Zugkraft hält der dicke Knoten in der Schlaufe. Der Zeitaufwand war überschaubar. Hat mich einen Nachmittag gekostet. Solche kleinen Nähprojekte sind super zum Üben, um ins Nähen reinzukommen Anders zusammen gelegt kann man das FannyPack anstatt aus 3 Stoffteilen bestimmt auch aus einem Stück Stoff nähen. Die 3 Vorlagen sind als Din-A4 eingescannt.1 Punkt -
Da ich für den lieben @Ronsn noch ein Zelt gefertigt habe, wurde das Ganze direkt mal für ein kurzes Video genutzt: Vielleicht hilfts dem ein oder anderen ja bei eigenen Projekten.1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
MaikGrosser reagierte auf German Tourist für Thema
Mit Verlaub: Das ist leider völlig falsch! Ich habe meine Zelte früher leider tatsächlich ausschließlich mit unverdünntem Silnet abgedichtet, mit dem Erfolg, dass es nicht dicht war - und sich das Silnet im Laufe der Zeit sogar abgerubbelt hat. Ich habe die Nähte erst dicht bekommen, als ich Henrys Rat gefolgt bin. Genau wie Henry sagt, musst Du das Silnet bzw. Seamgrip vorher auf Olivenöl-Konsistenz verdünnen, damit es erstens auch wirklich in die Nähte einzieht und sich zweitens nicht wieder abrubbelt. Waschbenzin stinkt dabei zwar ziemlich widerlich, aber das legt sich nach dem Trocknen. Das angebliche Problem mit der Reißfestigkeit des Garns habe ich in all den Jahren nie beobachtet, ich hatte wirklich noch nie (!) ein Zelt, dessen Nähte unter der Behandlung mit verdünnten Silnet oder Seamgrip gelitten hätten. Und Henry Shires, der das wohl nach ein paar Tausend Zelten wissen muss, sieht das genauso!1 Punkt -
187.5g / 6.6 oz XUL DCF Zelt ... leichter geht's nicht mehr ?!?
turkeyphant reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Wenn es um höhere Windgeschwindigkeiten geht, dann kommt es vor allem auf die Konstruktion die Haltepunkte am DCF-Laminat, die Stange und Heringe an. In den letzten, etwas böigen Tagen stand mein Test-Tarp immer noch im Garten. Mit der Öffnung in den Wind hat es allen Böen standgehalten. Dabei haben mich die cordlocs restlos überzeugt. Selbst eine klatsch nasse 2 mm Schnur, hat kein Stück nachgegeben. Stattdessen wurden die Heringe etwas aus dem Boden geruckelt. Es kommt bei der Konstruktion des shelters besonders auf die Kraftübertragung der Fixpunkte am Boden, auf die Zeltfläche an. Wenn das DCF Laminat, an den entscheidenden Stellen hinreichend verstärkt ist, kann die Fläche eine unglaubliche Last aufnehmen. Hier zeigt sich in der Performance, eindeutig die Herkunft des Materials aus dem Segelsport. Wurde die Spitze des flys ebenfalls ausreichend verstärkt, ist meist die Stange das nächst schwächere Element. Möchte man in exponiertem Gelände unterwegs sein, kann es also durchaus sinnvoll sein, diesem Teil etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. VG. -wilbo-1 Punkt -
187.5g / 6.6 oz XUL DCF Zelt ... leichter geht's nicht mehr ?!?
turkeyphant reagierte auf Jäger für Thema
Um es mal umgangssprachlich auszudrücken: ABSOLUT GEISTESKRANK! Respekt! Mich würde interessieren, wie so leichte Zelte in schlechtem Wetter performen.1 Punkt -
Wie leicht kann ein Full Feature Zelt sein? - 227g DCF Hexamid Solo Klon
turkeyphant reagierte auf Capere für Thema
Schon lange hatte ich das Hexamid Pocket Tarp w/ doors ins Auge gefasst, weil mir Geometrie und Maße für meine Zwecke perfekt zu passen scheinen. Gleichzeitig brauchte ich aber kein weiteres "Tarp", denn mein MYOG 1,4 x 1,4 m DCF Micro Tarp deckt eigentlich alle Bereiche mit Bivy gut ab... Warum also nicht Richtung Hexamid Solo Tent weiter denken? Gesagt getan und dank eines super simplen Schnittmusters auf Reddit von u/MrRogersWannabe/ stand das Äußere (also der Tarpteil) auch sehr schnell. Die inneren Werte brauchten dann nochmals einen ganzen Tag von 8:00 bis 22:00 und so kann sich das Ergebnis nun sehen lassen. Gesamtgewicht inkl. aller Abspannschnüre = 227g. Ich denke leichter kann man ein vernünftiges Zelt mit allen Funktionen dann aktuell wirklich nicht mehr machen. Verwendung fanden: Dyneema® Composite Fabric CT0.3E.08, 12g/qm weiß - Tarpanteil, für größtmögliche Schonung wurden alle Nähte geklebt, lediglich der Saum wurde genäht Dyneema® Composite Fabric CT1E.08, 18g/qm dunkeloliv - Bathtub Floor + Verstärkungen, ebenfalls vollständig geklebt Dyneema® Composite Fabric CT2K.18, 34g/qm schwarz - Top-Verstärkung Moskitonetz, Polyamid, 155 Maschen/qcm, 25g/qm, ultraleicht schwarz - auf einen DCF Streifen genäht und damit direkt aufs 12g DCF geklebt Dyneema/Polyester-Kordel, 32fach, 1,25mm schwarz & rot Leinenspanner mit beweglichem Steg, bis 3mm Kordeldurchmesser YKK 3C Reißverschluss Meterware schwarz YKK 3C Schieber beidseitig ohne Bremse schwarz Kanteneinfaßband, Ripsband, Polyester, 10mm schwarz & 5mm + 3mm Mini-Tanka, mit beidseitiger Bandaufnahme Elastische Kordel, 1,7mm, rund Alterfil S 100, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Transfer-Klebeband, 20mm, DCF/Cuben-Tape, 3M 9485PC & Nitto Tape 10mm 5 x 1mm Neodym Magnete Aufgebaut wird das Ganze mit mindestens 4, besser aber 6 meiner MYOG 1.2g Carbon Needle Stakes. Mehr Bilder: https://imgur.com/gallery/jqYbJeD PS: Full Feature bedeutet dabei für mich = dichter Rundumschutz vor Insekten & Regen, wasserdichter Boden mit hoher Wanne (15cm), große Apside und diverse Einstellmöglichkeiten (Bathtub-Höhe, Magnetic Closures für die Türen + Mesh, Deckenhalterung für eine Lampe, Zweifach-Zipper für die Tür).1 Punkt -
Über die letzten Tage ist mein persönliches Meisterstück für die Nutzung in 2021 entstanden. Das Wichtigste zuerst: Gesamtgewicht = 172g! Ich glaube ein komplett wasserdichter Trail-Running Pack mit 20l+ mit diesen Features kann nun wirklich kaum mehr leichter werden, ohne kritische Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Besteht konkret aus: 102g/m² Hybrid DCF - CT5K.18/blkwov4 (Rücken + Seite/Boden) 34g/m² DCF - CT2K.18 (Front + Top) 34g/m² Monolite/Monofil 20d für den Träger Nähte allesamt innen getaped mit DCF Reparaturklebeband - CT2E.08/PSA-1.0 Nylon Light Lycra 80g/m² für die äußeren Stretch-Elemente Netzfutter, Tüll, elastisch, Polyamid, 70g/qm blauschwarz für die inneren Stretch-Elemente 1,7mm Elastische Kordel, Mini Tankas, YKK 3C Zipper, Dyneema/Polyster 16x 1,25mm Kordel und Duraflex NuLite DualAdjust 10mm Buckles, sowie weitere Kleinteile. Das neue, leichtere Verschlussystem:1 Punkt
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- 20l - 250g Trail Running Vest / Rucksack - SimpleRun
turkeyphant reagierte auf Capere für Thema
1 Punkt -
- 20l - 250g Trail Running Vest / Rucksack - SimpleRun
turkeyphant reagierte auf Capere für Thema
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Bikepacking - eure Räder
Mirko reagierte auf Omorotschka für Thema
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Atom Packs: The Prospector (Erfahrungsbericht)
turkeyphant reagierte auf SouthWest für Thema
OT: Ein Disclaimer. Ich habe den Rucksack selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt. Ich stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller. Diesen Frühling habe ich mir einen Rucksack von Atom Packs bestellt, nachdem ich in @roli's Faden auf diese Cottage aufmerksam wurde. Atom Packs sitzet in England und wird von Tom Gale geführt. Er war anscheinend selber schon 20.000 Kilometer zu Fuss unterwegs (Trailname "BC"), und sollte deshalb ganz gut wissen worauf es ankommt ... Seit vier Jahren baut er professionell Rucksäcke. Für uns interessant und unverzichtbar ist natürlich dass die Packs von ihm auf Wunsch individuell an die Bedürfnisse angepasst werden. Ein Rucksack mit Rolltop, den UL-typischen (Netz-)Aussentaschen und leichtem Tragesystem, mit dem man angeblich bis zu 15 kg gut tragen kann, das interessierte mich sehr. Und so etwas hat Atom Packs im Angebot. Das Teil heisst "The Prospector". Mein Hintergrund: Ich gehe ganz gerne mal mit Essen für mehrere Tage auf Tour, um Möglichst wenig Zivilisation zu berühren. In letzter Zeit auch immer öfter im Süden, wo man auch mal mehrere Liter Wasser tragen muss. Ich suchte also einen Rucksack, der etwa 40 Liter hält und sich mit über 10 Kilo noch gut tragen lässt. Eigentlich hatte ich den schon (Mountain Hardwear Summit Rocket 40L, erstes Modell mit Roll Top closure), aber bei dem hatten mir immer sehr Aussen- und Netztaschen gefehlt. Anfang März habe ich mir dann einen Prospector bestellt. Hier meine Bestelldaten an Tom: Capacity: 40 liters Torso length: 51 cm H2O port: Yes Load lifter: Yes Snack pocket: Yes Extras: Flexible cord and all highlights in black Side pockets in Black VX21 Front pocket made from Spandex PowerMesh 1 shoulder pocket left Da ich mir nicht alle Jahre einen neuen Rucksack kaufen will, habe ich die stabilste Standard Materialvariante (VX21) bevorzugt. Kommunikation: Die Kommunikation mit Tom war ganz okay. Ich habe das System auf seiner Webseite verwendet und keine anderen Kanäle. Er hat manchmal sofort geantwortet. Manche Fragen hat er jedoch nie beantwortet. Das fand ich natürlich komisch. Auf Instagram postet er immer die gerade fertiggestellten Rucksäcke. Das ist ganz cool da man das Teil schon schön fotografiert sehen kann bevor man es in den Händen hält. Die erste wirklich gute Anwendung von Instagram! Was dann am Ende bei mir ankam ist in jedem Fall ein toller Rucksack. Schauen wir uns den mal an. Erster Eindruck: Ich bekam den Rucksack verspätet, etwa 6 Wochen nach meiner Bestellung (ich hatte mit 4 Wochen gerechnet, wie auf der Webseite angegeben), am Tag der Abreise auf meine Tour in Mittelitalien. Mein alter Rucksack war schon gepackt, also wurde der Inhalt nun innerhalb von wenigen Minuten in den Prospector umgepackt, ein kurzer Tragekomfort Test gemacht (nicht schlecht!), und los ging es zum Flughafen. Viel habe ich also nicht davon gesehen. Die ersten Eindrücke kommen direkt von der Tour. Eignung als Handgepäck: Der Rucksack in meiner Länge hat gerade so Handgepäckmaße (Maximum bei EasyJet: 56cm x 45cm x 25cm). Mit dem Shelter in einer der 2 Seitentaschen passt alles perfekt. Man könnte auch noch in die zweite Tasche Zeug packen und so die maximale Breite (45cm) ausnutzen. Gewichte: Rucksack aus VX21 in meiner Konfiguration Länge ohne Tragesystem und ohne Hüftgurttaschen: 710 g Tragesystem: 120 g Hüftgurttaschen (abnehmbar): Je 30 g Total: 890 g Die Extra Schultertasche aus Meshmaterial wiegt laut Tom 13 g. Das "Rausfallfach" unten ("snack pocket") wiegt 30 g. Diese Gewichte kann man sich natürlich sparen. Mit VX07 statt VX21 spart man nochmal 30 g. Der sehr vergleichbare Atomp Packs "The Atom" ist deutlich leichter und eher ein Hardcore UL Pack. Hat aber kein Tragesystem, ist also nur bei geringeren Gewichten komfortabel. Tragekomfort: Der erste Eindruck: Rücken ist sanft gepolstert. Nichts drückt obwohl ich mein Equipment mehr oder weniger nur in den Pack geschmissen hatte. Das Teil ist aber schön gerade und steif, so dass fast das ganze Gewicht (am Flughafen 8 kg, am Abend des ersten Wandertages mit Wasser 11 kg) gut auf den gut sitzenden Hüftgurt übertragen wird. Das weiche Cordura-Material am Rücken fühlt sich gut an und ist schön leise. Nichts quietscht oder knarzt. Ich glaube dem Hersteller dass sich der Pack gut bis 15 kg tragen lässt. Kurzzeitig vielleicht sogar mehr. Tragesystem: Das Tragesystem besteht aus einer Plastikplatte (HDPE) mit einer integrierten Metallstange (grössere Modelle haben wohl dann 2 solche Stangen), und einem etwas 5 mm dicken Schaumstoff. Das ganze ist aus einem Innenfach herausnehmbar und wiegt 120 g. Ich habe auch probiert den Rucksack ohne das Tragesystem zur Probe getragen, mit einer 4-fach gefalteten 4mm dicken EVA Matte am Rücken. Das ging auch ganz hervorragend, aber der Rucksack ist dann spürbar weniger steif. Details: Das Rausfallfach am Boden ist clever gemacht. Man kommt dort viel besser dran als an die Seitentaschen und es ist meiner Meinung nach quasi unmöglich dass dort etwas herausfällt. Einmal ist das elastische Mesh sehr straff, zweitens hat das Fach eine Art umgeschlagenen Bund der Dinge am herausrutschen hindert. Das Volumen von 40 Liter beinhaltet meiner Meinung nach auch die beiden Seitentaschen (2.5 Liter jeweils), aber ich habe das nicht nachgemessen. Die Seitentaschen sind recht tief und haben Wasserablauflöcher. Die Gummizüge zur Kompression sind abnehmbar. Den vorderen werde ich wohl abnehmen, ich wüsste nicht wozu ich den brauchen sollte. Der ist ein wenig redundant zum vorderen Fach. Die seitlichen habe ich verwendet um den Pack auf einem Tagesausflug mit Minimalgepäck zum komprimieren. Das war ok. Der H20 port liegt bei mir in der Mitte. Ich denke von der Geometrie wird es wunderbar passen, egal ob man den Schlauch links oder rechts run verlegen will. Auf den meisten Touren verwende ich ihn nicht, deshalb habe ich damit im Moment noch keine Erfahrungen. Allerdings hat Tom das Design hier wohl auch inzwischen geändert. Die Hüftgurttaschen haben perfekte Größe für Kleinigleiten oder eine kleine Kamera (Sony RX 100). Der Rucksack sieht extrem gut aus, was ich auch super finde. Fast alle Nähte sind innen eingefasst so dass das Innere auch schön aussieht. Jetzt würde ich sagen das es das erst mal war. Mehr Erfahrungen kann ich ja noch nachreichen und natürlich auf Eure Fragen eingehen.1 Punkt -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
RaulDuke reagierte auf Wallfahrer für Thema
......wenn Du beim Bondage nur Dyneema Seile verwendest......... Wallfahrer1 Punkt