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Leichtes USB-Ladegerät für Smartphone gesucht!
Skisocke und ein anderer reagierte auf r0bin für Thema
Ja, genau das war meine Überlegung. Mir reicht ein Port eigentlich aus, d.h. Prio 1 für mich wäre ein möglichst leichtes Ladegerät, mit dem ich entweder Powerbank oder Handy schnellladen kann. Wenn ich irgendwo die ganze Nacht Gelegenheit zum Laden habe (Refugio, Campingplatz o.ä.), dann kann ich dank Pass-Through auch die Power Bank laden und mein Handy an die Powerbank hängen. Das Billig-Dual-Port-Ladegerät oben würde mir theoretisch sogar erlauben mit nur 34g gleichzeitig 3 Geräte (dann aber sehr langsam) zu laden: - Nitecore Powerbank am Ladegerät - 1 Handy direkt am 2. Port des Ladegeräts - Ein zweites Handy oder perspektivisch ggf. auch mal ne Kopflampe (meine aktuelle ist noch mit Akkuzellen ohne USB) Der zweite Port wäre also "nett", solange er kein Mehrgewicht verursacht. Im Grunde wäre ich aber rundum glücklich mit einem möglichst leichten 24W-Charger.2 Punkte -
Leichtes USB-Ladegerät für Smartphone gesucht!
questor und ein anderer reagierte auf r0bin für Thema
Sehe ich ehrlich gesagt nicht so, zumindest wenn man das Gerät explizit wegen des geringen Gewichts kaufen möchte. Unter der exakt gleichen Bezeichnung Anker 711 Nano II gibt es zwei verschiedene Geräte, wovon eins 38g und eins 56g wiegt also fast 50% schwerer. Zwar ist dem 0815-Kunden das Gewicht wahrscheinlich egal, aber trotzdem finde ich es ziemlich verwirrend, wenn man größere Änderungen am Produkt vornimmt, die Bezeichnung aber beibehält. Mein Handy (Google Pixel 6A) lädt mit maximal 24 Watt. Meine Powerbank (Nitecore NB10000 GEN2) wohl maximal mit 20 Watt. Ich habe es so verstanden, dass das o.g. Dual-Ladegerät die 20W auf die beiden Ports flexibel verteilen kann. Ich könnte also mit 20W bei fast voller Geschwindigkeit nur mein Handy laden (z.B. wenn ich nur irgendwo kurz Pause mache) oder Handy + Powerbank gleichzeitig mit geringerer Geschwindigkeit (z.B. je 10W), wenn ich irgendwo übernachte. Ich weiß natürlich nicht, ob dieses Pipestation-Ding bei dem Preis und Gewicht überhaupt 20W laden (oder 2 x 10W) kann aber zumindest in der Theorie wäre so ein Gerät für mich das Non-Plus-Ultra.2 Punkte -
Powerbank … welche?
grmbl und ein anderer reagierte auf kai für Thema
Definitiv zweimal 10000er. Erstens flexibler für andere Touren und zweitens wiegen zwei 10000er (2x150g) weniger als ein 20000er (324g).2 Punkte -
Im Sommer '21 auf dem GR11
Carsten K. und ein anderer reagierte auf Jones für Thema
...und zwar weiter Richtung Easton. Ein kleiner unscheinlicher Ort, direkt nach einem Abstieg. Das Dorf hat wahlweise auch ein Refugio, welches man jedoch im Vorlauf buchen sollte, da dies sehr beliebt zu sein scheint. Zuvor hieß es jedoch einen ordentlich langen Anstieg hinter sich zu bringen. Ich merkte langsam, dass ich ins trockene Katalonien gekommen war. Wasser wurde tatsächlich recht knapp. Umso erleichterter war ich dann, als ich in ein scheinlich still gelegtes Kaff mitten beim Anstieg kam und einen Brunnen mit Wasser hörte. ...im kühlen Schatten traf ich zwei deutsche Frauen, welche das Jahr zuvor die erste hälfte des GR11 liefen und nun den Rest wanderten. Wir teilten uns eine Zeit lang den Weg und unterhielten uns. Nach dem Abstieg, endlich in Easton angekommen, wurde uns von der Dame des Refugios erklärt, dass alle Zimmer seit Monaten ausgebucht seien. Jedoch gab sie uns den Tip, in einer verlassenen Kirche ohne Dach zu nächtigen. Tatsächlich mein erster Cowboycamp auf dem Trail. Erholsam ist was anderes, aber schön wars. Am nächsten Morgen gings dann weiter Richtung Tavascan. Ausblick auf Tavascan vom Abstieg Tavascan ist ein kleiner, beschaulicher Touriort, an dem es sich wunderbar speisen und verweilen lässt. Ich kam mir ein bisschen wie im Schlaraffenland vor und ließ mich von den Köstlichkeiten und einem weichen Bett überzeugen. Meine zwei Wegbestreiter sattelten ihre Taschen und zogen weiter. Das war dann auch mein letzter Halt auf dem Trail. Es war ein Träumchen...Das spanische Pärchen werde ich dieses Jahr wieder sehen. Ich kann die Wanderung jedem wärmsten empfehlen!2 Punkte -
Wasserfilter
momper und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
@momper Da stimmt was nicht, mit deinem Filter! Meiner war, als er neu war, auch fast nicht zu gebrauchen, bis ich hier im Forum auf die Information stieß, das man den BeFree bevor man los zieht, einmal ordentlich Wässern soll. Also ohne Flasche in Wasser legen. Ich habe da noch etwas zum beschweren drauf gelegt, damit er ganz unter Wasser liegt. Und was soll ich sagen? Nach lumpigen 2 Stunden funktionierte das Teil wie ne eins!2 Punkte -
Cold soaking - Behälter und Rezepte
Magic und ein anderer reagierte auf Aeros für Thema
Als ich vor Himmelfahrt kurz im Globi für Gas war habe ich tatsächlich die für mich perfekte Dose gefunden: https://www.globetrotter.de/huenersdorff-dose-schraubdose-weiss-1211374/?sku=5637557923 63g, Öldicht, 500ml. Wie kommt's, dass keiner die bisher hier gefunden hat?2 Punkte -
Neues Zelt aber welches?
Steintanz und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Yes das Duplex ist klasse, ob die bewaehrte oder die Zip-Version besser ist, ist Ansichtssache... Naja das Flex-Kit wiegt 280g, 2 Aufstellstaebe wiegen, je nach Durchmesser 150-170g. Und wenn es richtig windet, brauchst Du ja die Staebe zusaetzlich, weil Du sonst mit den Apsiden-Spannleinen den Eingang total runter ziehst. Ich finde eindrucksvoll, wie unkaputtbar das Flex-Gestaenge ist, letztes Jahr haben wir unsere Zelt bei ner Packrafting-Tour in den Alpen mitten in ner Warmfront mit 9 BF Boeen aufgebaut, ich das Portal und mein Paddelbuddy das Duplex mit Flex-Kit, bisdas richtig stand, haben sich die Staebe im engsten Radius heftigst verbogen, aber nix gebrochen, zurueckgeflext und gut war´s. Was das Duplex betrifft, sehe ich genauso positiv... Zum Anfixen mal 2 Bilder von einer Hybridtour im suedspanischen Gebirge2 Punkte -
Kurioses am Wegesrand
Gibbon und ein anderer reagierte auf laui66 für Thema
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Cold soaking - Behälter und Rezepte
Jones und ein anderer reagierte auf rajatas für Thema
Wollte hier noch eine Kleinigkeit beitragen, da ich gerade noch letzte Vorbereitungen für eine Tour treffe und zwar den Kocher brauche, aber auch etwas cold soak probieren möchte. Habe zuerst diesen Thread hier gefunden: https://old.reddit.com/r/Ultralight/comments/8agua8/have_your_titanium_pot_and_cold_soak_too/ Danach habe ich einmal die Schublade aufgemacht und entdeckt, dass die Ikea "Speiseabdeckungen" aus Silikon perfekt auf meine 450ml Tasse passen (von Widesea, aber eigentlich egal, solange etwas Platz zum Henkel hin ist): https://www.ikea.com/de/de/p/oevermaett-speiseabdeckung-3er-set-silikon-bunt-80417311/ Als Test habe ich einmal Wasser eingefüllt, bisschen Luft herausgedrückt und dann geschaut, ob ich den Deckel heruntergeschüttelt bekomme, keine Chance. Ich will jetzt nicht behaupten, dass das im Rucksack genauso gut funktionieren wird, aber für mich ist das gut genug, um bei der aufkommenden Tour auf einen anderen Behälter dafür zu verzichten. Hier noch Bilder (Silikondeckel drauf, Wasser drin, Deckel lose aufgelegt um den "Fit" zu demonstrieren):2 Punkte -
Nachdem ich dieses Zelt fertig gestellt hatte, habe ich mir geschworen, dass ich so ein großes Projekt auf keinen Fall noch einmal machen würde... aber man könnte ja noch einiges verbessern ... warum nicht eine zweite Version nähen, mit den Erfahrungen von damals und diesmal noch deutlich leichter Ich möchte euch deswegen das für mich fast perfekte Zelt vorstellen. Entstanden ist es vor ca. drei Jahren, daher habe ich auch schon einige Touren mit dem Zelt machen können Die Idee ... bzw. das Wunschprofil: Freistehend und zwar richtig (ohne Abspannen irgendwelcher Apsiden) Einfacher Aufbau, Außenzelt zuerst Lange Liegefläche! Und breit genug für zwei Personen Halbwegs windstabil und Außenzelt bis zum Boden, da ich vor allem Touren in Skandinavien mache Bonus: Panoramatür Ich finde Kuppelzelte total faszinierend. Zwei sich kreuzende Gestängebögen, dazwischen Stoff und schon hat man ein einfaches Zelt. Bei entsprechendem Schnitt steht es faltenfrei und ohne Heringe. Stabilität erhält man durch Abspannleinen zu den Nähten der Gestängekanäle. Ein Gestängebogen wird an sechs Punkten (vier Abspannungen und zwei Heringe am Bolden) unterstützt. Elastischer Stoff und die Biegsamkeit des Gestänges sorgen dafür, dass starker Wind abgefedert wird. Anders als bei Pyramidenzelten nehmen die Abspannleinen die Hauptlast auf, die Bodenabspannung ist eher unwichtig. Dafür sollte man also auf jeden Fall vier starke Heringe dabei haben. Ich liebe die geringe Stellfläche, die so ein Zelt benötigt. Außerdem kann man es nach dem Aufbau beliebig versetzen und findet so eigentlich immer einen guten Platz. Durch die selbsttragende Konstruktion steht es auch auf Stein (natürlich nur ohne starken Wind). Ich empfinde es als einen sehr großen Vorteil, wenn man das Zelt noch zwischen Felsen quetschen kann und die Heringe nicht perfekt sitzen müssen (die Abspannleinen haben einen großen Spielraum). Orientiert habe ich mich am Unna von Hilleberg und dem Saor von Trekkertent. Die (vielleicht für einige) interessanten Specs: 40g/m² - 30d Silnylon für das Außenzelt 55g/m² - 20d Silpoly PU4000 für den Boden 25g/m² - Moskitonetz 70g/m² - 40d Ripstop Nylon für die Gestängekanäle und die Verstärkungen 5c Zipper für die Silnylon Tür 3c Zipper für die Moskitonetz Tür 1,5mm Dyneema/Polyester Kordel für die Abspannungen 9mm DAC NSL Featherlite Gestänge Das Außenzelt hat eine Grundfläche von 275cm x 145cm und ist 105cm hoch Die Bodenwanne misst 240cm!! x 120cm und ist 10cm hoch Ein Gestängebogen ist genau 4m lang, so musste ich nichts kürzen 986g (Zelt), 412g (Gestänge), 14g (Packsack) = 1412g Ich wollte ganz gerne halbwegs robuste Materialien benutzen, also 30d Silnylon und 5c Zipper. Das 9mm Gestänge wird auch von Hilleberg für Red und Yellow Label Zelte verwendet. Damit das Gewicht niedrig bleibt, ist das Zelt einwandig. Die Bodenwanne ist mit Moskitonetz mit dem Außenzelt verbunden. Eine Front lässt sich komplett öffnen und ist mit Moskitonetz hinterlegt, um bei Sonnenuntergang den Mücken zuzuwinken Anfänglich hatte ich die Idee, oben noch eine Abdeckung drüberzuspannen (wie beim Unna), um dort auch Lüftung zu haben. Leider verzieht sich das Zelt dann sehr... deswegen haben ich es erstmal so gelassen. Details: Der Aufbau geht ganz einfach: Stangen zusammensetzen, erste Stange reinschieben, zweite Stange reinschieben. Dann beide Stangen in die Gestängetaschen stecken und spannen. Bei Wind würde man zunächst die hinteren beiden Ecken mit Heringen fixieren. Die Gestängeaufnahme ist mit 20mm Gurtband und Leiterschnalle befestigt. Eine Schlaufe aus 10mm Gurtband ist für den Hering. Fertig aufgespannt sieht das ganze dann so aus. Als nächstes Können die Ecken mit Heringen befestigt und die Abspannleinen abgespannt werden. Die Befestigungen sind alle aus 10mm Gurtband und direkt neben dem Gestängekanal. Auf den Flächen gibt es auch einen Abspannpunkt, der aber keine Last tragen soll! Die Längsseite wird so etwas nach außen gezogen und man hat mehr Innenraum. Mit einem Handschuhhaken kann man die Abspannung beliebig verändern. Hier ist die ganze Seite nach außen gezogen für mehr Belüftung. Innenansicht. Es entsteht eine Mini Apsis, in der man gut die Schuhe lagern kann. Alternativ kann man den Saum 10cm einrollen und den Haken an der Unterseite einklippen. Mehr Belüftung! Auch an der kurzen Seite kann der Saum aufgerollt und hochgesteckt werden. Hier sieht man ganz gut, dass das Außenzelt bis zum Boden reicht. Die Tür kann teilweise geöffnet werden, damit oben eine Lüftungsöffnung entsteht. Geht natürlich nicht bei Regen. Die Kreuzung der Gestängekanäle habe ich mit Gurtband verstärkt. Die Bodenwanne wird durch elastische Bänder in den Ecken aufgespannt. Panoromatür Ein kleiner Eindruck von der Liegelänge: Standard Xlite (183cm x 51cm) und Rucksack passen sehr einfach in das Zelt. Das Zelt hat mit 275cm x 145cm ähnliche Maße zu einem Khufu oder Duomid. Aber da die Wände viel steiler nach oben gehen, ist das Raumangebot wirklich riesig! Gar keine Chance mit dem Fußende auch nur in die Nähe des Außenzeltes zu kommen. Auch vorne noch viel Platz. Breit genug für eine zweite Person. Oder ein sehr luxuriöses 1-Personen Zelt Das Packmaß ist allerdings nicht super klein. Das Zelt ist so für mich persönlich fast perfekt. Was mich etwas stört, ist, dass die Reißverschlussabdeckung so laberig rumhängt. Sieht man wahrscheinlich gut auf den Fotos. Wenn es windet, klappt sie einfach hoch und bringt halt einfach nichts Da würde ich auf jeden Fall etwas verbessern. Außerdem habe ich es nicht hinbekommen, die Seiten wirklich symmestrisch zusammenzunähen. Das sieht man hier ganz gut: Zwischen den Unteren beiden Abspannpunkten entsteht eine Falte, weil die Ripstopfäden etwas schräg verlaufen. Generell kann da noch einges verbessert werden, was die Falten im Stoff angeht... Und der größte Punkt ist tatsächlich einfach das Gewicht. 1,4kg ist halt einfach schon echt schwer Für die zweite Version denke ich über eine Bodenwanne aus DCF nach und 20d Silnylon. Aber realistisch kann man damit auch nur maximal 150g sparen. Eventuell tut es auch ein leichteres Gestänge, bspw. 8,7mm DAC NFL. Damit könnten nochmal 130g gespart werden. Aber ich bin da etwas unsicher, ob die Stabilität dann nicht zu sehr leidet. Bin auf Feedback und Ideen gespannt! Ps: Sorry, dass die Bilder so unscharf sind... ich habe es nicht geschafft, im Wald gute Bilder zu machen1 Punkt
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Sonnen-/Regenschutz Cap aus Evazote (4g)
Trekkerling reagierte auf r0bin für Thema
Hallo zusammen, meine Freundin hat kürzlich ein leichtes (24g) gebrauchtes Cap als Sonnenschutz zum Wandern besorgt. Ich selbst ziehe ich mir als Sonnenschutz meist einfach den Buff über den Kopf (so im Beduinen-Style ), aber bei Regenwetter trage ich eigentlich auch ganz gerne ein Cap unter dem Poncho, damit einem die wabbelige Folie von der Kaputze nicht so im Gesicht rumflattert. Bislang war mir das aber das Zusatzgewicht nicht wert und ich hab das eben Ertragen. Das Gore-Käppchen hab ich mir dann mal als Vorlage genommen und ein bisschen was aus einem Reststück 4mm-Evazote von Extremtextil gefrickelt. Und siehe da: 30 Minuten später war das gute Stück schon fertig mit einem Gewicht von 4g. Gewinnt wahrscheinlich (ähnlich wie die Evazote Badelatschen) keinen Schönheitspreis aber für meine Zwecke absolut ausreichend. Weiterer schöner Nebeneffekt: Evazote saugt sich wenig bis gar nicht mit Wasser voll und ist somit für meinen Anwendungsfall fast besser als das Original. Nachteil: Das Gore-Cap hat hinten einen Gummi-Zug und passt somit auf verschiedene Kopfformen. Meine Evazote-Version ist eine Maßanfertigung und passt nur mir. Bislang ist aber nichts ausgeleiert und sie sitzt fest und kaum spürbar am Kopf. Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen trotz dieses Kompromisses interessant. Viele Grüße, Robin1 Punkt -
Da ich die gleiche Gerätekombination habe (gute Wahl ) bin ich an dieser Frage auch interessiert. Ist jetzt aber auch in den UK Shop nicht mehr verfügbar... ...nur wenn man nicht weiterliest Ich habe mir vom 511er schnell noch zwei leichte geholt. Aufgrund der Geräte wie bei dir ja genau ausreichend. Damals war es noch so, dass 20w oder 30w als Zusatzbezeichnung gängig war und nur das neuere mit GaN und 30w schwerer war. Vielleicht wirst du so bei eBay fündig, wenn das 511er für dich ok wäre. Beim 711er ist es ja echt verzwickt, da beide ( A2146 und A2665) die gleiche Leistung haben wenn ich das richtig verstanden habe.1 Punkt
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Nur das ihn duales Laden dabei wenig interessiert. Vielmehr ging es doch darum: Das leichteste Ladegerät mit PD! Und wenn das nun ein Dual Gerät ist, dann sei es drum, solange es bei Nutzung NUR EINES Ports auch die vollen 20W (oder meinetwegen 90% davon) abrufen kann.1 Punkt
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Södra Kungsleden August 2021
BitPoet reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Hej, nachdem ich hier fachkundig beraten wurde, kommt nun mein Reisebericht von meiner Tour auf dem südlichen Kungsleden, welchen ich komplett gelaufen bin. Ich werde ihn nach und nach erweitern, bis der Bericht komplett ist. Viel Spaß beim lesen: Anreise und Tag 1: Nach meinem Hinflug nach Stockholm nahm ich den Nachzug, welcher mich komfortabel liegend mit einem Umstieg nach Storlien zum nördlichen Ende des südlichen Kungsleden bringen sollte. Als ich am Bahnsteig stand, zeigte die Anzeige erst 20min Verspätung an, die sich dann immer mehr erhöhte. Schlussendlich fuhr der Zug etwas mehr als eine Stunde später ein. Nachdem ich meinen Platz im Liegewagen aufgesucht hatte, wunderte ich mich, warum der Zug immer noch steht. Irgendwann schlief ich ein und wachte kurz vor dem planmäßigen Halt in Östersund, wo der Umstieg erfolgen sollte, stand ich auf und fragte mich, wie viel Verspätung der Zug nun wohl hat. Tja... leider gab es nirgends eine Anzeige und im Handy fand ich auch nichts. Im Gang traf ich dann zwei Schweden, die mir weiterhelfen konnten. Der Zug hatte insgesamt ein einhalb Stunden Verspätung, den Anschlusszug würde ich wohl nicht mehr kriegen. Ich legte mich wieder hin... Trotz der Verspätung empfand ich die Fahrt im Liegewagen als viel erholsamer als eine Fahrt im Sitzen, obwohl ich nur 4-5 Stunden schlafen konnte. Kurz vor acht Uhr suchte ich den Zug nach dem Personal ab und bekam dann die Info, dass ein Ersatzbus für den verpassten Zug organisiert wird. Es stellte sich heraus, dass eine Gruppe vom schwedischen Militär ebenfalls ihren Zug verpasst hatten und in die gleiche Richtung mussten. Mit etwa zwei Stunden Verspätung kam ich in Storlien an und startete den Hike nach einem kurzen Stop im Supermarkt. Das Startgewicht betrug etwa 10kg inkl. Verpflegung 4kg Verpflegung und 1 Liter Wasser. Vorhergesagt waren 5 Grad und eventuell leichter Regen. Die Vorhersage erwies sich als wahr, den es war kühl und nieselte ab und zu etwas, aber zwischendurch schien auch mal die Sonne. Anfangs war der Weg noch wenig begangen und führte relativ flach durch Birkenwälder. Sanft führte es hoch ins Fjäll, wo ich schon bald die ersten Rentiere sah. Umso näher ich der Fjällstation Blahammaren kam, umso nebliger wurde es. Bald darauf fing es an zu regnen. Die Fjällstation konnte ich im Nebel noch erkennen, aber mehr auch nicht. Es waren viele Leute dort, die alle riesige Rucksäcke dabei hatten. Ich ging rein um eine 100g-Gaskartusche zu kaufen, was mir auch gelang, auch wenn der Mitarbeiter erst nicht so richtig verstand, was ich wollte. Dann habe ich es gewagt, zu fragen, ob ich die Toilette benutzen darf, woraufhin ich gefragt wurde, ob ich dort übernachte, was ich verneinte. Dann wurde ich gefragt, ob die die "Service-Fee" bezahlt hätte und dass ich dies tun müsse, woraufhin ich verwirrt war und schon dachte, ich müsse eine Gebühr zahlen, weil ich es gewagt habe den Laden zu betreten. Was das ist und wie viel es kostet, wurde mir nicht gesagt, aber ich war auch zu verwirrt und müde, um nachzufragen. Aus Deutschland kenne ich es, dass man die Toiletten als Kunde benutzen darf oder eine Münze einwerfen muss. In den nächsten Tagen habe ich dann einen Bogen um die Hütten gemacht. Was genau diese Gebühr sein soll, habe ich erst Tage später erfahren, weil an anderen Hütten Aushänge waren. Dort stand, dass Tagesgäste aufgrund der Corona-Regelungen nur von 11-15 Uhr erlaubt sind und 40 bzw. 60 SEK bezahlen müssen. Nach dem Kauf der Gaskartusche bin ich noch eine Stunde gewandert und habe mir dann einen Zeltplatz gesucht. Insgesamt müssten es an dem Tag 21 km gewesen sein. Es hat in der Nacht die meiste Zeit geregnet. Richtig dunkel wurde es nicht.1 Punkt -
Ich weiß nicht, wie eilig du es hast. Sollte irgendwann (warte allerdings seit Jahren) das 1Plus Innenzelt für das Chinook wieder lieferbar sein, kann ich gerne Kleinkram mitbestellen...1 Punkt
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Dann Mal über Nacht von Wasser mit Essigessenz einlegen und ordentlich spülen. Der sollte easy zu trinken gehen.1 Punkt
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Habe eben etwas recherchiert und bis auf ein paar Abschnitten in den Bergen kann man den Weg auch im winter machen. Hat da jemand Erfahrung damit?1 Punkt
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Im Dezember kann man doch auch in .de wandern, und mit Rückblick auf die letzten zwei Jahre war im Dezember auch Schweiz drin, solange man nicht wirklich hoch raus ist. Diese Saison war z.B. so vermurkst, dass man im Januar südseitig bis auf über 2000m rauf kam, und dabei immer noch in der grünen Wiese stand.1 Punkt
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Der Lykische Weg in der Türkei! Such dir den schönsten Abschnitt raus. Alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen , billige Unterkünfte an jeder Ecke… ach ja, leckerstes Essen… Was willste mehr!1 Punkt
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Jordanien Trail - ich glaube, es gibt Anbieter, die Unterkünfte organisieren. Oman hat schöne und wilde Naturregionen, ist einfach zu bereisen und durchaus outdoor-freundlich, aber Unterkünftenetz weiß ich nicht. Larapinta Trail in Australiens Outback, keine Hütten. Bibbulmun Trail in Westaustralien, kein Hüttennetz. Aber beide (sehr) heiß zu der Zeit.1 Punkt
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Hexatrek, 3.000 km Trail durch Frankreich
Carsten K. reagierte auf Mars für Thema
OT: Meldet bitte einfach alle eure Korrekturen den Admins dieser App, wenn immer möglich sehr zeitnah, z.B. im Rahmen eines Doppel-Zeros über Pfingsten, Danke vielmals im Voraus. Damit die App dann später in diesem Jahr genau, gut und sehr nützlich ist. So in zwei Monaten wäre beispielsweise nicht schlecht.1 Punkt -
Hexatrek, 3.000 km Trail durch Frankreich
effwee reagierte auf Trekkerling für Thema
OT: Sollte die Für- und Wider-Diskussion zur App vielleicht ausgelagert werden? Ich freue mich immer wieder über neue Beiträge zum Trek, aber es kommt immer nur Gemecker von den gleichen Leuten zur App....1 Punkt -
Ich habe zwar „nur“ das Triplex, statt des Duplex, aber das steht auch super da und ist, bis auf das es etwas größer ist, und das es an den Seiten zwei Lifter statt einem hat, genau so aufgebaut wie das Duplex. Für längere Touren, wo das Wetter auch mal ungemütlich werden kann, will ich kein anderes Zelt mehr haben. Übrigens natürlich auch ohne die Reisverschlüsse, die zwar die Geräuschkulisse bei Sturm garantiert dämpfen, aber leider auch kaputt gehen können, mal davon abgesehen, das sie natürlich ein Eigengewicht haben…1 Punkt
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Nicht so gedacht, aber praktisch: Kleinst-Hacks auf großen Touren
mtb_squirrel reagierte auf ChristophW für Thema
...und dann diese Sohlen aus einer Schlafmatte ausschneiden: Tagsüber als Hüftpolster, im Lager als Treter, das Nächtens wieder in die Löcher der Schlafmatte reinlegen und sanft ruhen-> Triple Use! Was willste mehr... Happy Trails! Christoph1 Punkt -
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Die Geheimwaffe gegen Schweiß am Po
Blühstreifen reagierte auf El Barato für Thema
Ritzenschwitzen spart doch das Wanderbidet. Ich finde das dieses Fetzl ein viel zu schwerer Rückschritt ist.1 Punkt -
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Södra Kungsleden August 2021
BitPoet reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Tag 15 Dies war der letzte Tag meiner Tour. Ich hatte bloß noch 9 km vor mir. Viel zu schnell kam ich diesmal voran. Die letzten km waren viel besser ausgebaut als die vorherigen. Beste Planken, keine nassen Stellen. Umso näher ich Sälen kam, umso mehr Menschen begegnete ich. Kurz vor Schluss schaute ich mir noch den kleinen botanischen Garten an, der sich kurz vor Sälen am Wegesrand befand. Zwar konnte ich kaum etwas von der schwedischen Schrift verstehen, aber schön wars trotzdem. Im Supermarkt deckte ich mich mit frischen Lebensmitteln für die Rückfahrt ein. Dann passierte mir etwas völlig dummes. Ich verpasste den Bus nach Mora. Nicht weil ich zu spät dran war, sondern weil ich so dusselig war und die Zeit falsch abgelesen hatte! Dann stand ich an der Bushaltestelle und musste mir überlegen was ich nun tue. Der letzte Bus (Sonntag!) war weg, also blieb mir nichts anderes übrig als zu trampen. Hilft ja nichts! Mit drei verschiedenen Fahrten kam ich dank vielen netten Menschen, die so freundlich waren mich mitzunehmen, doch noch in Mora an. Meinen Zug nach Stockholm hatte ich längst verpasst, also übernachtete ich auf dem Campingplatz in Mora und buchte eine neue Zugfahrt für den nächsten Morgen. Ende1 Punkt -
Södra Kungsleden August 2021
BitPoet reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Tag 13 Es war toll nach so langer Zeit mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. Als ich aufstand waren die beiden bereits aufgebrochen. Zuerst war es sehr nebelig und die Sicht mau. Es ging leicht bergan zurück ins Fjäll und anschließend wieder bergab. Während des Anstiegs stieg der Nebel auf und die Sicht wurde klarer. Mittags kam ich bei der Björnholmstugan an, wo ich die beiden wieder traf. Wir unterhielten uns kurz, dann zogen sie weiter. In der Sonne verbrachte ich meine Mittagspause. Anschließend ging es ein Stück recht monoton an einer Forststraße vorbei an einem verstörten Häuschen, bevor ein schmaler Pfad rechts in den Wald hinein führte. Auch diesmal waren die Wege recht nass. Kurz ging es ins Fjäll hinauf zu einer Rasthütte, wo ich den Vater mit seiner Tochter erneut traf. Die beiden suchten eine Wasserstelle, da sie in der Hütte übernachten wollten. Bei meinem Weiterweg lief ich an einem kleinen Teich vorbei und informierte die beiden darüber. Für mich war es noch zu früh. Diesmal führte es mich länger durch den Wald. Am Fluss Görälven stellte ich mein Zelt neben ein Vindskydd. Kurz darauf kamen zwei deutsche Frauen dazu, die hier in ihrem Van übernachten wollten. Mit Tee verbrachten wir gemeinsam den Abend bis sich jeder ins Bett verabschiedete.1 Punkt -
Kurioses am Wegesrand
cafeconleche reagierte auf Kardemumma für Thema
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Kurioses am Wegesrand
Blühstreifen reagierte auf Kardemumma für Thema
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Kurioses am Wegesrand
cafeconleche reagierte auf Gibbon für Thema
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Södra Kungsleden August 2021
BitPoet reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Tag 9 Noch am Abend bemerkte ich die zahlreichen Mückenstiche, die mir die fiesen Biester zugefügt haben, obwohl ich die ganze Zeit lange Kleidung getragen hatte. Die vermaledeiten Mistviecher hatten mich tatsächlich sogar durch meine Trekkinghose durch gestochen!. Ich kratzte mich in den Schlaf... Am nächsten Tag führte mich der Weg über einen schmalen Pfad an zahlreichen Sümpfen und kleinen Seen vorbei. Hier waren die nassen Teile des Weges nicht mehr mit Planken ausgelegt, sondern entweder nackt oder es lagen Äste darüber, über die man balancieren musste. Dies gelang mir problemlos, aber trotzdem wurden meine Füße schon bald nass. Kurz darauf führte der Weg auf eine Forststraße, die mich den ganzen Tag noch begleiten sollte. In einer Rasthütte machte ich kurz Pause als ein Regenschauer aufkam. Schon bald fingen meine Füße an zu schmerzen. Ich weiß schon, warum ich Forststraßen nicht so gerne mag... Zwischendurch führte der Weg weglos durch einen Sumpf. Mit jedem Schritt versank ich knöcheltief im Wasser, aber dank dem Moos blieben die Schuhe immerhin sauber. Bei einem Vindskydd breitete ich meine Sachen aus um eine längere Pause zu machen. Nachdem mich die Mücken belagerten überlegte ich es mir anders und wusch nur schnell meine Socken aus und aß beim Gehen ein paar Snacks. Die Füßsohlen schmerzten immer mehr und ich ließ mich von Podcasts und Harry Potter ablenken. Irgendwann kam ich an eine Weggabelung und schaute aufs Smartphone. Laut dem sollte ich links abbiegen, was ich auch tat. Irgendwann fiel mir auf, dass ich diesen See da drüben doch gerade schon mal gesehen hatte - die Forststraße hatte mich im Kreis drumherum geführt. Laut Karte hätte da vorhin ein Weg abzweigen sollen. Ich folgte der Forststraße erneut und suchte den Weg - aber Fehlanzeige. Es war keine Spur vom gesuchten Weg zu sehen. Auch mein Garmin zeigte mir nichts anderes an. Dies war übrigens das einzige Mal, wo ich es nutzte. Also lief ich einige Kilometer zurück und folgte dem rechten Weg. Laut Karte war dort wo ich mich befand aber kein Weg mehr. Vielleicht wurde ein neuer Weg gebaut - ich weiß es nicht. Mit einiger Verspätung kam ich in Flötningen an. Außer dem geschlossenen Supermarkt war hier nichts los. Die Socken waren immer noch feucht und die Füße schmerzten immer mehr. Es war schon spät und ich überlegte fieberhaft, wo ich einen geeigneten Zeltplatz finden könnte. In der Nähe war zwar ein Vinskydd, doch der wirkte nicht so, als wäre der zur Übernachtung gedacht. Ich lief noch einige Kilometer Forststraße bis zu einem Abzweig, wo ich einen anderen deutschen Kungsleden-Wanderer traf, der hier in der Nähe sein Zelt aufgeschlagen hatte. Weit und breit sei dies die einzige geeignete Stelle, da ansonsten alle ebenen Stellen sumpfig wären. Es war gerade noch Platz für mein Zelt. Wir unterhielten uns lange angeregt über die Tour, bevor wir in die Schlafsäcke krochen. Da ich den ganzen Tag Mücken sei Dank kaum eine Pause gemacht hatte, war ich froh mich endlich ausruhen zu können. Ein Blick auf meine Füße, offenbarte mir das ganze Elend. Aufgrund der Nässe waren sie aufgequollen und unter den Zehen hatten sich mehrere Blasen gebildet. Auweia.1 Punkt -
Kurioses am Wegesrand
GirlOnTrail reagierte auf schwyzi für Thema
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Kurioses am Wegesrand
Blühstreifen reagierte auf Thomas für Thema
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Blühstreifen reagierte auf schrenz für Thema
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Blühstreifen reagierte auf notenblog für Thema
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Blühstreifen reagierte auf Kardemumma für Thema
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Blühstreifen reagierte auf danobaja für Thema
du bist hiermit qualifiziert fürs ul-forum! (ultralangsam-forum)1 Punkt -
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GirlOnTrail reagierte auf Matzo für Thema
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Blühstreifen reagierte auf DonCamino für Thema
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Kurioses am Wegesrand
Blühstreifen reagierte auf effwee für Thema
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Kurioses am Wegesrand
Blühstreifen reagierte auf effwee für Thema
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