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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.10.2022 in allen Bereichen

  1. Ich bin häufig allein unterwegs und habe daher eigentlich immer farbige Kleidung an. Vor 10, 15 Jahren war das noch anders, da hatte ich auch häufig Schwarz oder gedeckte Farben an. Aber als Fotograf gibt es nichts schlimmeres wie Schwarze Kleidung, es ist einfach unsichtbar, und da ich auch oft selbst vor der Kamera stehe habe ich gelernt farbige Kleidung anzuziehen - wegen den Fotos, aber auch der Sicherheit Ich verstehe allerdings total den Wunsch in gedeckten Farben unterwegs zu sein, vor allem wenn man seine Wind-/ Regenjacke auch im Alltag nutzt und nicht "in Bunt" rum laufen mag. Ein Blick auf die Strassen verrät mir das in Finnland 90% in Schwarz in der Stadt rumlaufen, dann ungefähr 8% in Blau, 1% in Rot und 1% in sonstigen Farben. Klar, Stadt ist nicht gleich Berge, aber viele benutzen halt was Sie haben wenn Sie wandern gehen. Und mal im Ernst, die meisten sind bei gutem Wetter auf markierten Trails, oft im Mittelgebirge unterwegs - da braucht man nicht in Neongrün rumlaufen! Wenn dann zur Sicherheit eine rote Rucksack Regenhülle oder eine rote Jacke, zusätzlich zu technischem Gerät wie InReach, Leuchtraketen oder ähnlich dabei sind, sollte das ausreichen. Es sind halt oft wirklich erfahrene Leute in den Nebensaisonen/ schlechtem Wetter unterwegs, und die sind sich in der Regel der Risiken bewusst- auch wenn ich @markus.z nicht kenne würde ich von den Tourenberichten her denken er weiss was er macht. Zum Schluss auch von mir Suchbilder Im Schlechtwetterbild sind zwei Personen, im Gutwetterbild mindestens fünf Wanderer zu sehen! Auch von mir der Tipp: Zieht farbige Kleidung an wenn Ihr in die Berge geht! Es sieht einfach besser aus und wenn was passiert, sieht man Euch auch ausm Heli!
    5 Punkte
  2. Bei Rucksacktouren nehm' ich die Schippe auch nicht mit! Da nehm' ich meinen Outdoor-Buddy mit - der hat einen Glock-Feldspaten in seinem Rucksack.
    4 Punkte
  3. Moin! Als ich noch mehr in Bergen unterwegs war, hatte ich eine simple, rote Regenjacke dabei. Das reichte, um in der Gruppe halbwegs sichtbar zu bleiben. Bei meinem Unfall in Norwegen nützte mir das allerdings wenig. Nachdem mein Beinbruch geschient war, musste ich bis zur Rettung irgendwie warm und trocken bleiben. Also wurde unser grünes Kuppelzelt notdürftig neben mir aufgebaut und ich darin, so gut es ging, im Schlafsack verpackt. Danach ist mein Kumpel losgezogen, um Hilfe zu organisieren. (Ja, es gab eine Zeit ohne Handy) Da die nächste Straße nur knapp eine Tagestour entfernt lag, hielt sich der Aufwand allerdings in Grenzen. Da es am folgenden Tag leider auch noch Nebel gab, hat mein Kumpel mit Engelsgeduld auf die Rettungscrew eingeredet. Ohne die Information über den genauen Standort, die Leuchtraketen und die ausgebreitete Rettungsdecke wäre der Helipilot an diesem Tag nicht geflogen. Insofern wäre es am Unfallort sinnvoll gewesen, meine rote Jacke am besten oben am Zelt zu befestigen. OT: Früher hatte ich mir bei Tagestouren zur Angewohnheit gemacht, einen roten Packsack ans Zelt zu binden, da ich tatsächlich einmal Schwierigkeiten hatte, zwischen den vielen kleinen grünen Hügeln mein Zelt wiederzufinden. VG. -wilbo-
    3 Punkte
  4. OT: Gibt es tatsächlich tausende Berichte darüber, dass Personen wegen falschem Schuhwerk oder mangelnder Kondition nicht gerettet werden konnten, oder eher tausende Berichte, dass Personen aus diesen Gründen überhaupt gerettet werden mussten? Kleiner Unterschied. Und wenn das Wetter eine Rettung nicht zulässt, weil der Heli z.B. gar nicht erst los kann, ist es halt einfach zu berichten, dass auf Grund des Wetters keine Rettung möglich war. Wenn jemand nicht gefunden wird und später stellt sich heraus, dass derjenige Jagdkleidung anhatte, weiß man halt trotzdem nicht, ob er auch deswegen nicht gefunden wurde. Von daher vielleicht wenig verwunderlich, dass das nicht im Bericht aufgeführt wird. Das man in Signalfarben besser gesehen wird ist wohl eine unstrittige empirische Erfahrung, dass gesehen-werden bei der Rettung entscheidend ist, sollte wohl auch unstrittig sein. Wenn dann noch die Menschen, welche andere Menschen sagen, dass entsprechende Kleidung hilft, ist das für mich Evidenz mit ausreichend vielen Händen und Füßen, auch wenn man den Effekt nicht genau quantifizieren kann. OT: Edit: Das es nicht unmöglich ist, mit gedeckter Kleidung gefunden zu werden sagt doch real überhaupt nichts aus.
    2 Punkte
  5. @skullmonkey, deine Bilder zeigen es sehr schön - es kommt in erster Linie auf den Kontrast zur Umgebung und in 2. Linie auf die Farbe an. Helles Rot, Orange etc ist immer gut, Sauberes Weiß bis auf Schnee in der Umgebung auch gut, Neongrün, Gelb und helles Blau sind auch noch gut. In der Dunkelheit sind Reflexionselemente eine nicht zu unterschätze Verbesserung. Beim Rest muß man verstärkt mit dem Kontrast (sowohl Farbe als auch Umriss) und seinem Glück vorlieb nehmen. Allerdings geben die Photos nicht die reale Wahrnehmung wieder, da die Kombination aus menschl. Auge und Hirn besonders gut auf Bewegung und Kontraste anspringt und sich zudem gut auf einzelne Punkte fokussieren kann (die dann virtuell vergrößert wahrgenommen werden). Sieht man oft, wenn man etwas, das man klar gesehen hat auf einem Photo wiederfinden will. Aber es wird unbestritten sein, das Tarnkleidung das macht was sie soll - nicht gesehen werden! Leuchtende Kontrastfarben das Gegenteil von 1. ermöglichen. Alles "ich habe aber ein Tuch dabei und dann die Jacke auf Innenseite wenden" für die Tonne sind, wenn man nicht mehr entsprechend agieren kann bzw. mögl. vorhandene Kraft zum "Umkleiden etc." statt zur Selbsthilfe verwenden muß Mobilfunkortung nur ein sehr schwacher Anker für das präzise Lokalisieren in unwegsamem Gelände ist Ein präzises, outdoorfähiges Ortungssystem mit 2-Wege Kommunikation zur Rettungsleitstelle sehr hilfreich sein kann. Eine wertschätzende Diskussionskultur bei diesem (wie fast jedem anderen) Thema zielführender ist als dumpfes 'ad hominem' Gepolter (Merksatz, auch für mich!). Just my2ct
    2 Punkte
  6. @skullmonkey vielen Dank! Vielleicht für diejenigen, die ihre gedeckte Kleidung im Alltag, als auch auf Wanderungen verwenden: Immer eine Warnweste griffbereit haben. Die sollte auch gut sichtbar sein mit den vielen Reflektoren und auffälligen Farben.
    2 Punkte
  7. Auf die Schnelle habe ich die folgenden (wer aufs Foto klickt kommt zu einem größeren Foto auf Flickr, wo Ihr auch rein-zoomen könnt): Im Winter auf der Skipiste, rote & blaue Jacken zwischen 50 und 100 m entfernt. Skitour, alle auf diesem Foto haben bunte Kleidung an, Distanz von 100 m bis 400 m. Bei Sonnenaufgang aufm Gipfel, alle in gedeckter Kleidung, weniger als 20 m entfernt. Rotes Longsleeve, circe 40 m weiter weg. Bunte und gedeckte Kleidung in verschiedenen Entfernungen, Sommer im Hochgebirge. Bunte Kleidung (Blau, grün, orange) aufm Trail im Sommer zwischen 10 und 150 m entfernt.
    2 Punkte
  8. auf der Hersteller-Website findet sich hierzu auch u.a. eine bebilderte Anleitung: http://www.thetentlab.com/Deuce/DeuceofSpadespage.html Dieses Erklärvideo von Mike von the TentLab fand ich wirklich gut gemacht und auch amüsant, es ist auf der Seite ebenfalls verlinkt https://www.youtube.com/watch?v=MnrR3GHQHUs
    2 Punkte
  9. Kardemumma

    pee racks

    @Marlene vgnDer Titel des von dir eröffneten Themas ist missverständlich. Beim Lesen wird schon klar, dass nicht ein "rack" (engl. Regal, Gestell) gemeint ist, sondern ein "rag" (engl. Lappen, Lumpen). Wenn Menschen lange nach unserer Zeit allerdings nach dem Thema suchen, wird es schwierig die Diskussion hier wieder zu finden. Könntest du vielleicht das Moderationsteam bitten, den Thementitel zu ändern? OT: Und jetzt noch ein Scherz auf Kosten von @Biker2Hiker, er möge mir verzeihen oder mich ebenfalls mal durch den Kakao ziehen (vielen Dank für die Vorlage) IT-related joke: "=!"!="!=" UL-related joke: "=!"!="!=" ist altpersische Keilschrift und bedeutet sinngemäß übersetzt: "Wenn du schon durch die Wüste wandern musst, dann zieh dir verdammt nochmal was Buntes an!"
    2 Punkte
  10. dr-nic

    PCT 2023

    Moin. Habe bis jetzt kein entsprechendes Thema gefunden. Irgendwer dabei im kommenden Jahr? Nachdem es 21/22 wegen Corona und anderem Quatsch für mich nicht realisierbar war scheint es 2023 jetzt tatsächlich los zu gehen. Visum ist im Sack, Job wird/ist an den Nagel gehängt und ich warte gespannt auf die Auslosung...
    1 Punkt
  11. Das liegt aber an deinem „wissen“ und nicht an der Existenz der Statistik, ich habe früher oft Tage damit verbracht meine Kleidung und alles was ich dabei hatte so zu modifizieren das ich nicht gefunden werde, Armeen weltweit haben wahrscheinlich völlig umsonst Millionen für die das Design eines möglichst guten Tarnmusters ausgegeben, dabei hätte ich einfach meine rote Jacke anziehen können. Deprimierend das ich jetzt erst erfahre das es dazu keine evidenzbasierten Studien gibt.
    1 Punkt
  12. khyal

    Sichtbarkeit in den Bergen

    Doch, kann ich aufgrund persoenlicher Erfahrung, zwar nicht fuer Bergrettung, aber Wasserrettung sagen, meist haben wir Windsurfer gesucht, Segel im Wasser, die Surfer waren z.B. mit bunter Kleidung deutlich weiter sichtbar als in Schwarzer. Sicht vom Dickschiff auf Paddler, gerade bei schlechtem Wetter sind sie deutlich frueher sichtbar mit bunter Kleidung und farbigen Paddelblaettern. Was die Sichtbarkeit im Gebirge fuer die Rettung betrifft, ich bin ja lange und viel Gleitschirm geflogen und da kann ich schon eindeutig sagen, dass man Wanderer deutlich besser, frueher und weiter aus der Luft sieht, wenn sie farbige, als wenn sie dunkle Kleidung, anhaben.
    1 Punkt
  13. BitPoet

    PCT 2023

    Und im blödesten Fall geht es dem arglosen Hiker so wie dieses Jahr ReDo, der viel zu früh in Kennedy Meadows ankam und feststellen musste, dass weder der General Store noch Grumpy Bears geöffnet waren. Also musste er mit einem fast leeren Proviantbeutel 2 Tage zurück hiken. Da Oregon und Washington noch tief unter Schnee begraben waren, war auch hoch skippen keine Option. Ich hab ihn dann getroffen, als er SoCal zum zweiten Mal gewandert ist und kurz vor Acton war (Meile 440)... Ganz definitiv. Die NOAA-Langfristprognose verheißt nichts gutes, was die Feuersaison für 2023 betrifft.
    1 Punkt
  14. Schwarzwaldine

    pee racks

    @KayMich haben spätestens die skandinavischen Mücken zum Stehpinkeln erzogen ... und zu Schwerlastzeiten war es auch praktischer, weil der Rucksack nicht ab- und wieder aufgesetzt werden musste. Richtig geil wird es aber, wenn frau mit einer Truppe Rennradler unterwegs ist und sich selbstverständlich daneben stellt, wenn die im Verein in den nächsten Bach schiffen. MYOG: Zum Ausprobieren ist das super! Und leichter und weniger voluminös als die gekauften. Früher habe ich Shampooflaschen recycelt und das ganze Shampoorinella getauft, aber da ist der Durchmesser der Rinne etwas zu klein. Die Ecovert-Flasche passt für mich super, seitdem die verwurstet habe, liegt die Kaufvariante (eine P-Style) dumm rum.
    1 Punkt
  15. waal

    Altra Hiker

    Hallo! Fand keinen Thread, bin aber so begeistert, dass ich die Schuhe gerne empfehlen möchte. Selten habe ich mich von Beginn an mit einem Schuh so wohl gefühlt. Nach rund zwei Dutzend Einsätzen hält die Begeisterung an. Für mich ein Missing Link, das ich nun gefunden habe. Sind mir die Lone Peaks oft zu schwammig am Berg, sind die etwas höheren Hiker gut am Knöchel zu binden und bieten einiges mehr an Seitenhalt. Die Sohle bietet perfekten Halt, auch in nassem Gelände oder Geröll. Da ich oft im steilen Gelände, querfeldein, unterwegs bin für mich ein willkommener Pluspunkt. Somit bleiben die Lone Peak im Tal und die Hiker dürfen in die Höhe. Zumindest bis der Schnee kommt. Bestellt bei Altra in Italien - falls jemand sucht... SG, Alex
    1 Punkt
  16. wilbo

    Sichtbarkeit in den Bergen

    Das könnte vielleicht hilfreicher sein, als eine bunte Jacke ...
    1 Punkt
  17. Biker2Hiker

    Altra Hiker

    Das sind ebenfalls Lone Peak, nur die hohe Version. Kein anderer Schuh, wie zum Beispiel der Olympus etc. https://www.altrarunning.eu/de/m-lone-peak-hiker-al0a4vqf017.html
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  18. Braucht man für das "Offensichtliche" tatsächlich eine Statistik? Alles Gute!
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  19. Wenn du beim Schlafsack mehr auf Preis als auf das Gewicht schauen willst, wäre zB. Der Mountain Equipment Everest in der Variante der KSK ist ab ca 300€ zu haben. Ja, schwerer, dafür ein Top Schlafsack mit wasserdichter Aussenhülle und genügend Reserven für die zu erwartenden Temperaturen und generell in Größe XL.
    1 Punkt
  20. Dann werd doch Mitglied und schreib denen gleich. ODS ist ein gemeinnütziger Verein und will mit dir keinen Gewinn machen. Das ODS-Nallo hatten schon mehrere Freunde von mir auf Tour Bin gewiss kein Experte was Wintertouren anbelangt aber die von dir angeführten Touren sind ja doch eher kurz. Braucht es da zwangsweise einen VBL?
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  21. momper

    Knarzender Rucksack

    Es gab beim Helium mal Knarzprobleme ... und dort auch die Empfehlung ... Kein Ahnung, ob es Dir weiterhelfen kann ...
    1 Punkt
  22. Also ich habe meine Schaufel über 5000 km geschleppt und eigentlich nie benötigt. Wenn doch dann habe ich es nicht geschafft ein so tiefes Loch auszubuddeln wie empfohlen, aufgrund von Wurzeln oder Steinen. Ich glaube das ist vielleicht so ein USA-Ding. Im lockeren sandigen Boden macht es wahrscheinlich sogar Spass zu schaufeln. Mein Resüme ist dass ich meine Schaufel zukünftig definitv daheim lasse. Zumindest wenn ich in Europa unterwegs bin.
    1 Punkt
  23. OT: Danke für dein Vertrauen
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  24. Sehr guter Punkt! Da fällt mir auch spontan ein Beispiel ein: Stian hier arbeitet etliche Monate im Jahr, im Winter, auf Spitzbergen. Da gibt es eine nicht geringe Anzahl von Eisbären, die sich von Ihrer Umgebung nur durch Ihre schwarze Nase abheben. Er hat dort gelernt Bewegungen in der Umgebung sehr gut zu erkennen. Als wir hier klettern waren hat Stian auf dem Hügel am linken Rand des Fotos einen Elch gesehen - geschätzt 1,5 km Luftlinie entfernt, im Gestrüpp. Elche sind Braun und riesig, aber erst nachdem er uns gesagt hat wohin wir schauen müssen haben wir den Elch gesehen. Was ich damit sagen will, ich kann mir vorstellen das Rettungscrews in Helis und zu Fuss auch Wanderer in gedeckten Farben, sofern sich diese noch bewegen, evtl. dank Ihres Trainings auch entdecken können. Wahrscheinlich nicht ganz so einfach wie einen Wanderer mit ner roten Jacke, und man muss in Bewegung sein, aber immerhin (Mir fällt auf das Stian selbst auch eher in gedeckten Farben unterwegs ist ).
    1 Punkt
  25. doast

    PCT 2023

    Naja nicht unbedingt. 2022 war ja ein low snow year, da kann das klappen. In nem high snow year oder in einem average year würde ich persönlich davon abraten. Außer man steht auf ewiges warten und/oder flip flops etc. Finde den Trend immer früher zu starten bzw das zu empfehlen oftmals leichtsinnig. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Ich persönlich würde immer zu einem starttermin ab frühestens mitte april, bei körperlicher vorfitness auch ende april, anfang mai raten. Feuer hast du eh nie in der Hand. Lieber ranhalten beim Wandern um möglichst früh anzukommen und das Risiko von zu viel Schnee schon von vornherein minimieren. Habe die Sierra bisher 3 mal gesehen, 1 mal absolutes high snow year, 1 mal average, 1 mal low. Etwas (hoffentlich ungefährlicher) Schnee ist nett (=Abenteuer), zuviel Schnee ist .... Ein so früher Start heißt auch u.U. sehr tiefe Temperaturen im Süden (Nacht) und höheres Risiko für späte Kaltwettereinbrüche oder gar Schnee. Ich wage zu behaupten früher ist eigentlich kein Mensch im März gestartet, das tlw. nachteilige Permitsystem und gehäufte low snow Jahre in letzter Zeit haben hier aber den Zeitraum verschoben. Im Endeffekt ist es eine Lotterie in der Lotterie (schwacher Winter oder nicht?).
    1 Punkt
  26. Weil es hier passt: Wer in Tschechien nachts auf Landstraßen zu Fuß unterwegs ist, muss ein Reflektorband benutzen. Kenne jetzt den ganz genauen Wortlaut nicht, aber die Tschechen haben in der Regel so ein Schnappdingens irgendwo ständig am Rucksack, was die Radfahrer sonst um das Hosenbein tragen. Habe auch die wichtigsten Rucksäcke von mir damit ausgerüstet. https://unterwegs-in-tschechien.cz/dinge-des-alltags-gelbe-kringel-an-den-taschen/
    1 Punkt
  27. @RaulDuke ich wünsche mir hier in diesem Thread der besseren Lesbarkeit halber einfach nur die Ideen. Damit es sich lohnt, mal durchzuscrollen und nicht so wird wie der Solarpanel-Faden…
    1 Punkt
  28. BitPoet

    PCT 2023

    Ich drücke auch die Daumen, das alles glatt läuft! Was die Auslosung betrifft: ich kam in der ersten Runde nicht dran, hab aber meine Planung trotzdem weiter durchgezogen. In der Januar-Runde war ich dann ganz vorne dabei und hatte freie Auswahl, aber ab Mitte/Ende Februar wären regelmäßig wieder Termine um mein Wunschdatum (+/- 1 Tag) frei geworden. Also diesbezüglich keinen Stress machen. The trail provides.
    1 Punkt
  29. 1 Punkt
  30. dr-nic

    PCT 2023

    Danke. Ja was dann passiert wird man sehen. Ich gehe soweit es für mich möglich ist. Das lässt sich eh nicht planen und der Weg ist das Ziel.
    1 Punkt
  31. dr-nic

    PCT 2023

    Ich denke hier darf jede*r etwas beitragen, die/der sich dafür interessiert.
    1 Punkt
  32. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: "Leider mußten wir aufgrund des Tonfalls bzw persönlichen Angriffen und Kommentaren in Bezug darauf, etliche (Teil)Beitraege ausblenden. Leute, Sicherheit in den Bergen ist ein sehr wesentliches Thema, wie auch die Unfallzahlen zeigen und es ist verdammt schade, wenn der Thread dann durch solche Sandkasten-Kloppereien entgleitet, bitte schreibt, wenn, in sachlichem Tonfall Eure unterschiedlichen Blickwinkel"
    1 Punkt
  33. Schau doch mal ob du im Bekanntenkreis oder bei Outdoorseiten im Gearverleih (falls es den noch gibt?) einen Hilleberg Tunnel für die Zeit zu leihen. Man muss ja – gerade bei Spezialeinsatzzwecken – nicht immer alles selbst besitzen.
    1 Punkt
  34. Meinungen willkommen? Gerne: Use what you have! Wegen 200g bei einem wahrscheinlich sowieso schon leichtem Sommer-Setup würde ich nicht neu kaufen, sondern auf Nachhaltigkeit setzen. Das sind ein Glas Wasser oder 2 Riegel, die an Gewicht gespart werden. Da pack ich mir die Riegel ins Fannypack oder die Hosentasche und schon hab ich die Gewichtsersparnis auch erreicht. Insbesondere, weil das nicht nach langen Food Carries bei Dir klingt.
    1 Punkt
  35. Jever

    Sichtbarkeit in den Bergen

    Ich wähle meinen Bergkram mit Blick auf die Farbe aus. Alles, was nicht leuchtet, kommt nicht in die Tüte. Egal, ob es nun DIE hippe Regenjacke ist, die der letzte Schrei bezüglich Gewicht darstellt. Ist das Ding nicht gelb, orange oder hellrot, fällt es raus. Und bislang hat mich die Bergrettung ebenso zielgenau gefunden wie meine Kollegen, wenn wir z.B. bei einer Skiabfahrt im kupierten Gelände verloren haben. Bei Nebel an Landstrassen wars am Ende auch nicht unpassend, von Autofahrern rechtzeitig gesehen zu werden.
    1 Punkt
  36. mmaddin

    Isomatte

    OT: Darf halt nur kein Heavy Metal Festival sein
    1 Punkt
  37. bandit_bln

    Bergans Helium 55

    Ich weiß nicht, wie ruhig euer Rucksack ist. Zumindest mein Helium 55 meldete sich ab einer gewissen Zuladung (ca. 10kg) und etwas Zeit mit Quietschen bzw. Knarzen bei jedem Schritt. Es war das Gestänge, woran der Stoff ganz leicht hoch und runter rutscht. Ich habe ihn mit Babypuder komplett ruhig gestellt. Daher kleiner Tipp: Etwas Babypuder auf das Gestänge, die Höhenverstellung 10x komplett hoch und runter, bis sich das Puder auf ganzer Länge auf dem Stoff innen verteilt hat. --> Absolute Stille. Ich weiß allerdings nicht, wie lange es hält. Aber den ersten Regen hat es schon überstanden.
    1 Punkt
  38. Inzwischen gibt es hier einiges nachzutragen, denn meine Taschenausstattung hat Zuwachs bekommen. Da ist zunächst eine Oberrohrtasche die ich - genau wie die bisherigen Taschen auch - lediglich geklebt habe. Die genauen Fertigungsschritte habe ich leider nicht dokumentiert, kann aber sagen, dass es sehr fummelig war, um die Ecken herum zu kleben. Als die Tasche fertig war, musste ich feststellen, dass ich die hinteren Klettbänder falsch angebracht hatte, sodass der Reißverschlussschieber beim Schließen den Taschenboden mit hochzieht und dadurch hakt. Deshalb habe ich per Hand noch eine kleine Platte eingesetzt und die Klettbänder ganz ans Taschenende versetzt. Jetzt hakt nichts mehr. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen habe ich mich entschlossen, die Satteltasche nicht lediglich zu kleben, sondern ganz klassisch zu nähen und danach abzudichten. Warum? Eine genähte Tasche ist wesentlich stabiler und sieht auch besser aus. Grob orientiert habe ich mich an einem 17-Liter-Expedition-Pack, allerdings unter Weglassung aller Verstärkungen, die meiner Ansicht nach bei Verwendung von DCF überflüssig sind. Zunächst galt es, die Tasche zu konstruieren, wobei ich wie bei der Rahmentasche einen Schnitt angestrebt habe, der aus lediglich drei Teilen besteht. Als der entworfen war, habe ich die Tasche aus Packpapier probehalber zusammengeklammert. Dann wurden die Teile ausgeschnitten, geklammert und genäht. Die genähte Tasche wurde dann noch einmal mit DCF-Streifen nahtversiegelt. Fertig! Alle Gurtbandschnallen sind bei mir übrigens 25 mm, weil ich relativ große Hände habe und das Hantieren mit kleineren Schnallen als Qual empfinde. Die Tasche wiegt trotzdem nur die Hälfte der gleich großen Tasche von Apidura. Alle fünf Taschen zusammen wiegen unter 600g! Hier noch mal eine Gesamtansicht aller bepackten Taschen am Rad. Ganz zum Schluss fiel mir auf, dass ich für noch besseren Sitz die Metallösen am Brooks Sattel hätte einbinden können. Aber das wäre dann eine Fädellösung, die etwas umständlich wäre. Die Tasche sitzt wirklich gut und schlenkert auch voll beladen nicht hin und her. BIKEPACKING ROCKS!
    1 Punkt
  39. dani

    Knarzender Rucksack

    UL-lösung: überflüssiges U-stangen-zeug entfernen. fertig.
    1 Punkt
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